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NZZ beweist:

Die FAZ ist echt in Annalena Baerbock verliebt

03.12.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Baerbock ist die mit Abstand beliebteste Politikerin in allen untersuchten Leitmedien. Ausgerechnet bei der FAZ schneidet Baerbock am besten ab. Hier erreicht sie als einzige Politikerin ein insgesamt positives Ergebnis. Bestimmt hat das nichts mit den Millionenaufträgen des Auswärtigen Amts an die FAZ-Stiftung zu tun.

Jetzt ist es empirisch nachgewiesen: Die FAZ, die mit dem „klugen Kopf“ dahinter, hält Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) für so großartig wie keinen anderen deutschen „Spitzen“-Politiker (siehe nachfolgend die Ergebnisse einer Studie). Nein, nein, nein, das hat nichts damit zu tun, dass das Auswärtige Amt der FAZ-Gruppe seit 2014 (seit 8. Dezember 2021 ist Baerbock Außenministerin) für den Portalservice „deutschland.de“ Aufträge im Gegenwert von über 35 Millionen zukommen ließ; seit 2022 waren es bis inkl. Oktober 2024 11,5 Millionen; bis Jahresende 2024 werden es in diesen drei Baerbock-Jahren dann mehr als 12 Millionen sein.

TE hat das bereits am 16. Januar 2024 aufgerollt und aufgrund einer parlamentarischen Anfrage bzw. Antwort am 13. November bestätigt bekommen.

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Nochmals ein dreifaches Nein: Nie und nimmer kann man hier von Querfinanzierung sprechen. Die „Welt“ ist der FAZ am 16. November – vorübergehend – auch beigesprungen und hat eine Stellungnahme der FAZ wiedergegeben: Es gebe hier keine „strukturellen Überschneidungen“ (siehe TE vom 20. November 2024). Irgendwie schien der „Welt“ diese Schützenhilfe dann aber doch peinlich zu sein. Denn am 29. November hat die „Welt“ unter Berufung auf die TE-Recherche und unter Hinweis auf eine FAZ-Tochterfirma die „Deals“ der Medien mit der Politik aufgespießt.

Baerbock ist der FAZ-Star

Nun hat die „Neue Zürcher Zeitung“ (NZZ) etwas ganz Böses gemacht. Sie hat für den Zeitraum vom 7. Dezember 2021 bis 8. November 2024 aus FAZ, „ZEIT“ und „Spiegel“ 5.600 Artikel hinsichtlich deren expliziter oder impliziter Bewertung von Politikern – auch im zeitlichen Verlauf der genannten drei Jahre – auswerten lassen. Die NZZ arbeitete dabei mithilfe zweier großer KI-Modelle von Open AI und Google. In die Auswertung flossen nur Texte ein, die überwiegend von den jeweiligen Politikern handelten; Meldungen von Nachrichtenagenturen wurden herausgefiltert (siehe NZZ vom 2. Dezember).

Hier die markantesten Ergebnisse:

  • Merz und Habeck kommen fast gleich gut bzw. gleich schlecht weg. Je nach Zeitraum mal besser, mal schlechter. Je nach dem, was die beiden verbal gerade vom Stapel gelassen haben. Das verwundert umso mehr, als die deutsche Wirtschaft (Habecks Beritt) ebenso wie die grüne Partei heute schlechter dastehen als zu Beginn von Habecks Amtszeit im Dezember 2021. Bei der Merz-CDU verhält es sich genau umgekehrt: Vor seiner Wahl zum Vorsitzenden im Januar 2022 lag die Partei in Umfragen bei 23 Prozent, heute kratzt sie an der 35-Prozent-Marke. Sprachlich allerdings gehen die vier genannten Medien mit Merz härter ins Gericht als mit Habeck. Stark negativ besetzte Adjektive fallen in deutschen Leitmedien häufiger, wenn es um den konservativen Oppositionsführer geht. Bei Merz greifen Journalisten häufiger zu Begriffen wie „populistisch“ und „peinlich“. Im Zusammenhang mit Habeck hingegen fallen oft Begriffe wie „optimistisch“ und „pragmatisch“, aber auch „umstritten“. Die NZZ schreibt: „Habeck gilt bei Journalisten eher als Pragmatiker, Merz hingegen eher als Scharfmacher.“
  • Hinter AfD-Frontfrau Alice Weidel ist der mit Abstand unbeliebteste Spitzenpolitiker unter Journalisten (Ex-)Finanzminister Lindner (FDP). Während es nach dem Ampel-Aus für andere Politiker bergauf geht, stürzt Lindner ab. Nur Olaf Scholz fällt ähnlich tief. Spiegel-Artikel über Lindner etwa waren zu 73 Prozent negativ, bei Alice Weidel waren es nur 59 Prozent.
  • Eine Politikerin bekommt Bewertungen, von denen Merz und Habeck nur träumen können: Außenministerin Annalena Baerbock. Sie blieb über den gesamten Zeitraum die mit Abstand beliebteste Politikerin in allen untersuchten Leitmedien.
  • Und dann die Besonderheit bei Baerbock: Ausgerechnet bei der FAZ schneidet Baerbock mit Abstand am besten ab. Hier erreicht sie als einzige Politikerin ein insgesamt positives Ergebnis. Daran änderten auch ihre offensichtlichen Fehltritte in der Israel-Politik oder in der Visa-Affäre wenig.

Durchschnittliche Bewertung¹ von Politikern in Artikeln

¹ Durchschnitt aus negativen, neutralen und positiven Stimmungen zwischen 7.12. 2021 und 8.11. 2024; –100 bedeutet ausschließlich negative Berichterstattung, +100 ausschließlich positive.

  • Dazu ein weiteres interessantes Detail: Die FAZ berichtet über Baerbock zu 17 Prozent negativ, zu 39 Prozent neutral und zu 44 Prozent positiv; die besonders Grünen-affine ZEIT zu 31 Prozent negativ, zu 40 Prozent neutral und zu 29 Prozent positiv.

Wir geben dazu eine Interpretation der NZZ wieder: „Die Frage, warum die Außenpolitik unter Annalena Baerbock so wohlwollend beurteilt wird, beantwortet ein Blick auf die einzelnen, von der KI bewerteten Artikel. Da gab es beispielsweise Texte, in denen sich Autoren der FAZ positiv zu Baerbocks ‚schwingenden Plisseeröcken‘ oder ‚mintfarbenen Mänteln‘ äußerten. Ausschlaggebend für die positive Bewertung war aber etwas anderes, nämlich die Vielzahl an Reisen, bei denen Journalisten der Zeitung die Außenministerin begleiteten. Die KI-Modelle stuften diese Berichte in der Regel als positiv ein. Aber auch Baerbocks ‚feministische Aussenpolitik‘ kommt in der FAZ überraschend gut weg.“

Die FAZ lässt einen ratlos zurück

Die offensichtlichen oder auch nur heimlichen Sympathien der FAZ für Baerbock sind schwer nachvollziehbar. Baerbocks außenpolitisches Wirken tendiert hin zu negativen Wirkungsgraden. Wo immer sie gerade ist, produziert sie Peinlichkeiten und Skandale: seltsame Stellenbesetzungen und Beförderungen, nutzlose Herumfliegereien (vor allem weltweit, 1-Tages-150.000-kg-CO2-Ausstoß-Besuch in Peking, 185 Kilometer von Frankfurt nach Luxemburg), mehr als ausbaufähige Geschichts-, Geographie- und Fremdsprachenkompetenzen, skandalumwitterte Geheimtreffen mit Israelfeinden, Beschäftigung einer Visagistin für 130.000 Steuerzahler-Euro jährlich, undiplomatische Belehrungen israelischer oder chinesischer Regierungschefs und so weiter und so fort.

Ob die von einer FAZ-Tochter im Millionen-Euro-Auftrag des Außenministeriums in zehn Sprachen betriebene Plattform „www.deutschland.de/de“ das zu korrigieren weiß? Mit ihren vielen Baerbock-Reiseberichten und gestylten Bildern der Ministerin?

Dass die NZZ nun genauer in die journalistische Praxis sogenannter deutscher Leitmedien hineingeleuchtet hat, ist gut so. Und dass sich die NZZ gerade die FAZ vorgenommen hat, mag seitens der NZZ eigennützig sein, immerhin ist die NZZ dabei, im deutschsprachigen Raum der FAZ den Rang streitig zu machen. Es mag aber auch eine Retourkutsche der NZZ gegen die FAZ sein. Hatte die FAZ doch anlässlich der Verleihung des Ludwig-Börne-Preises 2022 an den „Chefredaktor“ der „Neuen Zürcher“ Eric Gujer gemeint, dieser sei wegen des Rechtsrucks der NZZ „umstritten“.

https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/ludwig-boerne-preis-habeck/


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59 Kommentare

  1. Die Politikerinnen der Regierung können ja kaum jemanden begeistern (fast nur Funktionärsfrauen oder unmittelbar hochideologisch) , und Bärbock findet hat wenigsten ein Korn: keine Kunst, da in den Umfragen beid er schwachen Konkurenz zu reüssieren. Sie hat ja wenigstens eine flotte Mode, ist schlank und rank! Das gibt im Sinne eines Glitzerstars nunmal im Boulevard Punkte.

  2. In manchen (Alt-)Medienhäusern sympathisieren bis zu 70% der „Journalisten“ mit den Grünen. Deutschlands wirtschaftlicher Untergang ist ergo kein Zufall.

  3. Sie bekam ein Stipendium, das ihr nicht zustand (von einer grünen Parteistiftung).
    Sie wurde an der London school of economics akzeptiert, ohne die Voraussetzungen zu erfüllen.
    Ihre angebliche Abschlussarbeit ihres angeblichen Studiums ist unauffindbar.

    Es wurde anscheinend auch hinter den Kulissen viel Mühe aufgebracht, Baerbock zum Schaden Deutschlands zu installieren.

    Man möchte diesen Schatz vermutlich in die angestrebte schwarz-grüne Koalition herüberretten.
    Sie leistet nämlich herausragend nützliche Arbeit.
    Für die Profiteure von Krieg und Deutschlandzerstörung.

  4. „Spiegel-Artikel über Lindner etwa waren zu 73 Prozent negativ, bei Alice Weidel waren es nur 59 Prozent.“
    Das würde ja heißen, dass 41 Prozent der Spiegel-Artikel über Alice Weidel neutral oder positiv waren. Die Artikel möchte ich sehen. Ich bezweifle dass es überhaupt nur einen einzigen solchen Artikel im Spiegel gibt.

  5. Die faz ist anal-lenchen-affin! Nein, doch, ooh!
    Wer hätte das gedacht, jedenfalls nicht jene, welche erst vor fünf Minuten mit dem Denken angefangen haben.
    Die faz ist ein us-ostküsten finanziertes Revolverblättchen mit Lizenz, ebenfalls von der us-o-kü (Abkürzung).
    Schwant Euch jetzt mal etwas, irgend etwas?
    Herrschaft ist unabdingbar mit der Herrschaft über Wissen, Informationen genannt, verknüpft. Wissen ist Macht. Wer Menschen Informationen (und seien sie noch so falsch) als Wahrheit vermitteln kann, ist der Boss, si capisce?

  6. Wann wird diese Frau endlich aus dem Amt geschmissen, Deutsche Soldaten als Friedenstruppen in die Ukraine, die USA, wie sollte es auch anders sein, wollen keine Soldaten schicken, aber 2% haben wollen, ganz mein Humor.

  7. Freiheit beginnt im Kopf?! Wenn da nichts drin ist, was soll denn da beginnen?

  8. „Freiheit beginnt im Kopf“- Ihre Freiheit ist Zensur und Bevormundung!

  9. „Freiheit beginnt im Kopf“ – Aus der Richtung kommend werte ich das als Drohung.

  10. Apollo schreibt über „Zahlungen der US-Regierung – Verdeckte Regierungsfinanzierung: Schwere Vorwürfe gegen Spiegel und Süddeutsche Zeitung“
    Gut, das wenigstens wird sich mit Musk und DOGE erledigt haben.

  11. Geld mach nicht nur sexy; Geld mach auch beliebt.
    Auch wenn es das veruntreute Geld der Steuerzahler ist.

  12. Für eine Zeitung kann ich mir schon vorstellen, das die Baerbock beliebt ist. Liefert sie doch viel, viel Material.

    • Vergrößert den Erdumfang auf über 100.000
    • Fliegt nachts trotz Flugverbots 300km, die man schneller mit einem Auto zurücklegt
    • Definiert die Winkel eines Kreises neu
    • Erklärt Russland den Krieg
    • oder vermutet gleich einen Anschlag auf die Internet Infrastruktur, ohne Beweise in der Hand zu haben. Dabei war es nur ein Bagger
    • Visaaffäre
    • ….

    Früher hätte der Presse einer dieser Punkte gereicht, um so viel schreiben zu können, dass die stürzt.

    • Ihr letzter Satz ist auch für mich der entscheidende Punkt.Gerade die FAZ, die ich nach der „Wende“ neben der „Welt“ mit solcher Aufregung gelesen habe, weil es dort Positionen zu lesen gab, die man sich in der DDR nicht im Traum vorstellen konnte. Die FAZ gehörte 1989/90 noch zu den Gegnern der Stalinschen deutschen Ostgrenze. Und heute verhöhnen uns die freiheitsfeindlichen Grünen in der Fatz mit dem Wort „Freiheit“ genauso wie Merkel im orwellschen Sinne: Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Ich könnte täglich im Freistrahl ko…

  13. Wen wundert’s ?

    Wokes Kampfblatt mit angeschlossenem woken Fußballclub.

    Wer finanziert die?
    an den Verkaufszahlen kann’s wohl nicht liegen.

  14. Das kommt dabei raus, wenn man eine KI nach solchen Kriterien Ergebnisse sammeln läßt. Die peinlichste, mancher meint gar die dümmste, Außenministerin der Welt (es gibt nur zwei, beide machen „feministische Außenpolitik“, was dafür spricht, daß das Rennen eng ist), kommt auf den ersten Platz.
    Da wird uns die Katastrophe wohl erhalten bleiben in der nächsten Legislaturperiode, nicht wahr, Herr Merz? Wissen Sie schon, was sie dann machen soll? Wie wäre es mit dem Bildungsministerium? Nein halt, eigentlich wäre sie gut als BER-Chefin, sie ist doch so flugzeugaffin und kennt die Flughäfen weltweit wie ihre Westentasche, und mit Bildung hat sie es ja nicht so.

  15. Wenn man immer vom Gegenteil ausgeht, was einem die Lügenpresse vorgibt, dann scheint Frau Weidel das Beste für Deutschland zu sein.
    Alice für Deutschland!

  16. Das Bild zum Artikel lässt mich im Strahl k…… Was erlauben Gestalten wie Baerbock (noch schlimmeres Beispiel: Merkel) etc. das Wort Freiheit überhaupt in den Mund zu nehmen bzw. darunter zu posieren!?! Eine Verhöhnung dieses wundervollen Wortes. Eine Verhöhnung der Angesprochenen. How dare they?!

  17. Alle Verbrechen dieser Regierung und nicht nur dieses, müssen aufgeklärt und abgeurteilt werden. Nur so kann gezeigt werden, wie das deutsche Volk mindestens die letzten 10 Jahre belogen, betrogen und ausgenommen. Das ganze Land wurde geplündert, um sich in anderen Ländern lieb Kind zu machen, oder dei eigenen, persönlichen Begehrlichkeiten befriedigen zu können. Dazu gehören leider auch große Teile der Justiz.

    Wir brauchen dei AfD in der Regierung, damit diese korrupte Haltung endlich aufhört, diese Verschwendung zum Nachteil Deutschlands und der Deutschen.

    Und damit genau das der Normalbürger nicht alles erfährt, wird die AfD verteufelt. Das ist der einzige Grund der Phalanx des Schreckens. Die kommende Bundestagswahl ist der ultimative Lackmustest. Blau oder Rot, das ist dann die Frage, die über unsere Zukunft als zufriedenes Volk, oder in Knechtschaft des Islam und krimineller Gruppen wie die Politikaste und der OK, entscheidet.

    Wer das nicht kapiert und entsprechend entscheidet, macht sich zum Mittäter dieser perversen Menschen, die nur sich kennen und nicht ihre originären Aufgaben und Verantwortung. Der Sumpf aus Politik, Justiz und geschmierten Medien, muss trockengelegt werden. Nur so können wir wieder frei atmen.

    Und all das geht nun mal nur mit Beteiligung der AfD!

  18. Früher hatte die BamS für Bundesligafußballer immer so einen Bewertungsschlüssel von „Sehr Gut“ bis „Hat das Geld nicht verdient“.Und genau diese letzte Wertung trifft eindeutig auf Baerbock und auch Habeck zu.Allerdings nicht alleine.

  19. Dass die NZZ in der „Champions League“ spielt, während deutsche „Leitmedien“ sich in Amateurligen tummeln, weiß jeder einigermaßen interessierte Zeitgenosse. Um so verdienstvoller ist es, dass das Schweizer Weltblatt so minutiös die Erbärmlichkeit dieser „Qualitätsmedien“ dokumentiert.

  20. Baerbock war in China fantastisch. Sie erhob, kaum vor dem Mikro, sogleich eine ganze Flut von Anschuldigungen

    • „Russland zerstöre unsere europäische Friedensordnung“
    • „zunehmende chinesische Unterstützung“ für Russland „habe Auswirkungen auf unsere Beziehungen“
    • „China verstößt gegen unsere europäischen Kerninteressen, indem es Russland wirtschaftliche und militärische Hilfe leistet“
    • „das liegt nicht im Interesse Chinas“

    Da spricht die Könnerin. Kein Kind.
    Es gab auch keine gemeinsame Erklärung, wozu denn? Dafür aber Gemunkel, die Annalena wolle man so schnell nicht wieder nach China einladen.

  21. Während in Deutschland Baerbock zugejubelt wird, hat sie sich in China die nächste Abfuhr eingehandelt.
    Ich fürchte, wenn das so weiter geht kann es m.M.n nicht mehr allzulange dauern, bis Baerbock durch China zur Persona non grata erklärt wird.
    Scholz verschenkt weitere hunderte Millionen an die hochkorrupte Ukraine und Baerbock beleidigt nun schon zum wiederholten Mal die Chinesen.
    Mir scheint, diese Frau hat inzwischen jegliche Verbindung zur Realität gekappt.

  22. Man kann doch den Journalismus der hier in Rede stehenden Journalen nicht mehr wirklich Ernst nehmen. Das ist nichts weiter als Gefälligkeitsjournalismus oder das Wiedergeben der eigenen, natürlich stramm links- grünen, Weltsicht. Übrigens, WELT und Focus sind hier nicht wirklich besser!

  23. Die FAZ ist ja verliebter in Annalena, als es das Politbüro in Erich Honecker war. Da hat man bestimmt auch Portraitfotos in den Schreibstuben zu hängen, vor dem man seinen morgendlichen Kotau vollführt, bevor sich das Kollektiv zusammensetzt, um gemeinsam eine neue Huldigung zu tanzen. Und ganz klar, wenn man schon Millionen erhält, dann gibt man auch gerne was zurück. Ihre Begabung als Rednerin weiß man schließlich zu schätzen und die Vergütung dafür ist XX.xxx €. Ein Minister muss schließlich auch ohne Coronahilfe über den Winter kommen. Wie schon meine Großmutter sagte, eine Hand schmiert die andere.

  24. „Freiheit beginnt im Kopf.“ Was ein Motto für liberale Menschen sein könnte, ist bei unserer Regierung nebst Propagandamedien wohl eher als Ermahnung anzusehen.
    Nämlich die Köpfe der Menschen zu kontrollieren, bevor sie begreifen, was Freiheit wirklich bedeuten könnte.

  25. Ja, da ist die FAZ keine Ausnahme. Man höre mal Georg Ehring vom Deutschlandfunk zu. Der strahlt geradezu durchs Mikrophon, wenn er von Annalena Baerbock wieder mal von ihren Auslandseinsätzen spricht, ja im Blümchenton die Worte einer wohl, seiner Meinung nach, erleuchteten Außenministerin verkündet.

  26. FAZ kaufen/abonnieren ist wie Union wählen: nur das Etikett ist geblieben, der Inhalt ungenießbar, weil verwokt.

    • Gestern habe ich eine Analyse gelesen, laut der es noch vor Weihnachten den nuklearen Weltkrieg geben könnte (ich glaube, auf UncutNews). Ob darauf im Regierungsbunker noch gegendert wird? Mich wird es eh nicht mehr betreffen – und auch die FAZ dürfte von der Welt verschwinden.

    • War nicht vor ein paar Tagen ein Bericht über die FAZ in den alternativen Medien, in welchen aufgezeigt wurde, dass die FAZ über Umwege von der Regierung finanziert wird?
      In Deutschland gibt es verschiedene Programme zur Förderung des Journalismus, insbesondere für kleinere und lokal ausgerichtete Medien. Es gibt zwar keine direkten Subventionen für große überregionale Zeitungen wie die FAZ, aber es gibt staatliche Förderungen, die unter bestimmten Umständen auch großen, etablierten Medienhäusern zugutekommen können. (ChatGPT)

  27. „Freiheit beginnt im Kopf“. Genau! In einem hohlen Kopf ist die Freiheit besonders groß. Wer unfähig zur Reflexion ist, der kann sich als politischer Funktionsträger in Gaga-Land alles erlauben. Wenn das mal keine Freiheit ist.

  28. Vorbei die Zeiten als ein Hugo Müller-Vogg in der FAZ den damaligen grünen Außenminister – allseits bekannt und benannt unter dem Namen „Joschka“ Fischer – maximal abstandswahrend und mit äußerst krititscher journalistischer Distanz (um das mal vorsichtig zu formulieren) zumal für ein seinerzeit noch bürgerlich-konservatives Leitmedium – konsequent mit seinem korrekten Namen Joseph Fischer erwähnte.
    Seit Jahren ist die bunt-grün ermerkelte, nach links willenlos breitbeinig offene, progressiv-transformatorische FAZ bekannterweise nur noch für die Tonne oder für den heimischen Kamin, passend zur Adventszeit.
    Huch!? Zeitung, Kamin? Achtung Nazi-Alarm!!! Assoziation/Parallele zur Bücherverbrennung der Nazis – und das bei TE! Haldenwang & Erben bitte übernehmen! Anzeige! Sturmtrupp Polizei; Bitte Tür eintreten! Ich warte….
    Die staatlich überwiesenen Steuerzahler-Millionen an die willfährige, regierungshuldigende FAZ lassen sich übrigens für alle Frankfurter tagtäglich am imposantn FAZ-Tower in der teuren Europa-Allee bestaunen.
    Schreibt einer, der über 20 Jahre die FAZ fast täglich gekauft und gelesen hat – auch wegen des seinerzeit noch hervorragenden Wirtschaftsteils und Geistesgrößen wie Schirrmacher. Heute ist nicht mal mehr die von einer feindlichen Übernahme durch eine aggressiv-nationalistische italienische(!) Bank bedrohte Commerzbank vor den linken Schreiberlingen des in Stichweite stehenden FAZ-Towers sicher.

  29. Hatte die FAZ doch anlässlich der Verleihung des Ludwig-Börne-Preises 2022 an den „Chefredaktor“ der „Neuen Zürcher“ Eric Gujer gemeint, dieser sei wegen des Rechtsrucks der NZZ „umstritten“.

    Eher ist die FAZ wegen ihres Linksrucks umstritten, zumindest für traditionelle FAZ Leser nicht mehr lesbar.

  30. Die Baerbock kann ein Land nur zweimal besuchen, daß zweite mal zum „Entschuildigen“.

  31. Wer schwarz-grün oder noch schlimmer schwarz-grün-gelb und so Baerbock, Habeck und Lindner verhindern will muss SPD wählen – so doof das ist. Die brandmauer der CDU/CSU steht nun mal zu 100% und darum bleibt nur schwarz-rot als „beste“ alternative.

    • Ach, da ist wieder einer, ein „taktischer Wähler“, der bereit ist, das Gegenteil von dem zu wählen, was er eigentlich will. Als ob man dadurch die notwendigen Änderungen herbeiführen könnte. Ich rate zu mehr Mut, denn die AfD wirkt auch aus der Opposition, wer sie wählt, schränkt den Spielraum der Altparteien ein, weil die einfach Sorge um ihre Posten und Mandate bekommen. Außerdem stärkt er die Opposition finanziell, und mit mehr Ressourcen kann auch mehr Sacharbeit finanziert werden, was dringend erforderlich ist, weil in der übernächsten Regierung die AfD das Heft in der Hand halten wird, und die Probleme bis dahin eine Dimension erreicht haben werden, die ungeheure Anstrengungen erfordern wird.

      • da ist wieder einer, ein „taktischer Wähler“….wie kann man sich nur so widersprechen. Wäre ich das nicht würde ich weiter SPD wählen als alter real-sozi. Es sind ja gerade die NICHT „taktischer Wähler“ die diese politik wählen. Man hat schon immer CDU CSU FDP SPD Grüne gewählt……denken sie mal drüber nach!

    • Korrekt. Wer kräftig FDP wählt, verhindert eventuell die Grünen. Lindner ist geringfügig weniger schlimm als die Grünen. Lauterbach und Faeser verhindern ist allerdings auch nicht schlecht

      • Nein wer FDP wählt bekommt grün! Herr Merz hasst die SPD und er würde es wenn möglich mit der FDP und den Grünen machen. Wir haben die wahl zwischen: schwarz-rot schwarz-grün schwarz-grün-gelb.

      • Ich bezweifle, dass sich die FDP erneut mit den Grünen ins Bett legt, gleich nachdem die Partei wieder etwas Land gesehen hat.

      • Die FDP wird es mit jedem aus der MITTE machen um dabei zu sein. Wir erinnern uns: „Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren

  32. Für 36 Mio. € kann man schon was erwarten. Sogar wenn man es gar nicht so explizit verlangt.

  33. In „Fachzeitschriften“ die z. B. Autos oder Musikwiedergabegeräte (HiFi) testen, kommen die Kandidaten auch immer gut weg, wenn der Hersteller Werbung im Heft schaltet. Da können Netzkabel den Klang beeinflussen. Nur weil Politik kein „special intrest“ ist, sind doch die hier tätigen Journalisten nicht automatisch objektiv. Die FAZ ist nur deswegen ein besonderer Fall, weil sie früher als seriös galt.

  34. Sowohl die FAZ-Seite, und das AA bestreiten, dass man den Auftrag der FAZ-Seite “ zukommen“ ließ. Es wird behauptet, dass es eine faire, europaweite Ausschreibung gab, aus der die FAZ-Seite als Gewinner des Auftrags hervorgegangen sei. Falls es substantielle Gründe gibt, die Auftragsvergabe zu kritisieren und/oder gerichtlich anzufechten, dann müßte dies von einem erfolglosen Mitbewerber kommen. Oder von jemandem kommen, der wirklich im Detail über die Ausschreibung/Auftragsvergabe informiert ist. Man kann die Sache auch vom Inhalt von “ deutschland.de“ her kritisieren, und in Frage stellen, ob die erbrachte Leistung das Geld wert ist. Es ist aber nicht überzeugend jemanden mit Anspielungen anzupatzen.

  35. „Nein, nein, nein, das hat nichts damit zu tun, dass das Auswärtige Amt der FAZ-Gruppe seit 2014 (seit 8. Dezember 2021 ist Baerbock Außenministerin) für den Portalservice „deutschland.de“ Aufträge im Gegenwert von über 35 Millionen zukommen ließ“
    Abe garantiert, 😉
    dafür lege ich jede Hand der FAZ ins Feuer 😉 (meine nicht)
    pecunia non olet“ wusstenschon die alten Römer
    Obwohl es heißt „Geld verdirbt den Charakter“, gilt auch
    Ein verdorbenen Charakter kann nicht mehr verdorben werden.
    Korruption ist die Seele des Systems„, Prof. H.H. von Arnim, 1995 in seinem Buch „Machenschaften de Macht“
    Meine Oma sagte immer:
    „Eine Hand wäscht die andere und hinterher sind beide Hände dreckig“

  36. Die NZZ wird immer mehr zu einer „Westzeitung“, wie man in DDR die freie Presse in der Bundesrepublik nannte. Für diesen Vergleich (neben anderem) wird H.G Maaßen bezeichnenderweise von seinem Nachfolger Haldenwang vom Verfassungsschutz „beobachtet“.

  37. Wessen Brot ich eß, dessen Lied ich sing.
    Es hat natürlich nichts mit den Beträgen aus dem Fonds für „Demokratieförderung“ und anderen an die FAZ, die Stiftung und andere offene Taschen zu tun.
    In jedem Fall hat sich die FAZ die goldene Hoftrompete verdient.

  38. Schlau von den grünen, das Flagschiff der Konservativen zu kapern und schleichend dort einen neuen Wind wehen zu lassen.
    Denn wer ist weiter treuer Leser der Frankfurter Zeitung, dem man damit den Verstand mit der Zeit vollkommen fremd zu besetzen versucht? Eben!
    .
    Ich hoffe, dass nach dieser „Aufdeckung“ die Abonnenten aufhorchen und das Blatt links liegen lassen – wobei es wohl eh schon nicht mehr so beliebt scheint wie dereinst, als man noch kluge Köpfe dahinter vermuten konnte.

  39. Die FAZ kann man seit dem Abgang von Holger Steltzner vergessen. Tipp: NZZ abonnieren. Das ist derzeit die mit Abstand vernünftigste Tageszeitung.

  40. Was der einen der Robert, ist der anderen Annalena.
    Und wo bleibt die Qualitätspresse aus dem Hause Springer, die „WELT“?

  41. Sie macht halt schöne Spässchen, zaubert einem immer wieder ein Lächeln in’s Gesicht!

  42. Wie die FAZ sich in nur wenigen Jahren zu einer TAZ 2.0 wandeln konnte, ist mir ein ewiges Rätsel. Haben sie denn die gesamte Belegschaft ausgetauscht? Es kommt mir so vor. Aber es wird immer deutlicher, staatsabhängige Medien belügen uns systematisch und mit Vorsatz. Also sollte sich jeder ein alternatives Medium suchen und dort für den anständigen Journalismus bezahlen. Oder am besten gleich zwei. So stellen wir die vierte Macht im Land wieder her. „Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“ – das gilt heute für viele der neuen Medien, genauso wie „Sagen, was ist“. Aber die früheren Leitmedien sind allesamt am Ende. Ein Trauerspiel.

  43. Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass jeder ehrliche Kommentar zu Baerbock eine Hausdurchsuchung zur Folge hat.
    Und da die Baerbock doch jetzt wieder -sozusagen- auf dem Markt ist, also wieder Single ist. Vielleicht liest ja ein Denunziant oder der Regierungsschutz mit und sagt es ihr: Annalena ich möchte ein Kind von Dir.

  44. Ein gelungenes und vor allem sehr treffendes Motto uebrigens, das mit der Freiheit, die im Kopf beginnt. Das weibliche Pendant zum Frauenversteher Habeck ist die Dame mit dem feschen Kleidchen, den vielen Reisen und ein paar Steuergeldeuronen und nicht zuletzt der Freiheit im Kopf. Von den archaischen, lebenserhaltenden Bereichen des ZNS natuerlich abgesehen. So hat eben jeder Spitzengruene seine Groupies. Erfahrungsgemäß legen Groupies allgemein eher weniger Wert auf das, was man Geist und Kompetenzen nennt. Sonst waeren sie auch keine Groupies. Erfreulich ist zudem, dass es auch eine gewisse sprachliche Annäherung zwischen den Mainstreammedien und dem politischen Personal, in diesem Fall der postmodernen, weiblichen Variante des antiken Demosthenes, gibt.

  45. Die FAZ ist hier schon lange abbestellt, fast so lange wie Der Spiegel. Mit der Beweihräucherung ungeeigneter Politiker tut sie sich vielleicht kurzfristig wegen der „Nicht“-Überschneidung mit zig Mio Teuronen einen Gefallen. Wenn das Geschäftsmodell aber nicht zumindest mittelfristig auf eine seriösere, m.E. auch wieder konservativere und regierungskritischere Basis gestellt wird, ist sie so überflüssig wie der Relotius-Spiegel und kann sich endgültig an sowas wie den GEZ-Tropf hängen.
    Ich bin aber nur ein alter weißer Mann, der bis heute nicht kapiert hat, was diese „feministische“ Außenpolitik nun eigentlich sein soll, ich meine, abgesehen davon, dass überhaupt eine weibliche Person dieses Amt nominell bekleidet, die aber über keinen berufsqualifizierenden Abschluss verfügt, anscheinend auch nicht Deutsch als Abiturfach hatte und eventuell auch keine komplette Erziehung genoß, wie die z.T. spätpubertär anmutenden Sprüche die bisweilen aus ihr herauskommen mich mutmaßen lassen.

  46. Eine Sache muss gerade gerückt werden. Dann ist das Ganze auch verständlich. Frau Baerbock ist nicht trotz ihrer Fehltritte oder ihrer Feindschaft gegenüber Israel und der Liebe zu israelfeindlicher Einwanderung bei der FAZ beliebt, sondern gerade deswegen !

  47. Robert ist auch noch da und seine Opfer:
    Seit Wochen beschäftigt die Schwachkopf-Affäre Deutschland. Viele Bürger waren entsetzt über das Vorgehen der Polizei und spendeten Geld für die Verteidigung des Rentners. Heute hat Familie Niehoff JF-Chefredakteur Dieter Stein getroffen.
    BERLIN. Auf Initiative der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT haben zahlreiche Bürger 40.000 Euro für den bayerischen Rentner Stefan Niehoff gespendet. Niehoff soll Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck im Internet mit einem Bild als Schwachkopf beleidigt haben. Er wurde deshalb von diesem angezeigt und Opfer einer Hausdurchsuchung.
    JF-Chefredakteur Dieter Stein überreichte am 2. Dezember im Verlag der Zeitung einen Scheck an Stefan Niehoff und seine Familie. Der 64jährige war mit seiner Frau Daniela und Tochter Alexandra extra für die Scheck-Übergabe von Bayern nach Berlin gereist.

  48. Ob die FAZ berichten wird, dass Baerbock in China die Chinesen so richtig mit den Belehrungen verärgerte, dass diese deftige Stellungnahme angekündigt haben – an der sie noch feilen? Sonst kommunizieren die Chinesen gerne mit höflichen Andeutungen – bei der Ökogöttlichsten ist damit vorbei.

    • Überlegen Sie mal, wann der letzte Staatsbesuch Baerbocks in China war? Sie ist ständig in der ganzen Welt unterwegs. Aber in China blieb es bei einem einzigen Besuch. Obwohl das Land ein unverzichtbarer Handelspartner für uns ist. Peking lädt sie nicht ein, will nicht mit ihr reden, einfach nichts zu tun haben. Kann man verstehen.

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