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Eine Eloge nach der anderen

Germans to the Front? Englischsprachige Medien kommentieren die „Bierzeltrede“ von Merkel

von Gastautor

31.05.2017

| Lesedauer: 5 Minuten
Unwiderstehlich zieht es Kanzlerin Merkel an die Spitze der Bewegung gegen Donald Trump. Was die englischsprachige Presse über die denkwürdigen Auftritte der „neuen“ Deutschen Kanzlerin schreibt, trägt streckenweise idealisierende Züge.

Angela Merkel „signalisiere, dass das Zerwürfnis mit den USA unter Trump tiefer werde“ Norbert Röttgen springt seiner Kanzlerin in einem Interview bei Christiane Amanpour auf CNN im Duett mit dem früheren Britischen Botschafter in Washington, Peter Westmacott bei.

Sie fordert ihn eingangs dazu auf, deren „..laute, öffentliche Äusserungen…“  über Präsident Trump zu erläutern. Trump, so Röttgen, „erlebe man als ganz andereren Präsidenten als all seine Vorgänger seit dem 2. Weltkrieg. Er stelle die Fundamente der über Jahrzehnte erfolgreichen transatlantischen Allianz, der Beziehungen und all das in Frage, was an Multilateralismus erreicht worden sei, er sei auch vage geblieben bei bzw. stelle Art. 5 der Nato Charta und eine gemeinsame Verpflichtung zu den Pariser Übereinkünften zum Klimawechsel in Frage, und überhaupt sei sein Betragen sehr speziell gewesen.“

„Es gebe mangelnde Führung bzw. mangelnden Willen zur Führung der Westlichen Gemeinschaft und der Welt und daraus, bzw. dem mangelnden Geschick oder Interesse des US-Präsidenten hierfür, müsse man die Konsequenzen ziehen, in dem man nun selbständiger werden müsse.“

Er beklagte bitterlich, dass die „USA, der Fackelträger des Freihandels nun durch China abgelöst werde, das sich seinerseits für weltweiten freien Handel stark mache.“ Trump, so Röttgen weiter, “verlasse die Weltbühne nur, um seinen Wählern zu Hause zu zeigen, dass er seine Wahlkampfversprechen erfülle. Das könne nicht die Rolle des Führers der mächtigsten Nation der Welt ein.“

Zu Wahlkampfzeiten wollten die deutschen Wähler, so Röttgen weiter, „wissen, wie die deutsche Politik auf den Stil von Präsident Trump reagiere. Man habe dort die einhellige Reaktion auch aller G7-Staatschefs gesehen, auch von denen, die nicht im Wahlkampf stünden.“

Die Los Angeles Times berichtet, die Kanzlerin „..signalisiere nun, dass Sie die Hoffnung aufgebe, dass Europa sich auf die Vereinigten Staaten verlassen könne, solange Donald Trump Präsident sei, obwohl sie doch während der letzten 6 Monate versucht habe, mit ihm auf Tuchfühlung zu gehen, um die Unterstützung der USA bei eine ganze Reihe von Punkten aufrecht zu erhalten…“

Aber nun habe sie am Sonntag einen verzweifelten Ton angeschlagen, nach einer Woche in der Trump sich „… sowohl geweigert habe, die Vereinigten Staaten auf den Kurs des 2015er Pariser Abkommens zum Klimawandel festzulegen“ oder sich “ausdrücklich zur Einhaltung des Prinzips der Nato Charta, Art 5 zu bekennen, der die Mitgliedstaaten zu gegenseitigem Beistand verpflichtet, falls ein Staat angegriffen wird.“

Daher, so Merkel weiter vor einer Menge von 2.500 Menschen in einem Bierzelt, „könne Sie nur sagen, dass es nun an der Zeit sei, das Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen“. Natürlich „werde man die Freundschaft mit den USA – wo immer möglich – aufrecht erhalten …“ Zwar habe sie Trump nicht mit Namen genannt. Aber ihre Frustration mit ihm nach den zwei internationalen Gipfeln, auf denen Sie beide gewesen waren, sei offenkundig gewesen.

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Trotzdem weiß das Blatt zu berichten, dass sie Reportern in Italien gesagt habe, dass „Gespräche mit Trump zum Klimawechsel extrem schwierig und sogar unbefriedigend gewesen seien“. “Merkel’s Umschwenken im Ton entspringe der Berechnung, dass ihr dies im September beim Versuch wieder gewählt zu werden, helfen würde“ zitiert die LA Times nicht näher benannte „Politische Analysten“. Gero Neugebauer, Politikforscher an der FU Berlin habe gesagt: „Sie habe sich zu Trump äußern müssen, um ihre eigene Glaubwürdigkeit zu bewahren, aber für jemanden, der so vorsichtig sei wie Angela Merkel, sei es trotzdem erstaunlich, dass Sie in Europa die Führung gegen Donald Trump in solch einer Frage übernehme – es sei ungeheuer zu beobachten, dass Sie eine Führungsrolle habe.“

Die Washington Post sieht eine Allianz gegen Donald Trump quer über deutsche Parteigrenzen hinweg und schreibt: “Kanzlerin Angela Merkel und ihr hauptsächlicher politischer Rivale, Martin Schulz, vereinigten sich in ihrer Opposition gegen Präsident Trump.“

Am Sonntag habe sie in einer Rede auf einer „Bierhallen-Wahlkampfveranstaltung“ (der, so die Zeitung, einminütiger Applaus gefolgt sei) in München gesagt, dass die Ära vorbei sein könnte, in der Europa sich auf die Vereinigten Staaten verlassen könne.“ Dieser dramatischen Ankündigung, so die WP weiter, seien Treffen mit Trump vorausgegangen, die von „Uneinigkeit gezeichnet“ gewesen seien, wobei Trump seine erste offizielle Europareise dazu benutzt habe, deutschen Handel zu kritisieren, andere Staatsmänner wegen ihrer NATO-Beiträge abzukanzeln und eine Festlegung auf das Pariser Abkommen über den Kampf gegen den Klimawandel zu verweigern.

Martin Schulz, ihr SPD-Rivale, habe sogar „mitten im Wahlkampf seiner Entrüstung über die Behandlung zum Ausdruck gegeben, die Trump Merkel habe angedeihen lassen“. Schulz, ein früherer Präsident des Europäischen Parlaments, Kopf der Links der Mitte aufgestellten Sozialdemokraten und klar der überzeugendste Herausforderer nach Merkel’s 11-jähriger Kanzlerschaft steche als charismatische Führungsfigur heraus. Trotzdem habe er ihr, anstatt seine Rivalin oder ihre christdemokratisch geführte Regierung wegen der angespannten Beziehungen mit Trump zu kritisieren, leidenschaftlich seine Unterstützung angeboten. In einer Aufnahme, die die Deutsche Welle am Montag veröffentlicht habe, könne man „einen sichtbar erzürnten Schulz sehen, der Trump mit den Worten angreift, dass dieser “glaube, er könne Brüssel erniedrigen”.

Die Zeitung zitiert weiter eine Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen vom Februar, wonach „78 % der Deutschen sich ’sehr besorgt‘ zu Trump’s politischem Programm geäußert hätten: 20 % mehr, als zum Programm des Russischen Präsidenten Wladimir Putin Befragte“.

Die Kolumnistin des Britischen Guardian, Suzanne Moore, sieht in Angela Merkel nichts weniger als „Die Führerin der Freien Welt“ – Bildunterschift: “Sie beim G7 zu beobachten, wie locker sie sei, welche Fähigkeit sie besitze, Abkommen und Beziehungen auszuhandeln, sei immer aufs Neue beeindruckend“.

BEWEGUNG IST GUT
Gute Nachrichten: Trump brüskiert G6
Ohne einen Hauch von Britischem Understatement fährt Frau Moore fort: Angela Merkel – oder wie sie von jetzt an heißen möge: “leader of the free world” habe kaum abgewaret, bis ihr Donald Trump den Rücken gekehrt hatte, bevor sie klargemacht habe, dass sich die Dinge nun geändert hätten. Sie habe ihre Kampagne für ihre Wiederwahl begonnen, in dem sie einer Menge von 2.500 Menschen auf einer Wahlkampfveranstaltung in München angekündigt habe, dass die EU sich nun darauf einstellen müsse, sich weder weiter auf das Vereinigte Königreich noch Amerika verlassen zu können“. Das sei „ein dramatisches Statement von jemandem gewesen, für den Drama ein Fremdwort sei“.

„Sie werde so schnell nicht mit Trump Händchen halten, was zu hören für ihn vielleicht erleichternd sei, aber viele hätten Merkel schon vorher als graue Physikerin belächelt, was ihr dann erlaubt habe, egoistische männliche Führungspersonen nach Belieben auszumanövrieren.“ Es gebe nun, so die Kolumnistin, „mehr und mehr Leute, die von sich sagten, dass sie sie mögen würden – sogar Linke respektierten sie, obwohl sie eher in der politischen Mitte zu finden sei.“

Während Trump mit „seiner schafsköpfigen Unkenntnis fremder Sprachen, Kulturen oder einfachster Manieren durch Europa watschelte, sei Merkel in ihrem Element gewesen. Während er in einem Golfwägelchen zurückgeblieben sei, weil er nicht genügend Durchhaltevermögen gehabt habe, um irgendwo hin zu laufen, sei sie mit anderen Staatsmännern spazieren gegangen.“

Jedes Bild Trumps zeige ihn „bei eingebildeten Tiraden, arrogantem Gerangel oder dabei, wie er von seiner eigenen Frau weggeschubst werde.“ Jedes Bild von Merkel sei dagegen eine Freude: Ihr leicht amüsierter Ausdruck, wenn sie mit ihm zu tun habe, ihr Zwinkern, das leichte Achselzucken. Sie beherrsche das Spiel – eines, von dem Donald Trump keine Ahnung habe.

Natürlich, so gibt die Verfasserin zu, “möge sie nicht jeder … ihre Kritiker in Deutschland behaupten, sie habe nur ‚lähmende Zustimmung‘ erlangt. Diese beschwerten sich über ‚ihre wissenschaftliche Art, mit Politik umzugehen‘. Aber, so setzt sie einen drauf: ‚trotzdem sei das genau der Grund, warum Mutti nachgesagt würde, so gut bei der Bewältigung von Krisen zu sein (!) … Theatralik interessiere sie nicht, sondern da gebe es eine Vision, eine Moralität, einen Kern in ihr, der zeige, dass sie eine Aufnahmepolitik für Flüchtlinge habe durchdrücken können, die wahrhaft Rückgrat erfordert habe …“.

NORBERT BOLZ IM GESPRäCH MIT WOLFGANG HERLES
Weltbösewicht Trump, Mythos Merkel, Medienkonstrukt Schulz und die Hysteriemaschine
Die Autorin zitiert Freunde der Kanzlerin, wenn sie über deren Leben referiert: “…sie habe immer gefühlt, dass sie sich durch ihr Studium und ihre Jugend in Ostdeutschland emanzipiert habe, wo es normal für eine Frau gewesen sei, zu arbeiten … die Eheleute Merkel / Sauer führten einen unspektakulären Lebensstil. Die Fotos von ihr, wie sie kurz Pommes einkaufen gehe, beim Fußball jubelnd aufspringe, Bier trinke, seien nicht gestellt. Es sei einfach das, was sie mache, obwohl sie nun nicht mehr rauche oder ihre Finger abknabbere wie in ihrer Jugend. All diese Attribute einer Streberin hätten nur zu ihrem Aufstieg durch die Ränge der Partei beigetragen.“

„Und schauen sie sie nur an,“ so Moore weiter bewundernd, „… wo sie heute stehe: im Gegensatz zum eigenen (UK) Premierminister könne sie sich gegen Trump in Positur stellen und klarmachen, dass sein Amerika kein Freund Europas sei.“ Zum Schluss erhält die Kanzlerin dann noch ein besonderes Lob: „Was für eine außergewöhnliche Frau. ‚Es gebe keine Probleme‘, sage sie, während sie in Besprechungen schnell noch ein paar SMS abschicke, ’nur Aufgaben, die gelöst werden müssten.’“

„Sie lehne es ab, sich als weibliche Führungspersönlichkeit zu sehen, stattdessen zöge sie es vor, sich einer Klasse von politischen Schwergewichten zuzuordnen. Zunehmend stehe sie einsam an der Spitze, und wenn man ihr zusehe, käme einem die Einsicht in den Sinn: So müssten wahre Stabilität und Stärke aussehen …“.

Emil Kohleofen ist freier Publizist.

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39 Kommentare

  1. De Veröffentlichung dieses Artikel zeichnet Tichy als tolerante und aufgeschlossene Seite aus. Kenner wissen daß mit solch einseitiger Berichterstattung Zustimmgung hier kaum zu bekommen ist. War das ein Test? Der Name des Autors läßt einen ghost writer vermuten

  2. Dem ist wohl so.
    Auch die Abstimmungswerte von knapp 100% in Diktaturen sind nicht erzwungen, sondern basieren auf der Hirnwäsche der MSM

  3. Derzeit sind die „Eingriffe der Russen in den amerikanischen Wahlkampf“ ein Dauerbrenner bei Demokraten und Medien, Untersuchungsausschüsse einbegriffen. Das Thema ist so präsent, daß sich bereits demokratische Landespolitiker darüber beschweren, weil ihre Wählerschaft, z.B. in Ohio, sagt, ihnen sei Rußland egal, man wolle, daß die Politiker über Jobs reden. Ein wichtiger Grund, warum Demokraten die Wahl verloren haben: die falschen Themen.

    Und was machen sie nun? Eingriff in die Wahlen in Deutschland, indem Merkel zur Göttin hochgeschrieben wird und Obama zu Besuch kommt! Warum? Weil sie wissen, wie sehr die Deutschen „gemocht“ werden wollen, und würden sie rechts wählen, was jedem konservativen Amerikaner verständlich wäre, so käme der ganze Müll, der nun über Trump ausgeschüttet wird, medial über sie selbst. Nicht ungeschickt, und es wird wohl funktionieren, leider!

  4. Wenn sie nur mit der gleichen Sorgfalt und Forderung nach Erfahrung die Ministerposten besetzen würden!
    Aber da zählt nur das Parteibuch und bei Licht besehen ist das auch hier der Fall. Gauland hat das falsche Parteibuch. Wäre er noch in der CDU wäre die Person Gauland sicher überhaupt kein Problem.
    Claudia Roth ist stv Präsidentin des DBT und darf Sitzungen leiten.
    Was für ein schlechter Witz!

  5. Der Brennpunkt dieses Artikels ist die die Sichtweise einer Einzelperson, die Merkel begeisterte britischen Kolumnistin, die in verträumter Projektionsfläche auf Merkel und abwertendem Trump Bashing schwelgt.
    Lenke die Aufmerksamkeit auf den Punkt, der dir passt und den Rest verschweige.

    Über die „Glaubwürdigkeit“ von Merkel muss sich niemand mehr Gedanken machen. Die existiert nämlich nicht mehr. Nachdem sie Deutschland in diverse Dauerkatastrophen geführt hat, Illegale Migration, Innere Unsicherheit, Transferunion in denen die Winzlinge und Dauerallimentiert-Werder das Sagen haben. Und der dickste Gläubwürdigkeitsvernichter, das Aushebeln des Rechtsstaates.

    Nachdem sie im „kleinen“ ihre Zerstörerqualitäten zur genüge bewiesen hat will sie nun eine ganze Gruppe an Ländern anführen. Auch noch in Themen wie Verteiligung bzw. Kriegsführung. Oh Herr, erbarme Dich unser.

    Welche Werbeagenturen haben ihr denn dass vorgeschlagen?

  6. Europa muss also sein Schicksal selbst in die Hand nehmen. Will uns die Kanzlerin damit am Ende sagen, dass wir in Zukunft selbst entscheiden was wir tun? Warum lässt Europa sich dann das politische Handeln von Diktatoren, Autokraten und religiösen Fanatikern in den MENA-Staaten diktieren? Europa ist völlig hilflos und uneinig wenn es darum geht, die Folgen des Syrien-Krieges in den Griff zu bekommen. Europa ist nicht einmal in der Lage die wichtigste Ursache für Flucht, Armut und Menschenrechtsverletzungen in den MENA-Staaten beim Namen zu nennen. An die Bekämpfung dieser Ursache ist nicht einmal zu denken, lieber will man verbieten, dass über den politischen Islam mit seinem totalitären Machtanspruch überhaupt gesprochen wird.

  7. Na ja, speziell diese auch in der deutschen Presse ständig opportun zitierten Medien sind ja nun bekannt für ihren bislang erfolglosen erbitterten Kampf gegen Trump. Wenn da Welt Online aus einem Guardian-Artikel fabriziert, „Die Briten stehen hinter Merkel“ oder so ähnlich, kann man sich das Lachen doch nicht mehr verkneifen. Die medialen Hillary-Fanboys können Trumps Präsidentschaft und vor allem das bisherige hartnäckige Scheitern ihrer vereinten Bemühungen, ihn wegzuschreiben, nicht verwinden und so würden inzwischen vermutlich auch Erdogan oder Kim Jong Un zu Helden der Götterdämmerung hochstilisiert, sollten sie sich für einen Sturz Trumps als geeignet positionieren. Ich sehe da vorwiegend steigende Verzweiflung und Verbitterung.

    Man kann für uns alle nur hoffen, dass das nicht endet wie bei Monty Python´s Schwarzem Ritter.

  8. Bierzelt und Merkel und Rede. Das sind drei völlig unterschiedliche Dinge.
    Die Mutti passt in kein Bierzelt. Einfach zu Volksnah für unsere Gottgewollte.
    Merkel betreibt wahlkampfgetöse. Nicht mehr und nicht weniger. Aber die speichelleckenden MSM können das vor lauter Schleim nicht sehen.
    Und Rede, reden kann die Dame auch nicht ohne das man irgendwann gelangweilt ob der der ewigen Floskeln nicht angewidert abwendet oder auf halber Strecke einschläft.
    Bierzelt und Rede konnte nur einer. FJS.

  9. Puh, da kann einem ja schöecht werden….
    Merkel nutzt die Gunst der Stunde (Trump), um ihre Macht und ihren Einfluss in Europa und in der restlichen „freien Welt „weiter auszubauen, so wie sie bisher noch immer jede Gunst der Stunde erkannt und machttechnisch für sich ausgenutzt hat. Sie ist halt eine geniale(?) Machtpolitikerin, die von Honecker und Kohl und sonstigen politischen Vorgängern eine Menge gelernt hat. Und sehr hilfreich für sie war und ist, dass sie es praktisch immer während ihrer Amtszeit als Kanzlerin mit extrem schwachen amerikanischen, französischen, italienischen und britischen Staatschefs zu tun hatte, von den anderen Staatschefs der EU-Nehmerländer mal ganz zu schweigen. Hinzu kommt eine starke deutsche Wirstchaft, die ihr praktisch jeglichen finanziellen Spielraum gibt, den sie sich nur wünschen und erträumen kann. Und wo die gigantischen deutschen Steuereinnahmen nicht ausreichen, greift ihr Draghi mit seiner Nullzinspolitik hilfreich unter die ohnhin starken Arme.
    Wie das letztlich mit ihr noch alles enden wird, weiß keiner, wohl nicht einmal sie selbst. Europäische Präsidentin, amerikanische Präsidentin, arabisch-afrikanische Präsidentin, vielleicht sogar türkische Präsidentin, Präsidentin aller Gläubigen, Weltpräsidentin, Präsidentin des Universums?
    Im Moment sehnt sich die Welt offenbar nach so einer stabil wirkenden und durch NICHTS (!!!) azus der Ruhe zu bringenden „Übermutti“ wie Merkel. Und wann kommt der Absturz? Schon bald oder erst in ferner Zukunft? Man weiß es nicht. Aber dass er kommt, steht für mich fest.

  10. Na, dann kann sich die Kanzlerin mal um das hier kümmern:

    http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/warum-hat-deutschland-keinen-friedensvertrag-56065

    Etwas älter, aber von der CDU abgesegnet:

    http://library.kas.de/GetObject.ashx?GUID=b6ecead5-b4ec-e311-b482-005056b96343

    Bei der Frau, in ihrer Dummheit, muss man ja Angst haben, das Sie meint Truppen in die USA zu verlegen. Unsere Kasernen müssen ja Platz liefern, für die Truppen des Islam, oder?

  11. Also muss Deutschland unter Frau Merkel unter tatkräftiger Mithilfe bon Frau Von der Leyen ja nur noch Amerika, dann Russland und schließlich China bezwingen, moralisch und wirtschaftlich unterwerfen, notfalls mit Zwang dafür sorgen, dass dort als Regierungschefs Statthalter der globalistischen Elite eingesetzt werden und das globale Paradies der absoluten, alternativlosen Gleichschaltung ist etabliert.
    Fehlen nur noch Welt(schatten)regierung, Weltwährung, Weltarmee, Weltmedien, Weltkultur, Weltrasse und Weltbürgerschaft unter der ewigen Führung unserer großen Führerin der bunten vielfältigen Weltrevolution.

    • Toller Kommentar. Trifft den Grössenwahn und die Abgehobenheit der deutschen Elite punktgenau.

    • Merkel ist sehr ehrgeizig, vielleicht glaubt sie, dass sie das schafft?

  12. Es ist nicht einfach, die Nachricht hinter der Nachricht zu Trumps Tour durch den Nahen Osten und Europa zu sehen. Es werden in den Massenmedien einfach zu viele Nebelkerzen geworfen, die die wahren Absichten und Hintergründe der Mächtigen verschleiern sollen. „Zombiefutter“, wie manche Blog-Kommentatoren sagen. Oder einfach nur Lobgehudel für Merkel als neue Führerin des Freien Westens. Weil es den Kommentatoren in ihre politische Gesinnung passt. Was ist wirklich passiert in der letzten Woche?

    Fangen wir mit dem Rüstungsdeal mit Saudi Arabien an. 110 Mrd. Dollar pumpen die USA an neuem Kriegsgerät in die Region, die Transatlantischen Medien reden von einer Arabischen Nato und Israels Nethanjahu fühlt sich durch SA nicht bedroht. Die USA bekennen sich doch wieder zur Zweistaatenlösung. Was heisst das? Fürs Publikum wird von Friedensprozessen in der Region gesprochen, aber in Wirklichkeit sind sich die Akteure USA, SA und Israel einig, dass die Region mit Waffen und Kriegen nach ihren Vorstellungen weiter umgebaut werden soll. Diese sunnitisch-israelische Allianz, mit den USA als Taktgeber, steht gegen die schiitische aus Iran, Syrien und Libanon mit den Russen im Hintergrund. Es geht auch weiterhin um Rohstoffe, Öl, Pipelines und darum, die Russen und Iraner sich an dieser Front abarbeiten zu lassen. Da man sie nicht direkt angreifen kann, muss man ihre Ressourcen binden.

    In Europa geht es weiterhin um das Thema Beziehungen mit Russland und den deutschen Exportüberschuss, bzw. Trumps neue Handelspolitik. Was die Beziehungen mit Russland angeht, gibt sich Merkel aufgeschlossener als der Rest der EU. Sie ist ja nicht nur Transatlantikerin, sondern auch der deutschen Grossindustrie verpflichtet, die gern eine Lockerung der Sanktionen hätte und wieder ihre alten Wirtschaftsbeziehungen mit Russland aufnehmen würde.

    Handelspolitisch haben sich die USA in den letzten 20 Jahren in eine Doppelfalle begeben, aus der sie Trump befreien will: Einerseits haben sie mit 20 Billionen Dollar Handelsbilanzdefizit lange Zeit auf Kosten der Welt gelebt, andererseits sind dadurch Millionen von Industriearbeitsplätzen verschwunden und 40 Mio Amerikaner stehen in der Schlange mit Essenmarken. Die Chinesen wurden von den USA als ihre Billigproduzenten mit Greenbacks geflutet und kaufen sich nun damit ein Filetstück der modernen Technik in Westeuropa und den USA nach dem anderen. Darüberhinaus hat Deutschland geschickt den Euro ausgenutzt, die USA im Namen des Freihandels unterlaufen und sich zur Exportnation Nummer Eins aufgeschwungen. Trump meint nun, so frei war das mit dem Freihandel nicht gemeint. Die Gegensätze sind unüberbrückbar, weil auch Frankreichs Macron ins selbe Horn stösst. Da kommen schwere Zeiten auf Deutschland zu.

    Was die Nato angeht, so bietet Trumps ständiger Verweis auf die 2 % -Regel den Brüsseler Eurokraten den idealen Vorwand, um weiter zu gehen in Richtung Europäische Streitkräfte. Merkel hat sich mit ihrem Bierzelt-Statement klar in diese Richtung positioniert. Es ist zu befürchten, dass Deutschland im Zuge dieser Politik der Europäischen Stärke auf die Linie Englands und Frankreichs einschwenkt und kriegerische Auseinandersetzungen des Westens mit führt. Jedenfalls stehen die Signale in diese Richtung auf Grün im politischen Berlin. Trump dient dieser Politik als idealer Vorwand, genau so weiter zu machen.

    Von all dem steht wie immer nichts in den Mainstreammedien. Dort wird wieder einmal das Theater „Merkel gegen Trump“, oder „Trump gegen den Rest der Welt“, aufgeführt, ohne die Hintergründe zu benennen, oder gar ernsthaft zu diskutieren.

  13. Leider ist ‚la Merkel‘ zu eitel um zu bemerken, dass es den alten, aber immer noch sehr mächtigen Clinton/Obama-Seilschaften samt medialer Entourage nur darum geht, den für Europa vorgesehenen Weg in’s Chaos weiter durchzuziehen. Für das Gefühl, als Deutsche endlich mal ‚auf der richtigen Seite der Geschichte‘ zu stehen, zerstört sie ihr Land und den soziokulturellen Komplex Europa gleich mit.

  14. Trump hin, Trump her…. Diese Merkel-Rede ist doch nur heiße Luft!!!

    Eine Kanzlerin, die öffentlich erklärt, dass sie nicht einmal in der Lage ist die territoriale Integrität der Bundesrepublik aufrecht zu erhalten, schlicht indem die deutschen Grenzen so gesichert sind, dass wir eine ungefähre Vorstellung davon haben, wer da so alles in dieses Land kommt…..

    Und jetzt will sie irgendwas mit „Zukunft in die eigenen Hände nehmen“??? Weiß sie denn wie sowas geht??? Machen wir das bevor oder nachdem wir „Afrika stabilisiert“, „Fluchtursachen bekämpft“ und „schönes Wetter und so“ für alle gemacht haben?!

    Sowas kann ich nur als dämliches Wahlkampfgeschwafel bezeichnen!!! Besonders dämlich sind übrigens diejenigen, die dem Geplärre Glauben schenken!!!

    Schon wieder!!!!

  15. Frau Merkel als „Führerin der freien Welt“ zu bezeichnen, ist eine groteske Verkennung ihrer Rolle in der EU. Sie hat durch ihren Alleingang in der Migrationspolitik die EU in ihre schwerste Krise gestürzt und die restlichen Prozente zum Brexit beigetragen. Ganz davon abgesehen, dass auch bei der Rettung des Euro das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Das EU-Türkei-Abkommen zeigt m.E. exemplarisch, dass es Frau Merkel letztendlich nur um Machterhalt geht. Es fand ein regelrechter Wettlauf zwischen der endgültigen Grenzschließung auf der Balkanroute (die am 9.3.2016 stattfand) und diesem Abkommen (am 21.3.2016) statt. Frau Merkel brauchte das Abkommen unbedingt, um eine „europäische Lösung“ vorweisen zu können. Sie war dafür bereit, ihre Überzeugungen gegenüber der Türkei über Bord zu werfen. Opportunismus in Reinkultur!

  16. Trost und Freude ist mir die Vorstellung, dass es Trump egal ist, was die sog. „Führerin der freien Welt“ so ungelenk vor sich hin stammelt.

  17. Merkel war und ist nie FÜHRUNG gewesen…Merkel war und ist schon immer nur eine Marionette der grenzenlosen Finanz- und Wirtschaftseliten Lobby- und NGO Gruppen gewesen.
    Somit ist Merkel jetzt am Ende angekommen. Trump und May werden zusammen mit Putin der EU-Merkel schon das Fell über die Ohren ziehen. Und das ist auch gut so!

  18. Da bleibt einem die Spucke weg bei dem falschen Bild, das amerikanische Medien von Merkel haben und verbreiten.

    Wie bewundernd auch viele amerikanische Bürger über Merkel reden, durfte ich bei meinen eigenen Verwandten in Florida erleben. Mir standen die Haare zu Berge, wie sie diese Frau, die Deutschland und Europa durch ihre politischen Fehlentscheidungen beschädigt hat und immer noch beschädigt, loben und uns um sie beneiden….
    Das dürfte das Werk der Medien dort sein, die m.M.n. noch nie groß über den Tellerrand Amerikas hinausgeschaut haben: TV-Berichte über europäische bzw. deutsche Politik sind bei der Fülle der inneramerikanischen Nachrichten nur eine Randerscheinung und sehr oberflächlich — so habe ich TV in Amerika jedenfalls erlebt.

    • In Deutschland ist es doch dasselbe. Die Leitmedien formen die Gedanken der Mehrheit der Deutschen.

  19. Küchenpsychologie jeglicher Art hilft bei der Beurteilung der Regierungstätigkeit von Frau Merkel nicht weiter, sondern führt in die Irre.

    Frau Merkel regiert Deutschland spätestens seit dem Migrationsputsch des Herbstes 2015 mittels eines hypermoralistisch-übergesetzlichen Notstandes, der von CDU, SPD, CSU, Grünen und Linken mitgetragen wird.

    Schon vorher wurden Aussagen in die Öffentlichkeit getragen, Deutschland müsse 70 Jahre nach dem Krieg endlich wieder eine führende Rolle in der Welt spielen. Vor allem auch militärisch.

    Das insbesondere von der deutschen Politik vorangetriebe Elitenprojekt der Vereinigten Staaten von Europa zielt genau darauf hin. Da werden deutsche Grossmachtträume wieder offensichtlich.

    In all dem zeigt sich ein in der deutschen Regierungspolitik gut 70 Jahre abwesender, jetzt wieder vorhandender und stetig sowie immer schneller zunehmender Grössenwahn mit Grossmachtsphantasie. Das ist für die EU, Europa und die Welt gefährlich.

  20. Ein Blick von mir in englische twitter Kommentare zu diesem Sachverhalt zeigt eine ganz andere, gegenteilige Einschätzung unserer Kanzlerin. Selbstverständlich nicht repräsentativ. Aber es könnte durchaus sein, dass wie bei uns in Amerika/England die Kommentatoren der MSM vollkommen konträr zu dem „normalen“ Mann/Frau auf der Straße (bzw. vorm Monitor) sind.

  21. Bei Merkel habe ich immer den Eindruck; daß Sie ihrem Volk nicht die Wahrheit sagt. Ihre Politik hat für mich etwas Konspiratives. Auffallend ihre häufigen Audienzen in islamischen Ländern.

    • Danke Lizbeth – aufschlussreich und blamabel zugleich.

  22. Wer weiß, gekaufte Lobgesänge? Ich kann bei dieser Frau keinerlei Haltung oder eine Zielsetzung erkennen. Wenn man sie fragen würde, wo sieht sie Deutschland in fünf Jahren, es würde nichts kommen. Hektischer Aktionismus wenn die Kacke richtig am Dampfen ist, endend in Gewurschtel ohne Ergebnis. Ihre Äusserungen und Stellungnahmen sind Worthülsen und Geschwurbel. Nein, tut mir leid, diese Frau war und ist eine Zumutung und beleidigt meine Intelligenz.

  23. Köstlich, diese Einschätzungen! Ganz offensichtlich werden hier Erwartungen an die eigenen Politiker auf eine idealisierte Merkel projeziert. Erinnert ein wenig an Tacitius Germania. Oder an Cäsars Bericht über die Elche, die sich des Nachts an Schlafbäume lehnen, damit sie nicht umfallen. Unbekanntes Germanien;)

  24. Die am meisten ueberschaetzte Person seit Menschengedenken.
    Ich glaub‘ ich bin im falschen Film.

  25. Nachdem Donald Trump einige der „führenden“ US-Medien ausdrücklich als „Fake-News-Medien“ bezeichnet hat, wundert mich das nicht so sehr.

    Die Clinton-/Obama-Fans in diesen Medien mögen das als Chance sehen weiter gegen Trump agieren zu können (als sogenannte „Journalisten“, die der Bevölkerung sagen wollen, wo es „lang geht“).

  26. Wenn die „englischsprachige Presse“ Angela Merkel huldigt, kann man sich das nur mit sehr mangelhaften bis nicht vorhandenen Deutsch-Kenntnissen bzw. sehr begabten Dolmetschern/Übersetzern erklären. Die inhaltslosen Schachtel-Sätze der Bundeskanzlerin dürften dort sonst nur Kopfschütteln hervorrufen.

  27. „Die Führerin der freien Welt“. Irgendwas muss ich da übersehen haben. Ein kurzer Blick auf die Liste der G7 Staaten zeigt das dieser Verein bestenfalls ein kleiner Club ist, aber keinesfalls die „freie Welt“ repräsentiert. Viele der genannten Länder haben enorme (hausgemachte) Probleme und können sich alles leisten, aber keinen Ärger mit der Wirtschaftsmacht Nr. 1. Das sie militärisch völlig von den USA abhängig sind versteht sich von selbst. Mich erinnert das alles doch sehr an das Pfeifen im Dunkeln.
    Aber immerhin kann die linksdrehende Elite jetzt ihrem latent immer schon vorhandenen Anti-Amerikanismus freien Lauf lassen, ob´s die Amerikaner interessiert ist eine ganz andere Frage. Die sind es wahrscheinlich leid immer den Kopf hinzuhalten und immer beschimpft zu werden, egal was sie tun. Vielleicht sollten Merkel und Co. mal auf einen Globus schauen, nur mal um zu sehen wie die Größenverhältnisse sind.
    Übrigens haben sich die hochgelobten Chinesen gerade dagegen verwahrt das die G7 sich in ihre Angelegenheiten (im Pazifik) einmischen, soweit her ist das also nicht mit der neuen Freundschaft. Wenn die EU sich nicht ganz schnell reformiert wird sie im Lauf der nächsten Jahre schlichtweg zur Lachnummer und in der Bedeutungslosigkeit verschwinden (während die wirklichen Global Player in aller Ruhe ihre Claims abstecken).

    • Meine volle Zustimmung. Dieses Geschwurbel mag auf Wahrnehmungen durch ganz besondere Brillen beruhen, aber bestimmt nicht auf der Realität. Wie steht es heute früh in unserer regionalen Tageszeitung: „… rechtzeit zum Wahlkampf beginnt sie zu schrödern …“

  28. Zitat:
    „……ihre wissenschaftliche Art, mit Politik umzugehen“

    Ich würde das opportunistische Art nennen:

    1. Von der Marxistin zur Demokratin
    2. Von Kohls Mädchen zur Kohl-Meuchlerin
    3. Von „unsere Kernkraftwerke sind sicher“ zum „sofortigen Atomausstieg“
    4. Von „Multi-Kulti ist gescheitert“ zur „unkontrollierten Zuwanderung ohne Obergrenzen“
    5. Von „mit mir wird es keine Lkw-Maut geben“, zur Einführung der Lkw-Maut

    Mir macht diese Frau Angst und zwar genau wegen ihrer äusserlich zurückhaltenden, unbeholfenen und linkischen Art. Wenn es darauf ankommt ist Sie absolut rücksichtslos.

    Was das mit „wissenschaftler Art“ zu tun hat, bleibt wohl ein ewiges Geheimnis..

    • Mir macht nicht diese Frau-, sondern eher die Naivität ihrer Wähler Angst.
      Merkels Prinzip ist die Prinzipienlosigkeit und ihr opportunistischer Narzissmus. In der Vergangenheit hat sie mehrmals eindrucksvoll dokumentiert, dass ihr die charakterlichen Eigenschaften fehlen, welches das Amt des Bundeskanzlers/in erfordert. Der bekannte Psychiater und Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz hat Bundeskanzlerin Angela Merkel im Interview mit der „Huffington Post“ bedenkliche Wesenszüge attestiert. Er nannte ihr Verhalten „vollkommen irrational“. Zudem befürchtet der Experte, dass Merkel den Bezug zur Realität verloren hat. Merkel nehme „die realen Schwierigkeiten in Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise“ nicht zur Kenntnis und zeige sich stur gegenüber Kritik. Wer sich( sei es aus Bequemlichkeit, oder persönlicher Vorteile willen) von dieser Person weiterhin täuschen lassen möchte, macht sich zum Mittäter am Niedergang dieses Landes.

      • Ich Stimme Ihnen völlig zu – das Problem sind die Wähler.

        Ein Erfolgsgeheimnis von Merkel ist neben ihrem Opportunismus sicherlich ihr Prinzip „don’t explain, don’t complain“.
        Darüber hinaus profitiert Sie natürlich vom aktuellen Erfolg unserer Wirtschaft, zu dem Sie aber nichts beigetragen hat.

        Trotzdem:
        In der Migrationskrise ist Sie komplett gescheitert:
        1. Ausweitung der Zuwanderung durch ihre Selfies und Refugees welcome Botschaft
        2. Komplettes Scheitern der geplanten Umverteilung in Europa
        3. Bekämpfung der Schliessung der Balkanroute – allein Mazedonien hat ihr den Job gerettet
        4. Keinerlei Erfolge beim Bekämpfen der globalen Fluchtursachen
        5. komplettes Scheitern ihrer Forderung „Rückführung, Rückführung und nochmals Rückführung
        6. Scheitern der Integration – statt dessen massiver Anstieg der Migrantenkriminalität.

        Aber die Wähler stehen weiter hinter ihr. Das lässt sich durch die MSM allein nicht erklären

      • Ja, es lässt sich durch die MSM alleine nicht erklären. Hier spielen meiner Ansicht nach typisch deutsche Wesenszüge mit rein: Strukturelle Probleme werden mit einem fast schon orwellschen Doppeldenk ignoriert und einmal eingeschlagene Wege unter keinen Umständen korrigiert. Wer auf Konsequenzen hinweist, wird verstoßen.

        Ich habe Firmen, Familien und Vereine an diesen Verhaltensweisen auseinanderbrechen gesehen – es zieht sich durch alle Bereiche in diesem Land.
        Merkel weiss das und richtet ihren schlüpfrigen Opportunismus danach aus.

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