Alles neu bei Hart aber Fair. Neues Sendekonzept: Mehr Zuschauereinbindung, weniger Journalisten. Weniger Phrasensportler und Profi-Profilneurotiker aus der Liga der zweitklassigen Politik-Leute. Klamroth holt stattdessen die Hälfte der Gäste einzeln aus dem Publikum. Und er hat jetzt auch zwei Pulte. So sitzen sich Berufspolitiker und vermeintliche „Normalbürger“ gegenüber; sie können ihre Argumente direkt austauschen und sich konfrontieren. Eigentlich keine schlechte Idee.
Das Problem: Es fehlen die wirklich kritischen Gäste auf der Zuschauer-Seite, Leute mit Haaren auf den Zähnen. Stattdessen wird man das Gefühl nicht los, dass auch diese „Normalbürger“ sorgsam ausgewählt und ausgiebig gecastet worden sind.
Da wäre zunächst Zuhra Visnjic, eine Frieseurmeisterin mit eigenem Salon. Sie kann nachts nicht schlafen, sagt: „Mein Friseursalon ist mein Baby. Ich habe Angst, dass es bis Ende des Jahres nicht mehr existiert. Ich mache mir Sorgen um unsere Kinder. Was soll aus denen werden, wenn das so weitergeht mit der Politik?“
Klare Worte. Harte Worte? Nicht hart genug. SPD-Mann Carsten Schneider, Ostbeauftragter der Bundesregierung, an den sich Visnjic anfangs direkt wendet, speist sie mit den üblichen Politiker-Phrasen ab. Die wirtschaftliche Lage sei besser als die Stimmung, sagt er allen Ernstes. Er lobpreist die hohe Zahl der Erwerbstätigen im Allgemeinen (gähn), spricht von Respekt für die Dame im Besonderen (stöhn). Lobt ihren Mut, einen Frisiersalon zu gründen (schnarch). Es trieft. Mit anderen Worten: Er kann mit der Friseurin Ü-BER-HAUPT nichts anfangen. Visnjic sagt resigniert: „Ich hab’ Sie (sie meint die SPD) gewählt, aber ich hab’ das Gefühl, Sie kümmern sich nicht.“
Auch CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat erkennbar Mühe, sich als Politiker mit dem Verstand eines Prenzlauerbergbewohners auf das Niveau einer stinknormalen Unternehmerin einzulassen. „Wir wollen das Bürgergeld in der Form wieder abschaffen“, sagt er, und nicht nur der Zuschauer fragt sich, was genau das jetzt eigentlich mit der Lebenssituation der Friseurmeisterin zu tun haben könnte. Und Zuhra Visnjic stellt ihm genau diese Frage. Doch eine Antwort bleibt Linnemann schuldig. Und SPD-Mann Schneider keilt ihm zu allem Überfluss auch noch in die Seite: Bürgergeld? „Es ist noch kein Jahr her, da haben Sie doch selbst zugestimmt?!“ Linnemann kommt ins Stottern. „Jaja, wegen Sanktionen“, faselt er und „ich will jetzt hier nicht ins Klein-Klein.“ Der in Ehren ergrünte Christdemokrat ist demontiert. Immerhin etwas.
Klamroth lässt per Einspieler vorrechnen, dass Familien mit niedrigen Einkommen künftig trotz Steuerermäßigung satt draufzahlen müssen, während gutsituierte Familien sogar entlastet werden. Oha, das könnte ein heißes weiteres Thema sein. Doch SPD-Schneider streitet die Sachlage kurzerhand ab und behauptet das Gegenteil. Niemand hakt nach, niemand macht ein Fass auf. Willkommen in der intellektuellen No-Go-Area. Weich, aber sinnlos, statt hart, aber fair. Auch später kommt der Irrationalsozialist Schneider mit einigen äußerst kühnen Aussagen ungestraft vom Hof. Deutschland habe dieses Jahr erstmals mehr als 50 Prozent seines Energiebedarfs mit erneuerbaren Energien erzeugt, behauptet er. Ach ja? Und das Klimageld gebe es nur deshalb nicht, weil: „Wir haben einfach kein Geld mehr.“ Das sagt er, wohlwissend, dass der Bund Rekordeinnahmen von rund eintausend (!) Milliarden verbucht. Und trotzdem mit der ganzen Kohle immer noch nicht auskommt. Radwege in Peru und indische Mondraketen sind eben einfach schweineteuer.
Linnemann haut noch ein paar Floskeln raus, lobt sich auch ungeniert selbst: „Ich sage hier jetzt mal ganz mutig“, zum Beispiel. Was er sagt? Egal. Wenn man ihm so zuhört, hat man den dringenden Wunsch, dass Hart aber Fair den linken der beiden Debattiertresen – jenen mit den Politikern – künftig gleich ganz weglassen möge. „Wir bürokratisieren uns hier in diesem Land zu Tode“, sagt Linnemann noch. Schon wieder so ein Satz. Nie gehört, seit mindestens 20 Jahren. Außer dauernd. Aber geändert hat sich nichts. Genau mit solchen Sätzen verdienen sie ihr Geld. Steuergeld.
Zu den Bauernprotesten bringt Klamroth einen Einspieler mit erstaunlich vielen kritischen Stimmen zur Regierung. Kein Wunder, dem ÖRR gehen offenbar die Fake-Zufallspassanten aus, die man vor der Kamera präsentieren kann und die sich im Nachhinein regelmäßig als Mitarbeiter der Regierungsparteien (oder des eigenen Senders!) entpuppen.
Beim Umgang mit Sahra Wagenknecht verfällt Klamroth indes wieder in alte Muster. Er will ihr prekäre Bekenntnisse zu Viktor Orbán entlocken, sie aufs Glatteis führen, aber die Altkommunistin ist einfach zu schlau für ihn. Er bemängelt, sie fordere einen besseren Umgang miteinander, würde aber zugleich die Regierung als die dümmste aller Zeiten bezeichnen. Wie das denn wohl zusammenpasse. Die Antwort, und diese Kröte muss auch Klamroth schlucken, ist ganz einfach: Es ist eine Tatsache! Deutschland hat momentan die schlechteste, die dümmste Regierung aller Zeiten.
Die regierungsgesteuerten Großdemonstrationen gegen Rechts-Nazi-Rechts-AfD-Deportationen-Wannsee-Rechts-Nazi der vergangenen Tage nehmen in der Sendung erstaunlich wenig Raum ein. Zudem wird hier seltsam leichtgewichtet. Aktivistin Maria Fichte hat im sächsischen Freiberg (42.000 Einwohner) rund 1.000 auf die Straße gebracht. Toll! Lobt Klamroth. Dass regierungskritische Bündnisse, die nicht im Gleichschritt laufen, regelmäßig ein Mehrfaches mobilisieren, kommt in der Sendung selbstverständlich nicht vor. Dafür ein Soziologe mit verträumtem Blick: Nils Kumkar. Ein atmendes Sinnbild für die Absurdität des deutschen Universitätskomplexes. Menschen, die Phrasenwissenschaften bis zum Erbrechen beherrschen. Zum Erbrechen des Zuschauers.
Ach ja, zum Schluss darf Genosse Schneider noch die These raushauen, die AfD wolle Menschen ausweisen, „die einfach eine falsche Hautfarbe haben“. Völlig unbelegt, völlig unwidersprochen. Wir lernen: Alles neu bei Hart aber Fair. Und trotzdem alles wie gehabt.
So ganz verstehe ich das Gezeter nicht, da man bereits seit 2013 nur noch mit I-Mac und laptop in Reserve online unterwegs sein kann. Warum in 2024 überhaupt noch sogenannte „Fernseher“ ein Wohnzimmer schmücken? Keine Ahnung, aber Talk im Hangar ist nach wie vor zu empfangen. Dennoch und ausdrücklich Dank an Roland Tichy und explizit auch an Matthias Nikolaidis.
„Er will ihr prekäre Bekenntnisse zu Viktor Orbán entlocken,“ Wie die wohl aussehen mögen? Vielleicht sollte man gelegentlich in den Qualitätsmedien daran erinnern, dass Viktor Orban zum vierten Mal in Folge die Wahlen mit absoluter Mehrheit gewonnen hat, davon weiß selbst die Konrad Adenauer Stiftung zu berichten:Viktor Orbán gewinnt zum vierten Mal in Folge die parlamentarische Zweidrittelmehrheit. Frau Barley von der SPD, die schon mal in gutaltdeutscher Tradition den Vorschlag gemacht hatte, Orbans Ungarn auszuhungern, erhielt bei den Europawahlen hingegen knapp 16 %.
Egal welche talkshow, egal welches (neue) Konzept, egal welcher Moderator. Bis auf wenige Ausreißer, werden wir im ÖR keine unvoreingemommene, ergebnisoffene Diskussion erleben.
Eher erwarte ich eine Regenbogenflagge mit AfD Logo.
„Wut, Proteste, neue Parteien: Wer hält unser Land noch zusammen?“, fragt Louis Klamroth.
Die Antwort ist klar: Die Altparteien halten unser Land ganz sicher nicht zusammen. Die spalten dieses Land wo es nur geht. Allen voran der große Spalter und Vorzeige-Sozialist. Sie schicken ihr letztes Aufgebot auf die Straße um Hass und Hetze gegen alle Andersdenkende zu verbreiten. Mittlerweile nennt fast jeder jeden nur noch Faschist oder Nazi. Das Ausland lacht.
Folglich geht es in Zukunft am besten ohne Altparteien. Die haben uns schon seit Jahrzehnten bewiesen das sie es nicht können. Und nicht wollen.
„Deutschland habe dieses Jahr erstmals mehr als 50 Prozent seines Energiebedarfs mit erneuerbaren Energien erzeugt, behauptet SPD Schneider“ . Der Stromanteil an der Gesamtenergieerzeugung liegt bei 20 %. Somit haben die so genannten erneuerbaren Energien rechnerisch 10 % zur gesamten Energie beigetragen und dieses auch nur zeitweise. Aber das wird Luisa Louis wohl nicht vorgerechnet haben und ob Herr Schneider es verstanden hat, steht auch noch in Zweifel.
Ich frage mich ernsthaft wer sich diese dümmliche Satieresendung ohne Erkenntnisgewinn noch anschaut ,oder sind dies versteckte Subventionen für die Klimaaktivisten „Freitag für Zukunft“?
Fragen über Fragen der Schwachsinn bleibt.
Und das ist meine Meinung
Bei aller Liebe, welch denkender Mensch schaut den noch Kartellmedien? Chapeau für den Autor, wie er das nur durchgehalten hat.
Der ÖRR gehört in dieser Form abgeschafft.
Ein „hart aber fair“-Statement von Schneider sorgt nun für Aufregung – auch unter seinen SPD-Genossen. Es ist ein Ampel-Offenbarungseid über die Finanzen des Staates. Zur Finanzlage wolle er „ein paar ehrliche Worte sagen“, so der Thüringer. „Wir haben einfach kein Geld mehr!“
In den vergangenen Jahre habe der Bund für die Corona- und Energie-Hilfspakete, zur Subventionierung des Gas- und Strompreises, „800 Milliarden Euro“ ausgegeben. Deswegen sei nun „Rückzahl-Zeit“ und ein Zeitpunkt der „zusätzlichen Belastungen“, so Carsten Schneider bei „hart aber fair“.
Heißt, neue Steuern, noch höhere Steuern, Co2 Steuer und LKW-Maut noch höher treiben und damit noch höhere Preise für den Verbraucher.
Unserer Geld ist weg, das haben jetztt andere wie Biontech und Profiteure.
Auch deshalb wählt der gescheite Bürger besser keine Altparteien.
Ich bin mir sicher, die meisten Deutschen wünschten sich mal eine politische Talk-Show in der über Politik, politische Inhalte und die Zukunft unseres Landes diskutiert wird. In der nicht von den Linksextremen ständig mit der Gießkanne Hass und Hetze über die AfD ausgeschüttet wird.
Es muss ja nicht zwingend Lanz, Illner, Maischberger, Miosga oder Klammroth sein. Es kann auch mal eine Diskussion mit oder ohne Linksextremisten geführt werden. Auch mit mehreren Leute aus der AfD und/oder der WerteUnion. Das würde die Menschen interessieren und nicht dieser ständige linksextremistische Klamauk.
„Wir wollen das Bürgergeld in der Form wieder abschaffen“….mit dem kampf gegen die „faulen“ hat die CDU immer viele wähler locken können. Was ja auch ein grund ist warum viele AfD wählen würden denn die macht das auch. Auch der konservative Gerhard Schröder SPD hat das für seinen wahlkampf 2002 genutz wir erinnern uns „Wer arbeiten kann, aber nicht will, der kann nicht mit Solidarität rechnen. Es gibt kein Recht auf Faulheit in unserer Gesellschaft!“.
Schön bissig geschrieben. Gefällt mir.
Ist es nicht beschämend, unsere Regierung hat kein Geld mehr, es ist ende Januar 2024, ärmer geht kaum. Bei den Demo`s, die gerade krampfhaft organisiert werden, fehlt nur eines, Teddybären! Keiner hat was gegen echte Migration, Integration, Leute die eine Arbeit suchen, die es auch wollen.
Es können noch so viele auf die Straße gehen, unsere Regierung wird dadurch nicht besser.
Lustig finde ich, dass gerade die SPD-Politiker aus dem Publikum den meisten Beifall bekommen. Wenn ich mal die Nichtwähler abziehe, repräsentiert die SPD noch ca. 10 Prozent der Menschen in Deutschland. Und im Publikum klatschen bei deren Aussagen von ca. 50 Zuschauern ungefähr 40.
Na gut, man kann natürlich auch sagen, dass sich normal denkende Menschen diesen Schwachsinn nicht im Studio antun würden und da eh nur noch Systemlinge anwesend sind…
Alles neu – alles wie gehabt ?
Wer hat denn von der ARD etwas anderes erwartet ? Da sitzen nach wie vor dieselben Leute am Ruder !
Hab nur mal 3 Minuten reingezappt. Dann reichte es. Ist jemand aufgefallen, dass der Studiozuschauer-Beifall extrem hochgedreht war ? Geradezu Jubelorkane. Hab ich bisher in keiner dieser Propagandasendungen erlebt.
So geht „Zustimmung des Bürgers“ ! Dazu passt das lt. WO-Forist bereits um 19.30 Uhr geschlossene Online-Gästebuch der Sendung.
Billig und suggestiv.
Der SPD-Politiker Carsten Schneider leistet sich dann noch den Offenbarungseid. „Wir haben einfach kein Geld mehr“, sage der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland.
Andere behaupten entgegen besseren Wissen wir wären ein reiches Land. Wieder ein anderer behauptet: Steinmeier: “Wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat”
Ja was denn nun. Während andere Staaten auf Kosten der Deutschen ihre Staatshaushalte finanzieren und sanieren, haben die Deutschen kein Geld mehr, sollen und müssen unter dem Deckmantel Klimaschutz sparen.
Der Offenbarungseid des GEZÖRR Klammerbeutel & Co war die kurzfristige Ausladung von thomas Andresen von Hof Barslund in SH, einer der von Klammo bei der Leistungsträger Demo befragten Demo Bauern. Karl Eduard v Schnitzler und seine Redaktion hatten wenigstens noch Niveau.
Dieses Narrativ, dass die Alternativen alle remigrieren wollen, sitzt so fest wie die Chemnitzer Hetzjagden. Ob die Finte von Scholz zu seinem Kanzler Kompakt vor einer Woche gestreut wurde oder bereits vorab im Raum stand – wer wird es recherchieren?
Wir haben es mit Propaganda zur Verführung der Massen zu tun, die die des 3. Reiches wie die der DDR weit übertrifft – und inzwischen solche beeindruckt, mit denen das sachliche Argumentieren keine Erfolge mehr zeigt. .
Psychologie gegen die Massen – besser als je. Und schlimm zu sehen, wie so viele seit Jahren unerreichbar an der Propaganda-Angel hängen.
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Eingedenk der Hinweise Bärbel Bohleys aus 1991, die Chaim Noll auf Achgut wider gab. Zitat – wobei das, was sie uns zumuten weit darüber hinaus ins Materielle und in Tod wie Ruin geht: „Und nun sagte sie [Bohley] etwas, was ich nie vergass:
„Alle diese Untersuchungen“, sagte sie, „die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.“
Als wir verblüfft schwiegen, fuhr sie fort: „Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
Eine weitere Verdummungssendung des zwangsfinanzierten ÖRR, die penetrant haltungsmediale Ansichten vermitteln will. Gesprächsgäste, die nicht auf Mainstream- Linie gebürstet sind, werden selten eingeladen und sie sind oft einem Tribunal haltungskonformer Gesprächsgäste ausgesetzt, deren einnehmende Meinungen mit belehrender Mimik und Gestik auch dem Zuschauer zugemutet werden. Eine solche perspektivlose Diskussionssendung kann man getrost vergessen.
Schlechter Wein versteckt in alten Schläuchen. Nach dem unbrauchbarem Vorgeplänkel kam man zum Schluss zum eigentlichen Auftrag solcher Shows. Im wesentlichen ging es wie immer gegen den politischen Gegner die AfD die sich gegen die Unterstellungen der Linken nicht wehren kann.
Und wenn Genosse Schneider, ohne Belege behauptet, die AfD wolle Menschen ausweisen, „die einfach eine falsche Hautfarbe haben“ ist das genau der böse Hass und Hetze den die Linksextremisten versuchen per Projektion der Opposition unterschieben.
Die Linksextremen haben ihre Munition verschossen, sie haben nichts mehr, ihr Mob auf der Straße war ihr letztes Aufgebot.
Als Carsten Linnemann Generalsekretär wurde, dachte ich für kurze, wirklich sehr kurze Zeit, er wäre der richtige Mann, um der CDU wieder etwas Mumm und konservatives Profil zu geben. Spätestens mit seiner Weigerung, mit Merkel zu brechen, war dieser Traum ausgeträumt. Gestern hat er erneut bewiesen, daß er nur ein Mitläufer ist. Wäre es anders, wäre er mit Sicherheit die längste Zeit Generalsekretär gewesen. Die CDU ist, genau wie Grüne, SPD und FDP, schlicht nicht wählbar.
Es hat doch keinen Zweck: Die Sendung steht und fällt mit dem Moderator. Und wenn der Moderator der Politik bei Fuß geht, Stöckchen holt und Männchen macht, dann ist von vornherein klar, dass das Ergebnis trotz aller kosmetischen Reparaturen genau so schlecht ist wie vorher. Klamroth ist unreif und angepasst. Bestenfalls ein Angelernter, aber kein Profi. Solange da niemand steht, der bereit ist, die Vertreter der Politik bloßzustellen bis auf die Knochen, bleibt die Sendung teurer, zwangsgebührenfinanzierter Schrott.
Immerhin hat er jetzt für neue Möblierung etliche 10.000 Euro verprasst. Aber das kann als Betriebskosten abgesetzt werden. Wenn auch Abschreibung über Jahre gehen wird und man nicht wissen kann, ob die Haltbarkeit des Moderators bis dahin ausreicht.
Eh seltsam, dass sie an solchem festhalten?
Der Moderator hängt wie alle, die bei ZDF, ARD und dem anderen Propa-
gandaapparat auch nur an den Strippen, die die Meinungsmacher, die man
nicht sieht, im Finstern ziehen. Mitnichten, so nehme ich an, gefällt ihm der
Mist, den er verzapfen muß. Aber für knapp 20 000€ im Monat vergißt man
schon schnell mal das „Wage es, Deinen Verstand zu benutzen“. Tausende
andere würden es ebenso machen. War schon immer so und wird so bleiben.
Mit Geld kann man den standfestesten Charakter knacken. Und Mandelas
oder Bonhöffers, hier ging es um Leben oder Tod, oder lebenslange Einzel-
haft, gibt es nicht viele.
Wer hält unser Land noch zusammen? Einfache Frage – einfache Antwort. Genau von solchen länger schon arbeitenden wie diese Frisörin. Von allen diesen Steuern, die diese „Normalbürger“ zahlen, leben alle diese Leute auf der anderen Pultseite so gut wie nie zuvor.
Wer sich HaF wie alle anderen Sendungen dieser Treppenhaustratschtreffen noch antut, aus Interesse etwas zielführendes zu erfahren, der bringt sich nur um den Schlaf und ärgert sich hinterher über diese geklaute Zeit. Bei diesen angekündigten Geheimtreffen von Politikern in solchen Sendungen verkommen die Zuschauer als Fische im Aquarium. Die Politiker schauen diesem Schwarm nur gelangweilt zu, erklären aber permanent sie hegen und pflegen zu wollen!
Die einzige und wirkliche Institution bei der Bürger und Politik auf Augenhöhe sich gegenüberstehen ist der Wahltag. Wahltag ist Zahltag. Nur hier werden ohne Worte Argumente ausgetauscht. Wobei auch das hinterher ohne den Bürger zurechtgebogen wird. Und so wird „demokratisch“ der Bürgerwille durch die Parteien zurechtgerückt. Danke aber nein Danke! Ohne eine Revision der Demokratie hin zu mehr Bügerbeteiligung und Plebsizite wird das Land in der Hand dieser Politikerkraken mit Hydraarmen umschlungen und ausgehöhlt bleiben. Unsere Demokratie ist gewachsen, so hoch das die Bürger nicht mehr dran kommen.
Der ÖRR ist sowas von fertig. Man mache sich mal den Spaß, die Tagesschau von Sonntag Abend mit der Aktuellen Kamera Mitte der Achziger zu vergleichen. Die Parallelen sind frappierend und entlarvend.
Am besten war immerhin Schneider, der offen zugab, dass das Geld alle sei! Dass darauf niemand eingegangen ist, kein Wunder, wäre noch peinlicher geworden. Dennoch wäre ich auf eine klare Antwort vom SPD-Vertreter gespannt gewesen, wie er das begründet, dass unter dieser katastrophalen Haushaltslage Millionen, Milliarden in die Welt verschleudert werden, obwohl die Infrastruktur in Deutschland zusammenbricht.
Wenn der Druck von unten jetzt aufrecht erhalten werden kann, dann haben wir noch eine Chance. Das Regime ist unter Druck, gestern haben sie wegen der Bauernproteste sogar sämtliche Webcams der Stadt abgeschaltet.
Die Fleißigen dürfen jetzt nicht nachlassen. Wenn wir uns jetzt wieder einlullen lassen, dann war es das.
Der Soziologe mit dem „verträumten Blick“ ist mir auch unangenehm aufgefallen. Leeres Geschwätz, bedeutungsschwer vorgetragen. Wenn dieses Niveau auf deutschen Unis vorherrschen sollte, dann „Gute Nacht Deutschland“.
Ich zitiere aus Danischs Blog:
„Die New York Times: Florida Eliminates Sociology as a Core Course at Its Universities„
Der hat gerade seine Serie. Vor Tagen soll er in der Tagesschau etwas sagen haben dürfen – sonst erfährt man, begibt man sich auf die Suche wenig über den Hintergrund dieses Herrn.
Eine Punkt für den Klamroth, wenn er das mit Volkes Stimme (vielleicht gar mal unselektiert) ausbaut und darauf besteht, dass das Politpersonal zur Sache antwortet. Immer noch besser als wenn da 2 Mainstream Journos und ein ÖRR-Schausteller sitzen und mittalken.
Aber wegen einem Punkt werde ich trotzdem nicht zuschauen. Volkes Stimme kann ich selbst anhören, täglich.
„Wir haben einfach kein Geld mehr!“ sagte SPD-Politiker Schneider
Die Steuereinnahmen sprudeln, 2023 betrugen sie insgesamt bei knapp 830 Milliarden Euro.
Ein Blick in die Anlage1 Bundesdrucksache e 20/9761, auf die Überweisungen an die vielen NGOs, 2022 zahlte die Bundesrepublik per saldo gut 19,7 Milliarden an die EU, dazu noch die Überweisungen in die Ukraine, rund 25% Bürgergelderhöhung netto ( 62% der Brügergeldempfänger haben Migrationshintergrund),
die vielen Subventionen für alle, die nur Klima schreien
widerlegen seine Behauptung. Ehrlich wäre, wenn er gesagt hätte, wir haben kein Geld mehr für unsere Bevölkerung und unser Land.
Nun ja, eine (neuerliche) Reform von Arbeitslosen-/Sozialhilfe früherer Couleur könnte, genauso wie die Hartz-Reformen unter Schröder, dem Arbeitsmarkt und evt. auch dem Friseursalon der Mitdiskutantin neues Personal zuführen, nimmt man den Mindestlohn nicht aus. Allerdings: Die von derselben Polit-„Elite“ befeuerte Teuerungsrate (Energie, Mobilität, Wohnen, Landwirtschaft etc.) setzt dem Grenzen. Außerdem dürfte der Geist aus der Flasche sein. Wer Arbeit verweigern möchte und bereit ist, dafür einen gewissen Aufwand zu betreiben, dem dürfte es weiterhin ganz gut bzw. noch eine ganze Weile gelingen. Erst mal ist man krank, der Arzt versteht einen nicht, um seinerseits nicht zu viel Zeit zu verlieren wird der Patient halt krank geschrieben, dann gibt es erst mal einen Sprachkurs, aber ups, da erwischt einen die Krankheit wieder, dann gibt es noch religiös und familiär bedingte Ausfälle, und das Jahr ist wieder rum… Letztlich hülfe nur, die wahren Problemursachen anzugehen, d.h. vor allem, von der Polit-„Elite“ selbst verantwortete Teuerungsfaktoren zu reduzieren, ggf. selbst schlicht mal zu sparen, Sozialkosten zu reduzieren, Investitions- und Infrastrukturkosten zu erhöhen, das Leistungsprinzip in Schule und Ausbildung wieder zu stärken und last but not least nicht gar so viel wenig leistungsbereites „Personal“ ins Land zu holen bzw. hier zu lassen…
„„Ich hab’ Sie (sie meint die SPD) gewählt, aber ich hab’ das Gefühl, Sie kümmern sich nicht.““
Guten Morgen. Gut geschlafen?
Wieso wählt man als Unternehmer überhaupt ausgerechnet SPD?
Unterhalten Sie sich mal mit den Menschen in Ihrer Umgebung hinsichtlich dessen – und ich wette, Sie finden unter 100 vielleicht einen, der seine Wahlentscheidung sachlich begründen kann.
Die 99 anderen sind vollkommen ahnungslos und wählen teilweise solche, deren Bild auf dem Plakat ihnen zusagt, weil er oder sie „sympathisch“ wirkt. Vollkommen erschreckend, wenn sich solch politische Blödigkeit offenbart.
Moderator Klamroth trtt auf in einer schlabberigen Hose mit einem tief hängenden Schritt, einem ebensolchen T- Shirt, sowie einer schlampigen Strickjacke.
Er sieht aus, wie ein 16- jähriger, der von Mami zu Brötchen holen geschickt wird. Das ist nicht nur eine Respektlosigkeit gegenüber den Gästen, sondern vor allem auch gegenüber den Zuschauern. Das sagt alles über den Zustand der Staatsmedien. Ich habe nach 10 Minuten abgeschaltet, es widert mich an.
Sie gehören offenbar zur älteren Generation, genau wie ich. Aber lassen Sie sich gesagt sein, Klamroths Hippsteroutfit könnten sehr leicht teurer sein, als die Kleidung von Linnemann und Schneider zusammen.
Das es trotzdem unangemessen und stillos ist, darin stimme ich Ihnen zu.
Politische Kritik an Äusserlichem hochzuziehen – finde ich daneben.
Es gibt locker jede Menge Sachliches und Inhaltliches zu kritisieren.
Diese Sendung ist vollkommen überflüssig. Jede Woche die gleichen Fragen und Diskussionen mit den „Gästen“ der Altparteien. Vermutlich nach dem Motto: viel dummes Geschwätz findet doch mal ein Ohr.
> Das Problem: Es fehlen die wirklich kritischen Gäste auf der Zuschauer-Seite, Leute mit Haaren auf den Zähnen.
Wieso sollten kritische Leute stur am ÖRR kleben? Die einstige Ostblock-Propaganda habe ich genauso ignoriert.
Lesen Sie den Artikel doch erst einmal richtig durch. Gemeint waren die Menschen aus dem Studio-Publikum, die den Politikern gegenüber standen. Dort brauchte es „Personen mit Biß“, die den Parlamentariern mal so richtig die Hölle heiß machen.