Nach einem kurzen Pfingsturlaub ist Louis Klamroth wieder zurück auf dem Bildschirm, um uns alle philosophieren zu lassen, was Luisa wohl an ihm findet. Hart aber Fair ist wohl die einzige Sendung im gesamten ÖRR, was in mir persönlich die Verschwörungstheorie auslöste, dass es sich hierbei wohl um eine vorher aufgenommene Show handelt, weil bei ihr als einziger nicht über Sylt gesprochen wurde. Wobei – dann wären wohl die Ton-Fehler und unerwünschten Echos rausgeschnitten worden und die Tatsache, dass man zwischendurch Anweisungen aus der Regie hören konnte, die man wohl eigentlich nicht hören sollte. Oder sollen wir das nur denken?
Geert Wilders löst ein Erdbeben aus
Und falls Sie sich tatsächlich nicht angesprochen fühlen, sondern das Ansehen dieser Folge noch nachholen wollen – neben Barley sitzt Anton Hofreiter von den Grünen. Also bleiben Sie mal lieber schön hier. Auf der anderen Seite haben wir Leif-Erik Holm von der AfD, Fabio De Masi vom Bündnis Sarah Wagenknecht, den Journalisten Gordon Repinski und Julia Klöckner von der CDU.
Jeder Anwesende scheffelt entweder schon eifrig Schotter nach Hause oder buhlt um Posten, die einen Haufen Geld einbringen. Der Journalisten Repinski, der aber auch nur für gefühlte fünf Sätze zu Wort kommen darf, dürfte da die einsame Ausnahme bilden. Trotzdem werden sie Ihnen allen schwören, dass sie das natürlich alles nur für Sie tun. Naja, wahrscheinlich nicht wirklich für Sie, denn Sie lesen diesen Text und qualifizieren sich damit für mindestens die Hälfte der anwesenden Parteien.
Die AfD hat ihre letzte Chance zur Selbstfindung aufgegeben
Die Eurofighterin müsste für solche Fragen eigentlich gewappnet sein, sie hat sich auch eine Erklärung bereit gelegt, es ist trotzdem interessant, wie sie darauf umlenkt, darauf hinzuweisen, dass ihre Partei auch die einzige ist, die nicht mit Politikern wirbt, die nicht kandidieren. So etwa das Bündnis Sarah Wagenknecht mit Sarah Wagenknecht oder die SPD mit Olaf Scholz.
Aber lesen Sie diesen Artikel heute morgen zum Frühstück wirklich, damit ich Ihnen aufzähle, dass sich auch kein FDP Politiker als Werbung eignen würde? Dass Lindner sich nicht mehr für Wahlplakate eignet, muss ich wohl niemandem erklären. Was könnte also interessanter sein als das Sudoku-Rätsel, das Sie jetzt stattdessen lösen könnten?
Ich werde die Dinge, die Frau Strack-Zimmermann von sich gegeben hat, jedenfalls nicht inhaltlich kommentieren. Das hat auch pädagogische Gründe, selbst wenn ich da bei der guten Alten wohl auf verlorenem Posten bin. Strack-Zimmermann hat es zu ihrem Wahlkampf-Image gemacht, sich als kämpferisch zu geben, nennt sich Eurofighterin und hat Wahlslogans wie „Ich nerve so lange, bis sich was ändert“. Sie weiß, dass sie unsympathisch ist, und versucht das in etwas positives umzuwandeln. Ihr PR-Team gibt sein bestes und die Strategie wäre grundsätzlich das beste, was man aus ihr rausholen kann. Doch Strack-Zimmermann hat damit auch jeden Anstand, jede grundsätzliche Höflichkeit, den grundlegenden minimalen Respekt, den man als zivilisierter Teil der Gesellschaft vor anderen Menschen hat, komplett über Bord geworfen.Stattdessen verhält sie sich so, als hätte sie es sich aktiv zum Ziel gesetzt, so unangenehm, aggressiv und unflätig wie möglich zu sein. Sie wirkt damit nicht charakterstark und kämpferisch – sondern zanksüchtig und ätzend. Man muss an diese renitenten Rentner denken, die nur noch die Hälfte mitkriegen und einen grundlos im Supermarkt mit dem Einkaufswagen umfahren, wenn man zu nah an den Gurken steht.
Manchmal fragt man sich, ob sie sich selbst noch reden hört, wenn sie plötzlich beschließt, über die anderen Gesprächsgäste drüber zu zetern. Wenn sie sich selbst nicht mehr zuhört, sehe ich keinen Grund, weshalb ich ihr dabei zuhören muss, wie sie sich auf Kosten der Zuschauer auskotzt. Bitte entschuldigen Sie die Wortwahl, wo Sie doch gerade Ihren Morgenkaffe trinken, aber da sind mir nun die Synonyme ausgegangen.
Ich würde ja sagen, dass Anton Hofreiter eine ähnliche Strategie gefahren ist, aber das wäre ihm gegenüber nun wirklich unfair. Denn Anton H. hat ja nun wirklich schon Leute angebrüllt, als er noch im deutschen Parlament war. Mehrmal musste Klamroth ihn mit erhobenem Zeigefinger ermahnen, dass er sich nur selbst schadet, weil die Zuschauer ihn so doch gar nicht verstehen können.
Wilders: Dann trete ich eben zurück – und werde selbst Premierminister
Dass man mir nun aber nicht den Vorwurf machen kann, ich würde dem Inhaltlichen völlig aus dem Weg gehen, möchte ich nun doch gerne meinen Lieblingsbeitrag auseinandernehmen. Dieser Vorwurf, das möchte ich nochmal zu Protokoll geben, wäre aber so oder so nicht fair, da mir die Anwesenden nicht wirklich etwas geliefert haben, womit ich arbeiten könnte, außer leerer Phrasen und Geschrei.
Doch zum Glück hat Frau Barley sich an diesem Abend ganz besonders schlau gefühlt. Waren ihre Argumente spontan oder zurechtgelegt? Ersteres wäre weniger peinlich, doch die Art, wie sie mit ihren Fingern die „Argumente“ abzählte, weisen eher auf letzteres hin.
Katarina Barley, das muss man wissen, bezeichnet sich zwar lieber als Europäerin denn als Deutsche – unter anderem weil sie zur Hälfte Britin ist, was sie ja super exotisch macht – doch wenn man sie länger über Europa sprechen hört, kann man sich eigentlich nicht mehr erklären, wo das herkommt. Denn eigentlich hat sie einen Privatkrieg mit fast jedem europäischen Politiker, über den sie spricht.
Die Rechte in Frankreich will nach den EU-Wahlen auch sofortige Neuwahlen in Paris erzwingen
„Also erstens, sie vereinnahmt gerade den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk, was bisher in Italien so noch nicht passiert ist.“ Was sie damit meint und inwiefern es ein Argument sein soll, dass sowas in Italien „noch nicht passiert ist, bleibt sie dem unwissenden Zuschauer leider schuldig. „Zweitens versucht sie die bisher sehr starke unabhängige Justiz zu vereinnahmen.“ Auch dieses „Vereinnahmen“ will Barley uns leider nicht näher erläutern.
Dann kommt der Coup: „Drittens, sie hat eine Parlamentsreform auf den Tisch gelegt, die weltweit einmalig ist. Sie will sich nämlich direkt vom Volke wählen lassen, gibt’s so nicht.“ Dass sie damit nicht mehr ohne weiteres vom Parlament abgewählt werden könne, ist nun der finale und eindeutigste Beweis gegen den Rechtsstaat.
Das ist lustig. Nicht nur, weil Barley ganz offensichtlich panische Angst vor direkter Demokratie hat. Nein, sondern weil Barley in ihrer Juristen-Vorzeige-Vita vorzuweisen hat, dass sie 1990 ihr Auslandsstudium in Paris mit dem Diplôme de droit français, dem Diplom im französischen Recht abgeschlossen hat. Zugegeben, das auch schon wieder dreißig Jahre her.
Aber sind dreißig Jahre wirklich genug, um eine erfahrene Juristin und leidenschaftliche Europäerin vergessen zu lassen, dass der französische Präsident auch direkt vom Volk gewählt wird und auch nicht ohne weiteres vom Parlament abgewählt werden kann? Dass also das, was sie ihren leicht zu beeindruckenden Wählern als Ermächtigungsgesetz einer Faschistin und „weltweit einmalig“ verkauft, gar nicht so weltweit einmalig ist, sondern von unseren direkten Nachbarn praktiziert wird?
Leider können wir Frau Barley das nicht fragen. Und keiner im Studio, Klamroth schon gar nicht, ist darauf gekommen, das wenigstens Faktenchecken zu lassen. Ist ja kein Problem, Frau Barley ist ja auch nur Vizepräsidentin des EU-Parlamentes.
EU-Kommissionsvorsitzende von der Leyen hat sich offen für ein Bündnis mit Rechtspopulisten gezeigt. Von der Leyen sieht dabei vor allem die postfaschistische Partei der italienischen Ministerpräsidentin Georgia Meloni (Fratelli d’Italia) als potenzielle Bündnispartnerin. Meloni erfülle „ihre drei Bedingungen“ für eine Zusammenarbeit, sagte von der Leyen nun in einer TV-Debatte: Sie sei „proeuropäisch“, „gegen Putin“ und für den Rechtsstaat. Wer diese Voraussetzungen mitbringe, könne – unabhängig der Fraktion – ein Gesprächspartner sein, so von der Leyen am vergangenen Donnerstag. So geht von der Leyen auf Stimmenfang am rechten Rand bei den Rechtsextremisten. Das ist nicht nur Wählertäuschung, sondern gleichzeitig auch Wählermanipulation. Nach der Wahl wird sie Frau Meloni fallen lassen wie eine heiße Kartoffel.
Meloni rechter Rand/Rechtsextremistin …… Das ist nicht Ihr Ernst, oder? Ich bin weiß Gott kein Rechtsextremist, sondern ein Fan der Freiheit und Gegner der Bevormundung durch die EU. Und mir ist Meloni eindeutig zu links und Globalisten-freundlich.
Wenn es um schwere Verbrechen wie Mord und Vergewaltigungen durch Migranten geht, und die AfD solche Verbrechen zu Recht scharf kritisiert, kommt sofort von den Linksextremisten reflexartig der Vorwurf, die AfD würde pauschal verurteilen. Seien ja schließlich nicht alle so.
Geht es um die früheren, eigenen Soldaten im zweiten Weltkrieg, wird diese Pauschalverurteilung von der AfD allerdings vehement und lautstark verlangt.
Herr Leif-Erik Holm hat insofern richtig gehandelt, in dem er sich der Forderung der Linksextremisten widersetzt hat. AfD Politiker müssen aber noch lernen, dass man Kommentare von Parteikollegen grundsätzlich nicht kommentiert. Klamroth hätte Herrn Krah schließlich auch persönlich in seine Sendung einladen können. Herr Krah hat jedenfalls die richtigen Worte gefunden die m. E. nicht zu beanstanden sind. Wer heute seinen Großvater oder Vater als Soldat oder andere Mitglieder seiner eigenen Familie, die den zweiten Weltkrieg als was und wie auch immer erlebt, nicht überlebt oder überlebt haben, als Verbrecher hinstellen will, kann das jederzeit tun. Das ist jedem selbst überlassen. Ich persönlich werde das jedenfalls nicht tun, sondern schließe mich den Ausführen des Herrn Krah voll umfänglich an.
Habe ich das richtig verstanden? Der französische Präsident, ist also ein populistischer Rechter und dem italienischen Volk kann man ebensowenig vertrauen wie dem deutschen? Die DDR war wohl doch das bessere Deutschland, da hatte man das mit der Demokratie wenigstens noch fest im Griff und das Volk wusste genau Bescheid, was es zu wählen hatte. Ein „demokratischer“ Traum für Barley und Co. Wir müssen halt zur „Volksrepublik“ werden. In China gibt es diese ganzen Probleme doch auch nicht und solche Talkshow werden auch nicht benötigt.
Ein guter Artikel Frau David! Sie haben tatsächlich Interesse an einer absolut nicht sehenswerten Sendung geweckt. Nicht Interesse die Sendung diesmal oder in Zukunft zu schauen, sondern Interesse Ihren Bericht diesmal und in Zukunft darüber zu lesen.
Einen Satz (den zweiten) verstehe ich jedoch nicht: „Trotzdem werden sie Ihnen allen schwören, dass sie das natürlich alles nur für Sie tun. Naja, wahrscheinlich nicht wirklich für Sie, denn Sie lesen diesen Text und qualifizieren sich damit für mindestens die Hälfte der anwesenden Parteien.“
Müsste es nicht heißen „Sie (die Leser) qualifizieren sich damit für höchstens der Hälfte der anwesenden Parteien“?
Diese Runde hier lässt einen verwirrt zurück. Was ist denn nun das Programm der Parteien? Ich habe neben AfD-Bashing nur Ukraine verstanden. Und der Repräsentant der AfD steht dann noch in Nibelung:Innenden-Treue zu Krah.Stark in der Tat Frau Barley, einer der zahlreichen Vizepräsidenten des EP, nach eigener Auskunft fleissig durch Europa reisend (Klimakrise?) und Hüterin der Demokratie. Auch wenn sie von vdL und Koalitionen im Hinblick auf die Rechten schwafelt, die es so nicht gibt.
Essentiell ging es wohl um „unseren“ Krieg in der Ukraine (ob es da noch Ressentissements im Hinblick auf den Sieg der Sowjetunion gibt oder ist das ausschliesslich vermeintliche moralische Überlegenheit) und um AfD-Bashing, Um bei Wagner zu bleiben, statt Rheingold gab es Rheinmetall.
Gestern auf BFM TV die Debatte der französischen Kandidaten zur Wahl des EP: elegante Moderatoren, die Teilnehmer sowieso.Die Ukraine, ja, auch ein Thema – aber illegale Migration, Souveränität, EU-Schulden, Beitritt,…das, was hier in Deutschland kaum diskutiert wird.
Frappierend der Qualitätsunterschied zwischen Frankreich und Deutschland, was die Beherrschung der Dossiers, den Auftritt betrifft und zwar quer durch alle Parteien. Die AfD tät gut daran, sich zu entrümpeln nach Vorbild des Rassemblement National und in die rhetorische Lehre bei Jordan Bardella und Marion Marechal zu gehen.
> Ich habe neben AfD-Bashing nur Ukraine verstanden.
Das ist aber auch alles…
Banderastan, USA, WEF, Soros, Gates, BlackRock – gut
AfD, Orban, LePen, Salvini, Trump, Russland, China (= jeder, der sich den Guten darüber widersetzt) – böse
Was fuer ein Glueck, fuer die AfD, dass die Damen Le Pen und Meloni mit ihr nichts mehr zu tun haben wollen. Eine wirklich unangenehme Gesellschaft waere das gewesen. Wenn ich es nicht besser wuesste, muesste ich der Autorin gewisse masochistische Zuege unterstellen. Das ist, der Beschreibung und meiner eigenen Vorstellungskraft zufolge, schlicht Körperverletzung. Dessen ungeachtet triggern diese hier genannten Personen immer wieder meine Faszination darueber, dass man sich tatsaechlich ernsthaft und seriös ueber diese Typen ein – und auslassen kann. Das, was da „gezeigt“ wird, haette in meiner Klasse in der Oberstufe des Gymnasiums in Bayern Anfang der 70 iger wenig zu lachen gehabt. Korrektur : Sie waeren in der Oberstufe nicht mehr dabei gewesen. Das ist intellektuell und psychologisch erschütternd, der allgemeinen Regression allerdings angemessen, was sich da oeffentlich präsentiert und in einem in jeder Hinsicht voellig verkommenen politmedialen Betrieb Karriere macht. Aber nun beschaeftigen „wir“ uns, die Wahlen stehen vor der Tür, wieder mit Herrn Krah, dem bösen Buben, wiewohl er die hier auftretenden Vertreter und Vertreterinnen der Altparteien mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit “ in den Sack stecken“ duerfte. Zugegebenermassen keine allzu grosse Herausforderung, aber vielleicht ein Teil seines Problems.
Meloni ist strikt dagegen, dass Italien in den Dritten Weltkrieg gehetzt wird – das ist im heutigen real existierenden Westeuropa leider nicht selbstverständlich. Ähnliches hat übrigens kürzlich auch Salvini gesagt.
Sorry, aber wenn in einer Sendung im deutschen Fernsehen zu allgemeinem Populismus zwei linksextreme Spitzenkandidaten so dermaßen aufeinander losgehen, ist das eine fürchterliche Katastrophe und ein schwerer Schaden für unsere Demokratie und unser Land.
Ich verstehe ja durchaus die starke Erregung über solch eine Sendung und Zumutung.
Eine Sendung die ich nicht gesehen habe. Dafür aber eine Reihe anderer Sendungen die gesehen habe. Die mich ebenfalls sehr erregt zurückgelassen haben. Die ganz analog gelaufen zu sein scheinen.
Trotzdem:
Etwas mehr Konkretes über diese Sendung hätte ich mir durchaus(!) gewünscht.
Das ist bei den Teilnehmern überflüssig.
Anstelle solcher Propagandasendungen könnte man besonders interessante Artikel aus TKP und den UncutNews besprechen; dort steckt weit mehr Substanz drin.
Die Strack-Zimmermann ist schon wesentlich mehr als nur unsympathisch. Die schiebt man nicht umsonst nach Brüssel ab. Deren mittlerweile mehrfach geäußerte Fäkalsprache ist unerträglich. In einem guten und ordentlich Elternhaus, bringt man schon den kleinen Kindern bei, nicht so zu reden. Also Vorbild ist die keines.
„Wer ist die Frau neben Scholz“? fragte mich ein Kollege, als wir an einem Plakat der Sozen vorbei gingen. Die leitet hier im Landkreis die Erstaufnahmeeinrichtung, antwortete ich scherzhaft. Ach so, deswegen kenn ich die nich…,.gab er zurück. Soviel zum Bekanntheitsgrad der „Europäerin“.
Danke danke danke liebe Frau David! Ich tue mir diese u. andere Talkshows im ÖRR schon lange nicht mehr an, bin aber trotzdem auf die schrägsten Stellen u. Typen neugierig – und da kommen Sie als 1A journalistische Dienstleisterin ins Spiel! Ja, ich spende gerne an TE, auch, weil ich Ihren Knochenjob nicht haben möchte. Guckte selber schon fast wie Strack-Zimmermann, wenn sowas am Montagabend auf mich warten würde. Dank Ihnen bleibe ich schön und entspannt und darf Ihnen eine gute Restwoche wünschen!
Die übliche linke Show in den Lügenmedien. Erst schreien sie sich zum Schein gegenseitig an und anschließend koalieren und paktieren sie miteinander. „Alles gegen Deutschland, Alles gegen die AfD.“
Völlig richtig, wer verantwortungsvoll mit seiner Zeit umgeht, vermeidet diese ÖR-Quasselrunden. Ich glaube auch nicht, daß diese Zumutungen irgendwie das Wahlverhalten beeinflussen, da die Leute ohnehin schon ihre Entscheidung getroffen haben. Das einzige, was sich dazu noch sagen läßt, ist der Skandal, diesen Mist und seine unsympathischen „Moderatoren“ auch noch über Zwangsgebühren finanzieren zu müssen.
Ein Nachtrag. Umfrage: Welche deutsche Partei will sich im EU Parlament für die deutsche Sprache einsetzen?
Alle Parteien antworteten mit NEIN.
Nur die böse AfD antwortete mit JA.
„Kampf um Europa – Siegen die Populisten?“
Was für eine Frage. Die Linksextremisten, die Neo-Sozialisten und die grünen Deutschland-Zerstörer sind schon längst an der Macht. Nicht nur in der EU, sondern auch mitten in Deutschland.
„Stattdessen verhält sie sich so, als hätte sie es sich aktiv zum Ziel gesetzt, so unangenehm, aggressiv und unflätig wie möglich zu sein.“
Das scheint eher ein Geschäftsmodell, sozusagen MASZ zweites Standbein zu sein.
Denn aus diesen penetrant-provokanten Verhalten resultieren immerhin ~200 Strafanzeigen pro Monat, gegen Leute, die einfach nicht mehr an sich halten können. Und wie man hört, scheint sich damit ein sehr einträgliches Zubrot generieren zu lassen. Man munkelt, dass sie dadurch noch einmal das gleiche ihrer Abgeordnetendiät einstreicht. Das beste daran, sie muß diese „Entschädigung“ weder dem BT als Zusatzeinkommen melden, noch muß sie darauf Abgaben abführen.
1. Das Mikro von Holm war offenbar leiser eingestellt, dadurch konnte der Schauspieler-Sohn noch wirkungsvoller framen.
2. Verdient Plasberg eigentlich immer noch mit?
Sehr launig geschrieben. Mehr davon.
Sie glauben wirklich, dass nur sie Demokraten sind.
Sie glauben es, weil sie sich unser Land quasi auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen zur Beute gemacht haben. Sie glauben, es sei ihre Demokratie und ihr politischer Kurs sei einzig richtig.
Dabei ist offensichtlich, dass sie vom Kurs für das Wohl und Wehe der einheimischen Bevölkerung abgekommen sind. Und diesen politischen Fehlweg wollen sie nicht korrigieren, auch nicht die Fehler dem Bürger und sich selbst eingestehen.
Und so ist es, wenn sich Machstrukturen verfestigt und die eigenen Fehlentscheidungen einen einholen: man schlägt auf Krtiker unverholen ein, konstruiert ein politisches Feindbild, um das eigene Versagens zu kaschieren. Jeder kleine Furz kritischer Meinungsäußerung wird zur Hetze und zum Hasssprech aufgebauscht Man versucht den Wähler zu manipulieren…
Unseren Politikern ist es egal, wenn in Deutschland keine einheimischen Deutschen mehr leben.
Sie holen einfach Abermillionen Fremde ins Land und verramschen die Staatsbürgerschaft…
Das ist nicht nur Eidbruch, das ist sogar wesentlich mehr…
Als Frau Meloni italienische Ministerpräsidentin wurde hat man sie und ihre Partei als übelste postfaschistische Partei durch die linksextremen Lügenmedien gezogen.
Heute tun die Linksextremen und die vdL in der EU zum Schein so als wollten sie mit der postfaschistischen Partei aus Italien zusammenarbeiten. Zu mindestens macht sich Frau Meloni die Hoffnung nun von den vereinigten Linksextremisten als bürgerliche Partei akzeptiert zu werden. Na die wird sich noch umgucken. Die Meloni wird noch bitter lernen müssen, dass man einer Frau wie der von der Leyen keinen Millimeter trauen darf. Diese Frau ist gefährlich und falsch. Bei der hat man das politische Messer schneller im Rücken als man schauen kann.
Dito Frau Le Pen.
Die NZZ schreibt: „Marine Le Pen: Die gefährlichste Frau Europas und vielleicht bald Präsidentin Frankreichs.“ Le Pen ist eine Putin-Versteherin, nationalistisch, und sie will Europa von innen zersetzen. Der absehbare Sieg bei den Europawahlen könnte ihr erster Schritt zur Machtergreifung sein.
Frau David: trauriger Inhalt, sehr unterhaltsam aufbereitet, danke dafür!
ich habe mal rein-gezappt und festgestellt, daß ich das nicht brauche. Dieses Format leidet darunter, daß es Claqueure (Zuschauer) und Gesprächsteilnehmer mit geringer Intelligenz gibt, und damit wird jede Diskussion zur Farce. Selbst die FAZ (!) fand kein gutes Haar an dieser Sendung.
Leider wird in westlichen Medien kaum erwähnt – die französischen RN-Kandidaten fürs EU-Parlament lehnen strikt Lieferungen der Waffen ab, die altes russisches Gebiet erreichen und den Krieg eskalieren könnten. Es scheint quer durch verschiedene Länder Europas die konservative Position zu sein – auch Meloni lehnt alles ab, was Italien in den Weltkrieg reinziehen könnte. Orban warnt schon länger vor solcher Entwicklung.
H. Repinski gab sich als klar grüner Wahlkämpfer zu erkennen, als Journalisten hätte ich ihn nicht identifiziert. Laut Wikipedia „…studierte Repinski VWL…“, von einem Abschluss ist nicht die Rede. Kann hier jemand Auskunft geben? Ansonsten… Jo, mir erschließt sich nicht, weshalb wir nicht schon längst mit den Generalen Hofreiter und Strack-Zimmermann an der Spitze gen Moskau auf dem Marsch sind, aber das ist eine andere Baustelle.
Frau Barley hat sich als neuer Stern am Himmel der Militärexperten profiliert; Panzer- und nun auch Luftwaffengeneral Hofreiter: „Das geht technisch nicht anders“ (zur Vorgehensweise beim Abschuss russischer Luftziele im engen Luftraum zwischen russischer Grenze und Charkow – womit er zumindest auf der richtigen Spur ist, was Luftverteidigung angeht, wenn auch nicht zwingend, und die Schlussfolgerung daraus… na ja) – Barley (Achtung, jetzt kommt’s): „Das glaube ich nicht!!!“ (beleidigter-Teenager-Modus aus). Boah. Profis unter sich.
Ich finde, ohne parallel zugeschaltetes 15-köpfiges Expertenteam verschiedener Fachrichtungen sollten sich keine frei drehenden Politiker im Fernsehen mehr äußern dürfen; woher soll denn der normale Zuschauer wissen, was stimmt und was nicht?
Bei den pointierten Beiträgen von Frau David muss ich immer schmunzeln. Genau die richtige Lektüre zum Morgenkaffee. Und: Gut, dass wir Sie vorschicken können, die sich dieses unerträgliche Geschwätz bei Klamroth anschaut und uns am nächsten Morgen den Beweis liefert, dass der Irrsinn in Deutschland noch nicht vorbei ist.
Dank Ihrer Berichte über diese absurden Sendungen freue ich mich auf deren neue Folgen, liebe Frau David. Wie immer ein prima Aufmunterer am Morgen und gleichzeitig der Beweis, daß es im deutschen TV an SitComs nicht mangelt.
Inzwischen amüsiert es mich, wenn die „gegen Hass und Hetze“-Fraktion sich gegenseitig ins Wort fallen, sich anbrüllen und sich förmlich überbieten in ihrer Kriegsrhetorik, ihrem Kampfmodus und wie sie dann doch sofort umswitchen und Einigkeit demonstrieren, sobald jemand von der AfD das (zweisekunden)-Wort erhält! Und wenn der grüne Moderator dann mal auf den Tisch haun muß, weils ihm dann doch zu bunt (laut) wird, hat er nichtmal mehr Zeit für die so wichtige „gendergerechte Sprache“ und redet vom „Zuschauer“! Herrlich!
Der erste Satz des Artikels spricht mir auch aus vollem Herzen!
Eine Vize-Präsidentin des EU-Parlaments, die obendrein in Frankreich Recht studiert hat, weiß nicht, daß der französische Präsident direkt vom Volk gewählt wird. Unglaublich.
In der Politik tummeln sich viel zu viele Ignoranten und Opportunisten. Schon klar, daß die sich vor direkter Demokratie fürchten.
Das war ja eine ganz illustere Runde, „Krieg der Charmebolzen“ trifft es auf den Punkt. Herumgemäkelt wird von Barley natürlich nur an Politikern, die wirklich etwas FÜR ihr Volk (darf man ‚Volk‘ noch schreiben?) tun, also Orbán, Meloni und Le Pen. Vergessen hatte sie wohl Fico, aber der unterliegt für sie wohl noch dem Schutzstatus des Genesenden. Barley hätte übrigens auch ihre sozialistische(!) Politikerkollegin, die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen, erwähnen können. Denn Dänemark hat unter ihrer Ägide mit das schärfste Asylrecht in Europa. Dort spricht man nicht nur über die Abschiebung krimineller Asylanten, nein, man schiebt sogar ab.
Zu ‚Mutter Courage‘ und dem stimmgewaltigen Hofreiter schreibe ich lieber nichts.
Liebe Frau David, Sie bekommen hoffentlich neben dem Zeilenhonorar auch noch Schmerzensgeld dafür, daß Sie sich solche Sendungen antun. Ich könnte es nicht.
Habe so etwa zu Hälfte der Sendung eingeschaltet und zwar in dem Moment, als Frau Klöckner und Frau Barley sich angekeift haben wie die Waschweiber.
Der Moment, wo „aus Worten Taten werden“ und irgendwas quer durch den Raum fliegt, ist nicht mehr weit. Soviel zur Diskussionskultur „unserer“ Demokraten.
Übrigens, das Wahlplakat mit den Augen von Strack-Zimmermann ist grauslig.
Hier hatte sich auch noch jemand zu einer Delegitimierung hinreißen lassen und die Augen rot ausgemalt. Ich habe mich im Auto gewaltig erschrocken, weil ich dachte, dort sitzt ein übergroßer Wolf im Gebüsch.
Völlig richtig, wer verantwortungsvoll mit seiner Zeit umgeht, vermeidet diese ÖR-Quasselrunden. Ich glaube auch nicht, daß diese Zumutungen irgendwie das Wahlverhalten beeinflussen, da die Leute ohnehin schon ihre Entscheidung getroffen haben. Das einzige, was sich dazu noch sagen läßt, ist der Skandal, diesen Mist und seine unsympathischen „Moderatoren“ auch noch über Zwangsgebühren finanzieren zu müssen.
Die EU ist wahrscheinlich der größte Klotz am Bein, den man überhaupt haben kann. Norwegen, als kleines Volk von ehemaligen Fischern und Holzfällern, geht es bedeutend besser.
Es wäre auch noch gut über genügend Energiereserven zu verfügen und die Erträge in einem Fond sinnvoll für die Zukunft zu bündeln. Deutschland geht mit seinen Ressourcen, Energiesicherheit, Ausbildungsstand der Werktätigen, Infrastruktur und Rechts- und Ordnungsrahmen etc. so um, als würde es sich um nachwachsende Rohstoffe handeln. Die sind aber sehr endlich, wie wir alle demnächst sehr schmerzhaft werden lernen müssen. Wir fahren noch, allerdings schon auf der Felge.
Jedem Land das nicht von der Ampel regiert wird geht es bedeutend besser.
Das kleine Norwegen muss als Teilnehmer des Binnenmarktes die EU-Vorgaben aus Brüssel umsetzen, ohne daran mitentscheiden zu können. Statt EU-Beiträgen muss es jedes Jahr mehrere hundert Millionen Euro in einen Förderungsfonds für die „strukturschwachen“ EU-Länder zahlen. Arbeitnehmerfreizügigkeit aus der gesamten EU und offene Grenzen des Schengen-Raums gelten dort auch.
Wenn es Norwegen besser geht, dann sicherlich nicht, weil dort der „EU-Klotz“ fehlt.
> Strack-Zimmermann hat es zu ihrem Wahlkampf-Image gemacht, sich als kämpferisch zu geben, nennt sich Eurofighterin
Rheinmetall liefert Panzer – für die militärische Luftfahrt zu werben, ist wohl eine weitere Marktlücke. Was aber ÖRR nie verrät – Georgien hat gerade den Druck aus dem Westen geoutet, Soldaten ins Banderastan zu schicken. Schlaue Taktik – alle Vorfälle dieser Art (kurz davor gab es die „Ratschläge“ an den Ministerpräsidenten) öffentlich zu outen.
Als ich das las, fühlte ich mich in dem bestätigt, was ich aus Barleys Gesicht auf den Wahlplakaten gelesen hatte: „Denn eigentlich hat sie einen Privatkrieg mit fast jedem europäischen Politiker, über den sie spricht.“ Sie sieht eingebildet und abschätzig aus.
Die war mal Juxtitzministerin bei uns und sagte sinngemäß: Das gesprochene Recht hat mit dem Rechtsempfinden der Bürger überhaupt nichts zu tun! Damit zeigte sie schon damals ihre Verachtung des Bürgers dem sie unterstellte, der könne Recht nicht von Unrecht unterscheiden.