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Vorsicht Fahne

Feind mit Fahne in Potsdam gesichtet

21.03.2018

| Lesedauer: 2 Minuten
Ein Zug der Bundeswehr marschiert am hellerlicheten Tage durch das rote Potsdam. Prompt melden das besorgte Bürger der Polizei, die sich sofort "kümmert": an Hysterie im "Kampf gegen rechts" kaum noch zu überbieten.

Höchste Gefahrenstufe in Potsdam! Der Feind lauert auf der rechten Seite der Straßenbrücke, Richtung Landtag. Das kann kein Zufall sein! Er ist gekommen im auffällig unauffälligen Kampfanzug und in Schnürstiefeln. Genderungerecht überwiegend männlich, in der bei den „Rechten“ beliebten militärischen Marschordnung. Zwei Alibifrauen sind auch dabei, um das Unternehmen zu tarnen. Waren sie etwa auch noch blond? Würde ja passen!

Hat nichts genützt, denn die mitgeführte Deutschland-Fahne ist in höchstem Maße verräterisch – sie entblößt das rechte Gedankengut! Und das geht schließlich in der Landeshauptstadt des rot-rot-regierten Brandenburgs, in denen nicht nur im Parlament die Linken das absolute Sagen haben, überhaupt nicht. Hier herrschen Zucht und Ordnung durch besorgte Bürger der etwas anderen Art, die nichts durchgehen lassen. Der alte linke Geist ist in der neuen Ordnung hervorragend angekommen.

Im ununterbrochenen „Kampf gegen rechts“ ist alles Verdächtige -unverzüglich- zu beobachten, aufzuklären und zu melden! Jawoll, Meldung erstatten, Einhaltung des Dienstweges nicht vergessen! Da blüht die Blockwartseele im dritten Frühling noch einmal so richtig auf. Fahne, Alarm.

Nach einer polizeilichen Großfahndung konnte die Marschformation der 30 Bundeswehrangehörigen mit Fahne (nein nicht mit der), festgesetzt und vernommen werden. Der Chef der Marinesoldaten, ein Fregattenkapitän, wurde einer „peinlichen Befragung“ unterzogen, die sich dem linken Zeitgeist entsprechend, von der mittelalterlichen Folter unterschied.

Nach der Beurteilung der Gefechtslage wurde an die Bevölkerung und das Ordnungsamt Entwarnung gegeben. Es handelte sich um junge und ältere weiße Männer und wenige Frauen, die sich mit einem deutschen Lied auf den Lippen, auf einen internationalen Wettkampfmarsch vorbereiteten. Freilich in Brandenburg ein übles Ding. Dazu mit einem Lied? Und Fahne? Wer deutsches Liedgut – auch noch fröhlich – vor sich her singt, macht sich in Potsdam sowieso verdächtig.

Truppe mit Fahne weiter im Auge behalten, man kann nie wissen, in der Bundeswehr soll es nach UvdL vor Rechten geradezu wimmeln. Präventiver Protest … ähm Meldung an die Amadeu Antonio Stiftung über „merkwürdige Vorgänge bei der Bundeswehr“ nicht vergessen. Nicht, dass sich da was zusammenbraut. Holzauge sei wachsam!

Auch in Bernau bei Berlin wurde die Truppe mit der Fahne schon gemeldet. Dort musste ebenfalls eingeschritten werden, um dem verdächtigen Gleichschritt der schwarzrotgelben Einheit Einhalt zu gebieten.

In Brandenburg marschiert der Feind um 14:15 Uhr über die Brücke zwischen Landtag und Hauptbahnhof. Mit Fahne. Fröhlich. Singend. Es geschah am hellichten Tag. Weiter melden!

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74 Kommentare

  1. Vielleicht sollte unsere BW viel stärker in der Öffentlichkeit in der ExDDR auftreten. Die Zonis in Brandenburg haben noch das Bild der NVA im Kopf.

  2. Angesichts der Tatsache, das VdL der Truppe jetzt schon mehr als 4Jahre vorsitzt, ist es gerade zu ein Wunder, dass die Flagge noch funktioniert und nicht wegen Maengel abgeschafft wird.

  3. Witzig wie man sich an einer derart unwichtigen kleinen Meldung hochziehen kann. Respekt. Gemeint sind die Kommentare 😀

  4. Ja, das zeigen der deutschen Flagge oder Stolz auf das was die deutsche Flagge repraeentiert, ist jetzt schon automatisch rechts.

    So gesehen, ist jeder Amerikaner und ganz Amerika rechts, aber ganz rechts.
    Nationalhymne mit Flagge vor Schulbeginn fuer Schueler.
    Nationalhymne mit Flagge vor Spielbeginn vor Besucher von Baseball, Football…
    Nationalhymne mit Flagge vor Konzert im Symphonie Orchester

    Alles Rechte?

    Seit die CDU nicht mehr zwischen Patrioten und Nazis unterscheiden kann und alle als Nazis abbuegelt, haben wir ein Identitaetsproblem.

    Das loesen wir jetzt ohne die CDU, die inzwischen Teil des Problems ist, niemals Teil der Loesung.

    • 2013 habe ich mit dazu beigetragen ,daß die in Berlin nicht mehr aufmarschieren dürfen BZ2013 Stasiofiziere wollen wieder marschieren “ Aber es isf wohl alles noch schlimmer gekommen .!!Es stinkt zum Himmel und macht mehr als Gänsehaut !!!!

  5. Ich hoffe, dass das nur eine Satire war. Aber heute ist ja leider alles möglich.

  6. Wenn es die Untoten der NVA gewesen wären, hätte es wahrscheinlich Applaus gegeben.
    Die veranstalten heute noch Gefechtsübungen oder marschieren in Uniform mit allen Auszeichnungen und Truppenfahne zur Gedenkstätte der Sozialisten in Ostberlin.
    Die alte Rote Garde ist noch sehr lebendig. Damals, zu alten sozialistischen Zeiten, konnte junge Männer öffentlich bekunden: „ Ich werde Offizier der Nationalen Volksarmee und schütze unser sozialistisches Vaterland!“ Mit der BRD Bundeswehr geht der Schutz der Vaterlands natürlich nicht. Unser Nachtwächterstaat lässt sie gewähren.

  7. Besorgte Bürger, oder nur idiotische Dummköpfe, die an jeder Ecke Rechte sehen und erkennen? Rechts ist heute bekanntlich all das, für das man argumentativ nicht in der Lage ist, konkret zu definieren, oder entgegen zu treten! Ist natürlich besonders bequem und all zu oft lukrativ, denn es wird ja blind mit genügend Millionen befeuert und so lange sooo viel Geld im Kampf gegen Rechts vorhanden ist, so lange wird man dieser heldenhafte Schattenkrieg gegen jeden geführt, der nicht der Einheitsmeinung folgen will. Sogar der Begriff Volk ist völkisch rechts und Bundeswehr, mit schwarz-rot-gold, das kann eben nur als gesehen werden, was man (bezahlt) sehen will.
    Wo sind eigentlich „diese besorgten Bürger“, wenn es um den Rechtsbruch einer Regierung geht?

  8. Die Zeitung schreibt, die besorgten Bürger hätten die Polizei gerufen, weil sie die Marschierenden nicht als Bundeswehrsoldaten erkannt hätten. Könnte es nicht vielmehr so gewesen sein, dass sie die Polizei gerufen hatten, gerade weil sie die Bundeswehr erkannten?

    „Die Polizei, die regelt den Verkehr, so wie es früher war, so ist es heut`nicht mehr…“

    „Ich zeige Sie an…!!“ Wenn Sie den Satz lesen oder hören, geht es Ihnen dann auch so, dass Sie einen ganz bestimmten Gesichts-Archetypus dazu imaginieren?

    • Meinen Sie dann den grauhaarigen Männertypus mit Pädagogenbart?
      Oder den weiblichen Typus mit Pagenkopf, grell geschminkten Lippen und dreieckigen Ohrringen?

      Beiden gemeinsam die Schmallippigkeit sowie die, falls in freier Wildbahn angetroffen, Goretexkleidung?

  9. Vielleicht bin ich naiv…aber das war jetzt doch ein Witz…oder?
    Das ist ja alles so traurig und peinlich…..wenn es doch nur diese Frau vdL oder dieses Fraeulein Merkle waeren….wie kommt es, dass so viele Landsleute sich unuterbrochen in die Hose machen?!

    • Cottbus glaube ich, Brandenburg kann sein, Berlin nie und nimmer. Vorher holen die ihre Waffen aus allen Verstecken.

      • Mit Berlin da haben Sie recht, da ist Hopfen und Malz verloren.
        (Stoppt den Länderfinanzausgleich.)
        Ich zielte auf die Wahl in Brandenburg 2019.

    • Naja….die haben es ja noch nicht einmal geschafft, „Deutschland“ auf das Transparent zu pinseln.

      Schneeflöckchen also jetzt auch bei den Pfadfindern.

    • Und was ist mit den Umtrieben der Antifa und deren Sympathisanten?

  10. Äußere Feinde würden das Faß zum Überlaufen bringen.
    Der Feind im eigenen Lande genügt bereits.

  11. Da wird die enteierte Führung der BW nun aber ganz schnell dafür sorgen müssen dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden und daran erinnern das ja schon bei der Einführung der bösen Flecktarn-Klamotten vor rund 25 Jahren das Tragen außerhalb des Standortes untersagt wurde „um die Bevölkerung nicht zu verunsichern“

    Man gut dass man endlich fehlende Kita-Plätze als Grund für nur mäßiges Interesse am Dienst in der BW identifiziert hat.

  12. you made my day….
    Eine bessere Beschreibung der geistigen Gesinnung Potsdams habe ich bisher nicht gelesen.

  13. Gibt es dazu auch ein statement der Verteidigungsministerin?
    …diesen Angriff gegen die Bundeswehr kann man gar nicht mehr kommentieren; das ist unterste Schublade verblödeter Ideologen; ich war vor 40 auch beim Bund; muß ich jetzt nach Guantanamo?

  14. Sind Sie verrückt? Unsere Waffenschmieden beliefern doch nur Saudi-Arabien und den US-Zivilmarkt. Eine Armee mit Waffen? In Deutschland? Sie belieben zu scherzen!

  15. Danke, daß diese unerhörten Skandal thematisieren!
    Geht ja wohl gar nicht!
    Wo blieb das bunte Bündnis „Potsdam“ ist bunt, sich dem rechten Spuk in den Weg zu stellen?
    Allah sei dank wird Flinten-Uschi sich derlei rechter Provokationen annehmen – der letzte fahrbare Leopard sollte, nein, muss! auf die Straße gestellt werden, um Ströbele, Thierse und Roth bei Sitzblockade zu unterstützen!

  16. Ein Erlebnis vor vielen Jahren werde ich nie vergessen:
    In einem Frankfurter Flughafengebäude war ein Trupp US-Soldaten in Kampfanzügen unterwegs.
    Amerikanische Touristen, die an einem Abfertigungsschalter warteten und diese sahen, riefen ihnen einstimmig zu „God bless you!“, als diese vorübergingen.

  17. Hoffentlich haben die besorgten Bürger auch daran gedacht, den Bürgermeister von Köpenick vor dem drohenden Anmarsch von Marine-Fußtruppen zu warnen. In Köpenick weiß man sehr wohl, wie so etwas enden kann.
    Höchst verdächtig ist schon allein das Liedgut, das die Soldaten auf den Lippen hatten. Sie sollen unter anderem gesungen haben: „Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord“. Unverständlich, dass die Polizei die Truppen nach freundschaftlichem Handschlag mit dem Anführer einfach weiter marschieren ließ, anstatt sie in Quarantäne zu nehmen.

    • Zu aktuell, dieses Lied. Neulich durfte ein Artikel über die Einwanderung der Germanen ins römische Reich und die Folgen auch nicht erscheinen, wäre ebenfalls zu aktuell gewesen.

  18. Ziel der Abschaffung der Wehrpflicht: Armee dem Volk entfremden. Blöd nur, wenn sie als Feind wahrgenommen wird. Es wäre sinnvoll, die Bundeswehr würde langsam anfangen Schokolade und Zigaretten zu verteilen, bevor die Sabotage kommt.

  19. Es hat noch nie einen Staat gegeben, das seine eigene Armee so sehr der Lächerlichkeit preisgegeben hat.

  20. Es ist schon ein Paradox, dass ein BW Zug mit Fahnen sich noch freiwillig von Polizei stoppen läßt. So etwas kann nur in wenigen Staaten passieren.
    In vielen Staaten wusste die Polizei aus eigener Erfahrung , dass es sehr ungesund werden kann eine Militärkolonne zu stoppen.

    • Also ich würde jetzt auch nicht unbedingt als Polizei in geschlossener Kolonne durch Potsdam fahren wollen. Bei den Mitbürgern dort kann es durchaus sein, das die sich dann gegenseitig stoppen müssen.

    • Noch paradoxer ist, daß ausgerechnet die Marine so weit im Landesinneren marschiert. Sollten die nicht an der Küste sein oder zur See fahren? Aber gut – was sollen sie sonst machen, wenn die Schiffe nicht fahren.

  21. Den linken Gutmenschen und deren Nach(g)eiferern ist langweilig. Wir müssen dafür sorgen, dass die anständige und voll auslastende Jobs bekommen, damit sie endlich von Ihren Psychosen abgelenkt werden. Ich glaube, wenn Linksideologen nachdenken, haben sie unglaubliche Schmerzen. Deswegen schreien sie auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Wir sollten Mitleid haben

  22. Vielen Dank Herr Meltzer! You make my day! Habe die Kollegen in der Mittagspause mit Lachern verunsichert.

  23. „Holzauge sei wachsam!“ – Herrlich! Schon lange nicht mehr gehört bzw. gelesen. Hoffentlich ist das Holzauge nicht aus einer strammn deutschen Eiche. 🙂

  24. Ich hoffe UvdL zieht die Konsequenzen und löst diesen Teil der Streitkräfte umgehend auf. Es ist nicht mit dem gesunden Zivilgesellschaftsempfinden vereinbar solche Vorgänge nicht mit der gebotenen Härte zu ahnden.

    • Wollte er, aber weil welche vor ihm standen konnte er nichts sehen.

  25. Und dann wundert sich noch jemand, das die Jungs lieber Mali als das „Denunziantenland“ verteidigen wollen.

  26. Im Zeitalter der Verlinkung unseres Staates mit Links normal.

  27. Als nahezu entmündigter Steuergeld Lieferant in einer sozialistischen, mediengesteuerten Pseudo Demokratie zu leben, geht schon klar, aber wehe man sieht irgendwo eine Fahne (ausgenommen ein Meer von türkischen Fahnen, für die gelten natürlich andere Spielregeln) .

    Eine deutsche Fahne könnte ja als Hinweis auf fundamentalsten Eigeninteressen der Gruppe der deutschen Bürger gewertet werden. Bei aller oberflächlicher Toleranz, dass wollen wir nun wirklich nicht im öffentlichen Leben. Lieber die Sheriffs rufen um diesen lästigen Störenfrieden eine Lektion zu erteilen. Das mit der Gleichheit und Meinungsfreiheit ist eben so eine Sache.

  28. Lieber Steffen Meltzer, mein Grinsen wollte von Anfang bis zum Ende nicht aus meinem Gesicht weichen. Einfach herrlich. Man kann es sich ausgedruckt und eingerahmt auf den Nachttisch stellen, vor dem zu Bette gehen nochmal durchlesen und in seine Fürbitten einschließen. Vielleicht erhört der Herrgott die Stoßgebete ja. Irgendwann. Wenn er will. Vielleicht sagt er aber auch: „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.“

  29. Soviel zum Thema „Staatsbürger in Uniform“! Soviel zum Thema „Parlamentsarmee“!+
    Wer kann (und will) der grassierenden Verblödung hierzulande noch Einhalt gebieten?

    • „Grassierende Verblödung“ trifft es perfekt. Selbst Intellektuelle erscheinen konditioniert wie die Hunde von Pawlow: Das Etikett „rechts“ genügt- und der Geifer läuft in Strömen. Was haben die Schulen und Hochschulen da in den letzten fünfzig Jahren nur angerichtet?

      • Herr Müller, mittlerweile selbst bei Barwasser und Schramm in München. Unfassbar ! Ich war immer der Meinung, das es auch Linke Prominente mit Rückgrat gibt. Der Priol hat ja schon länger enttäuscht, aber von den beiden hätte ich es nicht erwartet.

    • Hier „in diesem unseren Blablabla“ hilft nur noch ein Blackout. Denn dann können und wollen wir. Ungestraft.

  30. Ein Blick auf die Fieberkurve dieses Landes zeigt es klar und deutlich: Das Leben des Patienten namens „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ hängt am seidenen Faden. Wahrscheinlich steht die alles entscheidende „Krisis“ bald ins Haus. Die Ärzte reden allerdings weiter von einem harmlosen Schnupfen.

  31. Herrliche Glosse, wenn die Wirklichkeit nicht so traurig wäre. Was lernen wir daraus? Bitte in Zukunft die Regenbogenfahne nehmen und dann „BRD, Bullenstaat – wir haben dich zum kotzen satt!“ skandieren, das erfreut Presse und Landesregierung. Weitere Sprüche auswendig lernen. Fundus: http://linksjugend-solid-bw.de/material/demospruche/

  32. Schöner ironischer Text 😉
    Sowohl die meldenden Blockwarte, als auch eine Politik die diese ‚Meldung‘ einer marschierenden Bundeswehreinheit überhaupt zulässt, sind an Peinlichkeit und Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

    Kleine und grössere ‚Männergruppen‘ von Merkels Gästen (hust) lässt man dagegen in Ruhe. Armes Deutschland.

  33. Ihr habts doch alle sowas von fertig.

    Das einzige was jetzt noch helfen kann: Bezug der Sozialhilfe nur mehr in bar unter Vorweis des Seitgewehrs. Dann geht diese nur mehr für die Verteranen aus Syrien , Afghanistan und dem Irak und der deutsche Soze kann endlich wieder einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen.

  34. Ich sehe auch häufig immer noch Autos mit einem kleinen „D“ auf dem Nummernschild. Sollte da nicht langsam der Staatsschutz tätig werden?

    • Nummern notieren und der Antonio Amadeu Stiftung melden!

      • Raider heißt jetzt Twix und ändern tut sich nix.
        Stasi heißt heute Stiftung und ändern tut sich nix.

  35. Mein Soldaten-Nachbar M. hat in den letzten Jahren 4 Kinder gezeugt. Bei jedem neuen Kind hat er im Garten die Deutschland-Flagge gehisst – Mir schoss unwillkürlich durch den Kopf, dass in der Umgebung jetzt die Immobilienpreise fallen werden …
    .
    Inzwischen wurde die Fahne eingeholt. Er sagte einmal, nach dem vierten Kind soll’s gut sein…

    • Hat er nun 4 Kinder gezeugt um jedes Mal die deutsche Nationalfahne hissen zu können oder weil es der Wunsch von ihm und seiner Frau war ? Auf jeden Fall ist diese Handlungsweise verdächtig und bedarf der weiteren Beobachtung.

      Des weiteren muss geklärt werden, was denn überhaupt 30 Militärangehörige in einer der ältesten Garnisonstädte Deutschlands, quasi der Wiege des deutschen Militärs, überhaupt zu suchen hatten. Deutsche Soldaten in deutscher Uniform in einer deutschen Stadt. Wer hätte das fast 83 Jahre nach dem letzten Krieg geahnt ! Der Melder tat recht: Wehret den Anfängen !

      • P. S.: Soll heißen 73 Jahre.

      • …. bin gespannt, ob die Flagge im Frühling wieder hochgezogen wird. ?
        Halte Sie auf dem Laufenden!

      • Flaggen werden gehisst, damit sie dann oben an Flaggenmasten hängen. Fahnen hängen immer an Fahnenstangen, man kann sie gar nicht hissen.
        Sollte ich nun mehr zur Verwirrung als zur Klärung beigetragen haben, so sein an dieser Stelle kurz angemerkt, dass Fahnen sich von Flaggen unterscheiden:

        Fahnen sind Einzelstücke, jede Fahne gibt es nur einmal auf der Welt. Fahnen können anderen Fahnen sehr ähneln. Aber wie gesagt, ist jede Fahne ein Unikat und unterscheidet sich in winzigen Punkten von anderen Fahnen. Praktisch gibt es vorwiegend bei Streitkräften, hier genauer als Truppenfahne bezeichnet. Sie dienen zur Identifizierung des sie führenden Truppenkörpers. Sie sind auch niemals an Masten befestigt oder werden gehisst, sondern werden an der Fahnenstange getragen (Flaggenmaste stehen in der Gegend herum).
        Auf dem Bild zu dem Artikel kann man sehr schön drei Fahnen, Truppenfahnen, erkennen. Quadratisch im Format, an Fahnenstangen geführt, mit Borte. Fahnen, keine Flaggen!

        In unserem heutigen schlampigen Sprachgebraucht (der zugegebener Massen schon immer schlampig war), wird jedwedes bunte Tuch an Stangen oder Masten als fälschlich als „Fahne“ bezeichnet.

        Diese Erläuterung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. 🙂

      • Besten Dank Herr Oberstudiendirektor!

      • Guten Abend Herr @Grumpler.
        .
        Kurze Anmerkung: Bei meinem Nachbarn steht nichts in „der Gegend herum“!
        Er hisst ja nicht irgendeinen ollen Lappen, sondern die offizielle Dienstflagge der Bundeswehr.Ja, ja.
        .
        Ein wenig Respekt bitte. Danke.

      • Ich dachte, ich lese die Kommentare zu einem Artikel bei „Tichys Einblick“. Nun sehe ich, ich bin aus Versehen bei Sheldon Coopers „Spaß mit Flaggen“ gelandet.

  36. Au Backe, vielleicht sind das ja „Putschisten“ auf dem Marsch zum Landtag, um die Landesregierung abzusetzen. Das geht natürlich überhaupt nicht.

    • War ein Hauptmann dabei? KÖPENICK LÄSST GRÜßEN

      • Es war sogar ein Fregattenkapitän dabei! Das ist für alle, die nichts damit anfangen können, bei der Marine das, was bei Heer und Luftwaffe ein Oberstleutnant ist, also zwei Dienstgrade über einem Hauptmann!

      • Beim ollen Wilhelm hat noch ein Hauptmann gereicht, jetzt muss es gleich ein Oberstleutnant sein ! Typisch deutsch,neigen immer zur Übertreibung, diese Lümmels !

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