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"Eurowings - How dare you?"

Greta Challenge accepted: Ohne Flugzeug im Spätherbst zurück in die Alte Welt Europa

08.11.2019

| Lesedauer: 2 Minuten
»Ich muss jetzt eine Möglichkeit finden, den Atlantik im November zu überqueren.«, so Greta Thunberg. Der zeigt sich in dieser Jahreszeit meist von seiner rauesten Seite. Der Weltmeisterskipper von der Hinfahrt winkte bereits ab.

Länger nichts gehört von Greta Thunberg. Außer einer von ProSieben veröffentlichten Umfrage, der zufolge für »Greta ist ein Vorbild« 5,7 Prozent der Befragten, für »nervt total« 87,5 Prozent stimmten.

Jetzt kamen allerdings Lebenszeichen von Greta. Sie befindet sich offenkundig an der Westküste Amerikas und führt dort – neben Radtouren mit Arnold Schwarzenegger und Treffen mit Leonardo DiCaprio – auch »politische Gespräche«.
Ursprüngliches Ziel war Santiago de Chile. Dort sollte wieder einer jener Klimagipfel stattfinden, zu denen 20.000 bis 30.000 Klimaretter aus aller Welt heranfliegen und über das Wetter reden. Darunter auch Greta Thunberg. Die wollte allerdings »klimaneutral« kommen, was immer das heißen soll. Sie wurde in 14 Tagen mit einer Rennsegelyacht über den Atlantik geschippert und wollte dann weiter auf dem Landweg nach Südamerika.

Der Klimagipfel von Santiago de Chile ist bekanntlich abgesagt worden. Heftige Demonstrationen, vor allem gegen die Klimapolitik, zeigten eindringlich, wohin der Klimawahn führen kann. Den Chilenen gingen die drastischen CO2-Sparmaßnahmen entschieden gegen den Strich, sie demonstrierten und lieferten sich heftige Straßenschlachten. Die Bilder der Straßenschlachten sehen nicht gerade einladend aus. Nachgerade schlecht wirkt es, wenn die Bevölkerung für das Klima immer weiter ausgeplündert wird, neben hungernden Chilenen tausende von Staatsgästen prunkvoll empfangen und schließlich noch Heerscharen von Klima-NGO-Angehörigen verköstigt werden müssten.

Der UN-Klimagipfel wurde also nach Spanien verlegt. Normal wäre es, sich einfach in ein Flugzeug zu setzen und rüber zu düsen. Misslich, wenn die eigene Propaganda das Märchen vom klimaschädlichen CO2 so aufgeblasen hat, dass ein harmloser Flug kontraproduktiv und Legenden zerstörend wirken würde. Auch heimlich rüberfliegen geht wohl schlecht.

»Es stellt sich heraus, dass ich um die halbe Welt gereist bin, in die falsche Richtung«, twitterte Greta. Kolumbus hatte immerhin bei einer ähnlichen Irrfahrt Amerika entdeckt, Odysseus … na, lassen wir das.

»Ich muss jetzt eine Möglichkeit finden, den Atlantik im November zu überqueren.« Der zeigt sich in dieser Jahreszeit in der Regel von seiner rauesten Seite. Der Weltmeisterskipper von der Hinfahrt winkte bereits ab. Der rast gerade neuen Rekorden über den Atlantik nach Südamerika entgegen, ließ aber wissen, dass er gern mit Rat zu Seite stehe.

Greta ratlos: »Wenn mir irgendjemand helfen könnte, ein Verkehrsmittel zu finden, wäre ich dankbar.« Die Fluglinie Eurowings unterbreitete ein Angebot, das man normalerweise nicht ablehnen kann. New York – Düsseldorf, und zwar gratis: »Greta, wir können helfen!« twittert Eurowings freudig. »Klimafreundlich kompensiert von myclimate.«

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0,9 Tonnen CO2 würden auf Gretas Umweltsündenkonto für diesen Flug zu Buche schlagen. In Sachen Weltuntergang natürlich schrecklich. Aber auch das würde Eurowings auf seine Kappe nehmen und für die nötigen Ausgleichsmaßnahmen aufkommen und vielleicht einen kleinen Wald pflanzen.

Gretas Absage erfolgte recht prompt. Das leitmediale (flugverbotsaffine) Echo à la „Eurowings – How dare you“ auf das unterbreitete Angebot der Fluggesellschaft lautete fast unisono: Eurowings blamiert sich. Offenbar sorgte das Angebot und die Schelte aber auch für viel Aufmerksamkeit – und demzufolge auch für sehr viel kostenlose PR für Eurowings.

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54 Kommentare

  1. Die Gretl hat wohl ihren Willen bekommen und siehe da. Sie kann und will nicht auf den Komfort eines Luxusseglers verzichten.

    https://www.welt.de/politik/ausland/article203449816/Greta-Thunberg-findet-CO2-freie-Mitfahrgelegenheit-nach-Europa.html

    Dass die beiden Leutchen nebenbei noch nen CO2 verursachenden Youtubekanal betreiben, interessiert sie nicht. Der doofe Deutsche kann eh nicht weiter als die eigene Nasenspitze denken und wird ihr eh auf die Knie fallen.

    Eigentlich ist es zum lachen, wäre nur nicht die Tatsache, dass kommende Generationen wieder mal für unser dooftreues Untertanendenken bezahlen werden…

  2. Soll die messianische Grete doch zu Fuß übers Wasser schreiten. Nur Mut, hat vor 2000 Jahren angeblich schon mal funktioniert.

  3. Wieso sitzt die junge Dame nicht schon längst in einer Passagierkabine auf einem Frachter?

    Da könnte sie dann mal erleben, wie auf hoher See auf Schwerölbetrieb umgeschaltet wird. Da hätte sie dann wirklich einmal etwas zu motzen anstatt uns hier mit „Pille Palle“ auf den Sender zu gehen.

    Nur Mut!

  4. So viel Häme hier das hat das Mädchen nicht verdient. Da haben sich ihre Werbefuzzis etwas vergallopiert als sie dachten, sie können den Hype um sie nach Amerika tragen und dort genausoviel oder noch mehr Jünger(und Kohle) ihrer Kirche finden. Hat nicht geklappt und außer Spesen nichts gewesen. Schöne Fotos mit Leonardo und Arnie aber das macht den Kohl auch nicht fett. Vielleicht sind die Amis da etwas geerdeter oder wollen keine neue Religion dulden. Es wird ein Weg gefunden werden auch wenn sie dann unter Drohungen, Drogen und festgebunden mit dem Flieger nach Madrid kommt. Fly Greta fly up up to the Sky! War mal ein Hit in den 80gern.

  5. Kind: „Mama, wie weit ist es denn noch bis Europa?“
    Mutter: „Sei ruhig und schwimm weiter!“

  6. Wie ist die eigentlich von der Ost- zur Westküste der USA gekommen? Hoffentlich zu Fuß!?!

  7. Hier ein paar Vorschläge:
    – Galeere, als Ruderer kräftige FfF-Kids
    – Schlauchboot, 500m vor NewYork durch die Rettungs-Rackete, die sich zufällig mit ihrem Schiff dort aufhält, aus Seenot gerettet
    – Solarflugzeug. Vor ein paar Jahren flog doch eins um die Welt, dauerte zwar anderthalb Jahre, aber vielleicht gibts Rückenwind
    – Großes Floß, gezogen von einem dressierten Delphin
    – Beamen, leider noch nicht ganz ausgereift, Schaden wäre aber überschaubar (war das jetzt böse?)
    Oh, ich sehe gerade, Greta hats schon einmal heimlich bei Thomas Cook probiert, hat aber aus den bekannten Gründen nicht geklappt
    https://www.youtube.com/watch?v=Ec-pF2IeqKw

  8. Galeere! An der Trommel, Luischen die Vielgereiste! An den Rudern: Steinmeier, Gere, Roth, Habeck, Frege, Grönemeyer, Mr. und Mrs. Clooney, Annalenchen, Künast, Merkel, Maas, Plasberg und viele andere gute Menschen aus Politik, „Kultur“ und der Kaste der Medienschaffenden*innen!

  9. So – jetzt weiß ich endlich was Greta so in der schulfreien Zeit wichtiges zu tun hat.
    Damit mein Wochenende gerettet ist sollte ich jetzt noch wissen – bei welchem Bauern in China ist denn heute ein Sack Reis umgefallen???

  10. Der Gipfel nun in Spanien. Und Fräulein Thunberg in Amerika. Spanien hat Hilfe beim Übersetzen angeboten. Einzelheiten kenne ich nicht. Madrid hat offenbar nicht genug richtige Probleme. Grüße von kalmus, z.Z. Barcelona.

  11. Sieht also ganz schlecht aus für Fräulein Thunberg. Wenn sich kein Segler erbarmt, wird sie wohl warten müssen, bis es in der Zukunft noch andere Reisemöglichkeiten gibt, vlt. Beamen. Derweil sollte sie Kalifornien genießen und sich getrost auch weiterhin von alten weißen Männern aushalten lassen.

    • Was passiert, wenn ihr Besuchsvisum in den USA abgelaufen ist? Dann wird sie zwangsweise ins Flugzeug gepackt…

      • Uiuiui dann machen wir uns schon mal auf die nächste Heulattacke („how DaRE you?!“) mit anschließender Anklage gefasst 😉

  12. Hey Gretel, mach‘s doch wie der Nils. Du weißt doch, der Holgerson Nils. Kommt doch aus deiner Gegend da im Norden. Nimm doch die nächste Wildgans und flieg mit denen.
    Aber such dir eine ganz dumme Gans aus. Sonst bleibst du am Boden.
    Alternativ zu Fuß gehen oder rudern.
    PS: Wieviel Millionen haben deine Alten durch dich schon eingenommen?

  13. Wer das Klima gestalten will, sollte auch vor der andropogenen Kontinentalverschiebung nicht haltmachen.

    • Zum Beispiel. Man müsste dem entgegenwirken. Zum Beispiel durch solarbetriebene Windventilatoren, welche die Luft so pusten, daß die Kontinentalplatten an ihrer Position gehalten werden.

      Ich verstehe das Problem der Atlantiküberquerung ja ohnehin nicht.
      Wegen der Erderhitzung wird das Wasser der Ozeane ohnehin bald (nächste Woche schon vermutlich) alles verdampft sein (wer das nicht kennt: einfach Wasser kochen und abwarten), dann kann man sogar ohne Heiligenschein einfach rüberlatschen.

      Wobei das dann Freitagsklimatologen veunsichern könnte – denn das Meer soll doch zur Sintflut werden.
      Hm, da ist wohl noch Forschungsbedarf, die Klimafolgenforscher*) zu Potsdam müssen zeitnah mit Forschungsmilliarden ausgestattet werden, es geht um die Rettung der Welt!

      *) Klimafolgenforschenden, pardon, selbstredend gilt auch hier: Quote vor Quali!

    • Halb-wahr, tatsaechlich! Es gibt Regionen, wo durch z. B. regulierte Fluesse nicht mehr der „uebliche“ Sedimenteintrag in das Meer erfolgt, oder Ueberschwemmungen ausbleiben, die frueher Kies, Lehm etc. auf’s Hochufer gespuelt haben. Oder das sich durch die zunehmende Versauerung der Meere kein Kalkstein mehr bilden koennte…

      Zugegeben, das wird erst Geologen in geschaetzt 100 Mio. Jahren interessieren, aber dennoch…

  14. So ist das mit Heiligen und ihren Pilgern. Während der Heilige als personifizierte Unschuld selbst geradezu unberührbar, auch im Falle Gretas nicht nur klimaneutral, sondern durch und durch unbefleckt, jungfräulich und unschuldig, sich von Massenkundgebung A nach Massenkundgebung B bewegt, während dessen entstehen links und rechts seiner überirdischen Pfade und Wege kollateralgeschädigte Leichenberge und Verwüstungen. Das hat natürlich alles nicht mit dem Heiligen zu tun. Gleich kommt einem die Assoziation zu diversen Pilgerveranstaltungen, von Mekka bis Iran oder Indien, wo mal locker an einem Tag bis zu 1400 Menschen tot getrampelt werden. Nach so einer Pilgerreise fühlt man sich dennoch gleich besser. So nah kommt man seinem Heiligen so jung in diesem Leben nie wieder. Wo geheiligt wird, da fallen Späne.

  15. Sie tut im Grunde genommen ja genau das, was genau HIER immer gefordert wird: Das nämlich die, die für Klimaschutz kämpfen nicht selbst mit dem Auto oder, how dare you, mit dem Flugzeug anreisen.
    Tun sie das trotzdem wird es fröhlich kritisiert,
    tun sie es nicht… – siehe oben.
    Wo bleibt da die niveauvolle Diskussionskultur Deutschlands?

    • Wo vor soll das Klima geschützt werden? Vor sich selbst?

      • Vor den Klimaleugnern. Sonst verschwindet es. Ist doch logisch.

    • Wir machen uns lustig über Gretas verklärten Anspruch, CO2-neutrale Fernreisen unternehmen zu wollen. Wenn man den Kollateral-CO2-Ausstoß betrachtet, den Gretas klimaneutrale Segelfahrt begleitend verursacht hat (Anbahnung, Begleittross, PR, die Segler sind zurück geflogen, etc.) und den ins Verhältnis setzt zu den 3 gesparten Sitzen in einem Flugzeug, das sowieso geflogen ist, dann zeugt das eben nicht nur von der Verlogenheit der Aktion sondern auch davon, dass Gut Gemeint das Gegenteil von Gut Gemacht ist.

    • Wer albernen Quatsch verbreitet, darf auch fröhlich kritisiert werden, bzw. herzhaft ausgelacht.
      Mein Rat: Einen Einbaum schnitzen (aus nachhaltiger Forstwirtschaft! am besten von einem Baum, der von allein umgekippt ist) und über’s Meer paddeln.

      Abgesehen davon: Es wird den meisten Kritikern weniger um dieses sonderbegabte Kind gehen sondern um jene, welche das Mädchen für ihre sinistren Zwecke instrumentalisiert haben. Und damit die Kinder und Jugendlichen, welche ihr nachlaufen und -plappern, verhetzt.

      Weil man diesen Hinterleuten als Otto-Normalverbraucher nicht einfach beikommen kann, schon gar nicht mit Fakten und Argumenten, bietet sich das altbewährte Mittel des Humors an, Hohn und Spott kübelweise.

      Greta selbst wird die ganze Sache ohnehin nicht unbeschädigt überstehen. Wenn sie mal zur Besinnung kommt (noch werden ihre „Betreuer“ sie sorgfältig davon abschirmen, aber der Tag wird kommen), wird sie den Weg so vieler Kinderstars gehen: Drogen, Tabletten, Alkohol, Suizid.
      Traurig.

    • Tja, wer Wasser predigt und Wein säuft, wird natürlich kritisiert. Und wer freiwillig ohne Not brackiges Wasser säuft, obwohl er edlen Wein saufen könnte, ist eben ein Idiot und wird ausgelacht.
      Wie wäre es, das Predigen einfach mal sein zu lassen?

      Nicht jeder bekommt übrigens für Flugverzicht kostenlose Segeltörns rund um die Welt gechenkt.

      Sorry, aber eine Diskussionskultur gibt es sowieso nicht, wenn selbsternannte Heilige die einzige Wahrheit verkünden. Also sehe ich für meinen Teil nicht ein, weshalb ich eine vernünftige Diskussion mit den Ökofaschisten überhaupt versuchen sollte.

  16. Wozu muss denn das Klimagretchen in ihre alte Heimat zurück? Jetzt, nachdem die USA auch noch das Pariser Klimaabkommen aufgekündigt haben? Doch nicht etwa wegen der Schule? Hat sie doch gar nicht nötig, und das Schuleschwänzen ist sie doch bereits gewöhnt.

  17. Vielleicht schickt sie Trump mit einem atomgetriebenen Flugzeugträger oder U-Boot nach Europa zurück. Völlig CO2-neutral!

  18. Warum muss sie da persönlich hin?
    Hat nicht neulich jemand Web-Konferenzen erfunden?

    In Herbststürmen über den Atlantik ist nicht witzig, da sollten mal Erwachsene was dazu sagen.

    • Die Erwachsenen haben leider dicke Dollar und Eurozeichen vor den Augen…

  19. Es legen jeden Tag Dutzende Cargo-Frachter von Amerika in Richtung Europa ab…und die meisten können auch Gäste mitnehmen. Klar, die meisten fahren noch mit Schweröl, aber sie fahren ja nicht extra für Greta…..also, keine Schiffs-Scham notwendig!

    • Dann kann man die auch einfach auf einem Notsitz im Flugzeug mitnehmen. Die 40 Kilo machen nix.
      Man sollte sich da gar nicht drum kümmern, wie die irgendwo hinkommt. Geb den Mädchen einen Roller und dann kann die machen was sie will. Und wenn sie nicht fliegen mag, soll sie sich in einen Hafen stellen und trampen.

  20. „Irrtümer haben ihren Wert; jedoch nur hier und da.
    Nicht jeder, der nach Indien fährt, entdeckt Amerika.“

    Erich Kästner

    • Alles eine Frage des Timings.

      Wuerde Kolumbus heute in den Staaten anlanden, bestuende eine gute Chance, dass er ueber einen der vielen IT-Inder stolpert – und schon hat er was er suchte.

  21. Wozu braucht Greta eigentlich ein Verkehrsmittel? Ich dachte sie könnte über Wasser laufen.

  22. „Wenn mir irgendjemand helfen könnte, ein Verkehrsmittel zu finden, wäre ich dankbar.“
    Einfach mal beim amerikanischen Militär nachfragen, vielleicht stellen die ein U-Boot mit Atomantrieb zur Verfügung. Garantiert CO2 frei.
    Und ein weiterer Vorteil: Erspart den Leuten für einige Zeit das Geschwätz dieser Jammergretel, denn auf dem U-Boot herrscht bestimmt aus Sicherheitsgrümden Kommunikationsverbot nach draußen.

  23. … Bei myClimate. Da kompensiert u.a. ja auch die Bundesregierung. Und wer sitzt da alles im Boot? Mal einfach selber nachrecherierchen. Und einer von denen hat sogar eine eigene NGO gegründet, ein angebliches An-Institut der Uni Greifswald, Sitz aber in Berlin wo auch die Rechtsanwaltskanzlei Becker Büttner Held sitzt. Ein Blick zeigt sofort, dass dort jede Menge Partner der RA-Kanzlei auch in der NGO sitzen (Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität – Recht, Ökonomie und Politik e.V. (IKEM)). Eine besondere Spezies ist die Frau Dr. Dörte Fouquet. Zudem Mitglied u.a. bei: „Green Budget Europe“, „Eurosolar“, „Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V., Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) – Lobbyist! Ein anderer Spezi: Franzjosef Schafhausen. War zwischen 1987 und 2016 für das Bundesministerium für Umwelt, Natur, Bau und Reaktorsicherheit tätig (zuletzt Ministerialdirektor). Zuvor an der Universität Köln, wo er auch Betriebs- und Volkswirtschaftslehre studierte, beim Bundesumweltamt und im Bundesinnenministerium. Zudem war er von 2005 bis 2009 im Joint Implementation Supervisory Committee des UN-Klimasekretariats tätig. Zudem ist er Vorsitzender des Kuratoriums des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (ewi) und des Kuratoriums der Bundesstiftung „Zukunft des Kohlenstoffmarktes“, Berlin. Zudem ist er Mitglied im Deutsch-Japanischen Kooperationsrats Energiewende (GJETC), im Beirat der Deutschen Energie Effizienz Initiative (DENEFF, Berlin), leitet den Beirat myclimate Deutschland, Reutlingen, berät die Europäischen Kommission, Generaldirektion „Klima und Energie“ in Brüssel und berät die Internationale Energieagentur in Paris.

    Das IKEM ist so eine Bude wo das BMU jede Menge Gutachten u.ä. bestellt hat, diese aber nicht als externe Beratungsleistungen ausweisen wollte. Das gleiche gilt für die o.g. Rechtsanwaltskanzlei.

    Zum selberrecherchieren: https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do?actionMode=list

    Dort sind zwar nicht alle Vorhaben aufgeführt, was man sehr gut sehen kann, wenn man einfach mal sich eine kleine Anfrage der FDP schnappt z.B. zum Öko-Institut und die Vorhaben in der Datenbank abgleicht mit der Antwort der Bundesregierung. Man hat dennoch einen ersten guten Einblick.

  24. Wie ist das „Wunderkind“ eigentlich von der USA – Ostküste an die Westküste klimaneutral gekommen.
    Wie wäre es, sich auf den Schwingen von irgendwelchen Langstrecken – Vögeln nach Spanien bringen zu lassen?

    Die ganzen Greta – Aktionen sind so was von ……. (jeder darf den Platzhalter gedanklich selbst füllen)

  25. “ tausende von Staatsgästen prunkvoll empfangen und schließlich noch Heerscharen von Klima-NGO-Angehörigen verköstigt werden müssten.“

    Habe ich 2007 auf Bali miterlebt. Endlose Kolonnen von schwarzen Limos, natürlich voll klimatisiert, und alle Luxus-Resorts ausgebucht. Was Wunder, daß bei den oberen Zehntausend der Sekte das Motiv nach Luxus und Fettlebe vorherrscht, wofür man das junge Dummvolk freitags werbewirksam herumhüpfen läßt.

  26. Sowas kann man sich nicht ausdenken. Wenn Realität die Satire überholt…

  27. Odysseus – Kolumbus – Greta. Einfach köstlich. Einer fehlt noch: Ikarus.

    Ikarus hatte dasselbe Problem wie Greta und wurde eines der ersten Erhitzungs-Klimaopfer der Geschichte. Der hatte damals den Fehler gemacht, den Einfluss der Sonne unterzubewerten. Ähnlichkeiten sind rein zufällig.

  28. Ich finde das Angebot von Eurowings einfach genial! Es entlarvt die Geschäftemacherei rund um den Klimaschutzwahn gnadenlos, denn auch, wenn das Angebot abgelehnt wird, zeigt alleine der Verweis darauf, daß solcher Ablaßhandel möglich ist und daß es viel einträgliche Augenwischerei in der Klimaschutzbranche gibt.

    Und es zeigt, daß die, die es sich leisten können, durchaus weiter fliegen werden. Man glaubt gar nicht, wer da alles dabei ist. Nicht jede ist eine eindimensional gemanagte Autistin.

    • Ich finde das Angebot auch genial, aus den von Ihnen genannten Gründen und weil es ein bisschen nach wohlverdientem Ätschibätschi klingt. Und ihre Ablehnung nagelt Greta noch mehr darauf fest, nicht zu fliegen. Mal sehen, wo sie überwintert.

  29. Warum bleibt dieses „Mädchen“ nicht schlicht und einfach in Amerika?!
    „Greta“ könnte sich ja mit den „Indigenen“ öffentlichkeitswirksam zusammentun und versuchen, zumindest den „Amazonas“ zu retten.
    Aber dieses Ansinnen ist ihr wahrscheinlich zu gering und minder; unter der „Weltrettung“, wenn nicht gar Rettung des Universums gibt sie es einfach nicht 😉

  30. Einfach nur peinlich! Irgendwann wird das unreife Mädchen vielleicht erwachsen sein und begreifen, wie es sich blamiert hat und sich bereitwillig als Werkzeug gewissenloser Ideologen einsetzen ließ.

    Das wird dann wohl einen gewaltigen biographischen Bruch bedeuten und zu einiger autobiographischer Literatur aus dem Hause Greta führen. Ich bedauere bereits heute die vielen Bäume, die diesem Unsinn dann geopfert werden.

  31. Jedes Mal, wenn ich Arnold Schwarzenegger oder Leonardo DiCaprio jetzt im Fernsehen sehe, denke ich im Hintergrund Greta Thunberg gleich mit. Und das verleidet mir die Filme sehr (übrigens auch die mit den Massenmigrationsbefürwortern Richard Gere oder George Clooney). Immer mehr Dinge, die ich vor Jahren noch unbefangen und naiv nutzte oder genoss, haben jetzt jede Menge üblen Beigeschmack (Literatur, Medien, TV, Musik, Theater etc.).

    PS: (ein kleines Gedicht von Friedrich Hölderlin)

    Das Angenehme dieser Welt hab ich genossen,
    Die Jugendstunden sind, wie lang! wie lang! verflossen,
    April und Mai und Julius sind ferne,
    Ich bin nichts mehr, ich lebe nicht mehr gerne!

    • Dasselbe Problem hab ich mit vielen YouTuber, die inzwischen für das PC Narrativ und den Kampf gegen Räääääätz ihre Seele verkauft haben. Space Frogs, Lefloid, Lennyficate, Iblali… Ja, selbst Gronkh musste unbedingt ein Spott für die Flüchtlingshilfe drehen.

  32. Der Legende nach wurden die Ruderer von Odysseus von einer auf den Liparischen Inseln wohnhaften Meergöttin in Schweine verzaubert.

  33. Kommen Sie mir Herr Douglas nie wieder mit dieser Göre. Die ist doch krank. Was ist mit ihrem Vater oder diesem PR-Manager ??

  34. Vielleicht kann ihr der Elon Musk mit seinem in der Entwicklung befindlichen Riesenraumschiff(Codename Big Fucking Rocket) aushelfen, mit dem man den Atlantik in einer halben Stunde überqueren kann.

    • Oder mit einem solarbetriebenen U-Boot…

  35. Ich vermute…Arnie fährt sie mit seinem Boot rüber…(hat er eins?)…egal…wird halt eines gekauft oder gemietet. Mit di Caprio würde ich nicht segeln…der ist schon mal gegen einen Eisberg gefahren….das kann übel enden. Aber warum eigentlich nicht fliegen….da gibt es doch den Solar-Flügel-Flieger….der ist doch schon einmal um die Welt…der könnte Greta doch abholen und nach Spanien bringen….zeigt dann auch gleich die Alternative für die flugwillige Jugend auf.

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