Die höchst nachhaltigsten Skandale, die uns in den Medien präsentiert werden, sind nicht etwa die der Gier in Wirtschaft und Politik, sondern dienen der Moral und der moralischen Empörung. Diese zelebrierte uns die einst ehrwürdige Zeitung „Die Zeit“, wo man selbst die schrillste Obszönität in den Greisentonfall von Würdenträgern zu verwandeln versteht.
Schlechtes Handwerk oder schlechter Stil?
Damals zur Hochzeit seines Ruhms will niemand etwas bemerkt haben, dabei machte er als Womanizer immer ganz deutliche und auch sehr anzügliche Sprüche. Auch die Tatsache, dass viele der Models und Sternchen zu ihm drängten und sich gerne gebrauchen ließen für ihr erhofftes, besseres Fortkommen, verblasst natürlich ganz, angesichts der Untaten und Flüche, die dem mächtigen Kraftprotz jetzt ins Gesicht geschleudert werden. Er wurde darob spontan krank und zog sich in eine Klinik zurück, wo er das Ende der Hexenjagd, wie er sagte, zu überstehen hofft. Das ist natürlich enttäuschend, wo nicht sogar unmännlich, denn zu Wedel mag alles passen: das Geniale, der Teufelskerl, der Verbrecher, nur den Unschuldsengel, den sollte er uns ersparen. Das verdient Empörung.
Die alte Devise: man muss den Weibern imponieren, dann kriegt man sie schon zu allem möglicher herum, war doch gar nie zu überhören. Und wer damals noch lesen konnte, las es zwischen den Zeilen, wie er sich selbst rühmte als Zuchtmeister und Dompteur der süßen Filmsternchen. Das veranlasste damals niemand zu Empörung.
Die Zeitenwende spaltet auch des Pudels Kern
Die Sexismus-Debatte gerät zur Farce
Auch Picasso, auch Brecht mein Gott, wie rücksichtslos verfuhr der politische Moralist B.B. Nicht schon mit seinen Frauen? Aber was noch viel schwerer wiegt, was geschieht mit unserer Hochkunst? Vielleicht wird man nochmal vor einer neuen Bücherverbrennung zurückschrecken und zu einem Kompromiss zurückfinden, der besagt : auch die reinsten, schönsten Werke der Kunst wurden oft schon durch schweinische Naturen zur Welt gebracht. Aber dafür muss noch eine lange Zeit vergehen, ist zu fürchten, denn jetzt sind erst mal wieder die züchtigen Frauen dran, die allen Männern neue mores lehren, wie sie das in dem heute rückblickend schier drollig erscheinenden Sexskandal mit dem frivolen Herrn Brüderle schon begonnen haben. Dabei hatte der Brüderle doch nur einen Alt-Herrenwitz über ein prall gefülltes Dirndl reißen wollen. Sicher geschmacklos und wie verstaubt aus alter Zeit, aber doch harmlos.
Dennoch traten damals neben der gerechten Tadlerin Alice Schwarzer sogar ein Literaturkritiker wie Karasek und ein Chefredakteur auf, um ihren hoch-ethischen Ekel in feuilletonistisches Glanzpapier zu packen.
Was soll uns der neue Tugendwahn wohl verbergen?
Hollywood: Kultur des Verdrängens
Wim Setzer ist Kunstkritiker und Journalist.
Als Frau finde ich diese Debatte einfach nur dumm. Dumm, weil sie von den wirklichen Gewalttaten ablenkt und dumm, weil sie die Profilierungssucht von Damen unterstützt, die nach Jahrzehnten die Hand auf dem Knie zum Trauma erklären, die ihnen früher zum Erfolg verhalf. Mich widert diese Heuchelei an.
Ich selbst kenne die üblichen Sprüche, ich kenne das versuchte Antatschen (arbeitete als Studentin in einem Nachtclub), aber ich hatte genug Selbstbewusstsein, diese Versuche verbal abzuwehren. Es gab nie Probleme und da ich gerne flirte und Männer mag, empfand ich das nie als Trauma, höchstens als zu klärendes Missverständnis. Natürlich sind Vergewaltigungen/sexuelle Nötigungen anzuzeigen, aber ich frage mich, warum in dieser Debatte nur notdürftig zwischen Vergewaltigung/Nötigung und aufdringlicher Anmache unterschieden wird. Wenn jemand vergewaltigt wurde und sei es vor 20 Jahren, dann ist das eine Straftat und gerichtlich zu verfolgen. Auch bei Herrn Wedel wird es sich klären, ob sein Verhalten strafbar war. Wenn nicht, dann sollte dringend über diesen Internetpranger nachgedacht werden. Vorverurteilung a la carte. Hexenjagden unter einem Hashtag. Aufdringliche Anmachen sind keine Straftat und wer die Hand auf dem Knie liegen lässt, um eine Rolle zu bekommen, hat so etwas wie Selbstverantwortung und kann das nicht Jahre später zum Trauma deklarieren.
Solche Debatten führen langfristig zum Verlust jeder Lockerheit und wäre ich Mann, würde ich in so einer piefigen Atmosphäre jedes Kompliment abwägen und Frauen, die solche Kampagnen unterstützen nur mit Vorsicht begegnen.
Ich bin eher für Deneuve:-)
Stark überspitzt gesagt: So macht sich eine Nutte wieder zur Jungfrau Maria. Lässt sich dann wahrscheinlich besser in den Spiegel gucken 😉
Natürlich gehören Vergewaltigung und sexuelle Belästigung verfolgt, notfalls auch viele Jahre rückwirkend – wenn es sich um Kinder als Opfer handelt. Erwachsene, die auf einen Deal eingegangen sind oder der Karriere wegen „Grabschereien etc.“ hingenommen haben, sind indes m.E. nicht passives Opfer sondern aktiver Teil des Systems. Es geht hier immerhin nicht um die Sicherung des eigenen Überlebens (Nahrung, Wohnung) in unserem Land sondern um „Karriere“. Wer lieber mit einem Mann ins Bett geht um Starstatus zu erreichen statt an der Kasse bei Edeka zu arbeiten, entscheidet sich und ist m.E. kein Opfer im herkömmlichen Sinn.
da ja jetzt auch in Film&fernsehen eine 50% Quote gefordert wird.. Regisseure, Schauspielerinen Ü30, Kammerafrauen, etc.. habe ich langsam Sorge demnächst nur noch das Rosamunde Pilcher Film Genre anzutreffen..
Müßten wir nicht langsam mal alle Geschlechter gleichstellen? Also in der Kindererziehung, bei Lehrern, in der Pflege: ab sofort 50% Frauen, 50% Männer, 50% Trans-Menschen, 50% Zweigeschlechtliche..
Und das bitte sofort! Sprich: wo die Quote nicht erfüllt ist, Einstellungsstopp für die überrepräsentierten Geschlechter, besser noch sofortige Entlassung aller Über-Quotienten!
Eine neue KindergärtnerIN darf erst wieder eingestellt werden, wenn ausreichend Personen aller anderen Geschlechter dort arbeiten!
.. und komm mir jetzt keiner mit Lappalien wie: es gibt gar nicht so viele transgender Kindergärtner.. Wie unsere Chefin sagte: man muß vom Ende her denken, also einfach das machen, wo man in ideologischer Verbrämtheit hin will, die Realität muß sich dann halt selbst überkommen..
..hatte Mutti mal ein Date mit Nietsche???
Den meisten Frauen geht die Debatte ziemlich auf die Nerven, besonders auch deshalb, weil sich hier einige Frauen mit absoluten Nichtigkeiten ins Gespräch bringen wollen. Selbst Komplimente sind mittlerweile Sexismus. Diese Hysterie schadet sowohl den Frauen als auch den Männern.
Wir brauchen ein offenes Klima für die Fälle, wo Männer übergriffig werden. Vor allen Dingen erwarte ich, dass wir Frauen darüber reden dürfen, wenn es um ein Fehlverhalten durch Migranten kommt, und nicht in die rechte Ecke geschoben werden.
Ich bin da diesbezüglich ähnlich enttäuscht wie Sie. Auch, weil ich in vorgen. Attributen (opportunistisches, ängstliches, oberstreberhaftes, dummes Mitläufertum) zunehmend jenes, schmutzig-stinkende „Schmiermittel“ zu erkennen glaube, ohne das der eigentliche Motor eines 3. Reiches wohl niemals ausgekommen- wenn überhaupt jemals hätte zusammengesetzt werden können. Zu Ihrem letzten Satz kommt mir immer wieder Dirk C. Fleck in den Sinn: „Wir leben heute in einem globalen Schweinesystem: Unsere Demokratien sind lediglich nur noch die Deckmäntelchen dieser legalisierten Schweinereien.“
Na ja, also bitte!: Mozart, Goethe o. Picasso mit einem völlig überschätzten Wedel o. Bohlens Modern Talking auch nur annähernd vergleichen zu wollen, halte ich, wenn Sie gestatten, schon für sehr gewagt. Die Diktatur des Relativismus sollte uns eben nicht auch noch dahin bringen, selbst wahre Kunst (Künstler), die uns einst ebenso so ausmachte(n) wie kühl/ner Rationalismus o. die Pole-Position in den Naturwissenschaften etc. , als „reine Geschmackssache“ o. „Nur Unterhaltung“ abzutun, finde i c h …
Irgendwie zum Schreien. Staatsbühnen und TV sollen „angezogener“ werden ob des linken moralischen Zeigefingers, während ich nicht mehr weiß, welche US-Serie ich noch ansehen kann, solange unsere 5-jährige Tochter noch nicht schläft, weil ich teilweise das Gefühl habe, eher einen Softporno als eine ordinäre Unterhaltungsserie anzusehen.
Alles und jeder schläft und knutscht miteinander, dass sich die Balken biegen. Wobei ich es im Übrigen als eine Zumutung empfinde, wenn ich mir immer häufiger Sex zwischen Männern ansehen muss. Ich kann nichts dafür, dass ich hetero bin. Ich kann auch nichts dafür, dass die Mehrheit hetero ist.
Ich bin absolut für Toleranz. Das heißt aber nicht, dass ich das bis ins Detail wissen muss, wenn zwei Männer miteinander schlafen oder knutschen. Andere sexuelle Vorlieben, die nur eine kleine Minderheit mag und welche die meisten eklig empfinden (da fällt mir einiges ein), werden jetzt schließlich auch nicht in jeder Serie oder einem Großteil davon gezeigt. Oder sind maximale Einschaltquoten nicht mehr wichtig? Geht es jetzt darum so wenig wie möglich an Zuschauern zu haben, um sagen zu können, dass man jetzt auf Seiten der „Minderheiten“ steht?
Wie auch immer. und ich bin wirklich tolerant und hab viel ist in meinem Leben mitgemacht, das, was jetzt abgeht, das ist nur noch plemplem.
Bin gespannt, wie sie diese Divergenz auflösen wollen, die moralischen Linken: noch mehr Sex in Serien bei noch mehr Zugeknüpftheit im Fernsehen. Sie sollen sich endlich überlegen was sie wollen. Denn das ist Kindergarten in Vollendung
Wirklich peinlich ist in diesem Zusammenhang, wie sich diese Medien mit einem „das hatte doch keiner gewusst“ aus ihrer Verantwortung herausreden. Die gleichen Medien, die es bei den einfachen Arbeitern und Angestellten von 1933(!) als selbstverständlich darstellen, dass sie gewusst hätten, was da dank den Medien(!) von Hugenberg & Co. auf sie zukommt…
Verstehe den Artikel nicht…bei so vielen unabhängig voneinander erfolgten Beschuldigungen gehe ich schon davon aus, dass die Vorwürfe gegen Wedel im Kern zutreffend sind. Und Roman Polanski ist zweifelsfrei ein Vergewaltiger.
Da sollte es keinen Strafrabatt wegen guter Filme oder einen Prominentenbonus geben. Ich würde mich in beiden Fällen freuen, wenn die Beschuldigten, sofern die Vorwürfe in einem ordentlichen Gerichtsverfahren bestätigt wurden, im Gefängnis sterben würden.
Dann gibt’s halt in Zukunft nur noch Regina Ziegler Filme mit Frau Neubauer in der Hauptrolle. Ob Kinski schon im Grab rotiert?
Das Problem sind doch nicht diese metoo-Frauen.
Das Problem sind doch wir Männer, die dieser Hysterie Gehör schenken.
Übrigens, genau dieses jahrzehnte lange Gehör schenken ist das gleiche Verhalten, das zB. gerade im Scheidungs- und Unterhaltsrecht zu einer generellen starken Benachteiligung der Männer geführt hat.
Also, wir brauchen nicht jammern, diese ganze Debatte ist haus- bzw. männergemacht…
Wenn es so einfach wäre! Das Brisante ist doch, dass solche „Fälle“ gierig von populistischen Politikern wie Maas und Barley aufgegriffen und für Stimmungsmache und Gesetzesverschärfungen gegen alle Männer mißbraucht werden. Der Fall „Gina Lisa“ hat ja sehr deutlich gezeigt, wie fragwürdig das ist. Eine angebliche Vergewaltigung, die sich vor Gericht als Lüge entpuppte, diente als Vorwand zur Verschärfung des Sexualstrafrechts. Und Frau Barley tut jetzt so, als gäbe es ständig und überall in Berufsleben und Alltag „sexistische“ Übergriffe gegenüber Frauen. Ich frage mich, wo das so sein soll? In der Politik etwa? Ich habe lange Zeit in Verwaltungsbereichen mit Frauenanteilen über 70% und fast nur weiblichen Vorgesetzten gearbeitet und habe ganz überwiegend zurückhaltende und höfliche Männer erlebt, die sich so etwas nicht erlaubt hätten. Trotzdem werden auch diese Männer mit solchen Rundumschlagskampagnen unter Generalverdacht gestellt. Für mich ist das ein Fall von Machtmißbrauch, mit dem sich die „Aktivistinnen“ selbst ins Knie schießen.
Man mache sich die Dimensionen klar. Reiner Brüderle wurde wegen einer spätabendlichen Bemerkung gegenüber einer Journalistin über das Verhältnis von Oberweite und Dirndl einer Medienverurteilung unterzogen, die gegenüber dem Fall Dieter Wedel an Lächerlichkeit nicht zu überbieten ist. Die durch Metoo entstandene Relativierung unterschiedlichster Geschlechterbegegnungen führt zu einer neuen Spiessigkeit und sexuellen Verklemmtheit, die selbst in den 50er Jahren nicht leicht zu finden war. Sie führt zu einem neuen Bewertungsmassstab für kulturelle Produkte, der im Ergebnis das schlimmste, was einer freien Gesellschaft zustoßen kann, hat, die Zensur (Salomon Hochschule in Berlin). Und sie führt zur Relativierung „wirklicher“ sexueller Gewalt, der wir bei Wedel begegnen und von der mutige Schauspielerinnen berichten. In meinen Augen verdient das Respekt, weniger Respekt verdient, dass such die Schweigers und Verhoevens noch ein Stück von der moralischen Torte abschneiden wollen.
Wahrscheinlich wird der alte Mist gerade jetzt ausgebaggert, um als Übersprungs- und Abwehrhaltung zu erklären, „DASS ES SO WAS HIER IMMER SCHON GAB“.
Und dass die neu Eingereisten wenig Kultur kompatiblen das nur so machen, wie es die, die schon länger hier leben, auch schon immer gemacht haben.
Das erspart, zunächst, nicht wenigen selbstständiges Nachdenken und folgend kognitive Dissonanzen, die, wenn man sich erfolgreich damit auseinandersetzte, zu einer Neueinordnung der hiesigen bestehenden Situation führen könnten – wie an besonders gebeutelten Orten durch teilnehmendes Lernen und wachsende schlimme Erfahrungen bereits geschehen.
Aber irgend wann ist auch diese, vom Wesentlichen ablenkende, Sau durchs Dorf getrieben, viel weiteres Porzellan zerdeppert und das neue triebgesteuerte anstandslose Übergriffige wird dennoch nicht beendet sein.
Und dann?
Genauso ist es. Nicht mehr und nicht weniger. Zum Glück gibt es Netflix und Co.
danke. das ist der sinn
Alles, was da von diesen Frauen vorgebracht wird ist halb verlogen. Wer als Frau einen Freund oder Mann oder Vater oder Bruder hat und von einem Mann angegangen wird, das sagt gleich bescheid und Ruhe ist. Das gilt in weiten Teilen der Welt. Wer nach Jahren hochgestylt in den Medien als alte Fregatte Geschichten erzählt tut sich nur wichtig. Ich war in meinem Leben mit sehr vielen Frauen zusammen. In der Regel gingen die Aktivitäten direkt von den Frauen selber aus. Umgekehrt kenne ich das nicht und habe auch nie direkt davon erzählt bekommen. Ich halte das ganze für schlicht dummes verlogenes Zeug, entsprechend der Medien von heute, bei denen Fake zur Normalität gehört. Die Frauen, denen wirklich Gewalt angetan wurde, die reden anders oder nur leise. Genau wie die Männer.
Dieter wer …?! Nie gehört. Auch die anderen Namen nicht.
Was drittklassige Laiendarsteller und Schmierenkomödianten miteinander treiben,
das ist sowas von Banane.
Alles was ich will: Meine zwangsabgepresste GEZ-Kohle zurück für etwas, was ich seit über zwanzig Jahren nicht mehr nutze.
Es nur Nebenkiegsschauplatz der Dauerempörten. An hat sich mal ein anderes Gewand übergeworfen. Man will ablenken von dem wirklichen Problem. Flüchtlingskrise oder besser Einfall nicht kompatibler Glaubensanhänger einer rassistischen intoleranten Religion. Was lesen wir von seit 2015 tausendfach begangen sexuellen Übergriffen der Goldjungs. Nix.
Also TE, richtet die Augen auf das Wesentliche.
#GROssesKOtzenneindanke
#economicrefugeesbringback
„Die züchtigen Frauen sind dran.“ Nein, die linken Feministinnen haben sich durchgesetzt, lesbisch und voller Hass gegen alles Männliche. Zu meiner Studienzeit in den 70ern ging es womöglich noch um die – sehr sinnvolle – Gleichberechtigung. Aber schon damals standen die Zeichen auf einen Feminismus, der sich alleine aus Männerhass schürt. Und heute ist Feminismus endgültig zur linken Mainstreamhetze verkommen – der die Frauen im Grunde schnurzegal sind. Wie sonst kann sich Feminismus mit einer archaischen, frauenverachtenden Religion gemein machen und wie können Vergewaltiger und sexuelle Missbraucher als edle junge Männer verklärt werden?
Man muß sich mal das Thema auf der Zunge zergehen lassen! Indem ich total gegen Männer vorgehe, kann ich mich ungestraft ununterbrochen mit Sex beschäftigen und bekomme noch den Ablaus meiner Geschlechtsgenossinen.
Spätestens seit den 90er Jahren haben doch Frauen die gleichen Rechte in Deutschland wie die Männer. Überall gibt es heute „Gleichstellungsbeauftragte“, die lt. Gleichstellungsgesetz weiblich sein müssen und nur von den weiblichen Beschäftigten gewählt werden dürfen. Obwohl es zusätzlich noch Betriebs- und Personalräte gibt, die ebenfalls Diskriminierung und Benachteiligung verhindern sollen. Und eine Ministerin, die für Alle, außer Männer, zuständig ist. Da scheinen solche Aufregerthemen gerade richtig zu kommen, um manchen fragwürdigen und eigentlich überflüssigen Posten zu legitimieren. Auf dem Rücken der Männer.
Ein verantwortlicher Mann heiratet jede Frau die ihn mal ranlässt. Als besonders redliche Exemplare gelten wohl Acker Schröder, dem Vernehmen nach demnächst Ehe Nr 5, also keine Audi-Ringe mehr sondern die olympischen und die wievielte Ehefrau hat gerade Joschka, der Frauenversteher?
Ach ja, ich bin Junggeselle u trage meine Ringe immer unter den Augen:-))
Je weniger den Empörungszirkus mitmachen, umso schneller werden diese Spinatwachteln aus der Öffentlichkeit verdrängt. Immer schön „antizyklisch“ verhalten. Die möchten Nacktheit in der Kunst oder auch Werbung verbieten, politische Gegner aus Vereinen schmeißen? Maßnahme: Demonstrativ an exponierter Stelle Bilder und Plakate aufhängen, gerne auch mit Triggerwarnung darunter, und dem Eintracht Frankfurt Fan mitteilen, dass man a) ohnehin kein Eintracht-Fan ist aber b) mit diesen neuerdings auch keine Geschäfte mehr macht, denn wer Sport politisch missbraucht, verdient keinerlei Unterstützung. Vielleicht auch mal beim Streaming-Dienst anfangen eine Serie mit Kevin Spacey zu abonnieren, nur um einige Marktgesetze („es gibt ḱeine schlechte Werbung“) den grünen Schneeflocken plastisch und für sie begreifbar vorzuführen. Sozusagen die Hypersensiblen hypersensibilisieren.
So sehe ich das auch: Der entsprechenden Klientel wird klargemacht, daß es kein „halal“ gibt sondern überall Schweinefleisch/Alkohol, Mädels nicht nur „innere Werte“ haben, die Gesinnung und das Wahlverhalten nicht abgefragt werden…. Genderinnen, Moralapostel etc. werden einfach ignoriert.
Der Faschismus kommt diesmal von links. Und Faschismus hat immer auch seine ganz besondere Moral. Und seine ganz besonders als entartet geltenden und deshalb ausgegrenzten Künstler. Was in diesen Epochen bleibt, ist eine merkwürdige der Propaganda hörige, Kunst imitierende Kreativität von Opportunisten, von denen nach solchen Epochen nichts bleibt als ihre Lächerlichkeit, die aber nur der Nachwelt grell ins Auge springt. In ihrer Zeit sind die meisten dieser staatstragenden Opportunisten durchaus auch Stars.
Ich will hier weder Herrn Wedel noch sonst wen verteidigen. Ich war ja nicht dabei und „habe nicht die Kerze gehalten“…..
Aber zum „Großen Ganzen“ habe ich es schon einmal hier geschrieben und ich wiederhole es: Das ist im Wesentlichen der Beginn der Ankunft des Orwellschen“1984″ in der Lebensrealität des 21. Jahrhunderts. Inklusive – dank technischen Fortschritts – der Möglichkeit zur Rundum-Überwachung und 24/7-Rundum-Propaganda.
Alles wird auf Konformität getrimmt und auch die Kunst, der Film, alles bis hin zur Sexualität wird auf Linie gebracht; Geschichte wird nach Belieben moralisch passend umgeschrieben…. Zwar darf inzwischen jeder jeden oder „alles“ heiraten, aber dafür werden wir irgendwann nicht mehr wissen, wie ein stinknormaler Mann-/Frau-Flirt funktioniert, genauso wie wahrscheinlich „ein anständiger Fick“ etwas sein wird, was irgendwann nur noch in unter der Hand weitergereichten Schriften nachzulesen sein wird.
Das Abstruse daran: Gesteht man dem „fremden wilden Mann“ ganz kultursensibel jede Form der Perversion zu, wird der „alte weiße Mann“ mit Stöcken, Steinen und Geschrei zur Klippe getrieben und runtergestürzt. Man erwartet inzwischen jederzeit hysterisches Kreischen, „Es hat einen Penis!“, und schon geht er ab, der enthemmte Mob!
Aber es geht den glorreichen Vorkämpfern ja auch gar nicht darum Geschlechter-Gerechtigkeit oder so etwas herzustellen. Es geht um Macht! Immer! Andere dominieren und davon profitieren!
Und auch wie – ein Beispiel von vielen!!! – Frau #aufschrei ihr berufliches Fortkommen auf ihre Anti-Brüderle-Kampagne stützen konnte, so versuchen selbst Männer durch Aufspringen auf den „Anti-Testosteron“-Zug zu profitieren.
Ziemlich eklig! Und Besorgnis erregend!
Noch eine Regel aus vergangenen Zeiten:
„Auch soll das Zeugnis der Weiber nicht zulässig sein, wegen der ihrem Geschlechte eigenen Leitfertigkeit und Dreistigkeit.“ Moses
Diese Treibjagden haben eine Doppelfuktion:
Erstens gibt man der Öffentlichkeit ein Ventil zum Ablassen der angestauten Empörung. Angestaut hat diese sich freilich im Zuge der unzähligen Übergriffe, Erniedrigungen, Missbräuche, Belästigungen, Vergewaltigungen, Gruppenvergewaltigungen und Taharrusha Gameas, deren Opfer Frauen in Deutschland werden, deren Täter fast durchweg im Rahmen der Merkel´schen Grenzaufgabe illegal eigewanderte Neubürger aus den arabischen Ländern und aus Afrika sind. Das Öffentlichmachen, der Protest und die angemessene juristische Würdigung sind jedoch gesellschaftlich durch die Politik tabuisiert. Bei Herrn Wedel, Brüderle und Kachelmann darf dann richtig Dampf abgelassen werden.
Zweitens wird durch die Selektion der Angeschuldigten geschickt der Eindruck erweckt, dass es sich bei Sexualtätern stets und grundsätzlich um Europäer, um Weiße handelt. Dies steht im diametralen Gegensatz zur Statistik und zur empirischen Situation, sowohl in Amerik, als auch in Deutschland bzw. Europa.
Nur eine F7unktion haben die Treibjagden absolut nicht: Das Leben der Frauen in Deutschland sicherer, selbstbestimmter und lebenswerter zu machen. Dazu müssten Politiker, Medien, Feministen und die Empörungsindustrie ehrlich sein, was sie konsequent vermeiden – ihnen gheht es um die propagandistische Untermauerung der ethno-sozialen-politischen Transformation Deutschlands.
Ich mag den Wedel nicht.
Aber dieses Affentheater wird nur gemacht, um von den derzeitig wirklich nachhaltigen Bedrohungen der Frauen in D abzulenken und zu sagen “ Seht her und kümmert Euch um Euren eigenen Dreck „!
Wenn Dieter Wedel Frauen Gewalt angetan hat, wird er hoffentlich eine angemessene Strafe erhalten, denn Gesetze müssen nun einmal für alle Menschen gelten. Ich bin aber zuversichtlich, dass Staatsanwaltschaft und Gerichte sorgältig arbeiten werden. Genauso zuversichtlich bin ich, dass die Frauen, die Wedel belasten, weder Morddrohungen erhalten noch Polizeischutz brauchen. Das gilt leider nicht für alle Frauen, die einen prominenten Mann beschuldigen, seine Macht brutal ausgenutzt zu haben:
http://english.alarabiya.net/en/News/middle-east/2018/02/04/Graphic-testimony-in-Paris-court-by-Tariq-Ramadan-s-second-victim.html
Meetoo – der Pranger des 21. Jahrhunderts zeigt doch nur, dass sich die Menschen seit dem Pranger des Mittelalters gar nicht so sehr verändert haben …
Was die Frauen betrifft – es ist gerad halt in, auch schon mal sexuell bedrängt oder gar vergewaltigt worden zu sein.
in ein paar Wochen bewerfen die sich dann wieder mit Torten oder Eiswürfeln …