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Glosse

Wie Frank Drebin Ideengeber der Grünen wurde

03.12.2017

| Lesedauer: 2 Minuten
Wahlrecht für Alle wird der nächste Schlager der Zeit. Bis Bienen, Vögel und Schmetterlinge so weit sind, kommen erst mal?

Geht es Ihnen auch so? Der viel zitierte Satz von Katrin Göring-Eckardt auf dem letzten Parteitag der Grünen kam Ihnen irgendwie bekannt vor, Sie wussten aber partout nicht, woher?

„Wir wollen, dass in den nächsten vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!“

Jeder großen Rede liegt eine große Inspiration zugrunde.

In dem Film „Nackte Kanone 2 1/2“ sprach Lieutenant Frank Drebin (dargestellt von Leslie Nielsen) bereits 1991 ganz ähnlich bedeutende Worte, die gut als Vorlage für Katrin Göring-Eckardts Rede 2017 hätten dienen können:

„Wissen Sie, ich habe etwas in der vergangenen Woche gelernt. Über die Erde und über die Liebe. Ich schätze Liebe ist wie die Ozonschicht. Man vermisst sie erst, wenn sie nicht mehr da ist. (…) Aber jetzt… möchte ich lieber bekannt sein als der Umwelt-Polizei-Lieutenant… Ich möchte eine Welt, in der Frank Junior und alle Frank Juniors unter einem schattenspendenden Baum sitzen können, in wirklich gesunder Luft, in wirklich sauberem Wasser schwimmen können.

In der Würmer und Insekten endlich wieder schmecken!

Ich möchte eine Welt, in der ich aus einer Toilette trinken kann, ohne Ausschlag zu kriegen!

Ich möchte eine Welt, in der Pinguine ohne Aufnahmeprüfung Polizisten werden können!

Ich weiß, alles werden wir nicht schaffen können.

Aber vor allen Dingen möchte ich eine Welt, in der ich jeden morgen aufwachen werde, mit dieser Frau, die ich immer geliebt habe!“ (Und küsst – versehentlich – Barbara Bush.)

Nun wissen wir wenigstens, woher Katrin Göring-Eckardt ihre Weisheiten bezieht. „Wahlrecht für Alle“ wird der nächste Slogan, werden die vielen neuen Zuwanderer mit dem Wahlrecht beglückt. Es wird ihnen schon gesagt werden, wen sie wählen sollen, und bis sie das wirklich gelernt haben, gibt es sicherlich ein eingeschränktes Sondierungsgespräche-Wahlrecht – dabei kann man zunächst nur eine Partei ankreuzen … Natürlich die gute Partei, keinesfalls etwa die FDP, das ist die, deren Wähler ihren „Inneren Schweinehund“ nicht überwinden können, wie die grüne Zeit feststellte.

Was aber, wenn die Eingewahlrechteten dann nicht Grün oder so wählen, sondern ganz neue Parteien, gegründet von Zugewanderten, wie hier und in den Niederlanden?

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27 Kommentare

  1. Das mit den Pinguinen würde in Berlin die Qualität stark verbessern…..

  2. KGE wird noch ihr hell-blaues Wunder erleben. Aber wahrscheinlich wundern sich solche naiv-trotteligen Gemüter über nichts mehr. Und leben in ihrer abgeschotteten Scheinwelt, in der alles gut und alles lieb und brav ist. Mich wundert bei der Frau gar nichts mehr. Es wäre nur gut, Wunder gibt es immer wieder…, wenn sie auf privat machen würde und da ihre Flausen und Grillen auf eigene Kosten ausleben würde – ohne in unfairer Weise den Steuerzahler mit ihrem Weltrettungskult zu belasten. Ein Land das solche Tagträumer in hohe politische Ämter eindringen lässt, ist verloren.

  3. So sehr ich Realsatire schätze – wenn ein Vogel wie dieser an die Macht kommt, wirds gefährlich….

  4. Dann wird sie in vier Jahren hoffentlich auch nur von den Vögeln, Bienen und Schmetterlingen gewählt werden…

  5. „Wir wollen, dass in den nächsten vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!“
    Diese Frau ? (ist die Bezeichnung political correct?, am unverfänglichsten scheint mir die Bezeichnung Geschwister, damit dürften weder Adam und Eva noch Darwin ein Problem haben)
    Also noch mal:
    Diese Geschwister sitzt im Garten und spricht mit Bienen, Schmetterlingen und Vögeln.
    In so einem Garten war ich auch schon mal. Nur zu Besuch! In diesen Einrichtungen misst das DDR Fernsehen 2.0 wahrscheinlich die Einschaltquoten. Dort ist eine Änderung der Fernsehsender durch die fixierte Kundschaft schlicht nicht möglich.

    • Vielleicht ist sie/er/es die Wiedergeburt des Franziskus, der zu den Tieren sprach?

  6. Eine einzige Katastrophe diese Frau.
    Ebenso wie die dazugehörende Partei.
    Die redet wirklich nur wirres zeug und an allem vorbei.
    Vollkommen weltfremd — aus einem anderen universum.
    Da ist mit dem scheitern von jamaika offenbar ein grosser Kelch ganz knapp an uns vorbeigegangen.
    Gut so.

    Besser wir machen neu!!

  7. Ich habe keine Angst vor einer KGE! Nein, wirklich nicht.
    Aber ich habe bislang Angst vor meinen Mitmenschen. Mitmenschen, die Solchen einer KGE-Retorte zuhören und solchen, die sich bereits in meiner Familie nicht mehr bewusst darüber sind, dass sie mittlerweile zu einer Schnittmenge gehören. Nun, Meinungen waren bislang dennoch zugelassen und man ARBEITETE an einem Konsens, aber man war sich einig darüber, dass man sich besser trennte, als einer irgendwie gearteten Hegemonie Folge leisten zu wollen. Besser war daher für alle Beteiligten allenthalben, sein EIGENES Leben fort zu führen…
    Tja, Frau Taxidis, um es kurz zu fassen: Sie sind dennoch wohl die einzige Person, die eine KGE hier so verspotten darf.
    Wenn ich mich nämlich hier öffentlich äussern würde, dass solche Leute in ‚Behandlung‘ gehörten, bräuchte ich einen eigenen Blog.
    In diesem Blog dürfte übrigens JEDER ALLES sagen, was ihm quer geht.
    Aber ‚leider‘ befinden wir uns in der sog. Bundesrepublik Deutschland, kurz BRD.
    Finden Sie daher bitte selber den Unterschied zum Kürzel ‚DDR‘.
    Eine kleine Hilfe: DORT kam wenigstens noch das Wort DEMOKRATIE zur unwirklichen Verwirklichung.
    Die ‚Schleife‘ zu Leuten aber, die JEGLICHE Evolution leugnen und einer Geschichte der Menschheit das Wort reden wollen, ist daher kurz geflogen.
    Sie haben daher recht und ich habe meine Ruhe.
    Und diese Ruhe ist damit begründet, dass in den Filmen eines Frank Drebin Leute agieren, die NICHT ALLE BEISAMMEN HABEN!
    Noch etwas: Ich mag AUSDRÜCKLICH Insekten, welche nützlich sind! Aber ich kann solche nicht ab, dessen Existenzberechtigung mir nicht adhoc klar ist.
    Für Menschen, welche für sich eine Existenzberechtigung allein wegen ihrer Meinung beanspruchen, fehlt mir aber jeglicher Zuspruch.
    In diesem Sinne wünsche ich ihnen und allen Mitforisten einen schönen 1. Advent und vor allem BESINNLICHKEIT in dieser und weiteren, noch kommenden ‚Zeiten‘!

  8. „Dass Pinguine ohne Aufnahmeprüfung Polizisten werden können“. Da haben sie die Berliner Verantwortlichen aber auf eine Idee gebracht.

    • Skipper, Rico, Kowalski und Private in der Police Acadamy – mal etwas Anderes, als Mahony and Hightower…würde ich lieber im Kino sehen, als in der Realität.

    • Besser Pinguine als Mitglieder vom Abou-Chakar-Clan.

  9. Die ganze Einfalt von KGE sehr schoen auf den Punkt gebracht. Diese Frau sollte noch oefter in den Medien auftreten – vielleicht daemmert es dann dem ein oder anderen, dass eine Ex-Theologiestudentin mit abgebrochenem Studium nicht die erste Wahl fuer einen kompetenten Volksvertreter ist.
    Ueber Frank Drebbin konnte ich noch lachen – bei KGE packt mich nur das kalte Grauen.

  10. Ich kenne den Film auch. Im Kino hat sich jeder darüber amüsiert.
    Aber das scheint zu Realität zu werden. Und das ist nicht witzig.

    • Ich empfinde es als richtig gehend entsetzlich, wer sich alles für Politiker hält und in Politik reinhängt. Und dass solche „Experten“ Wähler finden. Der Wähler ist doch ein recht armseliges Geschöpf. Er begreift nicht, dass es letztendlich um SEINE Selbsterhaltung geht. Wenn ihm jemand das Messer an die Kehle halten würde, wäre seine Reaktion vermutlich anders. Politik ist kein unterhaltsames Spiel, sondern hartes Leben für jeden einzelnen. Fragen Sie mal die Hartz IV – Empfänger über die Einführung der Agenda 2010.
      Bei den Grünen und den Linken spielt viel Haß auf die Nachbarn eine Rolle. Es den Autofahrern und Spießern mal SO RICHTIG zeigen. VERBIETEN, was das Zeug hält.
      Politik sollte von ausgebildeten Fachleuten betrieben werden. Wegen der notwendigen Lebenserfahrung Mindestalter 50 Jahre.

  11. Die Berliner Grünen diskutieren, wie sie der neuen Konkurrenz am besten entgegentreten können ? Das ist an Dummheit nicht mehr zu überbieten. Sie machen mit ihrer eigenen Migrationspolitik die Konkurrenz stark, wundern sich hinter her noch und versuchen dann dagegen zu wirken ?
    Ich denke die friedlichen Zeiten in Europa sind für lange Zeiten vorbei, dank Merkel, Juncker usw.

  12. „Wir wollen, dass in den nächsten vier Jahren …… jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!“

    Als Minderheitenvertreter der Regenwürmer, Schnecken, Käfer und Insekten finde ich diese einseitige Präferenz für Vögel „rassistisch“ und „tierfeindlich“.
    Wie kann man sich einseitig für die Vögel einsetzen, die uns täglich millionenfach gnadenlos ermorden ?

  13. Ich bezweifle, ob sich viele der Migranten für Würmer, Vögel oder Schmetterlinge interessieren, wenn sie sich eher für maximale Versorgung durch und Steuerzahler einen ausgesprochenen Fable haben.
    Momentan sind unsere „Fachkräfte“gerade, ganz dem Koran gerecht werdend, das Merkel-Regime sich untertan zu machen. So eine Islam-Partei steht da in Deutschland als Sprachrohr natürlich im Raum. Alles nur eine Frage der Zeit.

  14. der Wahlstimmenfang fing bereits mit der doppelten Staatsbürgerschaft an. Und viele Deutsche bejubelten das auch, wollten sie sich doch besonders torlerant und weltoffen zeigen.
    Beim Wahlrecht für Kinder findet das gegeneinander Ausspielen jung gegen alt sehr fruchtbaren Nährboden. Und so werden viele jubeln und sich dafür einsetzen, ohne näher darüber nachzudenken, welche Folgen es gerade auch für sie und ihre Kinder haben kann und haben wird.

  15. Aber wie kann es gelingen, die Bienen endlich zu besseren Bienen zu machen? Deren Willkommenskultur für fremde Bienen ist ja nicht wirklich das, was die GRÜNINNEN von uns Menschen erwarten.

    • Richtig, noch gibt es zuviele Dunkelbienen. Erst durch einen ÖR Bienen-Funk können diese zu Gutbienen transformiert werden!

  16. Dieses Wahlrecht für alle (gemeint sind die Immigranten) ist nicht nur eine Erfindung der Deutschen Grünen. Wer erinnert sich noch an Molenbeek, der Brutstätte der terroristischen Anschläge in Paris von letztem Jahr. Dazu gibt es folgenden Zeitungsbeitrag (leider nur in Französisch)
    http://www.lalibre.be/debats/opinions/molenbeek-merci-philippe-56499f1d3570bccfaf1369ca

    Bien avant que le think tank « Terra Nova », proche du Parti socialiste français, ne le théorise, Philippe Moureaux avait compris que l’avenir du socialisme (bruxellois) passait par les immigrés qui allaient devenir, symboliquement, le nouveau prolétariat, remplaçant une classe ouvrière autochtone en rapide diminution.

    übersetzt, die Sozialisten um Philippe Moureaux (Bürgermeister von Molenbeek und einflussreicher PS Politiker) hatten die Immigranten als Ersatz für das rapide schwindende einheimische Proletariat im Blick.
    Das Ergebnis ist ja bekannt, in Berlin oder Dortmund Nordstadt sieht es ja nicht besser aus. Die Forderung der Grünen ist somit nachvollziehbar, denn diese Bevölkerungsgruppe würde ja bevorzugt links/grün wählen. Die Freude der grünen Pastorentochter über die „geschenkten Menschen“ ist somit nicht gespielt, man hat ja auch sofort Verwendung für sie – als links/grünens Stimmvieh!

  17. Volltreffer, Frau Taxidis. Der Sonntag ist gerettet. 😀

    Fragt sich nur noch, warum links-außen keiner verstehen will, dass Migranten nun mal nicht generell daran interessiert sind, sich an die Gewohnheiten der Länder anzupassen, in die sie eingewandert sind. Gerade die nicht, die nur aus wirtschaftlichen und nicht aus kulturellen Gründen zu uns kommen.
    Ach halt, für Links-außen gibt es ja keine Wirtschaftsmigranten und somit auch keine Fremdinteressen, die sich hier breit machen könnten… 😉

  18. ja, das ist wirklich die frage! und die, welche partei wird es soweit kommen lassen, daß z.b. die bereits bestehende moslem – partei und zusätzliche parteien weiter wachsen oder überhaupt erst den nährboden zum wachsen finden werden!

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