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Marie-Agnes Strack-Zimmermann zu Gast

Eine Stunde Caren Miosga macht den tapferen Zuschauer fett

29.04.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Marie-Agnes Strack-Zimmermann erhält eine Stunde Werbezeit von Caren Miosga. Helfen wird das der FDP-Spitzenkandidatin für die EU-Wahl nicht. Die Zuschauer laufen während der Sendung weg - oder tun sich nichts Gutes an.

Jeder kennt die Situation aus seiner Kindheit: Die Tante ist zu Besuch und unterhält sich jetzt mit der Mutter. Die Kinder müssen zuhören, obwohl das Gespräch endlos öde ist und nichts bringt. Immerhin gibt es zum Ausgleich Süßigkeiten. Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist der zentrale Gast bei Caren Miosga. Also ran an die Schokolade im Wohnzimmerschrank und zuhören.

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Strack-Zimmermann lässt sich aktuell als Gast im Talk rechtfertigen, weil sie die Spitzenkandidatin der FDP zur EU-Wahl ist und die Partei am Wochenende ihren Bundesparteitag hatte. Doch um die Partei geht es fast gar nicht. Das zentrale und halbwegs spannende Thema ist der Krieg in der Ukraine, auf ihn schwenkt Strack-Zimmermann selbst bereits nach 3 Minuten und 48 Sekunden zum ersten Mal über. Der Zuschauer schuldet ihr Dank. Denn das belanglose Geplänkel davor war unerträglich.

Doch es gibt ein Problem: Caren Miosga ist fest entschlossen, ein belangloses Geplänkel zu liefern. Im Vergleich zu ihrem Interview-Stil unterzieht jede Mutter der Tante während des Besuchs einem regelrechten Verhör. Miosga spielt Strack-Zimmermann eine Nettigkeit nach der anderen auf die Vorhand. Ein paar Kostproben:

– „Sie könnte es sich längst bequem machen mit ihren 66 Jahren.“

– „Jetzt liegt alle Hoffnung auf Ihnen. Sie sollen das Ruder jetzt rumreißen.“

– „Der Applaus ist Ihrer.“

– „Sie wollen die Bundeswehr ertüchtigen. Sie kämpfen wie keine Zweite für die militärische Unterstützung der Ukraine.“

– „Sie kämpfen wie eine Löwin für die Ukraine.“

– „Ich bin sicher, er (Franz Josef Strauß) würde Ihren Zunder lieben. Den Zunder, den sie dem Kanzler geben, aber auch der AfD.“

– „Es kommt doch regelmäßig vor, dass sie ihrem Ärger Luft machen – und die Leute schätzen das.“

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Caren Miosga spricht nicht wie eine Journalistin. Sie himmelt Strack-Zimmermann an, als ob sie die Leiterin ihrer Fanseite auf Facebook wäre. Sie ist so zahm, dass es sogar Strack-Zimmermann zu viel wird. Die FDP-Kandidatin inszeniert sich schließlich gerne als die harte Frau. Deswegen bringt sie die entsprechenden Vorlagen selbst: „Mir wird oft vorgeworfen, ich sei eine Kriegstreiberin.“ Was sie natürlich nicht sei, Strack-Zimmermann sieht sich schon eher als die Löwin, die für die Ukraine kämpfe. Aber damit die FDP-Frau den Vorwurf entkräften kann, muss er wenigstens benannt werden. So viel Dramaturgie müsste schon sein. Eigentlich. Doch nicht bei Miosga. Die Frage nach deren Pöbelauftritt, als Strack-Zimmermann einem Demonstranten mit dessen Chef drohte, erspart die Talkerin ihrem Gast. Denn Miosga ist das in ihrer Verehrung für Strack-Zimmermann zu viel. Sollen die Zuschauer doch eine Tüte Chips aufmachen, wenn sie sich langweilen.

Die Sendung selber ist grenzenlos öde. Sie hat ein kleines Highlight, wenn Miosga Strack-Zimmermann darauf anspricht, dass FDP-Spitzenmann Thomas Kemmerich sie nicht zum Wahlkampf nach Thüringen einlädt. Nicht, ohne den Kurzzeit-Ministerpräsidenten verächtlich zu machen. Auf welcher Seite sie steht? So viel Spannung lässt Miosga auch nicht für eine Sekunde zu. Sie leitet einen Einspieler ein: „Wir gucken jetzt mal in ihre Vergangenheit.“ Das Fotoalbum. Ein unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Gesprächs zwischen Mutti und Tante. Strack-Zimmermann hofft auf Spannung: „Oh, jetzt aber.“ Doch Miosga beruhigt: „Nee, so schlimm ist das gar nicht.“ Es wird also weiter rumgeschmeichelt. Nur halt im Einspieler statt im Talk. Allmählich wandert die Hand zu den Fruchtgummis. Und Miosga verspricht dem Zuschauer, dass es überhaupt nicht abgesprochen sei, mit welchen Bonmots sie ihren Gast verwöhnt. Niemals.

Zwei weitere Gäste nimmt Caren Miosga nach einer halben Stunde in den Talk dazu. Spannend wäre zum Beispiel Thomas Kemmerich. Doch Spannung gibt es nicht bei Caren Miosga. Deswegen ist Nicole Deitelhoff da, aus dem ARD-Fundus für berechenbare Ukraine-Expertinnen. Und Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung. Der ist ein dezidierter Linker, der sich Friedensverhandlungen wünscht und immerhin für eine Pointe gut ist: „Ich kenne viele Leute, Frau Strack-Zimmermann, denen machen Sie tatsächlich Angst.“

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Prantl ist ein Linker, der sich Friedensverhandlungen in der Ukraine wünscht. Die ARD teilt die Welt in Strack-Zimmermanns und Putin-Trolle ein, in Lauterbachs und Covidioten, in Habecks und Klimaleugner, in Faesers und Rechtsextreme. In dieser Polarisierung der ARD ist ein Thomas Kemmerich ein Unsagbarer, der als Gast nicht in Frage kommt. Ein Linker mit dem Wunsch nach Friedensverhandlungen wie Prantl ist der äußerste Rand an anderer Meinung, den die ARD zulässt. Nicht ohne ihn einzuordnen. So stimmt die Leiterin der Facebook-Fangruppe  den Gast Prantl auf Strack-Zimmermanns Kurs ein: „Verstehen Sie das denn, Herr Prantl, dass man in die Situation des Stärkeren kommen muss, um verhandeln zu können?“

Und wenn die ARD Verständnis für andere Positionen zeigt, sieht das so aus wie bei Miosga: „Es ist eben wahnsinnig schwierig, diese Leute, die danach (Friedensverhandlungen) schreien, zu überzeugen, dass das schon stattfindet, weil es eben im Verborgenen läuft.“ Die Kinder vor dem Schirm dürfen also schon eine andere Meinung haben als Mama und Tante in der ARD. Doch dann sind sie halt unwissende Schreier, die noch viel lernen müssen. Noch eine Limo?

Inhaltlich sind 60 Minuten Miosga in dreieinhalb Sätzen zusammenzufassen: Caren Miosga findet Marie-Agnes Strack-Zimmermann toll. Waffenlieferungen an die Ukraine sind richtig, egal welche. Die ARD erlaubt den Einwand, dass man über Friedensverhandlungen reden dürfen muss – hält ihn aber für falsch. Das ist so erfrischend wie eine Schüssel mit Salzstangen, die schon seit über zwei Jahren auf dem Couchtisch steht. Alles schon hundertmal durchgekaut. Kein Erkenntnisgewinn und eben eine unglaublich öde Angelegenheit.

Caren Miosga durchzuhalten macht fett. So viel Zucker kann sich niemand reindrücken, dass es diese eine Stunde erträglich wirken lässt. Das scheinen die Zuschauer auch so zu sehen. Um 20.15 Uhr läuft der beliebte Köln-Tatort und versammelt 9,3 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher. In der Stunde danach fährt Miosga die Quote auf 2,8 Millionen Zuschauer runter. Nicht mal jeder Dritte hält diese Strack-Zimmermann-Fanstunde durch. Im Kampf gegen Übergewicht ist das eine gute Nachricht.

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67 Kommentare

  1. Es war ja eigentlich schon immer so , Nieten die hier nicht gebraucht werden , abgeschoben nach Brüssel.
    Martin Schulz , Barley , Bütikofer , Giegold , Weber usw . Leider werden die meisten dort zu Millionären , mit Steuergeldern

  2. Die Realitäts- und Wählerferne der FDP zeigt sich in der Wahl dieser Unsymphatin für die Wahl zum Nutzlos Parlament in Brüssel (und Straßburg).

  3. Ich hab mir die Heidelberger Straßenbefragung angeschaut und mich gewundert wie das Achim Winter nur aushält. Die letzte in Wiesbaden, Fäser Land, war ja noch viel schlimmer. Ich bewundere ihn, daß er da noch lachen kann. Ich wäre schon längst aus der Hose gesprungen.

  4. Begreift es denn keiner? Die Regierung hat es geschafft, daß die meisten Angst haben, ihre Meinung zu vertreten. Sie machen alle mit weil sie Angst haben. Es wird viele Jahre dauern bis die Menschen wie früher ihre Meinungen wieder laut und deutlich verkünden können und dementsprechend wählen. Oder bin ich da auf dem Holzweg und zu optimistisch?

  5. Fortsetzung folgt. Heute Abend. Wieder ARD, Hart-aber-fair. Titel: „Rechtsruck oder Kurs der Mitte: Soll Deutschland konservativer werden?“
    Anlass für die Sendung: Die rechte, konservative, rechts-konservative AfD.
    Erwähnung des Parteinamens AfD: Sicher mehr als 20 mal.
    Hetze und Agitation gegen die AfD: Unbedingt.
    Vertreter der AfD: Keiner.
    Stattdessen: 2x(!) Union – CDU-Wahlkämpfer Voigt (es wundert, dass die ARD nicht zusätzlich noch Kretschmer eingeladen hat), CSU-Mann Söder, Medienmann Alexander vom CDU-Hausblättchen „Welt“, SPD-Männecken Name unbekannt, linksgrüne Woke-Hassaktivistin im Comedian-Mantel – und – natürlich die wöchentliche Wagenknecht.
    Damit ist die Runde bestellt. Wieder gegen die AfD. Wieder ohne die AfD.
    Dafür ausschließlich mit Vertretern links der Mitte bis linksradikal. Die Funktionäre der gemäßigt grünlinken CDU bekommen eine Bühne um vor den Wahlen rechts zu blinken – und nach der Wahl ….. exakt…..mit rotgrünlinken von SPD und Grüne und ggf. Wagenknecht zu paktieren, zu koalieren.
    Fallen die Wähler schon wieder auf die gezielt einseitige politische Parteipropaganda der ARD herein?

    • Voigt musste doch das letzte Mal schon vom Blatt ablesen, als er gegen Björn Höcke antrat – man kann also gespannt sein, wie er sich bei diesem „Moderator“ blamiert.
      Das Ding ist halt: wer sich nicht alternativ informiert oder informieren kann ist in dieser uns bereiteten politisch-medialen Illusionsblase wirklich verlassen – bis dann die Realität mit Macht die Tür eintreten wird.
      Das Interview mit dem Geschmähten mit Roger Köppel ist bei Weltwoche online: https://weltwoche.ch/daily/das-meiste-was-ueber-die-afd-geschrieben-wird-ist-unsinn-grosses-gespraech-mit-bjoern-hoecke-dem-umstrittensten-politiker-deutschlands/

    • Keine Sorge: Es ist hinreichend bekannt, wie solche „Sendungen“ ablaufen! Und sie werden der AfD nicht schaden! Weder der von den Bauernprotesten ablenkende Wannsee-Blödsinn, noch der von den derzeitigen Ermittlungen gegen von der Leyen ablenkende „Spionagefall“! Und der allzeit gehegte Wunsch, damit AfD-Wähler zu verunsichern, wirkt nur bei denjenigen, die ohnehin gedankenlos -je nach Gemütslage- wählen gehen. Und auf die kann die AfD wohl gerne verzichten. Vielmehr wird der Anteil derer, die auf Grund der staatlich geförderten Hass und Hetze in den Medien jetzt bewusst AfD wählen diametral steigen. Ob es Faeser und Haldenwang nun passt – oder nicht!

  6. Es wäre sehr Begrüßungswert wenn man mal eine Talk-Show ausschließlich mit Leuten machen würde, die gegen diesen Krieg, gegen Waffenlieferungen, für diplomatische Verhandlungen und für Frieden sind.
    Aber daran hat die ARD und das ZDF anscheinend kein Interesse.  

  7. Diese Frau ist außerhalb des ÖRR zurecht höchst unbeliebt.

    Allein ihre lobbyistischen Verbindungen zum polit-militärischen Komplex erklären ihre meist unsäglichen Äußerungen (aktuelle Folge der WDR-„Mitternachtsspitzen“).

    Die Firmenzentrale von Rheinmetall liegt im Wahlbezirk dieser Dame.

    • Im Wahlkreis des CDU-Kriegstreibers Kiesewetter befinden sich die Firmensitze der Rüstungsfirmen Hensoldt und Optronic.

  8. Nicht der (unmögliche) militärische Sieg der Ukraine + Westen ist die westliche Absicht, sondern die als Völkerrecht deklarierten willkürlichen Sanktionen für Russland und seine Unterstützer möglichst lange aufrecht zu erhalten.

    Wenn Russland ernsthaft die Absicht hätte die gesamte Ukraine zu okkupieren, wie immer wieder vom Westen und in der Folge von Selenskij behauptet wird, dann wäre das längst geschehen – innerhalb der ersten Wochen des Krieges.

    Auich wenn es schwerfällt:
    man vergleiche Ziele und zivile Opferzahlen amerikanischer Kriege in Syrien, Irak, Libyen und anderswo, des aktuellen Gazakriegs mit denen des Ukrainekonflikts. Richtig, jedes Opfer ist eines zu viel, aber es gibt da gewaltige Unterschiede.

    Frage:
    wann erklären die USA und der folgsame Westen die Sanktionen für obsolet, die z.B. nach 60 oder 70 Jahren immer noch auf Nordkorea oder Kuba liegen?
    Worauf wartet man – bis diese Länder freiwillig die Bundesstaaten 51+x der USA werden?
    Gewalt ruft Gegengewalt hervor, nicht selten um nicht gleich ganz unter die Räder zu kommen.

    • Wobei uns im Western die Sanktionen am meisten selbst schaden.
      Alleine hinsichtlich Energie wird das große Bibbern mit Sicherheit kommen.

  9. Dieser Auftritt und viele vorausgegangene Auftritte der ASZ deuten auf ein typisches „ Dunning —Krüger Syndrom „ .
    Kennzeichnend dafür sind Halbwissen und persönliche Vorstellungen von einer Problematik welche dann umso überzeugter und bedingungsloser vorgetragen wird.
    ASZ hat weder militärische Ausbildung noch einen Bezug zur Kriegsführung aus eigener Anschauung.
    Umso vehementer meint sie die Weiterführung des Ukrainekrieges unterstützen und fordern zu müssen obwohl selbst militärische Kreise der NATO und der USA erhebliche Zweifel haben ob bei einem bestehenden Kräfteverhältnis von 1 zu 6 die Ukrainischen Streitkräfte eine reelle Möglichkeit haben die Wende herbei zu führen.
    Aber sie ist mit Vehemenz bei „ ihrem „ Rüstungskonzern Rheinmetall und feiert die Aufträge.
    Mehr Krieg —— mehr Aufträge —— mehr Gewinn .
    Das ihr völlig fremde Menschen ihr Leben ,ihre Gesundheit ,ihre Zukunft verlieren — völlig egal .
    Hauptsache ihre politische Agenda wird ständig wiederholt und es finden sich Menschen die nicht die Widersprüchlichkeit und Unkenntnis der tatsächlichen Lage hinterfragen .
    Meine Frage ist nun ob wir in diesem Lande wirklich solche Politiker haben wollen ,die etwas vom Hörensagen kennen und sich dann eine Karriere darauf aufbauen .
    Und da fällt mir bei Leibe nicht nur ASZ ein .
    Nein ,Nein, Herr Habeck , Frau Baebock ,Herr Kühnert ,Frau Lang usw usw .
    Alles die gleiche Diagnose ?
    .

  10. Wenn ich mir „Winters Woche…Kontrafunk“ auf yt ansehe, kommen mir bezüglich „der Alten“, die angeblich solche frisierten Sendungen sich ansehen würden, große Bedenken. Was Herr Winter sich da anhören muss, an unsäglicher, woker Zustimmung für diese Dilettanten-Regierung, kommt überwiegend aus jüngeren Mündern. ( s. Beitrag weiter unten @frb )Die spärlichen Einschaltquoten verursachen meiner Meinung nach die 35 – bis 55-jährigen. Gruselig!

  11. Dieselben Politiker und Parteien, die in Deutschland Atomkraftwerke für zu riskant halten, erachten einen Krieg mit dem Ziel, die grösste Atommacht auf Erden in die Knie zu zwingen, für vertretbar.

    Und in der veröffentlichten Meinung findet niemand statt, der erkennen würde, was für ein Irrwitz das ist.

    • Ja. Aber nach einer kurzen Erwärmung solls dann ganz rasch auch wieder richtig, richtig kalt werden.

  12. „Verstehen Sie das denn, Herr Prantl, dass man in die Situation des Stärkeren kommen muss, um verhandeln zu können?“

    Theoretisch richtig. Allerdings müsste es dazu tatsächlich auch eine REALISTISCHE Möglichkeit geben, um in besagte ‚Stärkeren-Situation‘ überhaupt zu kommen.

    Fragen über Fragen …

    Fragenkomplex 1: WIE wollen das o. G. die (nur noch!) ca. 30 Millionen inländisch lebenden Ukrainer gegenüber 144 Millionen Russen (OHNE Verbündete!) schon rein zahlenmäßig denn schaffen? Durch Waffen? Gegen die größte Atommacht der Welt? … wohlgemerkt eine, die vom ach so humanen Westen immer mehr in die Angstbeißer-Ecke gedrängt wird?

    Fragenkomplex 2: WER soll/wird die ‚Hilfe‘-West-Waffen eigentlich in Zukunft bedienen, wenn doch das ukrainische Kanonenfutter bereits seit dem ersten Kriegstag langsam aber sicher ausgeht? Richtig, Nachschub-Soldaten. Aber DIESE eigentlich WOHER nehmen? Was bleibt unterm Strich schon bald anderes, als notgedrungen auch unsere ‚West‘-Männer/-Söhne/-Enkel quasi mitzuschicken …, denn sonst bringen ‚unsere‘ Waffen doch gar nixxx, hm.

    Fragenkomplex 3: Ihr ‚westlichen‘ Ehefrauen, Freundinnen, Mütter, Omas, Schwestern, Töchter …, habt Ihr die FOLGEN im Blick, die eine weitere Waffen-Unterstützung an die Ukraine – zwangsläufig – und u. U. schon in Kürze für Eure/unsere Männer/Freunde/Söhne/Enkel/Brüder und Väter bedeuten? Richtig, deren potenzieller Tod. Wollt Ihr den nicht auch verhindern? Genauso SO, wie ganz sicher auch die ‚östlichen‘ Frauen ihre Jungs vor NOCH MEHR LEID + TOD bewahren wollen.
    Sollten wir Liebenden und Besorgten auf BEIDEN Kriegsseiten uns nicht so schnell wie möglich ZUSAMMENTUN !!!, um jedes weitere Blutvergießen schnellstmöglich zu beenden?

    Noch ein Appell an alle Bürger in West & Ost:
    Cui bono = WAS will WER eigentlich WARUM erreichen?
    Meint: Lasst uns das GEMEINSAM herausfinden, um jedem Kriegstreiber den sprichwörtlichen Wind aus den Segeln zu nehmen.
    Ziel: Frieden

  13. Viele Politiker, die sich für den nächsten Karriereschritt positionieren, geben laute Stellungnahmen und Empfehlungen für die Bürger zu Themen ab, von denen sie nicht das geringste verstehen. So insbesondere hinsichtlich Corona. Auch Frau Strack-Zimmermann betätigte sich emsig.
    Am 15.3.2022 schrieb ich u.a. an Frau Strack-Zimmermann: „Ich erwarte wie jeder Bürger, dass die gewählten Abgeordneten für die Bürger tätig sind. Wenn Abgeordnete je nach Koalition ihre Meinung wechseln – noch dazu lautstark wie Sie – sind sie nicht vertrauenswürdig. (Sie waren vor der Wahl gegen die Impfpflicht.)“
    Sobald der Krieg Russlands gegen die Ukraine begann, war für Frau Strack-Zimmermann Corona kein Thema mehr, sondern dringende Waffenlieferungen aus Deutschland an die Ukraine.

  14. Das Spitzenpersonal der FDP – immer wieder ein Quell der Freude! Die ASZ kannte vor dem Russland-Ukraine quasi niemand. Nach zwei Jahren voller Kriegsrhetorik, in der sie jegliche Form der Eskalation mit Russland befürwortete, „kämpft“ sie nun also „wie eine Löwin“ für die Ukraine. Kann sie privat gerne machen, nur blöd, dass sie von deutschen Steuerzahlern ins Amt gewählt wurde, um deren Interessen zu vertreten und eine Eskalation mit Russland gehört absolut nicht dazu! Vielleicht lässt sie sich beim nächsten Mal in der Ukraine zur Wahl aufstellen, da kann sie dann ihrem Hobby frönen. Ach, stimmt ja, die hat der lupenreine Demokrat Selenskyi ja einfach abgesagt! Werte halt…

  15. Was auch auffällt ist, dass masz immer von der Gesamtukraine im Kriegszustand fabuliert. Es mag ja sein, dass sie auf ihren vielen Fahrten nach Kiew an vielen Ortschaften vorbei fährt, die durch die Politik seit Jahrzehnten im Sanierungsstau sich selbst überlassen sind und sie das als Kriegsschäden einzuschätzen versucht.
    Richtige Zerstörungen in dem Land, dereinst doppelt so groß wie Deutschland, gibt es hinter Kiew, wo die fdp-frau nie hinkommt. Und erschossen oder zu Invaliden werden welche seit 2014 im Donbass und seit 2022 zumeist um die Frontlinie. Im Restland, inzwischen durch Verluste der von russisch-stämmigen Ukrainern bewohnten Gebiete, die sich und ihr Land im Februar 2022 Russland anschlossen, lässt es sich so gut leben wie dereinst, bevor der erste Schuss fiel.
    Da sie jetzt dort im örr eine lange Stunde Zeit hatte, ihre Sicht der Dinge darzustellen kann man hier Robert Kennedy jun. zu Worte kommen lassen, der eine ganz andere Sicht auf den Konflikt präsentiert, als von der einsichtigen Kandidatin fürs eu-Parlament je gehört.
    „Putin EVERYDAY says I want to settle the war“ „And Zelensky has said we’re NOT going to negotiate“ „In the Soviet Union Gorbachev said I’m going to allow you to reunify Germany, But I want your commitment that you will NOT move NATO one inch to the east“ „In 1997 we moved NATO 1,000 miles to the east and take 15 countries into it“ https://twitter.com/WallStreetSilv/status/1778124877586739364
    Die Fortsetzung mit den Betreibern des lange vor 2022 angerichteten Schlamassels, für das der Steuerzahler auch hier in Deutschland mit Milliarden aufzukommen hat, nennt er dann hier: https://twitter.com/RobertKennedyJr/status/1756561127557718286
    Wer jetzt wohl recht haben wird?

  16. Seit ich es vermeide (mit Ausnahme „Kunst und Krempel“ Sa. im BR) jedwede Sendung des ÖRR anzusehen, geht es mir insgesamt viel viel besser.
    Diese Art Abstinenz kann ich jedem empfehlen, der noch klar im Geiste ist und es auch bleiben will.

    • Genau mein Ding, lieber @Emsfranke…ansonsten bleibt der „Münchhausen-Lügenkasten“ für mich tabu. Mein Mann „ opfert“ sich und schaut sich die kargen Nachrichten in den ÖRR an ( in der Welt passiert „ nicht viel“, außer Ukraine, AFD und grünrotes Machwerk), was Slomka und Genossen da wieder von sich geben. Dann schaltet er weiter auf einen französischen Sender…und bekommt Infos aus aller Welt.

  17. Frau Strack-Zimmermann! Sie begreifen einfach nicht, dass Putin auf keinen schnellen Sieg aus ist, sondern 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen will: Den Krieg nicht nur zu gewinnen, sondern den Westen finanziell zu ruinieren, bis der Westen pleite ist. Das nennt man Zermürbungsstrategie.
    Trump hat das erkannt. Biden nicht. Frau Strack-Zimmermann auch nicht.

    • Ich denke Sie verwechseln hier etwas. Russland hat ein Bruttosozialprodukt in der Höhe von Spanien. Wenn der „Westen“ sich endlich mal einig wäre und richtig liefern würde, wäre Russland schon längst am Ende. Aber es mangelt an Willen dies zu tun, nicht an den Finanzen.

      • Was Sie nicht im Fokus haben, ist dieser Fakt: Würde Putin die Ukraine mit einem Mehrfrontenangriff in die Zange nehmen, möglich auch von Weißrussland aus, dann wäre der Krieg schnell zuende. Selenskji ist überhaupt nicht in der Lage, mangels Soldaten und Waffen maßgeblichen Widerstand zu leisten.

      • Nein. Das russische BIP ist nominal vergleichbar mit dem Kanadas (etwas geringer), Spanien liegt viel weiter hinten. Relevanter ist ohnehin der kaufkraftbereinigte Vergleich: Da liegt Russland knapp hinter Deutschland und weit vor GB oder Frankreich. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt Nicht zuletzt: Die Russen bauen Waffen für den realen Einsatz – oft einfacher, aber in großen Stückzahlen und sehr robust. Der Westen dagegegen baut Waffen für den Profit der Hersteller und die Provisionen der Politiker, welche die Aufträge vermitteln – zu teuer, ineffektiv, zu kompliziert, oft nicht an der Front reparabel. Der Unterschied ist strukturell, keine Frage des Geldes. Sie können aber gern dafür eintreten, sich als Steuerzahler weiterhin für die Interessen der Clique in Kiew und der westlichen Rüstungskonzerne ausplündern zu lassen

      • Das BIP sagt erstmal nichts aus. Relevanter ist, was man für sein Geld bekommt.

        Sie dürfen mal schauen, was Sie in Russland für 300€ Miete bekommen, und was in Deutschland. Auch bei Lebensmitteln und Energie und eigentlich allem.

        Deutsche denken immer noch, der Lebensstandard wäre hierzulande hoch. Mittlerweile hat uns ganz Osteuropa weit überholt und gleichermaßen etliche Schwellenländer.

        Unterm Strich ist unser Euro nichts mehr wert. 1000€ sind mittlerweile real 400€ wert.

      • Was genau hätte ich als Untertan westlicher Woken Oligarchen, wenn diese sich mit dem Great Reset global durchsetzen könnten?

      • Der einzige Pluspunkt für Olaf den Vergesslichen ist die strikte Verweigerung zur Lieferung dieser Waffe.Ich habe das Gefühl, dass sie für Taurus-Lieferungen zu begeistern sind, ohne sich dabei zu überlegen, dass Deutschland damit zur Kriegspartei wird. Werden sich wach! und lassen sich von den noch wenigen lebenden Kriegsveteranen erzählen wie Deutschland nach dem 2.Weltkrieg aussah. So könnte dann wahrscheinlich ganz Europa aussehen weil dann der „eingebildete Weltpolizist“ ganz Europa für seine Interessen opfern wird.

      • Kaufkraftbereinigt liegt das BIP Russlands etwas unterhalb Deutschlands auf Rang 6. Spanien folgt erst im weiten Abstand auf Rang 16.
        https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36918/umfrage/laender-weltweit-nach-bruttoinlandsprodukt/
        „Wenn der „Westen“ sich endlich mal einig wäre und richtig liefern würde…“
        …dann müsste er auch das benötigte Personal mitliefern. Denn so ein Panzer fährt ja nicht allein und das Gelände wird nicht dadurch gehalten (erobert), dass man einfach eine Haubitze, einen Mörser oder ein Maschinengewehr aufstellt.

      • Das Bruttosozialprodukt ist kein Indikator für militärische Stärke.Es beschreibt den Wert der erwirtschafteten Güter und spiegelt damit die Kaufkraft der Bevölkerung wider.

        Russlands Reichtum liegt jedoch in seinen Bodenschätzen und Ressourcen.

        Russland hat reguläre Streitkräften(Armee,Rosggwardija,Tschetschenen etc.)von etwa 2Mio.Truppen unter Waffen,wovon nur ca. 10-15%in der Ukraine eingesetzt sind.
        Dazu kommen 2-3Mio.aktive Reservisten(ausgebildete Soldaten).

        Die Wehrbereitschaft in Westeuropa liegt lt. YouGov bei 11%.
        Diese Zahl wird rapide sinken,sobald die ersten Särge zurück kommen.
        PureResearch hat für Russland 61% Wehrbereitschaft ermittelt.
        Damit hätte Russland zusätzlich eine passive Reserve von 25Mio.Soldaten.

        Fazit:Gleich wieviel an Material geliefert wird,irgendwann geht dem Gegner das Personal aus.
        Dieser Doktrin ist schon Kutusow gegen Napoleon und Shukow gegen Hitler gefolgt.

    • Doch schon mal die Frage, bekommt die Ukraine alles geschenkt von den USAs, wie wir es handhaben, oder ist da auch eine Kreditsache im Spiel? Wäre schon mal seeehr interessant, wie die Konditionen ausschauen.

      • Bezahlt wird von der EU (also von uns) oder später „in kind“ wie die Briten sagen, also in Form physischer Vermögensgüter (Land, Rohstoffe, Beteiligungen).

      • Kredit an den Pleite-Staat Ukraine?
        Wer sollte denn das zurückzahlen?
        Den Wiederaufbau nach dem eventuellen Kriegsende will ja Deutschland sowieso bezahlen, oder besser: sollen die deutschen Steuerbürger bezahlen.

      • Die USA liefert ihre alten Waffen und die EU bezahlt die Rechnungen mit Steuergeld, auch mit viel deutschem Steuergeld, die Rechnung.
        Cui Bono!

      • Die USA haben dafür den „lend – lease- act“ von 1941 wiederaufgelegt. Die Ukraine muss für US-Lieferungen bezahlen und ist daher bereits astronomisch verschuldet.
        Mit dem angestrebten EU-Beitritt werden daraus europäische Schulden. Dazu kämen noch die von UvdL angekündigten 750 000 000 000 € Aufbauhilfe. Da die wesentlichen Assets der Ukraine bereits im Besitz von Blackrock, Goldman-Sachs & anderen US-Finanzinstituten sind, käme das EU-Programm ebenfalls den Amerikanrn zu Gute.

    • Wie will eine Kriegshetzerin, wie die Strack-Zimmermann, die noch nie einen Blick für Realität hatte und jetzt wahrscheinlich auch das geistige Vermögen dazu fehlt, die Menschen noch überzeugen bzw. mit ihrem unsinnigen dummen Geschwafel begeistern? Aber etwas beherrscht sie super. Sie kann exzellent gegen alles was nicht linksrotgrün oder bunt und regenbogenfarben ist, hetzen, und bildet sich auch noch ein, dass sie den Menschen sagen muß was Gut und Recht ist. Ich denke mir mal, dass vielen deutschen Politikern der Besuch eines Psychaters gut tun könnte und sie dort auch gut aufgehoben wären.

      • Täte der ganzen Regierungsmannschaft gut…plus unterstützenden Abgeordneten.Vorrangig denen der CDSU, dass sie an ihre Oppositionspflichten erinnert werden.

      • Ich rate bei Besuchen von Psychiatern, Therapeuten, auch Ärzten, seit Corona unbedingt, sich den eigenen gesunden Menschenverstand nicht vernebeln zu lassen. Auch da ist links-grün und damit nicht ganz gescheit viel zu oft in der Praxis.

  18. Man hat dieses Talkshow-Format mit seichter Moderatorin, die Politiker der in den Verwaltungsräten von ARD und ZDF vertretenen Altparteien nicht zu hart anfasst, absichtlich nach dem Tatort etabliert, damit möglichst viele Zuschauer der Regierungspropaganda ausgesetzt sind – sozusagen kostenlose Werbezeit für Politiker der etablierten Parteien und deren Personal.

  19. Zum Thema „Zuschauer und fett“ musste ich heute lesen, dass Özdemir Staatsrezepte für das Essen des einfachen Menschen erstellen lässt und dieses Jahr die Fertigpizza und ähnliches umbauen will. Der Deutsche ist demnach zu blöd, um sich selbst (gesund) zu ernähren.

    Das sei allen CDU Wählern eine Warnung, die meinen, mit Schwarz-Grün wird es besser.

    • Was der Souverän isst geht den Özdemir genau so wenig an, wie andere die Größe der Wohnung, in der er lebt – und ob er sich impfen lassen will oder eben nicht.
      Alleine – sie wollen uns kujonieren – und wir scheinen nichts in Händen zu haben, um sie davon abhalten zu können – oder?

  20. Die ganze Werbeaktion wird der FDP nichts nutzen. Ein gutes, aber unbekanntes Produkt kann eine Werbeaktion bekannter machen und Neugierde hervorrufen, es zu versuchen. Nur ist Frau Strack-Zimmermann ein schlechtes Produkt. Da wird auch die für die Bewerberin kostenlose, für die Zuschauer jedoch gebührenpflichtige ARD-Promotion nichts helfen.

  21. „Im Kampf gegen Übergewicht ist das eine gute Nachricht.“ 🙂
    Ich sehe da einen anderen Ansatz, lieber Herr Thurnes.
    Sich solche widerlichen Systemlings- und Propagandasendungen a la Miosga/ÖR-Talk-Mafia anzuschauen, verursacht bei mir jedes Mal einen hochgradigen Brechreiz. Das heißt, es vergeht einem garantiert der Appetit.
    Man kann einen zu vollgeschlagenen Bauch damit auch zuverlässig zur oralen Entleerung bringen, wie mit dem berühmten Finger in den Hals.
    Wenn ich an das MASZ Europa-Wahlplakat denke, reicht auch allein das aus, um schlagartig Brechreiz zu verspüren. 🙂

  22. „Verstehen Sie das denn, Herr Prantl, dass man in die Situation des Stärkeren kommen muss, um verhandeln zu können?“
    Die sind beim ÖRR derart dämlich, dass sie noch nicht einmal verstehen, was eine Verhandlung ist! Das kommt u.a. davon, dass die ohne eine adäquate Gegenleistung erbringen zu müssen vom Staat mit Zwangsbeiträgen gemästet werden. Was der ÖRR taugt, würde man ganz schnell sehen, wenn vom satansstaatlichen Konfiszieren der Beiträge auf Pay-TV umgestellt würde!

    • Das ist systemische Blödheit, die ganz gut die übliche Überzeugung des Westens illustriert. Es ist gesetzt, dass man der Besteste auf der Welt ist, deshalb verhandelt man nur von oben runter oder gar nicht. Das Verhandlungsergebnis hat übrigens auch von vornherein klar zu sein, das was der Westen will.
      Blöd nur, dass die Welt zunehmend nicht mehr nach diesen Regeln spielt.

  23. In der Stunde danach fährt Miosga die Quote auf 2,8 Millionen Zuschauer runter.“
    Die Zuschauerzahlen sind der zwangsbezahlten Talkshowkarikatur doch völlig schnuppe; Hauptsache ihren regierungsschleimenden Chefs gefällt es, ansonsten wird es zappenduster, unabhängig von Zuschauerzahlen s. Uwe Steimle.

  24. Oma Courage in Action. Die Grand Dame der Etappe kämpft um sich, für die Ukraine und gegen alles Böse, das ihr von der AfD vor die virtuelle Flinte kommt. Waffen immer – Verhandlung nimmer, das ist Omas Mission. Geistig ist die rüstige Kradmelderin einer bis an die Zähne aufzurüstende Ukraine schon bei der nächsten Waffenlieferung nach Taurus. Denn so dumm kann sie doch nicht sein, dass sie nicht erkennt, dass die Taurus nie kriegsentscheidend sind. Und parallel wird sie unterstützt von anderen kriegseuphorisierten, die angeblich genau wissen, dass Putins Atomwaffen nicht funktionieren. Und Miosga? Apportiert artig jedes Stöckchen.

    • Frage? Mit wem soll denn verhandelt werden? Putin hat kürzlich gesagt, Russland sei nicht so dumm ausgerechnet jetzt zu verhandeln, wenn der Ukraine und dem Westen die Munition ausgeht. Und viele „Putinversteher“ hier werden sich noch wundern was passiert, wenn Putin weiter vorrückt. Denn in der Ukraine sitzen bereits 15 Millionen Menschen auf gepackten Koffern und wo denken Sie klopfen die an um Bürgergeld zu beantragen?

  25. So stimmt die Leiterin der Facebook-Fangruppe den Gast Prantl auf Strack-Zimmermanns Kurs ein: „Verstehen Sie das denn, Herr Prantl, dass man in die Situation des Stärkeren kommen muss, um verhandeln zu können?…
    Wie viele Millionen Tote an der Westfront hatte die Hoffnung auf einen „Siegfrieden“ gekostet?
    Nichts gelernt aus der Geschichte 🙁

  26. „Verstehen Sie das denn, Herr Prantl, dass man in die Situation des Stärkeren kommen muss, um verhandeln zu können?“
    „Weiter gekommen als die Wehrmacht: Deutsche Panzer in Moskau gesichtet. Wer in Moskau lebt und schon immer mal einen Leoparden streicheln wollte, hat nun die Gelegenheit dazu.“ schreiben sie woanders..
    Weshalb sich MASZ derart für „die Ukraine“ stark macht – aber sich von Deutschen, denen sie Milliarden nimmt, um dort das Gemetzel nicht enden zu lassen, gewählt werden will – war das Thema?
    .
    Nachdem sie jetzt derart viel Zeit für Propaganda bekam hoffe ich doch sehr, dass alle anderen Spitzenkandidaten einschließlich Maximilian Krah sich bis zur Wahl am 9. Juni ebenso vorstellen dürfen bei der Frau Miosga –
    denn ansonsten hätte nicht nur ich einen weiteren Grund, den „Beitrag“ für den örr aus erneuter Verfehlung wie des offenen Bruchs des Rundfunkstaatsvertrages weiter zu verweigern – oder?
    Ganz gespannt warte ich auch auf die Vorstellung einer „Terry“ Reintke bzw. Carola Rackete – zumal man ja ansonsten das Kreuz für jemanden setzte, von dem man so ganz und gar nicht wüsste, für was die eigentlich stehen und was die für Deutschland und die Deutschen dort in Brüssel bewirken wollten.
    Auf gehts, Frau Miosga. Die Themen für die nächsten Sonntage stehen!
    Fällt ein wenig auf, dass eklatanter Frauenüberschuss bei den Kandidaten festzustellen ist. Denn Barley und von der Leyen kommen dann auch.

  27. Gibt es denn überhaupt noch jemand außer den Senioren und Innen, die auf dem Sofa eingeschlafen sind, der sich diese Polit-Show noch anschaut?
    Man muss immer vorher draufschauen, welche illustre Runde sich in den Poit-Shows des ö/r GebührenTV einfinden wird!

  28. Die „Dame“ von der FDP kämpft nicht wie eine Löwin für die Ukraine, sie kämpft auch nicht wie ein Löwin gegen Putin, nein, sie ist eher der kleine Kläffer hinterm Gartenzaun. Warum die FDP davon ausgeht, mit dieser ausgemachten Sympathieträgerin im EU-Wahlkampf etwas zu werden … es ist mir ein Rätsel.

    • Naja. Über Rheinmetall könnte man nachdenken, wenn man bedenkt, für wen sie an den Start geht.
      Und daran, dass die Anzeigen, die sie schaltet, ihr wohl zusätzliches Salär ins Portemonnaie bringen werden – dagegen ist der „Anzeigenhauptmeister“, den sie momentan in Blockwartmanier, ähnelnd einer Schariapolizei gegen Verkehrssünder durch die Gazetten treiben, ein Waisenknabe!
      „Die neue Geschäftsidee einer Strack-Zimmermann: Der § 188 StGB macht es möglich. Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung gg Personen des politischen Lebens. Strack-Zimmermann stellt p/M 250 Anzeigen, die in einem Vergleich von 1000€ enden = 250.000€ Nebenverdienst p/M“ https://twitter.com/andre10787/status/1655206487218683912
      Müssen die Parlamentarier eigentlich ihre Nebenverdienste weiter veröffentlichen – und kann man das recherchieren, ob das so stimmt?
      Wie Lang wird sie es über ihren fdp-Listenplatz ins EU-Parlament übrigens schaffen, ohne dass sie eine direkte Stimme bekommt: https://twitter.com/PhnThms/status/1743413277407744312
      Wobei das Einzige, was in D nach Demokratie aussieht, immer noch Wahlen zu sein scheinen. Und auch das schickt Prof. Mausfeld in einer knappen Minute ins Reich der Phantasie, wenn er von repräsentativer Demokratie als „Tiefenindoktrination“ spricht: https://www.youtube.com/watch?v=g2_Fnmd47Po – weitere Vorträge, u.a. „Warum schweigen die Lämmer“ ebenda.

  29. Durch ideologische „Brandmauern“ in den Köpfen von Politikern und deren Wählern wird Leib, Leben und Wohlstand der Bürger mißachtet und geschrottet

    • in der FDP (Ablehnung des Wiedereinstiegs in die Atomkraft, weil der Antrag vom parteiinternen Bösewicht Kemmerich kam, Stra-Zi wegen Rüstung und Ukraine)
    • in der CDU wegen dem Erzfeind AfD, der eigentlich nichts anderes ist als die VorMerkel-CDU
    • bei den Grünen sowieso

    Alles zulasten der Bevölkerung:

    • in der Ukraine hätte es schon 2 Jahre Frieden geben können, der Westen wollte das nicht
    • in Deutschland auf Kosten von Wohlstand, innerer Sicherheit, Bildung, Gesundheitsversorgung etc.

    Wer die Altparteien wählt, speziell die sogenannten „Konservativen“ und „Liberalen“, wird schamlos betrogen, was vielen Wessis egal zu sein scheint, weil sie meinen ausgesorgt zu haben. Bei den übrigen Altparteien weiß man zumindest als einigermaßen selbstdenkender Mensch vorher was man von denen bekommt.

    „Wenn Sie einmal links und einmal rechts am Hasen vorbei schießen, ist der Hase statistisch gesehen tot, hält sich aber den Bauch vor Lachen.“ ??
    oder
    ist wirtschaftlich angemeiert.

  30. Miosga spielt Strack-Zimmermann eine Nettigkeit nach der anderen auf die Vorhand. Ein paar Kostproben: …“

    Eine Schmeichelei hat Miosga vergessen:“Ihre Kampagne hat die Durchschlagskraft einer ungebremsten Güterlokomotive. Wie machen sie das nur, auch Ihr Tag hat nur 24 Stunden?“.

    Ansonsten habe ich ein oder zwei Minuten in die Sendung reingeschaut, das ist echt nicht mehr zum aushalten. Auch dem Heribert Prantl ist mehr oder weniger die Spucke weggeblieben angesichts der vertretenen Standpunkte.

    Er hat soweit ich das in der kurzen Zeit mitbekommen habe, versucht, in Punkte Ukraine zu deeskalieren, und in Richtung einer Verhandlungslösung zu argumentieren. Daraufhin ist er direkt mit einem scharfen Blick ins Visier genommen worden worden von dieser Strack-Zimmermann.

  31. Spitzenkandidatin Strack-Zimmermann.
    Die Beste, die die FDP aufbieten kann.
    Wer käme an zweiter Stelle?

    Man ist von den Parteien ein personelles Elend derart gewohnt, daß das ganze Ausmaß kaum noch ins Bewusstsein dringt.
    In gesunden Zeiten würden sie derartiges Personal vor der Öffentlichkeit verstecken.

  32. ein furchtbares Gequatsche von Leuten die von den Problemen über die sie diskutieren nie betroffen sein werden. Diese ganzen Institutionen die sich mit irgendeiner Forschung hinsichtlich Krieg und Frieden beschäftigen bringen außer Plattitüden und Altbekanntem auch nichts zuwege. Hauptsache Steuergelder fließen üppig.

  33. Wurde denn wenigstens geklärt, ob sie in den Dienstgrad Anzeigenhauptmeisterin befördert wurde oder ob sie noch eine von den vielen Anzeigenmeisteranwärterinnen ist, die sich in Berlin herumtreiben? Ob schon Rekorde geknackt wurden, ob Guiness schon angerufen hat, ob schon eine Urkunde hängt, … ?

  34. „Helfen wird das der FDP-Spitzenkandidatin für die EU-Wahl nicht“
    Die braucht keine „Hilfe“! Die 1,04% Wählerstimmen für die FDP die MASZ benötigt, um ihr den fett dotierden EU Sitz zu verschaffen, finden sich unter den unverdrossenen „Liberalen“ allemal.
    So hart wie das jetzt auch ist, aber diese Frau sitzt bereits, bevor überhaupt gewählt wurde, im nächsten EU-Parlament.

  35. Ich verstehe nicht, warum Miosga sich diesen grauhaarigen, wütenden, alten Mann einlädt, der dazu auch noch oft in der Öffentlichkeit die Contenance verliert.

  36. Ich könnte mir Strazi keine drei Minuten antun. Diese Frau mit ihrem pathologischen Narzissmus ist einfach unerträglich. Sie wird auch das eine Prozent bei der EU-Wahl noch als herausragenden Sieg verkaufen.

  37. Ganz ehrlich , ich habe diesen Artikel nach den zitierten Aussagen der Moderatorin aufgehört zu lesen ! Aber nich da dieser Artikel schlecht wäre , das ist er mit Sicherheit nicht , sondern da ich über die Person Strak Zimmermann und von den ÖRR Talkshows, nichts mehr hören und lesen will . Es versaut mir einfach mein Tag und meine Laune sinkt rapide ! Ich ertrage das alles nicht mehr und beschäftige mich nur noch mit dem Hausverkauf und das ich dieses völlig irre Land verlassen kann

  38. Der ÖRR muss weg, Propaganda Gesprächspartner verdienen viel Geld und das ist unser teures Steuergeld. Dafür bekommen wir bei Miosga eine AfD Buchbesprechung nicht mit dem Autor, sondern einem Kollegen des Buchautors. Dann befragt man den nicht Autor immer wieder nach seiner Meinung zu dem Buch. Ganz anders sieht das eben bei gewünschten Gesprächspartnern aus, da wird gebauchpinselt was das Zeug hält. Das Wort „HILFE“ steht übrigens seit einiger Zeit für „Waffenlieferungen“. Wenn also ein ertrinkender nach Hilfe ruft, dann bringt ihm Waffen, denn Waffen sind Hilfe.

  39. Das ist genau der Grund, warum sich diese Politiker so benehmen, wie sie es tun. Und wenn sie auf der Straße ausgepfiffen und bedrängt werden, dann fallen sie aus allen Wolken. Die MSM vermitteln ihnen das Gefühl, sie seien Götter und absolute wichtig für uns. Oma Blamage ist doch das absolute Paradebeispiel. Und wenn man daran denkt, wie sie mit Chrupalla gesprochen haben oder mit sonst einem AfDler, da wundern sie sich, das die Leute den ÖRR verachten. P.S.: Natürlich habe ich die Sendung nicht geschaut.

  40. Caren Miosga will halt Einkommensmillionärin werden, so wie Markus Lanz. Das kann man ihr nicht verübeln. Das Problem ist system-immanent, nämlich dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk abhängig von Landespolitik (Höhe der Beiträge) und parteipolitisch besetzten Rundfunkräten ist und deshalb nichts weiter ist als eine Propagandaschleuder.

  41. Tapfer würde ich die Zuschauer des ÖRR nicht nennen. Sie geilen sich dran auf, sehen Feindbilder bestätigt, das ist alles, was sie zustande bringen. Tun, handeln, nein. Nur schreien und meckern, wie Kinder.

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