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"Der Selbstmord Europas"

Die Tyrannei der Schuld und der Selbstmord Europas

24.03.2018

| Lesedauer: 6 Minuten
Die Reflexionen Murrays treffen den Nerv des zeitgenössischen Liberalismus. Es geht um das Dahinschwinden der jüdisch-christlichen Grundlagen der europäischen Kultur.

In Deutschland ist endlich die über Jahre hin von der politisch-medialen Klasse unterdrückte Debatte über Charakter und Folgen der Einwanderung entbrannt: Merkel gegen Seehofer, Grünbein gegen Tellkamp, die („links“-)liberalen Einheitsmedien gegen die als „rechts“ diffamierten Nachdenklichen und Nonkonformisten im Lande. „Gehört der Islam zu Deutschland?“ – die Frage ist so müßig wie dringlich. Die Existenz einer nach Millionen zählenden, kontinuierlich – durch unverminderte Immigration sowie exorbitante Geburtenzahlen – wachsenden Minderheit aus diversen islamischen Weltregionen ist schwerlich zu negieren. Das abgegriffene Schlagwort „Integration“ berührt dabei indes nur die Oberfläche der eigentlichen Thematik. Hinter dem Begriff „Migration“ („Zuwanderung“) erheben sich die Fragen nach der Vereinbarkeit grundverschiedener Kulturtraditionen in einer res publica, nach dem Verhältnis von freiheitlicher Demokratie und Islam, von voraufklärerischer Religion und Säkularismus. Es geht um die kulturellen Ressourcen des Alten Kontinents angesichts der vermeintlich zu „integrierenden“ Migranten aus dem Morgenland. Es geht um die deutsche und europäische Zukunft.

Die Antwort auf derlei bedrängende Fragen geben der Titel sowie der erste Satz des soeben auf deutsch (in der Edition Tichys Einblick) erschienenen Buches von Douglas Murray: „Der Selbstmord Europas.“ Schwache Hoffnung klingt sodann in den Folgesätzen auf, wo der Autor fragt, ob die europäischen Bürger tatsächlich bereit sind, ihren Führern auf dem Weg dahin zu folgen.

In Großbritannien (UK) stand das Buch nach Erscheinen Anfang Mai 2017 monatelang auf den Bestsellerlisten. Zyniker mögen bemerken, das Buch verdanke seinen Erfolg vornehmlich der Vielzahl von Anschlägen, Morden und Gewalttaten, die sich allein anno 2017 in England und anderswo ereigneten. In seinem der deutschen Ausgabe beigefügten Nachwort zählt der Autor die vielen Schreckenstaten – allesamt mit „migrantischem Hintergrund“ und akzentuiert von „Allahu-akbar“-Geschrei – auf. Man könnte noch die nach Erscheinen der deutschen Übersetzung aufgedeckte, jahrelang nördlich von London von mehrheitlich pakistanischen Einwanderern mit „weißen“ Mädchen aus proletarischem Milieu betriebene Sexsklaverei zitieren. In jenen ersten Kapiteln, die sich mit den englischen Zuständen befassen, erinnert er an frühere Fälle, darunter die von 2004 bis 2012 im vermeintlich bürgerlichen Oxfordshire praktizierte Zwangsprostitution mit Minderjährigen. Danach sprach man in den Medien von „asiatischen“ Banden statt von neun muslimischen Pakistanis.

„DER SELBSTMORD EUROPAS“
Bestseller-Autor Douglas Murray im Interview
Was die vielfach als „koloniales Erbe“ deklarierte Einwanderungsproblematik im Vereinigten Königreich betrifft, sieht Murray, Mitherausgeber des Spectator und Gründer eines Centre for Social Cohesion sowie Stellvertretender Direktor des konservativen Henry Jackson Institute, den kritischen point of no return in der Regierungsübernahme von Tony Blair 1997. Unter dem neoliberalen Signum von New Labour sowie der vordringenden Ideologie des multiculturalism öffnete man die Tore nicht nur für den Arbeitsmarkt der EU, sondern auch weit für Einwanderer aus Übersee. Laut dem Labour-Redenschreiber Andrew Neather ging es der Crew um Blair darum, „der Rechten“ mit diversity eins auszuwischen und zugleich ein neues Wahlvolk zu rekrutieren. Naturgemäß wurde derlei leak of information von den Parteifürsten vehement dementiert. Anno 2007 verkündete der damalige Oberbürgermeister Ken Livingstone (bekennender Trotzkist, bekannt als „Red Ken“) stolz, dass 35 Prozent der in London arbeitenden Menschen in einem fremden Land geboren seien. Auch die Konservativen, die 2010 an die Regierung kamen, änderten entgegen allen Wahlversprechen an dem Zustrom nichts. Im Gegenteil: Im Jahr 2010 erreichte die Einwanderung eine Rekordhöhe von 330.000. An dieser Stelle spezifiziert Murray indes nicht zwischen EU-Migranten und anderen.

Die Phänomene kulturell-sozialer Desintegration – die Herausbildung von Parallelgesellschaften, statistisch nicht zu kaschierende Kriminalitätsraten, der Rückzug der einheimischen Bevölkerung aus den „Problembezirken“ – sind in ganz Westeuropa zu beobachten – zugespitzt in dem sich lange seiner „Weltoffenheit“ rühmenden Schweden. Die Abwehr von Kritik an der Einwanderung geschieht mit bekannten Klischees wie „bereichernde Vielfalt“, „Islamophobie“ sowie mit den Allzweckwaffen „Rassismus“ oder – so 2002 der damalige britische Innenminister (Home Secretary) David Blunkett – „als an Faschismus grenzend“. Den Regierenden geht es, unbeeindruckt von der sozialen Wirklichkeit, um nichts anderes, als die sich in „populistischen“ Protestbewegungen und -parteien formierende „Gegenreaktion im Zaum zu halten“ (Kapitel 15).

Höchst aufschlussreich sind des Autors Erfahrungen in Deutschland. Während der „Flüchtlingskrise“ erklärte ihm in Berlin ein Gesprächspartner (ein „Intellektueller“) dass alle Deutschen Antisemiten seien und schon aus diesem Grund verdienten, als Volk ersetzt zu werden – ein offenes Bekenntnis zu der in den herrschenden „Diskursen“ stets als Fiktion abgewiesenen Vorstellung vom „großen Austausch“. Der Mann „dachte nicht einmal daran, dass einigen der Menschen, die ins Land gebracht wurden, die Deutschen des frühen (sic!) 20. Jahrhunderts … womöglich als leuchtende Vorbilder erscheinen lassen könnten.“ Murray hätte hinzufügen können, dass der Mann mit derlei Projektionen mutmaßlich seine höchsteigenen Sentiments enthüllte. Aus Politikermund hörte er folgendes Argument: zum einen seien offene Grenzen für Migranten eine moralische Verpflichtung, zum anderen habe der Zustrom inzwischen von selbst nachgelassen. Mit derlei Logik vermochte der betreffende Bundestagsabgeordnete seine humanitäre Grundhaltung bekräftigen und zugleich ausblenden, dass der Zustrom allein durch Merkels „Deal“ mit dem türkischen Präsidenten Erdogan gedrosselt wurde. Ein Bundesminister eröffnete Murray bezüglich der unter menschenrechtlicher Fahne inszenierten blutigen Interventionen im Irak, in Afghanistan und Libyen, es gebe „Werte“, für die sein Land eines Tages nicht nur zu kämpfen und zu sterben, sondern zu töten habe. Ob er ihn zitieren dürfe, fragte der Brite. Natürlich nicht, antwortete der wertebewusste Minister.

"DER SELBSTMORD EUROPAS"
Douglas Murray: Vorwort an seine deutschen Leser
Die Rede von den „Werten“, von den – ausdeutbaren – Menschenrechten, bildet den Kern des zeitgenössischen Liberalismus. Sie gehört zum Standardrepertoire heutiger Politik, dient der Rechtfertigung jeglicher noch so fragwürdiger Entscheidungen respektive Gesetzesänderungen. Es handelt sich um die banalisierte Ausgabe jener Zivilreligion, wie sie der – auch von Murray zitierte – Verfassungsrechtler Ernst-Wolfgang Böckenförde als Grundlage des modernen säkularen Staates im Sinne hatte. Wie es tatsächlich um die Werte Europas bestellt ist, wird deutlich, wenn beispielsweise Rowan Williams, bis 2012 Erzbischof von Canterbury, die islamische Scharia als vereinbar mit der bestehenden Rechtsordnung erklärt.

Dass hinter den „Werten“ sich der Horizont des europäischen Nihilismus auftut, dass hier die tiefere Ursache für die Selbstaufgabe Europas zu suchen ist, ist eine Erkenntnis, der sich insbesondere deutsche Intellektuelle verweigern. In den beiden Kapiteln, wo er über „Die Tyrannei der Schuld“ (Kap. 10) und die „Müdigkeit“ Europas (Kap. 13) schreibt, zielt Douglas Murray ins Zentrum der gesamten Migrationsproblematik. Wo eine Kultur ihre Substanz eingebüßt hat und sich über diesen Verlust mit Phrasen hinwegsetzt, hat sie die Fähigkeit zur Integration von Minderheiten, erst recht von zu Mehrheiten anwachsenden Minderheiten, verloren.

Die Reflexionen Murrays treffen den Nerv des zeitgenössischen Liberalismus. Es geht um das Dahinschwinden der jüdisch-christlichen – oder schlicht christlichen – Grundlagen der europäischen Kultur. Zu Recht vermerkt der Autor – er selbst versteht sich als christlicher Atheist –, dass der nachaufklärerische Liberalismus noch immer von „einer leichten Aura von Religion“ überhöht war. Im Gefolge materialistischer Radikalaufklärung, unter den Schlägen zeitgenössischer Atheisten wie Richard Dawkins und Christopher Hitchens – er hätte auch den unlängst verstorbenenen Stephen Hawking nennen können – hat der Liberalismus seine letzte metaphysische Substanz eingebüßt. Als Surrogat zurück bleibt die „Tyrannei der Schuld“. Als Verstärker fungieren maßgeblich die ihrer eigenen Glaubenstradition entrückten protestantischen Kirchen. Christus erscheint nicht mehr als der Erlöser, sondern – so tut die schwedische Erzbischöfin Antje Jackelén kund – „Jesus war selbst ein Flüchtling.“

Murray – er ist keineswegs ohne Mitgefühl für Not und Elend in den von ihm aufgesuchten Flüchtlingscamps – zerlegt die Lebenslügen der linksliberalen Intelligentsia. Dazu gehört die Rede von den Segnungen der Multikultur sowie das Argument von der Schuld des „weißen Mannes“ – zuletzt vom Redenschreiber der Bundeskanzlerin Merkel für ihre Rede auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos in den Mund gelegt.

Zu den tiefgründigsten Passagen des Buches gehören Murrays Überlegungen zur Rolle der deutschen Kultur- und Denktraditionen im Prozess der geistigen Selbstzerstörung Europas. Maßgeblich dank deutscher Philosophie gewann das aufgeklärte Europa einst sein ideelles Selbstbewusstsein. In ihrer spezifisch deutschen Tendenz, die Dinge „radikal“ zu Ende zu denken sowie, ins Absolute zielend, jeglicher Metaphysik zu entkleiden, zerstörten deutsche Denker die christlich-religiösen Wurzeln ihrer Kultur: von Hegel über Feuerbach zu Heidegger. Als einschlägiges Beispiel nennt der Autor den Göttinger Orientalisten Johann Gottfried Eichhorn, der anno 1825 mit radikal rationalistischer Bibelkritik die Glaubenszuversicht des jungen Engländers Edward Pusey – später eine Führungsfigur des hochkirchlichen Anglo-Katholizismus – erschütterte.
Übrig blieben die kunstreligiösen Phantasien Richard Wagners – und das europäische ennui, Synonym für Sinnverlust oder „Müdigkeit“ – eine Erkenntnis, die der „falsche Liberalismus“ (im englischen Original the fudge of liberalism) nicht wahrhaben will. Beim Flug über Deutschland überkommen den Autor die Bilder der deutschen – und europäischen – Selbstzerstörung im Nationalsozialismus. Mit derlei Überlegungen zielt der Autor in die kulturellen Tiefenschichten der Migrationsthematik.

Für jeden Kenner der deutschen Verhältnisse sei offenkundig, „dass das Land einem Desaster täglich näher rückt.“ Vielleicht schöpft der Autor gerade daraus noch einen Funken Hoffnung: „Wahrscheinlich wäre Deutschland das einzige Land in Europa, das den Kontinent aus der Stagnation führen könnte.“

Bei der linksliberalen Intelligentsia der postnationalen Bundesrepublik wird ein solcher Satz Entsetzen auslösen, ebenso bei Berufseuropäern wie Jean-Claude Juncker (Christdemokrat) und seinem Luxemburger Kollegen Jean Asselborn (Sozialdemokrat), die unentwegt die Notwendigkeit weiterer Einwanderung proklamieren. Nichtsdestoweniger gibt es Anzeichen einer Selbstbesinnung „in diesem unserem Lande“ (Angela Merkel), selbst unter deutschen Intellektuellen. Murrays aufrüttelndes Buch trifft auf eine Gesellschaft, die sich nicht mehr mit Hypermoral dirigieren und mit verharmlosenden Worten sedieren lässt. Ein Indiz ist dafür ist das vorliegende Buch. Die erste Auflage war nach wenigen Tagen ausverkauft. Dazu beigetragen hat die flüssig lesbare Übersetzung ins Deutsche durch Krisztina Koenen.


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97 Kommentare

  1. Neulich in Deutsch-Troja :
    Und debil lachend und singend zieht die schwarz-rot-grüne Horde unter anfeuernden Rufen der Priester, Schreiber und verblendeten Altvorderen das hölzerne Pferd in die vormals reiche und wehrhafte Stadt, die 2 große Schlachten in der Vergangenheit überstanden und einen mühevollen aber erfolgreichen Neuanfang hinter sich hat. Dabei bewarfen sie das große Pferd mit holzgeschnitzen Bären und freuten sich wie die kleinen Kinder auf die Veränderung der Stadt, wenn denn mal erst das Pferd in ihrer Mitte steht. Alles sollte besser werden als vorher.
    Die Geschwister Thilo, Uwe, Vera und Monika der Familie Kassandra wurden vom Mob zum Schweigen gebracht und sind nun geächtet. Der tapfere Prinz Hektor liegt tot und geschändet im Staub vor der Stadt und kann sie nicht mehr verteidigen. Es ist auch nicht mehr erwünscht, er ist kein Vorbild mehr. Nach all den Jahren des Wohlstandes und der Verteidigung des Eigenen geht die Gesellschaft der Stadt dazu über, ihre natürlichen Feinde, die uneingeladen mit einer Armada von Schiffen über das MIttelmeer kamen, nicht mehr als solche zu sehen. Sie leben alle nur noch für die Vergnügungen der Gegenwart im jetzt und hier und betäuben sich mit Wein, Ausdruckstanz, Drogen, Geld und Konsum, während im Inneren des grün gestrichenen Pferdes der Prophet leise lacht und auf den endgültigen Einbruch der Nacht wartet um das Tor für weitere Glaubensgenossen zu öffnen, die bereits in großer Zahl vor der Stadt warten.
    Langsam geht die Sonne hinter den Sanddünen unter und die Dunkelheit breitet sich langsam aber stetig aus. Die Freudentänze nehmen an Intensität zu und alles tobte, als die große Führerin, die schon lange die Stadt regierte, ihre Finger bedeutungsvoll zu einem heidnischen Symbol formte und lakonisch meinte : „Jetzt ist das Pferd halt mal da, man kann die Stadtmauern nicht verteidigen, wir schaffen das“ !

  2. Meine Güte, hat sich einmal auch nur einer der Autoren die Mühe gemacht, zu überlegen, wie diese christlich-jüdische Tradirion in Europa zustande kam und was sie bedeutete?
    Sie kam in zweierlei Gestalt, vielleicht sogar parallel, einmal in Gestalt des Christentums und seiner wohl vom Urheber selbst geglaubten Vollendung des Judentums, was de facto und m.E. inhaltlich NICHT haltbar ist, sondern auf eine Kritik am Judentum hinausläuft, KRITIK, die Stärke europäischen Denkens und FAMILIE als Keimzelle des transzendentalen Staates(europäisches Denken), soweit meine Überlegung, und die Migration des jüdischen Volkes vornehmlich nach Europa, nach der Zerschlagung des historischen Staates Israel.
    Diese Migration verlief zu keiner Zeit unproblematisch …
    OBWOHL die Anzahl der in Europa lebenden Juden nicht sehr groß war.
    Meiner Meinung nach begann die Wiedereinkehr gewissermassen sinnvoller – statt Exodus als Lebensform – Lebensstrukturen vor allem durch die Gründung des Staates Israel, sowie die beispiellose Aufarbeitung des begangenen Unrechts an Juden durch Deutschland.
    Soso, Merkel „faselt“ vom Unrecht des weissen Mannes, dann ging es wohl in Davos um die Besiedlung Europas durch den Nahen Osten und Afrika und gegen Trump?
    Es mag viele `schreckliche´ Schreiber von Merkels Reden geben, aber niemand verleiht ihnen diese letzte „Sinnlosigkeit“ wie evtl. Merkel selbst?
    Die muslimische Kultur wurde noch weniger durch auch real vorhandene Menschen in Europa wahr-genommen, sondern vor allem in Form von AUSTAUSCH/HANDEL/GLOBALISIERUNG etc.
    „Das ficht doch unsere Merkel nicht an“ und schwupps toppt sie von mir aus jahrhunderttausendjährige Menschheitsgeschichte mit Massenimmigration in „just one day“?
    Ich weiss nicht ob Schulen sich nicht doch schuldig machen, wenn sie nicht überprüfen, ob ihre Lernenden nicht auch begriffen haben, was sie wiederzugeben sich befleissigen, mit gerne den besten Noten..

  3. Ich nenne das genau wie T. Sarrazin: der neue Tugendterror !

  4. Sehr richtig!
    WW I und WW II waren ja auch keine Bauernkriege (deutsche Bauern gegen französiche und russische Bauern), obwohl sie da tatsächlich in hohem Masse Landbevölkerung gegenseitig abgeschlachtet hat.
    Die Bauern(opfer) waren nur Werkzeug der Mächtigen – und Schuldigen!

  5. Hach, so schlimm das späte 19. Jahrhundert auch war, immerhin war der Islam eingehegt und gab Ruhe, da ihm mit überlegener Feuerkraft begegnet werden konnte. Nun isser wieder da.

  6. Die dritte Zerstörung Europas wird wieder von Deutschland ausgehen. Aber dieses Mal wird es tanzend und singend und feiernd und selbstzerstörend geschehen, angeführt von einer Clique alter und satter weißen Frauen und Männer, die die – wie auf Droge – verblendeten Sektenmitglieder hinter sich versammeln. Und diese Zerstörung wird nachhaltiger als die in der Vergangenheit. „Alle guten Dinge sind drei“, sagt der Heimatminister dazu! Und die Welt schaut staunend zu. Und die, die davor gewarnt haben, werden ihrem Schicksal überlassen. Und die alte weiße Frau mit der Zirkelschluss-Raute wird sagen: „Nun isses halt mal so, da kann ich jetzt auch nichts mehr machen…“
    Ich geh dann mal weg…..

  7. Vielleicht sollte man endlich damit aufhören die „Säkularisation“ mit Aufklärung gleich zu setzen. Die Säkularisation zu Beginn des 19. Jh. in Europa war eine naive Applikation von vermeindlichem Laizismus, und politisch durch Napoleon oktroiert. Der zeitgeschichtliche soziale und „finanztechnische“ Hintergrund wird damit völlig ausgeblendet. Es ging schlicht um Raub realer Gütern.

    Die, die immer noch auf Lessing verweisen, übersehen, dass dieser ein religiöses Grundverständnis des gleichen „Gottes“ den drei betroffenen Weltreligionen unterstellte, eine abgehobene theoretische Fiktion, zu der es damals nicht einmal gedanklich eine Alternative gab. Die Probleme von Scharia oder kultischer Grausamkeit blieben völlig ausgeblendet. Die Aufklärung war noch nicht in Sicht, ein Bedürfnis danach nicht einsehbar, das „theologische“ Regime nicht hinterfragt.

    Eine akzeptable verfassungsgemäße Religionsfreiheit und ein damit verordnetes „Multikulti“, das sich nicht gegen die Prämissen eines jeweiligen Rechtsstaates wenden kann, kann nur mit einem entschlossenem Rechtsregime erreicht werden, das sich selbst religiöser Weltanschauung enthält. Dabei politisch auf die „eigenen“ historischen Bindungen einer aufgeklärten „Metaphysik“ zu verweisen, mag populär sein, politisch relevant sind sie aber nicht.

    Mit der Aufklärung (18. Jahrhundert) wurde das Tor zu den Zeitaltern der Naturwissenschften und der Technik weit aufgestoßen. Damit einher ging ein neues altes Verständnis von Erkenntnistheorie, das dem a priori des „il discorso“ (der Sprache) ein zunächst recht enges Korsett verpasste (Kant), das aber im Verlauf der Folgezeit, eben auch durch jene entfachte Freiheit eine Freiheit des Denkens erfuhr, die religiöse Erscheinungen, religiöse Tradition, Offenbarung, Traum und Tiefenpsycholgie, Nahtoderfahrungen, Nihilismus, Atheismus, Pantheismus [usf] miteinander zu versöhnen vermag, so man sie denn lässt, d.h. eine „Relativitätstheorie“ des toleranten Umgangs mit Sprache, dem menschlichen Vermögen an sich, die sich nur in einem allgemeinen staatlichen Laizismus zu etablieren vermag, ggf. auch mit räumlicher Segregation, wenn die Flächen vorhanden sind (USA).

    Dass diese Anstrengungen des Denkens von Sprache, der Begriffe, fast ausschließlich auf die wissenschaftliche Schiene gestellt sind, erschwert deren Verbreitung und motiviert zwangsläufig dagegenagierendes reaktionäres Anspruchsdenken, das im Ausweis seiner religiösen Tradition eine Rechtfertigung zu erkennen vermag, die ihnen aber keine moderne Erkenntnistheorie zubilligen kann, die einem emanzipierten Duktus von Recht und Staatsverständnis das Wort redet.

    Die Ansichten von Ernst-Wolfgang Böckenförde werden durch ständige Wiederholung auch nicht wahrer. Jede Form von Kultur hat ihre eigenen Prämissen neu zu bestätigen und ist dabei nicht auf „Mythen“ verwiesen.

  8. Mitte 2017 schrieb ich das Folgende zu Murrays Buch:

    „Ich habe das Buch letzten Monat gelesen. Um bildlich zu sprechen: es setzte schon nach den ersten Seiten das Bauchweh ein, das auch bis zum Schluß nicht nachlassen wollte.

    Aus der obigen Besprechung stach folgendes für mich heraus: „Vielleicht ahnten sie auch, dass sie leichter mit ihren friedlichen, schwach gewordenen Bevölkerungen fertig werden würden als mit den rohen, kämpferischen Massen der Migranten. Mit Sicherheit ging es ihnen um den Erhalt der eigenen Macht.“ Wir sehen ja täglich, wie wenig „der Staat“ sich gegenüber den illegalen Immigranten durchzusetzen vermag. Und wie schnell und hart durchgegriffen wird, wenn etwas aus dem Ruder Gelaufenes durchsickert. Die Apologeten und Relativierer sind sofort zur Stelle, siehe Schorndorf. Mir bereitet das immense Sorgen und ich frage ich mich oft, ob bei mir im Kopf Leerlauf herrscht oder bei den Anderen.
    Ich habe aus Tradition und Überzeugung in der Vergangenheit rot-grün gewählt. Dieser Fehler wird mir dieses Jahr, und für den Rest meiner Zeit in Deutschland, nie wieder passieren und so werde im September ich wohl eine Wahl gegen meine Überzeugungen treffen, ja treffen müssen.

    Ich will mein Land erhalten, meine Kultur (ob kulinarisch, städtebaulich, musikalisch, sozial etc.) nicht aus den falschen Gründen bereichert sehen, ich will Recht und Ordnung für Jedermann, ich will, das Minderheiten hier den Schutz bekommen, den sie brauchen, aber ohne daß das auf Kosten der Mehrheit geht etc. Und dafür muß ich mich dann einen Rechten schimpfen lassen? Mei, damit könnte ich inzwischen leben…und ist der Ruf einmal ruiniert…dann kann man auch im Dorf mal einen „Zugezogenen“ verbal zusammenfalten, und die dummdreiste deutsche Betreuerin gleich mit dazu. Diesen Rubikon habe nach der Lektüre von Murrays Buch nun überschritten.

    Es spielt keine Rolle, ob sich etwas ändert, oder ob mir jemand zuhört, aber ich habe die gottverdammte Pflicht, mein Maul aufzumachen, schon aus Achtung vor mir selber. Daß jemand Einflußreiches wie Murray das auch macht und damit eine große Zahl an Leuten erreicht, gibt mir dann doch wieder etwas Hoffnung.“

  9. Ich verstehe sowieso nicht, wieso diese grausame und grauenhafte Ideologie/Sekte nicht weltweit von modernen Gesellschaften geächtet wird sondern in Europa z. T. sogar eine regelrechte Renaissance erfährt. Ganz weit vorne dabei natürlich Deutschland.

    Und ausgerechnet die , die am lautesten die Reinwaschung von unserer „großen, ewigen Schuld“ durch Übergabe unserer Heimat an die Muslime fordern, sind die, die häufig über sehr lückenhafte Kenntnisse bzgl. der deutschen Geschichte und erst recht der des Islams und/oder des Korans verfügen und nur einem Trend folgen. Es ist eben z. Zt. grad besonders chic, links zu sein, das Büßerhemd ist Modetrend und es ist chic, den Islam toll zu finden.

    Eventuell wird eine große Nation aus der Geschichtsschreibung verschwinden, weil es grad dem Zeitgeist entspricht, diesen Weg zu verfolgen. Weil Soziopathen und unreflektierte Dummköpfe aus lauter Langeweile und Überdruss die Anarchie suchen, das Chaos aufregend finden und dabei völlig übersehen, dass das kein vorüber gehendes Späßchen ist, das man, wenns langweilig wird , einfach beendet und auf „Start“ zurück kehrt.

    Denn wirklich ernsthaft und nachhaltig gewünscht kann das alles nicht sein und wirklich unter der Scharia leben wird so gut wie niemand wollen, schon gar nicht die Frauen.

    Damit will ich sagen, dass ich Ihre Punkte prima finde, indes: es fehlt z. Zt. der unbedingte Wille weiter Bevölkerungsteile, diese umzusetzen. Das ist das wirklich Schlimme. Denn viel Zeit bleibt nicht mehr…wenn überhaupt, muss der radikale Wandel im Grunde SOFORT einsetzen, besser wäre vorgestern gewesen.

  10. Man braucht gar nicht in die Pariser Vorstädte zu reisen oder ins bunte London (inzwischen sind die weißen Briten dort zur Minderheit geworden): Das rot-grüne Bremen führt jeden Tag linke Utopien ad absurdum. Die Schülervergleichstest fallen jedes Jahr derart verheerend aus, dass sie in Zukunft nicht mehr veröffentlicht werden sollen. Schulsenatorin Claudia Bogedan (SPD) gibt es unumwunden zu: Die Migrantenkinder ziehen den Durchschnitt nach unten. Diese Schülertests korrelieren mit einem Faktor R 0.7 hochgradig mit der Intelligenz der Kinder und danach hat sich Bremen auf das Niveau der Türkei „herunter migriert“. Richard Lynn und Tatu Vanhanen haben haarklein vorgerechnet, wie stark das Wohlergehen der Völker von dieser durchschnittlichen Intelligenz der Bevölkerung abhängt: Korrelation R 0.7. Wir dürfen uns also auf sozioökonomische Verhältnisse wie in der Türkei in sehr naher Zukunft einrichten. Sarrazin, Volkmar Weiß, Heiner Rindermann, Gunnar Heinsohn – sie alle haben es detailiert beschrieben, aber unsere lieben Landsleute wollen es mehrheitlich nicht glauben. Schicksal, nimm deinen Lauf.

    • Es ist ja nicht so, dass nur „der Durchschnitt“ nach unten gezogen wird. Das Absenken der Anforderungen, um alle zu einem – wie auch immer zu bewertenden – Abschluss zu bringen, schmälert auch die Zukunftschancen der deutschen Schüler …

    • Gab es in Bremen nicht vor einem oder zwei Jahren eine Mathematikklausur a la Abitur, bei der der Durchschnittswert (irgendwas um 4 herum) so schlecht war, dass man ihn einfach um eine Stufe verkleinerte, damit es wieder normal aussieht?

    • Na Ja Hubert
      Unsere Lieben Landsleute sind schon lange an das Betreute Denken gewohnt
      Da wird nichts mehr kommen. Und da giebt es noch die fanatischen Gutmenschen
      für Die die Welt ein Ponnyhof und Streichelzoo ist, wenn Die in den Lauf einer
      Waffe blicken ,denken Die immer noch das Sie nur Fotografiert werden!
      Fern jeglicher Realität, Leben diese Armen Gestalten in Ihrer selbst gebastelten
      Weltanschaung. Die würden Ihren Eigenen Untergang nicht zur Kenntnis nehmen!

  11. Wer selbsterklärt nicht unter unsere Menschenrechte passt, sondern eine Schariah-Extraversion braucht, der sollte hier nicht geduldet werden.

  12. Naja, solche schlauen Problemloesungen kann ich auch en masse aufstellen. Nur, wer soll das umsetzen? Und mit welcher Mehrheit?

    • …wenn es die Mehrheit so will, dann wird es eben so kommen. Den anderen bleibt nur noch der Weg in den Untergrund….
      Venceremos…. in reverse

  13. Es ist eben nicht human, seinen Mitbürgern unnötige, riesige, unlösbare Probleme aufzuladen. So geht man nicht miteinander um, wenn man es gut mit dem anderen meint. Hier entlarvt sich das, was angeblich Humanität sein soll, als schonungsloser, diktatorischer Egoismus. Wenn dann noch Schuld beigemengt wird, ist es besonders absurd. Die Mitte des Christseins ist Christus, der als einziger alle Schuld auf sich nahm, sie wegtrug und daher vergeben kann. Nur als Gottessohn ohne Fehl konnte er dieses Opfer bringen und bietet seitdem das Gnadengeschenk der Vergebung an. Selbsterlösung scheidet damit aus. Ja, es ist wichtig, dass gerade die öffentlichen Vertreter der protestantischen Kirche zu ihrem eigentlichen Inhalt und Auftrag zurückkehren, statt den Weg zu Christus und seinem Wort zu verdunkeln. Und das heißt auch, dass es um den Einzelnen geht und nicht um Gruppen. Es geht um den, der seine Verantwortung ganz eigenständig vor Gott sieht und lebt. Da hindern Katalogisierung, Kontrolle und Bevormundung von Selbsternannten, weil sie sich in diese persönliche Gottesbeziehung einmischen wollen und sich damit als Super-Vollkommene über Gott stellen wollen. Das geht nie gut. Umkehr ist nötig, um dann auch wieder die Verantwortung zu sehen, die jeder erst einmal für das Wohlergehen seiner Familie und seines Umfeldes hat. Damit ist jeder voll ausgelastet und dankbar, wenn es weitgehend klappt. Jede zusätzliche Last, die von einzelnen Entscheidern aufgezwungen wird, raubt hier die Zuwendung gegenüber den mir Anbefohlenen. Das ist ein falscher Weg, weil er die intakte Gemeinschaft zerstört.
    Im Artikel wird die kulturell-soziale Desintegration genannt. Sie sollte mehr beleuchtet werden, wenn Entwicklungen nicht noch weiter aus der Hand laufen sollen.

    • Man kann es auch so beschreiben: Es ist weder eine moralische, noch unter humanitären Gesichtspunkten eine Pflicht, sich selbst zu zerstören, um andere vor der Selbstzerstörung zu retten.

  14. Flüchtlinge haben wir mehr als genug. Nicht nur die Zugewanderten. Nein auch die, welche sich aus der Realität in in ihre Scheinwelt links naiver Traum Phantasien flüchten. Sie retten damit nicht die Welt, sondern bringen sie in die Gefahr, auf einem radikalen ideologischen Scheiterhaufen zukünftig dahin zu vegetieren. Die Anfänge sind gemacht. Wer Europa und erst recht Deutschland, eine im Mittelalter stecken gebliebene Religionsideologie überstülpen will, setzt Fortschritt und Zukunft aufs Spiel. Wer diese noch, als zur bestehenden fortschrittlichen und freiheitlichen Werteordnung gleichberechtigt machen will, versündigt sich an den Opfern der Vergangenheit und Gegenwart. Jedes der derzeitigen Opfer ideologischer Verblendung, ist eins zu viel. Menschenopfer einer jenseits vom Volkswillen eingeleiteten und kranken Kulturrevolution sind absolut unverzeihlich. Verantwortlich für jedes einzelne sind eben jene politischen Kulturschänder Europas, die durch ungehinderte Zuwanderung, Europas über Jahrhunderte gewachsene Kultur und deren Werte zersetzen wollen. Sie sind auch die neuen Spalter einer sich endlich langsam, aber friedlich zusammenfinden Völkerfamilie Europas. An ihren Taten könnt ihr sie erkennen und dem entgegenwirken. Denn ihre Politik und Handlungen wirken weit in die Zukunft. Das hat das freiheitliche Europa und damit auch Deutschland nicht verdient.

  15. Lieber „nachdenklicher Bürger“, Sie schreiben vom erfolglosen Bestellen beim Dortmunder Buchhandel.Ich könnte Ihnen auch 2 Beispiele nennen, da ich versucht habe, ein kritisches Buch zu bestellen: dann heißt es mitunter, „nicht lieferbar“, „in 2 Wochen“: das ist alles Absicht.
    Davon haben auch Viele Bürger, die das Büchlein von Sieferle „Finis…“ bestellt hatten, berichtet. Alles Absicht

  16. „Es geht um das Dahinschwinden der jüdisch-christlichen Grundlagen der europäischen Kultur.“ – Hr. H. Ammon

    Tatsächlich? – Wenn Sie alttestamentarische Schriften betrachten, nutzte Gott nicht jüdische Völker um sein „untreues Volk“ zu strafen. Sind die Flüchtlinge eine Strafe für unsere „religiöse Untreue“?
    Wenn Sie die Offenbarung an Johannes lesen, soll Gott einen Krieg gegen Erdverber führen. Straft uns Gott für unser Wirtschaftssystem, was die Exitenzgrundlagen der Erde verdirbt?
    Wenn Sie Religion als „neurales Risikomanagement“ – Anpassung von Gläubige und Ungläubige an Milieuänderungen – deuten, finden Sie heute lebendiges Wirken.

    Ausser religiöse Wurzel entwickelten wir naturwissenschaftliche Erkenntnisse, die „Schöpfung bzw. Evolution“ nutzbarer beschreiben können. Wächst die Schöpfung durch Schuld bzw. Kredite?
    M. E. schwindet das säkularisierte Wissen zu Gunsten monetärer Bewertung.

    • Ich glaube das wirklich, daß Gott die Flüchtlinge benutzt, um SEIN System wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Unsere naturwissenschftlichen Erkenntnise über Schöpfung und Evolution sind leider falsch und führen zu grenzenloser Verschwendung und Zusammenbruch im Wechsel in allen Lebensbreichen und besonders sichtbar in der Wirtschaft. Das ist völlig unökonomisch und vernichtet alle Resourcen im Nu. Wenn Sie in die Natur schauen, ist das anders. Dort wird immer nur soviel verbraucht, wie unbedingt nötig, aber da fehlen auch die menschlichen Eigenschaften wie Habsucht, Gier und Neid! Unsere Situation heute kann aber dazu führen, daß wir uns wieder ernsthaft mit unseren jüdisch-christlichen Wurzeln beschäftigen und diesmal daraus die richtigen schlüse ziehen!

      • Ja, ich kann Ihrem Weg folgen, nicht als Christin sondern als Agnostikerin.

        Diese Gedanken machen auch für mich Sinn.

        Es muss eine Wende in unserem Verhalten eintreten, deutlich spürbar.

        Vielleicht ist es jetzt so weit. Angst kann sehr viel in Gang setzen.

        Wo der Weg endet oder wohin er uns führt, das wissen wir allerdings überhaupt noch nicht.

      • Diese unsere erde wird allein durch unseren drang nach vermehrung zerstørt.Und das geht ,zumindest im christlichen kulturkreis auf die bibel zurueck,oder heisstes es nicht irgendwo in diesem buechlein „wachset und mehret euch“ sinngemæss ?

      • Und wie stellen Sie sich vor, dass die „Flüchtlinge“ irgend etwas ins Gleichgewicht bringen?
        Wie kommen Sie darauf dass „unsere“ Erkenntnisse über die Evolution falsch sind?

      • Ein interessanter Gedankengang. Querdenken ist manchmal gut. Hier aber ist meines Erachtens nach etwas zu viel quer gedacht.
        Ich will es kurz begründen: Wer sagt Ihnen, dass Gott mit der christlichen, oder der jüdischen Religion zu beschreiben ist? Welche Glaubensrichtung kann von sich sagen, Gottes Wille, Gottes Sein en Detail beschreiben zu können? Wer kann schon Gott wirklich begreifen?
        Der Geist Gottes bedient sich nicht einer Taktik menschlicher Logik. So meine Erfahrung. Und die kann bei Ihnen natürlich ganz anders aussehen. So ist Gott eben. Er lässt es einfach zu. Die Entscheidung für oder gegen ihn überlässt er uns. Er wird auch da sein, wenn die Menschheit aufhört eines fernen Tages nicht mehr zu existieren.

      • Mit Verlaub??? Wenn es wirklich nur einen allmächtigen Gott gäbe, warum lässt Er den Glauben, von Menschen, an andere Götter zu???

        Ich bleibe humanistischer Atheist, und toleriere was mich Toleriert!!!

    • Das war das „Wort zum sonntag „! in einer etwas verschwurbelten ausgabe. Religionsfreiheit bedeutet nicht ,dass man seinen mitmenschen mit solchen erguessen auf die nerven gehen muss,soll, darf.Wo haben Sie sich dieses durcheinander zusammen geklaubt.-Entschuldigen Sie bitte ,ob diesen nonsens sind mir ein wenig die gæule durchgegangen…

    • @Matthias Losert
      Tiefsinnige Gedanken, die ich als säkulärer Humanist voll und ganz teile.
      Es geht eben nicht um das Verschwinden jüdisch-christlicher Grundlagen der europäischen Kultur sondern um mangelndes Verständnis der Prinzipien der Aufklärung.

  17. In George Orwells Warnung „Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft. Wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.“ liegt mehr Wahrheit als Fiktion. Die Propheizungen eines Freimaurers, die heutzutage in beängstigender Form ihre vermeintliche Bestätigung in mehr oder weniger allen Bereichen findet. Stellt man sich die Frage nach der Kontrolle und den Kontrolleuren so kann man zumindest meiner Meinung nach Zweifel anmelden ob man hier von einem Selbstmord Europas sprechen kann. Die Definition von Selbstmord lautet: Als Suizid – fachsprachlich auch Suicidium – wird die vorsätzliche Beendigung des eigenen Lebens bezeichnet.
    Beschäftigt man sich mit der UN-Völkermord-Konvention, die eine vom Grundsatz her wichtige Institution ist, tauchen mehr Fragen als Antworten auf.

  18. Zitat: „(…) Während der „Flüchtlingskrise“ erklärte ihm in Berlin ein Gesprächspartner (ein „Intellektueller“) dass alle Deutschen Antisemiten seien und schon aus diesem Grund verdienten, als Volk ersetzt zu werden (…)“
    Bezeichnend für die „Intellektuellen“ in diesem Land ist, dass sie über den deutschen Antisemitismus den eigenen Rassismus und den Antisemitismus der Volkssubstitute (vulgo: „Flüchtlinge“) nicht erkennen. Aber wie der Einäugige unter den Blinden König ist, ist es der deutsche Linksintellektuelle unter den Dummen; und dies auch nur Dank staatlicher Alimentierung und Subvention. Da kann es mit dem Intellekt nicht so weit her sein.
    Bei soviel gedanklichen Unvermögens frage ich mich schon, ob an der einen oder anderen Verschwörungstheorie nicht doch was dran ist.

  19. Herr Ammon ist selbst sehr argumentationsarm, wenn er Aufklärer und Atheisten der letzten 150 Jahre als Ursache für das Absterben der europäischen Kultur anführt.
    Ich wüsste nicht, wo diese Liberalen muslimische Einwanderer von ihrer Kritik ausgenommen hätten. Gerade deren freiheitsfeindliche Werte sind mit ihren Schriften nicht zu vereinbaren.
    Wenn man die Ursache für den Niedergang sucht, dann muss man sie in dem Messen mit zweierlei Maß suchen. Heute wird das Fremde unkritisch als Erlösung bejubelt, dabei haben die Aufklärer sich nichts Fremdes überstülpen lassen, sondern eigene Ideen entwickelt, die uns vorangetrieben haben. Nicht der Verlust des Christentums beschert und Probleme, sondern dass die Säkularisation im Hinblick auf den Islam vollkommen ausgehebelt wird und ideologische Gruppen (religiöser und politischer Natur) immer mehr Morgenluft wittern.

    Der Artikel übergeht diese Tatsachen leider und sucht das Heil im christlichen Erbe. Ich wüsste nicht, dass ausgerechnet dieses uns z.B. die Gleichberechtigung beschert hätte, für mich nach der Meinungsfreiheit der wichtigste Wert überhaupt.

    • Zur Gleichberechtigung: Jesus machte keinen Unterschied zwischen Frau und Mann, weil das Evangelium allen Menschen gilt. Nach seiner Auferstehung offenbarte er sich zuerst einer Frau und beauftragte sie, den anderen davon zu erzählen. Zu jener Zeit galt das Wort eines weiblichen Zeugen nichts vor dem Gericht. Jesus hatte in seinem Erdenleben Kontakt mit vielen Frauen und auch später spielten Frauen eine gleichberechtigte Rolle. Kurz und allgemein gesagt, gab es natürlich immer Männer in entscheidender Position, die ihre Macht mit niemandem teilen wollten, aber die vielen normalen Christen konnten ja gar nicht anders, als gleichberechtigt vor Gott stehen. Ich habe früher die komplette Gleichberechtigung im Privaten sowie in der ev. Kirche erlebt und manchmal sogar die besondere Betonung der unumschränkten Gleichberechtigung. Teils beruflich bedingt, bin ich viel herumgekommen und erlebte sehr viele unterschiedliche, christliche Gemeinschaften. Überall war es völlig egal, ob eine Frau oder ein Mann agierte. Alle Christen gehören zur Gemeinde von Christus und werden als solche auch als seine Braut bezeichnet. Bei den Menschen gilt „kein Ansehen der Person“.

      • Warum geht bei der Antwort der Zahnfee die Daumen, 3 – Stand 22:16, runter. Das würde mich sehr interessieren, da ich meiner Meinung nach in dem Text keinen Grund sehe ihn negativ zu bewerten. Was nicht bedeutet, dass ich die Meinung teilen muss, aber den Daumen runter finde ich doch sehr befremdend.
        Das musste jetzt mal gesagt werden.

      • Danke für Ihre Reaktion. Ich habe auch keinen Draht zur Minus-Vergabe und es erstaunt mich, dass diese teils stark zugenommen hat. Bin auch Ihrer Meinung, dass ich einen Kommentar nicht teilen muss, aber ihm dennoch keine negative Bewertung geben würde. Manche haushohen Minus-Bewertungen wirken auf mich oft so, als ob sie flüchtig in einer Art Herdentrieb vergeben werden. Sehr schade für einen fairen, respektvollen Umgang.

    • Hundert mal den daumen hoch fuer ihren beitrag.Endlich mal ein offenes wort fuer aufklærung und sækularisation.Unter dem schirm der gestzlich garantierten religionsfreiheit darf ich sagen,religionen haben noch nie zum wohlbefinden der menschen beigetragen.Aber RELIGION IST PRIVATSACHE ! Und das ist gut so.

  20. Habe das Buch gelesen und fand es ganz großartig. Vieles ist ja bereits bekannt aber vieles war auch – zumindest für mich – neu. Kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen.

  21. Vor knapp zwei Wochen habe ich das Buch von Douglas Murray in einer Dortmunder Buchhandel vorbestellt. Seitdem heißt es immer: derzeit nicht lieferbar wegen angeblichen Nachdrucks. Mittlerweile kommen mir Zweifel, ob das Buch in Deutschland jemals auf den Markt kommt.

      • Das war wohl eine Fügung von wem auch immer. Unmittelbar nachdem ich meinen Kommentar abgeschickt hatte landete eine E-Mail in meinem Postfach, dass das Buch zur Abholung jetzt auch in Dortmund bereit liege. Vor zwei Tagen hatte ich bereits mit einer netten Dame im Tichys Einblick shop telefoniert, auch dort war es noch nicht lieferbar.
        Dennoch recht herzlichen Dank Herr Goergen für Ihren Hinweis und frohe Osterfeiertage:-)

    • Wenn Sie das Buch nicht im Buchladen erhalten, gibt es auch die Möglichkeit, das Buch über Ihre Stadtbibliothek auszuleihen oder es über diese in einer anderen Bibliothek per Fernleihe zu bestellen. Besonders Letzteres hat bei mir bisher immer geklappt, da bei Fernleihen auch Universitätsbibliotheken u.a. in die Suche einbezogen werden.

    • Ich habe das Buch bei Hugendubel bekommen; es lag bei den Neuerscheinungen. Der Verkäuferin war das Buch allerdings nicht bekannt. Sie fragte, ob das ein Roman sei.

  22. „Vielleicht schöpft der Autor gerade daraus noch einen Funken Hoffnung: „Wahrscheinlich wäre Deutschland das einzige Land in Europa, das den Kontinent aus der Stagnation führen könnte.“
    Die Betonung liegt auf „Könnte“! Die Frage ist, wer sollte das machen? Die deutsche Politik als Verursacher des Untergang des Landes nun mal nicht und derjenige, der es tun müßte und könnte, der Bürger und Souverän, macht es nicht. Machen wir uns nichts vor, der Deutschland-Zug ist abgefahren und alle schauen konsterniert, frustriert und mutlos hinterher.

    • Zu Ihrer Frage möchte ich Sie auf ein Video aufmerksam machen. Dies, weil es zur Thematik passt, nicht weil ich der Meinung des… Moderators!? uneingeschränkt zustimme. Interessant fand ich es auch, weil er in der zweiten Hälfte Passanten befragt.
      Noch ein Tipp: Zu Anfang die Lautstärke vor dem Abspielen etwas verringern. Der Sprecher brüllt anfangs nahezu in das Mikrophon.

      Tommy Robinson: Germany Will Be the First Nation to Fight Back Big Time!
      https://www.youtube.com/watch?v=z_z_Ho3lBWI

      • Danke, ich denke nur, da überschätzt der Tommy die Deutschen.

      • Moeglich. Die Deutschen selber unterschaetzen sich aber auch gerne und sind Weltmeister in Miesepetrigkeit.
        Ausserhalb Deutschlands schauen naemlich viele Menschen voll Neid und Anerkennung nach Deutschland. Nur die Deutschen selber machen sich immer extra schlecht…

      • Die Deutschen waren ohne Zweifel geschichtlich weltweit führend und entsprechend geachtet was wirtschaftliche, kulturelle, militärische und viele andere relevante und bedeutende Aspekte der Menschheit betrifft. Von den Gegnern auch entsprechend anerkannt und gefürchtet und bekämpft zugleich. Aber um so naiver und fataler, gutgläubiger und weltfremder in politischen Dingen. Wie man nicht nur seit 2015 erneut in erschreckendem Maße erkennen muß!

    • Als ich das gelesen hatte, schrillten bei mir alle Alarmglocken. Das ist wieder dieses typisch angelsächsische „Deutschland soll führen“. Die Amerikaner und Briten wissen ganz genau, dass Deitschland nicht führen kann. Erstens sind die Deutschen zu naiv, und zweitens werden sie nicht als Anführer akzeptiert. Von niemandem. Das war schon vor 2015 so.
      Man kann sein letztes Hemd verwetten, dass Deutschland international als kaltherzig und faschistisch dargestellt würde, wenn es die Grenzen nicht geöffnet hätte. Vor allem von den Angelsachsen! Man denke nur an den Streit um die Sparpolitik im Sommer 2015, welche Töne da aus London und Washington kamen. Tenor war, D solle nicht so egoistisch sein.
      Weder GB noch die USA haben ein Interesse an einem starken führenden Deutschland. Auch die dortige Bevölkerung will das nicht.

      • Ich möchte lieber nicht wissen, wie viele Leute sich grad in der EU, Europa, GB und USA die Hände reiben und entzückt auf die beginnende Anarchie in Deutschland starren. In der wohligen Erwartung, dass es nun bald vollbracht ist und man von diesen Deutschen , die immer und immer wieder wie der Phoenix aus der Asche empor stiegen, nun endlich bald Geschichte sind und man sich an uns nicht mehr messen lassen muss. Wer wohl der dämliche Zahlknecht wird, wenn unsere Steuern nicht mehr über die ganze Welt und nach Brüssel verteilt werden? Aber dann ist die EU vermutlich auch Geschichte.
        Allerdings sollten die restlichen Europäer sich nicht ganz so laut freuen, der Plan des Völkeraustausches hört nicht bei Deutschland auf, wir sind nur der Anfang.

      • @ Luise Lührs
        Mag sein, dass es in manchen Kreisen der UNO Pläne für einen solchen Völkeraustausch gibt. Mag ja sein, das die Deutschen in vorauseilendem Gehorsam meinen, dies erfüllen zu müssen (da der Wunsch ja „von oben“ kommt). Ich glaube indes nicht, dass die anderen Länder Europas das mit sich machen lassen werden. Damit sowas funktioniert, müssen schon sehr viele Zahnrädchen ineinander greifen und willig mitarbeiten. Dazu fehlt den anderen Europäern die dafür nötige Selbstdestruktivität.
        Und ich glaube auch nicht, dass die USA und GB ein Interesse am Untergang Deutschlands haben. Sie wollen eben nur kein mächtiges Deutschland. Dazu gibt es ja auch die NATO, deren Zweck – in Bezug auf Europa – ist, „die Amerikaner drinnen, die Russen draußen und die Deutschen unten zu halten“. Übrigens eine gut funktionierende Friedensordung.
        Wie Sie schon schreiben, wer sollte sonst den Zahlknecht machen? Niemand, der bei Trost ist, schlachtet heute die Kuh, die morgen noch gemolken werden könnte.
        Die USA und GB sind Meister des „Teile und Herrsche“. Das heißt, setze irgend eine Trantüte in eine verantwortungsvolle Position, umschmeichle sie, und du brauchst dir um deine eigene Macht keine Sorgen mehr machen.
        Merkel macht das im Bundeskabinett ja auch so mit Ministern wie Altmeier und von der Leyen, oder einer Kronpinzessin AKK.
        Deshalb soll ja D nach angelsächsischem Wunsch auch in Europa immer führen. So schürt man internen Zwist, verhindert ein starkes Europa und kann sich seines weiteren starken Einflusses dort sicher sein.
        In der Politik geschieht wohl nichts Ungeplantes und die Amerikaner und Briten wissen über den inneren Zustand Deutschlands besser bescheid als die Deutschen selbst, da es wohl keine innerdeutsche elektronische und telefonische Kommunikation gibt, die von angelsächsischen Geheimdiensten nicht abgefangen, nach Metadaten bewertet und geteilt wird.
        Aber an eine gewollte Zerstörung Deutschlands glaube ich nicht. Ich denke sogar eher, dass die Amerikaner die Deutschen stoppen werden, wenn sie merken, dass sie ihren Vorhof Europa zerstören, der für sie die Brücke ihres Einflusses nach Russland ist.

      • Die Deutschen sind Folger, keine Führer.

      • Die Deutschen sind feige eigene Interessen offentlich zu vertreten i.e. dafür entschloßen zu kämpfen! Wir brauchen und wollen illegale Migranten aus Asien und Afrika nicht in Europa! Punkt!
        Sagen Sie nur nicht, dass unsere offene Grenzen Anglosachsen verursacht haben!?

      • @Ivan de Grisogno
        Verursacht wohl nicht. Aber gelegen kams schon nach dem Sparstreit mit Europa.
        Vielleicht ist Obama auch nur zufällig beim Kirchentag vorbei gekommen.
        Und jetzt regiert der böse Trump und nicht Hillary. Eine Katastrophe für die Deutschen.
        Ansonsten stimme ich Ihnen zu.

  23. dass der Zustrom allein durch Merkels „Deal“ mit dem türkischen Präsidenten Erdogan gedrosselt wurde.

    So aufschlussreich und interessant der Bericht auch ist , hier muss ich widersprechen.
    Erst das kleine Land Mazedonien sowie Ungarn erinnerten sich der verfassungsrechtlichen Agenda eines intakten Staatswesens und errichteten Grenzzäune/ Kontrollen , welche die Flut von Asylforderen eindämmte.

    Die Türkei entläst , befähigt seitens des sogn. “ DEAL“s wöchentlich ihre lästigen Krankheitsfälle/von Amnesty Programmen begünstigte Kriminalstatistik sowie kinderreiche Familien kurdischer Abstammung , ihrer Staatsgrenzen in Großraum Flugzeugen , in tief-schwarzer Nacht zu deutschem Boden .

    Damit man sich ganz unbesonnen, fern ab finanzieller Querelen, jetzt auf die wirklich wichtigen nationalen Aufgaben konzentrieren kann ;
    z. b. das fast befriedete Syrien zerbomben….auch osmanische Ohrfeige genannt!

    Ganz abgesehen von eindringlichen Berichten in der Presse , habe ich , da mal im sozialen Bereich beruflich unterwegs, authentische Berichte – frisch von der Asylfront ,die mir zugetragen wurden.

    • … und außerdem ist noch kein Sommer. Mal abwarten, was geschieht, wenn es wärmer wird. Sommer is coming.

  24. „linksliberalen Intelligentsia“ => OXYMORON!!!

  25. »Es geht um das Dahinschwinden der jüdisch-christlichen Grundlagen der europäischen Kultur«,
    betonen Sie hier, Herbert Ammon.

    »Etwas geht zu Ende«,
    titelt der TE-Autor Gerd Held.

    «Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne»,
    dichtete Hermann Hesse in seinem Gedicht «Stufen».

    Alle drei Weisheiten kann ich aus 21-jähriger Erfahrung bestätigen. Krank, als Pflegefall mit 42 Jahren in den Schoß der Familie zurückgekehrt, habe ich die »Tyrannei der Schuld» und Schuldzuweisung am eigenen Leib erlebt und das christliche Wertesystem als Schein entlarvt. Als Pflegefall war ich der sichtbare Beweis für das Versagen meiner Eltern, die mich fünf Jahre vorher bewusst – und diese Tatsache verschweigend – im Stich gelassen hatten.

    Live erlebte ich auf Entscheidungsebene die Dreiecks-Geschichte Adam-Eva-Kain. Der biblische Erstgeborene machte das sichtbar, was seine Eltern zu verbergen suchten. Adam und Eva machten sich (unter anderem) der Täuschung schuldig und Kain – Leibesfrucht dieser Täuschung – machte ihre Wirkung sichtbar. Der Bote wurde bestraft, weil die Eltern zu feige waren, ihren Irrtum offen einzugestehen. Schuld ist die Wirkung der oft unbewussten Selbsttäuschung, die Kinder belastet.

    Dieses Entscheidungsprinzip liegt allen Konflikten zugrunde. Auch dem mutmaßlichen Giftanschlag auf den russisch-englischen Doppelspion. Merkel & Macron erheben sich »solidarisch« zu Richtern über Russland, BEVOR die Beweise Englands vorliegen. »Adam« und »Eva« klagen willkürlich an. In der Rolle des charismatischen, selbstbewussten und selbstverantwortlichen «Kain» erleben wir seit 2015 Sebastian Kurz, A-Kanzler, der sich auch in dieser Sache rechtsstaatlich verhält, Zweifel anmeldet und Beweise fordert.

    In meinem Leben hat die Neigung zur Schuldzuweisung weitgehend abgedankt und Selbstverantwortung festigt meine Selbstsicherheit und Selbstvertrauen auf Kosten der Erwartungen an andere.

    Mein Eindruck ist, dass der Irrtum rundum Kain, der die Wirkung der geerbten Schuld sichtbar machte, in der EU-Familie vor allem im Dreieck Macron-Merkel-Kurz korrigiert werden wird und dem Abendland eine neue Grundlage geben kann.

    Der neue politische Stil, miteinander zu handeln, statt gegeneinander zu reden, macht Kurz zum virtuosen Dirigenten seines Regierungsorchesters, während in Deutschland schon das erste Duett Merkel-Seehofer dissonant klingt. Hierzulande spielt jeder sein »Solo« auf einer anderen Bühne. Wo das hinführt, wird hier auf TE täglich beleuchtet.

    • Ich sehe kein Dreieck Macron- Merkel- Kurz.
      Ich sehe stattdessen mit Grausen die Achse Macron- Merkel.
      Auf Kurz setze ich meine Hoffnung.

      • Dieses »Dreieck« ist so zu verstehen, dass M&M in ihrem Eifer von Kurz ausgebremst werden und dank Kurz‘ Haltung in den letzten drei Jahren auch andere offenen Widerstand leisten, siehe die acht Finanzminister, die gefragt werden möchten und garantiert auf Kurz zählen können.

    • Einen daumen hoch einen runter.Ihre familiengeschichte kann ich nachvollziehen.Deshalb ist meine einstellung ,auf familie kann ich gerne verzichten,auf gute freunde nicht.
      Daumen runter,Kurz passt so gar nicht in die reihe Merkel/Macron,ueberhaupt nicht.
      Im moment habe ich das gefuehl,Macron weiss ueberhaupt nicht was er will und lehnt sicg deshalb an die „mæchtigste frau“ der welt an.Irgendwo muss man seinen standpunkt schliesslich ausleihen.

      • Was Macron will? Sehr deutlich sichtbar: noch so viel Geld wie möglich aus dem wankenden , ungeliebten Deutschland herauspressen. Dieser verhinderte Napoleon III hat seine Auftraggeber und scharrt schon ungeduldig mit den Hufen, dass die Schuldenvergemeinschaftung in Brüssel endlich unterschrieben wird.

        Merkel lächelt glückselig und packt schon mal den Geldkoffer für Paris.

        Alles, was uns schwächt, stärkt und beglückt diese Frau, das wissen wir doch.

        Was für ein Glück, dass Österreich im Juli den Vorsitz in Brüssel übernimmt. Vielleicht kann dieser wunderbare , junge Sebastian Kurz unser Unglück noch ein wenig ausbremsen. Ist dann zwar auch nur ein verlängerter Todeskampf, aber zumindest hilft es vielleicht, die ganze Niederträchtigkeit der deutschen Regierung ihrem Volk , z. T. anderen EU-Staaten und teilweise auch Russland gegenüber, ein wenig öffentlicher zu machen, wenn AM bei Kurz öfter mal so richtig aufläuft und bloß gestellt wird. Davor hat der keine Angst. Ich freu mich auch schon auf so manche entgleisten Gesichtszüge bei Juncker, davor hat der Österreicher auch keine Angst.

  26. Diamanten entstehen aus Kohlenstoff unter einem extremen Druck. Dieser Druck wird derzeit auf das alte Europa durch das zerstörerische linke Projekt ausgeübt. Es ist offensichtlich notwendig, damit aus dem alten Europa etwas Neues entsteht, das einem Diamanten gleicht!

    • Bestens auf den Punkt gebracht.

      Meines Erachtens heißt dieser Diamant «Selbstverantwortung» – frei von Umständen und anderen -, getragen von Selbstwert und Selbsttreue. Diese Werte vermag der Mensch selbst zu schaffen und die politische Bevormundung läuft ins Leere.

      • Siehe ich auch so. Es war nie ein Kollektiv, das etwas zustande brachte. Das ist immer nur Sand. Es waren Einzelne, sozusagen „hochaufgeladene“ Persönlichkeiten, die das Ganze im Blick hatten und deshalb Lösungen und Entscheidungen für die Zukunft parat hatten. Was die Linken nicht wahrhaben wollen: sie sind wie die Motten, die alles zerfressen. Schauen sie sich daggegen den Aufbau eines Termitenhügels an: da kommen Sie us dem Staunnen nicht heraus!

    • Es gibt keine Kreuzritter mehr und auch keine Revolvermänner…
      Europa (mit Ausnahmen) wird im Chaos versunken.

      • Östlich des ehemaligen Eisernen Vorhangs (mit Ausnahme der Ex-DDR) gibt es diese Probleme (noch) nicht. Und dort wehrt man sich auch mit Händen und Füssen gegen diesbezügliche Änderungsversuche.

      • Nachtrag: Zweite Ausnahme wäre eventuell Kasan (Region, nicht nur die Stadt). Dort hielt man ein „Kippen“ für möglich. Aber entsprechende Reportagen sind nicht die allerneuesten, und die dortige Politik, egal was man von ihr halten mag, hat bestimmt kein Interesse an einem islamistischen Querfeuer aus dem Rücken.

    • Der extreme Druck, der in der Natur Diamanten hervorbringt, wird in Vulkanen aufgebaut, die dann auch mal ausbrechen und Tod und Verwuestung uebers Land bringen. Spaeter dann gibt es Diamanten (und andere Edelsteine) und der Boden ist sehr fruchtbar.
      Mir graust es schon. Ich werde diese Eruption noch erleben.

      • Und weil unsere Welt symmetrisch (fachchinesisch) aufgebaur ist, laufen die Prozesse in der Natur und im gesitig-seelischen Bereich völlig identisch ab!

  27. Hier ist ein neues Video von Black Pigeon speaks. Es bezieht sich auf GB. Trifft aber genauso auf Deutschland zu. Es entstehen anarchisch (in Bezug auf die Immigration und ihre Folgen) autoritäre (in Bezug auf das Niederhalten der rebellierenden Bürger) Staaten:

    https://www.youtube.com/watch?v=KUEOmlPM08A

  28. Ich habe mir das Buch gleich nach der Rezension hier bei TE gekauft.
    Da liegt es nun noch eingeschweißt und wartet auf bessere Zeiten, da ich derzeit nicht in der Lage bin, der vollen Wahrheit (die seit längerem im Hinterkopf grummelt) ins Gesicht zu schauen.
    Nach der Lektüre vom „Heerlager der Heiligen“ und dem Roman „Sieben Reiter verließen die Stadt“ brauche ich eine kurative Pause.

    • Dann kaufen Sie sich ein gebrauchtes Zweites, das Sie dann bei Gelegenheit lesen und bewahren Sie das eingeschweisste Exemplar als Sammlerstück auf. Vielleicht ist es irgendwann etwas wert.

  29. Vor drei Tagen gekauft und fast durch. Erschütternd, aufrüttelnd und auch
    wütend machen. Danke Mr. Murray für dieses Buch, das jeder, der noch
    ein wenig an seiner Heimat hängt, gelesen haben sollte.
    Auch Ihre Rezension, Herr Ammon, ist gekonnt.

  30. Zitat :
    „Während der „Flüchtlingskrise“ erklärte ihm in Berlin ein Gesprächspartner (ein „Intellektueller“) dass alle Deutschen Antisemiten seien und schon aus diesem Grund verdienten, als Volk ersetzt zu werden …..“

    Klingt irgendwie nach Deniz Yücel ?

    Für mich hat ein “ Intellektueller“ so wenig mit „Intelligenz“ zu tun, wie ein „Gutmensch“ mit einem „guten Menschen“ oder die „Astrologie“ mit „Astronomie“

    • Angebliche »Antisemiten» mit Menschen islamischen Glaubens aus Nahost »ersetzt«, die den Antisemitismus sinnbildlich mit der Muttermilch aufgenommen haben?

      Diese Blindheit lässt einen Schluss zu: Sie haben keine Ahnung, dass ohne Sinnfindung immer auf Schlimmes ein noch Schlimmeres folgt.

      Als mir diese Tatsache im Zwist mit meinen Nächsten bewusst wurde, habe ich angefangen, aus der Wirkung meiner Worte und Taten die Ursache bei mir zu finden und zu korrigieren. Das war der Anfang der Sinnfindung, die den Zweckdienst mit seinen angeblich »heiligenden Mitteln« abgelöst hat. Gut so.

      • Selbstkritik,eine aussterbende haltung.Auch mal fehler bei sich selbst suchen …
        Hat nichts mit minderwertigkeitsgefuehl zu tun.Krtik zu ueben ist auch nichts negatives,gibt ja schliesslich auch positive kritik. Hab selbstkritik bei Schrøder schmerzlich vermisst.

    • Schøn,kurz und richtig ausgedrueckt. Gratuliere !

    • Könnte auch an der mangelnden Bodenhaftung des Intellektuellen oder seiner Einbindung in die Sozialindustrie / Regierungsarbeit liegen, denkbar auch ein vollkommen orientierungsloses Moral – und Rechtsverständnis sowie Defizite im Demokratieverständnis. Kenne auch so ein Prachtstück. Unbelehrbar, aber keinesfalls für die Folgen der Verantwortungslosigkeit einstehen wollend, private Vorteile werden gern abgegriffen…

    • Noam Chomsky unterscheidet in seiner Einleitung zu „Wer regiert die Welt“ bei dem Begriff „Intellektuelle/r“. sehr genau zwischen redlichen und UN-redlichen Intellektuellen. Ich denk mir das so: Intellekt kann man wie ein Messer benutzen. Heißt ja auch messerscharfer Verstand. So, und mit dem Messer kann man Brot und eben auch Hälse abschneiden. Intelligenz ist für Lumpen eine große Versuchung.

  31. Ist es wirklich Selbstmord? Oder ist es ein Überreden, der eigenen Euthanasie zuzustimmen, oder ein systematisches in den Selbstmord Treiben?
    Schon 1965 beschreibt Anth0ny Jacob in seinem Standardwerk zu diesem Thema „White Man Think Again“ vor dem Hintergrund Südafrikas, aber auch schon mit Blick auf Nordamerika und Europa:

    „Throughout the West in general, as matters stand at present, the Liberal Cant is established and sacrosant, and we, the White race (though not, of course, any other race), are on the defensive and being compelled to find moral justification for our very existence. Nevertheless the Liberal Cant, being cant, cannot long endure. Racially we have no need to share the gloom of a Spengler provided we cherish our own wonderful, sane, unique and matchlessly beautiful race as it deserves, and refuse to debase it or deny it its rightful self-expression. It is wholly insufferable that we, including our children, should be held to account for our feelings and statements even in our own native lands. We were not born for the purpose of apologising for our existence, to be snaffled and curbed and muzzled like dangerous beasts when everyone else including savages have the freedom to do and say whatever they please, including the freedom to revile us racially without the least fear of being accused of racialism. It is wholly insufferable; yet this is what is happening, and it is the exact measure of our decline.“

    Das sind die Kernfragen: Warum müssen bzw. sollten sich Europäer und Europischstämmige als eizige Ethnie ihrer puren Existenz schämen und danach trachten, sie auszulöschen? Wie konnte es zu dieser von der „linken Heuchelei“ getragenen Allgemeinhysterie kommen? War der Wunsch der Selbstgeißelung und Selbstverachung intrinsisch immer in uns? (Dagegen spricht die Geschichte), wurde er uns eingeredet, systematisch in die Gehirne eingepflanzt, durch die Bildungssysteme, Propaganda und Agitation (Political Correctness), durch die Politik, den Kulturbetrieb, irregeleitete Christen? Wer ist dafür vereantwortlich? Sind es die linken Intellektuellen und fanatischen linken Ideologen, die
    Kulturmarxisten, die Globalisten bzw. alle zusammen?
    Keinesfalls genügt es, heute den „Selbstmord Europas“ lapidar festzustellen, oder zu beklagen. Es muss klar herausgearbeitet werden, ob es ein spontaner Selbstmord aus freien Stücken, oder ein von Wenigen herbeigeführter, angeleiteter „Selbstmord“ ist. Im letzten Fall ist es nämlich kein Selbstmord, sondern Mord.
    Die „Süddeutsche Zeitung“ beklagt diese Woche, nachdem Lars-Christian Koch zum Sammlungsdirektor am Berliner Humboldt-Forum bestellt wird: „Ein weiterer weißer Europäer an der Spitze von Deutschlands wichtigstem Kulturprojekt – das ist kein gutes Signal“
    Im eigenen Land nicht für kulturelle Belange zuständig sein zu dürfen – diese antieuropäische Propaganda und Hetze ist e i n Grund für die Suizidbereitschaft Europas. Und wenn der Staat solche Medien begünstigt, ihnen Vorteile gewährt, oder sie zukünftig gar mit Steuergeldern alimentiert, macht er sich mitschuldig dabei, Europa in den Selbstmord zu treiben.

  32. Wie bereits betont, es handelt sich nicht um einen „Selbstmord Europas“. Es ist die planmäßige Auflösung der europäischen Staaten als selbständige, homogene, politische, kulturelle, historisch gewachsene Einheiten. Die Völker Europas wurden und werden nicht gefragt. Das Desaster wird planmäßig von außerhalb Europas organisiert, unter Beihilfe der deutschen Regierung und der deutschen Medien. Shame on you!

    • Ist es denkbar, dass dies möglich erscheint, weil der Mensch sich als Körper versteht und an den Dienst am Land, an der Gesellschaft, an anderen glaubt?

      Kann es sein, dass wir unsere Einzigartigkeit – bestätigt von Fingerabdruck und Gencode – auch in unserem Tun sichtbar machen müssen?

      Souveräne Staaten = einzigartige Menschen.
      Globale Welt = Auf Konsum gedrillte »Herden«\»Horden«¿

      • Ein Mensch ist kein Mensch, wie das Konrad Lorenz so schön ausdrückte.

        Ein Kind das ohne Mitmenschen aufwächst wird trotz bester Nahrung zu Grunde gehen, wie Friedrich II unbeabsichtigt auf der Suche nach der Ursprache nachgewiesen hat.

        Der Mensch ist also ein kulturelles Wesen. Es haben sich unzählige Kulturen herausgebildet, wobei die Identifizierung und Verteidigung der eigenen Gruppe im Vordergrund stand.

        Das führte bislang zu 14.500 Kriegen.
        Kulturen fressen Kulturen.
        Erst wenn man begreift, dass Kriege nicht etwas pathologisches sind, weil sie Funktionen erfüllen, wird man erkennen, dass man Kriege nicht ersatzlos abschaffen kann, sondern versuchen muss sie durch andere Institutionen zu substituieren.

    • Demnach sind 87% der deutschen Wähler vom letzten September an den Zuständen unschuldig? Ebenso die Wåhler in den Niederlanden, Frankreich, Schweden und Großbritannien?

      Sind die Wähler in Polen, Ungarn, Russland und Japan dann schuldig, sich nicht abgeschafft zu haben?

      Ich stehe gerade auf dem Schlauch. Wenn das Desaster von außen organisiert wird, warum funktioniert es in Osteuropa nicht? Da muss irgendein entscheidendes Puzzleteil in Ihrer Analyse noch fehlen.

      Wer letztes Jahr mehr Angst vor der AfD hatte als vor Islamisierung, Raub, Körperverletzung, Vergewaltigung, sozialer Ausplünderung, Einschränkung der Meinungsfreiheit und im eigenen Land ausgetauscht zu werden, der soll heute nicht rumheulen und als Blockparteiwähler erzählen, er wäre unschuldig.

  33. Die meisten Deutschen haben in ihrem sorglosen Konsumismus, Individualismus, Egoismus mittlerweile jegliches Gespür dafür verloren, was ein Staatswesen mit Staatsgebiet, Staatsvolk, Staatsgewalt eigentlich ist und warum es sich lohnt, dieses zu erhalten:
    Zusammenhalt im Innern, Schutz nach außen sind wesentliche Gedanken der Staatsidee.
    Diese Gedanken sind aus der Mode gekommen.
    Wenn man heute eine erhaltene mittelalterliche Stadt besucht, mit Toren, Türmen, Zinnen, Schießscharten, einer dicken Stadtmauer sind sich die wenigsten Leute heute darüber bewusst, warum diese Bauten einst so errichtet wurden, warum man einst bei Einbruch der Dunkelheit die Tore schloss und die Zinnen mit Männern (oft ausgebildete Bogen- oder Armbrustschützen) besetzte, die Ausschau hielten, was um die Stadt herum geschah, wer sich der Stadt näherte und in welcher Absicht. Es sind die Grundprinzipien, die auch heute noch für Staaten gelten (sollten): Zusammenhalt im Innern, Schutz nach außen.
    Es ist in diesem Zusammenhang katastrophal, wenn eine Bundeskanzlerin sagt „Grenzen kann man nicht schützen“. Doch man kann, wenn man will und auch bereit ist, die dazu erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, auch dann, wenn es hässliche Bilder gibt, die offenbar staatsvergessene Politiker so fürchten…

    • So ist es, kritischer Betrachter, in unserer Dekadenz haben wir verlernt das es notwendig ist, „unsere Stadt“ zu verteidigen. Wir heißen die ganze Welt willkommen und lassen Plünderer ein. Wir nennen sie „Flüchtlinge“ und ihre Dankbakeit zeigen sie uns durch Messerattacken und Vergewaltigungen. Noch lassen sie sich von uns versorgen, morgen schon werden sie sich einfach nehmen was sie haben wollen. Ich hoffe, daß wir es in der Zwischenzeit noch lernen: Es geht um nicht weniger, als um unser Recht zu existieren!

    • Das hat mit Konsumismus, Individualismus und Egoismus nicht zwangsläufig etwas zu tun. Andere Länder haben die Einwanderungsprobleme auch, ebenso die Kritik. Aber die hatten keinen Kanzler mit überlangen Nasenhaaren und übersteigertem Reisebedürfnis. Genau der ist jedoch der Rohrstock in der gesellschaftlichen Erziehung bei uns.

    • Den ganzen Unverstand dieser Frau erkennt man daran, dass sie einerseits meint, Grenzen nicht schützen zu können, andererseits der Ukraine 3x jeweils 500 Mill. € u.a. auch zum Grenzschutz ggü. RU zur Verfügung stellte! Der Clou ist, dass der Aufbau des Grenzzaunes nur nördlich oder südlich der Rebellenrepubliken durchführbar ist, und damit lediglich als Fluchthindernis der Ukrainer, (und Wehrpflichtiger) zu werten ist. Was haben wir doch für eine tolle Staatsfrau, Emanzipation von ihrer schlechtesten und teuersten Seite…. Merkel muss weg!

    • Den Zusammenhalt im Inneren haben wir längst aufgegeben. Durch angeblich fortschrittlichen Werteverlust, wurde die gesunde Familie als Keimzelle jeden Staates, inzwischen zum Ulk erklärt. Aber wer im Inneren keinen Zusammenhalt mehr garantiert und dazu noch Spaltung erzeugt, wie soll dem ein Schutz nach außen überhaupt noch interessieren? Kunterbunt verträgt weder Ordnung, noch Begrenzung.

    • Dieselbe Kanzlerin, die behauptet dass man deutsche Grenzen nicht schützen kann organisert dafür fleissig den Grenzschutz für Saudi Arabien. Kommt natürlich nicht in der Tagesschau vor…

  34. Ich weiß nicht, ob es so sehr ein Selbstmord ganz Europas ist, als nicht vielmehr ein von interessierten Kreisen bestimmter und bezahlter Mord an Europa durch die politische und mediale Kaste.

    • So ist es! „Die Mörder“ sind eben zu großen Teilen die Prokuristen der politischen und medialen aber auch der (Finanz)wirtschaftlichen Kaste zu der auch der überaus einflussreiche Bereich der Unterhaltungsindustire zu zählen ist. Die berühmte „Elite“ eben“. Sie besitzen das Geld, die Macht und die Mittel die Welt umzugestalten. Vor allem aber besitzen das Interesse daran. Dies zu beschreiben sprengt allerdings den Rahmen eines Leserkommentars. Wer sich dafür interessiert und mehrere Stunden investieren will dem kann ich das auf You Tube zu findende „Hörbuchvideo“ Das Islamisierungskomplott des Historikers Wolfgang Eggert nur wärmstens an`s Herz legen.

    • Ich habe das Buch nicht gelesen, deshalb mit aller Vorsicht: Der Titel klingt nach einem unabänderlichen Geschehen, einer Tragödie. Aber wie kann ein Kontinent Selbstmord begehen? Das geht gar nicht. Es sind immer Menschen, die eine Entwicklung in Gang setzen und sie befördern. Und für die illegale Grenzöffnung im September 2015 haben diese Menschen auch Namen und sind persönlich verantwortlich.

      • Sehr richtig, es gibt noch andere Massnahmen und Vorbereitungen, die zu treffen wären……

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