Geht ein Redakteur der „Kieler Nachrichten“ ins Kabarett, versteht den Mann auf der Bühne nicht so richtig, und schreibt trotzdem einen Artikel. So beginnt kein Witz. Sondern eine Dramödie über den Zustand der Presse in Deutschland. Sie beginnt damit, dass ein Mitarbeiter der „Kieler Nachrichten“ am vergangenen Samstag Nuhrs Auftritt in der Kieler Sparkassenarena besuchte und anschließend eine Rezension für die Online-Ausgabe der Zeitung verfasste. Darin beschreibt er, wie Nuhr ausführt, er glaube, dass die Forderung von Greta Thunberg und ihren Anhängern, wenn sie tatsächlich so verwirklicht würden, Menschenleben kosten könnten. Um dann Nuhr zu zitieren: „Aber was sind schon Menschenleben, wenn es um die große Sache geht?“ Indirekt, meint der Rezensent, habe der Comedian damit Greta Thunberg mit Hitler und Stalin verglichen. Ohne allerdings einen entsprechendem Satz Nuhrs als Beleg zu zitieren. Denn diesen Satz gibt es nicht. Der Thunberg-Hitler-Stalin-Vergleich fand nur im Kopf des Journalisten der „Kieler Nachrichten“ statt.
Dessen Artikel, eher ein unbeholfen formulierter politischer Kommentar mit viel Haltung als eine Rezension, platzierte die Zeitung in ihre Online-Ausgabe, und dort hinter die Bezahlschranke. Ein Mitarbeiter des „Redaktions-Netzwerks Deutschland“ (RND) verwertete den Text weiter, ohne dass sich dort jemand gefragt hätte, warum die „Kieler Nachrichten“ für den spektakulären Vorwurf gegen Nuhr kein einziges entsprechendes Zitat geliefert hatten. Für einen journalistischen Ohrenzeugen des Auftritts wäre das ja ein Leichtes gewesen, vorausgesetzt, Nuhr hätte den Vergleich tatsächlich gezogen.
Beim RND handelt es sich um einen Lieferanten konfektionierter Medieninhalte. Es gehört zu Madsack, einem Unternehmen, dessen Mehrheitsgesellschafter wiederum die DDVG ist, die Medienholding der SPD, der auch die „Kieler Nachrichten“ gehört. Das Redaktionsnetzwerk liefert nach eigenen Angaben redaktionelle Inhalte an mehr als 50 Tageszeitungen. Dafür, dass derart viele Zeitungen, die sich eigentlich voneinander unterscheiden wollen, vorgefertigte Texte von ein und demselben Anbieter beziehen, gibt es einen simplen Grund: die heruntergesparten Redaktionen vieler Blätter können sich keine eigene Recherche leisten. Auch keine Nachrecherche. Was einmal bei RND steht, rutscht also mehr oder weniger automatisch in zig andere Zeitungsausgaben und Online-Artikel. Bei RND heißt es am 24. November:
„Comedian Dieter Nuhr vergleicht Greta Thunberg mit Hitler und Stalin“
Das Netzwerk teasert den Scoop mit drei Bullet-Points an:
- „Die junge Klimaaktivistin Greta Thunberg scheint das Lieblingsopfer von Dieter Nuhr zu sein.
- Nun hat der Comedian mit einer heftigen Analogie nachgelegt.
- Er verglich die Schwedin auf gewisse Weise mit den Diktatoren Stalin und Hitler.“
Nun ja: auf gewisse Weise. Auf gewisse und sogar auf jede Weise ist das Bullshit. Und der liest sich dann so:
„Bei einem Auftritt in Kiel hat Nuhr nun noch mal nachgelegt, wie die „Kieler Nachrichten“ berichten. Dabei soll er Greta sogar indirekt mit den Diktatoren Hitler und Stalin verglichen haben.
So sagte Nuhr, bevor er loslegte, dass er nicht den Menschen Greta angreife, sondern die Institution und die Hysterie ihrer Anhänger. Gretas Fundamentalismus würde mehr Not und Elend verursachen als der Kampf gegen den Klimawandel durch Forschung und Innovationen, zitieren die ‚KN# Nuhr. Offenbar meinte Nuhr damit, dass Gretas Forderungen das Zeug hätten, die wirtschaftlichen Grundlagen der Menschheit zu zerstören: Der globale Warenverkehr und damit der Wohlstand sei einer der Hauptverantwortlichen für hohe CO₂-Emissionen. Falle der weg, stelle sich die Frage, wie viele Menschen man regional ernähren könne.
Weiter soll der Comedian gesagt haben: ‚Aber was sind schon Menschenleben, wenn es um die große Sache geht?’ In der Konsequenz würde man da sogar an Hitler oder Stalin denken können.“
Offenbar soll er indirekt.
Für eine Reihe von Medien, die sich aus dem Konjunktivschaum bedienen, reicht das nicht. Das Ganze muss noch mit einer Kommentierung angereichert werden. Also schreibt die „Berliner Morgenpost“ in ihrer Headline: „Dieter Nuhr: Gretas Methoden erinnern an Hitlers Prinzip“.
Und weiter:
„Ist Gretas System zur Vermeidung der Klimakrise mit Meinungs-Fundamentalismus von Hitler vergleichbar? Dieter Nuhr glaubt das offenbar.“
„Hitlers Prinzip“ war also im Wesentlichen „Meinungsfundamentalismus“. Ein Glück eigentlich und überhaupt, dass nicht auch noch die Forschung zum Nationalsozialismus in den Händen von Qualitätsjournalisten liegt, die schon an der Wiedergabe einer Bühnenveranstaltung in Kiel hoffnungslos scheitern. Und: was sind eigentlich „Gretas Methoden“?
Die „Hamburger Morgenpost“ veröffentlicht einen längeren Kommentar, eine Art Generalabrechnung mit dem Gretahasser Nuhr mit Material aus zweiter Hand:
„Schon mehrfach riss Dieter Nuhr (58) Witze über Umweltaktivistin Greta Thunberg (16). Doch jetzt hat der Comedian bei einem Auftritt in Kiel den Bogen überspannt. Vor Live-Publikum verglich Nuhr die Radikalität der 16-Jährigen mit den Folgen der Ideologien von Stalin und Hitler.
Nach Informationen der ‚Kieler Nachrichten’ sagte Dieter Nuhr bei seinem Auftritt in der Sparkassen-Arena in Kiel, dass Gretas Fundamentalismus mehr Not und Elend verursachen würde, als der Kampf gegen den Klimawandel durch die Forschung. ‚Aber was sind schon Menschenleben, wenn es um die große Sache geht?’, wird der Komiker zitiert.
Nach seinem Hitler-Vergleich ruderte Nuhr dann offenbar doch nochmal zurück. Er sei auch für eine saubere Umwelt, nur solle man nicht immer alles verbieten, sondern die Entwicklung fördern. Aber war dafür wirklich ein Vergleich einer 16-Jährigen mit zwei grausamen Diktatoren nötig? Wie die Zuschauer auf den ‚Scherz’ reagiert haben, ist nicht überliefert.“
Nicht nur das ist nicht überliefert, mit der Überlieferung steht es generell schlecht.
Als sich am Dienstag Nuhr auf Facebook meldet und darauf hinweist, er habe Thunberg weder direkt noch indirekt noch Andeutungseise mit Hitler/Stalin verglichen („Ich habe Greta nicht mit der Ideologie Hitlers oder Stalins in Verbindung gebracht. Dies wäre völlig irrsinnig. Andere Zeitungen schreiben die gezielten Falschinformationen der Kieler Nachrichten, die erkennbar dem Ziel größtmöglicher Aufmerksamkeit und damit erhöhter Klickzahlen dienen, kritiklos ab“), als sich nun offenbar etwas Zweifel bei manchen Medien breit macht, kommen Redakteure auf eine Idee: Die Behauptung lässt sich doch problemlos weiterverbreiten beziehungsweise, wie es im Branchenjargon heißt, „weiterdrehen“, wenn man einfach ein Fragezeichen hinter den nie belegte Vorwurf pappt. Also textet „Focus Online“: „Klimaaktivistin mit Hitler verglichen? Gingen Greta-Witze zu weit? Nun wehrt sich Dieter Nuhr: ‚Völlig irrsinnig’.“
Tja, völlig irrsinnig. Das muss der „Journalismus der Verlage“ sein, von der Burda-Vorstand Philipp Welte spricht: „Eine stabile Gesellschaft funktioniert auf * verlässlichem Wissen. Und dieses verlässliche Wissen kommt aus den Redaktionen der Verlage.“
Auch der „Merkur“ erkennt in seinem Artikel am 26. November die salvierende Macht des Fragezeichens:
“Greta Thunberg wie Hitler? Nuhr wehrt sich gegen schwere Anschuldigung – ARD reagiert.“
Aus einer freidrehenden Erfindung wird schnell eine „schwere Anschuldigung“. Und eine Fake News kann, sobald das krumme Satzschlusszeichen dahinter steht, noch ein paar Bahnen ziehen.
Warum reagiert eigentlich die ARD? Und vor allem: worauf? Die Saga „Nuhr vergleicht Thunberg mit Hitler/Stalin“ hat mittlerweile auch die Twittersphäre erreicht. Bekanntlich gilt es medial als Relevanznachweis, wenn jemand bei Twitter (irgendjemand, notfalls der stellvertretende Schwippcousin des Redakteurs) irgendetwas auf dem Kurznachrichtendienst meint. Ein gewisser Andreas Stein jedenfalls twitterte:
„Wenn diese Hitler- und Stalinaussagen stimmen, kann man Dieter #Nuhr nur als Arschloch bezeichnen. Es wäre wohl der Höhepunkt seines verachtenden Geschwafels.
@dasErste
: Wann schmeißt ihr diesen unglaublich dümmlichen Kasper endlich aus dem Programm?“
Da! Das Netz fordert den TV-Rausschmiss von Nuhr! Das nimmt die Erregungsabgreif-Plattform „watson“ zum Anlass, beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) nachzufragen, ob er nicht die Sendung „Nuhr im Ersten“ absetzen will. Will er nicht. Aber auch das erzeugt wieder eine relevante Meldung: ARD hält an Nuhr fest! Trotz Kritik!
So einfach lassen die Medien die Geschichte nicht aus den Zähnen, ungefähr so, wie sie seinerzeit auch die Sache mit der Hetzjagd in Chemnitz (beziehungsweise: „Hetzjagden“ – A. Merkel) nicht fahren ließen, eine Darstellung, die sich seinerzeit auf ein aus dem Netz gefischten 19-Sekunden-Video stützte, das keine Hetzjagd zeigte.
Auch bei Nuhr/Thunberg/Hitler/Stalin stimmt halt nur das Faktische nicht – aber sonst eben alles. Vor allem die Konstellation: alter weißer reaktionärer Mann (mal 58, mal 59) gegen junge weise Frau (16). Skandal, Erregung, Hüttler mittemang, außerdem sind auch noch mehrere andere Prominente verwickelt. Die Geschichte trendet, wie es unter Fachleuten heißt.
In der DDR gab es so genannte Sekundärrohstofferfassungsstellen, abgekürzt Sero. Dorthin brachten Jungpioniere leere Flaschen und alte Zeitungen zur Wiederverwertung, eine an sich vorbildlich nachhaltige Praxis. Die Rolle der Sekundärrohstoffsammelstellen im reifen Spätmerkelismus haben heute die Qualitätsmedien inne. Zu einem vorgefertigten und an personell ausgedünnte Zeitungen weitergepumpten Stück, das wiederum ausschließlich auf einem ausgeschlachteten Provinzzeitungstext beruht, kommen noch ein paar zusammengekehrte Tweets, also durchweg Sekundär- beziehungsweise Tertiärmaterial, das noch einmal aufgearbeitet, in Form gepresst und als fast neu in den Erregungskreislauf geschickt wird.
Im Lauf des Dienstag dringt dann in mehreren Redaktionen die Erkenntnis durch, dass der Beleg für den großen Greta-Hitler-Vergleich (Uncle Joe war bei den meisten schon hinten runtergefallen, der Begriff „Stalin-Vergleich“ hat sich nie recht durchsetzen können), dass die Greta-Hüttler-Sache jedenfalls doch nicht so ganz wasserhosenfest war. Und als nun die Zeit gekommen war, den Quatsch der Woche abzumoderieren, ein jeder in seiner Stadt, begab sich auch ein Redakteur der stern.de-Redaktion an die Tastatur:
„Doch vielleicht gehen all die Empörten dem Comedian auf den Leim und verhalten sich genau so, wie der es wünscht. Denn seit der 59-Jährige gemerkt hat, dass er mit kalkulierten Provokationen gegen die junge Schwedin Aufmerksamkeit erzeugt, spielt er diese Karte immer wieder. Mehrfach in seiner Sendung ‚Nuhr im Ersten’, nun auch auf seinen Liveauftritten.
Vielleicht ist das Reiten auf der Greta-Welle einfach ein Zeichen dafür, dass Nuhr derzeit wenig anderes einfällt. Oder kennt irgendjemand andere Themen, über die der Comedian in letzter Zeit gesprochen hat?
Es ist ganz einfach: Je mehr Leute über seine Sprüche öffentlich ereifern, desto länger wird er diese Masche durchziehen und seine Ideenlosigkeit kaschieren. Die einzig angemessene Reaktion darauf wäre aber, ihn zu ignorieren. Dann sucht er sich ganz schnell neue Themen.“
Wenn eine ganze Reihe von Medien eine haltungsstramme Fake News über Dieter Nuhr verbreiten, gehen sie also „dem Comedian auf den Leim“.
Die Aufforderung, Nuhr künftig angemessen zu ignorieren, wenn er Qualitätsjournalisten immer so auf den Leim führt, steht nun prominent auf stern.de, SEO-mäßig verschlagwortet, die Sache ist fast durchgestanden.
Fast. Denn Mario Sixtus, ein Filmemacher, der auch für das ZDF arbeitet, der Wilhelm Mohnke unter den Nuhr-Kommentatoren, erreicht auf Twitter erst jetzt die letzte Megametaebene:
Fast zeitgleich am Dienstagabend setzte dann der Chefredakteur der „Kieler Nachrichten“ Christian Longardt den vorläufigen Schlusspunkt, indem er die „missverständlichen Formulierungen“ bedauert: „Wir bedauern dies sehr und entschuldigen uns an dieser Stelle bei Dieter Nuhr“, sagt Chefredakteur Christian Longardt.
Die Chefredaktion habe daher entschieden, die Rezension auf KN-online zu löschen. Aber die Welle ist ja sowieso durch.
Für den „Journalismus der Redaktionen“, gerichtet gegen die lügnerische Sphäre des Netzes mit seiner sozialen Spaltung überweisen die Steuerbürger demnächst einen Unterstützungsbeitrag, der fürs Erste ausgleicht, was an freiwilligen Zahlungen – aus ganz unverständlichen Gründen – ausbleibt.
Es gibt übrigens einen nicht unwichtigen Unterschied zu dem Sero-System der DDR: dort bekam der Bürger resp. der Pionier Bares für das Altpapier raus. Er musste nicht noch Geld mitbringen.
In diesem einen Punkt gilt: es war eben nicht alles schlecht.
*Originalschreibweise
Es gibt einfach zu viele dumme Jungs, die ihr Geld mit Klatsch und Tratsch und Nachtreten verdienen. Sie haben eben kein anständiges Handwerk gelernt, sondern tummeln sich in Berlin, München, Düsseldorf, Kiel zu Zehntausenden trotz Studium als halbe Betrüger und prekäre Gestalten. Um mal etwas Aufmerksamkeit zu bekommen und etwas mehr Geld als den Mindestlohn, schreiben sie eben ab und zu Skandalgeschichten. Das sind nicht unbedingt Linke oder Linksliberale oder Grüne, sondern primär Prekäre! Die schreiben, was ankommt, denn sie sind verkommen. Das Problem ist die Verkommenheit und nicht die „falsche“ politische Ausrichtung, meine Damen und Herren! Es gibt schon zu lange schwierige Existenzbedingungen für die vielen nichttechnischen Berufsfelder in Deutschland, auch weil sich jede Regierung bisher weigerte, mehr für die Existenzsicherung der jungen Leute um 30 Jahren zu tun, d.h. vernünftige Mindest- und Tariflöhne durchzusetzen. Es sollten überall branchenbezogene Mindestgehälter zwischen einer Gewerkschaft und dem jew. Arbeitgeberverband vereinbart werden müssen. Denn: Armut macht den Menschen nicht unbedingt integer! Und dieser Kieler Schreiberling war sicherlich eine materiell arme Sau, den stumpfsinnigen Kopisten wird es kaum besser gehen. Als die Wirtschaft in 1953 bis 1973 noch grosse Wachstumsraten hatte,war das nicht ganz so wichtig, denn es gab Kräftemangel und man konnte ggf. wechseln, der Arbeutnehmer war nicht selten der König. Das ist ja seit 1974 nicht mehr der Fall. Armut bleibt heute sehr oft unsichtbar, weil Eltern noch aushelfen können und Kleidung und Essen billig sind, es liegt also eher eine psychische Verelendung vor, die sich in Zynismus, Gefühlskälte und verdeckter Boshaftigekeit ausdrückt, und diese Konstellation wollen die CDU und Grüne und selbst die SPD so nicht sehen. Jede Zeit hat eben seine eigenen Probleme, und das sollte auch die Sozialdemokratie endlich begreifen. Das Problem ist nicht direkte materielle Sozialität (das tägliche Brot im direkten Sinne), sondern die fehlende sinnvolle und ausreichend bezahlte Aufgabe, d.h. die übertriebene Akademisierung der Gesellschaft.
Es ist einfach unsinnig, jedes Jahr 15.000 neue Journalisten und Kommunikationswissenschaftler in den Markt zu schmeissen. Was machen da die zuständigen Landesregierungen und Kultusämter für einen Blödsinn?
Das Pseudo-Drama großartig auf den Punkt gebracht.
Jedem Leser sollte spätestens nach diesem Artikel klar sein, dass es sich hier keineswegs um einen Einzelfall einer journalistischen Bankrotterklärung handelt, sondern, dass die öffentlich versuchte „Meinungsbildung“ in diesem Land mittlerweile genau auf diesem Prinzip der Fake News, des Haltungs- anstatt Faktenjournalismus und der Demagogie beruht und zwar über alle Medien und „Blätter“ hinweg.
Dieter Nuhr kann sagen, was immer er will. Er ist einfach kein explizit linker Frontkämpfer. Genau das wird aber heute von Kabarettisten erwartet, wenn sie Pöstchen haben und von Shitstorms verschont bleiben wollen.
Vermutlich ist das ein Relikt aus einer Zeit, als „links“ noch gegen das Establishment stand und nicht damit identisch war. Damals wurde Kabarett ja so verstanden, dass es gegen die Herrschenden gerichtet sein soll. Heute ist „Haltung zeigen“ wichtiger als intelligente Kritik an vorherrschenden Denkmustern. Da ist natürlich jeder Kabarettist ein Nestbeschmutzer, der sich nicht völlig unkritisch in die Klima- und Migrations-Phalanx einreiht.
Um Himmels Willen, wenn der Herr Studienrat aus Berlin ins Kabarett geht, möchte er doch nicht seine eigene Meinung herausgefordert sehen. Er möchte Klatschen, wenn dumme Sprüche über zu wenig „Seenotrettung“ oder ein zu kleines Klimapaket kommen. Wie in der heute-Show. Bloß kein Freidenker-Alarm, der einem die Filterblase unbequem macht.
Eins macht dieser Vorfall deutlich:
Linke Journalistendarsteller, verstehen weder Spaß noch Satire, und sind intellektuell schon beim Zuhören völlig überfordert, maßen sich aber an, anderen die Welt erklären zu können.
Dieser Dünkel ist unerträglich!
Dieter Nuhr ein Ungläubiger, ein Häretiker, ein Apostata! Auf den Scheiterhaufen mit ihm, „krischen“ die „Gretins“, mindestens steinigen! Ein Klima-und Windkraft-Taliban! Er darf kein Präzedenzfall werden!
FAZ-Leser Dr. Menno Aden, Essen, machte sich diese Woche zu einem ähnlichen Aufreger der letzten Woche ein paar kluge Gedanken. Zum „Judaslohn“ stellte er fest:“Die meisten Bundestagsabgeordneten scheinen den Begriff Judaslohn gar nicht zu verstehen. Sie denken gleich an Judenstern und sehen darin offenbar eine Art von antisemitischer Beschimpfung. Judaslohn ist aber nach den Berichten des Neuen Testaments der Lohn, den Judas von dem Stadtrat in Jerusalem für seinen Verrat an Jesus erhielt. Brandners Ausdruck Judaslohn würde also allenfalls passen, wenn Lindenberg zuvor ein Sympathisant der AfD gewesen wäre und, um sich ein Bundesverdienstkreuz zu erdienern, die AfD verleugnet und verraten hätte. Aber davon kann keine Rede sein! Die Aufregung über den Begriff Judaslohn offenbart also in zweifacher Weise, wie weit wir in unserem Bildungsniveau gesunken sind: Der Vorsitzende des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages weiß nicht, was ein Judaslohn ist und die deutsche Medienlandschaft einschließlich vieler Mitglieder des Bundestages halten diesen Begriff für eine antisemitische Beschimpfung.“
Blödheit ist allgemein verbreiteter als man denkt. Aber wie sollen die Blöden das denn bemerken?
Schon Dieter Bohlen soll gesagt haben, wie erklärt man jemandem der blöd ist, dass er blöd ist.
Ich war Samstag live in Kiel dabei, erlaube mir daher Ansatz, Herleitung und Zusammenhang durchaus aus eigenem Gedächtnis beurteilen zu können.Wenn ein Schreiberling von der KN so über einen Samstag Abend eines Kabarettisten berichtet, sagt es wohl mehr über die Nicht vorhanden Fähigkeiten und Kompetenzen eines Journalisten aus als über den Künstler.
Wer solche Veranstaltungen besucht und daraus eine Thesis erstellen möchte, sollte über Historie, geschichtliche Zusammenhänge, sowie Ursache und Wirkung politischer Vorgänge besser vorbereitet sein als der Herr der KN.
Für die anderen Medien, die so etwas ungeprüft mit copy und paste schnell weiterverarbeiten bzw. Völlig selektiv stigmatisieren ist der kurzfristige Erfolg auf Stimmung machen leider wichtiger als Zusammenhänge in die richtigen Verhältnisse zu setzen. Bei manchen wird aus 1+1 halt 3. Nur genug Likes finden und schon glauben es alle.
Die deutschen Medien folgen einfach den Erkenntnissen von J. Goebbels. Es kommt nicht darauf an, dass etwas wahr ist, sondern darauf, dass man es lange genug wiederholt, bis es alle glauben. Hetzjagden im Chemnitz? Hat es nie gegeben, sind aber wahr qua Konsens. Giftgasabwürfe in Syrien durch Assad? Unbewiesene Behauptungen, aber sind wahr qua Konsens. Nuhr vergleicht Greta mit Hitler? Hat er nie gemacht, aber es muss was dran sein, wenn so viele das so lange gesagt haben.
Herr Wendt, danke für Ihre, wie immer, sehr treffende Analyse.
Was ich mich frage: Wenn Nuhr zwar nicht auf Hitler, sondern auf Hitler’s gutgläubige Anhänger – und die gab es ja, denn es ging ihnen um die Bewahrung arischer Kulturerrungenschaften – Bezug genommen hätte, dann wäre das keineswegs „irrwitzig“ gewesen, sondern sehr realistisch.
Die Analogie liegt darin, dass in gewissen historischen Konstellationen gepaart mit Zeitgeist und Propagandawirkung, eine Radikalisierung von vermeintlich „guten Konzepten“ erfolgt, die plötzlich die Bereitschaft, den Zweck über die Mittel zu stellen, dramatisch erhöht. Sprich also: „über Leichen zu gehen“.
Das ist keineswegs an den Haaren herbeigezogen. Ich habe in einer sehr wild geführten Diskussion mit einer Klimaaktivistengruppe diese Aussage entocken können: Ja, wir werden Menschen töten müssen, wenn sie nicht entsprechend unserer radikalen Vorschläge handeln wollen (da dachten sie noch, ich sei auf ihrer Seite).
Und aus ihrer Sicht ist das sozusagen logisch!
Durch umweltschädliches Verhalten werden Klimaschutzgegner indirekt zum Mörder – Menschen in Afrika müssen verhungern etc.
Die Rechtfertigung für Mord an Klimaschutzgegnern ist schon da!! Und sie wird sogar von einigen, nicht allen sicher, offen formuliert.
Greta selbst sagte ja in einem ihrer Wutanfälle, dass es mit simplen Regulierungen nicht getan sei. Sie verfolgt einen Systemwechsel, das war offensichtlich, und zwar einen radikalen.
Dem Kind kann man nun wirklich keinen Vorworf machen. Ich hatte mit 16 auch noch radikale Ideen. Aber … solche Ideen als Basis der Politik sind gefährlich. Das wird man doch wohl noch sagen dürfen – auch im Kabarett.
Nicht „auch“! GERADE im Kabarett! Wird nach der „Grünen Revolution“ sowieso verboten! Da wird zuviel geatmet und CO2 produziert!!!
Es kommt doch gar nicht mehr darauf an, was und wie jemand etwas gesagt hat. Es kommt nur darauf an, was er nach Interpretation des Redakteurs gemeint haben könnte. Wer heute mit seinem Schwanz in die falsche Richtung wedelt, wird fertig gemacht, auch wenn es sich nur um „Satire“ handelt. Auch diese muss heute systemkonform sein (s. die erbärmliche Heute-Show oder den noch erbärmlicheren Böhmermann). Nuhr wird sich anpassen müssen (also überwiegend nur noch AfD-Bashing betreiben so wie O. Welke ) oder er wird abgesägt.
Farge an Radio Eriwan:
Darf man als Kabarettist heute noch die Regierung so kritisieren wie einst Dieter Hildebrandt.
Antwort:
Im Prinzip ja . Nur folgt man ihm dann schneller ins Jenseits.
Wir haben schon manchmal gedacht, bald ist er fällig, der Nuhr.
Aber zuverlässig bring er in jeder Sendung sein Afd-Bashing unter, so steht es wohl in seinem Arbeitsvertrag. ?
Sowieso arbeiten diese Schein-Satiriker doch nur noch Aufträge ab.
Da darf es mal etwas Pseudokritik geben, damit die Leute weiterhin an Meinungsfreiheit glauben.
Leider hat es die Kausa Nuhr nicht in den Bundestag geschafft. Denn nur dort wäre, an seinem journalistischen Höhepunkt und durch demokratisch gewählte Parteifetischisten ein Exempel an Nuhr statuiert worden. Also ganz ohne Fragezeichen. Während die grüne Gretapartei Nuhr selbstredend zum Taliban erklärt hätte und die SED in ihm den faschistoiden Klassenfeind erkannt hätte, hätte die SPD an Nuhr den üblen Bodensatz erkannt der Hass und Intoleranz predigt. Die CDU müsste Nuhr die Staatsbürgerschaft entziehen, was sie, es geht um Merkels Alter Ego Greta, natürlich umgehend getan hätte. Und wenn sich nach seiner öffentlichen Hinrichtung dann doch rausgestellt hätte das Nuhr nur einen Witz gemacht hat den nur inelligente Menschen verstehen, dann hätte sich Merkel hingestellt und behauptet das es sie gab, diese Hetzjagd auf Greta. Also hatte Nuhr noch einmal Glück im ideologischen Unglück.
Sag ich doch! Lügenpresse!
Diese mediale Kampagne gegen Herrn Nuhr zeigt einmal mehr, wie es mittlerweile um die Meinungsfreiheit in unserem Land bestellt ist. Hier wurde offenbar bewusst mit falschen Interpretationen gearbeitet, die dann als Aussage von Herrn Nuhr dargestellt wurden. Nachdem diese angeblichen Aussagen deutlich widerlegt wurden, ist man zurückgerudert und hat sich entschuldigt, wahrscheinlich aber nur, um eine Klage zu vermeiden. Ich hoffe, dass Herr Nuhr noch lange weitermacht und ich freue mich heute Abend auf seine Sendung!
Kann man Verständnis aufbringen? Nein, nicht wirklich. Auch wenn man den Eindruck haben könnte, die Schmierfinken fühlten sich persönlich angegriffen, was vielleicht durch solche Meldungen ausgelöst wird, dass die kleine Greta „Chefredakreurin“ bei der BBC wird:
https://www.heute.at/s/greta-thunberg-wird-chefredakteurin-bei-bbc-48306312
Zum Glück kann man gleich im zweiten Satz lesen: „… für einen Tag …“!
Und zum Glück hat der Bundespräser ja klargestellt, dass, wenn Nuhr was gegen Greta sagt, gleich alle schreien dürfen: Da wird man aber auch widersprechen dürfen! Schließlich sei Meinungsfreiheit kein Freibrief für Hassrede! (OMG!!! Der Mensch ist nach GG „erster Mann im Staat“!!!) Die Medien machen also nichts anderes, als das, was manche Schwachmaten, die sich in der Politik tummeln, unter „Meinungsfreiheit“ verstehen. Und das ist ja nun mal Ihr Kerngeschäft!
Hat also mal wieder die Hasswoche stattgefunden in Ozeanien! Und Nuhr durfte den Goldstein geben.
Zum Glück erträgt er das (noch) mit scheinbar stoischer Gelassenheit! Er ist, ich hab’s schon mehrmals geschrieben und bleib dabei, ein LEUCHTTURM im verbliebenen deutschen Kabarett, wo so manche ehemalige Institution langsam zur Kloake verkommt und manche neue direkt als solche entsteht und wo die ehemals Guten nur noch von altem Ruhm und AfD-Bashing leben. Sooooooo witzig! Witzischkeit kennt keine Grenzen! (DAS war noch witzig!)
Ich hoffe ja noch, dass die geplante Zwangsabgabe für die Schmierfinken spätestens beim Bundesverfassungsgericht scheitert. Aber ich bin halt auch (wider besseres Wissen!) ein unverbesserlicher Optimist!
Um es kurz zu machen: diese Attacke gegen Nuhr war aus meiner Sicht kein Zufall. Nuhr pointiert in seinen Shows sehr gekonnt den linksgrünen Wahnsinn, er trifft dabei immer ins Schwarze. (Er lässt aber auch die ziemlich Rechten wie Höcke dabei nicht außen vor). Kabaret, also „lustige“ Kritik an der Regierung und anderen Mächtigen und an den Zuständen war u.A. autoritären Regimen schon immer ein Greuel. Man bekämpfte es bis zu bitteren Ende. Das ist heute nicht anders. Die heutige Linke (und damit meine ich Grüne, SPD, Linke und Teile der CDU sowie ihre Apologeten in den Medien), die ich mehr oder weniger als sehr autorität orientiert ansehen, kann Kritik nicht ab. Daher muss D. Nuhr weg. Wir werden daher es erleben, dass er nicht mehr lange bei der ARD angestellt ist. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Die Frage ist doch? Warum wird Nuhr nicht aus dem Deutschen Fernsehen verbannt wie ein oberster Verfassungsschützer aus dem Verfassungsschutz?
Nun: er ist das Feigenblatt, um den Zensor zu verbergen. Er ist weder Staatsdiener noch Hofnarr. Diesen Part erfüllt die „heute-Show“ im TV und „Baumann und Claußen“ im Rundfunk. Platte Witze mit eingespieltem Applaus für die Kreutzberger Grünschnäbel.
Wenn ich es nicht in meiner DDR Zeit in einem renomierten Ostberliner Kabarett
genauso erlebt hätte: ich würde es nicht glauben… dasselbe Muster, dasselbe Vokabular.
An Herrn Nuhr: „An Mut, sparet nicht trotz Mühe“
Tja, die Kieler Haltungsnachrichten haben, doch nur das formuliert, was Nuhr hätte formulieren sollen oder gedacht haben können. Insofern ist das nur eine gute Sache, wenn daraus der Abtritt eines Greta-Ungläubigen resultieren könnte. Schon als abschreckendes Beispiel. Die Art der einseitigen Konditionierung im aktuellen Medienbereich ist alles Mögliche, nur eins nicht: Journalismus als Dienstleistung um sich eine eigene Position zu bilden. Im Printbereich bleibt immerhin der Restwert des Papiers.
„Wenn du willst wer über dich herrscht, schau dir an wen du nicht kritisieren kannst“
Genau das zeigt der Fall Nuhr. Man kann von ihn halten was man will, aber wenn ich ihn mit Böhmermann Vergleiche, würde ich eher Nuhr vorziehen.
Nuhr geht einem echten Risiko ein wen er auf die Schippe nimmt.
Böhmermann nicht, seine Aktionen gleichen einstudierte Choreographien. Mir fällt bei Böhmermann kein Fall ein, wo mit seinen Aktionen wirklich echte Konsequenzen zu spüren bekam.
„Das Netzwerk teasert den Scoop mit drei Bullet-Points an“
Really jetzt? Comt on People, wir are still in Germland. Or others said: in Deutschany. You solltet speak in meiner own Language zu me. I am a dumpfer, uneducateter AfD-Chooser, so please take Backview auf me.
To the article: Onhly hat gegen ein eisernes Gesetz verstoßen, er hat sich mit dem die dt. Medienlandschaft monopolartig beherrschenden linksgrünen Hauptstrom angelegt. Deshalb gilt nun: „Das Netz fordert den TV-Rausschmiss von Nuhr!“ Das Netz fordert ihn, die professionell empörte Gesinnungsjournaille sägt am Stuhl. Noch hält die ARD an Onhly fest, weil ein sofortiges Absetzen der Sendung ein zu offensichtliches Einknicken wäre. Aber in bin sicher, Onhly steht bei den ARD-Bossen nun unter verschärfter Beobachtung.
Dieter Nuhr schlägt sich großartig in diesem mittlerweile verminten Gebiet von Kabarett/Comedy.
Er teilt gegen alle aus (Merkel/CDU, SPD, AfD, Grüne, Linke) – so muss Kabarett/Comedy sein!
Jeder kriegt sein Fett weg.
Keine ‚political correctness‘, kein Erbarmen vor den neuen Heiligen, die von einer kleinen Minderheit in den Olymp gehievt werden sollen, und deren ‚Demontage‘ Blasphemie gleichgestellt wird.
Schlicht und ergreifend eine Stimme des gesunden Menschenverstands.
Danke, Herr Nuhr.
Sie sind einer der wenigen Kabarettisten, für die ich das TV noch gerne anschalte.
Er ist ein Feigling, der ein wenig an der Oberfläche kratzt…
Im „Wilden Westen“ (so ist es überliefert) hat man zuerst geschossen und dann gefragt.
Noch Fragen?
Die „Medien“ liefern 100% (verleumderisches) Kopfkino. Die „Haltung“ fürs Business mal kurz ein paar Existenzen zu ruinieren ist schon extrem übel. Wer soll denn für den Mist zahlen.
Echte Medien wie Tichys sind ja inzwischen Raritäten im hysterischen „Besserland“.
Chapeau, Herr Wendt. Den Irrsinn sehr treffend und pointiert nachgezeichnet.
Wir haben die Pforte zu einer linksfaschistischen Diktatur überschritten und gehen diesen Weg bis zu einem bitteren Ende weiter. Alles was diesen Weg stört, wird zum Schweigen gebracht und diskreditiert. Und die Medien machen sich schuldig.
Sie haben unstrittig recht – alle Zeichen, sofern man sie denn erkennen mag und/oder kann, deuten auf die Zementierung einer linksfaschistischen (Meinungs-)diktatur in D hin. Spätestens seit die ehemals erzkonservative Laienschauspieltruppe von der CSU in Gestalt eines Seehofers und Söders die Seiten gewechselt und sich entschieden haben, aus rein machtpolitischen Gründen Bestandteil der linken SED-Blockparteien (Merkel-Union, SPD, Ökofaschisten, Kommunisten) zu sein, ist dies offenkundig. Das letzte eindeutige Merkmal, dass man sich formal noch in einer Demokratie befindet, ist eine freie Wahl. Haben wir noch frei Wahlen? Oder werden diese bereits manipuliert? Meldungen, dass Stimmzettel für die AfD, die die letzte ernsthafte demokratische Opposition in D darstellt, entwertet und einfach für ungültig erklärt werden, mehren sich. So wurden z.B. bei der letzten Landtagswahl in NRW bei Stichproben in wenigen Wahllokalen festgestellt, dass tausende von Wahlzettel für die AfD NICHT mitgezählt worden sind. Freilich hat der Landeswahlleiter, der Mitglied der linken SED-Blockparteien ist, darin keinerlei Veranlassung gesehen, eine generelle Überprüfung zu veranlassen. Vielleicht sind ja die Deutschen im Osten politisch nicht nur klüger, sondern vielleicht wird ja hier einfach nur noch richtig ausgezählt?
Haben wir noch frei Wahlen?
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Ich erinnere sie an die EU Wahl !
Eine Ursula stand nie auf der Wählerliste.
Ich empfinde auch das als Framing:
„Dorthin brachten Jungpioniere leere Flaschen und alte Zeitungen zur Wiederverwertung…“
Jeder Bürger brachte seine „Altstoffe“ dorthin. Für Kinder (von der 1. bis 3. Klasse wurde jedes Kind feierlich zum „Jungpionier“ deklariert) war es besonders lukrativ, weil es ein zusätzliches Taschengeld bedeutete. Für ältere Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß waren, waren die Kinder an der Tür ein Segen.
Häufig wurden Wettbewerbe in den Schulen gestartet, wo die drei fleißigsten Klassen zusätzlich Geld für die Klassenkasse bekamen. (Im Herbst wurden häufig als Pendant Eicheln und Kastanien für das Tiergehege gesammelt.)
Das mag historisch jeder anders betrachten. Jungpioniere hat für mich einen faden Beigeschmack. Ich habe mich als Kind nie als Pionier oder FSJ-ler betrachtet. Diesen Organisationen konnte man sich nicht nicht anschließen. Das war verpflichtend auch inhaltlich über die Schule (jeden Mittwoch war Pioniernachmittag – offiziell freiwillig – es war aber eine schulische Pflichtveranstaltung. Inhalte waren Werken, Kochen, Musik, Basteln, Sport etc. – wie die AGen heutzutage) Habe es dann geschafft, aus der FSJ zu fliegen, weil ich meine Beiträge nicht zahlte. Meine Eltern hatten damals viele Gespräche bei den Direktoren.
Die heilige Greta wird mittlerweile von einigen Kirchenvertretern, wie der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer, mit Jesus verglichen.
Deutschland hat mittlerweile völlig seinen Kompass. Eine immer mehr nach ultra-links abdriftende Medienlandschaft, eine sich an den links-grünen Zeitgeist anbiedernden Kirche und über die Berliner Politdarsteller reden wir erst gar nicht.
Mir tut Dieter Nuhr nur bedingt leid. Er wird jetzt wieder ein paar genauso an den Haaren herbeigezogene Zoten über die AfD ablassen, wie er es ja schon immer tut und dann werden ihn die Linken wieder alle lieb haben. Nur eines sollte er auch für die Zukunft wissen um mal bei Hitler oder Stalin zu bleiben. Auch in deren Systemen wurden zuerst die eigenen Kinder gefressen.
Danke für diese minutiöse Aufdröselung dessen, was sich als Journalismus verkauft. Es hätte nur noch gefehlt, dass sich die Qualitätsjournaille darüber ereifert, dass Nuhr Stalin und Hitler gleichgesetzt und damit den Holocaust relativiert habe. Stattdessen hat man die propagandistische Fehlleistungen des Kieler Kautzes einfach wegretouchiert und nur den Hitlervergleich übriggelassen. Spätestens in diesem Vorgehen wird der Vorsatz offenbar.
Da ist wohl ein kleiner Pseudo-Journalist mit seiner anbiedernden Haltungsschmiererei über das Ziel hinausgeschossen. Und alle anderen aus diesem Haltungs-Clan springen begeistert auf – na, dass ist doch mal eine schöne „Klick-Überschrift“!
Das kommt davon, wenn man nicht rechtzeitig einschreitet. Und damit meine ich nicht, dass es bei solch kleinen, lokalen Käseblättchen keine ordentlichen Redakteure mehr gibt, die Artikel vor dem Erscheinen prüfen. Wobei nicht gesagt ist, dass der Artikel dann nicht erschienen wäre.
Die Unterwanderung der Linksgrünen in alle relevanten Stellen ist auf stramm faschistischem Kurs.
Das Ziel: Vernichtet die Abweichler! Macht sie stumm! Schüchtert sie ein, auf dass sie künftig den Mund halten!
Mal sehen, ob Dieter Nuhr in der Zukunft noch was gegen Greta sagt. Ich bin gespannt. Oder auch nicht. Die Antwort glaube ich schon zu kennen.
Nuhr ist spätestens jetzt unter stetiger Beobachtung des Medien-Establishments. Als jemand der nicht all die üblichen Haltungsphrasen nachplappert, wird er als Störfaktor identifiziert und als solcher markiert. Im Zweifel wird er dann in der 1/0-Welt von Twitter und Facebook in die Schublade „Nazi“ gesteckt.
Etwas Küchenpsychologie: Eine Art von Freudscher Fehlleistung. Zeigt es doch, in welchen Dimensionen er denkt. Ungewollt outet sich der Redakteur als Vertreter des Marxismus mit seinen menschenverachtenden Methoden und Forderungen. Plötzlich erkannte er die durchaus naheliegenden Zusammenhänge und erschrak darüber und projizierte dies auf Nuhr.
Tja, …
So läuft das wohl.
Die Konsequenz: Europaweite Presserecherche. Den hiesigen Blättern, ob gedruckt oder medial, ist kaum noch zu trauen.
Hanns-Joahim-Friedrichs-Journalismus ist weitgehend verschwunden, statt dessen wird munter fabuliert.
Journale und einstmals als seriös empfundene Tageszeitungen sind über die Artikel vor der „Bezahlschranke“ schon ganz gut einzuschätzen.
Traurige Zustände. Wie war das doch … damals … ?
„Fakten, Fakten, Fakten“ – und sonst nichts.
Und Ludwig Erhard, der forderte das der Bürger bestens informiert sein sollte damit er seinen staatsbürgerlichen verpflichtungen mündig nachkommen könnte … .
Nostalgie … .
Nuhr ist doch auch einer von „den Guten“, was kümmert es mich also? Die Revolution frisst ihre Kinder.
der Stern, der einst einem Fälscher auf den Leim ging und die „Hitler Tagebücher“ kaufte?!
Der Zustand des Journalismus ist eine Katastrophe und die Katastrophe ist inzwischen vielen Leuten bekannt. Die Bildzeitungsleser aus meinem Bekanntenkreis wissen das, die Zeit und SZ Leser aber glauben noch immer was ihnen serviert wird.
„Oder kennt irgendjemand andere Themen, über die der Stern in letzter Zeit gesprochen hat?“
es gibt doch fast in allen Medien schon seit einiger Zeit kein anderes größeres Thema mehr als diesen irrsinnigen Klimasozialismus.
Aber zum Glück gibt es TE 🙂
Was haben sie sich alle in die Hosen gemacht und beteuert, man dürfe diesen Sumpf nicht Lügenpresse nennen. Man müsse Lückenpresse sagen. Dadurch sind die längst einen großen Schritt weiter. Da das Lügen so prächtig funktioniert, werden die Maschen, die darauf aufbauen immer weiter perfektioniert. Solange, bis auch der letzte begreift, dass es dabei gar nicht um die Wahrheit geht, sondern um den politisch verwertbaren Nutzen. Nur, es wird nichts helfen. Die Erkenntnis kommt zu spät. Die mit dem Lückenpresse Zirkus verplemperte Zeit hat die Lügenpresse samt ihren Auftraggebern wieselflink genutzt, um Vorkehrungen für den Fall zu treffen, dass der eingeschläferte Bürger davon aufwacht, dass man ihm das letzte Hemd ausziehen will. Man fesselt ihn durch allerhand durchdachte Vorschriften und Gesetze, dass er immer mehr von dem Brei verabreicht bekommt, von dem ihm schon so schlecht ist, damit er sich brav weiterhin in die nicht mehr vorhandene Hose scheißt und sich auf gar keinen Fall auf die Straße traut. Was, die Bauern sind auf der Straße? Mist, die sind noch viel zu unabhängig. Das geht ja gar nicht.
Was mich besonders verblüfft, ist der hohe Grad an Gehässigkeit und Niedertracht, den man bei diesem hochkomplexen Lügenvorgang voraussetzen muss. Ich habe allein vom Lesen dieses Vorgangs Sodbrennen bekommen. Was für eine hoffnungslose Schrottpresse..
krass….
Beim Lesen fiel mir ein Lied von Reinhard Mey ein. “ Was in der Zeitung steht “ .
Ach, der Sixtus wieder. Ein Spezi von Sascha Lobo, ein SPD-naher Ex-Punk vom Staatsfernsehen, der nix gelernt und nie richtig gearbeitet hat. Da ist zusammengewachsen, was zusammengehört…
Ich erinnere mich mit Grauen an seine grottige Serie „Elektrischer Reporter“, mit der er dem Stammpublikum des Staatsfunks, also alternden Technik- und Fortschrittsfeinden, dieses Digitaldingsbums näherzubringen versuchte und dabei kein Klischee ausließ. Inzwischen lässt er sich seine Verschörungstheorien im Bezug auf Digitalbrillen und seinen Wunsch, dass wir alle Cyborgs werden, vom Staatsfernsehen bezahlen und promoten.
Solche Nichtsnutze haben natürlich ein vitales Interesse daran, dass alles so bleibt, wie es ist. In einer funktionierenden BRD würden sie nämlich, auf 28 qm mit 400 Euro monatlich von Hartz IV leben, wie es ihren Qualifikationen, ihren Talenten, ihrem Fleiß und ihrem Können entspricht. Und Auswandern in ein Nachbarland könnten solche Figuren wie Sixtus auch vergessen, denn im Gegensatz zu Deutschland würden sich Frankreich, Dänemark, Polen usw. wohl kaum mit arroganten deutschen Kostgängern belasten, die den ganzen Tag nur Unfug und Hatespeech absondern.
Solche Aussichten erklären die fast schon stegnerhafte Dreistigkeit, mit der Mario Sixtus in letzter Zeit verstärkt gegen alle hetzt, die seinem Weltbild nicht entsprechen.
So isses. Kein Mitleid für den so sauber in der Mitte postierten Nuhr. Wie äußerte sich der ‚Meister der Sprache‘ doch nach dem Wahlerfolg der AFD in Thüringen in seiner Sendung ‚Nuhr im Ersten‘ noch? Ein verächtliches ‚Buuääähhh‘ mit angedeuter Kopfbewegung in Richtung imaginärem Kotzeimer. Mehr ist dem Sprachakrobatiker nicht eingefallen. Sauber den Diener gemacht vorm Arbeitgeber und dem Mainstream signalisiert: Seht her, ich bin einer von euch.
Nun knabbert ihn der Mainstream an. Gut so! Ist nach Herfried Münkler schon der 2. Prominente, der von der eigenen Meute gefressen wird.
Ach, das wusste ich noch nicht. Deswegen lässt die ARD ihn also nicht fallen…
Mich wundert nur, dass solche Forderungen wie „Wann schmeißt die ARD endlich Nuhr raus?“ nicht schon viel früher kamen. Ich habe seine Comedy-Shows oft im TV gesehen und schon manches Mal gedacht, wann es wohl soweit ist. Aber bisher stand er immer noch unter Bestandsschutz, weil er sich in seinen Sendungen auch mit linken Comedians umgibt und AfD-bashing betreibt. Man kann ihn eben nicht so einfach in die rechte Ecke schieben.
Man kann dem ganzen Quatsch Bedeutung beimessen, man kann es aber auch sein lassen, wenn man weiß, wie heute Journalismus funktioniert: da wird munter aus Versatzstücken etwas zusammen geklatscht – ganz nach dem Motto: es wird schon irgendwie passen. Zu eingehender Recherche fehlen Zeit und Lust, teilweise auch die intellektuellen Voraussetzungen. Hauptsache, die Seite wird gefüllt. Viele Tageszeitungen bestehen ja schon jetzt großteils aus dpa-Meldungen und sonstigen externen Material.
Immer diese Linken mit ihrer Nuhr-bezogenen Menschenfeindlichkeit, ihrem Haß und ihrer Hetze.
Wer es wagt, sich über die heilige Greta lustig zu machen, begeht Gotteslästerung. Und das wird in Zeiten der ökologischen Inquisition hart bestraft.
Und dann wundert man/frau/divers sich über den Begriff „Lügenpresse.“
„Nuhr war Gründungsmitglied der Grünen. Er bezeichnet sich nun als parteilos.“ von Wikipedia.
Mehr habe ich dazu nicht gefunden.
Bitte nutzen Sie hier nicht auch das System wie es die „Lückenpresse“ macht. Dass so ein Dreizeiler auch noch so viele Likes bekommt, sagt leider auch viel über die Kommentatoren hier aus. Auch hier sind viele in einer Filterblase.
Selbst wenn Nuhr grüner wäre, wird er dennoch unfair behandelt.
Außerdem ist Herr Nuhr der einzige noch halbwegs liberal bzw konservative (bekannte) Kabarettist bzw mit diesen Themen. Ohne ihn wäre da alles nur noch linke Meinung
@Stephan Mauer
Über die politische Positionierung der beiden Altmeister speziell in diesen Zeiten lässt sich spekulieren. Dieter Nuhr dürfte wohl dennoch mit der einzige Kabarettist sein, den Dieter Hildebrandt oder der sich wohl im Ruhestand befindliche Georg Schramm noch respektieren würden.
Was ist „der Stern“?
Das wirklich GRÖßTE Ereignis, das im STERN je stattgefunden hatte, waren wohl die „Hitlertagebücher“ von Kujau. Mehr muss man ja gar nicht sagen zu dieser Krone der Glaubwürdigkeit! Hat sich der SPIEGEL eigentlich nicht gemeldet mit einem Relotius-Artikel?
Dieter Nuhr ist ein sehr geistreicher und intelligenter Kabarettist, es ist ein Jammer, wie er jetzt von einer “ Presse“ verunglimpft wird, indem er angeblich Dinge gesagt haben soll, die er nicht gesagt hat. Wenn aus der Ecke der linientreuen Hofsatiriker aber kübelweise Unterstellungen über „rechte“ Politiker kommen, dann schweigt man vornehm und begrüßt das “ zivilgesellschaftliche Engagement“. Herr Nuhr, machen Sie trotzdem weiter, lassen Sie sich nicht vertreiben von diesen bezahlten Redakteuren“ der ökologisch-korrekten Haltungsmedien „.
Falsch, er ist ein Mitläufer, der eben die Nische „ich mach mal ganz softe und lauwarme Greta – Kritik“ für sich entdeckt hat.
Wo war denn die Aussage in seinem Programm, dass FFF mit Linksterroristen Hand in Hand zusammenarbeitet? Das traut sich Nuhr nicht, dann könnte sein Auto bald in Flammen stehen, darauf hat er keinen Bock…
Dieter Nuhr nimmt seine Verantwortung als Kabarettist (endlich wieder) ernst. Ich denke eine Karte für seine aktuelle Vorstellung kommt bei mir auf den Weihnachtwunschzettel.
Am Beispiel Nuhr wird doch nur vorgeführt, was ein systemkonformer Hofnarr sich erlauben darf.
Über herrschende Politiker darf man sich lustig machen, Kanzlerin eingeschlossen, den Staat und seine Symbole darf und soll man verächtlich machen, das „dumme“ Volk sowieso und auch die Kirche, auf der Oppositionspartei herumzutrampeln, egal wie verlogen, ist Pflicht. All das hat Nuhr stets brav erfüllt.
Nur dreierlei (besser zweieinhalberlei) ist strikt verboten: Keine Späße dürfen über Pseudoflüchtlinge und Moslems gemacht werden, geht gar nicht. Aber noch weniger geht jeglicher Scherz in Richtung der Klimaheiligen St. Greta nebst ihrer Religion, dann erfolgt scharfe Abfuhr.
Nuhr wird das wohl als Staatsclown überleben, er wird sicher wacker gegen AfD und weiße Männer (aus atuellem Anlaß besonders Bauern) austeilen, dann darf er auch weiter Zwangsgebührenanteil einsacken, hat er brav gemacht, nun hübsch fein artig bleiben.
Dem Rest seiner Zunft wurde aber – durchaus preiswert – verdeutlicht, was karrierefördernd ist und was nicht.
Glücklich ein Regime, daß seinen Mao gut gelernt hat: Prügle einen, erziehe hundert.
Ausgerechnet der „STERN“, der meinte, mit den von ihm „gefundenen“ Hitler- Tagebüchern ( die plumpe Fälschungen waren) müsste die deutsche Geschichte “ ganz neu gesehen“ werden, ausgerechnet das Medium , das für einen glühenden Anhänger einer verquasten Sphäre, Heidemann, Millionen springen ließ, meint nun, Dieter Nuhr unterstellen zu sollen, er habe absichtlich Falschmeldungen über sich provoziert, um die “ gute, ehrenwerte Qualitätspresse“ hierzulande auf den Leim zu schicken?! Kann es sein, daß diese Publikation sich nicht einfach einmal bei Herrn Nuhr entschuldigt? Anscheinend rennen die Redakteure wieder einmal dem „Zeitgeist“ hinterher. War es zu Zeiten der „Hitler“ – Tagebücher eine Sehnsucht nach Revision der Geschichte, so ist es heute der Kampf gegen alles, was “ Klimawandel leugnen will“ und irgendwie „rechts“ und gegen die “ Guten und Heiligen der Letzten Tage“ von Angela, Annalena bis Greta argumentiert. Das zeigt auch exemplarisch , aus welch totalitärem Ursprung der Journalismus vom STERN herstammt. Henri Nannen, der Gründer, war glühender Anhänger des „Hüttler“ und PG bis 45 gewesen – ein gut behütetes Geheimnis, das erst nach seinem Tod bekannt wurde, aber leider vergessen ist.
Es ist schon ein sehr eigenartiger ,schaler , unappetitlicher Geschmack.der sich beim Lesen des Beitrages ausbreitet. Greta die Ikon,Greta die unanfechtbare !greta die Göttin des Klimawandels. Ja habt ihr sie denn noch Alle ? Ihr in den Redaktionsstuben der Regionalzeitungen ,ihr in den Nachrichtenbüros die ihr schmieriges Geld macht mit eurem Irrsinn . Der Artikel ist insofern sehr wichtig ,als er mit schneidender Schärfe aufzeigt, welche Idiotie mittlerweile im Berufe des Journalisten herrscht. Also ist doch die Schlussfolgerung richtig ALLES Lügenpresse !
Richtig, Lügenpresse. Man sollte sie nach dem benenen, was sie machen, und nicht zaudern, diesen Begriff zu verwenden! Gut, Relotius – Presse kann man natürlich auch sagen…
Musste schmunzeln, Madsack-Gruppe und SPD klingt irgendwie lustig.
„Doch vielleicht gehen all die Empörten dem Comedian auf den Leim und verhalten sich genau so, wie der es wünscht. “
Genau. Beim Stern ist man dann wohl auch grundsätzlich der Meinung, wenn eine Frau blaue Flecken hat, muss sie a) wieder gegen eine Faust gelaufen sein, oder b) hat sich einfach zu knapp bekleidet oder c) ist von Natur aus zu dumm zum Laufen. Denn analog von den eigenen Redakteuren weiß man dort – und dort schließt man ja immer und ausschließlich von sich auf andere – , dass die zu blöd zum Recherchieren sind. Folglich sind alle anderen genauso blöd und Dieter Nuhr hat diese vollkommene Blödheit geradezu perfide ausgenutzt, um ihnen eine Falle zu stellen.
Herr Nuhr, man stellt geistig Zurückgebliebenen keine fiesen Fallen! Bitte in Zukunft keine Satire mehr. Nein, auch keine Realsatire.
Der Stern regt sich darüber auf, dass die heilige Greta bei Nuhr ein häufiges Thema ist.
Ausgerechnet der Stern, der jeden Huster der Klimaheiligen zum Anlass nimmt, mehrseitig darüber zu berichten. Darüber, wie sie sich auf See entleert oder wie sie wohl wieder zurückkommt aus Amerika, das arme Ding.
Oh wäre sie doch in der Schule geblieben und hätte intensiv Physik, Mathematik und Ökonomie gelernt.
Dann wäre uns einiges erspart geblieben.
Wobei Physik lernen bzw. studieren, kein Garant dafür sein müssen, dass einem Land „elitäres“ Elend erspart bleibt, wie mir scheint …
Nein Herr Murkle. Greta darf Kutsche fahren, denn
wenn Pferde CO2 ausstossen, dann haben sie das vorher als Gras oder Hafer gespeist.
Die Hetzjagd der Linken auf den kritischen Nuhr war absehbar und hat sicher keinen kritschen Beobachter überrascht. Wenn der Abschuss nicht (sofort) gelingt, ist wenigstens die Einschüchterung gelungen, denn die Botschaft hat der Stern ja klar formuliert: Egal, was Du zu Greta (noch) vorträgst, es wird Dir schaden. Entweder es wird ein weiterer Fakeskandal kreiert (bei dem dann natürlich wieder Bezug auf den ersten Fakeskandal genommen wird) oder Nuhr wird schlecht besprochen („immer dasselbe“) oder unsichtbar gemacht. Seinen Vertragspartnern wird gezeigt, dass der Mann Ärger und Arbeit macht. Das ist die moderne Form der Menschenjagd. Ich frage mich immer, warum solche Leute als „Gutmenschen“ bezeichnet werden? Das taugt nicht einmal als Ironie, denn diese Leute knüpfen nahtlos an die schlimmsten deutschen Traditionen an. Für die Jäger gibt es wieder einmal keine Konsequenzen: Die „Redakteure“ dürfen weitermachen – und das heißt, es wird Wiederholungen geben und andere werden zum Mitjagen ermuntert. Solange das so ist, funktioniert das gesamte System, die Auslese nicht.
Unglaublich, was sich in unserer Medienlandschaft inzwischen abspielt, vielen Dank für diesen mehr als aufschlussreichen Beitrag, der die schlimmsten Befürchtungen noch schlägt. Ist es Dummheit, Ignoranz, Trägheit, politische Einseitigkeit einiger Journalisten und Verleger oder ein perfides Spiel, das da getrieben wird? Der Gedanke an Chemnitz drängt sich in der Tat auf. Für mich ist ziemlich offensichtlich, dass Dieter Nuhr aus den ÖR „entfernt“ werden soll, er ist zu kritisch und zu unbequem geworden, spricht Wahrheiten aus, die sich andere nicht einmal hinter vorgehaltener Hand zu sagen trauen, und das geht eben gar nicht. Bleibt zu hoffen, dass er sich treu bleibt und nicht einknickt oder relativiert.
Gegen den medialen ökosozialistischen Mainstream ist in diesem Land nichts mehr möglich. Meine Erwartung ist, dass Nuhr demnächst kaltgestellt wird. Es ist nur noch abstoßend, mit welcher Lässigkeit und Selbstgefälligkeit die sogenannten Journalisten hier Falschmeldung auf Falschmeldung gegen den Haltungsgegner produzieren. Es giltnur, diesen Gegner mit allen Mitteln zu zerstören.
Mit „Haltung“ stellt die Lügenpresse letztlich nur ihre Haltungsschäden zur Schau, ersetzt Quellen durch Hörensagen, Recherche durch copy & paste und ihren Informationsauftrag durch pol. Missionierungs- und Erziehungswahn. Dort schreiben keine Journalisten, sondern Aktivisten. Glaubwürdigkeit und Stil hat die Lügenpresse dagegen schon lange nicht mehr. Von mir aus kann sie pleite gehen.
Mit Erlaubnis der Moderation möchte ich John Swinton zitieren – einem amerik. Journalisten, der 1883 auf einer Rede im Twilight Club folgendes sagte, was heute und in Deutschland noch viel aktueller ist als damals in Amerika:
„So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht, außer in abgelegenen Kleinstädten auf dem Land. Ihr seid alle Sklaven. Ihr wisst es und ich weiß es. Nicht ein einziger von euch wagt es, eine ehrliche Meinung auszudrücken. Wenn ihr sie zum Ausdruck brächtet, würdet ihr schon im Voraus wissen, dass sie niemals im Druck erscheinen würde. Ich bekomme 150 Dollar dafür bezahlt, dass ich ehrliche Meinungen aus der Zeitung heraushalte, mit der ich verbunden bin. Andere von euch bekommen ähnliche Gehälter um ähnliche Dinge zu tun. Wenn ich erlauben würde, dass in einer Ausgabe meiner Zeitung ehrliche Meinungen abgedruckt würden, wäre ich vor Ablauf von 24 Stunden wie Othello: Meine Anstellung wäre weg. Derjenige, der so verrückt wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, wäre auf der Straße um einen neuen Job zu suchen. Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt. Ihr wisst es und ich weiß es; Was für ein Unsinn, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte.“ – https://de.wikipedia.org/wiki/John_Swinton#Die_Rede_im_Twilight_Club_1883
Danke, Herr Wendt, für den Beitrag. Vor allem aber Glückwunsch zu Ihrer Auszeichnung!
Je größer die Empörungswelle, um so deutlicher, dass Herr Nuhr in das richtige Wespennest gestochen hat.
Nuhr mit seiner nach allen Seiten austeilenden Art ist den Linken, vor allem bei der Journaille, schon lange ein Dorn im Auge. Sie werden auch weiterhin vor nix fies sein, um ihn endlich abzuschießen.
Was ich nicht verstehen kann ist, dass diese verlogene, linke Propaganda überhaupt noch bei einem erwachsenen Menschen verfangen kann. Seit Herbst 2015 wird systematisch und regelmäßig sowohl von Politik als auch von Medien gelogen, was das Zeug hält, um die Realität mit aller Gewalt in das kranke linksideologische Korsett zu pressen. Das ist für jeden, der sich auch nur etwas interessiert, offenkundig, zumal sich diese Blitzbirnen ja regelmäßig selbst entlarven und widersprechen. Woran liegt es, dass gerade in D immer noch ein Großteil der Bürger Meldungen über das Klima, über die AfD, über Trump oder über die Energiewende glaubt, so abstrus diese auch sind? Jedem mit gesundem Menschenverstand sollte doch langsam dämmern, dass es physikalisch völlig unmöglich ist, dass der Mensch das Klima beeinflussen kann, dass die AfD derzeit in D die einzige Partei ist, die die wahren Probleme anspricht und als einziges im Interesse dieses Landes und der Menschen in D agiert, dass Trump in den USA von Erfolg zu Erfolg eilt (Wirtschaftswachstum, niedrige Arbeitslosenzahl, US-Börsen eilen von Rekord zu Rekord, Gehälter der Arbeiter steigen rapide etc.), dass die Energiewende die Versorgungssicherheit in D gefährdet. Kann mir jemand erklären, warum dieser Schwachsinn gerade in D so verfängt?
Den meisten Deutschen geht es (noch) zu gut.
Dazu kommt noch, das viele unglaublich bieder und solange zufrieden sind, wie sie nicht darunter leiden müssen.
Dabei übersehen sie, das sie bereits lange darunter leiden – mal wird ein Schwimmbad nicht renoviert, mal fällt der lang geplante Ausbau einer Turnhalle aus, mal werden nicht Lehrer eingestellt, mit dem Resultat, das mehr Unterricht ausfällt – regionale soziale Angebote werden gestrichen oder auf ein Minimum reduziert.
Der geschickteste Schachzug des Merkel-Regimes ist es, seine Spuren so effektiv zu verschleiern und zu beseitigen und sogar den Oppositionellen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Dann wird wahlweise von „Einmalkosten“ der Flüchtlingskrise geredet, obwohl jeder weiß, das die Länder, Städte und Kommunen den Löwenanteil tragen müssen und diese lieber solche Angebote streichen, die Infrastruktur wie auch die Ländereien verfallen lassen, als um Geld zu betteln – und nur dann, wenn es bitter nötig ist, wird gebettelt. Auch dann werden die Gründe soweit deformiert, damit sie bloß nicht die Regierung ins schlechte Licht rücken.
Der zweite große Trick ist es, den Menschen das Gefühl zu geben, sie müssten ja diese an Raubrittertum erinnernde Höhe an Steuern und Abgaben entrichten – mal wird auf den „Sekt“ geschoben, mal kommt eine dreiprozentige Erhöhung der Mehrwertsteuer, mal ist es der Klimawandel, mal ist es die Ökosteuer, mal werden Arbeitgeber – und Arbeitnehmeranteil bei den Krankenkassen getrennt, jedes Jahr wird das Steuerrecht und die Lohnabrechnung zur Hälfte über den Jordan geworfen, nur um pünktlich die GEZ zu verlangen, aber meistens mit mehrmonatiger Verspätung die Steuererklärung anzuerkennen oder zu bemängeln.
All das sind kleine Bausteine, die sich aber zu einem großen Bild zusammen setzen: Die Abgaben und Steuern steigen kontinuierlich, man verkauft den Menschen die faktische Halbierung der Kaufkraft von vor 40 Jahren als „Fortschritt für die Frauen“, wenn heute ein Mann nicht mal eine eigene Familie alleine ernähren kann, man verschleiert die Gründe für die Probleme im Land, man betreibt Völlerei mit Steuergeldern, man leistet sich einen Bundestag, dessen Größe nur von der des KPCH-Kongresses in China übertroffen wird, und jeder noch so unfähige Abgeordnete aus irgendeiner Partei bekommt sein Pöstchen, während große Teile des Volkes immer ärmer werden und immer schlechter leben. Selbst an den Sparstrumpf wird die Axt angelegt, um die EU zu refinanzieren mit Negativzinsen. Und das größte Problem ist, das viele Deutsche zu ungebildet, zu beschränkt sind, um das große Ganze zu begreifen. Und da hilft natürlich der Charakterzug der Obrigkeitshörigkeit, wie auch die Medien, die bei diesem Spektakel mitmachen, nur um selbst an die Steuergelder des Staates zu kommen.
Ihre Analyse, Herr Tanzer, ist so traurig wie wahr. Neben dem kurzen Gedächtnis der Alten kommt noch hinzu, dass die Jüngeren keine DDR mehr kennen und keinen Schimmer haben, in welche üble Richtung unsere Bundesrepublik gedreht wird. Nach dem braunen und roten nun in Richtung grüner Sozialismus (ob grün im Sinne von Öko oder Faschislam ist noch die Frage, wahrscheinlich beides).
Was sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Deutschen zieht, ist ihre Staatsgläubigkeit und Obrigkeitshörigkeit. Und die Linksgrünen fühlen sich auch noch rebellisch dabei. Mein Gott, lass Hirn…
„Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man muß die Deutschen von innen befreien, von außen hilft nichts.“ Heinrich Heine (1797 – 1856)
Äh, so ist wohl die Presse zur Rufmordinstanz geworden.
Hat nicht grad erst jemand gefordert für Verleumdung im Netz solle man 5 Jahre in den Knast wandern? Wäre ne Gelegenheit
Soll mir Dieter Nuhr leid tun? Ich meine nein! Ihn widerfährt das gleiche Schicksal wie unlängst Lindner und DeMaiziere. Mit angezogener Handbremse die rotrotgrüne Öffentlichkeit bloßstellen ist in den MSM halt auch schon rechts. Wie oft zieht er in seinen Shows tiefschürfende Erkenntnisse und führt dem Zuschauer auch mal den ganzen Greta-, Gender, – MultiKulti-Schwachsinn vor Augen, um dann halt doch noch kurz vor Schluß einen ordentlichen Bolzen in Richtung AFD rauszuhauen. Sorry, wo ist da die Konsequenz? Was will er denn damit sagen? Das Hemd ist manchmal näher als die Hose. Und wes Brot ich eß, des Lied ich sing!
Die Aufgabe eines Kabarettisten ist nicht Promotion oder die Vertretung von Standpunkten, sondern Missstände mit Humor blos zu stellen.
Wir wohnen im Großraum Kiel und haben die KN nach Erscheinen der Beilage „Flüchtlinge willkommen“ abbestellt. Der damalige Text war eine naiv-dümmliche Beschreibung der Folgen der m.E. gesetzeswidrigen Entscheidung zur „Grenzöffnung“; von Risiko und Nebenwirkungen durch die eingereisten Ausländer kein Wort !
Insofern deckt sich der Vorgang rund um Hr Nuhr mit dem, was wir bei den KN spätestens seit 2015 / 2016 beobachten: Bei manchen Themen regiert die Haltung die Feder, es schreibt kein Journalist.
Dazu paßt auch aus meiner Sicht, daß die KN ein Hauptabnehmer der RND-„Beiträge“ ist. Das RND ist nach meinen Informationen eine mittelbare SPD-Tochter. M.E. sind RND-„Artikel“ entsprechend einseitig und stamm links-grün von der Tonlage her !
Und dann bekommen solche Adressen auch noch Staatsknete ! Wie in der DDR ! Die Begriffe „Lückenpresse“ oder „Lügenpresse“ stellen aus meiner Sicht daher ein zuspitzende, aber doch sachgerechte Betitelung der „Arbeit“ dieser „Presseorgane“ dar.
Wenn Nuhr ein ganz Mutiger ist (also kein Merz-Hase), dann lässt er Greta ruhen und wendet sich den relevanten Pointen-Lieferanten aus den Häusern CDU, Grüne, SPD oder kurz SED zu. Denn die produzieren verwertbare Bullshit-Aussagen für Comedians im Sekundentakt. Es wäre ein Kräftemessen. Die bislang eingeschüchterte schweigende Masse könnte damit aus der Reserve gelockt werden. Im schlimmsten Fall wäre es natürlich, wie in Merkel-Deutschland üblich, das berufliche und soziale Aus. Vermutlich fährt er aber sicher.
„Merz-Hase“
Klasse Formulierung! ??
Als am 2.10. in der Ostsee Zeitung stand: „Nach Greta-Kritik Shitstorm für Komiker Nuhr“ und ich den Text las, wußte ich Instinktiv, daß das nicht das Ende sein wird. Und? Ich hatte Recht, man kann sich halt auf unsere Medien verlassen. Ich habe mir alles abgespeichert was ich über diesen „Skandal“ finden konnte und das war sehr aufschlußreich wie die Medien arbeiten. Angefangen von den Kieler Nachrichten(hinter Bezahlschranke) bis Focus und Konsorten ganz offen. Klar, verbreitet vom RND der Madsack-Gruppe unter der Führung der SPD, noch Fragen? Das wirkliche Problem ist, daß Nuhr den soganannten Redakteuren und Schurnalisten Intellektuell haushoch überlegen ist. Nein, ich mochte seine Ausfälle gegenüber der AfD auch nicht aber sowas muß man aushalten, nennt sich Toleranz. Seine Diffamierungen der AfD und deren Wähler als stiernackige, glatzköpfige, Lederjackentragenden, Naziliedergröhlenden Idioten, die die Öffnung über ihrem Hals nur zum Bierreinschütten brauchten, fand ich geschmacklos aber das ist nur meine Meinung. Noch viel tumber finde ich da den Welke.
https://www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/Promis/Nach-Greta-Kritik-Shitstorm-fuer-Komiker-Dieter-Nuhr
Nachtrag: Übrigens zitiere ich ihn manchmal auch mit folgendem Zitat über die Klimadaten: Das sind Hochrechnungen auf Basis von Schätzungen denen Vermutungen zu Grunde liegen die auf Spekulationen basieren! Wer wollte dem schon widersprechen?
Aehm…ist das tatsächlich wahr?
Hmmm….ich bin baff….vielleicht kann Herr Nuhr ja einige dieser Verleumder verklagen?
Sicher könnten wir hier eine Spendenaktion fahren….
Was soll man da noch sagen?
Ihr Ärger ist verständlich, ich teile ihn. Aber was soll ein Nuhr machen? Wenn er weiter auf Sendung bleiben will, wenn er sein Geld verdienen will, mit dem, was er kann, muß er einen Ritt auf der Rasierklinge hinlegen. Gegen die AfD auszuteilen, schien bisher als Schutzmaßnahme auszureichen. Mal sehen, was jetzt kommt, wo das anscheinend nicht mehr funktioniert.
Ich gebe zu, ich kann mich einer gewissen Schadenfreude nicht erwehren. Vor Jahren hat sich Herr Nuhr über besorgte Bürger lustig gemacht, die nicht grenzenlos „Flüchtlinge“ aufnehmen wollten. Nun ist er seinem Klientel nicht mehr moralisch genug und wird von ihnen gefressen. Ja, wer hätte das mit Resthirn erwartet.
Das gilt übrigens für beide Seiten. Wer den Konservativen nicht konservativ genug ist, vielleicht gar der AfD nicht in allen Bereichen blind folgt, wird entliebt. Ich freue nich immer, wenn hier Leserkommentare mit völlig anderer Meinung aufschlagen. Die haben wenigstens **. Bei 40 Dislikes unter ihren Beiträgen drängt sich der Eindruck auf, Infantilsierung und „Meinungsvielfalt ja – aber sie muss meiner eigenen entsprechen“ nicht nur auf der linken Seite zu finden sind.
Das ist inzwischen auf dem Niveau von Sudel Ede, bürgerlich Karl Eduard von Schnitzler, und seinem Schwarzen Kanal im DDR Fernsehen. Wer hätte das gedacht.
Gerade jetzt, wo die Kanzlerin zum „großen Sprung nach vorn“ ansetzt, wollen die Medien sicherstellen, dass die unhinterfragbaren Dogmen, die heiligen Monstranzen, nicht hinterfragt, oder gar beschädigt werden. Denn sie sind die einzigen Stützen der gerade stattfindenden Revolution von oben, eines Prozesses in dem das Volk durch die Machtelite gestürzt wird.
Ich bedanke mich für diesen Artikel und die gute Recherche!
Denn über die Google Nachrichten bin ich letztens über eben jene Meldung gestolpert und habe mich nach dem Lesen des Artikels noch geärgert, auf mieses Clickbait hereingefallen zu sein.
Denn bei mir tauchte auch sofort die Frage auf, woraus sich diese Meldung ableitet, denn der Artikel gab nichts dergleichen her.
Also habe ich bereits angenommen, was hier nun eine Bestätigung findet : Irgendein drittklassiger Hilfsjourno hat sich irgend etwas zusammen phantasiert, weil es intellektuell wohl nicht gereicht hat.
Persönlich bin ich kein Freund von Nuhr, aber hier geht es auch gar nicht um ihn. Die Klima, – und Willkommensjunta hat sich mal wieder selbst die Maske vom Gesicht gerissen. Und natürlich merkt niemand das sie genau wie die Systemlinge agieren, die sie bei Nuhr als Gegenstand vermuten.
Heißt es nicht auch immer :Man sucht in den Ecken, wo man selbst steht?
Ich bin mit der deutschen Presse bis auf wenige Ausnahme wie Tichyseinblick komplett durch. Deren Online-Medien meide ich, die Print Ausgaben kaufe ich nicht und die kostenlosen Anzeigeblätter nutze ich ungelesen bestenfalls zum Anzünden des Kamins. Ärgerlich bleiben indes die mannigfaltigen Zwangsabgaben, versteckten Subventionen und korrupten Vergünstigungen, die diese käuflichen Schmierfinken vom etablierten Parteienstaat erhalten. Da sich mittlerweile weite Teile der deutschen Bevölkerung diesem Boykott anschliessen, gehe ich davon aus, dass die Verstaatlichung in vielen Redaktionen, die „für die gute Sache“ kämpfen, ohnehin der große Zukunftstraum ist und wahrscheinlich alsbald auf der politischen Agenda der GroKo auftauchen wird. Als Trost bleibt: Den Sozialismus in seinem Lauf (in den Untergang), hält auch eine GroKo nicht auf.
Bei den Lesern, die genau sowas lesen wollen, weil es ins Weltbild passt, nützt eine lasche Entschuldigung nach einer Woche gar nichts.
Sie Sau wurde mit Tamtam durch`s Dorf getrieben und ein „Gschmäckle“ wird schon hängenbleiben.
So läuft das doch meistens.
Ich bin sicher, unsere Politiker könnten nicht tun, was sie eben tun, wenn sie nicht in der Medienlanschaft breiteste Unterstützung hätten.
Hätten wir eine Medienlandschaft auf der Grundlage der altmodischen Journalistischen Standarts, wären einige Dinge nicht möglich gewesen, ohne lautstarke Gegenwehr.
Aber so wird der Michel halt weiter verstrahlt, glaubt an die Schwefel-AFD und jetzt ist auch der nette Herr Nuhr unten durch.
Wir brauchen dringend mehr faire Information und weniger Haltung.
Sonst sind wir am A…
Natürlich ist Merkel nicht Hitler, von der Leyen ist nicht Stalin und Thunberg ist natürlich auch nicht Honecker. ABER: Man hat gelernt aus der DDR, der Sowjetunion und aus China. Leider nicht so, dass man ‚Nie wieder Sozialismus!‘ proklamiert, sondern man will den Unterdrückungsapparat verfeinern. Niemand wird abgeholt und in ein Lager gesteckt, nein, die heutige Repression operiert auf einer unterschwelligen Ebene: Man wird isoliert, man wird nicht mehr eingeladen, man trifft ‚zufällig‘ auf linksextreme Schläger, der Jobverlust droht, Frau und Kinder werden isoliert (wg. Kontaktschuld). Irgenfwann ist jeder am Ende und kapituliert. Deutschland im Jahr 2019, vier Jahre nach dem Jahr 0.
Nuhr macht sich seit Wochen über Greta, FFF und die Politiker lustig, die vor Greta und FFF in die Knie gehen. Das geht überhaupt nicht. Da muss man nach Formulierungen suchen, die man gegen Nuhr verwenden kann..
Gestern Abend war Herr Nuhr zu Gast in der ARD, bei
„Talk am Dienstag – Bauerfeind“.
Dort ging es genau um den Mangel an Streitkultur,
die Art wie auf Twitter und Co gehetzt wird, Shitstorms, etc.
Sehr empfehlenswert sich dies einmal anzuschauen,
da dort wirklich einmal offen ausgesprochen wurde,
wie Meinungen mittlerweile unterdrückt und Menschen
in eine gewisse Ecke gedrängt werden.
Leider wurde die Sendung scheinbar vor dem im Artikel beschriebenen
Vorfall aufgenommen, sonst wäre dies ein Paradebeispiel dafür gewesen.
Die Einschaltquote war ARD-typisch übrgend mal wieder katastrophal.
Knapp über 6% (MA).
Nächste Woche in der Sendung zu Gast:
Anja Reschke…da kann man mit Sicherheit das Gegenteil zur
gestrigen Neutralität und Offenheit erwarten:-)
Üblicher, systematische Gesinnungsterror, den ich schon länger erwartet hatte.
Bei der AfD hatte man es oft so gemacht: einer stellt eine Anzeige wegen Volksverhetzung obwohl klar absehbar ist, dass der Vorwurf völlig unsinnig ist. Aber das ist egal, in den Medien wird dann die AfD systematisch in Zusammenhang mit Volksverhetzung gebracht obwohl sie nicht dazu verurteilt wird, aber das wird dann eben nicht mehr als Nachricht gebracht.
Ehrlich gesagt: ich rechne schon seit längerem mit dem „Abschießen“ von Herrn Nuhr durch die demokratisch-pluralistische Einheitspresse. Herr Wendt hat wieder ein bemerkenswertes Beispiel notwendiger Pressekritik geleistet, die leider nicht die erreichen wird, die sie erreichen sollte: die Leser der genannten Blätter und Postillen. Ich schätze sehr den sachlichen Tonfall der Kritik und gestehe ein, dass mir schon bei der Nennung des Namens mancher Presseerzeugnisse ein mittelstarkes Würgen erfasst. Hier diesmal (wieder): der „Stern“.
Ganz nach Karl Simrock: Verleumdung musst du frech betreiben: es wird schon etwas haften bleiben. Beim nächsten unbotmäßigen Nuhr-Beitrag zündet dann die zweite Stufe: die ARD wird massiv unter Druck gesetzt, da Nuhr wiederholt ! verunglimpfende Vergleiche zieht. Und die ARD wird ihr Programm neu konzipieren.
Es ist schmerzlich, wenn man von den Medien missverstanden und diffamiert wird. Aber Dieter Nuhr ist auch kein Unschuldsengel, wenn es darum geht, sich beim politisch-korrekten Mainstream einzuschmeicheln. Ich erinnere an ein Zitat aus einer Veranstaltung vom 15.6.2017: „Aber die meisten Islamkritiker sind ja keine Islamkritiker, sondern Nazitrottel in der AfD, die irgendwelche kruden volksbiologischen Ideologien haben, die völlig irre sind.“
Schon mal daran gedacht, dass er einfach nur seine Meinung sagt, ohne nach irgendeiner Seite zu schielen?
Lieber Herr Wendt,
Mario Sixtus, für mich der Primus inter Pares!
Bitte für Nicht-Lateiner übersetzen / erläutern (:-) !
Die Medien Deutschlands machen sich zur Kirche, sehen sich als Priester, dem ausschließlich die moralische Bewertung seiner Schützlinge interessiert. Die Welt draußen: „Geht mich einen feuchten Kehricht an.“
Sie bestätigen dadurch genau das, was Dieter Nuhr gesagt hat.
Der Meinungsterror der Lügenjournallie ist wieder aufgedeckt. Die Spalt- und Glaubenspresse produziert Feinde. Der totalitäre Kopf sucht Glaubwürdigkeit über Hitler- und Stalinanleihen.
Die klassischen Medien – Presse, öffentlich-rechtlicher Rundfunk und Fernsehen – stellen ständig unter Beweis, wie absolut unverzichtbar die von ihnen beargwöhnten und oft befehdeten neuen Medien sind.
Im Internet gibt es fake news wie in der Press, im Funk und im Fernsehen. Aber in der quasi gleichgeschalteten klassischen Medienlandschaft fehlt ihnen heute das nötige Korrektiv.
Dieser absurden Zeitungslandschaft wünsche ich die möglichst baldige Pleite, da sie in der derzeitigen Form völlig überflüssig ist..
Ich denke, die Hoffnung trügt. Der deutsche Staat wird sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen und dort Subventionen diese „Organe“ erst abhängig und dann hörig zu machen.
In Schweden ist dies schon passiert mit – soweit ich das beurteilen kann – entsprechenden Verengung des öffentlichen Meinungskorridors !
Ich möchte an dieser Stelle doch mal ein Plädoyer für den rhetorischen topos „Hitlervergleich“ halten, der ja angeblich immer „zünich und menchenverachtend“ ist. Ich halte Vergleiche ganz grundsätzlich für statthaft, sie dürfen halt nur nicht mit Gleichsetzung gleichgesetzt werden. So gesehen kann ich jeden und alles mit Hitler vergleichen, Charlie Chaplin sowieso, aber auch ein Rührei: Beide können anbrennen, aber das Rührei kann sich nicht selbst erschießen.
Ich habe schon öfter Nuhr im Ersten gesehen und es ist offensichtlich, dass er mit Greta noch sehr schonend (für einen Comedian!) umgeht. Nuhr braucht Greta nicht, schon gar nicht wegen Ideenlosigkeit (es gibt genug anderen Stoff). Eher braucht Greta Nuhr, um überhaupt noch in den Medien Erwähnung zu finden. Wie man sieht.
Da auch ich ein Fan von Dieter Nuhr bin, verpasse ich selten eine Sendung von ihm. Genaugenommen macht er sich gar nicht über Grete lustig. Er macht sich über die gläubigen Anhänger der heiligen Greta lustig. Mir fehlt noch der Spruch: „Man stelle sich vor, die heilige Greta verlöre einen Schuh!“ O. k., der wäre dann geklaut, wie zumindest die Älteren hier wissen.
Herrn Nuhr Ideenlosigkeit vorzuwerfen, ist schon ein ziemlicher Hammer. Er zeigt den Irrsinn so ziemlich jeder politischen Richtung auf. Aber er macht sich eben auch über linke Dogmen lustig. Und aus meinem Privatleben weiß ich, dass links-grüne Ideologen zumeist nicht humorvoll sind und auf Ironie bzgl. linker Dogmen zumeist außergewöhnlich aggressiv reagieren. Dagegen können liberal-konservativ eingestellte Personen durchaus über sich selbst lachen. Man stelle sich vor, die Politiker der AfD wären so empfindlich wie unsere links-grünen Ideologen.
Wenn ich mir heutzutage ansehen bzw. anhören muss, was so mit Abitur oder sogar Studium sich als Journalist bezeichnet, ist nur noch Kopfschütteln angesagt. Der Grad der Unwissenheit, mangelnde Allgemeinbildung, von speziell erworbenen Erkenntnissen via Studium mal ganz abgesehen, ist erschreckend aber symptomatisch für den kulturellen Zustand der deutschen Gesellschaft. Verhunzte Sprache, dogmatisches „Denken“, Unterhaltungs-Gaga auf inferiorer Stufe…etc.etc.
Der Niedergang ist so unaufhaltsam.
Passend zur Bildung gab es von Dieter Nuhr am 14.11. in der ARD eine äußerst sehenswerte Sendung. Sicher noch abrufbar in der Mediathek, kann ich nur empfehlen. Ganz nebenbei hat man da gar nicht den Eindruck das der Mann keine Ideen mehr hat, ganz im Gegenteil!
Tja, wer auch nur ein wenig aus der Reihe tanzt, der wird mit Schmutz beworfen. Sei es auch frei erfunden oder nur völlig verdreht. Etwas bleibt immer hängen. Und das läuft seit Jahren so.
erst mal – der Dieter Nuhr ist schon manchmal gut – Hut ab! Zum Zweiten – der alxander Wendt auch. Zum Dritten: Im artikel oben stehen – als zitat – schon ein paar sehr dicke Brummer von Unsinnssätzen wie der da: „(…) dass Gretas Fundamentalismus mehr Not und Elend verursachen würde, als der Kampf gegen den Klimawandel durch die Forschung.“ – Man weiß kaum noch, wo da der Fluchtpunkt der Argumentation ist. Zum Dritten: Der BurdaVorstand Philipp Welte redet in einem Stummeldeutsch, das der Vernunft schon sehr die Luft abstellt: „Eine stabile Gesellschaft funktioniert auf * verlässlichem Wissen. Und dieses verlässliche Wissen kommt aus den Redaktionen der Verlage.“
Unglaublich, das, besonders der zweite Satz von Welte, der behauptet: Verlässlich ist etwas, weil wir von der Presse sagen. – Pah! – Wie gesagt: Unglaublich! – Für mich ist das die Anmaßung der Woche – ach was, des Monats November!
Spaßig, das Nachplapperkartell so farbig vorgeführt zu bekommen, danke TE 🙂
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Allah,
der untote Österreicher würde sich sicher über die Aufmerksamkeit freuen, die ihm selbst 74 Jahre nach seinem Selbstmord noch zuteil werden.
Kein Wunder, dass ein toter Österreicher trotz Mozart (war im Gegensatz zu Hitler wirklich Deutscher), Goethe, Kant und Einstein,…. immer no h der bekannteste Deutsche ist.
Lasst doch den „Berghof-Doffei“, wie er bei uns heisst, endlich ruhen !!!!
Der ganze öffentlich wirkende und wirksame deutsche Mainstream ist in einer hysterisch-selektiven Wahrnehmungsneurose verhaftet. Jeder Satz oder Ausdruck, ja jedes Wort das irgendwie „verdächtig“ erscheint, oder sei es nur die Art und Weise wie etwas nicht gesagt wurde, wird sofort hochstilisiert und inzwischen fangen sie sogar schon an „negativzurelotusieren“. Also passende Narrative zur Entlarvung von Bösmenschen zu erfinden! Die heilige Allianz, Inquisition und Inhaber der alleinseligmachenden Wahrheit und Meinung, ist völlig übergeschnappt! Wehe man schielt auch nur gegen die heilige Greta, Klima, Flüchtlinge (Migranten) etc.
Diese Land verkommt allmählich zum Irrenhaus!
Übrigens Herr Wendt: Herzlichen Glückwunsch zum Gerhard-Löwenthal-Preis!
Viele, wahrscheinlich die meisten Tageszeitungen leben heutzutage von Zulieferern wie RND, dpa, REUTERS, epd, KNA. Auf der Seite die nachrichtenagenturen. de lernt der Mediennutzer: „Zur Medienvielfalt in Deutschland trägt die Arbeit einer Vielzahl von Nachrichtenagenturen bei, die direkt oder indirekt Inhalte in Wort, Bild, Grafik, Ton oder Video für die unterschiedlichsten Nutzungsarten anbieten.“ Gut, gut, nun ist aber eine Handvoll starker Agenturen nur bedingt „Vielfalt“, eher ein Oligopol. Das Ganze wäre ja auch nicht so schlimm, wenn die Medienorgane als Kunden die Texte von RND & Co. als eine Grundlage nähmen und dann selbst recherchierten. Vieles wird aber mutmaßlich mehr oder weniger eins zu eins übernommen, weil man 1. schnell sein will, 2. keine redaktionellen Kapazitäten hat (personell/intellektuell …). Wenn RND mehr als 50 Tageszeitungen beliefert, heißt das dann eben auch: Inhalte breiten sich im Schneeballsystem aus. Potenziell wird ja auch das ein oder andere Blatt, das RND nicht abonniert hat, animiert, das Thema „aufzugreifen“, weil es ja offenbar angesagt ist. Wenn man sich dann noch in Erinnerung ruft, dass auch viele Pressemitteilungen und Statements von Parteien oder Befunde von Studien usw. gern mit copy and paste vom Urheber abgeschrieben werden, ahnt man, warum es viele Meldungen in wenigen Stunden auf die Hitliste der meist gelesenen Berichte schaffen. Und schon bei den Zeitungen gab es früher die banale Erfahrung, dass Gegendarstellungen niemals so wirkmächtig sind wie fehlerhafte Ursprungsberichte. Die vierte Gewalt ist durchaus defizitär, und Selbstkritik ist nicht ihre vornehmste Eigenschaft.
Nachdem sich Nuhr nicht auf das AfD-Bashing beschränkt, muss er nun weg. Die SPD wird mit ihrer Medienmacht schon dafür sorgen.
Glücklicherweise haben wir (SPD)-präsidial bescheinigte Meinungsfreiheit.
Dieter Nuhr ist doch so links, dass man ihn nicht mehr ertragen kann, und in dem Moment den TV-Kanal wechselt, wo das Auge auch nur seinen Umriss wahrnimmt. Aber der Mediengerichtshof ist wachsam, und nun haben ihn seine besten Freunde aus der Gebühren-TV-Gosse am Schlawittchen. Das ist Brudermord unter Linken, wo immer ein Linker noch linker ist. Mein Mitgefühl hält sich dabei sehr zurück.
Ich denke vielmehr, der Nuhr ist einfach intelligent (von intellektuell zu unterscheiden!). Intelligente sind weder links noch rechts.
Da verhalten sich viele Rechte auch nicht anders. Sowas kommt von einer manichäischen Weltsicht.
Tja, erinnert mich weniger an die DDR als an andere Zeiten. Die Hetze, die die Schreibtischtäter initiieren, wird von den juristisch immunen Schwarzhemden auf Straßen und in Hörsälen in die Tat umgesetzt.
Das 68er Imitat war dagegen Kindergarten.
Wie meinte die größte Kanzlerin aller Zeiten heute im Bundestag:
„Wer seine Meinung sage, der müsse „damit leben, dass es Widerspruch gibt“, sagte Merkel. „Es gibt keine Meinungsfreiheit zum Nulltarif, dass alle zustimmen.“
Wohlauf Deutschland.
So ist es Herr Wendt und wenn wir die Sache, oder besser die Entwicklung, um die es sich handelt, zu Ende denken, können wir und das gewollte Ergebnis denken. Umso erstaunlicher sind die Erklärungen oder Relativierungen einzelner ehemaliger Protagonisten der Zunft vor einiger Zeit in Interviews auf TE. Es ist hier wie überall : Der Zustand ist schlechter und fortgeschrittener, als erhofft oder auch von Konservativen gemacht und es gibt auch in der Mainstreamjournaille nur Taeter, keine verfuehrten Verirrte, die einer Therapie unterzogen werden muessten. Die Causa Nuhr ist nur ein Beispiel, dem weitere folgen, es sei denn, die Anpassung schreitet weiter voran und wird wie geplant totalitär. Eine aktuell realistische Prognose, die aber immer noch nicht ansatzweise das ausloest, was nötig waere.
Beim Lesen dieses Artikels frage ich mich, warum man über solche Idioten auch nur eine Minute seines Lebens verschwenden muss.
Die Antwort kann nur sein, um der Welt zu zeigen, welche Idioten das Geschehen in Deutschland bestimmen.
Übrigens, man sollte in diesem Zusammenhang die Begriffe Journalist, Journalisten und Journalismus entweder vollständig vermeiden oder in Anführungszeichen setzen. Mir würde Schreiberlinge und Schmierfinken (ohne Anführungszeichen) gefallen…
Der KN-Fake „humpelt“ durch das Land.
Die Mainstreammedien erinnern mich immer mehr an die Radio-Eriwan-Witze von früher:
Frage an Radio Eriwan: „Stimmt, es, dass der Genosse Weltraumfahrer Gagarin in Moskau bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung ein Auto gewonnen hat?“
Antwort: „Im Prinzip ja. Nur handelte es sich nicht um den Genossen Weltraumfahrer Gagarin, sondern um den Genossenen Volksschullehrer Gagarin. Es war auch nicht in Moskau, sondern in Irkutsk. Er befand sich nicht auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung, sondern bei einer Parteiversammlung. Es handelte sich auch nicht um ein Auto, sondern um ein Fahrrad, und er hat es nicht gewonnen, sondern es ist ihm gestohlen worden.“
Welcome to Radio-Eriwan-Land, dem besten Deutschland, das wir je hatten. Früher fand man solche Sprüche höchstens in der Bild-Zeitung auf der ersten Seite mit einem Fragezeichen am Ende.
Danke für diesen Lacher! Den kannte ich noch nicht und der kommt in meine PDF Sammlung???
Radio Jerewan hatte deutlich mehr Glaubwürdigkeit als das Redaktionsnetzwerk Deutschland.
… und auch mehr Stil.
Das ist mir auch neu.
Das glaube ich Ihnen gerne, weil ich kein Russisch kann und auch immer nur die Witze gehört habe. Ich bin kein Zeitzeuge.
Correctiv