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Didi ante portas?

Die Sehnsucht nach dem deutschen Trump

10.11.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Wiederwahl Donald Trumps lässt bei gleichzeitigem Ampel-Aus auch in Deutschland den Wunsch nach einer Trump-Figur erwachen. Oder doch nach einem Milei? Doch was bräuchte es dafür und wer käme dafür in Frage? Stefan Raab? Harald Schmidt? Oder doch Dieter Bohlen?

Der Amerikaner an sich bleibt ein Kuriosum für den Europäer. Hin- und hergerissen zwischen Fremdscham und Bewunderung seines unbekümmerten Selbstbewusstseins, ist Amerika noch immer der Sehnsuchtsort, der es für viele Heimatlose seit dem 19. Jahrhundert bereits war. Donald Trump ist die neueste Galionsfigur dieses Lebensgefühls. Ein Mann, dem abseits von seinen Tanzkünsten wohl kaum jemand aufs Haar gleichen möchte, der aber eine bewunderswerte Direktheit und Nonchalance ausstrahlt, die uns Europäern schon vor langem abhandengekommen zu sein scheint.

Trump lässt sich nicht 1:1 kopieren, denn er steht sinnbildlich für Amerika und würde in Europa aus dem Rahmen fallen. Aber die Sehnsucht nach dem, wofür Trump steht, nämlich die Verkörperung bestimmter Ideale seiner Kultur (so oberflächlich diese auch manchmal erscheinen mag) und vor allem seine Nichtzugehörigkeit zur modernen Administratorenkaste der Politik, macht ihn zum Archetypen, den viele sich auch in Deutschland wünschen würden.

Andere Länder haben es auch schon vorgemacht: Javier Milei würde auf einer Wahlkampfveranstaltung in Ostfriesland nicht funktionieren, im Italien Südamerikas wirkt er hingegen wie der wiedergeborene Simon Bolivar – inklusive der wohl nicht unbeabsichtigten Koteletten. Und dem mediterranen Charme einer Giorgia Meloni erliegen nicht nur ihre Landsleute, sondern auch die halbe TE-Redaktion – Frauen inklusive! All diese Variationen sind nicht nur inhaltlich, sondern auch kulturell unterschiedliche Spielarten solcher Identifikationsfiguren.

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Ein deutscher Milei müsste vor allem radikal libertär auftreten, denn das ist, abgesehen von Kettensägen, Koteletten und Karacho, das Erkennungszeichen von Milei. Doch Deutschlands Paradelibertärer Markus Krall hat sich nach einem Fehlstart mit der Werteunion (vorerst) endgültig aus der Politik verabschiedet.

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Wer sich also, wie Heino, einen deutschen Donald Trump wünscht, der wünscht sich (hoffentlich) keine exakte Kopie von Trump, sondern jemanden mit Elan und gewissen deutschen Eigenschaften, der möglichst nicht aus dem Politikbetrieb stammt, aber das Land tatkräftig wieder auf Kurs bringt. Außerdem klingt „deutscher Donald Trump“ unverfänglicher als das früher gebräuchliche Wort für solches Führungspersonal in Deutschland.

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Aber ein deutscher Donald Trump müsste eben auch die Dinge unverblümt beim Namen nennen, eine Eigenschaft, in der zumindest der preußisch-protestantische Teil des Landes den Amerikanern durchaus ähnelt. Nicht zufällig stammt Trump ja von deutschen Vorfahren ab. Außerdem muss ein deutscher Donald Trump auch das dicke Fell besitzen, dass ihm die öffentliche Meinung egal ist, sodass er selbst im Fall eines versuchten Attentats unbeirrt weiter seinen Weg ginge.

Vor allem aber benötigt ein deutscher Donald Trump auch die finanzielle Unabhängigkeit, die ihm die Freiheit verleiht, unbeirrt von Cancel-Versuchen seiner Linie treu zu bleiben. Wahrlich keine einfach zu findende Kombination.

Raab floppt, Schmidt ist schon weiter

Aufgrund des Charismas, der Unverfrorenheit und seiner langjährigen Medienpräsenz bietet es sich an, den deutschen Donald Trump auch in der Unterhaltungsbranche zu suchen. Als Stefan Raab, der mit seinem Werdegang vom Metzgermeister zum Medienmogul das deutsche Äquivalent zum amerikanischen Traum verkörpert, sein Comeback ankündigte, schien es so, als könne der politisch inkorrekte Showmaster, der von den Medien als „aus der Zeit gefallen“ bezeichnet wurde, eine Rückkehr zu harmloseren Zeiten einläuten, in denen es noch nicht das Karriereende bedeutete, sich über fette Leute lustig zu machen.

Doch wer sich insgesamt dreimal im Boxring von einer Frau vermöbeln lässt, kann unmöglich den Anspruch auf den Wiederaufbau der Wirtschaftsmacht Deutschland erheben. Darüber hinaus hat Raab es verabsäumt, sich mit seiner neuen Sendung politisch signifikant zu positionieren. Nostalgie, ja, aber ohne den benötigten Elan, um als Hoffnungsträger einer Nation das Ruder an sich zu reißen. So wird es wohl bei einer Staffel seiner Sendung und einem ruhigen Ruhestand bleiben, anstatt sich zum deutschen Trump emporzuschwingen.

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Sucht man weiter, wird die Luft schon dünn. Harald Schmidt taugt mehr zum neuen Kaiser, denn zu dessen Wegbereiter „deutscher Trump“, obwohl er zumindest noch einen Hauch der alten bildungsbürgerlichen deutschen Tugenden, gehüllt in einen Mantel bitterster Ironie, verkörpert, der wenigstens ansatzweise von einer modernen Neuauflage des Landes der Dichter und Denker träumen lässt.

Viel wahrscheinlicher ist aber, dass der deutsche Trump eben nicht wieder Goethe zitiert, sondern die Renaissance von Currywurst und Reinheitsgebot einläutet. Und so passt der Schuh wohl am ehesten einem, den bislang in dieser Debatte nur wenige am Schirm hatten: Dieter Bohlen.

Nur einer kann tanzen wie Donald Trump

Denn Bohlen und Trump ähneln sich in mehr als nur einer Hinsicht. Geschäftstüchtigkeit und Verwaltung ihres Imperiums ist für sie kein Schimpfwort. Beide sind Liebhaber schöner Frauen und haben dieses Faible im Kampf gegen die demographische Krise erfolgreich eingesetzt. Beide haben im Fernsehen Karriere mit unverblümter Rhetorik gemacht und dabei immer einen Hauch von Selbstironie durchschimmern lassen, der ihrer ruppigen Art dennoch einen Hauch von Sympathie verlieh.

Auch der Wandel Trumps, der einst als Paradebeispiel großstädtischen Liberalismus galt, zum Verteidiger patriotisch-konservativer Werte ließe sich bei Bohlen nachvollziehen. Schon in den letzten Jahren ließ er bei seinen Auftritten als Juror nicht nur mit markigen Sprüchen aufhorchen, sondern auch mit überraschend konservativen Einstellungen zum Familienleben, die auf den ersten Blick, wie bei Trump, in schrillem Kontrast zu seinem früheren Lebenswandel zu stehen scheinen.

Doch erinnert man sich, wie schnell Donald Trump, als er zum Feindbild des liberalen Establishments wurde, dazu lernte, könnte auch für Dieter Bohlen das Ende der Fahnenstange noch längst nicht erreicht sein. Gewiss, politisch trat Bohlen bislang wenig in Erscheinung. 2008 schon äußerte er sich zwar kritisch zum Bankenwesen, war dabei aber weniger von einer ideologischen Überzeugung denn von seinen eigenen Erfahrungen und Interessen geleitet. Auch darin ist er Trump nicht unähnlich, der über Jahrzehnte erst an seinem eigenen Geschäft interessiert war, bevor er sich entschied, sich für das Land und seine Leute einzusetzen.

Kritischer wurde es dann allerdings Anfang 2023, als Bohlen es wagte, die Sanktionen gegen Russland in Frage zu stellen. Bei einer Podiumsdiskussion sagte Bohlen: „Wenn die diese Sanktionen zum Beispiel nicht gemacht hätten und man hätte sich vernünftig an einen Tisch gesetzt, ja, dann bräuchten die Leute jetzt nicht diesen ganzen Firlefanz machen. Jetzt müssen wir frieren, jetzt müssen wir dies und das, das ist doch alles scheiße aus meiner Sicht.“

https://www.youtube.com/watch?v=984dWxWFXQw

Fast könnte man meinen, den POTUS reden zu hören, doch es war tatsächlich Bohlen. Damit handelte dieser sich auch prompt die Kritik der Medien ein, sodass er sich kurze Zeit später zwar von Putin distanzierte, zu seiner Einschätzung, dass es eine Verhandlungslösung brauche, aber weiter stünde. Es ist noch kein politisches Programm zur Umkrempelung Deutschlands, aber ein Ansatz unverblümter Gegenrede zum Konsens, immerhin.

Der entscheidende Hinweis aber, dass Dieter Bohlen der deutsche Donald Trump ist, liegt tiefer begraben. Genauer gesagt, in seiner Hüfte. Denn Dieter Bohlen ist, wie das Internet eindeutig belegt, der wohl einzige Deutsche, der es mit Trumps legendären Tanzeinlagen aufnehmen kann. Emilia Fester kann sich also schon mal warm anziehen, wenn Dieter ihr Konkurrenz macht und demnächst im Bundestag das Hüftbein schwingen sollte. Now we‘re modern talking!

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46 Kommentare

  1. Trump hat in seinem Wahlkampf auch explizit die staatstreuen Sender gemieden und war stattdessen alternative Medien vertreten. So hat er beispielsweise viele Millionen Amerikaner in Podcasts erreicht.
    Au seiner Wahlparty in Florida musste das Staatsfernsehen ARD und ZDF vor der Tür bleiben, während deutsche Youtuber reinkamen und begeistert berichtet haben.
    Auch ein Typ wie Thomas Gottschalk hat das richtige Alter jetzt als Kanzlerkandidat durchzustarten. H.-J. Kulenkampff ist ja schon lange tot.
    Politik ist wesentlich auch Show und ein schmutziges Geschäft. Kandidaten im gesetzten Alter haben nichts mehr zu verlieren, können links-grün-woken Abfall getrost vorbei schwimmen lassen.

  2. Wie wäre es mit Nena? Sie hat während der C-Plandemie immerhin Rückgrat gezeigt!

  3. Vielleicht sollte man in dieser verfahrenen Situation, einfach das berühmte „mehr Demokratie“ wagen. In einem Land das zu keiner vernunftbasierten Entscheidung mehr fähig ist, bietet sich ein „willkürliches“ Verfahren geradezu an.

    Also, mal ganz abgesehen von den praktischen Details und Umsetzungsproblemen, der nächste Bundeskanzler wird direkt von Volk gewählt und dieser kann sich dann sein Kabinett selbst zusammenstellen bzw. sich damit als Kanzler bewerben. Zur Wahl zugelassen ist jeder Bundesbürger.

    Natürlich kann man einwenden, das die Wahrscheinlichkeit der Akzeptanz eines solchen Vorschlags noch geringer ist, als überhaupt einen halbwegs akzeptablen Bundeskanzler zu finden, aber in diesem Land der politischen Experimente käme es darauf nun auch nicht mehr an.

    Leider lässt sich ein solches Verfahren sowie die diesem vorausgehende Diskussion nicht, wie z.B. über das Internet simulieren, da nur, wenn es ernst wird, sich das tatsächliche Stimmungsbild zeigen würde. Denn das Verfahren selbst ist Wahlbeeinflussend, bedenkt man, dass wir uns nur Parteien, aber keinen Trump direkt wählen können, selbst wenn wir wollten.

  4. Was wir brauchen ist jemand, der nicht in dem Poltikzirkus steckt. Jemand, der keine Spezis versorgen muß, dem das Land wichtig ist und nicht seine Wiederwahl, auch kein Selbstdarsteller ohne innere Überzeugung Seine Aufgaben sind: Abbau der Bürokratie, Rücknahme unsinniger Gesetze (schätzungsweise 90% aller Gesetze seit Mutti), Förderungsstop für alle NGOs, rigorose Ausweisung aller krimineller Migranten, Flintenuschi zeigen wo der Hammer hängt, Ende der Selbstbedienungsmentalität bei Politikern und Beamten usw. Da gibt es sehr zu tun und noch mehr Widerstände der vereinigten Schmarotzer.

  5. Dieter Bohlen…warum nicht. Mit einer gut ausgesuchten Riege hochqualifizierter Mitstreiter in der Regierung (4 bis 5 Ministerien dürften reichen) wäre er sicher gut aufgestellt. Mit Geld und Verantwortung kann er umgehen, scheut keine Kamera und ist bekannt für klare Worte (kein Langweiler). Diplomatie kann er lernen, weil er nicht dumm ist. Besser als Lindenberg, Grönemeyer oder Westernhagen wäre der Dieter allemal.

  6. Zitat: „Doch was bräuchte es dafür und wer käme dafür in Frage? Stefan Raab? Harald Schmidt? Oder doch Dieter Bohlen?“

    😙👉 Na, F.-J. Strauß geht nicht, D
    Trump sicherlich auch nicht, dann bliebe nur noch B.Höcke🤟😎

  7. Den Hinweis „Satire“ habe ich nicht gefunden. Also meint es der Autor ernst. Aber kann Dieter Bohlen wirklich ernst gemeint sein? Nur weil einer der Promis der zweiten Reihe mal öffentlich sagt, was Millionen denken? Das allein qualifiziert schon zum Bundeskanzler? Oder dient Bohlen dem Autor nur dazu, den Ruf nach einem neuen „starken Mann“ zu cachieren?

    • Als ob man zum Bundeskanzler eine Qualifikation benötigte, dazu hat er seinen Stab samt Berater

    • Bohlen wäre aus dem Stand um Klassen besser als ein Scholz oder Habeck, von den anderen ganz zu schweigen.

  8. Nette Idee. Aber dafür fehlt einiges. Ein deutscher Trump müsste eine Mission haben. Das Original hatte erst in dem Moment seine Erweckung und die Mission verstanden, als ihn das Establishment, die Cancel Culture, vernichten wollte. Erst da wurde er Teil der Gruppe seiner Wähler und verstand, was denen auf der Seele brennt. Raab, Bohlen und Schmidt sind davon weit entfernt.

    Dann sieht die potentielle Wählerschaft hier völlig anders aus. In den USA leben „überwiegend hart arbeitende Amerikaner“. Das Lebensmodell in Deutschland sieht aber völlig anders aus. Hier will und kann man harte Arbeit vermeiden. Das liegt vor allem daran, dass man als Otto-Normal-Michel hierzulande mit wirklich harter Arbeit auf Dauer nichts gewinnen kann. Durch die sozialistische Politik sehen alle nur, was andere, besonders Neue, fürs Nichtstun bekommen. Würden sie bei anderer Politik sehen (können), dass andere, auch Neue, durch harte Arbeit viel mehr bekommen, würden sie die Ärmel hochkrempeln. Das ist in den USA anders.

    Der Punkt ist also: in Wahrheit wollen die meisten unter diesen Bedingungen und Abgaben auch gar nicht mehr leisten, weil sich Leistung nicht lohnt und nicht in Lebensqualität auszahlt.

    • Ich glaube, dass das große Problem in D unsere Vollkasko-Mentalität und dem damit verbundenen, fast fanatischen, Sicherheitsdrang. Nur deshalb ist unser Sozialstaat inzwischen so aufgebläht, dass er die Wirtschaft zu ersticken droht. Ich glaube, dass nur wenn an dieser Stelle rigoros zusammengestrichen wird (angefangen bei: k e i n e r l e i Ansprüche für Nicht-Beitragszahler, sondern stattdessen ausschliesslich streng zeitlich begrenzte Lebensmittelgutscheine und gesundheitliche Notversorgung, sowie die komplette Abschaffung des Kindergeldes, stattdessen Steuererleichterungen für Eltern), so dass die Steuern und Abgaben stark sinken können, wird sich dieser Staat wirtschaftlich erholen und die Gesellschaft gesunden.

  9. Ein Politiker wie Trump hätte in Deutschland keine Chance. Dafür sind die Deutschen nicht geschaffen. Auch kann man deutsche Wähler nicht mit amerikanischen vergleichen. Deutsche wollen unverdrossen ein immer weiter so wie bisher.
    Wie hier ein Kommentator schrieb: „In Deutschland triumphiert das Mediokre.“

    • Höcke hat in Thüringen doch gezeigt, dass es auch mit der Brechstange geht. Das Problem sind die konservativen Berufsbedenkenträger, die Angst haben mal auf den Putz zu hauen. Wer wagt gewinnt.

  10. Deutschlands „Paradelibertärer Markus Krall“ ist Mitglied von Bündnis Deutschland und betreibt einen heißen, politischen Youtube-Kanal unter „Krall & Bubeck“ (und pflügt auch sein Goldprojekt mit ein).

    Der frühere Vizeadmiral und Marineinspekteur Kay-Achim Schönbach ist mit Medlung vom 18. Oktober auch Mitglied von Bündnis Deutschland.

    Bündnis Deutschland und WerteUnion wollen wiederum verschmelzen. Wenn dort nicht wieder Schlaftabletten Wahlkampf machen (WerteUnion!!, die Volkspartei werden wollte, aber streng ausgrenzt), wäre es ein Vorteil. Markus Krall ist jedenfalls kein Schlafmittel.

  11. Dieter Bohlen for Kanzler. Nach Trump (The Apprentice) ein deutscher Casting-König fürs Bundeskanzleramt? Was kommt als nächstes? Samu Haber als Außenminister (besser Englisch als Baerbock kann er allemal) und Heidi Klum for PresidentIn? Aber halt: Deren Wortwahl ist wahrscheinlich nicht rüpelhaft genug, verfehlt die niederen Instinkte und deren Sätze sind auch zu lang.
    Spaß beiseite. Ich will keinen deutschen Trump. Ich will einen klassisch Konservativen, mit Anstand, Benimm, Respekt gegenüber anderen und vor allem Grips in der Birne, aber mit klaren Ansagen.
    Gegenvorschlag: Wolfgang Grupp, ehemaliger Trigema-Chef. Die Partei, die ihn aufstellt, hätte die absolute Mehrheit sicher.

    • Ihnen ist bekannt, dass Herr Grupp bis vor kurzer Zeit noch Werbung für die Grünen gemacht hat und öffentlich gemacht hat, was er und seine Familie wählen?

    • Warum sollte man Respekt vor Roten, Linken und Grünen, also Personen die einem hassen und einem das Leben so schwer wie möglich machen wollen, haben?
      Wer seine Feinde respektiert, verliert.

  12. Wenn man einen deutschen Trump sucht, so kann man ihn nicht in der Medienbranche finden, sondern nur unter den Unternehmern.
    Da fallen mir im Moment aber nur sehr wenige alte Männer ein.
    z.B. Reinhold Würth, Wolfgang Grupp, Volker J. Geers

  13. Das kann ich so nicht stehen lassen. Natürlich haben wir längst einen eigenen Trump in Deutschland. Nicht 100% vergleichbar da wir ein gehorsames und ein auf Versorgung bedachtes Land sind. Unser Trump im Osten begeistert ebenfalls sehr viele Bürger, kann Wahlen haushoch gewinnen, wird genauso medial verteufelt hat aber leider keinen großen Sender vom Kaliber Fox_news hinter sich. Stattdessen hat Er die ganze Grün_Linke Armada gegen sich welche das Wahlschaf treu Zwangsmitfinanziert. Ich persönlich glaube nicht das Frau Weidel den Umsturz im Parteiensystem erreicht, aber der andere Kandidat wird sicherlich nächstes Jahr vom Niedergang der Wirtschaft ganz neue Höhenlagen in der Wählergunst erfahren.

    • Ich glaube, dass die AfD mit Dr. Alice Weidel noch stark punkten kann und wird. Sie spricht klare und deutliche Worte und weiß vor allem, worüber sie spricht.

  14. Vielen Dank, Herr Boos, vielen Dank dafür, dass Sie uns die letzte Hoffnung genommen haben.

  15. Als der Gesandte des Kaisers den Tschuangtse im Gebirge aufsuchte, fragte ihn dieser nach seinem Begehr. „Der Kaiser des Reiches wünscht Euch zu seinem ersten Minister zu machen, begleitet mich zu ihm“ antwortete der Gesandte. Tschuangste füllte seine Hand mit Kieselsteinchen und warf sie nach dem Gesandten: „Pfui – für was haltet Ihr mich? Fort mich Euch und laßt Euch hier nicht wieder blicken!“. So ist es um uns heute bestellt: einen Spaßmacher wird der Herr Boos vielleicht noch für’s hohe Amt ausfindig machen können, ein Mann von Geist und Format wird sich das nimmermehr antun.

  16. Wir hätten einen, der alle oben Genannten locker in die Tasche stecken würde: Anthony Lee!

  17. Um ein Sprachbild aus einem anderen Bereich zu nehmen: „der Meister erscheint, wenn der Schüler bereit ist“. Die Deutschen sind offensichtlich nicht bereit für eine charismatische Figur. So, wie ja auch ihr Wahlverhalten extrem konventionell ist und für eine Erstarrung der Verhältnisse sorgt. Und natürlich wird jede charismatische Figur automatisch mit dem assoziiert, was früher “ Führungspersonal bezeichnete“. Daher stehen Langweiler wie Merz und Scholz ganz oben. Originelle Köpfe würden vom politmedialen Komplex sofort ausgesiebt. In Deutschland triumphiert das Mediokre.

    • Und das betrifft nicht nur die Politik. Wer in Deutschland aus dem Rahmen fällt, in irgendetwas, ob beruflich oder sonstwo, schneller, besser, größer, kreativer ist, muß damit rechnen, daß man ihn einhegt. Wenn er nicht solch ein Ausnahmetalent ist oder so viel Geld besitzt, daß keiner mehr an ihm vorbeikommt, ist es besser, er arrangiert sich mit den Mediokren und hält mit seiner Überlegenheit hinterm Berg. Sonst ist er weg. Deutschland ist ein Land der „Mittelmäßigkeit“.

    • Zumindest wird uns das suggeriert, weil wir leider inzwischen in vielen Schlüsselpositionen nicht einmal mehr Mittelmaß vorgeführt bekommen. Es gibt sie aber immer noch, versteckt in der schweigenden Mehrheit, die inzwischen übrigens massiv grummelt. Tatsächlich wurden viele Menschen, die versucht haben, gegen das Establishment anzugehen, aus dem Verkehr gezogen. Herr Ballweg ist ein gutes Beispiel dafür. Zwar endlich wieder frei, kämpft er nach wie vor mit den Hürden, die ihm Finanzbehörden und Gerichte aufbürden. Andere haben leider längst das Land verlassen. So wie die Herren Krall, Reitschuster, Prof. Bhakdi oder Dr. Schiffmann, die alles andere als Mittelmaß sind.

    • „Jedes Land bekommt die Politiker, die es verdient.“ Joseph DeMaistre.

  18. Vielleicht sollte man es mal probieren. Schlechter als mit der Ampel kann es eigentlich nicht werden.

  19. auch in Deutschland den Wunsch nach einer Trump-Figur erwachen….von welchen deutschen? Der unterschied zu den USA ist doch das es diesen deutschen Trump fans nicht um deutschland sondern das eigene wohl geht. Wenn ich unsere eliten so höre sagt da keiner „deutschland zuerst“ „macht deutschland wieder groß“. Und politisch sehe ich keine deutsche persönlichkeit die nur annähernd wie Trump ist. Und ob das alles wirklich was bringt was Trump und konsorten da wollen/machen wissen wir ja auch noch nicht.

    • Nun, es gibt schon eine höchst intelligente Person welche in seinem Bundesland mit Vorsprung die Wahl gewinnen konnte und der unter anderem angeblich „Alles für D.“ gewollt hätte. Das geht natürlich überhaupt nicht, ist ja schließlich Nazi-sprech. Und „Deutschland zuerst“ oder „Deutschland wieder groß machen“ würde als nichts anderes gesehen werden, deswegen ist es wohl bestens wenn die Deutschen die Suppe löffeln müssen die sie sich eingebrockt haben. Intelligente Menschen werden gerichtlich verklagt weil ihr Narrativ nicht links genug ist, wie soll das denn abgestellt werden? Nein, die Suppe ist die totale Zerstörung dieser Republik, und das ist redlich verdient weil jeder der da was gegen unternehmen möchte sofort ins mentale KZ geschickt wird, und die doofen Deutschen das vollkommen unterstützen, damit es möglichst immer so weitergeht und keine verunsichernde Veränderung am Horizont erscheint. Aber die Araber werden euch schon zeigen wie der Hase läuft, dann verändert sich einiges aber dafür habt ihr die hier aufgeführten Probleme nicht mehr und braucht euch auch keine Gedanken mehr machen und nur noch den absoluten Schöpfer anbeten. Und falls es dazu nicht reicht ist da immer noch der Baukran oder die Straßenlaterne.

  20. Wenn ich das lese, so frage ich: Sind wir schon derart auf den Hund gekommen?

  21. ich verstehe die „Meloni-Fangroup“ hier einfach nicht…einfach mal nach Ihrem „Blick“ (wörtlich) auf Orban beim letzten Gipfeltreffen schauen,soviel Gift und Galle war selten…und das unter „konservativen“

  22. Dem mediterranen Charme einer Giorgia Meloni erliegen nicht nur ihre Landsleute, sondern auch die halbe TE-Redaktion

    …könnten altersmilde TE-Leser repräsentativ für die hiesige politische Rezeption halten – mögen versus nicht mögen.
    Die Beschreibung des kulturellen Kontext von Politik beweist erneut die Ungültigkeit der „One-world“-Ideologie.
    Mit Einschränkungen hinsichtlich Herrn Bohlens kann noch nicht einmal hypothetisch eine reale Figur benannt werden, die ansatzweise ein „deutscher Donald Trump“ werden könnte.
    In negativer Hinsicht mag die deutsche Gesellschaft durchaus der amerikanischen ähneln – hinsichtlich ihrer Fähigkeit, positive Unternehmerpersönlichkeiten hervorzubringen, die zudem auf dem politischen Parkett bestehen, gähnt hierzulande hoffnungslos ein tiefschwarzer Tartaros.

  23. Ahh, auf den Herr Boos ist Verlass. Endlich, dass es mal einer ausspricht, denn es stimmt, die Meloni ist einfach süß. Was die deutsche Antwort auf Trump betrifft kann ich dem Autor allerdings nicht folgen. Wenn es also Markus Krall nicht machen will, würde ich den Brandner von der AfD nehmen. Der hat einen wunderbar unkorrekten Auftritt, ist schlagfertig in jeder Situation und hat den gesunden Menschenverstand den es braucht. Ja, und mehr braucht es auch gar nicht. Und das der mit dem Trump klar kommt, steht für mich außer Frage.

  24. Why not?? Make the German Länd Great Again. Die abgeschlossene Berufsausbildung hierzu hat er ja – Diplom-Kaufmann anstatt eines Studiums der Politikwissenschaft (!), Philosophie, Sozialpädagogik, Jurisprudenz, etcetera..
    Bewiesen hat er auch, dass er geschäftstüchtig denken kann, was im Hinblick auf Umsatzsteuerung und Gewinnmaximierung seit Jahren in Deutschland gänzlich fehlt. Verantwortung für Kinder hat er ebenfalls unter Beweis stellen können und wäre ganz sicher gegen die Gehirnverseuchung im Hinblick auf sexuelle Identität unserer Schulkinder. Kinderlose Frauen, Männer und Diverse würden dann im Parlament vermutlich nur mühsam ihr Mitspracherecht verbalisieren können.
    Und praktisch veranlagt scheint er ebenfalls zu sein. In vielerlei Hinsicht bräuchte er dann zB keine NGOs inkl. deren praxisferne, ideologisch verbrämte Hirngespinste.
    Mit anderen Worten: er verfügt über Lebens- UND Deutschlanderfahrung.

  25. Da hat David Boos aber bei mir abgeschrieben, denn Dieter Bohlen habe ich schon 2018 in einem Leserposting hier bei TE vorgeschlagen. Damals unter einem Artikel von Roland Tichy, bei dem dieser (korrekterweise) das Auseinanderfallen des damals noch relativ einigen Lagers „rechts von Merkel“ für den Zeitpunkt vorherdagte, an dem Merkel wirklich die politische Bühne verlassen würde. Tatsächlicher Katalysator dafür war wohl eher der russische Krieg gegen die Ukraine, was aber am Ende nebensächlich ist, denn die Bruchlinien haben immer existiert, und werden es weiterhin tun.

    Aber ebenso auffällig wie typisch ist die Unversöhnlichkeit und bis zum Hass reichende Divergenz im von mir global als „rechts“ bezeichneten Lager. Wobei ein Roland Tichy sich sicher schon verwahren würde, überhaupt als rechts bezeichnet zu werden. Aber egal ob Querfront oder Russizisten gegen Deutschnationale, Libertäre gegen Liberalkonservative, Bildungsbürger gegen Kleinbürger – diese Bruchlinien gibt es auch in den USA. Der Unterschied ist, dass Donald Trump sie nicht nur alle hinter sich versammeln konnte, sondern mit MAGA sogar die amerikanische Arbeiterklasse dazugewann. Erst damit gelang es ihm, nun im zweiten Anlauf 53 % der Wähler zu erreichen.
    Ist Donald Trump unpolitisch? Bloß ein einnehmender Entertainer? Ich denke nicht. Er ist keineswegs ein Philosoph oder großer Vordenker, dafür hat er andere Leute wie Rogan oder Shapiro. Dass er aber bloß auf den Applaus und schöne Frauen scharf wäre, kann man nicht sagen.
    David Boos hat recht – Trump würde in Deutschland oder Europa, selbst in Großbritannien nicht funktionieren. Wir Deutschen zum Beispiel sind weder liberal noch freiheitsliebend – Linke wie Rechte. Wir hatten vel zu lange einen Sozialstaat – im Grunde hat Bismarck damit schon angefangen – als dass wir so leben könnten. Vaterlandsliebe heißt bei uns bloß Sozialstaatsliebe. Ansprüche an den Staat, die dieser zu erfüllen hat, sonst ist er Sch… Das wiederum lässt die Unterschiede zwischen den Lagern verschwimmen, egal, wie sehr sie sich sonst hassen. Die Sozialpolitik von SPD und AfD ähnelt sich frappierend – weil sie im Grunde die gleiche Klientel ansprechen. Die alte Garde der AfD ist ja wiederum gerade das, was der FDP abhanden gekommen ist, und darum verstand ich nie, warum sie sich in so Totläufern wie der Werteunion oder Bündnissen für abmühen, anstatt Marco Buschmann und Kubicki aus der FDP zu mobben.
    Ernsthaft wird Dieter Bohlen sicher kein Politiker werden, und endlich der große Gegenspieler zum Linksliberalismus werden. Ein Mann allein macht es auch nicht – ohne Elon Musk, sein Geld, seine Ideen, sein Ausgreifen in ein technikprogressives Lager hätte Trump die Wahlen auch nicht gewonnen.
    Es würde also nicht reichen, einen Bohlen für die AfD zu gewinnen, auch wenn der Partei erkennbar eine telegene und als echter Typ daherkommende Gestalt fehlt, die nicht nur im Osten (oder nur im Westen) sondern in ganz Deutschland ankommt. Das kann sicher nur ein Quereinsteiger sein. Ansonsten distanziert sich – jeder Blick in die Achse, TE, JF, was auch immer beweist es täglich – die konservative deutsche Intelligenz tunlichst von der AfD. Und solange sie das tun, brauchen sie über einen deutschen Trump erst gar nicht nachdenken. Auch Trump hat keine MAGA-Partei gegründet, er ging zur GOP. Alles andere wäre auch sinnlos gewesen. Da, an diesem Punkt, sind wir in Deutschland noch nciht annährend.

  26. Wir brauchen keinen deutschen Trump. Eine blaue Regierung mit Alice Weidel als Kanzlerin wurde schon reichen.

  27. Aber Herr Boos, was ist denn in Sie gefahren! Uns Dieter Bohlen als Kanzler zu empfehlen! Nicht daß ich Ihrer Beschreibung nicht zustimmte, was für einen es bräuchte, um Deutschland wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen. Aber ob Herr Bohlen da der rechte wäre… hm…

    • Aber vielleicht war das auch nur ein Glosse des Herrn Boos.

  28. Peter Hahne plus Krall als Berater bzw. Ideengeber. In der Opposition Höcke. Alles andere muß links liegen bleiben, weil endgültig abgewirtschaftet.

  29. Da könnte man auch Donald Duck oder Mickey Mouse nehmen, oder Kermit, den Frosch aus der Muppets-Show! Die deutschen Politiker sind allesamt blasse und biedere Figuren, ohne Charisma, nichtssagende Gestalten, die niemanden begeistern. Bei Steinmeiers Reden schläft man spätestens nach 5 Minuten ein, wenn man seine toten Augen sieht und sein gleichförmiges Mantra hört! Bei dem Rest der Truppe ist es nicht anders! Die deutschen Politikerinnen, in der Regel kurzgeschoren und mit Brille, strahlen keinerlei Weiblichkeit aus – im Gegenteil, das wäre für die künftige Karriere eher schädlich! Mutti Merkel aus dem Osten ist ja das Vorbild! Ein Trump hätte in dieser grauen Landschaft überhupt keine Chance – er würde ja auffallen und genau das wollen deutsche Politiker eben nicht! Es sind Kleingeister, die sich irgendwie in der Parteihierarchie hochgearbeitet haben, und sich anschließend in langweiligen Fernsehshpws wiederfinden, wo sie ihrer Selbstdarstellung ungefragt nachgehen können! Warum der Wähler diese süßliche Melasse akzeptiert, wird für immer sein Geheimnis bleiben!

  30. Auch wenn sie immer etwas streng guckt, würde mir Frau Weidel schon reichen. Dass es einer, wie Trump, in einer der Altparteien mit ihrer Rechtsscham nach ganz oben schafft, ist wie „Das Warten auf Godot“. Also völlig aussichtslos und unnötig. Wir brauchen ja auch keinen lustigen Präsidenten, sondern nur eine intelligente Persönlichkeit als Kanzler. Unseren unfreiwilligen Spaß hatten wir in den letzten Jahren schon mit den Grünen. Anna L auf dem Trampolin oder der Bückling auf Gassuche im Morgenland, hat unserem Ansehen in der Welt schon genug geschadet. Gott schütze Amerika und helfe diesem Land, die richtige Wahlentscheidung zu treffen. Denn es wird nichts bringen, nur ein bisschen anders zu wählen. Die Grünen und die Roten müssen abgewählt werden und ein klarer Wählerauftrag an die Neuen erteilt werden.

    • Welche Neuen? Für die AFD reicht es (noch) nicht. Es bleibt also alles beim Alten. Muss uns nicht gefallen, wird aber so kommen.

  31. Fand ich zuerst abwegig, aber je länger ich darüber nachdenke, desto plausibler erscheint mir Dieter Bohlen. Das, was DJT in der näheren Zukunft vermutlich so derart erfolgreich machen wird, ist sein unternehmerisches Gespür dafür, wer für was geeignet ist und vor allem, wer unabhängig genug ist, seine Pläne auch entsprechend rücksichtslos durchzuziehen. Musk, JFKj, Ron Paul sind momentan nur die Gallionsfiguren, aber weitere werden folgen und sie werden nötig sein, um dieses korrupte Establishment mit eisernem Besen zu beseitigen. Ich werde aufatmen, wenn die Bidens, Clintons, Obamas, Faucis und wie sie alle heißen, zuerst vor Gerichten stehen und dann nach Quantanamo wandern.

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