Also manchmal könnte man sich das schon fragen: Mensch, Mädchen, warum tust Du Dir das an? Natürlich ist die Autorin und Journalistin Birgit Kelle eine gestandene Frau und alles andere als ein Mädchen. Noch mehr, da die vierfache Mutter in ihren Arbeiten und bei öffentlichen Auftritten eine beispielhafte Souveränität an den Tag legt. Wer ihr fehlende Debattenbereitschaft vorwerfen will, liegt falsch oder absichtsvoll daneben.
Offensichtlich scheint die konservative Feministin mit ihrer Haltung den Nerv der Zeit zu treffen. Ihr mittlerweile drittes Buch rund um dieses ewige Ringen zwischen Mann und Frau den Titel »Muttertier«. Schon stilistisch zeigt die Journalistin, die regelmäßig ganzseitig in der WELT Debatten anstößt und dort zu den meistgelesenen Autorinnen gehört, dass sie längst zu den Besten ihres Faches zählt. Ihr gelingt spielend, was zu den großen Talenten des Schreibens gehört: immer wieder aus der seichten Welle anregenden Erzählens aufzutauchen mit einer kapitalen Goldmakrele am Dreizack. Mit Sätzen, die glänzend formuliert sind. Und die offensichtlich das Potenzial haben, auf eine Weise zu provozieren, dass einige ihrer Gegenüber aus der Debatte nicht nur aussteigen, sondern umstandslos ins Denunziationsfach wechseln. Was schade ist, denn Birgit Kelle ist auf besondere Weise streitbar. Sie scheint sogar an jedem weiteren Wortgefecht zu wachsen. Mit Vergnügen.
Mit »Dann mach doch die Bluse zu!« und »Gendergaga« hat Birgit Kelle sich bereits eine treue Leserschaft erworben, wie auch Feindschaften ihr gegenüber entstanden sind, die mitunter jeder Beschreibung spotten. Beides muss man sich erst einmal verdienen.
Das Kind auf Bestellung bald auch in Deutschland?
Alexander Wallasch: „»Muttertier«, wer liest ein Buch mit so einem Titel? Das klingt doch nicht sympathisch“, sagt meine Frau. Nun sind Sätze von Männern, die mit „sagt meine Frau“ enden, per se verdächtig, aber lassen wir das bitte außer Acht. Also: Haben Sie an Ihrer eigentlichen Zielgruppe vorbei geschrieben?
Birgit Kelle: Also meine älteste Tochter hat „geiler Titel“ gesagt. Sie wissen ja, wie die jungen Menschen so reden, Sie haben ja auch vier pubertierende Kinder zu Hause. Ich bekomme nur selten Komplimente von meiner 18-Jährigen. Normalerweise trag ich die falschen Schuhe zur falschen Handtasche, schau die falschen Filme und kann als lebendes Muttertier furchtbar peinlich, anstrengend und nervig sein. Sie ist mit ihren 20 Jahren potentielle Mutter, damit potentielle Leserin. Und selbst meine eigene Mutter ist mit dem Buch und mir zufrieden. Auch das hab‘ ich nur selten. Ich kann also in Ruhe Schampus aufmachen. Schon zwei Treffer versenkt. Ach so, ich glaube Sie müssen dringend mal mit Ihrer Frau reden. Oder ihr ein paar Blumen kaufen.
Quasi passend zu Ihrer Buchveröffentlichung landeten Sie auf einer neuen Gendergegner-Jagdkartei namens agentin.org, dieses Mal von der Heinrich-Böll-Stiftung. Nun kann man, was die da genau wollen, vor lauter Unterstrich und Sternchen kaum sinnvoll lesen, aber offensichtlich hat man hier das neue Feindbild der „Anti-Feminist_innen“ kreiert, die nun per Alternativ-Wiki im denunziatorischen Gestus an die Wand gestellt werden soll. „Manche würden gerne Behauptungen in Gesprächen und Diskussionen widerlegen, wissen aber nicht genau wie“, begründet man die Denunziation. Wenigstens das Gefühl müssten Sie ja kennen, seit Sie so erfolgreich auf Dauervortragsreise sind durch den deutschsprachigen Raum. Wie getroffen fühlen Sie sich noch von so einer multiplen Verfolgungsorgie hasserfüllter Geschlechtsgenossinnen?
Ich finde es ganz gut, dass die inzwischen Angst haben, dass ich Erfolg haben könnte und sich deswegen genötigt fühlten, mich in ihr Denunzianten-Portal aufzunehmen. Ich sehe das also positiv. Ansonsten kann ich die gar nicht ernst nehmen. Es zeigt aber sehr deutlich zwei Dinge: Erstens die Diskursunfähigkeit der gesamten Gender-Front. Wenn die doch so Recht haben, könnten sie es doch einfach erklären. Sie könnten argumentieren. Überzeugen. Ergebnisse vorweisen. Immerhin verschleudern sie Millionen unserer Steuergelder für ihre Gender-Gedöns-Forschung, bei der nichts rauskommt, außer lebensunfähige „Gender-Experten“, die dann auch noch einen Job wollen. Mütter hingegen arbeiten an der echten Zukunft. Mit echten Menschen. Mit echten Erfahrungen, wie das Leben wirklich ist, abseits problembehafteter Morgenstuhlkreise in der feministischen Queer*Trans-Hastenichtgesehen-Gruppe des Uni-Asta, wo kinder- und ahnungslose „Intersektional-Feministinnen“ gemeinsam ihren weiblichen Opferstatus beweinen.
Es zeigt aber auch ein Zweites: Die Heinrich-Böll-Stiftung ist ja nicht die erste Stiftung, die neuerdings Netzpranger für Autoren, Journalisten und auch Aktivisten mit der angeblich falschen Gesinnung ganz offen ins Netz stellen. Wir kennen das ja schon von der Ex-Stasi-Mitarbeiterin Anetta Kahane und ihrer mit Steuergeldern gepamperten Amadeu Antonio Stiftung: Diese Leute haben ein seltsames Demokratie- und Meinungsfreiheits-Verständnis. Die sind immer sehr für Vielfalt, solange niemand widerspricht. Ansonsten ist man nicht zimperlich, mit öffentlichen Prangern zu arbeiten, mit Unterstellungen und Vermutung. Das ist Fake-News auf einem ganz neuen Level.
Mal Hand aufs Herz, was wäre denn, wenn Männer so ein Gedöns um ihr „Mann sein“ machen würden wie ihr Frauen? Letztlich sind Sie doch auch mit »Muttertier« nur die andere Seite der Medaille, die so unfassbar nerven kann, wenn Frauen ihr „Frau sein“ in Endlosschleife öffentlich debattieren. Wenn Sie über die Frau schreiben: „Sie kann Leben schenken und Leben weitergeben“, dann klingt das doch für Männer so, als würde der Maler dem Pinsel seine Teilhabe am Bild streitig machen wollen. Was ist eigentlich das Pendant zum »Muttertier«, der „Herr im Haus“?
Hab ich das jetzt richtig verstanden, Sie sehen sich als Pinsel? Ich wittere auch einen gewissen Gebärneid in Ihren Worten. Niemand hindert Männer daran, sich ihre Vatergefühle selbst von der Seele zu schreiben. Genaugenommen hab ich in meinem Buch nahezu wörtlich dazu aufgefordert. Im Zweitberuf bin ich ja Männerversteherin. Sie sind doch auch ein „Vatertier“ Herr Wallasch. Und ich glaube auch, dass dieses Buch nicht nur für Mütter, sondern auch für kinderlose Frauen, denen ich ein ganzes Kapitel gewidmet habe und auch für Väter gut zu lesen ist. Denn vieles, was wir als Mütter instinktiv tun, was wir instinktiv fühlen, wie wir handeln, wenn es nicht theoretisch um irgendwelche Kinder, sondern um unsere eigenen geht, werden Väter zu hundert Prozent unterschreiben können.
Und im Übrigen ja und nochmal ja: Frauen können Leben schenken. Nur Frauen können das. Es ist der elementare Unterschied zwischen Männern und Frauen. Es ist ein unglaubliches Potenzial, das wir Frauen haben. Würde man die Mutterschaft mal für einen Moment strategisch, statt mit dem Herzen betrachten, dann könnte man auch formulieren: Mutterschaft ist ein riesiger Machtfaktor. Das Überleben der Menschheit hängt davon ab, ob, wann, von wem und wie oft wir uns als Frauen schwängern lassen. Nun sehen wir Frauen das aber in der Regel nicht strategisch, sondern emotional. Wir bekommen ja nicht Kinder, zum Macht auszuüben, sondern um uns daran zu freuen. Weil wir es wollen, weil wir gerne Kinder haben möchten, weil es eine unglaubliche Erfahrung ist und ein Geschenk. Deswegen nutzen wir diese Macht, die uns die Natur, manche sagen, die uns Gott geschenkt hat, nicht als politisches Machtinstrument. Wir haben uns ganz im Gegenteil sogar einreden lassen, die Mutterschaft sei unser größtes Problem auf dem Weg zu einem emanzipierten Leben.
Als verheirateter Mann sollten Sie allerdings wissen, dass die Formulierung „Herr im Haus“ theoretisches Wunschdenken ist. Denken Sie bitte noch an die Blumen für Ihre Frau.
Also da haben Sie ja gerade nochmal die Kurve bekommen vom Machtgelüst via Mutterschaft hin zum freudigen Ereignis. Dennoch klingt es wie eine Bedrohung. Aber womit drohen Sie konkret? Ich kann es nicht erkennen. Auch hat Gebärmutterentzug via Pille und Kondom keinen Supergau ausgelöst. Und vor nicht allzu langer Zeit, Ihre Mutter wird sich erinnern, sind viele Frauen dem Samen noch hinterher gehechelt, weil die Vaterschaft eben auch die Versorgung der Mutter mit sich brachte. Heute springt der Staat ein, wenn’s eng wird mit Vati. Eine Versorgung alleinerziehender Mütter ist doch längst eine Option mit Modellcharakter auf Kosten des Steuerzahlers. Im Übrigen – Gottesgeschenk hin oder her – dürften Ihre Biologiekenntnisse ausreichend genug sein, zu verstehen, dass ohne Männer nichts geht, es sei denn, Frauen mutierten zu sich selbstbefruchtenden Autogamist*innen. Ich verstehe auch den Potenzialgedanken der Mutterschaft nicht. Wenn Sie schon einen Nutzfaktor vor die Freude stellen, welcher Nutzen soll das konkret sein? Was meine Frau angeht, da muss man schon mehr auffahren, als nur Blumen. Nennen Sie es Emanzipation. Ich nenne es gegenseitigen Respekt.
Sex und Macht
Nun habe ich gerade das Gefühl, dass Sie schon begonnen haben, das Männer-Buch hier zu schreiben, da klingt doch ganz viel Frust über die Frau von heute mit. Im Übrigen glaube ich, Frauen sind nie dem Samen hinterhergehechelt Herr Kollege. Wenn Sie am Ende den Respekt als Grundlage der Kommunikation zwischen Mann und Frau betonen, dann sollte das doch auch für die Formulierung der Fragestellung gelten. Da werde ich dann doch zur Feministin. In den früheren Zeiten, in denen Männer die Frau auf einen Status als Mutter und Hausfrau reduziert und ihnen verweigert haben, andere Optionen im Leben zu wählen, war es ihr Überlebensmodell, geheiratet zu werden und Kinder zu gebären. Da klingt es dann doch etwas zynisch, wenn man ihr anschließend vorwirft, dass sie das aufgedrängte Lebensmodell als Sicherheit dann auch ausfüllte. Nun gibt es heute sicher auch die Frauen, die es als Lebensmodell betrachten, sich schwängern zu lassen. Auch dazu gehören – wie Sie selbst ausgeführt haben – immer noch zwei. Es gibt die Frauen, die das suchen und die Männer, die das mitmachen. Soweit ich mich erinnern kann, werden Sie als Mann ja auch nicht gezwungen, Vater zu werden.
Aber natürlich sind sie leichter ersetzbar. Auch das liegt in der Natur der Sache: Wir brauchen als Frauen nur ihren Samen, den Rest macht der Arzt. Die Gebärmutter ist aber noch nicht ersetzbar. Sie wird gebraucht zur Fortpflanzung. Und ja, das ist ein Machtfaktor und sogar ein Geschäftsmodell für eine ganz neue Branche in der inzwischen weltweit Millionen umgesetzt werden: Leihmutterschaft. „To rent a womb“ nennen es die Amerikaner. Ich miete mir den Bauch einer Frau als Gebärmaschine und kaufe ihr das Kind anschließend ab. Weltweit bereits legal, in Deutschland noch nicht. Es wird kommen. Und damit wird die Ausbeutung der Frau eine neue Stufe erreichen. Hat man bislang nur ihre Sexualität in Form der Prostitution ausgebeutet, ist es nun ihre Fruchtbarkeit. Und am Ende bleiben verkaufte Mütter und verkaufte Kinder. Moderner Menschenhandel.
Die Subhead zu »Muttertier» lautet „Eine Ansage“, sind Sie kampfesmüde, dass Sie nicht „Kampfansage“ schreiben mochten? Denn natürlich ist Ihre Streitschrift für das Muttersein schon aus sich heraus – so persönlich sie auch gehalten sein mag – eine Kampfansage nicht nur an den traditionellen Feminismus, sondern auch an das so genannte Patriarchat.
Ich habe festgestellt, dass gerade andere Frauen meine Worte immer sehr unterschiedlich verstehen. Der gleiche Text kann völlig unterschiedliche Reaktionen auslösen, ganz unterschiedlich verstanden werden, je nachdem, wen ich vor mir habe. Von anderen Müttern bekomme ich bis heute am häufigsten die Worte: „Sie sprechen mir aus der Seele“. Die lesen das, und haben das Gefühl, endlich hat mich jemand verstanden. Sie glauben nicht, wie oft ich mit Müttern zu tun habe, die langsam das Gefühl haben, Sie seien irgendwie exotisch, nur weil sie ihre Kinder gerne noch selbst großziehen, während alle Welt ihnen erklärt, sie müssten ihre Kinder jetzt mal dringend in irgendeine Kita bringen, um endlich Karriere zu machen.
Birgit Kelle: Margot Honecker wäre stolz auf Maas und Schwesig
Als vierfacher Vater kann ich ein Lied davon singen: diese perfekten Kindergartenmütter und diese Elternabendglucken, die den leckersten Kuchen aufs Schulbuffet stellen und immer die tollste Freizeitgestaltung für die Kinder auf Zuruf parat haben und die selbstverständlich immer genau wissen, wann es wo die Sammelkarte für das örtliche Schwimmbad am preiswertesten gibt – Frauen als perfekter Fluchtgrund in den Hobbykeller. Wie viel von diesem oft viel sympathischeren bohrenden Zweifel und wie viel Unsicherheit darf der Leser auch von Ihnen in Ihrer Mutterrolle erwarten? Hatten Sie in »Muttertier« den Mut, auch mal mit Ihrer Mutterrolle zu hadern und können sich dennoch als gute Mutter begreifen?
Ich glaube, es wäre gelogen, wenn nicht jede Mutter immer wieder an ihren Fähigkeiten und Entscheidungen zweifeln würde. Gerade habe ich mit meiner Mutter telefoniert und sie fragte mich, wann ich denn eigentlich aufhören würde, meinen Kindern zu erzählen, dass sie sich warm anziehen müssen und all diese Dinge, die Kinder nicht hören wollen, vor allem nicht von ihrer eigenen Mutter. Und ich habe geantwortet: Nie! Ich bemühe mich, eine gute Mutter zu sein, hatte aber leider nie Feuchttücher in der Handtasche und auf Elternabenden ertappe ich mich dabei, wie ich mich als Rabenmutter fühle, weil offenbar immer alle außer mir wissen, wann die nächste Klassenarbeit geschrieben wird und was in Erdkunde gerade im Lehrplan steht. Ich brülle auch mal rum, wir alle haben auch schlechte Tage. Was ich außerdem immer wieder neu lernen muss, ist hinzunehmen, dass Väter anders erziehen, andere Prioritäten setzen und man nicht nur fordern kann, sie sollen sich mehr einbringen. Man muss sie dann auch machen lassen. Jedes Mal wenn ich von Vortragsreisen zurückkomme, betrete ich mein Haus und sehe es offenbar mit anderen Augen als die Kinder. Und früher hab ich dann alle rumkommandiert und aufräumen lassen, bis irgendwann mein damals Neunjähriger, als ich gerade wieder im Aufräumwahn im Flur stand, mich fragte: „Mama, wann musst du wieder weg fahren?“. Und da hab ich begriffen, dass ich mich mal entspannen muss.
„Mutterglück“ – das ist doch nur eine Hälfte der Elternfreude. Nun ist Ihr moderner Feminismus oberflächlich zwar männerfreundlicher, aber manchmal dachte ich beim Lesen: Dann doch lieber so eine Steinzeit-Feministin, da weiß man wenigstens, woran man ist. Wenn Feminismus jetzt zusätzlich mit den „Waffen der Frauen“ an die Front geht, dann wird’s eng. Sind ihre männlichen Leser – Sie haben da eine große Fan-Gemeinde – in die Kelle-Falle gelaufen?
Sagen Sie es mir, Sie sind ein Mann. Ich glaube eher, dass Sie gerade instinktiv begriffen haben, dass Männer in Wahrheit einpacken können, wenn das sogenannte „Schöne Geschlecht“ seine härteste Waffe auspackt: Unwiderstehliche Weiblichkeit. Ich hab mir sagen lassen, dass die spaßfreien Steinzeit-Feministinnen ja nicht unbedingt im männlichen Beuteschema ganz oben liegen. Als Mann werden Ihnen diese Damen nicht gefährlich. Sie können den Feind klar benennen und dementsprechend auch bekämpfen und diese Frauen schlagen mit den gleichen Waffen zurück. Nicht umsonst leidet die feministische Bewegung am Urteil, hart, aggressiv und unweiblich zu sein. Es ist ja etwas dran an der Sache. Wenn Frauen anfangen, mit den Waffen der Frau zu kämpfen, sind Männer deutlich wehrloser. Deswegen tun wir das ja auch mit großer Freude. Ich persönlich finde das ja viel spannender. Frauen sind subtiler. Wir können mit freundlichem Lächeln gemein sein. Und wenn wir dann noch die Bluse auf haben, sehen Sie gar nicht das Messer, das wir Ihnen gleich in den Rücken rammen, weil sie abgelenkt sind.
Sorry, da muss ich Ihnen widersprechen. Wenn ich tatsächlich mal die Wahl hätte zwischen einem – nennen wir es so -: Gespräch zwischen Margarete Stokowski oder Sophia Thomalla, dann würde ich die Spiegel-Autorin immer bevorzugen. Es gibt doch nichts Unangenehmeres im Kollegenumgang, als wenn eine Kollegin in Erkenntnis irgendeines Unvermögens nicht etwa der oder dem Besseren Platz macht, sondern in der Not ihre weibliche Karte zieht oder was sie dafür hält, anstatt sich weiterzubilden, wie es jeder Mann erledigen müsste. Noch schlimmer, wenn man es ihr auf den Kopf zusagt und sie möglicherweise noch die Diskriminierungsmaschine anwirft. Eine kompetente Frau ist ein Segen. Eine halbkompetente ein Fluch für das Betriebsklima.
Sie reden vom Gespräch, ich rede von Sex. Und jetzt überdenken Sie noch einmal ehrlich und männlich die Kollegin Stokowski im Vergleich zu Sophia Thomalla. Danke.
Sie haben außerdem gerade unterschwellig Frau Thomalla ihr gutes Aussehen vorgeworfen. Normalerweise müsste Frau Stokowski Sie deswegen jetzt maßregeln. Wird sie aber nicht tun, weil die Nachwuchsfeministinnen sich in der Regel durch Inkonsequenz auszeichnen, vor allem in Sachen Sexismus. Ich halte kompetente Frauen ebenfalls für einen Segen, würde einer Frau aber nicht die Kompetenz absprechen, nur weil sie gut aussieht oder ein Leben führt, das ich weder gut finde noch verstehe. Und genau da ist vielleicht der Unterschied zwischen mir und der Kollegin vom Spiegel, die erst kürzlich in einem Beitrag ernsthaft verheiratete Frauen auf eine Linie mit Prostituierten setzte. Weil verheiratete Frauen ja nichts anderes tun als Nutten: Sie lassen sich von Männern aushalten. Ich stehe als Hausfrau also bloß nicht an der Straße, sondern am Herd. Das ist genau der Feminismus, auf den ich keine Lust habe, weil er verlogen und niederträchtig ist.
Nein, nein. Denn nun versuchen Sie mich doch tatsächlich in Ihr stereotypes Klischee von männlichem Begehren zu pressen. Ich bleibe dabei: Bei Frau Stokowski habe ich ein besseres Gefühl, ohne sie näher zu kennen. Mag ja sein, ich bilde mir ein, sie ist zusätzlich noch sexy in brain. Und als Mann erlaube ich es mir, allein zu beurteilen, wen ich warum attraktiver finde. Aber zurück zum Buch: Im Schlussplädoyer von »Muttertier« sprechen sie von der Frau als „schönes Geschlecht“, von Männern, die Frauen immer noch gerne auf Händen tragen wollen. Von Männlichkeit als Geschenk. Von einer Männlichkeit, die erst durch echte Weiblichkeit aufzublühen im Stande sei. Da werden sich viele Männer gebartpinselt und geschmeichelt fühlen. Ich sehe da allerdings ein rotes Lämpchen angehen. Denn wir Männer sind doch jene, die immer noch die ganzen Scheißarbeiten machen müssen, die auf dem Bau schuften oder bei der Feuerwehr und Müllabfuhr und die im Verteidigungsfall Ihr Leben riskieren müssen. Zum Dank dafür dürfen wir durchschnittlich etliche Jahre früher sterben und davor der Frau, wenn die Kinder aus dem Hause sind, bei der Selbstverwirklichung zuschauen, im schlimmsten Fall samt Klangschale und Hunderudel – jeder einzelne aus der rumänischen Tötung gerettet. Nein, Männlichkeit ist erst dann Selbstverwirklichung, wenn sie sich selbst genügt und selbst gefällt. Wenn sie eben nicht gönnerhaft „erlaubt“ wird, weil Frau dann ihre Weiblichkeit besser spürt. Wenn also auch Männer »Muttertier« als Befreiung ihrer geknebelten Männlichkeit verstehen sollen, dann würde ich ihr Buch heimlich in einer Guerilla-Aktion mit einem Warnhinweis versehen. Oder gleich ein blaues Fädchen dran heften, dann weiß jeder Mann: Finger weg, dieses hysterische Wesen kommt mit vergifteten Pralinen!
Der DFB richtet erstmals ein „genderneutrales“ Fußballspiel aus
Ach kommen Sie, das sind doch Plattitüden, diese Wahl zwischen Bürohengst-Versorger und Handwerker im karierten Hemd, das meinten Sie doch. Und wie kämen Sie auf die Idee, Frauen könnten Männern Ihr Mannsein wegnehmen? Männer können es Frauen allenfalls verwehren, wenn sie merken: Perlen vor die Säue. So wie Sie eingangs erklärten, Mutterschaft sei ein riesiger Machtfaktor. Ich kann Ihnen allerdings recht geben, was unsere männlichen Kinder und Jugendlichen angeht: Was von ihrer eigenen Rolle frustrierte Erzieherinnen hier einer ganzen Generation von werdenden Männern angetan hat und noch antut, dürfte tiefer gehen und viel gravierendere Folgen haben, was echte Männlichkeit angeht, die ja selbst bei Ihnen nur das Stereotyp einer Idee ist.
Also genaugenommen haben Sie mir gerade Recht gegeben, was die Unterdrückung der Männlichkeit angeht. Denn was ist es sonst, als das Wegnehmen von Männlichkeit, wenn gerade eine ganze Jungengeneration in einer weiblich dominierten Pädagogik untergeht? Sie sagen es doch selbst, dass man unseren Jungs Unrecht tut, indem man von ihnen verlangt, sich wie Mädchen zu benehmen. Damit sind wir wieder bei dieser ganzen Gender-Pädagogik, die normales männliches Verhalten pathologisiert hat. Ein Junge, der sich auf dem Schulhof rauft, bekam früher Nachsitzen. Heute bekommt er Ritalin. Oder haben Sie die Sexismus-Debatte schon vergessen, wo Sie als Mann – durch die Definition von Frauen – bei jedem falschen Wort bereits als Sexualstraftäter definiert wurden. Früher bekamen Sie nach einer Anmache vielleicht die Telefonnummer einer jungen Dame, heute können Sie froh sein, wenn kein Anwaltsbrief kommt. Ich hab mich ja schon damals gewundert, wo eigentlich der Aufschrei der Männer bleibt. Wir erleben doch längst den Untergang der Männlichkeit. Und Sie und Ihre Geschlechtsgenossen lassen sich das bieten. Die Frage, wie der Mann sich bitteschön richtig zu verhalten hat, wird in Deutschland von Frauen beantwortet. Man stelle sich das einmal umgekehrt vor. Dass im Fernsehen Männer darüber debattieren, wie Frau sich gefälligst zu verhalten habe. Was sie noch sagen darf und wie sie sich Männern gefälligst zu nähern oder auch fernzubleiben hat. Wir hätten schon wieder einen Aufschrei. Sie sind ein Mann? Na dann auf in den Kampf.
Es sind übrigens Frauen, die die nächste Männergeneration großziehen. Genaugenommen: Es sind die Mütter. Wir entscheiden maßgeblich, was aus unseren Söhnen wird. Aber wir brauchen auch die Väter dazu. Väter, die Büro-Hengste sein können oder auch Holzfäller oder auch – mein Favorit – beides gleichzeitig. Eigentlich ist es egal. Wichtig ist, dass sie männliche Vorbilder sind für unsere Jungs. Und gerade deswegen ist es wichtig, dass wir unsere Kinder nicht in staatliche Obhut geben, wo Ideologen die Chance bekommen, ihre irren Gender-Ideen an unseren Kindern auszuprobieren. Diese Leute halten Männlichkeit für ein Stereotyp, nicht ich. Deswegen kämpfe ich für Mütter, die noch selbst erziehen. Für Familien, die ihre Erziehungsverantwortung wahrnehmen wollen. Deswegen bin ich gerne Frau. Weil auch Weiblichkeit kein Klischee ist, sondern etwas Wunderbares.
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An diejenigen, die sich Gedanken über die Überbevölkerung des Planeten machen: Menschen im Westen haben nicht zu viel, sondern zu wenig Kinder. Das hat – in großen Teilen zumindest – mit einem verkümmerten Kinderwunsch und Erscheinungen von Dekadenz zu tun. Genauso wir bereits zum Trend gewordene Leihmutterschaft in der Ukraine. Aber wenn zu diesem ohnehin schon geringen Kinderwunsch noch wirtschaftliche Hindernisse wie hier oder ideologische Schnapsideen wie dem “ökologischen footprint“ eines Kindes dazukommen, dann werden wir uns bei einer seit 2 Generationen für die einfache Reproduktion zu niedrigen Geburtenquote demografisch selbst auslöschen.
Selbstverständlich gibt es viele Argumente für die Eingriffe in die Natur, aber eben auch gewichtige dagegen.
Ich darf daran erinnern, dass in der Ukraine zurzeit „Drei-Eltern-Kinder“ angeboten werden.
Wir haben zu viele schlechte Erfahrungen mit der „Machbarkeit“ des Fortschritts sowie nicht zuletzt mit dem Traum vom eugenisch manipulierten und gezüchteten „perfekten Menschen“ gemacht, um diese Entwicklungen, egal wie viel Potential sie haben, verfrüht und verklärend zu feiern.
Also: egal, wie man darüber denkt:
Etwas mehr Sensibilität und Reflexion!
Jedes mal wenn ich die Nachrichten in der Branche der Repromedizin kriege muss ich nicht schlecht staunen. Bisher dachte ich, dass die „Drei-Eltern-Kinder“-Methode, die jetzt in der Ukraine ungewollt Kinderlosen angeboten wird, der krasseste Weg schwanger zu werden ist.. Wie hab ich mich geirrt. Andererseits bleiben IVF und Co. was Feines wenn es erfolgreich ist, wenn nicht, ist es nach wie vor die reine Hölle. Es steht hier niemanden zu den Weg der Frau zu bewerten. Kinderwunsch ist etwas sehr persönlich und ich glaube, dass jeder ein Kind haben können sollte, der eines möchte und niemand eines bekommen muss, dass er nicht haben möchte.
Mutter alleinstehend, Vater anonym. Oder zwei Mütter und kein Vater. Oder zwei Väter und keine Mutter. Alleinstehender Vater, Mutter anonym?
Um es dreimal dick zu unterstreichen: Ich bin gegen jede dieser Varianten. Ebenso gegen solche Geschichten:
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/leihmutterschaft-in-der-ukraine-15340864.html
Natürlicherweise hat jeder Mensch genau zwei verschiedengeschlechtliche Eltern. In welchem Familienmodell auch immer er aufwächst, diese Tatsache bleibt davon unangetastet.
Es widerstrebt meinen Grundüberzeugungen, zwei Frauen als Mütter desselben Kindes zu bezeichnen, nur weil diese Frauen es (für mich nicht nachvollziehbar) so möchten. Egoismen sollte immer an dem Punkt ein eine rote Linie gesetzt werden, an dem die Rechte anderer Personen geopfert werden. Und das Recht auf klar definierbare biologische Eltern ist ein elementares Grundrecht.
Ich hab Glück gehabt, meine liebe Ehefrau und ich haben nach Abschluss unserer Ausbildung und Absetzen der Kontrazeptiva im ersten Versuch in den Flitterwochen einen gelungenen Burschen erzeugt. Das ist nicht Allen vergönnt. Aber bei über 40 bei Frauen oder über 80 bei Männern sollte Schluss sein. Jetzt prügelt ein auf mich. Und für alle, die sich für unseren Geburtsraten interessieren: https://de.newseurope.info/?p=53077
Was ist unmoralisch, ein Kind haben zu wollen?
Dieses schwurbelige „Der Natur genügen“ sollten wir doch sein lassen, sonst können wir gleich sämtliche Medikation, Vorsorgeuntersuchungen oder Impfungen unterlassen – alles nicht natürlich. Manche riskieren schon sowas in den nicht EU-Ländern, um Eltern zu werden: https://www.youtube.com/watch?v=GSX5kUbbbqQ
Natur ist sowas von reaktionär. Kann, bzw. muss man alles ändern.
Vor allem, wenn es Frauen betrifft.
Es ist solange unmoralisch, wie einem Mann nicht das gleiche Recht zugestanden wird.
Der Natur genügen!
Es gibt kein Recht (künstlich) auf ein Kind!
Es lebe die pekuniäre, sklavenhafte Leihmutterschaft :
wie in den USA üblich bezahlen wir für eine Leihmutter , ob 50 000 ode 100 000 ! Und ukrainische Frauen kann man günstiger ausbeuten: https://de.newseurope.info/?p=65774
Götter gleich tun wir was machbar ist – bar jeder Moral und Skrupel !
Wirklich lustig wäre es wenn alleinstehende Männer das Recht auf Kinder durch Leihmutterschaft bekämen und eigentlich gibt es ja auch keinen rechtlichen Argument, es ihnen vorzuenthalten.
Und das meine ich nicht nur wegen der Pädophilen.
So kann jeder Egoist viele neue Egoisten machen ohne den geringsten Kompromiss passt in die Zeit würde ich sagen…Wortspiel. Nun, wenn Frauen das Recht auf Kinder durch Leihmutterschaft bekämen, dürfte man es Männern sicherlich nicht vorenthalten. Wenn wir uns schon in der Ukraine nicht nur Leihmütter beauftragen, sondern Eizell- und neulich Mitochondrien-Spende machen lassen, dann regeln wir doch das Problem mit Männern.
Frau Kelle bedient doch auch nur ein Klischee. Mutter von 4 Kindern, Selbstbewußt, Autorin usw. usf. aber wenn ich mir die Bilder auf dem Cover und anderswo anschaue, muß ich sagen: Aber in echt sieht die nicht so zum „aneißen“ aus. Zu ihrem Thema: Frauen sind Frauen und Männer sind Männer! Es kann und soll eine Gleichberechtigung sein aber was die durchgegenderten Kampffeministenen wollen ist Gleichheit der Geschlechter. Keine Gleichberechtigung, was mal das Ziel der Feministinnen war. Frau Schwarzer(die Feministin schlechthin) darf an einer Veranstaltung einer Uni nicht nur nicht teilnehmen, die ganze Veranstaltung wurde abgesagt. Thema der Geprächrunde: Ist der politische Islam gefährlich? Die Studenten, es fällt mir schwer diese Leute so zu bezeichen, verhindern diese Diskusionsrunde, weil, das ist der Hammer, Frau Schwarzer nicht mehr für den Femminismus und die Gleichheit der Geschlechter spricht, sondern Antiislamistische Positionen bezieht die keine Frau dulden kann. Die Weiber, die sich freiwillig den Sack über den Kopf stülpen, bezeichnen die als ein Ausdruck von der Emanzipation der islamischen Frauen. Die tun das freiwillig! Jetzt habe ich fast Mitleid mit ihr. Wer frißt wen?
Toller Dialog!
Aber das:
„Nein, Männlichkeit ist erst dann Selbstverwirklichung, wenn sie sich selbst genügt und selbst gefällt.“
Wäre Ihnen nicht langweilig ohne Frauen, so selbstgefallend und genügsam?
Mir ohne Männer auf jeden Fall.
Vielen ,vielen Dank für diese tolle Gespräch . Hier merkt man ,zwei gleichwertige Zeitgenossen haben Spaß am Diskurs .
Wunderbar zu lesen .
Ein sehr erfrischendes Wortgefecht, ich musste etliche Male schmunzeln über die salopp-provokanten Erwiderungen.
Genauso amüsant sind einige Leserbeiträge, in welchen sich die Leser ereifern.
Mehr davon!
Frau Kelle,
Sie wissen ja selbst, das absolut unanfechtbare Staatsdoktrin der deutschen Gesellschaft lautet heutzutage ja schließlich:
„Sex? Igittiigittiigitt!
No sex please, we are germans!“
Und es begab sich zu der Zeit, als Zarathustra auf dem Kongress des Deutschen Journalistenverband (DJV) gegen zuviel Gender Mainstreaming Quatsch und gegen zuviel Ersatzenkeltrickbetrug in Politik und Medien wetterte, da riefen zum Abschluss seiner Rede fast sämtliche anwesenden Politiker, Wirtschafts- und Gewerkschaftsbosse, Kirchenfürsten und Medienvertreter unisono begeistert:
„Gib uns doch diesen letzten Menschen, oh Zarathustra, denn WIR..
.. haben das Glück in Form des Heiligen Hedonismus, der Heiligen politischen Korrektheit, der Heiligen oekologischen Korrektheit, des Heiligen Ersatzenkeltrickbetruges und des Heiligen Gender Mainstreaming erst SELBST..
..erfunden, und nun lasset uns ALLE dies unsagbar Heilige auf unseren Knien inbrünstig anbeten bis zum jüngsten Gericht!“
Sollte uns Deutschen diese Rede Zarathustras vor dem Deutschen Journalistenverband DJV nicht irgendwie zu denken geben?
Selbstverständlich NICHT, auf KEINEN Fall, denn wozu Befreiung aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit, wenn es heutzutage den hierfür eigens eingerichteten öffentlich rechtlichen Qualitätsmedienfachjournalismus von ARD und ZDF gibt!
Denn Sie wissen ja:
ARD und ZDF WISSEN IMMER ALLES besser!
Ja, ALLES!
Und IMMER!
Eine glückliche Mutter ist und war schon immer eine Provokation und zwar genau für die Menschen, die mit ihrem eigenen Leben unzufrieden sind, sie sind ganz einfach neidisch.
Herr Wallasch,
Bauarbeiten, Feuerwehr, Müllabfuhr und den Dienst an der Waffe als Scheißarbeiten zu bezeichnen finde ich sehr arrogant von Ihnen.
Liebe Frau Olivia, das kann man so sehen mit der Arroganz,
es kommt aber auch auf die Lesart an. Was mich betrifft, ich
habe Herrn Wallasch in erster Linie als sowas wie einen
advocatus diaboli wahrgenommen, und fand ihn auch richtig
gut – was nach meinem Eindruck nicht zum geringen Teil auch
Frau Kelle beschwingt hat, zusätzlich natürlich. Und wir, die
Leser“Konsumenten“ sind in diesem Bunde die Dritten. Auch
wir profitieren. Aber bitte, natürlich ist Ihr Gusto entscheidend.
Gebären können und/oder müssen: Macht und/oder Ohnmacht der Frauen? Bin froh, dass ich weder das Eine noch das Andere kann und/oder muss. Dürfen die Damen gerne behalten. Ist das Hervorheben, das Bejubeln der Gebärmacht womöglich eine Art Stockholm-Syndrom? Ich denke da an Kinderehen – es gibt 650 Millionen(!) davon weltweit laut unicef, gucksdu http://www.preda.org/de/fr-shays-artikel/kinderehen-eine-tarnung-von-kultureller-padophilie/ und weitere erschreckende Meldungen unter der Anfrage „unicef Kinderehen“ im ww-net.
Feminismus in Reinkultur. Trotz des schicken Anti-Gender-Eticketts geht es Frau Kelle eigentlich in jeder Antwort darum zu beweisen, dass Frauen auf irgend eine Art überlegen sind. Es geht ihr allein ums Siegen über den anderen, das zeigt schon die erste Antwort.
Außerdem verlässt Frau Kelle ständig die Sachebene, auf Argumente wird mit Emotionen geantwortet. Sie provoziert geschickt und erklärt dann die provozierte Reaktion zum Beweis der Unterlegenheit des Gesprächspartners, drängt ihn damit in die Defensive. Das ist die typische Rhetorik einer pathologischen Narzisstin.
Eben, letztendlich befeuert sie in meinen Augen nur den Missgunst zwischen den Geschlechtern. Da hätte ich mehr erwartet.
Aber Herr Beaufort, wer wird denn mit so starkem Orkan anwirbeln?
Nun ja, vielleicht habe ich etwas überzeichnet.
Zitat: „Das Überleben der Menschheit hängt davon ab, ob, wann, von wem und wie oft wir uns als Frauen schwängern lassen.“
Angesichts gebärfreudiger Völker, insbesondere in Afrika, ist „Überleben der Menschheit“ etwas hoch gegriffen. Aber bezogen auf das deutsche Volk, mag Birgit Kelle nicht unrecht haben!
Ich denke, Frau Kelle mag gerne recht haben. Die geringste meiner Sorgen allerdings ist das Überleben der Menschheit. Eher erscheint mir die Frage wichtig: Unter welchen Bedingungen? Hätte ich vier Kinder unter 20, so wäre mir angst und bange. Mir ist schon sehr unwohl mit meinen Beiden – die sind 33 und 32. Bin eben ein Hasenfuß.
Sehr gut Frau Kelle solche Frauen liebe ich, wer die Männer als Feinde betrachtet ist bereits in dieser Frauen, Männer u. Menschenverachtenden Subkultur unterwegs u. meistens bereits verloren, das große Problem sehe ich darin das es wie eine Epidemie um die Erde rast u. alles mit sich reißt meistens in den Abgrund von Hass, das zieht sich bereits quer durch Familien, diese linken Gendergruppen leisten ganze Arbeit, man benötigt keine Kriege mehr das wird heute psychisch erledigt.
“ die konservative Feministin “
Klar sicher… so wahrscheinlich wie ein liberaler Islamist, ein intelligenter Antifanhänger oder ein differenzierter Linker. 😉
Ich weiß nicht, auch wenn sie einige gute Punkte anführt, verfällt sie jedoch doch in dem gleichen Schema der meisten Feministinnen.
„Wir Frauen sind besser“ und „Männer werden überflüssig“, inklusive Schuldumkehr, dass ja Männer selber Schuld seien sich zu Tunten machen zu lassen.
„Es sind übrigens Frauen, die die nächste Männergeneration großziehen.“
Das ist auch falsch. Männer wie auch Frauen erziehen die Söhne und Töchter, es sei denn sie spricht vom Cuddy Typus (alleinerziehende Karrierefrau zum davonlaufen)
Cuddy bei Dr.House?
Sehr anstrengend. Jedes Sachargument wird mit Unterstellungen, Behauptungen und Abschweifungen emotionalisiert.
Sie: „Wir haben die Macht, denn nur wir können gebären.“
Er: „Dazu braucht man auch den Samen des Mannes.“
Sie: „Sie fühlen sich bedroht.“
Wie kommt sie darauf? Weil Samenspenden erlaubt und Eizellenspenden verboten sind; weil – wie Herr Wallasch richtig ausführt – der Staat an die Stelle des Vaters getreten ist, finanziert von Vätern wie mir, die ihr Geld lieber für die Zukunft der eigenen Kinder aufwenden würden. Ausbeutung pur.
Kurz: Frauen haben den Staat, der längst nicht mehr „Vater Staat“, sondern ein verteilender „Mama Staat“ ist, auf ihrer Seite. Männer haben ihn gegen sich, vor allem im Familienrecht, aber auch im Steuerrecht und im Sozialversicherungsrecht.
Um das Gleichgewicht wiederherzustellen, ist es an der Zeit, Eizellenspenden zu erlauben und die In-Vitro-Fertilisation mit dem künstlichen Uterus zu vollenden. Das würde Frieden ins Geschlechterverhältnis bringen. Frauen könnten männerlos Mutter, Männer könnten fraulos Vater werden. Man wäre rechtlich wieder auf Augenhöhe.
Kelles Kritik an der Genderfront (rausgeschmissenes Geld, unwissenschaftlicher Unfug, Versorgungsposten für SchreihälsInnen) teile ich ebenso wie das Idealbild einer intakten Familie. Das Idealbild wird aber zunehmend unerreichbar durch unterschiedliche Handlungsoptionen (s.o.)
Im Kern hat Herr Wallasch das weibliche Selbstgespräch erfasst: Frauen erforschen und publizieren vor allem ihre Gefühlswelt und ihren Unterleib. Auf eine Madame Curie kommen 10.000 Männer mit ebenbürtigen Leistungen. Das liegt ganz einfach daran, dass man, wenn man wissenschaftlich oder unternehmerisch etwas erreichen will, sich die Nächte in Laboren, vor dem PC, im Büro usw. um die Ohren schlagen muss. Und zwar nicht nur ein oder zweimal, sondern jahrelang, während andere tanzen und feiern. Dazu sind Frauen nicht bereit. Ihr Output korreliert deshalb nicht mit der Anzahl der Lehrstühle. Englische Publikationen zu übersetzen, ist keine wissenschaftliche Leistung, aber Alltag an diesen „Leerstühlen“.
Seine Frage, was wäre, wenn Männer permanent Geschichten über männliche Selbstzweifel publizieren würden, hat sie im Kern beantwortet: Das interessiert keinen, denn Männer wären gelangweilt oder angewidert und Frauen interessieren sich nun mal vor allem für den weiblichen Unterleib.
So bitter, dear Denis?
@ giesemann
Meine Ausbeutung durch den Staat durch Abpressen von Steuergeld zugunsten von Alleinerziehenden und Minderleistern empfinde ich als bitter. Ja.
Verständlich, dass ich eine Änderung der Regeln anstrebe. Andere haben das Land längst verlassen und schauen sich die Show aus sicherer Entfernung an. Geht bei mir leider nicht.
Ansonsten: Die weiblichen Selbstgespräche müssen halt sein. Gibt ja sonst nichts zu tun.
Ist allerdings so immer noch billiger als sich Eine ins Haus zu lassen … @Denis D. Also Eine, die ihr eigenes Geld zu verdienen nicht in der Lage ist, wegen Minderausbildung etc. Und sind wir nicht alle ein wenig Minderleister? Die Steuerlast kann man übrigens mindern, die Kosten von Weib und Kind nicht. Fragen Sie mal Ihren Steuerberater. Vom unschätzbaren Wert der Freiheit ganz zu schweigen, Stichwort Junggesellenabend. Usw.
„Und als Mann erlaube ich es mir, allein zu beurteilen, wen ich warum attraktiver finde.“
Yeaph, Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Das muss jeder Mensch respektieren.
“ Denn wir Männer sind doch jene, die immer noch die ganzen Scheißarbeiten machen müssen, …“
Auch die Scheißjobs in der Verwaltung, sowohl im ÖD als auch in der freien Wirtschaft. Einfach mal die Teilzeitzahlen anschauen. „Frauen in Teilzeit sind laut Umfrage sehr zufrieden“ https://www.zeit.de/arbeit/2018-12/gleichberechtigung-frauen-teilzeitarbeit-zufriedenheit-umfrage-delta-institut
„wenn die Kinder aus dem Hause sind, bei der Selbstverwirklichung zuschauen, “
Dank der vielen Transferleistungen, jetzt auch noch der Grundrente, Versorgungsausgleich im Scheidungsfall können Frauen die Scheißjobs den Vollzeit Männern locker überlassen. Naja, und die (wenigen) Vollzeitfrauen, die das mitfinanzieren, müssen sich dann das zutiefst archaische Argument anhören, viele Kinder würden die Altersversorgung sichern. Diese Argumentation unterscheidet sich zu den bevölkerungsreichen Ländern nur durch eine Rentenkasse. „Die niedrige Geburtenrate ist ein großer Gewinn für uns“
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article162954750/Die-niedrige-Geburtenrate-ist-ein-grosser-Gewinn-fuer-uns.html
“ Zum Dank dafür dürfen wir durchschnittlich etliche Jahre früher sterben …“ dieses harte Schicksal teilen sich die Männer mit den Frauen, die Vollzeit arbeiten. Auch deren Lebenserwartung sinkt mit der Berufstätigkeit.
„2005 Männer holen bei Lebenserwartung in Deutschland auf – Kriegsjahrgänge sterben aus Vorsprung der Frauen schrumpft. Experten begründen dies mit dem allmählichen Aussterben der Kriegsjahrgänge bei den Männern, der Angleichung der Lebensweise beider Geschlechter und der größeren Zahl berufstätiger Frauen. “ https://www.onetz.de/deutschland-und-die-welt-r/archiv/maenner-holen-bei-lebenserwartung-in-deutschland-auf-kriegsjahrgaenge-sterben-aus-vorsprung-der-frauen-schrumpft-d1213557.html
„Was von ihrer eigenen Rolle frustrierte Erzieherinnen hier einer ganzen Generation …“
Bitte nicht auf Erzieherinnen in KiTas, Schulen etc. reduzieren. Es sind die Mütter und es ist die Gesellschaft. Das würde sich erst ändern, wenn die Behauptung der Zukunftssicherung durch viele Kinder aufhörte. Geht aber nicht. Wer Kinder hat, ist erpressbar, buckelt zur Sicherung des eigenen Lebensunterhaltes und für die Zukunft der Kinder. Wer Kinder versorgen muss, lebt in der Angst des Arbeitsplatzverlustes. Wer Kinder hat, weiß genau, dass die Kinder in der Schule schlechtere Noten bekommt, wenn die Eltern arbeitslos sind. Mit Kindern ist das Duckmäusertum der Deutschen gesichert.
Nein, ich bin keine frustrierte kinderlose Frau. Ich habe 3 Kinder groß gezogen und ich konnte erst spät Karriere machen, da es einst gar keine Kinderbetreuungsmöglichkeiten gab. Ich habe Kolleginnen, deren Kinder schon lange aus dem Haus sind, die ihre Teilzeit beibehalten, obwohl ihnen der AG Vollzeit anbietet. Ich habe junge Kolleginnen, die mit ihrer Jugend kokettieren, ihr Äußeres für ihre Karriere einsetzen (wollen) und wenns nicht klappt, irgendeinem # nachplappern oder eben Kinder bekommen.
Ich erlebe durchaus, dass „Muttertum“, „Frausein“ als Schutzschild vor sich hergetragen wird. Und ich bin der festen Überzeugung, dass die ganzen # Kampagnen gegen Männer, den Frauen mehr geschadet haben. Wenn Frauen nicht mehr das Selbstbewusstein haben, eine Hand vom Knie zu schubsen, fehlt ihnen dieses Selbstbewusstsein im Leben. Eine Helikoptergesellschaft verhindert mit ihren Transferleistungen die Entwicklung ganzer Bevölkerungsgruppen: den Frauen. Allerdings verhindern die Frauen, die erst die Kinder groß ziehen und wenn die Kinder aus dem Hause sind, sich Selbstverwirklichen, „im schlimmsten Fall samt Klangschale und Hunderudel – jeder einzelne aus der rumänischen Tötung gerettet“ eine schlimmere Arbeistlosenstatistik. Und so manche Frau verwirklicht sich selbst mit ehrenamtlichen Engagement für die Gesellschaft. Das muss auch anerkannt werden und dafür gibts den Versorgungsausgleich im Scheidungsfall.
@elly
Die „Erpressbarkeit“ haben Sie sehr richtig beschrieben.
Den Heiligenschein haben Sie durch mehr Licht gelöscht.
Frau Kelle – eine sehr kluge und intelligente, kämpferische
und auch merklich kampferprobte Frau, und…extrem
rechthabenwollenmüssenbeflissen.
Mir fehlt das, zumindest gelegentliche, Innehalten, Grübeln,
evtl. auch Zurücknehmen. Solche Menschen sind mir, trotz
aller im Einzelfall reich vorhandenen Bewunderung, suspekt.
Ich sehe da immer in der Vorgehensweise und Diskussions-
führung sehr schnell zu viel „Übereinstimmung“ mit den
Antipoden, vulgo: Gescholtenen.
Bin ich froh, dass ich mit der Dame nicht verheiratet bin. Super interessant, aber unheimlich anstrengend…
Ich wünsche ihr viel Glück und Erfolg!
Wunderbares Streitgespräch, vielen Dank für die Veröffentlichung.
„Denn wir können nicht einerseits fordern, dass der Mann sich ständig ändern soll und gleichzeitig beweinen, wo denn die echten Kerle hin sind.“ Doch, das geht und wird auch getan. Der deutsche Mann soll eine weinerliche Tunte in der Art des Hofmarschalls von Kalb sein, auf den Knien liegend stammelnd schluchzen, dass er nun endlich begriffen hat, wie schlecht er wirklich ist, und zur Wiedergutmachung für seine inhärente Erbärmlichkeit durch fleißige Maloche das Geld herbeischaffen, mit dem dann den glutäugigen Wüstenprinzen und edlen Tarzans, die so schneidig mit dem Messer zu posieren wissen, ein sorgloses Leben ermöglicht wird, wie frau das eben erwartet. So geht der Vulgärfeminismus, die widerwärtigste und degenerierteste Attitüde, die die Welt je gesehen hat – selbst die echten Faschisten (jeder Couleur) haben ihren Hass und ihre Menschenverachtung im allgemeinen nicht an ihren eigenen Familienangehörigen ausgelassen.
Jawohl, ja, Birgit. Go for it. Ich stimme jedem Wort zu. Ich habe selbst keine Kinder, weil ich als Älteste von 6 Geschwistern zusammen mit meiner Schwester Ersatzmutter sein mußte und Berge von Wäsche aufhängen und bügeln mußte. Hinzu kamen Hunderte von gewechselten Windeln, gespülten Fläschchen, stundenlanges Geschirrspülen ohnen Geschirrspülmaschine, jahrelanges Kohleschleppen wegen Kohleheizung, Kochen, Putzen, Wischen, Saugen usw. und so fort.
Direkt nach dem Abitur habe ich die Biege gemacht und meine arme Schwester musste den Laden alleine weiterschmeißen. Meine Mutter? Typische Alt-68er Generation. Gegen Haß und Hetze, seit Jahrzehnten auf dem Hippietrip mit Yoga, Meditation, Astrologie und tiefsitzendem Groll, dass sie Mutter ist, obwohl sie nie Kinder wollte.
Ich mußte mich da erst mal jahrelang erholen und mein Studium selbst finanzieren. Denn der Hund und seine OPs waren da schon wichtiger, ganz zu schweigen vom Neid auf meine „unbegrenzten“ Studienmöglichkeiten, der vielen Hippiefrauen der Nachkriegsgeneration zu eigen ist.
Meine Schwester hat 4 Kinder und liebt es, als Mutter zu Hause zu sein. Was sie sich aber dafür von den anderen berufstätigen Müttern anhören muss, geht auf keine Kuhhaut. Es ist eine Schande, dass die Frauen ihre wahre Macht verkennen und sich den Stress antun, sich für eine „Karriere“ in Bürojobs verschleißen zu lassen, weil sie sich als Nur-Mutter minderwertig fühlen.
Bei mir hat es mit dem Kinder bekommen nicht geklappt. Ein Designbaby o.ä. wie IVF wollten wir nicht. Dafür kümmern wir uns mit Leidenschaft um inzwischen 10 Nichten und Neffen. Die Eltern danken es uns. Die Mutter – inzwischen Großmutter – spinnt weiter. Ist halt so.
Ich, Ü60, hatte berufstätige Großmütter und auch meine Mutter arbeitete. Für mich war es eine Selbstverständlichkeit, wieder zu arbeiten, sobald meine 3 Kinder groß genug waren.
„Was sie sich aber dafür von den anderen berufstätigen Müttern anhören muss, geht auf keine Kuhhaut. “ Keine Ahnung, wo Sie wohnen. Hier in Bayern ist es selbstverständlich, dass die Mütter arbeiten. Meist Teilzeit, aber arbeiten und keine der jungen Mütter muss sich deswegen irgend etwas „anhören“.
Es geht jedoch auf keine Kuhhaut mehr, wie ich mich, inzwischen in Vollzeit berufstätig, von meinen Kolleginnen auslachen lassen muss, deren Kinder schon lange erwachsen sind, die aber immer noch in Teilzeit arbeiten und ihre freie Zeit genießen.
Wie man sieht, kann alles pauschalisiert werden.
Liebe Elly,
ich glaube, Sie haben mich mißverstanden. Meine Schwester ist Vollzeithausfrau und -mutter und wird deswegen von den berufstätigen Müttern ausgelacht und manchmal regelrecht verlacht.
Was die Teilzeitarbeit betrifft, stimme ich Ihnen zu. In meinem Beruf sind sehr viele Frauen, die auch weiterhin Teilzeit arbeiten, wenn die Kinder schon groß sind – meist sowieso nur ein Kind. Sie haben sich damit gut eingerichtet. Diese Frauen engagiere ich aber auch nicht.
Von deren Sicht kann man das natürlich verstehen, so wie die vielen Feministinnen und Lesben, die nur in Frauenzusammehängen arbeiten wollen oder dem Patriarchat ihre Arbeitskraft ganz entziehen wollen, um die Männer für ihre Machtpositionen zu bestrafen. Ich kannte so einige dieser Damen, die deshalb mit Bedacht von Staatsknete (Herz4) etc. leben. Dies habe ich immer abgelehnt.
Man muss sich grundsätzlich von dem Gedanken verabschieden, dass Frauen die besseren Menschen seien, wie dies häufig immer noch mehr oder weniger subtil transportiert wird.
Es geht schlicht um einen Machtkampf um die saftigsten Stücke am Futtertrog. Derzeit sind die Versagerinnen, Soziologinnen, Politologinnen, gelangweilten Oberschichtsdamen und dergleichen wie Frau von der Leyen am Start und gut dabei. Sie wollen mittels Quote die Posten, die sich Männer mit jahrelangen 10-stunden Jobs erarbeitet haben, sind sich aber zu fein dafür, diese Zeit zu investieren. Es geht ausschließlich um die egoistischen Belange einiger Frauen.
Was bei allen Diskussionen immer vernachlässigt wird, sind die Kinder und das Kindeswohl. Die Mutterschaft wird von solchen Frauen mißbraucht, um schnell an Posten und Geld zu kommen.
Echte Lösungen wären z.B. die Vermeidung von Armut der Vollzeithausfrauen und mehr Geld für arme Kinder sowie die Förderung deren Intelligenz, da sie sonst oft keine Chancen auf ein Studium haben. Kinder der Oberschicht z.B. machen Abitur und studieren, auch wenn sie dumm wie ** sind.
Die Verarmung der Vollzeitmütter und das Wohl der Kinder sind m.E. die eigentlichen Themen, mit denen man sich befassen muss. Die Männer dafür auszubeuten und zu mißachten ist auf keinen Fall eine Lösung. Das hatten Sie aber auch nicht gesagt, ich bin nur etwas abgeschweift 🙂
Frau Kelle ist immer wieder nur ein Traum. Sie schreibt das nieder, was ich schon seit Jahren denke und im Freundeskreis sage.
Danke dafür.
„die Diskursunfähigkeit der gesamten Gender-Front“
Es ist wirklich befremdlich, dass solchen Frauen, die nur irgendwelche Parolen nachplappern können, meist das Etikett „starke Frau“ angeheftet wird.
Frau Kelle gibt sehr kluge und realitätsnahe Antworten auf die viel zu lang und umständlich formulierten Fragen des Hr. Wallasch. Lesenswert !
„Es sind übrigens Frauen, die die nächste Männergeneration großziehen.“ Warten wir’s ab. Für meinen Sohn gilt das schon mal nicht, und für mich hat es eigentlich auch nicht gegolten. Wir sind beide die Produkte von Vatertieren. Ich verstehe ja irgendwie, daß Frauen immer ihre Wichtigkeit und Unentbehrlichkeit herausstellen wollen. Wir indes müssen es nicht; wir sind es einfach.
»Denn wir Männer sind doch jene, die immer noch die ganzen Scheißarbeiten machen müssen, die auf dem Bau schuften oder bei der Feuerwehr und Müllabfuhr und die im Verteidigungsfall Ihr Leben riskieren müssen.«
Sie schmücken sich mit fremden Federn, verehrter Herr Wallasch (oder wann haben Sie zuletzt auf dem Bau malocht?). Der Schreibtischtäter schlüpft hier in die pauschale Opferrolle, die an dem gewöhnlichen Feminismus zurecht so sehr abstößt.
»Auch hat Gebärmutterentzug via Pille und Kondom keinen Supergau ausgelöst.«
Noch nicht – aber warten wir’s ab (es gibt auch schleichende Krankheiten…). Die Geburtenstatistik, die Alterung der ansässigen Bevölkerung, ihr »Ersatz« durch Zugewanderte aus atavistischer Kulturen verheißen nicht unbedingt Gutes…
Super pariert, liebe Frau Kelle, machen Sie unbedingt weiter! ???
„Die niedrige Geburtenrate ist ein großer Gewinn für uns“
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article162954750/Die-niedrige-Geburtenrate-ist-ein-grosser-Gewinn-fuer-uns.html
„Gerd Bosbach bei Erwin Pelzig – Lügen mit Zahlen – Statistik und Demoskopie
https://www.youtube.com/watch?v=-P-3Ck2mjXY
„Es gibt zahlreiche Methoden, um mit Zahlen zu manipulieren. Eine weitverbreitete ist der verzerrende Umgang mit absoluten und relativen Zahlen, sprich Prozentzahlen. Gerd Bosbach macht das an den angeblich explodierenden Ausgaben für den Sozialstaat deutlich:
„Der Sozialstaat der wuchert, der muss beschnitten werden. Es werden Zahlen genannt, das seit 1991 die Sozialausgaben in Deutschland um 70 Prozent gewachsen sind. Wenn man diese Zahl hört, erschreckt man. Auch ich erschrecke dann.“
Prof. Dr. Gerd Bosbach, geboren 1953, lehrt Statistik, Mathematik und Empirie an der Fachhochschule Koblenz, Standort Remagen. Tiefen Einblick in die amtliche Statistik und den Umgang der Politik mit diesen Daten erhielt er bei seiner mehrjährigen Tätigkeit im Statistischen Bundesamt