Die Stromversorgung als Lebensader unserer Volkswirtschaft ist zunehmend bedroht. Es kann zum unbeabsichtigten Blackout kommen, also dem vollständigen Zusammenbruch der Stromversorgung, oder zu geplanten, „rollierenden Blackouts“, bei denen abwechselnd Städte und Regionen abgeschaltet werden, wenn nicht mehr genügend Strom erzeugt werden kann. In letzterem Fall spricht man auch von „Brownouts“.
Die Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft wären in beiden Fällen fatal. Ein Blackout wäre ein katastrophales Ereignis von nationaler Tragweite.
Die Gefahr eines totalen Stromausfalls in Teilen oder in ganz Europa erhöht sich durch die deutsche Energiewende beständig. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat die Wahrscheinlichkeit, dass in Deutschland eine durch einen Stromausfall verursachte Katastrophe eintritt, höher als jede andere Gefahr bewertet. Die Folgen wären der Behörde zufolge dramatisch: „Ab drei Tage aufwärts würden wir heute einschätzen, dass das zu katastrophalen Zuständen führen würde.“
Blackout bedeutet Festhängen der Aufzüge, Zusammenbruch des Telefonnetzes und der Datendienste, Ausfall der Beleuchtung, Stillstand des Zug- und Straßenbahnverkehrs, Ausfall der Wasserversorgung (Toiletten!), Ausfall der Heizungen, massivste Beeinträchtigung der Nahrungsmittelversorgung, Stillstand der Industrieproduktion und etliches mehr.
Blackout – wenn es zum Äußersten kommt
Ein Blackout ist ein großflächiger und langandauernder Stromausfall. Er entstünde in Europa auf der Ebene des so genannten „europäischen Verbundsystems“ (Verbundnetz), einem europaweiten engmaschigen Stromnetz aus Hoch- und Höchstspannungs-Leitungen (220 und 400 Kilovolt) für den Transport von elektrischer Energie über weite Distanzen.
Wie ein Spinnennetz sind die Leitungen des europäischen Verbundsystems verbunden. Störungen im Bereich eines der am Verbundnetz beteiligten Länder können europaweite Folgen haben. Wenn beispielsweise ein Kraftwerk in Rostock ausfällt, dann merkt man das sowohl in Portugal als auch in Griechenland – an der Frequenz.
In dieses europäische Verbundsystem muss in jeder Sekunde exakt genauso viel elektrische Energie eingespeist werden, wie gerade von den Verbrauchern entnommen wird. Jede Störung dieses Gleichgewichts zwischen Einspeisung und Verbrauch ist ein Problem. Wie es gelingt, das Netz im Gleichgewicht zu halten, lässt sich jederzeit an der Netzfrequenz ablesen. Beträgt sie 50 Hertz (Hz), schwingt der Wechselstrom also genau 50 Mal in der Sekunde, dann ist das Netz stabil.
Ein Blackout ist eine Großstörung im Stromnetz, bei der die Frequenz nicht mehr im Bereich um 50 Hz gehalten werden kann. In der Folge kann es aufgrund von automatischen Schutzmaßnahmen zur Abtrennung („Abschaltung“) der Kraftwerke vom Verbundnetz kommen, so dass dieses stromlos wird.
Blackout: Wie die Realität die Fiktion einzuholen droht
Im Zuge der insbesondere auf Wind- und Solaranlagen gestützten deutschen Energiewende entsteht mit der endgültigen Stilllegung von immer mehr konventionellen Kraftwerken immer häufiger die Situation, dass bei Windflaute, an trüben Tagen und nach Sonnenuntergang nicht mehr genügend Strom erzeugt werden kann. Das Gleichgewicht soll dann immer häufiger dadurch hergestellt werden, dass der Stromverbrauch entsprechend reduziert wird. Liefern Sonne und Wind nicht genügend Energie, dann soll auf entsprechenden Stromverbrauch verzichtet werden.
Das ist keine Fiktion, denn schon heute werden industrielle Großverbraucher immer häufiger phasenweise vom Netz genommen. Künftig sollen weitere Betriebe und die privaten Haushalte in solchen Fällen Einschränkungen erfahren. Die Rede ist von einer „angebotsorientierten“ Stromversorgung, in der der Strom nur dann zuverlässig aus der Steckdose kommt, wenn Wind- und Solaranlagen genügend erzeugen können. Und das ist sehr häufig nicht der Fall.
Strom soll und muss unter solchen Bedingungen „rationiert“ werden, mit rollierenden Blackouts könnten künftig regelmäßig Stadtteile, Städte bzw. Regionen phasenweise regelmäßig nicht mehr mit Strom versorgt werden. Auch lässt sich über hohe Strompreise erzwingen, dass der Verbrauch zurückgeht. Mit solchen „kontrollierten Stromausfällen“ soll der große Blackout verhindert werden. Unklar bleibt, ob das in einem immer fragiler werdenden System tatsächlich gelingt.
Mit der Energiewende entschlossen in ein grünes Nirwana
Ändert sich die Energiepolitik nicht, dann entsteht mit weiteren Kraftwerksstilllegungen eine wachsende „Stromlücke“, mit der Folge, dass es jederzeit sowohl zu einem ungeplanten Blackout kommen kann, und dass es zu regelmäßigen, vorsätzlichen Stromausfällen kommen muss.
Viele Experten, darunter auch große Versorgungsunternehmen, sehen in der Energiewende mit dem Ausstieg aus der Atom- und Kohlestromerzeugung ein erhebliches Risiko für die Stabilität des Stromnetzes in Deutschland und den Nachbarländern. Im November 2021 sagte der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns E.On, Leonhard Birnbaum, dass das Stromnetz aufgrund des Zubaus erneuerbarer Energien an seiner Belastungsgrenze angekommen sei. Vor diesem Hintergrund warnte er vor der Abschaltung des Stroms in ganzen Städten.
Gravierende Stromausfälle hat es in Deutschland bislang zwar nicht gegeben, aber die Zahl notwendiger Eingriffe der Netzbetreiber zur Stabilisierung des Stromnetzes ist deutlich höher als vor Beginn der Energiewende. So kommt auch das Baseler Prognos-Institut zum Ergebnis, dass die Versorgungssicherheit im Laufe der nächsten Jahre leiden könnte.
Die Situation ist derart verfahren, dass im Februar 2022 beispielsweise auch der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) vor einem Blackout warnte und darauf hinwies, dass „wir in Deutschland auf die Folgen eines flächendeckenden Stromausfalls nicht ausreichend vorbereitet“ sind.
Der frühere Präsident des Technischen Hilfswerks, Albrecht Broemme, mahnt: „Auf einen Blackout ist Deutschland überhaupt nicht vorbereitet.“ Die Sensibilität für die Folgen eines Blackouts sei in keiner gesellschaftlichen Gruppe vorhanden.
Dem ist zuzustimmen. Neben einer Korrektur der Energiewende wird es daher insbesondere auch darauf ankommen, für den Fall eines Blackouts umfassend vorzusorgen.
Um die Fußnoten bereinigter Auszug aus:
Jungnischke/Paulitz, Strom-Abschaltungen und Blackout-Risiko. Warum Versorgungssicherheit und Risikovorsorge überlebenswichtig sind. Akademie Bergstraße, Taschenbuch, 192 Seiten, 27,00 €.
Der Blackout in Europa wird nach wenigen Stunden für die meisten beendet sein. Die Leitungen Nach D werden getrennt, wenn die Sicherungen nicht schon vorher ausgelöst haben und der Rest wieder hochgefahren. Auf Satellitennachtfotos wird in der Mitte Europas ein schwarzes Loch erscheinen und bleiben.
Ich bin zwar vorbereitet, will aber auf keinen Fall einen Blackout. Ich kann zwar einen oder zwei Plünderer abwehren, aber keine ganze Horde.
Eine Woche Blackout bedeutet MEHR Todesfälle als die gesamte zivile Nutzung der Kernkraft bisher.
So ist das in der Dritten Welt. Die Straßen der Orte bei uns in der Umgebung haben auch schon die Qualität, wie man sie aus der Dritten Welt kennt. Wir gleichen uns ihr langsam an. Mehr Dritte Welt wagen, lautet die Devise. Glückliches Deutschland!
Wir hatten einmal die sicherste Stromversorgung der ganzen Welt. Von dieser Ausgangssituation herkommend das Land in einen Zustand zu führen, wo man für einen Blackout umfassend vorsorgen muß, das hat m.E. durchaus die Qualität von systematischer Sabotage und Landesverrat, von vorsätzlichem Bruch der Amtseide. Die Planmäßigkeit, mit der diese Entwicklung verfolgt wurde und wird, legt die Frage nahe, ob es nicht eine hidden agenda gibt, die darin besteht, CO2-Einsparung durch bewußte Deindustrialisierung zu erreichen, eine gezielte Verminderung also von Produktivität und Wohlstand, ein planmäßiges Zurückentwickeln des Landes in einen Zustand wie nach dem Krieg.
So hart das klingt, aber ich wünsche mir einen Blackout. Das scheint die einzige Möglichkeit zu sein, um den ganzen Irrsinn zu stoppen und eine Umkehr einzuleiten.
glauben Sie mir, den wollen sie bestimmt nicht. Was auch immer die Politiker da oben veranstalten ist nichts verglichen mit dem, wenn nach wenigen Tagen Anarchie herrscht.
Ein tagelanger Blackout würde viel verändern. Aber anders wird sich leider gar nichts ändern.
Die Schweiz -aufgrund ihrer vielen Wasserkraft und AKWs deutlich besser aufgestellt als DE- bereitet sich auf Extremszenarien diesen Winter vor -inklusive Blackouts, Rebellionen und Plünderungen. Immerhin hatte die Schweiz aber bereits 2014 ein solches Szenario durchgespielt und dabei viele Mängel entdeckt: Es fehlten Notstrom-Aggregate für Polizei, Spitäler und andere kritische Infrastrukturen und auch der Zusammenbruch des elektronischen Zahlungssystems wurde durch Bevorratung mit Bargeld behoben.
-Hat DE eine ähnliche Übung absolviert? Wissen die Behörden um solcher Art Achillesfersen? Bereitet die Bundesregierung die Bürger in irgendeiner Weise auf eine sich abzeichnende Katastrophe vor? Nein. Wieder einmal gilt „Ideologie schlägt Wirklichkeit“. Das ist nicht mehr nur traurig, es ist grob fahrlässig und wird Menschenleben kosten. Bleibt zu hoffen, dass die dafür verantwortlichen Politiker eines Tages von einem Gericht hierfür abgeurteilt werden.
Solch eine Übung in Deutschland? Damit der Michel womöglich doch noch merkt, mit welcher sagenhaften Inkompetenz und ideologischen Verbohrtheit er regiert wird? Gott bewahre! Das könnte Wählerstimmen (und die Liebe der linken Journalisten) kosten.
Die Schweiz steht, was Strom angeht, noch schlechter dar, als Deutschland. Sie ist nämlich grundsätzlich im Winter abhängig von französichen und deutschen Stromimporten, da die Wasserkraft gerade in den Monaten Januar bis März viel weniger liefert, als sonst (geringerer Durchfluss durch die Flüsse, sinkende Speicherstände in den Speicherseen).
Allerdings geht die Schweiz offener mit dem Problem um, als DE. So wird jetzt schon deutlich gemacht, dass es durchaus zu rollierenden Abschaltungen kommen kann.
Mal ein Fachfrage: Als Physiker verstehe ich den Begriff Phasenschieber – aber ich habe noch nicht den Zusammenhang zur Netztrennung verstanden. Kann mir da jemand weiterhelfen (ggf Literaturhinweis)?
Danke im voraus.
Für Physiker: Das Wechselstromsystem (Drehstrom) hier zu mit wenigen Sätzen zu erklären, wird kaum gelingen. Literatur könnte unter den Schlagworten Wechselstromsystem, Scheinstrom, Blindstrom, Spannungsregelung Hochspannungsnetz gefunden werden.
Phasenschieber sind im Prinzip dazu da , die Phasen von Strom und Spannung anzugleichen. Kapazitive Lasten und induktive Lasten sorgen dafür, daß der Strom der Spannung vor- oder nacheilt. Das heißt für Laien: Wir haben ein Wechselstromnetz.Bei 50 Hz dauert eine Periode 20ms. Das bedeutete, daß die Spannung alle 20ms ihren positiven Maximalwert hat, mit 10 ms Abstand ihren negativen und mit 5ms Abstand Null hat. Bei einer ohmschen Last, Glühbirne, Herdplatte haben Strom und Spannung zur gleichen Zeit die gleichen Zustände, Maxima und Null haben Strom und Spannung zur gleichen Zeit.Die Phsendifferenz ist also null. Wie oben gesagt, bei anderen Lasten haben Strom und Spannung ihre Maxima zu unterschiedlichen Zeiten. Mathematisch wird der Strom als geometrische Summe als Scheinstrom bezeichnet, der Anteil der in Phase ist als Wirkstrom und und der mit 90° Versatz als Blindstrom. Um den Blindstrom zu minimieren kommen nun die Phasenschieber zum Einsatz. Das und nur das ist der Sinn von Phsenschiebern. Zur Netztrennung braucht man nur einen Schalter, 3polig wg Drehstrom. Mehr nicht.Und alle Trennstellen, sieht man auf dem Land häufig an Masttrafos, brauchen nur so einen Schalter. Der „Phasenschieber“ hat mit der Netztrennung nichts zu tun, außer das er meist am gleichen Ort ist.
Komisch, die EU kann vorgeben, welche Wattzahl Staubsauger haben dürfen, wie die Krümmungswinkel von Gurken und Bananen zu sein haben und auf was Deutschland alles Steuern zu erheben hat. Aber das wir unsere Atomkraftwerke weiterlaufen lassen müssen und haufenweise neue bauen müssten, darauf hat man keinen Einfluss? Tut mir leid, aber glaubwürdig ist das alles nicht mehr! Das „beste Deutschland, dass wir jemals hatten“ ist nur noch ein $hithole…. Und nicht mehr mein Deutschland! Und gewählt habe ich diese Laiendarsteller auch nicht. Seit es die AfD gibt, habe ich keine etablierten Parteien (CDSU) mehr gewählt! Das Blut des alten Deutschland klebt nicht an meinen Händen!
Ich schließe mich dem Spruch von Angela an: „… nicht mehr mein Deutschland!“. Mit dem Ausbau der „Erneuerbaren“, die bei einem Hochfahren nach einem Blackout völlig nutzlos sind, bezweifle ich stark, daß Deutschland in überschaubarer Zeit (Wochen) wieder auf die Beine kommt. Die „Klimaretter“ werden schon dafür sorgen, daß der Zusammenbruch ganz Europa erfasst. Damit entfällt für eine erhebliche Zeit die Möglichkeit, Strom aus dem Ausland zu importieren.
Was sich Frau Merkel (die Physikerin?) mit der Energiewende und dem Ausstieg aus der Kernenergie geleistet hat, ist unfassbar, und zwar unfassbar dumm. Zusätzlich hat man noch alle Forschungsgelder rund um die Kernenergie gestrichen, was die Forscher der Dual Fluid Technologie in große Bedrängnis brachte. Statt dessen hat man den Stromverbrauch durch staatlich subventionierte E-Autos erheblich angeheizt, ohne zu wissen, wo all der Strom, auch bei Windstille und Dunkelheit, herkommen soll. Ich frage mich das schon seit Jahren. Nicht nachzuvollziehen, wie Politiker, ausgestattet mit einem Heer von überteuerten Beratern, immer noch so immensen Schaden anrichten können, und das völlig ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden.
„Strom soll und muss unter solchen Bedingungen „rationiert“ werden, mit rollierenden Blackouts könnten künftig regelmäßig Stadtteile, Städte bzw. Regionen phasenweise regelmäßig nicht mehr mit Strom versorgt werden. Auch lässt sich über hohe Strompreise erzwingen, dass der Verbrauch zurückgeht. Mit solchen „kontrollierten Stromausfällen“ soll der große Blackout verhindert werden. Unklar bleibt, ob das in einem immer fragiler werdenden System tatsächlich gelingt.“
Wohl dem, der über eine Gasheizung verfügt, die bei einer Stromabschaltung nicht mehr von alleine anspringen wird!
Bei allen Bedenken gegenüber einem flächendeckenden Blackout, habe ich dennoch eine gewisse Hoffnung, daß es „danach“ wieder deutlich gesünder in Deutschland zugeht. Da Prepper in der linksgrünen Welt ja durchweg als „rrrächts“ und „Nazi“ verschrieen sind, ist davon auszugehen, daß der Anteil der Selbst- und Logischdenker in dieser Welt relativ gering sein dürfte, es sei denn, sie werden ihrer eigenen Ideologie untreu. Ich war mal beim THW und unser Zugführer sagte ganz trocken: „Wenn in Berlin drei Tage der Strom weg ist und von außen nicht sofort Hilfe kommt, ist dort Krieg – in allen Ausprägungen.“ Man könnte statt Berlin auch die ganzen anderen linksgrünen Hochburgen, vor allem aber die ganzen Großstädte einsetzen. Will heißen: Die sogenannte „Dummkartoffel“ auf dem Land wird das Ganze irgendwie überstehen, von den Stadtbewohnern wird es aber wohl die meisten treffen, zumal sie in einem solchen Fall nicht mal große Möglichkeiten haben, zu fliehen. Die Frage ist auch: Wohin? Ich glaube nicht, daß die Landbewohner besonders erpicht darauf sind, weltanschaulich verstrahlte Naivlinge ohne jede Überlebens- oder sonstige Qualifikation bei sich aufzunehmen. Zumal es genau diejenigen sind, die mit ihrem Wahlverhalten für die Misere mitverantwortlich sind. Wenn die Stadtbewohner per pedes fliehen, wissen sie nachher um die Vorteile eines eigenen Autos und bei der Rückkehr wissen sie, daß Vorratshaltung und Heimverteidigung auch einen Sinn ergeben hätte.
Der Irrsinn ist nicht mehr zu steigern!!
Es bedarf offensichtlich erst eines Blackouts, daß die Bevölkerung aus ihrem Wohlstandskoma erwacht.
Sollten die vielen gekauften elektrischen Heizgeräte als Ersatz einer Gasheizung in Betrieb genommen werden, dann könnte ein solcher Blackout unmittelbar bevorstehen.
nein, eigentlich nicht, da vor einem Blackout gezielte Lastabwürfe gemacht werden. Wenn also in einem Dorf ganz besonders viele kluge Leute auf die Idee kamen dass Heizlüfter die neue Heizung ist, dann wird es erstmal dort dunkel.
„Strom soll und muss unter solchen Bedingungen „rationiert“ werden, mit rollierenden Blackouts könnten künftig regelmäßig Stadtteile, Städte bzw. Regionen phasenweise regelmäßig nicht mehr mit Strom versorgt werden. Auch lässt sich über hohe Strompreise erzwingen, dass der Verbrauch zurückgeht. Mit solchen „kontrollierten Stromausfällen“ soll der große Blackout verhindert werden. Unklar bleibt, ob das in einem immer fragiler werdenden System tatsächlich gelingt.“
Wohl dem, der über eine Gasheizung verfügt, die bei einer Stromabschaltung nicht mehr anspringen wird!
„Die Gefahr eines totalen Stromausfalls in Teilen oder in ganz Europa erhöht sich durch die deutsche Energiewende beständig. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat die Wahrscheinlichkeit, dass in Deutschland eine durch einen Stromausfall verursachte Katastrophe eintritt, höher als jede andere Gefahr bewertet. Die Folgen wären der Behörde zufolge dramatisch: „Ab drei Tage aufwärts würden wir heute einschätzen, dass das zu katastrophalen Zuständen führen würde.“
Ob die politischen Entscheider das begriffen haben, nicht das da unerwarteter Besuch vorm Haus steht?
Man kennt es, Freunde wenden sich ab. Das passiert gerade in Europa. Die Nachbarn bereiten sich mit Schutzmassnahmen auf den Ausfall der Stromversorgung in Deutschland vor. Sie beginnen auch zunehmend deutlicher, den deutschen Weg zu kritisieren.
Zum Schluss sitzen wir isoliert und ruiniert im besten Deutschland, das es je gegeben hat.
Wie wir die Regierung dazu bekommen, eine an der Realität orientierte Politik zu machen??
Gar nicht mehr. Nicht mit dieser Regierung und nicht mit diese Parteien. Und nicht mit diesem „System“, das von ganz oben über die Medien bis weit in höhere Ebenen, von Verwaltung, Justiz, Staatsanwaltschaften und Polizei und auch bis in die großen Konzerne tiefenkorrupt, opportun, machversessen und seit den Quoten und der massiven Pöstchenvergabe an „verdiente Parteifreunde“ auch völlig inkompetent ist.
Deutschland hat fertig. Game over.
Was eine „angebotsorientierte Versorgung“ bedeutet kann am Beispiel von Venezuela, einem der Rohstoffreichsten (und somit auch reichsten) Länder dieser Welt betrachtet werden. Dort massakrieren sich die Menschen für ein Brathuhn gegenseitig.
Die meisten Menschen möchten ja die selben Zustände auch in Europa erreichen, ansonsten hätten sie niemals so gewählt wie sie es über die letzten 20 Jahre hinweg getan haben.
Wenn es den Darwin Award für Politiker geben würde, währen in der aktuellen deutschen Regierung mindestens 5-6 Anwärter zu finden. Würden sie sich nur selber aus der Evolution entfernen, so wäre dies nicht weiter tragisch, schlimm wird es wenn diese Kretins eine funktionierende Wirtschaft und Gesellschaft mit in den Abgrund reissen.
Die Fakten um die Gefahr eines Blackouts sind seit Jahren bekannt. Fachleute und auch etliche Politiker – vor allem von der AfD – warnen davor seit Jahren. Dass dieser Energiewende-Wahnsinn weiter betrieben wird zeigt den Bürgern dieses Landes am Ende nur eines: entweder sind diese ideologiegetriebenen Linksgrünen inkl. der CDU und FDP komplett merk- und lernbefreit und kognitiv nicht in der Lage, diesen Sachverhalt zu verstehen – oder es ist Absicht. Ich unterstelle mittlerweile angesichts der WEF-Kontrolle der Regierung (mind. Baerbock und Habeck sind WEF Young Global Leaders, es gibt Fotos von Scholz mitten in dieser Truppe) und der offen kommunizierten Ziele dieser kriminellen Vereinigung (Great Reset, Reduzierung der Menschheit, Posthumanismus) das Letztere. Diese Regierung will einen Blackout, sie braucht Chaos um die WEF-Ziele durchsetzen zu können.
Wäre so eine Katastrophe nicht auch eine Chance zur Harmonisierung, um so dann von 50 auf 60 Hz umzustellen?
Die Technik, d.h. Ingenieure, wird einen europaweiten Zusammenbruch des Stromnetzes verhindern. Man wird alles daran setzen, Blackouts auf Deutschland zu begrenzen. Dann kann auch, mit Hilfe des Auslands, das dt. Stromnetz wieder hochgefahren werden. Aber das wird eine maximal demütigende Erfahrung für die Protagonisten der „Energiewende“ sein. Denn dann werden, vom Ausland her, Vorgaben gemacht werden wie das Netz wieder hochgefahren wird. Etwa durch dauernde Bereitstellung von Grundlast unter Umgehung variabler Einspeiser (Windkraft vor allem). Dann bleiben die Probeller stehen, obwohl der Wind weht. Weil die Grundlast deren Hochfahren verhindern wird. Damit ist, nun für alle erkennbar, die Energiewende abgesagt und DTL kann sich auf einen Neubau von Kraftwerken vorbereiten. Soll es schnell gehen und CO2 ist egal, wird Kohle im Zentrum des Ausbaus stehen. Soll es CO2-frei gehen, bleibt endgültig nur noch die Kernkraft und der Merkel-Ausstieg wird ebenso endgültig als grandiose Fehlleistung in die Geschichte eingehen.
Diese Sachverhalte sind seit vielen Jahren bekannt. Erst jetzt, wo klar wird in was für eine prekäre Situation uns dieser Energiewendeunsinn gebracht hat, kommen die Warner und Mahner aus allen Löchern gekrochen und verkünden das, was die kundigen Thebaner schon seit langem wissen. Man hätte der Irren aus der Uckermark viel früher knallhart klarmachen müssen, dass dieser Irrweg in einer Katastrophe enden wird. Aber die Allparteienkoalition (minus AfD) in Bund und Ländern hat ja über Jahre hinweg den grünen Schwachsinn zur alternativlosen Zukunftspolitik erklärt und über eine freiwillig gleichgeschaltete links-grüne Medienlandschaft verkünden lassen, dass diese Energiewende glücken wird. Das kommt davon, wenn eine Demokratie wegen zu wenig Opposition dysfunktional wird. Wenn alle das Gleiche denken, dann wird für gewöhnlich recht wenig gedacht. Da wo berechtigte Kritik als rechtsradikal, faschistisch und demokratiefeindlich dargestellt wird, kann von Demokratie nicht mehr die Rede sein. Wer das Korrekturelement konstruktiver Kritik nicht mehr gelten lassen will, wird früher oder später ein böses Erwachen erleben.
Noch spielt das Titanicorchester der Medien die alten Lieder:
Gender, Rassismus, Energiewende, Klima, Geld für die Welt, wir sind ein reiches Land….
Schlösser, Rolläden und ein paar andere Dinge sollten wir aber überprüfen für die Zeit ab Tag 5 nach dem Stromausfall.
Nach meinem Wissen sorgen einige der an die BRD angrenzenden Staaten schon seit einiger Zeit mit dem Bau von Phasenschiebern an den Grenzkuppelstellen (um sich damit im Ernstfall vom deutschen Stromnetz abzuschotten) gegen den Energiewahn der BRD vor.
Vielleicht können die Autoren dies mal in einem weiteren Artikel betrachten.
Diese Phasenschieber waren ursprünglich dazu gedacht eine Netzverschmutzung durch deutschen wetterabhängigen „Zappelstrom“ zu verhindern. Die sogenannten erneuerbaren Energien sind nicht Grundlastfähig und destabilisieren die Frequenz. Dies bedeutet einen zusätzlichen Bedarf an Regelleistung um die Stabilität des Netzes aufrechtzuerhalten. Da unsere Nachbarversorger diese verständlicherweise nicht aufwenden – und auch eine Überlastung des eigenen Netzteils vermeiden möchten (oder nur bei dementsprechender Zahlung des Erzeugers) wird die Netzkupplung dahingehend synchronisiert, dass Deutschland seine „erneuerbaren“ für sich behält und diesen Aufwand durch zusätzliche Gaskraftwerke allein aufbringt. Einer der vielen Gründe warum im Zusammenhang mit der deutschen Energiewende, völlig zu Recht, von der dümmsten Energiepolitik der Welt gesprochen wird.
Hochinteressant! Aber:
“ Viele Experten, darunter auch große Versorgungsunternehmen, sehen in der Energiewende mit dem Ausstieg aus der Atom- und Kohlestromerzeugung ein erhebliches Risiko für die Stabilität des Stromnetzes in Deutschland und den Nachbarländern. Im November 2021 sagte der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns E.On, Leonhard Birnbaum, dass das Stromnetz aufgrund des Zubaus erneuerbarer Energien an seiner Belastungsgrenze angekommen sei. Vor diesem Hintergrund warnte er vor der Abschaltung des Stroms in ganzen Städten.“
Ist das wirklich so, haben die ernsthaft gewarnt?
Ich lese es anders. Gerade die Energieversorger brüsten sich damit, die Energiewende nachhaltig zu unterstützen, längst auf die Erneuerbaren umgeschwenkt zu haben. Das wäre die alleinige Zukunft. Von Gefahren ist da nicht die Rede, nein man hofiert stattdessen pausenlos die Grüne Politik! Große Steuervergünstigungen und Subventionen winken, da fallen Gefahren ganz schnell hinten runter. So sieht die Wirklichkeit aus!
Es ist ein Trauerspiel, wie leicht sich die Deutschen immer wieder von Ideologen verführen lassen und letzten Endes immer wieder nur durch Schmerzen lernen. Liegt es an der Denkfaulheit oder -unfähigkeit? An der Obrigkeitshörigkeit? Hybris? Hypermoral? Oberlehrerhafte Besserwisserei? Was ist los mit dem (ehem.) Volk der Dichter und Denker?
Leider gehören naturwissenschaftliche und technische Grundkenntnisse längst nicht mehr zum deutschen Allgemeinwissen. Unser Bildungswesen hat dank linksgrüner Einseitigkeit den einseitig naiven Gleichheitsbürger aufgezogen. Guter grüner Strom hat aus der Steckdose zu kommen. Und selbst der Energie effizienteste und dazu klimaneutrale, aber trotzdem so böse Atomstrom bedroht ausgerechnet vorwiegend deutsches Leben. Nur so kann man den Menschen den Tausch von vorhandener, sicherer und dazu noch leicht zu bevorratenden Energieträgern, gegen besonders unbeständige Energieträger aufbürden. Mit ihren nicht planbaren Lieferzeiten und Mengen sind Sonne und Wind als Energieträger nur als Zusatz und in dafür günstigen Regionen wirtschaftlich nutzbar. Wir können zwar alle Dächer mit Solargewinnung vollpflastern, aber wenn keine Sonne, dann auch kein Strom.
Alles richtig
Zudem wird bis heute der grundlegende Konstruktionsfehler der sog Energiewende weder diskutiert noch korrigiert – das stets notwendige Backup
Stellt man sich den grünen Wunsch (aller Strom durch EE) kurz als Wirklichkeit vor, fällt dabei das Backup regelmäßig unter den Tisch. Da wir offensichtlich eben keine großen Energiespeicher, Wasserstoffproduktion etc im System haben (und über viele Jahre nicht haben werden) kommt man immer wieder zu Gas. Die Schätzungen schwanken, aber irgendwas um die 20-30 weitere Gaskraftwerke wären es immer, denkt man sich Kohle und Atom komplett weg.
Diese neuen, zusätzlichen Kraftwerke gibt es aber nicht, sind nicht in Bau oder Planung und warum sollte sie jemand bauen oder betreiben, wenn niemand weiß, ob sie jemals rentabel betrieben werden könnten? Ohne billiges Gas aus Russland dürften sich alle Ideen dazu eh erledigt haben…
Das ganze Backup müßte konsequenterweise den Wind/Solarstromherstellern zugerechnet werden, heißt: wer Erneuerbaren Strom einspeist, muß dies konstant 24/7 machen, also sein eigenes Back-up besitzen, seien es Batterien oder eben Gas.
Das Backup für Nacht oder Flaute wird derzeit „den Netzbetreibern“ in die Schuhe geschoben, die sollen sich um die Stabilisierung und Versorgung über Nacht etc kümmern.
Das bisherige Chaos braucht eine grundsätzliche Korrektur und neue Ordnung.
Mehr PV oder WKA sind grundsätzlich ok, warum auch nicht, nur müßten alle Einspeiser verpflichtet werden, konstant!!! einzuspeisen, heißt: sich selbst um ihr!!! Backup kümmern.
Volatile Einspeisung ins öffentliche Netz müßte schlicht unzulässig sein.
Damit wären vermutlich viele EE Träume geklärt, bevor sie geträumt wurden, weil die wahren Kosten und Aufwendungen bei jedem Einspeiser transparent wären.
Jeder Wind/PV Einspeiser bräuchte auch Batterien oder Generatoren, heißt erhebliche Mehrkosten in Anschaffung und laufenden Betrieb.
Aber nur unter Einpreisung der Backup Kosten lassen sich die Kosten der EE fair abschätzen. EE dürften nie isoliert bewertet werden, sondern nur komplett incl dem Backup für Nacht, Flaute etc.
Solange es wie jetzt möglich ist, daß jeder nach Lust und Laune einspeist und es ihm egal sein kann, wie volatil seine Einspeisung ist, wird das Chaos mit jeder EE-Anlage nur größer.
Es ist denkbar, daß nach EINER WOCHE Blackout (selbst die Notstromversorgung von Krankenhäusern reicht nur für drei Tage) die Anzahl der durch den Blackout Verstorbenen die Zahl der TATSÄCHLICHEN Opfer der GESAMTEN zivilen Nutzung der Kernkraft übersteigt.
Das heftige Ansteigen jeglicher Kriminilität wird einen weiteren Teil dazu leisten. Auch werden Unfallopfer deutlich schlechter versorgt und lebensrettende Operationen fallen aus. Andere werden verschoben.
Das wird die Politik meiner Meinung nach verhindern, und dafür die Industrie opfern. Die Lohnausfälle dann wie während Corona ausgleichen. Bis Deutschland pleite geht, sind die Grünenden längst über alle Berge.
Da untertreiben Sie aber erheblich! Erstens gibt es recht wenig Kernkraft-Opfer, zweitens reden wir bei einem längeren blackout sicherlich über hunderttausende von Opfern.
Das ist nicht nur denkbar, das ist 1000%ig sicher. Denn die Anzahl der Opfer der zivilen Kernkraft ist denkbar niedrig. Sie wird nur von den Atomkraftgegnern massivst nach oben gefälscht. Fokushima bspw. 1 (ein) Toter.
Ein 7-Tage Blackout bedeutet Anarchie und zigtausende Tote. Lesen Sie mal „Blackout“ von Marc Elsberg. Das gibt einen Einblick darüber, was uns bevorsteht.
Das ist der Wechsel von nachfrageorientiert zu angebotsorientiert, wie es zB in der DDR war. In der Faz gab es 2011 einen sehr guten Bericht darüber:
„Energiewende. Wie die DDR gegen den Strommangel kämpfte.“
Wenn man das liest, weiß man, was kommt.
Merkel ist damit groß geworden – und Kanzlerin. Also, geht doch ….
Immer wieder schön wenn man weiß, weil’s mal in der FAZ stand, wie es in der DDR so war.
In meinen ~25 Jahren in der DDR habe ich jedenfalls keinen längeren, und schon gar keinen regelmäßigen Stromausfall erlebt. Klar gab’s Energiesparappelle, aber die waren eher symbolischer Art, wie Licht ausschalten, nur eine LSL pro Lampe, „Kampf dem Wattfraß!“ etc.. Andererseits wurde dann aber die Temperatur in den Wohnungen auch über das Fenster reguliert. Als Beeinträchtigung habe ich das aber nicht gerade empfunden und bei 8Pf/kWh hat da auch keiner privat so genau darauf geachtet.
Von der Energiewende zum Energieende.
Energiewende passt schon. Vorher war Energie da, nun ist sie weg. Ist auch eine Wende. Genau um 180 Grad!
Ja doch. Zum x-ten Male wird der Aufsatz hier so oder so ähnlich niedergeschrieben. Seit Jahren. Alles bekannt und richtig. Es juckt in Berlin keinen. Noch nicht. Der Winter naht. Das Volk ist unruhig. Guter Nährboden für Stress.
Ihr werdet den Bergleuten noch die Füße küssen wollen, wenn wir euch auch nur halbwegs in warmen, hellen Wohnungen und mit leidlich funktionierender Infrastruktur irgendwie durch den Winter gebracht haben, mit ein paar Tagebauen und Kohlekraftwerken. Vielleicht lernt ihr dann ehrliche Arbeit wieder schätzen und respektiert abweichende Meinung.
Deutschland hat das Irrenhaus so zusammengewählt, jetzt zahlen wir die Rechnung. Die Wahnsinnigen in Berlin ruinieren die Republik in Rekordzeit durch. Das haben nicht mal Walter und Erich so schnell und gründlich fertig gebracht.
Also bitte, kein Geheule mehr, ertragt es wie Männer und lernt was daraus.
Glück auf!
Hinter der Klimabewegung mit ihren NGOs steht u.a. ein bekannter Investor, der über verzweigte Kanäle diese finanziert. Als die Kohle dann billig war, hat er in Kohle investiert. Wohlwissend, dass man auf ein verknapptes Kohleangebot zurückgreifen werden muss, mit der entsprechenden Wertsteigerung. Der Mann ist kein Zocker sondern er bereitet sich die Marktsituation so, wie es seinen hochprofitablen Investments nützt. Sie werden also bestätigt werden in Ihrer Einschätzung, dass man den Bergleuten noch die Füße küssen wird. Teuer, sehr teuer wird es trotzdem.
Dem ist zuzustimmen. Neben einer Korrektur der Energiewende wird es daher insbesondere auch darauf ankommen, für den Fall eines Blackouts umfassend vorzusorgen?
Nein, nachdem die Ampel sich Vorsorge und Energiesicherheit nicht vorstellen kann, hilft nur ein neue Regierung. Dazu muß die Ampel zurücktreten.
Wir haben keine Zeit, um uns mit Politdarstellern abzugeben, die mit Deutschland nichts anfangen können oder wie Anslem Grün – Menschen führen, Leben wecken.- es sagt: mit sich selbst nicht im Reinen sind.
An welche Regierung denken Sie? An CDU/CSU, die mit Kernkraftausstieg und dem Ausruf der totalen Energiewende am 30.06.2011 die Urheber des Energiedesasters sind? Eine Regierung unter Beteiligung der FDP, die am 30.06.2011 als Merkel-Koalitionär das Fundament des Energiedebakels mitbetonierte und von deren damaligen Zustimmern auch heute Abgeordnete im Bundestag und wieder in einer Bundesregierung sitzen, wie Christian Lindner, Johannes Vogel, Judith Skudelny? Eine Regierung mit der SPD, der Partei der Staatswirtschaft?
Das Polit-System ist kaputt. Keine Wahl oder Reform von innerhalb kann das ändern. Da hilft nur eine kapitale Katastrophe, so bitter die Erkenntnis ist
CDU/CSU? Nie und nimmer. Ich habe mich in meinen Kommentaren ausführlich dazu geäußert. Auch nicht FDP und SPD. Die jetzige Regierung ist infolge Berlin und der besonderen Merkmale der Minister (fehlender Berufsabschluß, Studienabbrecher, charakterliche Defizite u.a.) nicht legitimiert dieses Land zu führen. CDU/CSU haben sich von Merkel nicht distanziert u.a.
Nur ist dies kein Grund, die Ampel fortzuführen.
Die phasenweise Abschaltung von Städten oder Regionen kenne ich bisher aus eigenem Erleben nur aus Entwicklungsländern. Da wissen wir ja jetzt wo wir stehen.
Die Meisten machen sich keine Vorstellung davon, was ein längerer Blackout für unsere voll elektrifiziert-digitalisierte Welt bedeuten würde.
In ihrem gerade erschienen Thriller „Das Carrington-Ereignis“ entwickelt Cassandra Schahrasad einen Handlungstrang, der jeden Leser packend in die Welt der Prepper einführt und die Brutalität des Überlebenskampfes derart plastisch schildert, dass Herzklopfen garantiert ist.
Die Systemsicherheit unserer Elektrizitätsversorgung wird noch für lange Zeit vom Import fossiler Brennstoffe abhängen, wenn auf nationales Fracking-Gas und auf Uran als Primärenergie, das in großen Mengen problemlos bevorratet werden kann, verzichtet werden wird. In politisch unsicheren Zeiten erhöht sich damit die Gefahr von Stromausfällen, die sich in Sekundenschnelle zu großflächigen Black-outs ausweiten können. Wie danach im heutigen Elektrizitätssystem ein Netzwiederaufbau bewerkstelligt werden könnte, ist nicht planbar.
Schon zu Zeiten der „Energieriesen“ vor 20, 25 Jahren, die vertikal organisiert mit Erzeugung, Übertragungsnetz und Verteilungsnetz alles unter einem Dach hatten, als schwarzstartfähige Anlagen, wie Pumpspeicherkraftwerke und Gasturbinenkraftwerke, als Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke nicht zersplittert organisiert waren und die Elektrizitätsunternehmen per Energiewirtschaftsgesetz und aus wirtschaftlichem Interesse heraus eine stabile Elektrizitätsversorgung als Unternehmensaufgabe sahen, war die Erstellung des Strategiedokuments Netzwiederaufbau eine stattliche Aufgabe. Der Netzwiederaufbau wäre, ohne zu chaotischen Zuständen geführt zu haben, durchführbar gewesen.
Wie heute bei zerfaserten Zuständigkeiten der Marktteilnehmer mit wetter- und sonnenstandabhängigen Stromerzeugungsanlagen ein Netz aus dem Black-out-Zustand wieder aufgebaut werden kann, wie lange es dauern könnte, wenn es dunkel ist, wenn Wolken am Himmel hängen, wenn wenig Wind bläst, wie hier seit mehreren Wochen, wenn die Gasmangellage andauert und Kohleimporte aus Beschaffungsgründen stocken, werden auch die Bundesnetzagentur als Aufsichtsbehörde und oberste Instanz des Elektrizitätsversorgungssystems und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz nicht beantworten können.
Behält die Bundesregierung den Energiewende-Kurs bei und kommt es zu einem überregionalen Stromausfall, werden wir Zustände erleben, die sich heute keiner wird vorstellen können.
Es gibt keine „ökologische Frage“. Diese Idee basiert auf einem abstrusen statischen Naturverständnis in Kombination mit einer inhärenten Menschenfeindlichkeit.
Es gibt auch weder „erneuerbare Energien“, noch eine „Energiewende“, außer man postuliert die Rückkehr in ein weitgehend energieloses Mittelalter als eine solche. Wobei das schon etwas höchst komisches an sich hat. Ist, physikalisch betrachtet, der dauerhafte „Blackout“ schließlich kein „Risiko“ der „Energiewende“, sondern sein einziges Ziel.
Und das es auch ohne „Energie“ geht zeigen nicht nur 200.000 Jahre Menschheitsgeschichte. Ist halt nur deutlich ungemütlicher. Aber dafür muss sich der gemeine Durchschnittsöko auch nicht über achtzig Jahre lang für seine eigene Existenz bei Gaia entschuldigen. Das wird sich dann rasch wieder auf ein Drittel davon reduzieren.
Und wir sind nicht ausreichend vorbereitet? Na und? Das war Hiroshima auch nicht, es existiert aber noch heute. Alles eine Frage der Perspektive.
was soll`S? die deutschen lernen bekanntlich nur unter den elementarsten Schmerzen,wenn Sie politisch auf dem Holzweg sind…
all das,was heute hier geschrieben wird,war schon in den 90ern klar,als diese Wirrköpfe von rot/grün gerade die erste Regierung bildeten.
Denjenigen,die darauf hinwiesen,unterstellte man eine neobazistische Grundhaltung,ein Motto,das seitdem jedem Kritiker mal direkt,mal unterschwellig als maximale Drohung zugedacht wird.
wenn ich mir die Ergebnisse der „Einheitsfront“-Wahlen so ansehe,dann wollen das die regelfürchtigen Deutschen eben so.
Das dabei ganze Gruppen der Bevölkerung sich seit Beginn der „Energiewende“ die Taschen gefüllt haben mit Subventionsgewinnen…..gerade diese Gruppen sind heute die „Guten“ 🙂