Da sage noch einer, im „besten Deutschland, das es jemals gegeben hat“ (Frank-Walter Steinmeier am 3. Oktober 2020) gebe es keine Relikte des 1990 verblichenen Arbeiter- und Bauernstaates. Nein, die DDR lebt fort: in den Köpfen von Regierungsmitgliedern, Parteiführern, Gedönswissenschaftlern, Medienmachern, Kirchenfürsten usw. In der Deutschen Demokratischen Republik gab es für besondere „Verdienste“ solcher Leute rund 10.000 (!) verschiedene Auszeichnungen – Orden, Preise, Ehrentitel, Medaillen. Zum Beispiel die Auszeichnung „Held der Arbeit“. Man behängte sich – fein sortiert für die linke und für die rechte Brustseite – gegenseitig damit. Das begann schon bei den Erstklässlern mit dem begehrten blauen Halstuch und dem blauen Käppi der Jungpioniere, es setzte sich fort in der vierten Klasse bei den Thälmann-Pionieren mit einem roten (sic!) Halstuch als Erkennungszeichen.
ARD und ZDF: erst Falschbehauptung, dann fehlende Einsicht vor Gericht
Da kann der medial-woke Indoktrinationsbetrieb nicht nachstehen. Also gibt es seit 1999 den Deutschen Fernsehpreis. Der wurde am 25. September 2024 in Köln in 27 Kategorien an 107 mediale „Helden“ vergeben. 15 Juroren überwiegend aus dem „woken“ Lager mussten nicht lange brüten. Schwuppdiwupp gab es etwa in der Kategorie „Beste Information“ einen Preis für Louis Klamroths „Hart aber fair“ für eine Runde über die Reichweite von AfD-Politikern auf Social-Media-Plattformen. Quasselkollegin Sandra Maischberger bekam in dieser Kategorie einen Preis für ihre „brillante“ Gesprächsführung mit dem AfD-Co-Vorsitzenden Tino Chrupalla. Will sagen: Wenn solche Talkrunden inklusive Moderatorentantiemen und Produktionsfirmen pro Jahr mehrere Millionen Euro Zwangsgebühren schlucken, dann muss schon echte Demokratieerziehung dabei herumkommen. Tja, wenn wir die AfD nicht hätten! Was wäre Fernsehen dann langweilig und ohne volkspädagogischen Impetus!
Schon wieder Krawallo Böhmermann
Nicht ohne skandalöse Pikanterie ist, dass ZDF-Denunziant Jan Böhmermann auch wieder einen Preis bekam. Übrigens – wenn unsere Zählung stimmt – zum sechsten Mal. Wofür? Für die am 20. September 2023 ausgestrahlte Ausgabe seines „Magazin Royale“ mit dem Titel „Lass dich überwachen“. Die Jury begründet die Preisvergabe in der Kategorie „Beste Unterhaltung Show“ so: „Das Internet vergisst nichts – und genau das birgt enormes Unterhaltungspotenzial, (…). Ein ahnungsloses Publikum denkt, Gast in einer gewöhnlichen Ausgabe des ‚ZDF Magazin Royale‘ zu sein – und wird dann zum Protagonisten einer einzigartigen Show. Ob es sich um einen längst vergessenen Instagram-Post oder ein leichtsinniges YouTube-Video handelt: Jan Böhmermann und sein Team mahnen unterhaltsam zur Vorsicht im Umgang mit persönlichen Daten im Internet.“
Desinformation und Manipulation: Der ÖRR in der Glaubwürdigkeitskrise
Mittlerweile erwartet das ZDF eine gewaltige gerichtliche Klatsche. Schönbohm hat gegen das ZDF auf Rufschädigung und Schmerzengeld geklagt und wird vom Landgericht München I sehr wahrscheinlich Recht bekommen. TE berichtet seit zwei Jahren laufend über diesen politmedialen Sumpf. Siehe zuletzt hier.
Was aber tut die Jury des Deutschen Fernsehpreises? Sie ist sich nicht zu blöd, ausgerechnet einen „öffentlich-rechtlichen“ Denunzianten zu lobpreisen, der in der DDR zusammen mit Bundesinnenministerin Faeser mit Sicherheit einen Orden von Stasi-Chef Erich Mielke persönlich überreicht bekommen hätte: Für erfolgreiche Zersetzungsarbeit.
Mein Beileid, dass sie sich diese DDR-Selbstbehudelungs-Show mit mehrheitlich alternden Sternchen angetan haben.
Man bewirft sich dort selbst mit Konfetti, weil sonst kein anderer mehr da ist, der das tun würde.
Müßten die von FREIWILLIG zahlenden Abonnenten leben, wäre längst Schicht im Schacht.
Wer weiss, vielleicht hätte es mit Böhmermann in der DDR überhaupt keinen Erich gegeben.
Mir fällt dazu nur das Bon-Mot vom Zusammenhang zwischen Orden und abdominellen Gefäßveränderungen ein, den ich anstandshalber hier nicht wiederholen möchte.
Es wurde bereits erwähnt, meine persönliche Sternstunde in puncto Deutscher Fernsehpreis war die Rede von Marcel Reich-Ranicki in den 10-er Jahren, als er diesen erhalten sollte.
Er hatte sich offenbar im Vorfeld nicht darüber informiert, was ihn dort erwartet, in welchem Kontext er sich wiederfinden würde. Dann hatte er viel Zeit, sich das anzuschauen, und seinen Entschluss reifen zu lassen.
Nach einleitenden Worten sagte er: „Heute bin ich in einer ganz schlimmen Situation“. Zuerst begriffen die Zuschauer nicht, was vor sich ging. Kann ich mir auch heute noch vergnügt anschauen. https://www.youtube.com/watch?v=jsbhA64PvwA
Wieder so ein unnötiger DDR-Vergleich; ja geht es denn nicht ohne? Der Autor verharrt in Unkenntnis, sonst würde er solche Vergleiche nicht in dieser Form anstellen: 1) Die DDR-Unterhaltungssparte hatten neben den unvermeidlichen Systemlingen auch viele echte, sehr beliebte Publikumslieblinge, die vor vollen Sälen und mit sensationellen Einschaltungquoten spielten – diese bekamen ihre Preise zu Recht. Das gleiche galt für Film- und Theaterschauspieler, Regisseure und besonders Musiker. Das DDR-Fernsehen produzierte Shows auf einem professionellen Niveau, das heute nur selten erreicht wird. 2) Viele Auszeichnungen erhielt man bei entsprechenden Leistungen in der Schule, im Sport, beim Sammeln von Recyclingmaterial, bei besonderem Einsatz – das hatte nichts mit Systemtreue oder Arschkriecherei zu tun. In der DDR wurden hohe Leistungen honoriert und Talentierte gefördert; die sehr gutem Ergebnisse bei internationalen Sportwettkämpfen hatten nicht nur was mit dem (im Westen genauso praktizierten) Doping zu tun. 3) Gegen Böhmermann, Welke oder Klamroth war Karl-Eduard von Schnitzler ein zwar verbal bösartiger aber hochgebildeter, belesener Intelektueller, der sich rhetorisch und am Schneidetisch schwer abmühte, um die BRD bloßzustellen. 4) Egal ob SED-Bonze, Publikumsliebling oder Schriftsteller in der DDR: alle verdienten einen winzigen lächerlichen Bruchteil der Summen die heute allen möglichen Halb- und Untalentierten in den Rachen geworfen wird. Die damaligen „Privilegien“ reizen heute nur noch zum Lachen. Die heutigen Showgrößen sind schwere Millionäre, die zusätzlich noch über ihre Produktionsfirmen Gebührenzahlergeld schöpfen. Das gab es in der DDR alles nicht.
Meinen Imkerkollegen niedermachen, von unseren Zwangsgebühren leben und sich noch mit Preisen behängen lassen – Nein Danke, der ÖRR muss genauso weg, wie die undemokratischen Blockparteien.
Das deutsche Fernsehen zeichnet sich selbst aus und in China ist ein Sack Reis umgefallen. Schämen tun die sich gar nicht. Publikum braucht man nicht mehr als Qualitätsmesser. Die GEZ-Milliarden sprudeln auch so. Und die Macher wollen selbst am besten wissen, was gut und richtig ist. So sieht DDR-Fernsehen aus.
Alle Sozialisten haben genügend Orden. Die aktuellen grünen Orden und die alten roten Orden der DDR haben Sie schön aufgezählt. Aber auch die braunen Sozialisten hatten jede Menge davon…🙄
Sie machen weiter bis zum eigenen Untergang. Sie können nicht anders. So war es immer. So war es 1918, 1945, 1989. So ist es heute wieder.
Abschalten! Ja, es ist wie Ostzone! Da sitz eine kleine Grün Rote- Bande im Hinterzimmer und bestimmt was Sie Glauben um es dann allen aufzupressen. Fern vom einfachen Leben. Aber diese Lügen hatten schon in der Zone keine Chance! Ich habe alles in dieser Richtung am Fernseher gelöscht. Herrlich. Übrigens auch die sogenannten Sozialen Medien sollten verschwinden. Braucht kein Mensch
Ja abschalten, aber auch die GEZ Zahlungen einstellen, wegen Nichterfüllung des Neutralitätsgebotes und der Staatsverträge, die das ganze regeln. Es gibt anwaltliche Klagen und die „Rüge“ des Bu7ndesverwaltungsgerichtes, Leipzig, darauf kann man sich berufen. (leicht zu googeln).
Nur der Entzug der Kohle stellt sicher, daẞ das „Licht der rotgrünen Erleuchtung“ und „Zwangsbeglückung“ erlischt!
Was in Deutschlands Amtsstuben einmal installiert wurde, hat ein langes Leben. Ob sich je einer der zahlreichen VS-MA mal gefragt hat, was er da „Sinnvolles“ macht? Das System erhält sich selbst. So auch die linke Medienblase am Tropf der GEZ-Gebühren.
Obendrein werden die Gebührensklaven gezwungen, diesen unsäglichen Unfug zu finanzieren. Wie wäre es mal, wenn diese Herrschaften ihre Abneigung offen zeigten und gegen die Beiträge der „RECHTEN“ ebenfalls eine „Brandmauer“ hochziehen würden. Das wäre doch wenigstens eine Spur von glaubhafter Konsequenz. Oder?
Aber: Geld von den „Demokratieleugnern“ stinkt halt nicht oder
„Pecunia non olet“, wie es der „Latriner“ zu formulieren pflegt.
Der „medial-woke Indoktrinations-Komplex“ bildet, ähnlich dem politischen Mainstream, ein System sui generis!
Und Systeme streben nach Auffassung bedeutender System- und Organisations-Theoretiker wie z. B. dem US-Wissenschaftler Talcott Parsons nach Systemgleichgewicht und Systemerhalt.
Dazu nutzen Systeme/Organisationen, wie der „deutsche Fernsehpreis“ deutlich zeigt, u.a. selbst-referentielle Methoden wie die des “Eigenlobs“ , das bei ihnen offenbar nicht stinkt.
Aber auch Immunisierungs-Strategien gegen jede, auch durchaus be-
rechtigte Kritik.
Überspitzt und etwas sarkastisch formuliert, könnte man das auch als ein Art homöostatisches System – etwa einer Toiletten-Spülung – bezeichnen, die sich immer wieder von neuem auffüllt!
Das Ordenverleihen ist typisch für den Sozialismus. In einem längeren Diskurs mit ChatGPT über den Sozialismus und dessen (mMn) Nichtrealisierbarkeit wegen Ungleichheit der Menschen, brachte ich das (leicht linksorientierte) KI-Programm schließlich so weit, dass es behauptete, Menschen, die im realen Sozialismus mehr leisten würden als andere, aber deswegen nicht mehr verdienen dürften, würden dann eben anders gewürdigt werden, mit besonderen Ehren, Auszeichnungen etc.
Die Antidemokraten, Meinungs- und Framingpolizisten unter sich…wer sich diesen Mist wohl angeschaut hat? Zuschauerzahlen wären interessant…aber letztlich egal….denn Hauptsache das Geld fließt von den Zwangsgebührenzahlern….letztlich ist ja egal wer und wie viele zuschauen.
Marcel Reich-Ranicki hat den Deutschen Fernsehpreis für sein Lebenswerk abgelehnt, der ihm am Samstag in Köln für das „Literarische Quartett“ verliehen werden sollte. Der 88-Jährige sagte: „Ich gehöre nicht in diese Reihe. Ich finde es schlimm, dass ich das hier heute Abend erleben musste.“ Reich-Ranicki ließ sich aus über den „Blödsinn, den wir hier heute Abend zu sehen bekommen haben.“
https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/eklat-bei-gala-reich-ranicki-lehnt-deutschen-fernsehpreis-ab-a-583614.html
Fein, Julius Streicher und seine Kumpane „Ehren“ sich selber! Und wir müssen dies Alles auch noch per Zwang….Bezahlen!
Der ÖRR in seiner heutigen Konstellation ist ein riesiger von linksgrünen Journalisten dominierter Propaganda-Apparat.
Das erinnert in der Tat an DDR-TV, wo auch immer linientreue Journalisten mit diversen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet wurden.
Der ÖRR kann nur von außen durch funktionierende neutraule Kontrollorgane reformiert werden, die die politisch Balance in der Berichterstattung garantieren.
Und natürlich muss dieser riesige Medienapparat halbiert werden. Ob dieser Apparat weiterhin via Zwangsgebühren finanziert werden soll, stell ich infrage.
Seit 1999 wird der Deutsche Fernsehpreis von ARD, RTL, Sat.1 und ZDF zur Würdigung hervorragender Leistungen für das Fernsehen vergeben.“ „Über ein Mehrheitsvotum bestimmt die Jury die aus ihrer Sicht besten und erfolgreichsten Produktionen und Einzelleistungen des Vorjahres, um sie mit dem Deutschen Fernsehpreis zu ehren.“ Zur Jury 2024 zählen: Milena Seyberth, Chefin vom Dienst in der Intendanz, ZDF; Dr. Udo Grätz, stv. Chefredakteur, WDR; Collien Ulmen-Fernandes, Moderatorin und Schauspielerin; Daniel Guhl, Business Unit TV, Telekom. Auch Disney+, Netflix und Prime Video sind als „Partner“ mit von der Partie.
Preise und Ordensverleihungen waren schon immer ein Akt der Selbstbeweihräucherung einer selbsternannten Elite. Habe nichts dagegen – nur, dass die Finanzierung der Selbstbeweihräucherung gezwungenermaßen vom netten Steuer- und Gebührenzahler finanziert wird, wohl auch der Sekt und die Häppchen, ist bitter. Fehlt nur noch, dass Böhmermann einen Grammy Award für sein tolles Anti-AfD-Video „Faschismus is back“ bekommt. Er weiß halt, der selbstverliebte Gute, wie man Geld macht und sich im Gespräch hält.
Nach dem Ende des ÖRR werden solche wertlosen Auszeichnungen vermutlich Gegenstand eines eigenen Sammelgebiets. Briefmarken, Comics, Parteiabzeichen – und dann eben ÖRR-Preisschrott.
Auch ich gehe meiner Arbeit täglich nach, wie viele Tausende andere auch. Dass ich dabei konzentriert und gewissenhaft vorgehe, ist selbstverständlich. Kreativität und Leidenschaft sind Voraussetzung. Leider hat meine Ingenieurtätigkeit ein weniger glamouröses Image und steht mitnichten im Rampenlicht der Scheinwerfer. Und so habe ich keinerlei Aussicht für Trivialitäten und Selbstverständlichkeiten vor großem Publikum ausgezeichnet zu werden.
Den Deutschen Fernsehpreis für Herrn Böhmermann, das passt doch genau zu ZDF und ARD. Klarer können die Öffentlich Rechtlichen nicht zeigen, wo sie stehen.
Deutscher Fernsehpreis und Grimme-Preis sind geschlossenen Schulterklopfvereine auf Gegenseitigkeit; jeder und jede kommt irgendwann mal dran!
Preise und Buffet zahlt natürlich die öffentlich/rechtlichen Gebührenzahler/ -innen!
Irgendwie parasitäre Schulterklopfvereine auf Gegenseitigkeit; oder?
Diese Art von „Ehrungen“ disqualifizieren sich und ihre Empfänger doch in letzter Zeit nur noch. Ein paar Promis der „Gemeinwohlverdienste“ die im Grundekaum ordensfähig sind (Fussballbotschafter, Spiegelvorhalter bla bla) als Nebel vor der Würdigung von bewährter Systemtreue.
Warten wir mal bis zur demnächst Bundesverdienstordenskreuzbehängung. Man hörte ja, dass wieder einmal echte nützlich-bewährte Diener der Regierungen unter den mit Billigblech Behangenen sein werden. (Hat da etwa jemand Buyx gesagt?)