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Voll daneben

Hart aber Fair: Chemnitz ist nun überall

28.08.2018

| Lesedauer: 5 Minuten
Plasberg fragt den Experten, ob in Chemnitz das primitive Gehirn gewonnen hätte, nicht, ohne sich vorher bei seinen ostdeutschen Zuschauern zu entschuldigen. Aber macht es das besser, sich vor einer Beleidigung zu entschuldigen?

Wie soll das nun gehen, unter den schockierenden Eindrücken des Mordes von Chemnitz einer Diskussionsrunde zur Causa Mesut Özil beizuwohnen? Hart aber fair wird zwar live gesendet, aber wird Frank Plasberg schnell noch alle Gäste ausladen und fieberhaft eine neue Runde stricken? Ne, macht er nicht.

Es sollen düstere sächsische Gestalten gewesen sein, über welche die Leitmedien aufgeregt berichten, von denen dann aber laut Polizei-Auskunft doch „nur“ fünfzig gewaltbereit gewesen sein sollen. Also bereit, Gewalt anzuwenden, wenn ihnen danach ist. Polizei in einer kleinen Großstadt, die mit 50 Hooligans nicht zurecht kommt? Kein Thema für Plasberg. Dann lieber die achthundert entfesselte Nazis, von denen viele fabulieren? Gut, dass Plasberg nicht mitmacht. Im kargen Rotlichtstudio mit seinen warmen Penny-und-Netto-Farben. Heute im Angebotsregal platziert wurde Mehmet Daimagüler. Er war Nebenkläger-Anwalt im NSU-Prozess, Shary Cheyenne Reeves ist dabei, Sängerin, Fußspielerin, Schauspielerin, Moderatorin und farbig, was man, wenn es um das Thema Rassismus geht, dazu sagen darf. Mit Karlheinz Endruschat wurde ein einwanderungskritischer Essener Sozialdemokrat eingeladen, ja, so was gibt´s auch. Der Journalist Carim Soliman ist dabei und Tuba Sarica, sie ist Bloggerin und Buchautorin von „Ihr Scheinheiligen! Doppelmoral und falsche Toleranz – die Parallelwelt der Deutschtürken und die Deutschen“.

Ach so, ein Einzelgespräch soll es auch noch geben mit dem Angstforscher Borwin Bandelow. Na dann mal angstfrei zugeschaut mit den verängstigenden Bildern von Chemnitz im Hinterkopf. Eine große Aufgabe. Chemnitz als schwere Last oder Steilvorlage für den aus der Sommerfrische kommenden Frank Plasberg, wenn es um Mezut Özil, Rassismus und Deutschland geht?

„Deutschland hat nach Özil eine Rassismusdebatte an der Backe“, eröffnet der Moderator schmissig. Chemnitz bleibt also zunächst außen vor. Hier geht es stringent um #metwo und Co. Und um Özil. Aber was war das noch mal?

Mehmet Daimagüler bemängelt, dass Menschen mit ausländischem Hintergrund in Deutschland nur so lange akzeptiert werden, wie sie „funktionieren und nicht aufmucken“. Nun gut, wer nicht funktioniert und aufmuckt, der hat es in jeder Gesellschaft schwer.

Tuba Sarica widerspricht. Sie erinnert die Runde daran, dass Özil sich für einen „faschistischen Islamist(en)“ begeistert und wir daraufhin die merkwürdige Schlussfolgerung ziehen würden: Wie rassistisch ist Deutschland? „Also ich finde, die Schlussfolgerung stimmt einfach nicht.“ Sarica möchte nicht, dass eine so tolerante Gesellschaft wie die deutsche als fremdenfeindlich dargestellt wird, sie hätte diese Erfahrung nicht gemacht. Sie fühlt sich sogar manchmal wie ein Alien, wenn sie Leuten wie Daimagüler zuhört, sagt sie. „Wir leben in einem wundervollen Land in dem jeder eine Chance hat.“ Man hört es gerne, wegen Chemnitz, das ja ein Symbol mindestens für Sachsen sein soll.

Shary Reeves fühlt sich immer unter besondere Beobachtung. Sie glaubt, dass könnte an ihrer Hautfarbe liegen. Zuletzt wäre es ihr am Flughafen passiert, wo sie sich schlechter behandelt fühlte. Mehmet Daimagüler wird öfter nach seinem Pass gefragt, so der erfolgreiche Anwalt.

„Diese Runde besteht aus lauter Deutschen, aber es gibt auch eine Bio-Deutschen“, leitet Plasberg grinsend ein und dann darf Karlheinz auch mal sprechen, der auch mal Bewährungshelfer war, also wohl ein paar besondere „Patienten” erlebt hat. Endruschat sagt, seine Essener Umwelt hätte ihn zum „Rassisten“ abgestempelt, weil er ein paar Tatsachen über ärgerliche Migranten aus seinem Viertel kritisch kommuniziert hatte. „Das darf man nicht sagen“, hätten sogar Kollegen aus der eigenen Partei erklärt. Endruschat ist also so etwas wie ein Thilo Sarrazin light.

Chemnitz bleibt bisher komplett außen vor.

Carim Soliman hat sich viele alte Clips von Özil angeschaut, hat viele Spiele gesehen und einen Schnipsel entdeckt, wo sich Özil nach einem Siegtor mit der Hand immer wieder auf den deutschen Adler auf der Brust schlägt, da hätte Soliman geweint. Von sich selbst erzählt er, er hätte eine biodeutsche Mutter, sein Vater sei Ägypter. Er fühlt sich sowohl ägyptisch als auch deutsch, was er beiden Seiten immer wieder beweisen müsse. Sind die Ägypter auch rassistisch?

Tuba Sarica ist das wohl zu viel an Tränendrüse und sie erinnert Carim Soliman
daran, dass Özil jemandem die Hand geschüttelt hätte, der gesagt hätte, Türken in Deutschland würden Qualen erleiden. Für Sarica ist das einfach nur undankbar von jemandem, der in Deutschland gefeiert wurde. „Er ist Mitläufer einer faschistischen Regierung.“

Der erste Einspieler liefert Ausschnitte aus der #metwo-Debatte. Shary Reeves
erzählt, dass sie immer gelobt wird, wie gut sie deutsch spricht. Plasberg fragt, ob das wirklich mit bösen Willen gefragt würde. Nein, das müsse man natürlich differenzieren, antwortet sie lächelnd. Auch Reeves betont, wie schon die anderen am Tresen zuvor, das sie gerne in Deutschland lebt, dass auch sie dieses Land liebt. Nur der Biodeutsche Karlheinz Endruschat hat sich noch nicht lobend geäußert.

Liegt es vielleicht daran, dass er der einzige am Tisch ist, der keine Alternative hat?

Chemnitz bleibt weiterhin komplett außen vor. Also weiter Geplätscher.

Was fällt Plasberg dazu mit seinem Urlaubsrestlächeln ein? „Das ist eine sehr anregende Debatte, bei der ich gerne zuhöre, anstatt zu moderieren.“ Also das muss man erst einmal hinbekommen in einer Diskussionsrunde über Rassismus, in der bis auf den von Geburt so furchtbar eindimensional ausgerichteten Karlheinz E. nur potentielle Opfer eines solchen Rassismus sitzen, die auch noch der Reihe nach betont haben, wie verliebt sie in dieses Land sind. Also dann, wenn da nur nicht diese vielen rassistischen Biodeutschen wären?

„Mein Leben ist Zucker!“, sagt Mehmet Daimagüler, aber irgendwie klingt das bei ihm leider nicht sehr süß, eher voll aggressiv.

Carim Soliman meint, es sei kein Rassismus, wenn man sich den ausländischstämmigen Freund der Tochter erst einmal anschauen würde. Anschließend dürfe man ihn doof finden, ohne angucken sei es aber Rassismus. Klingt simpel, ist aber ganz gut erklärt.

Und nur um es noch mal zu erwähnen: Chemnitz bleibt weiterhin komplett außen vor. Und tatsächlich fühlt es sich gerade so an, als hätte es Chemnitz gar nicht gegeben: Hart aber fair als Gruß des Murmeltiers in Endlosschleife. Ist das überhaupt live?

Tuba Sarica drückt noch mal mächtig brutal auf die Tube, wenn sie im Zusammenhang mit der Kölner Silvesternacht, welche sie traumatisch empfand, erklärt: „Wir haben einfach nicht die Schussfolgerung gezogen und gesehen, das viele muslimische Männer, die aus dieser Welt kommen, ein gestörtes, wenn nicht krankhaftes Verhältnis zu Liebe und Sexualität haben.“ Wumms. Wie eine explodierende Granate im Frühstückbuffet. Aber nichts passiert! Kein empörter Aufschrei, nichts. Es wirkt für den Moment fast so, als würden alle zustimmen.

Und dann passiert es doch noch: Borwin Bandelow steht als Experte am Katzentisch bereit und er sagt das Tabuwort „Chemnitz“ und endlich ist der Beweis geliefert, dass diese thematisch so altbackene, moderatorisch so sonnengebräunte Sendung nicht älter sein kann, als maximal 48 Stunden. „Chemnitz, Menschenjagd, dort gibt es ganz wenige Ausländer“, sagt Plasberg stichwortartig, fast so, als müsse er etwa erklären, was Chemnitz überhaupt bedeutet. Und Plasberg fragt den Experten, ob in Chemnitz nun das primitive Gehirn gewonnen hätte, nicht, ohne sich vorher bei seinen ostdeutschen Zuschauern zu entschuldigen. Aber macht es das besser, sich vor einer Beleidigung zu entschuldigen?

Bandelow erklärt Plasberg so mit süffisantem Lächeln, es sei so ähnlich, wie mit der Spinnenphobie, man könne mit Spinnen keine schlechte Erfahrung machen, weil die nicht beißen. STOP. Nein, man will es nicht gehört haben. Augenblicklich möchte man diese Sendung abrechen. Wie kann es sein, dass sich ein Experte unwidersprochen im deutschen Fernsehen den Mord an einem Menschen, der ja Anlass war für die weiteren Ereignisse in Chemnitz, mit der unbegründeten Angst vor Spinnen zu entkräften? Versucht, ihn ungeschehen zu machen? Eine Ungeheuerlichkeit.

Genauso wie die Spinnenangst ginge die deutsche Fremdenangst nicht auf Erfahrung zurück, spinnt Bandelow immer weiter. Natürlich, der Tote wird uns seine Erfahrung nicht mehr mitteilen können, bei  mutmaßlich über zwanzig Messerstichen. Seine unbegründete Angst für Spinnen?

Also nein, nicht weiter schauen: Wir brechen das jetzt hier an dieser Stelle einfach ab. An so eine brutal gedankenlose Aussage kann man keine weiteren Theorieversuche zum Rassismus in Deutschland anschließen. Wenn Sie also in den Restminuten noch irgendetwas Sinnvolles oder Erzählenswertes gesehen und gehört haben, bitte in den Kommentaren mitteilen. 

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127 Kommentare

  1. Die Angst vor Spinnen ist nicht irrational. Alle Spinnen sind giftig. Ihr gift zersetzt und verflüssigt lebende Zellen und auch in Deutschland gibt es Arten, die die Haut durchdringen können. Unser Instinkt ‚erinnert‘ sich noch an Zeiten, in denen es auch tödliche Spinnenarten gab und erkennt in der ‚modernen‘ Spinne eine mögliche Gefahr. Besonders Kleinkinder oder Allergiker könnten auch heute noch hier in Deutschland an einem Spinnenbiss an unglücklicher Stelle sterben. Es ist nicht Sinn eines Instinktes auf Beweise zu warten, sondern schon auf die Möglichkeit einer Gefahr zu reagieren und uns zu schützen. Erst wenn aus begründeter Vorsicht eine völlig irrationale Angststörung wird, hat man ein Problem. Daher ist eine Phobie eigentlich ein guter Vergleich für Rassismus. Auch das dem Vorurteil vorangehende Stereotypendenken hat seinen Sinn darin, uns schnelle Einschätzungen zu ermöglichen und uns durch eine gewisse Vorsicht gegenüber dem Unbekannten vor möglichen Gefahren zu schützen. Man beisst eben nicht in jede Frucht, könnt ja giftig sein, man rennt nicht vertrauensvoll auf alles und jeden zu, könnt ja ein gefährlicher Feind dabei sein. Wer in unserer Evolutionsgeschichte zu vertrauensselig war, hat nicht überlebt. Demnach sind anfängliche Stereotypen und Einschätzungen wichtig und biologisch sinnvoll. Erst wenn aus Stereotypen Vorurteile werden, wirds problematisch. Ein Stereotyp entsteht aus Instinkt und Erfahrung. Dieses Bild wird angepasst, wenn wir mehr Erfahrungen sammeln. Wir beobachten den potentiell gegährlichen Fremden, wenn er sich als harmlos erweist, wirken seine Characteristiken beim nächsten mal weniger bedrohlich und wir gehen schneller auf den Andern zu. Kann man bei Kleinkindern in der Fremdelphase wunderbar life beobachten. Ein Vorurteil ist anders. Es basiert nicht auf der Realität und hat sich auch vom Instinkt weitestgehend verselbstständigt. Es geht davon aus, dass das was man zu wissen glaubt, unbedingt richtig ist und verhindert Annäherung und die daraus möglicherweise folgende Entspannung der instinktiven Vorsicht. Wenn dann daraus noch generelle Ablehnung gepaart mit Agression erwächst, sind wir wieder bei der irrationalen Angststörung. Wir haben dann das menschenbezogene Äquivalent eines Spinnenphobikers, der sein Haus verbrennt, weil im Wohnzimmer eine Spinne sitzt. Wer also Rassismus wirksam bekämpfen will, kann nicht einfach sagen, ui das ist unbegründet. Jeder der Zeitung liest, weiss, das Sorge und Vorsicht eben nicht Unbegründet sind. Wer Rassismus bekämpfen will, muss jede Form von Vorurteilen bekämpfen und gegen reale Gefahren beschützen, damit Raum für differenzierte Betrachtung ist. Nur dann kann unser Bild sich auf die Realität einstellen: Es gibt überall gefährliche, harmlose und aber auch freundliche Menschen. Die Gefährder nicht zu bekämpfen ist den Anderen gegenüber unfair, weil sie, wie die ungefärlichen Spinnen, den Vernichtungswahn der phobischen Extremisten aus allen Gesinnungslagern mit ausbaden müssen. Mal ganz von den Opfern der tatsächlich existierenden Gefärdern abgesehen, die ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben lassen müssen, weil man sie einfach nicht beschützt.

  2. Da kommt wieder da Eiapopeia von den Gesinnungsmedien. Schauen wir doch mal einfach auf PISA. Sachsen vorn und rechts, Berlin hinten und links. Es liegt einfach am IQ, ob man auf die Propaganda a la DDR-Medien hereinfällt oder nicht.

  3. Vielen Dank für diese journalistisch perfekt aufgearbeitete Rezension einer für mich unverdaulichen Schmierenkomödie im ör Fernsehen. Das zu ertragen und dann noch zu kommentieren- Chapeau! Spontan habe ich Ihr Werk gewürdigt, leider nur finanziell- denn eigentlich gebührt Ihnen, sehr geehrter Herr Wallasch, ein Durchhalteorden! Wie auch den anderen Journalisten hier, weiter so!

  4. Die gewaltbereiten Kohlegegner in Hambach interessieren keinen. Die sind ja links-grün und dürfen die Polizei mit Waffen (Knüppel und Steine) angreifen.

  5. Diese Neuen Deutschen Experten (NDE) sind einfach stark!

    Man lausche Konfliktforscher Borwin Bandelow, nebenbei „Erfinder der Ostfriesenwitze“ (Wiki) – und Hobbysoziologe, denn auch Rassismusdefinitionen beherrscht er aus dem Effeff:

    „Jeder hat so einen kleinen Rassisten in sich“, analysiert er schonungslos und „gesteht“: „Wenn ich höre, wie jetzt die Mercedes-Limousinen der libanesischen Drogenhändler von der Polizei abgeholt wurden, empfinde ich eine klammheimliche Freude.“

    • Eine zwiespältige Freude, denn zuerst wird ein Problem geschaffen und dann eine Lösung präsentiert. Wir bräuchten keine Enteignungs- und Terrorgesetze, wenn die sie gar nicht erst rein gelassen hätten. Sicherlich wäre man auch noch nicht so weit, die Kameraüberwachung per Bürgerentscheid, dem Volke ins Interesse zu spinnen. Am Ende gelten die Regeln für uns alle und wir geben unsere Freiheit für angebliche Sicherheit auf. Nur dumm, dass damit das Problem nicht gelöst wird, lediglich Täter gefunden werden. Mich dünk es sei auch gar nicht die Absicht, als mehr Freiheit zu beschneiden.

  6. Plasberg stellt die Frage ob in Chemnitz das „primitive Hirn “ gewonnen hätte?
    N e i n , hier hat das primitive Hirn von Herrn Plasberg gewonnen. Diese Sendung ist reif
    für Psychotiker erster Sahne. Die Sendung ,Zeitverschwendung pur!

  7. Angeblich waren es 25 Messerstiche, die den Mann zu Tode gebracht haben.
    Man kann also von einem sog. Overkill sprechen, oder auf Deutsch: ‚Übertöten‘.
    Heißt, dass da ein Mensch ermordet wurde, gegen den man eine Art Hass empfunden hat, denn der ‚Overkill‘ begründet sich fast ausschließlich aus einer solchen emotionalen Bewegungsrichtung.

    Es wurde bislang nicht erläutert/beleuchtet, warum es zu dieser Übertötungsaktion gekommen ist. Und warum ausgerechnet mal wieder ein Einheimischer Opfer einer solchen Hassaktion migrantischer Messertaten geworden ist.

    Man spricht immer von Ausländerhass – aber warum stellt man diesen Terminus nicht dem gegenüber, dass auch Teile unserer Gäste diejenigen hassen, die sie am Leben erhalten?
    Das war ein Overkill.
    Aber dazu wird es erwartungsgemäß keine öffentlichen Beurteilungen geben.

    • Ich glaube nicht, dass man an dieser Stelle von Hass sprechen kann. Ein „Kuffar“ ist halt in den Augen mancher nicht mehr (anders gesagt: weniger) wert, als ein Stück Vieh.

    • Es gibt hierzu interessante Überlegungen, angelehnt an unmissverständliche Postings von dem Getöteten im Netz.
      Eindeutig ist doch hier zu erkennen, es soll verschwiegen werden, was ..wie so oft..sich zum Schluss doch Bahn bricht.

      Daniel Hegg, war deutscher Passinhaber, aber kubanischer Herkunft . Ganz deutlich zu erkennen auf Bildern – mit sehr dunkler Hautfarbe.

      Er hinterläßt , sich auf links bis sehr links gefärbten Seiten bewegend , eindeutig Spuren seines Gedankengutes. Dort ist von Gleichberechtigung die Rede , das Recht einer Frau auf unversehrte Behandlung ……. und einiges mehr. Er war bekannt für seine Haltung , wurde durchaus präsent wahrgenommen.

      Seine Begleiter gaben zu Protokoll das die Mörder zurück kamen …mit „Waffen“, in der Zwischenzeit half er einer jungen Frau sich gegen Angriffe von , sagen wir es vorsichtig „Grabschern “ zu beschützen.
      Wenn man sich noch einmal bewußt macht , wer seine Mörder sind entsteht somit eine große Verunsicherung…in erster Linie für das Vorgehen in Stereotypen der ÖR.etc.

      Mit einigen Recherchen + über Umwege kommt man aber schnell auf , den hier so gut wie nie thematisierten Rassismus von Arabern gegen „Schwarze“…Negroide .
      Es ist keine Mär aus dem vorigen Jahrhundert wenn man von Sklavenhaltung in einigen Nahost Gebieten spricht…täglich ausgeübt.Auch diese „Bereicherungen“ werden ins deutsche Gemeinwesen eingespeist und verlangt von den Bürgern eine Konfrontation mit unsagbar rückständigem Gedankengut.

      Leider ein gut gehütetes Dilemma in „Flüchtlingsunterkünften“, sowie massiv von der Presse beschnitten.
      Wem dies alles zu sehr nach Verschwörung riecht, sollte sich fragen warum es gleich ganz deutlich in die Mainstream Presse getragen wurde …ein Deutscher, „auffallend pigmentiert“, wurde getötet??

      Ich finde es unfaßbar traurig , wie mit dem Jungen verfahren wurde . Seine durchaus menschlichen Anliegen, seine Hilfsbereitschaft , die Liebe zur Gerechtigkeit ließen ihn zum Opfer werden.
      Doch besonders traurig empfinde ich es, wie mit dem Wort „Deutscher “ umgegangen wird. Es wird vorgeschoben, benutzt , beschmutzt, entehrt , ja, selbst die Kunde von den rüden Sachsen ist nicht zu schade um dieses Land und seine Bürger zu entehren; und so halt es selbst vom großen Teich herüber ……
      Nein, Deutschland hat kein Rassismusproblem …es ist nur der böse Osten!!

  8. Eine respektable Entscheidung, wie ich finde, den Bericht an dieser Stelle jäh zu beenden, denn die emotionale Verwahrlosung dieses Gesprächsteilnehmers erzwingt diesen Schritt geradezu.
    Man hat den Eindruck, dass andauernde mediale Präsenz manchen Menschen einfach nicht gut tut und sie sämtliche Maßstäbe verlieren.

  9. Die Spinnenphobie Metapher war in der Tat ein interessanter Beitrag. Jeder Psychologe ist mit dem Krankheitsbild der Phobie vertraut: Irrationale Ängste übernehmen die Kontrolle. Das dumme ist nur, dass hinter praktisch allen Phobien auch reale Gefahren stehen. Versuchen sie es mal mit einem australischen funnel web spider zu kuscheln. In der Regel endet das tödlich.

  10. Charly Reeves fühlt sich also unter Beobachtung und hält ihre Hautfarbe als Grund für möglich? Kann sein, kann auch nicht sein. Ich kenne sie aus der Fernsehsendung „Wissen macht Ahhh..“, und da schien es mir so, als würde sie durch wildes Grimassieren in den Focus rücken wollen. Sie wirkte gelegentlich angestrengt neben ihrem Moderationskollegen Ralf. Ich weiß ja nicht, wo sie sich sonst noch ins Rampenlicht gedrängt hat. Dann gelingt schließlich die Erregung von Aufmerksamkeit mit allen Mitteln, und sie fühlt sich beobachtet, und sie führt es auf ihre Hautfarbe zurück ?? Das liegt nicht an der Hautfarbe, daß ist harte Arbeit!

    Daß sie soo bescheuert ist, hätte ich jetzt nicht gedacht, gerade sie, die auf ultracool macht?

  11. Zitat: „Chemnitz ist nun überall“

    Ganz ehrlich? Ausgenommen die paar Idioten, die Unschuldige jagten oder den Hitlegruß zeigten- Chemnitz ist LEIDER noch nicht überall.

    Das einzige was bereist „überall“ ist, sind die gleichen auslösenden Verbrechen, wie sie nun in Chemnitz das Faß VOLLKOMMEN BERECHTIGT zum überlaufen brachten.
    Ja die sind zwischenzeitlich im geesamten Bundesgebiet nahezu täglich überall!

    • Ist das so: „…die paar Idioten, die Unschuldige jagten oder den Hitlergruß zeigten..“? Also laut Auskunft der Chemnitzer Polizei hat diese Hetzjagd ja wohl nicht stattgefunden, und daß die Propagandaabteilung der Volksfront („Öffentlich Rechtliche“) und die Print-Jubelperser dazu kein Bildmaterial liefern können, spricht Bände.

  12. 1. Wer das Bild des Opfers von Chemnitz gesehen hat, dem dürfte vielleicht aufgefallen sein, dass es sich trotz des deutsch klingenden Namens nicht(!) um eine „biodeutsche Kartoffel“ handelt. Es geht bei den Protesten nicht um Rassismus.
    2. Wer behauptet, Spinnenphobie wäre unlogisch, denn Spinnen könnten nicht beißen und wären demnach nicht gefährlich, offenbart seine Wohlstandsverwahrlosung und den daraus folgenden verheerenden Zustand seiner Allgemeinbildung. Einfach mal „Trichternetzspinne“ googeln und danach den Mund halten.

    • Wer da mit „unlogisch“ argumentiert, hat nicht verstanden, daß das Gehirn in unterschiedlich alte Bereiche gegliedert ist, wobei die Amygdala Informationen bereithält, die sehr alt sind und die sie an das Nervensystem durchreicht, ohne den neueren Teil, der den Begriff Logik zu verstehen imstande ist, überhaupt zu fragen. Dieser Teil ist dann u.a. dafür zuständig, den Blödsinn abzusondern, diese Informationen seien „unlogisch“! Was für ein primitiver Maßstab in diesem Zusammenhang!

      • Exakt. Da sieht man wieder, dass Ideologie sehr häufig an den von der Biologie vorgegebenen menschlichen Eigenschaften vorbeigeht.
        Man fordert den Menschen etwas ab, wozu sie biologisch gar nicht in der Lage sind. Am Schluss landet man dann wieder bei Umerziehungslagern und KZs. Jede Staatsform und jede Ideologie, die die menschlichen Grundbedürfnisse und Eigenschaften einfach ignoriert, endet immer in Unterdrückung und letztlich Völkermord.

    • Russlanddeutsche sind Biodeutsche. Ihre Vorfahren sind im 19. Jhdt. aus Deutschland nach Russland ausgewandert und sind unter Kohl wieder zurückgekommen. Deswegen tragen sie auch deutsche Namen.

      • @Gabriele Kremmel
        Sie werden mir zustimmen, dass es sich beim Opfer nicht um einen großen blonden und hellhäutigen Hünen, oder im Neusprech: „einen alten weißen Mann“, handelt. Ich habe selbst Russlanddeutsche in meinem Umfeld und die meisten von ihnen passen von der Physiognomie nicht in das linke Klischee eines „Rechten“. Es ist umgekehrt: Man muss sich nur die ganzen Antifanten anschauen und sieht dort überall blonde weiße Halbstarke.
        Was die Russlanddeutschen von den alteingesessenen „Kartoffeln“ unterscheidet, ist ihr direktes Auftreten.
        Während die „Kartoffeln“ Angst vor der Obrigkeit haben, geht das den Russlanddeutschen völlig ab. Deshalb werden sie von links sogleich als Nazis tituliert, obwohl es schlicht nicht stimmt.
        Das Label „Rassismus“ wird von links auf alles und jeden geklatscht, der sich nicht dem sozialistischem bzw. kommunistischen Weltbild unterordnen will.

    • Vorsicht Satire: Aber die gibt es doch in Ostdeutschland garnicht.

      • Ostdeutschland ist ja noch viel zu weiß…. 😉

    • Nach meiner Erfahrung mit arabischen und türkischen Schülern (auch Erwachsenen!) ist der Rassismus bei ihnen gerade gegenüber Schwarzen sehr ausgeprägt.

      Handelt es sich ualso m eine rassistisch motivierte Tat / Totschlag?
      Dass dieser Verdacht nicht thematisiert wird, spricht Bände!

  13. Komisch ist nur ,das sich mit dem Sympatisantenblock ,der von den Rot grünen Parteien und den Gewerkschaften zusammen mit der Kirche so gar niemand beschäftigt . Da fliegen keine Steine ,keine Feuerwerkskörper ,da wird nicht verbal gegrölt und beleidigt .
    Nein woher denn ? Das sind doch die von der u nbefleckten Empfängnis !
    Das sich die Wut der Menschen entlädt liegt auch zum großen Teil an den vom Zeitgeist unterstützten Gegendemonstranten . Denn das sind alles “ Aktivisten “ Die anderen alles “ Braune und Nazis “ Wer so polarisiert braucht sich über die Antworten nicht zu wundern . Chemnitz hat einfach die Schnauze voll . Das ist zu verstehen .
    Und wenn die Gegendemonstranten das Geschehene nicht so schlimm finden ,dann ist das deren Sache . Und man darf sich eben nicht wundern ,wenn die Hausherrin Tür und Tor aufsperrt ,das dann eben auch Kriminelle hereinmarschieren .
    Aber dagegen ,das darf man wohl noch sein !

  14. Im eigenen Umfeld habe ich oft erlebt, dass Migranten, bzw. Türken, ihre „Andersartigkeit“ zum Thema machen und polarisieren.

    Ich möchte aber auch nicht pauschalisieren, da es ja auch viele Türken gibt, die hier ihrer Tätigkeit nachgehen und rational bleiben.

    Dennoch sollten gewisse Leute beginnen zu reflektieren und sich aus ihrem Narzissmus herauslösen. Ethnisch werden sie nie Deutsche sein und müssen einen Weg finden, damit umzugehen.

    Immer die Schuld auf die „biodeutsche Nazi-Kartoffel“ schieben zu wollen wird langweilig.

    Kenne persönlich niemanden, der pauschal Türken oder Schwarze herablassend behandeln würde. Die deutschen gehören meiner Ansicht nach zu einem der tolerantesten Völker der Welt und im tiefsten Afrika oder China würden diese speziellen Türken bzw. Migranten mit ihrem Gehabe nicht durchkommen.

  15. Nee, Plasberg, nicht das primitive Gehirn hat gewonnen, sondern die Menschen kommen im Gegenteil immer mehr zu Verstand! Dass die Politik und auch Sie als Vertreter der Volksverdummer-Kaste als bedrohlich empfinden, kann ich verstehen. Ihre Macht schwindet! Die Schlafliedchen der ÖR wirken nicht mehr!

    Noch drei oder vier solche Dinger wie in Chemnitz, und es ist einiges fällig, was Ihnen und Ihren politischen Hintermännern nicht gefallen wird!

    DAS LAND WACHT IMMER MEHR AUF!

    Machen Sie mit bei der Bewegung 20/4 GG!!

    • Doch, das primitive Gehirn hat gewonnen, wenn man darunter die Überlebensinstinkte des Menschen versteht. Gäbe es sie nicht, wäre die Menscheit längst ausgestorben.

  16. Tja, Herr Wallasch, so etwas nennt man wohl selektive Wahrnehmung, var. Bandelow. Die Rechnung wird kommen, wie das Amen in der Kirche.

  17. Habe mir Gerade die Pressekonferenz der AFD über Chemnitz angesehen. Das Augenmerk lag bei den Fragen unserer Qualitätspresse. Unterirdisch. Immer das gleiche wurde gefragt. Jede Frage wurde so ausgelegt das bei der kleinsten unbedachten Antwort seitens der AFD die Nazikeule hätte gezogen werden können. Hier ist ein anschauliches Bespiel wie weit es mit unserer MSM gekommen ist. Ein Lehrbeispiel für eine regierungstreue Presse. Unglaublich.

    • Es werden Sugstivfragen gestellt,immer mit dem Augenmerk,das Gegenüber tappt in die Falle!
      Diese Methode ist so alt und durchschaubar,das Ich mich manchmal wundere über solche „Journalisten“,aber auch über manchen Antwortgeber der darauf hereinfällt.
      Das Fintenlegen,den Gegner abklopfen,den Gegner zu Verlautbarungen verleiten um im Gegenzug zum Tiefschlag aus zu holen,das kenne Ich zur Genüge aus der Geschäftswelt,da wird ähnlich mit gewissen Probanten verfahren,da spreche Ich mich auch nicht davon frei.
      Auch hier in den Kommentaren wird zum Teil ähnlich verfahren,also alles nichts neues.

      • Ich antworte Morgen. Sorry habe aber noch als alleinerziehender Vater im Augenblick Andre Prioritäten

      • Guter Papa!!

  18. Bei einer Sendung, bei der es angeblich um das genannte Thema geht und dann fünf Menschen als Diskutanten eingeladen sind, die Migrationshintergrund haben und ein einziger „Biodeutscher“, kann es nur noch um Manipulation der öffentlichen Meinung gehen. Als ich die Gästeliste sah, war mir klar, dass ich mir das nicht anschauen werde.
    Man darf es wohl als Krönung der bisherigen verqueren Berichterstattung und Diskussionen über das Ausländerthema und damit auch den angeblichen Rassismus der Deutschen sehen, was da gezeigt wurde!
    Das ist kein Journalismus mehr ………..

  19. „man könne mit Spinnen keine schlechte Erfahrung machen, weil die nicht beißen.“

    Was für arrogante und bildungsferne Vollpfosten werden eigentlich mittlerweile beim ÖRR eingeladen? So viel Blödheit ist kaum erträglich.

    Dem Mann (und dem Moderator) scheint gänzlich unbekannt zu sein, dass auch die hiesigen Zecken zu den Spinnentieren zählen, deren Bisse im Wesentlichen zwei schwere, oft genug auch tödliche, Krankheiten übertragen können. Eine Bekannte von mir ist innerhalb von 10 Tagen nach einem Biss gestorben.

    So einen Schrott kann man sich doch nicht mehr anschauen. Bei mir lief der Fernseher, aber den Ton musste ich nach zwanzig Sekunden abschalten. Ich habe dann lieber selbst Töne auf einem Musikinstrument erzeugt und auf diesem meine Technik verbessert, geübt.

    • Ich verstehe Sie gut, denn Ton runterfahren, Bild weg und dann die Textnachrichten nur noch als „das Thema ist…“ aufnehmen, ist für mich schon länger die einzige Möglichkeit die mittlerweile offensichtlich überschwappende, oft strunzdumme Regierungspropaganda im ÖR und Privaten TV überhaupt noch zu ertragen!

  20. Als Leser muß man die TE Redaktion fragen, ob es überhaupt von Interesse ist in dieser Rubrik die dümmsten TV Talkshows immer wieder zu kommentieren? Die Sendungen sind an sich schon entlarvend genug, wer schaut noch zu?

  21. In der Amtssprache heisst das Ding „Staatsangehörigkeitsausweis“ oder „Staatsangehörigkeitsurkunde“ und man bekommt es (Ding) bzw. ihn (Ausweis) bzw. sie (Urkunde) beim Standesamt. Wirklich brauchen tut man er, sie, es nicht. 🙂

  22. In Düsseldorf hat es den Nächsten erwischt.

  23. Weiterhin unfassbare Realitätsverdrehung und Ignoranz seitens der ÖR! Auf Youtube finden sich viele Videos, die eine Stadt mit hochkochender Stimmung zeigen. Wieder ist Merkel direkt für den Tod und das Leid von Deutschen mitverantwortlich!
    Wann endlich wird diese unsägliche Kanzlerin, ja diese DDR 2.0 Diktatur endlich entmachtet?

  24. Ohne das Angsthirn eines jeden gäbe es uns Menschen schon gar nicht mehr.

    So was Sinnvolles aber auch:
    das Gefühl von Angst, das einem hilft, in brenzligen Situationen nächste Schritte zu gehen. Unser Hirn ist sogar so angelegt, dass zum Teil der Umweg über den Verstand eingespart wird, um schneller uns schadenden Situationen zu entfliehen oder andere hilfreiche Möglichkeiten zu entdecken!

  25. Ich reagiere zunehmend allergisch auf diese „Experten“-Invasion an allen Fronten. Hat der Autor hier vergessen, diesen „Experten“ in Anführungszeichen zu setzen?

  26. Nicht ganz korrekt: Wählen darf, wer im Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.

    Das Gesetz verlangt nicht ausdrücklich, dass Sie sich im Wahlraum ausweisen. Denn wählen kann, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat. Der Wahlvorstand kann verlangen, dass Sie sich ausweisen. Wenn Sie Ihre Wahlbenachrichtigung vergessen haben, müssen Sie Ihren Ausweis vorlegen

  27. Gelber Schein? Also wirklich!
    Das ist wohl eher Stolper-Gebiet für Reichsbürger und andere Spinner, oder?
    Mir reicht mein kartoffeldeutsches Stammbuch bis 1850 rückwärts, sowie eine Geburtsurkunde der Stadt Bielefeld. 😉

  28. Danke, dass Sie sich so etwas noch antun, Herr Wallasch. Das Beste und der Beste ist Herr Prof. Dr. Borwin Bandelow B. zum Schluss. Das Problem mit Figuren dieser Art besteht darin, dass sie offenbar so durchideologisiert und -konformisiert sind (das alles fand sich analog in DDR, 3. Reich usw.), dass sie das Absurde ihrer eigenen Auslassungen nicht zu erkennen vermögen.

    Denn natürlich kann auch die Angst vor Spinnen berechtigt sein, wenn man in einer Umwelt mit Giftspinnen lebt (es gibt sogar in Mitteleuropa eine, die die menschliche Haut durchbeißen und lokale Schwellungen hervorrufen kann). Und deren Import, um im Bilde des B. zu bleiben, geschah und geschieht ja tatsächlich, wie z.B. eine sachlich korrekte Analyse der Kriminalstatistik zeigt (siehe Herrn Renz). Oder haben wir da eine behandlungsbedürftige Wahrnehmungsstörung? Fremdenangst als eigentliche, generalisierte Störung ist auch etwas anderes als Angst vor ganz bestimmten Fremden, da scheint es room for improvement im Denken des B. zu geben. Überhaupt fragt man sich nach den Daten, die seinen Behauptungen zugrunde liegen. Ich kenne niemanden, der Angst vor Japanern hat, und zwar aufgrund von Erfahrung, wohl aber solche, denen bei Nordafrikanern unwohl ist, und zwar aufgrund eigener Erfahrung. Bemerkenswert, wenn man es in einer akademischen Position mit Fakten und Sorgfalt nicht so hat.

    Übrigens hält Herr B. auch Übersichtsvorträge über die Pharmakotherapie von Angststörungen. Das wäre doch etwas für die Scholähielebs, jedenfalls die unbeugsamen, eigenwilligen, selberdenkenden, kurzum pathologischen. Zu ihrem eigenen Nutzen und dem der einheitlichen Meinungsgemeinschaft.

  29. Ich mag Özil nicht, seine Weinerlichkeit, seine Janusköpfigeit, einer der sich offenbar nicht entscheiden kann, ob er „islamischer türkischer Patriot“ oder doch lieber „Gansta Rapper“ sein will…
    Trotzdem sollte man auch ihn fair behandeln. Erdogan ist Präsident der Türken, und Özil ist Türke, auch wenn er selber in eine andere Rolle hinein gedrängt wurde. Von ihm nun zu fordern, er solle sich von diesem „Faschisten“ distanzieren, ist naiv und bodenlos. Wir müssten dann auf einen Schlag etwa 80% aller Türken abschieben aus Deutschland, die sich ALLE zu Erdogan bekennen!
    Statt Özil sind doch die wahren Verursacher des Dilemmas unsere unsäglichen „Integrationsquatscher“, die NULL Interesse daran hatten, die echten Befindlichkeiten unserer „türkischen Mitbürger“ zu ergründen, lieber weggeschaut und beschönigt haben, damit ihr rorsarot buntes one – World Luftschloss nicht zum platzen gebracht wird.

    Solange wir diesen Dummschwätzern nicht von breiter gesellschaftlicher Basis ein eindeutiges „STOPP“ – Schild vor die Nase halten, sind solche Diskussionen total fruchtlos. Aber das ist derzeit nicht zu erwarten, zu „hart“ wäre die Landung auf dem Boden der Realität, zu brutal die Erkenntnis, dass unsere „neuen Deutschen“ alles das ablehnen, was unsere durchgegenderten CSD – Aktivistinnen hier in den letzten Jahren angerichtet haben!

    Och fürchte , es wird ganz böse enden.

    • Özil ist Deutscher und hat keinen türkischen Pass.

      Sicher ist er in Wirklichkeit Türke, aber die Rahmenbedingungen sind nun einmal so, dass es nicht automatisch logisch ist, sich mit Erdogan ablichen zu lassen.

      • Deutscher im Sinne des Grundgesetzes. 🙂

    • „Wir müssten dann auf einen Schlag etwa 80% aller Türken abschieben aus Deutschland, die sich ALLE zu Erdogan bekennen!“
      Ja bitte tut das, dafür dann die von Erdogan verfolgten aus der Türkei zu uns, die müssen den Mist nämlich vor Ort ausbaden, die Ihre Brüder und Schwestern im sicheren Westen verbockt haben mit Ihrer Wiederwahl Erdogans.

  30. Bei der Gästeliste kann die Sendung auch gleich in TRT 3 ausgestrahlt werden.

  31. Ach, Herr Wallasch. In einer allgemeinen Betrachtung von Angst entwicklung hat der Professor natürlich Recht. Nur hat die wütende Reaktion der Menschen auf einen Mord und die Kritik an einer irrsinnigen Migrationspolitik eben so gut wie nichts mit menschlichen Urängsten zu tun. Die Frechheit des Moderators bestand darin, die Reaktion auf einen Mord zu psycho- und zu pathologisieren, anstatt die faktische Ursache d.h. den Mord und seine politischen Hintergründe zu problematisieren. Das hat natürlich Kalkül. Es soll abgelenkt werden.

    • Es soll abgelenkt werden.

      Jsa, deshalb wurde heute morgen auch lang und breit über das Flugschau-Ünglück in Ramstein von 1988 berichtet, als sei es gerade erst passiert! Und vorher über den Wohnhausbrand in Solingen, bei dem einige Türken umgekommen sind.

      Immer wenn es brenzlig wird für die Berliner Elfenbeinturmbewohner, kommen solche Ablenkungen! Schon mal aufgefallen?

      Wo sind den die Gedenken an die Opfer vom Breitscheidplatz?

    • Die Angst vor fremden Menschen in großen Mengen ist eine menschliche Urangst. Noch vor wenigen 100 Jahren, mancherorst noch bis in dieses Jahrhundert waren große Mengen fremd anmutender Menschen im eigenen Land ein untrügliches Zeichen dafür, daß man bald tot, vergewaltigt, beraubt oder versklavt wurde, wenn man sie nich aufhielt. Beispiele: Hunnen, Mongolen, Franzosen, Deutsche etc. Fremdenangst ist eine der menschlichen Urinstinkte überhaupt. Das Fehlen oder Versagen dieses Instinktes hat ganze Zivilisationen ausgelöscht.

  32. Erst dachte ich, ich hätte Bandelow verschlafen. Ich habe mir die Passage im Internet angesehen. Ich hatte Bandelow gesehen und er ist bei mir völlig anders angekommen. Rassismus liegt in der Natur des Menschen. Alle Menschen sind rassistisch. Das hatte die Runde vorher auch schon festgestellt. Den Vergleich Spinnenphobie und Xenophobie kann man kritisieren, aber das war nur ein Punkt in den Erläuterungen.
    Ich bin weit in der Welt herum gekommen. Ich habe viele Völker und deren Eigenarten kennengelernt. Es war immer wieder spannend. Das heißt aber nicht, dass ich bestimmte Eigenarten in Deutschland nicht haben will.

    • Wie gehe ich denn damit um, wenn wir überwiegend junge Männer einreisen lassen, deren hervorstechende Eigenart die Gewalttätigkeit ist?

      Ich lade gerne alle Völker dieser Welt ein, die an einem menschenwürdigen Zusammenleben oder auch Nebeneinanderleben im zukünftigen Vielvölkerstaat Deutschland interessiert sind. Aber unsere Kanzlerin sieht das leider anders und zieht lieber in den Kampf.

      • … und die einen Beitrag zum Erhalt des Sozialhilfsystems leisten können. Alle anderen sollten daheim bleiben.

  33. Den Linken Propaganda Medien fällt dazu nur ein, sich zu empören über den Hitler vergleich der Jungen sehr Sympathischen Deutsch-Türkin : Danach übertrieb Saric aber: „Özil und Gündogan sind Mitläufer. Wenn sie in den 30ern gelebt hätten und deutsch wären, hätten sie auch Hitler die Hand gegeben.“ Özil schaue jetzt zu, „wie sich die schreckliche dunkle Vergangenheit“ Deutschlands „in einem anderen Land wiederholt.“
    Auch immer wenn Sie die wahren Probleme Ansprechen wollte, die vielen Arabischen und Schwarzen Muslimischen Jungen Männern, wurde Sie von Plasberg abgewürgt.

  34. Von der These des Angstforschers Borwin Bandelow halte ich wenig, würde sie stimmen müsste ich Nachts in einem Park, bei einer mir entgegen kommende Gruppe Asiaten die gleiche Reaktion zeigen wie bei einer Gruppe Muslimen. Ist aber bei mir nicht der Fall. Bei den Asiaten fühle ich mich normal, bei den Muslimen deutlich unwohl. Entweder funktioniert mein Kleinhirn nicht richtig oder die These ist falsch, beide Gruppen sind definitiv optisch anders als Mitteleuropäer.
    Wie sind ihre Empfindungen bei der von mir beschriebenen Situation?

    Ist Ihnen schon mal aufgefallen das es in deutschen Satire Sendungen Sketsche und humoristische Darstellungen über Konfuzianismus, Buddhismus, Christentum selbst über das Judentum, über deutsche, Engländer etc. , Menschen mit weiser Hautfarbe im allgemeinen, über Asiaten etc. gibt. Was ich noch nicht gesehen habe sind gleiche Darstellungen über den Islam, über Muslime, über Farbige. Was stimmt mit denen nicht? Warum haben die null Humor, null Lebensfreude, null Toleranz? Fordern diese Toleranz aber, verbunden mit Alimentierung von und ein?

    Shary Cheyenne Reeves, farbig ist Sängerin, Fußspielerin, Schauspielerin, Moderatorin in einem wirklich rassistischen Staat wäre sie das alles nicht. Echten Rassismus haben wir in Deutschland nur marginal. Was wir haben sind Unmutsäußerungen die als rassistisch ausgelegt werden.

  35. Borwin Bandelow ist für einen Psychologen schon sensationell verpeilt. Unsere Urangst vor Spinnnen (und Ungeziefer überhaupt) kommt natürlich daher, dass diese Viecher extrem ungemütlich werden können – und über den gesamten Zeitraum unserer Evolution auch wurden.

    (Ich empfehle dem Top-Experten Bandelow eine Sommernacht am Altrhein in einem Schnakenjahr, irgendwo bei Ketsch oder Speyer, unter Myriaden von Schnaken, nur in Badehose – dann sprechen wir uns wieder).

    • Wüsste noch einen Erfahrungsakt kräftiger !
      Mit Badehose 1 Woche australischer Autback . Der quatscht nie wieder so ein dämliches Zeug .

  36. Das ist ja eine ganz neue „Rassenlehre“, die man da bei Plasberg und seinen intellektuellen Geheimwaffen kennenlernt. Kann vielleicht mal jemand darüber aufklären, welcher besonderen „Rasse“ Özil angehört. Und sind die Menschen muslimischen Glaubens inzwischen ebenfalls eine eigene Rasse? Dass sie das gerne wären, also die neue „Herrenrasse“, das ist schon klar.

  37. Habe ich das richtig verstanden, in Chemnitz gibt es eine Gruppe, die gegen die Morde demonstriert und rassistisch ist, und eine andere Gruppe, die für die Mörder demonstriert – und Regierungsunterstützung hat?

    Und der Herr Endruschat ist ja in der Essener SPD sowas von alleinig. Er schafft ja nicht einmal ein Palastrevolutiönchen gegen Herrn Kutschaty. Und ansonsten werden ja auch dort die zu verteilenden Pöstekes immer wenige – da muss der ‚Genosse‘ auch nicht zu böse mit Herrn Kufen sein.

    • Hey, total falsch vestanden! Also:

      Keine Gruppe, die demonstriert, sondern korrekterweise „rechtsextreme, rassistische Gruppierungen“, die „einmarschieren“.

      Und auf der anderen Seite „friedliche Ansammlungen aus diversen Kulturkreisen“ die „ihren berechtigten Protest zum Ausdruck bringen.“

      • Sie könnten sich glatt auf den Posten von Herrn Seibert bewerben 😉

  38. Was ich immer ganz besonders liebe, ist die Formulierung: „Nach einer Auseinandersetzung“ wurde das Opfer mit 25 Messerstichen….
    „Auseinandersetzung“?- Ha!
    Wenn ich jemandem etwas „auseinandersetze“, so bedeutet das, daß ich ihm eine Erklärung liefere, daß ich diskutiere. Mit jemandem, der mich berauben oder vergewaltigen will, habe ich keine Auseinandersetzung, sondern einen Kampf. Und das ist nicht neutral, eben keine „Auseinandersetzung“, und wenn derjenige ein Messer zückt, ist es ein Kampf auf Leben und Tod. Klingt schon ganz anders, oder?
    Kann sich noch jemand an das Gewaltmonopol erinnern? Das sprach man einst den Ordnungskräften zu. Damit ist es vorbei, wenn Hinz und Kunz keine, Mohammed und Attila aber regelmäßig Stichwaffen bei sich tragen und diese auch bei „Meinungsverschiedenheiten“ (noch so ein tolles Wort) final einsetzen, um ihren „Argumenten“ die nötige Durchschlagskraft zu verleihen.

    Wer das Waffentragen verbietet und das Gewaltmonopol beansprucht, muß das auch durchsetzen. Vielleicht dadurch, daß man diejenigen, die das Wort „Gewaltmonopol“ nicht verstehen wollen, gar nicht erst ins Land läßt? Und dadurch, daß man regelmäßig kontrolliert, konfisziert, verhaftet und verurteilt? Oder sind funktionierende Gefängnisse zu teuer?

    Immerhin haben sie den Vorteil, daß einbuchten einfacher ist als abschieben.

    • Seit gut zweieinhalb Jahren verlasse ich – weder allein noch als Begleitung – nicht mehr ohne hieb- und stichfähige Gegenstände das Haus. Und bei Gott, ich schleppe mich nicht zwecks gefühlter Sicherheit mit den Dingen ab.

    • Stimmt, es hätte heißen müssen: „Bei einem Raubüberfall“. Die Opfer wurden nämlich auf dem Weg zum Geldautomaten überfallen und aufgefordert, ihre EC-Karten herauszurücken, was sie abgelehnt haben.

  39. Borwin Bandelow sagte, daß 40 Prozent aller Morde von Ausländern ausgehen. Keine Ahnung, ob er nur die Migranten ohne Pass meint oder auch die mit Migrationshintergrund hinzuzählt. Angst oder Empörung ist fehl am Platz, da ja viel mehr Menschen im Haushalt umkommen. Ja ja, die perfide Argumentation kenne ich schon aus Zeit online, als die ersten Messermorde geschahen. Da hieß die dümmliche Argumentation: „Es sterben viel mehr Menschen im Straßenverkehr.“

    Mit der Ausgrenzung und der Bekämpfung anderer Stämme in der Urzeit, ja da hat Borwin Bandelow total recht. Ansonsten würde es unsere Entwicklung zu einer modernen Welt nicht geben. Es würde uns schlicht nicht geben. Das war in der Evolution nötig. Wie Einfach nicht? In der Urzeit war Rassismus dringend nötig. Nun wird so getan, als wenn man die Entwicklung aushebeln oder auf den Kopf stellen kann. Die Familie, dann der Stamm, dann u.s.w. geht in einer Umarmung der ganzen Welt auf. Sozialsysteme sind jetzt ein Perpetuum mobile. Unerschöpflich. Zurück gebliebene Kulturen schließen einfach so zu unserer auf. Verrückt nicht?

    Ich lehne die Hatz auf Migranten in Chemnitz total ab. Das ist wahrlich nicht mein Ding.
    Nur blöd, wenn es ein Abschlachten mittelst 25 Messerstichen gab und hier nur nonchalance ein Todesfall eingeräumt wird. Im Unterschied zu dem gerade durch Messer hingerichteten Arzt, musste ja leider berichtet werden. Der Hooligan Aufmarsch fußte ja darauf.

    Wie dumm, daß jetzt schon wieder ein Messer-Mord geschah. Können die Hooligans, also die doofen Zonis für die ARD nicht einfach nur mal so aufmarschieren. Muß es unbedingt nach einem Mord durch Zugewanderte sein.

    So ist ziemlich offensichtlich, daß dies Wut täglich verstärkt wird. Wenn man sich hauptsächlich gegen Demos die das Staatsversagen thematisieren einschießt oder diese undemokratisch stigmatisiert, braucht man sich nicht zu wundern. Der Regierungsblock und die ihm freundlich gesinnten Medien gießen fortwährend Öl ins Feuer.

    Eine ruhige und unaufgeregte Auseinandersetzung gibt es nach wie vor nicht. Da braucht man sich wirklich nicht wundern, wenn es durch die Hooligans eine undemokratische Antwort gibt. Moderieren geht anders. Wir bewegen uns immer mehr zu einem Failed State.

    Eine klare Analyse gibt uns hier Prof. Werner Patzelt von der Uni Dresden:
    http://www.youtube.com/watch?v=49dqIjc28w0

  40. Chemnitz ist nun überall? Dann müssten Massendemonstration gegen Merkels Wahnsinn auch überall stattfinden. Das sehe ich nicht. Immer noch werden Wähler eine Koalition aus den Kartellparteien wählen. Die einzige Oppositiospartei müsste schon die absolute Mehrheit erreichen, um diesem Wahnsinn ein wirkliches Ende bereiten zu können.

    Deutschland’s Chemnitz hat aber folgendes gezeigt: Erste Anzeichen, dass die Lage durch den Wahnsinn von Merkels Gnaden in Gewalt zu eskalieren droht. Merkels Kalkül: Sie bleibt dennoch an der Macht und zieht die Massenmigration auch gegen einen wachsenden Widerstand durch. Die hat zumindest eine Koalition dafür in Aussicht, gebildet aus Grünen, SPD, und wenn es immer noch nicht reicht, aus Linken. Und wenn dabei Blut fließt, so hat sie immernoch die mediale Phalanx hinter sich. Und eine Mehrheit im Volk, das ihr den Rücken freihält.

  41. Es ist wirklich schlimm. Alle Medien überbieten sich zurzeit, die Demonstrationen zu skandalisieren, aber zeigen weder die wirklichen Bilder einer überwiegend friedlichen Demonstration noch gehen sie auf die eigentlichen Fragen ein. Der gesamte Fall wird wie in einer konzertierten Aktion in einen Fall von Rechtsradikalität umgeprägt. Und das zieht sich durch alle großen Medien. Da darf man sich wirklich nicht wundern wenn sich der Lügenpresse Vorwurf noch weiter verfestigt.

  42. So ist das, Herr Bandelow, mit der Spinnenphobie. Ich habe in vielen Jahrzehnten keine Gewalt von rechts erlebt, dafür aber welche im Ansatz an der damals 11-jährigen Tochter durch einen Asylbewerber. Ich sehe auch den Polizeiaufmarsch vor Gericht, beispielsweise, wenn sich die Osmanen mal wieder mit den Kurden geschlagen haben. Alles Spinne?

    Dagegen schaltet Merkel Atomkraftwerke ab, weil die Grünen Angst predigen, dabei gab es noch bei keinem deutschen AKW einen schweren Unfall, der deutsche Wald steht noch, usw.. Spinnenphobie? Nein, Herr Bandelow, Sie spinnen.

  43. Herr Wallasch,

    wie können Sie diese Demagogie unbeschadet ansehen ? Es ist doch klar wer am Ende einer ÖR-Fernsehsendung der böse Nazi ist: der autochthone, alte weiße Mann (zur Zeit vorzugsweise wohnhaft Chemnitz). Wie und wann endet dieser böse Traum ?

  44. Der wollte tatsächlich den Özil nochmal ausgraben?
    Hat er Urlaub hinter den sieben Bergen ohne Telefon- und Internetanschluß gemacht?
    Vom wahren Leben, von der Wirklichkeit, die sich immer schneller Bahn bricht wie eine Flutwelle rechts und links überholt, so stellt sich mir die mediale Berichterstattung da.

    Kann Herr Seibert, können all diese Mainstreamschreiber eigentlich noch in den Spiegel schauen ohne daß sie hinter sich die Monsterwellen erkennen?
    Die müssen irgendwie so eine Spezialbrille auf der Nase haben, auf der ein anderer Film läuft.
    Fassungslos bin ich, so wie Vera Lengsfeld es hier sehr schön ausdrückt.
    Dem ist nichts, gar nichts, hinzuzufügen.
    https://vera-lengsfeld.de/2018/08/28/die-hetze-gegen-das-volk/#more-3419
    Fassungslos, daß ich das in meinem Deutschland noch erleben muß!
    Und wütend, daß ich solche weltfremden, außerirdischen Experten vom Katzentisch auch noch mitfinanzieren muß.

  45. Wenn jemand diesen Fußballprofi Özil nicht mag, dann hat er etwas gegen Özil. Dann ist das kein Rassismus, es sei denn „Özil“ ist eine Rasse. Aber selbst auf Wikipedia findet man keine Menschenrasse, die mit „Özil“ bezeichnet wird.

  46. Zu Chemnitz wird allgemein die Reaktion breitgetreten, die auslösende Ursache nur knapp erwähnt, aber nicht als Auslöser in Zusammenhang gebracht.

    Die verlorengegangene innere Sicherheit ist das Problem. Muss man erst persönlich davon betroffen sein, um Befürchtungen hegen zu dürfen? Am Tisch bei Plasberg kann man freilich zusammenspinnen, was man möchte.

    Fast schon als natürlich zu bezeichen, dass die heftigsten Reaktion immer zuerst von Radikalen ausgehen. Die bürgerliche Mitte reagiert eben nicht gleich so. Das heißt aber nicht, dass sie keine Gründe zur Besorgnis hätte. Und unsere Medien interessiert nur der Krawall, aber nicht die berechtigte Besorgnis.

  47. „Hart aber Fair“. Wußte gar nicht, dass es diese Sendung noch gibt…

  48. Als Ostdeutscher kann man solche Spinner einfach nicht mehr ansehen, noch sie anhören. Habe abgeschaltet. Allein diese widerwärtige Fragestellung von Menschen die meinen, sie allein hätten die deutsche Demokratie erkämpft, ist widerwärtig. SCHON VERGESSEN? Da mussten viele Millionen zwangsweise und nicht allein verschuldet, in einer schlimmen linken Diktatur leben, währen im freien Teil Deutschlands zum Teil extreme Linke zunehmend die ihnen von den West-Siegermächten verordnete junge Demokratie spalteten und in Gefahr brachten. Trotz vorhergehender und neuer Diktatur gab es im unfreien Teil Deutschlands genügend Menschen, die viele jahrzehntelang an Freiheit, Demokratie und Einigkeit für ganz Deutschlands glaubten. Viele Opfer und zerstörte Lebenswege waren Folge. Aber auch die gebliebene Zuversicht, aus eigener Kraft die Diktatur endlich zu stürzen. Vieles was sich da heute im deutschen Medien-und Politikdschungel gegen über Ostdeutschland abspielt, verhöhnt die gebrachten Opfer und verkennt die tatsächlichen Zustände im heutigen Deutschland total. Wacht endlich auf ihr Politiker und Medienmacher! Was da jetzt leider auch im angeblichen rechten Chemnitz passiert, ist doch wenig zu dem was im linken Hamburg passierte. Wer aber spricht denn noch davon?

    • Die gute alte Bundesrepublik ist mit ihrem jetztigen Staatsfunk und der uns abverlangten Linientreue in eine DDR2 aufgegangen. Schade, die alte Bundesrepublik mit frei konvertierbarer Währung war nach 1990 nur noch kurz vertreten.

      Da jetzt mehr Realismus im Osten ansässig ist, ist für mich als Wessi der Osten der neue Westen. Doch der Bruch geht eben nicht mehr zwischen Ost und West. Die extreme westdeutsche Linke findet ihren Gegenpart in absolut weltfremden Menschen wie Merkel (Honneckers Rache), Katja Kipping (die Linke), Katrin Göring-Eckardt (grün) und die völlig abseitige grüne Europaabgeordnete Franziska Maria Keller, die sich Ska Keller nennt. Das sind für mich die Extremisten aus dem Osten die mir gerade einfallen.

  49. Ich habe die Sendung nicht gesehen. Aber unter allen Experten sind mir die Angst- und Risikoforscher mit die liebsten. Die erklären immer so überzeugend, dass man eher über eine böse Treppenstufe stolpert und stirbt als auf dem Weihnachtsmarkt von einem LKW angefahren zu werden.

    Herrn Bandelows kühne Behauptung, genauso wie die Spinnenangst ginge die deutsche Fremdenangst nicht auf Erfahrung zurück, ist m. E. sehr schlicht. Abgesehen davon, dass es sicher eine biologisch-soziale Veranlagung gibt, Fremdem/Fremden gegenüber vorsichtig zu sein, muss man unkonkrete Fremdenangst von Zurückhaltung gegenüber Fremden bzw. einer begründbarer Ablehnung unterscheiden. Das häufig zu hörende Argument, Ostdeutsche seien fremdenskeptisch, „obwohl es da gar nicht so viele Ausländer gibt“, übersieht, dass die Haltung zu Personen und Dingen sich aus unterschiedlichen Quellen speist: persönlicher Erfahrung, dem Hörensagen im näheren Umfeld und Medienberichterstattung. Ostdeutsche haben zumindest aus dem Fernsehen und der Presse eine Vorstellung davon (z.B.), wie bunt einzelne Berliner und nordrhein-westfälische Stadtteile ausschauen, und finden das evtl. schlicht nicht gut. Insofern dürfte das Gehirn der meisten Chemnitzer nicht so „primitiv“ sein, wie Herr Plasberg es sich theoretisch vielleicht vorstellen kann. Wir leben offenbar wieder in einer Zeit, in der Ostdeutsche gern als Dummbeutel dargestellt werden (die ZEIT hat 2015 ja mal humorig über den Säxit nachgedacht), man fixiert sich auf Katastrophen-Themen wie „Hetzjagd auf Ausländer“, um andere Thematiken, etwa die Frage, wie viele Zuwanderer nicht integrationsfähig und -willig sind, dezent in den Hintergrund zu rücken.

  50. Wer, außer den beruflich dazu gezwungenen, schaut sich diesen Mist eigentlich noch an? Das gleiche gilt für alle Sendungen der Öffentlich Unrechtlich Finanzierten.

  51. Ich vermeide derartige Formate und beschränke mich generell auf Sendungen, die garantiert ideologiefrei sind, weil selbst die links/grüne ****** es noch nicht schafft, hier ihre Ideologie zu platzieren. Es sind derer nicht mehr viele. Das Phobiethema ist inzwischen sattsam bekannt. Es gehört – gerne von ideologisch sattelfesten „ Experten“ vorgetragen – zum Repertoire und ersetzt eine sachliche, wissenschaftliche Auseinandersetzung , ebenso wie die Stigmatisierung durch den Fernsehmillionär Plasberg aus seinem Wohnspeckgürtel. Natürlich sind die Eskalationen in einer Stadt mit offenbar massiver Migrantenkriminalität eine logische und zwingende Folge des ( vorherigen und andauernden )Politversagens in dieser Stadt. Ohnmacht und Hilflosigkeitsgefühle äußern sich in der Spitze nahezuzwangsläufig in dieser Art, zumal der medial/ politische Umgang mit dem Fall die Menschen in ihren Gefühlen durchaus „bestätigt“. Man verniedlicht, relativiert und nimmt „ das Volk“ schlicht nicht mehr ernst, ein erstaunlicher Demokratiebefund. Von dem Mord u.a. ist überhaupt keine Rede, von der Reaktion umso mehr und dann auch noch in dieser kriminellen ( beleidigenden )Art und Weise. Leider haben die ( meisten ) Chemnitzer offenbar nicht die Option der Hipster in München, Hamburg und Köln, sich in bestimmte ( irgendwann bewachte ) Viertel zurückzuziehen, die Kinderlein auf Privatschulen zu schicken, kurz :mit den „Gästen „ persönlich nicht mehr konfrontiert zu werden, genannt Parallelgesellschaften mit entsprechend scharfer Trennung. Aus diesen lässt es sich dann „super“ moralisieren . In Chemnitz ( wie auch anderswo) kommt es unvermeidlich zu „ Kontakten“ und kulturellen „ Missverständnissen“, die sich gerne auch mal in 20 Messerstichen äußern. Das nennt man Tribalisierung, bekannt auch aus anderen Städten z.B. in NRW, in denen man gut und gerne lebt. Empörend, dass man sich über Mord und Totschlag immer noch derart erregt, anstatt mit Liebe und Verständnis für das „wahre „Opfer der westlichen Gesellschaft zu reagieren und auf die Bewährungsstrafe durch ein Gericht ( vermutlich wurde der Täter „ provoziert“) zu vertrauen. Der psychopathologische Befund ist in diesem Land inzwischen eindeutig zu verorten.

  52. Alle Diskussionsteilnehmer haben eine Gemeinsamkeit. Nämlich die schäbige Haltung gegenüber den Opfern der brutalen Gewalttaten in Form von Nichtbeachtung oder extrem hirnrissigen Vergleichen wie die vom Herrn Bandelow. Eine handfeste Auseinandersetzung mit einem Messerstecher ist wohl alles, was diesen Herrn noch zur Vernunft bringen kann.

  53. Was ist gefährlicher, ein Mörder oder sein Schönredner?

    Für mich definitiv der Zweite, weil er die anderen Mörder animiert.

    …so, wo waren wir? Ah, bei Plasberg!

  54. „Also nein, nicht weiter schauen: Wir brechen das jetzt hier an dieser Stelle einfach ab“ dem kann ich mich nur anschließen, ohne selber die Sendung gesehen zu haben. Für mich war das Verhalten der deutschen Öffentlichkeit, Presse und Politik nach dem Todesfall von Chemnitz ein Fanal. Eine Gesellschaft, die derart mitleidlos und verbohrt ist, hat den Untergang verdient. Vielleicht komme ich wieder, wenn es darum, geht, aus den Trümmern etwas Neues aufzubauen. Dann sind sicher auch die ganzen unfreundlichen Gäste weitergezogen, und ihre nicht weniger unfreundlichen Freunde von der der Antifa haben verstanden, dass sie auf dem „Highway to Hell“ waren.

  55. Diese ständigen Rassismus-Diskussionen nerven nur noch. So einen Mist schaue ich mir daher auch gar nicht mehr an. Nachdem es irgendwie keinen mehr juckt, als Nazi bezeichnet zu werden, unterstellt man nun allen Bio-Deutschen (ist das jetzt eigentlich der korrekte Ausdruck?) Rassismus. In der Fernsehsendung kamen gleich zwei der Standardvorwürfe zur Sprache, wenn ich den Artikel hier richtig verstehe.
    Eine Dame nennt es Rassismus, weil sie am Flughafen schlechter behandelt wurde. Na klasse, als ob das Sicherheitspersonal oder die MA des Zolls Rassisten seien. Als Vielflieger schimpfe ich zwar auch gerne über die. Aber Rassisten sind sie nicht. Hierzu eine kleine Anekdote. An meinem Heimatflughafen FMO bildet der Zoll neue Mitarbeiter aus (Achtung: Der FMO ist zum Schmuggeln daher denkbar ungeeignet). Da stehen teilweise bis zu 8 Zöllner, welche die paar Passagiere eines Canadair Jets kontrollieren. Als ich für ein Projekt häufiger in die USA reisen musste, wurde ich nach meiner Rückkehr 4 x in Folge durchsucht. Dann habe ich mich beim Hauptzollamt beschwert. War es Rassismus, obwohl ich ein Bio-Deutscher bin? Nein, den jungen neuen Zöllnern wurde lediglich noch nicht beigebracht, warum manchmal recht ungepflegte Leute, unrasiert und mit verknittertem Anzug vorbei kommen. Nach meiner Erklärung, dass so einer vermutlich auf einem anderen Kontinent den ganzen Tag im Büro saß, dann direkt zum Flughafen fuhr, im Anzug die Nacht verbracht hat und die Zeit beim Umsteigen aus Bequemlichkeit nicht zum Duschen in der Senator-Lounge genutzt hat. Seit meiner Beschwerde kennen sie mich am FMO und halten mich auch nicht mehr an. Erfahrene Zöllner halten sowieso nicht die Vielflieger (am roten Gepäckanhänger zu erkennen) an, weil die ja die meisten Schmuggel-Tricks kennen. Bei Touristen hat man da viel schneller Erfolg.
    Nächstes Beispiel: Diejenigen, die sich darüber aufregen, dass sie für ihre Kenntnisse der deutschen Sprache gelobt werden und schon darin Rassismus erkennen, sollten sich schämen. Deutschland wird auch von vielen Ausländern besucht, die gar kein Deutsch können oder es gerade lernen. Wenn jemand nur bruchstückhaft Deutsch kann, aber trotzdem gelobt wird, freut sich so ein Mensch normalerweise. Es motiviert ihn, mehr zu lernen. Ich habe mich auch mal mit ostasiatischen Sprachen beschäftigt. Meine Sprachkenntnisse sind nicht sonderlich toll. Wenn ich aber z. B. in Thailand oder Indonesien in der Landessprache nach dem Preis eines Produktes frage, bekomme ich nicht nur ein Lob. Mein Gegenüber freut sich geradezu, dass man sich bemüht, ihre Sprache zu lernen. Meine Lebenspartnerin ist übrigens Chinesin. Sie spricht perfekt Deutsch, was auch logisch ist, weil sie einen Dr. in Germanistik hat. Dennoch fühlt sie sich immer sichtlich geschmeichelt, wenn sie hinsichtlich ihrer Sprachkenntnisse gelobt wird. Ich denke, das ist ganz normal. Unnormal finde ich Leute, die dann Rassismus schreien.
    Ich finde es übrigens gut, dass Chemnitz nicht mit einem Schnellschuss bewertet wurde. Die Diskussionsteilnehmer verfügen sicherlich nicht über die nötige Kompetenz, solche Konflikte auf die Schnelle zu bewerten. Dass wir im Zug der Folgen der Entscheidung für die unkontrollierte Massenzuwanderung mit mehr inner- und inter-ethnischen Konflikten zu tun bekommen, dürfte für jeden, der ein wenig in der Welt rum gekommen ist, vollkommen normal sein. Ich persönlich bin bisher positiv überrascht, weil ich insbes. mit mehr inner-islamischen Konflikten gerechnet habe (auch mit mehr islamisch motivierten Terrors). Gewalt sehe ich da bisher nur zwischen Türken und Kurden, was aber eher ein politischer Konflikt ist.
    Also, die Ereignisse in Chemnitz sehe ich fast schon positiv, weil ich mit Schlimmeren gerechnet hatte.

    • Sind Sie sicher, dass das „Schlimmere“ nur nicht veröffentlicht wird?

  56. Und der Spinnenphobie-Vergleich wurde einfach von allen hingenommen? Man glaubt es wirklich nicht! Wo sind wir hingekommen?

  57. Genüsslich fällt Merkels Presse, sowie die gesamte etablierte Altparteien Versammlung nun wieder über Sachsen her.
    Die Wut der Bürger dabei selbstredend negierend…
    Und den kleinen Mord sowieso, dass muss die Bevölkerung schon aushalten. Stattdessen ziehen sie sich an ein paar Rangeleien hoch, die sie zur „Menschenjagd“ hoch pushen.

    Das Gute ist: Es wird der AfD nützen.
    Denn zuverlässig tun sie wieder genau das Falsche und heizen die Stimmung weiterhin an.
    Ich habe mir alles verfügbaren Videos angesehen. Was da passiert ist, ist absolut lächerlich.
    Jedenfalls im Vergleich dazu, einen Menschen mit über 20 Messerstichen zu töten.

  58. Ich hab die Sendung nicht gesehen. Was aber nicht weiter schlimm zu sein scheint, da man in enthirnten Köpfen selten etwas Berichtenswertes findet. Von daher sind die Restminuten auch Schnuppe.

  59. An exakt dieser Stelle habe auch ich abgebrochen. Das Geschwurbel rund um das Thema „Rassismus“ und die Erkenntnis, dass wir ja alle ein bisschen Rassist sind, ging mir schon auf den Sender, da die Verhaltensweisen, die als „Rassismus“ herhalten mussten, teilweise einfach nur menschlich sind und mit Rassismus nicht zwangsläufig etwas zu tun haben. Ich würde z. B. Auch einen solide gekleideten Mietinteressenten oder Bewerber vor jmd mit blauen Haaren und Piercings bevorzugen. So ist das eben. Normal.

  60. Aha, Plasberg bringt also primitive Gehirne pauschal mit Ostdeutschen in Verbindung! Wie sonst ist diese Entschuldigung vorab zu erklären?
    Man stelle sich das mal umgekehrt vor, ein Moderator sagt, bei dem Mord im Chemnitz hätten die primitiven Gehirne gesiegt, und der Moderator würde sich vorab schon mal bei alles Ausländern für diese Äußerung entschuldigen.
    Welchen Aufschrei würde das zurecht auslösen? Aber umgekehrt? Kein Problem.

    • Plassberg hat wieder gezeigt, dass er für seinen Job vollkommen ungeeignet ist.
      Er hat aber wohl die „richtige“ politische Haltung.

      Sonst hätte er seinen Job längst verloren.

  61. in der Schule wäre man damit durchgefallen — Thema verfehlt. Ursachen dieser Vorfälle auf ein Par Hooligans zu schieben ist doch nur eine Besänftigungstherapie. Täter gefunden — weiterwursteln!
    Solange es keine Stimme in den öffentlichen Medien gibt, die die Zuwanderung von jährlich ca 400.000 Menschen jährlich kritisch sieht., wird sich darüber ein Zorn bei den betreffenden Wählern ausbilden.
    Wenn in einer Demokratie nicht mehr um die beste Lösung gerungen wird, sonder um pure Macht, bleibt die Zukunft auf der Strecke.

    Ein weiter so, hat in UK auch zum Brexit geführt. Übrigens ich habe Angst vor Angstforschern.

  62. Zum Thema Chemnitz habe wenige Migranten: läuft man unter der Woche vormittags nach 10 Uhr durch das Zentrum sind gut 25% der Menschen Migranten.

    • Irgendjemand muss doch um 10 Uhr auch noch arbeiten. Es können doch nicht 100% im Zentrum… was weiß ich… rumlungern, einkaufen, chillen, Sightseeing betreiben…

  63. Eines vielleicht: Einen schlauen gebildeten jungen Mann erkennt man daran, daß er eben nicht nervt, und nicht umgekehrt. Im übrigen erscheint als sinnvolle Alternative zum Abschalten, erst gar nicht einzuschalten. Die Artikel zu diesen Sendungen gleichen sich naturgemäß wie die Sendungen selbst. Auch das ein „Experte“ von der Qualität eines Herrn Bandelow, dem selbst eine Konfratationstherapie auf diversen Marktplätzen oder in entsprechenden Parks zu empfehlen wäre, auftritt war mehr als voraussagbar.

  64. Die spinnen…..
    wie nennt man das was in den ÖR-Medien gesponnen wird?
    Gibt es ein Wort für diese Krankheit?
    Schizophrenie ist ein zu schmeiechelhafter Begriff…..
    Es ist beschämend. Zum Fremdschämen-

  65. „Shary Reeves erzählt, dass sie immer gelobt wird, wie gut sie deutsch spricht.“ Wenn das Indizien sein sollen für Rassismus – ist es dann auch ein Indiz für Rassismus, wenn die Deutschen gelobt werden, wie gut sie ihre Vergangenheit ‚aufgearbeitet‘ haben? Es sind doch alle Menschen gleich, und niemand darf für seine Herkunft verurteilt werden …
    Ceterum censeo: die Rassismusdebatte führt zu nichts, solange man nicht differenziert zwischen erstens Rassismus (Unterstellung von Wesens- und Verhaltensunterschieden auf der Grundlage von biologischen und deshalb nicht veränderbaren Merkmalen), zweitens kultureller Differenz in Verbindung mit Vorurteilen, Ressentiments, Ausgrenzungen etc. auf Grund von kultureller Verschiedenheit (die ja verbunden ist mit einer Angleichungserwartung) und drittens schlicht Instrumentalisierung.
    Veranschaulicht am Beispiel Özil: 1. Die Forderung, die Nationalhymne mitzusingen kann man gut oder schlecht finden – aber das ist kein Rassismus, weil ja keiner behauptet, er KÖNNE das nicht (wegen seiner Herkunft), sondern angenommen wird, er WOLLE das nicht, weil er andere Loyalitäten habe. Genau das ist der fundamentale Unterschied etwa zum Rassismus im Nationalsozialismus. 2. Wenn Özil sagt, es gebe Rassismus, der ihm widerfahre, dann zählt nicht seine Befindlichkeit, sondern es kommt auf Kriterien an, an denen man das festmacht und die man prüfen kann. Das ist nichts anderes, als wenn er sagt, er habe gut gespielt – das nimmt man ja auch nicht einfach als Tatsache, sondern als seine Meinung, die man nach eigenen Kriterien überprüft, und dann bestätigt oder eben nicht.
    Kurz: man kann kritisieren, daß von Migranten kulturelle Anpassung verlangt wird – ich tue das nicht, sondern halte das für unverzichtbar. Das aber ist nicht Rassismus. Umgekehrt ist Erdogans Haltung (Assimilation sei ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kölner Rede) Anstiftung zum sozialen Unfrieden, vorsichtig formuliert, und legt ein Programm offen, das auf die Bildung von türkischen, nationalen Minderheiten im Ausland zielt.

  66. Manchmal aber nur manchmal tun mir die „Moderatoren“ und Gäste solcher „Talkshows“ schon ein bischen leid. Sie sind doch nicht doof, hoffe ich jedenfalls, und wissen was im Land passiert. Ich selber bin in der BRD etwas rum gekommen hab aber noch nie Ausländerfeindlichkeit erlebt. Leider aber viele feindliche Ausländer und ich meide es mit denen in Kontakt zu kommen, sicherheits halber. Die Rassismuskarte wird immer dann gezogen wenn es unbequeme Wahrheiten gibt denn einer muss ja Schuld sein nur nicht die armen, traumatisierten Flüchtlinge. Allein die Bezeichnung ist schon irreführend genau wie „Geflüchtete“, vor was? Vor dem Gefängnis, vor der Mühe sein Leben selbst zu bestimmen zu hause? Ein Land wieder aufzubauen ist Mühsam aber viele Völker haben das schon geschafft. Die die kommen wollen ein besseres Leben manche wollen sogar arbeiten und Geldverdienen was schwierig ist wenn man nicht lesen, schreiben oder rechnen kann. Manche überschätzen sich gnadenlos und wollen studieren obwohl es bei und höchstens zu Hauptschulabschluß reicht. Ist es Rassistisch jemanden die Wahrheit über dessen Fähigkeiten zu sagen. Ist es Rassistisch jemand darauf aufmerksam zu machen, dass das öffentliche zeigen seines erregierten Penis bei uns unter Strafe steht. Es wird gemault allerorten und wir werden aufgefordert UNSERE Anstrengungen zur Integratation zu verstärken und nicht die die gekommen sind. Nein, es ist kein Rassismus von jemanden zu verlangen die Gesetze, Sitten und Gebräuche in diesem Land zu befolgen, wer das nicht will muss eben gehen. Übrigens, in der Schweiz wurde vor kurzem die geplante Einbürgerung zweier Ausländer abgebrochen, weil sie dem anderen Geschlecht nicht die Hand reichen wollten das verbäte ihnen ihre Religion. Sowas Rassistisches von den Schweizern aberauch.

  67. Wusste gar nicht, dass Spinnen stechen. Dachte wirklich, die beißen. Ob er da was verwechselt hat? Oder sind Spinnen einfach nicht mit dem Trend gegangen? Der geht eindeutig zum Stich.

    • „An dieser Stelle soll erst mal klar gestellt werden, dass Spinnen nicht stechen. Spinnen beißen und bringen auch über diesen Weg ihr Gift zum Einsatz. Die zwei spitzen Fortsätze, die man am Hinterleib einer Spinne sehen kann, sind keine Stachel. Es handelt sich bei diesen Fortsätzen lediglich um die Spinnwarzen mit den Spinndrüsen, mit denen die Spinnen unter anderem ihre Fäden für den Bau des Netzes und den Eikokon herstellen.“ (Quelle: Nafoku Natur- und Fotokunst)

      Soviel dazu.

  68. Wie sich ein Volk wehrt…wie sich Bürger wehren, wenn diese befürchten müssen Tag und Nacht in ein offenes Messer rennen zu müssen…in Chemnitz hat man die Antwort darauf. Bürgerwehren ist die letzte Verteidigungslinie einer Gesellschaft…eines Volk…einer Gemeinschaft um sich gegen eine Gefahr (Messerstecher, Feinde des friedlichen Zusammenleben) zu schützen. Unsere Ostdeutschen Landsleute sind in dieser Hinsicht etwas geübert…wir in Westdeutschland leben noch zu sehr in unserer Dekadenten Wohlstands-Welt…noch überdeckt das Geld den Untergang der Deutschen Gesellschaft…noch wird Geld über hohe Renten und Subentionen an viele in Deutschland ausgeschüttet…aber die Renten und Subventionen, Sozialleistung von Heute sind die Schulden, der Mangel und die Armut von Morgen!
    So wie es mitbekommen habe wurde ein 35 Jähriger Deutscher Schreiner mit 25 Messerstichen regelrecht abgeschlachtet…ein Syrer und Iraker sitzen deswegen in Untersuchungshaft. Das ist nicht mehr normal…das ist Babarisch und ich habe jedes Verständnis für die Chemnitzer, dass die auf die Straße gehen und in Zukunft auch eine Brügerwehr wieder einführen! Merkel hat hier versagt, die politische Beamtenführung und damit zum Schluss auch der Schutz der Polizei!

  69. Was Bandelow da gesagt hat, ist einfach ein Versatzstück aus unzähligen Diskussionen und Publikationen über Ausländerfeindlichkeit in den neuen Bundesländern: Die „dummen Ossis“ haben gefühlt noch nie einen Ausländer gesehen, trotzdem hassen sie sie, also ist ihre Abneigung ähnlich irrational wie eine Spinnenphobie. Dass wir im Jahr 2018 leben und nicht 1998 (als diese Wertung weniger pauschal getroffen vielleicht eine gewisse Berechtigung hatte), und damit sehr wohl (negative) Erfahrungen mit Migranten auch in Mitteldeutschland en masse zu haben sind, scheinen solche Leute nicht zu bemerken. So etwas kurz nach besagtem Mord zu äußern, kann man jedenfalls nur als pietät- und instinktlos bezeichnen.

    • Fremdenfeindlichkeit trifft feindliche Fremde.

      Ein „Experte“ wie Bandelow sollte das wenigstens hinsichtlich seiner Gutachten zu bedenken wissen.

  70. Rassismus ist das Komplement zum Multikulturalismus. Eins ist ohne das andere nicht existent. Nur in hinreichend homogenen, gewachsenen Gesellschaften ist Rassismus abwesend. Wer Multikulturalismus fordert, hat sich als Kritiker des Rassismus delegitimiert.
    Eine unausweichliche Reaktion von Menschen, die es gibt, seit es Menschen gibt, die, wie das vielgeschmähle „Vorurteil“ eine frühzeitige Einordnung fremder Gruppen und Individuen ermöglicht, ist dem Menschen nicht aberziehbar. Sie betrifft zudem ausnahmslos alle Ethnien. Seit die „Männer von der anderen Seite des Flusses“ übersetzten, um sich Reichtum und Frauen von der Gesellschaft diesseits des Flusses zu holen, gibt es Abwehrreaktionen und Pauschalurteile, sie werden erst verschwinden, wenn die Erde in einer Supernova verglüht.
    Der Trick des Glpbalismus ist nun, genau diese Reaktionen nur selektiv einer einzigen ethnischen Gruppe – den Weißen – zum Vorwurf zu machen – mit dem Ziel ihrer Marginalisierung und um ihren Widerstand gegen die Neubesiedlung ihrer Länder zu brechen.
    Dieses strategische Verhalten ist tatsächlicher Rassismus, ist selektiver Vernichtungswille, ist perfide Strategie. Widerstand gegen dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit seinerseits als „Rassismus“ zu bezeichnen, setzt dem Ganzen die Krone auf.

    • Wie schreib ich das jetzt, wie in der Natur an sich mit „Eindringlingen“ umgegangen wird?
      Am Besten, ich erinnere an KGE, an Bienen und Ameisen und verweise auf entsprechende wikipedia Beiträge.
      Wenn die „Verteidigung“ dann doch einmal nicht klappt ist es zum Schaden aller – ebenso nachzulesen.

  71. Wenn man schon einen dämlichen Vergleich bringt, dann sollte man sich vorher wenigstens ein bisschen schlau machen. Es gibt tödliche Giftspinnen, die kommen zwar bei uns normalerweise nicht vor, aber sie werden öfter mal eingeschleppt, z.B. unbemerkt im Gepäck oder im Bananenkarton. Die überwiegende Mehrheit sind keine Spinnenphobiker, aber jeder normaltickende Mensch schaut sich die Spinne, die auf ihn zukrabbelt genauer an und geht ihr aus dem Weg. Und sollte sie ihm unbekannt sein oder fremd aussehen, wird er sie sich noch genauer ansehen und aus der Wohnung verbannen, v.a. wenn man zunehmend von tödlich verlaufenden Spinnenattacken gehört hat.

    • Er sprach sogar von „deutschen“ Spinnen, die ja ungefährlich sein … Selten so gelacht …

  72. „Der Ort beweist, dass es in Sachsen nur einen Anlass braucht, und Hunderte Neonazis stehen zur Hassparade bereit. Bereits am Sonntagabend zogen 800 von ihnen spontan durch die Chemnitzer Innenstadt.“ schreiben Antonie Rietzschel und Ulrike Nimz in der Süddeutschen Zeitung Online.
    Wann ist man eigentlich ein Neonazi? Wenn man seinen Protest gegen einen Messermord zum Ausdruck bringen will? Wenn man sein Demonstrationsrecht in Anspruch nimmt? Oder warum sind alle 800 Neonazis?

    • Alle, die nicht duldsam alles geschehen lassen.
      Oder weiter geschehen lassen wollen.

      Das sind zumindest laut den MSM und der Mehrzahl der verantwortlichen Politiker „Rechte“, „Rechtsextreme“, „Nazis“ oder „Neonazis“, auch gerne „Radikale“ oder „Rassisten“.

      Also, mit steigenden „Einzelfällen“, bald die Mehrheit der Bevölkerung.

  73. Als Borwin Bandelow als „Experte für Angstforschung“ vorgestellt wurde, war bereits zu ahnen, dass von ihm etwas besonders Wirklichkeitsfernes zu erwarten ist. …………..

  74. Das krasseste Argument des Experten Professor Bandelow: „Es sterben durch Mord in Deutschland jährlich 400 Menschen, und 40 Prozent durch Ausländer. Aber es sterben 9000 durch Haushaltsunfälle, und das hat mit Ausländern überhaupt nichts zu tun. Man hat eine selektive Wahrnehmung.“ Na dann, raus aus dem Haushalt und hinunter auf die Strasse.

    • @ Will Peace: 160 Menschen von 400 sterben jährlich durch Ausländer, deren Anteil an der Bevölkerung ungefähr 10% beträgt? Und wieviele sterben durch Deutsche im Sinne des Grundgesetzes, deren Anteil an der Bevölkerung ebenfalls etwa 10% beträgt? Bei Annahme des gleichen Verschuldungsverhältnis wären das nochmals etwa 160, also zusammen 320 von 400. Dann bleiben noch 80 Tötungsopfer bzw. 20% der Opferanzahl für das Verschuldungskonto der biodeutschen Restbevölkerung mit ihrem Bevölkerungsanteil von 80%.
      Also das Argument von Herrn Bandelow würde mich nicht beruhigen. Auch wenn ich seine Statistik nicht erweitern würde, denn 40% Opfer durch 10% eines Bevölkerungsanteils bedeutet 60% Opfer durch 90% eines anderen.
      Nö! Nicht beruhigend!

  75. Wenn dort so offensichtlich Müll in XXL verbreitet wird (Bandelow) wird langsam
    aber sicher auch der Staatsfunkkonsument stutzig…………. Das ist zumindest meine
    Hoffnung und die stirbt bekanntlich zuletzt.

  76. Lieber Herr Wallasch, Sie haben in Tat den Abschlussrundenkommentar von Sarica verpasst, woraufhin ihr Plasberg nur noch sehr verhuscht die Hand reichen wollte. Auf die Frage, was/welche Erkenntnis/Aussage von wem sie denn in der Sendung überraschend gefunden habe, antwortete sie staubtrocken so etwas wie „gar nichts“. Sinngemäß habe es sie gar nicht überrascht, dass wieder einmal um den heißen Brei herum gesprochen worden sei. Herrlich, diese Frau.

  77. Schlimm. Und ärgerlich.
    Zumal die letzte „Bluttat“ in Chemnitz nur der „Gipfel“ der von Zugezogenen gelisteten Straftaten beschreibt, die man aber in dieser und anderen Sendungen wie in den Gazetten zu erwähnen vergisst.
    Und so getan wird, als wäre diese tatsächlich der „Einzelfall“, der Massen auf die Straßen bringt, die zudem bis hin zu „rechtsextrem“ verallgemeinert und verunglimpft werden.
    Über die Jahre gelistete Chemnitzer „Einzelfälle“ der von Bandelow beschriebenen „wenigen Ausländer“ in Chemnitz hier:
    https://einzelfallinfos.wordpress.com/?s=Chemnitz

    Was macht Bandelow übrigens zum „EXperten“? Und für was? „Multikulti“ dieser Art kann es nicht sein!
    https://de.wikipedia.org/wiki/Borwin_Bandelow

  78. „Dabei gibt es dort kaum Ausländer“

    Der Anteil liegt mit 8% nur noch knapp unter dem Bundesdurchschnitt (seit mehreren Jahren per anno um einen Prozentpunkt wachsend). In dem Stadtviertel (Zentrum), wo die Demos, der Totschlag und die Mehrzahl der weiteren Übergriffe der letzten Jahre stattfanden, beträgt allein der Anteil der Flüchtlinge an den Einwohnern 10% (bei mir im Mietshaus 50%), Herkunftsland Nr. 1 ist Syrien und „cornernde“ arabische Migranten prägen das Stadtbild in den Fußgängerzonen stärker als in den meisten westdeutschen Städten, die ich bisher besucht habe.

    Rechtlich und willentlich arbeitsfähige Migranten ziehen in der Regel in westdeutsche Ballungsräume, weil sie dort bessere Arbeitsmöglichkeiten und größere Communities ihrer Landsleute finden. Daher ist die Zusammensetzung der Zugezogenen wesentlich heterogener und europäischer.

  79. Lieber Herr Wallasch,
    meine volle Hochachtung, dass Sie sich diese Sendung immer wieder ansehen (müssen?).
    Ich verschwende keine Zeit mehr mit diesen Politik-Formaten.
    Bei diesem Thema und der personellen Zusammensetzung, musste ich sogar bei Ihrer ausführlichen Zusammenfassung bereits bei der Hälfte abbrechen.
    Bitte vergeuden Sie nicht Ihre Zeit mit der Bewertung derartig überflüssigen Sendungen.

  80. Eine seltsame Runde zum Thema „Rassismus“ war das wieder.

    Der Verlauf war absehbar.
    Die Dauerredner Herr Daimagüler und Herr Soliman hatten das erkennbare Wohlwollen von Herrn Plassberg.

    Anders war das bei Frau Sarica.
    Wenn sie auch mal etwas sagen „durfte“, fiel ihr Herr Plassberg oder eine andere Person ins Wort.
    Frau Sarica wollte auch über türkische Parallelgesellschaften, Rassismus gegen Deutsche, freie Partnerwahl von türkischen Mädchen (und Partnerschaft mit einem Deutschen) in Deutschland sprechen.
    Und über die Verehrung von Erdogan und dessen Regime.

    Ein Deutscher, der schlicht die Bewahrung der historisch gewachsenen Tradition mit seiner Bevölkerung fortführen wollte, und dafür plädieren hätte können, war natürlich nicht dabei.

    Ich frage mich:
    Wäre eine analoge derartige „Veranstaltung“ ansatzweise in der Türkei (und vielen anderen Ländern) denkbar?

  81. H. Wallasch,

    leider kann ich Ihnen nicht helfen, weil ich vor dem Bandelow schon abgeschaltet habe.

    Was mir aber auffällt ist, dass offensichtlich in den Staatsmedien zunehmend Rassismus von der anderen Seite offenbart wird. Sehr deutlich war das am Sonntag bei Anne Will.

    Ich kann jedem nur empfehlen, sich diese Sendung noch mal anzusehen. Jedoch unter der Prämisse, auf die Sprache der Quasselrunde ( Bouffier ausgenommen ) zu achten. Für den Arbeitgebervertreter sind die Migranten nur abstrakte „Ressourcen“ und der Frisör hat sich jemand „… herangezogen .. “ Als wenn er einen Hund erzogen, domestiziert hätte. Wer aufmerksam die Sätze der „Gutmenschen“ analysiert, wird noch reichlich weitere Beispiele finden, aus denen die ethnische Arroganz dieser Menschen spricht.

    Herr Bandelow scheint – nach Ihrer Beschreibung – von diesem „Gedankengut“ ebenfalls erfüllt zu sein. Schlimm finde ich insbesondere, dass diese Menschen in ihrem Welt- und Menschenbild gar nicht mehr merken, auf welcher Schiene sie fahren.

    • Die Begrifflichkeit „Humankapital“ ist Alltag in der Betriebswirtschaft und offenbart keine Gesinnung. Da was reinzudichten ist schon mehr als fantasievoll.

      • Vielen Dank für die Belehrung.

        Vielleicht sollten Sie sich die Diskussion tatsächlich noch mal ansehen und dabei den Kontext beachten, in dem H. Kirchhoff spricht.

        Und, nicht alles was im „Alltag der Betriebswirtschaft“ so gebräuchlich ist, muss auch tatsächlich so in Ordnung sein.

  82. Wenn eine Dunja in einer reinen Sportsendung über Politik spricht, so will auch ein Plasberg in einer eigentlich dem Sport gewidmeten Sendung über Politik sprechen. Ist zwar am Thema vorbei, aber gut, man muss ja „die Haltung“ zeigen!

    Diese Haltung ist 1:1 die eines zutiefst verbeugten Betenden, der auf die reale Umwelt nicht schauen kann, küsst er doch permanent wenn nicht den Boden dann die Füße der Geflüchteten (Danke an den Papst!).

    Die Schlussfolgerung aus der Runde war im Endeffekt: „In jedem von uns sitzt ein kleiner Rassist!“ So haben es heute deutsche MSM präsentiert.

    Ich sage noch mehr. In den ansonsten beschaulich inhaltsleeren Köpfen der ÖRR-Leute sitzen echt große Rassisten. So eine Verachtung für sein Land, seine Wurzeln und ja, auch seine Rasse kann kein „Kleinrassist“ zustande bringen.

    Crazy! Wir haben uns schnell daran gewöhnt, daß überall auf der Welt die Regierungschefs immer auch zu den kleinsten Zwischenfällen ihre Anteilnahme zum Ausdruck bringen. Die unsren (nicht mal Lokalpolitiker!) wollen aber auch den brutalsten Befölkerungsschwund nicht wahr haben.

    …im Übrigen habe ich mir heute ein Paar aktuelle Interwievs mit Timur Vermes angetan. Anschließend sogar eine Leseprobe von „Die Hungrigen und die Satten“.

    Kriegen solche Leute heimlich eine Spritze injeziert? Das, was in „Er ist wieder da!“ so treffend beobachtet wurde, und was ja jetzt GERADE IN DER LINKEN BEWEGUNG so dolle zum Ausdruck kommt, verkehrt Vermes ins Gegeteil.

    Es ist wohl so warm und gemütlich, zusammen mit dem Mainstream weiter zu schwimmen.

  83. Vorgeschichte Chemnitz(wird nirgends erwähnt)Vergewaltigungen-Sexuelle Belästigung“Die Mehrzahl dieser Taten ereignete sich keineswegs zu später Stunde oder in den dunkelsten Winkeln der Stadt, sondern (mit Ausnahme der Vergewaltigung) zwischen Mittag und 20Uhr, an mehr oder weniger belebten Plätzen, oft im Umfeld von Grünanlagen. Das älteste Opfer war gerade 23Jahre alt, zwei Betroffene noch minderjährig.“

    Freie Presse-„Sexuelle Übergriffe in Chemnitz: Fast jeden Tag ein neuer Fall“

    No GoGebiete -Busbahnhof-Parks.Die Täter-Nochnichtsolangehierlebende

    Alle reden vom rechten Mob-keiner von der Entwicklung-der Ursache,dem schleichenden Prozess.Ursache und Wirkung.Ignoranz der Politik -Wenn ich eine begrabschte Tochter zu Hause habe,die sich nicht mehr hinaus traut,die sich schämt und quält,wenn ich so eine Tochter habe und mich über die Täter aufrege und die Politik,dann bin ich keineswegs ein Nazi.Wenn ich dann dazu gemacht werde, und man dann auch noch von der Politik nieder gemacht wird -mit seinem geschändetem Kind-ja dann sorry liebe Politk,dann wundert euch nicht über Wut.Und Sachsen Bashing wird auch nicht helfen

  84. Danke, Herr Wallasch für den Bericht. Ist es nicht furchtbar, welche Realitätsferne von dem medialen Eliten an dem Tag gelegt wird. Ich bin darüber entsetzt, nicht über die Vorgänge in Chemnitz, die eigentlich nur zwangsläufig sind und voraussehbar.
    Herr Playberg sollte noch überdenken, wo das primitive Gehirn angesiedelt ist.

  85. Bitte unbedingt den offiziellen Polizeireport über die spontane Demo in Chemnitz lesen, zB unter SiencesFiles.
    Wer diesen Report gelesen hat, erkennt die fiese Verlogenheit des regierenden Systems und seiner Sympathisanten.

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