„Der Staat schwimmt im Geld – aber warum haben die Bürger so wenig davon?“, fragt Frank Plasberg bei hart aber fair. Was auf den ersten Blick kein Zuwanderungsthema sein will, könnte, so viel ist klar, natürlich schnell eines werden.
Allerdings wusste es die Neue Züricher Zeitung schon Mitte 2017: „Die Flüchtlingskosten sind ein deutsches Tabuthema.“ 2.500 Euro Steuergelder pro Schutzsuchenden und Monat wollte die NZZ herausgefunden haben. Die Schweizer Journalisten meinten auch, erkannt zu haben, dass die deutsche Regierung diese gigantischen Ausgaben verschleiert: „Das gelingt auch deshalb, weil dieser Elefant zwar im Raum steht, aber nicht in voller Größe in Erscheinung tritt. Die Flüchtlingskosten werden auf viele Etats verteilt. Wer bei der Berliner Regierung nach der Gesamtsumme fragt, wird in ein Labyrinth von Statistiken und Zuständigkeiten geschickt.“ Fazit in dem Blatt: „Nur die eine entscheidende Zahl gibt es nicht: die aller Aufwendungen für einen klar definierten Personenkreis.“
Kurios und am Rande bemerkt: Wer aktuell beispielsweise in den neuen Penny-Markt-Reiseprospekt schaut, der entdeckt dort für etwas mehr als eintausend Euro eine All-Inklusive-Reise-Ultra – das Ultra steht für zusätzlich noch 24/7 Getränke – nach Tunesien, hätte damit also theoretisch schon das Rezept in der Hand, die Kosten für Zuwanderung mehr als zu halbieren bei Vollversorgung der Asylsuchenden.
Wie teuer es – also ohne Urlaub in Tunesien – werden könnte, fragte die NZZ den Finanzwissenschafter Bernd Raffelhüschen, der will errechnet haben, „dass jeder Flüchtling in seiner Lebenszeit per saldo 450.000 Euro kostet“. Bei zwei Millionen Zugewanderten bis 2018 summiere sich das auf Gesamtkosten von 900 Milliarden Euro. Allerdings könnten die Zahlen wegen der vielen neuen Langzeitarbeitslosen noch höher sein.
Gleich vorweg gesagt: Wenn Plasberg mit seinen Gästen darüber diskutiert, warum die Bürger nichts von dem Geld abbekommen, in welchem der Staat angeblich schwimmt, dann scheint die Antwort angesichts der gigantischen zu erwartenden und schon angelaufenen Kosten relativ einfach. Aber bei Plasberg ist das alles kein Thema. Viel mehr scheint der Moderator und seine Runde diesen Durchgang von hart aber fair zum Verschnaufen zu nutzen von eben diesem Themenkreis: Massenzuwanderung.
Mit dabei ist der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU, Carsten Linnemann, Rainer Holznagel als Präsident des Bundes der Steuerzahler, der ehemalige Finanzminister von NRW, Nobert Walter-Borjans (SPD), der ist Sohn eines Schreiners und einer Schreinerin, müsste also schon von Haus aus besonders gut wissen, wie man den Groschen zweimal umdreht, und noch mit dabei sind Gesine Lötzsch, die stellvertretende Vorsitzende der Linken und Reina Becker, sie ist Steuerberaterin und allein erziehende Mutter.
Nun denn, der Oppositionsführer im deutschen Bundestag ist nicht eingeladen, dafür die Linke, CDU und SPD. Möglicherweise auch deshalb, um das Thema aus Zürich nun wirklich nicht zum Thema der Sendung werden zu lassen.
Plasberg beginnt damit, das Dilemma bildlich zu machen, indem er heruntergekommene Schulklos zeigt und fragt, wie das sein kann, bei Steuereinnahmen auf Rekordniveau. Wer schulpflichtige Kinder hat, darf man hier schon anmerken, der kennt die Bettelorgien der Schulen, wenn es darum geht, Eltern zu nötigen, Klassenzimmer zu streichen oder sonst wie Aufgaben zu übernehmen, die ja im Paradies einer Steuereinnahmenflut ganz abgeschafft gehören müssten.
Plasberg schaut auf das Toilettenfoto und meint, „wenn es einen Ort gibt, an dem man die Schizophrenie dieses Landes mit Händen greifen kann – vielleicht auch lieber nicht – dann sind es Schulklos.“ Der Moderator startet also mit einem Toilettenwitz. Weiter: „Versifft, baufällig, oft unbenutzbar. Sie sind das Symbol für das Zerbröseln von öffentlichen Gebäuden, Straßen und Brücken? Ganz so, als wäre unser Land pleite? Das Gegenteil ist der Fall.“
„Warum gibt der Staat immer noch soviel Geld für unsinnige Projekte aus?“, fragt der Moderator weiter. Nein, er meint natürlich nicht Merkels Projekt ab Ende 2015, das seitdem so viele Talkshows im öffentlich-rechtlichen Fernsehen beschäftigte.
Die Steuerberaterin meint, Schweine groß zu ziehen, sei rentabler, als Kinder in die Welt zu setzen. Denn wer Schweine züchtet, könne sämtliche anfallenden Kosten steuerlich geltend machen. Soll das nun an diesem Abend die Spitze der Provokation sein, wenn die anwesenden Politiker der Großen Koalition nur alles besser machen wollen, aber offensichtlich in der jahrzehntelangen Regierungsverantwortung nicht dazu in der Lage waren und sind?
Zunächst wird Reina Becker dafür beklatscht, dass sie zwei Mädchen alleine großgezogen hat. Nun mag hier ein Schicksal dahinter stecken, wir wissen es nicht. Aber im Regelfalle sollte das Modell der „Alleinerziehenden“ eher der traurige Einzelfall sein, als das erstrebenswerte durchalimentierte Modell der Zukunft, wenn es darum geht, Kinder in diesem Land aufwachsen zu sehen. Aktuell lebt jedes fünfte Kind bei nur einem Elternteil. Neun von zehn bei der Mutter.
Wenn wir nun noch erfahren, dass jede dritte Alleinerziehende von Hartz4 leben muss, dann kann man sich auch hier den Kosten für den Steuerzahler zusammenrechnen. Bei Plasberg sehen wir allerdings die beruftätige Alleinerziehende. Die bekommt es hin, beschwert sich aber über die fehlenden steuerlichen Erleichterungen. Familien würden zu wenig entlastet werden und „ganz besonders die Alleinerziehenden.“
Der ehemalige Finanzminister von NRW nickt zustimmend: „Ich kann ihr absolut Recht geben.“ Aber warum hat er dann nichts geändert, sich nicht eingesetzt, dass sich etwas ändert? Walter-Borjans bleibt lieber bei den Toiletten. Die Gemeinden seien eben unterschiedlich reich. So gäbe es auch solche mit vorbildlichen Schultoiletten. Also doch alles eine Frage der besseren Umverteilung? Walter-Borjans weiß allerdings auch, dass Städte, die große Sozialausgaben haben, „weniger Geld haben für Schulen“. Nährt sich hier jemand des Pudels Kern an? Nein, passiert nicht. Der größte Eisberg wird die kommende Stunde emsig und erfolgreich umschifft werden.
Ein erster guter Witz kommt von Walter-Borjans. Der nämlich erzählt weiter, er hätte ja in seiner siebenjährigen Amtszeit zwei Milliarden für Schulen bereitgestellt, er erfahre aber jetzt erst, dass viele verschuldete Gemeinden nicht ausreichend Personal gehabt hätten, dieses Geld abzurufen. Tatsächlich will uns der Sozialdemokrat damit sagen, dass, wenn der bürokratische Beamtenapparat voluminöser sei, auch die Toiletten sauber wären? Es müsse nur mehr Schul- und Straßenplaner im Amt geben, dann wären alle Probleme gelöst? Es geht nur um eine aufzublähende „Mittelverwaltung“, um endlich ein paar Toiletten zu sanieren?
Steuerzahlerpräsident Holznagel lächelt, bekommt aber vom Ex-Finanzminister gesagt, er wäre ja eigentlich schuld, denn wenn nicht ordentlich verwaltet würde, sei er doch der erste, der sich beschweren würde, dass Klo sei doch zu teuer. Ach je, wie niedlich eigentlich. Eine putzige Diskussion rund um einen ziemlich ungeputzten Ort.
Rainer Holznagel weiß aber noch mehr: Es läge daran, dass es nicht genug Handwerker gäbe, die diese Schulklos bauen könnten. Ist das wirklich so? Bleiben Ausschreibungen liegen, weil sich kein Handwerksbetrieb darum bewirbt? Jetzt am späten Abend können wir keinen Handwerksbetrieb mehr anrufen, aber diese Frage müssen wir unbedingt noch klären. Vielleicht hat ein TE-Leser eine Antwort auf diese Frage?
Carsten Linnemann wird von Plasberg vorgestellt als „Chef der wirklich mächtigen Mittelstandsvereinigung in der Union“. Auch er sagt, die Handwerksbetriebe hätten gar keine Zeit für die öffentlichen Aufträge und keine Lust, sich die damit verbundene Bürokratie anzutun. Ist das wirklich so? Unsere Leser sind gefragt. Carsten Linnemann kommt aus dem Bankengeschäft. So jung wie er ist und auftritt, so versiert ist er mit Worten. Wenn es einen Vertreter für glaubwürdigen Politikersprech geben müsste, er wäre sicher ein guter Kandidat. „Wenn Sie sagen „die Politik“, dann denkt man, Sie meinen andere.“, schmunzelt Plasberg dem Politiker der CDU dazwischen. Linnemann ist einsichtig und wechselt zum „Wir“. Nun ist so ein „Wir“ immer auch eines, das „uns“ mit einschließt. Auch hier besteht also noch Präzisierungsbedarf.
Die blonde Linke im glänzend roten Lackleder (über die unisono Anzug tragenden Herren ist nichts vergleichbar Interessantes zu erzählen) freut sich zwar auch über die gigantischen Steuereinnahmen, sieht aber ein „Verantwortungswirrwarr“ und den Streit zwischen Ländern, Bund und Kommunen“ um Zuständigkeiten. Nun soll also, wenn es nach der Linken geht, die Abschaffung des Kooperationsverbotes die Schulklos sanieren helfen, weil der Bund bisher daran gehindert wurde, hier Mittel zur Verfügung zu stellen. Nun denn.
Dann streitet die Runde ums Ehegattensplitting. Die Linke erinnert daran, dass dieses Splitting im Osten kaum ankommen würde, „weil mehr Frauen arbeiten und die Gehälter geringer sind.“ Für die Steuerberaterin ist das Splitting sowieso eine Luxusentscheidung, wenn heute ein Alleinverdienender keine Familie mehr ernähren könne. „Für Frauen ist das eine ganz fatale Falle, wenn sie zu Hause bleiben.“ Die EU-Kommission hätte die Bundesregierung dafür schon wiederholt gerügt“, weiß Steuerberaterin Frau Becker, „das Deutschland dieses Splitting beibehält.“ Frauen würden so vom Arbeitsmarkt ferngehalten. Das ist zwar großer Käse, denn fällt das Splitting weg werden Doppelverdiener höher besteuert, nur weil sie heiraten. Das ist wohl ich für eine Steuerberaterin zu kompliziert, die sich wegen Alleinerziehend benachteiligt fühlt. Ohne Splitting eine Strafsteuer für Verheiratete? Das kann wohl nicht sein.
Nun kann man das, ohne sehr konservativ zu sein, auch traurig finden. Traurig, dass hier eine Frau der anderen die Arbeit zu Hause am Kinde madig macht, wo es der wahrscheinlich aufwendigere Weg wäre, sich einmal laut Gedanken darüber zu machen, ob nicht die Familienpolitik hier gefragt ist, die Arbeit zu Hause entsprechend aufzuwerten und finanziell so aufzufetten, dass es sich auch in dieser Hinsicht wie gute Arbeit anfühlen kann. Zu teuer? Wie kann das zu teuer sein, wenn wir in den nächsten Jahren hunderte von Milliarden Euro ausgeben müssen, unterqualifizierte Zuwanderung auszubilden, damit Deutschland nicht ausstirbt.
Nun plätschert das alles ein bisschen vor sich hin bei Plasberg. Gerettet wird der Abend ein bisschen von Rainer Holznagel. Der nämlich scheint am besten zu wissen, wovon er spricht, er hat seine Hausaufgaben gemacht, wenn er ein Plädoyer für die Familie hält: „Sie unterstellen immer, dass der Partner entmündigt wird, wenn der andere mehr verdient. Das müssen die Familien untereinander regeln. Und ich verstehe immer dieses Weltbild nicht. Also als Familie kann man das schon entscheiden, wie man das Einkommen, das Familieeinkommen aufteilt.“ Die allein erziehende Steuerberaterin verweist darauf, dass sie doch auch „Familie“ sei, aber hier kein Wahlrecht hätte. Nun gut, was soll Holznagel nun dazu sagen, soll er ihr sagen, das Familie im Idealfalle eben auch Eltern meint? Nein, dass wäre gemein, denn es gibt ja immer Umstände, von denen wir nichts wissen können.
Lassen wir Carsten Linnemann einmal das Schlusswort dieser Gespensterdebatte um steuerliche Erleichterungen in Zeiten des Überflusses. Der sagt an die Linke gewandt: „Dass glaubt uns doch überhaupt keiner mehr. Also Frau Lötzsch, wir als Politiker haben doch auch irgendwie eine Verantwortung. (…) Mittlerweile ist es so: Immer dann, wenn die Politik, wenn der Staat das Geld hat, ist es weg. Es ist nicht weg, es hat ein anderer: der Staat. Und es kommt nicht zurück.“
Von Gesine Lötzsch darauf angesprochen, dass er doch Vertreter der Regierungspartei sei, antwort Linnemann: „Also ich verstehe das Parlament so, dass ich die Regierung kontrolliere und nicht für die Regierung spreche.“ Anhaltender Applaus. Aber ein verdienter?
Ja hat der gute Mann denn als stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion noch nie etwas von Fraktionsdisziplin gehört? Wir werden einfach zukünftig mal hinschauen und ihn ggf. konsequent beim Wort nehmen, wenn es wieder darum geht, die Regierung zu kontrollieren. Anlässe gibt esspätestens seit 2015 genug.
Nachts ist es kälter als draußen. So könnte man das auch zusammenfassen Herr Wallasch. Oder, man schaut, wenn man unsicher über richtig oder falsch ist, was die Grün** dazu zu sagen haben, das Gegenteil stimmt immer.
Was den öffentlichen Bausektor anbelangt, ist in der Tat ausufernde staatlich verordnete Bürokratie, zusätzlich ideologisch angereichert – siehe spezielle Vergabegesetze der Länder – ein Großproblem. Man gibt sich auch Mühe, das im Jahresrythmus zu verschlimmbessern (ich war jahrzehntelang kommunaler Bauamtsleiter).
Dazu gehört auch das zeit- und resoursenfressende Fördermittelunwesen.
Zweiter Grund für die Misere: Der öffentliche Dienst ist grundsätzlich im technischen Bereich personell ausgehungert, weil die Wirtschaft viel besser bezahlt, und das Drittens, erst recht, weil die Bauwirtschaft in allen Gewerken, wegen des blasenbildenden Billiggeldes völlig überhitzt ist. Selbstverständlich gibt sich der Staat trotzdem alle Mühe, den Unternehmen mit allen nur denkbaren Vorschriften das Leben zu erleichtern.
Vierter Hauptgrund für die Probleme ist der Akademisierungswahn. Es wird zuwenig Handwerkernachwuchs ausgebildet, stattdessen viel zu viel in Medien etc. (ein Meister verdient im Übrigen schon jetzt leicht mehr als die nicht technischen Akademiker).
Die Schulklos sind – noch – standortspezifische Problemlagen. Es sind sozusagen sicht- und riechbare Begleiterscheinungen des Kollabierens des Bildungssystems. Womit wir wieder bei den Grünen wären, und als deren Synonym, dem ÖR.
Ein sicherer Grund für den Schwund der SPD-Wähler:
Investition in x- Millardenhöhen für ‚Sozialprojekte‘ à la massiver Wohnungsbau für Migranten, Bildungsprojekte für das gleiche Klientel, KiTa-Plätze werden aus dem Boden gestampft bei gleichzeitigem Bewusstsein der ‚Bio-Bürger‘, dass diese Milliarden ‚vorher‘ nicht da waren.
Stadtteile veröden, ganze Landstriche werden aufgegeben, Infrastruktur wird eingedampft, Arbeitsplätze schwinden oder werden nur noch minimal entlohnt, Rentner stehen an den Tafeln.
Hallo, Schuss gehört, liebe SPD?
Scheinbar nicht.
Stattdessen offensichtlich das Errichten eines ‚Sozialstaats‘, der nicht mehr auf die eigenen Bürger ausgerichtet ist, sondern die ‚Anderen‘ favorisiert.
Und dann glaubt ihr noch, ihr könntet weiter eine ‚Volkspartei‘ sein?
Während die Mehrheit eurer Klientel mit ansehen muss, dass scheinbar alles möglich ist? Nur nicht für ’sie‘?
Es könnte so einfach sein – der ‚Umschwung‘.
Wo ist euer Problem?
Das ist ein guter Punkt! Man stelle sich vor Analena von den Grünen erklärt Dr. Curio von der AfD die stromspeichernden Eigenschaften des deutschen Stromnetzes! Das würde ich mir wirklich gerne ansehen.
Den Irrsinn der Steuergesetzgebung hinsichtlich Familien und Alleinstehenden kann ich hier nicht vollumfänglich darstellen. Ich kann nur konstatieren, dass es ihn gibt.
Am einfachsten wäre es, das jeweilige Familieneinkommen durch die Anzahl der Familienmitglieder zu teilen und jedes Familienmitglied separat steuerlich zu veranlagen. Für jedes Familienmitglied müsste ein Betrag, der der Vollalimentation von MUFLs (minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen) entspricht (ca. 2500 € mtl), steuerfrei bleiben. Bei denen ist er es schliesslich auch, die haben noch nicht einmal dafür gearbeitet!
DAS wäre familiengerechte Steuerpolitik und würde so manchen dazu bringen, wieder selber Kinder zu haben.
Aber dieser Staat gebärdet sich als kinderfeindlicher Raubritter. Umsomehr, als auch der Rechtsstaat immer mehr unterlaufen wird. Wie heißt es so schön:
„Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande?“Zitat Augustinus von Hippo.
Genau das ist unser Staat heute, eine große skrupellose Räuberbande!
Bitte bitte Herr Wallasch………… wenn in den nächsten paar Jahren der Autoverkehr gänzlich verboten sein dürfte und wir auf Esel und Kamele als grünbeglückte Bürger zurückgreifen dürfen, dann ist die Expertise der Zugewanderten als Nutztierführer von grössten und unschätzbaren Wert. Und damit würde sich auch wieder dieser zugegebenermassen grosse Kreis auch wieder schliessen. Herr Plasberg hat in seiner Weitsicht auch deshalb auf eine derartige Diskussion verzichten können.
So ganz kann ich das Gejammer um das Ehegattensplitting nicht nachvollziehen. Soweit ich das verstehe, sichert die gemeinsame Veranlagung nur, dass nicht mehr Steuern als bei einer Individualveranlagung der Ehepartner gezahlt werden müssen. Es werden also Nachteile (bei unterschiedlichen Verdiensten) vermieden, aber es findet keine Besserstellung gegenüber Singles bzw. Alleinerziehenden statt. Natürlich hat man ansonsten als Alleinerziehende gegenüber zwei Verdienern das Nachsehen, aber das liegt aus meiner Sicht nicht an der Besteuerung, sondern am fehlenden 2. Gehalt. Hier müsste man sich ggf. was anderes zur Unterstützung Alleinerziehender einfallen lassen. Vielleicht sind ja auch nur die teilzeitarbeitenden Mütter und Frauen ein Dorn im Auge. Wo kommen wir denn hin, wenn nicht alle gleich ausgelaugt im neoliberalen Hamsterrad laufen und sich nicht jenseits von Kindern und Küche selbst verwirklichen können, natürlich nur aus emanzipatorischen Gründen – räusper!
Ansonsten habe ich (außer dem Elefanten) auch ein paar Wörtchen zum cum-ex-Steuerskandal vermisst. Da zahlt der Staat Gelder in Milliardenhöhe zurück, weil löchrige Gesetze das erlauben. Aber lieber redet man über Kleckerposten und über Krümel, statt über den Kuchen. Und keine einzige Toilette sieht heute besser aus. Und morgen auch nicht, so lange es keine vernünftigen Kontrollen über die Steuerverwendung gibt.
Sie liegen falsch. Ich mache bezüglich des Ehegattensplittings ein Beispiel:
Ein Alleinverdiener kommt mit EGSplit bei 6.000 brutto auf ein netto von 3.878
fällt das Splitting weg, wird wie in Stkl 4 abgerechnet. netto 3.309
wäre er alleinerziehend, dann 3386, also mehr obwohl eine Person mehr zu ernähren wäre.
Mit Abschaffung der Splittings hätten wir, da hat Fr. Lötsch Recht, DDR Verhältnisse. Viele jetzige Ein-Verdiener- Haushalten wären gezwungen, ihr Lebensmodell zu verändern und beide arbeiten zu gehen.
Mit der Migrantenschwemme kam ein Bau- oder Sanierungsschub, bei dem wegen der Dringlichkeit oft auf Ausschreibungen verzichtet wurde. Dass die Handwerker sich auf diese lukrativen Aufträge gestürzt haben, kann man ihnen nicht verdenken, gleichzeitig stiegen die Kostenvoranschläge, wenn man doch einen Handwerker brauchte. Ich habe letztes Jahr für einfache Reparaturarbeiten einen hohen Kostenvoranschlag, trotzdem aber keinen Termin bekommen, habe es dann selbst gemacht.
Das Bild kenne ich von vielen Eigenheimbesitzern. Ein Bekannter hatte vor 2-3 Jahren seine Baugenehmigung und Pläne zusammen, dann stiegen die Preise ins astronomische. Er hat den Bau zurückgestellt.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Merkel.
Nach der Sendung weiß ich immer noch nicht, wo das ganze Geld bleibt. Eigentlich müsste man bei den großartigen Steuereinnahmen Schulden tilgen können, Geld in die Infrastruktur und in Lehrer, Polizisten, Pfleger usw. stecken können und noch die Steuern senken können.
Warum gibt es eigentlich keine genaue bundesweite Aufstellung aller Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen und eine bundesweite Aufstellung der Ausgaben von Bund, Ländern und Kommunen. Interessant wären da bestimmt die Unterschiede zwischen den Bundesländern.
Bei den Kommunen müsste man länderweise zusammenfassen, damit man noch eine Übersicht behält.
Warum haben es unsere Eltern und Großeltern geschafft, nach dem Krieg ganz Deutschland aus dem Schutt neu aufzubauen und Wohlstand zu schaffen und heute sind wir nicht einmal in der Lage, dies zu erhalten. Was hat sich da geändert?
Köstlich. Erst dieses Gesprächsthema, das aufhorchen lässt, und dann folgt nur eine künstliche Diskussion um allerlei Kleinkram.
Das mit den Handwerkern ist aber zumindest teils richtig. Kein Betrieb kann sich Leerlauf leisten, also wird ein neuer Betrieb wirklich nur dann entstehen, wenn er voll ausgelastet werden kann. Dazu das Problem mit den Nachwuchs – wie will man die Jugend zu einer Handwerkslehre motivieren, wenn man sich damit wissentlich für einen unterdurchschnittlicher Lebensstandard entscheidet?
Sehr geehrter Herr Wallasch,
erst einmal Dank für Ihre wie immer im grossen und ganzen treffende Zusammenfassung. Ich gebe zu, immer kann ich beim Ansehen von Talkshows auch nicht konzentriert bleiben – warum soll es Ihnen da anders gehen? Deshalb möchte ich gern für die Steuerberaterin in die Bresche springen. Im Falle von Frau Becker wurde nämlich explizit erläutert, dass sie schon in jungen Jahren verwitwet sei und sie selbst stellte mit einer gewissen Bitterkeit fest, dass sich ihre Steuerklasse (bei in Summe gleicher Anzahl der verbleibenden Familienmitglieder und damit gleichbleibenden Grundkosten) beim hypothetischen Tod eines Kindes nicht negativ geändert hätte, nach dem Tod des Ehemannes aber sehr wohl. Und diese bittere Erkenntnis kann ich durchaus nachvollziehen. Spitze fand ich dann noch den Hinweis, dass sie ja schließlich die alte Steuerklasse noch ein Jahr habe behalten dürfen (nennt sich offensichtlich tatsächlich „Gnadenjahr“) Aber wie gesagt, lieber Herr Wallasch, man kann ja nicht alles hören…
Dann sollte die liebe Steuerberaterin aber auch erklären, warum sie als Alleinerziehende, wenn das Ehegattensplitting wie von ihr gefordert, abgeschafft würde, mehr netto hätte (Alleinerziehendenpausbetrag) also ein verheiratetes Paar mit einem Verdienst mit gleichem Bruttoeinkommen, obwohl ja ein Kopf mehr ernährt werden muss. Dieser zu Hause arbeitende Teil der Familie erspart der Gesellschaft (Hortkosten, Ganztags-oder Nachtsbetreuung, Therapiekosten weil fehlende Nähe, ) jede Menge Kosten.
Ein Irrsinn, daß alleinerziehende Familie der 2-Eltern-Familie besser gestellt werden soll.
Das ist wirklich spätrömische Dekadenz
Was sind Schutzsuchende?
Herr Wallasch, auch bei Holzapfel lohnt ein Blick in die Vita. Sohn einer CDU – Abgeordneten und er selbst war einige Zeit bei einem CDU – Politiker beschäftigt. Mir fällt in letzter Zeit auf, wie auch die sonstigen Gäste eigentlich stark mit den Parteien verbunden sind.
… die wissen auch am besten wie man sehr schnell an den Futtertrog des Steuerzahlers kommt !
Warum um Himmels Willensollen uns die Politikfürsten ,angefangen von der Raute bis zu Steegner und Maaß und Nahles und KGE über die zu bewältigenden Kosten der Zuwanderung informieren .? Weil sie uns ALLE wohlgemerkt ALLE für so doof halten ,das wir gerade mal einen “ richtigen “ Strich auf dem Wahlzettel machen können ,nachdem sie und ihre Adlaten uns in der Fußgängerzone eine Nelke- Rose- Kugelschreiber geschenkt haben . Um dann ,nach der Wahl in ihren Hochsicherheitstrakt Bundestag zu verschwinden und doch nur das zu machen ,was in den oft kranken Hirnen abgeht .Eingeklagt das sie sinnvoll arbeiten müssten ,das sie dem Bürger das Vertrauen zurückgeben ,was er ihnen gegeben hat – siehe Rose und Kugelschreiber – ,das geht gar nicht ,da ist die Parlamentarische Amnestie davor . Also können Sie unsere Milliarden nach Gutdünken verbraten ,tun sie ja auch . Gerade die Politiker aus den Sozialbereichen und die Ungelernten unter ihnen sind die allergrößten Verschwender. Diese Typen haben niemals ihr Einkommen hart erarbeiten müssen . Man muß sich über solche Sendungen wie bei Plasberg und bei dem Teilnehmerkreis über nichts wundern .
1. Ich bin schon vor etwa zwei Jahren aus den „Bund der Steuerzahler“ ausgetreten, nämlich, als ich merkte, dass die Kosten der Migration auch dort Tabu sind.
2. Frage an Herrn Wallasch – Es gibt doch immer Zuschauerkommentare (referiert von einer Frau Büschel o. so ähnl.): Hat da keiner den Zusammenhang mit den migrationsbedingten Kosten hergestellt?
Zu 2.), ich bin so frei…
Derlei aufhellende Beiträge werden – von wem auch immer – als „nicht hilfreich“ eingestuft und dementsprechend auch nicht ausgewählt und vorgestellt. Schon zu Beginn von Plasbergs Sendung, als dieser noch rel. unvergattert und kritischer war und ich auch noch schaute, war die Auswahl der vorgelesenen Online-Leserkommentare eher als „suboptimal“ einzustufen. Inzwischen ist es nur noch frechdreist und Verhohnepiepelung pur. **
Danke schön!
Hier wird zum Thema Ehegattensplitting schon so einiges richtiges geschrieben. Eigentlich fehlt aber noch die Information, dass gerade der Staat der größte Profiteur dieser Regelung sein dürfte. Seht doch dem Ehegattensplitting andererseits die gegenseitige Versorgungspflicht der Ehegatten als Pflicht entgegen. Ohne Ehe (und bei getrennter Haushaltsführung) hätte oft der eine Ehepartner ansonsten Anspruch auf Sozialhilfe bzw. Harz4. Zusätzlich wirkt es sich stark fördernd auf die Wirtschftsleistung aus, wenn die familiäre Arbeitsteilung so optimiert wird, dass ein möglichst ohes Familieneinkommen erzielt wird. In der Tat wäre aber eine Ausweitung des Ehegattensplittings auf ein Familiensplitting eigentlich verfassungsrechtlich geboten. Handelt es sich da doch da um eine Versorgungsgemeinschaft und damit wäre dies die logische Folge einer Besteuerrung nach wirtschftlicher Leistungsfähigkeit. Auch steht die Familie eigentlich unter den besonderen Schutz des GG, so dass auch daher eine faire Besteuerung angebracht wäre. Aber dies wird primär nicht gemacht, da dis zu Steuerausfällen führen würde.
Es nützt nicht viel, die Schultoiletten zu sanieren. Eine Schulleiterin aus meinem Bekanntenkreis erzählt, das Putzpersonal weigert sich neuerdings kategorisch, die „Örtchen“ zu putzen. Grund: Migrantenkinder – ja, es sind wohl Migrantenkinder nach statistischer Lage der Dinge – weigern sich die Dinger ordnungsgemäß zu benutzen und fäkalieren daneben oder an die Wände. Die „Täter“ sind schwer zu fassen. Der Lehrermangel verbietet es, Lehrer als Toilettenüberwachungspersonal abzuzweigen. Die Eltern verstehen in dieser Beziehung kein Deutsch, auch nicht mit Übersetzer!
Bevor man Gebäude saniert, muß die Regierung saniert werden.
Da muss man einfach Merkel zum Bürgerdialog/Schülerdialog schicken. Neulich habe ich irgendwo ein Wort von Prof. Patzelt(sic!) gelesen, sie wäre eine „perfekte Krisenmanagerin“ (sic!) . Da könnte sie sich doch beweisen.
Im Ernst: Das sind eben die Alltagsprobleme, die uns die Masseninvasion aus Islamien bringt und die unser Land zu einem Land, in dem nicht gern lebt, macht.
Kurios und am Rande bemerkt: Wer aktuell beispielsweise in den neuen Penny-Markt-Reiseprospekt schaut, der entdeckt dort für etwas mehr als eintausend Euro eine All-Inklusive-Reise-Ultra – das Ultra steht für zusätzlich noch 24/7 Getränke – nach Tunesien,
Ein 4-Wöchiger Urlaub nach Tunesien für 1xxx Öcken ? Kann es sein, daß da die Dauer unberücksichtig blieb und 1 oder 2 Wochen Urlaub mit einem Monat Flüchtilantensupport verglichen werden? Ich will nicht beckmessern, aber man sollte da schon präzise sein, allein um sein (gutes) Argument nicht zu entwerten.. Herr Wallasch ?
7 Tage 333 € findet man online:)
„Bleiben Ausschreibungen liegen, weil sich kein Handwerksbetrieb darum bewirbt? “
Keinesfalls, Herr Wallasch.
Die Handwerksbetriebe haben nur die Schnautze voll davon, dass sie für die öffentliche Hand zwar arbeiten, aber dann monatelang auf ihr Geld warten müssen, weil „kein Geld da“ sei! Wieviele, gerade kleinere Betriebe sind dadurch bankrott gegangen?
Es ist branchenüblich bei Aufträgen der öffentlichen Hand mit Zuschlägen von 30 – 50 % zu kalkulieren um für die unsägliche Zahlungsmoral des Staates zu kompensieren.
900 Milliarden Plus an Kosten für die merkelschen 2 Millionen „Dauergäste“. Wird der Pakt für „global Migration“ im Dezember noch unterschrieben, war es das endgültig mit den Staatsfinanzen und unserem bisherigen Land. Kann der Weg in die Katastrophe noch deutlicher vor einem liegen???
Die Angelsachsen, Engländer und/oder Amerikaner haben für dieses „Phänomen“ wiedermal den substanziell pointiertesten Ausdruck. Alle die, die diesen Mist an den Entscheiderstellen „verbrechen“, haben kein „Skin in the Game“!
Organisierte Verantwortungslosigkeit. Flucht in teure Gated Communities. Aufgrund von Finanzen- und Beziehungsbackground in der Lage sich einen schlanken Fuß machen zu können wenn es hier (zu) brenzlig wird. Der Rest kann sehen wo er bleibt. Im Westen nichts Neues (frei nach Remarque).
Reina Becker hat mit ihren Ausführung zu Kindern und der Benachteiligung steuerzahlender Alleinerziehenden vollkommen Recht. Es ist schon schwer zu vermitteln, dass ein Ole van Beust kurz nachdem das Ehegattensplitting für Homopaare eingeführt wurde, durch die Heirat seines jungen fast mittellosen Lovers anteilig weitaus mehr Steuern spart, als eine steuerpflichtige alleinerziehende Mutter oder ein alleinerziehender Vater.
Die nicht sanierten Schultoiletten sind nicht auf den Fachkräftemangel zurückzuführen, sondern kranken daran, dass die öffentlichen Haushalte nicht selten durch eine schlechte Zahlungsmoral glänzen. So zumindest die Aussage von Handwerkern. Da wird dann schon eher der Privatkunde bevorzugt, der seine Rechnungen pünktlich zahlt. Persönlich habe ich immer Handwerker bekommen. Wenn es dringend war sogar sofort. Bei allem was Zeit hatte, mit einer erträglichen Wartezeit.
Besonders abenteuerlich fand ich die Berechnungen von Herrn Borjans, welcher uns tatsächlich verkaufen wollte, dass wir heute ja weniger Steuern als früher zahlen.
Die Tatsache, dass Löhne und Lebenshaltungskosten all die Jahre gestiegen sind, wird einfach unter den Tisch gekehrt. Ist halt SPD Logik, welche immer weniger mit gesundem Menschenverstand erklärbar ist.
Auf dem Weg zum Schulklo 4.0
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/das-ist-das-schulklo-der-zukunft-15790977.html
Reden wir über Digitalisierung und alles wird gut.
Liebe Medien macht doch mal auf der Titelseite, was in der analogen Welt so abgeht. Die Wähler und alle künftigen Wähler werden es danken.
Gute Beschreibung von der gestrigen Plasbergs Runde, die sich grundsätzlich leider schon seit sehr geraumer Zeit auf einem traurigen Niveau befindet. Plasberg konnte mal klüger, er hätte ja auch das Zeug dazu. Kann, darf oder will er nur noch im mainstream schwimmen – es erübrigt sich sicher, diese Frage zu stellen.
“ dass ich die Regierung kontrolliere und nicht für die Regierung spreche.“ …………….Anhaltende Gelächter wäre verdient.
Der Beitrag zeigt es genau so auf, wie ich es seit Jahren empfinde:
Die politische Debatte ist abstrus! Besonders die Zahlen werden ausgeblendet und versteckt!
Die Regierung ist darin absoluter Meister und die Leitmedien (ÖR natürlich besonders) unterstützen dabei nach Kräften.
Und die Wähler sind in der überwiegenden Zahl wohl mathematisch unbegabt oder wollen die (vorgegaukelte) Wohlfühlzone nicht verlassen.
Außer Dekadenz und absolutem Realitätsverlust fällt mir dazu eigentlich keine Diagnose ein. Es ist regelrecht zum Dauer-Fremdschämen was da von den „etablierten“ deutschen Politikern und Leitmedien „vollbracht“ wird.
Nachdem ich festgestellt habe, dass nicht über den Rosa Elefanten diskutiert wird, sondern die ewige Neiddebatte als Ablenkungsmanöver, habe ich abgeschaltet.
Schon wieder diese „Zauberer“ ohne die sie entzaubernde Opposition? Nein, Danke!
Ihren Worten und Tricks kann man nicht mehr ernsthaft folgen.
Auch wenn sie es bald für Schlafende ausstrahlen würden, es wird nicht mehr überzeugen.
Miese „Politikdarsteller“ samt „möchte gerne scharfsinniger/unabhängiger Journo“.
Ja, die Mär von den Frauen, die doch arbeiten gehen müssen. Schaue ich mir mein Rentenbeleg an, sträuben sich meine Nackenhaare. Rückwirkend wurde mir die Zeit bis zum Abitur und das Studium gestrichen, einfach so (Danke SPD). Kita und Kiga hat uns so viel gekostet, wie ein Mittelklassewagen. Da hätte ich auch zu Hause bleiben können. Den Hort wollte ich meinem Kind nicht antun, habe dafür monatlich 400 EUR gespart, dafür hatte ich Stress als Halbtagsmama ohne Ende. Und für was? Für eine Rente, die besteuert wird? Damit ich im Endeffekt weniger habe, als die, die nie eingezahlt haben, weil ich mir die Zähne und das Brillengestell selbst bezahlen muss? Man lebt nur einmal. Und die Zeit mit meinem Kind ist so kurz und so schön, das lasse ich mir nicht mehr nehmen. Dass muslimische Migrantenfrauen nicht arbeiten, stört doch auch keinen. Und zu den Linken: ihr seid so link! Bäh.
Lassen Sie uns beobachten, wie es die Vertreter des Souverän schaffen werden, dass nicht nur die muslimische Migrantenfrau, die niemals auch nur einen Cent eingezahlt hat, sich auf ihre Rente bis zum Tod freuen kann.
Sie müssen es positiv sehen. Wenn Ihre Rente besteuert wird ist es mehr als Hatz IV.
Ist doch auch was.
Sarkasmus, damit das klar ist.
Aus Steuermitteln des Souverän wird der „Bund“ laut Meldung von heute weitere 15.000.000.000,00 Euro für „Migranten“ an Länder und Kommunen umverteilen.
Weiterhin werden Belege für die konkrete Verwendung der Milliarden nicht erwartet.
Zudem ist eine Änderung der inzwischen für Vernünftige erkennbaren Groteske nicht zu erwarten. Die Grenzen bleiben offen, der Zustrom geht weiter – und damit bleiben nicht nur die Schultoiletten auf alle Zeit marode:
https://www.achgut.com/artikel/broders_lektion_in_sachen_demokratie
Sicher ist das Broder-Lengsfeld Video der o.a. „show“ vorzuziehen, so man denn ruinierten Staat erkennen und alle Hoffnung fahren lassen möchte. Was und wie „denken“ solche MdBs, Vertreter des Souverän, eigentlich – oder doch eher gar nicht?
Als was verstehen sich die dort „Sitzenden“? Es scheint, sie sehen uns als „Gegner“.
Danke Herr Wallasch, dass Sie sich solchem „Wahnsinn“ dennoch kontinuierlich aussetzen und den Finger in die Wunde legen.
das mit den Handwerksbetrieben ist richtig, heute einen kompetenten und zuverlässigen Installateur zu finden ist schwierig. wir hatten gerade das Problem Heizung bei den Ferkeln ging nicht, Anruf beim Installateur, er hat 40 Mails, also dringende Probleme, er schickt mir aber einen vorbei…..weil wir ein guter Kunde sind….
Bei jeglichen Überlegungen hinsichtlich der Terminkalender sollte man bedenken, dass durch den Zuzug der Vielen und deren neuartigen Umgangsweisen mit vorhandenem intaktem Gerät auch da ein überhöhter Bedarf an beständiger Reparatur- und Installationsarbeiten ansteht.
Und zwar durch alle Handwerksbetriebe hindurch bis hin zu Feuerwehr, Sanitätsdienst und Polizei. Der erhöhte Bedarf an Lehrpersonal soll auch zu unseren Lasten gezahlt werden.
Aber erst gestern wieder sagte Merkel: „Menschen, die zu uns kommen, werden nicht bessergestellt als die, die schon hier leben. Und wir haben auch für niemanden etwas gekürzt“
https://www.merkur.de/politik/merkel-warnt-bei-buergerdialog-vor-hass-auf-migranten-zr-10310448.html
Wir müssen vollkommen irre sein – zumal klar denkenden Menschen bewusst ist, dass die Kürzungen kommen müssen.
Es ist doch schon ein stilles Agreement zwischen Medien und der Merkel-Politik, die Bevölkerung weder über die monatlichen Zuwächse an sogenannten Flüchtlingen zu informieren, noch die Kosten zu veröffentlichen, die monatlich dafür anwachsen. Man plündert und missbraucht uns alle, die diesen Wahnsinn an Politik bezahlen müssen. Es brauchte ein Gesetz, dass solche Politiker zur Rechenschaft zieht! Genau solch ein Gesetz fehlt, während Steuerhinterziehung mit Gefängnisstrafen belegt werfen kann.
Das Münchener Ifo Institut errechnete mal die gigantische Zahl zwischen 50 und 100 Milliarden Gesamtkosten pro Jahr, Kosten für Bund, Länder und Gemeinden.
Und im Kontext der aufgezwungenen, sogenannten Flüchtlinge, die ja in Wirklichkeit aus lauter Neid und Gier nach Wohlstand, „sich das holen, was ihnen (angeblich) zusteht“: Der Pakt für Wanderungsbewegung (Völkerwanderung) und Einbürgerung in westliche Länder. Denn Länder wie Russland oder die Ölstaaten werden der UN was husten!
In der Tat scheuen viele Betriebe, die es sich leisten können (und dazu zählen die meisten mittelständischen Betriebe, die von Privataufträgen sehr gut leben können), öffentliche Aufträge. Endlose Bürokratie, hanebüchene internationale Ausschreibungsverfahren und äußerste Zurückhaltung der Kommunen bei der Erstattung der vertraglich festgelegten Honorare. Das tut sich natürlich keiner an, der nicht muss.
Da ja die Frage im Text aufkam:
Ich kenne mich weniger mit den Handwerkern für Toiletten in Schulen aus, dafür mehr mit den Rohren in den Straßen bis zur Kläranlage
Es ist in der Tat so, dass Handwerker und Bauunternehmen zurzeit Mangelware sind. Baumaßnahmen werden öffentlich ausgeschrieben und jeder, der Voraussetzungen erfüllt kann sich bewerben. Aufgrund guter Auftragslage wird sich demenstprechend nur auf lukrative Ausschreibungen beworben und bei kleineren Maßnahmen werden, aufgrund des geringen Interesses, was die Bauunternehmer wissen, schon unsittliche Preise verlangt.
Bsp.: 300 m Mischwasserkanal DN 800, offene Bauweise, kosten in einer ostdeutschen Stadt zurzeit ca. 800.000 € brutto.
Kommunale Abwasserunternehmen müssen Kostendeckend arbeiten, also keinen Gewinn erwirtschaften, sodass bei den Preisen, Baumaßnahmen mittlerweile sogar verschoben werden, wenn sie nicht dringend sind, da die Stadt das Finanzierungsbudget nicht hat.
Deutschlands (unterirdische) Infrastruktur verfällt, ohne das die Bürger was davon mitbekommen, bis eine Straße mal absackt.
Hallo, in meinem Mandantenkreis befinden sich verschiedene Handwerksbetriebe, welche ALLE ausnahmslos über eine Vollauslastung verfügen. Es wird schon „gebetet“ man möge einen milden Winter bekommen, um „durcharbeiten“ zu können.
Leider höre ich einhellig, dass es nahezu unmöglich ist, Fachpersonal zu bekommen, das auch mehr kann, als einen Sack Zement zu öffnen. Es herrscht akuter Fachkräftemangel im Handwerk.
Jeder meiner Mandanten für sofort Vollzeitkräfte einstellen und selbstredend deutlich über Tarif bezahlen, wenn dann auch nur eine fachliche Vorbildung da wäre.
In der Praxis sieht es dann doch eher so aus, das weitgehend ungelernte osteuropäische Hilfsarbeiter vorstellig werden, die den Qualitätsansprüchen eines soliden Handwerksbetriebes nicht genügen. Auszubildende „am Bau“ zu finden, ist bei uns zumindest, aussichtslos.
So potenziert sich das Problem mit dem Bauboom mit der Nichtverfügbarkeit von Arbeitskräften. Insofern müssen Aufträge abgelehnt werden, weil eine zeitlich nicht erfüllbare Auftragsannahme mit schlechtem Leumund und ggf. Vertragsstrafen belegt werden.
Ich habe meinen Mandanten durchgängig abgeraten, eine Auftragsablehnung über absolut überzogene Angebote durchzuführen, sondern vorzugsweise „mit offenen Visier“ die Umstände klar zu machen.
Ich versuche selbst in Haus und Garten zunächst meine Mandanten mit der Beauftragung zu berücksichtigen, was stets dankbar angenommen wurde.
Früher gab es eine süffisante Floskel, um einen Auftrag sicher und schnell an Land zu ziehen: „Kunde droht mit Auftrag.“ Heute ist der damals durchaus amüsante Spruch, bittere Wahrheit geworden.
Ich hätte schon noch das ein oder andere zu sanieren, renovieren, umzubauen – innen wie außen, aber ich hörte bereits im Frühjahr/Frühsommer die Aussage, ob es dieses Jahr noch sein müsste…
Korrektur es muss 10 Euro heissen, ist auch nur grob kalkuliert, um die Relationen klar zu machen
ich bin schweinezüchter.
die Frau erzählt Nonsens und bezieht sich wahrscheinlich auf den Nebenerwerb bzw. auf wenige Tiere.
die Kosten pro Tier betragen, 60 Euro für das Ferkel und ca. 80 Euro futterkosten, bei einem Erlös von ca. 150 Euro. macht 20 Euro, die über bleiben. da ist kein Wasser, Strom, Arbeit . bei 10 Tieren hätte ich 200 Euro über. von den 1400 Euro kosten bekommt man ganz sicher 700 Euro zurück.
deswegen boomt ja die Haltung von privaten Schweinen.
allein das Kindergeld übersteigt den Wert eines Schweine!
Ich bin mir auch nicht sicher, ob diese Dame bezüglich ihren Äußerungen zum Ehegattensplitting wirklich Steuerberaterin ist, wenn doch, tun mir ihre Kunden leid.
Herr Linnemann meinte, er erhielte beleglos 4.000 € Aufwandspauschale und der Arbeitnehmer ja 1.000 €.
Man könne ja den Arbeitnehmerpauschbetrag auf 2.000 € erhöhen, was sich zwar großzügig anhört, aber ein Großteil eigentlich schon mit 1.000 € gut bedient sind; bei Pendlern ab bestimmten Entfernungen werden auch die 2.000 € relativ schnell erreicht. Diesen Betrag gibt es ja nicht zusätzlich !
Herr Linnemann wäre ja auch, großzügig bereit, seine Aufwandspauschale auf 3.000 € zu reduzieren.
Was aber komplett und ich hatte den Eindruck, bewusst, unterging, war, dass die belegfreie Aufwandspauschale für Politiker mit 4.000 € PRO MONAT gewährt wird und der Arbeitnehmer den Arbeitnehmern-Pauschbetrag mit 1.000 € als JAHRESBETRAG erhält. Runtergebrochen auf einem Monat wären das also beim Arbeitnehmer 83 € vs. den 4.000 € von Herrn Linnemann.
Abgesehen davon, dass der Aufwandspauschale zumeist wirtschaftlich betrachtet kein tatsächlicher Aufwand in dieser Höhe gegenübersteht, war dieser Vergleich schon eine Frechheit.
Ich hatte bei diesem Punkt händeringend auf Klarstellung gewartet, aber selbst meine Steuerberater-Kollegin nahm diesen Ball nicht auf.
Somit wurde per Saldo Herr Linnemann zum Gönner, weil er ja auf 1.000 € verzichten würde und den Arbeitnehmern quasi 1.000 € mehr zugestehen würde.
Allein dieser Punkt war eine Farce und leiten wir dieses Vorgehen auch auf die anderen Aussagen, bleibt nicht viel Glaubwürdigkeit übrig.
Eine Frechheit ! Spätestens Herrn Plasberg hätte man aus dem „off“ entsprechend soufflieren sollen, aber man hat wieder mal an diesem kleinen Beispiel erkannt, wie viel derzeit bewegt wird, um die CDU wieder zu resozialisieren.
Zu den Halbwahrheiten von Herrn Hofreiter und den (berechtigten) Einwürfen von Herrn Lindner, bezüglich der Stromversorgung- und speicherung, möchte ich hier nicht ausführen.
Sehr richtig empfand ich die Aussagen bezüglich der Verhältnismäßigkeit. Da wird um den Soli debattiert oder um den Abzug von Geschenken, Bewirtungen etc., also um irrelevante Positionen, anstatt sich um die großen Gestaltungen zu kümmern. Ich dachte dann beim Einspieler zu direkten/indirekten Steuern käme man in Fahrt, aber nein, es wurde wieder abgelenkt. Alleine die Ausweitung des ermäßigten Umsatzteuersatzes auf elementare Dinge des Lebens würde schon vielen Rentner oder Geringverdiener merkliche Entlastungen bringen. Aber das könnte ja etwas kosten.
Somit blieb man in der kleinen Steuerwelt und klopfte sich gegenseitig auf die Schultern.
Was vermisste man mal wieder: Einen Vertreter der Blauen, der wohl einen Feitstanz durch Fakten provoziert hätte… aber wer will das jetzt, ausgerechnet vor den Wahlen.
Ich habe es befürchtet. Diese eine Plasberg-Sendung vor zwei Wochen war die absolute Ausnahme. Da hat ihn wohl jemand zurückgepfiffen oder in vorauseilendem Gehorsam hat Plasberg das gleich selbst erledigt.
Ja, so einen Ausrutscher wie mit Herrn Meuthen als Repräsentanten des Oppositionsführers kann sich auch ein Plasberg nicht zweimal erlauben. Dabei sind auch die Millionen AfD-Wähler zahlende Kundschaft und haben einen Anspruch auf die Einladung ihrer Vertreter zu öffentlichen politischen Debatten.
VOLKSVERMÖGEN WIRD VERSCHLEUDERT
Klar, sie haben keine Ahnung davon, wie hart eine Supermarktkassiererin, in Gipser oder ein Hochleitungsmonteur arbeiten muss. Und mit wie wenig Geld diese Leute am Monatsende nach hause kommen. Deutschland hat weltweit die zweithöchste Steuerbelastung. Und man wäre ja sogar noch bereit, seine Steuern willig abzuführen, wenn sei denn für etwas Gutes verwendet würden. Für die vielen katastrophal kaputten Straßen, die es mittlerweile vor allem in Westdeutschland gibt (die Ossis haben es da etwas besser).
Stattdessen wird das Geld verschleudert, vergeudet, zum Fenster hinausgeworfen. Für einen Euro, den kein Mensch will oder braucht, für einen Asylwahnsinn, den die Bevölkerung mehrheitlich ablehnt und für eine aberwitzige sog. „Energiewende.“
Wer Geld LEICHTSINNIG verschleudert, der wird bestraft vom Leben. Ganz gleich ob es eine Einzelperson oder ein Staat ist. Die hart erarbeiteten Steuergelder sind nicht Eigentum der politisch Verantwortlichen, sie sind ihnen nur treuhänderisch überlassen. Und gemäß Amtseid haben sie sorgsam und verantwortungsvoll damit umzugehen. Und was tun sie stattdessen?
Es geht den meisten von uns nicht so gut. Und damit meine ich nicht etwa die „sozial Schwachen“, sondern die ganz normale Mittelschicht. Es besteht ein eklatantes Missverhältnis zwischen Leistung und Bezahlung. Die Reallöhne sinken faktisch immer weiter, die Belastungen nehmen immer weiter zu. ALLE mit denen ich rede beschweren sich. Von den vielen anderen Problemen der Gesellschaft gar nicht erst zu reden. Stress und prekäre Beschäftigungsverhältnisse nehmen weiter zu. Ohnmächtig muss man mit ansehen, wie Staat seine steuerzahlenden Bürger (ja, ich gebrauche es mal, dieses Wort, denn es passt hier!) AUSBEUTET während er andere, die nicht zum Bruttosozialprodukt beitragen/beigetragen haben großzügigst alimentiert.
Und da sollte man nicht die Frage stellen „wie kommt es, dass es Wutbürger gibt?“, man sollte stattdessen fragen „wie kommt es, dass es nicht noch viel mehr Wutbürger gibt?“
So kann es nicht weiter gehen, eine professionellere Politik muss her! Der deutsche Michel lässt sich viel zu viel gefallen. Er sollte langsam wach werden, denn es ist 5 Millisekunden vor zwölf.
Stoppt € und illegale Massenmigration. Das Geld muss da sein für die, die es erwirtschaften!
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Solche Sendungen laufen immer wieder nach dem gleichen Schema ab. Sie dienen einem gewissen Unterhaltungszweck, der das imaginäre Publikum, von dem man im Grunde nichts mehr weiß, nicht „überfordern“ soll. Sie sind Katalysatoren, die die Distanz der Politik zu den echten Nöten der Bevölkerung immer weiter vergrößern. Letztlich handelt es sich um Dekadenz, die mit Ängsten, Sorgen, Problemen mehr spielt als sie wahrhaft zu thematisieren. So wabert die unterschwellige Dauer-Lüge von vornherein durch die Wohnstuben. Immer mehr Menschen wachen auf und lassen das nicht mehr zu.