<
>
Wird geladen...
Grüne Realsatire

Grüne gestalten die Volksgesundheit – Sitzen wird olympische Disziplin

von Gastautor

23.01.2019

| Lesedauer: 5 Minuten
Müsli macht dick und muss staatlich reglementiert werden? Naja, aber wer gleichzeitig einen stundenlang vor dem Bildschirm sitzenden Menschen als hart trainierenden Athleten versteht, lässt den Verdacht aufkeimen, ein unterzuckertes Gehirn leide unter temporären Wahrnehmungsstörungen.

Politiker sollten sich um das Wohlergehen der Menschen verdient machen. Dazu gehört es auch, einen Lebensstil zu ermöglichen, der sowohl der geistigen als auch der körperlichen Gesundheit Chancen bietet. Im Deutschen Bundestag hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen spätestens seit der Veggie-Day-Initiative, die im November 2010 beschlossen wurde, einen Ruf als führende Partei für Fragen der Volksgesundheit zu verteidigen. Ausstiege, Einstiege und Wenden stehen auf ihrer Agenda der gesellschaftlichen Transformation.

Ernährungswende erreicht den Städtebau

Mit der Drucksache 19/6441 hat die Fraktion den Bundestag aufgefordert, gesunde Ernährung im Alltag einfach zu machen und damit die Ernährungswende umzusetzen. „Es ist Aufgabe der Bundesregierung, die politischen Rahmenbedingungen für ein gutes, nachhaltiges und gesundes Angebot an Essen zu setzen und hierbei insbesondere Kinder und Jugendliche im Blick zu haben.“ Dieses Angebot existiert in großer Vielfalt und deshalb ist der Gedanke überflüssig aber nicht verwerflich. Die Vorschläge zur Umsetzung, die von dem Wirtschaftsunternehmen Foodwatch diktiert zu sein scheinen, sind es dagegen schon. Eine nationale, ressortübergreifende Strategie für gutes Essen soll entwickelt werden. Die Bayern werden für ihren Schweinsbraten ebenso kämpfen müssen wie die Schwaben für die Maultasche oder die Hanseaten für Labskaus. Viele Köche werden an den nationalen Rezeptbüchern mitarbeiten, bei denen auch das Verteidigungsministerium für die Fälle der Versorgung in Krisensituationen ein wichtiges Wort mitzureden hat.

Gemeinsam mit den Ländern soll gesunde und vielfältige Ernährung als fester Teil der Stadtentwicklung und der ländlichen Entwicklung etabliert werden. Dazu, so der Antrag, soll auch der Aufbau zivilgesellschaftlicher Ernährungsräte zur Entwicklung regionaler Ernährungsstrategien im Rahmen der Programme der Städtebauförderung gehören.

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung für alle Verbraucherinnen und Verbraucher in allen öffentlichen Einrichtungen von der Kita bis zum Pflegeheim soll ermöglicht werden. Warum diese derzeit nicht möglich sein soll, entzieht sich der unmittelbaren Einsicht.

Und dann werden natürlich im Antrag die verbindliche nationale Reduktion von Zucker, Salz und Fett in verarbeiteten Lebensmitteln ebenso gefordert, wie die Nährwert-Ampel, Werbeverbote und Strafsteuern. Einfallslose Agitation mit populistischer Wirkung.

Die Begründung des Antrags zeigt, auf welcher schwachen Basis die Forderungen stehen. Die weltweite Zunahme von Übergewicht und Adipositas wird beschworen. An den Nahrungsmitteln kann es eigentlich nicht liegen. Im gleichen Kontext weisen die Autoren des Papiers auf die hohe Prävalenz von Essstörungen hin, die vor allem mit Untergewicht einhergehen. Was nun? Adipositas oder Untergewicht? Und wie sollen sich die zunehmenden Essstörungen durch staatlich vorgegebene Rezeptu-ren, Ampeln oder Strafsteuern beheben lassen? Es geht in Wirklichkeit um den Lebensstil, der uns Probleme beschert, und nicht um ein Müsli mit weniger Zucker.

„Statt Übergewicht und Adipositas zu individualisieren, kann die Politik Rahmenbedingungen schaffen, die es den Menschen ermöglichen, sich gesund zu ernähren.“ Der Satz ermöglicht einen tiefen Einblick in die Politiker-Gedankenwelt. Über- oder Untergewicht werden nicht individualisiert. Sie sind individuell. Jeder hat heute die Möglichkeit, sich gesund zu ernähren. Dazu muss kein staatlich sanktionierter Einheitsbrei verordnet werden. Der persönliche Lebensstil entscheidet über die Figur und mögliche Folgen. Die Fraktion sollte einmal den CDU-Abgeord-neten Dietrich Monstadt einladen. Es ist bedauerlich. Aber er hat es nach eigenem Bekunden geschafft, durch jeglichen Verzicht auf sportliche Aktivität und permanentes Sitzen bei gleichzeitig hoher Zufuhr von Süßigkeiten zum Diabetiker zu werden. Seine Willenskraft hätte auch ein Mehrpreis von 20 Cent bei Gummibärchen nicht außer Kraft setzen können. Jeder Mensch ist eben individuell.

Verantwortungslose Meinungs-Manipulation

Die fehlende Balance zwischen Kalorienaufnahme und Kalorienverbrauch ist das entscheidende Problem in einer zunehmend durch Bewegungsmangel geprägten Gesellschaft. Die von den Antragstellern nur selektiv zitierte KiGGS-Studie stellt fest: „Neben genetischen Ursachen ist ein dauerhaftes Ungleichgewicht zwischen Energieaufnahme und Energieverbrauch die wesentliche Ursache für die Entwicklung einer Adipositas.“ Auf das sitzende Verhalten in Schule, Ausbildung und Beruf sowie durch medienbezogene Aktivitäten in der Freizeit wird als wesentlicher Risikofaktor für Übergewicht hingewiesen. Die Kämpfer für die Volksgesundheit blenden dies allerdings konsequent aus, weil die daraus abzuleitenden Strategien für die Politik erheblich komplizierter wären als platte Beschuldigungen der Ernährungswirtschaft oder Strafsteuern. Wer will schon über komplexe Lösungen nachdenken müssen, wenn mit schlichten Behauptungen das Meinungsklima mani-puliert werden kann?

Ebenso negiert werden eine WHO-Studie, die Bewegungsmangel als globales Problem definiert, oder eine weltweite Untersuchung der Acitve Healthy Kids Global Alliance, nach der sich deutsche Kinder und Jugendliche deutlich weniger bewegen als Gleichaltrige in vielen anderen Ländern. Deutschland hat im Bewegungszeugnis dreimal die Note vier bekommen. Wir gehören zu den Sitzenbleibern. Das stört die auf staatlichen Dirigismus konzentrierte Fraktion ebenso wenig wie das bei diesem Thema bewährte Wirtschaftsunternehmen Foodwatch. Diese Organisation, deren Geschäftsmodell wesentlich auf dem Prinzip der Lüge basiert, behauptet nach wie vor, dass es sich wissenschaftlich nicht belegen lässt, dass sich Kinder und Jugendliche heute weniger bewegen als noch vor wenigen Jahrzehnten. Vor dem Hintergrund erdrückender Studienergebnisse, die zudem jeder halbwegs wache Mensch durch eigene Beobachtung bestätigen kann, sind solche Aussagen ver-antwortungslos. Sie verharmlosen den dramatischen Bewegungsmangel in der Gesellschaft.

Sitzen soll Volkssport werden

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen geht allerdings noch einen Schritt weiter, um in Deutschland den Triumpf des Gesäßes über das Gehirn salonfähig zu machen. Mit der Drucksache 19/5545 wird der Antrag gestellt, die Entwicklung des eSports zu fördern und zu gestalten. Dies ist ein Sport, der sich durch konzentriertes Sitzen auszeichnet. Das „kompetitive Spielen von Videospielen am Computer, der Konsole oder anderen Geräten“ soll als gemeinnützig und damit förderungswürdig anerkannt werden, um dann auch in den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) aufgenommen zu werden.

Die Bündnis/Grünen lassen in ihrem Antrag zahlreiche Probleme nicht unerwähnt. Im Fall von eSport reichen diese von Cybermobbing und HateSpeech über die Suchtgefahr der Spiele bis hin zur Prävention von Gaming Disorder in Programmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Die Online-Spielsucht wurde schließlich bereits in den neuen WHO-Katalog der Krankheiten aufgenommen. Davon unbeeindruckt wird die Gemeinnützigkeit der sitzend gesteuerten Pumpgun von den Aktivisten der gesellschaftlichen Transformation angestrebt. Kein Mensch soll sich dem entziehen können. Es wird gefordert sicherzustellen, „dass sowohl in ländlichen als auch in urbanen Räumen Internetanschlüsse mit ausreichend hohen Bandbreiten zum Spielen zur Verfügung stehen, um die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben zu gewährleisten.“ Jetzt wissen wir endlich, in welche Richtung sich unser gesellschaftliches und kulturelles Leben aus Sicht dieser Fraktion entwickeln wird.

Der eSport ist natürlich nicht aufzuhalten. Er ist bereits eine mit gravierenden Problemen verbundene Realität. Aber verantwortungsbewusste Politiker sollten ihn nicht auf den Olymp heben wollen, sondern sich mit den durch die Gaming-Epidemie verursachten Problemen und deren breitgefächerten Konsequenzen für die Gesellschaft beschäftigen. Der eSport-Bund Deutschland e. V. (ESBD), der das Millionengeschäft der Professionalisierung vor Augen hat, erhält von den Bündnis/Grünen willkommene Unterstützung. Er sieht im Sitzen vor dem Bildschirm eine sportliche Handlung, bei der durch den Bewegungsablauf eine „eigenmotorische Betätigung mit keinem anderen Zweck als der Beherrschung des Spielgeschehens“ entsteht. Rückenprobleme von Kindern nach stundenlangem Sitzen vor der Spielkonsole, wie sie zunehmend von Orthopäden diagnostiziert werden, lassen sich also durch die flinken Finger kompensieren. Bei den Könnern an Tatstatur und Controller spricht der ESBD sogar von Athleten. Der athletische Körper wird also künftig durch den athletischen Daumen ersetzt.

Laufen, werfen, schwimmen, turnen, Fußball spielen etc. – das scheint alles eher für die ewig Gestrigen zu sein. Der ESBD sieht seine sportlichen Aktivitäten, und das scheint auch die Bündnis/Grünen so zu beeindrucken, als die zukunftsorientierte gesellschaftliche Transformation des Sports. Einem umfangreichen Grundsatzpapier des ESBD ist zu entnehmen: „Was eSport als Sportart von anderen unterscheidet, ist die ihm inne liegende generische Digitalität. eSport ist damit die folgerichtige Entwicklung in einer Welt, die sich aus dem Zeitalter der physischen Arbeitsleistung hin zur digitalen Dienstleistungsgesellschaft entwickelt und in ihrem Kern statt über die Verfügung von Produktionsmitteln zunehmend über die Verwertung von Ideen und gedanklichen Schöpfungen gestaltet wird.“ Wer soll sich da noch physisch auf dem Sportplatz quälen, wenn die gedankliche Schöpfung beim Kriegsspiel so bequem im Sessel ausgelebt werden kann? Schwitzen wird zu einem Merkmal der gesellschaftlich Zurückgebliebenen. Ballernde Inspiration statt mühevolle Transpiration.

Ein fatales Signal

Katrin Göring-Eckardt, Anton Hofreiter und deren Mitspieler senden mit ihrer Initiative ein fatales Signal. Durch eSport soll nach Aussage des ESBD eine „Vorbildfunktion gegenüber einer jungen und großen Zielgruppe“ wahrgenommen werden. Deshalb ist diese sportliche Anerkennung verantwortungslos. Stundenlange Detonationen im Jugendzimmer werden dann künftig mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit des täglichen Trainings begründet, um ein anerkannter Athlet zu werden. Körperliche Inaktivität, vom Kind bis zum Erwachsenen, erfährt damit eine Manifestation, deren Konsequenzen massiv sein werden. Neue Krankheiten werden evident, die bisher durch Bewegungsmangel initiierten Probleme werden intensiviert und die Entwicklung mentaler Folgen bleibt zunächst der Phantasie überlassen. Vielleicht kommt dann auch im Rahmen gesellschaftlicher Transformation die Veggie-Week weil das Heer der Sitzenden kaum noch Kalorien braucht. So geht Volksgesundheit.

Wer mit gesetzlich vorgegebenen Rezepturen, zivilgesellschaftlichen Ernährungsräten und Strafsteuern auf besonders wohlschmeckende Lebensmittel die Freiheiten der Bürger ohne eine evidente Beweisführung beschneidet, gleichzeitig die entscheidenden Probleme des inaktiven Lebensstils, die mit einer überzeugenden Studien-Vielfalt eindringlich dokumentiert werden, ignoriert und stattdessen Sitzen zu einer olympischen Disziplin machen möchte, sollte dringend etwas gegen die Unterzuckerung des Gehirns tun und an die frische Luft gehen, um die geistige Beweglichkeit zu erhöhen.


von Detlef Brendel

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

74 Kommentare

  1. Nun ja, ohne jetzt jemandem nahe treten zu wollen, muß man feststellen das die meisten bekannten Grünen nicht getade zu den schlankesten Schönheiten gehören, die die Evolution zu bieten hat. Ganz im Gegenteil, sehen viele aus wie Stubenhocker und Nerds, die genau das nie machen durften, was sie heute als Sport bezeichnen. Nichts gegen Waldorf oder Montessori, aber mit Singen und Klatschen sein Abitur zu machen, prädestiniert diese Leute Dinge zu verabschieden, von denen sie nichts verstehen.

  2. Sehe ich auch so. Es gibt gesunde und nachhaltig verträgliche Grenzen, in denen kann sich jeder wiederfinden, egal auf welche Art, und wenn ich will, dass die Grünen sich aus meinem Essen raushalten, dann will ich auch sonst von keinem Einmischung in mein Bewegungspensum, das kann ich erstklassig selbst. Da schießt sich der Autor ins Knie.

  3. Grüne und Vernunft bzw. fundierte Kenntnisse wovon sie eigentlich versuchen zu reden? Mehrere Studien belegen das genaue Gegenteil von dem, was diese Partei in allen Bereichen zu verordnen versucht.

  4. Chronisch fette Faulpelze schreiben mir also vor, was sie essen sollten, um gesund zu werden. Blöderweise brauche ich von dem, was sie dann angesichts ihrer Inkompetenz mir verbieten, so einiges, weil ich nicht nur faul rumliege oder mich chauffieren lassen. Vielleicht sollten die es einfach mal mit einem richtigen Leben versuchen.

  5. Wenn es irgendwie um Gängelung und Einsortierung von Individuen in irgendwelche frei zu erfindenden Kollektive geht, sind die Grünen immer ganz vorne mit dabei. Was bitte soll denn eine „nachhaltige“ „vielfältige“ Ernährung sein? Nachhaltig ernährt? Also mit nachwachsenden Rohstoffen? Vielfältig ernährt? Also durch Nahrung aus allerlei Bestandteilen? Vermittelt durch „zivilgesellschaftliche“ (das ist ja nur das Wort für steuerfinanzierte Soziologenfutterkrippen) „Ernährungsräte“?

    Warum nicht gleich Stallhaltung mit „wissenschaftlich“ zusammengesetzter, mengenkontrollierter, vegan- vielfältiger Einheitsnahrung? Wer dann seinen „Sport“ am Computer macht, braucht auch nicht soviel davon, und auch die Freigehege lassen sich kompakter gestalten, die Ernährungsräte kümmern sich dann um eine nachhaltige und vielfältige Aufsicht und Kontrolle. Und wenn das alle endlich geschluckt haben, scheint morgen auch wieder die liebe Sonne und macht uns ganz viel Strom. Damit laden wir unser Fahrrad auf, damit wir beim radeln nicht soviele böse Kalorien verbrauchen und nicht soviel CO2 ausatmen, ihr wißt schon, sonst erwärmt sich das Klima!

  6. Grüne und Gesundheit und Sport …. und dann sehe man sich die beiden Oberprotagonisten der Partei, Frau Roth und Herr Hofreiter, an, gut gebaut und mit einem intellektuellen, sportlich-aksketischen Habitus auftretend, dann ist dem Bürger alles klar und er beginnt zu verstehen ….

  7. Kommentare der gebildeten Steuerzahler sind befreiend für eben diesen, mehr nicht. Gelbe Westen anziehen und an die frische Luft gehen ist wichtig und wirkt wirklich. Das ist meine Botschaft an alle wohlfeil kommentierenden Kommentator/innen bei Tichys Einblick.

  8. Ich bin Optimist: Irgendwann ist der Bogen überspannt.

    • Das wäre in so ziemlich jedem anderen Land so. In D eher nicht, denn machen wir uns nichts vor, eigentlich ist der Bogen schon lange überspannt.

  9. Bei dem Begriff „zivilgesellschaftliche Ernährungsräte“ stellen sich mir die Nackenhaare hoch. Ich sehe vor meinem inneren Auge bereits in naher Zukunft Hashtags wie #schnitzelparadiesdichtmachen oder #schnitzelnazisraus und brennende Restaurants, orchestriert von einem Twitter-„Mimimi“ aus dem Hause Stegner…

  10. Die Grünen tun hier nichts, als dem Zeitgeist hinterher zu laufen: Gesunde Ernährung ist angesagt, und eSport ist ebenfalls angesagt. Billiger kann man Popularität nicht haben.

    Gleichzeitig zeigen die Grünen Respektlosigkeit gegenüber dem Individuum. Aber auch das liegt hochgradig im Zeitgeist. Totalitarismus ist in Deutschland populär, „solange es für die richtige Sache ist.“ Und die Grünen sind immer für die richtige Sache, logisch.

  11. Danke, Herr Brendel. Zwei komplementäre Fragen und eine Bemerkung. (a) Handelt es sich um Satire, die dem Exzellenzcluster Görstein-Einreiter (immerhin Haisenbärk-Stupendiaten) untergeschoben wurde? (b) Kommt in dem Ganzen auch das kompetitive Lösen von Rechenaufgaben (im Zahlenraum 1 bis 10) vor, die um den im Netz kreisenden Strom kreisen wie die Sonne um die Erde? (c) An die frische Luft zu gehen ist wegen Diehsel lebensgefährlich, bitte unterlassen Sie solche toxischen Radschläge.

  12. Ich habe bisher gesund gelebt und mich gesund ernährt. Wegen der Politik der Grünen und der der Regierung habe ich mich davon verabschiedet. Die momentane Situation und die Zukunftsaussichten sind nur mit einem Aperitiv vor einem gutem Essen mit viel gutem Wein und einem Digestiv danach zu ertragen. Sollte dies meine Lebenserwartung herabsetzen, habe ich zumindest noch zum Schluß gut gelebt und mir das zukünftige Chaos erspart.

  13. Wer von den Grünen realistisches und logisches Denken erwartet, glaubt auch, dass El Chapo als Antidrogenbeauftragter geeignet ist.

  14. „Katrin Göring-Eckardt, Anton Hofreiter und deren Mitspieler senden mit ihrer Initiative ein fatales Signal.“ Diese Irren setzen immer falsche Signale. Warum sollte es hier anders sein?

  15. So ist es halt im Grünen Sozialismus des Jahres 2019 unter der Führung einer Merkel…wir Deutsche werden auch zum Schluss auch uns noch vorschreiben lassen mit welcher Hand wir unseren Hintern ab putzen müssen und wie viel Klopapier..wenn überhaupt..wir verbrauchen dürfen.. auch die Bewegung des abputz Vorgang wird uns bestimmt in einen Grünen Seminar schonend beigebracht werden. Schöne neue Grünen SOZIALISTEN Deutschland eben.

  16. Claudia Roth hat es im Bundestag mit Sitzen bereits zur Goldmedaille gebracht. Zumindest ist ihre Pension schon vergoldet. Mit der Ernährung hapert es noch ein bißchen. Während der Jamaikaverhandlungen wurde sie zufällig in der Pause beim wühlen im Korb mit der Schokolade gefilmt. Die Beschreibung des Auswahlprozesses behalte ich lieber für mich. Brrr…..

  17. Die Natur müsste zubetoniert werden… schließlich ist die Natur der mit Abstand größte Produzent von Feinstaub und Stickoxid!

    • Die Natur wird zubetoniert, in Kreisen á 20m Durchmesser und 5,5m Tiefe (das sind die Betonfundamente, die nach dem Rückbau von Windkraftanlagen im Boden verbleiben).

  18. Ich sehe schon die Ekelbilder auf der Kinderschokolade mit Warnhinweisen: Zucker verursacht Diabetes und dazu ein abgenommenes Bein. Oder: Zucker verursacht Karies, optisch untermalt mit dem „Steinbruch“ eines 10Jährigen.
    Ums mit Broder zu sagen: Die haben so einen an der Klatsche

  19. Was ist das denn für ein Unsinn?

    eSport? Permanentes Geballer aus dem computer. Soll die „Schussfestigkeit“ im hinblick auf zukünftige soziale und/oder politische Unruhen befördert werden?

    Dazu die richtige Ernährung, um „taktische Absetzbewegungen“ nicht unnötig zu verzögern?

    Gerade sehe ich aus dem Fenster und erblicke zerquälte Siebzigjährige – mit Leuchtbändern an den Extremitäten, damit sie nicht vom Bus überfahren werden – auf der täglichen Jagd nach dem blauen Zehn-Kilometer-Band. Dünn wie Spargel, das erste ernstzunehmende Virus erledigt sie dann zuverlässig, immer auf dem Sprung nach der „Herausforderung“. Bis die Maschine sich abschaltet. Hurtig hinter den Offen, mit einem wohltemperierten doppelten Cognac nach einem altersangemessenem Tournedo Rossini, wäre hier wohl der richtige Rat – aber sie schütteln den kopf und hetzen weiter.

    Wie der Lemming zur Kante … . Und dafür gibt es dann jetzt noch die grüne Trophäe – aber nur, wenn man gleichzeitig PaintBall-Shooting praktiziert?

    Auf in den Kampf … Torero. Der Stier schnaubt.

    Der Beitrag versteht sich als Satire – hoffentlich.

  20. Nach ihrer Logik dürfte Schach auch kein Sport sein. Ist es aber- ein Denksport. Gleiches gilt auch für eSports- für die meisten Titel muss man nicht nur gutes Reaktionsvermögen und Augen-Hand-Koordination aufweisen, sondern auch situationsbedingt schnell denken und handeln. Wenn sie sich ein Turnier mal anschauen würden, so täten sie schnell erkennen, dass auch dort der Anteil der Fettleibigen oder sonstwie geschädigten wohl nicht höher ist als anderso, wenngleich man auch nicht auf durchtrainierte Muskelmänner trifft. Die Problemzone der Spielsucht betrifft doch vielmehr die sozialschwachen Außenseiter der Gesellschaft, nicht die ambitionierten Gamer.
    Gleichfalls versteh ich die Argumentation der Grünen an der Stelle auch nicht, was das mit dem Wandel der Gesellschaft zu tun haben soll. Es ist einfach nur eine neue Art des Wettstreits, mehr nicht, aber auch nicht weniger.

    • Äh nein, ich kenne „ambitionierte“ Gamer, die klar spielsüchtig waren (und dies auch erkannten). Diese waren definitiv keine Außenseiter. Das hat aber nichts mit dem Thema zu tun. Die Frage ist, was mischt sich die Politik da ein? Was soll das?

  21. Ich bin leidenschaftliche Gamerin, aber auf sowas würde ich nie kommen. Der Sinn dahinter ist ganz einfach: Computerspiele boomen. Man macht sich beliebt (Hipp, cool) in dem man Fördertöpfe aufreißt. So generiert man Grünen Wähler.

  22. Entschuldigung, aber da haben Sie eine sehr selektive Wahrnehmung, die durch Studien widerlegt wird: die Zahlen der KIGGS Studie des RKI sind für 2017: Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen 15,4%, Adipositas 5,9%.

  23. Wie weit wir in unserem verordneten Optimierungswahn und verordnetem Lifestyle mittlerweile gekommen sind, durfte ich gestern Mittag bei REWE feststellen: Neben Fischstäbchen, TK- Pizza und Schlemmerfilets liegen grosse Stapel mit Insektenburgern! Für mich persönlich einfach nur ekelerregend und ein absolutes No Go neben regulären Lebensmitteln!

    • Ziemlich optimistisch, was den Inhalt von Fischstäbchen und TK-Pizza angeht. Wenn’s durch die Unbedenklichkeitsprüfung geht, ist es ein Lebensmittel und wer es haben mag, der kann es haben. Ich finde Dosenwurst, Blutwurst und jede Menge mehr auch unappetitlich, aber wer erklärt das Zeug für „regulär“?

    • Ihr Kommentar…Hoffentlich sind die Insektenburger bio;also ein Zuchtergebnis aus der Biotonne.

  24. na da waren Lobbyisten wieder einmal erfolgreich. Die Grünen sind von Lobbyisten gesteuert. Hat man einst der FDP vorgeworfen und dabei den Blick auf die Grünen verloren.
    Aber: die Grünen freuen sich immer noch großer Beliebtheit, die Mehrheit im Lande schweigt und lässt es zu ihr Leben, ihre Lebensweise von Minderheiten diktiert zu bekommen.

  25. 1.) Sobald „Räte“, „Kommissare“ etc. in pol. Forderungen auftauchen, sollte der gelernte Untertan aufhorchen.
    2.) Es hat keinen einzigen Politiker zu interessieren, wie der Untertan lebt, geschweige denn, daß diese Kaste den Untertanen ex lege vorschreibt, wie er zu leben hat. Das fängt beim Essen an und hört beim Kfz auf

  26. Sportliche Jungs sind Nazi-Verdächtig, wie die Broschüre „Ene, mene, muh“ verdeutlicht hat…….

  27. Und wieder ein paar Millionen angeschoben für willfährige Institute und NGO’s, die die passenden Studien in Auftrag bekommen. Und wieder ein paar hundert Jobs im Öko-/Bio-/Klima-/Grünsumpf gesichert bzw. neu geschaffen. Und dem Netzwerk wieder eine Fülle neuer zuverlässiger Knoten beigefügt.
    Die machen das einfach clever. Das hat System und ist, siehe Umfragewerte, überaus erfolgreich. Und das Duo Sunnyboy/MILF an der Spitze verkauft diesen Schmonzes wie warme Brötchen.

    • Werte/r PUH
      Köstlich, -Sunnyboy/MILF…und der sogenannte Verkauf der warmen
      Brötchen, sagt sehr viel über den Verstand der Wähler aus…MfG

  28. Dicke Kinder gibt es massenhaft, die sieht man aber nicht, weil die ja daheim an der Spielekonsole hocken.

    Die fettesten Blagen finden sich übrigens bei Ramadan-Mohammedanern, das geht schon in den Bereich des Grotesken, „body made bei Zuckerfest“.

  29. Dieser Artikel verquickt ambitioniertes Computerspiel („eSport“) mit Ernährung und Bewegung.

    Das hat doch nur bedingt miteinander zu tun.

    Die „Grünen“ wollen sich juvenil und innovativ geben, darum schleimen die sich der Gruppe der vermeintlich überwiegend jungen Computerspielfreunde an. Daß es bei den Spielen in aller Regel um Krieg oder Autorennen geht, interessiert natürlich nicht, „Grüne“ eben.

    Was Ernährung betrifft interessiert „Grüne“ eh nur die Gelegenheit anderen Vorschriften zu machen. Als ob denen die Gesundheit des deutschen Volkes am Herzen läge!

    Und Bewegung? Ich tippe mal typisches Elterntaxi wird von „Grün“Wählerin gesteuert.

    Was sitzende Sportarten betrifft verweise ich übrigens auf Schach.

    • Das „Elterntaxi“ können Sie sich sparen. Ich habe schon zigtausend Kilometer so zurückgelegt, weil meine Kinder von mir zum Sport und zur weitabgelegenen Schule gefahren wurden, und zwar dorthin, wo das Niveau hoch ist.
      Für mich wäre es sicher bequemer gewesen, Computer ins Kinderzimmer zu stellen und nicht die beste, sondern die nächstgelegene Schule auszuwählen.
      Um diese Opfer zu bringen, muß man keineswegs Grüner sein, im Gegenteil, man muß Freude an Individualität und Leistung haben, und die Kinder auch!

  30. Gamer sind jetzt also Sportler – wow! Was für eine Beförderung.

    • Dazu 2 Fragen:

      1. Was unterscheidet „Gamer“ von „anderen“ Sportlern?
      Sport bedeutet nichts als für das unmittelbare Überleben unnötige Tätigkeit, welche sich als Wettkampf gestalten läßt.

      2. Inwieweit wäre das eine Beförderung? Gibt das jetzt Streifen auf Schulterklappe?

      Und gestatten Sie mir eine dritte Ergänzungsfrage: Warum schreiben Sie von „Gamern“?
      Try it in German, please 🙂

      • Gerne beantworte ich ihre Fragen:

        Unterschied Gamer – Sportler: Statik vs. Bewegung
        Beförderung Gamer – Sportler: Vom Couchpotatoe- zum Sportlerimage. Ist doch ein Unterschied, ob man sagt, meine Freizeit verbringe ich mit gamen oder mit Sport.
        Ergänzungsfrage: Sorry, jetzt haben Sie mich erwischt. Es muss natürlich gendergerecht „Gamende“ heißen.
        Zu Ihrer letzten Bitte: Die Spieler oder Spielenden, die ich kenne wollen auf keinen Fall so genannt werden. Die Games-Branche auch nicht. Auf Rücksicht darauf verwende ich den hipperen Begriff Gamer.

        Leider kann ich keine Smil… Grinsler generieren, denken Sie sich bitte einen, der Ihnen gefällt. 😉

  31. „Dieses Angebot existiert in großer Vielfalt und deshalb ist der Gedanke überflüssig aber nicht verwerflich.“ In der Gegenwart stimmt diese Feststellung, noch…

    Bei dem, was die GrünInnen planen, wird irgendwann der Punkt kommen, an dem ein alter DDR Witz wieder höchstaktuell sein wird:

    SED Funktionär: Was hatten wir vor dem Sozialismus?

    Untertan: Alles

  32. Realsatire? Ist heute der 1 April? Wie lange kann es noch so weiter gehen?

  33. Man muss das konsequent zu Ende denken, denn darin sind die Grünen wirklich gut und das sollte man auch anerkennen. Ego-Shooter und der Gleichen werden nach der grünen Machtergreifung (die genaugenommen schon lange läuft) selbstverständlich VERBOTEN. ESP gibt es nur mit vom Familienministerium und Amadeu Dingens Stiftung produzierten und lizensierten Spielen. So etwas wie den Öko-Bauernhof-Simulator: dem Dinkel beim Wachsen zusehen und digitales Ungeziefer bekämpfen. 95% der Kinder werden ganz schnell rennen gehen und dem hartnäckigen Rest läuft schon das Wasser im Mund zusammen wenn er sein digitales Möhrenfeld sieht. Und Süßigkeiten sind natürlich auch verboten, wie vieles Andere auch. Schöne, neue grüne Welt. *seufz

  34. Endlich eine Strategie gegen die Überbevölkerung. Wenn alle dann krank sind, schlägt noch die Pharmaindustrie zu und schwupps ist in Deutschland wieder Platz für neue Asylanten.
    Grüne – die Schaffen`s.

  35. Zitat meines Sohnes (20J.):“ Wer ernsthaft e- sports betreibt schmeißt sein Leben weg, wenn Du da am Ball bleiben willst, kannst Du nur noch stundenweise schlafen und Ferigfutter essen, weil Du u.a. ständig Downloads machen musst und neue Regeln lesen und lernen musst, da hast Du keine Zeit mehr für Freunde oder andere Hobbys.“ Erschreckend, aber diese „Sportler“ werden begeistert sein von der Unterstützung der Grünen – und sie werden diesen Verein wählen. Und genau das ist der Grund dafür, dass die Grünen diesen Schwachsinn unterstützen.

    • Nein, die werden nicht wählen und auch nicht mit den Briefwahlunterlagen zum Postkasten gehen aus den Gründen, die Ihr Sohn genannt hat: keine Zeit und, wie ich meine, keine Aufmerksamkeit dafür.

      • Warten Sie es ab, ich sage nur online wählen…

      • Sie haben ja Ahnung…
        Wie bei allen etwas extremer ausgebauten Hobbys gibt es solche und solche.

        Sie werden im Bereich ambitionierten Computerspielsports sowohl die feiste Qualle ohne jeden Kontakt zur Außenwelt finden wie auch den linksextremistischen Kriminalitätsautonomen als auch den Normalmenschen, der seine 5 Stunden tägliches Training am Bildschirm mit Lauf- und Kraftsport ergänzt und ansonsten am üblichen Leben teilnimmt. An Wahlen auch. Eher nicht „B90“ – die machen Strom teuer und verbieten CounterStrike 😉

    • Wer ernsthaft jeden x-beliebigen Sport betreibt, schmeißt sein Leben nach der Logik auch weg.
      Oder meint Ihr Sohn, ein heute erfolgreicher Profi im Fußball, Tennis, Boxen, Leichtathletik, Schwimmen usw. habe den Grundstein seines Erfolges so locker-flockig neben Schule, Freundeskreis und „Rumgechille“ gelegt?
      Ich glaub auch nicht, daß die „Grüne“ wählen, jedenfalls nicht über dem Schnitt. Eher gehen die zum Bund und werden Sportsoldat.

      • Sehen Sie sich doch um im Profisport, es wird gedoped was die Chemie hergibt, das hat mMn nichts mehr mit Sport und persönlicher Leistung zu tun. Auch dort geht es nur noch um den schnöden Mammon, an jedem Sportler hängt eine „fette Blase“ die kräftig verdient. Allerdings ernähren sich Sport Profis im Allgemeinen gesund, sie bewegen sich und haben soziale Kontakte zu Ihren Trainern und Mitspieler.
        Ich sprach von e-sport-PROFIS, die daddeln exzessiv. Kein gesundes Essen, keine Bewegung, kaum Schlaf, kaum soziale Kontakte. Von locker flockig und „Rumgechille“ war meinerseits nie die Rede, da ich von Profis sprach – die machten das Hauptberuflich.

    • E-Sport ist jetzt nicht weniger Sport als die gutbezahlten Sportarten Schach, Motorsport oder Golf.
      Was ist mit Dressurreiten, Darts, Icing, Bowling, Kegeln, Billiard, Snooker oder Takeshi’s Castle?
      Für eine Förderung wäre ich auch nicht, aber E-Sport ist jetztr auch nicht besser oder schlechter als die erwähnten „Sportarten“.

  36. Wann machen die Grünen endlich ganze Sachen?

    Hier ein Tipp an die Grünenen: Einführung von Lebensmittelgutscheine für die Bürger, Ausnahme UpperClass und Politiker. Jeder Bürger sollte doch nur noch mit Lebensmittelgutscheinen Lebensmittel u. Genussmittel einkaufen dürfen. Pro Woche gibt es dann einen Lebensmittelgutschein auf der die wöchentliche Höchsteinkaufsmenge bezogen auf die Summe des Kaloriengehaltes der Lebensmittel für jede Person festgelegt ist. Die festgelegte Höchstmenge richtet sich nach Alter und Beruf der jeweiligen Personen.

    Damit die Bürger pro Person auch nur jeweils einen Gutschein erhalten, ist der beim Einwohnermeldeamt registrierte Hauptwohnsitz bei der Zuteilung ausschlaggebend. An den Kassen der Geschäfte wird dann per EDV automatisch der eingekaufte Kalorienwert registriert und von dem persönlichen Wochenkontigent der Konsumenten abgebucht.

    Die Ergebnisse dieser Vorschriften wären ganz im Sinne der Grünen: fördert die Bevormundung der Bürger, fördert scheinbar die Gesundheit, schafft Arbeitsplätze bei der Einführung und Organisation, ermöglicht die Verteilung von Steuergelder für Einführung und Umsetzung, ….

    • Alfonso
      Ich mach mal weiter mit den Überlegungen, welche Vorteile es für die Grünen hätte, wenn sie mit ihren Vorstellungen von volksgesundheitsfördernder Politik durch kämen. Und ich bin da, wie immer, wenn es die Grünen betrifft, total objektiv.
      Neben den von Ihnen genannten Vorteilen kann endlich das Bargeld abgeschafft werden, zumindest für das gemeine Volk. Wer essen kriegt, braucht kein Geld. Der Kalorienbedarf des Einzelnen errechnet sich ausschließlich an der Produktivität der Lebensmittelhersteller, wenn wenig produziert wird, dann gibt’s halt weniger. Wer sich sebst mit Nahrung versorgt (Jagd, Schlachtung, Sammeln von Pilzen etc.), wird als Verräter öffentlich gebrandmarkt.
      Über Smartmeter wird, je nach Haushaltsgröße, die jährliche Strommenge zugeteilt. Wer mehr verbraucht, der hat halt Pech! Entsprechendes gilt natürlich auch für Wasser, denn wir müssen ja sparsam sein, weil Afrika sonst verdurstet.
      Die Grenzwerte für Pkw führen jetzt schon zu Fahrverboten, müssen aber dringend noch weiter gesenkt werden, parallel dazu die Steuern für Kraftstoff so massiv angehoben werden, dass sich keiner mehr ein Auto leisten kann, zumal es ja eh kein Bargeld mehr gibt. Warum sollte der Pleb auch motorisiert sein? Birgt ja nur die Gefahr, dass der sich organisiert, und auch tatsächlich trifft, um gegen die schöne neue Welt zu protestieren.
      Auch Wohnraum muss dringend zugeteilt werden. Kann doch nicht angehen, dass die Bürger selbst entscheiden, in welcher Wohnung jemand lebt. Wer nicht artig ist, sprich demokratisch grün wählt, der darf dann in einer Bauruine, oder auf der Straße leben.
      Die Menschen werden, wenn sie denn noch eine Wohnung haben, 24/7 über die Medien dauerbeschallt, bzw. bekommen ihre fiktiven Familien und Freunde per Facebook virtuell in die Wohnungen gespielt. Keiner muss mehr vor die Tür. Die Bürger überwachen und denunzieren sich gegenseitig, auch innerhalb der Familien, denn dies ist der einzige Weg, sich selbst Vorteile hinsichtlich Nahrung, Strom, Wasser zu verschaffen.
      Kinderhehen sind natürlich erlaubt, mit Erstzugriffsrecht der Grünen auf die Kinder, kann man so doch endlich seine alten Forderungen nach Sex mit Kindern durchsetzen, wenn er denn freiwillig stattfindet. Freiwilligkeit? Kann man ja schnell über ein Belohnungssystem (s.o.) organisieren.
      Ich könnte noch ewig so weitermachen, aber ich merke, wie ich meine Objektivität immer mehr verliere.
      Es gibt keine Partei, die ich so sehr ablehne, wie die Grünen, und es ist für mich in keiner Weise nachvollziehbar, wie diese Kommunisten so weit kommen konnten.

      NS: wenn ich mir so einige grüne Politdarsteller ansehe, z.B. Habeck, Hofreiter, Roth…, dann sollten die erstmal ihre eigenen Ratschläge umsetzen.

      • Korrekt Jasmin. Zur optimalen Umsetzung meines Vorschlages gehört selbstverständlich, dass Lebens- und Genussmittel nur noch mit einer speziellen Chipkarte bargeldlos eingekauft werden dürfen. Die Chipkarte wird dann automatisch gesperrt, wenn der Bürger sein Einkaufslimit bzgl. der Kalorienhöhe erreicht hat. Auch in der Gastronomie, an Kiosken usw. darf dann nur noch über diese „Lebendmittelchipkarte“ bezahlt werden. Der Verzehr in Restaurants, Kneipen usw. wird dann automatisch vom Kalorienkonto des Gastrobesuchers abgebucht.

        Auch Fitnesscenter erhalten diese Lesegeräte, denn wer nachweisen kann, dass er sportlich aktiv ist, erhält eine Kaloriengutschrift auf seine Chipkarte. Arbeitgeber müssen ebenfalls mit Kartenlesegeräten ausgestattet werden, denn wer mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt, der erhält ebenfalls eine Kaloriengutschrift.

        Tolle Geschäftsidee: IT-Leute werden beschäftigt. Jeder Laden, jedes Restaurant, jede Kneipe muss zwangsweise mit einem speziellen Kartenlesegerät nachgerüstet werden.

        Die Umsetzung inkl. die Zuteilung der „Lebensmittelchipkarten“ übernehmen zahlreiche den Grünen nahestehende private Unternehmen und Organisationen. So fließen dann Steuergelder auch auf die richtigen Konten.

    • „Wann machen die Grünen endlich ganze Sachen?“

      Leider bleiben auch Sie auf halber Strecke stehen.
      Warum Lebensmittelgutscheine und per EDV kontrollierter Einkauf?

      Das Ideal wäre, „die Menschen“ kollektiv an staatlichen Futtertrögen abzufüttern, so ähnlich wie in einem modernen Kuhstall.
      Sie betreten die Essensausgabe durch ein Drehkreuz, das System erkennt anhand Ihres implantierten Chips ihren Kalorienbedarf, Schlund auf, Schlauch rein und eine Automatik presst Ihnen den Bedarf in den Rachen, die Gebühr für den Service wird automatisch von Ihrem Konto abgebucht.

      Ist doch supi!

  37. Den Politikern ist doch das Wohl der Bürger vollkommen egal. Neue Krankheiten durch e- Sport lässt die Pharmaindustrie jubeln. Das Einzige, was den Politikern in diesem Land wichtig ist, sind Macht und Geld.

  38. Was ist mit „Mein Bauch gehört mir“? Der Zugriff der Politik bis ins Innere des Magens ist regelrecht obszön.

    Wenn die Politik das Essen plant, können wir uns auf die nächste Hungersnot gefasst machen.

  39. Ich musste die Zeilen zweimal lesen, Sorry, aber ich sehe da bei den Grünen einen Hintergedanken. Wer stundenlang im jungen Alter körperlich inaktiv herumsitzt verursacht die Gründe für spätere Krankheiten. Bewegungsmangel wird also empfohlen? Das ist der Hammer, oder habe ich etwas falsch verstanden? Offenbar passt dies in die Denk-Strategie der Grünen. Man will die Menschen nicht nur verdummen, bevormunden und zu geschlechtslosen Wesen erziehen – jetzt sollen auch noch die physiologischen Eigenschaften der Bevölkerung auf das Niveau von körperlicher Trägheit und Rückentwicklung des Bewegungsapparates getrimmt werden? Also sportlich und sexuell hyperaktive fremde Kulturkreise stoßen auf verfettete, träge und kranke Deutsche die nicht einmal wissen ob sie Mann oder Frau sind? Nun muss man nur noch die Alten Deutschen dazu verpflichten sich rechtzeitig von der Essenausgabe abzumelden und sie dazu überzeugen in Sterbeboxen zu ziehen… Auch Spahn(CDU) hat ja schon im Sinn, die Deutschen zum Ersatzteillager ohne Einverständnis zu degradieren.
    Das solche Denk-Muster nun von den Grünen kommen, kann ich sogar nachvollziehen. Es wird Zeit, gegen diese Sekte gerichtlich vorzugehen. Noch besser wäre es, man erweitert die Psychiatrien.

    • in einem gesunden Körper lebt ein gesunder Geist.
      In einem verkümmerten,trägen, verfetteten Körper lebt auch ein dementsprechender Geist.

      So verhindert man Opposition der Bürger schon im Vorfeld.

  40. Zwei Anmerkungen zur aktuellen „Gesundheitspolitik“ (= was für ein idiotischer Begriff)

    1. Versuchen Sie mal einen Facharzttermin zu bekommen, heute und als höchstzahlender Kassenpatient. Sie werden staunen. Falls Sie es geschafft haben ( Früheste Termine März, April ), dann schauen Sie sich mal um, was da sonst noch so sitzt (und oftmals lamentiert, die Sprechstundenhilfe nervt, den Laden aufhält – na, Sie wissen schon). Das zum Thema Fachkräftemangel (als Folge importierter Nachfrage auf unsere Kosten).

    2. Immer weniger Menschen können sich heute einen gesundheitsförderlichen Schwimmbadbesuch leisten. Die Karte kostet in Berlin aktuell 5.50 € ( sind 11 DM, elf Mark!). Ausgenommen natürlich all jene, die jung und kerngesund ins Land gekommen sind und die Karte via Umverteiler vom Steuerzahler spendiert bekommen – nicht aber der Rentner in Altersarmut, der einst durch seine Arbeitskraft den Bau von Schwimmbäder erst ermöglicht hatte.

    • Sowohl der Facharzt- als auch der Schwimmbadbesuch ist wegen der Kopftuch-/Merkelgastdichte eine Zumutung.

      Insofern schadet es nicht, wenn der Termin ein Jahrzehnt auf sich warten läßt oder der Eintritt ins Grabschbad mehrere Tageslöhne kostet.

  41. GRÜNE STUBENHOCKER MIT DEM ÖKO-HEILIGENSCHEIN
    Der typische grüne ist alles andere als ein Naturbursche. Er ist ein verzärtelter, verweichlichter und überdrehter Städter, dessen Leben sich in beheizten Räumen zwischen Computer, Drucker und Smartphone. Sie hocken das ganze Jahr hinterm Ofen, entwickeln Allergien, reden über Natur ohne sie zu kennen und engagieren sich für die Wiederansiedlung des Wolfs (wie würden sie wohl reagieren wenn sie im Falle eines Waldspaziergangs plötzlich einem Wolfsrudel gegenüber stehen)-nur um sich ein Naturburschenimage zu geben. Psychologisch kann man 4 Grundtypen erkennen:
    1. das beschriebene, stubenhockerische Muttersöhnchen, das meint durch plakatives Öko-virtue signalling einen auf John Wayne machen zu können.
    2. die frustrierte Emanze
    3. den Ellbogen-Ehrgeizling, der sich als Tarnung einen grünen Heiligenschein aufsetzt nur um dahinter umso umweltschädlicher Karriere zu machen.
    4. Selbstgerechte Sturköpfe, die ihre Kicks daraus beziehen, anderen ihre Meinung aufzuzwingen, sie zu bevormunden oder ihnen Vorschriften zu machen.
    Die 4 Typen sind an sich schon unappetitlich, vorkommende Mischformen natürlich noch schlimmer. Man könnte über das Ganze lachen, aber diese weltfremden Wohlstandsgeschädigten bestimmen nicht nur weite Teile des öffentlichen Bewusstseins (Mainstream), sie haben auch Macht. Und machen uns das Leben mit Dingen wie „political correctness“ (was hat das mit Natur zu tun?), Gender (was hat das mit Natur zu tun?), Dieseldurchgedrehtheit oder Verbotsorgien immer mehr zur Hölle.

  42. Ich frage mich derzeit wirklich, wie lange es mir wohl noch erlaubt sein wird für mich das zu kochen, was ich gerne essen möchte, bzw. sogar, wie lange wird es mir noch gestattet sein überhaupt für mich (allein) zu kochen?

    Denn, energieeffizienter ist es natürlich Mahlzeiten für viele Menschen zu kochen, statt dass viele Menschen jeweils nur für sich allein kochen. Der Anfang ist ja nun bereits gemacht mit den Kleinsten. Egal ob Kita oder Schule, alle essen zur gleichen Zeit. Als nächsten Schritt bietet es sich förmlich an auch kleineren Firmen aufzuerlegen (zu befehlen/gesetzlich vorzuschreiben), dass sie ihren Mitarbeitern eine fertige Mahlzeit anbieten müssen. Anbieter gibt es ja genug. Da heute bereits massiv der Begriff Familie aufgeweicht wird (dafür muss man nur mal intensiv Werbung sehen) und andererseit Firmen ihren Mitarbeitern gerne sugerrieren möchten, dass sie alle eine große Familie seien, dürfte der Druck, diese staatlich verordneten Angebote wahrzunehmen immens werden. Rentner könnte man dazu zwingen das Essen auf Rädern gefälligst zu konsumieren, bleiben nur noch Menschen, die daheim sind übrig. Also Arbeitslose und Home-Officer*Innen – die kriegen die dann auch noch!

  43. Auch dieser Artikel bestätigt letztlich massiv, wes „ Geistes Kind“ diese Grünen sind bzw. was sie mit der von ihnen angestrebten totalen Macht anstellen würden. Es geht natürlich nicht nur um den Diesel oder den Verbrennungsmotor , den Zucker, das Fleisch oder die frühkindliche „ Aufklärung“ zu SM. Es geht nach wie vor und allen Täuschungen zum Trotz um den immer noch hoch virulenten Plan, den „neuen ( Einheits)Menschen“ mit einem durchnormierten Verhalten zu konstruieren und ihm am Ende der Gehirnwäsche den Eindruck zu verschaffen, er habe es selbst so gewollt. Der Zugriff auf Kleinkinder und die Durchbrechung sozialer Einheiten gehört genauso zum Plan wie der merkwürdig „ liberale“ Umgang mit Drogen und die bestenfalls ungeklärte Pädophiliefrage. Der Erfolg dieser Grünen Bewegung wird durch den betont harmlosen Auftritt im Gewande des „ Gutmeinens“ und „Realogewandes“ ( als Juniorpartner ! ) ebenso begünstigt wie durch die Empfänglichkeit des nicht denkenden, quasi elternlosen Menschen für Leute, die ihm Verantwortung und geistige Anstrengung abnehmen und stattdessen für verstärkte Dopaminausschüttung sorgen.Natürlich ist der so „ geschaffene“ letzte Mensch für manipulative Machtausübung jeder Art ideal. Das eigentliche Problem ist die – an heil – und erlösungsversprechende Religionen erinnernde – erfolgreiche Tarnung der enormen Gefährlichkeit der Ideologie und natürlich der damit verbundene im Kern völlig falsche positive Eindruck. Es ist den meisten ( jüngeren )Deutschen nicht ( mehr )zu vermitteln, worum es dieser Grünen Mischpoke im Kern eigentlich geht und warum die Machtergreifung ( der Terminus wurde nicht zufällig gewählt ) dieser Typen um jeden Preis verhindert werden muss. Allerdings wussten schon Orwell und andere, dass der psychochemisch manipulierte „ neue Mensch“ auch diesen Zustand irgendwann als „normal“ betrachtet. Baden – Württemberg liefert hier durchaus einen Eindruck, was bei einem grünen Seniorpartner ( hier sogar noch Kretschmann ) zu erwarten ist. Und die Entwicklung hat erst begonnen.

  44. „Allein durch ihr Verdienst kommen Politiker, wenn überhaupt, nur selten in ihr Amt, am wenigsten in demokratischen Staaten. Sicher, manchmal passiert es doch, aber nur aufgrund eines Wunders. Sie werden normalerweise aus ganz anderen Gründen gewählt, führend darunter ist schlicht ihre Fähigkeit, die intellektuell Unterprivilegierten zu beeindrucken und zu begeistern …“ (H. L. Mencken, zitiert in Hans-Herman Hoppe, Wettbewerb der Gauner, S. 26)

  45. eSport? Die Skala der Dummheit ist tatsächlich nach unten offen. Und der größte Schwachsinn, den sich ein normal denkender Mensch nicht einmal auszudenken vermag, kommt immer aus der linksgrünen Öko-Marxisten-Ecke. Die Zwangsbeglückung wird immer abstruser und die Medien und die Politik spielt immer mit. Ernährungslehre ist ganz einfach: Wer dauerhaft mehr Kalorien zu sich nimmt, als er verbraucht, wird dick. Oder einfacher: Wer zu viel isst (egal was) ohne sich zu bewegen wird dick. Und nein: eSport ist kein Sport und keine Bewegung.

    • Hauptsache, Sie erkennen nun auch dem Schach seinen Status als Sport ab.

      Dart könnte auch weg, die bewegen sich eher verhalten.

      Oder Golf. Alle halbe Stunde mal einen Schlag, lachhaft, muss weg.

      Reiten dann wohl auch, die sitzen nur rum, insbesondere Traberjockeys.
      Wobei mir der Steuermann im Ruderzehner einfällt.

  46. Die tägliche Bewegung ist doch da, wenn alle mit dem Fahrrad zur Schule, Ausbildung oder auf Arbeit fahren, weil niemand mehr mit dem Auto in die Städte darf und sich keiner mehr im ÖPNV sicher fühlt. Herr Brendel, man muß das nur im entsprechenden Kontext sehen. So ergibt alles ein schlüssiges Bild. Der einzige negative Effekt ist, daß aufgrund der überbordenden Kennzeichnungen auf Verpackungen, diese immer größer werden und damit mehr Müll anfällt. Aber das blenden die Hofreiters, Habecks und KGE´s dieser Welt aus, wie Herkunft des Grünstroms aus allen E-Bike und E-Car Ladesteckdosen. Ich schlage vor, die Grünen verpflichten Nahrungsmittelhersteller gleich zur Ausreichung von Handbüchern mit EU geförderten Expertisen für jedes Produkt einzeln, damit sich die Verbraucher vollumfänglich über den Dumping-Tiefkühlfisch bei Aldi Nord oder die Gut und Günstig Pizza der Edekaner informieren können. Und wenn alle Stränge reißen, kann man ja auch Nena klonen, daß sie in jedem Penny Markt eine – natürlich EU geförderte – persönliche Beraterrolle ausfüllen kann.

    • Zitat: „Die tägliche Bewegung ist doch da, wenn ….“

      > ZUSÄTZLICH, um die Bewegung u Gesundheit zu fürdern wäre mein Verschlag, dass zB im öffentlichen Raum u Wohnhäuser auch die Rolltreppen u Fahrstühle abgestellt/-schafft werden.

  47. Wenn man sich die beruflichen und folglich politischen Karrieren des Grünen Spitzenpersonals mal etwas genauer anschaut, erkennt man sehr schnell eine natürliche Affinität zum Sitzenbleiben, die sich dann auf magische Weise sich in den Parlamenten und sonstigen politischen Einflussnahme-Gremien fortsetzen kann.

  48. Der größte Witz ist ja: Die Grünen wollen Zucker verbieten, weil er angeblich eine Droge sei – aber im selben Atemzug Cannabis legalisieren, weil es keine Droge sei…..

    Ich weiß nicht, ob man verrückt sein muss, um solche Gedankengänge zu verstehen, aber es erleichtert es auf jeden Fall….

  49. Ist das der vorgezogene 1.April 2019? Ich bin ratlos!

Einen Kommentar abschicken