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FAZ über Weihnachten: als „Fest seit jeher umstritten und belastet“

27.12.2020

| Lesedauer: < 1 Minuten
Die FAZ hat wieder einen rausgehauen, diesmal zu Weihnachten. Das kam bei der Leserschaft gar nicht gut an. Eine kleine Zusammenstellung der Reaktionen aus dem Netz.

Es gibt Dinge, die man auch mit wildesten Theorien nicht erklären kann, Dinge, die nicht einmal dem bösesten Fiesling nutzen könnten; Dinge, die folglich kaum mehr nachzuvollziehen sind. Eines dieser Dinge ist das Schicksal der FAZ, einst Flaggschiff der bürgerlichen Presse, mittlerweile … ja, was eigentlich?

Neben Berichterstattung, die sich im Allgemeinen zunehmend weniger von der des Spiegels unterscheidet, sorgte der FAZ-Ressortleiter Geisteswissenschaften Patrick Bahners für Aufsehen, als er sich in kürzester Zeit mit einem Sperrfeuer an wirren Aussagen immer wieder an die Spitze der Internetdebatten schoss. Im Zuge der Kontroverse um Monika Maron kritisierte er den Fischer-Verlag dafür, einen noch zu unkritischen Blick (!) aufs eigene Programm zu haben – es dürften schließlich noch Autoren wie Ahmad Mansour dort schreiben. Er sagte außerdem: „Die Einbildung, ein von Menschen gemachtes Gesetz müsse über den heiligen Büchern der Religionen stehen, ist der wahre Fanatismus.“. Und zu guter Letzt meinte er, der israelbezogene Antisemitismus sei eine Erfindung, um die Kritik am Zionismus zu skandalisieren.

Wer dachte, es kann darüber hinaus wirklich nicht noch seltsamer kommen, kam zu den Weihnachtsfeiertagen dann doch noch mal auf seine Kosten. Wohlgemerkt einer der Herausgeber, Jürgen Kaube, schreibt in seinem Artikel, in dem er über das Für und Wider des Weihnachtsfeierns philosophiert: „Weihnachten war als Fest seit jeher umstritten und belastet. Muss man sich im Lockdown Sorgen um seinen Fortbestand machen?“. Die verwunderten, ironischen bis empörten Reaktionen ließen dann nicht lange auf sich warten. In der Summe stieß der Vergleich kaum überraschend auf wenig Gegenliebe.

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69 Kommentare

  1. Die F.A.Z. etabliert sich in ihrer nachjournalistischen Ära als Maßeinheit für politische Peinlichkeit. Sie erinnert daran, dass Bürgerliche in Deutschland vor allem die Anbiederung an Extreme üben und die eigenen Werte stets für überholt in minderwertig halten. Rechtsbürgerlich ist nicht sexy, sondern bieder. So haben sie sich schon an Braune und Rote verkauft, denn die finden für alles Alte aufregende Vokabeln und Narrative, stehen immer für die Zukunft und trennen sich mühelos von der Vergangenheit – was allerdings wenig verwunderlich ist, wenn man so wenig vorzuweisen hat. Ob als nächstes Grüne oder Moslems angeschleimt werden, spielt eigentlich eine untergeordnete Rolle. Unterhaltend ist dabei diese wunderbare Lücke, die sich auftut, wenn jemand etwas unfassbar Abwegiges als kluge Erkenntnis verkauft. Aluhüte können eben viele Formen haben. Aber seien wir nicht ungerecht: Herr Kaube hat die F.A.Z. mit seiner Darstellung immerhin in die Nähe von Weihnachten gerückt – hoch umstritten und (immer stärker) belastet. Wäre es nicht ein Versehen gewesen, wäre es fast schon genial.

  2. Immer mehr Politiker der Altparteien disqualifizieren sich als undemokratisch. Nicht wenige – wie Lauterbach mit seiner neuen Forderung nach einer Klimadiktatur – gehören m.E. auf ihren Geisteszustand untersucht und zum Schutz der Allgemeinheit weggesperrt.

    Einen Otto-Normaldeutschen, der seine Umwelt so verzerrt wahrnimmt, wie es heute Politik und Medien tun, würde man wohl wegen Realitätsverlusts der psychiatrischen Behandlung zuführen.

  3. Letzteres ist in der Tat anzunehmen, da anscheinend der ganze Laden voll ist mit Altkommunisten sowie den Opfern der linken „Bildungs“politik der letzten Jahrzehnte. Die einen wollen nichts wissen, die anderen sind schon einen Schritt weiter und wissen tatsächlich nichts.

  4. Ich mache mir vorerst mal keine Sorgen um Weihnachten. Die Leute lieben dieses Fest und werden es beibehalten.

    Gerne Sorgen machen würde ich mir hingegen um den Fortbestand der FAZ und ähnlicher zu linksradikalen „Stürmern“ herabgesunkenen ehemals achtbaren Presseprodukten. Wenn es nach mir geht, können die gar nicht schnell genug Pleite machen.

  5. Sollen sie doch Staatshilfe bekommen vom Bundesministerium für Volksaufklärung und Propaganda (unter der umstrittenen Leitung von Dr. Cybbert). Nach dem Motto „noch nicht einmal ignorieren“ ist doch nichts frustrierender, als für den Müll zu arbeiten.

  6. Ging mir genauso. Bender bei der FAZ,und Kamann bei WELT. NZZ ? Naja, assimiliert sich langsam.

  7. Immer noch wird auch hier im TE Forum bzgl. Steuerknete für Printmedien wie die FAZ im Konjunktiv Modus spekuliert. Leute, sorry, das läuft partiell doch schon längst, eben Vieles noch unter dem Radar. Grossflächige Anzeigeschalte auch aus Bundesministerien sind das Eine, durch den Rundfunkbeitrag gepamperte Recherche Verbündete (NDR, WDR, SZ) das Andere. Die Inhalte der FAZ weisen ja geradezu darauf hin, daß hier ein weiterer Rechercheverbundskandidat auf Lauerstellung liegt und seine Bewerbungsschreiben in Dauerschleife absondert.
    Die 220 Millionen Euro, die (noch?) in der öffentlich bekannt gegebenen Stützungspipeline stecken (Quellen: Recherchestring „220 Millionen € für Printmedien“), sind wahrscheinlich erst der Anfang dieses frechdreisten Beistandes für „ausgewählte“ Printmedien.
    Mei, was ist wohl von einer Regierung(sform) zu halten, die immer mehr zu solchen Mitteln greifen muß, um die Meinungshoheit nicht entgleiten zu lassen. ÖRR nicht vergessen bitte. Zum Fremdschämen.
    PS: FAZ, Steltzner und Don Alphonso „gingen“, Leute wie J.Bender (vormals ZEIT) kamen. Nichts passiert „zufällig“.

    • Und die Corona-Lüfter-Oma ist auf allen Kanälen.

  8. Ich kann mich nicht erinnern, dass Weihnachten jemals umstritten war. Die FAZ hätte genug Themen, für die das Attribut „umstritten“ der passende Einstieg wäre. Demokratiefähigkeit des Islams, Merkels autoritär/ totalitärer Regierungsstil, der stramme Linkskurs der CDU, die Pädophilenausflüge der Grünen, die totalitäre Vergangenheit der Grünen, die Heuchelei der grünlinken Latte Macchiato Fraktion, wenn es wirklich um Landschaftsschutz geht und um Einergiebilanzen, das Staatsversagen im Zuge des Immigrationsputsches 09.2015, die kruden Modelle des IPCC, die nicht mal die letzten 2000 Jahre Klimageschichte reproduzieren können, aber steile Theorien für die nächsten Jahre aufstellen….
    Übrigens, wer so etwas vom Stapel lässt: „Die Einbildung, ein von Menschen gemachtes Gesetz müsse über den heiligen Büchern der Religionen stehen, ist der wahre Fanatismus“, bereitet wohl die Unterwerfung unter den Islam vor. Merkeldeutschland scheint mir für Houellebecqs Unterwerfung ein idealer Kandidat zu sein.

  9. Bahners will offenbar religiöse Vorschriften („heilige Bücher der Religion“) über Recht und Gesetz stellen.

  10. Max Weber hat in „Politik als Beruf“ überaus Treffendes zum sozialen Status des Journalisten gesagt. Vor allem über seine Abhängigkeit von den Zeitungsmagnaten. V0r 100 Jahren…

  11. Der gute Herr Bahners, der sich die Revitalisierung der katholischen Kirche durch eine Koalition im Geiste mit dem Islam phantasmorgiert?
    Die Mehrzahl der Printmedien kommt mir mittlerweile vor wie beschützte Werkstätten, in denen die Neuröschen wuchern und schreibtherapeutisch feingeputzt werden..

    • Sehr schön formuliert und so zutreffend! Da hatte ich doch beim Lesen zur Abwechslung mal das Vergnügen, fröhlich zu lachen. Vielen Dank!

      Leider wird der gute Herr Bahners damit leben müssen, dass seine Phantasmagorie eine solche bleibt. Offenbar ist er genausowenig wie die Vertreter der christlichen (?) Kirchen fähig, wahrzunehmen, mit welcher Verachtung gerade gläubige Muslime auf alle Nichtmuslime herabschauen. Da wird’s dann wohl mit der Revitalisierung der katholischen Kirche nichts werden.

  12. Umstritten
    eines der wichtigsten Signalwörter zum sofortigen Weiterblättern oder Abschalten.
    Geht dann weiter mit sogenannte, vermeintliche, einordnen, usw. ……..

    • Nachsatz:
      Ich habe einmal einen ganzseitigen FAZ-Artikel von Frau Friederike Haupt dergestalt bearbeitet, dass ich mit gelbem Marker alle Worte markiert habe, die einen solchen Signalcharakter hatten, so im Sinne von Hund oder Köter, oder diskriminierende Konnotierungen bzw. Anhaftungen oder „will immer noch nicht seinen Fehler einsehen“ oder „Behauptet zwar, aber man weiß ja …
      Es wurde ein recht buntes Blättchen, was den Vorteil hat, dass es bildhaft in Erinnerung bleibt. Es genügt dies einmal zu tun. Ich habe damals die Raffinesse und Sachkompetenz in Bezug auf Sinn-Verfälschung beeindruckend gefunden.
      Anschließend las ich:
      <Methoden der Manipulation<ten.liamyreve@saile
      <Vorläufige Version / 10.03.95 Format überarbeitet am 13.04.2005
      Erstfassung also von 1995 Kostenfrei ca. 150 Schreibmaschinenseiten,
      Die 4 Seiten extrem aufgedröselte Inhaltsangabe, in der alle Schummeltechniken benannt werden, sind sehr lesenswert.

    • Immerhin ist die FAZ unumstritten nicht mehr lesenswert.

  13. Jetzt wäre es doch an der Zeit das die Abonnementen der FAZ zeigen was sie von solchen und ähnlichen linksgestrickten Artikeln halten.Die Mitgliedschaft kündigen.Klappt bei den „Kirchen“ von Jahr zu Jahr immer besser.

  14. „Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann“
    Mit diesem Artikel aus der New York Sun machte die FAZ vor Jahren an Weihnachten auf, damals las ich sie noch, heute nicht mehr! War der Bahner damals schon bei der FAZ und was hat er dagegen geschrieben?

    Die FAZ braucht Kohle!! Vor etwa einem Monat, Bestellung meinerseits im Netz, als Dankeschön werden mir diverse Geschenke angeboten, darunter auch 2 kostenlose Wochen FAZ. Hab mich dafür entschieden, nicht für mich, aber für meine Geliebte. Nicht lange kam eine Mail von der FAZ. Man bedankt sich dafür, dass ich mich für die FAZ entschieden hätte.
    Wollen Sie nach dem Test nicht mehr auf Ihre F.A.Z. verzichten, müssen Sie nichts weiter veranlassen: Wir liefern weiterhin zum monatlichen Bezugspreis von derzeit 69,90 EUR.“ Also wurde ich dazu aufgerufen aktiv gegen ein ABO, einen Widerruf abzusetzen. Ich wütend! Habe also einen Widerruf abgesetzt. Mit der Aufforderung doch gleich auf die kostenlose Lieferung zu verzichten, mit ein paar klaren Aussagen meinserseits zu diesem Gebahren. Dann aber, weitere Zeitungen nach Ende der 2 kostenlosen Wochen, zusammen mit der Rechnung! Ohne Worte, und zeigt wohl auch hier den Niedergang einer eh. bürgerlichen konservativen Zeitung Deutschlands.

      • leider nein. Evtl. auch, kann ich nicht sagen, aber ich aus FAZ.

  15. Der Abgang von Holger Steltzner war eine Kreuzung auf dem Weg der FAZ ins Nirwana. Wie lange bleibt Heike Goebel noch? Ist sie ueberhaupt noch da?

    • Heike Goebel? Genau. Innere Emmigration, Ruhestand?

  16. Nach der toxischen Männlichkeit jetzt die toxische Weihnachtszeit! Es geht voran…

  17. Gute Zeitungen kann man heutzutage an ( leider) an einer Hand abzählen. Tichy Einblick ist dabei. Machen Sie bitte weiter Herr Tichy wir brauchen solche Leute wie Sie und ihr Team.

  18. Die Bildungs- und Medienlandschaft in Deutschland, seit dem Gang durch die Institutionen Seitens gehirngewaschener waschechter linker Ideologen heftig umstritten, sorgt durch den Sturm der Instituionen immer wieder für derlei Stilblüten durch die zu ordentlichen untertänigsten Schreiberlingen ausgebildeten Klassenkämpfer. Wirklich heftig umstritten allerdings sind die Thesen, das jemand, der mehrmals in den Zeiten des Ostblocks als junge Frau in Westdeutschland Besuche absolvieren durfte, so systemtreu und ideologisch Charakterfest sein mußte, das die Gefahr nicht bestand, das derjenige nicht zurück kehrte ins gelobte Land, in das bereits deren Eltern auswanderten, während es Millionen verließen. Umstritten ist auch, das diese Millionen lieber in das imperialistische, kapitalistische, rassisitsche Frauen-, Minderheiten- und Ausländerfeindliche Nachbarland mit schrecklicher Arbeitslosigkeit, Kriminalität und Entrechtung der Arbeiter, Bauern und Werktätigen auswanderten, weil das gelote Land aus dem sie flohen so schön war und umstritten ist auch, das Profiteure des Landes, in dem ja nicht alles schlecht war für die, die es als gelobtes Land empfanden und bei denen deshalb nie die Gefahr bestand, das sie im Nachbarland bleiben wollten, sich trotzdem immer noch auch heute als angebliche Kritiker und damalig eigentlich vollkommen unpolitische Opfer eines solchen Landes tarnen, die sie ja nicht sein konnten, weil sie sonst nicht mehrmals aus diesem gelobten Land in das Menschenfeindliche westliche Pendant begeben und wieder zurück kehren würden, das immerhin so menschenfeindlich war, das über Oster- und ach siehe – Weihnachtspakete zum angeblich umstrittenen Weihnachtsfeste mitunter ca. 20% des Kaffebedarfs des gelobten Landes abgedeckt werden konnten, um die schlimmst Not des mangelwirtschaftlichen gelobten Landes zu decken.

    https://hubertus-knabe.de/weihnachten-in-der-ddr/

    Ja, Weihnachtsfest muß umstritten sein, hat der 397 Jahrestag des Zentralkomitees der gutmenschlichen Weltfriedens-Qualitätsmedien beschlossen, das werden wir also noch öfter in nächster Zeit lesen.

    Falsches Umstrittenes aber führt nur noch selten zu Rücktritten, Entschuldigungen oder Änderungen einer dahinter stehenden größteren Entwicklung – nur bei richtig Umstrittenen, da wird rückgängig gemacht, was alternativlos ist. Alles andere wäre unerhört und umstritten.

  19. Einseitige Ideologien machen die Seele kaputt. Der Mensch braucht nun mal soziale Höhepunkte. Unsere Kultur hat sie aus gutem Grund geschaffen und über Generationen erhalten. Nur Kulturbanausen vernichten kulturhistorische Kulturstätten und eben auch solche Feste. Da spielt es auch keine Rolle ob allen deren Wurzeln gefallen, die sie dennoch leben wollen. Schon immer haben nur schlimme Barbaren unschätzbare Kulturgüter geschändet und vernichtet. Oft nur weil sie ihren eigenen egoistischen Zielen im Wege waren. Es ist noch nicht vergessen. Da wurden nicht nur Bücher verbrannt und verboten. Alles um einen angeblich neuen ideologischen Zeitgeist zu huldigen. Sind wir schon wieder soweit?

  20. Ich denke, dass die Zeitungen heute gar nicht mehr so genau kontrollieren, was ihre Billigschreiber aus dem studentischen Milieu alles so anliefern.

  21. Wären Christen vergleichbar unseren muslimischen Mitbürgern stände den Redakteuren der FAZ ein Erlebnis vergleichbar dem von „Charlie Hebdo“ bevor… was ein Glück predigte Jesus von Vergebung

    • Vielleicht sollten gläubige Christen sich mal ein Beispiel nehmen?

  22. Beim Anlesen des Kommentars – ein Weiterlesen hat meine aufsteigende Wut verhindert – dachte ich, Glückwunsch: die FAZ vertreibt jetzt endgültig auch noch ihre treuesten Abonnenten, also diejenigen, die ihr aus Gewohnheit und mit der Hoffnung, es würde irgendwann eine Umkehr geben, noch die Stange hielten und halten. Mit dem neuerlichen Duktus schwebt dem Verlag wohl vor, Abonennten zu gewinnen, die in Anlehnung an HOUELLEBECQ in wenigen Jahren das Ruder neben Frankreich in Deutschland und sicherlich auch in anderen westlichen (!)EU Ländern übernehmen werden. Doch viele der anvisierten Klientel sind der deutschen Sprache kaum mächtig, und diejenigen, die es sind, werden zu wenige sein, um KAUBER et al finanzieren zu wollen. Sie lesen außerdem ihre eigenen Publikationen.
    Ich frage mich tatsächlich, welcher Reiter auf diesem totgeborenen Pferd sitzt. Obschon, eigentlich interessiert es mich auch nicht mehr. Der Abschied fiel mir 2013 sehr schwer, da die letzten Jahre des Verbleibs noch Gewohnheitsleserin – es war jedoch die richtige Entscheidung.

  23. Die Kinder- und Gottlose aus dem Kanzleramt setzt ideologische Maßstäbe, die gegen Bezahlung öffentlich angedacht, bevor sie umgesetzt werden. Wirklich alles deutet auf einen Infantilismus hin, der sie zu diesem Handeln zwingt. Bei vielen „Großen“ wurde post festum Ähnliches zumindest in Erwägung gezogen.

  24. Da sieht man wie neutrale oder positiv besetzte Themen auf einmal als „umstritten“ dargestellt werden, wenn es demjenigen nicht in die Ideologie passt. So macht man Begriffe und Inhalte madig. Alles kaputt machen ist die Devise des merkelschen Zeitalters.

    • Wundert euch nicht, ‚umstritten‘ und ‚belastet‘ ist alles, was der Schöpfung unseres neuen, von Erinnerung befreiten Massenmenschen unzuträglich ist. .. Sorget euch nicht, euer Stab und Stecken sind wir! –
      So lautet die frohe Botschaft aus der Zukunft .

  25. Maßnahmenpaket:
    1. FAZ, Alpenprawda usw. kündigen.
    2. Kirchensteuer vermeiden durch steuerlichen „Austritt“.
    3. Ohne geistiges Gift ein besserer Mensch werden.

    • Punkt 1 ist schon mal äusserst hilfreich für Punkt 3!

  26. Wieso kann die FAZ denn nicht mit der Anbiederung an die muslimischen Mitbürger warten, bis deren Bevölkerungsanteil bei 30% angelangt ist? Sind die Leser schon jetzt so knapp? Oder ist das die Voraussetzung für die Auszahlung von Subventionsgeldern unserer glorreichen Bundesregierung? Fragen über Fragen – aber ich lese die FAZ schon lange nicht mehr.

  27. Ich kann die Aufregung der noch übrigen (Rest-)Leserschaft der FAZ kaum mehr nachvollziehen.
    Seit 2012 sind bereits über 150.000 Leserinnen und Leser den konsequenten und folgerichtigen Weg gegangen und haben das Abo dieses vormaligen Flaggschiffs der bürgerlich-(liberal)konserviativen Presse gekündigt oder haben ihre einst liebsame Angewohnheit eines alltäglichen Kaufs der FAZ am Kiosk des Vertrauens ein für alle mal beendet.
    Lag die verkaufte Auflage Q3/2012 noch bei über 350.000 mäandert sie heute bei unter 200.000. Tendenz weiter fallend – trotz vorübergehendem minimalem „Corona-Aufschwung“.
    Dass die FAZ somit ein Krisengewinnler ist, passt irgendwie und steht ihr gut. Dennoch wird FAZ sicher bald die Hand nach Steuergeld aufhalten – wie bereits so viele andere ehemals regierungsunabhängige Zeitungsverlage, die heute nicht mehr als verschämte Propagandablättchen des von Merkel geschaffenen linksgrünen Systems sind.
    Offenbar haben noch nicht alle verstanden, dass die FAZ mittlerweile auch nur ein gesellschaftspolitisch linksgrünes Werbeblättchen ist, das sehr viel dafür tut um dem herrschenden Establishment aus Grünen und CDU/CSU zu gefallen und deren heutige Herausgeber kaum mehr sind als anschmiegsame Flügeladjutanten der herrschenden Funktionselite von Grünen und CDU/CSU.

    • Alle einstmals informativen und halbwegs lesbaren Blätter, wie Süddeutsche, FAZ, aber auch viele Regionalblätter sind unter Merkels Herrschaft links abgebogen.
      Wer will sich schon von linkem Müll unterhalten lassen. Sind doch auch Marxens und Engels Schriften allesamt nur literarischer Abfall.

      • Sind abgebogen worden— Ja
        Mit welchen Argumenten ? Nur mit Kohle ?

  28. Dieses Land dreht vollends durch und niemand tritt diesem Irrsinn energisch entgegen, das ist das eigentlich unerträgliche.

  29. „belastet“, ach Gottchen.

    Vor ein paar Jahren schon las ich mal so was über die Deutsche Eiche. Die sei auch „belastet“.

  30. Verstehe die Aufregung nicht. Die FAZ ist doch Sturmgeschütz der Deutschland/Abendlandabschaffer. Kann die weit besser als ihr Kegel Rundschau, die eh keiner liest bzw. den Kram nicht schon aus Taz kennt.

    Ist Schmuddel, kann weg.

  31. Herr Bahners solte sich lieber Gedanken um den Fortbestand seiner Fischverpackung machen, die ohne Regierungsgeld eine Menge schwervermittelbarer Literaturwissenschaftler auf den Arbeitsmarkt kicken würde.

  32. Ob die FAZ das Gleiche über den Ramadan oder Chanukka schreiben würde? Ich glaube eher nicht. Aber das liegt wohl an dem allgemein verbreiteten Selbsthass der Deutschen Intellektuellen. Was ich nicht kapiere, ist, warum die nicht auswandern? Als Amis, Kanadier oder Neubürger in Burkina Faso würden sie sich doch viel besser fühlen….und ich wette dann käme auch die „Liebe zu Weihnachten“ bald wieder.

  33. Bahners und Kaube haben vor Jahren noch ganz kluge Beiträge geliefert. Wann mögen sie abgedriftet sein?
    Da kann man nur Fernsteuerung vermuten.

    • immer mehr, da in gleicher Behausung wie FAZ >Hellerhofstraße 2-4, Frankfurt – ‚man sieht sich‘

  34. leider ist die FAZ wegen so sonstiger Investitionen auch ohne Auflage reich-bleibt uns also LEIDER nich lange erhalten

  35. „ FAZ, einst Flaggschiff der bürgerlichen Presse, mittlerweile … ja, was eigentlich?“

    Die Antwort ist mir eigentlich nicht mehr wichtig, wobei ich mir persönlich auch die Frage nicht mehr stelle. Die Diskussionen um SARS-CoV-2, COVID-19 und Co. hat mir klar gemacht, dass ich auf die Beiträge der Schwurbelpresse, wie Spiegel, SZ und eben der FAZ verlustfrei verzichten kann. Wenn man sich so umhört, bin ich nicht der Einzige, der so denkt. Die Mainstreampresse verliert rapide an Bedeutung. Und in diesem Zuge natürlich auch ihre zahlende Leserschaft.

    Wenn der künstlich gehypte Corona-Schrecken auch etwas Gutes hatte, dann war es die Tatsache, dass die Menschen sich nun verstärkt über andere Medienquellen informieren, die ihnen vorher meist gar nicht geläufig waren. Tichys Einblick gehört für mich seit diesem Jahr dazu.

  36. Leider ist der Artikel hinter einer Bezahlschranke. FAZ-Mitherausgeber Kaube stützt sich aber wohl, wie andernorts zu lesen ist, auf seine Kritik an der vielen Schenkerei. „Einundsechzig Millionen Pakete hat in der vergangenen Woche allein die Post gezählt.“ Und darauf: „Wer aus all dem den Schluss zieht, früher sei es besser und das Weihnachtsfest weniger belastet gewesen, täuscht sich. Denn erstens gibt es Weihnachten als Volksfest noch nicht so lange, und zweitens war es seit jeher umstritten. Wie anders, wenn es um die Behauptung geht, in einem Randbezirk des Nahen Ostens sei ein, nein der Gott als Kind und Sohn Gottes geboren worden. Das ist nicht nur eine historische und logische Zumutung. Doch es wurde auch weit diesseits des Glaubens so gut wie jedes Merkmal von Weihnachten erbittert diskutiert, wie man jetzt Karl-Heinz Götterts Buch „Weihnachten. Biographie eines Festes“ (F.A.Z. vom 23. Dezember) zusammengefasst entnehmen kann.“ Bei so ziemlich allen Festen profitiert auch die Wirtschaft, den Glauben an die Geburt Jesu sollte man aber wohl den Gläubigen lassen. Oder möchte die FAZ am Ende sämtliche religiösen Feierlichkeiten hinterfragen?

    • Kaube argumentiert so primitiv wie dümmster Kommunisten- oder IS-Sender.
      Er leugnet (! dieses „Antiwort benutze ich hier absichtlich, weil passend), daß es es in Europa Verschiebungen gegeben hatte – in diesem Fall nämlich, daß mit Auftreten eines Bürgertums allmählich auch Kinderrechte anerkannt wurden. Kinder waren nicht mehr kleine Erwachsene (wie beim Adel, man betrachte nur alte Bilder), bloße Kostgänger, gar Verfügungsmasse für Knechtschaft oder Kriegsdienst, sondern geliebt und gehätschelt.
      Auch und darum kam dann das „Christkind“ auf (als protestantisches Phänomen), und weil das ja Kindern lieb sein sollte, übernahm das dann mehr und mehr die Rolle des St. Nikolaus – eben auch als Geschenkebringer. (etwas arg verkürzt dargestellt)
      Das wird Kaube alles wissen, auch, daß unser zu Mittwinter stattfindendes Weihnachtsfest mit dem Weihnachtsbaum eine zutiefst heidnische, quasi urdeutsche Angelegenheit ist.
      Das haßt so einer natürlich und darum geifert er dagegen.

  37. Die FAZ ist Papier gewordenes ideologisch entfesseltes, provinziell-bestdeutsches Spiessbürgertum mit Immobilienbesitz.

  38. Na, um dazu einen Kommentar abgeben zu können, müsste man schon etwas mehr vom Text lesen können, ist leider hinter der Bezahlschranke …. So hält sich meine Aufregung in Grenzen

    • Es ist mE unter die Bezahlschranke gerutscht, nachdem sich vermutlich ein Teil der noch restlichen Abonennten mit wütenden Leserkommentaren nicht zurück gehalten haben.

    • Geht mir genauso. Solange ich nicht weiß, ob der Vorspann – „Weihnachten war als Fest seit jeher umstritten und belastet…“ – Kaubes Artikel korrekt zusammenfasst, hält sich auch meine Aufregung in Grenzen. Oft wird Artikeln von der Online-Redaktion mittels Vorspann und auch Überschrift eine Tendenz untergejubelt, die im Artikel selbst keine Entsprechung hat. Wird übrigens auch von Birk Meinhardt in seinem Buch über die „Süddeutsche“ beschrieben, als Beleg zitiert Meinhardt einen SZ-Artikel über den AfD-Parteitag in Köln: „In der Unterzeile steht konträr zum Text…“. Meinhardt, „Wie ich meine Zeitung verlor“, Seite 85.

      Ich gehöre übrigens auch zu den Leuten, die ihr FAZ-Abo gekündigt haben, und zwar nach zwanzig Jahren. Ein Teilabdruck von Kaubes Artikel findet sich hier:

      https://headtopics.com/de/weihnachten-im-lockdown-die-eigentlich-beschenkten-17654414

    • Mir als Sachse reicht die Überschrift.Dann mache ich mir eine Fantasie.Meistens stimmt sie sogar.

  39. Die FAZ ist verloren! Sie wurde von demselben Milieu infiltriert, wie viele andere Medien und Parteien. Ein grünrot lackierter Zeitgeist, sozialistisch, antibürgerlich, kollektivistisch, totalitär und arrogant. Diese Leute sitzen heute überall. Die FAZ kann man immerhin ignorieren. Mal sehen wie lange es dauert, bis aus Berlin die ersten Hilfsgelder kommen. Für strammen Haltungs-Journalismus und feinste Staats-Propaganda.

  40. Andererseits gilt:
    FAZ, seit einiger Zeit voellig neben der Zeit und erheblich entbehrlich.
    Das meint ein Ex-Abonnent. Davon gibt es viele.

    • …auch völlig neben (im Gleichschritt mit) der ZEIT, einem anderen, ehemals renommierten Blatt, das noch radikaler zum linksgrünen Schundblatt verkommen ist.

  41. Mittlerweile überschlagen sich ja wohl sämtliche Mainstreamer in der Distanzierung von allen assets der eigenen Vergangenheit. Frei nach dem Motto „Der Islam gehört zu Deutschland, aber Weihnachten war ja schon immer belastet.“
    Die FAZ war wohl mal ein Flaggschiff der bürgerlichen Presse, ist aber nurmehr eins von vielen Narrenschiffen des Correctnessbürgertums.

  42. Die FAZ will ihren eigenen medialen Untergang. Untergang muss anscheinend sein. „Weihnachten war als Fest seit jeher umstritten und belastet. Muss man sich im Lockdown Sorgen um seinen Fortbestand machen?“– Vielleicht sollten sich die Herausgeber des Blattes Sorgen um ihre Finanzen machen, oder haben sie bereits genug Geld gebunkert? Aber vielleicht rechnen sie bereits mit „Regierungsknete“.

    • sie haben ihr Schäfchem im Trockenen: Weitschweifiger Immobilienbesitz

      • Durch den nun abgeschlossenen Brexit bleibt die CITY in der City of London, nix Teil-Umzug nach Frankfurt, und damit fallen auch wieder die Immobilienpreise. Und fortwährende Lock-downs und Maskenverpflichtungen werden auch das Verschwinden vieler Lunch-Restaurants bedingen, was ebenfalls einen Abwärtstrend für noch hochpreisige Immobilien einläuten dürfte.

    • Über die „Fazit-Stiftung“ spritzte auch Gates bereits: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/bill-gates-der-impfstoff-und-die-faz/
      Und wenn Bahners sich mit seinen Worten „Die Einbildung, ein von Menschen gemachtes Gesetz müsse über den heiligen Büchern der Religionen stehen, ist der wahre Fanatismus.“ bereits auf den Koran hinweist (denn wo steht solches in den Büchern der anderen beiden Schriftreligionen?), wohl auch andere.

  43. Liebe FAZ, antichristliche Ideen ersetzen weggefallene Anzeigenaufträge nicht. Weder finanziell noch inhaltlich.

    Mein Vorschlag zur Buße: 3 Vater unser und 2 Ave Maria. Alternativ einen Abend lang die Schriften Benedikts des 16. lesen.

    Und falls Sie Atheist sind: 1 Woche schweigen, auch an der Tastatur.

  44. Auch in der FAZ-Redaktion dominiert eben der verwirrte links-grüne Zeitgeist.

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