Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu der Rechtswidrigkeit des Haushalts – genauer: dem Trickversuch, den Coronafonds von 60 Milliarden Euro einfach umzuetikettieren – nach diesem vor allem für die Grünen niederschmetternden Hinweis auf Haushaltsrecht also betritt eine neue Figur die politische Bühne: der um seine Transformationszukunft betrogene deutsche Stahlarbeiter. Das heißt, er betritt die Bühne nicht leibhaftig. Aber zumindest spricht jemand in Berlin Mitte seinen Text.
Dieser Stellvertreter des revolutionären Subjekts auf Erden heißt Andreas Audretsch, er bekleidet den Posten des grünen Fraktionsvizes, außerdem den des grünen Wirtschafts- und Finanzsachverständigen im Parlament. In diesen Funktionen klagte er im Bundestag die Union und besonders Friedrich Merz an, weil der durch die Klage in Karlsruhe 60 schon fest für die Subventionierung von grünem Stahl, „den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft“ (Robert Habeck) und andere gute Dinge verplanten Milliarden weggehext hätte. „Wie erklärt er das dem Stahlarbeiter, der die Hoffnung hat, künftig für guten Lohn klimaneutralen Stahl zu produzieren?“ fragte Audretsch mit Tremolo in den Saal: „Merz Populismus ist zerstörerisch.“
Bei dem Stahlarbeiter bei Thyssen und Saarstahl, der von der grünen Zukunft träumt (bis die Union sie ihm raubt, versteht sich), bei diesem Arbeiter handelt es sich um den direkten Nachfahren des Arbeiters, der in den sechziger Jahren von der proletarischen Revolution und dem Sozialismus an Ruhr und Rhein zu träumen hatte, jedenfalls nach Vorstellung der damaligen Kader, die sich Träume für die Arbeiterklasse ausdachten. In dieser Zeit träumte ein westdeutscher Arbeiter in Wirklichkeit von einem Eigenheim, einem Auto und zwei Urlaubsreisen im Jahr. Sein ostdeutscher Kollege übrigens auch, nur eben nicht so erfolgreich. Dort hatten Kader, die sich Vorhut der Arbeiterklasse nannten, nämlich schon allerhand Träume verwirklicht.
Auch die grüne Fraktionschefin Britta Haßelmann und die saarländische Regierungschefin Anke Rehlinger mahnen vereint, bei der grünen Transformation ginge es um „viele tausend Arbeitsplätze“. Das müsse Merz, der 60-Milliarden-Dieb, endlich begreifen.
Um tausende Jobs geht es tatsächlich – nur auf etwas andere Weise, als die beiden Politikerinnen meinen. Der Getriebehersteller ZF in Saarbrücken will demnächst gut 6.000 Arbeitsplätze abbauen – wegen des Verbrennerverbots der EU. Bei der Dillinger Hütte könnten durch die Umstellung auf grünen, also mit Energie aus teurem Wasserstoff hergestellten und damit international nicht konkurrenzfähigen Stahl bis zu 20.000 Arbeitsplätze verloren gehen. Der Spezialchemie-Hersteller Lanxess kündigte die Streichung von 460 Stellen in Köln, Krefeld und Leverkusen an, um den steigenden Energiekosten und der schwachen Konjunktur hinterherzusparen. Und der Solaranlagen-Hersteller Meyer Burger investiert lieber in den USA als – wie ursprünglich geplant – in Sachsen-Anhalt. Um es mit den Worten von Ninotschka in Ernst Lubitschs gleichnamigen Film zu sagen: „In der grünen Zukunft wird es weniger Industriearbeiter geben – aber bessere.“
Aus diesem Grund erwärmen sich die allermeisten Arbeiter heute so wenig für die große Transformation wie ihre Großväter in den Sechzigern für die große Revolution. Sie wissen: Es ist einfach nicht ihre Sache. Damals fiel ihnen die Erkenntnis generell leichter, weil den Arbeitern im Westen, wie schon erwähnt, das Beispiel des verwirklichten Traums im Osten realexistierend vor Augen stand. In der DDR hieß es bekanntlich: „Arbeiter- und Bauern-Staat ist wunderbar. Du solltest dort aber besser weder Arbeiter noch Bauer sein.“
Es stimmt, kürzlich gab es breite Berichte in Qualitätsmedien über Stahlarbeiter, die Robert Habeck um Subventionen für grünen Stahl baten. Sie sind Geiseln eines opportunistischen Managements, das ihnen und anderen einredet, der Transformationsstahl, leider doppelt so teuer wie normaler, sei die einzige Chance, überhaupt noch Stahl in Deutschland herzustellen. Und der Staat würde den Preis schon heruntersubventionieren. Also die Beschäftigten selbst mit ihrem Steuergeld. Dass es von diesem guten Zukunftsstahl wegen der gigantischen Kosten nur sehr, sehr wenig geben kann, wissen die Beschäftigten. Sie würden deshalb lieber wie früher Produkte herstellen, die sich durch ihre Qualität am Markt durchsetzen, statt ihre Existenz voll und ganz in die Hand des Staates zu legen.
Denn sie kennen den Staat gut, der ihnen 2021 zum Ausgleich für die gestiegenen Lebenshaltungskosten ein „Bürgerenergiegeld“ versprochen hatte, das es bis heute nicht gibt. Und der 2024 trotzdem die CO2-Steuer von 30 auf 40 Euro pro Tonne anhebt. Sie kennen den vergesslichen Bundeskanzler, der erst versprach, die Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie sei „für immer“, und der sich jetzt partout nicht mehr daran erinnern kann. Mit dieser Erfahrung trauen sie es dieser oder irgendeiner nächsten Regierung auch problemlos zu, plötzlich zu verkünden, in Deutschland dürfe wegen des Klimas überhaupt kein Stahl mehr hergestellt werden. Auch nicht mit Wasserstoff. Oder es erzählt jemand aus der Regierungskoalition, ein schöner Haushaltstrick sei leider, leider schiefgegangen, und deshalb würden jetzt 60 Milliarden Euro Transformationskleingeld fehlen.
Oh verflixt, gerade passiert.
Übrigens spricht auch vieles dafür, dass der nach einem ähnlichen Prinzip gebildete Transformationsfonds des Saarlands gegen die Verfassung verstößt, und demnächst einer Klage zum Opfer fällt.
Der grüne Patron der Stahlarbeiter Andreas Audretsch, um auf ihn zurückzukommen, demonstriert seine Kompetenz für Wirtschaft und Finanzen vor allem dadurch, dass er es nach dem Studium der Politikwissenschaften, der Soziologie und Publizistik nach einer kurzen Arbeitsepisode bei der ARD zur reinen Partei- und Staatskarriere brachte.
Der verantwortungsvollen Tätigkeit, Träume für andere zu entwerfen, können nur Leute nachgehen, die sich selbst nicht durch wertschöpfende Tätigkeit belasten, und sich auch keine Sorgen um ihre Altersversorgung zu machen brauchen. Erst das schafft einen freien Kopf.
Während er und andere Grüne darüber klagen, dass die Wasserstoffrevolution in Deutschland wegen Staatsgeldmangel leider ausfallen muss, gibt es gute Nachricht für den Süden. Nein, nicht für Bayern – dort kommen eher die nötigen Mittel her –, sondern für Länder „ein paar hunderttausend Kilometer von hier“ (Annalena Baerbock). Gerade verkündete Olaf Scholz, die EU-Afrika-Wasserstoffinitiative mit vier Milliarden Euro aus Deutschland zu unterstützen.
Das spricht für umsichtiges Handeln durch den Kanzler: schnell weg mit dem Geld, bevor es die Opposition auch noch verschwinden lässt.
Wieder mal haben die Linken es geschafft, mittels Ideologie einer kleinen Elite eine gut funktionierende Volkswirtschaft an die Wand zu fahren. Es ist noch niemals um „den Arbeiter“ gegangen, der war nur Mittel zum Zweck. Erstaunlich, wie das immer wieder gelingt.
Die Grünen sind die gefährlichste Partei Deutschlands. Das bleiben sie noch eine Weile. Paradox dabei scheint, dass Dummheit, Borniertheit und Gefährlichkeit Hand in Hand gehen. Sie werden scheitern, wie alle Ideologen.
Ein östliches Medium berichtet gerade vom Parteitag der Grünen, bei den die Basis Habeck und Baerbock vorwirft, bei Klima und Migration „zu lasch“ zu sein. Es bedeutet wohl, nicht schnell genug die Normalos abzukassieren und nicht flächendeckend genug halbe Welt holen. Wie kann man in solcher Blase stecken können? Das gilt aber auch für alle, die die Grünen wählen.
Das Kartenhaus der Produktion von „Grünem Wasserstoff“ aus Windstrom bricht gerade in sich zusammen.
Denn nicht mal in Schleswig-Holstein, dem Windenergie-reichsten Bundesland, glaubt man noch an die Zukunft der „Wasserstoff-Wirtschaft“.
Gerade wurde dort das Projekt „Westküste 100“ nach drei Jahren Planung beerdigt.
Die 30-MW-Elektrolyseanlage zur Erzeugung von „Grünem Wasserstoff“ wird nicht mehr gebaut, weil die Beteiligten insbesondere die gestiegen Investitionskosten und damit einhergehende wirtschaftliche Risiken nicht mehr tragen wollten.
„Ein Projekt lebt von der Wirtschaftlichkeit und die war hier einfach nicht gegeben„, sagte gestern Jörg Kubitza, Geschäftsführer von Ørsted in Deutschland.
„Ein Projekt lebt von der Wirtschaftlichkeit und die war hier einfach nicht gegeben„
Diesen Satz kann man seit gut zwei Jahren auch auf diese unfehlbare „Regierung“ anwenden. Wir sollten Kubitza zum Kanzler wählen und die ganzen grünen Transformer zum schuften ins Stahlwerk schicken. Keine Woche würden sie dort durchhalten.
Die Grünen wissen genau, dass sie sich fürchterlich blamiert haben und durch ihre Inkompetenz und Borniertheit dem Land und der Gesellschaft schwere Schäden zugefügt haben. Das ist auch den Grünen bewusst und deshalb wird jetzt entweder das tote Pferd bis zur Verwesung geritten, oder nur noch nach Möglichkeiten zum bestmöglichen Ausstieg gesucht. Die Beute ist gesichert -denken die- und nach uns die Sintflut. Wir können weiterhin durch Seide furzen, und das ist das Einzige, was wirklich zählt, so die Vorstellung. Lasst uns noch etwas Tee trinken und abwarten.
Das passt doch alles wie die Faust aufs Auge. Heute wurde im Saarland eine „Potentialanalyse“ der Saarländischen Polizei veröffentlicht. Tenor, absolut unterirdisch, maximal unterbesetzt, maximal unfähig ihre Aufgaben zu erfüllen.
Das Saarland ist nicht insolvent, es arbeitet halt dort bald keiner mehr. Außer die Regierung und der Landtag für 950tsd. Büttel! Der SPD Innenminister meinte dazu lapidar, er hatte das vorher bereits gewusst! Also von wegen sie wären alle dumm um zu wissen was sie tun. Sie wissen alles. Und das Gleiche in Grün läuft nun mit dem grünen Wasserstoff oder der Transformation in eine tolle nachhaltige Zukunft. Hoffentlich hält die momentane Entzauberung der Grünen Sekte und ihrer Helfershelfer an.
Das tolle an den ganzen Plänen ist immer der Gleichklang der Grünen Denker und ihre Herolde in den Medien, die alles rosarot und zuckersüß begleiten. Das steht wie eine eins. Nur wenn es nun wie jetzt nicht hinhaut, dann schweigen auch beide Stereo, sprachlos ohne einen Plan B oder auch nur den Hauch von Konsequenzen. Eine tolle Symbiose.
Wir werden von völlig Bekloppten regiert. Aber wir wählen sie immer aufs neue. Wir sind ein masochistisches Volk.
Der beste Satz seit langem:
„Der verantwortungsvollen Tätigkeit, Träume für andere zu entwerfen, können nur Leute nachgehen, die sich selbst nicht durch wertschöpfende Tätigkeit belasten, und sich auch keine Sorgen um ihre Altersversorgung zu machen brauchen. Erst das schafft einen freien Kopf.“
…und von diesen absolut sinnbefreiten Leuten haben wir, obendrein auch noch in verantwortlichen Positionen, in Deutschland jede Menge. Und das weltweit vorbildliche deutsche Schul- und Bildungssystem produziert immer mehr und mehr !
Josef Fischer, der kleinbürgerliche Revoluzzer, hat sich immerhin bei Opel in Rüsselsheim ein paar Wochen die Finger schmutzig gemacht und mitgearbeitet, um die Stimmung bei den Arbeitern zu erkunden – und war am Ende stinksauer, als die ihm sagten, er solle sich mit seinem blöden Kommunistengeschwätz verpissen. Die Arbeiter wollten Lohnerhöhungen und nicht bei einem Aufstand von bourgeoisen linken Spinnern mitmachen.
Der arrogante Herr Audretsch tut sich so viel Realität gar nicht erst an, der bildet sich ein, zu wissen, was Stahlarbeiter wünschen, ohne je einen gesehen zu haben, geschweige denn ein Stahlwerk. Hätte er mal eins von innen gesehen, würde er sich vermutlich fragen, wie das wohl mit Wasserstoff gehen soll. Aber soweit lässt es es diese realitätsferne Gurkentruppe gar nicht erst kommen.
Arbeiter für blöd zu verkaufen, ist schon einmal keine gute Idee. Gleiches gilt für Bauern. Und zumindest Eines haben Beide noch gemeinsam, sie wählen in der Regel eher seltener grüne Politik und arrogante Politiker lehnen sie doch eher ab. Daher sind sie ja auch nicht die Zielgruppe der Grünen und deren Politik entspricht auch nicht gerade deren Interessen.
Im Saarland wie in NRW haben sie die Konsequenzen grünroter Politik ohnehin hautnah vor Augen, beileibe nicht nur Ford und ZF, „Hart wie Krupp-Stahl“ war einmal, kann aber wieder kommen, wenn Stahl wieder schwarzblau wird und Grünes unter den Hammer kommt.
Intelligente Träume können wahr werden, oder werden es, wenn man will. Alle anderen zerplatzen.
Mit Wasserstoff, den wir nicht haben, grünen Stahl produzieren, den keiner bezahlen kann, das hat Zukunft! Ich weiß nicht welche aber die Stahlwerker scheinen es mit dem rechnen nicht so zu haben. Ich würde es wohl auch so tun und meinen Arbeitsplatz voll subventionieren zu lasen und nicht Arbeitslos werden.
Wie gewählt … so aufgetischt und nun die Rechnung bitte.
Herr Wendt, ich habe den Verdacht, dass Sie überhaupt keine Glosse schreiben wollten. Aber die Darstellung der Politik der „Grünen“, deren jüngste politische Einlassungen und deren realitätsfern-selbstgefällig auftretenden Polit-Akteure wird, ob man es will oder nicht, zur Glosse.
Bei der SPD ist es etwas anders. Hier wird die Aufzählung ihrer politischen Aktionen eher zu einer klassischen Dummen-August-Nummer. Wie lustig ist es doch, wenn der Dumme-August immer und immer wieder etwas versucht und es ihm immer und immer wieder misslingt — also im Zirkus ist das lustig.
Und dann ist es wieder da, mein Problem: Ich kann weder über die Real-Glosse der „Grünen“, noch über die Dumme-August-Nummer der SPD noch lachen. Ich kann nur noch den Kopfschütteln.
Und schon türmt sich das schier Unfassliche vor mir auf, dessen Lösung wohl die Herkules-Aufgabe einer ganzen Generation ist: Wie können die Deutschen bloß so blöde sein und solche Figuren in politische Ämter wählen? Wie können die nur!?
Das liegt daran, dass wir längst in der Real-Satire leben.
Da hat es der Satiriker mit der Glosse natürlich schwer gegen anzustinken.
Früher oder später gewinnt halt immer die Realität.
Ein von mir sehr geschätzter Neurologe (zuständig als Amtsarzt für Einweisungen in die „Geschlossene“) sagte zu diesem Thema mal: „Wissen Sie, drinnen oder draußen ist eine reine Frage der Perspektive.“
Unvergesslich, und darüber konnte ich vor 20 Jahren noch lachen …
Der sogenannte Malocher träumt eher vom blauen Stammtisch in seiner Kneipe, als von der grünen Zukunft die für ihn nicht mehr zu greifen ist und damit wirkungslos bleibt, solange man noch Töne vernehmen kann, die eher der eigenen Vorstellung entsprechen, als das Kauderwelsch der Grünen.
Grüne und Medien haben längst erkannt, jetzt muss man der Bevölkerung Angst machen was ihr alles vorenthalten werden muss,
weil der böse Merz doch tatsächlich auf die Einhaltung von Gesetzen pocht. Ich befürchte das wirkt!
Es ist ganz simpel: Durch die „Unsouveranität“ der BRD wird hier a) der Great Reset des WEF-Halunken K. Schwab und b) Joschka Fischers „Hauptsache die Deutschen haben das Geld nicht mehr“ durchgezogen. Umso unverständlicher die angeblich immer noch gut 75% Zustimmung zu dem Altparteienkartell wenn aber fast die gleiche Prozentzahl eine andere Regierung wünscht. Entweder ist die BRD wirklich ein Irrenhaus oder es wird manipuliert auf Teufel komm raus….
Der Frieder hat halt doch nicht den Weitblick wie ein Dr. Habeck oder eine Frau Bärbock. Mit dem grünen Stahl hätten wir endlich auch den klimaneutralen Panzer bauen können. Das wäre ein Exportschlager gewesen, um den uns die ganze Welt beneidet hätte. Die Diktatoren dieser Welt hätten mit ihren Kriegen sicher gewartet bis sie diese CO2-freien Kampfpanzer aus der Tierfamilie bekommen hätten. Wer hätte da noch Argumente gegen mörderische Panzerschlachten, wenn diese klimaneutral geführt werden können. Frieder muß einfach mal darüber nachdenken, dass sich heute alles dem Klima unterordnen muß. Auch wenn es sich um Panzer handelt. Die Amis waren da vor 40 Jahren schon weiter. Sie haben in ihrem Panzerwerk in Anniston/Alabama schon damals nach dem Motto gehandelt: „Mit der Energie, die wir heute sparen, bauen wir die Panzer von Morgen“. Die Baerbock hatte da ihre wahre Freude gehabt und gleich noch ein paar Mio. Dollar bei ihrem nächsten Staatsbesuch in die USA mitgebracht. Ihre Visagistin hätte sie stilgerecht in ein olivgrünes Kleid oder einen tarnfarbenen Kampfanzug gesteckt. Frieder, es hätte so schön sein können.
Der Knackpunkt an der ganzen Erzählung ist doch, dass CO2 ein klimaschädliches Treibhausgas sei – es ist vor allem ein Düngegas, das dafür sorgt, dass Pflanzen besser wachsen und mehr Ertrag bringen.
Solange dieser Schwachsinn auf allen Kanälen wiedergekäut wird, wird es auch kein Umdenken geben können geschweige denn eine Umkehr von diesem selbstzerstörerischen Kurs.
Apple hat brav ein Video veröffentlicht, laut dem eine Atmosphäre ganz ohne CO2 das langfristige Ziel des Ladens sein soll (wie TKP berichtete). Die unfreiwillige Ironie darin haben die Macher vermutlich nicht bemerkt.
Es ist dem normal denkenden Menschen kaum möglich, zu verstehen, auf welch irrsinnigen Gedankenspiele die Grünen so kommen, um Angst zu machen und die Schuld für die ganze Katastrophe, in die sie dieses Land gebracht haben, auf andere zu schieben. Das glauben selbst die Kinder im Kindergarten nicht mehr. Aber, wie war das mit „dem besten Deutschland aller Zeiten“. Ist doch garnicht so lange her. Schnell sind sie schon, die Grünen mit den Roten im Zerstören.
Bisher bleiben die Grünen bei 15%; zusammen mit politischen Klonen werden es 80-90%. Den Michels scheint es zu gefallen, besonders wenn auf dem Deutsch-grünen Wesen die Welt „klimaneutral“ genesen sollte.
Ja, man braucht jetzt jede Unterstützung die man bekommen kann. Dafür instrumentalisiert man dann auch gerne die Stahlarbeiter und teilt diesen mit, jetzt können wir Euch nicht weiter Subventionieren und jetzt verliert ihr eure Arbeitsplätze. Schuld ist der Merz. Bei den nächsten Wahlen nicht vergessen. Dazu noch Migrantenwahlrecht. Quasi alle dürfen und müssen wählen, die vom links/grünen Spektrum ohne Arbeit bestens durchgefüttert werden. Im Ergebnis ist deutsche Stahl annähernd Tod. Thyssen Stahl ist schon lange ein Fall für den Insolvenzverwalter. Bisher nur gerettet durch Verkauf sämtlichen Tafelsilbers (Aufzugsparte) und massiven Subventionen der grünen Regierung. Planwirtschaft. Und dabei weiß jeder halbwegs gescheite Unternehmen, dass ein nicht vorhandener Businessplan ohne klare Zukunft die Schließung bedeuten muss. Keiner kann ewig Zombifirmen durchfinanzieren.
Wir brauchen keine Energiepreisbremse sondern eine Flach- und Hohlnietenbremse in Politik, Parteien und Medien!
Herr Wendt, wie immer und immer wieder erstklassig geschrieben, kommt leider trotzdem nicht als Kommentar in den Tagesthemen, denn wie schon in einstigen Gesellschaftsexperimenten einst ostdeutscher Gefilden wird wieder sehr genau vom Politkommissar auf Sprache und Gesinnung und Haltung geachtet in den Medien, die sich unbedingt und zu 130% Planübererfüllung der Wahrheit und Objektivität und Neutralität und Rationalität verpflichtet fühlen – genau wie ungefähr 130% der auf die Weisheit des Graichenclans – auch GRÜNE genannt – hoffenden deutschen Stahlarbeiter mit unbedingter Empörung über die dreisten Frechheiten der pöhsen Rechtspopulisten!
Habeck kolportiert ja sogar, dass die Gelsenkirchener Stahlarbeiter ihn dezidiert nach Wasserstoff gefragt hätten, damit sie endlich grünen Stahl kochen können.
Mag sein, dass es auch unter Stahlarbeitern so Klatschhasen gibt, ansonsten erinnert „Habeck bei Stahlarbeitern“ arg an Propagandaopern a la „Dicker Minister, der in blütenweißer Kluft und mit Schmutzdeko auf der Stirn, mit Kohlekumpels einfährt“.
Und immer dran denken: „Gelsenkirchen ist Wasserstoff-Hotspot. Seit 1863.“
Der arbeiter sieht doch schon lange wohin die ganzen hilfen fließen. Das meiste davon geht nach oben und kommt eben nicht beim arbeiter an. Das was die grünen und Robert da jetzt sagen ist für mich die bestätigung (eine) das diese konservativ-liberal sind. Auch die CDU CSU FDP kommt doch immer mit dem argument die arbeit (die arbeitsplätze) retten zu wollen warnt aber gleichzeitig vor zu hohen ansprüchen wie beim lohn. Das erleben wir ja auch bei der ganzen energiewende während die unternehmen geld vom staat bekommen wird der „arbeiter“ immer weiter belastet siehe strompreise.
Habeck entpuppt sich jetzt mal ganz offen als ideologischer Demagoge: Die Bösen rundherum zerstören seinen Traum vom Besten für die Menschheit und nun klagt er greinend im Rundumschlag.
Der frühere Sozialismus, insbesondere dessen Wirtschaft, hatte 4 Feinde: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Habeck hat nur einen Feind: die Realität!
Das Schicksal Deutschlands nimmt seinen unerbittlichen Lauf.
Ich bedanke mich schon mal bei der CDU, die erfolgreich die bürgerliche Mehrheit hinter einer Brandmauer verbannte und uns dieser tollen Regierung auslieferte und unseren Freunden im Westen unseres Landes, die die Grünen in die Regierung brachten. Gut so –weitermachen.
Stahlerzeugung nach Ländern (2017):
China: 831.728.000 t
Japan: 104.661.000 t
Indien: 101.455.000 t
Deutschland damals auf Platz 7 mit 43.297.000 t.
Frage: Was nutzt es dem Klima, wenn die gesamte deutsche Stahlproduktion, die im Jahr 2017 etwa 5 % der chinesischen Produktion entsprach auf Wasserstofftechnik umgestellt würde? Es ist doch wohl jedem klar, dass der in Deutschland bald nicht mehr hergestellte Stahl, dann irgendwo anders auf der Welt hergestellt wird und das Klima vermeintlich weiter schädigt. Dazu wahrscheinlich in Ländern hergestellt wird, wo Umwelt- und Arbeitsschutzstandards weit weniger streng sind als hierzulande. Das schöne, saubere und grüne Deutschland wird nicht nur auf Kosten der deutschen Arbeiter und Mittelständler gebaut, sondern auch auf dem Rücken der Arbeiter und auf Kosten der Umwelt in den Schwellenländern.
Natürlich haben Sie Recht und hier im Forum oder in der Redaktion wird Ihnen jeder zustimmen. Nur leider keiner von den Grünen oder von der SPD. Der Grund: Sie argumentieren!
Eins sei verraten, mit „Klima“, „Umweltschutz“ und so hat das definitiv ohnehin nichts zu tun, denn in keinem Fall geht die Öko-Bilanz positiv auf …
Im übrigen bin ich der Meinung, dass das WEF verboten und alle mit dieser Organisation verbandelten Politiker und Funktionäre aus öffentlichen Ämtern unverzüglich entfernt werden. Ferner ist juristisch zu prüfen, ob und wie sie zum Schaden des Staates gehandelt haben.
Das ist dem Stahlarbeiter leicht vermittelt. Es passiert jetzt nur das, was ohnehin passiert, wenn die staatliche Subvention des „Grüne Stahls“ eines Tages weg fällt. Der Stahl wird nicht produziert, da absolut Wettbewerbsunfähig.
Jeder Stahlarbeiter aus Buntland mit „Grüner Wirtschaft“ tut schon heute gut daran, auf „Klimakleber“ oder „Seenotretter“ umzuschulen. Da er aber schon gearbeitet und eine abgeschlossene Ausbildung hat, ist es für eine Karriere bei den Grünen leider zu spät!
„… gegen die Verfassung verstößt“: Ob etwas gegen die Verfassung verstößt oder nicht, ist keine Tatsache wie „2+2=4“, sondern die Meinung einer sehr sehr kleinen Gruppe, die von den Parteien eingesetzt wurde. Warum diese Gruppe so oder so entscheidet, kann eine politische Entscheidung aus irgendwelchen unbekannten Gründen sein. Diese Gruppe ist auch nur ein weiterer Player in dem politischen Spiel.
Und diese Gruppe, die sich im Laufe der Zeit auch noch verändert, kann heute so entscheiden und morgen so.
Ja, lustig. Und für Freitag haben IG Metall und IG BCE zu Demos für den „Industriestrompreis“ aufgerufen.
Warum lustig? Da demonstrieren Schlachtsäue dafür beim Futter zu sparen um den Schlachthof besser zu heizen und mit allerlei Trallala wie Teppiche und Info-TV an den Wänden den letzten Gang angenehmer zu gestalten, dazu davon Subventionen zu bestreiten um in Zukunft ihr teuer gewordenes Schlachtfleisch marktfähig zu halten zum Wohle des Schweinebauern der da begeistert mitmacht. Der sich natürlich die Subventionen einsteckt und sich aus dem Staub macht wenn die letzte doofe Sau in der Wurstmaschine liegt, auch Weltmarkt genannt
> das ihnen und anderen einredet, der Transformationsstahl, leider doppelt so teuer wie normaler, sei die einzige Chance, überhaupt noch Stahl in Deutschland herzustellen
Ich habe sogar gelesen, es sei der 4-5fache Preis. Glaubt jemand wirklich, dass der Westen vernünftig produzierte Produkte mit „Klimazöllen“ fernhalten kann, eigene durchsubventioniert der restlichen Welt andrehen und die Kohle dafür ewig reicht? Dass die restliche Welt die „Klimazölle“ einfach so ohne Handelskriege schlucken wird?
Der Staat produziert nichts, er lebt parasitär von den Leistungen anderer. Weil er nichts schafft, kann er auch nicht für Wachstum sorgen.
Es geht nicht um die Arbeiter, nur um die Pöstchen, um parasitär auf Kosten anderer Leben zu können. Deshalb moralisieren sie auch so schön.