»Amazon Echo verbindet sich mit dem cloudbasierten Alexa Voice Service, um Musik abzuspielen, Anrufe zu tätigen, Wecker und Timer zu stellen, den Kalender, das Wetter, die Verkehrslage und Sportergebnisse abzurufen, Fragen zu stellen, To-do- und Einkaufslisten zu verwalten, kompatible Smart Home-Geräte zu bedienen und mehr. Einfach fragen.« So nett und vielversprechend wird uns Alexa auf der Amazon-Website angeboten, und das klingt erst einmal ganz verführerisch.
Mit Echo oder vergleichbaren Tools wie Google Home oder dem Apple HomePod soll nun dem smarten Zuhause zum Durchbruch verholfen werden. Die Vision, von der sich viele Hersteller smarter Produkte und Anbieter von Dienst- und Serviceleistungen aller Art gigantische Umsätze erwarten, ist das sprechende Haus. Also eine interaktive Wohnumgebung, in der wir so ziemlich alles mittels Sprachbefehlen steuern können. Der Schlüssel zu diesem Haus – oder besser die Managerin all dieser phantastischen Möglichkeiten – ist Alexa.
Die nämlich verfügt schon jetzt über eine offene Schnittstelle und lässt sich mit einer täglich wachsenden Anzahl an Funktionen erweitern. Schon heute unterstützt Alexa 20.000 Geräte und verfügt über 50.000 Skills. In naher Zukunft also wird Alexa unsere Beleuchtung regulieren und unsere Heizungsthermostate steuern, sie wird unser Essen oder das Taxi bestellen. Alexa wirft die Mikrowelle an, startet den Staubsaugroboter, die Waschmaschine oder unseren Kaffeekocher. Sie versorgt uns mit Musik und Filmen, Nachrichten und Wettervorhersagen, steuert unseren Terminkalender, meldet, wenn im smarten Kühlschrank ein Joghurt abläuft oder das Ketchup zur Neige geht, und führt natürlich unsere Einkaufsliste, mit der wir alle die smarten Haushaltsgeräte und was wir sonst zum Leben brauchen, am besten gleich bei Amazon bestellen. So bequem und einfach können wir im Prinzip schon jetzt dank Alexa leben.
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Je interaktiver das Haus, desto inaktiver werden seine Bewohner. Schon jetzt warnen WHO und Krankenkassen davor, dass wir krankhaft sesshaft werden. Um halbwegs fit und gesund zu bleiben, wird uns ein Minimum von 150 Minuten an moderater Aktivität pro Woche empfohlen, also beispielsweise schnelles Gehen oder 75 Minuten Joggen als Alternative, was dann schon als »intensive Aktivität« gewertet wird. Doch diese Minimalanforderung schaffen gerade einmal noch 43 Prozent der Deutschen. Das kostet uns und unsere Krankenkassen schon heute Milliarden: von Rückenleiden über Fettleibigkeit und Diabetes bis zu Herz- und Kreislauferkrankungen. Jeder zehnte Deutsche geht heute überhaupt keiner körperlichen Aktivität mehr nach, die länger als zehn Minuten dauert. Das können wir natürlich jetzt nicht allein Alexa anlasten, aber je mehr Funktionen sie übernimmt, desto stärker fördert sie unsere Tendenz zur Trägheit, und deshalb könnte Alexa schon bald zu einem ernst zu nehmenden Gesundheitsrisiko werden.
Das ABC von Energiewende- und Grünsprech 83: Blackout
Eine viel größere und wirklich ernst zu nehmende Bedrohung, die von unserer smarten Assistentin ausgeht, ist vielen Alexa-Nutzern aber vielleicht gar nicht bewusst, oder sie haben sie gleich wieder ausgeblendet. Die sieben hochempfindlichen Richtmikrofone von Alexa sind ja ständig hellwach, damit sie bloß keinen unserer Befehle verpassen. Aber nur, wenn wir Alexa mit ihrem Namen oder einem der beiden anderen wählbaren Codewörter wie Computer oder Amazon ansprechen, wird der blaue LED-Ring illuminiert, der uns signalisiert, dass Alexa jetzt bereit ist, unsere Befehle zu empfangen. Jeden dieser Befehle zeichnet Alexa auf und speichert ihn dauerhaft und unseren Kundenprofilen zugeordnet auf den Amazon-Servern.
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Und manchmal kriegt er noch viel mehr von uns zu hören. Bekanntermaßen, und das haben Tests gezeigt, reagiert Alexa nicht nur aufs Wort, sondern auch, wenn sie Begriffe hört, die so ähnlich wie das Codewort klingen. Wenn beispielsweise ein Berliner statt Amazon »Ham wa schon« sagt oder wenn wir unsere beste Freundin, die auf einen Kaffee vorbeischaut, mit einem »Schön, dich zu sehn, Alexandra« begrüßen, dann fühlt sich gerne auch mal unsere aufmerksame Alexa angesprochen und zeichnet – natürlich aus Versehen – ganze Gespräche auf, die wir zu Hause mit Familie, Freunden, Gästen oder unserer Spülmaschine führen.
Ist das tatsächlich die Zukunft, auf die wir uns einlassen möchten, und die Gegenwart, in der wir leben wollen? Seit der Wiedervereinigung leisten wir uns zu Recht und mit viel Aufwand eine ganze Behörde, die die Machenschaften der Staatssicherheit zu DDR-Zeiten aufarbeitet, dokumentiert und Betroffenen Einsicht in die über sie angelegten Stasi-Spitzelakten ermöglicht. Immerhin musste die Stasi damals noch recht mühevoll Informelle Mitarbeiter akquirieren und in Wohnungen einbrechen, um dort unbemerkt ein paar Wanzen zu installieren, um die Gespräche dann mühsam im Keller mitzuschneiden.
Keine 30 Jahre später sind wir bereit, 100 und mehr Euro für Alexa auszugeben, eine formschöne Superwanze, die uns, wahlweise mit Bildschirm ausgestattet, komplett überwacht und transparent macht. Mit »Echo Input« wird unsere Assistentin Alexa übrigens gerade mobil, sodass sie uns im Taschenformat auf Schritt und Tritt begleiten kann. Amazon verliert uns so auch dann nicht aus dem Blick, wenn wir mal außer Haus sind. »Ach, egal, ich habe doch nichts zu verbergen.« Dieser Standardsatz aller Datenschutz- und Privatsphäre-Muffel wird uns womöglich bald schon nicht mehr so schnell über die Lippen gehen.
Auch Daten müssen in der Marktwirtschaft einen Preis haben
Kleiner Witz am Rande: Der Name Alexandra und die von ihm abgeleitete Kurzform Alexa stammt aus dem Griechischen und bedeutet sinngemäß »Beschützerin«. Jeff Bezos hat diese Schutzpatronin für unser Zuhause aber eher als Trojanisches Pferd konstruiert. Er verkauft sie uns als dienstbaren Geist, der alles über uns erzählt, was Amazon zum Weiterwachsen wissen muss.
Auszug – mit freundlicher Genehmigung von Autor und Verlag – aus:
Johannes Bröckers, Schnauze, Alexa! Ich kaufe nicht bei Amazon. Vorsicht! Dieses Buch liefert überzeugende Argumente.
Westend Verlag, 96 Seiten, Broschur, 7,50 €
Abgesehen davon, das Menschen sich die Wanze, gegen Bezahlung, selber in die Wohnung holen: rückkanalfähige, mit Kamera ausgestattete Fernseher, jedes (!) Smartphone, etc stellt die gleiche Problematik dar.
Es ist nicht wirklich schwierig, ein Mobilephone zu klonen. dafür reicht es, ein anderes mit der passenden Software ausgestattetes für eine Weile in Reichweite daneben zu legen. (einfach mal ein wenig nach „Sim-Karte klonen/kopieren“ suchen- z.B. über „Startpage“, dort wird nicht, wie sonst bei gooogle alles mitgeschnitten). Schon hat man ein Duplikat des anderen Smartphones.
Wenn ich in einen von Alexa überwachten Raum komme , spiele ich gerne damit. Auf die Frage nach den Bauplänen der amerikanischen Predator-Drone antwortet sie z.B. mit „ich kann Dir leider nicht helfen, aber laß uns Freunde bleiben“. Alexa redet insgesamt nicht gerne über ihre verwandten, die autonomen Waffensysteme.
Bei hartnäckigen Nachfragen rückt sie aber doch mit „lustigen“ Infos raus..
Bislang ist auch noch keiner der so diskreditierten von dunkel gekleideten Männern in schwarzen Kleintransportern belästigt worden… allerdings könnte es bei der Einreise in die USA ggf schlicht ein „NO“ geben.
Ich würde mich über einen Stromausfall in diesem Land (14.12.18, 10.1.19 seien gegrüßt) jedenfalls freuen. Dürfte einige Menschen sehr ernüchtern.
Also sie, Herr Johannes Bröckers, sind einer der nicht einmal singen und klatschen in seiner Schule als Hauptfach hatte. Wenn ihre Ahnungslosigkeit und technische Hilflosigkeit tatsächlich diese haarsträubende Dimension erreicht hat und sie in diesem dauerüberfordernten und intellektuellen Nullwachstum verharren, dann schreibt man Bücher für die Selbsttherapie. Jedes „WIR“ und jede Verallgemeinerung in ihrem Text bezüglich Smartphone und Alexa ist eine Frechheit. Beiden Gerätschaften haftet der Nimbus der infantilen Verblödung an und man merkt ihren Worten an das sie dieser gerne Tür und Tor geöffnet haben. Seien sie bitte vorsichtig nicht als junger Mann schon auf den Enkeltrick reinzufallen.
Wer halt so blöd ist, das zu kaufen … .
Solche Geräte sollten allerdings nur gegen Rückgabe der Wahlberechtigungskarte abgegeben werden … .
Al ex andros heißt „der die Männer fern hält“. Alexandra, also die Sascha ist das weibliche Pendant. Wir bräuchten dringend einen Alexander, der uns die eindringenden Männer aus der Ummah vom Leibe hält. Kann das Alexandra auch? Dann würde ich sie sofort installieren, sonst nicht.
Die Gefahren waren mir schon länger klar. Ebenso, daß Geschäftsbedingungen, die Datenschutzklauseln enthalten, im schlimmsten Fall so nützlich sind wie papierene Eisbecherschirmchen im Hagel. Ob es private oder staatliche Begehrlichkeiten sind, nötigenfalls können alle Betriebssystemhersteller (ob Apple, Google/Android, Microsoft etc.) Patches einspielen, die eine Rundumbespitzelung nahezu lückenlos ermöglichen.
GeStaPo und StaSi waren geradezu Behinderte im Vergleich zu dem, was heute möglich ist. Und was möglich ist, wird irgendwann genutzt, da hilft mir auch ein treuherziges „don’t be evil“ nicht weiter. Zudem sind auch die bestmöglich abgesicherten Systeme sind mit mehr oder weniger Aufwand hackbar, das bedeutet, daß man sich Drittgefahren zusätzlich einfängt.
Es würde mir im Leben nicht einfallen, so ein serverbasiertes, datengeschwätziges Kästchen ins Haus zu holen, ich habe ohnehin schon jedesmal Schwierigkeiten, Google das Mitlauschen auf meinem Smartphone zu unterbinden.
Ingolf Paercher
Vielleicht ist es Ihnen schon bekannt, ich habe es gestern zum ersten Mal bemerkt.
Google forderte mich gestern auf, meine whatsapp- Kontakte inkl. der Nachrichten, Bilder, Videos in einer Cloud zu speichern, damit mir im Falle des Verlusts oder Defekt des Handy meine Kontakte etc. nicht verloren gehen. Vorschlag war, das einmal täglich/ wöchentlich/ monatlich/ niemals automatisch eine Speicherung stattfindet. Die End zu End- Verschlüsselung falle bei Speicherung in der Cloud allerdings weg. Was sich erstmal praktisch anhörte ist dann mit einem Verlust von Privatsphäre verbunden, und ich möchte nicht wissen, wie viele Menschen das Google- Angebot nutzen.
Ich kann mich durchaus für Technik begeistern. Die Nutzung von Alexa käme mir aber nie in den Sinn, weil ich über ausreichend Gehirnzellen verfüge, die Auswirkungen abzuschätzen.
Ich bin ein denkender Mensch und will nicht zu einer von außen steuerbaren Marionette verkommen.
„Alexa – geh arbeiten!“ Alexa arbeitet jetzt bei der ARD.
Die netten Helfer im täglichen KleinKlein sind selbstverständlich genauso wenig nette Helfer wie Suchmaschinen wie google nur Suchmaschinen und Facebook ein hilfreiches Kommunikationsmittel ist. Von Anfang an war das Fratzenbuch als Spionagewerkzeug vom CIA konzipiert, dessen Vorgänger, das CIA-Projekt DARPA/LifeLog, am selben Tag offiziell eingestellt, an dem Facebook gegründet wurde. Herr Zuckerberg wie auch Bezos, Eric Schmidt von google, der vor Jahren in Nordkorea fotografiert wurde, als er dort die Überwachungstools der CIA inspizierte, diese und viele andere sind keine Konzernchefs, sondern als Puppen eingesetzte Schauspieler und CIA-Agenten. Auch die anderen im Artikel erwähnten netten Helfer sind vorwiegend auch deshalb in der Welt und alle mit unlöschbarer Soft- und Hardware ausgestattet, weil sie, wie Handys, tablets etc auch, perfekte Überwachungswerkzeuge der Geheimdienste sind. Erich Mielke und andere seines Kalibers wären heute in ihrem persönlichen Schlaraffenland.
Wer google benutzt ist selber schuld, Es gibt auch Metasuchmaschinen. Die größte in DE ist „metager.de“ – dort keine Werbung, kein Ausspionieren, man kann sogar ein Suchergebnis anonym öffnen, falls mal gewünscht. Während in DE 90% der Nutzer google benutzen, sind in den USA nur etwa 40% genauso blöd.
Ihr Motto scheint auch zu sein „Dass ich paranoid bin heißt nicht, dass sie mich nicht beobachten!“
Können Sie Ihre geklauten, kleing… Sprüche mit Fakten untermauern?
Also wenn man da ein bischen Einblick hat sollte kalr sein, dass da Alexa und ähnliches nicht ins Haus kommt. Ansonsten wird das in Deutschland bald an seine natürlichen Grenzen stoßen. Wenn die Stomversorgung zusammenbricht dann dürfte auch Alexa bald aufhören zu lauschen. Insofern reduziert der mit der Energiewende eingeschagene Weg zurück ins Mittelalter dann das Überwachungsproblem. Aber das ist ein schwacher Trost.
Außerdem erzeugt die ganze Überwachung doch massiv Datendurchsatz, die übliche 6000er Leitung im Deutschland kann so viel Volumen doch gar nicht handhaben.
„Die Funktion mit dem Musikabruf auf Ansage mag ja noch sinnvoll sein.“
Wie recht Sie haben. Es ist verdammt schwierig, sich seine gewünschte Musik manuell auszusuchen. :-))
Also ich gehe dann an meine CD Wand und suche etwas passendes heraus.
Oder lege auch mal einen von den LPs auf den Plattenteller.
Aber vllt. ist StefanB zu jung um so etwas noch zu kennen.
Finde ich nicht so schwierig…Keine Angst Silverager, ich habe Sie verstanden 🙂
Das nicht, aber es ist verdammt teuer, sich das alles auf CD zu kaufen, was man über das Ding mitgeliefert bekommt 😉
Kann Alexa wenigsten die Waschmaschine befüllen, getrennt nach Weiß- und Farbwäsche?
Kann Alexa die Spülmaschine ausräumen oder den Tisch decken?
Also die Wasch- oder Spülmaschine einschalten oder den Thermostat der Heizung einstellen und im Kühlschrank nachgucken, was fehlt – all das schaffe ich mühelos selbst.
Daher kommt mir keine Alexa ins Haus.
Genau, und diese grünen Aktivisten sind mit dem SUV angereist und kehren nach ihrer Belehrung ins wohlgeheizte Heim (vom Steuerzahler bezahlt) oder zu ihrer Mutti hinterm Herd zurück.
Die verbliebenden Einwohner, formerly known as „Deutsche“, werden es sich träge gefallen lassen und niemals dagegen aufbegehren.
Just don’t do it.
Es liegt an einem selbst, wie sehr er sich gängeln lassen will…… Noch!
Hier ist ein „No-Alexa (and ilk) area“.
Haben Sie kein Mobiltelefon oder tablet?
# nicht in meinem Haus
In den USA, so wurde unlängst berichtet, konnte die Polizei einen Mord aufklären, weil Amazon vom Gericht dazu verdonnert wurde, gespeicherte Alexa-Sprachaufzeichnungen aus diesem Haus von vor einigen Monaten rauszurücken. Und zwar wurde aufgezeichnet, obwohl niemand gesagt hat „Alexa, spiele Musik“ oder sowas. Es wird also alles (!) dauernd aufgezeichnet und gespeichert. Nun will ich zwar niemanden ermorden, aber dass irgendjemand oder irgendetwas mich dauernd belauscht – darauf verzichte ich gern.
Dass Leute sich freiwillig diese Wanzen ins Haus stellen und noch Geld dafür bezahlen…unfassbar.
Was Sie schreiben stimmt nicht. Bei Alexa wird garantiert nicht „alles dauernd aufgezeichnet und gespeichert“. Das lässt sich sogar relativ einfach überprüfen.
Die Ermittler in den USA sind neben den Sprachaufzeichnungen noch an anderen Daten interessiert.
Ich mache es immer noch ‚Old School‘. Wenn ich einkaufen muss, sage ich laut: Frank! Bitte gehe einkaufen. Wenn ich dann im Supermarkt angelangt bin, sage ich laut und vernehmlich: Die Äpfel sind im Sonderangebot. Bitte nehme Äpfel mit. An der Kasse angelangt, postuliere ich mit nach innen gewandtem Blick: Bitte jetzt bezahlen. Bitte in Bar. Lese den Betrag vom Display der Kasse ab.
Heute brauche ich das nicht mehr, denn ich sitze in der Klappse.
So liest sich eine Mikro-Dystopie. Sie ist allerdings längst Realität geworden, durch ‚ unbesorgte Bürger‘, die sich so einen Aparillo in die Wohnung stellen, um sich Fernsteuern zu lassen.
Ja, selbst kürzlich bei Bekannten erlebt, die offenbar keine Probleme mit Privatsphäre haben: Unterhaltung in der Küche und plötzlich quatscht Alexa rein, „Entschuldigung, das habe ich nicht verstanden“. Die Gastgeberin winkt ab, kennt sie, da habe wohl ein Wort ähnlich geklungen, gibt Alexa einen Stoppbefehl und redet unbekümmert weiter. Ich habe danach rausgefunden, dass das kein seltenes Phänomen ist und so beispielsweise auch unbemerkt und ungewollt hochprivate Gespräche aufgezeichnet werden können. In dem Fall auch meins, ohne dass ich davon weiss und einverstanden bin.
Jeff Bezos wird gar nichts wissen, wenn wir seinen Alexa-Kram nicht kaufen und nicht benutzen.
Das war aber einfach…
Tja, was soll ich sagen, ich bin weder bei Facebook noch Twitter o.ä. angemeldet.
Und eine Alexa käme mir höchstens ins Haus wenn Sie 2 Beine hätte und ohne
jeden Zweifel sehr weiblich wäre. Und erstaunlich aber wahr, mir geht es prima.
Ich habe trotzdem soziale Kontakte, mir fehlt nichts. Ach so, ein Handi habe ich auch,
einen alten Nokia Knochen, reicht mir völlig aus. Akku hält ca 1 Woche weil ich das
Ding selten nutze.
Bravo !!! Exakt so handle ich auch.
Wieso in naher Zukunft, dass ist längst so. Bei uns steuert Alexa längst das Licht, den Staubsauger, die Rollläden, Türschloss und das Licht. Selbst die Kaffeemaschine ist mit einer WLan Steckdose versehen und lässt sich per Kommando starten.
Das alles ist ein wenig Star Trek, wie wir es früher im Fernsehen sahen.
Datenschutz in allen Ehren, aber wir sind längst gläsern. Und ehrlich gesagt ist dieses Teufel an die Wand malen, bei jeder neuen Technik, eine deutsche Krankheit, die auch beiträgt uns ins Hintertreffen zu bringen.
Der Witz ist, dass wir hierzulande ewig über alle möglichen Gefahren diskutieren und spätestens zur Generation ist diese Technik längst Standard geworden und alle benutzen sie plötzlich ganz natürlich.
Aber dann ist ja schon wieder die Technologie erfunden, über die man Bedenken anmelden kann.
Dankeschön für diesen, leider wahren, Artikel! Ich gehe mal davon aus, das es vielleicht nicht mehr lange dauern wird und jeder!, der sich dieser Alexa widersetzt, vielleicht als Rassist diffamiert wird, weil er wohl etwas zu verbergen hat.
Und ehrlich? Diese Vorstellung macht mir verdammt Angst und sie ist schon zum Greifen nah! Mobiltelefone können als Wanzen benutzt werden und zeichnen alle Bewegungsprofile auf, sondern auch alle Navis können ausgelesen werden. Da kann man abschalten, was man will!
„Schöne, neue Welt!“
Snowden hat alle „Verschwörungstheorien“ von den Nerds bestätigt und sogar übertroffen. Alle. Und was ist passiert? Es interessiert die breite Masse nicht, auch nicht die Tatsache, dass man ihm den Zugang zu Deutschland versagt hat, aus Angst, er könnte Asyl beantragen. Und diese dumme breite Masse soll Angst vor Alexa haben?
Problem erkannt, Gefahr gebannt……
So´n Ding käm nie in mein Haus!
So ein Teil kommt mir eh nicht ins Haus.
Aber wenn ich so überlege, die Menschen erzählen doch heute schon Facebook und deren Töchtern alles notwendige.
Alexa, kauf mehr Amazon Aktien.
„Ich kaufe nicht bei Amazon“ – eine Aussage, womöglich gar wahr. Derweil gibt es das beworbene Buch ohne weiteres zu kaufen bei… Amazon. Soviel dazu.
Bis jetzt hat mir keiner erklären können, wofür ich Alexa brauche. Wenn meine Mutter in der Schwangerschaft Contergan genommen hätte,okay. Dann ist es wohl unbezahlbar. Aber ansonsten macht das für mich als mit allen Gliedmaßen ausgestatteter nur im Auto Sinn. Klingt vielleicht hart, aber sehe ich so.
Diese Gesellschaft ist am Ende, keine Manieren mehr, nur noch Anspruchsdenken, Liebe und Hilfe nur noch gegen Cash, völlig desinteressiert wenn es um ihr politisches Geschick geht, aber dafür umso netter im persönlich kleinen Umfeld und andere darüber hinaus sieht man auf der Straße garnicht mehr, nur Geschädigte und da macht man gleich ein Selfie um zu glänzen, daß man dabei war und mit dieser gesellschaftlichen Verrohung gehen wir unserem Ende entgegen und andere, die so etwas noch ansatzweise in sich tragen werden die Zukunft bestimmen und in der Zeit decken wir nach vorgegebenem Trend den Tisch, kochen dannach, wenn überhaupt und ansonsten legen wir uns in die südliche Sonne wo es billig ist und wenn man sich die Briefe früherer Menschen durchliest, die sich gegenseitig etwas mitzuteilen hatten, dann merkt man erst, wie diese Gesellschaft verkommen ist und wenn sich da nichts drastisch ändert, dann werden wir zu Recht untergehen, denn was hierzulande abläuft ist nicht nur die Gefahr von außen, sondern auch die Dummheit von innen und beides ist für ein Volk und ein Land nicht förderlich.
Ja, sie hören, lesen, speichern fast alles von uns, Alexa, die Betriebssysteme auf unseren Rechnern, die Apps, die Virenscanner, die vielen Websites wie auch TE, … und viele andere mehr.
Erschreckend ist dabei nur, dass die An- und Verwender diese Sachen freiwillig benutzen, obwohl sie es wissen, das sie es hier mit Datenkraken zu tun haben, die das ganz persönliche Umfeld ausspionieren.
Die netten Helfer im täglichen KleinKlein sind selbstverständlich genauso wenig nette Helfer wie Facebook ein hilfreiches Kommunikationsmittel ist. Von Anfang an als Spionagewerkzeug von CIA konzipiert, LifeLog des Projekts DARPA, wurde am selben Tag, an dem LifeLog offiziell eingestellt wurde, Facebook gegründet. Herr Zuckerberg wie auch Bezos, Eric Schmidt von google, der vor Jahren in Nordkorea fotografiert wurde, als er dort die Überwachungstools der CIA inspizierte, diese und viele andere sind nix weiter als CIA-Agenten. Auch die im Artikel erwähnten netten Helfer sind ausschliesslich deshalb in der Welt, weil sie, wie Handys, tablets etc auch, weil sie perfekte Überwachungswerkzeuge der Geheimdienste sind. Erich Mielke und andere seines Kalibers wären heute in ihrem persönlichen Schlaraffenland.