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Überschwemmungen in der Emilia-Romagna

Grüne instrumentalisieren die Flutkatastrophe in Italien, um von der Agora-Affäre abzulenken

20.05.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Grüne und Medien versuchen, die Überschwemmungen in Italien politisch zu instrumentalisieren. Gegen Hochwasser hilft nur die Wärmewende. Das ist keine bloße Behauptung. Die Grünen haben das zynische Spiel vorher angekündigt.

Früher beließ man es nördlich der Alpen dabei, die Italiener politisch zu belehren. Doch das reicht heute nicht mehr aus. Klimatologisch Bewegte schauen gebannt auf den Pegelstand des Gardasees, als handelte es sich um das Planschbecken im Garten. Bereits im Frühjahr stürzten sich Medien auf den vermeintlich niedrigen Wasserstand und sahen auch im Nachhinein keinen Korrekturbedarf, als dieser sich nach Recherchen als deutlich normaler herausstellte als berichtet.

Ideologie hat den Vorteil, dass man sowohl ein leeres Glas Wasser als auch ein volles Glas Wasser für die eigene Politik instrumentalisieren und dieses als Ausweis der richtigen Gesinnung ausgeben kann. Heißt: Egal ob Dürre oder Gewitter, ob hoher Wasserstand oder niedriger Wasserstand – es ist schlicht egal, ob der Gardasee niedrigen Pegel hat oder Venedig mal wieder „in den Fluten“ versinkt, alles ist Klima, alles ist Fingerzeig des Klimagottes.

PROPAGANDA
Die Flutung der Öffentlichkeit mit Produkten des grünen Apparats
Dass eine solche Vereinnahmung jeder Wetterlage der Seriosität der Klimabewegung abträglich ist, haben selbst sympathisierende Meteorologen vorgebracht; doch ein im Kern magisches, nicht wissenschaftliches Weltverständnis kann man schlicht nicht davon abbringen, jedem Pendelschwung eine tiefe historische Bedeutung zuzumessen. Korrelation und Kausalität sind zweitrangig.

Das erlebt insbesondere die politische Berichterstattung in Deutschland seit der Katastrophe von Fukushima, die eine Naturkatastrophe war, keine Nuklearkatastrophe – und dennoch wird immer wieder von interessierten grünen Kreisen die Mär gestreut, es seien 10.000 Menschen bei einem Reaktorunglück umgekommen und nicht in etwa infolge eines Seebebens. Die sich als Menschenfreunde stilisierenden Grünen verbreiten zynisch ihre Botschaft – auf dem Rücken von Toten.

Dass es eine außergewöhnliche Flutkatastrophe insbesondere in der Region Emilia-Romagna gegeben hat, steht außer Frage. Nun ist allerdings die Emilia-Romagna auch für eine andere Sache berühmt: nämlich den Dorfpfarrer Don Camillo und den kommunistischen Bürgermeister Peppone aus ihrem kleinen Dorf am großen Fluss. Der ewige Regen und die Überschwemmung sind ein Schlüsselpunkt des zweiten Films „Don Camillos Rückkehr“. Dort bleibt der Pfarrer in Brescello zurück und wendet sich aus der überfluteten Kirche an seine geflüchteten Bewohner per Lautsprecher. Dabei beginnt Don Camillo mit den Worten: Es ist nicht das erste Mal, dass der Fluss in unsere Häuser eindringt.

Überschwemmungen an den Hängen des Apennins sind daher nichts Ungewöhnliches. Sie traten in den vergangenen Jahrzehnten auch in Ligurien, der Toskana und den Marchen auf. Das kann man alles im großen Klimakonzert verorten. Dass aber Italien historisch insbesondere in der Emilia-Romagna eine Vorgeschichte großer fluvialer Umwälzungen prägt, und massive Ackerlandflächen in den Jahrhunderten den Sumpflandschaften und Feuchtgebieten abgewonnen worden sind, gehört zur selben Wahrheit. Ferrara und sein Umland etwa lagen noch in der Renaissance in einer ausgebreiteten Fluss-, See- und Sumpflandschaft, die in frühneuzeitlichen Karten fortlebt.

Den Po mit seinen Ausläufen und Bassins hat man begradigt; dabei fanden die großen Überschwemmungen, die die Po-Ebene verheerten, nicht in der Neuzeit statt, sondern am Ausgang der Antike und im Mittelalter. Bei der „Rotta della Cucca“ im 6. Jahrhundert wurde durch eine massive Überschwemmung das gesamte Wassersystem des unteren Venetiens verändert: Die Etsch, die früher durch Este floss, fließt seitdem weiter südlich, was auch zu einer Veränderung zahlreicher Einmündungen anderer Flüsse führte. Der Mincio, der früher vom Gardasee direkt in die Adria floss, fließt seitdem südlich Mantuas in den Po. Mit der „Rotta di Pinzone“ im 10. Jahrhundert und der „Rotta di Ficarolo“ gab es ähnliche Ereignisse, bei der massive Überschwemmungen das Flusssystem Norditaliens veränderten. Sie dürften als deutlich drastischer gelten als das, was wir in den letzten hundert Jahren erlebt haben.

SEIT 70 JAHREN AUF DER LEINWAND
Don Camillo und Peppone – immer noch aktuell
Komplizierte Geschichten wie diese seien vorangestellt, weil nicht etwa die Kritiker des Klima-Narrativs bei der Überschwemmung in Italien, sondern ihre Verteidiger die wahren Simplifizierer sind, die mit der „komplexen Welt“ überfordert sind. Es ist deutlich einfacher, für jedes Problem eine monokausale Erklärung anzuführen und das Thema damit totzuschreien, statt sich um eine tiefgründige Erklärung zu bemühen. Bereits das Wort „Klimawandel“ ist im Grunde eine banale Bewertung, denn es hat kaum einen historischen Zeitpunkt gegeben, an dem ein Klima sich nicht über Zeit gewandelt hätte. Dass klimatische Veränderungen zu Überschwemmungen führen, ist also nicht ausgeschlossen; das war womöglich auch der Fall in Spätantike und Mittelalter.

Eine völlig andere Sache ist es jedoch, eine Katastrophe für niedere politische Absichten zu brauchen. In Italien hält die Diskussion durchaus an, ob nicht vielmehr lokale Entscheidungen, wie die Vernachlässigung von Dämmen und Regenauffangbecken bzw. erweiterte Bassins für Flüsse eine entscheidendere Rolle spielten als das Unwetter selbst. In Deutschland finden solche Überlegungen erst gar nicht statt. Hier springen Journalisten und Politiker auf einen fahrenden Zug auf. Insbesondere bei grünen Politikern hat man den Eindruck: nicht zuletzt aufgrund der gerade stattfindenden Affäre Graichen.

Das mag man als böswillige Unterstellung abtun. Doch genau das haben die Grünen angekündigt. Die FAZ berichtet, die Grünen zeigten sich zuversichtlich, dass das mediale und politische Geschäft schnelllebig sei. Da werde diese Krise „schnell vergessen“ sein. Eine Stimme aus der Partei meint sogar: „Wer weiß, was passiert, wenn im Sommer die Wälder brennen?“ Hoffnung auf den Schaden anderer Leute, um daraus politisch Kapital zu schlagen. Zynischer geht es nicht mehr, doch man hat sich an diesen grünen Wahlkampf gewöhnt.

Es gibt ihn also: den Beleg, dass man bei den grünen Strategen genau auf eine solche Wende gehofft hat, um das Agora-Netzwerk, den Graichen-Clan und die Vorteilnahme vergessen zu machen. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Bundestag Andreas Audretsch verliert keine Zeit: Er teilt gegen Oppositionspolitikerin Julia Klöckner aus, weil das Gesetz für erneuerbare Wärme gegen wissenschaftliche Berechnungen verstoße und führt die Flut in Italien als Gegenbeleg an. Was für ein Gegenbeleg das sein soll, da es noch gar keine Studie für die Ursachen der Katastrophe geben kann, bleibt im Dunkeln. Allein das Bauchgefühl entscheidet.

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In dasselbe Horn stößt Britta Haßelmann, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag. Man müsse „Jetzt“ handeln. Gemeint sind nicht Spenden, Fluthilfen und die Entsendung von Katastrophengerät. Nein, die Quintessenz lautet: „Die #Klimakrise betrifft uns alle. Sie wird für uns alle spürbar sein. Deshalb müssen wir handeln. Jetzt. Und deshalb ist es so falsch, wenn behauptet wird #Klimaschutz sei überbewertet. Im Gegenteil. Der Ausbau der Erneuerbaren, die Energieeffizienz & #Wärmewende sind notwenig.“

Wieder steht vor allem eines im Mittelpunkt: die Wärmewende, also das Graichen-Vermächtnis. Man könnte das als Zenit einer zynischen Instrumentalisierung von Flutopfern zugunsten eines Lobby-Projektes nennen. Doch wie so oft steht Katrin Göring-Eckhardt an vorderster Stelle. „Alle, die finden, man könnte noch ein bisschen warten mit Klimamaßnahmen wie zB #CO2freiHeizen sollten in unser Nachbarland #Italien schauen. Europäische Opfer der #Klimakatastrophe. Wir haben keine Zeit mehr.“

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Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Man muss jetzt Wärmepumpen in Deutschland bauen, um damit Überflutungen in Italien zu verhindern. Graichens Heizungsplan war richtig, denn in Italien brechen bereits die Dämme. Mit derselben Logik könnte man in Deutschland ein Tempo-Limit zur CO2-Einsparung einführen – mit dem Schönheitsfehler, dass das in Italien (Limit 130) auch nicht weitergeführt hat. Die Botschaft changiert zwischen billigem Wahlkampfmanöver und einem Opfer, um den Klimagott zu versöhnen. Da war Don Camillo weiter.

Mediale Hilfe kommt vom Spiegel. Mit der Flut in Italien, so Autorin Susanne Götze, kämen einige Politiker aus der Komfortzone. Nicht etwa die kommunalen Regierungen, die möglicherweise beim Überschwemmungsschutz versagt haben, stehen im Visier, sondern ausgerechnet die „rechstextremen“ Fratelli d’Italia, die sich so häufig gegen Klimaschutz gesperrt hätten. Was Götze unterschlägt: Bis zu Giorgia Melonis Wahlsieg hat diese Partei kaum eine Rolle gespielt. Das letzte Jahrzehnt haben durchweg linke Regierungen in Rom regiert – sieht man vom kurzen M5S-Lega-Intermezzo ab. An deren Spitze stand derselbe linke Partito Democratico, der in der Emilia-Romagna Kommunal- und Regionalregierung stellt. Aber egal: Die bösen Rechten, die seit September regieren, sind nun mitschuldig.

AGORA-NETZWERK IN DEN BUNDESMINISTERIEN
Graichen ist weg – was jetzt passieren muss
An diesem Beispiel sieht man bereits, wie sehr die Berichterstattung die Fakten verdrehen muss, um das Offensichtliche nicht allzu laut herauszuposaunen. Man bedient dasselbe Geschäft der Linken wie in Italien – wenn auch deutlich erfolgreicher. Denn in Italien kommt die Linke nicht ansatzweise so einfach davon, alles auf den Klimawandel zu schieben. Dafür hat sie zu lange auf allen Ebenen regiert. Die Ausflüchte in das Klimawandel-Narrativ gelten damit als Bankrott-Erklärung: Denn entweder hat die Linke dann am Klimaschutz gespart oder will ihre Verantwortung für den Hochwasserschutz übertünchen. In Italien besteht – anders als in Deutschland – eine viel größere Diskussion darüber, ob beim Katastrophenschutz gespart oder bei der Zubetonierung von Naturlandschaften übertrieben wurde.

Beispielhaft zeigt sich dieser Misserfolg beim Streitgespräch zwischen dem Bürgermeister von Pesaro, Matteo Ricci, und dem Journalisten Giuseppe Cruciani. Als Ricci die Schuld auf den Klimawandel abwälzen will, fragt Cruciani provokant immer wieder nach: An allem also sei das Klima schuld? Man muss kein Italienisch verstehen, um die aufgeheizte Stimmung zwischen den beiden Männern und im Publikum zu verstehen, denn Cruciani wirft Ricci vor, dass bei Katatsrophen die Opposition immer zuerst die Regierung für ihr Versagen angreift – wie etwa in der Covid-19-Krise –, man nun aber alles auf höhere Kräfte zurückführen will, um sich aus der eigenen Verantwortung zu stehlen. Wie man mit den Göring-Eckhardts in Italien umgeht, können Sie ab 0:59 nachvollziehen.

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85 Kommentare

  1. Schon immer versuchten einseitige Ideologen und Glaubensfanatiker, mit der Erzeugung von Weltuntergangängsten, die öffentliche Meinung zu ihrem Vorteil zu beeinflussen. Und immer wurden angeblich schlimmer Feinde aufgebaut, die angeblich nur sie bekämpfen können. Für die Grünen hier, nun vorwiegend die Atomenergie und das Klima. Wieder wird Verzicht, Stillstand und sogar Rückwärts gefordert. Damit wieder einmal erkämpfter Wohlstand, Fortschritt samt unserer Zukunft vergeigt. Alles was sie bisher angerichtet haben, hat trotz aller Opfer überhaupt nichts für ihre angeblichen Ziele eingebracht. Um diese aber trotzdem weiter zu verfolgen, wird jede noch so abwegige und oft nur regional auftretende Naturkatastrophe bereits als Ergebnis mangelnder Anstrengungen für die Erfüllung ihrer Ziele eingesetzt. Welch ein Irrsinn und welche Vergeudung menschlicher Vernunft. Jeder Realist der alt genug ist, kann zwar eine Veränderung unseres hiesigen Klimas nur bestätigen. Warum das so ist, bleibt aber eine ganz andere Frage. Die zumindest nach unserem heutigen Kenntnisstand und vieler Unbekannter, immer noch nicht eindeutig und wissenschaftlich zu beantworten ist. Turbulente Vorgänge in großen Systemen sind wissenschaftlich immer noch am schwierigsten oder oft auch gar nicht eindeutig zu berechnen und damit sind auch keine immer zutreffenden Voraussagen möglich. Aber der Mensch, als ein intelligentes und anpassungsfähiges Wesen, hat es geschafft, sich auch bis in die schwierigsten Klimazonen unserer Erde auszubreiten. Sich dort auch auif Dauer zu behaupten und durch Erfindungsreichtum das Leben dort stetig zu verbessern. Nun ist er sogar soweit, sich von unserer Erde zu lösen und den Weltraum zu erobern. Alles das ohne Ideologie und ihrer Gebote und Verbote. Die Grünen verfolgen also absolut nur den Weg in ein Entwicklungssackgasse und spalten und zerstören damit unsere Demokratie. Es wird höchste Zeit sie von der Macht zu entfernen.

  2. Seit 1348 hat es mehr als 100 schlimme und schlimmste Hochwasser-Ereignisse an der Ahr, in eben diesem kleinen Gebiet gegeben.
    Sind denn alle blöd, daß die dauernd einen Zusammenhang zwischen einem sog. „Klimawandel“ herstellen wollen und dabei diese prädestinierte Engstelle als Opfer jenes Phantoms, das durch ein paar CO2 Moleküle entstanden sein soll, zu nennen?
    Bitte, seht euch die unleugbare Liste unter dem Link:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Hochwasserereignisse_an_der_Ahr
    einmal an. Da muß doch jedem die Kinnlade runterfallen!

    Natürlich sind die verfehlten Ansiedlungen und gefährlichen Standorte der kleinen verbundenen Orte nicht berücksichtigt worden. Aber bedenkt eines:
    Wann baute Noah die Arche? -> VOR der SINTFLUT !
    Also natürlich war die letzte Katastrophe menschengemacht! Aber aus Blödheit und Gedankenlosigkeit. Am schlimmsten sind natürlich die schreckliche Anzahl der Toten diesmal. Die hätten verhütet werden können! Aber nichts ist geschehen, weil die verantwortlichen Machthaber und höchstbezahlten Lenker eben auch sträflich, blöde, faul und dumm, desinteressiert NICHT vorausschauend an jenen 2 Tagen gehandelt haben.
    Konsequenzen für die astronomisch verdienenden „Versager*innen“ = NULL
    Und die Sache in Italien ist im Grunde sehr, sehr ähnlich! Menschliches Versagen durch ignorierte Vorsorge! Nix mit Klima, nein Blödheit!

  3. Ja, Frau Hasselmann, wir müssen jetzt handeln, viele Windraeder in die Landschaft stellen, damit auch wir mehr als nur nasse Füsse bekommen, wenn deren Fundamente das Wasser nicht mehr abfließen lassen. Ist doch ganz logisch.

  4. Mit welcher Begründung drängt man uns eine »Wärmewende« auf, wo es doch heißt, dass sich die Erde »erhitzt«? Die wenigen kalten Tage im sogenannten Winter überlebt man auch mit einem dicken Pulli, wenn es sein muss; wir sollten uns ohnehin daran gewöhnen, denn wenn das so weitergeht bewohnen wir bald wieder Höhlen. Alles Klimaneutral und Vegan selbstverständlich.
    Hat sich eigentlich schon irgendwo jemand die Mühe gemacht und die Grünen Politiker auf Verbindungen zur »Klimaindustrie« hin durchleuchtet? Politiker machen ja praktisch nichts, ohne selbst einen Vorteil daraus ziehen zu können – und sei es ein gut bezahlter Posten als Vorstand bei BMW wie das doch auch mit Joschka Fischer ganz prima funktioniert hat.

  5. Was für eine Theater. Überschwemmungen gibt es, so lang es Flüsse gibt. Heutzutage ist es nur dramatischer und die Schäden größer, weil die Bebauung bis an die Ufer genehmigt wurde und Agrarflächen überflutet werden.

    • Agrarflächen, sprich Wiesen und Weiden, wurden schon immer als Ausgleichsfläche benutzt damit ein Hochwasser ablaufen konnte. Viele begradigte Flüsse haben erst dafür gesorgt, dass Flüsse praktisch überliefen und die schnellere Strömung, die sonst durch Kurven die Strömung verlangsamt haben, schwere Schäden angerichtet haben.
      Dass heutzutage erst die Bebauung bis an die Flüsse genehmigt wurde, ist insoweit falsch, als man in früheren Zeiten Siedlungen immer möglichst nah an Flüssen und Seen baute. Schaut man sich einmal die Mosel an, wo die Häuser praktisch seit vielen hundert Jahren am Ufer stehen und zigmal durch Hochwasser überflutet wurden. Doch die Bewohner sind stur und verlassen ihre Häuser einfach nicht um dort zu bauen, wo man diesen Fluten entgehen könnte. Heutzutage werden Bauten nah an Flüssen oder Seen gar nicht mehr genehmigt ⇒ Naturschutz.

  6. Wenn man sich in der Überschwemmungsregion nicht langjährig sehr gut auskennt kann man nicht wissen, was in den letzten 10-plus Jahren an Katastrophenschutz hätte gemacht werden müssen, was gemacht und was unterlassen wurde. In einer Nachrichtensendung wurde heute immerhin erwähnt, dass in einer spezifischen Region mindestens € 4 Mrd., die bewilligt sind und bereitstehen, wegen regionaler und lokaler Ineffektivität und Ineffizienz nicht einmal abgerufen wurden. Das ist sicher keine Gesamtübersicht, bestätigt aber, dass manche Unzulänglichkeiten des Ahrtales auch anderswo ähnlich sein können. Solche Unterlassungen/Unzulänglichkeiten beim notwendigen Katastrophenschutz haben natürlich nichts mit Klimawandel zu tun. Sie werden auch nicht besser wenn wir ein paar hochsubventionierte und ineffektive Windräder mehr aufstellen.

  7. Jede mennschliche Maßnahme (Bauen, Äcker bepflanzen) hat Einfluss auf die unmittelbare Umwelt! Von grüner Seite hat man schnell gelernt dies für seine Zwecke zu nutzen….einen „menschengemachten Klimawandel“ sollte man dann auch nach dieser Definition in der Tat nicht ausschließen!
    Das Problem dabei, wenn man dies konsequent weiterdenkt: Warum hört man nichts von einer Reduzierung der Menschheit?
    Warum betoniert man tausende Quadratmeter für die Fundamente von Windmühlen zu?
    Warum „überdacht man Erdböden mit PV-Anlagen?
    Warum holzt man Wälder für Windräder ab?
    Warum beutet man ganze Landstriche für Seltene Erden aus?
    Warum bezahlt man „Klimakleber“ und NGO’s?
    Warum staut man Wasser über zig Hektar Land und macht dies unbewohnbar?
    Warum fliegt man tausende Kilometer über den Globus und verkündet den Untergang?
    Warum heizt man überhaupt?
    Wo also will die „grüne Gesellschaft“ hin??
    Die einzige und wahre Maßnahme wäre demnach das Zeitalter vor den Primaten, aber halt, hatten nicht auch die Dinosaurier Einfluss auf die Umwelt??

  8. Das Problem sind leider nicht die Sozen alleine, es ist die Grenzenlose Gier unserer Politclowns. Bei Hochwasserereignisse die wie an der Ahr nur alle 100 Jahre auftreten, wird einfach nicht in den Hochwasserschutz investiert – da wird darauf gehofft, daß nix passiert.
    Wenn wie in Nordhessen alle 10-20 Jahre ein solches zu erwarten ist, dann gibt’s neue Hochwasserrückhaltebecken oder Stauseen wie den Edersee, denn da zeigt die Eder jedes Jahr was Hochwasser ist.

  9. Grünes denken par excellence:

    ? = Klimakatastrophe
    ⛅ = Klimakatastrophe
    ?️ = Klimakatastrophe
    ☃️ = Klimakatastrophe

    Wann wacht der deutsche Schlafmichel endlich auf und beendet diesen grün-linken Minderheiten-Irrsinn?!

  10. Und das ganz, ganz Schlimme, nicht meine Nachbarn in Mitteldeutschland, aber sonst ganz viele, nicht nur der Stamm der Grünwähler, glauben den Schmarrn von ARD und ZDF.
    Die sind halt immernoch selig, mit ihrem Erbe, was Oma und Opa, Papa und Mama mühsam und fleißige erwirtschaftet haben. Auch die besser bezahlten Staatsangesllten, Lehrer u . Richter in Mehrzahl, sehen keine Veranlassung die Staatsnachrichten zu hinterfragen.
    Macht was ihr wollt sag ich nach dort, aber wundert euch nicht, wenn’s wo Anders anders lang geht und lasst uns mit euren Belehrungen in Ruhe. Das nervt.

  11. Tatsächlich nutzen die Grünen mit ihren assoziierten Medien nur die Ereignisse, die das eigene Narrativ stützen. Mich wundert es schon sehr, dass die Zerstörungen in der Westukraine mit mutmaßlicher Freisetzung von radioaktivem Staub vom letzten Wochenende in den Mainstreammedien und bei den grünen Weltuntergangspropheten kein Thema sind. Passt wahrscheinlich nicht in die herrschende Kriegsbegeisterung, obwohl es sich hier um eine echte Umweltkatastrophe handeln könnte und die Nutzung von Uranmunition ein echtes Thema für die Grünen sein sollte, wenn sie denn wirklich Grün wären.

    • Das passt definitiv nicht in die herrschende Kriegsbegeisterung so wie die gesamte Klimahysterie in der Ukraine überhaupt keine Rolle spielt, im Gegenteil je mehr abgefeuert wird desto besser!

  12. Wenn Bayern München dieses Jahr nicht Meister wird, wer ist schuld?
    Ja, die Klimakrise.

    • Die „Klimakrise“ oder die fehlende Regenbogenarmbinde!

  13. Vor ein paar Tagen haben sie noch den Weltuntergang wegen dem trockenen und allerdings bitterkalten Winter in Italien vorhergesagt. Sogar der Gardasee stand laut den Panikmeldungen aus Deutschland kurz vor der Austrocknung. Mit Verlaub, ich kann das linksgrüne Dummgequatsche nicht mehr hören und es interessiert mich auch nicht mehr.

    • Das Schlimme dabei ist,dass kein Argument den grünen Schutzwall aus Unwissenschaftlichkeit,Dummheit und Gier durchdringen vermag.

  14. Diese derzeitige Wetterlage ist seit Jahrhunderten in Italien so dermaßen üblich, dass sie bereits im 19. Jahrhundert von dem deutschen Meteorologen van Bebber ohne allzu große technische Instrumente, allein durch Beobachtungen, analysiert werden konnte. Es ist die typische Vb-Wetterlage, es gibt auch die Vc- Wetterlage (Genuatief bzw Adriatief). Das Genuatief ist bei Seefahrern schon seit über 500 Jahren berühmt-berüchtigt und gehörte zum Allgemeinwissen eines jeden Matrosen. Das hartnäckig über Italien drehende Tief, das Wassermassen an die Adria bringt, ist vermutlich älter als die Menschheit. Dass jetzt der Klimawandel dafür bemüht wird, ist lächerlich und zeigt von der inzwischen üblichen eklatanten Unbildung in Deutschland. Den dummen Deutschen kann man alles erzählen, die glauben jeden Schrott.

    • Das Ding ist halt, dass man, wie Sie schon schreiben, Ungebildeten alles erzählen kann. Denen hilft dann auch nicht ChatGPT, denn wenn ich Mittelmeertief nicht als Buzzword eingebe, wird die KI auch keine weiterführende Beschreibung liefern: https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelmeertief#Liste_von_Mittelmeertief-Ereignissen
      Schade, dass die Zeit vom Magdalenenhochwasser 1342 bis 1970 dort nicht ausführlicher benannt ist.
      Hier einige Wetterphänomene seit dem Mittelalter – für den Fall, dass wir allfällige Orkane, Sturmfluten u.ä. wieder als vom „Klimawandel“ verursacht vorgebetet bekommen sollten: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Wetterereignissen_in_Europa

      • Zitat: „Das Ding ist halt, daß man (……) Ungebildeten alles erzählen kann.“

        > Womit man hier dann zumindest die Vermutung anstellen dürfen sollte, daß das dann auch eine Erklärung dafür sein könnte, weshalb die grünlinken Regierungen kein wirkliches Interesse daran haben das die Kids vernünftige Bildungsstätten und -chancen bekommen. So bleiben sie dann schön dumm.

  15. Ist der Klimaapokalypse-Expertin Göring-E. nicht bekannt, dass das Wetter für das Klima verantwortlich ist und nicht umgekehrt? Dazu müsste sich diese ungebildeten Sudienabbrecherin nur z.B. im DWD-Lexikon informieren. Fakt ist, dass die Grünen die wahren „Klimaleugner“ sind – und zwar aufgrund ihrer primitiven Ideologie und aufgrund ihrer nicht vorhandenen naturwissenschaftlichen Kenntnisse. Und die Staatsmedien und die Mainstreampresse sind die willigen Handlanger der grün-braunen Ideologie.

  16. Hat „man“ (Merkel) auch nach der Ahrflut im Juli 2021 versucht – ist aber am Bürgermeister von Schuld öffentlichkeitswirksam gescheitert, denn Fluten an der Ahr in dem Ausmaß sind seit 1348 festgehalten: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/flutkatastrophe-im-ahrtal-neue-erkenntnisse-zum-hochwasser-17470847.html
    Hinsichtlich Uruguay – bei denen ist das, was sie Sommer nennen, nun vorbei und die etwas kältere Jahreszeit beginnt.
    „Uruguay liegt in der gemäßigten Zone; es hat wechselhaftes, gemäßigt-warmes Klima. Eine ausgesprochene Regenzeit gibt es nicht, aber während der Wintermonate kommt es häufiger als sonst zu recht starken Regenfällen.“ schreiben sie in den Hinweisen für Touristen.
    Das Thema ist in Deutschland vor etwa 4 Tagen aufgeploppt – wohl aber ohne zu berichten, ob solche „Dürre“ auch in früheren Jahren der Fall war – irgendjemand findet sicher eine Auflistung seit Beginn der Aufzeichnungen. Leicht zu finden ist der Hinweis auf 2020, als es im November wohl stellenweise an Wasser mangelte.
    Danke für Ihren Artikel Herr Gallina. Herrlich, wie Don Camillo im Ornat bis zum Bauchnabel im Wasser steht – und trotz der Flut die Lautsprecher noch funktionieren – was bei uns inzwischen mehr als infrage gestellt werden muss und bei Totalausfall wohl mehr als sein Gutes hätte.
    Wenn wir es schafften, die Masse zum Zweifeln zu bringen, wäre schon viel gewonnen!

  17. Das Ahrtal auf italiano. Erst die Staustufen aus Napoleon‘s und Kaisers Zeiten wegergrünen … damit die Lachse wieder wandern können … und dann Wetter Statistik ist Schuld. Dumm dümmer … Grü

    • Spannend wird das jetzt in der Sanierungsphase – und ob es da auch so sein wird wie im Ahrtal, dass man die Menschen auf dem Schaden sitzen lässt. Eine Schande sondergleichen.

  18. Schwimmt sie oben, ist sie eine Hexe und muss verbrannt werden. Geht sie unter und ertrinkt, wird Gott sie zu sich nehmen. So oder so, die Hex ist tot und der Hexenriecher hat recht. Zur Erinnerung: der Hexenhammer wurde von einem Deutschen geschrieben, der einen Schuldigen für die ´Wetteranomalien der 1430er Jahre´ ausgemacht hatte und in Deutschland wurden diese Unschuldigen am längsten und brutalsten verfolgt. Selbst die spanische Inquisition -und das hätte keiner erwartet, denn niemand erwartet die spanische Inquisition– hat später die inzwischen größtenteils weltliche Hexenverfolgung verboten bzw. massiv eingeschränkt. Will sagen: für Deutschland kann man m.E. jede Hoffnung aufgeben, dass es sich aus dem Klimaschutz-Wahn befreit. Da fehlt uns das Enzym…

  19. Klimawandel gibt es schon seit Urzeiten, ist aber nicht von Mensch gemacht.
    Wetterkatastrophen mehren sich, aber nicht das Wetter/Klima ist schuld, sondern der Mensch, der immer mehr in die natürliche Ordnung der Natur eingreift, wie z. B. Flü? – und Bachbettbegradigung, Wälder abholzen, Sümpfe trockenlegen, Flächenversiegelung, Windräder etc. und damit die natürliche Ordnung aus dem Gelichgewicht bringt. Den Größenwahn, die Natur und das Klima beherrschen zu wollen, wird die Menschheit noch mit viel Leid bezahlen müssen!

  20. Seit nunmehr 47 Jahren bin ich mit meiner wunderbaren Frau aus der Emilia zusammen und seit 30 Jahren leben wir abwechselnd in Deutschland und Italien, in dem ererbten Haus meiner verstorbenen Schwiegereltern. Vignola heißt das Städtchen und liegt am Ufer des Panaro, einem Nebenfluss des Po.
    Jeden Tag machen wir unseren Spaziergang entlang des Panaro. Über Jahre war der Panaro ein kleines Rinnsal, das man trockenen Fußes leicht überschreiten konnte und zu Beginn unserer Beziehung wunderte ich mich, warum der Panaro, dieses kleine Rinnsal mit riesigen, bis zu zehn Meter hohen Mauern eingeramt war. Ja, der Panaro ist ein kleines Rinnsal, doch wenn das Wasser aus dem Appenin kommt, dann kommen riesige Massen. Das ist ein Vorgang, der nicht oft vorkommt, aber dennoch so gravierende Folgen für die kleinen Städtchen entlang des Flusses zeitigt, dass man sich seit Jahrhunderten davor schützen musste.
    Noch der Großvater meiner Frau wurde im Dialekt der Gegend um Spilamberto ‚Barcarol‘ genannt, dessen Aufgabe es war, bevor die Brücke in Spilamberto über den Panaro gebaut wurde, als Fährmann Mensch und Ware über den Panaro zu bringen. Der Fluss kann zu einem reißenden Strom werden und das schon seit Menschengedenken. Und damals wie heute hilft man sich und auch heute hilft die Jugend mit, ohne große Worte zu machen, so, wie es hier üblich ist.

    Wenn jetzt die Grünen wieder einmal vom menschengemachten Klimawandel schwafeln und dafür ausgerechnet dieses Hochwasser instrumentalisieren, dann zeugt das nur von großer Dummheit und Unkenntnis der Situation.

  21. „Wer weiß, was passiert, wenn im Sommer die Wälder brennen?“
    Das Klima löst ganz sicher keinen Waldbrand aus.
    99% der abgebrannten Flächen werden durch Brandstiftung verursacht. Über 90% der Brände durch kommerzielle Brandstifter die Bauland generieren wollen werden vorsätzlich gelegt.
    Meistens sind es Brandstifter und ihre Hintermänner, die egal in welcher Form, Bauland, Ideologie oder dementsprechende Presse, von den Waldbränden profitieren.
    Nur 10% der Brände sind als fahrlässige Brandstiftung anzunehmen.
    Lösung: Alle abgebrannten Flächen auf Jahrhunderte per Gesetz unter strengsten Naturschutz stellen und ein absolutes Bauverbot verhängen. Dann hören die Waldbrände ganz schnell auf.
    Problem. Dieses Gesetz gibt es nicht, das ist das Problem. Man kann sich also fragen warum nicht?

  22. Heute auf GMX mal wieder – Enthirnis bei der Arbeit:
    „Forscher schlagen Alarm – New York droht langsam abzusinken –
    Forscher gehen davon aus, daß die Stadt New York deutlich einsinken – Achtung: KÖNNTE! – und welche Folgen das für die Stadt haben – Achtung: KÖNNTE!“
    Natürlich kommt auch auf GMX kein Beitrag, egal worüber, mehr ohne Klimawandel-Tourette aus, so auch der dann folgende, Aber direkt danach folgt die deutlich realistischere Begründung: New York hat einfach zu viel Übergewicht und zu wenig stabilen Untergrund.
    (P.S. Im Beitrag stand fälschlicherweise beide Male „Forschende“ statt „Forscher“. Ich hab den peinlichen Fehler korrigiert. You´re welcome, GMX. Eure Schreiberlinge haben ihr Abitur wahrscheinlich in Bremen gemacht gekriegt.)

  23. Wer am lautesten schreit, hat Recht! Das Motto der Grünen und es verfängt wunderbar bei den dankbaren ÖR-Konsumenten, die ihr Hirn schon vor Jahren in der Reinigung abgegeben und den Abholzettel verloren haben.
    Der April und Mai in Süddeutschland waren/sind sehr kühl für die Jahreszeit. Davon kein Wort in den Wetterberichten, aber plötzlich zu Himmelfahrt „rollt die Hitzewelle an“. – es mutet militärisch an, rette sich wer kann!
    Die momentane „Hitzwelle“ sieht so aus, dass man immer noch Jacke trägt, einige mit Tuch/Schal sogar Mützchen. Ein paar Sonnenstrahlen mogeln sich durch die Wolken! Die Überschwemmungen sind für die Betroffenen katastrophal, hoffentlich hat dort die Katastrophenwarnung funktioniert. Die Grünen haben im Ahrtal sinnvolle Hochwassersperren abbauen lassen, damit die Fischlein schwimmen können. Zum Schluss schwamm dann alles.
    Die Haßelmann, Sozialarbeiterin, hat von geophysikalischen Prozessen keine Ahnung, aber Herumtröten kann sie. „Die Wissenschaft warnt“ – bereits diese Formulierung zeigt das Ausmaß geistiger Inflation. Ingenieure sollen warnen und mit Konzepten aufwarten. „Die Wissenschaft“ soll sich lieber um vernünftige Daten kümmern und kann in einem wissenschaftlichen Diskurs Ergebnisse präsentieren.
    Ahnungslosen Politikern dagegen sollte „der Mund verboten werden.“

  24. Eine Klimakrise gibt es nicht. Einen von den Grünen erzählten Klimawandel und eine Erderwärmung gibt es ebenfalls nicht. Der Beweis und der Bericht von den besten Wissenschaftlern der Welt darüber befindet sich bei der UN und unterliegt der strengsten Geheimhaltung. Und doch trifft uns die von den Grünen frei erfundenen Klimakrise alle. Denn wir müssen die preistreibende Co2-Steuer auf alles und die von den Grünen künstlich und vorsätzlich nach oben getriebenen Preise wegen nichts und wieder nichts letztendlich bezahlen.
    Deshalb, Grüne wählen ist für mich ein NO-GO.  

  25. Solange Alzheimer Wähler sich das einreden lassen brummt das grüne Geschäftsmodell, da können wir wenig gegen tun.

    • Nicht mitmachen.
      Und lachen, wenn uns jemand was vom Pferd erzählen will. Und die GEZ erst wieder dann zahlen, wenn die uns nicht mehr belügen. Ansonsten kann man das vor seinem Gewissen ja nicht verantworten – oder?

  26. Der Gipfel des Absurden war ja, dass man zunächst über Wassermangel im Gardasee und Bodensee klagte, wegen „Klima“. Der Gardasee hatte zu jenem Zeitpunkt einen normalen Tiefstand, der Bodensee Mittelwasser. Und jetzt ist die Überschwemmung „Klima“. Die Schafskälte Ende Mai bei uns, die hingegen ist „Wetter“. „Die spinnen, die Klimajünger.“, sagt Obelix.

  27. Die grüne Ideologen u. ihre amerikanischen Finanzeliten haben schon vor langer Zeit erkannt, dass die Klimabekämpfung ein hervorragendes Geschäftsmodell ist.
    Gegen die Naturgesetze handeln u. schwurbeln die gekauften Naturwissenschaftler. NGO` s wie Greenpeace u. WWF kümmern sich um Spenden u. neue Mitglieder. Jugendkader wie Fridays for Future u. letzte Generation setzt man medienwirksam in Szene.
    Der Schlafmichel kauft sich im vorauseilenden Gehorsam ein Heizkühlschränkli.

  28. Die grüne Agenda wirkt.
    An der Ahr gibt es etwa alle hundert Jahre ein mörderisches Hochwasser.
    Vor der industriellen sind alle davon ausgegangen, dass sei
    1) gottgegeben und hänge
    2) mit der dortigen Geograpie zusammen.
    Daraus lässt sich der weltliche Plan entwickeln
    Du kannst die Sachschäden nicht alle vermeiden.
    Aber die Menschen kannst Du rechtzeitig warnen und evakuieren,
    damit es keine oder zumindest ganz wenig Tote gibt.
    Und wie hat der CDU Landrat als Erstzuständiger für den Katastrophenschutz gehandelt ? Er hat sein Auto gerettet und kein einziges Menschenleben.
    (Erschreckend ist, dass keiner von den Stellvertretern und keiner aus dem Katastrophenschutz opponiert hat. Die wussten doch alle seit der Warnung aus England, was droht.)
    Und Malu Dreyer ? Überhaupt nicht.
    Und Anne Spiegel und ihr Staatssekretär ?
    Die haben 134 Menschen absaufen lassen, nichts an Zivilschutz veranlasst und haben am nächsten Morgen erklärt
    Seht ihr ! Wir haben es Euch schon immer gesagt! So mordsgefährlich ist der menschengemachte Klimawandel ! 134 Tote ! Und es wird noch vieeeeeel schlimmer werden.
    134 Menschen absaufen lassen und null Menschen retten, nicht mal die etwa 20 Behinderten aus dem einen Heim an der Ahr, das passte bestensin die grüne Agenda der Verantwortungslosigkeit, die unser Land zerstört.
    Zur Belohnung wurde Anne Spiegel Bundesministerin. Weil sie ihre völlige Inkompetenz beim Schutz von Land und Leuten sicher bewiesen hatte. Die Angstagenda der Bundesgrünen hat sie bestens befeuert und so für super Wahlergebnisse gesorgt. Mit 134 Toten lässt sich den Deutschen viel mehr Angst machen, als mit einem schäbigen Dutzend.
    Das schäbige Dutzend regiert Deutschland nun zu Tode.
    Der Untergang kommt nicht durch Klima. Er kommt durch Regierung.

    • Schon Napoleon ließ im und um das Ahrtal Staustufen einziehen, die in der Kaiserzeit perfektioniert wurden. Wer bitte hat Düse zurück bauen lassen ??? Rot svhwarz grün.

    • Merkel kam damit nicht durch: https://www.youtube.com/watch?v=Xs1E6ALKzuM
      Bürgermeister Helmut Lussi fuhr ihr in die Parade als sie beim Besuch des Katastrophengebietes Aussagen hinsichtlich „klimaneutraler Wirtschaft“ wegen des Klimawandels von sich gab, die einer grünen würdig sind.

  29. Die Klima- und Geschlechtswandelideologen bekämpfen unverdrossen das Wetter. Würden sie dafür nicht die Landschaft, die Einkommen und Vermögen der Bürger verbrauchen und die Unternehmen vertreiben, könnte man darüber lachen. Die Affären um den Familienclan führten schon zu dicht an die Finanzquellen und die wirtschaftlichen Nutznießer des Weltuntergangswahns. Tatsächlich hat ein großer Teil der Finanzwirtschaft eine Wette auf die staatlich verordnete (wirtschaftlich unsinnige) Umgestaltung der Produktion von Produkten und Energie abgeschlossen, die durch („falsche“) Wahlen empfindlich gestört würden, denn es sind keine frei tragenden wirtschaftlichen Prozesse, die hier in Gang gekommen sind. Die grünen Technologien sind rückschrittlich und ineffizient und könnten sich ohne politischen Zwang (am Markt) nicht durchsetzen. Scheitert der abgepresste „Umbau“, geht enorm viel Geld bei denen verloren, die davon ohnehin zu viel haben. Die Ablenkung ist überlebensnotwendig, damit die Bürger nicht zu früh entdecken, für wen sie hier zur Arbeit gegangen sind und wem sie die Taschen füllen. Die grünen Versager bekommen nur die Brotkrümel ab (und begreifen überwiegend gar nicht, dass sie Spielfiguren im Match eines anderen sind), doch das reicht ihnen schon, um die Mitbürger zu schädigen. Der eigene Vorteil ist wichtiger. Die Überschwemmung, morgen wird es eine Trockenphase („Dürre“) sein, ein Waldbrand, eine Baumerkrankung, eine Insekteninvasion oder das Anwachsen der Gletscher (man ist flexibel) ist ein Absatz im Narrativ der Finanzakrobaten, die ihre Investitionen gesichert haben wollen und deshalb viel Geld in die „NGOs“ wie der Agora stecken. Nicht von ungefähr ist die CDU speziell unter Merz als Opposition unsichtbar, denn es gibt sie nicht. Unsere Erwartung verstellt uns den Blick auf die offenkundige Tatsache: Hier wächst zusammen, was zusammen gehört – nach Auffassung mancher. Eine Verschwörung liegt darin aber nicht, denn es gibt keinen Plan, der exekutiert wird. Die Strukturen wachsen von selbst, wenn viele (oder wenige mit viel Einfluss) ein Ziel definiert haben. Filz fügt sich nicht aufgrund einer konkreten Vorgabe zusammen. Das ist ein grundsätzliches Missverständnis von vielen, die Politik argwöhnisch beobachten. Nur rückblickend betrachtet sieht es nach mehr als einer Strategie aus, doch es ähnelt eher einer Choreographie, womit wir wieder bei den Vorgängen in Italien wären: Oberste Priorität hat derzeit das Verdrängen der falschen Themen und richtigen Einsichten in politische Abläufe. Schon die untererste Lage des Filzes hat daran ein großes (und natürliches) Interesse. Es wird (zunächst) schon deshalb kein Problem sein, die Agora wieder unsichtbar zu machen. Die Treppe, die von dort nach oben zu den größeren Netzwerkern führt (und nach Meinung von Frau von Storch bei BlackRock endet, was tatsächlich nicht ganz von der Hand zu weisen ist), wird zunächst nicht beschritten werden. So schnell lässt sich der neue, globale Hochadel, der die Puppen tanzen lässt, nicht – im wahrsten Sinne des Wortes – vorführen. Intervenieren muss er dafür aber nicht. Es gibt keine Befehle, denn die Struktur gibt bereits alles Notwendige vor und erhält sich selbst, solange die Beteiligten einen Nutzen ziehen. Und so wird es nun heißen, dass es südlich der Alpen regnet, weil in Deutschland zu wenig Räder nach dem Wind (und Tieren) schlagen.

  30. Richtig ist, dass das Wetter in Italien Kapriolen macht und anders als gewöhnlich ist. Es ist ungewöhnlich kalt und regnerischer als gewöhnlich für die Jahreszeit. Dies ist aber nicht überraschend, denn die Ereignisse könnten auf die Wetterphänomene El Nino und La Nina zurückzuführen sein, wo Wetterforscher bereits ungewöhnliche Wetterereignisse vorher gesagt hatten. Allerdings wurde eher eine Hitzeperiode erwartet. Wenn nun eher kalte Temperaturen und stärkere Niederschläge kommen, dann zeigt dies, dass die Berechnungen und Annahmen weiterer Überprüfungen bedürfen.
    Wieder einmal führen sich die Grünen wie Allwissende auf und führen die Wissenschaft ad absurdum, um ihre eigenen warmen Stühle zu sichern. Diese üble Form der Demagogie ist nicht nur unerträglich, sondern auch gefährlich für die Menschheit, denn sie führt dazu, dass die Wissenschaft immer mehr durch grüne Scheinwelten kannibalisiert wird.

    https://www.n-tv.de/wissen/2023-koennte-El-Nino-Jahr-werden-article23826205.html

    • Nicht zu vergessen, die verstärkten Vulkanaktivitäten, die riesige Mengen Staub in die Atmosphäre schleudern. Diese verteilen sich weltweit in großen Höhen der Nordhalbkugel und beeinflussen das Wetter zusätzlich. Man beachte die Wetterveränderungen nach dem Ausbruch des Krakatau im 19.Jahrhundert. Die Folgejahre beeinflussten das Wetter ähnlich wie zur Zeit. Als Zeuge kann man sogar die Machenschaften von Bill Gates hernehmen, der gerne die Sonne verdunkeln will um uns vor dem „Hitzetot“ zu bewahren. Die Natur kennt solche Tricks schon länger.

      • Lustig in dem Zusammenhang sind die massiven Differenzen bei den Angaben von Sonnenstunden bei den Wetterdiensten zu den tatsächlichen Sonnenstunden.
        Unsere Wissenschaft hat schon bei Corona gezeigt, wie außergewöhnlich gute Ergebnisse aussehen, siehe an der Goldgrube in Mainz!

  31. Also bei uns läuft die Edertalsperrmauer jetzt seit Ende April immer wieder über, seit Mai auch die Diemeltalsperre. Wenn jetzt die deutschen Wärmepumpen in Italien sogar den Regen und Überflutungen verhindern, dürften die ja hier für völlige Dürre sorgen.
    Nein, Doch, Oh. Solche Leute wie Britta Haßelmann und Konsorten sollten sich in ärztlicher Behandlung befinden, nicht im Bundestag. Fehlt ja nur noch das die deutschen Wärmepumpen Erdbeben in Neuseeland und Tornados in den USA verhindern. Die Grünen sind sich für keine Ausrede zu dumm, die glauben scheinbar selber an den Humbug den sie reden.
    Wenn ein feststehendes Tief gegen den Uhrzeigersinn immer wieder die Wolken gegen die Berge treibt und es ständig ergiebig regnet, gibt es Hochwasser in den vor den Bergen gelegenen flachen Ebenen. Das ist auch nicht das erste Hochwasser und wird nicht das letzte Hochwasser sein, daran ändern auch die Wärmepumpen hier nichts. Egal was die Grünen für einen Unsinn erzählen. Die sehen nur ihre Felle wegschwimmen und kommen jetzt mit jeder noch so dämlichen Ausrede. Wie kleine Kinder kommen die mir vor.
    Vielleicht können wir Häuptling Habeck nach Italien senden und der macht das Wetter wieder “ heile „.
    Es liegt vielleicht an der italienischen Wasserwirtschaft das man weder Stauseen hat um in der Regenzeit Wasser aufzufangen um in der Dürre Wasser zu haben. Ohne die Edertalsperre gab es hier früher auch Hochwasser durch die Schneeschmelze und Regen, erst mit der Talsperre hörten die Hochwasser auf an Eder und Fulda, Weser. Gegen Hochwasser helfen nur wasserbauliche Maßnahmen, keine Wärmepumpen.
    Wenn ich Kopfschmerzen hab mache ich auch kein Fußbad. Nur weiter so Grüne, blamiert sich jeder so gut er kann.

  32. In der Region gab es 1951 eine ähnliche oder noch größere Überschwemmung. Diese wurde sogar in einen „Don Camillo“-Film eingebaut.

  33. KGE, die mahnende Stimme des Klimagottes. Natürlich gendergerecht und feministisch. Wenn mal nichts über neue „gefanzerte Pahrzeuge in der Ostkokaine“ der Welt*Innenminister*Inn zu lesen ist, dann taucht diese unsägliche (ungebildete und dumme) Type wieder auf. Ist das den wenigen mit mehr Verstand ausgestatteten in der Regierung nicht peinlich? Ideologisch: ja kennt man, aber ideologisch und verblödet? Oh jeh…

  34. Genau! Hätte man früher in Deutschland Wärmepumpen installiert, gäbe es jetzt kein Hochwasser in Italien. (Die Szene aus „Don Camillo“ war übrigens das Erste, was auch mir zu diesem Thema eingefallen ist). Wer versucht, diesen Schwachsinn zu kritisieren, wird darüber belehrt, dass man „keine Zeit“ habe. So reden normalerweise nur schmierige Rosstäuscher oder Halunk*innen, die alte Menschen am Telefon um ihre Ersparnisse betrügen wollen. Übrigens: Die Stadt Stolberg hätte man vor dem Hochwasser 2021 retten können, wenn man rechtzeitig zwei Rückhaltebecken gebaut hätte. Darüber reden die Grünen, aus verschiedenen „guten“ Gründen, lieber nicht….

  35. Naturkatastophen wie z.B. das Magdalenenhochwasser 1342, den Sturmfluten an der Nordsee (Blanker Hans) und jetzt diese Flutkatastrophe in Italien waren leider zu allen Zeiten der Erdgeschichte präsent und sind kein Novum. Es gibt ja sehr gute Aufzeichnungen über diese Tragödien der Menschheit. Vielleicht wäre es sinnvoller nicht nur zu versuchen die Zukunft in „Klima-Modellen“ abbilden zu wollen, sondern auch aus Vergangenheit lernen zu können. Spielt die Natur mit ihrem eigenen Unbill, den Naturkräften überhaupt keine Rolle mehr? Hatte bis jetzt nicht der überlebt welcher sich erfolgreich an die Natur angepasst hat? Manchmal hat man sogar versucht die Natur, das Wetter zu besänftigen (z.B. Opfergaben, Regentänze) oder die vermeintlich Schuldigen (z.B. Hexen kleine Eiszeit) zur Rechenschaft zu ziehen, hat es was geholfen? Es kommt oft einfach darauf an was man daraus macht.

    • Weil es die Grünen damals noch nicht gab! Nur deshalb gab es die Klimakatastrophen der Vergangenheit! Die Klimakleber hätten sich rechtzeitig an die Ochsenkarren kleben sollen und Transparente auf den Deichen aufstellen sollen. Das Meer hätte vor Angst einen Rückzieher gemacht!

    • Sisyphus war zwar klug, hat es aber dennoch nie geschafft, den Stein gegen die Schwerkraft hoch auf den Berg zu bringen.
      Die grünen hingegen…

  36. Die GRÜNEN sind keine Partei, sondern nur eine Sekte, die außer Weltuntergangskatastropghen an die Wand zu malen, weder ein Programm, noch irgendeine vernünftige Vorstellung von der Zukunft hat. In der Rangliste der bedeutendsten Industrienationen stand bis vor kurzem noch Großbritanien hinter Deutschland und wurde von Indien verdrängt. Indien wird nun Deutschland und anschließend Japan verdrängen, irgendwann auch die USA und hinter China Platz 2 einnehmen. Da hilft auch keine Wärmepumpe und kein Elektroauto. Dabei fällt mir auf, dass die GRÜNEN ihren Klimawahn und Sparzwang immer mehr auf den Schultern arbeitender Bürger abladen. Selbst leisten sie nichts und kaum ein GRÜNER hatte je einen produktiven Job. Viele GRÜNE sind auch ohne Berufsausbildung oder abgeschlossenem Studium. Das ist eine Chaostruppe von Schaumschlägern.

    • Die Grünen sind ein Geschäftsmodell, um sich Knete vom Staat abzugreifen. Wie es unser parlamentarisches Modell inzwischen auch geworden ist.

  37. Gerade war der vertrocknende Gardasee das Zeichen der Klimaapokalpsye, jetzt ist es halt der knapp 200 km entfernte Starkregen, morgen wieder die Waldbrände in Spanien. Alles ist das gleiche Menetekel, wenn die Grünen die Risse in der Wand betrachten … außer vielleicht Waldbrände in der Taiga, da ist Putin schuld.

  38. das europäische „Opfer“ Italien ist immer gut. Immerhin sind die Bilder aus Italien der Corona Pandemie die Grundlage für den EU Wiederaufbaufond, für den Deutschland alleine zu einem Drittel bürgt. Aus diesem generierte dann UvdL ihren sogenannten „green deal“, aus diesem „green deal“ sprudeln die Subventionen für die Sanierungen. Das brachte den Hausbesitzern in Italien schon mal 110% Subventionen: „Mehr als geschenkt: Sanierungen mit 110 % BonusNichts ist unmöglich in Italien: auch nicht die Einführung eines Steuerbonus in einem Ausmaß von 110 %. Mit anderen Worten: bei Kosten im Ausmaß von 50.000 Euro bekommt man vom Fiskus 55.000 Euro zurück. Anwenden können diesen neuen Superbonus Privatpersonen und Kondominien für Investitionen, die zwischen dem 1. Juli 2020 und 31. Dezember 2021 getätigt werden. „
    https://www.meraner.eu/wirtschaft/mehr-als-geschenkt-sanierungen-mit-110-prozent-bonus.2006?page=?nocache
    und bei uns hat der Graichenclan die Enteignung der Hausbesitzer via Heizungsgesetz, genannt Gebäudeenergiegesetz ersonnen.
    Hilfen in Form von der Entsendung von Katastrophengerät= gerne, Spenden = nein. Monatlich geht eine große Spende von meinem Einkommen an das Finanzministerium ab, dieses wiederum leitet einen Teil meiner Spende an die EU weiter. Wenn Italien Hilfe braucht, dann muss die EU zahlen.  

  39. Flutkatastrophen, wie die im Ahrtal, gab es schon immer und sie sind nicht selten auf Infrastrukturmängel bei der Bach- und Flussgestaltung zurückzuführen. Bäche und Zuflüsse wurden überall begradigt, Überflutungsflächen reduziert, um Bauland zu gewinnen und so nimmt bei Extremwetterlagen das Unheil eben seinen Lauf. Statt sich also auf die eigentlichen Fehler zu konzentrieren und sie in der Zukunft abzustellen, versucht man die Fluten für ideologische Weltrettungsphantasien zu nutzen. Mir scheint, dass mit zunehmender Unbildung, die von den ÖR Medien noch dynamisiert wird, die Menschen immer unfähiger werden, Sacheverhalte in richtige Kontexte einzuordnen.

    • Im Ahrtal wurden auf Geheiß der Grünen der Landesregierung RLP die von den Altvorderen zwecks Bändigung des Flusses erbauten Wehre und Stauanlagen beseitigt, um einen freien Fischzug zu ermöglichen.
      Die Sturzflut konnte ungehindert die Verwüstungen anrichten.

      • Hätte man gewarnt, wären Wohnwägen und Autos aus dem Flutungsgebiet entfernt worden, sie wären nicht gegen Brücken gedrückt, hätten zudem die Wasser nicht auch noch über die Maßen stauen helfen und Millionenschaden an Infrastruktur wäre verhindert worden.
        Alleine: Spiegel, Dreyer und Konsorten haben die Menschen in ihr Unglück laufen lassen.
        Und werden nicht haftbar gemacht.
        Wiewohl: den Unterschied des Schadens ob mit oder ohne sperrigem mitgerissenen Mobilien kann man tatsächlich simulieren.

  40. Graichen-Clan? Ich habe diesen Begriff jüngst mehrfach gelesen und mich gewundert. Welcher Araber-Clan nennt sich ‚Graichen‘? Egal!
    Die Bundesrepublik Deutschland hat ein Problem, das von innen her kommt: Menschen aus dem Staatsapparat bereichern sich auf Kosten der Bevölkerung. Ist sicher nicht neu, aber in diesem Ausmaß unglaublich.
    Wie war das nochmal mit dem ‚Staatsstreich‘? Der kommt nach Lehrbuch doch von innen und nicht von außen, also nicht von durchgeknallten Rollator-Reichsbürgern.
    Hier kommt die Gefahr vom tiefsten Inneren. Vorsicht!

  41. Hier, im Norden Deutschlands, in „E.“, erleben wir gerade wieder die katastrophalen Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels.
    Der Wasserstand im hiesigen Fluß schwappt hin und her, das kann ja nur mit dem CO2-Verbrauch zusammenhängen.
    Irgendwelche alten, weißen Männer schwafelten dereinst mal was von sogenanntem Tidenhub, Ebbe und Flut, aber das ist doch Nazigerede.

    Apropos CO2-Verbrauch, nun etwas anderes Thema, aber zu schön, es unerwähnt zu lassen: Im Deutschlandfunk (heute ertrug ich das mal für einige Minuten) sabbelten die ernsthaft das Wort „Datenverbrauch“. Das bezog sich auf den angestiegenen Datendurchfluß und war sachlich ja auch richtig dargestellt, Streaming, Videokonferenzen, Cloud, Handys, stimmt alles.
    Aber was um Himmelswillen treibt Redakteusen zu einem derart idiotischen Begriff wie „Datenverbrauch“?

    Womit ich dann wieder beim CO2 ankomme. Da wird ja auch gern von „CO2-Verbrauch“ gefaselt. Herrschaftszeiten! Wenn das CO2 angeblich so schädlich ist, dann soll man doch froh sein über jedes Milligramm, das davon „verbraucht“ wird.
    Ich konstatiere in gewissen Medienhäusern
    allgemeinen Dachschaden, bzw., redaktionell ausgedrückt, „fortgeschrittenen Hirnzellenverbrauch“.

    • Ein grüner verstieg sich jüngst dazu, Elektro- statt Holzkohlegrills zu empfehlen – wenn überhaupt.
      „Hallo @VQuaschning Ein Gasgrill erzeugt 230g CO2 für eine kWH. Ein Elektrogrill erzeugt an einem sonnigen Nachmittag im deutschen Energiemix ca. 300g CO2 für eine kWh. Beim Grillen in der Dämmerung und bei Windstille auch 400g und mehr. Wie konnten Sie das übersehen? https://twitter.com/FrankfurtZack/status/1659643199210639361
      Man darf ihnen nichts glauben und muss alles nachrecherchieren, was aus ihren Mündern kommt. Alles.
      Zumal der Professor für Regenerative Energiesysteme (HTW Berlin) und wohl selbst ernannte Experte für Erneuerbare Energien, Energiewende, Klimaschutz auch noch auf „vegane“ Nahrung hinwies – bei der man ja nicht so genaus wissen, kann, was da alles enthalten ist:“Ein Grillabend mit #Rindersteak und Holzkohlegrill verursacht so viel Treibhausgase wie 120 km Dieselautofahren. Dabei lässt sich auch mit gutem Gewissen #grillen: Abgasfrei mit Elektrogrill und grünem Strom. Und ein echter Mann probiert auch mal #vegan.

      • Die Grünen die spinnen, denken ist bei denen Glückssache, denn wer #vegan lebt, der futtert keinen Honig und zerstört damit den Rest unserer Imkereien und vernichtet damit unsere Honigbiene…., Dann ist Schicht im Schacht: Ohne Betäubung gibt’s nix #veganes – (bis auf Bestaübung durch Wind) kommt die große Hungerkatastrophe…..
        Also Habeck: #vegan verbieten denn das gefährdet unsere Lebensmittelversorgung!

      • Danke für diese herrliche Intervention. Sollte man in Schlagzeilen überall verbreiten, dass es „Veganes“ gar nicht gibt – und sie zumindest Insekten als Sklaven weiter für ihr Überleben „arbeiten“ lassen!

  42. Jede ideologie kommt an den punkt wo sie absurd wird. Bei der klimabewegung ist es absurd das wohlhabende/reiche die führung übernommen haben denn diese belasten unser klima am meisten. Warum verbietet man nicht privatjets die unser klima extrembelasten statt einen wärmepumpenzwang einzuführen der unser klima erstmal stark belasten wird (herstellung, einbau). Würden die wohlhabenden „oberen“ 30% nur auf 50% ihres sinlosen konsums verzichten zb den koiteich hinter der villa würde das viel aber viel mehr bringen. Leider ist die masse der menschen nicht in der lage das zu verstehen selbst wenn es so offensichtlich ist. Da redet der Robert (Habeck) ständig was von klima und umwelt und sitzt dabei sehr oft in schwarzen klamotten vor der kamera. Ja sorry da komme ich mit ver…pip (selbstzensur) vor!

    In den 80er Jahren strich ein nachhaltiger Textilkonzern die Farbe Schwarz aus seiner Produktion. Schon damals galt sie als giftigste Textilfarbe mit immensen Auswirkungen auf unsere Umwelt – und das ist sie bis heute. Umso erstaunlicher, dass immer noch niemand davon weiß.

    https://www.stern.de/neon/vorankommen/nachhaltigkeit/chemie-in-textilien–warum-schwarze-kleidung-die-giftigste-von-allen-ist-8524916.html

    • Da ist er wieder – der Koi-Teich! Sagen Sie einmal, was würden sie tun, wenn Sie im Lotto gewännen oder ein paar Millionen erbten? – Ich will es Ihnen in Ihren eigenen Worten sagen: „sinnlos konsumieren“ (das tun Sie übrigens aus Sicht ärmerer Menschen in anderen Weltregionen übrigens jetzt schon). Der Neid ist eine der unangenehmsten Eigenschaften der Deutschen, und eine zuverlässige Methode, selbst unglücklich zu werden.

      • Das hat nichts mit neid sondern logik zu tun! Sie sind also bereit zu verzichten oder mehr zu zahlen während andere das nicht tun? Zumal sie ja auch wegen deren nicht verzicht verzichten müssen und die noch daran verdienen. Gibt es für so ein verhalten auch einen ausdruck?

      • Sie wollen es nicht verstehen: die relativ wenig wirklich Reichen hierzulande sind völlig irrelevant für „das Klima“. Und auch alle Deutschen sind irrelevant dafür. Kaufen Sie sich einen Globus, vergleichen Sie die Einwohnerzahlen von China und Indien mit der bei uns und lassen Sie dann denen in unserer Republik, die erfolgreicher im Job sind als Sie, Ihren Gartenteich, Porsche oder was auch immer. Wenn man auf globaler Ebene irgendetwas zur Emissionsreduzierung tun wollte, dann vernünftigerweise dort, wo die Grenzkosten der Vermeidung am geringsten ist – also bei den Milliarden in den Entwicklungs- und Schwellenländern. Alles andere hat mit Klimaschutz nichts zu tun, nur mit Macht und Geschäftsinteressen.

    • Es geht doch nicht um das Klima. Es ist das Geld. Und „Konsum“ ist immer aus der Sicht der freiwillig oder zwangsweise zum Verzicht gezwungenen sinnlos.

    • Klaus, willst du den reichsten 30% ihre Spielzeuge wegnehmen? Das geht auf KEINEN Fall, denn unsere Politiker gehören zu dieser Gruppe. Grüne ohne Privatflugzeug auf Lustreise, die Flugbereitschaft ist eine Privatjetbereitstellung auf Kosten der Steuerzahler? Geht auf keinen Fall! Grüne Spitzenleute als Mieter in einem Wohnblock, man will ja Eigenheimbau verbieten und Energie sparen? Undenkbar! Und die Mercedes/BMW/Audi-flotten der diversen Fahrbereitschaften? Glaubt du, die Minister und Staatssekretäre wären mit Dienstfahrrädern zufrieden?

      • Ich will da gar keinem was wegnehmen weil ich erkannt habe das das ein teufelkreis ist der an unserem menschlichen sozialverhalten liegt. Reich arm….unten MITTE oben….das war schon immer so und wird wohl auch immer so bleiben darum passiert das was passieren muss.

    • Vielleicht sollte man mal eine Metaebene beim Argumentieren erreichen. Warum sind so viele Klimabewegte Millionäre oder Milliardäre, die quasi alles haben, aber den Habenichtsen, der großen Masse, strikten Verzicht vorschreiben wollen?
      Aus reiner Menschenliebe, aus Liebe zum Klima, der Erdatmosphäre oder was? Ich denke nicht!

    • Bei der klimabewegung ist es absurd das wohlhabende/reiche die führung übernommen haben denn diese belasten unser klima am meisten.“
      Das „KLIMA“, eine Statistik der durchschnittlichen Wetterdaten der letzten 30 Jahre an einem definiertem Ort erhoben, ist weder zu „belasten“, noch zu retten, es ist ein mathematisches Konstrukt aus Zahlen der Vergangenheit.,wie bspw. der Dax.
      Was gibt es da im nachhinein zu belasten, zu retten, zu schützen, Klaus D.?

      • Seh ich anders! Im ganzen belasten wir die erde schon mehr als sie verträgt weil wir einfach zu viele menschen sind. Das mit dem klima ist auch nur ein teil vom ganzen was dazu führt. Und sicher hat das auswirkungen wenn wir zb via gas öl kohle so schnell und viel gase freisetzen.

    • Wer sollte nach Ihrer Auffassung definieren, was ein „sinnloser Konsum“ ist? Ein grünes Wahrheitsministerium, eine Ethikrat, oder möglicherweise Sie persönlich?

      • Das könnte die KI erledigen! Auch ein grund warum die oberschicht so eine große angst vor KI hat.

  43. „Wer weiß, was passiert, wenn im Sommer die Wälder brennen?“
    Muss man sich schon grüne Brandstifter vorstellen, damit ihre Ideologie weiterhin ohne Rücksicht auf Verluste durchgepeitscht wird? Nach den Enthüllungen um den Agora Filz und den Geldflüssen aus westlichen Oligarchen Kreisen für die große Transformation, sind den Grünen durchaus mafiöse Methoden zuzutrauen.

  44. Klar dass die deutschen Zeugen Habecks und ihrer Wachtürme alles auf das Klima schieben. Mit Klima lassen sich riesige Gewinne machen, wie Sie, Herr Gallina, sehr anschaulich beschrieben haben (Meinen herzlichen Dank dafür). Klima, Klima über alles, über alles in der Welt.
    Glaubt das Gegenteil von dem, was die deutschen Staatsmedien berichten und lebt so, dass sich die Zeugen Habecks ärgern.

    • Was für Friedensvertreiber. Auch Baerbock. Statt auf Diplomatie zu setzen, versuchen sie anderen zu verbieten, miteinander das Reden anzufangen.
      Wenn der Erdball in Flammen aufgeht, sind diese schuldig zu sprechen – und nicht der Klimawandel, der zur Erde gehört wie Tag und Nacht.

  45. Jetzt grenzt Deutschland schon an Italien ????? Lese gerade, daß die deutsche Agora Energiewende auch vom österreichischem Steuerzahler mit finanziert wird, zuerst durch die ehemalige Ministerin Köstinger (Tourismus), und nun durch Frau Gewessler (Ministerin u.a. für „Klimaschutz“)????

  46. Ich glaube, dass die Grenzen der linksgrünen Propaganda allmählich erreicht sind; wenn, wie im ÖRR, alle drei Minuten das Wort „Klimakrise“ fällt und die Zeit dazwischen mit Personen „of color“ ausgefüllt wird, hat dies auch der Dümmste mittlerweile durchschaut. Und einige Pleiten (Berlin, Bremen) zeugen davon, dass es trotzdem mit den Grünen bergab geht. Die Fronten sind m. E. abgesteckt, es geht wohl eher darum, die 10-12% grüner Stammwähler, die hinter jedem Gewitter eine Klimakatastrophe und hinter jedem Baum einen Nazi vermuten, bei der Stange zu halten.

    • Darum war ja auch die Corinna-Plandemie plötzlich vorbei. Bis auf paar neurotische Angsthasen war die Panik ob der medialen Trommelei vorbei. Jeder bemerkte, dass in seinem Umfeld eigentlich gar nichts passiert. Okay, außer seit dem Spritzbeginn. Merke: Sozialisten, egal in welchen Farben, konnten noch nie gut lügen.

  47. Herr Gallina,
    ich bin begeistert über diese sachliche Aufbereitung des Themas. Das ist Journalismus und keine Grüne Panikwahlwebung wie bei Wel, NTV, Focus, Spiegel usw..
    Dabei geht es nicht nur um die aktuelle Flutkatastrophe, sondern vor allem um die Lügen fast aller Medien in Deutschland zu Trockenheit, Hitze und Pegelständen.
    Die FAZ hat übrigens seit heute den Schwerpunkt auf die Dürre in Frankreich gelegt.
    Kalabrien, Sardinien, Emilia-Romagna, Ligurien und Piemont taugen zur Hitzepanik nicht. Aber es kommt sicher wieder der Zeitpunkt wo endlich an der BAB 44 in Nordhessen 500 qm künstlich angelegter Hang neben der Autobahn (Asphalt hat ja keinen Einfluss auf die Umgebungstemoeratur) brennen, um Panik unter den DummMicheln zu erzeugen!
    LG und schönen Samstag bei 13 Grad im heißen Absurdistan

    • Die Dürre in „Frankreich“ gleicht hinsichtlich der Vermessenheit in der Aussage dem Krieg in der „Ukraine“.
      Dort betrifft das Sterben seit 2014 die Region Donbass – und welche Bereiche betrifft diese „Dürre“ in Frankreich? Nicht, dass das Gebiete sind, die durch die Zeit noch nie mit viel Wasser gesegnet waren?
      Für den 21.05. sind übrigens ergiebige Regenfälle prognostiziert – ob dann Schluss ist, mit der „französischen“ Dürre? https://www.wetteronline.de/?gid=FR&pcid=pc_city_colormap&pid=p_city_colormap&sid=PrecipitationAmount24h
      .
      Schauen könnte man allerdings auch zudem, ob sich dort, wo es jetzt an Wasser mangelt, die Zahl der Wasserverbraucher drastisch erhöht hätte?
      Unsere Infrastruktur ist nicht ausgelegt für Millionen an Mehrbürgern – wie die in der Gesamt-EU auch nicht. Und sowohl am Wasser- als auch Energieverbrauch kann man ablesen, dass wir am Rande des Machbaren angekommen sind.

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