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Achtung, Glosse

Früher spielte die Nationalmannschaft einfach Fußball, heute stellt sie sich queer

19.05.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Eintracht Frankfurt begeistert die Fußballfans, die „Mannschaft“ grüne Parteitage. Das trifft sich. Mit denen haben sie viel gemein: zum Beispiel die Sponsoren.

Die Deutschen wollen Fußball sehen. 9,6 Millionen schalteten RTL ein, als die das Finale der „Uefa Europa League“ zeigten. Eine Werbeinsel um 0.26 Uhr hatte immer noch 860.000 Zuschauer allein in der werberelevanten Gruppe der 14- bis 49-Jährigen. Mehr als die Tagesschau an dem Abend. Fußball zieht.

Allerdings, da Verwechslungsgefahr besteht: Es geht nicht um den Fußball, in dem ein Mann öffentlich seine Sexualität in Frage stellt, sondern um den, in dem er eine Platzwunde am Kopf verpasst bekommt, sich tapen lässt, aufsteht, weiterspielt, gewinnt und am nächsten Tag ein Foto postet, auf dem er lächelnd seine mehrere Zentimeter lange Narbe zeigt. Es geht um den Fußball, der gespielt wird. Für den eine Mannschaft kämpft, bis sie Krämpfe hat. Das Finale erreicht – und gewinnt.

Der letzte Satz war unklug. Dramaturgisch. Von Kämpfen, Finale erreichen und Gewinnen ist es ein arg weiter Weg zur „Mannschaft“, früher bekannt als „Nationalmannschaft“. Doch das „Nationale“ hat die Mannschaft so angewidert weggeworfen, wie Angela Merkel einst das schwarz-rot-goldene Fähnchen von Hermann Gröhe. Gut. Sie profitiert auch wie kein zweiter von der Überwindung des Nationalstaates. Die vielen Ex-Republiken Jugoslawiens und der Sowjetunion erlauben der Mannschaft, zwischen zwei Turnierpleiten Erfolge vorzugaukeln. Armenien und Nordmazedonien sind leicht genug für eine Siegesserie. Vor allem, wenn man sich zwischendrin noch mit dem Fußballgiganten Liechtenstein anlegt.

Solche Heldentaten lassen der Mannschaft zudem dafür Zeit, wofür Fußball da ist: Zeichen setzen. Tritt die Nationalma… – sorry, kommt nie wieder vor. Tritt die Mannschaft an, ähnelt das eher einem Parteitag der Grünen als der Partie Eintracht Frankfurt gegen Glasgow Rangers: Der Mittelkreis stellt das Friedenszeichen dar. Ein Fallschirmspringer gefährdet Menschen, um für Spendenschutz, Klimadienstwagen, nein Gehaltsrettung – also das wirbt, worum es Greenpeace geht. Die Spieler gehen aufs Knie, um gegen Polizeigewalt zu demonstrieren – nachdem sie sich im Bus von eben diesen Gewalttätern haben eskortieren lassen.

Und natürlich: am Allerwichtigsten. Um gegen Homophobie zu demonstrieren. Also die Regenbogenfahne zu zeigen. Geschätzt wird, dass jeder zehnte Mann homosexuell ist. Nimmt man die Ersatzspieler dazu, müssten das also in der Nat… in der Mannschaft zwei oder drei sein. Geoutet hat sich bisher kein Aktiver, sodass es mit dem „schwulen Stolz“ nicht weit her sein kann, für den die Nationalmillionäre jetzt wieder geworben haben. An einem der 53 Gedanktage im Jahr veröffentlichten sie Memes: Bilder, auf denen die Spieler zu sehen sind. Die Hochformat-Bilder sind quer gestellt – quer wie queer. Wie witzig. Ach so. Auf den Bildern steht „Wir stellen uns queer“. Witzig. Wahnsinnig. Quer wie queer.

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Hoffentlich hat die Werbeagentur, die sich das ausgedacht hat, dafür ein mittleres Vermögen erhalten.

Und wie mutig. Edel und tapfer. Sich nicht zur eigenen, aber zur Homosexualität allgemein zu bekennen. In einem Land wie Deutschland, in dem Fußballer verprügelt werden, weil sie gegen Diskriminierung werben. Wo Radio und Fernsehen sie dafür für immer verbannen und keiner mehr einen Job findet, der sich so mutig bekannt hat. Ok. In Katar ist das so. Deswegen wird die Nat… – verdammt nochmal – die Mannschaft dort den Zinnober auch nicht veranstalten.

Engagement ist nur sinnvoll, wenn es sich finanziell auszahlt. Da ist die Mannschaft dann wieder ganz wie die Grünen. Schließlich teilt sie sich mit deren Parteitag fast die gleichen Sponsoren.

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48 Kommentare

  1. „Die Mannschaft“ ist schon lange nicht mehr meine Mannschaft. Ob, wann, wo oder um was die spielen ist mir seit ein paar Jahren so was von egal.

  2. Solche Perversionen kann es tatsächlich nur in einem Land geben, das den Bezug zur Realität komplett verloren hat und gleichzeitig meint, Vorreiter für eine neue, bunte Weltordnung sein zu müssen. Daß für so etwas überhaupt Zeit und Geld vorhanden sind, zeigt des Weiteren, daß es bis zum endgültigen Zusammenbruch dieser Gesellschaft nicht mehr lange dauern kann.

  3. Seit wir keine Nationalmannschaft mehr haben, schaue ich keinen Fußball mehr. Von mir aus können die in Zukunft in der Wüste Fußball spielen.

  4. Gibt’s für uns Stock-Heteros denn keine Flagge o.ä.? Ich würde mir so gerne
    einen Aufkleber VON HINTEN aufs Heck kleben „Ich bin hetero – und das ist auch gut so!“ ANTIFA-Ansammlungen, FSFischfilet-Konzerte und CSD-Veranstaltungen müsste ich dann aber wohl eher meiden, was mir ehrlich gesagt, keine Problem bereiten würde. Herrlich auch die Pfiffe der Zuschauer, wenn sich die eigenen Spieler vor dem Anpfiff zur BLM-Kniebeuge ins frische bewässerte Gras werfen.

  5. Man könnte eigentlich nur noch irre kichernd in eine Kreissäge laufen.
    Schland hat fertig.
    Apropos Mannschaft: Das finde ich jetzt aber nicht ganz korrekt!
    Warum nicht Frauschaft oder besser: Frann*schaft oder Mau*schaft?

  6. Können Sie sich noch an die EM 2021 erinnern? Manuel Neuer – der Kapitän der „Mannschaft“ mit Regenbogenbinde. Die Welt war begeistert – ich nicht. Drei Wochen später lief er nämlich mit der Werbung „Qatar Airways“ am Ärmel des Torwarttrikots auf. Zudem halten die Bayern seit 2011 ihr jährliches Trainingslager in Katar (Doha) ab. Hier sollen bei der WM Schwule keine Hotelbetten bekommen. Ja, lieber Manuel – ich hoffe doch, dass Du auch bei der WM in Katar mit der Regenbogenbinde die „Mannschaft“ aufs Feld führst.

    • Volle Zustimmung H. Rehm.
      Das alles ist Heuchelei und Gratismut und in Katar wird in dieser Beziehung wird von Seiten des „lieben Manuel“ und „der Mannschaft“ genau gar nichts passieren. Verlogenheit und Pharisäertum ist Trumpf und den Typen (w/m/d) geht es eh nur ums Geld und positive Presse.

  7. In der Frauen(national)mann(frau)schaft, sollten die Queeren auch zugelassen werden. Für einen drittklassigen ex-männlicher Fußballer ist es doch ein leichtes in sich die weibliche Seite zu entdecken um dort in der Spitzenklasse mitmischen zu können… inkl. Siegprämien und Sponsoren. Und da man noch nicht mal mit Highheels, Lippenstift und Röckchen auflaufen muß, sondern sich nur einen Sport-BH umschnallen braucht, dürfte solche eine „Anpassung“ ja ganz leicht sein. So sollte es kommen. Und wenn man als Ex-Mann dann seine lesbische Seite entdeckt, kann man „imTeam“ recht einfach „inTim“ werden. Win-Win auf allen Ebenen. Aufgehts Mädls!

  8. Die Gratishelden der Männleintruppe können mir gestohlen bleiben. Eher reitet einer dieser o-beinigen Regierungsgladiatoren auf einem Kamel in Katar durch ein Nadelöhr, als dass ich mir noch mal eines ihrer Spiele ansehe.

  9. Die Politisierung hat dem Sport noch nie gutgetan. Der Gratismut unserer kickenden Millionäre entspricht dem Gratismut der links-grünen Gesinnungsblase in unserem Land. Unsere Fußball-Millionäre wissen ganz genau, wo der politisch korrekte Wind her weht und hängen routiniert ihre Fähnchen hinein. Wer will sich schon durch abweichendes Verhalten zur Zielscheibe machen wie Kimmich. Mach einen zur Schnecke und erziehe Hunderte. Es wird sich zeigen, ob der Mannschaftskapitän aus Buntland die Regenbogenbinde als Kapitänsbinde in Katar tragen wird. Am Ende werden sie sagen, wir konnten das nicht machen, weil das kulturunsensibel gewesen wäre. Da wo es Nachteile haben könnte, sich zu irgendwelchen Werten zu bekennen, werden die links-grün gehirngewaschenen Fußball-Millionäre der DFB-Auswahl klein beigeben, darauf darf man getrost Wetten abschließen.

  10. Ich bin ganz gespannt, ob die in Katar auch queer aus dem Flugzeug rauskommen.

    • Man wird genau das tun, was man von den dort ansässigen bei Aufenthalt bei uns niemals verlangen würde: sich „kulturell anpassen“.

  11. Auch der Sport vollzeiht eine „Transformation“.
    Über Griechenland lacht die Sonne, über Deutschland die ganze Welt.

  12. Wenn doch diese ganze Politik, Medien, Gutmenschen bis hin zu den Dünnbrettbohrern „der Mannschaft“ Deutschland doch so hassen, verabscheuen und ablehnen, warum gehen sie dann nicht mit ihren Anhängern und Gesindel einfach weg und überlassen es denen, die mal stolz auf die deutsche Flagge, Hymne und das Land der Dichter und Denker waren?

  13. Sport ist immer politischer geworden, siehe die diversen Boykotts bei den Olympiaden. Also war es auch vorherzusehen, dass Politik in den von den Zuschauerzahlen her am meisten präsenten Fußball einzieht.
    Als die Nationalmannschaft in Deutschland, natürlich nur hier, nicht mehr den Begriff „National“ in sich tragen durfte, da wurde diese Mannschaft für mich schon uninteressant. Als bei der letzten EM gegen Ungarn und dessen Gesetze vor und während der Spiele demonstriert wurde und vermutlich die allermeisten gar nicht wussten, worum es im Detail ging, habe ich für mich beschlossen: Diese Mannschaft schaue ich mir nie wieder an! Die Krönung war dann der Multimillionär Neuer, der sich noch nie öffentlich für Schwulenrechte pp. eingesetzt hat und dann demonstrativ mit der Regenbogenarmbinde vor der Werbung von Quatar Airlines sass. Also dem Land der nächsten WM und in dem der Beckenbauer keine Sklaven in Fussfesseln gesehen hat. Aber irgendwas war da noch mit 6,7 Millionen Euro. Das war dann mein definitiv letztes Spiel der Mannschaft, dass ich mir angeschaut habe.
    In den Nachrichten wurde dann ein paar Tage später gezeigt, dass sich die Spieler dann mit dem schwarzen Opfer aus den USA solidarisierten. Der Vorfall war schrecklich, aber erstens:
    Der/die Täter wurden zu Recht zu ziemlich hohen Strafen verurteilt!
    Zweitens: die Festnahme an sich war rechtens, es handelte sich um einen mehrfachen Verbrecher. Und Millionen von Spenden versickern in ungeklärten Kanälen!
    Drittens: Für aktuelle Opfer eines islamischen Täters wurde in keinster Weise Solidarität gezeigt!!!!!

  14. So lange es keine Quoten in der „Mannschaft“ gibt, ist sie doch wohl voll rechts oder nicht??

    • Schwulenquote (mindestens ein offizieller geouteter Schwuler in der Mannschaft)
    • Transquote (mindestens ein offizieller Transmann in der Mannschaft)
    • Frauenquote (mindestens eine Frau in der Mannschaft)
  15. Kann sich ein Mitarbeiter des ÖRR öffentlich der linksgrünen Ideologie widersetzen? Kann ein Mitglied der Na… – der „Mannschaft“ sagen: bei „Wir stellen uns queer“ mache ich nicht mit, das ist mir zu albern? Dieser Punkt ist in Deutschland längst überschritten. Die Alternative ist mitmachen oder aussortiert werden.

  16. Es müssen Zeichen gesetzt werden nur darum gehts. In Katar stelle ich es mir so vor: Die Mannschaft läuft auf mit demontrativ getragene Regebogenarmbinden wegen der Buntheit. Vor Anpfiff wird niedergekniet um der BLM Bewegung zu huldigen gleichzeitig wird eine große Ukraineflagge auf der Ersatzbank ausgerollt und um die unverbrüchliche Freundschaft zur Ukraine zu zeigen wird die deutsche Nationalhymnme nicht gespielt sondern der ESC Gewinnersong. Für den unwarscheinlichen Fall es käme zu einer Party Ukraine – Deutschland wird das ukrainische Tor mit der Nationalflagge zu gehängt und es wird nur in eine Richtung gespielt. Obwohl, die Ukraine wird sowieso Weltmeister, wer würde sich trauen die aus dem Tunier zu kicken? Ich hoffe, alle anderen Mannschften nehmen sich ein Beispiel an uns dann kann man sich das Nebesächliche, nämlich Fußball, gleich schenken.

  17. hätten die Spieler in der Nationalmannschaft Rückgrat, würden sie den jeweiligen Firlefanz, der an sie herangetragen wird, einfach nicht mitmachen. Könnten ja sagen, ’nee danke, wir möchten uns nicht an der Politisierung von Minderheiten beteiligen, darüber hinaus erhalten wir genug Geld für unsere tatsächlichen Leistungen, wollen keine zusätzlichen Vergütungen dafür, dass wir uns ‚queer‘ stellen‘. Das wäre doch einmal ‚Haltung zeigen‘.
    Falls der Nationaltrainer dann weiterhin darauf besteht, für Show-Projekte gleich welcher politischen Art seine Mannschaft zu missbrauchen – da er Druck von oben nach unten weiterreicht -, könnten die Nationalspieler ja sagen: sorry, machen wir dennoch nicht, dann spielen wir eben nicht ….. in der Nationalmannschaft.
    Mal sehen, wie schnell das Projekt ‚queer stellen‘ oder BLM oder Regenbogenfahnen hissen oder was sonst noch so kommen mag fallengelassen wird. Die Nationalmannschaft von 1974 hätte bestimmt so gehandelt; vermutlich hätten die Trainer Helmut und Jupp sich im Vorfeld politische Einlagen, die von ihren Jungs abverlangt werden, verbeten.
    Im übrigen: nur weil MERKEL ein Problem mit Nationalmannschaft hatte oder weiterhin hat, muss dem nicht stattgegeben werden. Deren Zeit als Kanzlerin ist ja nun endlich vorbei!

    • Ob das so funktionieren würde, halte ich für fraglich. Da gab/gibt es so einen bekannten Bolzer in München, der sich nicht impfen lassen wollte…Das Ende ist ja wohl bekannt!!?‍♂️

    • Man könnte nun sagen, die Fußballer sind auch nicht anders als die meisten Leute. Aber ich denke, manche sind einfach nur ziemlich schlicht und für Geld und schicke Bilder in den Medien tun sie eben vieles, auch wenn es absoluter Blödsinn ist. Das macht es nicht besser, erklärt aber vieles.

  18. Bin kein Fußballfan mehr. Es fing an mit Aufhebung der Ausländerklausel ( mehr als 3 ausländische Spieler ) Ging weiter dem dem ” Respect ” Sticker auf den Trikots. Bandenwerbung gegen Rechts. Dann der häufige Besuch Merkels in der Kabine der Nationalmannschaft und in die Umbenennung in ” Die Mannschaft ” Nationalelf mit Einsatz der Türken mit den zwei Präsidenten. FC St. Pauli gewährt G20 Terrorristen Unterschlupf im Stadion. Werbung des FC Bayern für Quartarairways. Vergabe der WM nach Katar. Kniefall-Ehrerbietung an einen drogensüchtigen Schwerverbrecher aus den USA ( BLM ) Massive Werbung für die Spritze ,Regenbogen- Beleuchtung der Stadien gegen Ungarn. Spielführerbinden, Eckfahnen und Werbung in Regenbogenfarben. Mittelkreise als Peace Zeichen. Spielführerbinden in den Nationalfarben der Ukraine. Massenweise Benefizspiele für die Ukraine- nur eines für das Ahrtal. Fußball ist ein Propagandainstrument der woken Politiker.

    • Respekt, dass Sie schon früher ausgestiegen sind. Obwohl ich schon seit langem gegen die totale Kommerzialisierung im Fußball bin (mir deshalb auch nie Sky oder ein Nachfolgeprodukt zugelegt habe), habe ich noch bis zur Coronakrise zumindest internationale Spiele angeschaut (Buli schon lange nicht mehr, da qualitativ minderwertig). Seitdem ist mein Interesse an Fußball total abgekühlt. Ich geb’s zu, ich bin Bayernfan, aber das, was der Verein um Kimmich herum wegen der Impfung zugelassen hat (der Dienstherr hat eine Fürsorgepflicht für seine Arbeitnehmer) und die Sprüche von Hoeneß und Rummenigge (und auch Kahn), dass sich doch alle möglichst schnell impfen lassen sollten, damit die Show weitergehen kann, haben mich einfach nur angewidert. Zudem Fußball, der wie kein anderer Sport von Emotionen und Leidenschaft (bestes aktuelles Beispiel die Eintracht) lebt, ohne Zuschauer aus gleichen opportunistischen Gründen abzuhalten, damit wenigstens die Fernsehgelder fließen, war für mich keine Option. Also schaue ich mir die Champions League, die ich früher immer in der Kneipe angeschaut und dabei konsumiert habe, nicht mehr an. Die Eintracht habe ich mir angeschaut, weil sie Leidenschaft und Emotion verkörpert haben, das was ich im Fußball sehen will.
      Wenn die Leute kapieren würde, welche Macht der Verbraucher hat und dementsprechend Verbrauchsverweigerung betreiben würde, dann wäre in vielen Fällen der Spuk schnell vorbei.
      Daher wiederhole ich meinen Wunsch an alle, schaltet bei der WM in Quatar den Fernseher frühestens zum Viertelfinale an. Dann ist ein WM mit knappt 50 Mannschaften schnell Geschichte.

  19. Schaue ich aus eben den Gründen schon seit Jahren nicht mehr. Aber auch hier sind sie alle selbst Schuld: Ich kenne so viele, die beschweren sich über die Korruption und die permanente Instrumentalisierung im Fußball, aber schalten dann trotzdem immer wieder ein. Geliefert wie bestellt, das Volk will es so.

  20. Ich bin gespannt wie „ Queer“ sie in Katar bei der WM sind …ob hier auch Spielführerarmbinden in Regenbogenfarben getragen werden und gegen die Benachteiligung diverser Menschen protestiert wird ?

    Ich gehe mal davon aus das es niemand macht und zu dem Thema in Katar einfach schweigt

  21. Profisport und damit auch Profifußball gehört (wie z.B. die Zirkusbranche, Schauspielerei, Popmusik u.s.w.) zum Wirtschaftsbereich Unterhaltung/ Showbusiness.

    Dass viele Menschen das immer noch nicht kapieren und glauben, es geht hier um Sport, das ist unbegreiflich.

    Sicher ist die Ausübung des Berufes Profifussball mit hoher körperlicher Leistung verbunden, das ist aber bei einem Maurer oder Straßenbauer auch der Fall. Denen jubeln aber merkwürdigerweise bei der Ausübung ihres Berufes nicht die Massen zu und niemand bewundert ihre sportliche Leistung bei deren Berufsausübung.

  22. Ich habe früher auch Fußball gesehen. Bei Löw habe ich mich immer gefragt, wieso er nie die Besten aufstellte. Irgendwann viel der Groschen, es ging nie um Leistung, es ging um Buntheit und Diversität! Lange kann es ja nicht mehr dauern bis der erste querlesbische Transman für Buntland aufgestellt wird.

  23. Betrachtet ich mir das heutige Deutschland mit seiner grünen Haltung und Moral, mit der Okkupation des öffentlichen Lebens, der Instrumentalisierung und Vereinnahmung Prominenter für die grüne Sache, bis hin zur Fußballmannschaft, die sich jetzt queer legen muss, dann komm ich nicht umhin, an Nazideutschland oder das kommunistische Regime der DDR zu denken. Wir haben die dritte Diktatur auf deutschem Boden. Der Fußball war schon immer Aushängeschild eines jeden Regimes.

  24. Die schaffen es noch, daß es irgendwann eine Privatveranstaltung wird, für die sich keiner mehr interessiert. Ich geh dann lieber zu Ostdeutschen Alteisentreffs, wo es laute Motoren und viel Fleisch zum Angucken und Essen gibt. Wenn das in Deutschland dann auch wegen politischer Korrektheit verboten ist, fahre ich zu derlei Events nach Polen oder Ungarn. Das, was einstmals Deutschland war, IST wahnsinnig geworden. Definitiv.

  25. Wäre ich als Schwuler in deren Mannschaft und käme mit der Idee, das öffentlich zu machen, würden die mir alle davon abraten.

    Hochbezahlte Heuchler. Bevor die die nutzlose Armbinde mit dem Regenbogen nicht in Katar tragen, sehe ich die einfach nur als Opportunisten, die am tatsächlichen Elend von Homos einfach nur Geld verdienen wollen.

  26. AUFHÖREN!

    Eine solche „Nationalmannschaft“ braucht kein Mensch mehr. Fällt denn keinem die tiefe Widersprüchlichkeit auf, die darin besteht, dass etwas noch „National“-mannschaft heißt, dass aber von politischer Seite alle Anstrengungen unternommen werden, diese Nation aufzulösen? Die kosten nur Geld und losen – diese identitätslosen, linksgrünen EU- und Globalisierungskicker.

    Auch bei den Vereinen: was ist an Gladbach noch Gladbach, an Bayern noch Bayern? Die Multikultiklubs funktionieren zwar wie gedopt, aber Namen sollten sie nicht mehr haben. Einfach durchnummerieren würde besser passen.

    Nicht weit von dem Stadion, das nach dem alten weißen Mann Fritz Walter benannt wurde, gibt es in Kaiserslautern den „Elf-Freunde-Kreisel“: das stehen doch tatsächlich an einem Kreisverkehr Statuen von Fußballern Typus „alter weißer Mann“, noch dazu alle blond. Es wundert einen, dass die woke cancel-culture Abrissbirne die noch nicht hinweggefegt hat.

    Multikulti-woke funktioniert nicht, zumindest nicht im Bereich „Nationalmannschaft“. Das Desaster von 2018 ist der beste Beweis. Dieses wurde allerdings nicht zum Anlass genommen, in sich zu gehen und sich von dem Unsinn abzuwenden. Schulterzuckend ging man schneller über die Katastrophe hinweg, als die Grünenparteitagskicker alle laufen können. Früher musste ein Bundestrainer noch seinen Hut nehmen, wenn er „nur“ Vizeweltmeister wurde.

    Früher war ich Fußballfan – aber das gesichtslose Multikulti-Fußballsöldnerspektakel tue ich mit nicht mehr an. Es wäre ein Projekt mit Charme gewesen, der Multikulturalisierung zu widerstehen und sein eigenes Ding zu machen – kein Gericht der Welt hätte einen dafür verurteilt. Die haben genug Besoffene, die in die Stadien taumeln, um sich den Linskgrün-Zirkus anzusehen.

    ABER OHNE MICH!

  27. Eintracht Frankfurt eine „Mannschaft“… eine deutsche? Da kennen Sie aber diesen Verein schlecht.
    Der Chef selbst ist eine linke Ra…. äh, er ist also links, und will AfD-Wähler nicht mehr ins Stadion lassen.
    Die Spieler snd so deutsch wie eine Talentschule in Lagos oder Pristina.
    Normalerweise wäre ich als Frankfurter auch für die Eintracht. Aber so habe ich mit denen nichts mehr zu tun.
    Ach so.. Morgens auf dem Weg zur U-Bahn komme ich immer an einen türkischen Gemüsehändler vorbei. Dem haben sie letzte Nacht erst die Auslage zerdeppert, dann einen Elektro-Roller durch die Scheibe geworfen.
    Der ist heute auf dem Römerberg, wenn sie die Mannschaft abfeiern, bestimmt nicht dabei. Im übrigen: In der Mannschaft ist kaum noch einer weiß. Als ich aber gestern an den Trauben von Fans vor den TV-Bildschirmen der Kneipen vorlief, setzten sich diese so zusammen wie die Frankfurter Bevölkerung zuletzt 1955. Petitesse, aber irgendwie typisch.

    • Ins Stadion bekämen mich keine zehn Pferde, interessiert mich nicht so ein Spiel Algerien gegen Nigeria (wobei mich Fußball ja eh nicht begeistert).
      Was die Randale betrifft: Von älteren Herrschaften ließ ich mir mal sagen, daß vor wichtigem Lokalderby besser jeder seinen Jägerzaun ins Haus hole, sonst würden am Folgetag alle Latten fehlen, die brauchten Sportfreunde als Fanzubehör am Spielfeldrand…

      Lustig erwähnte Petitesse: Eben war ich ja auf kurzen Bummel über hiesiges Weinfest und – schier unglaublich – auf dem Festplatz nur Einheimische bzw. Mitteleuropäer, der eine oder andere Russe oder Ukrainer mag auch dabei gewesen sein. Üblicherweise ist die Örtlichkeit komplett mit Brikettbärten und Kopftüchern belegt.
      Zufällig stand ich mit Bürgermeister am Stand, aber hatte den gar nicht erkannt, sonst hätte ich womöglich gefragt, wo genau er denn vielgepriesene Integrationserfolge ausmache… 😉
      Wenn hier Jazz im Park läuft oder so ein Ökostreuobstwiesenfest, ist das übrigens auch so.
      Das dürften die typischen „Grünen“ auch schon bemerkt haben, darum sehen die oft so verkniffen-ungesund aus. Schon doof mit der Lebenslüge, die haben es nicht leicht 😉

  28. Liechtenstein mag kein Fußball Gigant sein, dafür einer was Tradition und Heimatliebe betrifft. Das sind hier nämlich noch Begriffe, die etwas bedeuten.
    Aber Die Mannschaft ist wenigstens Moralweltmeister, und ich freue mich schon riesig auf die TV Proteste/Aktionen, bei der WM der Sklaventreiber und Homo Hasser. Ihr fahrt doch hin, oder wurde die aus Anstand gecancelt, wie das Gas und die Wirtschaft?

    • Die Mannschaft fährt hin und wahrscheinlich auch ein paar völlig verstrahlte die sich Fan nennen. Eine Regenbogenfahne wird man nicht sehen, auch keine anderen Aktionen. Die Mannschaft muss ja schließlich Rücksicht nehmen auf die kulturellen Befindlichkeiten des Gastgebers, das verstehen Sie doch bestimmt.

  29. Köstliche Glosse, auf den Punkt!

    Aber auch mich als bekennend – oute mich mal – Fußballdesinteressierten habe ich mich gefreut, als ich das Ergebnis heute früh im Radio hörte.
    Weder für Frankfurt noch für Zwietracht Zankfurt hege ich sonderliche Sympathie, aber was soll’s, es ist eine Mannschaft aus Deutschland (bzw. der BRD), da bin ich doch Patriot genug, mich ein wenig mitzufreuen.

    Und nun gehe ich hier, in der Rebenanbauregion Nummer Eins weltweit, Elmshorn, zum Weinfest (ja, derlei gibt es hier tatsächlich, und das im Mai) und werde mir Schöppchen gönnen – schönen Abend allseits 🙂

  30. Das ganze Zeichensetzen beruht auf der wahrscheinlich völlig übertriebenen, und wesentlich falschen Annahme, dass ca. 10% aller Männer schwul sein sollen. Seriös hat man bisher nur von Schätzungen von 3-5% gehört. Die große Mehrheit davon hat damit weniger Probleme als die Aktivisten glauben machen. Selbst einschlägige Fachleute, schwuler Arzt, seit mehr als 30 Jahren in der Aids-Behandlung tätig, halten es für möglich, dass der ganze Antidiskriminierungszirkus nur für die ca. 10% (von 3-5%, also 0.3-0.5% der Gesamtheit) ) gemacht wird, die tatsächlich mehr oder weniger bittere Diskriminierung erfahren bzw. erfahren haben.

  31. Sehr geehrter Herr Thunes, auch Ihnen ist bekannt, daß der Kampf der
    balltretenden Legionäre nicht der Ehre von Eintracht Frankfurt gilt, son-
    dern schlicht und einfach dem schnöden Mammon. ‚Mal sehen, wer zur
    neuen Saison noch für Frankfurt spielt, denn für die Sieger winken lukra-
    tive Angebote anderer Fußballfabriken. Und sollte die Eintracht in der
    nächsten Saison weniger Erfolg haben, wird das sinkende Schiff ganz
    schnell verlassen. Aber zur Ablenkung von den wirklichen Problemen ist
    Fußball bestens geeignet, das Spiel ist leicht zu verstehen. Der Dank des politischen Establishments ist der Eintracht sicher.

  32. Darum schaue ich schon seit Jahren keine Spiele der Mannschaft mehr an, und auch keine WM oder EM Spiele. Sollten Bundesliga oder Championsleague auch woke werden, dann komme ich auch gut ohne Fußball aus.

  33. Je größer der Einfluss der Politik, desto schlechter sind die Ergebnisse der Nationalmannschaft…Hauptsache, man verhält sich moralisch korrekt und eckt ja nicht an!
    Ich hatte schon immer eine Vorliebe für Paradiesvögel, Spieler mit Ecken und Kanten, die auch mal gegen den Strom geschwommen sind!
    Bei Kimmich hatte ich Hoffnung, aber dann hat er sich dem Druck anscheinend doch gebeugt und verkündet: „Wäre besser gewesen, mich früher impfen zu lassen.“

  34. Dazu noch all die linksgrünen Werbespots im TV, für die diese „Mannschaft“ posiert. Vor dem Spiel, in der Halbzeitpause, und nach dem Spiel. Bei der letzten EM konnte sich Manuel Neuer auf einer PK noch nicht mal entblöden, mit seiner Regenbogen-Kapitänsbinde am Handgelenk kamerawirksam in seinem Gesicht zu fummeln, als würde er sich mal irgendwo kratzen. Peinlich, wie bei einer schlechten und dummen Schleichwerbung.
    An Ansehen hat diese „Mannschaft“ aus millionenschweren Fußballmodels bei mir jedenfalls verloren, die offenbar nur noch bei Werbekampagnen zeigt, was sie kann, aber nicht mehr auf dem Platz (zumindest nicht, wenn sie mal gg. einen richtigen Gegner spielen muss, und nicht gegen Sparringspartner wie Armenien oder Liechtenstein).

  35. So viele „queere“ Jungs und kein einziger hat den Mumm sich als schwul zu outen! Etwas lächerlicheres als diese „Mannschaft“ mit ihrem Regenbogenlätzchen gibt es wohl nicht mehr!

  36. Werden bei der Mann*innenschaft demnächst auch Transgegenderte mitspielen dürfen? Aber dann den Ball bitte nicht zu fest aufpumpen und schießen,könnte das StuckwerkMake-up zerstören, und ganz doll böse Beulen machen, also warum nicht gleich besser mit Schaumstoffbällen kicken? Frage für eins Freun*din…

  37. Mannschaft ist klar diskriminierend, ich meine Mann-schaft, also bitte. Sexismus pur.
    Es genügt auch nicht, einfach nur das toxische Wort Mann wegzulassen. Es biebe dann der bloße Schaft – und der wird unwillkürlich phallisch assoziiert, kommt also auch nicht infrage.
    Vielleicht geht Schwulschaft, da Schwulen der Besitz des Phallus noch zugestanden wird?
    Besser wäre ein neutraler Ausdruck wie Team, oder, um ganz sicherzugehen, Tuntenteam. Oder Team Regenbogen.

  38. „Die Mannschaft“ ist ein perfekter Repräsentant dieser Gesellschaft. Weltmeister nur noch im Moralisieren und Haltung zeigen. Danke für die Erinnerung, warum mit dieser Sport seit ein paar Jahren egal ist. Kenne keinen der vier abgebildeten Spieler.

    Aber Glückwunsch an alle Eintracht-Fans!

  39. Ob der Nationaltrainer den Jungs eintrichtern wird mit dem Outing ja bis nach Quatar zu warten:D? Danach können sie so schwul sein wie sie wollen. Bis dahin hat nun mal jeder sich mit einer Frau zu zeigen:D und möglichst heterosexuell zu verhalten, damit die Araber nicht misstrauisch werden und noch Beweise für die Heterosexualität verlangen:D:d…clownsland.

  40. „Grüne Parteitage“ gibt es nicht nur im Fußball, wenn ich mir die Aussagen eines ehemaligen Formel 1 Weltmeisters anhöre, frage ich mich warum er noch seine Runden im Formel 1 Wettbewerb dreht? Gegensätzlicher geht es kaum, auch wenn das neue Auto „grün“ lackiert ist. Man will halt „gut“ sein in vielen Bereichen, dass macht vor dem Fußball und dem Motorsport auch keine Ausnahme.

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