Es gibt ein Gedicht von Christian Morgenstern aus dem Jahr 1909. Veröffentlicht wurde es bezeichnenderweise in der Sammlung „Galgenlieder“. Sein Titel ist: „Die unmögliche Tatsache“. Dort lässt Morgenstern die fiktive Figur Palmström, nachdem dieser von einem „Kraftfahrzeuge“ überfahren worden war, am Ende sagen: „Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.“
Dieses Gedicht kommt einem in den Sinn, wenn man sich die neueste Umfrage zur Gender-Sprache und den Umgang damit anschaut. Da lässt das ZDF von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen doch tatsächlich im Rahmen seines Politbarometers abfragen, was die Menschen von dieser mittlerweile epidemischen Sprachverhunzung in den Medien halten. Das Ergebnis kann nicht überraschen. Es bestätigt, was andere Umfragen längst ergeben hatten: Nämlich dass die überwältigende Mehrheit (71 Prozent) diesen Unfug ablehnt. Gerade mal sechs Prozent finden die sogenannte „geschlechtergerechte“ Sprache in den Medien „sehr wichtig“ und 20 Prozent finden sie „wichtig“. Nach einer RTL-Umfrage vom Mai 2021 fand die Genderei sogar unter 87 Prozent eine Gegnerschaft.
Der BILD-Zeitung ist aufgefallen, dass das ZDF ihr Umfrageergebnis
kommentarlos und nahezu versteckt in einer langen Liste von Grafiken präsentierte. In der ZDF-Pressemitteilung zum Politbarometer kommt das Ergebnis auch nicht vor.
Die Gender-Streber von der Haltungs-Klasse
Fragen wir weiter: Kommt damit auch nur eine einzige Frau mehr in einen Konzernvorstand? Oder ein schwuler Mann? Oder eine lesbische Frau? Oder ein „Trans-Mensch*“? Ergreifen damit mehr Männer den Beruf eines Erziehers? Wird damit die angebliche „toxische Männlichkeit“ alter weißer Männer zurückgedrängt? Verkauft AUDI damit einen SUV mehr, wenn der Konzern auf „Audianer_innen“ macht? Man kriegt die Tür nicht mehr zu. Aber „Gender“ wurde längst zum Gesinnungsdiktat. Wer diese Grimassensprache nicht mitmachen will, gilt als vorgestrig, als frauenfeindlich, als homo-, lesbo- und transphob, im schlimmsten Fall als „rächts“ oder wenigstens als „AfD-nah“.
Offensichtlich dringt es nicht vor ins Sprachzentrum der Genderisten, dass biologisches Geschlecht und grammatisches Geschlecht nichts miteinander zu tun haben. Sonst könnte es nicht heißen „der Mond“, aber “die Sonne“ und „das“ Gestirn; „der“ Rabe“, aber „die“ Amsel oder „das“ Rotkehlchen. „Frauen“ will man sichtbar machen, so blasen sich die Genderisten pseudo-emanzipatorisch auf. Dabei scheint ihnen noch nicht einmal aufgefallen zu sein, dass der Pluralartikel „die“ („die“ Männer) identisch ist mit dem femininen Singularartikel „die“. Sie scheinen auch nicht kapiert zu haben, dass die deutsche Sprache eigentlich das männliche Geschlecht diskriminiert. Denn: Das Deutsche Universalwörterbuch weist unter rund 88.000 Hauptwörtern mit einem Anteil an Feminina von 42,2 Prozent gegenüber 37 Prozent Maskulina und 20,8 Prozent Neutra ohnehin schon eine weibliche Mehrheit aus.
Also Leute: Wir lassen nicht locker. Unsere wunderbare deutsche Sprache ist uns zu schade für Herummurksereien durch Ideologen. Deshalb gehen wir hier bei TE immer wieder dagegen an. Sie als TE-Leser können zusätzlich etwas tun. Ergreifen Sie eine der 13 Aktivitäten, die wir Ihnen dazu ans Herz gelegt haben: „Deutscher Michel: Geh‘ für die deutsche Sprache auf die Barrikaden!“
Ein Etappensieg: Zwei Drittel haben die Nase voll von der Gender-Sprache
Nochmals ein letzter Nachtrag für jene, denen diese Diskussion zum Thema nicht unwichtig ist, weil gerade die Sprache als Machtinstrument zunehmend von Idiotologen benutzt wird. Sie soll markieren und trennen, in Gut und Böse, in modern und rückwärtsgewandt, in demokratisch und undemokratisch, insbesondere in Deutschland, nach 30 Jahre „Einheit“.
Hier nochmals mein LInk einer Diskussion im MDR, iIn dessen Sendegebiet die „böse AFD“ haust – und der man es so richtig zeigen will, was eine Harke ist. Sehr aufschlussreich. Nur dafür wurde sie eigentlich gemacht, in der üblichen Runde 1:5. So wurde u.a. hier auch von einer „hier nicht nennen wollenden Partei“ gesprochen. AAHA würde Lorot sagen.
https://www.ardmediathek.de/video/fakt-ist-aus-magdeburg/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy80OTk2YTMwMi05MTA5LTQxMmMtYjA2NS01YjdmNzQ2ZTU4NGU/
Zwei Tage später !!! veröffentlicht “ MDR fragt “ diese Meinungsumfrage:
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/mdrfragt-umfrage-ergebnis-deutliche-ablehnung-von-gendersprache-100.html
Angeblich “ nicht repräsentativ “ sagen sie bei rund 25.000 ! Teilnehmern.
86 % lehnen hier die gendersensibilisierte Sprache ab. Und das ist gut so
Diese Umfrage hätte vor der Sendung veröffentlicht werden sollen !
P.S. @Werter Herr Kraus, falls sie sich des Themas weiter widmen wollen, hier wäre genug Material für mehrere Artikel.
Ich stimme Ihnen in allem, was Sie über das Deutsche schreiben, zu, bin aber nicht ganz so pessimistisch, was einen weitestmöglich diskrimierungsfreien Sprachgebrauch angeht. Bislang hat noch niemand nachgewiesen, dass es tatsächlich einen Unterschied macht, ob eine bereits eingeführte Gruppe oder Person mit einem generischen Maskulinum oder anderen Formen bezeichnet wird. Wenn Sie ein Bild einer Gruppe von Männern und Frauen zeigen und sagen, „Das waren meine Lehrer“, dürfte das gegenüber „Das waren meine Lehrerinnen und Lehrer“ (nach heutigem Kenntnisstand) bestenfalls einen stilistischen Unterschied darstellen. Ganz anders ist es, wenn Sie Personen oder Gruppen von Personen neu einführen. Dann macht es einen (messbaren) Unterschied, ob Sie in einer Stellenanzeige „Lehrer“ oder „Lehrerinnen und Lehrer“ suchen. Ähnliches gilt auch für andere Formen des „Genderns“. Schräg ist es auch, wenn Sie berichteten, dass Sie am Bahnhof eine Gruppe von „Professoren“ in Eile sahen, aber die Damen es wegen ihrer schweren Koffer nicht rechtzeitig zum Zug schafften.
Mit solchen Differenzierungen zwischen Verwendungskontexten kann es gelingen, weitgehend „geschlechtergerecht“ zu kommunizieren, ohne dass es allzu auffällig und „kostenträchtig“ wäre.
Diese Differenzierungen in verständliche und praktisch anwendbare Regeln zu packen, ist nicht trivial. Aber ein sensibler und bewusster Umgang mit Sprache tut’s auch. Aus einer emotionalisierten Debatte dahin zu finden, ist schwierig. Aber vielleicht wollen das einige Debattenteilnehmer auch nicht.
Sie haben es erfasst ! Ihre letzten beiden Sätze sagen es. Das generische Maskulinum dient der Vereinfachung im Redefluss. Und der Hinweis auf Besonderheiten können nicht der Maßstab für alles sein. Und noch ein Hinweis : Was hat die Rechtschreibreform gebracht ? Null ! I Jeder schreibt wie er will. Oft sinnentstellend gerade bei Getrennt/Zusammenschreibung. Und jetzt auch noch der ganze Mist mit Substantivierung des Partizips, um ja keiner RadfahrerIn wehe zu tun.
Die haben doch alle einen Knall – der Verblödung, statt die Sprache nicht zu verkomplizieren, wird immer neuer Unfug betrieben.
Was machen eigentlich die vielen Deutschlehrer ? Eine Umfrage ( anonym ) dazu wäre durchaus interessant.
Habe ich dann bei Ihnen schon dann den Deppenstatus, weil ich meine Kolleginnen als solche anspreche? Nach der Definition z.B. der Gesellschaft für deutsche Sprache wäre auch schon eine Beidnennung wie „Liebe Kolleginnen und Kollegen“ eine Form des Genderns. Die Diskussion widersetzt sich doch gerade deswegen einer Versachlichung, weil sich jeder unter Gendern etwas anderes vorstellt, auf diesem Publikationsforum bevorzugt das, was gerade abgelehnt wird, und sich dann unter diesem Label trefflich über denjenigen Sprachgebrauch aufregen darf, der einem gerade querhängt.
Wenn man bedenkt, dass dieser lächerliche, sprachlich falsche, Verwirrung stiftende Murks von Neusprech von Akademikern entworfen wurde, sagt das einiges über den Zustand unser Geisteswissenschaften. Eine Schande für die Akademie.
Diese Fassadenakrobatik zum „Nachweis“ der Gleichberechtigungsgesinnung wird sich m.E. noch länger halten, nachdem sie zur Zeit sowieso immer größere Kreise zieht.
Am Ende dürfte es so ausgehen wie wir es von Amtsdeutsch schon immer kannten. Verkünstelt und verkorkst aber draußen nicht gesprochen. Medien, die es mitmachen, werden als amtlich wahrgenommen und damit etwas unangenehm aus der Distanz. Sie sprechen eben nicht mehr die Sprache der Menschen.
An einer Stelle irren Sie wohl, sobald der Murks in den Lehrbüchern auftaucht ist sowieso Pumpe. Denken Sie an die Rechtschreibreform. Ergebnis: Jeder schreibt wie er will, oft sinnentstellend, regellos. Es geht um Macht über die Sprache- und das Denken.
Es gab sogar „die Gästin“, und das „Deppenapostroph“ war auch nicht selten.
Das ändert aber nichts daran, daß die derzeit mit Gewalt betriebene Sprachverhunzung linksgrüne, deutschfeindliche Agenda ist, im Sinne von Orwell’schem Neusprech.
Dieser Gender-Mist ist doch gewollt. Das schafft dann neue Ministerien oder politische Institutionen mit Arbeitsplätzen auf Steuerzahlerkosten und kann so viel Bedienstete und andere Durchgeknallte, die sonst nicht sonderlich viel leisten, eine ganze Weile beschäftigen.
Aus dem Wochenblatt von Jetztenheim, 21.07.2023
Bei einem schweren Verkehrsunfall mit Fahrendenflucht wurde ein Fußgehender von einem Autofahrenden tödlich verletzt. Das Opfer, der Fliesenlegende Martin Gendermann, auch aktiver Trommelnder im Jetztenheimer Karnevalsverein, wurde am Freitag von den Gemeindebestattenden beigesetzt.
Der Fahrende des Unfallwagens konnte noch nicht ermittelt werden, aber es haben sich bereits mehrere Zeugende bei der Polizei gemeldet, die in der Nähe des Unfalls als Spaziergehende unterwegs waren.
Nach ersten Erkenntnissen der Ermittelnden war der Fahrende ein Reitender, da Joggende seinen Wagen als Pferdetransporter identifizieren konnten.
Interessant wäre, wie sich die Minderheit der Befürworter politisch einordnen lässt. Vermutung: überwiegend grün und links.
Gendersprache also Merkmal der politischen Gesinnung und/oder einer elitären Haltung? (Verwaltungen gehen immer mehr zum Gendern über.)
Das könnte man näher herausfinden und aufspießen. Für mich wäre es ein Unding, dass politische Haltung duch die Sprache erkennbar und/oder unterstellt wird als hätte man einen Button auf der Brust.
Leute mal ganz ehrlich, ich finde Sprache muss EINFACHER werden, nicht umgekehrt. Was soll die komplizierte Grammatik? Gendern hin oder her, es gibt wichtigeres. Orientieren wir uns doch besser an einfachere Sprachen auf der Welt, die es auch gibt. Ich finde, der Fokus in den Schulen sollte auf Mathematik, Physik, Chemie und Informatik gelegt werden. Hier spielt die Zukunftsmusik. Jeder sollte diese Fächer beherrschen und sich nicht in Sprachen flüchten dürfen, die unterm Strich nichts an Mehrwert bringen können. China, Japan, Korea, Taiwan, Singapore oder Indien legen ihren Fokus doch nicht auf Grammatik. Der Schulunterricht sollte aber in einer vorher definierten Weltsprache (Englisch) ausschließlich erfolgen. Diese Kleinstaaterei vor allem in den Sprachen ist doch heute (Global denken bitte) völlig daneben. Warum konnte Elon Musk so wunderbar von Südafrika nach Kanada und dann in die USA überwechseln, genau, weil diese Länder ein und die selbe Sprache sprechen.
Herr Kraus, mit allem Respekt, aber Sie denken am wahren Problem vorbei.
Sorry, das ist doch Dummquatsch. Übrigens, Sprache hat was mit gewachsener Kultur zu tun – und ist in erster Linie Muttersprache der – zum Glück – verschiedenen Völker und ihrer Identitäten. Esperanto ist doch glorios gescheitert. Nicht nur die Grammatik dient auch dazu präzise zu strukturieren und zu definieren. Stattdessen nur noch: Hund, Katze, Maus – Bruchstücke und Gestammle ? Gegen eine Zweitsprache ist doch überhaupt nichts einzuwenden. Sie können ja schonmal Chinesisch üben – zumindest ihre Nachkommen- vielleicht auch zunehmend arabisch.
Eine von oben verordnete, ideologisch beeinflusste Sprache, ist die Sprache von Diktaturen. Wer Macht über sie hat, und diese ausnutzt, will Macht über die Gehirne – Gleichschaltung, Unkultur.
Lesen Sie bitte LTI von Klemperer.
Und wieder mal ein schönes Gedicht – den Klang und die Gefühle dabei erleben- aber das kann ja weg, ist wohl keine Kunst, in einer Zeit wo Bücher neu geschrieben, oder vielleicht bald wieder verbrannt werden.
Bleiben Sie hartnäckig. Ich bleibe auf jeden Fall eine 100% genderfreie Zone.
Ich habe mir in meiner, inzwischen Ex-Firma tatsächlich Feinde gemacht, als mir angesichts einer Stellenanzeige mit dem obligatorischen Zusatz „(m/w/d)“ die Verballhornung „männlich, weiß, deutsch?“ herausgerutscht ist. Ist mir als Ruheständler aber auch egal……
„Wer diese Grimassensprache nicht mitmachen will, gilt als vorgestrig, als frauenfeindlich, als homo-, lesbo- und transphob, im schlimmsten Fall als „rächts“ oder wenigstens als „AfD-nah“.“
Und wissen Sie was, lieber Herr Kraus? Wenn *das* die Definition von Frauenfeindlichkeit usw. ist – dann BIN ich frauenfeindlich, homo-, lesbo-, transphob und rääächts. Und um’s mit einem garantiert NICHT homophoben Ex-Berliner-OB zu sagen: Das ist auch gut so.
Das kann so Wort für Wort in die Anweisungen für ZDF Mitarbeiter übernommen werden. Vielleicht existiert aber bereits eine radikalere Version.
Mal eine Frage in die Runde, gibt es denn diese Genderformen auch in anderen Sprachen?
Selbst wenn die Begründungen dafür alle richtig wären, wird die Sprache total unpraktikabel.
In der Jugendsprache sieht man doch auch, das viele Ausdrücke verkürzt werden….
In Sprachen ohne grammatisches Geschlecht, wie z.B. Finnisch, Ungarisch, Estnisch, Türkisch, gibt es naturgemäß keine Diskussion über den Genusgebrauch. In den Sprachgemeinschaften genusmarkierender Sprachen gibt es durchweg solche Diskussionen. Das liegt daran, dass in solchen Sprachen typischerweise maskuline Formen zweideutig verwendet werden, nämlich zur Bezeichnung männlicher Personen und geschlechtsunspezifisch. Allerdings ist es sehr unterschiedlich, welche grammatischen Bereiche betroffen sind und wie darauf reagiert wird. Das Englische beispielsweise hat viele geschlechtsunspezifische Berufs- und Funktionsbezeichnungen (z.B. teacher, politician etc.), weist aber im Gegensatz zu genuslosen Sprachen eine Differenzierung bei den Pronomen he/she auf. Demnach fokussiert sich die Diskussion auf den Gebrauch der Pronomen und wenige Funktions- und Berufsbezeichnungen. Am anderen Ende des Spektrums stehen Sprachen wie Spanisch, Italienisch, in denen die meisten Nomen durch Endungen, Artikel- und Adjektivgebrauch klar grammatischen Geschlechtern eindeutig zugeordnet sind, und das in Singular und Plural. Im Spanischen gibt es z.B. Vorschläge statt der Beidnennung von las ciudadanas y los ciudadanos (die Bürgerinnen und die Bürger) les ciudadanes zu sagen und zu schreiben (es gibt auch andere Vorschläge für reine Schreibformen).
Möglicherweise gibt es sprachimmanente Gründe, warum im Deutschen die Debatte emotionaler als in den meisten anderen Ländern geführt wird: Auch das Deutsche hat mit der Endung -in, -innen ein sehr systematisch gebildetes und in bestimmten grammatischen Kontexten systematisch genutztes Mittel, zu vielen maskulinen Personenbezeichnungen weibliche Äquivalente zu bilden (Movierung). Es handelt sich aber um ein im Laut- und Schriftbild auch sehr auffälliges Mittel, das zudem die Ableitungsbasis um zusätzliche Silben verlängert.
Jeder Versuch, beide Formen in der Schrift oder gar lautlich zu amalgamieren, erzeugt im Deutschen zunächst eines: Aufmerksamkeit. Und daraus lassen sich schnell Emotionen machen.
Was mir bei solchen Kommentaren immer wieder auffällt: Das ist viel zu sehr fokussiert auf Deutschland. Deutschland ist nur eine kleine Filialle auf der Welt, an die die Zentrale (globale sog. Elite) das über den Lautsprecher EU durchstellt. Es gibt bestimmte Themen – Genderismus, Masseneinwanderung, Auflösung der Nationen, Einführung des virtuellen Geldes, Massenüberwachung, Einführung eines social score usw. usf. -, die weltweit vorangetrieben werden. Deutschland kann dazu nicht nein sagen, das ist einfach gar nicht vorgesehen. Es geht bei diesen Themen grundsätzlich darum, mit welcher Geschwindigkeit diese in den jeweiligen Ländern maßgeschneidert für die jeweilige Bevölkerung von den Lakaien der globalen sog. Elite (Macron, Merkel, Dragi etc.) umgesetzt werden. Es geht nicht darum, ob diese Themen umgesetzt wird. Diese Frage stellt sich gar nicht.
Ja, das ist richtig. Genauso gibt es aber auch andere Sprachen als Deutsch. Z.B. Türkisch, dort gibt es jenes sprachliche „Problem“ nicht. Ich glaube das gilt auch fuer Finnisch. Und im Englischen versteht es kein Mensch, warum die damit ein Problem haben. Thailändisch ist da interessant, weil schon das Wort „Ich“ entweder männlich oder weiblich ist. Und die Sprache geht sogar einen Schritt weiter, Männer verwenden eine andere Ausspreche als Frauen.
Dabei sticht ins Auge. In der Türkei gilt das was man eigentlich Patriarchat nennt. In Finnland scheint jenes besiegt, jedoch widmen sich Frauen bei der Berufswahl umso mehr traditionellen Geschlechterrollen. Im Englischen wird schon seit Jahrzehnten in technischen Texten gegendert, indem der Programmierer eine sie ist – kein Effekt sichtbar.
Und Thailand ist wohl das toleranteste Land gegenüber Transsexuellen, was man daran merkt, dass sie dort sichtbar sind und sich nicht verstecken müssen (Die Zahlen sind angeblich die gleichen wie anderswo).
Die Forderung nach Gendern ist ohne jede Grundlage. Die hat sich jemand einfach so ausgedacht, der ein Esel in Deutsch und Sprachwissenschaft war.
Es müssten zwei Ebenen klarer unterschieden werden, zum einem die des Sprachgebrauchs und die der Sprachtypologie (hier: Hat eine Sprache ein Genussystem oder nicht? Und wenn ja, welche Form hat es genau?). Der Sprachgebrauch kann in einer Genussprache und in einer genuslosen Sprache natürlich gleichermaßen diskriminierend sein.
Einige aus dem ökonomischen Bereich initiierte Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen dem Vorhandensein eines Genus in einer Sprache und bestimmten Indikatoren der geschlechtlichen Gleichstellung. Natürlich ist das nur einer von vielen Faktoren (Kultur, Religion, Wirtschaftssystem, …), aber ein nicht zu vernachlässigender. Ein Grund: Eine Genussprache lenkt die Aufmerksamkeit immer wieder aufs Geschlecht und darauf, wie (un)typisch bestimmte Berufe, Rollen, Funktionen für Männer oder Frauen sind. Professorin, Soldatin, Kindergärtner sind immer noch auffälligere Bezeichnungen als deren andersgeschlechtliche Gegenstücke.
Mit dem Unterschied in der Stellung der Frauen in Finnland, Ungarn und der Türkei ist diese Feststellung verträglich, obgleich in allen drei Ländern genuslose Sprachen gesprochen werden, weil gleichzeitig sehr unterschiedliche kulturelle und religiöse Faktoren wirksam sind.
Danke fuer die ausführlichen Hinweise. Ich denke, in der deutschen Sprache wird durch das Gendern die berufliche Situation von Frauen geradezu geschwächt. Man kann sich auch ganz schlicht daran gewöhnen, dass ein Ingenieur auch eine sie sein kann. Statt dessen ist man einen Sonderweg gegangen und dieser vermittelt nur, wie selten sowas ist.
Schlimmer noch. So vermittelt man den Eindruck, dass weder Frauen noch Transsexuelle über abstraktes Denkvermögen verfügen.
Deshalb finde ich solche Studien schon mal seltsam. Angenommen das sei tatsächlich so, da gibt es eine Korrelation. Von einer Korrelation auf das Gendern zu kommen ist schon mal sehr, sehr weit hergeholt. Wer sagt, dass das Ergebnis nicht weitaus schlimmer ist. Immerhin fliessen da eigene Praegungen und Vorurteile dessen, der sich das ausdenkt mit ein.
Entscheidend ist m.E., dass wir erst einmal anerkennen, dass es in einer Genus-Sprache ein Dilemma geben kann: Das generische Maskulinum hat eine exkludierende Wirkung, das zeigen die psycholinguistischen Daten. Wer immer nur von Professoren und Ingenieuren spricht, wird die männliche Konnotation dieser Berufe stärken. Es ist aber andererseits auch nicht auszuschließen, dass ein extensiver Gebrauch weiblich movierter Formen auch die diskriminierenden Effekte einer Genussprache verstärkt. Wann welcher Effekt wie stark wirkt, ist derzeit schwer abzuschätzen. Ich plädiere deswegen für einen inkludierenden Sprachgebrauch mit Augenmaß.
Zur Reduktion der sprachtypologischen Effekte scheinen in vielen Fällen semantisch neutrale Bezeichnungen eine gute Lösung, also z.B. Feuerwehrleute statt Feuerwehrmänner oder -frauen. Das größte und produktivste Reservoir an Neutralbezeichnungen (zumindest im Plural) bieten im Deutschen allerdings die Partizipialbildungen, wie „Studierende“, die sich in diesem Forum keiner großen Beliebtheit erfreuen, aber auch nichts Neues sind, vgl. Vorsitzende, Abgeordnete, … (oftmals selbst Übersetzungen lateinischer Partizipien).
Die ÖR und die restlichen Leitmedien haben bei mir keine Vorbildfunktion. In unserer Regionalzeitung schafft man es zB nicht, das Einbrechen im zugefrorenen See vom Einbrechen als kriminelle Tätigkeit auseinander zu halten. „Ist eingebrochen“ und „hat eingebrochen“.
Aus Seeleuten werden Seemann usw.
Wenn ich daran denke, was vor einem Vierteljahrhundert noch für eine öffentliche Diskussion stattfand wegen relativ gerïngfügiger Neuerungen (dass statt daß, Schritttempo statt Schrittempo, usw.), kann ich nun nur noch verwundert den Kopf schütteln über die Rücksichtslosigkeit, mit der die „neue“ Sprachform durchzusetzen versucht wird.
„Offensichtlich dringt es nicht vor ins Sprachzentrum der Genderisten, dass biologisches Geschlecht und grammatisches Geschlecht nichts miteinander zu tun haben.“
Offensichtlich dringt es in manche Kreise nicht vor, dass manche Argumente einfach schlechte Argumente sind (selbst dann, wenn sie von einigen pensionierten Sprachwissenschaftlern gerne wiederholt werden). Worin besteht denn der Unterschied zwischen „der Vorsitzenden“ und „dem Vorsitzenden“, „der Abgeordnetem“ und „dem Abgeordnetem“ oder „der Grünen“ und „dem Grünen“? (Alles Wörter, die nach der Adjektivdeklination flektiert werden und bei denen es offenbar eine Beziehung zwischen grammatischem Geschlecht und natürlichem Geschlecht gibt, selbst wenn wir eine der beiden Formen eine generische Lesart zuschreiben.) Wie viele Bezeichnungen für Funktionen und Berufe von Personen, sofern sich eine weibliche (oder männliche) Form zusätzlich zur Grundform bilden lässt, und wie viele Verwandtschaftbezeichnungen fallen Ihnen ein, bei denen es keine Beziehung zwischen dem grammatischen und natürlichen Geschlecht gibt? (Ja, kleine Lebewesen werden oft geschlechtsneutral mit sächlichen Bezeichnungen bedacht.)
Und es gehört zu den psycholinguistischen Trivia, dass das grammatische Genus auch der Bezeichnung eines unbelebten Gegenstands Einfluss darauf hat, ob mit diesem Gegenstand stereotyp weibliche oder stereotyp männliche Eigenschaften assoziiert werden (z.B. unterschiedliche Assoziationen zu „Schlüssel“ im Deutschen, weil grammatisch männlich, und spanisch „llave“, weil grammatisch weiblich). Das „nichts“ ist also nicht haltbar.
Bei allen unterschiedlichen Ansichten zu bestimmten Formen des Sprachgebrauchs und aller berechtigter Kritik an ihnen sollte man nicht ständig auf denselben unsinnigen Argumenten herumreiten. Man könnte sonst auf die Idee kommen, es gäbe keine besseren.
Letztens hat mich per E Mail so ein Bettelbrief erreicht. Ich hab nur die Überschrift gelesen, mit Sternchen und gottweißwasnoch – hab ich nur zurückgeschrieben: Ihr Brief ist mir leider unverständlich, bitte schreiben Sie in einer mir verständlichen Deutschen Sprache ! ZDF schaue ich mir auch nur im seltensten Fall an, wenn da mal was Gutes läuft. Da hat sich doch auch so ein Reporter von ARD oder ZDF bis auf die Knochen blamiert als er die Pilger*+~/xinnen beim alljählichen Hadsch in Mekka kommentierte – auf den großen Platz vor der Kaaba dürfen nämlich seit 1400 Jahren nur Männer !
Mittlerweile ist man ja was abgehärtet, was gewisse Idiotie angeht. Vielleicht kann man es gar abgestumpft nennen. Jedenfalls, hab ich mal geschaut wie die Reaktionen dieser Umfrage sind. Sie sind gelinde gesagt, – Überraschung – nicht vorhanden.
Doch tatsächlich, eine Überraschung gab es. Wenn man mal die Lügen, die aktuell von Politik und Medien im Bezug auf das Menschengemachte Versagen der Politik bei Seite schiebt… dann war ich tatsächlich geschockt und überrascht über die Dummheit mancher Leute.
Reddit, irgendso eine weiter Social-Media Community hat tatsächlich überlegt, das verlinken von Bild-Zeitungs Artikeln zu verbieten. Nun kann man ja bekanntlich von der Bild halten was man mag… aber Hallo? Das verlinken von Bild-Artikeln unter Sanktion verbieten?
Tja, so langsam – wobei die Zeit für langsam ist vorbei – wundere ich mich nicht mehr, das wir Deutschen innerhalb von weniger als 100 Jahren ZWEI Diktaturen hinter uns hatten. Schlimmer noch No. 3, ist im Anmarsch.
Der Oberguru der Sprachkastration, Moor von ttt, ist dabei der, der am häufigsten „hommage an sowieso…“ ankündigt. Was machen die armen Franzosen wenn es keine MENSCHEN mehr geben darf?
Wenn früher jemand die Bürgerinnen und Bürger ansprach, dann fand ich das noch ganz okay. Heute ist das Gendern so überdreht, dass ich dem Medium sofort den Saft abdrehe, und auf den Rest verzichte. Vom ZDF weiß ich schon, was mir da geboten wird, und wechsel gleich den Kanal. Diese Sprachtölpelei lasse ich gar nicht erst über mich ergehen.
Wenn der Islam erst mal am Ruder ist, hat sich´s ausgegendert.
Da ich mir diese Propagandashow nicht anschaue bzw. anhöre, stört es mich eigentlich nicht.
Da ich diesen Dreck finanziere, stört es mich gewaltig.
Wenn in meinem e-Mail Postfach eine gegenderte Mail einschlägt, ist dieser Text, natürlich entsprechend angepasst …
„Ich gehöre zu der 2/3 bzw. 3/4 der Bevölkerung, der von dieser Genderei nur genervt ist. Ich bitte sie auf diese totalitäre Sprachverhunzung einer kleinen, radikalen Minderheit zu verzichten.
Der generische Maskulinum des „Ansprechpartners“ inkludiert alle Geschlechter. Sollten Sie darauf nicht eingehen und diese Vergewaltigung der Sprache Deutsch weiter praktizieren, werde ich alle e-Mails von ihnen, mit Binnen :, Binnen _, oder Binnen *, von einer e-Mail Regel automatisch löschen lassen.“
… meine Antwort.
Erst einmal ein großes Danke Herr Kraus, dass Sie den Artikel „die“ ansprechen, der uns Männer im Plural ja diskriminiert. Dass das noch niemand thematisiert hat, treibt mich schon lange um. Dann eine kleine Geschichte: Ein guter konservativer Freund ist im öffentlichen Dienst in einer Leitungsfunktion tätig. Neulich unterhielten wir uns über Gendersprech. Er berichtete, dass viele Kollegen (eher der CDU und der FDP zugeneigt) in ihren Vermerken und Texten inzwischen Gendersprech einfließen lassen, obwohl von der Hausleitung dazu in keiner Weise ermuntert oder dies gar gefordert wird. Es sei offensichtlich so etwas wie vorauseilender Gehorsam, der da zutage trete. Man tut dies, weil man offensichtlich den Eindruck hat, dies sei en vouge. Und auch wenn er das Gendersprech streicht, berichtete mein Freund, taucht es im nächsten oder übernächsten Schriftstück wieder auf. Sein Fazit: Bisher habe er nicht verstehen können, wie aus demokratischen Verhältnissen heraus innerhalb kurzer Zeit Diktaturen haben entstehen können. Jetzt wisse er es. Da stimme ich voll und ganz zu.
„Denn wenn die Dummheit nicht von innen dem Talent zum Verwechseln ähnlich sehen würde, wenn sie außen nicht als Fortschritt, Genie, Hoffnung, Verbesserung erscheinen könnte, würde wohl niemand dumm sein wollen, und es würde keine Dummheit geben.
Zumindest wäre es sehr leicht, sie zu bekämpfen. Aber sie hat leider etwas ungemein Gewinnendes und Natürliches….
Es gibt schlechterdings keinen bedeutenden Gedanken, den die Dummheit nicht anzuwenden verstünde, sie ist allseitig beweglich und kann alle Kleider der Wahrheit anziehen. Die Wahrheit dagegen hat jeweils nur ein Kleid und einen Weg und ist immer im Nachteil.“
(Robrt Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, Hamburg 1981, Kap.16: „Eine geheimnisvolle Zeitkrankheit“ S. 58 f.)
Volltreffer.
Weg mit diesen Lehrstühlen. Reine Ressourcenverschwendung. Sonst wären das Leerstühle.
das Geld stattdessen in den Katastrophenschutz stecken!
Wie ein Schwein, das sich am Baume kratzt(Zitiert nach Reinhard Mey)
Sie bringen es auf den Punkt.
Zur Vertiefung des Themas –
https://www.ardmediathek.de/video/fakt-ist-aus-magdeburg/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy80OTk2YTMwMi05MTA5LTQxMmMtYjA2NS01YjdmNzQ2ZTU4NGU/
„Wir haben nicht die Absicht, die Menschen zu belehren“ ( Moderatorin)
„Es geht um Macht“ – sagte die LInke Schwurbeltante von Angeren – um ihre selbstverständlich und
Passend dazu Henning Lobin, Leibniz-Institut, hat natürlich das passende Buch geschrieben „Sprachkampf: Wie die Neue Rechte die deutsche Sprache instrumentalisiert“
Der einzige der die Wahrheit ausspricht ist Norbert Dörner:Gendern ist Ideologie.
Ach ja, ein „Nicht-Binärer“ MARTIN Taube fühlt sich einsam und nicht berücksichtigt.
Kuliminierende Diskussion ab 32:50.
Danke für den Tipp!
Das Martin Taube ist doch völlig ich bezogen. Könnte mir vorstellen, das dieses Mensch total unbeliebt ist 😉
Mich – weil ich GEZ-Gebühren dafür zahle und nicht mit Sprachpansche und Umerziehung abgespeist werden will.
Ihr Umfeld. Es wird verlangt. Sie werden zukünftig daran gemessen und bewertet werden. Beim Bewertet werden sind wir übrigens bereits. In den Lehranstalten ist das bereits ein Kriterium für die Bewertung. In der Kommunikation im Beruf machen wir bereits einen Spagat. Selbst wenn die persönliche Haltung dazu eindeutig ist, kann einem das im Job viel Diskussion und weiter noch Bevormundung und Sanktionen einbringen.
„Aber ‚Gender‘ wurde längst zum Gesinnungsdiktat.“ – Exakt. Wie so vieles in der modernen, weltoffenen, woken, vom linksgrünen Zeitgeist geknechteten Gesellschaft. Ich bin sicher, dass etliche Mitmacher nur deshalb dabei sind, weil sie eben nicht als „vorgestrig, als frauenfeindlich, als homo-, lesbo- und transphob, im schlimmsten Fall als ‚rächts‘ oder wenigstens als ‚AfD-nah'“ angeprangert werden wollen. Der diesbezügliche Druck ist hierzulande gewaltig. Dann schon lieber bei der Sprachverstümmelung mitspielen und als modern gelten, da hat man seine Ruhe.
Nein, Entschuldigung. Auf keinen Fall mitspielen. Dann gelte ich eben als altmodisch. Diesen Wahn- und Unsinn mache ich nicht mit.
In meinen Schriftstücken wird nirgends gegendert. Ich finde das schlicht idiotisch. Ende des Kommentars.
Soll dieses Schild vielleicht suggerieren, dass in dieser Straße nur Männer mit dunkler Hautfarbe (Bewohner schwarze Schrift) und Frauen( *innen) mit SPD- oder Linken-Zugehörigkeit (rote Schrift) wohnen. ?
Wieso werden denn auf dem Schild keine Lesben, Schwule und weiß der Teufel was erwähnt?? Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf, rette sich, wer kann!
Das ist erst der Anfang! Warten wir erst ab wenn an den Schulen gegendert wird und das kommt wie das Amen in der Kirche. Schon heute gibt es Unis die Arbeiten von Studenten eine Note tiefer bewerten, weil nicht gegendert wurde. Wie weit der Unfug schon getrieben wird zeigte der PEN. Die machten eine Umfrage unter ihren Mitgliedern ob die Autoren gendern sollen/wollen. Es gab Proteste, logisch, und dann hatte man einen Kompromiss gefunden: Die Autoren dürfen weiter ihre Roman etc. in normaler Sprache schreiben aber wenn sie an die Öffentlichkeit gehen, z.B. ihr Buch zu bewerben, sollen sie gendern. Wie krank ist das denn aber alles folgt einem Plan. Die deutsche Sprache soll „modernisiert“ werden und um das zu erreichen müssen sollen auch die alten Bücher verschwinden denn die Autoren sind alle Antisemitisch und Antifeministisch. Also, Kant, Schiller, Goethe, Mann und all die Klassiker sollen verschwinden. Auf die Frage: Wie das denn geschehen solle, ob man Bücherverbrennungen plant, antwortete eine Grüne: Das ist ganz einfach. Alle diese Bücher werden nicht mehr verlegt, sie werden in der Schule auch nicht mehr behandelt so erfahren die Kinder gar nichts über diese Klassiker. Es werden dann nur Exemplare an den Unibibliotheken zu finden sein, die nur ausgegeben werden wenn ein Student diese unbedingt für seine Arbeit braucht. Somit nimmt die zahl der Bücher langsam ab und auch die in Privatbesitz werden weniger denn die Erben werden mit denen nichts anfangen können und schmeißen sie weg. Die Sprache ist Ausdrucksinstrument des Intellekts, wer sie beherrscht hat die Macht. Man sollte diese Spinner durchaus ernst nehmen denn die meinen es todernst.
Noch kann man die Gehirnakrobaten ignorieren, man braucht den Schwachsinn nicht lesen, man braucht ihn sich nicht anhören aber er wird Allgegenwärtig werden und dann sollte man lieber eine Fremdsprache lernen als sich auch zum Deppen zu machen.
Mit der Gender-Verhunzung und dem zungenakrobatischen Glottisschlag vermittelt das ZDF somit ein falsches Deutsch, das den offiziellen Rechtschreibregeln der deutschen Sprache widerspricht. In meinen Augen verstoßen sie somit als öffentlich-rechtliche Sendeanstalt vorsätzlich gegen ihren Bildungsauftrag, vermitteln sie doch ein objektiv falsches Deutsch.
Für das Spachverständnis ist Anschluss an die gängige Sprache notwendig. Nur so lernt ein Kind, mit seiner Umgebung zu kommunizieren. Die künstliche, nicht im breiten, allgemeinen Sprachgebrauch langsam fließend entwickelte Umkonstruktion der Sprache führt zu Sprachverwirrung und Verarmung der Ausdrucksweisen.
Wie drücke ich jetzt aus, dass jemand ein Studierender ist, der gerade studiert, wenn ein Studierender auch einer ist, der abends in der Kneipe ein Trinkender ist. Ist der Trinkende am nächsten Vormittag im Hörsaal auch ein solcher?
Ein Frisierender ist auch, wer sich daheim die Haare selber schneidet. Der Friseur und die Friseurin, die nur noch Frisierende sind, werden ihrer beruflichen Reputation beraubt. Man kann gendern und diskreditieren!
Köche und Köchinnen sind jetzt Kochende, je nachdem auch mal Bratende, Backende oder Dünstende. Wer doppelte und dreifache Bedeutungen findet, kann sie beim Fundamt abgeben. Guten Appetit!
Ich denke die Zeit wird über diesen Unsinn hinweg gehen…..
Gendersprache liegt doch völlig im Zeitgeist. Kommunikation von Inhalten oder gar Fakten tritt völlig in den Hintergrund gegenüber dem Streicheln irgendwelcher Eitelkeiten. Und die Feminist+-*/:innen allerlei Geschlechts freuen sich zudem einen Wolf! Denn es ist abzusehen, dass der umständliche „Glottisschlag“ in der alltäglichen Kommunikation irgendwann vernachlässigt wird, und ein faktisches generisches Femininum durch die Hintertür eingeführt wird. Bei einigen Sprechern, vor allem im ÖRR, ist das schon jetzt der Fall!
Liebe TE-Redaktion, dann bitte aber auch die Beiträge von Autoren redigieren, die immer wieder gendern, manchmal unbewusst. Mindestens täglich rutschen da mehrere durch, und das nicht als absichtliche Stilbüte in Beiträgen über die Grünen.
Müsste das “ man“ dann nicht auch abschafft werden? Klingt doch total männlich. Oder heisst es dann nur noch “ wir“. Merkel liebt es doch stets von “ wir“ zu sprechen. Egal, ob „wir“ der gleichen Meinung sind.
Was soll das? „man“ ist neutral; damit es jeder besser versteht.
Die Gendersprache wird sich weiter ausbreiten. Warum, weil auch hier, wie bei Klima, Vielfalt, Buntheit, Kampf gegen Rassismus und Rechts, große Teile der Wirtschaft den Takt vorgeben oder mindestens ganz vorn mit marschieren. Nur wenn die Wirtschaft hierbei nicht mitmachen würde, wäre an Veränderungen zu denken.
Ich habe eine geniale Idee, für jedes Geschlecht ein separates Artikel. Für gemischte Gruppen eine, der Zusammensetzung entsprechende, Kombination. Worte schaffen Wirklichkeit! Wir sind schon fast Götter.
Nachdem die Augsburger Allgemeine für sich und ihre Nebenauflagen vor einigenTagen angekündigt hat, dem Zeitgeist entsprechend nunmehr auch (sanft) zu gendern, habe ich nach ca. 60 Jahren Abobezug die Zeitung gekündigt. Im digitalen Zeitalter kann ich mir Informationen auch anderweitig besorgen. Mit Worten allein sind die Genderfantasten nicht zu bekehren. Wer nicht hören will, muss zahlende Leser einbüssen!
Diese Komiker führen als Begründung an, Sprache würde Realität schaffen. Die Realsatire daran: Weder die persische noch die türkische Sprache hat grammatische Geschlechter. Wie es um die Situation der Frau im Iran und in der Türkei bestellt ist, ist hinreichend bekannt.
Welchen Vorteil haben Maske und gendern gemeinsam? Man erkennt sofort, wenn man es mit einem D*ppen zu tun hat.
Ich habe mich konsequent der Rechtschreibreform verweigert und handhabe es natürlich auch so mit jeder anderen Sprachverhunzung. Und Maske trage ich ebenfalls nicht. Nie.
also mal ganz konkret # diese Schwulensprache kommt nicht in meinen Körper # ich spreche Deutsch
Zunächst einmal liegt in unserer Grammatik keine Diskriminierung, weil sie gar keinen politischen Anspruch oder gar Hintergedanken hat. Schon dieser Ansatz („alles ist politisch“) ist bestenfalls eine Frucht des dümmsten Ackers, aber aktuell vor allem ein Ausdruck politischer Radikalität. Und es der Zwangsfunk, der dieser politische Radikalität verbreitet, und damit das Geschäft von Extremisten erledigt: Die Gesellschaft zu spalten und weiter zu radikalisieren. Vor dem Hintergrund, dass der Zwangsfunk schon damit aufgefallen ist, sich nicht von politisch Radikalen wie der Antifa abzugrenzen, wirft das die Frage nach der politischen Orientierung der Redakteure selbst auf: Finanzieren wir hier Feinde von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat? Auch die übrige politische Berichterstattung rückt den Zwangsfunk immer häufiger ins Zwielicht: Politische Skandale im eigenen Haus (z. B., wenn mal wieder ein Scherz in einer Sendung „misslingt“ oder ein Redakteur ungefiltert twittert) werden weder geahndet noch angemessen korrigiert. So werden Radikale in den eigenen Reihen auch noch ermutigt und zahlen dürfen die ungeheuerlichen Entgleisungen die Bürger, die ja gerade provoziert werden sollen. Apropos Provokation: Das ist, was Kleber und Co. vorleben: Es ist eine rücksichtslose Einseitigkeit – als ob die öffentliche Einrichtung ihr Privateigentum wäre, in dem die Mitarbeiter sich geben und lassen können, wie sie wollen. Doch sie bespielen nicht die eigene Bühne, sondern unsere. Aber sie benehmen sich nicht so: Sie zeigen überhaupt keinen Respekt für das „Wir“, das sie zu repräsentieren haben. Exzentrik müssen sie gefälligst selbst bezahlen. Es nimmt daher auch nicht Wunder, dass sie das Publikum nicht ernst nehmen – es geht ja nur um den Egotrip der Gutheuchler. Wenn gebuht wird, war das Stück ein Erfolg und kein Misserfolg, weil die Provokation gesessen hat. Normalerweise würde so ein Etablissement, das auf die Zahlenden nur herabblickt und in den Allerwertesten tritt, ganz schnell pleite gehen. Nun, pleite gehen sie vielleicht nicht. Das heißt aber nicht, dass wir ihnen ihr Spielzeug nicht nehmen können. Das schont auch noch unseren Geldbeutel. Entweder diese Leute reißen sich am Riemen und nehmen zur Kenntnis, dass sie nicht alleine auf dem Planeten leben und die Welt – samt der Rundfunkanstalten – nicht ihnen gehört, oder die Deutschen müssen anfangen zu lernen, dass asoziales Verhalten entsprechend beantwortet werden muss. Die Herrschaften zeigen sich selbst nämlich als ziemlich empfindlich. Das kann man nutzen.
Gendern ist Macht. Die Mächtigen im Land „gendern“ so wie dereinst die Machthaber in der DDR „sächselten“. Wer da nicht mitmachen wollte, gehörte halt nicht zum Block der Mächtigen. Wohlan…
Gott, ist das peinlich. Was für ein Unfug. Wenn jemand in der Ehemaligen sächselte, dann höchstens, weil er aus Sachsen kam. Dabei sächselten nicht mal die gebürtigen Sachsen Ulbricht oder Sindermann. Honecker als Saarländer schon gar nicht. Dto. Stoph (Berlin) und Krenz (Pommern).
Also konkret: Wer der „Machthaber“ soll da gesächselt haben? Und vor allem: Wer der Machthaber soll als NIcht-Sachse gesächselt haben, weil er dazugehören wollte?
Ihre blühende Phantasie in allen Ehren – aber bitte mal zur Kenntnis nehmen: Nicht alles, was man sich ausdenkt, hat mit der Realität zu tun!
*facepalm*
Das „ZDF“ ist in wenigen Jahren sowieso Geschichte und deshalb lohnt sich eine Empörung überhaupt nicht und die können ihre „Gendersprache“ durchführen bis zum Ende, meinetwegen sogar noch steigern.- wen interessiert das ???
Fakt ist, das der O/R sowieso reformiert werden muss, und da hat das „ZDF“ ganz schlechte Karten zum überleben, – denn das „ZDF“ hat keine Regionalsender wie die „ARD“ und auch keine Radiosender, – das man überhaupt ein Argument hat, das dieser Sender zu erhalten.
sehe ich auch so, die machen sich mit Gewalt unbeliebt.
Selbst den Wohlwollensten bringen die gegen sich auf und das ist noch ihre Zielgruppe!
So dumm kann man gar nicht sein….!
Der einzige Vorteil an der Gendersprache: Man weiß nach dem ersten Satz, wenn jemand nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Da bleibe ich Hardliner.
Gesinnungsdiktat trifft es. Es ist Ideologie. Gender-Mainstream und identitäre Politik, Klimawandel und Corona sind Ideologien. Und diese werden in jedem Aspekt des täglichen Lebens versucht zu oktroyieren. Diese Ideologien erheben den Anspruch auf jeden Gedanken, jedes Wort, jede Handlung. Und daher befindet sich unser System hart an der Schwelle zur totalitären Gesellschaftsordnung.
Naja, es ist ja klar, dass linke Ideologen über die Sprache an das Denken der Menschen heranwollen. Das war schon immer so. Übrigens: Auch das Benutzen von Partizipkonstruktionen („Studierende“) ist grammatikalischer Schwachsinn. Das Partizip ist dafür gedacht, gleichzeitig andauernde Handlungen anzuzeigen („Sinnierend lief er durch den Wald“) – und nichts anderes.
Ich möchte hier nicht ausfallend gegenüber dem geistig verrosteten ZDF-Moderator im Rentenalter werden, deshalb zitiere ich mal einen angesagten Pop-Musiker, H. P. Baxxter von der Band Scooter: „Das ist für mich Idiotensprache“, sagte Baxxter in der „Radio Hamburg“-Morningshow. Die Sprache würde dadurch ruiniert, findet der 57-Jährige. „Das hat ja nichts damit zu tun, dass man Frauen akzeptiert, es ist einfach nur eine Verunglimpfung der Sprache und sagt nichts weiter aus“, so der Musiker.
Nebenbei könnte Bellut als Intendant des ZDF diese „Idiotensprache“ abstellen.
Aber die Zuschauer sind unwichtig, sie sollen nur zahlen.
für dieses Interview habe ich ihn auch geliebt. Bis ich dann gesehen habe, dass es für ihn okay wäre, nur Leute auf Konzerte zu lassen, die sich als kostenlose Probanden zum Test von Impfstoffen zur Verfügung gestellt haben (Neudeutsch „geimpfte“). Seitdem ist meine Sympathie für ihn doch deutlich abgekühlt.
Das zeigt nur, daß er zu bestimmten Themen eine klare eigene Meinung hat. kommt wie bei mir in den „besten Familien“ vor.
Der ganze Diversitätskram und Gendergaga ist einerseits ein riesigen finanzielles Schneeballsystem und auf der anderen Seite eine sichtbare neurologische Störung. Warum? Weil niemand mit einigermaßen intakter Hirnmasse so blöd sein kann, die eigene historisch gewachsene Sprache dermaßen zu verhunzen.
Hinzu kommt, daß bei uns in Österreich schriftliche Arbeiten an den Universitäten, die nicht „getschändert“ sind, im „besten Fall“ schlechter, manchmal sogar gar nicht benotet werden. ???????
dto in BRD – schon beim Abi
Wie mir scheint sind die Funktionäre des ÖRR keine wirklichen Fans und Fanninnen der demokratischen Mehrheitsmeinung,der Wille der Zwangszahler ist bei der Programmgestaltung nicht vorgesehen.Deutschland 2021 oder doch „1984“.
Hallo TE Redaktion, auf meinem Note kann ich die Aktion leider nicht öffnen, da sie nicht als Link funktioniert.Könnt ihr das bitte ändern? Denn ich würde gerne mitmachen, da ich zu der Mehrheit gehöre, die diese Verhunzung unserer schönen deutschen Sprache ablehnt.
Ich unterstütze zwar das Anliegen ausdrücklich, aber …
Im Vergleich zu den anderen gigantischen Problemen, die dieses Land gerade hat, ist die Genderei lächerlich gering.
Ich vermute hier eher so eine Art Blendgranate, dass unsereins sich daran abarbeitet, dass im Hintergrund ungestört die Grundrechte abgeschafft werden können.
Welcher normale Mensch tut sich denn noch das ZDF an?
Ich schaue mir schon Sendungen an im ARD, ZDF oder den regionalen Sendern, sowie auf Arte oder tagesschau 24. Denn diese Werbeschaltungen bei den Privatsendern finde ich total nervig.
Und deshalb soll ich nun nicht mehr normal sein?
Naja in den „Privaten“ ist Werbung, außer verstecktem Productplacement, klar und offensichtlich, die Ö(un)RR sind eine einzige UNDEKLARIERTE REGIME-WERBUNG/PROPAGANDA, und das noch TEUER bezahlt, ob man sich das ansieht oder nicht.
Ich fordere, den Nominativ plural Maskulinum künftig mit dem Artikel „der“ und nicht mehr mit dem „femininen“ „die“ zu bilden. Also nicht mehr: „Die Männer arbeiten auf dem Bau“, sondern „Der Männer arbeiten auf dem Bau“. Alles andere wäre eine Diskriminierung.
Verwechselungen mit Genitiv plural stehen nicht zu befürchten, denn den Genitiv beherrscht die jüngere Generation ohnehin nicht mehr.
so einen Quatsch können sich nur Menschen ausdenken, die sonst nichts zu tun oder keine anderen Probleme haben Angefangen mit dieser Unart hat aber meines Wissens „Die Linke“ u. G. Gysi