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Ekel-EU

Fleisch für Europa: EU lässt Hausgrille auf den Teller krabbeln – und ins Bier schütten

23.01.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Auf je 100 Gramm Fleisch jetzt fünf Gramm Insekten: Das sind Proteinlieferanten, so natürlich – und keine Massentierhaltung. Aber auch sie atmen und produzieren CO2: Sie haben einen Organismus, Stoffwechsel, Verdauung, atmen und stoßen neben Kot auch Methan aus und sollen in Nudeln, Snacks und Bier.

Heuschreckensuppe und Grillengeschnetzeltes auf die Teller! Ab 24. Januar darf EU-weit die Hausgrille unter das Essen gemischt werden. Das erlaubt die »Durchführungsverordnung zur Genehmigung des Inverkehrbringens von teilweise entfettetem Pulver aus Acheta domesticus (Hausgrille) als neurtiges Lebensmittel«.

Auf je 100 Gramm Fleisch dürfen jetzt fünf Gramm aus Insekten bestehen – zerrieben und gemahlen versteht sich. Das Unternehmen Cricket One Co. Ltd stellte bereits am 24. Juli 2019 einen Antrag auf Genehmigung des Inverkehrbringens von teilweise entfettetem Pulver der Hausgrille als neuartiges Lebensmittel in der Union. In Mehrkornbrot und -brötchen kann jetzt nicht mehr nur Mehrkorn enthalten sein, sondern auch mehr Grillen. In Crackern, Brotstangen, Getreideriegeln, trockenen Vormischungen für Backwaren, Keksen, Soßen, sowie Fleischzubereitungen für die allgemeine Bevölkerung, so heißt es im Antrag.

Wo sonst fast jedes Lebensmittel darauf getestet wurde, ob es irgendwelche allergische Reaktionen auslöst, spielt dies bei dem politisch gewünschten Insektenfraß keine Rolle. Die Kommission prüft erst die Möglichkeiten, die nötigen Forschungsarbeiten zur Allergenität von Acheta domesticus durchzuführen. Bis etwas feststeht, müssen keine spezifischen Kennzeichnungspflichten in die Liste neuartiger Lebensmittel aufgenommen werden. Die EU erklärt, dass teilweise entfettetes Pulver aus der Hausgrille sicher ist. Neu ist das nicht. Seit 2021 sind der gelbe Mehlwurm und die europäische Wanderheuschrecke als neuartiges Lebensmittel zugelassen.

TYRANNEI DER DOMINIERENDEN MINDERHEITEN
Foodwatch, PETA, Fleisch und Klimawandel
Denn die bei Weltrettern beliebte Geschichte geht folgendermaßen: Wir müssen alle nur mehr Insekten futtern, dann benötigen wir kein Fleisch mehr von Tieren, die grausam getötet werden müssen. Wir sparen viel Futter, CO2, Methan und all die anderen schlimmen Gase, die das Klima der Welt zerstören. Vor allem könnten wir damit jene bestialische Massentierhaltung beenden, hätten keine »Hühner-KZs« mehr und keine Schweine, die sich gegenseitig beißen.

Doch diese Geschichte hat einen entscheidenden Haken. Es stimmt zwar: Insekten sind prächtige Proteinlieferanten, so natürlich – und keine Massentierhaltung. Asien, Afrika, Japan und viele andere Länder machen es uns vor: Geht doch! Mücken, Schmetterlingsraupen und Kakerlaken werden gefuttert, was das Zeug hält. Ordentlich knackende Wanzen liefern die Proteine, die wir brauchen, und damit die Welt retten. Was den Syltern ihre Krabben, sind Chinesen und Ökos in siedendem Wasser gesottene Seidenraupen.

Wissenschaftler untersuchen in gutdotierten und großanlegten Projekten, wie sich Heuschrecken, Insekten und Würmer als Grundlage unserer Nahrung von morgen nutzen lassen können. Das, was unsere Vorfahren in grauen Notzeiten neben dem Kitt vom Fenster fraßen, kommt zu neuen Ehren: »Schoko-Berge mit Mehlwürmern«. Die wollten unsere Altvorderen eigentlich ziemlich rigide raus aus dem Mehl haben. Aber die waren auch politisch noch nicht so voll drauf.

Heuschrecken-Haschee – unser neues Food von morgen. Damit hätten dann auch die ideologischen Streitigkeiten um Wurst und Schweinebraten ein Ende. Es gibt bereits Kochkurse, wie Heuschrecken schmackhaft zubereitet werden können. Die Lisas, Lenas und Ann-Kathrins, die in den TV-Sendern was mit Medien machen, verkünden Rezepte für die Zubereitung von Insekten. Sie verbreiten köstliche multikulturell wertvolle Rezept-Empfehlungen wie »Chapulines a la Mexicana – Heuschrecken nach mexikanischer Art« oder »Tacos de Chapulines – Heuschrecken-Tacos«. Dazu gibt es ökologisch korrekt einen Salat.

Folgendes benötigen Sie:

  • 1 Packung Tortillas
  • 1 Eisbergsalat, in schmale Streifen geschnitten
  • Bohnenbrei: 2 Dosen Kidneybohnen, abgetropft, 2 kleine Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, Pfeffer und Salz, Öl zum Braten
  • Guacamole: 2 reife Avocados, 1 kleingeschnittene, reife Tomate, 1 kleingehackte Zwiebel, Salz, Pfeffer
  • Salsa
  • saure Sahne.

Bohnenbrei: Zwiebeln und Knoblauch schälen und in der Küchenmaschine klein hacken, dann abgetropfte Kidneybohnen hinzufügen, bis eine gleichförmige Masse entsteht. In der Pfanne etwas Öl heiß werden lassen, den Bohnenbrei einrühren und aufbraten, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Guacamole: Die Avocados am Kern entlang schneiden und halbieren, das Fruchtfleisch herauslöffeln und mit der Gabel zerdrücken, die Kerne wieder dazugeben (so bleibt das Fruchtfleisch grün und dunkelt nicht), Tomate und Zwiebel hinzugeben, umrühren und abschmecken.

Tortillas in trockener Pfanne anwärmen, in ein Handtuch einschlagen und warm halten.
Die Heuschrecken in einer Pfanne rösten, bis sie angenehm duften.

Ein Taco wird dann wie folgt zusammengestellt: Zunächst wird etwas Bohnenbrei und/oder Guacamole auf eine Seite der Tortilla geschmiert, darüber kommen die Heuschrecken, dann der Salat, und darauf jeweils einen Klecks Salsa und saure Sahne.

Das ist schön multikulti, diese Rezepte lassen sich auch mit anderen Insekten durchführen. 40 bis 50 Heuschrecken sind vorgesehen. Ob die alle satt machen? »Schmeckt doch wunderbar,« jubeln alle und beißen mutig in die Wüstengarnele. Entomophagen stürmen jetzt Anglerläden und Zoohandlungen auf der Suche nach Coleoptera, Hymenoptera, Orthoptera und Isoptera, also Käfer, Hautflügler, Heuschrecken und Termiten. Also alles, was futterbar ist.

Vom grünen Holzhammer der Umerziehung …
Gerade noch konnte die letzte Kakerlake flüchten. Vogelspinnen, Geckos und Bartagamen schauen blöd drein, weil gerade ihr letztes Futter verhökert wird. Aber damit müssen sie sich abfinden. Schließlich dient es der Weltrettung und soll ein guter Ersatz jedenfalls für die achso schreckliche »Massentierhaltung« sein. 4.000 Liter Wasser für ein Steak, 10 Prozent der Treibhausgase nicht von Autos, sondern von Rindern und Schweinen. Geht gar nicht, hält kein Globus aus. Und dann noch ungesund. Herz, Kreislauf, Fett – was es halt alles so gibt. Alles von zu viel Fleischkonsum.

Über allem droht die bange Frage: Wie füttern wir dann bald 10 Milliarden Menschen? Ja, Insekten sind die Lösung. Die Menschheit darf nur noch Heuschrecken, Kakerlaken und fette Maden futtern. Fette? Sogar die UN empfehlen Insekten. Ein Haufen gut bezahlter Haus-und-Hof-Wissenschaftler findet sowas in fürstlich honorierten Studien heraus. Rot, grün, schwarz, gelb, blau – sämtliche Naturschützer sind zufrieden.

Doch gemach: Die Klima-Messgeräte zeigen extrem steigende Umweltschadstoffe in Deutschland an. Auch die Kakerlake muss kacken. Und nicht zu knapp. Heuschrecke & Co produzieren einzeln nur einen Bruchteil der schädlichen Klimagase wie Rinder. Das sieht man doch – wie klein die sind. Doch wo eine noch nicht einmal als Vorspeise reicht, müssen viele her. Und entsprechend milliardenfach produziert werden.

Auch die atmen und produzieren CO2, ebenso Ammoniak und Lachgas. Sie haben schließlich einen Organismus, einen Stoffwechsel, eine Verdauung, atmen und stoßen neben Kot auch Methan aus. Die Zukunft des Planeten Erde gerät wieder in Gefahr, wenn wir ausrechnen, was sämtliche Termiten, Kakerlaken und Spinnen an Stoffwechselprodukten ausstoßen.

Sie sind wechselwarme Tierchen. Sie passen sich der Temperatur ihrer Umgebung an, und ihr Organismus funktioniert trotzdem wunderbar. Das ist für sie gut, weil nicht der größte Teil ihrer Nahrung wie bei uns für die Erhaltung der Körpertemperatur draufgeht, sondern der Funktion des Organismus dienen kann. Wir stopfen drei Viertel unserer Nahrung hinein, nur um unsere Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Sonst nix. Dafür funktioniert der Insekten-Organismus nur bei hohen Außentemperaturen gut – eben wie in den Tropen. Dort gehören sie hin. Hierzulande müssten erhebliche Mengen an Energie von außen zugeführt werden, damit die »Mastleistung« stimmt.

Doch es gibt hierzulande Tiere, die gut an die niedrigen Außentemperaturen angepasst sind, dazu ein isolierendes Fell und wärmende Fettschichten haben und als Nahrungsproduzenten sinnvoll sind: Rinder. Die fressen noch auf Weiden und Hochalmen, auf denen sonst nix mehr wachsen würde, verwerten mit ihren ziemlich komplizierten vierfachen Mägen Grünfutter, das sonst kaum jemand nutzen könnte.

VOLXKüCHE, BEZUGSSCHEIN ODER HOHE VERTEUERUNG
Bundesregierung bekennt sich dazu: Nur 300 Gramm Fleisch pro Woche
Wenn in großen, gut gewärmten Mastanlagen Insekten für Milliarden Menschen produziert werden müssen, dann ist das eine noch gewaltigere Massentierhaltung, als wir sie jetzt haben. Billiarden von kleinen Tierchen auf einem Haufen sollen überleben, Keimen trotzen und sich fortpflanzen. Wenn Bakterien und Viren nicht obsiegen sollen, dann müssen die Tierchen mit erheblichen Mengen an Antibiotika bekämpft werden. Die Fortpflanzung muss mit Hormonen gesteuert werden, sonst funktionieren Heuschrecken-Brut- und Mastanlagen nicht.

Billiarden kleiner Tierchen krabbeln durch die, ja, wie soll man sagen, Käfige, entweichen hoffentlich nicht – und müssen »geschlachtet« werden. Davor steht der Tierarzt, der eine Fleischbeschau wie bei Schwein und Rind machen muss.

Die Rückverfolgbarkeit soll sichergestellt werden. Der Kunde muss wissen: Woher kommt meine Kakerlake? Hatte sie ein gutes Leben? Und der moslemfreundliche Mitteleuropäer kommt angesichts aktueller Entwicklungen ins Grübeln: Heuschrecken – sind die jetzt halal oder helau?
Und wie ist das jetzt mit dem Insektensterben? Doch nicht so wild, dass »wir« sie sogar futtern können?

Und bald werden die nächsten Bestseller »Auch Heuschrecken haben eine Seele« und »Das geheime Leben der Heuschrecken« auf den Markt kommen und wieder den Spaß verderben. Prächtig vom Steuerzahler finanzierte NGOs werden verkünden: Auch Insekten müssen unter Schutz gestellt werden. Dann ist es wieder aus mit dem »nussigen Geschmack«, wenn sie knusprig frittiert wurden.

Den Lebenszyklus des Mehlwurms malt das »Weltwirtschaftsforum« als Vorbild für die Ernährung der Zukunft an die Wand und preist ihn als »gesunden« Eiweißlieferanten mit einer signifikanten Reduktion an angeblich so schädlichen Cholesterinen. Insektenproduktion sei weniger teuer als konventionelle Landwirtschaft, erzählen sie, und stoße angeblich weniger Methan aus als Kühe.

Hummer für Schwab & Co – Heuschrecken für Arme.

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102 Kommentare

  1. „Hummer für Schwab & Co – Heuschrecken für Arme.“ – Auf den Punkt gebracht. Weder Brot noch Kuchen (und in Zukunft wohl mit Insekten), sondern Krabbeltiere auf die Teller der Untertanen.

  2. Für Freunde guten Käses sei noch empfohlen: Der Milbenkäse.

    Zitate dazu:

    Der Milbenkäsemundartlich auch Mellnkase genannt, ist eine Käsespezialität aus dem etwa 50 km südlich von Leipzig gelegenen Altenburger Land und den angrenzenden Regionen, besonders in Richtung Zeitz. Bei der Herstellung des Käses werden Käsemilben der Art Tyrolichus casei eingesetzt, deren Enzyme für die Reifung sorgen.“

    Beim Verzehr des Käses leben die Milben noch und werden mitgegessen.“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Milbenkäse

    Das einfach nur mal angemerkt, vonwegen kulturelle Unterschiede… 😉

  3. Die Heuschrecken in einer Pfanne rösten, bis sie angenehm duften.“
    Hat bei mir nicht geklappt, sind alle wieder rausgehüpft …

  4. Die Vorstellung Insekten zu essen ist dermaßen ekelhaft, dass man eigentlich gar nicht mehr weiß, was man dazu noch sagen soll.

  5.  2 reife Avocados“ und sich dann noch als multikulti, hippe Klimaretter hinstellen. Die Avocado Produktion und der Transport wird völlig ausgeblendet.
    Die Klima-Messgeräte zeigen extrem steigende Umweltschadstoffe in Deutschland an. “ liegt doch auch an unseren Vegetariern / Veganern. Die schwören auf Hülsfrüchte und Hülsenfürchte sind bekannt für ihre blähende Wirkung.
    Quarks „Insgesamt bilden sich bis zu 2,5 Liter Gase pro Tag. Zum Glück müssen wir die nicht alle auspupsen: Den Großteil der Winde schickt unser Dickdarm über die Blutbahn in unsere Lungen. Der Hauptteil der Gase, also O2, N2, H2, CO2 und CH4, ist geruchlos. Die Pupswolken fangen immer dann an zu stinken, wenn die Bakterien im Dickdarm viele ballaststoff- und schwefelhaltige Nahrungsmittel zerlegen. Dabei produzieren sie Schwefelwasserstoffe (H2S), die den übel riechenden Gestank verursachen. Zu den ballaststoffreichen Lebensmitteln gehören beispielsweise:

    • Vollkornprodukte,
    • Haferflocken,
    • Hülsenfrüchte,
    • Quinoa
    • und Nüsse.

    Die Flatulenz der Rinder ist ganz arg bäh, die Flatulenz der Klimaretter, die Hülsenfrüchte und Avocados futtern dagegen nicht.

  6. Na ist doch prima! Die Made auf dem Teller ist zukünftig die Hauptmahlzeit und das Qualitätsmerkmal eines guten Restaurants. Die Haare in der Suppe sind ebenfalls top Proteinlieferanten und schmecken mit einem Gläschen Eigenurin so richtig lecker. So gestärkt und gesund ernährt, werden wir dann alle 200 Jahre alt. Das Rentenalter steigt dann auf 199 Jahre und Fachkräftemangel und leere Rentenkassen gehören der Vergangenheit an. Wer sich damit schwertut, kann sich ja ein paar Joints aus der Apotheke besorgen. Allen anderen wünsche ich guten Appetit.

  7. Warum und wie wird das Insektenpulver entfettet? Was passiert mit dem „Insektenfett“? Würde mich interessieren.

  8. Mit Insekten beginnt es…..“2023 die Überleben wollen“
    Beunruhigend!

  9. EU lässt Hausgrille auf den Teller krabbeln“

    Steckt vielleicht dahinter die Religionsgemeinschaft der Veganen,

    die auf diese Art ihren Bedarf und ihre Sehnsucht nach tierischem Eiweiß befriedigen wollen?

    • Veganer lehnen aber ALLES ab was tierischen Ursprungs ist!

    • Veganer stehen auf Hülsenfürchte um ihren Proteinbedarf zu decken. Neben Erbsen, Linsen und Bohnen, das „Superfood“ Quinoa, das Korn der Inkas und gerne auch Avocados, dabei ists egal, wie Klima schädlich die Massenproduktion ist und auch der Transport wird ausgeblendet. Hauptsache „Bio“ steht drauf.
      Ein alter Spruch lautet: „Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen“ und jedes Tönchen ist Methan, Ammoniak etc.

  10. 40 bis 50 Heuschrecken für wie viele Personen? Bei Amazon kosten 20gr Heuschrecken um die 10 Euro, eine wiegt vielleicht 1 Gramm.
    Also preislich keine Alternative, geschmacklich eh nicht, da kein Geschmack vorhanden.
    Und überhaupt: Europäer mögen in schwersten Hungerzeiten alles gegessen haben, was kreucht und fleucht. Insekten sind aber dennoch nie Bestandteil unserer Esskultur gewesen.
    Man will uns bekehren, zwingen, nötigen, erziehen, ein andereres Essverhalten anzunehmen.
    Wir sollen Käfer und Würmer fressen, während in Davos Filet vom bauchgestreichelten Kobe-Rind serviert wird.

  11. Wie wird der Darm der Kakerlake vor dem Verzehr von Kot gereinigt? Etwa gar nicht? Ich könnte k…..

  12. Eigentlich wollte ich gerade zum Mittagessen, aber jetzt ist mir schlecht. Mir dreht sich allein bei dem Gedanken an irgendwelches Krabbelzeugs der Magen um, ich werde sowas sicher nicht essen. Lieber bau ich selbst Kartoffeln an und mach mir davon jeden Tag Pommes, egal wie ich hinterher aussehe…

  13. Ja ja die allumfassende Idiotie hat nunauchden allerletzten EU Beamten ergriffen !
    Gefragt wurden die Bürger der Eu natürlich ,alle haben begeistert zugestimmt und nach sehr intensiven Überlegungen der EU Beamten gaben die dann grünes Licht zum Heuschreckenfraß . Sie wollen ja nur das Allerbeste für ihreBürger ? ( das war Ironie ! )
    Sollen die Bekloppten in Brüssel erstmal selberdieMehlwürmer fr….. und dann nach 2 Jahren sagen wiewohl die sind .
    Niemals mit mir !

  14. Ich denke, daß die Deklaration der Tierchen auf den Speisekarten der Gastronomen und Zutatenlisten in den Bäckereien, wozu sie dann sicher verpflichtet sind, keine großen Probleme bedeuten werden, hat ja bei der strikten Kontrolle von Maskenpflicht und „Impfstatus“ auch bestens geklappt! Da mach ich mir am wenigsten Sorgen!

    • Billige pulverisierte Insekten sollen allen möglichen Lebensmitteln beigesetzt werden, es geht um Kostenreduzierung.
      Am Ende weiß man nicht mal, was außer Heuschrecken dann in dem Pulver ist. Früher oder später sind da dann alle möglichen Käfer und Würmer drin, dazu deren zermahlenen Chintinpanzer, die nahrungstechnisch nicht zu verwenden sind.
      Denken Sie an Hunde- und Katzenfutter, da darf ein Anteil an „Cellulose“ drin sein, eine Umschreibung für Altpapier.

      • Das geht nicht um Kostenreduzierung bei dem, was die EU da oktroyierte, das geht rein um Ideologie.
        Was die Chitinpanzer betrifft: Das sind Ballaststoffe, gut für den Darm.

  15. Eine andere Methode um in den menschlichen Körper irgendwas Undefiniertes einzubringen. Ungeprüft und ungetestet auf Verträglichkeit und Schädlichkeit. Man darf davon ausgehen, dass hier von offizieller Seite nichts kontrolliert wird.
    Wie schon beim „Pieks“ werden auch hier Millionen unkritisch zugreifen!
    Und wer überwacht hier Folgeschäden?
    Dann schon mal: „Guten Appetit!“

  16. So ein Nonsens! Was soll das werden? Vorstufe zu „Soylent Grün“? Wir kaufen unser Fleisch nur dort, wo wir wissen wo es herkommt. Fertiggerichte gibt es bei uns nicht und seit dem Corona-Irrsinn gehen wir so gut wie nicht mehr auswärts essen.
    Wer Käfer futtern will, soll das tun, wir definitiv nicht!

  17. Die Leute, die alle bisher der Ernährung dienenden Tiere aus ethischen Gründen verschonen wollen, sollten bedenken, dass auch Insekten fühlende Wesen sind. Da mittlerweile erwiesen ist, dass das auch auf Pflanzen zutrifft, müsste der Mensch sich auf der der Nahrungskette ganz nach unten bewegen und Plankton als einzige „moralisch vertretbare Alternative“ wählen.

  18. Anhang der Durchführungsverordnung (EU) 2017/2470:
    Kennzeichnungsvorschrift:

    1.

    Die Bezeichnung des neuartigen Lebensmittels, die in der Kennzeichnung des jeweiligen Lebensmittels anzugeben ist, lautet „Teilweise entfettetes Pulver aus Acheta domesticus (Hausgrille)“.

    2.

    Die Kennzeichnung der Lebensmittel, die teilweise entfettetes Pulver aus Acheta domesticus (Hausgrille) enthalten, muss mit dem Hinweis versehen sein, dass diese Zutat bei Verbrauchern, die bekanntermaßen gegen Krebs- und Weichtiere und Erzeugnisse daraus sowie gegen Hausstaubmilben allergisch sind, allergische Reaktionen auslösen kann.

    Dieser Hinweis muss in unmittelbarer Nähe der Zutatenliste angebracht werden.

    Man muss es nicht essen und wenn das ekelerregende Zeug liegenbleibt, dann ist es auch bald wieder vom Markt verschwunden. Die Insektenburger, die der REWE mal angeboten hat, sehe ich auch nicht mehr….

    • Wenn der Rohstoff Insekten billig genug ist, wird man ihn auch ohne Deklaration überall reinmischen. Jedesfalls wird es nicht groß vorne auf der Packung stehen. Oder man wird es irgendwie umschreiben. Denken Sie an den Begriff „Aroma“, der auf fast allen verarbeiteteten Lebensmittel draufsteht und man nicht genau weiß, woraus das „Aroma“ eigentlich besteht.

  19. Alles Teil der Agenda. Und die ist gesetzt und wird Schritt für Schritt durchgesetzt. „Wir beschliessen etwas, stellen das dann in den Raum …“

    Academic Agent hat auf YT einen sehr informativen Stream zu „Beyond Meat and the Vegan Agenda“ gehalten.

  20. Die EU macht alle Europäer zu Mülltonnen für Bioreste.
    Menschen werden jetzt gefüttert wie Schweine.
    Damit sie endlich mal merken, wie gemein sie sind, wenn sie Schweine essen.
    Ideales Programm für Veganer und Vegetarier.
    Dass die Menschheit als Jäger und Sammler über Zehntausende von Jahren nur überleben konnte, weil sie Tiere getötet hat, gerät in Vergessenheit.

  21. Ist ja nichts einzuwenden, wenn man es deutliche deklariert und es dann jedem selbst überlassen bleibt ob er das konsumieren will oder auch nicht.

    Im übrigen tritt da bei den Massen daselbe Symtom zu, wie beim fertig verarbeiteten Schwein, denn müßten sie es selbst abstechen und verarbeiten, verginge den meisten die Lust am Schweingeschnetzelten und so überläßt man die „Drecksarbeit“ den anderen, was sich dann bei den neuen Insektenschmankerln auch niederschlagen wird und was mit der Intelligenz zu tun hat, wenn es außerhalb alter Traditionen liegt.

    Dabei könnte noch so manches offen sein und jede Art der Veränderung bringt auch neue Zutaten mit ins Spiel und wie die sich am Ende auswirken ist ja auch noch nicht belegt und könnte damit die gottgegebenen Sinne verwirren, was man vielleicht sogar noch will, denn mit Idioten kann man weit mehr anstellen als mit Hellwachen, das sollte man auch nicht dabei übersehen.

  22. Das Problem ist, dass sie ohne zusätzliche Kennzeichnung anderen Lebensmitteln beigemengt werden können.
    Obwohl, es ist doch kein Problem für den normalen Konsumenten ein paar Gramm gemahlene Insekten mit in den Verdauungstrakt zu schicken.
    Der Nachteil wäre, die Besserwisserlebenden Veganer werden ohne Kennzeichnung der Produkte noch weniger Nahrung für ihre schmalen Körper haben.
    Ööhm Nachteil? Nö.

    • Insektenpulver ist geradezu dafür prädestiniert, in die Pampe, die sich „Veggieburger“ oder „veganes Hack“ nennt, hineingemischt zu werden 😉

  23. Den Zustand der EU und insbesondere Deutschlands kann nur noch mit dem Begriff des „selbstreferentiellen Systems“ beschrieben werden. Mit anderen Worten: Die westeuropäische Dekadenz und das ihr innewohnende illusionistische Wirken wird bis zum bitteren Ende gehegt und gepflegt. 

    • Lesen Sie das Buch von Erwin K. und Ute Scheuch „Cliquen, Klüngel und Karrieren“, darin steht das wunderbar beschrieben.

  24. Das Problem ist, dass durch die Eingriffe der Politik in den Fachbereich der Landwirte, beispielsweise der Proteingehalt des Weizens stark reduziert ist. Der Weizen ist dadurch teilweise nicht einmal als Tierfutter geeignet. Ein zu geringer Proteingehalt des Mehles ist zum Backen nahezu unbrauchbar. Was liegt da näher, als Protein zuzuführen. Und wieder kommt mir der Film „Idiogracy“ in den Sinn, in dem kluge Politiker (wahrscheinlich Grüne) verfügt haben, die Felder mit Elektrolyten zu bewässern. Das Ergebnis erinnert an unser Getreide. Empfehlenswert sind hier auch die YT Beiträge von Anthony-Robert Lee.
    So, und nun gibt es Heuschrecken. Ich habe gelesen, es würde auch in veganen Fleischersatz gemischt. Na dann – guten Appetit.

  25. Eigentlich geht es nur darum alle Lebensmittel zu „verseuchen“. Heuschrecken, Würmer, Maden, Käfer und Kakerlacken sind laut biblischen Speisegeboten unreine Tiere. Und allein darum geht es. Auch wenn die Mehrheit der Menschen nicht daran glaubt, diese Leute glauben daran, da sie an den Gegenspieler Gottes glauben. Mit einem atheistischen Weltbild wird man nichts verstehen, was diese Leute tun.

    • Das ist ja sowas von alttestamentarisch.
      Moderne Protestanten wie Göring-Eckardt futtern gerne täglich Würmer und Maden.Die leben gut davon.
      Steht so im grünen Testament.
      Bei Konferenzen der Grünen wird regelmäßig Ungeziefer als Snack serviert.
      Das hilft denen, ihre Ekelschwelle zu überwinden angesichts ihrer Politik.

  26. Schmetterlinge im Bauch zu haben bekommt eine völlig neue Bedeutung!

  27. Irgendwas stinkt doch da gewaltig gen Himmel. Vorbei an (fast) allen öffentlichen Diskussionen und vor allem vorbei an allen medizinischen Studien hinsichtlich evtl. Schädlichkeiten und Nebenwirkungen (kommt einem irgendwie bekannt vor) wird da praktisch von heute auf morgen der Insektenverzehr beschlossen. Und das ohne ernstzunehmende Kennzeichnungspflicht, was nichts anderes bedeutet als dass wir alle Insekten konsumieren sollen (!).
    Vielleicht sehe ich als bekennender Verschwörungstheoretiker schon „Mäuse an der Wand“ die gar nicht da sind. Oder vielleicht brauche ich auch einfach nur neue Theorien weil die alten alle wahr geworden sind.
    Immer darauf bedacht nicht jeder Ideotentheorie zu folgen habe auch ich mir Grenzen beim Vorstellen des Unvorstellbaren gezogen. Eine davon ist die Anwesenheit von Reptoloiden in Menschengestalt auf unserer Erde. Und auch trotz der „Insektenfreigabe“ gehe ich weiterhin nicht über diese Brücke. Auch wenn`s noch so gut passen würde.

  28. Tja, Heuschreckenschwärme stehen schon in der Bibel für Gericht und Kahlschlag. Insofern passt der Hinweis zum Tagesmenü in der Klimakantine dann auch wieder: Wir präsentieren heute ein neues Gericht, bitte nicht erschrecken.

  29. Eine Marktwirtschaft ist nicht „grün“. Deshalb muss ein Gesetz her, welches die Beimischung von Insekten einfordert. Ich lehne es selbstverständlich ab, erwarte aber in wenigen Jahren genau diesen Umstand. Was die von den sog. Tier.- und Weltrettern mißverstandene Symbiose Tier(Insekt)/Mensch angeht. Eine Masseninsektenhaltung kann keine Lösung sein. Letzten Endes läuft es darauf hinaus, dass der Mensch selbst gegessen werden muss. Ein widerlicher Gedanke, den aber die Linas und Lenas angestoßen haben. Nicht ich. Der Mensch ist nun mal da. Er wird geboren, er hat gelebt und er muß weg. Ergo. Liegt es auf der Hand. Aber für die Weltenrettung, muss Mann*innen/Frau*innen da halt rüber. WadenTaco oder Kniebrûlée gefällig?

  30. Wenn die EU voller Begeisterung verkündet, dass Insekten so gesund seien, weil sich so und soviel Menschen weltweit davon ernähren, dann würde ich gern wissen, was diese Menschen wählen würden, wenn man ihnen zur Auswahl entweder einen Teller voll leckerer Grillen oder ein Steak vom Rind, Hammel oder Geflügel vorsetzt.
    Wer nun noch die von Hund oder Katze abgesammelten Zecken einfach wegwirft, versündigt sich an europäischen Werten!

  31. Dies ist wieder ein Mosaikteil was zeigt, wie krank, gestört, idiotisch und geistig degeneriert unsere Epoche ist. Es regiert der Wahnsinn in Kombination mit Schwachsinn und Bildungsresistenz, gepaart mit Überheblichkeit und Totalitarismus. Statt zu überlegen, wie man die Summe der Menschen auf diesem Planeten regulieren und wieder minimieren kann, kommt man mit immer kruderem Wahnwitz um die Ecke. Erschreckend. Aber diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten, denn die normalen Menschen sind in der Minderheit und fürchten immer mehr die Repressalien. Also schweigt man und rast mit diesen Irren auf den Abgrund zu….

  32. Dass Insekten als Nahrungsmittel erlaubt werden, ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass sie ohne zusätzliche Kennzeichnung anderen Lebensmitteln beigemengt werden müssen. Am Ende muss ich wohl mein Brot selbst backen, wenn Herr Habeck mir ein bisschen Gas für den Ofen zugesteht.

  33. ich würde mir eine App wünschen, die mich vor Firmen (nicht nur den betroffenen Produkten) warnt, die das beimischen.

  34. Ich verstehe die Hysterie nicht. Wer das Zeug essen will, soll es tun, ist in Afrika und Asien auch so üblich. Das heutige Fast Food beinhaltet bedenklichere Substanzen als 5% Insektenmehl und trotzdem gönnt man sich Mcdoof und co. Wer es nicht essen will, kauft halt weiter sein Fleisch. Lassen wir der Marktwirtschaft doch einfach ihren Lauf.

    • … im Vertrauen darauf, dass sie nicht zur Planwirtschaft umgebaut wird (hatten wir in der DDR schon – da mussten wir aber, trotz mancher Knappheit, keine Insekten essen)

  35. Zitat 1: „Das ist schön multikulti, diese Rezepte lassen sich auch mit anderen Insekten durchführen“

    > Mhh, was mich betrifft, da brauche ich auch hier absolut keinerlei „multikulti“. Mir reicht stattdessen einfach nur ein -banales- Stück Schweine- oder Rindfleisch und gut ist.

    Die Grillen, Mehlwürmer und!was sinst noch alles an Insekten erlaubt werden soll, kann futtern wer will. Ich bleibe bei meinen „langweiligen“ Fleisch.

    – – – – – –

    Zitat 2: „Über allem droht die bange Frage: Wie füttern wir dann bald 10 Milliarden Menschen?“

    > Mein Verschlag hierzu: Am besten schon heute damit beginnen dafür zu sorgen, dass vor allem in den islamischen und afrikanischen Drittwelt- und Armutsstaaten nicht mehr weiterhin die Blagen wie am Fließband gezeugt werden.

    Es muß also gegen die Bevölkerungsexplosion vorgegangen werden. Und dazu gehört z.Bsp. auch ein Werbeverbot für Geldspenden für die ach soo armen „Kinder dieser Welt“ weil so nur indirekt deren Kinderzeugung und deren Armut weiterhin gefördert wird(> ach, der reiche Westen wird schon für uns Armen sorgen und zahlen).

    Will die Bevölkerung in den Armuts- und Drittweltstaaten aber ihren Reichtum an Blagen beibehalten oder das sich hier im Westen wieder irgendwelche linken Traumtänzer und Schwachmaaten über die Zeugungskontrolle am beklagen sind, DANN soll man für die Versorgung in diesen Armutsländern gerne riesige Fabriken zur Insektenzucht bauen damit die dortigen Leute und deren wie am Fließband fleißig gezeugter Nachwuchs auch ja immer gaaanz dolle und schön satt werden.

    • Im Grunde genommen haben Sie nicht Unrecht. Jedoch den Begriff „Blagen“ für Kinder zu benutzen, finde ich unmöglich. Richtig ist, das eine Geburtenkontrolle in diesen Ländern erfolgen muss. Dem sollten sich auch die Kirchen nicht verschließen. Weiterhin ist es dringend erforderlich, die Unsummen an Entwicklungshilfegeldern an straffe Auflagen zu binden und die Erfüllung derselben konsequent zu kontrollieren. Sehr misstrauisch macht mich, dass ausgerechnet die afrikanischen Staatsmänner zu den reichsten der Welt gehören.

  36. Die Tierchen könnten aus Produktivitätsgründen in wärmeren Gefilden gezüchtet werden, während die hiesige Landwirtschaft auf biologisch ausgerichtet wird, das Angebot also verknappt, die Preise gesteigert werden, letztendlich Deutschland in eine neue Abhängigkeit überführt wird.

    • Die werden in Vietnam gezüchtet, weil es ja dabei auch um „Reduktion klimaschädlicher Emissionen“ geht! Auf der Packung steht dann „klimaneutral“! Das Geschäft: die Leute für völlig dumm zu verkaufen! funktioniert bestens!

  37. Insekten bestehen größtenteils aus Chitin und dreckverseuchten Innerein, sowie Substanzen die dem Menschen Übelkeit verursachen.
    Protein Anteil minimal.
    Chitin ist für den Menschen unverdaulich, ähnlich wie Stroh.
    Der Nährwert von Insekten ist also faktisch gleich Null für den Menschen.
    Bei bestimmten Tieren ist das anders, die können Chitin verdauen.
    Eine absonderliche wichtigtuerischen Skurilität diese zu essen, sonst nichts.
    Einfach nur eklig finde ich. Es gibt keinen vernünftigen Grund diese zu essen.

    • Es gibt keinen vernünftigen Grund diese zu essen.“
      Außer Hunger und keine Alternativen.

      • Unsinn!!!
        Es gibt genügend andere Dinge in der Natur die man dann essen kann, von Beeren bis Kräuter und Fischen bis Frösche, Hasen, Vögel, usw.

  38. Grauenhaft.
    Normalerweise hält man Ungeziefer aus seinem Essen heraus…
    Mein Bruder hat eine Olde English Bulldogge – einen schönen Rüden, der sehr gerne isst.
    Bis auf den Tag, an dem er Futter aus Mehlwürmern geschenkt bekam (mein Bruder würde so ein Zeugs nie kaufen).
    Mein Bruder sagte, dass der Hund richtig angeekelt aussah, das Zeugs nicht angerührt hat und geflüchtet ist.
    Und jetzt wird so etwas EU-verordnet in unser Essen gemischt?
    Ich hoffe, es besteht Kennzeichnungspflicht, damit ich das alles vermeiden kann.
    In welchem Parteiprogramm stand es eigentlich zur 2019er Wahl?
    In welchem Programm stand der Green Deal?
    In keinem?
    Dürfen die das eigentlich?
    Da werden immer wieder Entscheidungen getroffen, wo man nichts drüber weiss und keine demokratische Mitbestimmung hat.
    Einmal deutlich gesagt: ich will kein Ungeziefer in meinem Essen. Punkt.
    Wertegemeinschaft, alles klar… Demokratie gehört in jedem Fall nicht dazu.

  39. Damit wird es dann bald möglich sein, auch 20 Miliarden Menschen zu ernähren. Und aus den in manchen Ländern gefürchteten Heuschreckenplagen wird ein nützlicher Beitrag zur Ernährung der Menschenplage.

  40. Mal ein paar Punkte dazu:

    Erstens wird in der EU an Insektennahrung die gleichen Anforderungen gestellt wie an alle anderen Lebensmittel auch, vor allem hygienetechnisch. Das hat nicht das Geringste mit dem zu tun, was man so als „Insekt“ auf irgendeinem Feld oder im Gras wahrnimmt, oder in China als Street food kaufen kann.

    Zweitens ernährt sich die Mehrheit der Menschen in irgendeiner Form von Insekten. In vielen Kulturen gilt es sogar als Delikatesse, und wer mal vom Aussehen absieht, so ist der Geschmack doch sehr interessant, hängt von der Zubereitungsweise ab, und ist mitnichten nur „nussig“. Viele Lebensmittel, die Insekten enthalten, sehen nicht mal aus wie Insekten. Es muss am Ende jeder für sich entscheiden, es ist aber definitiv nicht so schlecht wie der hierzulande verbreitete Ruf, ich bezweifle jedoch, dass der Geschmack so viel Anklang findet, da er doch recht einzigartig ist.

    Drittens, um daran anzuknüpfen, empfinde ich es doch als sehr frech, so etwas durch die Hintertür einzuführen, und den Menschen somit die Wahl zu nehmen, und es ihnen quasi aufzudrücken, was wohl weniger dem Wohl oder dem Klima dient, sondern der reinen Geldgier einiger Konzerne.

    Und viertens erinnert mich diese Diskussion frappierend an die Diskussion in den 80ern, als Japan mehr und mehr im Ausland bekannt wurde, und Sushi plötzlich sich verbreitete, und wie sich da über rohen Fisch aufgeregt wurde. Oder nehmen wir mal ein anderes Beispiel, das in vielen Ländern als Delikatesse gilt, nämlich Krebse oder Hummer. Es wird leider, wie so oft, mit doppeltem Maß gemessen, wenn es um die eigene Nahrung geht. Das führt mich zu:

    Fünftens: Wer sich über das Für und Wider für Insekten aufregt, sollte am besten so gut wie gar kein Fleisch von hier essen bei dem, was an Allergenen, Antibiotika etc. verwendet wird, oder bereits natürlich vorkommt, denn bei den daraus resultierenden Nebenwirkungen schneidet dieses Fleisch kaum besser ab als Insektenfleisch.

    Es ist also aus meiner Sicht mit einer gewissen Erfahrung doch sehr schade, wie dieses durchaus nicht uninteressante und wichtige Thema so politisch missbraucht wird, obwohl es einen ernsthaften und wichtigen Beitrag zur Ernährung darstellen könnte, wenn man es mit etwas mehr Ernsthaftigkeit betreibt und nicht als Ersatzmittel für die Geldgier von Fleischkonzernen.

    • Was mich richtig stört ist immer dieser Vergleich mit anderen Kulturen! Deswegen sind es ja ANDERE Kulturen! Ja, die Asiaten tragen gern die Maske (war immer ein oft gehörtes Argument für den Gesichtsfetzen!), essen Insekten! Sie essen aber auch mit Stäbchen und schlürfen ihren Tee aus der Schale und haben andere Augenformen als wir! Überall auf der Welt ernährt man sich ANDERS und ich bin sicher, das hat seinen guten Grund!

    • Es geht doch auch darum, das diese pulverisierten Grillen ohne Kennzeichnung den Nahrungsmitteln beigefügt wird! Ich möchte schon wissen, was in meinem Essen drin ist. Wer Insekten essen möchte, der soll es gerne tun. Ich möchte das aber nicht. Und was heißt, in anderen Kulturen werden auch Insekten gegessen? Der Islam lehnt z.Bsp. Schweinefleisch ab. Ich möchte mir nicht die Proteste vorstellen, wenn die Muslime feststellen müssten, das ihren Nahrungsmittel getrocknetes Schweinefleischpulver zugefügt wird!

    • Ein sehr guter, weil ausgewogener Kommentar, Daumen hoch!

      Und wer da meint, „Insektenfresserei“ gebe es nur in exotischen Kulturen, der kennt seine eigene Kultur nicht. Nordseekrabben, Hummer, Schnecken wurden schon mehrfach erwähnt, auf die Maikäfersuppe wies ich in einem leider nicht freigeschalteten (oder ich find den nicht mehr) Kommentar hin, Rezepte dafür sind in älteren Kochbüchern zu finden, nicht für Notzeiten und auch nicht für arme Leute. Arme Leute besaßen oder nutzten sowieso keine Kochbücher, das war immer was für die gutbürgerliche Küche.
      Ebenfalls bereits erwähnter Forschungsreisender Rohlfs schreibt zu Wanderheuschrecken, um 1860, die könnten bald die Menükarten französischer Küche erobern (das meinte er wohl ohne Ironie) und von diesem sardischen Madenkäse hat wohl schon jeder mal gehört, weil den die EU verboten hat, was auf Sardinien wohl herzlich wenigen kümmert, „F-ck the EU“ 😉

      Womit ich beim Kern des Problems bin: Was geht es Brüssel an, was Leute in sich einverleiben? Kennzeichnungspflicht der Inhaltsstoffe bei Fertigprodukten und gut ist.

      • Also ich bin mir ziemlich sicher meine Kultur gut zu kennen und ich gehöre zu denen, die die „Insektenfresserei“ ablehne und auf meinem Teller finden sich weder Nordseekrabben, Hummern noch Schnecken, weil ichs einfach eklig finde! Auch von Ihrer Maikäfersuppe hab ich hier heute das erste mal gehört, scheint sich ja nicht sehr durchgesetzt zu haben in unserer gemeinsamen Kultur! ??

  41. Keine Panik, Insekten dürfen in der EU schon lange Lebensmitteln und Kosmetik zugesetzt werden. Der Farbstoff „echtem Karmin / E 120“ wird aus gemahlenen Schildläusen hergestellt die von Kakteen geernten werden. Man findet diesen „natürlichen“ und „biologischen Farbstoff“ in Campari und Lippenstift – und zum Färben von Shrimps (die ja bekanntlich keine Insekten sondern Krebse sind).
    Wer Insekten in seinem Nahrungsmitteln vermeiden will sollte auf die Verpackung achten die bald mit „ohne Insekten“ werben wird. So wie der „glutenfreie Schinken“ aus Südtirol, das „vegane“ Tafelwasser und das gute Bier von Öttinger „ohne Gentechnik“.
    Im übrigen kann ich jeden Afrikaner verstehen der Heuschrecken in die Pfanne haut nachdem die Biester über seine Ernte hergefallen sind. Nachdem es ja Forderungen der Grünen gibt den Export von Pestiziden gegen Wanderheuschrecken zu verbieten ist es ja nur fair wenn sie dann in Zukunft Heuschrecken nach Europa liefern können.

  42. Bah, das kann einem den Appetit ordentlich verderben! Weiß ich, ob ich eine Allergie gegen eines der Viecher oder seine Inhaltsstoffe habe? Merke ich wahrscheinlich dann, wenn mir der Hals zuschwillt o.ä. Was machen denn Vegetarier und Veganer? Wird es für die extra ausgewiesen oder untergemogelt? Ich stelle mir schon deren Gezeter vor: artgerechte Tierhaltung in Offenställen mit Licht und Fenstern, Freigang etc. pp. Das wird lustig! Nein, da bin ich froh, dass die Amis diesbezüglich anders ticken und man bisher nicht einmal Obst und Gemüse über die Grenze bringen darf. Den EU-Fraß wollen die dann sicher auch nicht importieren. Mir macht es allerdings angst, wenn ich mal auf Heimatbesuch sein werde, ob ich dann so sorgenfrei essen kann. Wohl eher nur noch Obst und Hülsenfrüchte. :-/

  43. Das taupe Volk muss minderwertiges Ungeziefer fressen, um an die durch nichts zu ersetzenden wertvollen tierischen Proteine zu kommen und die verbrecherische „Elite“, die
    uns behandelt als wären wir im Käfig gehaltene Vögel, labt sich am handmassierten Koberind-Steak und Kaviar vom wilden Stör.
    Selbstverständlich saufen sie den besten Bordeaux und Jahrgangschampanger dazu. Jeder so wie er es verdient. Wer sich die Kommunisten in die Regierung wählt, sollte sich nicht beschweren. Karges minderwertiges Essen und die Vernichtung einer gut funktionierenden Landwirtschaft steht da schon immer im Programm. Nur gut, dass gewisse Oligarchen aus den USA, natürlich rein zufällig, schon vor längerer Zeit in die
    Ungeziefer-und Ersatzfleisch-Industrie investierten und gleichzeitig dafür gesorgt haben, dass genügend Propaganda von den Staatsmedien dafür gemacht wird. Praktisch ist auch, dass nur noch irgendwelche „Unbestechliche“ in Brüssel über unsere Köpfe
    hinweg bestimmen dürfen.
    Industriell gefertigter Fraß kommt mir seit
    jeher nicht auf den Teller. Selber machen
    ist weder schwer noch kompliziert und meist
    wesentlich günstiger. In Zukunft werden wir uns wohl wieder heimlich Tauben, Kaninchen und Hühner halten müssen, um ab und zu ein gutes Stück Fleisch genießen zu können.

  44. Das ganze unterscheidet sich nur wenig von den großen Umbauplänen des 20. Jahrhunderts – jedes Mal die Ignoranten ohne Hemmungen dafür aber mit viel Eifer an die Macht kommen passieren schreckliche Dinge. Holodomor war eine solche Dinge. Nur nebenbei: da es dabei mehr Leute außer Ukraine als binnen gestorben sind, ist eine Deklaration des BTs über Holodomor ein böser Witz, der nur Ignoranz und die vollkommene Ideologisierung der Abgeordneten zeigt. Mal sehen ob wir diesmal ohne Massaker und Hunger durchkommen. Diese Leute sind nicht reformierbar oder haben ihre Pläne in Sri Lanka gestoppt und die Düngerverordnung aus dem geltenden Recht entfernt?

  45. Soylent Green rückt näher, und ehe man sich versieht, ist aus der motorradfahrenden Umweltsau im Hühnerstall der attraktive Proteinlieferant der Zukunft geworden. Staatliche Förderung für‘s: Insektenfressen, sexuelle Perversionen aller Art, das Verderben unserer Kinder, vorzeitiges Ableben der Alten, Verarmung der Gesellschaft, die Zerstörung alles Guten und Schönen sowie die Vernichtung aller Werte.

    Erst wenn man sich all das, in stiller Stunde vergegenwärtigt, erkennt man, wie abgestumpft man selbst bereits ist, um nicht längst von beispiellosen Ekel überwältigt zu sein.

  46. Ekel-EU. Sie sind ja nett.
    Es dreht sich darum, die autochtone Bevölkerung zu entwürdigen, zu demütigen, wo es nur geht und völlig zu verunsichern. Damit will man den neuen EU-Menschen zu basteln. Und seine Herrschaft besiegeln.
    Weder der Moslem, noch der Afghane, auch nicht die totgespritzten und erblindeten jungen Menschen haben den neuen Menschen je gesehen. Er bleibt das Mythos der schmuddeligen Salon Marxisten und Psychopathen aus Brüssel.

  47. beim Anblick des im Text eingeblendeten Bildes, sehr geehrter Herr DOUGLAS, stellt sich mir die Frage, wie eine Figur sich wohl verändern mag, wenn sie mit Maden, Heuschrecken, Grillen, Kakerlaken und anderem Krabbelgetier – geröstet, frittiert oder gekocht – gefüttert wird. Wenn dann auch noch der tägliche Chardonnay wegfällt – nicht auszudenken, wieviel m³ Raum durch schmalere Türöffnungen gespart werden kann. Der vermutlich noch nicht kalkulierte energetische ’side effect‘.

    • Türöffnung und Raum dürfen womöglich so bleiben wie sie sind, wenn man – zum energetischen Ausgleich – einen Mitbewohner zugewiesen bekommt. Der kann einem dann bestimmt auch zeigen, wie man die Krabbler ‚halal‘ zubereitet.

  48. Was wird die nächste – vermutlich freiwillige – Kennzeichnung meiner persönlichen Lebensmittel sein? „Insektenfrei“ – das ist die Voraussetzung dafür, dass ich das kaufe und konsumiere. Ansonsten gibt es nur noch Eigenherstellung aus reinen Zutaten. Actio est Reactio.

  49. Wie bei Farm der Tiere. Es wird immer perverser. Die armen Heuschrecken werden lebend geröstet und wer eine Wespe erschlägt soll 5000€ Bußgeld zahlen. Manche Insekten sind eben gleicher als als andere. Warum schreien da die Grünen nicht gleich nach Tierschutz?

  50. Sehr geehrte Damen,
    Sehr geehrte Herren,
    was die EU wieder unter Federführung der größten Heuschrecke der Welt zum
    „Wohle des Nichtessenden Kaviarvolkes“ ausgeheckt hat, geht auf keine Kuh-
    haut.
    Hätte ich die entsprechende Machtfülle, ich würde alle Verantwortlichen dingfest
    machen und einsperren, und sie im Gewahrsam nur Köstlichkeiten der Haus-
    grille in allen Variationen speisen lassen,
    Kann man solche Menschen noch Menschen nennen?

    Gerhard Harth
    Brenschelbach

  51. Machen wir uns keine Illusionen und vermeiden wir bitte Scheingefechte: Es geht nicht um Insekten, welche in Teilen der Welt durchaus eine wichtige Proteinquelle darstellen. Daß es hier um billionenschwere neue Geschäftsfelder geht zeigt die fehlende Deklarationspflicht, vergleichbar mit jener z.B. bei Krustentieren („kann Spuren von … enthalten“). Der bäuerlichen Landwirtschaft, regionalen Produkten und der Esskultur geht es endgültig an den Kragen – es reichen nicht mehr Tierwohllabels, Vorgabe zu Haltungsbedingungen, Düngevorgaben etc. So wie bisher Soja, Tofu etc. statt Kühe als Grünlandpfleger, Kunststoff statt Leder, Betriebsschließungsvorgaben (Niederlande) etc. wird der billionenschwere Lebensmittelmarkt zum Spielball und Spekulationsobjekt einiger weniger global Player mit Aussicht auf Riesenprofite.Gates und Konsorten haben seit Jahren hier längst den Markt erkannt und den Weg vorgezeichnet. Ich baue nun auf findige Labelzertifizierer mit einem guten, furchterregenden gelb-schwarzen Logo – hat doch bei gentechnikfrei etc. ja auch „gezogen“. „Insektenfraß – nein danke.“ „Frei von Motten, Maden, Würmern und deren Verarbeitungsprodukte“. Und: es sollten in den Kantinen von Bundes- und Landtagen, bei den EU-Empfängen, beim WEF, für NGO etc. ein Verbot von traditionellen tierischen Produkten geben. Kein Leder, keine Butter, kein Fleisch, kein Käse. Sollen die „Eliten“ doch mal vorangehen.

  52. Inständige Bitte an TE: Bitte finden Sie heraus, unter welchen Bezeichnungen die Insekten bei der Angabe von Inhaltsstoffen aufgeführt werden!
    Bei den meisten Produkten wird doch sicherlich versucht werden, irgendeinen Tarnbegriff einzusetzen. Aus lateinischen Insektennamen und allgemeinen Bezeichungen wie Protein lässt sich doch sicher etwas Unauffälliges kreieren. Mir als Verbraucherin wäre sehr damit geholfen, wenn ich wüsste, unter welchen Bezeichnungen sich das Insektenpulver verbirgt.

    • „unter welchen Bezeichnungen die Insekten bei der Angabe von Inhaltsstoffen aufgeführt werden“
      Unter gar keinen Bezeichnungen.
      Proteine aus natürlichen Quellen sind nicht kennzeichnungspflichtig.
      Allerdings geht es größtenteils nicht um Proteine sondern um Chitin.
      Chitin ist für den Menschen unverdaulich.

  53. So lange ich kann, werde ich mein Essen selbst zubereiten und auf vorgefertigte Nahrungsmittel verzichten.
    Wenn den Brüssler Beamten nichts anderes einfällt haben sie keine Existenzberechtigung. Beim Lesen Ihres Artikels ist mir der Appetit vergangen.

  54. Das gehört zum WEF-Ausrottungsprogramm der Eugeniker: Wenn es schon mit der Spritze nicht klappte – die ja auch ohne Prüfung durchgewinkt wurde -, das wird jetzt mit tödlichem Pulver versucht – natürlich auch ohne Gesundheitsprüfung. Und wie bisher kaum ein Politiker unter den Folgen der Spritze zu leiden hatte – ach warum wohl? – so werden auch in diesem Fall die entsprechenden Anghörigen der herrschenden Klasse keine Probleme haben, nur das „dumme“ Volk.

    • So ist es! Nach „Corona“ ein weiterer Intelligenztest für das gemeine Volk und ich bin mir sicher, die große Mehrheit fällt wieder durch!

  55. Ich denke, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis auch Mäuse, Ratten und Kakerlaken zugelassen werden. Guten Appetit.

  56. Sowas kommt nicht nur von der EU-Kommission. Da haben auch Deutsche im Fachausschuss und im EU-Parlament (ich vermute, die AfD eher nicht) abgestimmt, und eventuell auch die Bundesregierung, je nach Verfahren.
    Aber man sollte nicht schwarz sehen: Gegen Chitinunverträglichkeit gibt es garantiert mRNA-Impfungen.

  57. Ich weiß nicht, ob die mRNA-Plörre der Bevölkerungsreduktion dienen soll wie mancherorts behauptet wird und der für 2022 unerwartete Überschuss der Rentenversicherung vermuten lässt.
    Aber ich weiß, dass 5% hochallergenes Insektenpulver in Lebensmitteln dem Klima und der Umwelt nullkommagarnix nutzen werden, aber genügen, diese für zig Tausende in Sterbemittel zu verwandeln! Inkaufnahme von Risiko, oder endgültig doch Bevölkerungsreduktion als Ziel?

  58. Nicht zu vergessen, die kleinen Krabbler haben einen Chitinpanzer. Chitin ist nicht unbedingt „gesund“ und kann in größeren Mengen durchaus gesundheitliche Schäden hervorrufen. Noch schlimmer, lt. Wikipedia ist Chitin „Bestandteil wichtiger Krankheitserreger; es wird in den Zellwänden pathogener Pilze, in der Scheide und dem Pharynx von Filarien sowie in den Eiern parasitischer Würmer gefunden. Säugetiere und Pflanzen verfügen zur Abwehr über Chitin abbauende Chitinasen.“ Das hört sich alles andere als gut an.
    Desweiteren dient Chitin als Vektor für eine Gentherapie. Welch ein Zufall …
    Update: Chitin wird auch Verbindung mit Erbkrankheiten(!) gebracht (Morbus Gaucher und Sarkoidose).

  59. Pfui Eckel! Muss das sein? Ich bin gerade beim Essen.
    Essen besteht nicht aus Proteinen oder sonstigem
    Essen besteht aus Geschmack und Genuß !!!
    Insekten gehören eindeutig nicht zum Genuß europäischer Tradition.
    5g pro 100g soll welchen Nutzen haben?
    Es geht offenbar, wie bei allem aktuellen in diesem Lande,
    umm sture Gehässigkeit er Rechthaberei.
    Wussten sie, dass lt.deutschem Lebensmittelgesetz,

    • Keckse dürfen feine Haarschnipsel enthalten
    • Chokocremen dürfen Tierblut enthalten
    • Alles gewiß zu bedenken, aber bei „Insekten gehören eindeutig nicht zum Genuß europäischer Tradition.“ wäre ich mir nicht so sicher. Einfach mal in älteren Kochbüchern oder im Internet nach Rezepten für Maikäfersuppe stöbern 😉

      • Maikäfersuppe und schokolatierte Maikäfer sind die einzigen Beispiele für Insektengerichte in der europäischen Esskultur. Es hatte auch damit zu tun, dass Maikäfer in früheren Zeiten eine Plage für die Landwirtschaft waren und im Überfluss zur Verfügung standen. Vor allem in Deutschland und Frankreich kannte man Maikäfer als Essen. Nichtsdestotrotz haben das nicht alle Menschen gemocht. Mit der Einkehr moderner Methoden zur Schädlingsbekämpfung beim Ackerbau sind Maikäfergerichte mit den 50er Jahren aus der Mode gekommen und vergessen worden.

  60. DAS ALTE ROM LÄSST GRÜßEN,

    es endete u.a. damit, dass man dort ähnliche „Appetitlichkeiten“ verzehrte; diese EU ist inzwischen ähnlich dekadent und heruntergekommen, mit einer Pleitewährung namens Euro. Was mich angeht, ich will für kein Geld auf der Welt diesem ekelhaften Dreck Zugang zu meinen Verdauungsorganen verschaffen. Die EU ist am Ende. Ich fordere den DEXIT!

    • Wie war das noch bei der Schweizer Orgie bei Asterix? An Bärenblutwurst kann ich mich noch erinnern; und beim „Gladiator“ gab es Nachtigallenzungen und Wurstpellenmarmelade. Das Beste ist aber Brian: Otternasen, Lerchenzungen, Ozelotmilch,…

  61. Das nächste ist dann der Zecken Snack. Das lässt sich auch prima mit einer Vorsorge mRNA „Impfung“ gegen Borreliose und Meningoenzephalitis verbinden.
    Süßer die Kassen nie klingelten.
    Früher verschrieb sich dieser „ewig gestrige“ Rechtsstaat, den wir einmal hatten dem Verbraucherschutz. Heute bevormundet, nötigt und schiebt uns ein übergriffiger Staat die größten Sauereien unter.
    Was bin ich diese Zwangserzieher leid.
    Eine Frage, die sich mir stellt. Wird der Darm der Grille eigentlich vor der Verarbeitung entfernt oder wird einem der Darminhalt ebenfalls untergejubelt? (So das war es dann mit dem Appetit für heute)

  62. Traditionelle Viehwirtschaft —> Mittelständische Bauern.

    Kakerlakenwirtschaft (entfetten, pulverisieren) —> Börsennotierte Unternehmen der Hochfinanz mit besten Verbindungen zur Politik

    Bankrotte Bauern —> Hochfinanz (Bill Gates, Blackrock) kauft das Land systematisch auf mit Krediten, die absehbar durch politisch forcierte Inflation entwertet werden.

    Wir retten natürlich das Weltklima und nichts hat mit irgendwas zu tun, wer hier Zusammenhänge zu erkennen meint oder gar einen mafiös organisierten Raubzug, ist ein Verschwörungstheoretiker, Rechter und Bösewicht.

  63. Ich freue mich darauf. Ständig habe ich überlegt, welches Mittagessen meine- sagen wir etwas schwierigen Schwiegereltern – von einem ihrer eher seltenen Besuche abhalten würde. Bingo, ich glaube, ich habe da jetzt was!

  64. „Sie sind wechselwarme Tierchen. Sie passen sich der Temperatur ihrer Umgebung an, und ihr Organismus funktioniert trotzdem wunderbar.“ – d.h. also, die Tierchen sind Klimakatastrophenresistent? Na, prima, dann hat die Menschelt also, wenn sie in den Klimakipppunkten verschwindet was zu futter! Da kann man sehen, wie weise die EU vorausdenkt!

  65. Ich ekle mich vor einer Gesellschaft, die sich so etwas bieten lässt. Man kann nur noch um jedes Lebensjahr, das bereits hinter einem liegt, froh sein.

    • Positiv sehen, es werden sich genug Idioten finden, die das unbesehen reinmampfen, um so mehr bleibt für uns vom „bösen“ Essen übrig.
      Ich freue mich schon darauf, als Insekten-Leugner bezeichnet zu werden. So ein Leugner zu sein, vermisse ich schon etwas.

  66. Da hoffen wir wohl bald auch richtige Heuschreckenschwärme statt immer nur Saharastaub.
    Bin gespannt, wer sich das Zeug dann brav reintut.

  67. Gehört zum Great Reset. Sollen die Weltretter essen, was sie wollen. Meinetwegen auch Soilent green oder die magere Keule ihrer Großmutter väterlicherseits. Hauptsache die Erde wird gerettet und der Familienfrieden.
    Allerdings finde ich es eine Frechheit, dass die 5% Ungezieferanteil im Essen – meines Wissens – nicht deklarationspflichtig sind. Ich finde nämlich höhere Temperaturen prima und esse kein Ekelzeug mit nicht abschätzbarer Schadstoffbelastung.

  68. Bin mal gespannt, was die Politik macht, wenn der erste Allergiker klagt. Nussprodukte oder ähnliche Inhaltsstoffe die einem Allergiker gefährlichen werden könnten, müssen deklariert werden. Aber der Insektencoktail nicht?
    Ich bin gegen Krustentiere allergisch. Wenn ich deswegen zu Schaden kommen sollte, verklage ich den Hersteller bis zur letzten Instanz.

    • Ich weiß von Menschen, für die Krustentiere tödlich sind. Ich hoffe für Sie, dass sie eine schwächere Allergie und damit überhaupt die Chance haben, zu klagen.

  69. Von mir aus kann sich von der Leyen in diesen Insekten baden oder sich suhlen, ist mir völlig egal, bei mir kommt das nicht auf den Teller, das ist klar.

    • Dschungelcamp für ganz Allemanda. Nur leider kann niemand schreien „Ich bin ein Star,…“ und es würde auch niemand zur Befreiung kommen.

  70. Das würde ich dann gern auf der Verpackung deutlich wahrnehmbar lesen wollen, dass man Ungeziefer verarbeitet hat. Für die vor Bildung strotzenden und zu uns gekommenen Muslime schreibt man schließlich nicht nur auf die Verpackung, dass es sich um Schnitzel handelt, sondern druckt auch noch die Silhouette des Schweins ab. Käfer, Würmer und Heuschrecken möchte ich dann auch auf der Verpackungsvorderseite deutlich sichtbar haben. Ich hoffe, dass der Verbraucherschutz dort einschreitet und nicht irgendwo im Kleingedruckten steht, dass im Produkt Würmer und Mistkäfer verarbeitet wurden.

  71. Was hamwa übern Neberg jelacht. Der Bäcker der jeden Mehlwurm aus Prinzip aß.

  72. Ich möchte nicht unbedingt einen Mehlwurm oder eine Heuschrecke auf dem Teller haben, das ist meines Erachtens eher was für Mutproben mittelgroßer Jungens.
    Aber ich weiß auch, daß das in anderen Kulturkreisen (und nicht nur dort, siehe die im Artikel erwähnte oder auch Hummer, Weinbergschnecke, oder gar dieser „lebendige Käse“ auf Sardinien) völlig normal ist.
    Auch eine Wanderheuschreckenplage braucht nicht unbedingt elendiges Elend bedeuten, es könnte sogar eine Lustzeit unbändiger Völlerei sein, sogar für europäische Gaumen (siehe dazu Gerhard Rohlfs, Reise durch Marokko, Bremen 1868, S. 151f.).
    Daß sich Menschen vor Ekel schütteln, kann ich auch verstehen. Aber ich fand nichts dabei, mir beim Anködern – so wie ein Schneider die Stecknadeln – die Fliegenmaden zwischen die Lippen zu stecken und die behutsam auf den Haken zu ziehen, aber ich erwarte nicht, daß Mitmenschen ähnlich unkompliziert die Dinge betrachten.

    Was mir an der ganzen Sache nicht passt ist, daß mal wieder so ein EU-Mist hinterrücks oktroyiert wird, mit erhobenem Klimazeigefinger dazu.
    Ehedem war ich begeisterter Terrarianer – und wäre es heute noch, würde Papi mir die Stromrechnung leicht murrend, aber dennoch klaglos bezahlen.
    Denn wer mal Wanderheuschrecken oder Wachsmotten oder Heimchen oder Schnecken oder auch Mehlwürmer in Zucht hatte, um seine froschigen und echsigen Lieblinge opulent ernähren zu können wird wissen, daß diese Zuchten nicht allein irre viel Arbeit machen (gut, das wäre unter Industriebedingungen vielleicht anders), sondern auch mehr Strom fressen, weil die Kisten beheizt (oder auch gekühlt) sein müssen und auch das ganze Krabbelgetier sich nicht von Luft und Liebe allein ernährt, sondern daß dafür eine Art Zimmergarten angelegt werden muß, bspw. Weizenkeime für die Wanderheuschrecken (kleiner Wink an die „Grünen“: damit der ordentlich wächst lohnt CO2-Begasung 😉 ) usw.
    Gegen Krankheiten muß natürlich auch vorgebeugt sein. Sterile Arbeit wie im OP-Saal.

    „Grüne“ haben mal wieder non nichts Ahnung, wollen nur vorschreiben und Oberlehrer spielen. Denken, weil sie eine Spinne im Haus haben, daß die sich einfach so gebildet hätte, denken nicht an Nahrungsketten usw.

    Wenn ich einen Vorschlag hätte, dann würde ich die Kaninchenhaltung im Hausgarten empfehlen. Schön im Freilaufgehege für glückliche Langohren, denen man das ganze Unkraut und auch Rasenschnitt in den Pferch schmeißen kann, in den sich bildenden Haufen werden die dann ihre Löcher bohren, ausgeworfene Komposterde vermischt mit den Küddeln ist perfekter Dünger.
    Aber das wäre ja nicht „vegan“ und PETA meckert herum.

    So, genug geschrieben, nun geht es zum Montagsspaziergang.

    • Sie verstehen nicht, es nicht nicht darum ganze Insekten auf dem Teller zu haben, sondern man will eine hochkonzentrierte Pampe in alle möglichen Lebensmittel hineinmischen. Grund ist vermutlich der günstige Preis für pulverisierte Insekten.

      • Doch, das verstehe ich sehr wohl, und darum finde ich es auch abartig von Brüssel, daß so ein Pulverkram – am Ende noch als E-Sowieso deklariert, untergejubelt wird. Wenn, dann soll das gefälligst dick und fett auf der Packung stehen, eine Art „Biene-Maya-Symbol“ hatte ich bereits vorgeschlagen.
        Günstig dürfte das ohnehin nur als Importware werden.
        Und mir geht es nur um diese ständige Einmischerei der EU-Behörden. Wenn einer in Exotenlebensmittelladen geht, Asia, Latinoamerica oder Africa, dann soll der sich da sein Gekrepel doch kaufen können, das geht keinen Brüsseldemokraten was an. Meinetwegen können die im veganen Bioladen auch Kuhfladen als Delikatesse (100% Grünzeug) verkaufen – das ist Entscheidung des Kunden.

        Ich habe diese ganze Dauerbevormundung schlichtweg satt, aber auch mancherlei unsachliche Einwände, siehe mein Lieblingsbeispiel mit der Maikäfersuppe oder diesem Madenkäse.

  73. Das Beste kommt aber noch: Biene Majas Freunde gelten als vegan!
    Sicher werden sich die ersten Ökofuzzis freuen, die leckere Nahrung für den Klimaschutz zu sich nehmen zu dürfen. Sie werden sich gegenseitig bestärken, wie lecker das alle ist, Genuss pur! So wie diejenigen, die ihre veganen Abfallprodukte wie Hafermilch, „Analog“Käse oder vegane Hack-Chemiekeule fressen und das voll gesund finden. Wohl bekomm‘s! Schwab und Co werden aus dem Lachen nicht mehr rauskommen, was alles bei dem gemeinen Volk gut ankommt, die Werbung macht es! Am Ende steht dann Soylent Green für alle 50jährigen.

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