„Nachtigall, ick hör’ Dir trapsen.“ Das sagt der Berliner, wenn ein Braten noch so gut serviert wird, aber dennoch verbrannt riecht. So ist das auch mit der vollmundigen Ankündigung der Noch-Kulturstaatsministerin Monika Grütters, noch im September, wohlgemerkt noch vor der Bundestagswahl, eine „Deutsche Akademie für Popmusik“ zu gründen. Offensichtlich glaubt sie, eine Lebensgarantie für ihr Amt zu haben. Ansonsten ist diese Absicht nichts anderes als eine Brüskierung ihres möglichen Nachfolgers. Nun spielen bekanntlich Stil und Anstand heute keine besondere Rolle mehr, aber benennen sollte man ein solches Verhalten dennoch. Denn die, wie sie manche nennen, „Marilyn Monroe von der Spree“ dürfte mit dem Abgang ihrer Ziehmutter aus dem Kanzleramt erstmal, schon aufgrund des nicht absehbaren Wahlausgangs, im Nebel stochern.
Aber eine solch intelligente Frau sorgt natürlich vor. So gesehen, trägt die Akademie-Gründung auch eine sehr persönliche Note. Denn solch eine Akademie braucht auch eine Ehrenpräsidentin und eine Jury, denn es soll ja auch ein jährlicher Preis vergeben werden, einen Jurypräsident auf Lebenszeit – Dienstwagen, Büro und Repräsentationsfond inbegriffen. Dafür, dass dies auch abgesegnet wird, steht ein Gründerkreis, der sich aus Teilen des Uradels des deutschen Schlagers wie Grönemeyer und Kaiser und einigen Sternchen des deutschen Rap zusammensetzt. Zum ersten Mal soll der Preis der Akademie schon im nächsten Jahr vergeben werden. Die Haushalts-Mittel für das Jahr 2022 scheinen schon eingestellt zu sein. Mal sehen, was der Haushaltsausschuss des nächsten Bundestags und der Rechnungshof dazu sagen.
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Und hier kommt eben die Politik ins Spiel. Gefördert mit Steuergeld soll auf nicht absehbare Zeit eine Institution etabliert werden, die die Ziele rot-grüner Kulturpolitik (manche behaupten immer noch, Grütters sei CDU-Mitglied) propagiert und durchsetzt. Ihr Nachfolger darf dazu höchstens artig nicken. „Cancel Culture“, Agitprop-Kultur unter Ausschluss aller anderen lautet dann die Devise.
Wie weit der vorauseilende Gehorsam schon jetzt in diesem Lande gediehen ist, zeigt die zu Beginn dieser Woche erfolgte Absage eines Nena-Konzertes am 13. September in Wetzlar. Die Veranstalter verkündeten das, nachdem die Pop-Sängerin auf einem Konzert am Wochenende in Berlin die Corona-Politik der Bundesregierung scharf kritisiert hatte.
Unwillkürlich fiel mir dabei ein Spruch oppositioneller Kreise in der DDR ein. Aufhänger war ein Lied der FDJ-Propaganda-Band „Oktoberclub“, in dem dazu aufgefordert wurde: „Sag’ mir, wo Du stehst“ – was im Untergrund mit der Fortsetzung „und Du sitzt auch gleich“ ergänzt wurde (Paragraph 220 Strafgesetzbuch der DDR „Staatsverleumdung“ – Knast nicht unter zwei Jahren). In Zeiten, wo der Staat sich wieder anmaßt, volkspädagogische Ziele in sein Handeln aufzunehmen, ist es gut, immer wieder mal an so etwas zu erinnern. Nicht, dass es eines Tages mal heißen könnte: „Von Grütters kommt ein scharfer Blick, schon singt die ganze Republik.“
Gab es nicht schon mal einen „Beauftragten für Popmusik“ (SPD)?
Der kann Frau Monroe bestimmt noch Tpps geben.
Haben wir soviel überschüssiges Geld, dass wir so etwas finanzieren können?
Mhh, mal meine Vorschläge für Monika Grütters und die ersten 3 Plätze ihrer „Grütterischen Pop-Hit-Parade“:
> Platz 1
Eine „Erinnerungs-Hymne“ an die „gute“ alte DDR:
Von Drüben (Westernhagen)
https://m.youtube.com/watch?v=_ILjpD7tUss
> Platz 2
Zur Aufheiterung für unseren guten Jean-Claude Juncker wenn er mal wieder (s)ein „flüssiges Ischias-Problem“ hat:
Johnny Whalker (Westernhagen)
https://m.youtube.com/watch?v=mW08rCpM8lo
> Platz 3
Und von mir außer der Reihe auch noch ein netter Somg um die staatliche Zensur und Volkserziehung zu testen:
Dicke (Westernhagen)
https://m.youtube.com/watch?v=I3GGZf1Zo_Q
Zitat: „Dann schon lieber Bands, die die deutsche Polizei (…….) in den Dreck ziehen“.
> Öhm, meinen Sie hiermit vielleicht, wie in etwas gemäßigter Form wie in meinen jüngeren Jahren Anfang der 80er von EXTRABREIT in dem Lied „Polizisten“ besungen? 😉
https://m.youtube.com/watch?v=HjNXoG3_53Y
Es gab doch da schon mal einen Pop-Beauftragten der Bundesregierung- ich glaube Siggi G.mit Namen.Würde mich nicht wundern, wenn der im Aufsichtsrat der Akademie gaaanz uneigennützig mitmischt und abkassiert. Wo es Kohle abzugreifen gibt, riechen unsere Politiker doch noch, wenn der ganze Laden schon zum Himmel stinkt:
habe mir grade mal die Lyrics von M. Dietrich zu „Sag mir wo die Blumen sind “ angesehen und mir fiel spontan ein: „Sag mir,wo die Deutschen sind, wo sind sie geblieben.Sag mir, wo die Deutschen sind- was ist geschehen !…..
Wann wird man je verstehn, wann wird man je verstehn !“
Zitat: „Denn solch eine Akademie braucht auch eine Ehrenpräsidentin und eine Jury, denn es soll ja auch ein jährlicher Preis vergeben werden, einen Jurypräsident auf Lebenszeit – Dienstwagen, Büro und Repräsentationsfond inbegriffen.“
> Ähm, mit Blick auf den „Jurypräsident auf Lebenszeit“ gesagt, für diesen körperlich und vor allem auch geistig ach so schweren Job kann doch einzig nur die „Marilyn Monroe von der Spree“ – also unsere kluge linksgrüne Kulturstaatsministerin Monika Grütters, gemeint und vorgesehen sein?? WESHALB ich hiermit dann unsere hochgeachtete und geschätze Monika Grütters mal vorschlagend fragen möchte: WAS halten „Sie“ dann nach der BTW21 von einen ordentlichen, vollversteuerten, normalen Arbeitsjob wie diesen auch die millionen anderen Menschen im Land tagtäglich nachgehen??
Also irgendwie muß ich mit Blick auf unsere Kulturstaatsministerin Monika Grütters schon sagen, dass am folgenden Sprichwort viel Wahres dran ist: die d……sten Bauern haben die dicksten Kartoffeln – Leider!
Marilyn Monroe von der Spree ? Niemals – eher Frank-Walter mit Perücke !
Staatlich verodnete Popmusik – die DDR lässt grüßen! Wahrscheinlich dürfen dann öffentlich nur noch Texte gesungen werden, die vorher von dieser „Popakademie“ rezensiert wurden……..
Es wird immer einfälitger, was in diesem Land noch als Politik dargeboten wird. Unzulänglichkeiten an allen Stellen, die aus sauer verdientem Steuergeld fürstlich alimentiert werden!
Sobald der Staat Geld für bestimmte Teile der Gesellschaft freimacht, knüpft er diese Investition immer(!) an Bedingungen die politisch motiviert sind. Bei Privatunternehmen ist das anders. Da geht es nur darum, eine gewisse Rendite einzufahren.
Ich kann mir schon vorstellen, was dann da für „Popmusiker“ aus der Akademie herauskommen und wie ihre Musik gefärbt sein wird. Nämlich genauso gefärbt, wie die mit der Moralkeule versifften Plastikproduktionen des Öffentlich-Rechtlichen TVs.
Kunst und Kultur müssen frei sein!
Wenn der Staat hier politisch Einfluss nimmt, und das tut er natürlich wenn er beides subventioniert, sind sie nicht mehr frei.
Ich bin kein Verfechter der gesellschaftlichen Vollprivatisierung, es gibt existenzielle Kernbereiche einer Gesellschaft die nur der Staat selbst bedienen kann, aber die Einflussnahme auf den Musik- und Kunstgeschmack des Bürgers, also auf sein Privatleben, ist da nicht mit inbegriffen.
Im Gegenteil, das öffnet der Staatspropaganda bis hinein in das heimische Radio die Tür. Und da werden böse Erinnerungen an den Volksempfänger wach.
Wenn es nicht so traurig wäre müsste man drübr lachen. Wir haben tausend Probleme im Land und diese Politikerin ist der Ansicht, dass die Politik sich nun um Popmusik kümmern muss.
Eine staatliche Akademie für Popmusik-einfach köstlich. Warum erinnert mich dieses „beste“ Deutschland aller Zeiten eigentlich ständig an meine Jugend im Osten? Groß sind die Unterschiede wirklich nicht mehr. Anfang der Siebziger gehörte ich zu einem Grüppchen aufmüpfiger Oberschüler. Wir stammten alle aus einfachen Verhältnissen, keine tiefroten Elternhäuser. Und wir hatten eine Band.
Jeden Samstagabend war Tanz. Es war rappelvoll und wer keine Eintrittskarte mehr bekommen hatte, wurde später durch die Fenster eingelassen. Genau weiß ich es nicht mehr, aber es durften Ost/Westhits im Verhältnis 80/20 gespielt werden. Daran hat sich natürlich keiner gehalten. Das ging dann jeweils solange gut bis die VoPos auftauchten. Waren die wieder weg, ging es weiter mit Jimmy Hendricks, Stones, Santana usw. usf.
Es wird wahrscheinlich nicht lange dauern, dann werden dieser Akademie die ersten richtungsweisenden „Vorschläge“ für politisch korrekten Pop entweichen.
Wohlan. Die 99 Luftballons sind garantiert nicht dabei.
Monika Grütters die „Marilyn Monroe von der Spree“, also so etwa wie Angela Merkel die „Jane Mansfield aus der Uckermark“?
Ja, das passt überhaupt nicht. Die Grütters hatte auch vor 25 Jahren nicht den Attraktivitätsgrad der Monroe und außerdem auch keine Ähnlichkeit mit ihr.
Angesichts solch großartiger Gründung einer „Deutschen Akademie für Popmusik“ habe ich prompt meine Begabung zum politisch korrekten Agit-Prop-Popsong entdeckt und werde entsprechend umschulen. Immerhin winkt eine gut dotierte und Corona-und-Umwelt-und-sonstige-Krisen-sichere plus CO2-freie Karriere. Das weckt Ehrgeiz in mir. Habe bereits erste Songs einstudiert: „Die Mutti, die hat immer recht“ und „Corona, Corona, Corona – ich impfe mich selbst doch so gern“ und viele andere schmissige Popsongs zum Abzappeln, Lockdownen und Mitimpfen.
Unsere Kulturstaatsministerin Monika Grütters, sie lebe – hoch! hoch! hoch!
So, wie die Dame auf dem Foto schaut, könnte man einen Moment lang versucht sein zu denken, wie schwer es wohl sein muss, es den ganzen Tag lang mit einer Person wie sich selber aushalten zu müssen. Auch abends nach Feierabend noch. Ich habe es da leichter. Ich kann einfach wegklicken. Noch.
Ansonsten:
Zur Meldung „Deutsche Akademie für Popmusik“ musste ich doch unweigerlich an den guten alten Loriot und sein Jodeldiplom denken.
Wie soll das dann eigentlich praktisch ablaufen? Müssen sich dann irgendwann alle „Kulturschaffenden“ durch die Popakademie zertifizieren lassen, um ihre Musik-Kassetten und LPs in halbstaatlichen Musikläden verkaufen zu können?
Und gilt das dann nur für deutsche Tanzkapellen wie „Rammstein“, oder brauchen auch ausländische Combos irgendwann ein Zertifikat?
Fragen über Fragen…
Was soll man erwarten von einer CDU-„Kulturstaatsministerin“, die schon dem Berliner Kultursenator Klaus Lederer von der Linkspartei den Rücken in der Affäre um Hubertus Knabe freigehalten hat.
Auf mich wirkt diese Frau eiskalt und die Berliner Wähler sollten sich gut überlegen, ob sie dieses Mal der Berliner CDU, deren Landesliste für die Bundestagswahl von dieser Person angeführt wird, ihre Stimme geben wollen!
Am besten wäre es gewesen, man hätte bei der Restitution afrikanischer Raubkunst Monika Grütters kostenlos mit dazugegeben, mit der Auflage sie nie mehr zurückzugeben!?
Dieser links-grüne Mief in unserer Gesellschaft wird zur Belastungsprobe für unser Land. Die Angriffe auf unsere Rechte und unsere Demokratie werden immer offener und unverschämter und in vielen Fällen mit der „eigenen“ Versorgung oder der Versorgung von „Netzwerken“ verbunden. Der grün-linke Bürger klatsch Beifall und stellt sich die Frage „Wer soll das alles bezahlen?“ nicht. Auch nicht unüblich für diese Klientel. Mit dem Arbeiten hat man es da nicht so. Mit dem „labern“ und „weltverbessern“ aber sehr wohl. Gerne ewige Studenten im Bereich „Laberwissenschaften“ oder direkt in die Politik. Die 20 % kommen aktuell zu einem nicht unerheblichen Teil von den ganz jungen „Neuwählern“. Die stehen noch am Anfang Ihrer beruflichen Karriere und wissen eben nicht, dass man nur das aus dem Topf hinausnehmen kann, was man vorher dort hineingetan hat. Woher auch? Das Leben wurde in erster Linie von den Eltern finanziert. Denen man im übrigen so mir nicht
s dir nicht
s den Job unter dem Hintern wegdemonstriert. Das böse Erwachen wird kommen. Ganz sicher!Eine Loriot-Regierung, die in allen Bereichen nach dem Motto „mach doch mal was dir Spaß macht“ handelt. Corona, Klima, Gender, Euro, macht der Regierung einen Riesenspass, und wehe der Bürger ist ein Spielverderber.
Glaube ich nicht; weil DDR ein Synonym für wirtschaftlichen Niedergang durch geplante Misswirtschaft war. Dem ist das Territorium egal. Eine DDR wird immer wieder untergehen. Sehen sie genau hin, dann sehen Sie, dass ihr „Wunsch“ bald Wirklichkeit ist.
Und genauso scheitern muß?
Tja, wenn wir in Berlin noch eine über 700 Personen starke Kontrollinstanz sitzen hätten, würde ich das als lächerlichen Versuch oder Satire verbuchen; aber in den heutigen Zeiten bleibt nur Kopfschütteln und die Erkenntnis, dass es auf das bisschen nun auch nicht mehr ankommt.
Man prügelt halt dort, wo man von der Obrigkeit dazu ermuntert wird und die Gegenwehr eher durch Schimpftiraden erfolgt. Bei ,,Menschen, die erst seit kurzem hier leben“ oder Antifas ist man schon weit umsichtiger, von Clanmitgliedern ganz zu schweigen….
War Kultur nicht mal Ländersache?
Eine steuerfinanzierte Akademie für Popmusik wird dazu führen, dass im Radio von morgens bis abends Propaganda läuft – mit extra für die Akademie geschriebenen Liedern wie “Lässt euch impfen”, “CO2 verbrennt die Welt“, “AfD-Wähler sind Nazis“ oder “Ein Wort ohne *innen ist Hassrede“ haben die Sender dann genug Material, um die Lücke zwischen dem Lauterbach-Interview und der Klima-“Dokumentation” von Neubauer zu füllen.
Und Lieder mit regierungskritischen Texten werden gar nicht mehr gespielt, die Ergebnisse der Akademie zeigen ja, dass diese Lieder ohnehin niemand mag.
Da fallen einem hunderte Lieder ein. Gerade, wenn man sich dem Ganzen hier entziehen will. „Sag mir, wohin du fliehst.“ „Durch sieben Länder musst du gehn.“ It‘s raining man*:innen“
So ist es doch heute schon, jedenfalls ganz überwiegend beim DLF.
Diese Politikpfeifen werden immer schamloser, indem sie jetzt noch vor den Wahlen irgendwelche unsinnige Organisationen gründen, um sich selbst zukünftig das Pöstchen zu sichern. Staatskulturministerin Grütters, noch nie zuvor von der Frau gehört, will uns nun auch noch musikalisch beibringen, was und wer bei der “ Deutschen Akademie für Popmusik“ ausgezeichnet und damit als künstlerisch wertvolle Musik einzuordnen ist?
Also mit anderen Worten, solche Musiker, die sich regierungskonform verhalten? Ein Grund mehr für mich, dass ich als Soloselbstständige nur noch so viel arbeite, dass ich unter dem Strich kaum noch Steuern zahlen muss. Denn mein Abscheu vor diesen Steuerverschwendungen für Meinungserziehung, wo es anderswo nur hapert, wird immer grösser.?
Tja, DDR 2.0 – wie schon sooo oft hier genannt, nur mit dem Unterschied, dass sie die Apparatschiks mit Posten und West Geld höchst selbst versorgen.
Aber Lieschen & Michel wollen (wählen) es genau SO.
Wenn wir diese ganzen absolut unnötigen Geldausgaben für völlig sinnfreie Spaß- und Brauchtwirklichkeiner- Projekte streichen, würde unser Land und Staatshaushalt halbwegs saniert und wir würden im Geld fast schwimmen. Politiker, insbesondere während der Merkel- Ära, vergessen nur allzu gerne, dass sie hier das Geld des Steuerzahlers ausgeben und sich nicht aus der eigenen Privatschatulle bedienen. Das was sich in diesem Land in punkto Geldausgaben von Politikern abspielt, bewegt sich teilweise bereits jenseits der Grenzen zur Untreue!
Die „Väter*innen“ des Grundgesetzes wußten vieles noch nicht, worunter der den politischen Karren Schleppende heute ächzt. Aber vorausschauend sorgten sie dafür, daß Staatsanwälte weisungsgebundene Befehlsempfänger sind. Ein Schäuble und der Kohl gingen so schon damals straffrei aus (Herr Schreiber und Herr von Brauchitsch nicht). In Israel wurde der ehem. Staatspräsident zu Gefängnis verurteilt, gegen den amtierenden Ministerpräsidenten liefen etliche Strafverfahren. Ja, liebe Foristen, so geht Rechtsstaat. Da können wir nur davon träumen!
In der Tat könnte es sein, dass es bei einer solchen Akademie -wie wir es aus dem Bereich Film, Funk, und Fernsehen kennen- vor allem auf die Förderung der Edlen Gesinnung ankommt. Dass es auch anders geht, zeigte Helmut Kohl, als er sich seinerzeit für die Gründung des Bundes-Jazz-Orchesters einsetzte, wohl wissend, dass weder Jazzmusiker noch ihre Fans zu seinen allergrößten Bewunderern gehörten. Und da sind dann -etwa mit Till Broenner und Michael Wollny- auch ein paar Musiker, die zur Weltspitze gehören, großgezogen worden. Wenn man will, klappt es.
Es drängt sich der Verdacht auf, man bräuchte noch irgendwelche Planstellen für „leistungsschwache Kinder oder Enkel“, wie zB die Verwaltung der Deutschen Akademie für Popdings … mit einen direkten Nutzen für den Steuerzahler hat das NICHTS zu tun … diese ganze Mafia, die sich in der Ära Merkel irgendwie „gegenseitig hochgelobt und Ämter und Pöstchen hat“ ist nicht nur betriebsblind, nein auch noch UNFÄHIG und wird daher immer nur eines können: SCHEITERN ! Leider aber auf Kosten anderer … Zahlen tut das die Allgemeinheit … Nun muss noch alles schenll durchgedrückt werden, dann man weiss, dass im Herbst 28% angesagt sind und viele gehen müssen 🙂
Ich habe schon vor Jahren, als deutsche Musiker eine „Deutschenquote“ fürs Radio forderten, meinerseits gefordert, dass es ein BundesAmt für Popkultur geben muss. Endlich ist es soweit!
Jetzt wünsche ich mir noch eine Bundesbeauftragte für die Einhaltung sittlicher Standards in Erziehung und Reklame.
Unsere Steuern werden für die einseitige „Förderung“ des linken Filz verbraten. Der Rest wird „bekämpft“.
Das nennt man wohl schamlosen Mißbrauch der Strukturen.
Es gibt so etwas schon in BaWÜ.
https://www.popakademie.de
Popakademie Baden-Württemberg
Hafenstr. 33
68159 Mannheim
Das ist auch richtig so, denn Hochschulen sind Ländersache.
Aber, sie kommt nicht von Grütters Gnaden, also muß es noch eine sein, auf Bundesebene? Oder soll diese Akademie gar keine Hochschule sein? Eher so etwas wie die Akademie der Bildenden Künste im Berlin?
Man fragt sich einfach als naiver Beobachter, wo im Jahr 2021 die politischen Prioritäten liegen (und ob Feine Sahne Fischfilet auch bald geehrt wird?). Benötigen wir ernsthaft noch vor der Bundestagswahl „Impulse für die deutsche Musikszene“ in Zeiten der Pandemie, evtl. wachsender Arbeitslosigkeit, zunehmender Migration, Wohnungsnot, Klimaproblemen und Hochwasseropfern? Wie viele Millionen Euro jährlich sind vorgesehen für Preisverleihung und Akademie mit Personal? Und was ist mit anderen Musik-Genres? Oder ist alle U-Musik Pop? Wüsste man gern. Und kommen bald noch weitere Ministerien? Den Grünen und Migrantenverbänden schwebt ja ohnehin noch ein neues Ministerium für Gleichberechtigung und Teilhabe an der offenen und vielfältigen Gesellschaft vor. Und wenn Frau Baerbock im Idealfall alle Gesetze gendern möchte, ist wohl auch ein Gender-und-Gute-Sprache-Ministerium im Bereich des gedanklich Möglichen.
Dann geht es in der Popmusik halt wie bei Film und Literatur inzwischen auch: Nur bunt, woke, divers und grün muß es sein, dann haste schon gewonnen, die Preise, Ehrungen und Stipendien. Immer gut macht sich, wenn dabei der Deutsche als solcher eine eher miesepetrige, mürrische, misstrauische Rolle spielt. Am besten verlegt man die Handlung sowieso in dunkelste Zeiten, damit man nicht vergisst, wie böse der Deutsche sich doch gerieren kann, wenn man ihm nicht permanent Einhalt gebietet.
Geltungsdrang und geldwerte Vorteile, scheinen die Hauptantriebskraft der heutigen Politiker zu sein. Das eigene Land und dei eigenen Bürger, sind nur noch Verfügungsmasse. Deutschland braucht einen Reset, sonst war es das. Das Wochenende in Berlin hat gezeigt, wie weit Willkür und Arroganz in der Politik gediehen sind.
Sowas gibt es doch schon längst „Pop Akademie“ in Mannheim. Wurde seinerzeit 2004 feierlich ins Leben gerufen. Übrigens Xavier Naidoo war einer der Paten. Heute bei der Dame Grütters wohl eher nicht so gut zu vermitteln.