8,5 Milliarden Euro. Jahr für Jahr. Allein durch Zwangsgebühren. Der riesige Geldfluss hat Sender und Politik bisher davon abgehalten, echte Reformen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk umzusetzen. Wenn es Konflikte zwischen Politik und Sendern gab, hat einfach jeder bekommen, was er wollte. Geld war ja genug da. Und falls nicht, erhöhten die Sender einfach die Gebühren. Die Kontrollkommission KEF und das Bundesverfassungsgericht haben beim Winken weniger im Weg gestanden als die Zuschauer bei der Tour de France.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
1. Abschaffung der Spartensender. Über die Frage, ob es wirklich ein Zweites Deutsches Fernsehen geben muss, ließe sich schon streiten. Doch spätestens die Frage, warum es noch ZDF Neo, ZDF Info, One, Tagesschau 24 oder ARD Alpha geben muss, kann kaum einer beantworten. ZDF Info und Tagesschau 24 sind Plattformen für Wiederholungen von Dokumentationen, Talkshows und Politmagazinen. In Zeiten der Mediathek sind sie überflüssig. Auf ZDF Neo laufen allein donnerstags sechs Wiederholungen der veralteten Krimiserie Monk, die davor RTL mehrfach gezeigt hat. Mit öffentlich-rechtlichem Auftrag hat die Wiederholung einer Uralt-Serie in Dauerschleife nichts mehr zu tun.
2. Ausbau von Phoenix zu einem echten Nachrichtensender. Es ist ein Klassiker des deutschen Fernsehens: Irgendwo auf der Welt kracht es so richtig und der öffentlich-rechtliche „Ereigniskanal“ Phoenix zeigt Dokus über Hitler, ägyptische Pyramiden oder das Leben der Lachse in Kanada. Ein Ausbau von Phoenix zum echten Nachrichtenkanal scheiterte zuletzt. Die Bonner wollen ein Ereigniskanal sein. Live wollen sie nur berichten, wenn die Nachrichten gesichert seien. Das hört sich erstmal nach einem journalistischen Argument an, ist aber nach dem Realitätscheck nur eine Ausrede. Phoenix berichtet nicht live vom Brand Notre Dames – aber einen Tag danach dann doch. Dann wenn die Kanzler, Minister, Oppositionsführer und Politikprofessoren das Bedürfnis verspüren, ihre Meinung zu den Dingen in eine Kamera zu sprechen. Deutlicher kann ein Sender nicht machen, dass er Hofberichterstattung („planbare Ereignisse“) echtem Journalismus vorzieht. Beim Beispiel Notre Dame war Phoenix zum Beispiel in der nachträglichen Ursachensuche zurückhaltend. Gelinde gesagt. Ein Nachrichtensender, der nicht rausgeht, wenn es brennt, braucht niemand. Ein echter Nachrichtensender würde dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk aber gut stehen.
3. Zusammenlegung der Dritten Programme. Der Vorschlag aus der CSU, die kleinen den großen Sendern in der ARD zuzuschlagen, ist verlogen, halbherzig und daher wenig gewinnbringend für die Zuschauer. Die letzte Zusammenlegung fand 1998 statt, als der SWF im SR aufging und der SWR entstand. Doch das Programm war und blieb von Baden-Württemberg dominiert. Spielte die TuS Koblenz sonntags in der Zweiten Liga, erfuhren die Fans vom SWR das Ergebnis aus Reutlingen oder Hoffenheim – aber eben nicht aus Koblenz. Dass die Garnisonsstadt zum Sendegebiet gehört, schien den Journalisten in Baden-Baden einfach nicht klar zu sein. Im Verkehrsfunk wäre dem SWR-Hörer aus Altenkirchen die Sperrung der A7 bei Kassel schon räumlich näher als ein Auto, das neben der Bundesstraße am Bodensee abgestellt wurde. Doch weil auch da dem Baden-Badener Team die räumlichen Zusammenhänge im Norden des Verbreitungsgebiets unklar bis egal sind, wird der Altenkirchener Autofahrer halt über das falsch geparkte Auto am Bodensee informiert.
Eine Zusammenlegung der Dritten müsste daher bestehende Strukturen aufreißen. Geht der RBB im MDR auf, können sich Schwedter oder Frankfurter (Oder) von qualitativ wertvoller regionaler Berichterstattung verabschieden. Sinnvoller wären größere Einheiten: je ein Sender für den Norden, den Osten und den Süden. Allerdings wäre die CSU da schon nicht mehr dabei. Den eigenen Landessender BR würde die Bayernpartei nie aufgeben, so weit reicht der Reformwille dann doch nicht. Aber mit dem durch Zusammenlegungen eingesparten Geld ließe sich die Verwaltung abspecken und teure Intendanten samt Hofstaat einsparen. Dadurch würde Geld frei, das ins Programm fließen muss.4. Stärkung der regionalen Schienen. Gegner einer Zentralisierung werden mit der lokalen Bericherstattung argumentieren. Das Ziel ist berechtigt, die Argumentation aber nicht. Denn gerade Minisender wie der SR oder der RBB sind schlecht darin, die Möglichkeiten der lokalen Berichterstattung auszuschöpfen. Auf Programmplätzen, auf denen Spannendes aus Saarbrücken oder Potsdam laufen könnte, zeigen sie Konserven aus der ARD-Familie. Das Geld ist da. Aber statt vier Redakteuren für die lokale Berichterstattung trägt es ein weiterer Intendant nach Hause. Statt mehreren Dutzenden weiteren Redakteuren gibt es gut ausgestattete Direktionen. Hier sitzen die finanziellen Reserven, die dem Programm fehlen.
5. Weg mit dem Chi-Chi. ARD und ZDF übernehmen zu viele Aufgaben, mit denen sie eigentlich nichts zu tun haben: Chöre und Orchester etwa sind toll. Doch wenn der Staat diese fördern will, soll er es tun. Direkt. Nicht quer über die Rundfunkgebühr, die ja eigentlich als „Demokratieabgabe“ gedacht ist. Die staatliche Filmförderung wiederum ist schon so gut ausgestattet, dass ausländische Produktionen nach Deutschland kommen, um deren Rahm abzuschöpfen. Gemeinsam mit der indirekten Filmförderung durch ARD und ZDF ist ein Sumpf entstanden, in dem sich nur zurechtfindet, dessen Kreativität im Abschöpfen von letztlich staatlichen Geldquellen liegt – und nicht im Künstlerischen. Die Werke, die der deutsche Film hervorbringt, sind denn auch meist so, dass man damit besser Kinder bestrafen als Menschen unterhalten kann. ARD und ZDF wehren sich so entschieden dagegen, „Staatsfunk“ genannt zu werden, wie sie dann eigentlich staatliche Aufgaben übernehmen. Warum sie das tun, erklärt sich aus dem Interessengeflecht zwischen Politik und Sender-Führungen – aber nicht durch ein zielgerichtetes, am Zuschauer orientierten Umsetzen des Staatsvertrags.
6. Aus ARD und ZDF kein Sportfernsehen machen. Sport gehört auch zum öffentlich-rechtlichen Programmauftrag. Auch. Doch zwei Fußballweltmeisterschaften in einem Jahr, hunderte von Stunden Berichterstattung von den European Championships und 20 Wochenenden mit Wintersport-Dauerberieselung: Mit 8,5 MIlliarden Euro sind ARD und ZDF die finanziell am besten ausgestatteten Sportsender weltweit. Das geht mittlerweile so weit, dass die Dritten Programm Livespiele aus der Dritten Liga übertragen. Mit Sport holen sich ARD und ZDF die Zuschauer zurück, die sie mit ihren fiktionalen und politischen Programmen oft nicht mehr erreichen. Vor allem bei den Menschen unter 50 Jahren. Doch ein öffentlich-rechtliches Sportfernsehen ist auch nicht der Sinn des enormen Aufwands, staatlich Zwangsgebühren einzusammeln – bis hin zur Beugehaft.
7. Kontrolle durchs Publikum. Die Kernidee des öffentlich-rechtlichen Programms lautet: Die Bürger leisten sich ein Programm, das öffentlich aber staatsfern ist. Deswegen wird es kontrolliert von Räten, die repräsentativ für die Gesellschaft stehen. Diese Idee ist nach wie vor richtig. Grundsätzlich. Aber sie ist pervertiert. Die Politik beherrscht diese Räte. Entweder sendet sie ihre Vertreter direkt: Vier von zwölf Mitgliedern im ZDF-Verwaltungsrat sind Ministerpräsidenten. Oder sie schickt sie über ihre Vorfeldorganisationen – etwa den DGB. Der vertritt in den Rundfunkräten offiziell die Arbeiterschaft. Doch in Wirklichkeit ist der Gewerkschaftsbund ein Talentschuppen für junge SPD-Mitarbeiter – und ein Abklingbecken für ausgemusterte SPD-Funktionäre. Ihre Partei steht den Apparatschiks näher als die Arbeiter- und Arbeitnehmerschaft.
Ralf Seibicke: Beim MDR abkassiert, nun beim Deutschlandradio
Ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der von den Zuschauern akzeptiert werden will, muss diese mit in die Verantwortung nehmen. Stichwort Graswurzeldemokratie: Die Rundfunkräte müssen direkt gewählt werden. Das würde die Sender wieder vom Kopf auf die Füße stellen. Direkt gewählte Vertreter könnten ganz anders auf ein Programm drängen, das nicht den Interessen der Intendanz, der Redakteure oder der politischen Aufsicht entspricht – sondern denen des Zuschauers.
Die Abschaffung der Gebühren in Frankreich muss für Entsetzen gesorgt haben. Nun gibt es keine Ausreden mehr.
Einfach 8.5Mrd mit BBC vergleichen, diese erfüllen den gleichen Auftrag und das mit sehr hohem Niveau aber bei weniger als 50 % der Kosten!
Entnommen aus der Welt online.
„Führungskräfte wie „Pressesprecher der Ministerien“ – Interne Beschwerden beim NDR“
Alle, die sich seit Jahren nicht mehr vom ÖRR „infomieren“ lassen, haben dies bereits festgestellt.
Das Gute vorweg. Eine solche Meldung wäre ohne das Zusammentreffen von katastrophalen Ereignissen nicht möglich gewesen. Lügen haben eben doch die kürzeren Beine.
Aber die Spitze des Eisberges dürfte noch nicht annähernd bekannt sein. Ein derartig beklagter Meinungsfilter setzt Koordination und Lenkung voraus. Also! Wer sitzt da hinter dem Steuer?
Da dieser Mißstand nicht von der Politikspitze beklagt wird, scheinen die zumindest mit den „Zuständen“ einverstanden zu sein.
Abwahl notwendig.
Der ÖR ist nicht zu reformieren und gehört abgeschafft. Uralt-Dokus (zum hundertsten Mal wird z. B. der WK II in endlos Schleifen gesendet) brauche ich nicht zwangsfinanziert ansehen.
Und auch eine Verkleinerung auf weniger Landesanstalten allein macht keinen Sinn, da die Politik immer zu viel Einfluss haben wird. Gestern sah ich auf einen dieser Sender einen Bericht aus Russland. In diesem Bericht mokierte man sich über die einseitigen Berichterstattungen des dortigen „Staatsrundfunks“, ohne kritische Berichte Andersdenkender. Und Aktivisten, die z. B. Plakate kleben mit Anti-Putin-Inhalten wurden wie Schwerverbrecher behandelt. Ich sagte zu meiner Frau, warum man sich darüber so aufrege. Es ist doch genauso wie bei uns. Alle Nachrichten, alle politischen Talkshows sind einseitig ausgerichtet. Und sollte tatsächlich mal ein etwas anders denkender Mensch eingeladen werden, dann nur mit dem Ziel ihn fertig zu machen. Und wer sich gegen den Mainstream wehrt, also nicht für Karls Maßnahmen, gegen die Unterstützung der Ukraine, gegen die augenblickliche Energiepolitik, gegen diese Art der jetzt praktizierten Einwanderung ist, und wer nicht gendert oder sich nicht dem Hype für Lesben, Schwule pp. anschliesst, der wird geächtet. Man wird zwar nicht für Jahre ins Gefängnis gesperrt (kommt jedoch noch, wenn man den Staat delegitimiert), aber all diese Leute werden dann als Querulanten, Rechte oder als Nazis tituliert. Und das ist dann gleichbedeutend mit Ausschluss aus der Gesellschaft und eventuell auch gravierenden Folgen für den Beruf.
Es gibt da so ein paar Sprichwörter, eines handelt von Glashäusern und dem Werfen von Steinen.
Framing, Wording, Nudgeing, Haltungsjournalismus, Einseitigkeit, Erziehungs-TV, Regierungspropaganda … sind Sendeprinzipien des ÖRR. Vorschlag Reduktion auf drei Sender: Phoenix für neutrale Nachrichten und Politik; Arte für Kultur und jeweils ein Regionalsender. Evtl. wäre dieses Programm für 1 – 2 €/Monat machbar.
Das sind einige, konstruktive Vorschläge, die ich gut finde.
Insgesamt gesehen halte ich aber den Staatsfunk für nicht reformierbar. Zu lange hat man dem Treiben der politischen Einflussnahme stattgegeben, so dass mittlerweile die Stühle samt und sonders von Günstlingen und Selbstbereicherern besetzt sind.
Kein einziger Mitarbeiter, keine Gewerkschaft und kein einziger Politiker würde Massenentlassungen zustimmen, um das Personal auszuwechseln. Oder ist man tatsächlich der Meinung, diese tausende von Menschen würden plötzlich objektiv werden und den Rundfunkauftrag wieder gesetzeskonform ausfüllen?
Wer soll denn die Strafverfolgung aufnehmen, wenn jemand dagegen verstößt? Und soll denn überhaupt im Mißbrauchsfall bestraft werden? Da ist ja bis jetzt nur in Extremfällen überhaupt reagiert worden, denn unser oberstes Gericht sieht keinen Handlungsbedarf.
Nee nee, dass wird nix.
Besser sollen sich die Sender darum bemühen müssen, Zuschauer zu finden und nach Einschaltquoten bezahlt werden. Zwangsbeiträge zwingen gerade zu zum Betrug am Zahler. Insofern lautet meine Meinung:
Der Zwangsbeitrag muss zwingend abgeschafft werden, bevor auch nur eine einzige Reform wirklich greifen könnte.
Dann können die Sender sehen, ob die Menschen überhaupt noch bereit sind, deren Angebot anzunehmen. In der jetzigen Form wären die meisten öffentlich-rechtlichen Sender jedenfalls ohne Zwangsbeiträge in Kürze bankrott. Und das völlig zu Recht.
Keine GEZ Steuer , keine Steuergelder und Abgaben für diese Sender.
Nur das hilft.
Danach können sie sich selber finanzieren, wie die Privaten auch.
Wir brauchen ARD und ZDF wie im Jahre 1970. Das reicht und dann können die 50 Euro im Jahr kassieren und gut ist es. Ich kann mir viele Produktionen, also Filme, von dieses „Anstalten“ nicht anschauen, da es oft um Meinung und woke Themen geht. Nachrichten und Informationssendungen stehen bei mir schon seit einem Jahrzehnt auf dem Index! RRG sollte den anderen Teil der Gebühren übernehmen, immerhin ist es deren Rotfunk!
Reformieren? NEIN! Das wäre so, als wenn man die KPD/Grüne reformieren könnte. Festgefressene Ideologie ist nicht zu reformieren, zumindest nicht mit positivem Ausgang.
Abschaffen, ist die einzige Alternative. Neuaufbau, nach demokratischen und eigenverantwortlichen Regeln und ohne Zwangsgebühren.
Freie Bürger – Freie Sender, ohne staatlichen Eingriff in jeglicher Form.
Der hervorstechendste Aspekt wurde überhaupt nicht genannt. Journalisten im ÖRR haben neutral zu berichten, so neutral wie möglich, denn die Berichterstattung hat überparteilich zu sein, man berichtet schließlich für alle Zwangs-Gebührenzahler, egal welcher politischen Orientierung sie angehören. Tatsächlich sehe ich fast ausnahmslos linke bis linksradikale Politiker (ohne Mandat) im Journalistenkostüm. Das ist das eigentliche Grundübel des Programms, es ist zur Beute der linken Politik verkommen. Der ÖRR ist schon deshalb nicht mehr reformierbar, er hat sein Wertegerüst – respektive seine politische Neutralität oder zumindest Ausgewogenheit – unwiederbringlich verloren.
Wie soll das Ding denn reformierbar sein mit 30.000 Leute, die fast alle eine schwere rrg Schlagseite haben? Es ist und bleibt ein rrg Propagandafunk. Um das zu ändern, müßten erst einmal alle 30.000 Leute entlassen werden. Und dann müßte man auf dem freien Markt neue Leute suchen. Das Ding ist mit dem Personal völlig unreformierbar.
Julian Reichelt hat die Mißstände sehr anschaulich beschrieben und mit erschreckenden Beispielen illustriert. https://youtu.be/vNw4S1d6MHk?t=547
Der ÖRR hat meine Familie und meine eigene Partnerin in Sachen Corona und Impfkampagne derart aufgehetzt, dass mittlerweile keine normale, sachliche Diskussion mehr möglich ist. Dieses korrupte, heuchlerische und ideologiebesoffene Desinformationskartell hat in zwei Jahren so viele Leben zerstört, so viele berufliche Existenzen vernichtet und durch seine einseitige Impfpropaganda und halbherzige Berichterstattung über Nebenwirkungen so viele Tote und Schwerverletzte mit verursacht, dass es für mich nur eine Konsequenz geben kann: bedingungslose Zerschlagung. Und einen anschließenden „Rundfunkprozess“ für diejenigen „Medienschaffenden“, die sich in den letzten beiden Jahren besonders eifrig bei der Diskriminierung Ungeimpfter hervorgetan haben.
VOR ALLEM EINE
Reform bräuchte man jetzt: Medien privatisieren, Zwangsgebühren abschaffen. Ziel: der Kunde/Bürger zahlt nur das, was er sehen/hören will. Es ist schon sonderbar, dass gerade jene, die sonst so oft nach Privatisierung schreien – auch in Gesellschaftsbereichen, wo sie sehr kontraproduktiv sein kann, wie etwa im Gesundheitswesen – immer nach an der staatlichen Zwangskeule festhalten, nur um uns ungestört gehirnwaschen zu können.
Oder es sich zumindest teure bezahlen zu lassen, wenn der Kunde/Bürger nicht mit linksgrüner Schund-Ideologie abgefüllt werden will. Mich werden die nicht indoktrinieren, ich verweigere mich seit ca. 6 Jahren konsequent. Aber die Wut wächst – gegen den linksgrünen Pleitestaat und seine Zwangsapparate wie den Staatsfunk. Und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Zumindest gebe ich mir alle Mühe und engagiere mich politisch, um nach einem Weg zu suchen.
Die haben die Hosen voll. Diese charakterlosen Gesellen werden den RBB opfern in der Hoffnung, sich selbst zu retten.
Das wird natürlich schief gehen. Alle haben denselben Korruptionsfaktor.
Diese Medien braucht keiner. Sie sitzen in der Falle. Die Medien sind heute anders. Kein Mensch braucht ARD, ZDF und die Dritten. Lügenpresse und Staatsfunk. Es gibt Tichy, Danisch, Klonovsky, uncut, multipolar …. Gott sei Dank !
Das Muster ist gleich. Der Westen sitzt in der Falle. Inflation versus Währungsstabilität/ Fiatgeld. Das Spiel ist aus.
Aber keine Angst. Menschen bleiben Menschen. Menschlichkeit bleibt Menschlichkeit. Wir müssen nur zur Menschlichkeit und zum Recht zurückfinden.
nix da Reformen!
dicht machen! Alle!
selbst wenn die nur einen Sender behalten, werden sie ihn wieder nur für Propaganda und Hetze missbrauchen.
Sollen die Mitarbeiter oder sonstwer ihren Sender/Kanal ohne jegliche Gebühren neu gründen.Wenn einer ARTE schauen will, kann er gern 2 Euro pro Monat dafür zahlen, aber freiwillig.
Mir wäre eine Vielzahl von Spartensendern dieses Korrupten Vereines fast egal, wenn da nicht die parteiliche Einflussnahme wäre. Und nein, ALLE Sender sind von dieser, schon lange nicht mehr objektiven Berichterstattung betroffen. Für mich repräsentiert der ÖR, als Gesamtes, das Gegenteil von Meinungsfreiheit – Der unbedingte Haupt-Bestandteil einer Demokratie.
ÖR und ihre Parteien sind für mich die Feinde einer Demokratie!!!
Auf keinen Fall sollte der aktuellen Politik die Aufgabe übertragen werden, ARD und ZDF zu „reformieren“. Nur ausgewiesene Kritiker und tlw. Fachleute können dies gründlich und zielorientiert tun….
Alles nur Wurstelei. Folgendes ist zu tun:
ARD und ZDF werden abgeschafft, stattdessen ein nationales, werbefreies Vollprogramm, steuerfinanziert. Schluss mit dem Gebührenfirlefanz.
Abschaffung der Spartenkanäle Phoenix, arte, 3.sat, Alpha, ZDF-neo, One, ZDF Info.
Reduzierung der Regionalsender auf 4: Nord, Ost, West, Süd. Strenger Regionalauftrag. 1 Archivkanal, in dem Wiederholungen oder historische Sendungen gezeigt werden können (für die Alten, an die sonst kaum jemand denkt). 1 Kinder-TV-Kanal, werbefrei. Maximal 4 Radio-Vollprogramme und 1 Kinderradiosender, werbefrei. Und fertig. Damit dürften 20000 teure Arbeitsplätze entfallen.
Das Staatsfernsehen ist nicht reformierbar, solange es durch Zwangsgebühren Milliarden erhält. Und dass dies so bleibt, dafür hat das oberste Staatsgericht unter Harbarth gesorgt.
NPR in den USA lebt von „Beiträgen von Hörern wie Ihnen“ – freiwilligen wohlgemerkt. Und Sponsoren, die offen genannt werden. (Nebenbei bekommen sie auch ein paar Steuergelder – was nicht gut ist – aber dann auch wieder nicht so viel) Ein solches System würde ich für akzeptabel halten. Lokale Reportagen und ein paar Dokumentationen sind auch nicht teuer – vor allem nicht, wenn man letztere untereinander austauschen kann. Der Rest kann weg.
Der Einfluß der Politik auf den Rundfunk ist inakzeptabel – auf kommunaler, Länder, Bundes und EU Ebene. Für die ganzen NGOs gilt das gleiche. Wie man es dreht und wendet, der ÖRR muß zerschlagen werden.
Es ist nur eine Reform nötig: Umwandlung der ÖRR in eine Pay-TV-Senderfamilie; der Markt entscheidet über den Erfolg.
Man sieht hier im Forum bereits die Mehrheitsmeinung: Es kann nur eine Reform diesen Sumpf trockenlegen. GEZ abschaffen.
Wer den ÖRR-Mist sehen will, soll gern dafür zahlen.
Es gibt nur 1 ehrliche und faire Antwort:
Keine GEZ Gebühren, Abgaben oder Steuern an die ARD und das ZDF !!!!!!!!!
Danach können die machen, was sie wollen.
Es braucht nur eine Reform. Abschaffung der Zwangszahlung. Danach reguliert sich der Rest von selber. Wie bei Firmen die in Schifflage geraten sind. Die sagen auch nicht zu ihren Kunden zahlt mal mehr für etwas das ihr gar nicht wollt.
Dieser korrupte Propagandafunk ist schon so tief versumpft, da helfen auch keine Reformen mehr.
GEZ-Zwangsgebühren ersatzlos streichen und höchstens evtl. noch die Umwandlung in ein privates Pay-TV auf Basis freiwilliger Abos oder in ein werbefinanziertes priv. TV – das wäre das Einzige, was ggü. den Verbrauchern noch gerecht wäre.
Liebe TE, wie lange müssen wir nocn Mario Thurnes Flehen um einen guten“ ÖRR ertragen? Der erste sinnvolle TE-Beitrag zu diesem Thema kommt heute von Fritz Goergen, der aber längst wieder in seiner Heimat in Österreich lebt, obwohl auch er einen ORF ertragen und bezahlen muß.
Es wird keine Reformen am ÖRR geben, weil er, wie Goergen so richtig sagt, eben konstituiver Teil des 1949 geschaffenen Staatswesens ist, dessen Kernidee eine Umerziehung der Deutschen war. Fällt der ÖRR, fállt der Parteienstaat, aber auch das „Grundgesetz-System“. Mir dünkt, damit das nicht passiert, erträgt Mario Thurnes lieber weiter Anne Will, die Heute Show und Extra Dry.
Auch dieses System ist nicht reformierbar. Vielleicht diskutiert Ihr das mal in der Redaktion. Ihr müßt uns Lesern ja nicht nach der Nase schreiben, aber „alternativ“ bedeutet eben, auch andere Wege gehen zu wollen. Zumindest, sie wenigstens mal zu diskutieren.
Mein Vorschlag: Ganz neue (alte) Wege gehen.
Ein Piratensender auf einem Schiff vor der Küste in freien Gewässern. Hat ja früher auch funktioniert. Kurzwelle-große Reichweite oder Mittelwelle, UKW zu geringe Reichweite.
FSD: „Freie Stimme Deutschland“ im 49 m Band.
Viele Fragezeichen: Wer hat Ahnung ? Technik ? Sponsoren ?
Geht nicht – gibts nicht !
Vielleicht als Vorschaltprojekt:
Gründung eines Vereins zur Förderung der deutschen Sprache und Kultur und des freien Wortes – Förderung von Bürgerdialogen.
Beantragung von Fördermitteln aus dem „DEMOKRATIEFOND“ des Bundes.
P.S.
Und leider kommen jetzt die vielen Stimmen, die sagen was alles nicht geht und warum das scheitert.
Der wichtigste Punkt fehlt leider und das ist die sofortige Kündigung aller linker Politaktivisten, wie Restle, Reschke, Will, Maischberger, Koll etc. Ohne die völlig einseitige Berichterstattung hätten wir vielleicht sogar andere Wahlergebnisse. Hysterische Wichtigtuer wie Langstrecken-Luisa bekämen keine Bühne mehr und würden damit sofort irrelevant. Das gilt ebenso für dauerbeleidigte Migranten und die noch marginalere Spezies, die nicht weiß, ob es Manderl oder Weiberl ist. Zudem wäre die Offenlegung der Honorare bzw. Gehälter zwingend notwendig um Transparenz zu schaffen und ein sofortiges Verbot der Produktionsfirmen von Maischberger etc. denn bei dem Mitarbeiterbestand der Sender sollten sie doch in der Lage sein so eine Quasselrunde selber zu produzieren, so wie es jetzt ist, kassieren sie ja zweimal ab, als Moderator und als Inhaber der Produktionsfirma. Zum Umdenken wird man die Herrschaften erst bringen, wenn eine relevante Menge die Zahlung verweigert.
„Ohne die völlig einseitige Berichterstattung hätten wir vielleicht sogar andere Wahlergebnisse.“
Nein, wir hätten MIT SICHERHEIT andere Wahlergebnisse!
Dem Vorschlag, irgendwelchen Aktivisten, besser ausgedrückt Extremisten, die Bühne zu entziehen, stimme ich zu. Allerdings müssten dann zuerst die permanenten Interviews mit Linksgrün eingestellt werden.
Was die Quasselrunden betrifft, so reicht EINE, und die muss nach den Vorgaben des Rundfunkstaatsvertrags arbeiten, d.h. ausgewogen, neutral und sachlich geleitet werden, ohne dass Vertreter der AfD oder andere Konservative „vorgeführt“ oder gar nicht erst eingeladen werden.
Viel zu viele Detailvorschläge. Es gibt nur eine Änderung, die wirkt: Umstellung der Zwangsgebühr auf Streaming bzw Pay-TV. Der Rest regelt sich von alleine.
Die Parteien haben m.E.kein Interesse daran. Schliesslich sind ARD und ZDF immer gut dafür abgewählte Politiker durch zu mästen und ihnen ein Auskommen zu gewähren, wenn die Partei es nicht mehr kann.
Wer lesen kann ist schwer im Vorteil: Im GG (Art 5.1) steht es eindeutig: zu allgemein zugängliche Infos MUSS es einen ungehinderten Zugang geben. Damit ist die Zwangsgebühr GG-widrig. Und dieses Grundrecht ist nach Art. 19 durch niemanden antastbar. Also auch nicht durch die Selbstherrlichkeit des BVerfG. Ich schreibe hier „Selbstherrlichkeit“ weil sich diese Wächter-Organisation ja herausnimmt, die Bearbeitung jeder Eingabe durch geheimen Mehrheitsbeschluss und ohne Begründung abzulehnen. Sowas wird von unserer Regierung als Schutzbalken vor den Bürgern benötigt. Trotzdem bindet das GG (Art. 1). Merkels Konstrukt von 2013 ist also verfassungswidrig. Auch wenn man sich hinter Wort-Fantasien wie „Bildungsauftrag“ und „Finanzierungspflicht“ versteckt. Diese haben kein Fundament, stehen nirgends im GG, auch nicht sinngemäß! Sie entstanden nur, weil Kirchhof & Co alle 7 Jahre 1 Million € (im Monatsraten) zugeschoben werden. (die Behauptung einer rechtmäßigen Haushaltsabgabe ist nicht die einzige Lüge von Machthabern(, siehe meine Webseite https://polpro.de/lug.php#gez …) aber die Dringendste die beseitigt werden muss. Schließlich dienen diese Massenmedien ganz offensichtlich Regierungspropaganda. Wie der Rundfunk unter Hitler. Nur damals zahlte die Regierung ihre Propaganda selber. Und meinetwegen soll sie das jetzt auch tun, obwohl mir meine Steuer dafür eigentlich zu schade sind. Erinnern möchte ich an den Zustand in den USA: Dort wäre eine „Haushaltsabgabe“ ein NoNo. Die Medien ernähren sich dort (ganz gut) lediglich von Werbeeinnahmen und verschlüsselten Angeboten. Aber hier? Der ÖRR erhält mitnichten nur 8,x Milliarden. Mit Werbeeinnahmen sind es ca 15. Wenn die rechtswidrige „Haushaltsabgabe“ fällt, werden die Sendeanstalten also gut weiterbestehen!
Dieser kriminelle GEZ Selbstbedienungsladen ist doch nichts Neues.
Bereits am 20.08.1983!! erschien in der HAZ ein Artikel zum Saustall GEZ mit genau den Mißständen, die bis heute in dieser GEZ Mafia Alltag sind:
„Pflichtverletzung“ von Hans-Peter Sattler.
„Die Landesrechnungshöfe haben schwarz auf weiß belegt, was bisher nur zu vermuten war:
Der Norddeutsche Rundfunk ist eine Art Selbstbedienungsladen, der kaum einen Wunsch seines Personals unerwünscht lässt.
Auf Kosten der Allgemeinheit und ohne erkennbaren Widerstand der Aufsichtsorgane ..ist ein engmaschiges Netz sozialer Überversorgung und Absicherung geknüpft worden….
Der Prüfungsbericht …ist eine Skandal-Chronik, die jeder Beschreibung spottet.
…Frührentner ohne trifftigen Grund..
…zur dicken Pension ein saftiges Honorar..und über Dienstwagen und Sekretariat verfügen..
…früherer Intendant mit Traumpension plus Gehalt und Rente..
….der Sender ist …Netz von Betriebsvereinbaruen…gefangen..das notwendige Personalentscheidungen ..nicht möglich sind
….die Hauptverantwortung …tragen die Aufsichtsorgane…
….ihre Mitglieder haben bedeutungsvoll geschwiegen und zustimmend mit dem Kopf genickt, als eine Vergünstigung nach der anderen durch die nächstbessere abgelöst wurde.
….dieses Versagen ist den Politikern anzulasten…waren ihren Aufgaben im Kontrollorgan nicht gewachsen…
…eeil sie sich mehr um die Besetzung von Proporzstellen…mit Leuten ihrer parteipolitischen Couleur…als die Geldverschwendung in der Anstalt zu verhindern..
….es ist das Pech der Rundfunk (zwangsbeitragszahler) -teilnehmer….
40 Jahre systemstisches, vorsätzliches, kriminelles Versagen.
Es reicht. Abschalten!
Es herrscht seit Jahrzehnten sytemische Korruption in den Sendern. 2009 flog eine Redaktionsleiterin des NDR auf, weil sie und ihr Mann Drehbücher geschrieben haben, die sie dann unter Pseudonym an sich selbst verkauft hat. Das ist immerhin ein sehr schönes Zubrot gewesen. Immerhin wurde ihr gekündigt und sie zur einer Strafe wegen Betruges verurteilt.
GEZ-Zahlungen komplett einstellen, Beträge auf ein Treuhandkonto überweisen und per Mails, Demos usw. den Politikern klar machen, dass wir Bürger KEINE Partei mehr wählen werden, die den ÖR oder seine angegliederten Firmen und Organisationen ersatzweise womöglich mit Steuergeldern unterstützt.
Das wäre nämlich sonst abzusehen… wenn das Zwangsgeld ausgeht, wird es einfach durch Steuergeld ersetzt… käme im Ergebnis auf dasselbe heraus. So, wie bei inzwischen vielen Print-Medien. NICHTS würde sich ändern, der „Um-Erziehungsauftrag“ würde weiter erfüllt werden.
Die Vorschläge im Artikel leben von der Hoffnung, dass die Parteien so gnädig sein werden, sie aufzugreifen.
Wie käme ich dazu, an so etwas zu glauben?
NEIN.
Die in meinen Augen einzige und wirksamste Waffe gegen die derzeitige Unverfrorenheit, uns gegen die Abpressung von Zwangsgebühren in unverschämter und dazu noch beleidigender Weise ein „Um-Erziehungsprogramm“ unterzujubeln, ist die massenhafte Verweigerung der Gebührenzahlungen, z.B. indem wir auf ein Treuhandkonto überweisen. Damit stellen wir alle unsere prinzipielle Zahlungswilligkeit unter Beweis.
Wir sollten uns mit einer solchen Aktion durchsetzen.
Die ÖR-Sender müssen danach ALLE abspecken und sich auf ein Maß reduzieren, das im Staatsvertrag vorgesehen ist. MEHR NICHT.
Für Unterhaltung sind die Privaten zuständig.
WIR BÜRGER sollten das mitbestimmen – nicht die Parteien, die ohnehin nur auf ihre Pfründe aus sind.
In einem solchen (hypothetischem) Fall, würden die gesamten finanziellen Verpflichtungen des kompletten ÖRR System vor der Insolvenz bzw. vor dem kompletten Zahlungsausfall von der Regierung mit 100% Steuergeldern übernommen, „solange wie notwendig“. Und diese „Übergangsphase“ wird bis Unendlich gehen, nur um das profitierende (Alt-) Parteiensystem und alle anderen Profiteure zu retten. Es wäre also letztendlich NICHTS gewonnen. Die einzige Lösung ist m.E. ein zwingendes Volksbegehren mit vorher festgelegten Lösungsvorschlägen, s.o.
Wo es keine Einspruchsmöglichkeit aus BVerfG oder anderer europäischer selbsternannter Gerichte gibt.
Ich halte diese Vorschläge für teils naiv, die vorgeschlagenen Maßnahmen dürften weitgehend ins Leere gehen. Was hilft mir denn ein direkt gewählter Rundfunkrat, der nach wie vor blind durch die Gegend läuft? Dem ÖRR hilft nur eines: Abschaffung der zwangsabgabe. Die kommen erst zur Vernunft, wenn die sich ihr Geld tatsächlich erarbeiten müssen.
Da hilft nur eins: Jedes Jahr 10% Budgetkürzung. Dann ruckelt sich alles zurecht.
Am Ende EIN offener Kanal für ALLE: 2.50 EUR.
Das dauerte allerdings viel zu lange und würde jedes Jahr endlose Debatten nach sich ziehen… und bei einem Wechsel der Regierung womöglich auch eine Rückkehr zur früheren Finanzierung und zu alten Gewohnheiten bedeuten. Nein – lieber nicht.
Arte kommt mit 0,25 Euro Anteil an den Gebühren aus.
ARD und ZDF sind so mächtig (aber nur weil die Regierungen der Länder und des Bundes als Retter fungieren) das sich kaum einer öffentlich traut die Abschaffung von einer dieser Sendergruppen zu fordern. Also mein Vorschlag: Ab jetzt bitte aus dem Steuertopf versorgen und dann können die Politiker mit den Sendern machen was die wollen. Mehr Zuschauer und Anhänger für diese Sender werden es jedenfalls nicht werden.
Selbst diese Gehaltskürzung wird abgelehnt.
Richtig: mehr Akzeptanz für den ÖRR entsteht (erfreulicherweise) so auch nicht. Der ÖRR sorgt leider für eine ständige Themen-Diktatur und Meinungs-Einengung. Armselig eine Regierung die sowas nötig hat
Betr.: Lotteriemonopol — Wahrscheinlich ist der ÖRR unreformierbar, d. h. er stirbt mit dem Ende der jetzigen verfassungsmäßigen Ordnung — irgendwann. Einzige Minimalchance vorher, um das Kernproblem zu lösen: den widersprüchlichen Zwangscharakter seiner Finanzierung zum Zwecke einer freiheitlichen Ordnung: alles belassen, aber den Beitrag abschaffen und den Sendern im Gegenzug das Lotteriemonopol übertragen — bei Wegfall der Lotteriesteuer. Das bringt ihnen ca. 3,5 Mrd. € pro Jahr bei Ankoppelung an die wirtschaftliche Entwicklung — aus sozialanthropologischen Gründen „sicher“, aber „freiwillig“. Das ist der schmale Hohlweg, den das BVerfG gesichtswahrend mitgehen könnte. Staatsminister Rainer Robra habe ich diesen Vorschlag per Brief und per Mail, also mehrfach, gemacht. Warum der nicht breit diskutiert wird? Ich verstehe es nicht!
Der öffentlich rechtliche Rundfunk wurde geschaffen, als es eine Frequenzknappheit gab und daher die Ausgewogenheit in wenigen Programmen sichergestellt werden musste.
Sorry, Nein. Schon Adenauer erkannte, dass diese Meinungssteuerung nötig ist. Jedenfalls in einem Staat der echte Demokratie durch das Surrogat Repräsentative Demokratie ersetzt.
Aber dem größten Teil des Steuerviehs genügt es ja, wenn sie nach medialer Dressur nur alle 4 Jahre einmal blöken dürfen. Sie bekommen ja dann auch statt der angestrebten Armenspeisung irgend ein stück Kuchen.
Es genügt eine einzige „Reform“: schafft die GEZ ab und der ÖR muss sich der Konkurenz stellen. Den „Bildungsauftrag“ aus den MWSt Einnahmen finanzieren.
In meinen Umfeld „freuen“ sich einige über die „angekündigte/gerüchteweise“ Abschaffung dem Rundfunkbeitrag gebühren. Wenn das geschieht, werden die Leniriefenstahl Aktivisten über Steuergelder „gemästet“ und sicher dann mit mehr als 10 Milliarden. Sie glauben nicht wirklich das die Politik sich ihr Propaganda Organ im „Regen“ stehen lässt.
Die Zwangsgebühr gehört vollständig abgeschafft.
Am besten fände ich ein Bezahl-Modell (wie z.B. sky).
Wer das rotgrüne Bevormundungs-Fernsehen sehen will, soll dafür bezahlen, alle anderen nicht. Das würde die Sender zu alleräußerster Sparsamkeit zwingen.
Reform numero 7 sollte an zweiter Stelle stehen.
Noch wichtiger und an allererster Selle sollte stehen: Wer für den Sender bezahlt, kann ihn in Anspruch nehmen. Alle anderen verzichten darauf. Diese nachfrageorientierte Reform würde in Windeseile das Angebot verbessern und die Kosten reduzieren.
…
Und noch eine wichtige Reform: Freigabzvon Sendefrequenzen für Wettbewerber.
…
So – genug geträumt. Politiker, Gewerkschaften, Kirchen etc. werden niemals ihre Propaganda-Plattform der rauchen Wirklichkeit des Wettbewerbs aussetzen. NIEMALS!!!
Der Autor vergisst das Thema Tarifverträge, Versorgungstarifverträge u.sw….
Kein Problem. Bei Auflösung einer Behörde, Unternehmen usw. gibt es keine Beschäftigten mehr. Da ist dann die Arbeitslosenversicherung/Jobcenter zuständig.
Neues Unternehmen, neue Spielregeln.
Die Graswurzelwählerei der Aufsicht nützt bei sowas gar nichts. Welcher Normalbürger hat denn graswurzelmäßig die Chance auf 500.000 Stimmen, in einem 12-er Gremium zu landen und was würde es nützen, wenn Lieschen Müller dort sitzt.
Am Ende sitzen da wieder „professionelle“ Polit-Akteure, wie bisher auch.
Dort gehören Fachleute hin, bezahlt, versichert, haftend für Fehlleistungen. Ganz technokratisch formal: Budgeteinhaltung, Budgetverwendung.
Dazu eine Kontrollstelle für Programmbeschwerden, Neutralitätsverletzungen, die bei Zunahme begründeter Beschwerden als Zwangsgeld Teile des Budgets arretiert, bis zur Einhaltung der Standards und für die Korrektur/Gegendarstellung.
„Regierungsflieger: Tagesschau vs. ServusTV“:
https://www.youtube.com/watch?v=SzfFD55famU&t=1s
Die „gleichgeschaltete Lügenpresse“ lügt um seinen politischen Arm zu schützen, den Arm, der das eigene Einkommen sicherstellt…
DA IST NICHTS MEHR ZU REFORMIEREN !
Wer sich veräppeln lassen will kann dafür gerne freiwillig zahlen, für mich grenzt jede Zwangsfinanzierung dieser Agitpropjournaille nur noch an Nötigung.
Die erfinden Lügen um das eigene politische Lager zu schützen, und erfinden Lügen um politische Konkurrenz verächtlich zu machen… normal sollte sowas eigentlich verboten werden.
Des Autors Vorschläge sind im Grunde ein weiter so. So wird man diesen Filz niemals besiegen. Bevor die Zwangsgebühr nicht abgeschafft ist, wird sich gar nichts ändern.
Die Zwangsgebühr, genannt Demokratieabgabe, gehört abgeschafft, danach ergibt sich der Rest von selbst.
Es glaubt doch niemand ernsthaft, dass bei diesem undurchdringlichen Filz und den undurchschaubaren Begehrlichkeiten von Politik, „Zivilgesellschaft“ und Medien auch nur eine Reform angegangen wird, die mehr wäre nur als Kosmetik.
Schlesinger ist hier nur ein Symptom und zwar das leichteste. Wir haben mit dem ÖRR ein Staat im Staate, der mit seiner Reichweite und einem niemals versiegenden, kontinuierlichen und garantierten Geldstrom in unglaublicher Höhe selbst privaten Medien den Takt vorgibt. Wo könnte man besser die eigenen Befindlichkeiten und politischen Ansichten pflegen, diese mit Penetranz unters Volk bringen, als in einer Medienanstalt, deren Einnahmen völlig unabhängig von der Akzeptanz der gebotenen Inhalte gesichert sind?
Ich glaube nicht dass in einer Organisation wo Raffgier und Übermaß herrschen noch etwas zu reformieren ist. Die ganze Organisation ist durchwachsen von Raffkes. Schlesinger war doch nur die Spitze des Eisbergs. Da deckt doch jeder jeden. Egal ob im operativen Geschäft oder als „Aufsichtsperson“. Dieser Klüngel kann niemals mehr reformiert werden. Von diesen völlig überdimensionierten Fleischtöpfen läßt sich doch niemand mehr wegreformieren. Dass sind doch alles nur Beruhigungspillen für die Zwangsgebührenbeglückten. Dieser ganze Laden ist ineffizient, teuer und völlig überflüssig. Kann weg.
Ich glaube, wir können ganz beruhigt sein. Der ÖRR ist dermaßen verfilzt, daß niemals eine Reform durchgeführt wird. Der öffentlich rechtliche Rundfunk stellt die größte Macht in unserem Staate dar. Und diese Macht läßt er sich nicht beschneiden.
Die Einheitspartei aus CDU/CSU, SPD, Grünen, FDP und die Linken werden sich diesen Machtapparat nicht zum Feinde machen wollen.
Man muss sich klar machen, dass die ÖR im Prinzip die politische Richtung Deutschlands bestimmen. Von daher ist es auch unmöglich den ÖR abzuschaffen, weil der dafür sorgen würde, dass jeder der auch nur äußern würde, den ÖR abzuschaffen mit massiver negativer Propaganda überschüttet werden würde, dass die Person unmöglich in entsprechende Positionen käme.
Den ÖR kann nur ein Staatsbankrott abschaffen. Wenn überhaupt. Ansonsten hilft halt nur der Jahrzehntelange gang durch die Institutionen. Die Jahrzehnte Marsch sind mir zu schade, ich beteilige mich da lieber am Staatsbankrott. Der ist schneller erreicht.
Die Regierung braucht für Katastrophenfälle ein Massenkommunikationsmittel, um essentielle Informationen bereitzustellen.
Das kann ein Kurzwellensender sein.
Zusätzlich ist ein Informationsdienst über das Mobilfunknetz nützlich, wie er z.B. in Israel Nachrichten an Alle im Land oder auch in einem begrenzten Gebiet senden kann – was in Israel Warnungen vor Raketenanschlägen sind, könnten in Deutschland Unwetter – oder Hochwasserwarnungen sein.
TV-Sender werden – wenn überhaupt – nur für grundlegende Informationen gebraucht – Parlamentsdebatten und ähnliche Dinge, die von Privaten nicht abgedeckt sind. Was der ÖRR heute als angebliche Unterhaltung produziert – von der Quizshow bis zur Soap – kann ersatzlos weg.
Das Dritte sollte wie früher als Bildungsmöglichkeit bestehen – Telekolleg Algebra in modernisierter Form oder Informatik-Workshops im Zusammenspiel mit Mediatheken und Internet könnten durchaus sinnvoll sein, wenn die Qualität stimmt.
Mehr ÖRR braucht kein Mensch.
Es braucht eine Reform ! „Abschaffung der Zwangsgebühren, ARD und ZDF zu richtigem Pay TV machen“ Somit kann jeder Fan dieser Sender weiterhin als Abonnent das bezahlen was er gerne sehen möchte . Wer das nicht will , zahlt nicht und empfängt auch nichts .. Ist heute eine gängige Art und technisch gar kein Problem . Es werden dann mit Sicherheit keine 8 Milliarden mehr zusammen kommen , aber dafür müssen sie sich dann echt reformieren und Qualität bringen , wenn sie überhaupt noch von zahlenden Zuschauer leben wollen
Herr Thurnes,
mit den sieben Reformvorschlägen belegen Sie genau die Unreformierbarkeit des ÖRR. Es gibt nur eine Möglichkeit, eine Reform durchzusetzen und die muß von „Enduserseite“ aus erfolgen durch Verweigerung der Gebühren auf breiter Front. Aber es gibt halt doch noch sehr Viele, die den Verlust der sonntäglichen Pilcher- oder Totart- Verfilmung befürchten.
Pläne für die Gebührensabotage gibts seit Jahrzehnten.
Es gibt Institutionen, die nicht reformierbar sind. Sei es, weil zu viele Interessenvertreter ihre Finger im Spiel haben, sei es, dass es um zu viel Geld geht, oder sei es, dass es um Macht und Einfluss geht. Der ÖRR ist mit Sicherheit eine solche Organisation, die aus sich heraus nicht reformierbar ist. Über Jahrzehnte hat sich hier ein Versorgungsnetzwerk linker Akteure etabliert. Die einzige und wahre Reform, die der ÖRR benötigt ist die komplette Abschaffung. Die Mitarbeiter auf den freien Markt werfen und sehen, wie sich ihre Ideologien dort verkaufen!
Es gibt Institutionen, die nicht reformierbar sind. Sei es, weil zu viele Interessenvertreter ihre Finger im Spiel haben, sei es, dass es um zu viel Geld geht, oder sei es, dass es um Macht und Einfluss geht. Der ÖRR ist mit Sicherheit eine solche Organisation, die aus sich heraus nicht reformierbar ist. Über Jahrzehnte hat sich hier ein Versorgungsnetzwerk linker Akteure etabliert. Die einzige und wahre Reform, die der ÖRR benötigt, ist seine komplette Abschaffung. Die Mitarbeiter auf den freien Markt werfen und sehen, wie sich ihre Ideologien dort verkaufen!
Mir würde eine Reform ausreichen: Abschaffen. Ist wahrscheinlich auch die einzige Reform, die helfen würde.
Ich sehe genau zwei Punkte, die nötig sind:
Das ist so wahrscheinlich wie ein Karl Lauterbach, der zur Besinnung kommt und eingesteht, dass er nicht mehr ist als ein verlogener Lump, den die Pharmaindustrie als Lobbyisten in die Politik gehievt hat.
Kaum ein Land der zivilisierten Welt hat einen derart hochentwickelten Korporatismus, dessen Filz so tiefgreifend und umfassend alle Bereiche des öffentlichen Lebens durchdringt.
Viel zu viel Aufwand. Ich widerspreche in Teilen dem obigen Plan. Es braucht keinen ARD/ZDF Nachrichtensender. Nachrichten laufen mehrfach bei ARD und ZDF. Die Regionalsender, müssen zusammenschrumpfen aber regional bleiben, sonst machen sie keinen Sinn. Keiner interessiert sich in Hessen für News aus Meck Pom und umgekehrt. Spartensender können alle weg. Die arte, Kika und 3Sat Zuschauer kann man an einer Hand abzählen. Entweder zu Kultur-Bezahl-Sendern machen oder weg damit. Damit bleiben 3 Programme….ARD, ZDF, 3. Programm…Fertig. Kein Internet mehr. Evtl. kann man über Mediatheken nachdenken….von mir aus kostenpflichtig….wer dafür zahlen will den Schrott zu gucken…soll es können. Keine betriebliche Altersvorsorge mehr in den ÖR außerhalb des allgemein üblichen. Offenlegung der Gehälter. Angleichung der Gehälter an den BAT damit Spitzen wie Intendanten-Gehälter unmöglich werden. Alle Altersrückstellungen kündigen. Modertoren auf einen pro Sendung beschränken. Eigenproduktionen absolut einschränken. Keine Werbung mehr und auch keine „Empfehlungseinblendungen“ im laufenden Programm. Überprüfung der objektiven Berichterstattung. Sprache und Wort orientiert am Deutschen Duden und nicht eine Woke-Community. Sofortiger Stopp des Einkaufs von Talk-Sendungen von Firmen wie Anne Will und Co. Ein ÖR-Sender sollte sowas selber machen können. Überprüfung aller Kostenstellen, vor allem der Verwaltung, aber auch des Wildwuchses bei Orchestern und anderem völlig übertriebenen Kulturbetrieb. Sport nur noch kostenfrei übertragen….wenn die Vereine oder der DFB Geld wollen…gibt es halt keinen Fussball. Das können die Privaten auch leisten….oder aber man verpflichtet die Veranstalter gesetzlich zur Möglichkeit von kostenfreien Übertragungen von Länderspielen. Und zu guter letzt noch mein persönlicher Wunsch….bitte endlich über 2 Kanal Ton die Moderatoren-freie Übertragung von Fussball oder anderen Sport-Events möglich machen. Ton aus dem Stadion auf einem Ton-Kanal, Besserwisser Gelaber auf dem 2. Tonkanal!
Die einzige Reform, die der zurecht als Staatsfunk geschmähte ÖRR braucht, ist die freiwillige Zahlung der Gebühren und damit dessen Ende. Staatlicher Rundfunk wird immer tendenziös und manipulativ sein, das ist systembedingt. Die ganzen Brainstormingmaßnahmen, mit denen jetzt alle Seiten kommen, werden daran nichts ändern, genauso wenig wie die durch Winkeladvokaten und gefällige Richter vorgenomme Umdeklarierung der GEZ von einer Wohnungssteuer zu einer Abgabe etwas daran ändern wird, dass es sich in Wirklichkeit um eine Steuer handelt. Die Bürger müssen selber entscheiden können, wem sie ihr Geld geben.
Zuerst muss mal die Grundversorgung zum vernünftigen Preis klar definiert werden, dann kann man dafür eine Organisation/Senderstruktur finden, meinetwegen einmal landesweit und eine regionale Ebene für 5-6 Regionen.
Alles sonst darf sich frei finanzieren, im Bezahlfernsehen oder sich einen anderen bezahlten Job suchen. Die halten sich doch alle für tolle Kräfte, also wird das schon.
Ja, auch Sport und Kultur gehören zur Grundversorgung, da reicht aber ein Kurzbericht im Hauptsender, dort kommen zur primetime stündlich umlaufend 15 Minuten Nachrichten, 5 Minuten Sport, 5 Minuten Kultur, 5 Minuten „Buntes“, dann ein halbstündiger Block längere Reportagen, Berichte u.ä. und das Ganze von vorn, ggfs. aktualisiert und anderer Halbstundeninhalt. Radio und Internet leben vom gleichen Material. Wer es detaillierter oder vollständiger will, der sucht sich einen Kanal dafür, das kann auch ein örr Bezahlkanal sein, der aber sein Geld allein zu erwirtschaften hat.
Der Tatort, die Sportschau, Musik, Ratesendungen usw. usf. sind m.E. keine Grundversorgung und können bei Bedarf extra gekauft werden, das muss für den Kunden nicht teurer werden als heute, denn eine sparsam bezahlte Grundversorgung lässt dem Kunden Geld frei für den Kauf von extra Programmpaketen wie örr-Film, örr-Sport, örr-Musik, … Wenn die Gut sind, schadet denen Wettbewerb um Abonnenten nichts.
Bezahlung: Eine simple Kopfgebühr von 5 Euro pro Monat pro Erwachsener (Ansatz 65 Mio.) ergäbe ein Budget von ca. 4 Mrd. Euro pro Jahr für die Grundversorgung. Das wäre schon recht viel dafür, soviel hat z.B. die ganze BBC zur Verfügung und die macht mehr als Grundversorgung.
Wenn ich das wort „Räte“ bloß höre….Wen füttern wir da wieder durch?
Abschaffen den Laden und gut!
Nein, Nein, Nein! Dat Ding ist nicht reformierbar und auch wenn manche Reformen sinnvoll erscheinen, es ist einfach nicht möglich solche Ideen durchzusetzen. Nicht kurzfristig und schon nicht langfristig.
Wer Abschaffung nicht mag, sollte für Finanzierung des Ladens durch Nutzer des Produktes sein. Danach sind Ideen wie das aussehen sollte vlt OK. Ich will für den Murks nicht bezahlen und es ist mir egal ob das durch GEZ oder wie in Frankreich durch Steuer gemacht wird.
Abschaffen!
Sofort!
Eine einzige Reform würde genügen: Abschaffung der Zwangsgebühr.
Die anderen Punkte wären das zwangsläufige Ergebnis.
Das sind lobenswerte, begründete, aber leider fromme Wünsche. Die ÖR Medien verstehen sich als Transmissionsriemen rotgrünlinken Einheitsregierung. Ebenso fast alle Printmedien, meist von der SPD dominiert. Die Ähnlichkeit zum Medienbetrieb in der DDR der 80er Jahre ist für mich erschreckend. Allerdings: Im August 1989 waren sich Honecker und Co. noch absolut sicher, dass wir (ich lebte damals in der DDR) kurz vor dem Eintritt in den Kommunismus standen. Drei Monate später waren die Herrschaften weg- und der Staat wirtschaftlich und politisch am Ende. Falls der wirtschaftliche Zusammenbruch im beDaZ (besten Deutschland aller Zeiten) aufgrund der immer größeren werdenden Energie- und Versorgungsprobleme ebenfalls recht zügig erfolgt (TE schreibt heute darüber), kann sich alles natürlich sehr schnell ändern. Dann dürfte eine Reform des ÖRR allerdings ein eher geringes Problem sein…
Ich würde eine Nummer kleiner anfangen, auch wenn die große Reform der Programmgestaltung und der Institutionen ein langfristiges (5-10 Jahre) Ziel bleiben sollte. Ich würde damit anfangen, dass die “ Anstalten des öffentlichen Rechts“ Transparenz- und Offenlegungspflichten des Geschäftsgebarens unterliegen, die weit über die von börsennotierten AGs hinausgehen. Es sind öffentliche Einrichtungen, die für die Mittelverwendung gläserne Taschen haben müssen. Dies wäre durch Statuten/Regelwerke wesentlich neu zu schaffen. Die zu Selbstbedienungläden der Geschäftsführungen degenerierten Regelwerke müssen einen Neuanfang finden. Dazu ist ein bezahlter Verwaltungsrat mit politikfernen Fachleuten nötig, die auch für die Prüfung der Regeleinhaltung verantwortlich sind, und mindestens mit ihren Honoraren auch persönlich für die Effektivität der Aufsicht haften. Wenn es nicht zur “ kleinen Reform“ betreffend das Geschäftsgebaren, die Tranparenz der Mittelverwendung und radikal systematisierte, und damit verfolgbare Offenlegungspflichten kommt, dann würde die “ große Reform “ wahrschein nie erfolgen. Die kleine Reform könnte wahrscheinlich auch über ein relativ einfaches Bundesgesetz erzwungen werden.
Es hilft alles nichts, aber ohne Abschaffung der Zwangsalimentation wird, wenn ueberhaupt, das Kernlroblem nicht zu loesen sein. Es muss eine direkte Verbindung zum Kunden geben, der entscheidet, ob und wieviel ihm das Dargebotene Wert ist. Exakt an dieser Stelle, am Eingemachten, wird es scheitern, denn die „Politik“ und ihre Agitatoren und Propagandisten wissen natuerlich, dass die Einnahmen ohne radikale Aenderungen in den Keller gehen wuerden und damit die Versorgung der „Bediensteten“, um die es inzwischen, neben der Agitation, geht. Do it des ist das Motto und das kollusiv wie immer zu Lasten des Zahlenden oder Gemolkenen, der selbstredend keinen Einfluss haben soll. Der einzige Einfluss, der wirklich funktioniert, ist der ueber die Euros. Alles anderer wuerde ob kurz oder lang wieder zum dem fuehren, was wir heute haben. Man muss die Funktionsweise und Mechanismen derartiger Systeme und ihrer Akteure verstehen um wie andere Regime zu begreifen, dass es neben den Strukturen vor allem um die (Selbst) Alimentation geht. Jede! Kontrolle, gut gemeint oder nicht, wuerde „gekauft“ werden, soweit die Kontrolleure ueberhaupt ein hinreichende Interesse an der Kontrolle haben. Das Kontrollmodell in Sch’land ist ganz allgemein nichts anderes als eine Alibi – oder Beruhigungsveranstaltung, durchgängig zum Scheitern verurteilt, egal ob man die Krankenkassen im dysfunktionaleb Gesundheitswesen oder den Bundesrechnungshof oder aktuell das BVerfG oder den Verfassungsschutz nimmt, Kontrolleure, die selbst kontrolliert werden muessten. In allen diesen und anderen Faellen gaebe es deutlich bessere Lösungen, aber nicht fuer die Nutznießer und Machthaber, bei deren Macht es alternativlos anzusetzen gaelte.
Einspruch Herr Thurnes. Ihre Vorschläge sind und bleiben Wunschdenken. Die ÖR sind nicht reformierbar. Zu tief die Verstrickung mit der Politik, zu hoch die Gehälter in gewissen Bereichen und die dadurch beförderte Selbstbedienung und Vetternwirtschafft. Die ÖR müssen zerschlagen und aufgelöst werden. Als aller erstes Abschaffung der Zwangsgebühren!
Zum einen Glaube ich nicht das der ÖRR irgendwie Reformfähig ist.
Und zum anderen braucht der Gebührenfinanzierte ÖRR als erstes und einziges absolute politische Neutralität, momentan macht der komplette ÖRR nichts anderes als Werbung für die Inhalte und die Partei der grünen.