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X ist ein Erfolg!

Elon Musk als Retter der freien Rede?

13.08.2024

| Lesedauer: 5 Minuten
Elon Musk als Retter der freien Rede? Scheint wirklich so. Mehr und mehr Staaten hadern mit den neuen Freiheiten und wollen ihre Bürger vom weltweiten Internet aussperren oder nur gefilterte Inhalte durchlassen.

»Seid ehrlich! Denkt ihr, ich sollte Facebook kaufen und es besser machen? A. Ja, B. Nein«, das fragte Elon Musk seine Fans auf »X«, dem früheren Twitter. Oder auch nicht. Denn es war vermutlich ein Parodie-Account, auf dem die Frage hochgeladen wurde. Bisher gibt es keine weitere Quelle für diese neuen Gerüchte. Die tauchten immer wieder mal auf, seitdem Musk in einer spektakulären Aktion – mir nichts, dir nichts – Twitter aufgekauft und zu einer einzigartigen Erfolgsstory aufgebaut hat. Parodie oder nicht – zuzutrauen wäre ihm, dass er auch Meta kauft und damit Facebook und Instagram.

Immerhin hat er die Social Media-Plattform »X« zur Nummer Eins unter den News Apps der Welt ausgebaut. In UK ist X »Top source of news in UK«, wie Musk stolz »twittert«. »X« gilt auch in den USA als »Nachrichten-App Nr.1«.

Das entwickelt sich immer mehr zu einer Weltnachrichtenagentur mit offenem Zugang. Handys, die Pförtner zu diesem Marktplatz der neuesten Nachricht, sind weltweit verbreitet, hochgeladen sind Bilder und Videos schnell. Das, was früher wenigen vorbehalten war, über Zugang und die Herrschaft von weltumspannenden Kommunikationsmitteln zu verfügen, öffnen die neuen Technologien.

Das Geheimnis ist scheinbar banal: freie Rede, keine Zensur. Ein Grundsatz, der in den USA in der Verfassung verankert ist und durch den ersten Verfassungszusatz geschützt wird. Er garantiert den Bürgern das Recht, ihre Meinungen auszudrücken, unabhängig davon, ob sie beliebt oder kontrovers sind. Dieses Recht schützt die Bürger vor staatlicher Zensur oder Einschränkungen der Meinungsfreiheit, ist ein fundamentales Element der amerikanischen Gesellschaft und Kultur.

Auch in Deutschland garantiert das Grundgesetz die Meinungsfreiheit als ein grundlegendes Menschenrecht. In Artikel 5 ist die Meinungsfreiheit festgelegt. Sie umfasst die Freiheit der Meinungsäußerung, die Pressefreiheit, die Freiheit der Berichterstattung und die Freiheit der Kunst.

Daran muss immer häufiger erinnert werden: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten. Es ist verboten – auch daran muss notfalls gerichtlich immer wieder erinnert werden – Zensur auszuüben. Das bedeutet weiterhin, dass staatliche Stellen nicht im Voraus entscheiden dürfen, was veröffentlicht werden darf und was nicht.

Ebenfalls glasklar: Ein freiheitlicher Rechtsstaat setzt die Freiheit des Bürgers voraus. Er benötigt keine wie auch immer geartete Handlungsermächtigung, worauf Staatsrechtler Ulrich Vosgerau immer wieder hinweist. »Daher muss nichts, was irgendein Bürger sagt, in irgendeiner Weise vom Grundgesetz gedeckt sein. Es darf nur eben nicht gegen das einfache Recht verstoßen, zum Beispiel gegen das Strafgesetzbuch. Oder es darf kein zivilrechtlicher Unterlassungsanspruch bestehen.« So Vosgerau im TE Wecker vom 18. Mai 2023.

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Sätze wie »Das ist von der Meinungsfreiheit gedeckt« sind hanebüchener Unsinn. Es braucht nichts gedeckt zu sein. »Doch die Grundrechte werden seit Jahrzehnten von den Abwehrrechten des Bürgers gegen einen übergriffigen Staat zu einem allgemeinen Tugend-Katechismus umgedeutet, an dem wiederum der Staat den Bürger mißt.«

Doch daran mögen sich immer weniger erinnern. Im Gegenteil: Zensurversuche nehmen zu. Ausgrenzen und Canceln sind wirksame Hebel, zum Schweigen zu bringen. Besonders brutal gerade in Großbritannien zu sehen: Politik, Polizei und Justiz schützen Muslime, werfen Briten für mehr oder weniger gelungene Kommentare auf Facebook für ein paar Jahre ins Gefängnis.
Da stellen diejenigen, die auf freie Meinungsäußerung pochen, eine Geißel der Menschheit dar. Der neue britische Premier Keir Starmer fordert unverblümt Zensur.

Ein Video sorgt für weltweite Empörung in den sozialen Medien. Zwei englische Polizisten stehen in der Wohnung eines hörbar älteren Mannes und fordern ihn auf mitzukommen. Dies stehe im Zusammenhang mit einigen Kommentaren, die er auf Facebook gemacht habe. Er habe „beleidigende“ Kommentare auf Facebook abgegeben: »Wir sind hier, um Sie festzunehmen«.

Er soll wegen des Verdachts der missbräuchlichen Nutzung des elektronischen Kommunikationsnetzes verhaftet werden. Dies sagt eine jüngere Polizistin, die noch nicht einmal ordentlich gekleidet ist, zu dem älteren Mann.
»Merken Sie sich ihr Gesicht«, sagt ein anderer Nutzer auf X, »helfen sie ihr nicht, wenn sie von den muslimischen Wilden benutzt werde«. So ein anderer Kommentar.
»Wegen Kommentaren auf Facebook verhaftet!« – »Ist das Großbritannien oder die Sowjetunion?« fragt Musk auf X.

Musk kommentiert unter der Drohung des Generalstaatsanwalts (Director of Public Prosecution) von England und Wales, Stephen Parkinsons, die britischen Behörden würden Bürger festnehmen und anklagen, die Material retweeten, das als „Anstiftung zum Hass“ gelte: »Die woke Stasi«.

Premierminister Starmer griff den Eigentümer der Social Media Plattform X, Elon Musk, an. Der hatte auf X geschrieben, dass ein Bürgerkrieg in Großbritannien unvermeidlich sei. Ein Sprecher von Starmer sagte, es gebe keine Rechtfertigung für solche Kommentare. Dies sei organisierte Schlägerei und habe keinen Platz, weder auf den Straßen noch im Internet.

Musk hatte sich überdies erlaubt zu äußern, es sei einseitig, dass die britische Innenministerin Cooper Sicherheitsmaßnahmen für Moscheen, nicht aber für Kirchen oder Synagogen angekündigt habe.

Musk wurde weiterhin dafür kritisiert, dass er im November des vergangenen Jahres wieder die Konten von Konservativen wie Tommy Robinson im Sinne freier Rede freigeschaltet hatte. Medien und Politik hatten versucht, Robinson in eine rechte Schmuddelecke abzuschieben und mundtot zu machen.

Mittlerweile betteln selbst Medien um Zensur. Elon Musk könne unterstützen, wen er wolle, schreibt die ZEIT, »sogar Donald Trump«. Aber was auf X passiere, dürfe nicht ausschließlich seine Privatsache sein. »Es wird Zeit, dass X reguliert wird.« Das einstige liberale Aushängeschild fordert nichts weniger als Verbot und ruft nach dem großen Zensor. Niemand hatte der Zeit und Genossen übrigens verboten, eine eigene Plattform aufzubauen und zum Erfolg zu führen.

»Mastodon« sollte eine solche Alternative zu den Alternativen sein. Doch das soll das ja kein so großer Erfolg gewesen sein. Ein »Markthochlauf« funktioniert eben nicht so, wie sich das ein Plankommissar ausdenkt. Die Panik in Redaktionsstuben der Altmedien ist unüberhörbar. Sie verlieren immer mehr die Deutungshoheit, starren verzagt auf das Aufblühen von »X« und den freien Medien wie Tichys Einblick, Achgut.com, Apollo-News und Nius sowie den diversen Bloggern wie Boris Reitschuster und Alexander Wallasch.

Aber kein Neid, ihr könnt genauso Erfolg haben, ihr müsst euch nur von den Märchen lösen und das schreiben, was ist. Ganz einfach. Denn es ist noch niemandem gelungen, den Menschen auf ewig den Mund zu verbieten. Die Plattform »X« hat sich unversehens zu einem der wichtigsten Mittel entwickelt, dies zu verwirklichen. Mit »indeed« kommentiert Musk die Aussage »Alle Meinungen sind auf X willkommen«.

Elon Musk als Retter der freien Rede? Scheint wirklich so.

Mehr und mehr Staaten hadern dagegen mit den neuen Freiheiten und wollen ihre Bürger vom weltweiten Internet aussperren oder nur gefilterte Inhalte durchlassen. Dazu gehören auch obskure EU-Kommissare wie Breton, der glaubt, gegen Musk angehen zu können. Doch es ist, wie Marco Gallina vor kurzem herausgearbeitet hatte, ein Kampf Millionär gegen Milliardär.

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Dem IT-Konzern Atos, dessen Geschicke Breton mitbestimmt, geht es bekanntlich nicht besonders, dafür ist auf der politkorrekten Ebene alles in Ordnung. Atos hat die Charta der Vereinten Nationen zum Schutz der Rechte von LGBT+-Personen in der Wirtschaft und der LGBT+-Verpflichtungscharta des anderen Kreises an unterzeichnet und sich damit verpflichtet, LGBT+-Personen weltweit zu unterstützen. Nichtskönner vs. Könner.

Auch hier rettet Elon Musk die freien Zugänge. Seine Satellitenflotte des Starlink-Systems umkreist die Erde und bietet von nahezu jedem Flecken der Erde über eine kleine Satellitenschüssel Zugang zum weltumspannenden Netz der Netze. Ungehindert. Das ist wahrhafte Genialität. So genial wie die Erfindung des Buchdruckes durch Gutenberg.


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63 Kommentare

  1. Das Interview zwischen ELON MUSK und DONALD TRUMP sprengt alle jemals dagewesenen Rekorde: 1,8 Milliarden Aufrufe bis jetzt. Wenn man hierbei bedenkt, dass die 1,8 Milliarden Aufrufer das Interview nicht als Einzelperson, sondern mit anderen Personen gehört haben, dann ist die Zahl astronomisch. Damit ist völlig klar das der Staatsfunk sowie die restlichen Hofberichterstatter einpacken können. Es ist alles eine Frage der Zeit!

  2. Interessant wäre es zu erfahren, welchen Satz der alte Mann auf Fazebook verbreitet hat, denn das ist ja wichtig.

  3. Da X eine Privatfirma von Musk ist, gibt es auch bei TE keine Zahlen über die wirtschaftliche Lebensfähigkeit von X. Ob X auf dieser Ebene “ ein Erfolg “ ist erscheint fragwürdig. Bisher soll Musk mit dem Erwerb von Twitter/X mindestens $ 25 Mrd. in den Sand gesetzt haben, was er sich nur erlauben kann, solange ihm das Buchvermögen von Tesla solche finanziellen Eskapaden erlaubt. Sollte Trump Präsident mit einer republikanischen Gesetzgebung werden, dann wäre dies mit Sicherheit schneller zu Ende als mit den Demokraten. Musk hofiert Trump um gegebenenfalls zumindest noch Zeit zu bekommen so viel wie möglich für sich zu retten. Ob und wie X dabei überleben kann, ist ungeklärt. Als Präsident könnte Trump den Ehrgeiz entwickeln, seinTruth Social-Firmenkonstrukt zulasten von X zu favorisieren. Er könnte versuchen X zu übernehmen oder einfach abzuwürgen, wenn Musk nicht mehr die Barmittel aufbringen könnte, den mutmaßlich defizitären Laden, X, zu finanzieren. Musk/X als Apostel und Kanal von Wahrheit und Freiheit zu framen, soll wohl der “ Witz des Jahres “ sein.

    • Und wenn es Elon Musk gar nicht primär darum ging, X (vormals Twitter), wirtschaftlich zu betreiben, sondern erst mal dafür sorgen wollte, dass bestimmte „zensorische Elemente“ gründlich entfernt werden?

      Ich konnte es anfangs auch nicht verstehen, dass Musk als Vollblutunternehmer mal eben so über 40 Milliarden US-$ für Twitter hingeblättert hatte ohne jegliche Aussicht darauf, dass sich sein Investment jemals refinanzieren werde.

      Jetzt schon…

  4. Musk will auch seine verlorenen Werbekunden verklagen, weil er meint, dass ein Kaufmann einen vormaligen Kunden, der aber nicht mehr bei ihm kaufen will, deswegen verklagt. Ich bitte darüber nachzudenken wie irre das ist.

  5. Die SAT-Schüssel hat im Kulturkrieg den Nachteil, daß die Stasi anhand der Position leicht kontrollieren kann, auf welchen Satelliten sie ausgerichtet ist.

  6. Der Mensch Elon Musk zeigt hier dass es auch anders geht. Was ist besser als das Original?
    Nichts, ja eben. Und deshalb ist er erfolgreich, auch wirtschaftlich.
    Er versucht nicht durch seine Macht noch mehr Geld zu baggern, sondern hat die Möglichkeit geschaffen dem „Volk“ unverbrämt aufs Maul zu schauen. Ich selbst war Abonnent des „Spiegels“ und auch der „Zeit“, und nun kann jeder raten weshalb nicht mehr.
    Wenn nötig, werde ich das auch belegen.
    Möchte betonen,daß ich nicht Twitterer bin.
    Dies stammt aus der Zeit, als Twitter keinen besonders guten Namen mehr hatte und wurde mir bestätigt, als bekannt geworden ist, dass “ Twitter“ durch Algorithmen seine Nutzer manipulierte. Zensur hat noch nie gegen den Verstand der Menschen auf Dauer bestehen können. Siehe des römischen Abschwörens von Galileo bzgl. der Drehung der Erde um die Sonne. Alle Radzurückdreher seien gewarnt. Die Wahrheit wird sie zermalmen, ohne Ausnahme.
    Hier, mit Musk, scheint das eherne Gesetz der Mächtigen, mehr und immer mehr, und noch mehr, gebrochen zu sein.
    Ich würde sogar behaupten, dass die Ausnahme hier die Regel bestätigt. Musk scheint das ungeschriebene Gesetz zu kennen, wonach nach ‚fest‘ eben ‚ab‘ kommt. Gerade in Deutschland wird versucht das Bild so zu bearbeiten, dass am Schluss keiner mehr weiß, was er sieht. Solche Gebilde sind in der Regel
    Trugbilder, die nach Ausschalten der Projektoren, einfach in sich zusammenfallen wie eine Fata Morgana.
    Um nochmals auf „Twitter“ zurückzukommen möchte ich glauben, daß Musk in seiner analytischen Art klar gesehen hat, was da bei Twitter lief und seine erste Maßnahme war den Augiasstall in seinem frisch erworbenen Unternehmen auszumisten, denn wie man zurecht sagt, stinkt der Fisch vom Kopf her.

  7. Wie dürfte der Tenor dieses Artikels lauten, wäre Musk ein offener Unterstützer von Kamala Harris und hätte mit ihr gestern ein Gespräch – Interview kann man diese peinliche, gegenseitige Stichwortlieferung und Lobhudelei ja kaum nennen – geführt?
    Sind wir ehrlich: Musk wird seitens Konservativer aktuell als Retter der freien Rede gefeiert, weil er konservative Politik und Rede weltweit unterstützt und verbreitet. Über die Algorithmen, die Musk bei X ex-Twitter eingehebelt hat, um diesen Stimmen größtmögliche Reichweite zu verschaffen, hüllt sich Musk in Schweigen, aber es ist auch gar nicht so entscheidend: Alleine dass Musk täglich politisch twittert und sein Account mit 190 Millionen Followern mit riesigem Abstand an Platz 1 der weltweiten X-Reichweite steht, macht Algorithmen überflüssig.
    Und hier werde auch ich als eher konservativ eingestellter Mensch nervös. Als Besitzer eines weltweiten Monopolmediums in Personalunion mit Herausgeber, Redakteur, Journalist und Kommentator – ohne begleitendes, redaktionelles Korrektiv muss Musks mediale Macht jedem kritischen Beobachter große Sorgen machen, egal, wie man politisch tickt, es sei denn, der Zweck soll die Mittel heiligen. So gesehen ist X ex-Twitter vielleicht die Nachrichten App Nr. 1, aber das macht es noch lange nicht zu einem seriösen Nachrichtenmedium oder -portal. Das gilt übrigens für gesamt social media, auf dem jeder Honk, ohne Kenntnis, ohne Recherche, einfach mal was in die freie Welt posaunen kann. Wahrheitsgehalt? Egal, Hauptsache das Wort ist in der Welt. Dieses Wort mag zwar frei sein, das war’s dann aber auch schon.

    • Irgendwie kann ich Ihre Bedenken verstehen.
      Aber warum stört Ihnen das offensichtlich mehr als erfundene Geschichten oder zensierten Artikeln von der anderen Seite? Verstehe ich Sie richtig, dass Musk Ihnen mehr Sorgen als ARD, ZDF, SZ und …bereitet?

      • Bei all berechtigter Kritik am ÖRR und anderen Medien, aber diese One-Man-Show eines Musk können Sie nun wirklich schwerlich mit einem klassischen Medium oder Zeitung vergleichen, bei der die Verantwortung auf viele Schultern verteilt ist. Nahezu täglich lese oder höre ich dort massive Kritik an der Ampel, werden Politiker kritisch interviewt, manchmal regelrecht „gegrillt“ mit kritischen Nachfragen oder liest oder hört man als Meinung gekennzeichnete Beiträge, die mit der aktuellen Politik oder auch der Programmatik von Oppositionsparteien abrechnen.
        Das setzt natürlich voraus, dass man diese anderen Medien auch verfolgt.

    • Wenn er ein offener Unterstützer von Kamala Harris wäre, dann würde das Interview irgendwo im ÖR oder beim Relotius-Spiegel, der Alpenprawda usw. implizit beworben, also erwähnt werden. Und hier würde entweder nichts stehen oder falls Kamala was Dummes gesagt hat, das kritisiert werden. Tja.

      Ich finde es übrigens wirklich eigenartig, dass man X ein Medienmonopol vorwirft angesichts der realen Zustände der deutschen Presse, in denen sich Geschichten von Massendeportationen oder pseudomedizinische Behauptungen über Fremdschutz ausgedacht werden. Da findet offensichtlich auch keine redaktionelle Betreuung nach Wahrheitsgehalt statt um Falscherzählungen in Umlauf bringen zu können. Das ist ja das viel größere Problem als die Spielwiese eines einzelnen Egomanen, der vielleicht mehr oder vielleicht weniger aus Überzeugung Freund der freien Rede ist bzw. sich als solcher verhält.

      So wie es aussieht, kann man niemandem trauen. Außer den eigenen Augen und dem eigenen deduktiven Verstand.

      • Siehe meine Antwort an Moses oben.

    • Das hätte ich auf der taz genauso kritisiert, und dort wahrscheinlich – genau wie hier – nicht viel Zustimmung sondern im Gegenteil: viel Kritik erfahren. Weil Differenzierungsfähigkeit fehlt auch auf der Gegenseite.

  8. Als Elon damals gleich nach seiner Übernahme von Twitter die Twitter-Files veröffentlichte und so die ganzen Einflußnahmen auf Twitter von Regierung, Geheimdiensten, angeblichen NGOs, andere Medien aufzeigte, dachte ich, das wars, die machen Elon fertig. Im Blog des Herrn Wallasch wurde die hier in DL veröffentlicht und zum größtenTeil auch übersetzt angeboten. Vielen Dank an Herrn Wallasch! Elon und X sind immer noch da und wie es scheint laufen beide gerade zur Höchstform auf. So einfach verbieten geht nicht mehr, weil jede Drohung sofort veröffentlicht wird und die Bedroher bloß gestellt werden. Das ist Elos stärkste Waffe!!
    Elon Musk als Bacon of Hope(kleiner Scherz Dank an ACAB)? Ehrlicher Weise muß ich gestehen bis vor ein paar Monaten öfters bei X reingeschaut zu haben aber in den letzten 3-4 Monaten nicht mehr. Ich habe einfach die linksgrünwoke Propaganda nicht mehr ertragen. All die gehäßigen Kommentare auf richtige, wahre Tweets, all die Trolle die sich da tummeln lösten bei mir Brechreiz aus. Das Verbot des #Stolzmonats und die ewig gleiche Leier von den altbekannten Überzeugungstätern wie Reschke und Restle gehen mir aufs Gemüt.

  9. Bei GMX (als Beispiel) findet man des öfteren Umfragen von „besagtem“ Online-Umfragedienst. Und soeben wieder gelesen eine Umfrage der Art: Wie stehen Sie zu Elon Musk? Antwortverteilung der deutschen GMX-Nutzer roundabout: 80% negativ, 20% positiv. Beim deutschen Michel scheint das Freiheitsstreben dieses Technologie-Helden noch nicht in größerem Stil verfangen zu haben. Wie war das noch gleich mit dem Lenin-Zitat und der Bahnfahrkarte? Das Dumme ist: die wollen heute nicht mal mehr auf den Bahnsteig, so schlimm ist’s schon!

    • Ich bitte Sie, wer macht denn bei solchen GMX-Umfragen noch mit? Irgendwelche Unverbesserlichen vielleicht, aber sicher keine normal denkenden Menschen die hierzulande einer geregelten Arbeit nachgehen und entsprechend Steuern und Sozialabgaben bezahlen.

  10. habe mir das Gespräch angehört.
    mal davon ab,das es eben gerade kein! Interview ist,bekommt man einen viel besseren Eindruck,worum es Trump geht und warum er sehr oft missverstanden wird.
    Er hat naemlich eine ganz eigene Art,seinen Standpunkt zu erklären,aber wenn man es mal „übersetzt“ in „Normalpolitikersprech“,macht sehr viel Sinn und ist exakt das Gegenteil dessen,was uns hier verkauft wird als „Politik“

  11. Ganz frei von Zensur ist auch „X“ nicht. Ich hatte mir letztens eine 24-stündige Sperre eingefangen, weil ich forderte, die Verantwortlichen der Corona-Diktatur und Leugner der Impfnebenwirkung hart zu betrafen und Vergewaltiger oder Kinderschläger ebenso mit entsprechenden Mitteln (schmerzbringend) zu behandeln. Aber immerhin durfte ich danach wieder schreiben. Bei Welt & Co ist man ja gesperrt bis in alle Ewigkeit.

  12. Mit einem Kommissar wie Brenton (allein das Wort Kommissar macht mich bereits aggressiv – Polizeisprech?) zeigt die EU wessen Geistes Kind sie bereits geworden ist. Wäre sie nur bei einer Wirtschaftsgemeinschaft geblieben!

  13. Was unsere Grundrechte wert sind, hat die Corona-Diktatur gezeigt.

  14. Sobald SpaceX die Astronauten von der ISS wieder zur Erde befördert hat, werden die MSM verstummen und den Genius feiern. Russland und China boten ihre Hilfe an, was aber aus ideologischen Gründen abgelehnt wurde. Nun müssen die Erdmännchen in Amerika auf Musk zugreifen, was denen aber auch zuwider läuft. Boeing lässt grüßen.

    • Ich hab das nicht weiter verfolgt – Russlands und Chinas Hilfsangebote wurden abgelehnt? Um Himmels Willen, mit welch durchgeknallten Idioten haben wir es in der westlichen Politik zu tun????

      • Sie spielen ja auch nicht mehr Tschaikowski in der Oper. Und russische Dirigenten wurden schon vor Jahren in München abgesägt.
        So dumm, nicht mal aus Schaden klug werden zu wollen.
        .
        Mir war das übrigens auch neu, so dass ich denke, dass die Hilfsangebote auch Russland und China gar nicht publik gemacht wurden.

  15. Die vornehmste Pflicht eines Bürgers in einer Demokratie ist es, die Regierung zu kritisieren. Wenn der Staat die Möglicheit dazu nicht gewährleistet oder sogar gegen Kritiker vorgeht, ist es keine Demokratie.

  16. Ist ungefähr so problematisch wie „Alle (incl. Moderator) gegen die AfD“ auf unseren beliebten ÖRR Sendern.

  17. Wo ist da ein Interessenkonflikte? Darf der Plattformeigentümer keine eigene Meinung haben und verbreiten? Solange er andere nicht zensiert, ist dagegen nichts einzuwenden. Und nur mal so…. ein von Bill Gates finanziertes Medium (Spiegel) gibt es ja auch. Glaube nicht, dass da was erscheint, dass dem Geldgeber nicht passt, im Gegensatz zu X. Also seien Sie froh, dass es einen Musk gibt, sonst sähe es inzwischen wirklich schlimm aus auf der Welt, was frei Meinungsäußerung angeht!

    • Wer aber kauft das dennoch weiter?
      Gut. Die Nachbarin stößt auch inzwischen Todeswünsche gegenüber so manchen aus, die ihr als „unlieb“ propagandistisch dargebracht werden.
      Interessant dass wir uns dennoch immer wieder treffen, wenn sie wie ich die Zukunft als „horrible“ erkennen – wobei ihre Gründe sich anders anhören als meine, die ich da jedoch nicht zum Besten geben kann.

      • Wer aber kauft das dennoch weiter?

        Na, da gibt es beispielsweise auch noch die „Lesezirkel“ in den Arztpraxen, wo man diese „Qualitätsmedien“, sofern man das will, „kostenlos“ lesen kann 😉
        Und wenn irgendwann dann wirklich niemand mehr diese kauft, kommt sicher wieder so eine Art „Rettungsschirm“ für bestimmte private Medien (der ÖRR ist davon ja nicht betroffen).

        Nicht nur als ehemaliger Leser der Wirtschaftswoche, als Herr Tichy noch Chefredakteur war, glaube ich, auch wenn es mir heutzutage immer schwerer fällt, an eine Art „Freie Marktwirtschaft“ wo sich Meinungen im freien Wettbewerb befinden und sich gegenseitig kontrollieren können. Aber dazu muss es eben erst eine Plattform geben, die gar nicht mal neutral sein muss, um seine Meinung überhaupt noch artikulieren zu können.

        Ohne dauerhafte Sperrungen (außer man verstößt beispielsweise wirklich klar gegen geltende Gesetze, wie z. B. bei Aufruf zum Mord gegen bestimmte Personen).

        Und „Berufstrolle“ können zwar auch noch ihren Senf abgeben, finden aber ggf. immer weniger Beachtung…

  18. Also was ist denn dieser komische „Artikel 5“ wert, wenn eine „Näncy“ daherkommen kann und diesen Artikel mit dem VEREINSRECHT ja mit dem VEREINSRECHT ein eigentlich absolut unbedeutendes Recht im Vergleich zu „Artikel 5“ ausser Kraft setzen kann…
    Sorry aber wir sind schon in der Diktatur angekommen, wenn Kanzlerinen Wahlen aus einer komischen Laune heraus ad absurdum führen dürfen, wenn Minister Zeitschriften nach gut dünken verbieten dürfen, wenn Staatsanwälte gefahrlos Haftgründe ERFINDEN dürfen, damit unbescholtene Menschen GRUNDLOS Länger als die angebliche MAXIMALE U-Haft von 6 Monaten im Knast festgesetzt werden können!
    Nein und auf X wäre ich in Europa auch sehr sehr vorsichtig was ich da schreibe, schon die leiseste Kritik an den „Gottgleichen“ könnte eine Hausdurchsuchung zur Folge haben!

    • dies sind ja nur Sachverhalte die öffentlich wurden. Die Dinge díe nie an die Öffentlichkeit drangen gab und gibt es auch. Ist alles nur möglich da der Politikbetrieb von immer mehr Schwach bis Ungebildeten durchsetzt ist. Solche Leute an den Schaltstellen der Macht sind leicht steuerbar und dadurch eine Gefahr für uns alle. Natürlich gibt es auch Gebildete in diesen Kreisen. Nur halt manchmal an den falschen Stellen. Als Kinderbuchcoautor zum Wirtschaftsminister wird die fachliche Inkompetenz überdeutlich. Die durch Fehlentscheidungen rasch voran schreitende Deindustrialisierung wird dann nicht mehr zur Kenntnis genommen. Braucht man ja offensichtlich auch nicht. die Alimentation und Versorgung ist ja sicher gestellt. Die politische Kaste hat sich ihr Paradies ja schön und gefahrlos eingerichtet.

    • Compact erscheint als „Näncy“ weiter – das ist das Gute. Weiter gut ist, dass durch Faesers Einsatz Compact samt Elsässer einer breiteren Masse bekannt gemacht wurden.
      .
      Und Elsässer klagt – auch wenn die Mühlen der deutschen Gerichte in dieser Sache langsam zu mahlen scheinen.
      .
      Wegen Merkels „Anweisung“ zur Wahlwiederholung in Thüringen wäre interessant zu wissen, wer und wie viele an dieser Stelle an dem uns dargebrachten Narrativ das Zweifeln begannen und sich anderen Medien wie Parteien zugewandt haben.
      Da Kemmerich samt seiner Familie damals auch noch Gewalt angedroht wurde lässt das Ganze tief in bestehende Abgründe blicken!

      • „Und Elsässer klagt – auch wenn die Mühlen der deutschen Gerichte in dieser Sache langsam zu mahlen scheinen.“

        Und Sie glauben/hoffen, dass das Leipziger Gericht fair und verfassungskonform urteilen wird? Soweit ich informiert bin, liegen die juristischen Fakten klar auf der Hand, aber das hindert ein deutsches Gericht gewiss nicht daran, anders zu entscheiden. Ich denke, dass (wenn überhaupt!!) ein Urteil der Art „teils-teils“ bzw. „sowohl-als auch“ rauskommen könnte. WENN ÜBERHAUPT!!!

    • Dr. Reiner Füllmich, der mit seinem Corona-Ausschuß damals als einer der Ersten recherchiert, informiert, interviewt, nach der Wahrheit gesucht und sie der Öffentlichkeit auf Spendenbasis präsentiert hat, wurde von seinen scheinbaren Mitstreitern verraten, aus Mexiko entführt, hier inhaftiert und sitzt mittlerweile schon länger rechtswidrig und grundlos im Knast als Ballweg gesessen hat. Aus den gleichen Gründen: Weil er die „private partnership“ zwischen Pharmafiosi und Milliardärsjunta gestört hat UND – weil er mit seiner Partei DieBasis die „Politik“ – sprich: die Tyrannei – ein wenig aufzumischen drohte.
      https://odysee.com/@MaxWende:f/Reese-Report—Dossier—Die-deutsche-Regierung-verschwor-sich-gegen-Reiner-Fuellmich—AugenAufMA—Deutsch—11.04.2Q24:9
      Dramatisch und beklemmend, daß dieser Fall auch in den alternativen Medien kaum jemanden interessiert.
      Voltaire wollte immerhin noch dafür sterben, daß einer seine Meinung sagen kann, selbst wenn sie totaler Bullshit wäre.
      Hier wollen sie noch nicht einmal über diesen eindeutig politisch motivierten Justizskandal berichten.

  19. Ja Elon Musk hat X vor der Zensur gerettet. Und NEIN! ER hat es nicht zum Erfolg geführt, er hat es eigentlich komplett zerstört! Nur dank des Faktes, dass man auf X noch „frei“ seine Meinung äussern kann, hat es vor einem kompletten Absturz bewahrt. Es ist, so wie es momentan gestaltet ist, genau wie Mastodon (was schon von vornherein eine Totgeburt war) eigentlich unbrauchbar!
    Man wird auf X mit Werbung und Kommentaren denen Man NICHT folgt zugeschüttet und sieht nicht mehr was die eigentlichen Kanäle posten! Wie gesagt es „lebt“ nur noch weil man hier noch seine Meinung sagen kann…

    • Stimmt so nicht: Was die Kanäle posten, denen man folgt, sieht man nach wie vor, wenn man oben neben dem X „Folge ich“ anklickt. Empfehlungen sind mit „für dich“ voreingestellt. Man muss sich nur daran gewöhnen, dies jedesmal zu tun, dann bleibt man davon verschont.

  20. Wenn Politiker und die MSM klug wären, dann sähen sie mehr Chancen als Verluste. Aber wie wir wissen, sind sie nicht klug. Und jeder Versuch X zu unterbinden oder zu bekämpfen macht es nur noch interessanter.

    • Nein. „Solche“ Politiker, die die Welt mit Narrativen in die Irre leiten, können in freien Medien, die offen Realitäten wie Wahrheiten verbreiten und damit die Grundlage für Entscheidungen des Einzelnen ermöglichen, keine Chancen erkennen.
      Weshalb sonst hat man Compakt verboten – und weshalb soll RT im Westen nicht zugänglich sein?
      .
      Das Dickicht aus Missinformation, Lüge und Auslassungen, im dem sich die Masse verirrte, besteht, wie Jakob Augstein am 22. Juli 2010 hinsichtlich der „4. Gewalt“ in einer Serie der SZ ausführt, bereits seit mindestens 2008:
      „Merkel hat zu den Journalisten geredet als seien sie Mitarbeiter einer Abteilung im Kanzleramt.
      Und wenn man es sich recht überlegt, kommt man zu dem Schluss: Ja, so sehen sich mehr und mehr Journalisten auch selbst. Und wenn das so weitergeht, dann braucht man in der Tat keine Journalisten mehr. Dann tun Pressesprecher es auch. Das scheint der Zug der Zeit ohnehin zu sein: Es soll mittlerweile mehr Pressesprecher in Deutschland geben als Journalisten.
      Merkels Einladung der Chefredakteure
      Ein paar Monate zuvor, am 8. Oktober 2008, hatte es ein sonderbares Treffen gegeben, das in diesem Zusammenhang Erwähnung finden soll. Die Bundeskanzlerin hatte an jenem Tag die bedeutenden Chefredakteure der bedeutenden Medien eingeladen. Es war die Zeit, in die der Ausbruch der großen Finanzkrise fiel. Man findet keinen ausführlichen Bericht über dieses Treffen, der veröffentlicht worden wäre und überhaupt nur wenige Erwähnungen in den Archiven, nur hin und wieder einen Nebensatz, eine knappe Bemerkung. An einer Stelle liest man in dürren Worten, worum es an diesem Abend im Kanzleramt ging: Merkel bat die Journalisten, zurückhaltend über die Krise zu berichten und keine Panik zu schüren.“ https://www.sueddeutsche.de/medien/serie-wozu-noch-journalismus-4-das-ist-nicht-ihr-kanzleramt-1.63398
      Weiter so:
      „Sie haben sich daran gehalten, die Chefredakteure. Noch im Februar 2009, vier Monate später, wunderte sich die taz über die Medien: „Sie halten die Bürger bei Laune, auf dass diese stillhalten. Wie viel Geld bereits in die Banken gepumpt wurde, wie viele Milliarden Bürgschaftszusagen vergeben wurden (und wie viele Hartz-IV-Monats“löhne“ das sind), das steht auch nicht in der Zeitung.“
       
      Betrachtet man das Bild genau und bezieht die bisher bekannte Vorgehensweise hinsichtlich Chemnitz oder auch Potsdam ein, müssen einem doch Zweifel kommen, ob man solchen folgen weiter möchte. Zumal inzwischen ein mehr als übler Ausgang erwartet werden muss.
      Passen Sie bitte alle gut auf sich auf!
       

      • Das begann doch schon wesentlich früher, schon unter Kanzler Kohl, kurz nach der Wende, als dieser die Medien „beschwor“, doch bitte bitte nicht die Deutsche Einheit und die Maastrichter Verträge zu zerreden.

        Soweit ich mich noch erinnern kann, hatten sich dann auch die meisten Medien, selbst der ihm nicht unbedingt wohlgesonnene Spiegel, daran gehalten.

        So entwickelte sich m. E. der unbequeme, investigative Journalismus zum „Gefälligkeits-Journalismus“ hin zum „Haltungs-Journalismus“ und nun immer mehr zum reinen „Hofberichterstatter“…

  21. Aber er soll jetzt auch ein solches Interview mit Kamala Harris führen wollen – so dass die Ausgewogenheit wieder hergestellt ist!

  22. Und die „guten“ Medien platzen vor Wut ! Prima.
    Bitte implodiert etwas leiser, bevor ihr versucht einen Harald Schmidt (Frankfurter Rundschau, Moritz Post) zu dissen, ihr Toleranten.
    Und, liebe MSM, es war kein „Interview“ von Musk/Trump, sondern ein Gespraech (conversation, discussion). Aber ich denke, dass ihr weder das eine, noch das andere kennt.

  23. Scheint so. Er lässt sich weder den Mund verbieten, noch verbietet er ihn anderen. Die Frage ist, wie lang kann er das machen, denn in der Tat sind es immer mehr Staaten, mit Marionettenregierungen, die jede Freiheit einschränken und am Ende abschaffen.

  24. Es ist wirklich hanebüchen.
    Wenn X in Europa verboten wird, müssen die Nutzer auf Tor/Tails oder ein gutes VPN umsteigen.
    Das ist schon fast so wie beim Chinesen oder Nordkoreaner. Dort sind allerdings auch Tor bzw. Tails und VPN verboten.
    Aber was in Europa noch nicht ist, kann ja noch kommen.

    • Darauf warte ich schon länger….VPN Tunnel werden wohl das nächste Ziel der EU sein….das wird illegal….fragt sich, wie man es kontrollieren soll….aber da findet sich schon was.

      • Musk betreibt das System Starlink. Das sind kleine Satelliten, die die Erde in niedriger Höhe umkreisen.
        Man kann sie mit einer kleinen Satelliten-Schüssel überall empfangen.
        So weit es mir bekannt ist, kostet der Zugang 50 Euro pro Monat.

        https://www.starlink.com/de/residential

      • Das hört sich wundervoll an mit Starlink!! Aber auch hier ist zu bedenken, dass diese Satelliten abgeschossen werden könnten, wenn man Musk deren Einsatz „verbieten“ würde und er dem nicht nachkäme. Und: bei Astra und anderen Anbietern werden laufend Sender abgeschaltet, die den politischen Vorgaben (angeblich) nicht nachkommen.

    • Tor, Tails, VPN?? Kenne ich nicht, und das gilt wohl für die Mehrheit. Ergo: Verbot von X wäre ein extremer „Erfolg“ für die rotgrünen Demokratiefeinde.

  25. „… garantiert das Grundgesetz die Meinungsfreiheit …“

    Wenn das mal nicht der Schenkelklopfer des Tages ist!

    Was das Grundgesetz wert ist, hat doch die Corona-Zeit bewiesen, und nun ist es auch ganz leicht auszurechnen:

    Das GG als kommentierte Paperback-Ausgabe wiegt ca, 500 Gramm = 1/2 Kilogramm,
    Wert von Alltpapier = 8 Cent pro Kilogramm.
    Davon die Hälfte: 4 Cent.
    Fazit:

    Unser Grundgesetz ist genau 4 Cent wert!

  26. In letzter Zeit machen das Wort „Meinungsfreiheit“ und „Demokratie“ Bedeutungsänderungen durch, die nach Orwell’s 1984 klingen:

    — „Demokratie“ heißt inzwischen: so abstimmen wie es Grün-Links will. Wer gegen die Regierung ist, ist (u.a. wegen des neuerfundenen Verfolgungsgrunds „Delegitimierung des Staates“) nach dieser Lesart ein „Undemokrat“.
    — „Meinungsfreiheit“ ist nur noch das Recht, regierungskonform zu reden. Alles andere ist nach der Neudefinition der links-grünen Autokraten „Hass und Hetze“.

    Danke an Herrn Musk, dass er diese Zensur aufbricht. Wie lange wohl noch?

  27. An dem Recht der Freien Rede der USA sollte sich das zensurbegeisterte Europa ein Vorbild nehmen. In Europa gibt es ja nur noch eine Gruppe, die vor Zensur für Hass keine Angst haben muss: Der Islam.

    Ohne Musk sähe es allerdings für die USA auch nicht gut aus. Die übrigen Plattformen dort zensieren ja fleißig.

    • Freiheit bei mit Geburt Unterworfenen zu finden – wie soll das gehen? Zumal die sich im engen Rahmen von halal-haram aufzuhalten und alles, was darüber hinaus geht, abzulehnen und zu bekämpfen haben?
      Wobei der Islam sich selbst reguliert und alle intern verfolgen lässt, die Zweifel oder gar Kritik gegen das nun 1446 Jahre alte, in keinem Punkt bis zum Ende aller Zeiten veränderbare Konstrukt äußern.
      Schon bevor Merkel 2015 die Schleusen öffnete brauchten solche wie Ates, Abdel-Samad und viele andere in Deutschland Polizeischutz 24/7. Nun sind bereits so viele hier anwesend, dass die Polizei ihre Schutzfunktion uns „ungläubigen“ gegenüber gar nicht aufrecht erhalten kann!

  28. > Seine Satellitenflotte des Starlink-Systems umkreist die Erde und bietet von nahezu jedem Flecken der Erde über eine kleine Satellitenschüssel Zugang zum weltumspannenden Netz der Netze. Ungehindert.

    Das Gebiet Russlands ist beim Starlink gesperrt. Gestern berichteten östliche Medien, dass die Achmat-Spezialeinheit eine banderistische Kolonne auf der Fahrt durch Altrussland hochgenommen hat – in einem der Fahrzeuge wurde ein Starlink-Terminal gefunden (auf Video gezeigt). Will Musk eroberte Gebiete einer „Grossukraine“ zuschlagen, welcher Karte das dortige Präsidialamt verbreitet? (Neben Russland ist darauf auch Polen deutlich kleiner.)

    • Herrje…

      …wie ist denn bitte Altrußland geographisch definiert? Und warum sollte Musk irgendjemanden irgendetwas zuschlagen wollen?!

  29. Musk, der Held, proklamiert für GB „Ein Bürgerkrieg ist unvermeidlich“.
    Doch, man kann Bürgerkriege herbeireden, dafür gibt es mind. ein Bsp.: einpeitschende Reden im Radio hatten die Abschlachtung von 1 MIO Menschen zur Folge, 1994 Ruanda.

  30. Das ist das erste mal, dass ich einen Journalistischen Text gelesen habe, in dem Twitter seit der Musk-Übernahme als Erfolg dargestelt wurde.

    • Twitter ist ein Erfolg seit Musk das Unternehmen führt!

    • Jetzt schaltet sich sogar der EU-Kommissar Thierry Breton in einem offenen Brief an Elon Musk in diese Diskussion mit ein. Er ermahnt ihn u.a. wegen angeblicher Desinformationen auf X.
      Breton möchte sich offensichtlich wichtigmachen, damit ihn die Menschen kennenlernen. Ich gebe zu, diesen Politiker vorher gar nicht gekannt zu haben. Vermutlich ist er einer der vielen Schoßhündchen von Ursula VDL.

  31. Musk wird heute beim Focus als „Trumps Schleimer“ bezeichnet…..die MSM scheinen an der freien Meinung zu „verzweifeln“….es ist doch nur ihre Meinung die zählt…alles andere muss verschwinden….so die Logik.

    • Das liegt am linken Dreisatz:
      1 Meinungsfreiheit ist wichtig, sie sollte für jeden Menschen gelten.
      2 Außer für Rechte, denn Rechts ist keine Meinung.
      3 Rechte sind alle, die nicht so denken wie wir.

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