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Ein Protokoll des Scheiterns

Hamed Abdel-Samad: Das Märchen von der gelungenen Integration

von Gastautor

15.04.2018

| Lesedauer: 5 Minuten
„Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenz der Realität ignorieren.“ Dieses Zitat von Ayn Rand stellte Hamed Abdel-Samad seinem lesenswerten neuen Buch als Motto voran. Wir veröffentlichen einen Auszug.

In diesem Land herrscht eigentlich Konsens darüber, dass die Würde des Menschen, nicht nur die der eigenen Gruppe, unantastbar ist. Es herrscht Konsens über Rechtsstaatlichkeit, Achtung der Menschenrechte, Gleichberechtigung von Mann und Frau und die Meinungsfreiheit. Wie kann man hier gut integriert sein und diese Werte dennoch mit Füßen treten oder auch nur infrage stellen?

Viele, die Erdoğan in Köln zujubelten, waren »Produkte« unseres Bildungssystems. Spätestens als ich einem deutschtürkischen Akademiker bei einer Podiumsdiskussion in der Bundeszentrale für politische Bildung zuhörte, wie er Adorno und Horkheimer zitierte, um zu beweisen, dass Erdoğan mit seinem Vorgehen in der Türkei recht hatte, stellte ich mir die Frage: Was ist bei uns so schiefgelaufen, dass unsere Gesellschaft und unser Bildungssystem Menschen hervorbringt, die die Instrumente der Aufklärung benutzen, um die Aufklärung rückgängig zu machen?

Integration besteht nicht nur aus Bildung, Sprache und Arbeit. Es gibt eine Matrix von vier Feldern: strukturelle Integration, kulturelle Integration, soziale Integration sowie emotional-affektive beziehungsweise identifikative Integration. Wer nur die Erfolge auf dem ersten Feld preist und von gelungener Integration spricht, erzählt den Menschen in diesem Land ein Märchen. Nur wenn Erfolge auf allen vier Gebieten verzeichnet werden können, ist eine Integration wirklich gelungen. Wer sich mit diesem Land nicht identifiziert und die mitgebrachte Kultur (die häufig die der Eltern und Großeltern ist) als bessere Alternative betrachtet, will sich nicht integrieren. Wer immer neue Angebote an Migranten macht, aber nicht weiß, was man von Migranten erwarten darf, schafft keine Integration, sondern eine Integrationsindustrie, die viele Zwecke hat, aber nicht automatisch zu einer gelungenen Integration führt. Kurz, es geht um die vielfach bemühte Formulierung vom Fördern und Fordern: Wer nur Appelle an Migranten und Flüchtlinge sendet, aber keine Steuerungs-, Kontroll- und Sanktionierungsmechanismen hat, wird nicht ernst genommen. Wer Neuzugewanderten nicht schon an der Pforte ehrlich sagt, dass sie sich nur gut integrieren können, wenn sie auf Teile ihrer mitgebrachten Kultur verzichten, vor allem auf jene, die die hiesige Kultur verachten und ablehnen, lügt sich letztlich selbst in die Tasche.

Wir wissen mittlerweile, was wir Migranten anbieten können, aber wir wissen nicht, was wir von ihnen erwarten dürfen und wie wir die Erfüllung unserer Erwartungen messen können. Weder das Bildungs- noch das Justizsystem noch die anderen staatlichen Organe und Behörden haben dafür den Willen, geschweige denn die Kapazität. Deshalb ist es viel leichter, eine Studie durch Fragebögen oder anonymisierte Telefonbefragung zu organisieren, die beweist, dass alles ganz gut läuft oder wenigstens halb so schlimm ist! Statt den politischen Islam und das Patriarchat effektiv zu bekämpfen, rollt man ebendiesem politischen Islam den roten Teppich aus und festigt das Patriarchat durch den Rückzug der Staatsgewalt aus Migrantenvierteln und durch faule Kompromisse an den Schulen. Statt mehr für die Gleichberechtigung von Mann und Frau zu tun, rehabilitiert man das Kopftuch als angebliches Zeichen der Toleranz, Diversität und Selbstbestimmung. Statt die vielen Probleme des Islam ehrlich anzusprechen, setzen Politiker hilflose Behauptungen in die Welt wie »Der Islam gehört zu Deutschland« oder »Wir schaffen das«. Menschen mit muslimischem Glauben, die die hiesige Gesellschaft respektieren, gehören zu Deutschland. Und ja, wir können das schaffen, aber kaum jemand hat den Mut, zu sagen, was es braucht, damit Integration tatsächlich gelingt.

Die Diskussion ist vielfach geprägt von Maulkörben. Die Politik und die exportorientierte Wirtschaft wollen arabische Investoren nicht verärgern. Die verkrampfte Streitkultur, der moralische Zeigefinger, die Demagogie von links und rechts verhindern ebenfalls eine kritische Debatte über Islam und Integration. Viele Muslime halten kritische Töne schnell für Rassismus und Ausdruck von Islamophobie und reagieren beleidigt oder diskursunfähig. Und die Mehrheitsgesellschaft an sich hat nach wie vor Probleme, selbst Migranten mit einem deutschen Pass als Deutsche zu betrachten. Es gibt Alltagsdiskriminierungen, die sehr weit reichen. Das belegt unter anderem eine Studie der Universität Linz aus dem Jahr 2016.

Verschiedene fiktive Bewerbungen waren an 1.500 deutsche Unternehmen geschickt worden, alle mit dem gleichen Lebenslauf, dem gleichen Foto, der gleichen Qualifikation, die für das jeweilige Jobangebot gefordert war, nur die Namen der Bewerberinnen wechselten: »Sandra Bauer« wurde in 18,8 Prozent der Fälle eingeladen, »Meyrem Öztürk« dagegen nur in 13,5 Prozent. Trug »Meyrem« auf dem Bild ein Kopftuch, sank die Rate auf 4,2 Prozent. Je höher die ausgeschriebene Position war, umso stärker war die Diskriminierung.

Integration ist keine Einbahnstraße, beide Seiten müssen etwas dafür tun – und beide müssen es wollen. Aufseiten der Migranten, vor allem aufseiten der Muslime, setzt Integration Verweigerung voraus. Nein, Sie haben sich nicht verlesen. Ich meine damit Folgendes: Wenn man sich in eine offene, freie Gesellschaft wie die deutsche integrieren will, muss man sich weigern, Teil von unfreien, undemokratischen Strukturen zu bleiben. Es ist eine Illusion, zu glauben, dass man zwei völlig unterschiedliche, sich in bedeutenden Teilen sogar ausschließende Wertesysteme konfliktfrei zu einer Deckungsgleichheit bringen könnte. Multikulturalität und Hybridität, also die Mischung von zwei eigentlich getrennten Systemen, können nur Früchte tragen, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund von jenen Teilen ihrer Kultur trennen, die die Konfrontation mit der anderen Kultur fördern, und wenn sie die Vermischung als Bereicherung für ihre Identität auffassen und nicht mit einem Verlust derselben gleichsetzen. Integration bedeutet Entscheidung. Ent-Scheidung bedeutet ein Ende der Zerrissenheit. Das aber setzt Freiheit voraus. Eine patriarchale Kultur, die auf Ehre und Gehorsam setzt, räumt dem Individuum diese Freiheit nicht ein. Die Mainstream-Theologie des Islam und die Stammesmentalität zwingen Muslime dazu, sich entweder als Muslim oder als Europäer zu definieren. Integration bedeutet deshalb eine klare Positionierung gegen diese Theologie und dieses Patriarchat. Wer das auf der einen Seite nicht fordert und wer das auf der anderen Seite nicht umsetzt, betreibt Augenwischerei, denn zwischen Freiheit und Unfreiheit gibt es keinen Mittelweg. Auch deshalb glaube ich nicht an kollektive Integration. Vor allem nicht von Menschen, die ihre Individualität dem Kollektiv opfern. Man kann nicht ganze Gruppen auf einen Sitz integrieren, sondern nur Individuen, indem man ihnen den Weg aufzeigt, wie sie sich vom Zwang des Kollektivs emanzipieren können und wie sie ohne Diskriminierung oder Marginalisierung am Wohlstand und der Kultur der Mehrheitsgesellschaft als freie Bürger teilhaben können.

Integration ist kein Zustand, den man im Hier und Jetzt durch Fragebögen oder Statistiken messen kann, sondern ein langer, komplizierter Prozess, den man nur durch Langzeitbeobachtungen und ehrliche Analysen nachzeichnen kann. Ich werde versuchen, genau das in den folgenden Kapiteln [dieses Buches – Anm. d. Red.] zu tun. Zunächst anhand meiner eigenen Integrationsgeschichte in Deutschland, dann anhand der Geschichte, die mit der Ankunft der ersten Gastarbeiter begann und mit dem Flüchtlingsstrom des Jahres 2015 einen vorläufigen Höhepunkt erreichte. Ich möchte nicht nur aufzeigen, was schiefgelaufen ist – seitens des Staates und seitens der Migranten selbst –, sondern auch hervorheben, was gut läuft und was noch getan werden muss, um die Schieflage in manchen Bereichen zu korrigieren. Ich würde mir wünschen, dass dieses Buch als ausgestreckte Hand betrachtet wird, als Anstoß für eine offene Debatte über die Zukunft Deutschlands. Und ich hoffe, dass man, anders als bei vielen anderen kritischen Büchern zum Thema Integration, sachlich und konstruktiv über die Thesen und Vorschläge diskutieren wird, statt mit der üblichen Abwehrhaltung oder gegenseitigen Beschuldigungen zu reagieren. Wir haben ein ernsthaftes Problem, und es muss in unserem Interesse liegen, dass wir alle daran arbeiten, es zu lösen. Um nicht eine weitere Generation von jungen Migrantenkindern zu verlieren und um die freiheitlich-demokratischen Werte und die innere Sicherheit im Land nicht noch weiter zu gefährden.

Auszug aus: Hamed Abdel-Samad, Integration. Ein Protokoll des Scheiterns. Droemer Knaur, Taschenbuch, 272 Seiten, 9,99 €


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140 Kommentare

  1. Als meine Familie nach dem Krieg vor der Frage stand, welches Land ihnen neue Heimat sein könnte, standen folgende Überlegungen im Vordergrund:
    1. Wo wären wir als Deutsche willkommen?
    2. Könnten wir mit der dortigen Sprache, Kultur und Mentalität schnell in Einklang kommen?
    3. Haben wir die Mittel, die erste Zeit lernend und arbeitssuchend zu überbrücken?
    3. Könnten wir mit unserer Qualifikation dort eine Existenz aufbauen?
    4. Können wir uns vorstellen, dass unsere Kinder und Enkel vollständig Teil dieses Landes, seiner Menschen und Traditionen werden?
    In Erwägung kamen Kanada und Australien. Doch die Anträge verließen nie den runden Tisch, man entschied sich für den mühsamen Weg des Wiederaufbaus …
    Die eine oder die adere Entscheidung erwarte ich als Vorbedingung von jedem potentiellen Zuwanderer ebenso wie von der Regierung des Wunschlandes.

    Eine dritte Variante ist das zeitlich begrenzte Asyl ohne Bleibeperspektive, ohne Integration,aber mit dem Erweis des Respekts für erhaltene Hilfe.

  2. Es gibt immernoch heilige Tabus, Fragen die wir nicht zu fragen waren.

    Was, wenn die Natur des Menschen so tribalistisch ist, dass eine Multi-Ethnische Gesellschaft per se zum Scheitern verurteilt ist? Die Geschichte der Menschheit spricht ja nicht gerade FÜR multi-ethnische Staaten. Dazu gibt es ein paar Forschunge, alle von linken und liberalen Wissenschaftlern, die stark dagegen sprechen.

    Die erste Frage muss also einmal gestellt werden: ist der Mensch von Natur aus ÜBERHAUPT für eine multi-ethnische Gesellschaft gemacht?

  3. Warum muss ich überhaupt integrieren? Warum. Ich habe jahrzehntelang in Ausland gelebt, und ich wurde nicht einmal integriert mit allerlei finanziellen Wohltaten. Das hätte ich mir auch verbeten.
    Allein nur die kostenlose Krankenversicherung ist ein Grund für die vielen ungelernten Muslime zu bleiben, und ich seh jeden Tag in meinem kleinen drögen Nest wie der Zustrom weiter anschwillt. Bloß wo leben die Leute? Die GroKo hat viele Leute an den richtigen in den Genossenschaften, und in deren Wohnblock werden sie verteilt. Sehr zum Leidwesen deutscher Interessenten, und die würden sogar noch zahle, und zwar aus eigenen Tasche.

    • Naja – ich habe kurdische Freunde. Und wenn da jemand aus der Familie oder dem weiteren Clan sich entschließt zu kommen, müssen die ihre Tür aufmachen und Gäste aufnehmen.
      Egal wie lange so ein „Besucher“ bleibt – er ist willkommen zu heißen und zu versorgen.
      Erfolgt das nicht, verliert der Gastgeber vor seiner Familie das Gesicht auf ewig.

      Das einzige, was mich an der Geschichte ****, ist die zunehmende Enge in manchen Wohnungen, die ich mir bildlich gut vorstellen kann.

  4. Waruum tragen in dritter Generation in Deutschland geborene Muslime noch immer nur Namen wie Ali, Ahmed oder Mohammad, wenn sie doch wissen, dass allein schon aufgrund des Namens Diskriminierung stattfindet? Einigermaßen vernunftbegabte Menschen würden nach so langer Zeit doch Konsequenzen zieheu und den offensichtlichen Diskriminierungsgrund umgehen. Als Zweitnamen könnte dann immer noch ein Ali, abgekürzt zum Middle-Initial, da stehen, wenn’s denn anders gar nicht geht. Ich verstehe es nicht oder so, dass man dem Bio-Deutschen vorhalten kann: „Seht her, ich werde auf Grund meines Namens diskriminiert“. Obwohl ich jüdische Name sehr schön finde, hätte ich keinem meiner Kinder einen solchen gegeben. Kann man denn wissen, ob nicht eines Tages auch solch ein der Name diskriminiert und stigmatisiert?

    • Vielleicht weil aus einem Ali nie ein Hans wird? Gerade in den heutigen Umbrüchen die von einer CDU Merkel eingeleitet wurde. Selbst ich in meiner pifiken Kleinstadt merke auf unangenehmer Art das der Zustrom bei weitem nicht gestoppt ist.
      Diese Fragen sollte man sich schon stellen.

  5. Ich plädiere seit nunmehr zwei Jahren für eine Untergrenze von 200.000 abzuschiebenden Moslems pro Jahr.

  6. Ja, der Graben zwischen Nordeuropäern und Turkvölkern ist zu tief.

  7. „Je höher die ausgeschriebene Position war, umso stärker war die Diskriminierung.“ Leider lässt sich daran kaum etwas ändern, weil das, was Ethnologen „in-group-versus-out-group-preference“ nennen, ein ubiquitäres wahrscheinlich genetisch tief verankertes Problem menschlicher Wahrnehmung ist. Bereits Einjährige ziehen ethnisch gleiche Gesichter fremden Völkern vor. Die „Umerziehung“ solcher evolutinärer Kognitionsschemata ist noch nirgendwo nachhaltig gelungen. Man schaue sich an, wie die Türken über Jahrhunderte mit Armeniern, Griechen und Arabern umgesprungen sind und jetzt wieder umspringen. Nur durch Assimilation blieb z.B. den Polen ein ähnliches Schicksal in Deutschland erspart. Sie sehen allerdings der deutschen Mehrheitsbevölkerung auch oft verdammt ähnlich.

  8. Zur Integration gehört auch eine Portion Intellekt. Hamed Abdel-Samad ist damit gesegnet, bei der großen Mehrheit der muslimischen Migranten bezweifele ich dies. Bassam Tibi schreibt im Artikel „Wenn Europa so weitermacht, wird es zu Eurabia“ das wenn er heute Araber im öffentlichen Bereich wie Kaffees und Nahverkehr hört sprechen diese meistens gebrochenes Umterschichten-Arabisch.
    Es gibt Untersuchungen die zeigen das für eine gute Unterhaltung der IQ der Teilnehmer um nicht mehr als 15 Punkte auseinander liegen sollte. Arabische Unterschicht wird auch hier Unerschicht bleiben und kaum Zugang zur eimheimischen Bevölkerung finden. Zusammen mit dem Islam entsteht eine Parallelgesellschaft an der alle Integrationsbemühungen abprallen.

      • Bei einer etwas tieferen Recherche mit ‚google‘ habe ich ähnliche Zahlen von Universitäten gefunden. Es scheint wirklich so gravierend zu sein. Zu Afrikanern wird angemerkt das sich Hunger und Infektionskrankheiten im Kindesalter dort negativ auf die kognitive Entwicklung auswirken. Auch ein geordnetes Schulsystem hat Einfluss. Vergleicht man Afrikaner die schon im Babyalter adoptiert wurden und bei weißen Adoptivelter aufwuchsen mit Europäisch Stämmigen Weißen aus der gleichen sozialen Schicht wie die Adoptiveltern bleibt ein Unterschied von 15 bis 25 Punkten. Auch bei intensiver Betreung und Schulung könne der Unterschied um nur etwa 5 Punkt verringert werden.
        Auf der anderen Seite gibt es Zahlen von Leuten die das alles für Rassismus halten und genau das Gegenteil zu belegen versuchen.
        Das erste Mal wurde ich durch das Buch ‚Deutschland schafft sich ab‘ von Sarrazin auf das Thema aufmerksam in dem unter anderem der IQ von Migranten erläutert wird. Darauf erschien in der FAZ ein Artikel von zwei Deutschen IQ Forschern die die Zahlen von Sarrazin im wesentlichen bestätigten.

  9. Es ist echt schade, aber eine Textzeile aus einem bekannten Song aus meiner Jugend kann man bezogen auf den überwiegenden Teil des muslimischen Mikrokosmos in Deutschland gemäß der familiären Herkunft unserer Mitbürger aus eher südlichen Gefilden wie folgt umtexten:
    Es ist zwar etwas kälter, dafür ist man unter sich.

  10. „»Sandra Bauer« wurde in 18,8 Prozent der Fälle eingeladen, »Meyrem Öztürk« dagegen nur in 13,5 Prozent. Trug »Meyrem« auf dem Bild ein Kopftuch, sank die Rate auf 4,2 Prozent. Je höher die ausgeschriebene Position war, umso stärker war die Diskriminierung.“

    Erst mal vorne Weg, ich stimme den Artikel weitgehend zu und bin froh das die Probleme angesprochen werden.
    Allerdings im oben zitierten Zusammenhang von Diskriminierung zu sprechen ist trotzdem großer Unsinn, weil es offensichtliche Nachteile bei muslimischen Bewerbern gibt die im öffentlichen Diskurs zwar unterdrückt werden aber bei einer Stellenbesetzung sehr wohl eine Rolle spielen.

    Beispiele dafür: Öffentliche Wirkung eines Kopftuches bei repräsentativen Aufgaben, spezielles Kantinenessen erforderlich, mögliche Probleme beim Teambuilding und Miteinander, insbesondere wenn es sich um männliche Bewerber handelt die Frauen aus eigener Erfahrung gerne tatsächlich diskriminieren, Beanspruchung von Sonderregeln wie Gebetsräumen, etc. etc.

    • Deutsche Handelsunternehmen in der Schweiz besetzten den Innendienst gerne mit Deutschen, den Außendienst am liebsten mit Einheimischen, weil diese im täglichen Kundenkontakt allein schon über ihr Schwyzerdütsch punkten.

  11. Sehr geehrter Herr Abdel-Samad,
    da kann man sich die “Finger wund schreiben“, und den “Mund fusselig reden“ …….Manche kapieren es nie.
    Und Manche wollen es so ……

  12. »Es gibt eine Matrix von vier Feldern: strukturelle Integration, kulturelle Integration, soziale Integration sowie emotional-affektive beziehungsweise identifikative Integration.«

    Zuammenfassen lassen sich diese vier »Arten« von Integration in dem Begriff »Assimilation«. Und dann müssen die Protagonisten der Immigratin nur noch begreifen, was die Pariser Erklärung [ https://thetrueeurope.eu/die-pariser-erklarung/ ] in diesem Satz sagt: »IMMIGRATION OHNE ASSIMILATION IST KOLONISATION.«

  13. Warum, lieber Hamed Abdel-Samad, sollten sich Muslimische Einwanderer in unserem Land von ihren kulturellen Traditionen trennen? Ich denke, viele muslimische Einwanderer erkennen sehr genau, dass die zur Zeit dieses Land beherrschenden Meinungsmacher, vor ihnen den roten Teppich ausrollen, was auch immer sie sagen oder tun. Da gibt es muslimische Frauen in hoher politischer Funktion, die sich allen Ernstes hinstellen und verkünden, Deutschland habe keine Kultur, jenseits der Sprache. Ich finde das tollkühn, aber unseren das Land beherrschenden Medienmachern und unseren politisch hochqualifizierten Regierungsmitgliedern, sowie unserer ewigen Kanzlerin, fällt dazu nichts ein. – Sie schreiben, wir haben ein ernsthaftes Problem, das ist wohl wahr! Aber wer von den das Land beherrschenden Meinungsmachern hat denn ernsthaft ein Interesse daran, dieses Problem zu lösen? Das Problem darf ja noch nicht einmal kritisch angesprochen werden, es läuft doch alles ganz super. Die Kritiker sehen das nur nicht richtig….

    • >>unseren politisch hochqualifizierten Regierungsmitgliedern<< Ist bestimmt nicht so gemeint, denn es fehl das Wörtchen "angeblich". Man muss diese Personen nicht an deren Aussagen, sondern deren TUN messen und dabei ist von Qualifikation wenig, bis nicht, zu erkennen. Oder gibt es nun die Qualifikation "dem Land möglichst viel zu schaden", welche sie alle, durch Bank, bestens beherrschen?

      • Sehr guter Konter!

      • Lieber Reiner, die „hochqualifizierte Regierungsmitglieder“ meinte ich ironisch. Denn das angerichtete Chaos spricht ja nun wirklich nicht für besondere Qualifikation.

      • Doch! Wenn das so geplant ist, ist die Qualifikation hervorragend. Nicht denen glauben, die meinen, die Politiker, resp Frau Merkel, seien ueberfordert oder doof. Die wissen genau was sie tun (zu tun haben).

  14. Hamed Abdel-Samad ist ein kluger Mann. Sein Versuch, der Integration neuen Schwung zu verleihen ist ehrenwert, aber nach meiner Überzeugung zum Scheitern verurteilt. Wer sich ein wenig in der islamischen Welt und Kultur auskennt weiß, dass eine Integration für einen gläubigen Moslem unmöglich ist. Das Ziel des Islam wird immer die Herrschaft sein, so wie es geschrieben steht. Aufgrund dessen werden Muslime nie wirklich unsere freiheitlich-demokratische Ordnung akzeptieren, da viele im Grundgesetz verankerten Rechte den Dogmen des Islam entgegenstehen. Von daher ist der Islam das eigentliche Hindernis auf dem Weg zur Integration, aber das erwähnt man nur hinter vorgehaltener Hand.

    • Und diese von ihrem „Glauben“ überzeugten, uns und unserer Lebensweise gegenüber „Intoleranten“, treffen in Deutschland auch noch auf die ach so „Toleranten“, die ihnen in allem entgegen kommen und ihnen alles auch noch recht machen wollen.
      Dabei beschrieb der Philosoph Karl Popper das Toleranzparadoxon bereits 1945 in seinem Buch „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde Band 1.
      „Weniger bekannt ist das Paradoxon der Toleranz:
      Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
      Er kam zum Schluss, dass wir berechtigt seien, eine Toleranz gegenüber der Intoleranz zurückzuweisen:
      „Im Namen der Toleranz sollten wir uns das Recht vorbehalten, die Intoleranz nicht zu tolerieren.“
      Wenn wir dies nicht tun, werden wir unsere Freiheit verlieren!

  15. Integration ist keine Einbahnstrasse. Beide Seiten muessen etwas dafuer tun. Tatsaechlich? Ich glaube die Hauptlast der Integration liegt bei den Einwanderern. Warum kommen sie denn sonst in ein neues Land?

    • Nein es ist eine Einbahnstrasse. Ich muss nichts dafür tun. Ich muss nur den Einwanderer neben mir auf Arbeit sitzt akzeptieren und tolerieren, das ATM nur gebrochenes Deutsch oder Englisch geht. Das mach ich. Kein Problem. Das Problem ist, dass von den aktuellen Einwanderen nie jemand neben mir sitzen wird. Da mach ich mir keine Hoffnung.

  16. Zu Recht empfehlen Sie Paul Collier, Herr Hayes!
    In einem Interview aus dem Jahr 2016 wirft er Merkel vor, durch ihre Kommunikation aus Flüchtlingen erst Migranten gemacht zu haben. „Deutschland gefällt sich offensichtlich in der Retterrolle … All diese Menschen … haben sich aus sicheren Drittstaaten auf den Weg gemacht. Deutschland hat keinen einzigen Syrer vor dem Tod gerettet. Im Gegenteil: Deutschland hat trotz bester Absichten eher Tote auf dem Gewissen. Die Sache ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Viele Menschen haben Merkels Worte als Einladung verstanden und sich danach erst auf den gefährlichen Weg gemacht, haben ihre Ersparnisse geopfert und ihr Leben dubiosen Schleppern anvertraut.“
    Genau so ist es.

  17. Hier liest man immer das Gleiche.

    Leute ziehen Sie Konsequenzen! Siedeln Sie nach Sachsen oder Thüringen über. Meinetwegen noch nach Bayern, aber selbst denen traue ich es nicht zu, mit den Problemen klarzukommen.

    Deutschland wird in absehbarer Zeit in Gebiete zerfallen, in denen tribale Machtstrukturen das Zusammenleben bestimmen werden.

    Dann gibt es für weiße Deutsche nur in Gegenden Hoffnung, die demographisch nicht übernommen werden können. Das gilt nur für Ostdeutschland.

    Man muss sich auch nichts mehr vormachen. Viele „von denen“ wollen ja nix Böses, aber das ist der Ideologie vollkommen egal. Der Islam überrollt gerade diesen dhimmihaften Westen und nur mit richtig radikalen Mitteln, wird er sich aufhalten lassen.

    Bin zwar nicht zuversichtlich, aber zumindest hoffnungsvoll, das dies zb in meinem Dresden gelingen wird.

      • Ich wollte großzügig sein, man kann die Parteien ja – noch – abwählen. Das Bundesland selbst ist jedenfalls sehr schön.

    • Dann lieber gleich nach Ungarn. Die Sprache ist zwar schwer zu lernen, im Ernstfall findet man sich jedoch nicht von einem auf den anderen Tag mitten in der Scharia wieder.

  18. Also tut mir leid, aber das ist jetzt wirklich Blödsinn.

    Wenn wir schon bei Fußballspielern sind, dann wäre Nuri Sahin ein Beispiel für gescheiterte Integration. In Lüdenscheid geboren, aber spielte für die Türkei.

    Lag zwar auch daran, dass er schlichtweg nicht gut genug für die deutsche Nationalmannschaft ist, aber er ist ja auch bekennender Erdogananhänger.

    Özil dagegen, hat sich nie anders als zu Deutschland bekannt.

  19. Nach meiner Meinung wurde die Demokratie ausgenutzt, um die Demokratie zu zerstören – denn wir haben de facto keine Demokratie mehr. Ergo werden wir mit demokratischen Mitteln den Jetzt-Zustand nicht mehr zum Besseren verändern können.

  20. Hamed Abdel-Samad hat heut früh im Sat1-Frühstücksfernsehen ein sehr interessantes Interview. gegeben. Er hatte dabei die Möglichkeit sein Buch mit vorzustellen.War doch ein wenig erstaunt, das man Ihm in den Mainstream Medien eine Stimme gibt.

    • »Journalisten sind Opportunisten« (wie Matussek hier https://youtu.be/oBcEteHLLn4 feststellt). Auch in den Mainstream-Medien bemerken sie langsam, dass sich der Wind dreht.

      • Danke hab mir einmal den Link kopiert. Ich meine Sie haben das schon bemerkt, nur dürfen und wollen Sie nicht wegen der PC und der Einschaltquoten (bei den Privaten). Habe mir heute 2 Interwiews mit 1 Herrn Herles und 2 Epoch Times angehört .Schade das die Mutigen im TV, aussterben.

  21. Gerade jetzt feiern die Mainstream Medien den 68er Mythos hinsichtlich sexueller Befreiung, freier Liebe und antiautoritärer Erziehung. Es wird Zeit, dass die im Geiste 68er Gebliebenen wieder für o.a.Ziele auf die Straße gehen, aber diesmal für die muslimische, deutsche Frau und Familie, statt die sexuelle Versklavung der Muslims zu tolerieren.

    • Hier in Berlin ist die muslimische Frau haeufig nur Gebaermaschine auf dem Weg zum Sieg des Islam durch Muslimproduktion. Die Gruen/innen und Feminist/innen freut’s. Multi-Kulti ueber alles, jawoll!

  22. Wenn »Meyrem« auf dem Bild ihrer Bewerbung ein Kopftuch trägt, würde ich sie auch nicht einladen. Dafür muss ich mich entschuldigen, aber da bin ich kleinlich! genauso würde ich jedem männlichen Bewerber, der muslimischen Glaubens ist, darauf hinweisen, dass Gleichberechtigung im Arbeitsablauf oberstes Gebot ist. Das mag kleinlich erscheinen, aber ich habe in den letzten zehn Jahren zu viel Negatives in der Richtung erlebt. Nämlich, dass die persönlich/kulturellen Ansichten sehr wohl das Arbeitsklima negativ beeinflussen. Da können die Zeugnisse so perfekt sein, wie sie wollen. Ist das Diskriminierung meinerseits?

    • Nein,es ist nur für die „offiziellen“ Diskriminierung,aber in „meinem“ Betrieb haben diese Leute nichts zu sagen.
      Ich kenne dieses Problem noch aus meiner aktiven Berufszeit nur zu gut,und Ich habe auch kein „Kopftuch“ oder einen „muslimischen Bartträger“ eingestellt,das haben die zumeist beim Einstellungstest als Azubi oder beim Einstellungsgespräch für eine freie Stelle selber „vergeigt“.
      Da war keine Ablehnung nötig,aber die passten ganz einfach nicht in ein Team,das ständigen Kundenkontakt hat,oder in dem Frauen Vorgesetzte sind.
      Das heißt nun nicht,das Ich persönlich etwas gegen die Leute gehabt hätte,aber die haben von sich aus den Rückzieher gemacht.

    • Lieber hässliche Bilder an der Außengrenze als in unseren Innenstädten.

  23. Ja – bei den meisten mangelt es an praktischer Erfahrung mit der von ihnen besprochenen Klientel, an (längerer) Auslandserfahrung und Erfahrung mir der Kultur und den Sitten der Menschen aus diesen Ländern entsprechend sowieso…

  24. Integration ist zu einem Großteil davon abhängig, dass sich die Personen in einen anderen Kulturkreis integrieren wollen. Bei vielen Türken und Menschen aus dem Nahen Osten ist dieses gar nicht der Fall. Die Politik hat hier einen riesigen Fehler Fehler gemacht, in dem sie diese Menschen inetgrieren will. Nein! Sie müssen sich selber integrieren und nicht darauf warten, dass es andere für sie machen.

  25. Der Herr sprach es werde Licht, doch unsere Regierung und rot, Grüne, Linke, Antifa wollten das nicht, und drehten den Return-Schalter nicht. Ich habe mal gehört, dass hier wegen dem Klimawandel kein Schnee mehr geschippt werden muss, nein heute wird der „Schnee“ verkauft oder eingeschnieft.

  26. Definitiv einer meiner Lieblings-Deutschen, Hamed Abdel-Samad – klar, direkt und eine großartige Bereicherung für dieses Land. Hallo Frank-Walter wann bekommt er endlich seinen verdienten Orden?

  27. Folgende Punkte möchte ich den interessanten Erörterungen von Herrn Abdel-Samad noch hinzufügen:
    Die starke und teilweise massenhafte Einwanderung war in Deutschland, auch in der alten BRD, nie Gegenstand einer Volksbefragung. Oder anders gesagt: Andere entschieden für das Volk, daß es Millionen von Einwanderern aufzunehmen hatte. Die Deutschen wurden nie gefragt, ob sie denn überhaupt in eine multiethnische Gesellschaft transformiert werden wollen, in ihrem Land Platz machen wollen für Millionen an Ausländern. Die Vermutung bei den Initiatoren war von Anfang an, daß sie es freiwillig nicht tun würden. Daher ab Tag eins die Sanktionierung des Multikultiverweigerung mit der Nazi-Keule, die jahrzehntelang jede Debatte über die Einwanderung zuverlässig unterdrückte – und es so möglich machte, vollendete Tatsachen zu schaffen.

    Es wird leicht übersehen, daß selbst die erste Welle, die noch überwiegend aus (christlichen) Südeuropäern und Südslawen bestand, also aus Menschen, die unser Werte- und Gesellschaftssystem überwiegend teilen oder in ihren Herkunftsnationen selbst haben, schon zu erheblichen Ablehnungen und Disruptionen geführt hat, und zwar beiderseits. Deutschland war bis dahin nie in seiner Geschichte ein Vielvölkerstaat gewesen, nun wurde es das per odre de mufti oder besser de Wirtschaft quasi über Nacht. Die Zuwanderung der Türken hat das dann noch einmal drastisch verschärft, weil diese den von Herrn Abdel-Samad beschriebenen Vierklang der Integration überhaupt nicht durchlaufen wollten. Sie besaßen dazu nicht nur nicht die Fähigkeit, wie die Südeuropäer, sondern auch nicht den Willen.

    Man sollte auch nicht übersehen, daß Multikulti und interkulturelle Toleranz nicht nur von (nach wie vor) großen bis erheblichen Teilen der deutsch-autochthonen Bevölkerung abgelehnt wird, sondern von den Zuwanderern selbst. Das ist keine Frage der politischen Gesinnung. Auch das linke Bürgertum lehnt die von Herrn Abdel-Samad geforderte Hinbewegung, das „Annehmen“ der Zuwanderer ab. Ein Goutieren der ausländischen Gastronomie wird häufig mit Interkulturalität verwechselt. Wenn es darauf ankommt, sondern sich auch Linke sorgfältig von Zuwanderern ab, und aufgrund ihrer höheren wirtschaftlichen Potenz können sie das sogar besser als „rechte“ Kleinbürger.
    Wer einen eingebürgerten Türken als „Deutschen“ bezeichnet, stiehlt einem „Bio-Deutschen“ seine Deutschheit, die eben nicht nur mit der Muttersprache zu tun hat, sondern selbstverständlich mit der Abstammung von Germanen, manchmal auch in Teilen von anderen Europäern – aber keinen Orientalen oder Afrikanern oder Asiaten. Identität ist keine Willensentscheidung, sondern ein Mischung aus Erziehung und Emotion. Die meisten Migranten in Deutschland haben damit überhaupt kein Problem – nur entscheiden sie sich eben für die tradierte Identität – sie können auch nicht anders, denn sie stammen ja nicht von biodeutschen Eltern ab.

    Deutschland ist, das festzustellen ist kein Verdikt über die Einwanderung, in seiner Nationenwerdung ein nur ethnisch und kulturell definierter Staat. Es gibt keinen Grund, in Mitteleuropa einen Staat namens „Deutschland“ aufrecht zu erhalten, oder nur zu etablieren, der nicht auf der Tatsache beruht, daß dort die Deutschen leben- und zwar nur sie. Das ist auch der Grund, warum jene Mächte, die deutsches Siedlungsgebiet annektiert haben im Laufe der letzten 300 Jahre (Frankreich, Polen, Italien, Tschechien) unverzüglich entweder Massenvertreibungen, oder im Falle des Elsaß, eine radikale und unnachgiebige sprachliche und kulturelle Entdeutschung durchführten. In Südtirol ist das einstweilen gescheitert, aber gewiß nicht aufgehoben.
    Daraus resultiert das Problem, oder die Schwierigkeit, zwischen einem „Deutschen“ also einem Menschen, dessen Vorfahren Germanen sind, und einem eingebürgerten Staatsbürger, der nicht-deutsche Vorfahren hat, zu unterscheiden. Die deutsche Sprache hat dafür schlicht kein Wort, und eins gefunden werden soll ja auch nicht, weil die Zuwanderung ja eben auch dazu dienen soll, den Abschied von der deutschen Nation unumkehrbar zu machen.

    Im Gegensatz zu den USA und Kanada und auch Groß-Britannien macht Deutschland seinen Einwanderern aber auch kein Angebot, in was sie sich integrieren können. Da sich die Deutschen selbst hassen oder für minderwertig halten, wollen sie erst gar nicht, daß sich die Einwanderer verdeutschen, weswegen auch das Wort „Integration“, das Herr Abdel-Samat leider auch verwendet, eingeführt wurde an Stelle der Assimilation. (nicht anderes aber wäre seine Integrations-Matrix)
    Die Masseneinwanderung war stets von der Hoffnung begleitet, zu einem Zurückdrängen und einer Auflösung der deutschen Kultur beizutragen, ergänzend zur Reeducation nach dem Zweiten Weltkrieg.
    Die teilnationale und bewußt weitgehend identitätslose Bundesrepublik bis 1990 war nicht in der Lage, den Zuwanderern mehr als eine funktionierende Infrastruktur und (bis in die 1970er Jahre) einen Arbeitsplatz, danach sozialstaatliche Alimentation zu bieten. Sie konnte also gar nicht mehr als den ersten Teil der Matrix anbieten und darstellen. Sie versagte ja auch bei den Deutschen, sie nach den Exzessen der Nazi-Zeit wieder mit ihrer Nation auszusöhnen und Deutsch-Sein positiv zu konnotieren, indem sie es untrennbar auf Auschwitz reduzierte und stattdessen eine diffuse Europa-Identität in Aussicht stellte, die aber niemand annahm oder als befriedigend empfand. Zeitweilige Versuche im ersten Nachkriegsjahrzehnt, die USA als Ersatzvaterland zu adaptieren, scheiterten zwangsläufig und führten in der Enttäuschung darüber zu einem umso virulenteren Haß auf Amerika und den Westen. Mit der EU wiederholte sich das dann später.
    Die Einwanderer aber hatten derartige Probleme mit ihrer nationalen Identität nicht. Sie lehnten ihre Nationen und Kultur nicht ab, obwohl sie ihnen weder ein Auskommen noch erbauliche Zukunft garantieren konnten – darum waren sie ja nach Deutschland gekommen. Die Einheimischen waren merkwürdige, verzweifelt arbeitende, entselbste Gesellen, die sich selbst nicht ausstehen konnten – und wer will mit solchen Menschen schon etwas zu tun haben? Keiner der Einwanderer war bereit, die nötige emotionale Arbeit aufzuwenden, sich in eine derart verquaste Nation zu integrieren – und gefordert war es nie. Parallelwelten entstanden und etablierten sich.

    Diese Zustände haben sich verfestigt und verselbstständigt. Der Faktor Demographie – die Abnahme der Deutschen über Gebärverzicht und die Zunahme der Ausländer über höhere Geburtenrate und Masseneinwanderung ist ein weiterer verstärkender Faktor, den ich hier aber nicht anreißen will.

    Das Unwohlsein eines eingewanderten Ägypters, der sich vorbildlich assimiliert hat, mit den Zuständen in Deutschland reflektiert ja diese düstere Ahnung, daß die Integration der Einwanderer nicht nur gescheitert ist, sondern daß es statt eines neuen Versuches eher zu einem Machtkampf, sogar Bürgerkrieg um eine kulturelle Neudefinition des Gebietes Deutschland kommen dürfte. Zahlreiche nationale Entitäten haben in Deutschland längst eine kritische Masse erreicht, an der sie sich nicht nur nicht mehr assimilieren müssen, sondern sich damit drastisch schlechterstellten. Vom Deutschland der Dichter und Denker, aber auch dem der Forscher, Tüftler und Unternehmer ist wenig übrig geblieben. Ein auf Frühverrentung und Erben aufbauender weitgehend leistungsloser Wohlstand wird angestrebt und führt zu zunehmender Wohlstandsverwahrlosung. Viele Einwanderer realisieren das durchaus und lehnen es für sich ab. Und so sind sie längst entschlossen, Deutschland nach ihrem Bild neu zu gestalten. Für die Biodeutschen ist da kein Platz vorgesehen. Außer die passen sich an, assimilieren sich an das „neue“ Deutschland. Wie hören wir immer so schön: Integration sei keine Einbahnstraße. Blödsinn, natürlich ist sie das, auch Herr Abdel-Samad weiß das. Nur, daß ihre Fahrtrichtung umgedreht worden ist. Der Weg zeigt nicht mehr zu Deutschtum.

  28. Das Kopftuchthema kann man ja langsam nicht mehr hören. Meine Meinung hat sich diesbezüglich völlig gedreht. Vor 15 Jahren war ich der Meinung, dass jede Frau tragen können sollte was sie möchte. Aufgefallen ist mir aber auch, dass das Kopftuch extrem abweisend auf unverschleierte, unislamische Menschen wirkt (soll es ja zum Schutz der Frau auch) und auch dass das Kopftuchtragenden praktisch immer mit einer abweisenden bzw. unkommunikativen Art mir als unverschleierter, deutscher Frau gegenüber einherging. Eine fremde Frau mit Kopftuch, die mich offen und freundlich anlächelt und mit der sich spontan an der Straßenbahn ein nettes Gespräch entwickelt, sowas habe ich in meinen ganzen Leben, obwohl ich zeitweise in Hannover gelebt habe, noch nie erlebt. Das Kopftuch ist wie Gift für ein unvoreingenommenes menschliches Miteinander. Das gilt für beide Seiten. Die Kopftuchträgerinnen fühlen sich vielleicht abgelehnt und diskriminiert- genauso wie die Nichtkopftuchträger durch die Verhüllten. Es ist also nichts, aber auch gar nichts Position dieser Art der Vermimmung festzustellen. Da sie im Straßenbild in den letzten Jahren so stark zugenommen hat ist dies ein riesiges gesellschaftliches Problem weil es die Gesellschaft in Gläubig und Ungläubig, in sittsam und verdorben, letztendlich in gut und schlecht, spaltet. Einer solchen Entwicklung muss entgegengewirkt werden.

    • Es ist doch aber kein Wunder das es schwer fällt (und das sage ich als Frau) sich als Mann mit einer Dame mit Kopftuch auszutauschen. Das Kopftuch SOLL ja nach Glauben der bekopftuchten Damen, gerade männliche Annäherung „abwehren“. Die sexuellen Reize sollen verdeckt sein damit „der Mann“ nicht in Versuchung kommt. Diese Vorstellung, das der Mann sich nicht im Griff hat und jede Dame anfällt die sich nicht verschleiert, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten und würde mir (wäre ich ein Mann) vor den Kopf stoßen. Welches verkorkste Weltbild muss man haben, um in jedem Mann einen potentiellen Sexualstraftäter zu sehen?

      • Liebe Julia!
        Zitat:Welches verkorkste Weltbild muss man haben, um in jedem Mann einen potentiellen Sexualstraftäter zu sehen?
        Vielleicht reicht da schon ein muslimisches Weltbild?

      • Nach Silvester in Köln ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen…

  29. Könnte man sich als Bürger darauf verlassen, dass nur die Menschen ins Land gelassen und mit der deutschen Staatsbürgerschaft ausgezeichnet werden, die sich vollkommen integriert haben, dann würden auch viele „normale“ Deutsche gegenüber Muslimen nicht die Vorbehalte haben, die sich nach zahllosen schlechten Erfahrungen jetzt gegenüber allen entwickelt haben. Die ungesteuerte Massenimmigration von meist muslimischen Menschen, von denen sehr viele unsere Kultur und uns mit Verachtung und Brutalität behandeln, hat diesen neuen Rassismus – als Antwort auf den Rassismus vieler Migranten gebenüber Deutschen – erst hervorgebracht.

    Die deutsche Staatsbürgerschaft wurde eben auch an Menschen vergeben, die unsere Kultur verachten und hassen. Kein Wunder, dass laut einer FAZ-Umfrage die meisten Deutschen der Meinung sind, dass die deutsche Staatsbürgerschaft nicht ausreicht, um wirklich Deutscher zu sein („Passdeutsche“):

    http://www.faz.net/aktuell/politik/allensbach-umfrage-zum-thema-nationalkultur-14446621.html

    • Bitte nicht immer Religi0n mit Rasse verwechseln! Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. „Rassismus“ ist heute neben dem inflationär gebrauchten Wort „Flüchtling“ und „Europa“ (statt EU) einer der am meisten missbrauchten Begriffe.

  30. „Und die Mehrheitsgesellschaft an sich hat nach wie vor Probleme, selbst Migranten mit einem deutschen Pass als Deutsche zu betrachten. “ Und das aus gutem Grund, den der Autor mit seiner „Vier-Felder-Matrix“ selbst treffend gekennzeichnet hat. Viele sehen und bemerken eben, daß die Integration eben maximal auf ein, zwei Felder stattgefunden hat. Das gilt natürlich nicht für alle Migranten, sondern vorwiegend für jene Gruppen, die auch Hameds Buch im Visier hat.
    Fraglich bleibt allerdings, wie „wir das schaffen“ sollen, denn bestimmte Werthaltungen oder emotionale Identifikationen kann man nicht einfach verordnen. Insbesondere, wenn die Herkunftskultur einen derart starken, kontraproduktiven Einfluß ausübt. Wir sehen ja gerade, daß nun, nach drei Generationen, jene Herkunftskultur stärker einzuschlagen scheint als bei denen, welche diese noch aus eigener Erfahrung kannten.
    Das Fazit kann daher nur lauten, den weiteren Zuzug solcher Gruppen zu verhindern und diejenigen, die nicht wollen, sobald als möglich zurückzuschicken.

    • Inzwischen bin ich nicht mehr bereit, Leute mit deutschem Paß ohne weiteres als Deutsche zu betrachten, vor allem da ich das Gefühl habe, daß der deutsche „Paß“ (ist wohl eher eine Urkunde) wie Kamellen vom Karnevalswagen herunter unter die Leute geworfen wird. Ich erinnere mich auch an ein Bild von einer Einbürgerungsfeier in Berlin. Nicht wenige „Kopftuchtanten“. Warum lassen die sich einbürgern? Dahinter vermute ich keine lauteren Absichten. Das sind dann unter Umständen die, die sich bis zum Verfassungsgericht hochklagen.

  31. 100% Zustimmung. Von Muslimen Integration in eine nichtislamische Gesellschaft zu erwarten, stellt sich immer mehr als weltfremd heraus. Demokratische Nationalstaaten sind für eine unkontrollierte Einwanderung großer Minderheiten nicht geeignet. Der Rechts- und Sozialstaat muss dabei auf der Strecke bleiben. Verschärft wird die Situation, wenn die Minderheit imperiale Ansprüche hat und alsbald die Mehrheit stellen wird. Die politische Entwicklung der letzten zwei Jahre lässt eine unangenehm berührende Hypothese aufkommen: Die Mehrheit der Deutschen will keine Freiheit und Rechtsstaatlichkeit. Vielleicht sind sie aber auch nur so ahnungslos wie die Pompejaner vor Ausbruch des Vesuvs. Schuldlos sind sie deshalb nicht. Sie sind Mitläufer, wenn nicht Verursacher einer Katastrophe ungeheuren Ausmaßes: der Plünderung und Zerstörung Europas.
    (Quelle Barbara Köster)

  32. Auch Hamed Abdel-Samad scheint bei Integration zuerst oder sogar ausschließlich an Muslime zu denken. Mit anderen Gruppen gibt es offenbar längst nicht so viele Schwierigkeiten. Vielleicht sollte man sich endlich mit dem Gedanken anfreunden, dass die Integration von Muslimen nur in Ausnahmefällen gelingen kann, – eine Erfahrung, die alle europäischen Länder gemacht haben – und nicht weiterhin die Quadratur des Kreises versuchen.

    Zur Diskriminierung bei Bewerbungen:

    Interessant wäre die Frage, wie oft die Arbeitgeber eine Frau mit dem chinesischen Wang Jao eingeladen hätte. Vielleicht leitet die Arbeitgeber nicht bösartiger Rassismus, sondern die langjährige Erfahrung mit Personen verschiedener ethnischer Herkunft. Trägt eine Muslima zusätzlich ein Kopftuch, muss der Arbeitgeber annehmen, dass es sich um eine besonders strenggläubige Muslima handelt, was wiederum zahlreiche Schwierigkeiten nach sich ziehen könnte, wie Freistellung am Freitag zum Gebet, Speisevorschriften, Zusammenarbeit mit Männern etc.

    Auf dem Blog gab es schon verschiedene Artikel, die die zahlreichen Sonderrechte für muslimische Arbeitnehmer ganz besonders in Deutschland thematisiert haben, z. B.

    https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/streng-religioese-muslime-am-arbeitsplatz-in-deutschland/

    Dieses Risiko vermeidet man als Arbeitgeber lieber, was man niemandem übelnehmen kann. Stellt man statt einer Muslima eine ethnisch Deutsche ein, wird sie, selbst wenn sie strenggläubige Christin ist, z. B. niemals verlangen, am Sonntag nicht arbeiten zu müssen, obwohl sie nach den 10 Geboten „den Feiertag heiligen“ müßte.

    Ich würde es keinem Arbeitgeber übelnehmen, wenn er den Bewerber aussucht, der nach seinen Erfahrungen am besten und reibungslosesten arbeitet. Wenn er nur eine Stelle zu vergeben hat, muss er automatisch von 10 Bewerbern 9 „diskriminieren“.

    Erfahrungen spielen bei jeder Entscheidung auch außerhalb des Personalmarketings eine wichtige Rolle: Wenn ich aus Erfahrung weiß, dass blaue Messer in der Regel nicht schneiden, die meisten grünen aber schon, ist es durchaus rational, nur noch grüne zu kaufen, auch wenn man das eine oder andere blaue Messer, das vielleicht doch scharf ist, damit diskriminiert.

    Wenn es Ernst damit ist, auch Muslime in den deutschen Arbeitsmarkt einzugliedern, müßten zuerst sämtliche religiös begründeten Sonderrechte aufgehoben werden, die sie zu einem unkalkulierbaren Risiko für Arbeitgeber machen und sie gegenüber den Gläubigen aller anderen Religionen privilegieren.

    Äußerlichkeiten sind immer wichtig, um sich ein erstes Bild von der Persönlichkeit des Bewerbers zu machen, nicht nur bei Bewerbern mit MiHiGru, deshalb das Bewerbungsfoto. Ich wette, dass man für eine Banklehre bei gleichen Vorleistungen auch lieber einen Bewerber nimmt, der sich in Schlips und Kragen präsentiert, als einen mit Punkfrisur und Ringen in der Nase.

    Gegen die ständigen Beschwerden über Diskriminierung bei tatsächlicher unverhätlnismäßiger Privilegierung bin ich allmählich sehr empfindlich geworden.

    • Sehr richtig! Volle Zustimmung zu den hier vorgetragenen Argumenten. Prima Kommentar!

  33. Obwohl es im Laufe der Geschichte immer wieder größere Einwanderungswellen gab, ist Dtld. natürlich kein klassisches Einwanderungsland. Diese früheren Einwanderer sind (fast) alle innerhalb weniger Generationen in der damaligen Ursprungsbevölkerung aufgegangen und nicht mehr separat zu erkennen! Da sich aus bekannten Gründen die heutigen Einwanderer nicht nennenswert mit der eingeborenen Bevölkerung vermischen werden, kann es nur zu Parallelgesellschaften führen.
    Jeder kann für sich entscheiden, ob er dieses Gesellschaftexperiment für sinnvoll erachtet. Aber für alle, die glauben die islamischen Gesellschaften könnten sich oder würden sich sogar in Richtung westlicher Werte entwickeln, dem sei gesagt, das Gegenteil ist der Fall.
    Als Beispiele seien die Entwicklung der letzten 40 Jahre in Afghanistan, Iran und der Türkei angeführt. Suchen sie mal im Internet nach Frauenfotos aus Kabul in den 60er Jahren, sie werden sich wundern.

  34. Ich komme zweimal im Jahr nach Deutschland, um die Mutter meiner Frau und meine deutschen Freunde zu besuchen. Jedes Mal stelle ich entsetzt fest, wie schnell sich das Bild von Deutschland von heute von dem zum Negativen verändert, was ich vor 10 Jahren zurückgelassen habe, als ich meiner Heimweh zurück nach Polen gefolgt bin. Und ich habe mich letztens dabei erwischt, dass ich bei jeder Heimreise mental Abschied nehme von dem, was mich noch an das Deutschland von damals erinnert. Es bleiben Fotos aus meiner tollen Studienzeit, gute Erinnerungen vom Leben eines polnischen Migranten, der zuerst als studentischer Mini-Jobber und dann als Freelancer 7 Jahre kein einziges Mal die Jobzentrale besuchen musste, weil man mit Sprache, gutem Willen, der mitgebrachten, ja, teilweise in Deutschland erworbenen Qualifikation es nie machen musste und auch nicht wollte. Vor Allem war es Aberdeen Anerkennung der damals nicht mehr oder weniger geltenden Spielregeln. Regeln, die es heute nicht mehr gibt. Als ich damals Deutschland wieder verlassen habe, tat ich es schweren Herzens. Doch obwohl ich mich als 100-prozentiger Pole sehe, ist mir jetzt bewusster, wie viel für mich bedeutendes mit jedem Tag in Deutschland verloren geht. Damals war ich den Tränen nahe, da ich aus zwei Szenarien eines gewählt habe, dass ich für richtig hielt, ohne zu wissen, ob es sich als richtige Entscheidung erweist. Heute ist es für mich sogar schmerzhafter zu konstatieren, dass es gar kein entweder-oder gab, dass meine wertvollen Erinnerungen an den glücklichen Teil meines Lebens in Deutschland Abschied besonders sorgvoll hüten und archivieren muss. Denn mehr habe ich bald nicht mehr, als das.
    Einen guten Abend aus Warschau,
    Leszek

    • Autokorrektur (wieder mal SMART-Phone):
      aber statt Aberdeen und danach die Spielregeln, die es einst mehr oder weniger gab (’nicht‘ war nicht beabsichtigt)

    • Viele Liebe Grüße aus New Germany, ich habe sie gespeichert, vielleicht können wir eines Tages Asyl bei Ihnen bekommen.

  35. Warum müssen wir immer wieder über das selbe Thema sprechen?
    Weil Politik von Anfang an gravierende Fehler und Selbstüberschätzung getätigt hat.
    Nun haben wir das Produkt was wohl von damals Rot-Grün,aber auch von Merkel-schwarz-Rot so gewollt ist.
    Nur unter dem langsam steigendem Druck der wach werdenden Bürger,durch das ertarken einer Partei,die wohl auch noch stärker werden wird,ganz egal wenn jetzt auch stärkere „Töne“ aus dem Regierungsapparat kommen,es wird den Zustand im Land nicht mehr ändern.
    Dazu braucht es andere Maßnahmen,zum Beispiel niemand ohne gültige Papiere ins Land lassen,alle,die nicht hiersein dürften hart und unnachgiebig wieder aus dem Land schieben.Es muss damit aufgehört werden alle integrieren zu wollen,dazu gibt keinerlei Anlass!
    Wer Schutz braucht bekommt ihn,aber nur auf Zeit,danach geht es Richtung Heimat.

    Und nun zu denen,die schon sehr lange hier sind,aber nicht gewillt sind sich hier anzupassen,unsere Gesetze zu achten,oder nur auf Hartz-4leben.
    Diese Leute gehören allesamt aus dem Land geschafft,dazu bracht man nur ein paar kleine Stellschrauben drehen,und schon müssen sie gehen.
    Die Doppelpässe gehören auch alle aufgehoben,die Einbürgerung ist für viele leider nur Mittel zum Zweck.
    Es geht hier nicht um diejenigen,die nur noch einen deutschen Pass haben,die hier unter uns als deutsche Leben,und das auch so wollen,davon kenne Ich genug,ganz einfach feine Menschen,nein,die sollen bleiben,die sind zum Teil so deutsch,die unterscheiden sich so gut wie gar nicht von uns!

    Und zum Thema und dem Buch von Hamed Abdel-Samad kann man nur sagen:Politiker,warum hört ihr diesen Leuten wie einem Abdel-Samad oder einem Karim nicht zu,die wissen genau wovon sie sprechen,die kennen und benennen die Fakten,und sie tun das nicht aus Bosheit,sondern weil sie Bescheid wissen,und weil sie gerne hier leben,und das auch gerne noch lange tun möchten!

  36. Ja, ich bin der Meinung, dass Religion Privatsache ist. Insbesondere auch fuer die, die sich integrieren wollen. Basis ist das GG.
    Uebrigens empfinde ich das so, dass die „Gastarbeiter“- Generation relativ wenige Probleme mit ihrer Religionsfreiheit hatte. M. E. fing das erst mit den „Salafisten“ (Herrn Vogel?) an. Koran in Fussgaengerzonen verteilen? Tausende von Moscheen als Architektur-Denkmaeler? Moderne? Wir sind ein saekularer Staat, weshalb wir auch keine „heiligen Schriften“ verteilen.
    Auch Peter Scholl Latour war Ihrer Ansicht, die ich aus Ihren Buechern kenne.

  37. Wieso sollte die Integration ein Märchen sein? Große Teile der Deutschen sind doch bereits ganz wunderbar in den Islan integriert. Selbst Bürgermeister klagen bereits wenn irgendwo in Wuppertal das Gejaule der Minarette abgestellt werden soll.

    Millionen von Deutschen rennen täglich als Dimmis zur Arbeit, nur damit die Bundesregierung ordentlich Knete hat, um immer mehr Muslime leistungslos zu versorgen.

    Geplant sind derzeit Mindestens 200.000 neue pro Jahr, und weil das noch zu herzlos ist, kann jeder einzelne davon natürlich auch noch seine Großefamilie nachholen.

    Das meinte seinerzeit auch KGE. Jeder kriegt mindesten einen Menschen geschenkt für den er anschaffen darf, Frau Merkel nennt das deshalb auch wir schaffen das (an).

    Also wenn das keine gelungene Integration ist, dann weis ich auch nicht.

  38. Den Deutschen hat die ehemalige Integrationsbeauftragte „eine Kultur jenseits der Sprache“abgesprochen und es gab weder bei den Medien noch bei der Bevölkerung einen Aufschrei. Das sagt alles! Uns wurde der Stolz auf unsere große Kultur aberzogen und jetzt wagen wir nicht mehr, uns zu ihr zu bekennen und dem Islam Paroli zu bieten. — Ein Schimpfwort – und wir verfallen in Demutshaltung.

  39. Mitbürger? Sie meinen ungebetene molslemische Dauergäste.

  40. Wenn Sie der Meinung sind, dass wir Politiker brauchen, die an ihren Taten zu messen sind, dann muss die einzige Partei auf die diese Hoffnung gesetzt werden kann, noch vielmehr Unterstützung, am besten nicht nur durch Stimmabgabe sondern auch durch aktive Mitarbeit, erhalten.

  41. Die ganzen Betrachtungen lassen sich auf eine kurze Formel zusammenfassen: It’s the islam, st….., oder gibt es bei sämtlichen anderen Einwanderergruppen derart grundsätzliche Integrationsschwierigkeiten? Unter diesen Umständen ist das von der BuReg seit 2014 in 16 Sprachen, unter anderem von der Deutschen Welle verbreiteten Einladungsvideo als direkt gegen das deutsche Volk gerichtete Aktion anzusehen und ist damit ein Fall für die Gerichte.

  42. was genau hat Frau Merkel vor?
    Wählerstimmen acquirieren ! (nachdem sie ja nicht willens ist, abzutreten… und sich auch niemand findet diese Drecksarbeit“ anzugehen…)

  43. Wenn Familie Öztürk ihr Töchterchen „Sabine“ genannt hätten, wäre dies ein sichtbares Zeichen von Integrationswillen, der sicherlich auf dem Arbeitsmarkt belohnt werden würde.

  44. Ich bin überzeugt, dass es NIE um Integration gegangen ist bzw geht. Die unsäglichen Kopftuchdebatten oder Beschäftigungsversuche, Bildungsaufrufe und freie Religionsausübung sind nur hirnlose Blendung der Masse. Unsere Kultur und Lebensart wird Stück für Stück ausgerottet. Mit abartiger Ignoranz wird jedes deutsche Opfer durch „Migranten“ mit einem gelangweilten Schulterzucken hingenommen. Vor Monaten nannte man sie noch Einzelfälle heute sind es Verwerfungen. Täglich schwurbeln Berichte zum Islam durch die Medien – was ich persönlich als Psychoterror empfinde. Begriffe wie Heimat, Deutsch, Anstand, Sitte…..werden nur noch mit Ekel in den Mund genommen. Mich widert das alles nur noch an. .

    • Verehrte Frau Tröger Werner,

      Sie glauben gar nicht, wie sehr ich das, was Sie hier zum Ausdruck bringen, nachvollziehen kann. Und ich bin »TE« dankbar, dass hier noch wirkliche Meinungsfreiheit herrscht.

      Auch ich kann das alles nicht mehr verstehen und ich gebe gerne zu, wenn ich einen Blick in die hassverzerrten Gesichter dieser grölenden Meute auf dem den Artikel einleitenden Titelbild werfe, (und hier gibt es unzählige Parallelen zu früheren „Kundgebungen“ – ich erinnere hier nur an diese unsäglichen Demonstrationen gegen die „Mohammed“ Karikaturen) dann vermag ich mir nicht vorzustellen, was in diesen kleinen Geistern vorgehen muss.

      Man male sich nur einmal aus was für einen „medialen“ Aufschrei es gäbe, würden sich bspw. die Teilnehmer der PEGIDA Demonstrationen so aufführen.

      Damit der Tag jedoch nicht allzu düster ausklingt: Machen Sie sich einmal die Freude und schauen in die Gesichter der mutigen und aufrichtigen Frauen, die das Titelbild der »Gemeinsamen Erklärung 2018« zieren. Sie wissen ja, frei nach F. Goergen: „2018. Das Jahr der Lawine.“ : )

      In diesem Sinne ein herzliches »Glück Auf!« und … die Hoffnung stirbt zuletzt.

    • stimme 100% zu.da ich bei einer behörde gearbeitet habe und wir seinerzeit dolmetscher aus dem iran hatten die nicht nur farsi sprachen kann ich mir ein bild von den ganzen ,,schutzsuchenden,,machen.
      der kollege hat mehrmals erzählt,dass er gespräche mitbekommen hatte woraus hervorgegangen war,dass viele nur wegen des geldes hier bei uns waren und zu einer integration nicht bereit waren.
      das hat man am umgang mit unseren sozialarbeiterinnen gesehen.eine unvorstellbare arrtoganz und frecheiten,die von vielen männern ausging.
      das ging so weit,dass ich einen stuhl quer durch den raum geschmissen habe,weil die dummdreisheiten unser politischen klasse und die der sogenannten asylanten nicht mehr ertragen konnte.

    • Ich pflichte Ihnen bei, dass das ganze Integrationsgerede nur der Verschleierung (im Doppelsinn des Wortes, leider) dient, außerdem dazu, dem akademischen Prekariat Stellen zu verschaffen, der SPD-Grünen-Linken neue Wähler und massiv inkompeten Politikern ein Feigenblatt. Abdel-Samad (sowie einige wenige andere) ist eine Ausnahmeerscheinung, da er seine Prägungen reflektiert und sich unter schmerzvollen Häutungen von ihnen befreit hat. Dies kann und wird bei der Mehrheit der Muslime nicht erfolgen. Die Gründe dafür sind hinreichend bekannt. Dass einflussreiche Kreise in Politik und Gesellschaft ihnen das Tafelsilber freiwillig überlassen (man denke u.a. an die bevorzugte Vergabe von bezahlbarem Wohnraum und, ganz fatal, an die Einstellungen in den öffentlichen Dienst bis hin zu Verbeamtungen), wird in Verbindung mit der Geburtenrate der genuin deutschen Gesellschaft in wenigen Jahren ein Ende bereiten. Der Boden dafür ist durch den Linksdrall in fast allen politisch und öffentlichen Positionen schon lange, wenngleich nicht immer bewusst, bereitet worden. Meine Prognose für die nähere Zukunft, vor allem für Westeuropa, ist düster. Für die fernere Zukunft glaube ich allerdings, dass sich der Islam eines Tages selbst zerlegen wird, da er an die Moderne nicht anschlussfähig ist.

    • Und: Es geht ja nicht mal um Flüchtlinge. „Migration“ heißt: Es geht gezielt um Einwanderung aus dem islamischen Kulturkreis – nichts anderes. Es geht weder um Menschen, die an Leib und Leben bedroht sind, noch um Polen, Tschechen, Russen, Asiaten, Buddhisten oder Hinduisten.

  45. Die Menschen, auch wenn Sie hier geboren sind, respektieren keine Rechtstaatlichkeit. Da die Politiker den Migranten liebend gerne ins Füterli kriechen, statt Ihnen dort hinein zu treten – kommt dass eine Endlosschleife gleich. Warum auch sollten sie Europa respektieren; es geht Ihnen doch sehr gut in ihren Parallelgesellschaften. Sie müssen nicht befürchten … sie haben alles, sogar den Türkischen Geheimdienst; ihre Moscheen – die Ihnen die Nachrichten von Erdogan übermitteln …
    Die mind. 5 Millionen Türken müssen zu 70 % ausgeiesen werden – aber wer macht das ¿

    • Die noch extremeren Moslems kommen aus arabischen Ländern!

      • Die Syrer sind noch dazu zum Antisemitismus erzogen worden:
        Karl Lagerfeld hat einfach nur Recht!

  46. „Und die Mehrheitsgesellschaft an sich hat nach wie vor Probleme, selbst Migranten mit einem deutschen Pass als Deutsche zu betrachten. “
    Sollte dies auf voll integrierte Abkömmlinge ausländischer Eltern zutreffen, wäre das wahrlich zu bedauern.
    Aber ein Abkömmling ausländischer Eltern mit deutschem Pass, der diesen nach dem von Rot-Grün initierten und am 01.01.2000 in Kraft getretenen Staatsangehörigkeitsgesetz erhalten hat, muss noch lange nicht voll integriert sein, wie sich zweifelsohne an zahllosen Beispielen beweisen ließe.

    • Ja, auch für mich ist ein Türke ein Türke, wenn er sich wie ein Türke benimmt(z.B. nicht die deutsche Nationalhymne singt) und wenn er tausend deutsche Pässe hat. Und warum darf das nicht so sein? Ist denn Türke sein etwas Schlechtes? Anscheinend denken alle so, die mich dann Nazi nennen.

    • Die sind nun bald 18, und haben damit Wahlrecht. Man sollte darüber nachdenken: Es könnte bald eine starke „Islam“-Partei geben.

      • In England gibt es die schon, Wahlprogramm u.a. getrennte Busse weiblich /männlich,

      • Sorry, in Belgien ist das wohl der Fall, habe ich vor kurzem gelesen, habe auch zu früh K. veröffentlichen berührt.

    • Die Bewerberin mit den braunen Augen wurde einmal als „Sandra Bauer“ und einmal als „Meyrem Öztürk“ vorgestellt. Niemand kam auf die Idee, daß es eine „Lea-Sophie Öztürk“ überhaupt geben könnte.

      Wenn man damit vergleicht, wie viele „Spätaussiedler“ ihren Vornamen direkt bei Ankunft in Deutschland von „Iwan“ auf „Eugen“ geändert haben…

      … selbst „vorbildlich integrierte“ Türken nennen ihre Kinder immer noch Akif, Cem oder Mesut.

  47. Integration heißt auch Assimilation. Man muss bereit sein, sich vollständig dem Land, in welches man integriert werden möchte, hinzugeben. Die meisten der Zugereisten sind das auch in der 3. und 4. Generation (noch) nicht. Insofern doch eine Einbahnstraße!
    Ich persönlich sehe es immer mehr als Affront an, wenn mir Frauen mit Kopftuch begegnen. Sie lehnen mich/uns ab und zeigen das deutlich. So jemanden möchte ich nicht mit meinen Steuergeldern unterstützen. Nur leider hat mich niemand gefragt…

    • Richtig, denn sie können ja jederzeit auch in anderen Land gehen.

      Aber das Ziel ist ein anderes, das haben mir mehrere junge Muslime gesagt. Sie wollen nicht gehen, sie wollen dieses Land zu ihrem machen.

    • 100% Zustimmung. Die meisten Kopftuchträgerinnen strafen uns westliche Frauen mit gröbster Verachtung. Sehr viele denken nicht im Geringsten daran, sich dieser Kultur in irgendeiner Weise anzupassen/ anzugleichen und vor allem diese Werte auch für sich anzunehmen. Und das tun sie hier auf europäischen Boden.
      Ja, sie schaffen (die europäische Übernahme) das! In Deutschland, England, Schweden und Frankreich ist es sehr sehr bald soweit.

    • Bevor Sie zu emotional werden:
      Salutieren Sie einfach – die Damen tragen schließlich Uniform!

  48. gescheiterte Integrationen hat es schon zu jeder Zeit und in jeder Gesellschaft gegeben. Auch Kiderehen und religiösen Fanatismus. Die Frage bleibt – wie geht die davon betroffenen Mehrheitsgesellschaft damit um. Auch die versuchte Einflußnahme religiös motivierter Teile der Gesellschaft auf Regierende zu ihren Gunsten gab es immer schon. Diese Erkenntnisse sind immer nur dann ein Problem wenn die Mehrheitsgesellschaft dies nicht will. Die Religionen der Moslems und der Juden sind sich so fremd auch wieder nicht. Sie ewrden nur unterschiedlich behandelt.

    • Herr Gramm – jetzt bin ich neugierig, wie der „Kafir“ in der jüdischen Religion heißt und in welcher Funktion er dort gesehen wird? Und der Umgang mit sogenannten „Ungläubigen“? In der jüdischen Religion den Moslems gleich?
      Und die Juden und der Dschihad? Oder gar die Scharia?

      • gerne antworte ich Ihnen, wenn Sie mir erklären was Sie unter jüdischer Religion verstehen. Ich gebe Ihnen ein Zitat…“Und wenn es wohnt mit Dir ein Bewohner in Eurem Lande, quält ihn nicht. Wie ein Bürger von Euch sei Euch der Bewohner, der mit Euch wohnt, und liebe ihn wie Dich selbst, denn solche Bewohner wart Ihr im Lande Ägypten, ich bin Euer Gott“…Zitat Ende. (Gazastreifen) Die
        Thora schreibt dies vor. Jetzt können Sie sich die Frage stellen, welche Religion gilt in Israel. Nicht immer nach den anderen schielen und denen vorwerfen dass sie ihre religiösen Regeln nicht beachten oder mißbrauchen. Das gibt es überall. Leider.

      • Sie meinen die zum chaotischen Angriff auf die israelische Grenze angestachelten Palästinenserkinder und Jugendlichen, denen der Übertritt der Grenze nach ins Land Israel verwehrt wird?

      • Man stelle sich mal vor… „du bist Amalekiter? Laß dich bloß nicht in der Judengasse blicken, dort gibt es israelische Fundamentalisten, die immer noch sauer sind, weil König Saul es damals nicht geschafft hat, euch alle umzubringen…!“

        Der letzte Völkermord, der von Israel ausging, liegt ungefähr 4.000 Jahre zurück. Das Judentum ist zwischenzeitlich erwachsen geworden. Wenn sich irgendwo in Nahost jemand auf amalekitische, kanaanitische oder jebusitische Wurzeln berufen und den Baal-Kult wiedereinführen wollte, hätte er mehr Probleme mit Moslems als mit Juden.

      • Hallo Hagelschauer. Die Antwort können Sie ergooglen.
        Judentum und Islam sind sich sehr ähnlich.

    • Kann es Säkularisierung im Judentum geben – und wie schauts mit dem Islam aus?

      • es gibt auch im Judentum die unterschiedlichsdten Strömungen. Bsp. Es gibt den religiösen Zionismus, das nationalreligiöse MiSRaChi. MiSRaChi definiert sich seit seiner Gründung 1893 als geistiges Zentrum des Judentums und ist es in Israel tatsächlich geworden. Da sind sich viele Strömungen auch nicht grün. Ich finde es zu kurz gesprungen immer nur zu fragen gibt es das oder jenes und gibt es das auch bei der anderen Religion. Wie ich schon schrieb, es kommt darauf an was die Mehrheitsgesellschaft will.

  49. Eine Integration war nie das Ziel.
    Vergleiche dazu Hooton Plan Stufe 4:
    „During the period of supervision and occupation of the several states by armies and civilian staffs of the Allied Nations, encourage members of these groups to intermarry with the German women and to settle there permanently. During this period encourage also the immigration and settlement in the German states of non-German nationals, especially males.“

  50. „In der Hauptsache durch Einsickern in Behörden, Polizei, Politik …“
    Dringt man auch schon in die Universitäten ein? Immerhin lehnte die Uni Augsburg, an der Abdel-Samad einst studierte, im Oktober 2016 eine Veranstaltung mit ihm ab. Wenig später scheiterte auch in München ein Versuch der Giordano-Bruno-Stiftung, an der Universität einen Raum für eine Veranstaltung mit Abdel-Samad zu bekommen.
    So viel zur Freiheit von Wissenschaft und Lehre bei uns!

    • „Das Problem dabei ist aber, dass diese Minderheit unter der Mehrheit der Migranten leidet und von diesen selbst diskriminiert und bedroht wird bzw. auch wir Deutschen nur in seltenen Fällen zu differenzieren bereit sind.“

      Soll ich ja auch nicht. Es sind doch alles Flüchtlinge, alles Schutzsuchende, alles Geflüchtete, Traumatisierte. Deswegen lässt man sie ja auch alle rein ohne Prüfung. Warum soll ich da differenzieren?

      Wobei ich das sogar tue.
      Dass Iraner ein anderer Schnack sind (überwiegend) als irgendein Scharia-Taliban, frisch aus Afghanistan, das weiss ich schon seit Jahrzehnten, seit Schulzeiten.
      .
      „Beispiel: viele Iraner, die in den 1980er Jahren aufgrund der schiitischen Revolution ihr Land verließen und hier eine zweite Heimat fanden, waren nicht nur gebildet und willig, hier anzukommen,“

      Tja da hat das Flüchten wohl nicht viel gebracht, wenn man den Menschenschlag, vor dem sie geflüchtet sind, nun auch hier ansiedeln möchte.

  51. Das mit dem „Euroislam“ hat Bassam Tibi versucht und als gescheitert erklärt. Wir haben immer noch nicht verstanden:
    Der Koran ist das unverbrüchliche Gebot Allahs.
    Es sind 4 Verse des Korans, die sich explizit darauf beziehen:
    Sure 6: 34 …Es gibt nichts, was Allahs Worte abändern könnte.
    Sure 6: 115 …Es gibt niemanden, der Seine Worte abändern könnte.
    Sure 18: 26 …Da ist keiner, der Seine Worte verändern könnte…
    Sure 18: 27 Lies vor, was Dir aus dem Buche Deines Herrn offen-
    bart worden ist, seine unveränderbaren Worte;
    Wer sich nicht daran hält, ist kein Moslem (mehr).
    Was mit dem passieren soll ist auch bekannt.
    Hören wir also endlich auf, von einer „Reformation“ zu schwafeln. Es wird keine geben.

    • Ich ersetze Allah durch Ferrero oder Nutella kommt ein richtig lustiger Werbetext raus.

  52. Ich bin ein Gegner der Integrationsforderung. Kriminelle Handlungen natürlich ausgenomen können „wir“ Menschen nicht vorschreiben wie und was sie denken, fühlen und vor allem glauben wollen. Mit wem sie sich im Alltag umgeben wollen, in welcher Sprache sie sprechen wollen und auch nicht wie sie sich kleiden wollen. Wenn wir das fordern beenden wir den letzten Rest (Meinungs)freiheit die in diesem Land noch existiert.
    Welche Freiheit „wir“ aber haben dürfen/müssen ist die, solche Menschen nicht in unserem Land haben zu wollen, sie daher erst gar nicht reinzulassen bzw. zurückzuschicken.
    Wir müssen die Freiheit haben dürfen diese Religion in Deutschland zu verbieten. In der Form wie wir es auch mit dem Nationalsozialismus (ohne die die beiden miteinander vergleichen zu wollen) tun und bsw. mit dem Kommunismus tun sollten. So seltsam es klingt
    und so sehr es jedem freiheitlich denkenden Menschen weh tun muss: Um „unsere“ Freiheit zu erhalten müssen „wir“ sie anderen verbieten!

    • Verbieten,Verbieten&Verbieten und das ist dann die sogenannte Demokratie.

      • @Frank. Verkürzt dargestellt ist Demokratie der Wille des Volkes und besteht im wesentlichen darin dass dieses alle 4 Jahre darüber entschieden darf wer stellvertretend über das Land und damit das darin existierende Volk bestimmen kann. Dieses Bestimmen äussert sich in erster Linie durch das Erlassen von Gesetzen, Bestimmungen, etc…Unabhängig davon ob man ein Gesetz für gut oder schlecht, für richtig oder falsch erachtet ist darin immer direkt oder indirekt ein Verbot enthalten. Auch „Pflichten“ verbieten mir diese Pflichten zu unterlassen.
        Die Notwendigkeit von Verboten ist nun mal unstrittig da ansonsten Anarchie herrschen würde. Für mich als freiheitlich denkender ud fühlender Mensch ebenso unstrittig dass es viel zu viel dieser direkten und indirekten Verbote gibt.
        Aber eben hinsichtlich des sich stark ausbreitenden Islams in Deutschland ginge es ja darum eine Vorgabe, eine Haltung, ein GEbot einzudämmen dessen Inhalt exemplarisch für Unfreiheit steht und diese auch fordert. Manchmal werden große Feuer auch mit Feuer bekämpt.
        @ Andrea: Danke:-)

      • Ist es besser, die Feinde der Demokratie zu tolerieren, zu tolerieren und noch mal zu tolerieren, bis sie Demokratie und Grundrechte zum Teufel gejagt haben?k

    • Das ist mal eine ganz andere Sichtweise, ist mir so noch nie in den Sinn gekommen,aber eigentlich logisch. Meine volle Zustimmung.

  53. It’s the „Brautpreis“, stupid!

    Die Parallelgesellschaft gibt es seit die ersten türkischen Gastarbeiter ihre Familien nachholen durften. Nichts davon ist mit Religion zu erklären, sondern mit alteingesessener Kultur.

    Frauen aus diesem Kukturkreis gehen mit der Heirat und.dem Erhalt ihres Brautpreises in den „Besitz“ der Familie des Mannes über. Je höher der Brautpreis, desto angesehener die Frau und natürlich die Eltern die es geschafft haben, ihre Tochter zu einem sittsamem, jungfräulich in die Ehe startende, Hausfrauendasein geübte und Respekt dem Mann und Schwiegereltern erweisende junge Frau zu erziehen.
    Der Brautpreis ist der Deal, je wertvoller Frau ist, desto besser..

    Welche Konfrontationslinie dagegen unsere Lebenswirklichkeit bietet ist klar.
    Unsere Töchter werden schon jung mit Verhütungsmitteln ausgestattet, Sex unter jungen Liebespärchen wird akzeptiert, manch junger Bursche sitzt mit am Frühstückstisch. Geheiratet wird vielleicht, eine bereits sexerfahrene Frau zu ehelichen ist normal. Bezahlt wird der Braut nichts. Respekt wird weder den Eltern, noch den Schwiegereltern noch dem Manne entgegengebracht. Freundschaft, Vertrauen, Miteinander auf Augenhöhe sind uns wichtig, was die türkischen Eltern weder nachvollziehen können, noch die in ihren Augen vollziehende Verwahrlosung der Sitten gutheißen.

    Mädchen aus diesen Migrantenfamilien die so frei und selbstbestimmt leben wollen wie Sabine oder Veronika müssen lügen, betrügen und gegen die eigenen Eltern und Verwandten handeln. Sie werden bedroht, aus dem Familienverband ausgeschlossen oder zwangsverheiraten. Tragödien spielen sich in Familien ab, weil die Ware und der dazugehörige Preis nicht stimmt und Ehrverlust droht.

    Die gebrauchte Wäre Frau, ohne intakter Jungfernschaft mag einem Deutschen angeboten werden, der zahlt dann auch nichts, andererseits verdient sich eine große Schar an Ärzten eine goldene Nase mit der Wiederherstellung des Jungfernhäutchens. Ehe inbegriffen, die auf einer Lüge statt Vertrauen aufbaut. Möglicherweise sind die Vielzahl an Kopftuchfrauen ein Wert der sich für Frau auszahlt.

    Tragödien ließen sich vermeiden, wenn diese Kultur der Bezahlung für die Ehefrau ein Ende fände.

  54. Danke für den Beitrag und das Zitat habe ich gleich gespeichert: Eine Idee eines Gesinnungsfragebogen mit Korrektur! Das heißt wie der Sachberabeiter die Dinge für sich sieht – habe ich dem BAMF zugesandt.

    Persönlich möchte ich hier gerne das soziale Marktwirtschaft gelebt und gut kommuniziert wird – sehen.
    Nach Ludwig Erhardt die beste Möglichkeit zu wirtschaften und wir waren weder Kommunist oder Kapitalist.

    • Die soziale Marktwirtschaft nach Erhard ist Kapitalismus. Lesen Sie einfach mal „Wohlstand für alle“. Verwechseln sie dieses nicht mit Corporatismus oder Finanzkapitalismus.

  55. … der heutige Deutsche ist durch Elternhaus, Kindergarten, Schule, Medienkonsum, u.s.w…, so sozialisiert/indoktriniert das er sich eher als Migrant mit deutschem Pass sieht/fühlt, …und ein Migrant mit deutschem Pass ist ein Deutscher der keiner ist !

    Warum sollten spezial Moslems auch nur geringste Anstrengungen veranstalten um sich hier (in sowas) zu integrieren, …die halten uns Deutsche doch alle für bekloppt !!!

  56. »Sandra Bauer« wurde in 18,8 Prozent der Fälle eingeladen, »Meyrem Öztürk« dagegen nur in 13,5 Prozent. Trug »Meyrem« auf dem Bild ein Kopftuch, sank die Rate auf 4,2 Prozent.
    Das kommt möglicherweise daher, dass Arbeitgeber mit Meyrem Öztürk und ihresgleichen bereits schlechtere Erfahrungen gemacht haben als mit Sandra Bauer. Auch ein Kopftuch auf einem Bewerbungsfoto weist auf Integrationsdefizite hin, die ein Arbeitgeber lieber nicht ausbaden oder jeden Tag neu „aushandeln“ möchte. Da ein Unternehmen auf Gewinn orientiert ist, kann ich gut verstehen, dass schon bei den Bewerbungen aussortiert wird, wer wahrscheinlich nicht in den Betrieb passt.

    • Exakt. Wenn ich als AG die Wahl habe zwischen Bewerbern habe suche ich mir natürlich aus, wo die Chemie stimmt. Wer sich mit Kopftuch bewirbt zeigt seine Haltung. Wer die Urteile der Arbeitsgerichte kennt, weiss das zu Problemen führt in Form von Sonderwürstchen: Einhaltung von Gebetszeiten, Räumlichkeiten für Gebete, Ramadan-bedingte Minderleistungen usw.

  57. Eine differenzierte und sicherlich extrem wirklichkeitsnahe Analyse, die auch einiges an einseitigem Groll nimmt.
    Die von Ihnen vorgeschlagene Emanzipation des migrantischen Individuums wäre der richtige Weg. Aber extrem schwer zu gehen wenn man aus einer repressiven Gruppendynamik kommt mit Unfehlbarkeits- und Ungleichheitsreligion.

    Viele Deutschen mit ihrer wohlstandslethargischen Untertanenmentalität sind auch nicht wirklich entsprechende Vorbilder und müssten ebenfalls den Weg der eigenen Emanzipation gehen. Doch wie soll dieser langwierige Prozess in Masse umgesetzt werden? Alle Weichen stehen doch auf die entgegengesetze Entwicklung, des schon auffällig unreflektierten Nachplapperns und des sich ohne Realitätskontakt zu den „Guten“ zu zählen. Emanzipation ist das nicht.

  58. Ich kann leider der optimistischen Grundhaltung, daß die Integration des Islam in Europa gelingen könne, daß er lediglich ein „langfristiger“ Prozess wäre, nichts abgewinnen. Im Gegenteil ist die islamische Einwanderung nach Europa bisher lediglich als stetiges, einbahnstraßenhaftes Anwachsen eines Problems, eines Nicht-Funktionierens, eines fundamentalen Auseinanderklaffens von linker Multi-Kulti-Theorie und tatsächlichen Entwicklungen in Erscheinung getreten.
    Und vor allem jetzt, da den muslimischen Migranten spätestens durch die deutsche „Willkommenskultur“ bewusst geworden ist, daß sie im Laufe der nächsten Generationen zur Mehrheit in Westeuropa anwachsen werden, der Islam also die Zukunft Europas darstellt, dürfte das Integrationsinteresse gegen Null gehen. Linke, Politiker und „Integrationsforscher“ (also Utopisten, deren Theorien keinerlei Empirie zugrundeliegt) gehen noch immer davon aus, daß die westliche Gesellschaft sozusagen das dominante Modell auf diesem Planeten darstellt. Dabei ist die Haltung der Muslime zu dieser Noch-Mehrheitsgesellschaft längst von Verachtung und Ablehnung geprägt.
    Immerhin spricht Abdel-Samad offen aus, daß das arabisch-islamische und westliche Gesellschaftsverständnis im Prinzip inkompaktibel sind. Wenn aber der durchschnittliche Moslem (es gibt zweifelsohne eine kleine Gruppe von mit der westlichen Liberalität sympathisierenden Muslime, zu denen beispielsweise der Autor selbst zählt. Diese bilden aber eine geradezu vernachlässigbare Minderheit, die oftmals sogar wie Seyran Ates massiv bedroht wird, oder vom eigenen Umfeld sozial stark unter Druck gesetzt („verwestlicht“ als Vorwurf).) — wenn also der durchschnittliche Moslem keinerlei Grund sieht, das westliche Denken zu seinem eigenen zu machen, weil er es als schwach, dumm, weibisch und moralisch verkommen ansieht, und ohnehin weiß, daß der Islam hier bald die Mehrheit bilden wird, es in einigen Großstädten sogar bereits tut – wieso sollte er sich integrieren?

    • Richtig. Ich lebe in UK und London spez. ist nur noch als Englisch zu erkennen, weil dort Linksverkehr herrscht. Die Integrstionsbefuerworter sollen mal auf Reise gehen, zb London, Paris ist auch gut.

      • Die werden vom Linksverkehr begeistert sein, sonst merken die nichts, da bin ich mir ganz sicher. Für die ist London schön bunt, alles Ok.

  59. Und wenn ich mich mich überhaupt nicht mit illegal eingereisten Ausländern auseinandersetzen will? Warum muss ich Intergation überhaupt wollen? WARUM? Hat mich jemand gefragt ob ich das möchte? Warum muss ich mich mit Menschen, mit fremden Sitten und Gebräuchen, mit einer Kultur die ich nicht will auseinandersetzen?
    Nein! ich muss überhaupt nichts.

    • Was Sie beschreiben, ist das eine – Hamed Abdel Samad schreibt, was es zur Integration braucht. Und das gibt es eben nicht, oder nur zu kleinen Teilen. Leider hat ihm bisher kein einziger Politiker zugehört.

      • Hier irrt er. Eine Assimilation muss von den einwandernden Menschen kommen und nicht von den Bürger des Einwanderungsland. Die Forderung von Hamed Abdel Samaf ist unlogisch , denn das bedeutet prinzipiell dass ich mich mit 100, 200 oder auch wieviel Kulturen auseinandersetzen muss — soviel gibt es eben. Interessanterweise kommen solche Forderungen aber selten von Personen aus Kulturkreisen aus Südostasien wie Thailand, Vietnam, aber auch Südamerika. Ich habe in meinem unmittelbaren Verwandschafts— und Bekanntenkreise jede Menge Menschen aus diesen Kulturkreisen — eine solche absurde Forderung habe ich von denen nicht gehört. Diese Forderung kommt grundsätzlich immer nur von Personen aus einem Kulturkreis — dem islamischen.

      • Ohne sein Buch gelesen zu haben, ich beziehe mich nur auf den oben abgedruckten Beitrag: Wobei irrt er denn?
        Er zeigt auf.

        „Ich möchte nicht nur aufzeigen, was schiefgelaufen ist – seitens des Staates und seitens der Migranten selbst –, sondern auch hervorheben, was gut läuft und was noch getan werden muss, um die Schieflage in manchen Bereichen zu korrigieren. Ich würde mir wünschen, dass dieses Buch als ausgestreckte Hand betrachtet wird, als Anstoß für eine offene Debatte über die Zukunft Deutschlands.“

        Schreibt er.

      • Seitens des Staates ist falsch gelaufen, diese Menschen hierher gelassen zu haben. Egal ob legal oder illegal.

        Die Moslems sind unser Untergang.

    • Also ich wurde im September gefragt, ob ich das will. Da habe ich noe gesagt. 87% wollen also D in einen Gazastreifen verwandeln.

  60. Der Autor überfordert die hiesige Politik: denn was sollte noch von Migranten zu fordern sein, außer dass die Migranten jetzt eben da sind? Mehr ist nicht nötig, damit die deutsche Politik zu 100% zufrieden ist, andere Bedürfnisse hat die deutsche Politik gar nicht – und wenn die Migranten da sind, und die Wirtschaft immer noch über Fachkräftemangel und unbesetzte Ausbildungsplätze jammert, dann braucht es eben noch mehr Migranten, viel hilft viel!

    Deshalb fürchte ich, wird das Interesse jedenfalls der deutschen Politik an diesem Buch stark begrenzt sein. Die Migranten sind da, das ist alles, worauf es ankommt.

    • http://fatwazentrum.de/das-berufstaetigkeit-der-frau/

      Frage:
      Ist es für eine Frau erlaubt, unabhängig von der Arbeit im eigenen Haus, zu arbeiten und finanziell die Bedürfnisse des Hauses zu decken, obwohl der Ehemann in der Lage wäre zu arbeiten?
      Antwort:
      Dass eine muslimische Frau arbeitet, ist nicht verboten (harâm). Von einem Verbot (Harâm) wäre die Rede, wenn die Frau Aufgaben vernachlässigen würde, die nur sie als Frau erfüllen kann oder unter unerlaubten (harâm) Umständen arbeiten würde. Was wir unter unerlaubten (harâm) Umständen meinen, ist die Zusammenarbeit in unmittelbarer Nähe mit fremden Männern oder eine Tätigkeit, die an sich als verboten (harâm) eingestuft ist. Mit dem vernachlässigen der Aufgaben, die nur sie als Frau ausüben kann ist gemeint, dass sie nur aufgrund ihrer Berufstätigkeit ihren Kinderwunsch aufschiebt, gar nicht erst Kinder bekommen möchte oder den Bedarf ihres Mannes nicht nachkommt. Ansonsten kann eine Frau arbeiten, wenn ihr Ehemann es erlaubt. Seien Sie Allah anvertraut.

      Damit fällt schon mal die eine Hälfte der angenommenen „Arbeitsmigranten“ aus.

      Wir haben keine Ahnung, auf was wir uns einlassen. Zudem zu muslimischen Aspekten noch weitere archaische Sitten und Gebräuche, mitgebracht aus den verschiedensten Ländern dieser Erde, kommen, von denen wir noch weniger Vorstellung haben und die an unseren Grundfesten beständig rütteln werden.

      • Also ich habe eine Ahnung davon und das spätestens seit 9/11.

  61. Es gibt ohne Ende Deutsche in unserem Land, die nicht daran glauben das die Integration auch nur ansatzweise gelingt. Es gibt Deutsche die das auch so sehen, aber tunlichst ihre Meinung darüber kasernieren. Und es gibt Deutsche, die so was davon überzeugt sind, das Integration gelingt und die nicht verstehen können, wie hirnverbrannt die wahrscheinliche Mehrzahl ist, weil sie es nicht so verinnerlichen wie sie selbst. Und die Hardcore Muslime ? Die lachen sich über die Dämlichkeit der Deutschen kaputt, egal was sie denken !

  62. Wir verweigern die eigene Identität. Integration ist oft rein ökonomisch gemeint – ich habe aber auch schon erlebt, wie bspw. ausländische Ärzte eine Kritik- und Fehlerkultur mitbrachten oder eine Attitüde gegenüber „rangniederen“ Personalgruppen, dass sie eher als Störfaktoren wirkten. Auf dem Papier sind das Mustermigranten, weil Akademiker und Steuerzahler.

    Clans verschanzen sich als reiche Leute hinter dem Eigentumsrecht, die offene Ablehnung der Staatsmacht ist dann egal.

    Für mich ist ökonomischer Erfolg KEIN Integrationsmacher mehr. Integriert ist, wer mit uns reibungsarm interagiert.

    • In diesen Kukturen gibt es ein starkes hierarchisches Denken. Es herrscht Kollektivismus. Für die ist es häufig vollkommen unverständlich warum sie derart hohe Steuern und Sozialabgaben zahlen sollen und damit rangniedere Personen alimentieren sollen. Das tuen die in ihren Heimatländern auch nicht, Alimentierung findet in ACORN von Leistung statt, z.b. als Hausmädchen, Schuhputzer o.ä. Statt. Das macht die westlichen Wohlfahrtsstaaten auch so uninteressant für Akademiker aus der 2. und 3. Welt — Ausnahmen sind höchstens Personen die geg.falls sich aus ärmeren Schichten via Studium emporgeklommen sind.

  63. Zm Glück versucht mein Immunsaystem nicht Dinge zu integrieren die nicht rein gehören. Deutschland versucht das seit den 60ern. Nun ist halt das Endstadium der Krankheit eingetreten.

  64. „… aber man kann nicht die Konsequenz der Realität ignorieren.“ Unsere linken Ideologen schaffen auch das problemlos! Zumindest aber wird die Schuld an der Konsequenz der Realität den politischen Gegnern zugeschoben. „Die sind schuld, weil sie aktiv dagegen gearbeitet oder zumindest ihre Mitarbeit verweigert haben.“

  65. gefühlt läuft in Deutschland alles aus dem Ruder..Und dies liegt sicherlich an den hier schon länger Lebenden!

    • …an den schon länger hier Regierenden,
      die sich einen … um die Interessen der
      schon länger hier Lebenden kümmern.
      Und das unwidersprochen, ja sogar be-
      geistert beklatscht.

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