Die Medienlandschaft in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts: Meinungsvielfalt.
Vor den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts waren die Medien noch unterschiedlich politisch ausgerichtet:
ZDF, BR und SDR waren konservativ.
Radio Bremen und ein paar andere Landessender links.
Spiegel, Stern, Süddeutsche, TAZ waren links.
ZEIT, FAZ und WELT waren konservativ.
Egal ob die Politiker konservativ oder links waren, sie konnten sich jeweils auf die Unterstützung ihrer Medien-Seite verlassen. So konnte sich im freien Spiel der Kräfte und der journalistischen Meinungsvielfalt unterschiedliche politische Meinungen entwickeln.
Die Medienlandschaft in der Zeit von Merkel: Die political Correctness herrscht.
Seit der Amtszeit Merkels hat sich die Situation grundlegend geändert. Die in den 70er Jahren beklagte bleierne Zeit hielt erneut Einzug, aber nun unter anderen Vorzeichen:
Heute folgen von ARD bis ZDF, von ZEIT, FAZ bis TAZ, vom Deutschlandfunk bis zum Bayrischen Rundfunk alle der rigide selbstverordneten Ideologie der Political Correctness. (Allein die WELT sieht sich bei ihren journalistischen Kommentaren der Meinungsvielfalt verpflichtet.)
So kreieren die Leitmedien den Hype einer apolitischen Hypermoral. Wer dem Hype nicht folgt, ist draußen. Sie folgen Feminismus, Ökologismus, Antirassismus, statt einer Islam-Kritik folgen sie einem Pro-Islam-Kurs und einem rigiden Anti-Rechts Engagement, das auch finanziell massiv aus Steuermitteln subventioniert wird. Wie jede Ideologie gibt sie sich als nicht hinterfragbar aus.
Wo bleibt die Meinungsvielfalt der Journalisten?
Gegen eine Ideologie ist weniger zu sagen, wenn es ein meinungsstarkes Gegengewicht in den Leitmedien gibt, wenn es also unter den Journalisten eine Meinungsvielfalt wie in der Zeit vor den 90er Jahren gäbe. Gibt es aber nicht. Gegenmeinungen werden in Zeiten des Hypermoralismus als unanständig dargestellt.
Zwar sind die Reihen nicht fest geschlossen, auch gibt es keine wirkliche Fahne, hinter der sich die Tendenz-Medien einen. Aber es gibt gemeinsame Feindbilder: Das sind Trump, AfD, der böse weiße Mann und ein angeblicher Rassismus der Deutschen. Daneben sind als Ideologie Gender Mainstream, der Feminismus und der Ökologismus wirkungsmächtig.
Dagegen ist nicht zu sagen. Das Problem dabei ist nur, dass in den Redaktionsstuben keine Gegenmeinung existiert. Die Büffel-Herde tobt also in eine Richtung und macht alles nieder, was sich ihr entgegenstellt.
Die Medien als Kanzel, auf der der Gemeinde Moralpredigten gehalten werden.
In einer Zeit, in der Meinung und Nachricht immer weniger getrennt werden, geraten die Medien zu Kanzeln, auf denen moralische Predigten gehalten werden. Wer der Predigt folgt, wird mit einem moralischen Heiligenschein belohnt. Er kann über sich sagen: Ich bin bei den Guten. Und je mehr der Gegner verböst wird, desto höher ist der Kampf der Guten zu würdigen.
Die Aufgabe der Guten ist es, die „Achse des Bösen“ zu vernichten. So sehr die politisch korrekte Ökobourgeoisie diesen Spruch des ehemaligen US-Präsidenten George Bush verlachte, so sehr ist sie heute genau auf dessen Spuren. Es wurden nur die Feindbilder ausgetauscht. Der Islam untrennbar verbunden mit der autoritären arabischen Kultur ist nun wunderbarerweise zum Freundbild geronnen. Ausgerechnet der Islam, der in fast allen seinen Werten der politisch korrekten Bourgeoisie diametral entgegensteht, ist plötzlich zu einer verteidigenswerten Ideologie geworden. Kopftuch und Verschleierung der Frau wird von SüZ bis ZEIT nicht mehr als Unterdrückung, sondern blind-links als emanzipatorische Leistung verteidigt. Man scheut sich also aus ideologischen Gründen nicht, die Realität auf den Kopf zu stellen.
Koalition von Medien und Politik
Heute ist der Bürger in der paradoxen Situation, dass er die Meinungseinfalt der öffentlichen Medien, also eine einheitliche journalistische Meinung im Namen der Demokratie auch noch selbst bezahlen muss.
Diese Meinungseinfalt kam am deutlichsten in der Medienhysterie des Jahres 2015 zum Ausdruck. Als Merkel grundgesetzwidrig die Grenze öffnete (Art. 16a ), wurde dies von einer die Wirklichkeit extrem verzerrende uniformen Meinungsmaschinerie der Medien abgefeiert. Merkel, die eigentlich wie immer nur die Meinung der Leitmedien in die Tat umsetzte, wurde dabei als heilige Führerin der Moral inszeniert. Jeder Kritiker wurde als böse und unmoralisch gebrandmarkt und auf dem Scheiterhaufen der Medien verbrannt.
Wenn sich der einfache Mann auf demokratische Grundwerte besann und kleinlaut zu sagen wagte: Das wird man wohl noch sagen dürfen … dann wurde dies nicht als Hilferuf einer ausgegrenzten Meinung in einer „Demokratie“ verstanden, sondern es wurde verlacht, abgewertet und zum medialen Abschuss freigegeben.
Die Medien und die Wirtschaft
Nun fragt man sich, wieso so viele Manager deutscher Unternehmen offensichtlich einer systematisch verzerrten uniformen Meinungspolitik der Mainstreammedien folgen. Dafür gibt es einige Gründe.
Zuerst und vor allem sind auch sie Träger der neuen Ökobourgeoisie. In ihrem Denken, Angestellte und Absatzmärkte rund um die Welt zu bearbeiten, liegt ihnen das internationalistische politisch korrekte Denken nahe. Dies umso mehr, da sie letztlich in ihren „grünen“ Vororthäusern nichts mit den Nachteilen des Internationalismus zu tun haben. Sie schicken ihre Kinder auf Privatschulen und gehen als Zeichen der Solidarität türkisch essen. Naiv setzen sie auf die Vorstellung: Der internationale Markt wird es richten.
Inzwischen sind sogar bei den deutschen Arbeitgebern Wunschvorstellungen, dass aus Afrika Ingenieure und Facharbeiter kämen, wie Seifenblasen geplatzt. Es dämmert langsam, dass in der Regel die Asyl-Einwanderer aus Arabien eine Karriere vom Hartz4 Empfänger zum Tellerwäscher und zurück vor sich haben.
Aber unverdrossen wird auf die nächste Generation gehofft. Aber gerade in Deutschland ist der Bildungserfolg der Kinder sehr stark an die Bildung der Eltern gekoppelt. Was das für die Kinder der wenig gebildeten arabischen Einwanderer und damit für Deutschland bedeutet, ist klar.
Wenn man sieht, wie irregeleitet und fern des gesunden Menschenverstandes Wirtschaftsführer schon bei der Merkelschen Energiewende und dann wieder bei ihrer Flüchtlingspolitik waren, wird einem um die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands Angst und Bange.
Wer hat die Macht in den westlichen Demokratien?
Die Macht in den westlichen „Demokratien“ liegt nur scheinbar bei den Politikern und beim Volk, die diese Politiker wählen. In Wirklichkeit liegt die Macht bei den Medien, denn sie interpretieren die Realität. Sie wählen aus, über was berichtet wird und worüber nicht. Und sie entscheiden, wie über etwas berichtet wird. Durch ihr „Framing“ wird definiert, welche Begriffe zu benutzen sind, und was als gut und als böse zu bewerten ist. Weder Bürger noch Politiker haben darauf einen wirklichen Einfluss.
Nun geht das so lange gut, solange es neben dem politisch-korrekt-moralinsauren Claus Kleber auch einen Antipoden in den öffentlichen Anstalten gibt. Gibt es aber nicht.
Es geht so lange gut, solange es als Talkmaster neben einer Anne Will auch einen Gegenspieler als Talkmaster gibt, also eine Talkrunde im Sinne Tichys oder Broders stattfindet. Solange aber nur Anne-Will-Clone das immer Gleiche mit der immer gleichen Tendenz abfeiern, kann man nicht von einer wirklichen Meinungsvielfalt sprechen. Zwar werden z. B. AfD-Politiker eingeladen, da aber auf einer Meta-Ebene eine Anti-AfD-Tendenz vermittelt wird, dienen diese nur als Watschenmänner, als „Böse“, an denen sich die „Guten“ abarbeiten können, um sich selbst einen Heiligenschein aufzusetzen.
Dabei geht es nicht darum, ob die Aussagen von AfD-Politikern sinnvoll sind oder nicht, es geht vielmehr um eine demokratische Grundeinstellung. Es geht darum ob die Aussage von Voltaire (1694 – 1778) noch gilt: Monsieur, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern können.
Heute würde das Zitat lauten: Trauen sie sich nur Ihre konservative rechte Meinung zu äußern. Zwar haben Sie das Recht dazu, aber Sie werden schon sehen, was dann mit Ihnen passiert, insbesondere, wenn Sie im öffentlichen Leben stehen oder Sie ein öffentliches Amt bekleiden.
Was bringt die Zukunft?
Solange diese einseitigen Meinungsvorgaben in den öffentlichen Anstalten herrschen, solange wird sich auf der politischen Ebene nichts ändern. Da Merkel bald geht, werden nun eben die Grünen unter Habeck als Erlöser hochgeschrieben. Und es klappt, wenn man sieht, dass heute die Grünen die zweitstärkste Partei sind.
Diese haben mit Billigung der Medien massive Machtpolitik betrieben. Mit Hilfe einer Unzahl von NGOs setzen sie diese Macht im öffentlichen Raum durch. Die obskure Deutsche Umwelthilfe sei nur als ein Beispiel genannt. Längst ist der Staat die Beute ihrer Parteipolitik und das findet die unausgesprochene Billigung der Mainstream-Medien.
Kein Politiker kann sich erlauben, sich gegen eine einheitliche Meinungs-Front zu positionieren. Auch kein CDU-Politiker. Kramp-Karrenbauer gilt sowieso als Wiedergängerin Merkels und auch Friedrich Merz wird merken, dass er mit der medialen Meute heulen muss. Regiert er gegen einen medialen Einheitsbrei, wird er jämmerlich unterlegen sein. Denn der Bürger hat nur die Medien, um sich eine Meinung zu bilden. Und in der Mehrzahl folgen die Bürger eben doch den Tendenz-Medien, selbst wenn sie inzwischen extrem misstrauisch geworden sind.
Solange das Internet noch nicht im Namen der Demokratie kontrolliert wird, hält sich dort die wirkliche Opposition auf. Das Problem ist hier natürlich, dass sich wenige seriöse Oppositionsblogs mit vielen halbseidenen und seltsamen Oppositionsblogs den Platz teilen und der freiheitlich oppositionelle Bürger praktisch nicht die Möglichkeit hat, deren Seriosität zu überprüfen. Aber solange das Internet nicht zensiert wird, ist dies noch ein Hort der Freiheit. Es ist, was das Westfernsehen für die DDR war: Ein Spielplatz für nicht zu beherrschende Alternativmeinungen.
Solange den Leitmedien eine einseitige Tendenz innewohnt, bietet das Internet eine vage Hoffnung auf eine demokratische Meinungsvielfalt auf Seiten der Journalisten.
Wo in den Leitmedien eine „Achse des Bösen“ bekämpft wird, ist es gut, dass seriöse Alternativen im Internet und gedruckt gibt. Hier liegt die Hoffnung der Demokratie.
Die Tendenz der Politik und der ihr dienstbaren Journaille zum pharisäischen Moralisieren sitzt in der DNA der multikulturalistischen Heilslehre (West-) Europas. In Frankreich ist es nicht besser: http://www.lefigaro.fr/vox/societe/2015/09/14/31003-20150914ARTFIG00099-migrants-et-si-les-politiques-cessaient-de-se-prendre-pour-des-cures.php .
Danke für den ausgezeichneten Hinweis. Müsste man glatt übersetzen
In der Tat stimmt die Analyse. Gleichwohl gräbt der Autor nicht tief genug. Die Bildung eines einheitlichen Parteien-Kartells ist die Voraussetzung der Formierung einer einheitlichen Medienlandschaft. Da sowohl die Kartell-Bildung als auch die gleichgeschaltete Medienlandschaft den Interessen der dominierenden globalen Kapitalgesellschaften folgen, ist diese Entwicklung absehbar gewesen. Wer hat die Medien eigentlich in der Hand? Welche Interessen haben die großen Medienträger – Bertelsmann, Springer, Burda etc.- in den islamischen Ländern? Welche Vereinheitlichungstendenz geht von der Wirtschaft aus, wenn die Dax-Gesellschaften zu großen Teilen in ausländischen Händen sind? Wovon leben die Medien? Die Fernsehanstalten von der öffentlichen Hand, also von Steuern! Ihre Verbeamtung durch Merkel haben sie mit Unterwürfigkeit und Anpassung beantwortet. Kurz und gut: Alle beugen sich dem global ausgerichteten Kapitalismus, weil sie hier für sich bessere Chancen wittern. Oder glaubt hier noch jemand, dass die Monstranz der humanen Welt-Moral zum Nennwert genommen werden kann? Politiker und Medien kämpfen gemeinsam für eine Dystopie eines neuen Großreiches.
Brandenburg….Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Wen interessiert schon was Claus Kleber und Marietta Slomka zu sagen haben oder ob ein Claas Relotius gelogen hat. TE und seine Schreiber müssen in der Tat tiefer schürfen. All das Aufregen über wer was sagt und wer lügt ändert nichts an den Missständen in der Republik. Sie weisen in die Richtige Richtung. Die Hintergründe aufzudecken gilt es. Wer sind die Strippenzieher und warum? Welche Ideologien stecken dahinter?
Auch ist es von immanenter Wichtigkeit zu analysieren warum der linke Mainstream so dominant werden konnte, dazu gehört auch ein kritische Auseinandersetzung mit dem offensichtlichen und schmerzhaften Versagen der Konservativen Kräfte in Deutschland und der westlichen Welt als ganzes, von wenigen Ausnahmen (Visegrad Staaten, Österreich und USA) abgesehen.
Die linken Eliten haben uns schmerzhaft gezeigt wie man aus den Ideen einiger weniger Vordenker (Stichwort Frankfurter Schule, Foucault and „Gramsci’s Concept of Hegemony“ usw.) erfolgreich eine ganze Kultur auf mehreren Kontinenten verändern kann. Sich ständig über Slomka und Kleber ja auch über Merkel und andere aufzuregen wirkt dagegen kleinlich und provinziell. TE und andere konservative Medien haben da noch viel zu tun. Die Redakteure müssen endlich anfangen strategisch und im großen Rahmen zu denken. Man kann und muss dabei immer noch den durchschnittlich begabten Konservativen [Leser] im Auge behalten, um sich die finanzielle Grundlage zu erhalten aber diese „Aufklärungsarbeit“ ist elementar um die linke Hegemonie zu brechen. Immer und immer wieder muss das in die Köpfe der Leserschaft (Bürger) „eingehämmert“ werden. Genauso hat es die Linke in den vergangenen 50 Jahren gemacht. Man kann die Hegemonie der Linken nur brechen, indem man sie mit ihren eigenen Waffen schlagen. Diese „Waffen“ haben sich als hocheffektiv gezeigt, sind also „universell“ anwendbar.
Es muss ein „Re-Branding“ der Konservativen stattfinden und das weltweit. Konservativ sein ist alles andere als „sexy‘ und „hip“.
Das erfolgreiche „Framing“ ist Teil der Hegemonie der Linken. Beherrsche die Sprache, dann beherrscht man das Denken und die Politik.
Aber TE und Brandenburg, ich bin mir sicher Sie wissen das sowieso schon.
Sehr guter Kommentar. In den USA bescheinigt Trump den meisten großen Medien (sind in einer Handvoll Händen) den Status „Fake News“ und stellt fest, dass diese Medien ihre eigene Agenda verfolgen, die demokratisch nicht legitimiert sei.
Und: Spende in die Kaffeekasse.
Hallo TE – kann man das vielleicht noch einmal gesondert aufgreifen:
https://www.nzz.ch/international/ard-als-haette-das-aussenministerium-die-regie-uebernommen-ld.1439593?mktcid=smsh&mktcval=Twitter
Ich kann dem Beitrag von Herrn Gadamer zu 100 % beipflichten. Sichtweisen, die vom mainstream abweichen, sind im deutschen Blätterwald kaum zu finden, auch in der FAZ nur selten zu lesen. Als früherer SZ-Leser, da Bayer, habe ich erst in der Flüchtlingskrise angefangen, über den Suppenrand der SZ hinauszuschauen. Online zu stöbern macht es eigentlich erst möglich, zu vergleichen und andere Meinungen kennenzulernen. Natürlich lese ich noch gelegentlich die SZ online und beteilige mich öfters an Leserdiskussionen, die dort ziemlich linkslastig sind. In letzter Zeit musste ich immer häufiger feststellen, dass meine Beiträge nicht mehr veröffentlicht wurden, ohne dass ich übermässig polemisch oder ausfällig formuliert habe. Neugierig geworden habe ich bei der Zeit mitdiskutiert und dort festgestellt, dass zahlreiche Meinungen (von anderen Teilnehmern) von der Redaktion entfernt worden waren. Haben wir also schon wieder eine Zensur , wenn man vom betreuten Denken der Meinungsdiktatoren abweicht?
Selbstverständlich.
Vielleicht ist sie nur etwas subtiler als das, was man gemeinhin unter Zensur versteht.
Tja Herr Gadamer, wir hier als Nonnen und Brüder im „Kloster des Tichy“ vereint wissen oder wussten auch schon all das, was Sie uns „verkündet“ haben…aber wie soll es dass „gemeine“ Volk da draußen jemals erfahren, wenn sie von niemandem missioniert werden….?! Wenn eine überregionale Zeitung oder noch besser, ein TV-Sender als Antipode zu Welt und n-tv damit anfangen würde, hätte ich auch noch Hoffnung, die nicht der harten Realität entbehrt…! Ich empfinde es als am Schlimmsten dass bzw. weil es den Anschein hat, wir Deutschen sind zu einem devoten Volk von Masochisten verkommen (wie schon in den 1930ern). Unsere grün-rot-linken Gesinnungsdiktatoren opfern den gesunden Menschenverstand auf dem Altar ihrer Ideologie und wir (ein viel zu großer Teil) werfen und ihnen zu Füßen.
Ich bin der Meinung, das hier in Deutschland ein „ Neutral Nachrichten-Sender „ fehlt. Dieser Sender sollte bzw. müsste alle die bereits in den Kommentaren, richtig erkannten u. aufgeführten Schwachstellen abstellen. Vielleicht könnten die noch vorhandenen freien, unabhängigen Medien sich zur einer Interessengemeinschaft zusammen schließen
u. eine solche Institution etablieren. Ein Investor würde vermutlich sehr viele Menschen, ansprechen u. als
Anleger bzw. Investoren gewinnen können.
,Menschen die auf vertrauenswürdige Nachrichten, ausgewogene Talkrunden u. was sonst zum seriösen Gebaren dazu
gehört, fänden hier zudem noch eine Moralische Anlage-Quelle. (Ähnlich wie FOX in USA).
Ein Medium, dass gleichwertig als (TV)Programm zu ARD/ZDF/3., eine Sendelizenz bekommt? Wäre wünschenswert, aber, das wird man staatlicherseits zu verhindern wissen, es sei denn, Blau bekommt dereinst mal 28%+, und das werde ich wohl nicht mehr erleben.
@Sani58
Blau hat auch keine Lösungen, allerdings hält bzw. bringt es bisweilen den „Bundestags-Laden“ etwas auf Trapp was sicher nicht schlecht ist…
Herr Gadamer, Ihren Beitrag habe ich schon gestern gelesen, aber noch mal ein wenig darüber nachgedacht. Sie haben Recht, die Medien sind größtenteils gleichgeschaltet. Aber nicht alle. Auch die Wirtschaft scheint dem linken PC-Mainstream gar nicht so sehr anzuhängen. Wenn man nämlich Fachzeitschriften liest, so findet man auch heute häufig noch regierungskritische Aussagen, die in den Polit-Magazinen als rechts diffamiert werden würden. Auffallend daran ist, dass davon dann in den sog. Leitmedien nichts zu lesen ist. Die Gründung der VGSD ging eine recht große Kampagne gegen die Hetze von A. Nahles voraus. In allen wesentlichen IT-Zeitschriften war davon zu lesen, nichts davon dagegen in den Nachrichtenmagazinen. Man schaue sich dann manche Kolumnen im Manager Magazin an. Die passen teilweise überhaupt nicht zum linken Mainstream des Spiegels, der vom selben Verlag raus gebracht wird. Auffällig ist, dass Wirtschaftsvertreter und viele andere sich eben nicht mehr gerne öffentlich äußern, um zu vermeiden, an den Nazi-Pranger gestellt zu werden.
Folgender Aspekt scheint mir jedoch noch viel interessanter: Sie erwähnen die gleichgeschaltete Medienhysterie im Rahmen der Massenzuwanderung in 2015. Nachdem ich ein wenig darüber nachgedacht habe, komme ich aber zu dem Ergebnis, dass die Gleichschaltung der Medien bereits vorher erfolgte. Und zwar im Rahmen der Euro-Rettung. Selbst gegen die deutsche Wiedervereinigung gab es viele kritische Stimme, die auch ungestraft geäußert werden durften und teilweise auch gehört wurden. Bei der Euro-Rettungspolitik war dies auf einmal nicht mehr der Fall. Für mich ist der Zeitpunkt, ab dem ich den Medien nicht mehr traute die Euro-Krise. Die desaströse Euro-Rettungspolitik wurde als alternativlos erklärt und Kritiker sowie Leute mit unliebsamen Fragen wurden seitdem mit der Nazi-Keule bekämpft. In der Folge wurde die AfD gegründet. Ein paar Jahre später stellte sich heraus, dass diese „Nazis“ dummerweise wohl Recht hatten, was aber von den MSM dann eben verschwiegen wird. Es wäre mal interessant, zu untersuchen, woran es lag, dass im Rahmen der Euro-Krise die sog. Leitmedien zu Regierungspropaganda-Medien wurden. Liegt es am undemokratischen Charakter der EU? Liegt es an der Kungelei zwischen Journalisten und Politikern? Das halte ich definitiv für die spannende Frage. Dass nach dem Beginn der Euro-Krise (sie dauert ja noch an) die Leitmedien mit ihrer einseitigen und tendenziösen Berichterstattung weiter gemacht haben und daher auch die Zuwanderungspolitik der Regierung bejubelt haben, ist für mich dann nicht weiter verwunderlich. Also noch einmal, um zu analysieren, warum die Medien ihre Glaubwürdigkeit und zum größten Teil ihre eigentlich wichtige Funktion eingebüßt haben, muss man sich die Vorkommnisse im Rahmen der Euro-Rettungspolitik noch mal genau anschauen.
Sehr zutreffend geschrieben.
Ich meine aber, dass ein wichtiger Aspekt in dem ganzen Schlamassel aus den Augen verloren wurde. Das ist die Umstrukturierung und zum Teil „umökonomisierung“ der universitären Lehrstühle die zunehmend gerade zu der Zeit durchgeführt wurde. Die Verpflichtung und Lebensnotwendigkeit für die Lehrstuhlinhaber eine Akquise von Drittmittel durchzuführen hat zu regelrechten Flut von „unabhängigen Studien“ geführt, die in den „seriösen Medien“ als „Beweismittel“ für die Richtigkeit der gewünschter Weltanschauung präsentiert wurden.
Die unheile Allianz zwischen den Auftragsgeber (Politiker und deren Helfer) und Auftragsnehmer nach dem bekannten Prinzip „Wessen Brot esse ich, dessen Lied singe ich“ hat sich breit gemacht. Die Unabhängigkeit der Forschungseinrichtungen wurde erodiert. Diese Unterwanderung einer seriösen Forschung auch in den Geisteswissenschaften (Soziologie, Politik) erlaubte den herrschenden Ideologen eine pseudowissenschaftliche Argumentationsbasis aufzubauen gestützt auf „Studien“ die in der medialen Landschaft als ein „kategorisches Imperativ“ dargestellt wurden. Diese Schieflage wurde dann endgültig zementiert. Wer wagt sich wissenschaftliche Erkenntnisse in Frage zu stellen?
Ein schöne Nebelkerze. Die politische Macht lag und liegt schon immer dort wo die größten Vermögen liegen bzw. verwaltet werden.
https://www.youtube.com/watch?v=bw5Px3rR9Jo&t=0s&index=4&list=PLbyr7JPMIsHWR5-5QFB_Cjavjb-27wvQV
„(Allein die WELT sieht sich bei ihren journalistischen Kommentaren der Meinungsvielfalt verpflichtet.)“. Nunja, bei den Kommentaren der Leser scheint es mit dieser Verpflichtung bei der WELT nicht weit her zu sein. Der Herausgeber Stefan Aust mag zwar eine sorgfältige Analyse des Migrationspaktes hinter der Paywall veröffentlicht haben, eine gleichsame Analyse der Leserkommentare wird jedoch massiv eingeschränkt. Wie überhaupt kritische Beiträge gerne zensiert werden. In meinem Falle musste ich die Erfahrung machen, dass nicht einmal mehr 10 % meiner Beiträge veröffentlich wurden, während andere PC Kommentare, teilweise auch nur völlig sinnfreie, schnöde Verbalattacken von Foristen in steter Reihenfolge zu lesen waren. Das Auswahlprinzip der Welt ist mir ein Rätsel. Und wenn der Herausgeber es tatsächlich ernst meinen würde mit der Meinungsvielfalt, dem Recht auf eine eigene Meinung und an einem wahrhaftigen Diskurs interessiert wäre,hätte er dem Treiben seiner „Zensoren“ längst ein Ende bereiten müssen. Ich hege den Verdacht, dass man diese unliebsame Kommentarfunktionen nur deswegen noch hegt und pflegt, um die für Werbeeinnahmen nötigen Seitenaufrufe mit entsprechender Verweildauer dem geneigten Inserenten präsentieren zu können. Gleiches scheint mir für die Veröffentlichung der Artikel der Herren Broder und „Don Alphonso“ zu gelten. Nach jahrelangem Ärger über die teilweise anmaßende Haltung der Welt im Kommentarbereich, habe ich vor sechs Monaten mein Abo gekündigt und die Kommentierung völlig eingestellt.
Ich würde eher sagen, dass die Art und Weise öffentlich zu schreiben, erst nach 2015 völlig gekippt ist. So gerne habe ich bis dahin den „Tagesspiegel“ gelesen – das funktioniert seit einigen Jahren nicht mehr. In den Nuller Jahren gab es noch mehr kritische Zwischentöne, die fehlen mir erst seit der Flüchtlingskrise.
Ich lese Tichy sehr gerne. Hier schreibt auch als Autor jemand, den ich persönlich kenne, dem ich sehr verbunden bin, den ich als junger Mensch verehrt und dessen weitreichende Kenntnisse in historischen Fragen ich sehr bewundert und geschätzt habe. Für mich war er ein Vorbild! Er schreibt auch hier so, wie er schon vor 20 Jahren war: Geistreich und kenntnisreich.
Eine Plattform, die solche Autoren anzieht, ist zumindest für mich so wie ich es von einem Medium erwarte: kritisch, nachhakend, plausibel, detailliert, sachlich, an Fakten orientiert. Man kann die Menschen nur weiterhin ermuntern, Seiten wie diese hier zu lesen und mit dem abzugleichen, was die Leitmedien so von sich geben. Und auch hier gibt es ja Highlights: Harald Martensein beim Tagesspiegel, Jan Fleischhauer beim Spiegel, Don Alphonso und Broder bei WELT usw. Diese Leute werden ja auch gelesen und haben viel Fans. Daher denke ich: Hopfen und Malz sind noch nicht verloren.
Wir drehen uns im Kreis. Es ist immer die gleiche Leier. Auch TE zu lesen kommt mir manchmal vor wie „Groundhog Day“ mit allem gebührenden Respekt. Ändert sich was? Die Talfahrt geht unvermindert weiter. Zehntausende Kommentare in allen Echokammern der verbleibenden „ Nicht Links** Medien“. Und? Warum hat der Konservatismus so jämmerlich versagt und das nicht nur in Deutschland? Wo waren und sind die Gegenspieler von Adorno, Horkheimer und Habermas? Wie kommt es, dass der Konservatismus so unattraktiv für junge Menschen ist? Es wird sich nur empört über die verrottete Linke aber wo ist das Gegenmodel, die Alternative? Die AFD muss erst einmal ihre braunen Socken loswerden um ernsthaft und nachhaltig eine Alternative zu den Deutschlandzerstörern zu sein. In den USA ist man weiter. Dort erkennt man, dass wir mit den Begriffen wie Links und Rechts den Veränderungen in unserer Gesellschaft nicht mehr gerecht werden. Ich stimme dem zu. Der Konservatismus so scheint es, ist im Schlepptau des Faschismus leider zu unattraktiv geworden. Die Linke mit samt der Bundesregierung demonstriert gerade warum der Linkstotalitarismus genauso zu fürchten ist wie sein Gegenteil. Nicht möglich, nicht in der Bundesrepublik? Wäret den Anfängen gilt nicht nur mit dem Blick auf die Rechte. Aber hier nocheinmal; wo sind Deutschlands konservative Intellektuelle, die den linken Chefideologen in Politik und Gesellschaft das Heft aus der Hand nehmen können? Ich sehe da im Moment nicht sehr viel Hoffnungsvolles am Horizont. Schon garnicht in CDU und CSU. Die Grünen und Linken treiben uns, den Rest nach belieben vor sich her.
Werner Patzelt immerhin bemüht sich: https://www.youtube.com/watch?v=PUj0Yj4rPRQ
„Wie kommt es, dass der Konservatismus so unattraktiv für junge Menschen ist?“
Weil das Konservative lange als lächerlich galt. Nur alte Männer mit Goldzähnen und mittelalte Frauen in Kostümen waren bis weit in die 90er Jahre hinein konservativ. Damit konnte sich kaum ein junger Mensch identifizieren. Wir hatten nur wenige Konservative an der Uni (Studierende). Die waren einfach nur peinlich, teilweise auch nicht ehrlich. Hatten oft seit Jahren eine feste Partnerin (Nicht-Studierende), liefen aber hinter attraktiven, linken Studentinnen her. Also sie die nicht bekommen konnten, traten sie mit der langjährigen, konservativen und nicht akademisch gebildeten Freundin vor den Traualtar. Das waren keine Vorbilder oder junge Menschen, denen „wir“ auf Augenhöhe begegnen konnte. Nicht zu vergessen die eigenen Eltern. Gut, meine waren gemäßigt links, die meisten Eltern waren es nicht. In West-Deutschland waren die Frauen Hausfrauen, bis 1977 konnte ein Mann seiner Ehefrau die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit verbieten. Die besser gebildeten Töchter dieser Mütter wollten auf gar keinen Fall so werden wie ihre Mütter – also blieb nur links als Alternative.
Nicht zu vergessen die NS-Zeit. Die gemäßigt Linken waren hier die Guten, nicht die Konservativen, die Hitler zur Macht verhalfen.
Links galt Jahrzehnte als das „Gute“, das Rebellische. Selbst Hollywood-Rebellen gaben sich meist „links“, obwohl oft stockkonservativ in Sachen Frauen, Homosexuelle etc.
Da jetzt wieder von weg zu kommen, wird schwierig…
Überlegen Sie mal, wie die Nazis waren. Es wurde die Liebe zum Wald, zur Natur propagiert. Man wollte den Menschen umerziehen und sie dazu bringen Tofu statt Fleisch zu essen. Jede kritische Meinung wurde unterdrückt. Schlägertruppen gingen durchs Land gegen jede Opposition. Wo finden wir das denn heute wieder? Ganz sicher nicht bei der AfD.
Schon vor zig Jahren hat mich die selbstgefällige Schreibe mancher Journalisten z. B. der SZ genervt. Und dass die Journalisten der MSM gleichgeschaltet sind, ist eine traurige Wahrheit. Das Dummvolk soll erzogen werden und gefälligst nur noch die Begriffe verwenden, die uns von diesen Medien „eingehämmert“ werden.
Herr Gadamer, Sie schreiben: „Kein Politiker kann sich erlauben, sich gegen eine einheitliche Meinungs-Front zu positionieren“. Macht es Trump nicht vor, dass es geht?
Hält er nicht den Attacken von Seiten der wichtigsten Blätter NYTimes oder Washington Post stand? Ok, die Verhältnisse in Dtdl. sind anders als in den USA, aber ich will nicht glauben, dass die Konsonanz der Berichterstattung bzw. die linke Meinungs-Front nicht aufgelöst werden könnte.
Trump hat immerhin noch Fox News teilweise hinter sich …
Wie sagte der PV-Kandidat unlängst zur Journalistenmeute: “ Und für sie nochmal zum mitschreiben … “
Gut gebrüllt Löwe.
Auch ein Helmut Kohl machte es vor, gegen die Attacken der Links-Medien zu regieren.
Selbst der damalige Spiegel-Chefredakteur Erich Böhme räumte später in seiner ARD-Sendung „Talk im Turm“ ein, daß seine größte jorunalistische Fehleinschätzung Helmut Kohl war. Bekundete er die damalige Absicht der Links-Medien, den amtierenden Kanzler innerhalb von 6 Monaten aus dem Amt „zu schreiben“…..
Aus den 6 Monaten wurden bekanntlich 16 Jahre.
Nur hat der Mainstream es fertiggebracht, den Namen Kohl nachhaltig zu diskreditieren.
Wie das auch bei Trump der Fall sein wird.
Leicht nachvollziehbar, wenn der Mainstream den Namen Kohl kommentiert.
Über den „Bimbes-Kohl“ wurde fleißig „recherchiert“, über die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung, daß diese den Status der „Gemeinnützigkeit“ eine Zeit lang verlor, gerichtlich verfügte Strafzahlungen in Millionenhöhe zu entrichten hatte, dagegen weniger.
Nur ging es damals um einen Betrag von 18 Millionen DM und deren Folgen…..
.Aber wen hat das zu interessieren?????
Der politischen „Wohlklang“ der Namen Brandt, Schmidt …. eher ein Abbild
der Medien, weniger ein Abbild der Wirklichkeit. Wie dies aktuell auch beim
Namen „Schröder“ zu beobachten ist.
Der linke Mainstream beherrscht dieses Land schon länger,
weitaus länger als vor der Ära Merkel.
Völlig richtig @Magdalena, der Gleichklang der Berichterstattung der Medien könnte aufgelöst werden, wenn es den Willen dazu gäbe. Es scheint ihn aber nicht zu geben, weil die Mehrheit der Deutschen, wie auch die Mehrheit der Journalisten kein Gespür für den gesunden Menschenverstand haben, weil einige von ihnen, die es eigentlich besser wissen, zu feige dafür sind, keine Zivilcourage dazu haben, die Stimme zu erheben und, weil sie die Mentalität der ewigen Untertanen haben. Usw. so fort. Aber ohne Meinungsfreiheit und ohne Freiheit des Individuums gibt es keine Demokratie. Die den Deutschen nach dem 2. Weltkrieg aufgestülpte, nicht selbst erkämpfte Demokratie, entpuppt sich als sehr fragile. Wenn es so wetergeht, scheint die „Lavine“ des Herrn Georgen tatsächlich in eine ganz andere Richtung zu rollen.
Zitat Magdalena:„Herr Gadamer, Sie schreiben: „Kein Politiker kann sich erlauben, sich gegen eine einheitliche Meinungs-Front zu positionieren“. Macht es Trump nicht vor, dass es geht? Hält er nicht den Attacken von Seiten der wichtigsten Blätter NYTimes oder Washington Post stand?“
Sie vergessen, dass Trump demokratisch gewählt wurde.
Das bedeutet, hinter Trump steht ein bedeutender Teil der amerikanischen Wählerschaft.
Dagegen bewegt sich der Prozentsatz der verbliebenen konservativen Wähler in Deutschland so um die 15%, und ich befürchte daran wird sich, bevor es zu spät ist, nicht allzu viel ändern.
In DE kann man nur darauf hoffen, dass möglichst viele System-Journalisten nicht ihre eigene Überzeugung wiedergeben und nur aus Karriere-Gründen in das Mainstream-Horn stoßen. Und demzufolge, wenn sie weg ist, wieder etwas mehr Courage zeigen – allein mir (wie offensichtlich auch Herrn Gadamer) fehlt der Glaube!
Lange Zeit dachte auch ich (vor allem, wenn man den Tenor in den öffentlichen Foren liest), diese plumpe mediale Propaganda entlarvt sich schnell, aber die Gehirnwäsche funktioniert…
Da stimme ich Ihnen zu. Vor ca. 4 Wochen kam als zweite Meldung in den DLF Nachrichten, das in Magdeburg zwei Afghanen attackiert wurden. Sie wurden nicht ermordet oder vergewaltigt, sondern attackiert. Das war sicher von überregionaler Bedeutung.
Was fällt mir noch ein?
„Merkel Du hast die Demokratie gestohlen,
gib sie wieder her,
sonst muss Dich der Kerker holen,
mit seiner gesamten Beschwer“!
Sorry,
auch wenn es hier fehl am Platze erscheint……
Der Name Schröder wäre zutreffender.
Steht nur nicht so in den Zeitungen des Mainstreams…..
Mit der von H. Breuer, dem damaligen Chef der Deutschen Bank „beförderten“ Insolvenz des Medienkonzerns des Leo Kirch, einem Duz-Freund von Helmut Kohl,
mit der „Übernahme“ des ZDF durch denehemaligen SPD-Chef Beck in seiner Zeit als Ministerpräsident gingen dem konservativen Spektrum 2 wichtige „Mitspieler“ im Chor der Medien verloren.
Es begann nach 2005 eine Welle von Einflußnahmen. Ein Altkanzler z.B. erhielt vom Ringier-Verlag in der Schweiz einen Beratervertrag. Ringier als Finanzier wechselte bald darauf den Gründer des Cicero, den als konservativ geltenden Wolfram Weimern aus gegen Michael Naumann, dem damaligen Kulturstaatsminister der rot-grünen Regierung.
Und der Cicero änderte sich……
Und so änderten sich nach 2005 auch politischen Ausrichtungen selbst in Wirtschaftsblättern. Wie dem Handelsblatt, auch der Wirtschaftswoche, dessen damaliger Chef, ein gewisser Roland Tichy als WiWo-Chefredakteur seinen Stuhl räumen mußte und kurz darauf TE gründete.
Was ich hier aufliste, sind nachprüfbaren Fakten.
Freilich, nicht jeder muß bezüglich Merkel meiner Meinung sein.
Nun denn…..
Fast so schön wie die Variante der Chemnitzer, die sie zu Merkels‘ Begrüßung sangen: „Merkel hat das Land gestohlen, gib es wieder her. Sonst kommt Dich der Sachse holen, mit dem Luftgewehr!“
Ich frage Sie:
Was könnte Trump erst bewirken, wenn die Medien zwar kritisch kommentierten, aber nicht diese übervollen Schmutzkübel laufend über ihm ausleerten, wie sie es es bewiesenermaßen nicht erst seit seinem Amtsbeginn beständig tun? Und damit linke Stimmungen weiter anheizen?
Ist es nicht ein Wunder, dass er trotzdem überhaupt gewählt wurde?
Andererseits:
Wie würde es hier in Deutschland politisch und gesellschaftlich wohl aussehen, hätten die Medien seit September 2015 wirklichkeitsnah und realistisch das Für und Wider dieser Kolonialisierung dem werten Leser zur Verfügung gestellt?
Zeitnah, mit allem, was und wie es geschehen ist und beständig weiter geschieht?
Mit voller Kostenrechnung und allen Zahlen der Kriminalstatistik?
Weshalb hat keiner eingehalten, zumeist Bilder von großäugigen Kindern und Frauen in den Vordergrund zu rücken, während es doch eher Horden junger Männer waren, die das Land nahmen?
Alle, alle, haben die „Einwanderer“ eine ganze Zeit lang „Flüchtlinge“ genannt bis dann umgeschwenkt wurde und der Hinweis kam, dass es wohl nicht möglich sein werde, die „Migranten“ alle wieder nach Hause zu bringen.
Und der Zuzug läuft unvermindert bis heute aus allen Himmelsrichtungen über die „offenen Grenzen“ weiter – durch dilettantische UN-Migrations- und Flüchtlingspakte wie auch unsinniges deutsches Zuwanderungsgesetz unterstützt!
ARD und ZDF sind nicht mehr neutral. Ich lese regelmaessig TE und NZZ, da erhalte ich gute Informationen.
ZDF und ARD wahren noch nie neutral.
Ja, aber sie waren früher unterschiedlich, Rotfunk und Schwarzfunk. Heute alles eine linksgrüne Soße.
Stimmt,
denn das ARD galt schon zu Adenauers Zeiten als „Rotfunk“.
Das ZDF schuf noh Adenauer als Antwort darauf.
Mit dem ehemalige SPD-Chef Beck, der als obersten Chef im ZDF-Verwaltungsrat, dem höchsten Gremium, eine Zeit lang den Vorsitz hatte, änderte sich das nachhaltig.
Stimmt.
Heute alles eine linksgrüne Soße.
Aber die Bolschewiken waren große Betrüger,in WIRKLICHKEIT waren die in der Minderheit, aber um die Massen zu täuschen haben sie sich Bolschewiki gennant. So etwas wie „die beliebtesten Polityka in Deutschland“ heute.
Auf den Punkt gebracht! wie interessant war es in der Vormerkelzeit noch mit rechten und linken Medien, gerne viel Geld dafür ausgegeben – dann kam der Merkeleintopf…Und heute all die Guten, die Besseren,die Braven, die Abnicker ohne Rückgrad.
Es gibt seltene Ausnahmen, z.B. Stefan Aust, Herausgeber „Die Welt“, der den Migrationspakt ausführlich analysiert und zu dem Schluss kommt, dass seine Folgen gravierender sein werden als die Grenzöffnung 2015 (in Original hinter einer Paywall): https://docspub.files.wordpress.com/2018/11/aust-der-migrationspakt.pdf
Leider ist es bei der Welt so, dass paktkritsiche Veröffentlichungen nur hinter der Bezahlschranke lesbar siud. Die Veröffenltichungen, die den Pakt loben, sind für Jedermann zugänglich.
Meinungen werden in gleicher Weise gehandhabt. Lob wird allen angezeigt, Kritik muss man umschreiben, um überhaupt durch die Kontrolle der WOM zu kommen. Wer einmal auf deren schwarzer Liste steht, hat kaum noch Chancen, sich zu äußern.
WO ist mittlerweile auch schon so durchsetzt wie alle anderen. Schade.
So ist es! Auch ein Grund, warum ich bei Tichy gelandet bin: von 10 meiner Kommentare schaffte es keiner mehr durch die Zensur-Schranke der Welt! Und das, obwohl ich weder einen Schmäh-Kommentar geäußert, noch einzelne Politiker namentlich angegriffen habe. Einfach ein Skandal! Damit wurde meine Überlegung, die Welt + zu abonnieren, endgültig beerdigt!
Oh je, das ist aber echt viel. Was war das denn zum Beispiel? Das würde mich wirklich interessieren. Wurden Sie dann gesperrt?
Das gilt aber inzwischen für ganz viele Plattformen. Bei ZEIT ist fast alles Interessante hinter der Bezahlschranke verschwunden. Da lese ich kaum noch. Bei WELT habe ich ein Abo – so teuer ist das auch nicht. Zeitungen/Zeitschriften müsste ich ja auch kaufen. Also: Ist gut angelegtes Geld.
Mit den Kommentaren gebe ich Ihnen zum Teil Recht – ich selbst wurde auch schon verwarnt… Wegen Äußerungen, die weder diffamierend noch beleidigend waren. Kommt aber auch darauf an, wer da gerade freischaltet. Manchmal staune ich auch, was da durchgelassen wird…
Die WELT-Leser sind insgesamt schon sehr viel kritischer als anderswo – z. B. beim SPIEGEL. Wenn man da die Kommentare liest… Hilfe! Bei WELT schreiben auch viele Familienmütter, fällt gerade bei den Bildungsthemen auf; auch Lehrer, die sich dann äußern. Das finde ich gut. Sind auch sehr viele kritische Stimmen dabei. Ich schreibe erst immer, wenn mir was besonders unter den Nägeln brennt und lese die anderen Kommentare erst hinterher. Also unbeeinflusst. Bin dann immer ganz überrascht, dass doch eine Menge Leute so denken wie ich.
Ich denke, dass sich die wichtige BILD, da auflagenstärkste Tageszeitung, langsam wieder normalisiert hat und auch Merkel und die Migration hinterfragt. Vor Jahren noch Merkels Speerspitze kehr nun wieder Realität ein, dank eines rasanten Auflagenschwundes.
Immerhin, es tut sich etwas …
Irgendwann fliegt dieser Mummenschanz auf. Manche versuchen schon langsam etwas Distanz aufzubauen, um nicht die volle Wucht der Implosion abzubekommen.
@Enrico, Sie haben Recht, viele Menschen bei uns sind wirklich politisch leicht zu beeinflussen, zu manipulieren. Das liegt aber meiner Meinung nach auch daran, dass Politik in Deutschland kein Thema ist, über das gerne diskutiert wird. Es wird über Fußball, Urlaubsplanungen, Anschaffungen gesprochen, aber Politik – nein, darüber spricht man nicht. Da sehe ich ein Problem. Vielleicht zu viel Untertanengeist und zu wenig wirklicher Individualismus im Denken. Die da oben, die Führung, weiß schon, was sie tut. Und in den großen Betrieben, ist es schon wieder gefährlich, eine eigene Meinung zu haben. Das wird nicht gern gesehen.
Politische Debatten bei Freundes- oder Familientreffen halte ich für keine gute Idee. Wer voll im Berufsleben steht und dabei noch Familie und Kinder zu versorgen hat dürfte kaum freie Kapazitäten haben, um sich neben dem Mainstream, der via Lokalpresse, Autoradio und Tagesschau an ihm vorbeirauscht, auch noch nach alternativen Medien umzuschauen.
Unter diesen Voraussetzungen dürfte das gemütliche recht bald zu einem höchst ungemütlichen Beisammensein mutieren. U. U. mit schädlichen Nebenwirkungen.
Sehe ich anders. Die Masse interessiert es einfach nicht. Zeit wäre im Überfluss vorhanden.
Wenn nicht im Familien- und Freundeskreis, wo soll denn dann über Politik gesprochen werden? Also dann doch lieber, „die da oben werden schon wissen, was zu tun ist?“ Nein, es ist unser Staat und es sind unsere Probleme. Wir müssen darüber entscheiden. Das können wir aber nur, wenn vorher darüber gesprochen wird.
Auch bei diesem Thema lohnt der Blick über den großen Teich. Trump wusste,dass er sich mit den Mainstreammedien anlegen muss,wenn er eine Chance als Kandidat haben wollte.Er hat es gewagt und damit wohl den Nerv der Wähler getroffen.In unserem Land ist jedoch niemand in Sicht,der einen Ar… in der Hose hat,dies auch hier zu riskieren.
Tendenzjournalismus ist ja in Ordnung, solange draufsteht, was drin ist. Wer sich „Vorwärts“ kauft möchte Sozenkram lesen, wer zur „Jungen Freiheit“ greift, eher nicht.
Das Problem ist eher der öffentlich-rechtliche Rundfunk. Die sind ja zur Neutralität verpflichtet. Als Dauerhörer des Deutschlandfunks (zwangsfinanziert!) wird mir aber dauernd übel, linkslastig bis zum Abwinken, als sei der völlig Gender-Grün übernommen. Wenige Lichtblicke bestätigen die Regel, aber diese Lichtblicke konnten wohl arbeitsrechtlich noch nicht zum Schweigen gebracht werden.
Überdies sollte auf jeder Zeitung auf der Titelseite stehen müssen, wieviel Prozent SPD daran Anteil hat („überparteilich“, „unabhängig“ – haha). Das ist nicht eben wenig. Steuersparholding in Hongkong übrigens 🙂
Auch sollte ausgewiesen müssen, wieviel der Staat da an Werbeausgaben reinpumpt – eine Doppelseite für einen „Tatort“ oder für Krams der Ämter der „Politischen Bildung“ dürfte nicht ganz billig sein.
Nicht ganz, ich sehe es nicht ganz so dramatisch und dafür auf Seiten der Medien a la „Achse des Guten“, Cicero oder Tichys Einblick etc. durchaus Raum für Selbstkritik, vor allem, um verständlicherweise emotionalere Kommentare zurückzufahren.
Meine Überlegungen sind evtl. ungewöhnlich , m.E. aber ein bisschen näher an der Lebenswirklichkeit. Und die sieht m.E. evtl. so aus:
Es gibt kaum Familien mit einheitlicher politischer Ausrichtung in Deutschland, vielleicht nicht einmal mit religiöser Übereinstimmung. Ich werte das als ein Zeichen ausserordentlicher gesellschaftlicher Vielfalt in Deutschland.
Entsprechend stößt die evtl. derzeit „missionarische und inquisitorische“ politische Stimmung evtl. auf breiten Widerstand.
Andererseits haben wir vielleicht sogar eine Art „Raum7Zeitkrümmung“ im Politischen, insofern nicht selten die Ältesten z.B. eher in der SPD statt der CDU sind als die Jüngeren.
Das resultiert evtl. nicht nur aus den entsetzlichen Begleiterscheinungen des 3. Reiches, sondern auch aus einer leicht beschützenden Art der Ältesten, analog zu wie ein Vater über seine Kinder.
Ich kenne keine andere Haltung als die des Schützens.
War gerade im Fernsehprogramm unterwegs und stiess auf Terra X.
„Mein“ verehrter Herr Prof. Lesch erläuterte Luther und ich glaube gar nicht schlecht.
Nur mal gesetzt, Herr Lesch würde gerne die Grünen wählen, so würde ich alles tun, sie für ihn zu erhalten, denn er bürgt für sie.
Das ist übrigens nicht die „Raumkrümmung“ wie evtl. durch ein schwarzes Loch, sondern eine positive. „Ich habe keinen verloren, die Du mir anvertraut hast“.
Daraus resultiert evtl. nur sich aufs Nötigste beschränkende Kritik an gutmenschlichen „Überziehungen“ und immer auch ein gerüttelt Mass von Kritik an „Herr-schaftsverhalten“.
Es stellen sich mir ab und an die Nackenhaare auf, wenn ich hier auf TE so Manches lese, ich kann eben nicht in der FDP oder der CDU sein. Bei mir wird es die SPD bleiben.
Aber ich bin nicht der Meinung, dass linke, grüne, sozialdemokratische und liberale Momente der CDU schaden etc.
Übrigens umgekehrt auch nicht den anderen Parteien.
Bei mir bleibt das aber alles verbunden mit den m.E. in der Bundesrepublik Deutschland samt aller Flüchtlinge des Ostens erarbeiteten Werten unserer parlamentarischen Demokratie.
Ich werfe das nicht mal eben alles für eine Merkel über den Haufen, weil die Texte unüberlegt sind, aber so schön klingen, am besten mit Blockflötenbegleitung.
Die Leichtigkeit ergibt sich, wie man unschwer z.B. an Prof. Lesch sehen kann aus höchster wissenschaftlicher und philosophischer Anstrengung.
TE findet nur insofern meine Aufmerksamkeit, wenn es diesen höchsten Ansprüchen genügt.
Ich verstehe gar nicht, warum Sie so viele „Daumen runter“-Kommentare bekommen haben. Ich sehe das ganz ähnlich. Die CDU war bis weit in die 90er Jahre hinein extrem konservartiv – und zwar auf eine Art, die ich als damals junger Mensch nicht gutheißen konnte. Es ist wie mit so vielem in Deutschland – dieses Kippen von einem Extrem ins andere.
Sie haben es sehr schön in Ihrem Kommentar weiter oben beschrieben, die Konservativen waren kein Vorbild in der Bundesrepublik, weil sie Hitler erst möglich gemacht haben.
Sie hätten m.E. die Macht, auch die militärische, gehabt, Hitler aus dem Machtzentrum zu entfernen und damals das Deutsche Reich sowie vornehmlich Europa aus dem massakrierenden Würgegriff dieses selbstverliebten Politikdarstellers zu entfernen. Aber Tyrannenmorde waren/sind ausser Mode! und dann ging alles so schnell.
Ich begreife bis heute nicht, warum man Krieg gegen „ganz“ Europa in Kauf nahm und damit den Tod von Aber-Millionen Menschen. Technisches Unverständnis des Machbaren?
Ich kann nur vermuten, dass weitestgehende Appeasment-Politik betrieben wurde, solange Hitler gegen die UDSSR zu gewinnen schien, gegen das Gespenst des Kommunismus.
Die/Das dürfte der Angstfeind Nr. 1 in Europa gewesen sein.
Man könnte es auch anders sagen, während noch die Frau Kaiser Friedrichs des III.?, die älteste Tochter der Queen Victoria, Kontakt zu Karl Marx suchte, ein Sombart Marx´Kapitalbegriff als grundlegend empfand, hatte der Konservatismus, hauptsächlich Adel und Großkapital Angst vor der Masse und dem Sozialismus und dies erst recht mit der Abschaffung der Monarchie.
In der DDR hatte evtl. alles „aufwärts“ von der Sozialdemokratie gleich gar keine Chance.
Das macht auch den jetzt gegen Merkel gerichteten stärkeren Zulauf zur AfD aus.
Es gibt keine tradierte Bindung an sagen wir CDU/FDP und SPD als Kernelemente parlamentarischer Demokratie bezogen auf eine durch das GG geeinten freien und offenen Gesellschaft.
Die aber hat sich im Mit- und Gegeneinander im Westen aufgebaut.
Der Konservatismus stand/steht durchaus vor einer harten Bewährungsprobe, die evtl. nur durch die mehr „selbstverständlichen“, weil nicht unterbrochenen Entwicklungen in Europa und der Welt gelingen kann.
Ob das dann funktionieren kann als entkernter globaler Konservatismus (Ordnungs-Macht, Verfügungsgewalt), wie ihn evtl. „Merkel“ der CDU „vorschreiben“ möchte, m.E. eher vorgeblich als Gottes Wort, weiss ich nicht.
Nach meinem Dafürhalten kann Merkel so etwas auch weder denken, noch schreiben, aber ganz sicher vortragen.
Hinauslaufen könnte das schlimmsten Falles auf Weltherrschaft, die nur durchgesetzt werden könnte von denen, die zu solchen Gesetzen und Durchführungen bereit wären, vor allem militärisch, nicht zu vergessen, die eigene Berufung zu dem Menschen als Gott in eigener Person. Wobei ich nur zu bedenken geben möchte, dass Gott dessen – Herrschaft – nicht bedürfte, nicht sein Problem ist, wenn man mich fragt.
Ganz sicher gehe ich nicht davon aus, dass dies Demokraten zu tun bereit wären, linke Globalisten dürften agieren, aber nicht bestimmen.
Nun haben die Konservativen evtl. die Wahl, Herrschaft oder gesellschaftliche Transzendenz.
Merkel ist evtl. kein „Spass“.
Linke Globalisten klingen für manche evtl. gefährlich, aber sie besitzen keine wirkliche Macht, können aber instrumentalisiert werden.
Das was Menschen mit dem Namen Gottes verbinden hat hingegen schon Macht, denn darin sind wir, begegnen wir uns.
Aber nur überlegt.
Wir hatten etwas Wunderbares und die ehemalige DDR wollte dazukommen und wurde beendet/abgelegt.
Zusammen sind wir fähig, weiter an diesem Wunderbaren zu arbeiten.
Ich sah gestern kurz bei Anne Will „rein“.
Wow, da sassen Leute, die miteinander reden und streiten konnten, denn sie verstanden einander grundsätzlich, ohne alles miteinander zu teilen.
Lebendige Politik.
Vielleicht glitt das dann später ab.
Aber für den Moment des Beginns, wunderbar.
Mozart würde vermutlich Ihre Kommentare als Disharmonisch werten u. für die Lebens-Symphonie nicht verwertbar.
Aus der „vierten Macht im Staate“ wurde die „fünfte Kolonne“ Muttis -zu wahr, um schön zu sein..
Tja, …
… hier und da ein „lucidum intervallum“ wie hier:
https://www.stern.de/tv/diesel-fahrverbote—die-schadstoffbelastung-in-staedten-ist-voellig-unbedenklich–8444006.html
Man staunt, reibt sich die Augen … und keiner greift das auf oder führt das weiter.
Gerade dieser artikel hätte einen Sturm der Empörung und eine breite öffentliche diuskussion hervorrufen müssen.
Statt dessen … nichts.
Still ruht der See.
Das ist eine Scheindisskusion. Es geht nämlich nicht um Schadstoffe, sondern um Schadpolitiker.
Oder um es mit Präsident Trump zu sagen „The Fake News Media, the true Enemy of the People …“.
Interessanterweise fühlten sich alle großen US Medien sofort angeprochen, auch Fox. Die identifizieren sich alle spontan als Fake News media (also Lügenüpresse) und unterstellen fortan Trump die Medien als solches als Volksfeinde bezeichnet zuu haben. Auch wieder Fake News.
Lügen, wo man hinsieht. Trump mit seiner Prahlerei, seinen Übertreibungen und losen Auslegungen ist dagegen ein Chorknabe.
Da sie wissen, was sie tun, fühlen sie sich auch angesprochen.
Trump in ganz echt kann man hier verfolgen:
https://twitter.com/potus
https://twitter.com/realDonaldTrump
https://www.whitehouse.gov/privacy-policy/
Manches Mal wird man überrascht sein, inwieweit Präsident
und Presse sich unterscheiden.
Gerade auch in Deutschland.
Naja. Seitens Regierung und „etablierter“ Opposition und MS-Medien ist man zwar immer noch der Meinung und festen Überzeugung, man könnte mit mehr Propaganda und mehr Medien mehr Macht erhalten. Warum auch sonst war die Besetzung der ÖRR-Posten schon immer politisch brisant oder hat die SPD mit der DDVG eine ganzes Zeitungsimperium? Tatsache ist aber, das belegen alle Wahlen, dass diese „Möchtegern-Elite“ inklusive Medienlandschaft trotz aller Repressalien praktisch nur noch Zuschauer des Geschehens ist. Ob man den Blödsinn in nur eine Zeitung schreibt, auf einem Sender sendet, oder auf vielen, fast allen. Es bleibt immer der EINE Blödsinn, den jeder sofort entlarven kann.
Die NZZ ist sehr empfehlenswert. Sie bietet den Blick von „draussen“ auf unser Land.
„Das schlimmste in meinen Augen aber ist, daß viele Bürger sich haben verarschen lassen, und zwar auch solche, von denen ich es aufgrund von Bildung, Ausbildung, Lebenserfahrung, „richtiger“ Berufserfahrung nicht erwartet hätte.“
Sehr richtig, gut erkannt. Darunter sind sehr viele aufgeklärte Bürger, die sich geschworen haben, nie im Leben einer Propaganda oder einer Losung auf den Leim zu gehen.
Ist zwar richtig was Sie schreiben, allerdings wird ein Punkt, welcher meiner Meinung nach alles entscheidet nicht angesprochen. Es ist dieser Punkt, dass alles was in den letzten Jahren passiert ist genau so geplant war.
Merkel folgt einem Plan und dass die Medien so berichten wie sie berichten liegt allein an der Tatsache, dass sie durch Merkel gleichgeschaltet worden sind.
Alles wurde auf das große Ziel: Die NWO ausgerichtet.
Die Einwanderung dient als Waffe um die Nationalstaaten zu zerstören, ebenso wie die Maßnahmen zur Zerstörung von allem was den Nationalstaat im inneren ausmacht (Ehe für alle, Genderschwachsinn, usw.)
Ulfkotte hat es mal geschildert, dass die Intendanten, Verlagschefs usw. regelmäßig im Kanzleramt zum Rapport sich melden müssen wo sie Instruktionen bekommen über was wie künftig berichtet werden soll und wird.
Hier passiert nichts rein zufällig.
„Es ist dieser Punkt, dass alles was in den letzten Jahren passiert ist genau so geplant war.“
Genauso ist es. Es ist von Personen (Besitzer von Unternehmen) geplant, die ihren Profit weiter steigern wollen. Aufwände die entstehen, werden von den Mitarbeitern bezahlt (Sozialkassen).
Ein Ort, an dem solche Dinge (auch Migrationspakt) angedacht werden, ist Davos. Zum Schlittschuhlaufen trifft man sich dort nicht.
Ich halte die in meinen Kommentar eingebauten „Gender-Sternchen“ ** für nicht gerechtfertigt. Wenn ich bedenke, daß die Mainstream-Medien Merkel bei ihrer fatalen Politik befeuert haben und damit Deutschland für die nächsten 5 bis 10 Generationen belastet haben ( man bekommt die Zahnpasta nicht zurück in die Tube ), dann muß man dieses „Verhalten“ in Tacheles-Sprache würdigen und nicht in Political-Correctness-Sprache.
Insbesondere vor dem Hintergrund, daß von diesen Medien schamlos manipuliert wird mit Halbwahrheiten und mit Unwahrheiten und mit einseitiger Berichterstattung.
Und alles ohne jegliches Haftungs-Risiko !!!
PC brauchen wir nicht, nur eine halbwegs ästhetische Sprache.
Kenne ich auch so,und zwar von WELT online,wo dutzende Kommentare von mir,die in einer normalen Medienwelt zehnmal durchgekommen wären,andauernd gelöscht,bzw.zensiert werden.
Dushan Wegner hat auf seiner www welche aufgeführt:
https://dushanwegner.com/freie-denker/
Zudem gibt es Krone, BAZ, NZZ, unsertirol24…
Ja, es ist alles richtig was Sie sagen,die Mainstream medien sind zu einem Einheitsbrei verkommen,nur hie und da ein paar rechtschaffene Aussetzer,um den Schein zu wahren. Man denke nur an die mediale Hetzjagd um den damaligen BP Wulff ,die dazu führte,das er seinen Hut nehmen musste,und die Gründe hierfür und vergleiche dass mit dem,was AM sich in den letzten Jahren geleistet hat….
Um den ÖR hilfreich zu unterstützen, wieder der Realität in der Berichterstattung näher zu kommen und die eigene Meinung nicht als nonplusultra in die Welt zu posaunen, scheint mir folgender „Netzfund“ hilfreich:
„Ich zahle seit Anfang 2016 (Grund: Desaströse Berichterstattung zum Silvestervorfall auf der Kölner Domplatte) keine GEZ Gebühren mehr. Natürlich folgte daraufhin einiger Schriftverkehr, in denen ich die Verantwortlichen mit kritischen Fragen zu Berichterstattung quälte. Seit September 2017 ist in dieser Angelegenheit Ruhe eingekehrt.
Ich vermute, da ich immer Zahlungsbereitschaft signalisiert habe, diese allerdings an bestimmte Bedingungen (Rückkehr zur neutralen Berichterstattung) geknüpft habe, wissen sie nicht, wie mir beizukommen ist.“
Vielleicht lässt sich ja eine solch demokratieschulende Vorgehensweise für die Verantwortlichen des ÖR hier irgendwie in einer Serie fassen, damit nicht jeder hiervon Gequälte im Schriftverkehr mit der GEZ das Rad immer neu erfinden muss und vom Erfahrungsaustausch profitieren kann?
Bei all den denkend-intelligenten Mitschreibern hier wird das sicher zum Tränen lachen komisch und heiter…
Bei Gazetten und Illustrierten kann die Lernphase für die Macher sicher kürzer und ein Lernerfolg noch einfacher hergestellt werden: Abo kündigen und Verkaufsstellen meiden.
Zumal ja in Bibliotheken, Kaffeehäusern oder in Wartezimmern zumindest eine Querschnittsauswahl vorhanden ist.
Jeder einzelne Satz stimmt leider in dieser Analyse.
Ein Beleg dafür, dass unsere Demokratie in eine mediale Schieflage geraten ist, ist das, was unsere Medien mit Donald Trump machen. Trump hatte nicht einmal ansatzweise die Chance auf ein faires Verfahren. Es müsste zumindest eine mediale Stimme geben, die auch einmal eine Verteidigungsrede für ihn hält. Gibt es aber nicht.
Ein Startschuss für die Hetzjagd auf Trump war das Titelbild des SPIEGEL, auf dem Trump mit einer Hand einen Kopf hochhält, aus dem Blut tropft und mit der anderen ein blutverschmiertes Messer. Solche Graphiken haben in der deutschen Pressegeschichte ja leider eine gewisse Tradition.
Nachgelegt hat der SPIEGEL dann unter anderem mit einem Cover, das Trump als eine degenerierte Version des modernen Menschen zeigt, also quasi als Untermenschen. Mit dieser Entmenschlichung Donald Trumps soll wohl die eigene Brutalität und Gnadenlosigkeit legitimiert werden. Spätestens an dieser Stelle müsste es Pressestimmen geben, die sagen: „Bis hierher und nicht weiter!“ Gibt es aber nicht mehr.
Ich hatte jahrelang den „Spargel“ abonniert – 9/11 war da der Augenöffner, es wurde kein Stück mehr recherchiert, nur aufgeregt nachgeplappert, was regierungsamtlich war.
Allerdings hätte ich mir da etwas kritische Hinterfragung gewünscht. Die gab es nicht, die lieferte Heise dann auf Telepolis, mit der Serie von Bröckers zum Thema – was dann ja von der „Qualitätspresse“ alles als Verschwörungstheorie abgetan worden war, obwohl der Mann nichts behauptet hatte, nur berechtigte Fragen gestellt.
Damit war der Fall für mich erledigt.
Neuerliche Chance wär dann der „NSU“-Komplex gewesen. Zig Tatorte, reichlich Dienste dabei, NULL Uwe DNA – und kein „Qualitätsjournalist“ kam auf Idee, daß das BKA mit der Anfangsthese, organisierte Kriminalität sei da im Spiel, PKK, MIT, vielleicht nicht so ganz daneben gelegen war?
Allen voran plapperten Spargel und Konsorten dann nur noch von Uwes und Konsorten und blöden Kriminalern.
Aktuell nun der Feinstaub/Stickoxidkomplex. Daß die Meßstationen völlig irrwitzig aufgestellt wurden, las ich im Grunde nur hier bei Tichy. DLF befasste sich damit meines Wissens noch gar nicht, die bitten da lieber den Vielflieger zum Interview.
Es gäbe da noch zig Sachen anzumerken, wird jetzt zu viel, aber die „Etablierten“ haben fertig, alle einstampfen und die ganzen Schmierfinken und Sprechpuppen für Straßenreinigung einsetzen.
Da muss der Frust besonders groß sein, dass man dessen Demise nicht herbeischreiben kann wie die Erfolge der Grünen. Mindestens einmal die Woche gab es Schlagzeilen wie „Jetzt wird es eng für Trump“. Und er ist immer noch da. Aber viele MMS-Konsumenten, die ich kenne, sind voller Empörung, dass „so einer“ Präsident sein kann…..
Ich muss Gadamer Recht geben: Zwar hat die Welt mit Poschard und Kamann ** an Bord. Dafür schreibt z.B. Leubecher differenziert über die Flüchtlingspolitik und Stelter sehr kritisch über die Energiewende. Schon dies hebt die Welt tatsächlich etwas aus dem Kreis der MSM heraus.
Also wenn die Medien wie eine Religion wirken, so liegt es nahe, dass man diese vom Staat strickt trennen muss.
Also kein GEZ, keine Parteienmedien in irgendeiner Form. Ein totales Verbot.
Jegliche verbliebene politische Agitation soll als solche kenntlich gemacht werden. Medien, die einen %-Anteil von mehr als X politische Agitationen haben, sollen sich als Lobbyisten registrieren lassen. Entsprechende Kennzeichnung ist Pflicht und an einer prominenten Stelle kenntlich zu machen.
Alles, was mit gefährlichen Substanzen in Apotheken möglich ist, sollte auch mit diesen Vernebelungsmaschinen umgesetzt werden.
Das hat Loriot in einer talkshow schon 1979 erkannt und in 2:32 min. verbreiten dürfen: https://www.youtube.com/watch?v=RIzwxVlRGhs
„Dass aber einer so tut als sei er im Besitz der Wahrheit und sagt er sei ganz „objektiv“, was er aber in Wirklichkeit macht ist, dass er in schlimmster Werbemanier seine persönlichen politischen Ansichten verkauft … Es ist widerwärtig, es ist wirklich widerwärtig …!“
„Spätestens seit der Amtszeit Merkels geht die politische Macht in Deutschland von den Medien aus. Sie beherrschen die öffentliche Meinung. Da gegen sie nicht regiert werden kann, werden die Politiker auch in Zukunft den Meinungstendenzen der Leitmedien folgen“.
Donald Trump quod erat demonstrandum.
Sie brauchen dabei nicht einmal so weit in die Ferne schauen.
Ein sehr gutes Beispiel in Deutschland war z.B die Aussage zum Thema „Asylgesetz“
von Friedrich Merz und sein recht schnelles „Zurückrudern“, als er auch aus den
Medien heraus heftig Gegenwind bekam….
Sie treffen da ins Schwarze, Herr Gadamer, die meinungsbildende Presse samt ÖR regiert (noch) die meisten Köpfe der uninteressierten Masse hier in Deutschland. Und der Zeitgeist ist „gegen rechts“, da beeinflussen sich Medien und Politik gegenseitig, das große Ziel dahinter ist das Aufbrechen der Nationalstaaten.
Es stimmt, zu 90% steht der deutsche Journalismus links. Man muss sich die Mühe machen und den 10%-Restbestand suchen. Leider sind die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten zu 100% von links-grüner Gesinnung beherrscht. Den DLF-Propagandafunk kann man nur noch abschalten. Es bleiben Trouvaillien in den Printmedien (NZZ, WELT, FAZ, Weltwoche und einige Regionalzeitungen) und Internetseiten. Für 80% unserer Landsleute sind allerdings weiterhin die Tagesschau und Polit-Talk-Shows die einzig Quelle politischer Information.
Solange wir Politiker haben die nur auf die Medien schielen, sich hämisch ins Fäustchen lachen, wenn jemand anderer von links ** Journalisten medial und sozial zerstört wird, solange haben diese nicht gewählten Minderleister Macht.
Erst wenn wir wieder Politiker haben, die ihre Arbeit machen und dann auch namentlich benennen, wer in den Medien polemisiert und versucht aus dem Nebel heraus Politik zu machen, seine Ideologie durch zu setzen, dann verlieren diese Möchtegerns ihre Macht.
Die Bürger wissen, dass sie von den Medien betrogen und belogen werden. Nicht umsonst gibt es die Ausdrücke Lügenpresse, Lückenpresse, Auslassungspresse usw. und nicht umsonst sind diese Medien Auflagenmäßig schwer auf Talfahrt.
Und die Mehrheitsmeinung der Medien steht links und wer linke Politik betreibt hat auch in Zukunft nichts zu befürchten, nur Konservative und Nationale werden angegangen, aber das könnte man ändern, wenn man denn wollte, denn wer eine Politik betreibt, die erkennbar dem Volke nützt, wird umjubelt und dem könnten sich dann auch die linken Medien nicht entziehen, wollten sie nicht völlig unglaubwürdig werden und was heute ist kann morgen völlig anders sein, das hängt von den Umständen und dem Leidensdruck ab, denn mit vollem Magen fährt man ungern mit seinem SUV zur Revolution, das geschieht erst, wenn man zu Fuß gehen muß und Schmalhans Küchenmeister ist und da die heutigen so etwas nicht kennen, wird es dann umso heftiger sein, wenn sie es erleben dürfen.
Verglichen mit den 70ern mag es stimmen, daß inzwischen ein Orwellschsches Neusprech entstanden ist. Ich habe oft in Zeitungen des Spätkaiserreichs und der Weimarer Republik gelesen. Auch damals gab es in den Medien keine Vielfalt. Herr Gadamer, nennen Sie mir bitte mal eine Publikation, die sich zwischen 1900 und 1933 für marktwirtschaftliche Verhältnisse eingesetzt hat. Nennen Sie mir mal eine große Zeitung, die damals nicht um die goldenen Kälber der Ernährungs- und Körpererziehung rumgetanzt ist. Nennen Sie uns bitte mal ein Magazin (Kladderadatsch, Linkskurve, Weltbühne, Simpel, …), welches nicht Mussolini verklärt hat. Nennen Sie mir mal ein Medium, welches die Tradition geschätzt hat und das „Alte“ nicht runtergeschrieben hat. Den Haß auf die alten weißen Männer gab es damals genauso wie heute. Lesen Sie mal „Deutschland über alles“ von Tucholsky. Es herrschte ein allgemeiner Jugendwahnsinn bis in die Sozialdemokratie und den Katholizismus hinein. Alles schon mal dagewesen.
Ein interessanter Hinweis! Diese Tradition ließe sich gewiß noch weiter zurückverfolgen.
Was jedoch in Deutschland aktuell wirksam ist, scheint mir seinen spezifischen Ursprung in der 68er Bewegung zu haben. Damals setzte sich eine seltsame Gleichsetzung durch: „Kritisch“ und „links“ wurden zu Synonymen. In Anlehnung an die Marxsche „Kritik der politischen Ökonomie“ und die Frankfurter „Kritische Theorie“ wurde alles auf einmal „kritisch“, d.h. jedesmal „links“. Es erschienen Zeitschriften wie „Kritische Justiz“, „Kritische Psychologie“ usw. Der SDS nannte seine Zeitschrift schlicht „neue kritik“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_kritik).
Eine Mehrheit der deutschen Journalisten sieht sich offenbar in dieser Tradition. Sie wollen „kritisch“ sein und setzen das mit „links“ gleich. Und kommen nun mit einem fundamentalen Wandel nicht zurecht: „Kritisch“ zu sein richtete sich in der Regel gegen die herrschende Klasse. So etwa der Hessische Landbote von 1834 mit seiner Parole „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Hessische_Landbote).
Was aber, wenn dominante Teile der politischen Klasse selbst irgendwie „links“ sein wollen? Dann findet sich der „kritische“ Journalist auf der Seite des Establishments wieder, das er doch eigentlich kritisch kontrollieren müßte.
Aus diesem Dilemma kann sich die Mehrheit der deutschen Journalisten offenbar nicht befreien. Statt dessen retten sie sich auf die sichere Seite, auf die Seite der Mächtigen.
https://de.wikipedia.org/wiki/William_Randolph_Hearst
hat schon früh verstanden, per Artikeln in eigenen Gazetten Politik und Wähler zu beeinflussen.
„Ein willkommener Anlass war die Explosion der USS Maine im Hafen von Havanna, die besonders von Hearst und Pulitzer zum Kriegsgrund erklärt wurde. Der in der Hearst-Presse veröffentlichte Schlachtruf lautete „Remember the Maine, to hell with Spain“ (Denkt an die Maine, zur Hölle mit Spanien), obwohl zu diesem Zeitpunkt eine spanische Schuld an dem Unglück noch gar nicht zur Diskussion stand. Hearst ging sogar noch weiter. Er beauftragte seinen Korrespondenten Remington, in Havanna zu bleiben und Bilder zu schicken, damit er, Hearst, den Krieg machen könne („You furnish the pictures. I’ll furnish the war.“, W. R. Hearst).“
„Mit dem Vermögen, das er durch die guten Geschäfte während des Spanisch-Amerikanischen Kriegs und der Eroberungen der Zeitungsmärkte von San Francisco und New York verdient hatte, erweiterte Hearst in den folgenden Jahren sein Unternehmen. So gründete er 1900 die Chicago American, 1902 den Chicago Examiner und den Boston American sowie 1904 den Los Angeles Examiner. Dies bedeutete mehr als nur eine Ausweitung seines Imperiums, sondern sollte ihn auch bei seinem größten Ziel unterstützen: Präsident der USA zu werden.“
Dieser sehr gute Artikel beschreibt den jämmerlichen Zustand unseres Landes sehr genau. In diesem Land geht es nicht mehr um einen gesunden Menschenverstand, sondern nur noch um Ideologien, so wie es damals in der DDR war. Sehen wird was daraus geworden ist, erkennen wir, das auch dieses System in der Art nicht überleben kann. Nur leider wird das Ende nicht so „ruhig“ und „sanft“ ablaufen, denn es gibt keine BRD die es aufnimmt.
Und das was sich in den MSM/ÖR Medien da Journalist nennt, sind auch nur Opfer ihrer eigenen Ideologie des Guten erlegen. Am Anfang war es sicherlich sehr bequem und ein tolles Gefühl auf der richtgen Seite zu sein, aber nun sind die Fesseln der freien Meinungsäusserung sehr eng geworden. Die Redaktionen sind mittlerweile nur noch voller Tippsen.
Durch Merkels Regierungsstil wurde den Medien diese Macht in die Hände gelegt.
Dem Befund kann man leider nicht widersprechen. Besonders problematisch ist, dass weite Teile der Bevölkerung die medial-mentale Betreuung akzeptieren. Sollte die vielbeschriebene Diagnose, die Deutschen hätten aus der Erfahrung mit autoritären Regimen gelernt und wären die Musterdemokraten Europas geworden auf einer Selbsttäuschung beruhen? Der Test darauf wird erfolgen, wenn die offiziösen und unhinterfragt akzeptierten Darstellungen und Deutungen der Medien mit den unvermeidlichen Verwerfungen der Realität kollidieren werden. Ich befürchte, dass dann auf die alternativen Internetmedien ein totaler Vernichtungsfeldzug gestartet wird. Ein Blick in die einschlägigen Medien zeigt, dass es mit den Ressourcen an kritischem Denken nicht mehr weit her ist – da ist die Flucht in die politische Romantik viel einfacher. Nach dem Motto: Wir Deutschen lassen uns doch nicht von der Wirklichkeit die so schön imaginierten Traumgebilde zerstören.
Wie wahr, „Die WELT ist nicht genug“, selbst 7 Mal nicht.
Auch das „ü“ ist zu wenig, müßte „SülZ“ heißen, und das
Ganze dann als pars pro toto verstanden werden.
Den ganzen sogenannten Leitmedien und dem Mainstream kann man ein Schnippchen schlagen, indem man sie ignoriert.
In Brasilien lief die Gehirnwäsche bis vor kurzer Zeit ähnlich ab wie in Deutschland. Diese Zeiten dürften vorbei sein.
Der größte Fernsehsender (Globo) etwa beeinflusst das öffentliche Geschehen im Land darart, dass mit ihm Kandidaten bei den Wahlen stehen oder fallen. Alle anderen Sender liegen weit abgeschlagen und müssen sich mit den Krümeln begnügen.
Was sich aber im Oktober bei den Präsidentenwahlen abspielte, war einmalig in der Medienlandschaft. Bolsonaro, der einzige konservative Kandidat hat die Wahl praktisch nur durch Propaganda über WhatsApp gewonnen!
Seine Wahlkampfausgaben beliefen sich deswegen umgerechnet auch nur auf ca 350 000 Euro (1,5 Mio. bras. Real). Alles durch Spenden hereingekommen. Es blieben am Schluss sogar noch 2 Mio Real übrig, welche für ein Krankenhaus gespendet wurden.
Ich teile Ihre Meinung nicht Herr Gadamer.
Es sind nicht nur die Medien, es ist schlimmer. Aus meiner Sicht, beobachten wir Ermüdung der westlichen Zivilisation. Hervorgerufen durch einen Mangel an erlebbaren existenziellen Gefährdungen, wie Hunger, Durst, Kälte, Hitze und körperliche Schmerzen, kurz, Lebensgefahr.
Den abstrakten Gefahren, die beispielsweise mit der Migration verbunden sind, begegnet man durch Verdrängung und Unterwerfung. Der Sinn für Unsterblichkeit verkümmert, zuwenig Kinder, zuviel Denken an sich selbst. Todessehnsucht hat es Ratzinger genannt. Das erklärt übrigens auch die inbrünstige Angst vor allerlei Technologien, Feinstäuben und Spurengasen.
Selbstverständlich könnte ein Dutzend entschlossene Bundestagsabgeordnete der CDU das Ruder herumreissen. Die gibt es aber nicht. Bosbach war das letzte Aufgebot.
Die Medien verstärken den unseligen Trend erheblich, keine Frage. Sie sind Opportunisten, und Merkel ist ihr Anführer und Symbol.
Die richtige Medizin wäre eine Woche früh um 7 auf dem Rohbau. Im Winter versteht sich.
Bosbach war das konservative Feigenblatt als angeblicher Gegenpol zu Merkel und in dieser Rolle hat er sich doch nur gesonnt und ist mit dieser Rolle von einer Talkshow zur anderen gepilgert.
Das alles wird sich erst dann ändern, wenn nicht mehr alle Widersprüche mit Geld zugekleistert werden können, wenn die euro-Rettung und die Einwanderung in die Sozialsysteme nicht mehr finanzierbar ist ohne Steuererrhöhung und massive Kürzung in anderen Haushalten. Hoffentlich kommt der unausweichliche wirtschaftliche Zusammenbruch möglichst bald.
Wem gehören die Medien? Wem nützen die Medien? Cui bono? – Für viele Journalisten gilt leider der Satz: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Schreibende Söldner.
Schon @Hoffnunglos. Aber manchmal ist es denke ich auch noch trivialer:
„Was in diesem Lande läuft und was nicht, das bestimmen wir! Niemand sonst!“. Und diese Denke zieht sich eben bis ins kleinste Redakteurskabuff durch. Von daher Artikelnote: Eins minus (… sorry, es muß immer Luft nach oben geben).
Das wirklich abstruse und sogar gefährliche ist doch die lethargische, politisch ungebildete und leicht zu manipulierende (Wähler-) Masse. Selbst an meinem unmittelbaren Arbeitsumfeld in der IT-Branche voller „Studierter“, was mir da an ÖR-TV Slogans um die Ohren schwirren, da wird einem Frei- und Selbstdenker wie mir nur noch schlecht.
Die „Nu(h)r ÖR-TV Kleber Christian Siehtwas Heute Tagesschau und Themen Gucker“, das neue Tal der Ahnungslosen!!
Hervorragend auf den Punkt gebracht!
Fast sämtliche politische Parteien, „Leit“- und Massenmedien, Bildungsakteure vom Kindergarten bis zur Hochschule sowie große Teile der Justiz sind der gleichen realitätsleugnend-utopistischen linken Ideologie verpflichtet. Das ist eine Form von Totalitarismus und kein Ausdruck einer verniedlichend so benannten „politischen Korrektheit“. Vielmehr ist die „politische Korrektheit“ von Anfang an ein agitatorisches kulturmarxistisches Tool gewesen. Aber scheinbar ist das selbst für manche Autoren hier eine allzu radikale Einsicht. Die Lüge wird für die Macht Innehabenden nur dann wertvoll, wenn die Machtlosen die Lüge durchschauen, aber trotzdem als wahr vorgeben müssen.
Die große Mehrheit der Bevölkerung ist durch die lebenslange Propaganda so manipuliert, dass sie in der für uns hanebüchen erscheinenden Konstellation gar kein Problem sieht. Das war in sämtlichen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts übrigens auch nicht anders. Der allgemeine Leidensdruck ist noch zu gering, jegliche Hinterfragung des Systems ist erfolgreich als „rechts“ tabuisiert und so begibt sich die Masse in das ihr angebotene Gatter und wärmt sich dort im gemeinsamen Dung. All das, was stört, schreibt man potemkinschen „rechten“ Verschwörungen zu: die Demo´s in Paris gegen die Gängeleien der Macron-Regierung, den Unmut über die soziokulturelle Überfremdung unserer Gesellschaft, die Angst vor der Zunahme von Gewalt im öffentlichen Raum, die Übergabe der den Bürgern abgetrotzen Steuern an Massen von Wirtschaftsmigranten aus dem islamischen Raum..
Das System wird irgendwann an der Realität scheitern: gewalttätige Tribalisierung der Gesellschaft, Zusammenbruch als selbstverständlich angenommener sozialer Sicherungsnetze (Krankenkassen, Rentenversicherungen) und eine materiell-soziale Polarisierung, der gegenüber wir derzeit in wahrlich egalitären Verhältnissen leben.
Die Hoffnung auf eine Gegenaufklärung aus dem Internet zu setzen, finde ich da reichlich naiv.
Es fehlt an Aufklärbaren.
„Es fehlt an Aufklärbaren.“
Danke.
Nicht nur dafür.
Ist das Leitmotiv der Ökobourgeoisie nicht Diversität,Buntheit,Vielfalt und so?
Komisch ich krieg das irgendwie nicht mit der Realität speziell im Medien und Meinungsbereich zur Deckung.
Erinnert mich irgendwie an die Sinnverdrehung bei George Orwell oder im Sozialismus/Kommunismus.Zufall ,ich denke eher,dass hier die Alarmglocken leuten sollten!?
Wo sind die konservativ-altliberalen Kräfte und Persönlichkeiten die eine Bresche für tatsächliche Medien und Meinungsvielfalt in die stupide Monokultur des Meinungsbreis schlagen könnten/wollten?Vorerst müssen wir uns mit dieser kleinen aber feinen Nische begnügen.
Die Macht der Printmedien, nicht des ÖRR, der ist staatlich, ist in dem Moment gebrochen, in dem ein des Rechtsextremismus Unverdächtiger sich traut, den Elefanten im Raum (Migranten, Zuzug von 200 00 Muslimen pro Jahr, die Gewaltverbrechen, Islamismus, Eurokosten etc) offen anzusprechen. Der Macht des Faktischen, einmal ausgesprochen, werden sie, schon aus kommerziellen Gründen, sich nicht entziehen können, langfristig aber auch nicht der ÖRR. Die Bevölkerung hat ein durchaus sicheres Gespür dafür, daß da was nicht stimmt, siehe Frankreich. Der aktuelle Erfolg der Grünen gründet sich ja auch nicht auf einer plötzlich neuen Politik, die ist ja in nicht anders als die der Alten, Trittin, KGE, Roth, Künast, die bei 8% waren, sondern Folgen eines neuen „Windowdressing“ mit bella figura Personal (wie ein Forist schrieb: warum Honecker wenn ich Obama (ich würde sagen Cloony) haben kann), das in der Tat nicht viel leisten muß, um sich von der herrschenden Nomenklatura abzuheben. Und hier liegt das historische Versagen der Afd, die nicht in der Lage ist, dieses so offen darliegende Versagen sine ira et studio öffentlich zu sezieren ohne immer wieder politisch völlig unnötige und kontraproduktive rechtsverdächtige Zweideutigkeiten zu produzieren.
Merz scheint nach meiner Meinung diese Person werden zu wollen, die Verurteilung des ignoranten Verhaltens der CDU bzgl. des Aufstiegs der AfD weist in diese Richtung. Denn der nächste logische Schritt kann ja nur eine Analyse der Gründe sein. Er hat erkannt, daß Merkel waidwund ist.
Das wird leider nicht passieren. Sofern ein bislang „des Rechtsextremismus Unverdächtiger“ sich traut, den Elefanten anzusprechen, wird dieser kurzerhand zum Rechtsextremen erklärt. So geschehen etwa bei dem Schriftsteller Uwe Tellkamp!
Nein, nein, nein!
Es gibt eine Meinung die wenn schon nicht von der Mehrheit, so von einer kritischen Masse geteilt wird. Der Regierung passt das nicht, die Gründe kann sie nicht offen kommunizieren. Bsp „Marionettenvereine gegen Alkohol“
Nun lässt die Regierung die Medien die veröffentlichte Meinung in ihrem Sinne gestalten. Gerne flankiert von Gefälligkeitsstudien, Staatsstiftungen, Pseudo-NGO.
Irgend wann knickt die Regierung vor dem öffentlichen Druck ein und gibt dem Wunsch des Bürger nach, Demokratie eben.
Ich frage mich schon lange, was oder wer hinter dieser weit verbreiteten, lemminghaften Lust an der Selbstzerstörung steht. Ich kann es mir nur so erklären, daß einige finanziell und medial sehr Mächtige die Fäden ziehen, an denen die Marionetten hängen. Und das sind zunächst die opportunistischen Journalisten in den zahlreichen Medien, gefolgt von den ebenso opportunistischen Politikern, die in ihrer jeweiligen Abhängigkeit das zerstörerische Spiel mitspielen. Nun könnten ja die Bürger durch ihr Wahlverhalten den Irrsinn beenden, doch die Mehrheit, in Deutschland 87 %, ist intellektuell nicht in der Lage, dies zu erkennen. Sollte eine Erkenntnis jemals stattfinden, wird diese zu spät kommen. Es ist erschreckend, wie leicht sich die meisten Menschen durch die Medien manipulieren jassen und da die meisten Politiker in ihrem Macht- und Postenstreben sich nach den manipulierten Wählern richten, wird sich der Niedergang Europas fortsetzen. Jemand nannte dies die demokratische Krankheit, eine wie mir scheint sehr treffende Bezeichnung. Eine Therapie dieser Krankheit sehe ich nicht.
Jeder Trend endet mal. Das steht fest. Nachher geht es ganz schnell. Ich freue mich auf die Demaskierung der Deutschen und ihrer ** Lügengebilde.
Zu was ist die einstmals 4. Gewalt verkommen.
Lieber Herr Gadamer,
Ihre Analyse ist richtig und doch unvollständig zugleich.
Der eigentliche Punkt ist, dass sich die LeitMedien im wirtschaftlichen Niedergang befinden und daran verzweifeln. Sämtliche Traditionshäuser haben massiv eingebrochene Anzeigeneinnahmen und permanent rückläufige Auflagen. Die Rundfunkanstalten haben zwar ihre Gebühren, aber große Probleme mit den Finanzen und den Versorgungssystemen sowie eine Welle von Protesten. All diese Leute sind selbst nicht mehr frei. Sie wollen ihren Job behalten und auf keinen Fall in die Naziecke geschoben werden, da sie davor Angst haben. Hinzu kommt, dass die Rechten von Trump bis AFD den Fehler machen, die Probleme der Ökologie zu leugnen. Dadurch werden sie für die Medien unglaubwürdig.
Aber das wird schon. Von 1968 bis 2015 ist das Medienpendel nach links geschwenkt, seither geht es langsam wieder in die Gegenrichtung. Tichys Einblick, Cicero, NZZ, Baseler Zeitung u.a. legen zu, Frankfurter Rundschau, Spiegel, taz u.ä. nimmt ab. Warten Sie nochmals 15 Jahre und es ist wieder ausgependelt. Nur wird es dann wohl auch wieder nicht in der ausgewogenen Mitte stehen bleiben…
In nicht allzu ferner Zukunft werden die demographischen Restbürger im verfallenen Deutschland klagen: Diese neue Gesellschaft will ich nicht, ich habe Angst, wer hat das angerichtet. Ich werde sie dann aber genauso wenig wie heute ernst nehmen oder wütend sein. Ich verschwende schon seit langem keine Zeit mehr, die „politische Meinung“ der Masse ernst zu nehmen. Die Masse ist politisch genauso inkompetent wie ihre bäuerlichen Vorfahren. Im demokratischen System unterliegt sie eben der Steuerung durch die Medien, die die Kirche und andere Meinungsautoritäten abgelöst haben. Das bezieht sich übrigens nicht nur auf Deutschland. Die amerikanischen Hillary-Bürger oder die englischen Labour-Bürger sind keinen Deut anders.
Sie werfen eine interessante Frage auf, die nach 45 und 89 in Deutschland schon einmal akut war: Wie mit den Wendehälsen umgehen? Wie erkennen? Die Merkel-Bilder sind schnell abgehängt…
Die breite Masse ist dumm. Und ich? Seit dem ersten Tag habe ich vorhergesehen, was heute ist und morgen wird. Man hat mir nicht zugehört und wird mir auch nach der Wende nicht zuhören, denn dann waren ja alle dagegen. Außer dem TE-Abonnement habe ich keinerlei Nachweis…
Alles richtig, aaaber:
1) Wir nutzen das Internet erst, seitdem wir Glasfaseranschluß haben= mehr Glasfaser-höhere Abwendung vom Mainstream.
2) Die Realität steht vor der Tür, an der auf Dauer kein Mainstream vorbei agieren kann.
Die ständigen Jubelmeldung über z.B. Integration wir irgendwann von der Realität eingeholt, hierzu habe ich einen sehr guten Kommentar auf WELT Online kopiert, den ich hier einfügen möchte:
+++“Migrationspakt, Flüchtlingspakt, Zuwanderung ( legal oder illegal ), Einwanderung, Arbeitsmigration, Asyl – egal wie sich das Kind nennt. Eine Information an die Damen und Herren Geldverteiler: Der ganze Spaß muss auch bezahlt werden. Betrachten wir das Ganze doch mal kaufmännisch: ( Und vorab: Ich verbiete jedem – nur weil ich für geschlossene Grenzen bin – mich mit dem braunen Gesocks von vor 80 Jahren gleichzusetzen ).
Lt. Herrn Schäuble 2016 kostet jeder Flüchtling 1000 Euro im Monat. 2 Mio sollen es gewesen sein seit Sept. 2015. Macht 2.000.000.000 Euro ( 2 Mrd ) pro Monat – also 24 Mrd jedes Jahr. Und jedes Jahr kommen 200.000 Migranten offiziell dazu ( zzgl. Familiennachzug ), also 200.000.000 ( 200 Mio ) pro Monat, also 2.4 Mrd pro Jahr ( zusätzlich ).
Nicht in den Ausgaben enthalten sind die öffentlichen – so oder so zu zahlenden Ausgaben für Lehrer, Polizisten, Feuerwehr, Verwaltungsbeschäftigte – quasi die kostspielige Infrastruktur für immerhin zwei Millionenstädte – ist auch nicht so ganz wenig Geld.
Und da hier nicht massenhaft leerer Wohnraum rumsteht und vor sich hinrottet, müssen auch Häuser gebaut werden. Wenn jedem nur 30 qm errichtet werden – jetzt mit den Nullen aufpassen! – dann sind das für 2 Millionen Menschen immerhin 60 Mio qm Wohnraum und für 200.000 neue Mitbürger jedes Jahr weitere 6 Mio qm Wohnraum ( jedes Jahr ). Wenn man jeden qm für 2.500 Euro voll eingerichtet incl. Grund und Boden bekäme ( ist teurer – weiß ich ) dann wären dass ( 60 Mio * 2.5000 Euro = ) 150 Mrd Euro einmalig und jedes Jahr 15 Mrd für den Wohnbedarf der Neuankömmlinge.
Auf 100 Flüchtlinge kommen 9 schulpflichtige Kinder – das wären ca. 180.000 Kinder, die auf 7500 Klassenräume verteilt werden müssten, für die auch die gleiche Anzahl Lehrer erforderlich wäre – die sind nicht da – die kosten Geld!
Die Wirtschaft boomt im Moment, die Zinsen sind im Keller – aber was, wenn sich das ändert – wer soll die Rechnung denn dann noch bezahlen können?“++++
Diese Realität rückt näher, Brexit, Salvini, gelbe Westen, Strache, Urban, Polen, Dänemark (will nicht mehr integrieren),
„Das Problem ist hier natürlich, dass sich wenige seriöse Oppositionsblogs mit vielen halbseidenen und seltsamen Oppositionsblogs den Platz teilen und der freiheitlich oppositionelle Bürger praktisch nicht die Möglichkeit hat, deren Seriosität zu überprüfen.“
Da widerspreche ich! Warum sollte ein Bürger nicht inder Lage sein, sich aus dem Angebot eine eigene Meinung zu bilden, wenn er es doch, wie so weiter oben schreiben, in den 90ern noch konnte?!
V.a. Dingen, weil man keine Medien braucht, wenn man Augen hat.
Ein treffender Artikel. Nur in einem Punkt stimme ich nicht zu. Die TAZ war nicht (nur) links, sondern hatte damals in den Neunzigern schon einen Hang zum Linksradikalen, ich gestehe es, ich habe sie gelesen, aber schnell erkannt, dass ich nichts mehr damit anfangen konnte. Man wird älter, ruhiger, vernünftiger, konservativer, konservativer im Sinne von (Leben) bewahren, das was gut war und ist, bewahren. Das begann so 1997, 1998. Da war ich 35. Dann hörte ich den Spruch: Wer mit 40 nicht vernünftig ist, wird es nie mehr. Heute weiß ich, dass ich wohl noch rechtzeitig (einigermaßen) vernünftig geworden bin, und auch besonnen. Deshalb lese ich TE.
Danke , Herr Gadamer, Ihre Aussage ist stimmig. Und ich bin froh , dass ich meine Meinung hier in den Kommentaren von Tichys Einblick öffentlich vertreten kann.
Das Ende der Geschichte der deutschen Medien ist noch nicht erreicht , denn nichts ist stärker als eine Idee , deren Zeit gekommen ist. Die Autoren und wir Leser können uns als Avantgarde verstehen
Richtig.
„Sie wählen aus, über was berichtet wird und worüber nicht.Und sie entscheiden, wie über
etwas berichtet wird..“. Meine Meinung nach – dadurch kreieren sie eine „Realität“, die mit Wirklichkeit nichts, oder wenig, zu tun hat. Ich denke auch, dass die Medien nur Werkzuege in Händen von Macht sind, und nicht die Macht.
Einer allerdings hat es gegen das Dauerfeuer praktisch aller westlichen Medien gleich in das einflussreichste politische Amt der Welt geschafft. Wie man Journalisten vollkommen angstfrei mitteilt, dass sie einen am Abend besuchen können, kann man exemplarisch in der berüchtigten Szene mit Acosta und seinem Kollegen („Sie mag ich übrigens auch nicht besonders“) verfolgen.
Wie hat Trump es denn hinbekommen, den Leitmedien so viel ihrer Macht zu nehmen?
Vielleicht ist der Durchschnittsamerikaner vielleicht doch nicht so dumm, wie unsere Eliten ihn immer darstellen.
Die Politik könnte endlich einmal unter irgendeinem Vorwand die Schutzgeldzahlungen an die Antifa einstellen und diese Mittel den Sicherheitskräften geben.
Mein tiefempfundener Respekt für diese Analyse, zugleich aber mein Entsetzen darüber, dass die Meinungsbildung des „Wahlvolkes“ sehr, sehr realistisch abgebildet wird. Was soll also dabei herauskommen? Eben, die aktuellen Wahlergebnisse, Robert und Anna-Lena die neuen Heilsbringer!
Hier in den USA kann man von Donald Trump lernen, wie man gegen die Leitmedien gewinnt, indem man diese ignoriert und geschickt die soziale Medien zur direkten Kommunikation mit dem Wahlvolk benutzt! Die Deutschen leiden aber anscheinen immer noch nicht so sehr, als daß sie sich gegen den verstandsbefreiten Wahnsinn von Merkel/AKK/Grünen auflehnen würden. Das wird aber sicher dann passieren, wenn weitere Massen ungebildeter, gewaltbereiter „**“ nach DE einströmen und gleichzeitig die Wirtschaft stottert. Dann ist die Zeit reif für eine AfD-geführte Regierung.
Wie immer mit besten Grüßen aus Boston,
PM
**
„Da gegen sie nicht regiert werden kann, werden die Politiker auch in Zukunft den Meinungstendenzen der Leitmedien folgen.“
Falsch.
Trump macht es vor, wie es geht, aber ob Merz das Format dazu hat, darf bezweifelt werden. Bequemer ist es schon, mit den Wölfen zu heulen. Andererseits ist auch er nicht auf das Gehalt des Bundeskanzlers angewiesen.
Man darf gespannt sein, ob die merkelschen Büchsenspanner ihn durchgehen lassen.
Wer es auch wird, die AfD wird profitieren: Bei Karrenbauer wegen Unfähigkeit und bei Merz, weil sie endlich einen adäquaten Gegenpart hat, an dem sie sich profilieren kann.
„Kein Politiker kann sich erlauben, sich gegen eine einheitliche Meinungs-Front zu positionieren.“
Die Medien kommen auf die Idee, das die nächste Rentenerhöhung nicht stattfinden soll? Und die Politiker befolgen dies? Ich Denke Sie überschätzen die „Macht“ der Medien!
Und Manager befolgen im Grunde immer die Mehrheitsmeinung der Anteilseigner!
Über allem sollte auch immer der Rechtstaat stehen, der, sofern Er funktioniert und auch funktionieren darf, genug Aberwehrmittel zur Verfügung hat.
Die Presse ist Schuld, die AFD ist Schuld, demnächst die Mainzelmännchen, nur die Verantwortlichen in der Regierungspartei samt Koalitionspartner und der „Richtlinienkompetenzkanzlerin“, waschen ihre Hände in Unschuld?
Vielen Dank für diesen Artikel. Er trifft ins Schwarze!
Die “Qualitätedien“ schießen sich erkennbar auf Friedrich Merz ein. Da werden einmotorige Sportflieger zu Privatflugzeugen hochgejazzt. Ein Obdachloser, der sich von Merz oder seinem Bundestagsbüro vor 14 Jahren ungerecht behandelt fühlt, geistert durch wirklich alle Zeitungen. Ich warte stündlich auf einen ARD-Brennpunkt. Das Ganze erinnert mich an das “Dirndlgate“ mit dem der arme Brüderle vor einigen Jahren medial exekutiert wurde. Abstoßend!
Ich stimme zwar der Analyse der Situation zu, sehe aber nicht ganz so schwarz. Immerhin gibt es im Internet eine Gegenöffentlichkeit. Darum auch der Versuch, unter dem Vorwand, gegen den Haß im Internet vorzugehen, das Internet zu zensieren. Das darf man nicht zulassen und muß mit allen rechtlichen und politischen Mitteln dagegen angehen. Und dann gibt es noch die Wirklichkeit. Wenn alle Blätter der Republik ständig etwas schreiben, was der Wahrnehmung der Bevölkerung widerspricht, werden sie unglaubwürdig und verlieren an Zustimmung und damit an Macht.
Vor allem braucht es mutige Politiker, die sich nicht scheuen, auch gegen den Medienstrom zu argumentieren, zwar nicht vom Charakter, aber vom Mut eines Trump. Helmut Kohl hat alle Wahlen außer der letzten gegen die Leitmedien gewonnen.
Das sind ja durchaus deprimierende Aussichten, denn man kann, verfolgt man das Gebaren der Politik und der MSM, davon ausgehen, dass intensiv daran gearbeitet wird, das Internet und damit auch die seriösen Oppositionsblogs zu kontrollieren und die Nutzung durch Sanktionen zumindest massiv zu erschweren. M. E. kann der interessierte Bürger allerdings durchaus die seriösen von „halbseidenen“ Blogs unterscheiden. Diese seriösen Blogs und die ständig wachsende Leserzahl sind es doch, die uns vermitteln, was guter, recherchierter und kritischer Journalismus ist. Bei dem heute innerhalb unserer Politelite und den entsprechenden Medien vorherrschenden Verständnis von Demokratie und als wichtigen Bestandteil von Meinungs – und Pressefreiheit muss man allerdings das Schlimmste befürchten.
Meine Lieblingstheorie zum Thema ist, dass der Niedergang durch die sog. Rettungspolitik Ende der Nuller ausgelöst wurde. Damals wurden extreme Regel-, Vertrags-, und Gesetzesbrüche zur Normalität. Diejenigen, die die Krise zu verantworten hatten behielten Boni und Privilegien, der kleine Mann zahlte für sie mit seinen Steuern und durch die Zinsprellerei der Zentralbanken.
Seit dieser Zeit hat Wunschdenken Realitätssinn verdrängt. Wunschdenken IST die neue Realität. Wir wünschen uns die Krise schmerzlos und konsequenzenfrei weg und drucken einfach Geld. Und siehe da, es hat – wenigstens einige Jahre – geklappt. Wie autoritäre Systeme wie den Islam oder China nicht als die Feinde begreifen, der sie für unsere Freiheit sind. Also erklären wir den Islam zur Friedensreligion und China zum Waffengefährten gegen den eigentlich Gegner: die USA. Das Muster ist klar.
Es müssten sich mehrere konservative Superreiche zusammentun und einen politisch konservativen Fernsehsender auflegen. Oder irgendwie bei den Privatsendern groß einsteigen. Es muss ein reichweitenstarkes mediales Gegengewicht aufgebaut werden. Es kann nicht sein, dass die ganze Politik den ÖRs überlassen wird und die Privaten nur noch in Reality-Trash machen.
Das ist denen zu anstrengend.
Ja, volle Zustimmung, und darüber hinaus wollen die Medien gar nicht mehr berichten, sie wollen – freilich ohne dies offen auszusprechen – belehren und erziehen: „Nudging“ nennen manche das, die kleine Schwester der „Political Correctness“.
Und was für mich noch immer unglaublich ist: wie Nazi-Vergleiche hoffähig geworden sind. Heute wird reflexartig die „Nazi-Keule“ ausgepackt, wo noch vor drei Jahrzehnten den Hut nehmen musste, wer durch selbst aller vorsichtigste und umsichtigste Vergleiche in Verdacht geriet, durch diese die Zeit des Nationalsozialismus zu verharmlosen.
Und mit der Meinungsvielfalt der Journalisten geht die Vielfalt des Sagbaren. Wer aufbegehrt, wird ausgegrenzt. Wir sind, wo wir schon waren. Noam Chomsky, US-amerikanischer Linguistik, bekannt geworden unter anderem durch seine medientheoretischen Arbeiten und seine Kritik der US-amerikanischen Politik, sagt zur Meinungsfreiheit: „Diesbezüglich kann man zwei Positionen einnehmen: Einerseits die Position von Stalin und Hitler. Das bedeutet, man ist für freie Meinungsäußerung, sofern man die geäußerte Meinung gut heißt. Andererseits die Position der Aufklärung. Das bedeutet, die freie Meinungsäußerung gilt gerade für Meinungen, die man ablehnt. Und es gibt nichts dazwischen! Jeder ist für freie Meinungsäußerung, sofern er gleicher Meinung ist. Ob ich wirklich für freie Meinungsäußerung bin, zeigt sich erst, wenn ich sie auch hochhalte bei Ansichten, die ich ablehne.“
Klaus-Jürgen Gadamer hat auch hier recht: Wir haben es wieder mit „Ideologien“ zu tun. Und die sind immer blind für das andere, für das, was es auch noch gibt.
Die Medien sind m.E. nicht allein an den Debakel schuld. Erstens leben sie sowieso in einer Symbiose mit der Politik. Wer da Henne und Ei sind ist unmöglich zu sagen. Merkel öffnete die Grenze sicher nicht, weil sie dachte, dass die Medien es von ihr erwarteten. Es war wahrscheinlich irgendeine Art Kurzschlusshandlung, ein Akt des Wahnsinns. m.E hatten die Bürgerin in der Schweiz, die Merkel gefragt hatte was sie gegen die Islamisierung zu tun gedenke oder die Frau in Sachsen, die Merkel bei einem Besuch als „bl … Schl …“ ansprach mehr damit zu tun. Denen, stellvertretend für ihr unwürdiges Volk, hat sie es nun gezeigt.
Viel mehr ist es wahrscheinlich nicht. Unsere Demokratie ist dekadent und befindet sich in Auflösung. Sie kann nur durch einen Komplettaustausch der „Eliten“ gerettet werden. Aber die heißen Legion, denn sie sind viele und mit China haben sie einen global agierenden Partner im Krieg gegen das eigene Volk an ihrer Seite.
Solange es eben keine Fernsehsender mehr gibt, die eine andere als die linksgrüne Mainstreammeinung verbreiten und sich nur ein Bruchteil der Leute aus alternativen Quellen im Internet informiert, gibt es keine Hoffnung auf die Rückkehr der Demokratie und da man das auf der Gegenseite weiß, wird man alles daran setzen diesen Status quo zu erhalten!
Die Medien ernten gerade genau die Republik, die sie sich schon immer erträumt haben und das alte Deutschland fällt in Trümmer.
Der gesamte Beitrag ist stimmig. Die Politik mag sich von den Medien steuern lassen, sollte aber das Heulen und Zähneklappern unterlassen, wenn der Wähler dann ausschert.
Ich laufe den Erziehungsmedien schon lange nicht mehr nach, über einige kann ich nur mehr lächeln.
Genauso ist es, die Springer Erbin und die Bertelsmann Erbin kuscheln mit Angela. Was qualifiziert sie? Früher undenkbar. Alle unfähig, aber mit viel Macht. These: Die meisten Frauen sind unfähig, nachhaltige und vorausschauende Politik zu machen. Warum? Sie sind emotional gesteuert und argumentieren gerne faktenfrei. Es ist an der Zeit, daß die alten weißen Männer aufstehen. Wenn sie es nicht tun, dann war`s das. Klingt hart, ist auch hart, aber sehen wir uns Merkel, Roth, Barley, Nahles, KGE, Özogus, VdL, KKB usw.mal genau an. Baerbock ist so ungebildet, daß sie glaubt, man könne Strom im Netz speichern. Auf der Medienseite: Illner, Will, Maischberger, Hayali, Slomka, Hassel usw. Alle zeigen „Haltung“, mehr nicht. Tatsachen werden aber verdreht und/oder ignoriert. Gott schütze uns vor halbgebildeten Gutmensch/innen, die auf Kosten der Steuerzahler ein üppiges Auskommen haben und weiter ihre Lügen oder Halbwahrheiten verbreiten dürfen.
Die Situation, Herr Tichy, haben sie treffend beschrieben. Um jedoch im Land wieder vernünftige Verhältnisse zu schaffen, muss das Unvernünftige erst zusammenbrechen, der Irrsinn beendet werden.
Dieser Zusammenbruch wird durch einen Finanzcrash erfolgen, gegen den der Crash 2008/2009 ein Kindergeburtstag war. Dies ist leider so sicher wie das Amen in der Kirche.
Die völlige Unwägbarkeit der dann entstehenden Situation beinhaltet allerdings auch die Chance, mit Vernunft die gesamten gesellschaftlichen Verhältnisse zu reformieren. Ob dann diese letzte Chance von den Bürgern unseres Landes genutzt wird ist für mich völlig offen.
Falls nicht, möge mir die Gnade der frühen Geburt die chaotischen Verhältnisse ersparen.
I BEG TO DIFFER
Ich sehe es nicht ganz so. Denn einerseits merken immer mehr Leute was läuft und lassen sich von den Medien nicht mehr beeinflussen. Ich selbst (früher regelmäßiger Tagesschau-Zuschauer) sehe mir grundsätzlich keine Nachrichtensendungen mehr an-weder ÖR noch privat. Kurz gesagt: ich boykottiere die Mainstreammedien-und da bin ich nicht der einzige. Allein im Bekanntenkreis gibt es eine Reihe von Leuten, die das auch so halten. Und wenn man sich in konservativen Leitmedien umsieht, dann findet man immer mehr Gleichgesinnte.
Ich habe früher u.a. regelmäßig Lesermeinungen und Blogs in der FAZ verfasst. Lesermeinungen etwa 1500 und in jedem Don Alphonso-Blog (neben TE und Achse des Guten das Beste was es auf dem Markt gibt) war ich mit dabei. Solange Don dort war habe ich auch weiter dort geschrieben, obwohl die zunehmende Linkslastigkeit der FAZ mich immer mehr geärgert hat. Don’s ungalanter, unfairer und unvermittelter Rauswurf war für mich die Gelegenheit, mich auch dort zu verabschieden-ich habe meinen Account gelöscht und mich deregistriert. Die FAZ habe ich seit der Zeit kein einziges Mal mehr angesehen-da bin ich sehr konsequent. Ich war wohl nicht der einzige Leser, den sie verloren haben. Anderen Printmedien geht es nicht viel besser, man hört immer wieder von Auflagenschwund.
Das Netz ist zu einem mächtigen Kommunikationsmittel gereift. Und so sehr zensieren wie sie es vielleicht möchten wird ihnen da so flott nicht gelingen. Man sieht: man ist nicht allein, es gibt eine ungeheure Masse von Mitstreitern, und das gibt einem halt und weitere Motivation. Der Leidensdruck wird immer weiter steigen und die Mainstreammedien werden immer weniger Gehör finden. Das ist eh‘ nur noch reine Propaganda-mit seriösem Journalismus hat das rein gar nichts mehr zu tun.
Sicher, der beklagenswerte „Erfolg“ der GrünInnen (der hoffentlich nur ein Strohfeuer ist) ist möglicherweise durch die Medien mitverursacht worden. Oder es ist das Resultat jahrelanger linksgrüner Gehirnwäsche in den Schulen, wo Lehrer ihre Autorität und und ihr Amt missbrauchen, um die Schülerschaft zu indoktrinieren. Warum dieser Hype gerade jetzt losgetreten wurde ist wohl ein Mysterium-interessieren tut es mich aber nicht wirklich, ich habe für Gutmensch-Schneeflocken nichts, aber auch rein gar nichts übrig.
Das Volk ist nicht mehr so dumm wie man meint, lässt sich von den etablierten Medien immer weniger hinters Licht führen.
Ich lasse mir meine Partei (die neue dynamisch-bürgerlich-konservative Partei) von den Medien nicht madig machen, im Gegenteil: je mehr Medien und Politestablishment gegen sie hetzen, desto mehr glaube ich an unsere Sache.
Das Problem des beinahe zwangsläufigen Abgleitens der Demokratie in die Tyrannei diskutiert schon Plato in „Die Republik“. Vereinfacht: da in Demokratien letztlich alles und jedes individualisiert und relativiert wird, zerbricht irgendwann der Konsens über die Spielregeln. In anderen Worten, die eherne Grundlage der Demokratie, die Rechtsstaatlichkeit wird zerstört und danach ist es nur noch eine Frage der Zeit bis sich diejenigen durchsetzen, die am besten manipulieren, tricksen und täuschen können.
An diesem Punkt des kompletten Systemversagens steht „der Westen“ gerade. Die totalitäre Alternative, China, reibt sich bereits die Hände und sieht der Selbstzerstörung des Westens lächelnd zu. Es ist kein Zufall, dass Autokraten wie Merkel und Macron in China ihren natürlichen Verbündeten gegen Restdemokraten wie Trump sehen.
Danke, Sie sprechen mir aus der Seele!
doch, es wäre möglich gegen die MSM zu regiern. Wenn als erstes die Zwangsfinanzierung wegfallen würde. Ja, es würde Mut dazu gehören gegen die Massenmedien zu regieren und es wäre nur bei einer sehr guten Mehrheit möglich, aber es wäre möglich.
Einem Merz traue ich das sogar zu, denn er ist finanziell unabhängig. Ihm kann es egal sein, wenn es nicht klappt und er nach einiger Zeit wieder weg ist von der politischen Bühne – er ist nicht auf das Geld (Posten) angewiesen.
Ihr Artikel entspricht ganz meiner eigenen Einschätzung: Die Mainstream-Medien haben die Deutungshoheit und somit die Macht inne.
Und die Kontrolle dieser „Instanz“ wird von deren Mitgliedern, den Journalisten, selbst ausgeführt. Wenn in der ZEIT eine Miriam Lau etwas schreibt, was die linken Journalisten, wird sie von denen öffentlich an den Pranger gestellt und muss reumütig Abbitte leisten. (Sonst könnte es ihr passieren, wie es schon anderen Journalisten passiert ist, dass sie raus fliegt.) Selbst ein Verlag wie die ZEIT könnte es sich nicht leisten gegen den Medien-Mainstream zu stehen.
Ein interessanten Phänomen: Es gibt keine Instanz von oben, die etwas befielt oder überwacht. Nein, es sind die viele kleinen Journalisten-Fische samt angeschlossenen NGO-Fische (wobei es da sehr sehr viele Überschneidungen gibt) im Wasser, die dafür sorgen, dass „ihr Becken sauber bleibt“.
Deshalb halte ich es auch für DIE zentrale Aufgabe, das Misstrauen des Publikums bezüglich dieser Mainstream-Medien deutlich zu stärken. Alles, was den Glauben an die Mainstream-Medien schwächt ist ein Schritt der Aufklärung. Es ist die Befreiung des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Heute gegenüber der Presse.
Und das „witzige“ ist ja: Wer denen nicht glaubt (Und nichts anderes sagt „Lügenpresse“ ja), ist bereits, ob seines Nicht-Glaubens, ein „Nazi“. D.h. „Nichtglauben“ reicht bereits zum „Nazitum“.
WER HAT DIE MACHT IN DEUTSCHLAND?
Das war, ist und wird sein: Herr oder Frau Ohn.
Rechne ich die GruennInnen mit ist auch Das Ohn moeglich.
Egal wie – Ohn Macht regiert Deutschland.
In Zukunft wird die Politik keine Rolle mehr in Deutschland spielen…die läuft sowieso gerade aus dem Ruder in Deutschland, weil es keine Regierung und Kanzlerin gibt, die Politik für Deutschland macht sondern nur für eine EU, Euro und die Welt. Wir sind somit in Deutschland schon seit Jahren OHNE Politik…und dementsprechend ist auch der Zustand der Deutschen Volkswirtschaft = Infrastruktur, Bildung, Kultur…und wenn man so will auch im Fußball. Deutschland wird unter der Merkel Regierung aufgelöst…und in einen Auflösungsprozess = Abschaffen gibt es keine Politik mehr sondern nur noch Abrissbirne….das braucht es keine Vernunft und Verstand in der Politik…dazu reichen die Grünen und Sozialisten….die verstehen es besser etwas Abzureißen als Aufzubauen.