»Diejenigen, die sich nicht impfen lassen […], gefährden uns alle«, sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im November 2021. Bei einem Auftritt im September desselben Jahres in Rostock bezeichnete der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck Impfgegner als »Bekloppte«, rund drei Monate später zeigte er in der Talkshow Maischberger Verständnis für Geimpfte, die zornig auf Ungeimpfte sind: »Weil sie [die Ungeimpften] ein Freiheitsverständnis haben, das andere beschädigt.« Und der Grünen-Politiker Robert Habeck, jetzt Bundeswirtschaftsminister, sagte in einem ZDF-Sommerinterview: »Es wird einen Unterschied geben im Zugang von Rechten und in der Freiheit des Lebens zwischen den Geimpften und Ungeimpften.«
Diese Beispiele dokumentieren den Ton, der vonseiten der Politik gegenüber den Ungeimpften angeschlagen wurde. Der Bundespräsident, das heißt: das Staatsoberhaupt, bezichtigt an prominenter Stelle im Schloss Bellevue die Ungeimpften, alle Bürger im Land zu gefährden. Ein Altbundespräsident beschimpft Mitbürger als »Bekloppte« und Habeck sagt wie einer, dem man erstmal in einem Seminar die Grundzüge unserer Verfassung erklären muss, dass es einen Unterschied im Zugang zu Rechten zwischen Geimpften und Ungeimpften geben werde, sprich: Grundrechte für Ungeimpfte? Gibt es nicht mehr.
»Es gibt keinen Anspruch auf Restaurantbesuch.
In dem Moment, wo Restaurants wieder öffnen, kann man
dann wieder sagen, ja, für Geimpfte ist der Besuch
dann eben ohne weitere Auflagen möglich.«Jens Spahn in seiner ehemaligen Funktion als Bundesgesundheitsminister
Die Aussagen von Steinmeier und Gauck sind deshalb besonders schlimm, weil dem Bundespräsidenten in seiner Position eine integrative Funktion zukommt. Der Bundespräsident, der eigentlich über den Parteien und ihrer jeweiligen Politik stehen sollte, hat auch die Funktion, gesellschaftliche Spannungsverhältnisse durch eine kluge Positionierung abzufedern. Er, als Bundespräsident des gesamten Volkes, der gesamten Gesellschaft, sollte für alle Bürger »da sein«, ihre Ängste, ihre Sorgen aufnehmen, verstehen und gerade auch in sehr schweren, fundamentalen Konflikten auf die Kraft der Einigung setzen.
Wenn aber von der Position des Bundespräsidenten aus nicht auf Integration, nicht auf Konfliktlösung, sondern auf Spaltung und Eskalation gesetzt wird, dann wird etwas sehr deutlich: Die Verwerfungen in unserer Demokratie, ja, das bisweilen pervertierte Verhalten unserer demokratischen Institutionen und ihrer Vertreter, ist so weitreichend, dass es sich bis in die Spitze des politischen Staates zieht. In Deutschland sind über 18 Millionen Bürger nicht gegen Corona geimpft. Sollen das alles »Bekloppte« sein? Was ist von einem Altbundespräsidenten zu halten, der auf spalterische Weise in der Öffentlichkeit auftritt? Aber auch Habeck und Spahn haben durch ihre Aussagen und ihr Verhalten gezeigt, wie brutal mit den unveräußerlichen Grund- und Menschenrechten umgegangen wurde.
Das Corona-Experiment und seine verzögerte Aufarbeitung
Die gesamte Bevölkerung war den Manipulationen und der Pandemiepropaganda ausgesetzt. All die einzelnen Steuerungsversuche und Maßnahmen, die von der Politik ausgingen, müssen dringend in einem Untersuchungsausschuss erfasst und kritisch analysiert werden.
Politiker machten Ungeimpfte zu Paria
So wie die gesamte Bevölkerung dem politischen Pandemieterror ausgesetzt war, so hat sich die Politik regelrecht eingeschossen auf Ungeimpfte und Kritiker der Maßnahmen. Es grenzt fast schon an ein Wunder, dass die von politischer Seite erzeugten Spannungen in der Gesellschaft nicht noch weiter eskaliert sind. Die Pandemiepolitik war eine Politik der gesellschaftlichen Spaltung. Auf die Worte der Spaltung folgten die Taten. Ungeimpfte wurden wie Paria, wie Aussätzige behandelt. Restaurantbesuch? Nein. Hotelbesuch? Nein. Sport im Fitnessstudio? Nein. Und ungeimpften Pflegekräften drohte der Jobverlust oder ihnen wurde gekündigt.
Welch ein unfassbarer Zustand! Wir wissen, dass Ungeimpfte nicht pauschal eine Gesundheitsgefahr dargestellt haben. Wir können annehmen, dass ihr Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Leben im Hinblick auf das Infektionsgeschehen bedeutungslos war. Zumal Geimpfte sich ebenso anstecken und die Infektion übertragen können.
Aber das spielte lange Zeit keine Rolle. Vielmehr ist die Politik so weit gegangen, die Grund- und Menschenrechte regelrecht als Druckmittel einzusetzen, um Bürger zur Impfung zu zwingen. Diese der Verfassung zur Schande gereichende Vorgehensweise bestimmte über lange Zeit das Leben der Menschen in Deutschland. Die Schutzzonen, die einem Staatsbürger in einer Demokratie normalerweise zur Verfügung stehen müssen, waren nicht mehr vorhanden. Vielen Menschen blieb nichts anderes, als sich in eine Art »innere Emigration« zu begeben.
Freiheit? Ja, im George-Orwell-Stil
Die Politik ging so weit, dass sie den Freiheitsbegriff, unser Verständnis von Freiheit, so umzudefinieren versuchte, dass er in ein Maßnahmenkonzept passte, das zumindest in Teilen als pervers zu bezeichnen ist. Man denke nur daran, dass Menschen mitunter nicht einmal Abschied von ihren im Sterben liegenden Angehörigen nehmen konnten oder ihre in den Altersheimen auf sie wartenden Eltern besuchen durften.
George Orwell: Auf der Suche nach Wahrheit in einer Welt voller Lügen
Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann bezeichnete die individuelle Freiheit von Maßnahmenkritikern in einem taz-Interview als »Eigensinn«, den man »in die Schranken weisen« müsse. Und in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung verfasste er zusammen mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder einen Gastbeitrag unter der Überschrift: »Die Impfpflicht schützt die Freiheit«. Allein dieser Beitrag, in dem erzählt wird, nur wenn möglichst viele Bürger sich impfen ließen, könne die Pandemie besiegt werden, bedarf einer eigenen Auseinandersetzung innerhalb der geforderten Untersuchung zum Handeln der politischen Funktionsträger.
Ein demokratischer Staat muss rote Linien kennen
Es waren nicht nur die Maßnahmen als solches. Es war die Art und Weise, wie diese Maßnahmen umgesetzt wurden. Der Staat setzte nicht auf Vernunft, Freiwilligkeit und Kooperationsbereitschaft. Er setzte auf Zwang.
Eine freiheitliche Demokratie muss sich damit abfinden, dass es in der gegebenen Situation Bürger geben wird, die sich bestimmten Maßnahmen widersetzen – wenn die Erklärungen vonseiten des Staates nicht schlüssig sind. Ja, er muss akzeptieren, dass, bei einer totalen Umsetzung von Maßnahmen, er als Staat genau in jenen Grenzbereich einschreitet und ihn gar überschreitet, den er als demokratischer Staat nicht überschreiten darf.
Das Gemeinwohl, das er als Begründung zur Umsetzung seines Handelns anführt, hat gewiss einen hohen Stellenwert. Aber wenn er pauschal den einzelnen Bürgern unterstellt, ein Gesundheitsrisiko darzustellen, wenn er pauschal jeden einzelnen Bürger zur absoluten Disziplin und Gehorsam gegenüber verordneten »Schutz«-Maßnahmen erziehen und zwingen will, dann überschreitet er die roten Linien der freiheitlichen Grundordnung – und zwar ganz unabhängig davon, wie Gerichte, die in der Pandemie den Eindruck hinterlassen haben, der Politik näher als dem Recht zu stehen, das sehen.
Und schließlich: Dann, wenn ein Staat anfängt, über Regeln und Zwang zu weit, zu tief in den normalen Lebensalltag der Bürger einzudringen, wenn er so weit geht, dass über Maßnahmen Bürger im Kernbereich ihrer Grundrechte voneinander separiert werden, dann fließt das Faschistische direkt von ihm in die Gesellschaft. Und jene Bürger nehmen es an, die eine Disposition dafür haben.
Leicht gekürzter und um die im Buch enthaltenen Fußnoten zu den Quellen bereinigter Auszug aus:
Klöckner / Wernicke, »Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.« Das Corona-Unrecht und seine Täter. Rubikon, 208 Seiten, 20,00 €.
Wenn die Deutschen nur begreifen würden, was da gegen sie abgelaufen ist wie es schlimmer nicht orchestriert sein kann.
Wer sich gegen alles absichern will, der hat vieles noch nicht begriffen zumal noch genügend laute und zugleich fachliche Gegenstimmen zu vernehmen waren und trotzdem haben sie sich mit einem völlig neuartigen und unerprobtem Impfstoff sogar dreimal stechen lassen um anschließend festzustellen, daß sie trotzdem schwer erkrankt sind und das unter Anleitung politischer Demagogen und ihren Helfershelfern in nahezu allen Bereichen, die nichts unterlassen haben um dabei alle Regeln zu brechen.
Den Akteuren ging es dabei nur um Geld und die Feststellung, wie weit kann man es eigentlich mit erwachsenen Menschen treiben und siehe da, sie haben recht bekommen in ihrer Annahme wie blöd die sind und das war nur der Einstieg in Folgeereignissen, die das ganze Corona-Prozedere noch toppen werden, denn nun haben sie auch alles wissenswerte dabei noch erhalten und werden es beim nächstenmal übers Klima oder der nächsten konstruierten Pandemie verbessern, so daß kein Entrinnen mehr möglich ist, weil wir unsere eigenen Schwächen selbst preisgegeben haben.
Über die Opfer spricht heute fast niemand mehr und wie tief muß man bereits gefallen sein, wenn die Corona- und die deutschen Einwanderungsopfer als Kollateralschaden gesehen werden, ohne auf die Idee zu kommen, hier entschieden Widerstand zu leisten, dann was sich bislang ereignet hat, kann durchaus noch gesteigert werden und wie kann man nur so dumm sein sich freiwillig den Menschenverächtern zu ergeben, was doch offensichtlich ist und spätestens jetzt zu einer wehrhaften Haltung kommen müßte.
Die angesprochenen Politiker“größen“ haben zumindest dafür gesorgt, das sich ein großer Teil der Bevölkerung von dieser Kaste dauerhaft – wenn nicht sogar endgültig – abgewendet hat. So gesehen, haben sie auch etwas geleistet. Mur eben anders als gewollt.
Und umso mehr Menschen sich von diesem „Pack“ abwenden („“ Zitat eines Diabetikers), desto eher wird Platz für etwas Neues!
Ausführende, gesetzgebende oder rechtsprechende Funktionsträger der aufgeteilten Staatsgewalt sind genau das, nicht aber ‚der Staat‘, denn der Staat sind wir Bürger.
Die Zwangsbehandlung mit mRNA-Präparaten war eine Zwangsbehandlung, aber keine Impfung, die bestenfalls wirkungslos und/oder folgenlos war, jedoch auch in nicht wenigen Fällen schädigend.
Man kann diese „Titel“ auch inzwischen einfach sammeln wie Karnevalsorden und sich darüber lustig machen. Ich war schon – aus völlig absurdem Anlass – „Nazi“, weil ich einen Herrn mit Migrationshintergrund für sein Verhalten kritisierte, aus ähnlichem Grund war ich „erbärmlich“, denn Anstand und Benehmen ist wohl grundsätzlich nur eine Forderung an Alteingesessene. „Verschwörungstheoretiker“ war ich noch neulich für jemanden, der mit den neueren Erkenntnisse zur Covid-19-Gentherapie noch nicht vertraut war. Die Beschimpfungen kamen bislang durchweg von Menschen, die – gelinde gesagt – selbst nicht eben glänzten. Steinmeier war für mich bislang nicht in einer einzigen politischen Position nur ansatzweise überzeugend. Das Amt des Bundespräsidenten kann für mich mittlerweile weg, da es seit Jahren so schlecht besetzt ist, dass es längst verzichtbar ist. Ich sehe auf Deutschland und denke, an einer grundsätzlichen Reform mit dem Ziel Rückkehr zur Demokratie kommen wir nicht vorbei. Ich betrachte mich noch immer als Bürgerin mit Rechten, nicht als Spielball unreifer und offensichtlich totalitär eingestellter Parteikader – überwiegend ohne echte Qualifikation.
Als nicht mRNA-Gespritzter, CO2 erzeugender, nicht ganz schlecht verdienender, nicht veganer, Diesel fahrender, nicht mehr ganz junger weißer heterosexueller Mann ohne Zweifel in meine geschlechtliche Identität sehe mich von der Politik in jeder Lebenslage angegriffen und terrorisiert. Der Staat ist zu meinem Feind geworden, nicht umgekehrt.
Wie weit die Politik zu gehen bereit ist („ich kenne keine roten Linien“), und wie tief unten sie dafür in die Demagogiekiste sie sich zu greifen nicht scheut, hat sie während Corona demonstriert, aber auch, wie weit meine Mitmenschen bereit sind, dem zu folgen.
Als Gipfel empfinde ich den ehrenwerten Herrn Haldenwang, der in Täter-Opfer-Umkehr von „Staats- und Demokratiefeindlichkeit“ schwadroniert und daraus seine „Delegitimierung des Staates“ bastelt. Tatsächlich ist es ja so, dass ich kein Staatseigentum bin und demzufolge dem Staat jede Legitimierung fehlt, mir mein Leben umfassend und gegen meinen Wunsch umzukrempeln.
Zur Corona-Impfung: In der Bundeswehr herrscht unglaublicherweise immer noch Impfzwang. Das heißt, der Wahnsinn ist immer noch und aktuell Bestandteil unserer Politik. Ich habe es auch noch nicht erlebt, dass der Verteidungsminister dafür kritisiert worden wäre, auch nicht in den Alternativen Medien. Was ist da los?
Von diesem „Staat“ hatte ich bereits vor Corona schon nicht mehr viel erwartet.
Um so mehr hat mich dann doch schockiert, dass weit mehr als 60Millionen Leute quasi einer vom „Staat“ finanzierten und propagierten Droge hinter hechelten, nur um wieder essen gehen zu können.
Und damit nicht genug, wurden diejenigen, die sich nicht mit einer Bratwurst bestechen lassen wollten auch noch für etliche „Wellen“ verantwortlich gemacht!
Heute wissen wir aber, dass es die „Wellen“ der GEIMPFTEN waren, denn logischerweise wären ja sonst sämtliche nicht Geimpften zu Genesenen geworden, die einen natürlichen und vor allem STERILEN Gesundheitsstatus gehabt haben müssten.
Aus diesem Grund kann ich, anders als Habeck, auch sehr überzeugt behaupten, dass ich mit diesem Volk/Staat nichts (mehr) an zu fangen weiss!
Insbesondere dann, wenn bereits die nächste (Klima-) Sau völlig n a h t l o s durchs Dorf gejagt wird und die Leute das auch noch begeistert beklatschen, vom scheinbar stummen Zuschauen der neuen Einbürgerungsgesetze ganz zu schweigen…!