Hamburg/München. Die Umweltorganisation Greenpeace verzichtet auf die Gemeinnützigkeit. Das erklärte ein Greenpeace-Sprecher heute in Hamburg und zog damit die Konsequenzen aus der misslungenen Gleitschirmaktion am Dienstag vor dem EM-Spiel Deutschland-Frankreich in München.
“Wir wollen uns nicht von populistischen Forderungen von Unionspolitikern jagen lassen, die damit ohnehin nur kritische NGOs wie Greenpeace mundtot machen wollen. Das haben wir nicht nötig“, so der Greenpeace-Sprecher. Die Aktion, bei der zwei Personen im Stadion verletzt wurden und der Gleitschirm-Pilot auf dem Spielfeld notlanden musste, habe ihr Ziel mehr als erreicht. „Über 20 Millionen Zuschauer:Innen im Fernsehen und Millionen Zeitungsleser:Innen und Mediennutzer :Innen haben so von unserem Klimaprotest gegen den Volkswagen-Konzern erfahren. Das wird uns viele neuen Spenden von Klimabesorgt:Innen bringen, so dass wir auf den steuerlichen Vorteil leicht verzichten können“. 2019 hatte Greenpeace laut eigenen Angaben rund 71 Millionen Euro Spendeneinnahmen verzeichnet. Experten schätzen den Steuerausfall für die Finanzbehörden dadurch auf einen zweistelligen Millionenbetrag.
Nachdem auch von Grünen-Politikern Kritik an der Aktion geäußert worden war, hat sich Greenpeace eine andere NGO zum Vorbild genommen. Die „Bürgerbewegung Finanzwende“ des ehemaligen Grünen-Finanzpolitikers Gerhard Schick hatte zu Jahresbeginn ihren Status als gemeinnütziger Verein aufgegeben, um die gesetzlichen Beschränkungen für ihre Arbeit loszuwerden. „Wir verzichten zugunsten unserer vollen politischen Schlagkraft auf einen steuerrechtlichen Status“, erklärte Schick damals. Greenpeace will ohne die Gemeinnützigkeitsbelastung in Zukunft ebenfalls angriffslustiger werden.
Der Greenpeace-Sprecher bat die verletzten Personen, die Spieler sowie die Zuschauer:Innen im Stadion für die „Schrecksekunde aufrichtig und nachdrücklich um Entschuldigung. Wir sind bekannt für unsere Aktionen, die immer friedlich und gewaltfrei sind“. Doch bei technischen Innovationen wie dem E-Lithium-Propellerantrieb des Gleitschirms könne es auch mal zu Problemen kommen. Für den richtigen Zweck müsse man das Risiko eingehen. Der Pilot wurde von Greenpeace vorerst suspendiert. „Aber nicht wegen der Notlandung, sondern weil er gegen die ethischen Prinzipien unserer Organisation verstoßen hat. Wer gegen Volkswagen demonstriert, darf privat keinen VW-Polo fahren“.
In einer ersten Reaktion lobte Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock den Schritt. Er diene der Klarheit und Transparenz: „Gut, dass Greenpeace sich jetzt juristisch von gemeinnützig auf gemeingefährlich umdeklariert hat, im Völkerrecht ist das völlig normal“.
Claudia Pritt
Klimabesorgt:Innen! :))
Von was man so träumen kann 🙂
Richtig! – Dieser Gedanke ging auch mir durch den Kopf und ich habe mich da gefragt, ob wohl irgendwer in diesem gemeingefährlichen Verein auf die Idee kommen würde sich dann auch „gnädigst“ mal persönlich und mit einem vllt kleinen Urlaubs-/Erholungsgeschenk an die beiden Verletzten zu wenden.
Das Greenpeace für solche Aktionen auf Gemeinnützigkeit verzichtet, lässt ja nichts Gutes vermuten. Wenn Greenpeace extemistischer werden möchte, ist der Verfassungsschutz hoffentlich auch dort aktiv, wo es Sinn macht.
Welcher Verfassungsschutz? Greenpeace sind doch die Guten….Die dürfen, wie die Antifa, alles ohne nennenswerte Konsequenzen.
In Kalifornien und in der Arktis sollen aber Zwischenstopps eingelegt werden. In Los Angeles zum Eisschlecken mit Katharina Schulze und in der Arktis um mit Angela und Hofreiter zusammen Pinguine und Eisbären zu streicheln.
Warum hat er „Unionspolitiker“ nicht gegendert?
Ich vermute: Das „Böse“ kann nur EIN Geschlecht haben, das „Gute“ ganz VIELE!
Nein. Das gute ist immer weiblich oder divers.
Von einem zu verlangen, daß er zuvor seinen Polo blitzartig verkauft, wenn er gegen VW demonstrieren will, ist irre. Greenpeace hat da eine Hintertür aufgemacht, um die menschengefährdende Aktion als solche weiter unterstützen zu können und sich gleichzeitig davon zu distanzieren.
Realität und Glosse liegen in D mittlerweile so dicht beieinander, dass die Glosse schon als Realität durchgehen kann. Ein Verwechslung beim geneigten Leser ist bei der unsäglichen und atemberaubenden deutschen Politik entschuldbar.
Leider nicht im Fall von Greenpeace. Das liegen Realität und Glosse kilometerweit auseinander.
Und ist es Wahnsinn so hat es doch Methode! Was heute als Glosse gemeint ist schrammt Morgen schon ganz dicht an der Wahrheit vorbei aber amüsant zu lesen! Danke!!
Greenpeace verzichtet auf Gemeinnützigkeit und Giffey auf ihren Doktortitel.
Man verzichtet auf etwas, was man sowieso verlieren wird.
Ein ganzes Volk verliert seine Grundrechte in nicht unerheblichen Umfang, was bedeutet da die verlorene Gemeinnützigkeit eines eingetragenen Vereins.
Bevor Greenpeace den Spendenempfängerstatus verliert, ist G wieder mit Dr. anzureden. Oder … wird ein Spendenempfängerverein der Antifa genehmigt.
Klimabesorgt:Innen, herrlich blöd. Wobei ich davon ausgehe, das bei den Spendern insbesondere besorgte Innen ganz vorn dabei sind. Verstand komplett ausgeschaltet, glaubt man wirklich das Klima läßt sich so beeinflussen. Ob gemeinnützig oder nicht, die werden jetzt noch rabiater vorgehen und die Wirtschaftslenker, die Politik und Medien sowieso, werden kuschen. Der Verfall dieser Gesellschaft ist nicht mehr aufzuhalten.
Wie Organisationen wie Greenpeace, und wie diese linken NGO´s auch immer heissen mögen, Gemeinnützigkeit zuerkannt wird, ist mir schleierhaft. Nichts wollen sie weniger als Gemeinwohl, oder gar Umwelt-/Naturschutz.
Sind Verfasser solcher gegenderten Texte eigentlich Idiot:Innen oder Idioten:Innen und müssten sich im Fall von Idiot:Innen nicht die Männer über den Wegfall der maskulinen Endung “en” echauffieren?
Dann wäre es doch mal interessant zu wissen, wie viele Mitglieder******innen von Greenpeace (weder Green noch Peace) ein SUV fahren, ihre Kinder mit dem Verbrennerauto in die Kita fahren oder schändlicherweise noch in Urlaub fliegen?
Eine groß angelegte Studie könnte Aufschluss geben, wie groß die Geuppe der Sünder ist. Da wäre diese Organisation sicherlich 80% ihrer Mitglieder los.
Gemeingefährlich ?. Perfekt. Aber für sowas hat das Annalena ja gar keinen Horizont. Alles gut, solange es der „guten Sache“ dient. Dafür ist in Merkelland alles erlaubt. Die Raute wird in Klatschen übergeführt.
Der „Aktivist“ oder eher „Held von Greenpeace“ soll in Rosenheim ansässig sein?! Dann bitte ich, dass die Rosenheim-Cops ermitteln. Ganz vorne PHM Michi Mohr. Oder wurde die Rolle inzwischen genötigt, einen anderen Namen anzunehmen?
Ich bin auch sehr froh über die folgende Meldungen, die von großer Einsicht zeugen:
Ja, ja, manchmal geschehen noch Zeichen und Wunder. 😉
Nach wie vor ist einzig und allein die gegen die Grundlagen der Luftfahrtgesetze verstoßsende Aktion von „Greenpeace“ und eines ihrer Mitglieder, die Messlatte für diese kriminelle Aktion. Alle anderen Argumente, die da angeführt werden, sind absolut zweitrangig.
Es wird aus diesem zwingenden Grund ein Verfahren wegen vorsätzlichen Verstoßes gegen die Luftverkehrsordnung geben.
In diesem Fall helfen nicht die besten Argumente um sich aus der Verantwortung zu stehlen. Es war und bleibt eine vorsätzliche Tat und ist aus diesem Grund auch mit der nötigen Härte zu bestrafen. Ausreden sind da für’s Poesiealbum.
Das erste, was ein angehender Pilot in seiner Zeit als Schüler lernt, ist die Luftpersv. u. die
Luftverkehrsordnung. Schon bei diesen beiden Kriterien offenbart dieser Kriminelle massive Persönlichkeitsdefizite und wird wohl am privaten Luftverkehr in Zukunft wegen Unzuverlässigkeit nicht mehr teilnehmen dürfen.
An der Diskussion um den heheren Grund der Aktion möchte ich mich nicht beteiligen, weil der niemals die Rechtfertigung sein kann, in Folge seiner Wichtigkeit oder nicht, die zu konstatierenten Gesetzesübertretungen zu rechtfertigen.
Was der Betrachter wahrgenommen hat, war eine vorsätzliche,kriminelle Handlung, die nach den einschlägigen Gesetzen bestraft werden muss, auch wenn manche Interpreten im Grunde nicht wissen, welche Büchse der Pandora geöffnet würde, sollte man geneigt sein, eine solche Agenda zu entschuldigen.
Kein in der Luftfahrt Tätiger genießt irgendwelche Sonderprivilegien , vom PiC
bis zum letzten Gleitschirmflieger.
Mit Holm- u. Rippenbruch.
Hat das Greenpeace tatsächlich von sich gegeben?
„Wir sind bekannt für unsere Aktionen, die immer friedlich und gewaltfrei sind“.
Was werfen die denn ein, um so ein Statement zu geben?
Abseilaktionen von Autobahnbrücken und damit Autofahrer zu Notbremsungen zu zwingen. In Folge dessen kommt es zu tödlichen Unfällen.
Widerrechtliches Eindringen auf ein abgesperrtes Gelände mit dem Diebstahl von tausenden Autoschlüsseln mit Millionenschaden.
Flugmanöver in einer Flugverbotszone mit der Folge von mehrfachen gefährlichen Körperverletzungen.
Besetzungsaktionen in Kohleabbaugebieten mit Gefährdung der dortigen Arbeiter.
etc…….
Die haben doch nicht mehr alle Latten am Zaun.
Bin mal gespannt wie sich das tatsächlich auf das Spendenaufkommen auswirkt.
Meines Wissens ist bei einem Verlust der Gemeinnützigkeit das (gemeinnützig) erworbene Vermögen an eine gemeinnützige Organisation zu spenden….wäre interessant wer da dann (fiktiv) alles ausgewählt würde….
Fein umd welche steuerlichen Kosequenzen das auf die Spender hat, liegt ja auch auf der Hand -:))))
So, und jetzt bitte auf deutsch. Was ist denn das :Innen immer? Hat da jemand in der Schule nicht aufgepasst. Schreiben nach Gehör geht da doch wohl gar nicht.
Annalena Baerbock:
„… im Völkerrecht ist das völlig normal“.
Woher weiss sie das?
Gibts jetzt auch Konsequenzen beim ZDF, weil die das überhaupt erst gezeigt haben? Als es passiert ist, waren nämlich gerade die Mannschaftsaufstellungen eingeblendet. Es gab KEINEN Grund für die Regie, das Bild zu wechseln oder für den Kommentator, das überhaupt anzusprechen.
Herrlich! Mehr davon ! ;)))
Wann kommt : SPD geht den dänischen Weg. 47 % bei der Sonntagsfrage…?
Ich liebe gute Nachrichten!
Und wenn Greenpiece seine Einnahmen und sich an die Börse bröselt, kanns das E-Propeller-Töff als Attatiwe (Baerbock-Cloud-Atlas-Futuresprech) mit den Aktien abheben lassen….Yeehhi!
Ich kenne weitere „NGO’s.
Die nennen sich SPD, Linke, CDU, CSU und FDP.
Habe ich jemanden vergessen?????
Ach ja, die „Farbenprächtigen“!
Nun, ich werde demnächst versuchen, diese Partei nicht mehr so zu nennen, wie „die“ sich nennen, denn es gab bislang schon zu viele Farben, die sich von selber SCHÄMEN, von solchen Leuten missbraucht worden zu sein!
Dieser kriminell ausgerichtete Verein war noch nie gemeinnützig. Das hätte vom Staat ausgehen müssen.
Öhm, nun ja: wenn ich hier aber mit Blick auf den Staat zum Beispiel an die Masken denke, dann erscheint es mir logisch das die Aufkündigung der Gemeinnützigkeit nicht vom Staat ausgegangen ist. DENN da hier beim Staat ja selber Kriminelle sitzen, wird sich der Staat dann natürlich auch gegenüber ihren kriminellen „Kollegen“ bei Greenpeace zurückhaltend verhalten um denen moglichst keinen finanz. Schaden zuzufügen.
Fast wäre ich darauf hereingefallen, so nahe ist die Satire an der Realität. (Und so klein ist das „Achtung, Glosse!“) Allerdings – welcher Linke verzichtet schon auf finanzielle Vorteile vom Staat? Da wurde ich stutzig. 😉
Glosse? In sieben Tagen ist die Realität weiter. Wetten?
Welche ethischen Grundsätze waren denn das wogegen der Flieger verstoßen hat? Können jetzt ihre Einnahmen durch den Schiffstransfer von Afrika nach Europa etwas auffrischen. Ihren Status als gemeinnütziger Verein aufgegeben, um die gesetzlichen Beschränkungen für ihre Arbeit loszuwerden.Und der Schlußsatz ist der Burner: juristisch von gemeinnützig auf gemeingefährlich umdeklariert hat, im Völkerrecht ist das völlig normal. Klasse.
„ … 20 Millionen Zuschauer:Innen .. Millionen Zeitungsleser:Innen … Mediennutzer :Innen … Klimabesorgt:Innen … “.
Diese offizielle Aussage vom Greenpeace-Sprecher reicht mir schon, um diese Greenpeace „Aktivisten“ einfach nicht mehr ernst nehmen zu können.
„DIE“ haben G E L D!
Es ist übrigens D E I N E S !!!!!!!
Jedenfalls GESTERN noch!
Und nach dem Verzicht auf Gemeinnützigkeit, hat sich Greenpeace bei VW entschuldigt. Und die hohen Spenden aus China zurück gegeben, da diese ähmm.. an gewisse Kampagnen gegen den deutschen Autokonzern gebunden waren. Der Chirug und Bruchpilot hat sich weiterhin bereit erklärt, dass er einen Monat lang nur noch kostenlos Bedürftige operieren wird.
( dubiose Spenden aus China soll es übrigens gegeben haben, wie ich heute woanders gelesen habe.)