Die Jugend mag die traditionellen Medien nicht. Ob Fernsehen oder Print. Das beunruhigt die alten Platzhirsche, die von Abonnements leben. Denn nicht erst seit der Generation Z, sondern schon seit der Generation Y („Millennials“) informieren sich weite Teile dieser Zielgruppen im Internet. Das betrifft nicht nur die Informationssuche, sondern auch die Freizeitgestaltung – der Tatort als Lehranstalt der ARD erreicht die jüngeren Generationen so gut wie gar nicht. Meistens sind es erst die Spiegelungen auf X oder Instagram, welche die Meldungen der Mediendinosaurier an das jüngere Publikum herantragen.
Auch das sollte man wissen, bevor man auf die Initiative #UsetheNews zu sprechen kommt, die sich als „Allianz für Nachrichtenkompetenz im digitalen Zeitalter“ bezeichnet. Sie hat ein „Jahr der Nachricht“ ausgerufen. Womöglich nicht zuletzt, weil mit einer EU-Wahl und drei Landtagswahlen Ungemach droht, und die Generation der vermeintlich Informationslustlosen nicht in den richtigen Bahnen denkt.
Das gemeinnützige #UsetheNews-Projekt konstatiert dabei: Nur 21 Prozent der Internetnutzer ab 16 Jahren nutzen Faktencheck-Dienste. Dazu müsste man eigentlich sagen: Gratulation an diese vielgescholtene Generation. Die allgegenwärtigen Faktenchecker bei ARD, Quarks und BR, denen der Fernsehzuschauer ausgeliefert ist, so er nicht den richtigen Knopf auf der Fernbedienung drückt, erreichen die Gen Z erst gar nicht.
Und hier gilt es anzusetzen. Dass ausgerechnet jene Gruppe, deren Bild von den Medien seit Jahren zur grünen Vorstoßgruppe – ob in Form von Fridays for Future oder Letzter Generation – verzerrt wird, sich so gar nicht auf die richtigen Nachrichten des Massenstroms einlässt, ist eine Gefahr. Nicht etwa für die in die Krise taumelnden Verlage oder Nachrichtenagenturen; sondern – klar – eine Gefahr für die Jugend selbst. Denn die liefert sich geradewegs der Desinformation aus.
Das „Wording“ lässt bei #UsetheNews bzw. „Jahr der Nachricht“ aufhorchen. Faktencheck-Empfehlungen, Desinformation – da klingelt etwas. Und natürlich gehört zu einer der erwählten Institutionen, auf die man verweist, um auch die Wahrheit von der Unwahrheit zu unterscheiden: Correctiv.
Vor diesem Hintergrund nehmen sich einige Wertungen und Wendungen des letzten Gefechts für den dpa- und Madsack-Journalismus ausnehmend komisch aus. Desinformation sei gefährlich, weil sie Meinungen manipuliere und die Gesellschaft spalte. Sie werde verbreitet, um die eigene Weltsicht zu transportieren oder andere zu diskreditieren. Sachverhalte würden aus dem Zusammenhang gerissen und dramatisch dargestellt. Gerne nutzten die Verbreiter emotional besetzte Worte und Manipulationstechniken.
All das ist so ziemlich die Definition dessen, wie das Handwerk des legendären Artikels „Geheimplan gegen Deutschland“ aussieht. Doch um auch ganz sicher zu gehen, dass ein Artikel keine Desinformation enthält, verweist „Jahr der Nachricht“ auf die „Faktencheck-Profis“, namentlich AFP, dpa, den Faktenfuchs des BR – und Correctiv.
Wenn Unsicherheit bestehe: einfach bei Correctiv anrufen. Die Telefonnummer bzw. den Whatsapp-Kontakt preist die Broschüre schließlich überall in dem sich selbst erhaltenden Mediensystem an.
Alles andere – so könnte man meinen – sind Fake News. Aber auch den Begriff Fake News will die Aktion umfahren, denn er sei nur wenig definiert und würde „oft benutzt, um andere Meinungen oder die Arbeit der Medien abzuwerten“. Richtig gelesen: Wenn man selbst als Fake News bezeichnet wird, dann ist das eine Abwertung, bezeichnet man andere Formate als Desinformation, dann ist das keine Abwertung anderer Meinungen, sondern höchst seriös. Da hat jemand sein „Framing-Manual“ der ARD sauber gelernt.
Das Format lässt sich dabei feierlich von möglichst jungen und attraktiven „Influencern“ bewerben, die klarmachen: alles Desinformation, außer Mutti.
Dabei sind auch einige Beispiele in der Broschüre durchaus nicht unproblematisch. Etwa, wenn ein Video, das die Initiative selbst als „Satire-Video“ bezeichnet, als Desinformation wertet – denn mit Satire ist ja eben nicht die Absicht verbunden, gezielt zu desinformieren. Ähnlich auch eine Bewertung zu Kriegsgeschehen: In einem Krieg würden die seriösen Medien klarmachen, von wem ihre Informationen stammen. Dass in Gaza auch von öffentlich-rechtlicher Seite jene ominösen „palästinensischen Angaben“ herangezogen wurden, die sich häufig als Hamas-Angaben entpuppen, wäre in diesem Zusammenhang ein klassisches Eigentor.
„Angesichts der zunehmenden Gefahren durch Desinformation und rückläufige Nachrichtenkompetenz ist es wichtig, die Kräfte zu bündeln, um wirksam gegenhalten zu können. Dafür wollen wir die Vernetzung mit Partnern im In- und Ausland vorantreiben“, erklärte UseTheNews-Geschäftsführer Meinolf Ellers 2022. #UseTheNews habe seit seinem Start im Jahre 2020 die Erwartungen und Ziele der Initiatoren mehr als erfüllt und sich zur ersten Adresse rund um das Thema Nachrichtennutzung und Nachrichtenkompetenz junger Menschen entwickelt. Das enge Zusammenspiel von Wissenschaft und Praxis habe sich „überaus bewährt“. So konnte 2021 die Studie „Nachrichtennutzung und Nachrichtenkompetenz im digitalen Zeitalter“ veröffentlicht werden. Das im gleichen Jahr herausgegebene #UseTheNews-Playbook liefere „Inspiration und konkrete Handlungsempfehlungen“ für die Entwicklung neuer Nachrichtenangebote.
Freilich könnte man es auch „Nudging“ unter dem Deckmantel der Aufklärung nennen. Es stellt sich neuerlich die Frage: Wer korrigiert im Zweifel die Corrective?
In diesem Kontext folgt eine weitere Wendung, wie man sie von der „Rechercheplattform“ kennt. Desinformation ist schädlich, weil sie dem Staat und der Demokratie schadet. Zugleich soll Journalismus auf Missstände hinweisen. Dass die eigentliche Aufgabe der Presse die Kontrolle der Regierung ist, geht da leicht unter. Regierungskritik scheint wohl ebenso eine große Rolle zu spielen wie beim Faktencheck-Vorbild.
Dieser sich selbst gegenseitig befruchtende Faktenchecker- und Antidesinformationsreigen hat nicht umsonst die Bezeichnung eines dpa- und Madsack-Journalismus verdient. Denn die dpa empfiehlt sich de facto selbst als Wahrheitsadresse. Sie hat #UsetheNews zusammen mit der Hamburger Behörde für Kultur und Medien ins Leben gerufen.
„Unser Ziel ist es, dass viele junge Menschen im Verlauf von 2024 mit #UseTheNews in Kontakt kommen, gerade auch im Schulunterricht. Die Kooperation mit Westermann als einem der größten Bildungsmedienanbieter in Deutschland stimmt uns zuversichtlich, dass dies gelingt“, sagt Meinolf Ellers, Geschäftsführer von #UseTheNews. Die Schulbuchverlagsgruppe Westermann ist ein weiterer Förderer der Initiative.
Auch die Madsack-Stiftung wird als weiterer Förderer angegeben. Die Verlagserbin Sylvia Madsack ist Vorsitzende, die Organisation besteht erst seit 2023. Sie will die „freie Presse“ und den „unabhängigen Journalismus“ stärken. Geschäftsführer der Stiftung ist Hendrik Brandt. Er ist Chefredakteur der Verlagsgesellschaft Madsack, deren bekanntester Vertreter das Redaktionsnetzwerk Deutschland ist. Die größte Kommanditistin der Mediengruppe ist bekanntlich die SPD.
Unter den zahlreichen Partnern listet „Jahr der Nachricht“ Platzhirsche wie ARD und ZDF, den Spiegel, das Deutschlandradio, RTL, die FUNKE-Gruppe, WDR und NDR auf, aber eben auch Correctiv oder die ZEIT-Stiftung.
Von Desinformation und SPD war bereits die Rede. Da ist natürlich auch ein dritter Stein in der Assoziationskette nicht weit: Nancy Faeser. Das Bundesinnenministerium und deren bildungspolitischer Arm, die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), sind ebenfalls als Förderer ausgewiesen. Welche Summen damit also der Steuerzahler in das politische Projekt investiert, ist derzeit noch unbekannt. Eine Anfrage an das Bundesinnenministerium vonseiten TE ist allerdings bereits gestellt.
Aber was ist schon schnöder Mammon wert, wenn es um die Gatekeeper-Funktion bei der deutschen Jugend geht? Schließlich geht es ja um freien, unabhängigen, faktenorientierten Journalismus. Dass das Bundesinnenministerium, verlagsnahe Stiftungen, eine Nachrichtenagentur und eine Mediengesellschaft mit starkem SPD-Anteil im Boot sitzen, kann das Bild da wohl kaum trüben.
Wenn ich von den selbsternannten Faktencheckern höre/lese, muss ich immer gleich an die Zitronenfalter denken. Sachen gibt’s ???.
Ich frage diejenigen, die die genannten Portale/Institutionen etc. als wichtig erachten, immer gleich wer den eigentlichen schlußendlich bestimmen bzw. festlegen soll was wahr ist und was falsch (das ist wie mit dem Hass, wer legt denn bitte fest was Hass ist und was Meinung bzw. persönliche Einschätzung).
Tja, dann höre ich meistens nichts mehr …
Linke verknüpfen immer eine Wahrheit mit einer Lüge (James Lindsay, new discourses, how we fight the left). Oben, sinngemäß: Desinformation ist gefährlich, weil sie Meinungen manipuliert (wahre Aussage, wenn einige Annahmen getroffen werden, allerdings, was ist Desinformation, gibt es nur eine Meinung, die der Regierung, wieso wird die Meinung manipuliert und nicht eine falsche Meinung richtig gestellt, z. B. daß Covid nicht schlimmer als eine Grippe ist?), sie werde verbreitet, um die eigene Weltsicht zu transportieren und andere zu diskreditieren (falsche Aussage, wenn die eigene Weltsicht die richtige ist und wenn der andere Blödsinn von sich gibt). Dieser eine Satz offenbart die Manipulationsversuche der „Guten mit der richtigen, einzigen Meinung“.
AFP, Bloomberg und Reuters sind Partner (Mitglieder) von „CoveringClimateNow.org“, einem Kartell der Klimaberichterstattung.
Was kommt als nächstes? Vielleicht das hier?
Es ist doch so: In den Mainstream-Medien vernimmt man Tag und Nacht, dass „das Klima ganz ganz schlimm“ wird. Die „Letzte Generation“ nimmt diese Aussage in Dauerschleife für bare Münze (wie vermutlich die meisten BRD-Normies) und ziehen die logische Konsequenz daraus: „Wenn das die schlimmste Katastrophe ist, die jemals geschehen ist, müssen wir auch alles machen, um das zu verhindern. Und dass die Leute nicht rechtzeitig zur Arbeit kommen, ist lächerlich in Angesicht dieser Megakatastrophe.“
D.h. die „Letzte Generation“ ist sch…egal. Der „Feind“ sind die Mainstream-Medien, die Altparteien, die NGOs und die „Zivilgesellschaft“. Also alles, was die BRD ausmacht.
Die werden es vereint noch hinbekommen, daß niemand einer deutschen staatlich geförderten Stelle auch nur die Uhrzeit glaubt.
Und was die Jugendlichen angeht, mache ich mir keine Sorgen. Bei denen klatschen die Haltungsmärchen längst mit der ungefilterten Wirklichkeit zusammen. Danach sieht die Haltungsnummer nicht mehr gut aus…
„AFP, dpa, den Faktenfuchs des BR – und Correctiv.“
Genau jene Medien, die grundsätzlich das Verschweigen, was nicht ins Bild passt. Sei es der Täter mit Migrationshintergrund, der Zuwachs von Stimmen der Alternative, die Versprecher und sonstigen Blamagen einer Praktikantin im Aussenministerium, …. . Wer sich auf solche Faktenchecker oder besser Wahrheitsverdreher verläßt, der ist verlassen.
„Desinformationen“….wenn es nur um echte desinformationen ging wäre das ja ok – 1+2=4! Hier sollen ja auch meinungen als „Desinformationen“ hingestellt werden zb wenn ich der meinung bis das die jetzige massenzuwanderung uns mehr kostet als sie bringt. Was ich auch für gefährlich halte ist wenn umfragen in auftrag gegeben werden und diese als fakt hingestellt werden. Gerade wenn diese umfragen von lobbyisten gemacht werden! Hier ein beispiel dazu:
Nicht nur das die körber-stiftung ein lobbyist ist sondern auch der der die umfrage für diese gemacht hat = Ipsos. Wer sich mal mit umfragen beschäftigt wird ganz schnell merken das man diese extrem gut manipulieren kann.
Die Genannten sind das Zentrallager für Informationen wo allenfallsnur noch umgepackt wird, bevor es an die Verteilung ihrer Konserven geht und kein Wunder, wenn die Nachrichten gleichlautend in jedem Blatt erscheinen, denn die alle bedienen sich dieses geistigen Einheitsbreis und somit ist die Diversifikation über eigene Recherchen nahezu am Ende, mit Ausnahme des Regionalen es sei denn, daß es noch Redaktionen gibt, die sich selbst bewegen um etwas zu eroieren, weil es ihnen spanisch vorkommt und da reicht der Radius gerade nur noch bis zur Kreisgrenze, darüber hinaus wird eingeholt, egal welchen Schwachsinn man dabei verbreitet.
Die alltägliche Gehirnwäsche bei den jungen „Wählern“ verfängt nicht mehr. Nicht weil sie evtl. zwischenzeitlich verstanden haben, dass der eingeschlagene politische Weg der vollkommen falsche ist, nein weil man zu faul ist sich mit den Fakten zu beschäftigen. Selbst mit den vorgefertigten Propagandamaschinerien der Politik. Die jungen Generationen entwickeln ein Eigenleben, das die links/grüne Blase nicht mehr will. Man erreicht sie nicht mehr. Somit hat man diese Generation wohl fast schon vollständig verloren. Konservativ = nein danke. Links/grün = nein danke. Weltenrettung mit Heiligenschein = ja gerne. Dazu aber bitte sicherer, gut bezahlter Arbeitsplatz. 3 Tage Woche mit vollem Lohnausgleich versteht sich von selbst. Arbeit macht krank. Solidarprinzipien = nein danke. Sollen die Alten doch schauen, wie sich durch kommen. Trifft natürlich nicht auf alle zu. Gott sei Dank. Aber Menschen vom Schlage dieser stellv. Vorsitzenden der grünen Jugend, sind der Untergang des Landes.
Das gesamte Faktenfinder-(Un)Wesen hat zwei enorme Strickfehler:
Erstens: Die Faktenfinder sind, national wie international, fast immer Medien, die selber Nachrichten und Meinungen produzieren. Bei dpa „garantieren mehr als 170 Gesellschafter … die im dpa-Gesellschaftsvertrag festgelegte Unabhängigkeit der Agentur“. Sollen wir glauben, dass ein Medium, das Gesellschafter ist, von Mitgesellschaftern scharf kritisiert und richtiggestellt wird? Da bleiben wohl nur die Nicht-Gesellschafter als böse Buben, die schlecht informieren. Man selber ist ja perfekt, wie schön.
Zweitens und noch wichtiger: Das Brimborium um die „Desinformation“ verschweigt dezent, dass nur ein geringer Anteil der um die Welt gehenden Nachrichten klar als objektiv, richtig, zu 100 Prozent konsensfähig bewiesen werden kann. Ok, das trifft für einfache Tatsachen (Zahl der Bundesländer, bundesdeutsche Hauptstadt), Zitate oder nachweisbare statistische Zahlen zu, aber schon bei der Statistik ist relevant, was wie berücksichtigt werden muss/wird, da fängt das kontroverse Interpretieren oft an. Zusätzlich gibt es noch die sogenannte Misinformation als Schwester der Desinformation: eine irreführende Information, die jedoch im Gegensatz zur Desinformation nicht absichtlich – also ohne eine Täuschungsabsicht – verbreitet wurde. Vor allem besteht ein Großteil der tagtäglich verbreiteten News faktisch aus Meinungen/subjektiven Interpretationen und Gewichtungen/Prognosen und Vermutungen. Und schon damit, was weggelassen wird, was betont, verzerrt man ggf. Realität beträchtlich.
#UsetheNews versucht, den jungen Leuten einzureden, es gäbe nur eine klare Wahrheit. Schon das ist eine falsche Info.
Das Problem dpa wird unterschätzt. Das hatte sich schon bei der COVID-19 Panikmache gezeigt. Die Texte der dpa wurden und werden vielfach von kleineren Medien, z.B. Regionalzeitungen und lokale Anzeigenblättern mit redaktionellem Teil, übernommen, ohne eigene redaktionelle Überprüfung. Kleine Medien haben nicht die Kapazitäten für eigene Artikel. Die sind froh, wenn sie halbwegs aktuelle Themen auf die Titelseite bekommen. Da hilft die freundliche dpa mit ihrer Regierungspropaganda, die unverdächtig als angeblich journalistische Arbeit daherkommt.
In der COVID-19 Panikmache von Anfang 2020 bis Ende 2022 konnten Lauterbach, Wiehler & Co über die regionalen Medien viele Menschen direkt und ungefiltert erreichen. Das hat die dpa ermöglicht, die jede Panikmache 1:1 übernommen und deutschlandweit verteilt hat.
Und die lokale Zeitung haben eine sehr hohe Glaubwürdigkeit. Aber sie stehen auch häufig auf finanziell schwachen Füßen und sind auf kostengünstige Agenturmeldungen angewiesen. Das nutzt eine dpa gezielt für Propaganda, die man sehr clever mit Tatsachen mischt. Damit entsteht der (falsche) Eindruck einer objektiven Informationsquelle.
Zu einer Aufarbeitung der medialen COVID-19 Panikmache gehört nicht nur eine Untersuchung des Verhaltens der deutschen Vorzeige-Wissenschaftsjournalisten bei großen Medien, sondern auch der Anteil den kleinere Medien gespielt haben. Die haben zu COVID-19 fast ausschließlich dpa Meldungen übernommen, die wiederum 1:1 den Pressemitteilungen von Lauterbach, Wieler & Co entsprachen.
Über die großen Agenturen wie AFP und DPA positioniert in der Regel auch das amerikanische Verteidigungsministerium seine Wahrheiten.
Haben sie uns nicht schon während der Plandemie darauf verwiesen, „der Wissenschaft zu glauben“? Und damals schon alle Inhalte, die über das hinausgingen, was der zu Injizierende und zu Arrestierende wissen sollte, gar nicht in die Medien kommen lassen? „Experten“ aus der Forschung, die Corona zu begleiten hatten, waren arg selektiert und zumeist so gut wie jeglicher Vernunft abhold.
Was ist aus solchen eigentlich geworden – und was machen solche bezahlten Fachleute nun bis zur nächsten Plandemie?
Man könnte keine bessere Formulierung finden für das Verhalten der Regierung und ihrer Mitglieder seit 2015 bis hin zu Corona und bis heute!
Mit stark zunehmender Intensität.
Indoktrination vom Kindes- bis zum Rentenalter im Sinne linker und grüner Ideologie! Wo bitte ist eigentlich noch der Unterschied zur ehemaligen DDR? Interessant auch, RTL ganz weit vorn dabei! Im Übrigen sind längst alle privaten Fernseh- und Rundfunkkanäle voll auf Linie gebracht. Die Privaten, so mein Eindruck, versuchen nicht selten den ÖRR im linken und grünen Eifer noch zu überbieten!
Woanders schreibt einer über „Antisemitische Hirnwäsche von klein auf: Warum eine restriktive Migrationspolitik unabdingbar ist“ und lässt den Schweizer Anwalt Emrah Erken erzählen, wie es ihm gelang, sich im Westen mit Mühe von solchem zu befreien.
„Meine Kindheit in den Siebziger Jahren in der Türkei war geprägt von der Zypern-Krise und staatlicher Propaganda, die klar antigriechisch war. Ich wurde einer antigriechischer Hirnwäsche unterzogen und habe gelernt, Griechen zu hassen. Nach meiner Zuwanderung in die Schweiz mit neun Jahren hat sich der Griechenhass, der mir eingeflößt worden war, nicht einfach so in Luft aufgelöst. Jedes mal, wenn ich nur das Wort ‚Grieche‘ hörte, bekam ich einen Adrenalinschub und mein Körper versetzte sich in Alarmbereitschaft. Da ich kein dummer Mensch bin, konnte ich mich aber selbst erziehen und meine Feindschaft gegenüber den Griechen ablegen, vor allem als ich in der Schul-Volleyballmannschaft mit einem Griechen zusammenspielte. Erst mit etwa 20 Jahren hatte ich die Hirnwäsche verarbeitet und meine Vorurteile gegenüber den Griechen verloren. Gut integriert und sogar assimiliert, war ich damals längstens. Aber die Aufgabe des Griechenhasses hatte deutlich länger gedauert.“
Und uns will man jetzt also in solches Gedankenkonstrukt mit allen Mitteln und auf allen Wegen auch mit Hilfe von dpa hinein führen?
Ich konsumiere weder die Privaten noch den ÖR, aber für die Privaten bezahle ich nichts und daher sind mir die völlig schnurzpiepegal.
Hin und wieder bleibt man ja dann doch mal „hängen“ und dabei habe ich die gleiche Wahrnehmung wie Sie, nämlich dass bei den Privaten das linksgrüne eher noch stärker ausgeprägt ist als im ÖR. Wirklich bitter ist aber, auf welch unterirdischen Niveau die Privaten inzwischen angekommen sind, das ist echt gruselig ?.
> Desinformation ist schädlich, weil sie dem Staat und der Demokratie schadet.
Ich hoffe, auch die Jugendlichen haben längst mitgekriegt, dass die Linksgrünen als „Demokratie“ definieren, wenn sie totalitär regieren dürfen. Irgendwann muss die Woke Blase platzen.
Jeder ÖRR Beitrag der die Regierungspolitik kritisch beleuchtet stärkt die hinter der Brandmauer verborgene Opposition auf natürliche Weise. Alleine aus diesem Grund sind (und bleiben) o.e. Sendungen die Ausnahme bzw. werden auch wieder verschwinden bzw. man wird diese zu verhindern wissen. Wo kämen wir denn hin, wenn die AFD auf eine wohlmöglich absolute Mehrheit hinsteuern würde. Satire aus!
Die „dpa“ wurde 1949 aus der Zusammenführung mehrerer Nachrichtenagenturen mit Billigung der westlichen Alliierten gegründet und als erste deutsche Nachkriegs-Nachrichtenagentur von diesen Alliierten akkreditiert, mit der Verpflichtung, sich aktiv an der „Umerziehung der Deutschen“ (Reeducation) zu beteiligen. Dieser Verpflichtung ist die dpa immer nachgekommen und kommt sie auch heute noch nach. Damit ist wohl alles klar….!
Ergänzung: Ein Klassenkamerad und Freund von mir war lange Jahre Redakteur bei der „dpa“ und kennt alle „Interna“. Auch Axel Springer mußte sich seinerzeit verpflichten, aktiv an der „Reeducation“ mitzuarbeiten, um die Akkreditierung seines Verlages durch die westlichen Alliierten zu erhalten. Ohne die Genehmigung der Alliierten-Siegermächte lief im Nachkriegs-Deutschland im Medienbereich absolut nichts. Diese Verpflichtung gilt übrigens heute noch für alle Springer-Mitarbeiter.
Ich schaue ja selber alle 2 Wochen Mal stichproben-artig in die ÖRR-Nachrichten, und es ist halt einfach nicht auszuhalten. Immer die selben 3-4 Themen (Klima, Ukraine, „Proteste“ gegen „Rechts“, böser Trump, böser Orban), und die auch noch immer auf gleiche Art abgearbeitet. Die älteren Alterskohorten starren wie gebannt auf den Bildschirm wie eh und je und merkten den schleichende Umwandlung in die Agitprop-Produktion nicht, weil sie seit 40 Jahren die „Tagesschau“ konsumieren, also wird das schon so passen.
In früheren Zeiten, als die Linken noch nicht in allen Redaktionen saßen, haben sie fleißig Medienkritik betrieben – zB dass Medien schon mit Themenauswahl und -Gewichtung manipulieren. Das hat sich nicht geändert, geändert hat sich allerdings, dass es konservative Medien bzw Journalismus nur noch in Spurenelementen gibt, und plötzlich ist diese Art von linker Medienkritik verstummt. Da ist nun der ÖRR oder andere „Qualitätsmedien“ ex cathedra als „vertrauenswürdig“ punziert, während die bösen „Alternativ-Medien“ nur noch „fake news“ und „Desinformation“ verbreiten.
Vollste Zustimmung! Die Katastrrophe (ja, die Katastrophe!) ist, das auf diese staatl. legitimierte Weise, die Menschen in krimineller Art und Weise manipuliert werden.Noch schlimmer, die Kontrollgremien wie z.B. der Rundfunkrat versagen derweil komplett. So werden auf subtile und höchst effiziente Weise große Teile der Wahlbevölkerung sträflich beeinflusst und durch die Hintertür auf „links“ gedreht Und somit die Republik. Da sollten Fäser, Haldenwang & Co. ein Auge drauf werfen, aber dann würden Sie sich (und Ihre Hilfstruppen) ja selbst ad absurdum führen.
Nicht Putin ist das Problem, sondern die, die Tagesschau glotzen und dabei den Kopf nicken !
Die übermächtige Etablierung staatlicher bzw. staatsnaher „Wahrheitsmedien“ gefährdet jede freiheitliche Gesellschaft. Aber um freiheitlich geht es unseren Alleindemokraten ja längst nicht mehr.