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Gesinnungstrampelei zur Machtübernahme

DER SPIEGEL Nr. 36: Sachsen, frei imaginiert

02.09.2018

| Lesedauer: 6 Minuten
Die Fakten sagen anderes, aber DER SPIEGEL schreibt Chemnitz zum Beginn einer braunen Machtübernahme hoch. Matthias Matussek, langjähriger SPIEGEL-Ressortleiter, lacht über Imagination und maßlose Übertreibung.

Womöglich ist es den lieben Ex-Kollegen beim SPIEGEL entgangen – obwohl die tendenzielle Halbierung der Auflage in den letzten Jahren eigentlich deutlich genug spricht – aber das einstige „Sturmgeschütz der Demokratie“ hat sich in eine antiquierte Kanone verwandelt, mit der sich ein paar Freischärler in ihrem Alamo verschanzt haben und um ihr Leben kämpfen. Um es mal romantisch zu sagen.

Schreiben für das letzte Gefecht

Sie kämpfen um Aufmerksamkeit und um Leser, und manchmal hat es den Anschein, als ginge es um das letzte Gefecht. Zum Beispiel diese Woche. 

Die neue Ausgabe handelt von der Machtergreifung durch, ähm, die sächsische braune Brut.

Um Gottes willen, sind wir tatsächlich schon soweit? 

Also, soweit ich gehört habe, sind es bis heute nur einige wenige Rundfunkstationen, die von den Nazis besetzt wurden. Und dass die neue „Bewegung“ paramilitärische Einheiten durch die Straßen Sachsens marschieren lässt, dient einzig und allein der Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung. Das zumindest lässt Adolf Höcke, der Übergangskanzler des Freistaates im Stundentakt verlauten, wenn nicht gerade Marschmusik gespielt wird, und dann schrecke ich auf aus diesem Alptraum und weiß: die Gauner vom SPIEGEL haben mich schon wieder reingelegt.

Das letzte Mal war ich vom Weltuntergang bedroht, als Trump gewonnen hatte, obwohl SPIEGEL-Redakteur Markus Feldenkirchen eine ganze Nacht lang im Fernsehen erklärte, warum das unmöglich sei.

Egal: der SPIEGEL zeigte auf dem Titel eine glühende  Supernova mit den Gesichtszügen von Donald Trump und verkündete das Ende der Welt. Er sagte Kurseinbrüche an der Wall Sreet voraus, weite Verarmungen, Straßenschlachten, das Ende der amerikanischen Demokratie. 

Tatsächlich aber stiegen die Kurse, die US-Wirtschaft ist robust wie lange nicht und der Alleinerrscher im Weißen Haus hält sich offenbar an die demokratischen Regeln.

Vom endgültig bestätigten Klimawandel des Sommers will ich jetzt nicht reden.

Also Sachsen. Der Schriftzug auf schwarzem Grund ändert sich ins Braune und wechselt die Typen ins Altertümliche, die wohl im Dritten Reich gebräuchlich waren. Oder nicht? Iwo. Hitler war Modernisierer, was das anging. Er schuf das verschnörkelte Sütterlin ab und war dezidierter Gegner der Fraktur, die er eine Schrift für die „Rückwärtse“ nannte.

Plötzlich schießen mir die Hitlertagebücher des Stern durch den Kopf, die Verwechselung der verschnörkelten A und F und die Frage, warum eine der Kladden mit FH beklebt war. Führer Hitler? 

Die Hitler-Tagebücher des SPIEGEL?

In gewisser Weise hat man es auch bei dieser SPIEGEL-Ausgabe mit einer Fälschung zu tun. Mit einer der Wirklichkeit. Insgesamt 18 Redakteure wurden abkommandiert, um dieser Titelgeschichte zuzuarbeiten, 18 Journalisten mit eindeutigem Kampfauftrag, und wie immer bei solchen Großübungen war das Ergebnis eine ermüdende Klitterei, die bestätigen sollte, dass die Rechten nach der Macht greifen.

Die Bunderegierung nannte die Demonstrationen, die sich nach der Ermordung des Deutschkubaners Daniel H. im Anschluss an das Chemnitzer Stadtfest bildeten,  „Zusammenrottungen“, ein Delikt aus dem DDR-Strafgesetzbuch. Auch von „Menschenjagden“ war die Rede, die weder die Chemnitzer “Freie Presse“, noch die Polizei, noch das LKA bestätigen konnten. Die Beweislage wird von einem Amateurvideo bestritten, auf dem tatsächlich ein „Wutbürger“ einen dunkelhäutigen Gegendemonstranten in den Hintern getreten hat.

Sie, die Rechten, hätten marodiert. Marodieren bedeutet eigentlich, brandschätzen, plündern töten. Aber wer will jetzt pingelig sein, wo es doch um die Stärkung „der Anständigen“ im Lande geht.

Wer nun mit „Gewalttaten“ begonnen hat, die Linken oder die Rechten, konnte nicht mit Sicherheit festgestellt werden.

Drei oder vier Menschen zeigten den Hitlergruß, auf alle Fälle zu wenige, um tatsächlich eine Machtergreifung auch für das Publikum überzeugend hinzukriegen.

Da sich nun aber in Chemnitz das Tor zur Hölle geöffnet haben soll, wird dieser tödliche Einzelfall mit zwei vorausgehenden tödlichen Einzelfällen verglichen. Mit dem der vergewaltigten und später ertränkten Freiburger Studentin durch einen afghanischen Asylbewerber und der Ermordung eines Offenbacher Arztes durch einen Somalier. 

In beiden Fällen lobt der SPIEGEL die besonnen Reaktionen. 

In Freiburg protestieren nur einige hundert Menschen gegen die Flüchtlingspolitik der Regierung, „Freiburg, so ist die Botschaft, will liberal bleiben, trotz dieser Tat“.

In Offenburg macht ein AfD-Politiker die Bunderegierung wegen ihrer verfehlten Flüchtlingspolitik verantwortlich. Doch auch Offenburg bleibt friedlich.

Für die Chemnitzer Vorgänge macht der FDP-Politiker Kubicki die Bunderegierung verantwortlich. Doch außer ihm noch weitere 6000 Demonstranten, denen dieser weitere „Einzelfall“ einer zuviel ist. 

Im statistischen Schnitt ist pro Tag ein Einzelfall zu verzeichnen. Dem SPIEGEL-Leser wird diese Information erspart, die Redaktion nimmt Rücksicht, er hat genug andere Sorgen.

Salemaleikum, Nazis raus!

Ebenfalls erspart wird ihm die volksfestähnliche Begeisterung jugendlicher Immigranten, die sich mit „Salemaleikum“ begrüßen und dann gemeinsam rufen „Nazis raus, Nazis raus!“. So schwer ist deutsch doch gar nicht und sie erwischen genau den Knopf, bei dem der Deutsche „Aua“ ruft.

Chemnitz liegt in Sachsen. Soviel ist richtig. Der Rest dieser Superrecherche rumpelt mit einigen Ausschmückungen auf der Stelle, über gefühlte 30 Seiten.

Ja, die Gerüchteküche brodelte in Chmenitz und der SPIEGEL brodelt mit. „Daniel habe ein Frau vor sexuellen Belästigungen geschützt. Obwohl die Polizei deutlich macht, dass es dafür keine Hinweise gebe, hält sich das Gerücht. Es passt gut in das rechte Klischee des triebgesteuerten Flüchtlings“. Merkwürdigerweise, liebe Kollegen, ist dieses „rechte Klischee“ recht genau von den Polizeistatistiken belegt, nach denen gerade unter der Gruppe der „Geflüchteten“ die sexuelle Übergriffigkeit weit über dem deutschen Schnitt liegt.

Über den Mörder ist zunächst nur Gutes zu berichten. „Auch wenn sie ihn nicht gut kannten, beschreiben seine Mitbewohner ihn als netten Typen, der gern trank, manchmal zuviel.“

Danach kommen dann doch ein paar Absätze über seine Vorstrafen und darüber, dass er längst hätte abgeschoben werden müssen.

Aber zurück zur Machtergreifung, die so richtig nicht von der Stelle kommt.

Da wären doch auch, neben ein paar Bekoppten, die wissen, dass der Hitlergruß den größten Tabubruch, ergo das größte Protestpotential bedeutet, ein paar Millionen Bürger erforderlich.

Hier differenziert sogar der SPIEGEL. „Man kann nicht gewalttätige Hooligans und Neonazis auf eine Stufe mit durchaus bürgerlichen AfD-Wählern stellen“. 

Das braune Gemeinsame

Um prompt genau das zu tun: „Und dennoch haben sie alle etwas gemeinsam“. Und nun erfolgt der Kunstgriff der Enumeration, der Aufzählung mit allmählicher Steigerung, wozu er hellseherisch in den Keller der Gefühle steigt. „Sie alle fühlen sich als Teil einer Rebellion gegen den Westen, gegen dessen tradierte Parteien, gegen die „Lügenpresse“, überhaupt gegen die liberalen universalen Werte einer aufgeklärten und weltoffenen Gesellschaft“. Aha.

Um kurz bei der „Lügenpresse“ innezuhalten: Der Vorwurf ist bedauernswerterweise belegt durch die SPD-nahe Otto-Brenner-Stiftung, die von 30 000 ausgewerteten Artikeln zu 80 Prozent Zustimmung zur Regierungspolitik zählte. Selbst Giovanni di Lorenzo, Chef der Zeit, bekannte, dass man sich „durch die historische Aufgabe“ blenden ließ und die Distanz aufgegeben habe. Natürlich brauchen wir nichts so sehr, wie eine objektiv berichtetende Presse, liebe Kollegen. Ihr seid doch so viele. Das müsste doch möglich sein.

Und was die Pegida-Anhänger mit den TV-Sendern erlebten, die durch die Bank als Hohlköpfe vorgeführt wurden, obwohl die meisten ihrer Forderungen heute Politik geworden sind (dezentrale Unterbringung, Verstärkung der Polizei und des BAMF etc.) – kann man ihnen verdenken, dass sie keine Lust darauf haben, gefilmt zu werden? 

Der Mann mit dem lustigen deutschen Hütchen war LKA-Beamter – welcher Mensch hat schon Lust, entsprechend niederträchtig kommentiert auf der Mattscheibe zu erscheinen.

Resümee des SPIEGEL: „Die Szenen in Chemnitz sind nur der häßliche Rand eines schleichenden Prozesses, der Entkoppelung heißt.“ Ja, liebe Leute, seid ihr nie auf die Idee gekommen, dass es euer Journalismus ist, der sich entkoppelt hat. Vom Leser und vom Käufer, und natürlich frage ich mich, wie lange ihr die Kreuzzüge in eurer Parallelwelt, in der Widerstand gegen die tradierten Parteien eine demokratische Todsünde ist, noch finanzieren könnt.

Kreuzzug in die Parallelwelten

Schon der Leitartikel des einst geschätzten Kollegen Markus Feldenkirchen legt die Tonlage fest. Da wird von „Neonazis und ihren bürgerlichen Sympathisanten“ gefaselt und von einer „geistig-unmoralischen Wende“ die mit Sarrazins erstem Buch begann, ein Buch, dessen Befunde sich sämtlich zu bestätigen scheinen und – trotz aller Warnungen des Spiegel – hundertausendfach gekauft wurde. 

„Die Mitte der Gesellschaft“, so der Leitartikler, „hat versagt“. Die sei saturiert und habe kein Problem mit den Flüchtlingen, weil sie nie mit ihnen in Berührung kämen. 

Kann es sein, dass sich hier eine Selbstbeschreibung eingeschlichen hat aus der Kaste der gutverdienenden Meinungsmacher mit ihrem grenzenlosen Humanitarismus und ihrer bequemen und selbstreferentiellen Hypermoral, dass dagegen die da unten beim „Pack“, da, wo es eng wird mit Wohnraum und Sozialhilfe, sehr wohl Probleme gibt. 

Und dann der Generalverdacht gegen die Regierungskritiker, der diesen linken McCarthyismus befeuert, seit es die Flüchtlingskrise gibt und der jede Form von Denunziation erlaubt. „Statt die Grenze zwischen Kritik und Destruktion zu wahren, machen sie gemeinsam Sache mit den Radikalen, meist still, immer öfter aktiv“. Man muss sie entarnen, die gefährliche Bürger. Mit wem haben SIE in letzter Zeit gesprochen, waren AfDler darunter?

Allerdings gibt es doch eine Stimme der Vernunft in dieser Ausgabe. Sie stammt von dem afghanischen Model Zohre Esmaeli. Sie erklärt uns den Flüchtling. Sie erklärt Missverständlichkeiten, etwa, dass „Hartz IV“ in arabischen Ländern sowas wie „Gehalt“ bezeichnet, und keinesfalls eine vorübergehende befristete Hilfe. 

„Manche glauben, wenn sie auf Kosten der „Ungläubigen“ leben, rechnet ihnen Gott das nicht als Sünde an.“ Kein Schuldbewußtsein also bei Sozialbetrug durch mehrere Identitäten etc. Esmaeli fährt fort: „Wenn die Religion diesen muslimischen Menschen tatsächlich so wichtig wäre, gingen sie in ein Nachbarland, nicht ins Land der Ungläubigen.“

Die Liebe? Sie wird mit Geschenken erkauft. „Wenn solche Männer verlassen werden, gibt es oft ein Problem.“ Sie verlieren ihr Gesicht. „Deshalb muss der Mann die Frau zurückerobern, seine Ehre wiederherstellen, oft mit Terror am Telefon oder Stalking“. Oder, wie in Kandel, durch Mord.

Der lange Marsch durch die Geschichte und eine Reportage

Es gibt ihn doch, den gesunden Menschenverstand. Nicht in der SPIEGEL-Truppe, sondern in einer Frau, die barfuß nach Deutschland gekommen ist und sich nach oben gearbeitet hat, mit Zähigkeit, Fleiß und den Gotteszugaben Schönheit und Anmut.

Nein, 18 Leute im Einsatz, um mit diesen erwartbaren Plattfüßen durch die Geschichte zu latschen. Liebe Ex-Kollegen, ich war damals in Hoyerswerda allein zugange, ich war der erste am Ort, nach einer Radiomeldung, während ihr euer Sonntagnachmittags-Schläfchen gehalten habt. Ich bin im Hagel der Steine mit den Vietnamesen im Bus geflüchtet, aber ich bin auch wieder zurückgekehrt und hab mit den Leuten geredet, um sie zu verstehen. Auch darüber habe ich geschrieben und meine Titelgeschichte über den Fremdenhass war doch sehr viel geistreicher als eure jetzige.

Protest gegen tradierte Parteien als Zeichen der sittlichen Verwahrlosung – ich glaub ich spinne. 

Hört auf, von oben nach unten zu predigen, sondern geht beten! Ernsthaft.

 

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105 Kommentare

  1. Und noch viel schlimmer ist das Bild, welches hier im Ausland gezeichnet wird. Die Schweizer und Österreichische Presse übernehmen diesen Lügenterror 1:1. Ich bin heute von Arbeitskollegen angesprochen worden, was in Deutschland mit den NAZIS los ist.
    Gestern kam eine Live Übertragung auf fm4 einen bekannten Radiosender in Wien und auf zig anderen Programen des lächerlichen Konzerts in Chemnitz. So etwas gab es seit dem Live Aid Konzert in London nicht mehr.
    UNGLAUBLICH!!!!

  2. Schön wenn Herr Matussek über seine Kollegen lacht, ABER der Grossteil der Deutschen glaubt diesen Dreck auch noch und interpretiert das Gratiskonzert am Montag als ein Zeichen gegen Rechts, das dringend notwendig war.
    Hallo? Machen sie ein Gratiskonzert gegen die Baumkäfer im Teuteburgerwald und es kommen auch Tausende.
    Die Mainstream Journalie hat sich auf die AFD eingeschossen und will sie irgendwie in die Nähe der Nazis sehen.
    Leider hatten sich ja teilweise wirlich rechtsradikale dort angeschlossen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das nicht wieder eine geplante Aktion des Verfassungsschutzes war.
    Nicht umsonst wurde sofort aus der Reihen der üblichen Verdächtigen Oppermann/ Maas die Forderung laut, die AFD jetzt beobachten zu lassen.
    Wurde eigentlich die Linke beobachtet, nach Deutschland du mieses Stück Scheisse, Deutschland verrecke, Bomer Harry do it again, Deutschland wünschen wir den Volkstot usw? Das waren alles öffentliche Sprüche Linker und Grüner Politiker

  3. Lieber Herr Matussek, warum beschleicht mich immer wieder der Eindruck, das es sich bei Ihren ehemaligen Kollegen inzwischen um Jagdscheininhaber handelt? Das gleiche gilt für die rosaroten Grinsebärchen von der SPD. Anscheinend ist möglichst große Realitätsferne das wichtigste Qualifikationsmerkmal.

  4. SPIEGEL – die BILD für Leute mit Hauptschulabschluss.

    • Eher für Leser mit abgeschlossenem Marxismus-Leninismus-Studium oder etwas für genderistische Ethnobolschewisten.

      • Ich habe eher den Eindruck, ebenso wie der Stern etwas für Zeitgenossen, die zu faul sind, um selbst zu denken, damit man immer schön stromlinienförmig bleibt!

  5. Im neuen Spiegel ist übrigens wieder eine großzügige, ganzseitige Anzeige des öffentlichen Rundfunks.

    @ Matussek: Was kostet sowas denn ? Ist bestimmt teuer.

    • Ein Fall für den Bundesrechnungshof. Alles andere als Zufall – Verdeckte Staatspropaganda.

      • Nee, Spende als Hilfsfinanzierung eines sterbenden Blattes!

  6. Ich hatte, als ehemals Transitreisender durch Ostdeutschland, so meine Probleme mit der DDR-Obrigkeit, nach der Beschlagnahme meiner Der Spiegel Sammlung eines Jahres an der Grenze, mit dem Spruch „was Recht ist, das bestimmen wir“, als meine Mutter dabei bemerkte „Sohn, dieselben Fressen habe ich auf den Wachttürmen im KZ Stutthof gesehen…“, wurden wir -erstaunlich- nicht festgenommen, aber die Jahresausgabe Der Spiegel doch beschlagnahmt – da habe ich mir geschworen, das nächste Mal mit dem Panzer, ………. in die DDR einzufahren – man (Kohl, Gorbatschow) hat mich um den Spaß gebracht, bis dann habe ich das merkwürdige Land umfahren – andererseits habe ich NIEMALS Probleme mit den dortigen Menschen erfahren, alle waren sie unendlich hilfsbereit und ängstlich gegenüber der Obrigkeit und den Nachbarn. Alle Menschen guten Willens, wo auch immer, sind mir Freund, vereinigt Euch! Nun, den heutigen Spiegel würde ich eher im Kamin verfeuern, als für ihn einzustehen – aber ich bin schon lange kein Abonnent mehr – und das ist gut so, die Zeiten ändern sich, leider nicht zum Guten.

  7. Herr Mattusek! Excellent. Ihrem Artikel ist nichts mehr zuzufügen.
    Es müssten immer mehr kritische, aufklärende Stimmen, wie von Zohre Esmaeli publiziert werden. Menschen/ Intellektuelle aus dem Kulturkreis der sog. Geflüchteten müssen gehört werden.
    Nur dann, wenn es auch beim letzten Naivling und grenzenlos Verblendeten angekommen ist, wie und was die Stunde geschlagen hat oder noch schlagen wird, dann werden diese Gutmenschen evlt. leiser und hören vlt. endlich einmal hin.
    Dass der schon länger hier lebende Kritiker (in den allermeisten Fällen) weder Rassist noch Nazi ist, sondern weitsichtig und vernunftgesteuert, dieses Land vor dem absoluten Zusammenbruch bewahren will.
    P.S. Frau Merkel muss von ihrem Amt endlich entbunden werden.

  8. FH = „Führer Hitler?“ – Nein! Falscher Hase… wussten Sie das nicht?!

  9. »Der Spiegel« ist leider zu einem transatlantischen (transatlantische Brücke) Propagandablatt verkommen. Vielleicht war er das früher schon, aber ich konnte das damals noch nicht wahrnehmen. Die ersten Zweifel kamen bei mir auf, als »der Spiegel« vierfarbig wurde. Wenn Ideologie Realität und Verantwortung ersetzt, dann fühle ich mich eher der »braunen Rotte« zugehörig, als den realitätsverachtenden Ideologen.

  10. Allein schon die Titelseite des Spiegels lädt zum Schmunzeln ein. Die sind ebenso unbedarft wie der Stern mit Hitlers Tagebücher. Die Schrift Fraktur hat mit dem 3. Reich sehr wenig zu tun. Kann auf Wikipedia auch nachlesen. Dies reicht eigentlich schon aus, zu vermuten, dass es mehr um Diffamierung geht, als um sachliche Aufarbeitung der gesamten Vorgänge vom Mordanlass bis zu den grinsenden Selfies der SPD-Parteioberen am Tatort des Mordes eine Woche danach!! Hier sollte sich unser Außendienstmitarbeiter Maas mal vom Kanapee bequemen und nachsehen, wer da in Gottes Namen die Parteikader von der SPD überhaupt reitet!

  11. Der ermordete Arzt wohnte in Offenburg, nicht in Offenbach, das ganz woanders liegt.

  12. „Sie alle fühlen sich als Teil einer Rebellion gegen den Westen, gegen dessen tradierte Parteien, gegen die „Lügenpresse“, überhaupt gegen die liberalen universalen Werte einer aufgeklärten und weltoffenen Gesellschaft“.
    LOL, das sagen ausgerechnet diejenigen, die sich jede Kritik an einer unaufgeklärten, illiberalen, mittelalterlichen, intoleranten, frauenunterdrückenden, mit unmenschlichen Strafen arbeitenden Religion verbitten und diejenigen, die genau diese westlichen Errungenschaften verteidigen wollen, als Rassisten und Volksverhetzer beschimpfen.

  13. Mich würde mal die Erläuterung der letzten OB-Wahl in Chemnitz durch den SPIEGEL interessieren:

    Kandidaten Stimmen
    Barbara Ludwig (SPD) 40553 63,84%
    Ralph Burghart (CDU) 16930 26,65%
    Kohlmann PRO CHEMNITZ 3468 5,46%
    Hans-Jürgen Rutsatz (Vosi) 2573 4,05%

    Da sieht man gleich, woher das rechte Potential kommt, oder? Oder der SPIEGEL erzählt einfach nur Unsinn.

    • Dann dürfte der nächste OB wohl von Pro Chemnitz oder AfD gestellt werden.

      Wer weiß wann die nächste Wahl ist?

  14. Das einzige was retardierte Hooligans und bürgerliche AfD-Wähler (also ich bspw.) gemeinsam haben, ist das was Inklusionsjournalisten vom „Spiegel“ oder anderen Schmierblättern dazu halluzinieren.

    Der Satz ist auch noch schön: „Mit wem haben SIE in letzter Zeit gesprochen, waren AfDler darunter?“ Kann ich positiv bescheiden. Letzten Samstag Abend. Von den 9 Personen am Tisch sind 6 AfD-Wähler (es gibt noch mehr aus der erweiterten sozialen Gruppe, aber es ist noch Urlaubszeit), von den keiner bei dieser Tatsache ein Blatt vor den Mund nimmt. Ein Postbeamter, ein Diplominformatiker, ein promovierter Informatiker, ein Polizeibeamter, einer aus der Arbeiterschaft (intellektuell wäre mehr dringewesen), ein Selbstständiger und meine Wenigkeit. Gebildete, zivilisierte Personen ohne eine einzige polizeilich vermerkte Auffälligkeit (verstörend ist, dass ich mich genötigt sehe, dass im jahr 2018 dazu sagen zu müssen). Wichtigstes Gesprächsthema der ersten Stunde war, entgegen landläufiger Meinung, nicht die Machtergreifung, sondern der auf meine Empfehlung vom Stammwirt angeschaffte neueste Single Malt. In der zweiten Stunde habe ich in der Hauptsache einem der Anwesenden die Natur von Gravitationswellen versucht zu erklären, was nicht so einfach ist und meine pädagogischen Fähigkeiten herausfordert, da dem Mann mehrere Semester Physikstudium fehlen. Besonders schwierig zu vermitteln ist, dass die die Raumzeit durchlaufende Welle von der in ebendiesem Kontinuum befindlichen Materie direkt gar nicht wahrgenommen wird. Ich greife den Dingen mal vor, auch später keine Pläne zum Endsieg, kein Angriffskrieg oder Völkermord, lediglich eine kurze Anekdote zur Verfassungsfeindlichkeit der unsachgemäßen Verwendung des Begriffes „Pogrom“ durch SPD-Personal. Irgendwo im Hintergrund ist es natürlich nett zu wissen und macht ein Gefühl von Heimat, dass die Menschen um mich herum Grüne und Linke genauso wenig leiden können wie ich.
    Einige Stunden später, und nur deswegen ist der Abend erwähnenswert, versuchte eine Person mit Migrationshintergrund und möglicherweise Islamhintergrund (wegen der Herkunft sicherlich im Rahmen, kam aber nicht zur Sprache, von mir nicht, um das Eskalationspotential niedrig zu halten. Im Gegensatz zum linken Volksmund bin als AfD-Wähler kein geübter Straßenschläger) mich dazu zu animieren sich mit ihr gegen Juden zu solidarisieren. Ich (und einer meiner finsteren AfD-Freunde) sind schlagartig hochgegangen wie HB-Männchen und haben der Person das zügige Verlassen der Kneipe empfohlen und etwaiges Wiederkehren mit Sanktionen belegt. (Ach so, es war keine Menschenjagd, die „Nazis“ haben nur deutlich gesprochen, für Juden, nicht für die Show, wie es der Außenminister und Spezialdemokrat in Auschwitz medienwirksam heuchelt, um es dann gegen den politischen Gegner zu instrumentalisieren. Wir tun das aus Überzeugung, sehr alter Überzeugung. Ist auch nicht das erste mal, dass ich gegen Antisemiten zu Wort oder Tat schreite. Gegen echte, meist Moslems, real existierende Menschen mit Fäusten und Freunden, nicht gegen halluzinierte Schemen, wie in manchem Buch eines kleingeistigen Sozialdemokraten herbeifabuliert.)

    Ob die im „Spiegel“ wohl solche „braunen Unmenschen“ meinen, wenn sie den Untergang heraufbeschwören? Wenn ja, dannn weiß ich das Land in guten Händen.

    • Herr Kemmerling, sie beschreiben die vernunfgetriebenen Menschen. Kommt im Spiegel Artikel nicht vor da man ein Feindbild benötigt >> Lagerbildung.

    • Das Thema „Machtergreifung“ sollte aber intensiver durchleuchtet werden. Wenn Merkel und Konsortien so weiter machen, dann wählt sich das Volk doch noch eine andere Regierung. 😉

  15. Wunderbarer Artikel. Besonders die Imagination ließ mich vor Lachen aus den Latschen kippen.

  16. Das Titelbild allein ist schon Blödsinn. Ein Frakturschrift als „Symbol“ für den Rechtsruck zu benützen, zeugt von mangelndem historischen Wissen. Schon 1934 hat sich Hitler gegen alle Romatisierungen verwahrt. Druckerzeugnisse, die für das Ausland bestimmt waren, mußten in Antiquaschriften gesetzt werden. Mit dem Erlaß vom 3. Januar 1941 wurde die „Schwabacher“ und die mit ihr verwandten Schriften als sog. „Judenschriften“ verboten. Das kann sogar im ungenannten Internetlexikon nachlesen.
    Die „Rückkehr zur Frakturschrift“ wäre damit Ausdruck einer wiedergewonnen Buch(druck)kultur und deutscher Identität.

  17. Wertes Team von TE, werte Mitforisten.

    In dieser Form unsere Befindlichkeiten dazulegen würde mir schwerfallen.

    Deshalb möchte ich zu einem besseren Verständnis auf die NZZ verlinken.
    Der Autor zieht ein tiefgreifendes Resümee.
    Solch eine klare, schonungslose Analyse hätte ich auch gerne in den “ deutschen Qualitätsmedien“ gelesen.
    Aber trotz Suchens mit der Lupe (meine war wohl dafür nicht geeignet und das Hubbelteleskop stand mir leider nicht zur Verfügung 😉 habe ich nichts vergleichbares gefunden. Lückenpresse eben

    Wer mag lese und wird danach hoffentlich auch verstehen, warum wir Mitteldeutschen so sind, wie wir sind.

    https://www.nzz.ch/feuilleton/alles-beginnt-mit-herkunft-weshalb-ostdeutschland-sich-zur-provokation-entwickelt-ld.1415437

    danke für Eure Aufmerksamkeit.

    • Sehr lesenswerter Artikel, der den Nagel voll auf den Kopf trifft.

  18. Da muß ich jetzt doch ein bißchen granteln, trotz der guten Kritik an der Titelgeschichte.
    Lieber Herr Matussek, es gibt Millionen Deutsche, die den gesunden Menschenverstand haben, dazu brauchen wir keine Vorzeigemigranten, wie der SPIEGEL.
    Wir brauchen auch keine Stories, wie schon mal berichtet, von Ausländern , die besser Deutsch sprechen als die Deutschen usw.

  19. Hat der „Spiegel“ die Phase der Selbstparodie erreicht? Auf den ersten Blick wirkt das Titelbild wie eine „Titanic“-Montage aus der Zeit, als diese Satirezeitschrift war und noch nicht zum regierungsnahen Witzmagazin degenerierte. Aber ein Gedanke kam mir im Zusammenhang mit dem von Herrn Matussek exakt zusammengefassten Inhalt und seiner Tendenz. Wenn man über die frühen Jahre der Bundesrepublik recherchierte und FAZ und „Spiegel“ als Referenzen nebeneinander benutzte, gelang es trotz unterschiedlicher politischer Ausrichtung, die zu Grunde liegenden Sachverhalt zu rekonstruieren. Sollte ein späterer Historiker sich auf die gegenwärtige FAZ und den gegenwärtigen „Spiegel“ allein verlassen, würde er ein polemisch interessengeleitetes Zerrbild produzieren. Dies als ein Hinweis auf die Notwendigkeit, die Freiheit der Internetmedien noch stärker als bisher zu verteidigen. Das Orwellsche „Wahrheitsministerium“ zensuriert auch das Gedächtnis – und einen solchen künftigen Triumph sollten wir den Maas, Steinmeiers, Merkels etc.pp. nicht gönnen.

  20. Unter dem Denkmantel „ich bin kein Nazi aber ihr“ kann man dann so richtig die Sau raus lassen. Die Verwandlung des Gutmenschen zum Bessermenschen zum Übermenschen. Das ist wirklich gefährlich….. Weil jetzt in dieser Stimmung alles andere vernichtet werden darf. Alte Masche.
    Beim „Konzert“ gegen Rechts wird man es wieder erleben dürfen. Stell dir vor, du bist dort und sagst, du findest Campino scheiße. Um mit Franz Josef Degenhardt Väterchen Franz zu sprechen: wollt ihr wissen, wie der Campino-Kritiker hinterher aussah?
    Oder mit Gottfried Benns Gottfried Benns Skandalgedicht „Schöne Jugend“ auch schon länger her – von 1913.
    Da ist man doch lieber linker Übermensch, in der Kneipe, bei Facebook, auf den Plätzen bei den Drogendealern, bei der Arbeit… Was ein gutes gefühl.

  21. Zu keiner Zeit haben sich die MSM und die ÖR mit ihrer offensichtlich manipulativen Berichterstattung so stark selber beschädigt wie in der vergangenen Woche.

    • Das sollte natürlich heissen, … Berichterstattung nie so stark …

  22. Der Nazipopanz ist doch eine wunderbare Möglichkeit, vom eigentlichen Problem abzulenken.

  23. Immerhin, auch bei den Linken gibts (einen) vereinzelt(en) Realisten:
    ->www.bz-berlin.de/berlin/umland/linker-rathauschef-in-frankfurt-will-syrer-abschieben

    Zumindest nach kriegsähnlichen Ausschreitungen und bewaffneten Gruppenangriffen gegen feiernde Bürger. In anderen Ländern käme das wohl einem Terroranschlag gleich, was in der Nacht vor Chemnitz im Fuchs-Club in Franfurt Oder geschah. Sehr lesenswert auch das bewegende Schreiben der Clubbetreiber.

    • Eigentlich hat er Angst, dass es Tote gibt und es dann häßliche Presse gibt.

  24. „Intensivtäter-Konzept wird auf Linksextremisten ausgeweitet.
    Die NRW-Polizei weitet ihr Intensivtäter-Konzept aus: Künftig sollen nicht nur Rechte, sondern auch Linksextreme von dem Programm erfasst werden.“

    Endlich das Eingeständnis auf dem linken Auge nicht erblindet zu sein, man hatte bewußt nicht in die Richtung sehen wollen. Das soll sich nun ändern… wer’s glaubt.
    Und wie will man sich dann selbst erklären, diesen Extremismus mit hunderten Millionen Steuergeldern zu finanzieren, da setzt sicher umgehend die nächste Sehschwäche ein.

  25. Rassismus?
    Der Spiegel hat sowas von abgewirtschaftet das man sich nur noch angewidert abwenden kann, geschweige denn kaufen oder online lesen.
    Der Junge ist tot. Das ist fakt und NUR darum geht es.

  26. Gratuliere zu Ihrem Masochismus, Herr Matussek!

  27. VERRAMMELTE KÖPFE
    Sie leben echt in einer abstrusen Parallelwelt. Und wie könnte man diese Krankheit nennen? Realitätsdefizitsneurose? Aber sie sind alle so weit weg von der Normalität, dass das Sich-Entfernen von jeglicher Normalität sogar schon als Errungenschaft angesehen wird.

    Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen: da verlässt ein Land wie GB, eine der ältesten Demokratien, die verkalkte EU, hauptsächlich wegen der völlig fehlgeleiteten Asylpolitik, die wieder mal von unserem Territorium ausging. Sie (die Irregeleiteten) wollen doch wohl Rückmeldungen von außen, um von der Krankheit loszukommen, anders macht das alles keinen Sinn. Bitte, da haben sie Rückmeldungen, noch und nöcher. Praktisch die ganze internationale Staatengemeinschaft (vielleicht mit Ausnahme von ein paar Wirrköpfen bei einer sich selbst funktionslos machenden UN) ist auf anderem Kurs. Aber sie wollen das alles nicht wahrhaben, denken die anderen seien auf Geisterfahrerkurs.

    Nein, nicht Trump, nicht Großbritannien, nicht Putin, nicht Salvini, nicht Kurz, nicht Orban nicht die Visegrad-Staaten und viele andere, die sich gegen diesen Wahnsinn sträuben sind auf falschem Kurs, die Geisterfahrer hierzulande sind falsch abgebogen und jetzt auf der Gegenspur unterwegs.

    Ein Land wie Großbritannien verlässt die EU als Gegenbewegung zu dieser Asylkatastrophe, aber wenn eigene Bürger friedlich gegen die damit verbundenen Auswüchse demonstrieren werden sie von der eigenen Polit-“Elite“ und angefilzten Medien (oh je, wie sehr widerstrebt mir das Wort Elite in dem Zusammenhang, es sind Vereinzelte, so wie die Geisterfahrer oder Don Quixotes dieser Welt es nun eben mal sind) als Rassisten verunglimpft. Wenn Trump den „relocation pact“ (oder wie das Ding heißt) der UN vollkommen zurecht aufkündigt mit den Worten „Wir (die USA) sind eine Nation, kein Siedlungsgebiet“, dann ist er kein Rassist, er ist Realist. Ein Politiker, der, anders als die Polit-Don-Quixotes hierzulande, die Verantwortung gegenüber seinem Land ernst nimmt.

    Und DAS ist NORMAL, nicht das Zeugs was die Polit- und Mediengeisterfahrer hier bei uns im Kopf haben. Man kann nur hoffen, dass der Bürger für all das an der Wahlurne eine passende Antwort gibt. Wahltag ist Zahltag. Wer nicht hören will muss fühlen. Anders lernen die es nicht mehr.

    • Meine volle Unterstützung, aber bitte, seien Sie vorsichtig mit Putin. Googeln Sie mal „ramadan“ und „Moskau“. Schauen Sie sich das mal an. Alles „seine Armeen“.

      …ich weiß, wovon ich rede.

      • Und wovon reden Sie? Könnte das ein wenig konkreter werden?

      • Googeln Sie mal „ramadan“ und „Moskau“. Schauen Sie sich das mal an. Alles „seine Armeen“.

      • Ein kleines Beispiel aus Ihrer Feder (oder Taste) würde genügen. Als Argument „googlen“ zu lassen, ist etwas dürftig.

  28. Man stelle sich nur mal vor, auf dem Titelblatt stünde „Islam – wenn religiöse Fanatiker nach der Macht greifen“. Das wäre natürlich Rassismus und Hetze. Hetze und Rassismus gegen Sachsen ist dagegen kein Problem, sondern salonfein.

    Ich habe schon seit langem die Theorie, dass die Linken deshalb so gerne „Rassismus“ und „Hetze“ brüllen, weil sie selbst ein sehr schlichtes und eingeschränktes Weltbild haben und davon ausgehen, dass das der anderen noch schlichter ist. Leider irren sie sich da oft.

    Vorhin sah ich zufällig Wolfgang Thierse bei Anne Will davon brabbeln, dass die Integration der Flüchtlinge natürlich viel länger dauern wird als gedacht und sehr hohe Kosten verursachen wird. Eine Aussage, für die er vor zwei Jahren auch noch als Rassist und Hetzer gebrandmarkt worden wäre. Ihn halte ich tatsächlich für einen ausgemachten Rassisten, seit er sich mal bitter darüber beklagt hat, dass in seinem Kiez statt Schrippen schwäbische Brötchen angeboten werden. Würde einen nicht wundern, wenn solche Leute auch demnächst zum Boykott gegen Bautzener Senf und sächsische Eierschecke aufrufen würden. Wenns dem Kampf gegen den Rassismus dient darf kein Opfer zu groß sein.

    • Alinsky´s (ungeschriebene) Regel für Radikale Nummer 11:
      „Beschuldige den Gegner, das zu tun, was du selbst tust.“

  29. Endlich mal eine gute Nachricht: die Auflage des Spiegels hat sich also in den letzten Jahren halbiert. Die gerechte Quittung für Kundenbeschimpfung. Die Markwirtschaft funktioniert.
    Warum versuchen die Spiegel-Macher nicht mal, ihre neuen Freunde, die Zuwanderer, für ihre Zeitschrift zu gewinnen? Warum sollte ein fundamentaler Moslem nicht gerne mal westliche Medien lesen?
    Ich hätte da eine Idee.
    Der Spiegel könnte sich an die Kirchen wenden, die sich ja rührend um die neuen Bürger des Landes kümmern, und ihnen vorschlagen, den Spiegel in die Kirchen zu legen zur freien Verfügung der Neudeutschen. Die Bezahlung könnte aus dem Fond für den „Kampf gegen rechts“ kommen, dem sich der Spiegel ja tapfer verschrieben hat, der ihn aber Leser gekostet hat. Nun ja, das waren zwar „Nazis“, wenn sie dieses hervorragende Blatt, das so ausführlich über die fabelhafte Merkel-Regierung schreibt, nicht mehr lesen wollten – aber eben leider zahlende „Nazis“. Und Geld stinkt ja bekanntlich nicht.

    Nun mag der Spiegel sagen „Ethik ist wichtiger als Geschäft“. Ich möchte den Spiegel aber gerne fragen, was er unter Ethik versteht? Meint er damit die einseitige Berücksichtigung der Interessen fundamental-islamischer männlicher Zuwanderer? Meint er damit die Unterlassung der Warnung junger Frauen vor muslimischen Männern, weil dies „rassistisch“ wäre? Ist es ethisch vertretbar, junge Frauen nicht vor Gefahren zu warnen? Beim Radfahren sollen sie einen Helm tragen, aber vor gewaltbereiten Jungmuslimen, die Frauen als ihr Eigentum ansehen, werden sie nicht mal gewarnt? Blieben wir bei der Helm-Analogie, müßte man ihnen mindestens zu einem Teaser raten.
    Für die Bundesregierung ist Geschäft übrigens wichtiger als Ethik. Nachzulesen mit allen Belegen bei Sascha Adamek’s „Scharia Kapitalismus“. Kann man wirklich ethisch bleiben und so eine Regierung unterstützen?

    Aber noch ist der Spiegel nicht pleite. Noch kann er eine Kehrtwende vornehmen. Kundenfreundlich und trotzdem ethisch. Er könnte sogar eines der führenden Medien in Deutschland werden (islamische Asylanten lesen keine Westmedien, das mit der Kirche war nur ein Witz), wieder zum „Sturmgeschütz der Demokratie“ werden und zusammen mit den Menschen in Deutschland die unethische Islamausbreitung bekämpfen und sich dafür einsetzen, das religiöser Fanatismus zurückgedrängt wird und die „political correctness“ ersetzt wird durch das offene, klare Wort, das wie ein Licht im finsteren Keller wirkt.
    Wie hat die Prinzessin im Märchen das Böse vertrieben? Indem sie es offen beim Namen nannte: Rumpelstilzchen.

    • @Lara Berger
      Um wieder „eines der führenden Medien in Deutschland …“ zu werden, wird der Spiegel sich aber zumindest von einigen „Journos“ trennen müssen, vorneweg Herrn Augstein, und er wird trotzdem sehr lange brauchen, sich von dem Einbruch der Leserschaft zu erholen.
      Ich persönlich gehöre zu den ca. 50%, die nach jahrzehntelanger Lektüre des Spiegels (Sturmgeschütz der Diktatur) auf keinen Fall vergessen werde, was der Spiegel unter kritischem Journalismus versteht, wie er versucht zu manipulieren und Andersdenkende diffamiert. Ich werde nie wieder für dieses Blatt einen Cent ausgeben! Und ich glaube, so denken viele Ex- Spiegelleser.

  30. Im FOCUS wird das online-magazin mit einem Video zitiert, wo eine Chemnitzer Wutbürgerin die preisgekrönte Schwatzliese Dunja Hayali sprachlos macht. Ein wirklich sehenswertes Video.
    https://www.huffingtonpost.de/entry/dunja-hayali-wird-in-chemnitz-angepobelt-hinterher-zeigt-sie-sich-ratlos_de_5b8bdc29e4b0cf7b00370de4

    Mein Respekt dafür, dass sie sich immerhin solchen Angriffen aussetzt. Ich traue ihr sogar
    die intellektuelle Kapazität zu, die Argumente zu begreifen. Dass das wirklich geschieht, fehlt mir allerdings der Glaube.

    • Nein-, Hayali ist getrieben von wichtigtuerischem Populismus. Es geht ihr darum Betroffenheiheit zu heucheln und damit Quote zu machen. Das ist sowas von durchschaubar das einem schlecht wird.

      • Könnte man ihr den Eindruck verübeln? Immerhin hat sie eine eigene TV Show, wird bezahlt ohne Quote liefern zu müssen, sitzt fast im Wochentakt in Politshows, wird von quasi allen Zeitungen für ihre Meinung gefeiert.

    • …“die intellektuelle Kapazität“ ist vielleicht da, aber nicht der Charakter. Es ist, wie aus einer Sekte auszutreten.

      Kennen Sie vielleich Berichte über Leute, die Scientology verlassen haben? Ein mühsamer Weg! Dabei wurden sie da sowohl seelisch als auch materiell ausgebeutet. Hier ist man zumindest materiell auf der Gewinnerseite!

    • Hayali und sprachlos? Ihr Gesichtsausdruck war eher arrogant. Aber vielleicht winkt für diesen Auftritt ein „Bambi“. Sicher das für Zivilcourage. Das hat ja auch Tom Cruise bekommen für seine Darstellung des Grafen Stauffenberg. Auf jeden Fall muss der „Mut“ dieser Frau nach Afd-Erfurt und Afd-Chemnitz endlich gewürdigt werden. Das Bundesverdienstkreuz wurde ihr ja schon dafür umgehängt.
      Wie diese Frau aus dieser Nummer jemals rauskommen will? Ich empfehle ihr einen Abgang à la Sudel-Ede.

  31. Es ist wie eine geschiedene Ehe, wo man sich nichts mehr zu sagen hat. Manchmal scrolle ich noch ein wenig die Überschriften des Spon herunter und wenn ich mich amüsieren will, lese ich die an infantiler Albernheit nicht zu übertreffenden Ergüsse des kleinen Augsteins. Noch nicht einmal mehr zu provozieren versteht dieses degenerierte Käseblatt. Und auch wie bei einer getrennten Ehe überkommt einen manchmal ein wenig Wehmut, schließlich hat man den Spiegel einmal geschätzt und regelmäßig gekauft. As time goes by…nein Sam, lass stecken.

    • Ich verzichte inzwischen (nach Abo-Kündigung der Print-Ausgabe) auch auf SPON. Die Gefahr, dass dort allein durch meinen Besuch Werbeeinnahmen generiert werden, ist mir zu groß.

  32. Heute habe ich einem Freund, der meinen Warnungen vor den schrecklichen Entwicklungen in Deutschland bisher nur die kalte Schulter zeigte, die Worte entlockt: „Man kann der Berichterstattung offenbar nicht mehr trauen.“ Das sind die kleinen Siege des Alltags!

    Ich bete, dass die *Wahrheit* sich in Deutschland endlich verbreitet: Deutschland ist mit der merkelschen illegalen Einwanderung, besonders der muslimischen, hoffnungslos überfordert. Die Einwanderung riskiert alle Werte, für die dieses Land bis vor kurzem stand: Rechtsstaat, Demokratie, Gewaltfreiheit, Respekt vor dem anderen, Ehrlichkeit, Meinungsfreiheit, Schutz vor körperlicher Unversehrtheit usw. *Das* ist die Wahrheit.

    • Ein vergleichbares Erlebnis hatte ich in den letzten Tagen ebenfalls.

  33. Hat nicht Augstein (der echte, nicht der ****) gesagt, im Zweifel sei der SPIEGEL links!?
    So gesehen, ist das heruntergewirtschaftete Propagandablättchen sich ja treu geblieben. Der gute Rudi dreht sich sicher im Grabe. Der war zwar im Zweifel links-liberal, aber immer Patriot.

  34. Lieber Herr Matussek. Ihre journalistische Qualität ist mir ebenso lange bekannt, wie Ihre liebe zu Chesterton. Auch er wäre angewidert von solchen Kladden. Die Schreiber Ulbrichs, Honecker, Hitler und Stalins hatten keine Wahl und oft auch keine Informationen. Das Unterscheidet sie von den wohlgenährten Ideologen von Heute. Den schmierenden Hinterzimmer Revoluzzern.

  35. Der Zug für Chemnitz nach Rechts ist abgefahren. Eine weitere Stadt für die Gutmenschen ist gefallen.
    Die Chemnitzer sind ausreichend sensibel um zu merken, wie über sie in den MSM gelogen wird. Boykott des Spiegels der Zeitungskioske ist nur der Anfang. Die Menschen wechseln immer mehr vom Spiegel zu den Alternativen ………….. Zugriffstatistiken belegen den langsamen aber stetigen Wandel.
    Die Erfahrung zeigt, wer einmal wechselt kommt nie mehr zurück. Jeder Demonstrant wird die Aktionen des schwarzen Blocks am Rande der Demo mitbekommen haben und jedem Arbeitskollegen davon erzählen, Mund“propaganda“ ist die beste „Propaganda“.

    Sachsen ist erwacht. Das Volk haben die Rechten gewonnen. Nun kommt die Zeit da sie die Macht gewinnen. Kommt dann der Wandel? Oder wird weitergekämpft?

  36. Cui bono? Mitte August sah es noch so aus, als ob sich in Bayern im Herbst CSU und AfD annähern könnten. Der konservative Aufbruchs Mittelfranken hatte den Versuchsballon gestartet, eine Zusammenarbeit mit der AfD anzudenken. Dann das Niedermetzeln der drei Männer in Chemnitz. Protestdemonstrationen der empörten Bürger. Es gäbe Menschenjagden in Chemnitz, log die Antifa Zeckenbiss in einem Video, um von dem Mord abzulenken. Eine Lüge, die zu gerne von der linken Presse als bare Münze weiterverbreitet wurde, um die demonstrierenden Bürger und die AfD zu verleumden und jede Zusammenarbeit zwischen CSU und AfD nach der Bayernwahl unmöglich zu machen. Die SED-Linkspartei schreit nach Überwachung der AfD. Die Gewinner sind die Grünen, die jetzt mit vollem Rückenwind durch die Presse auf Regierungsbeteiligung in Bayern rechnen können.

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/fuer-den-journalismus-ist-chemnitz-ein-pruefstein-15765239.html
    https://www.sueddeutsche.de/bayern/landtagswahl-csu-afd-koalition-1.4106186

  37. Ich finde es ehrlich gesagt mittlerweile nicht mehr lustig, vor der Bundestagswahl war die Hetze ja verständlich, insbesondere die Angst der SPD vor der Wahlniederlage hat sie wohl in diese Richtung gezwungen, dankbar aufgenommen von den Medien, die am Schulzhype mitwirkten (der sich komischerweise weder bei einer Landtags- noch einer Bundestagswahl bestätigen lassen wollte). Das die Hetze dann nach der Bundestagswahl weiter ging, war für mich ein erster Realitätsschock was mein Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Mainstreammedien anging, aber mittlerweile nimmt es ja Züge an, wo jedweder Anstand, jedweder Realitätsbezug und jedweder Wille jemals zur Normalität zurückzukehren von Spiegel, Zeit und wie sie alle heißen über Bord geworfen wird.

  38. Vollkommen irre. Aber: ich kann nur sagen, die Propaganda von Spiegel und Co. wirkt. Etliche meiner Bekannten übertreffen sich im Wohlgefühl des Gutmenschen auf Facebook damit Bilder der rechten Nazis zu posten und sich für die schlimmen Ossis zu schämen und gleichzeitig auf sie draufzuschlagen (verbal). Sie haben keine Ahnung – wollen sich aber auch nicht wirklich informieren. Solange die dummdreiste linke Propaganda so weitergeht, so lange wird es keinen Umschwung in Deutschland geben. Die rotgrün verwirrten Journalisten sind die Triebfeder zur Zerstörung dieses Landes.

    • Mir hat ein Freund sein Facebook gezeigt – es ist genau so, wie Sie sagen. Sein gesamter Freundeskreis kämpft dort gegen Nazis und fühlt sich gut dabei. Die, die ich aus dem wahren Leben kenne, interessieren sich aber gar nicht für Politik oder Ökonomie…
      Es wird sich in diesem Land erst etwas ändern, wenn die Schafherde die Richtung ändert. Und das tut sie nur, wenn der Hirte das will und seine Schäferhunde entsprechend losschickt.

      • Ich will nur hoffen, Sie sagen solchen Schafen bei Gelegenheiten wie diese (facebook-Offenbarung), daß sie eigentlich in die falsche Richtung laufen.

        Ich tue es immer. Mal sehr direkt, mal weniger. Hätte sonst unter „unterlassene Hilfestellung“ verbuchen müssen 🙂

      • Das Problem ist, dass der „K(r)ampf gegen rechts“ für die, die ihn praktizieren, völlig ungefährlich ist.

        Ich weiß nicht mehr, wer es gesagt hat, aber es stimmt:
        Der Widerstand gegen das Dritte Reich wächst mit dem zeitlichen Abstand dazu.
        Die heute gegen rechts auftreten, hätten unter der Hiltlerdiktatur den Schwanz eingezogen oder wären vielleicht sogar die größten Anhänger gewesen. Denn **** Methoden, gegen Abweichler vorzugehen, schätzen sie ja sehr, wie man immer wieder sehen kann.

  39. Ob links, ob rechts, beide Seiten überfluten die Bürger mit fake-news. Das Internet ist nicht die Quelle der Wahrheit, es ist die Quelle tausender Wahrheiten uhd es wird für den mißtraischen Bürger immer zeitintensiver aus desem Datenmüll Puzzlestückchen herauszufiltern und zu einer halbwegs korrekten Wahrheit zusammensetzen. Gerade aber jüngere Menschen können das nicht mehr. Es muss die Wahrheit sein, sonst hätte es doch nicht auf Facebook/Instagram/Twitter gestanden, oder? Und so breitet sich Hass aus, der auf solchen Fehlinformationen beruht. Das Internet als Quelle der Demokratie? Wohl eher seine Güllegrube.

    • Bitte nennen Sie mir doch mal ein paar rechte Fakenews. Ich möchte wirklich nicht doof sterben.

  40. Lieber Herr Matussek,

    es ist nicht nur der Spiegel mit seiner aktuellen Ausgabe, sondern viele Beiträge in Zeitungen, Zeitschriften, ebenso wie Bücher oder Dokumentationen im ÖR-TV beschäftigen sich zunehmend mit den 12 Jahren des „Tausendjährigen Reiches“.

    An manchen Tagen sind auf mehreren TV-Kanälen Dokumentationen zu sehen, die sich einer x-ten Wiederholung erfreuen und deren Erstausstrahlung Jahrzehnte zurückliegt, so ist beispielsweise das Schlachtschiff „Bismarck“ bereits gefühlte fünfzig Mal versenkt worden.

    Natürlich ist es sinnvoll, sich der damaligen Zeit bewusst zu sein, aber man kann man sich nicht immer des Eindrucks erwehren, dass hier auch andere Beweggründe eine Rolle spielen.

    Wie oft hat man sich verwundert die Augen gerieben und gefragt, ist wirklich schon wieder so schlimm, ist die Macht tatsächlich schon wieder ergriffen worden, der Marschbefehl ausgestellt und sie rollen wird gen Osten, Westen Süden und Norden?

    Vorsichtshalber hat man schnell einen Blick aus dem Fenster geworfen und tatsächlich sie rollen, millionenfach… aber glücklicherweise waren es dann die Senioren mit ihren Rollatoren… Erleichterung. Entwarnung würde ich meinen!

    • Das Abspielen von Nazidokus ist seit Jahren probates Erziehungsmittel. Solch ein Fernsehgerät hat aber einen Abschaltknopf. Probieren Sie´s mal. Klappt gut.

  41. Corrigendum: Der Spiegel residiert natürlich in Hamburg an der Ericusspitze.

  42. Der Fußball-Liveticker ist noch ganz brauchbar, da er sich nur schlecht für linksextreme Propaganda eignet.

  43. Wenn dieses linksextreme Käseblatt nach dem Vorbild der TAZ irgendwann von der Bildfläche verschwindet, hält sich die Trauer in Grenzen.

  44. Große Klasse! Besser kann man den Berschwörungsphantasten der Enricusspitze nicht die Maske vom Gesicht reißen. Und dass jetzt die links-grünen Freunde den Vertrieb übernehmen müssen, weil sich klassische Vertriebspartner verweigern, wie man hört, macht Mut auf besseren Journalismus. Vielleicht kommt der olle Augstein dann auch wieder zur Ruhe , dem das Treiben seiner Nachlassverwalter gewiss nicht gefallen haben dürfte. Aber vielleicht wollen die Kollegen beim SPIEGEL aber auch nur mit Haltung untergehen.

    • Sie haben Recht – außer beim „ollen Augstein“. Dessen Privatkampf gegen Franz Josef Strauß hatte nichts mehr mit Journalismus zu tun, analog dem Trumpbashing heute in den westlichen Mainstream Medien. Da ging es schlicht um fanatische Feindschaft. So fanatisch wie Jakob Augstein heute „gegen Rechts“ kämpft. Das liegt wohl in der Familie.

  45. Gott sei dank reduziert sich die Auflage des Spiegels immer mehr. Hoffentlich geht der Laden bald den weg von taz und Frankfurter Rundschau.

  46. Ich rufe hiermit jeden Sachse auf, seine zukünftige Kaufentscheidung des SPIEGEL zu überdenken.
    Danke.

    • Boykott ist PATRIOTISCHE PFLICHT …..nicht nur für SACHSEN!!!!!✊✊✊✊✊???

  47. Zum Glück habe ich mein Spiegel Abo gekündigt, ich hätte mich Mal wieder sehr geärgert, wie leider zu oft in den letzten Jahren.

  48. Danke!
    Ich habe hier in Sachsen übrigens niemanden gesehen, der den Spiegel gekauft hat, die Auflage ist gerade wieder um 1/16 gesunken.

  49. Gerade spricht Anne Will im Fernsehen. Heute legt sie noch viel mehr Vorwurf in ihre Stimme als sonst. Das hat mindestens soviel Unterhaltungswert wie die SPIEGEL-Story. Jetzt kommt Olaf Sundermeyer. Ich lieg gleich auf dem Boden vor Lachen.

  50. Ich rufe hiermit jeden Sachsen dazu auf, bewusst Läden, Kioske usw. zu boykottieren, die Zeitschriften mit solcher offenen Hetze gegen ein ganzes Bundesland zum Kauf anbieten❗️

  51. Herr Matussek, bitte schreiben Sie weiter. Ich hab mein Spiegel-Abo längst gegen das TE Abo eingetauscht. Bitte schreiben Sie weiter. Es wird jeden Tag schlimmer mit der Gehirnwäsche und dem „Einordnen“ von Nachrichten in SZ, Spiegel und ÖRR. Ohne Journalisten wie Sie ist es schlicht nicht mehr auszuhalten. Deutschland hat fertig, aber Sie haben was gegen die Schmerzen. Danke!

    • „Es wird jeden Tag schlimmer mit der Gehirnwäsche und dem „Einordnen“ von Nachrichten in SZ, Spiegel und ÖRR. “ Da haben Sie recht. Ich hätte mir vor Chemnitz nicht vorstellen können, dass es noch dreister und platter ginge. Aber offenbar geht es doch. es wäre belustigend, wenn nicht noch so viele diesen Publikationen glauben würden und sich durch die für informiert hielten.

  52. Offenbach, Offenburg, das geht ja munter durcheinander. Ist wohl immer Offenburg gemeint…?

  53. Ich habe eben meinem Kind einen Spiegel-Artikel zur Behandlung in der Schule empfohlen: „Die traurigen Tage von Sebnitz“ vom 4.12.2000. (49/2000)
    Bitte, bitte lesen, liebe Spiegel-Leute. Der Titel lautete übrigens treffend: „Die hysterische Republik“. Alles vergessen, nix gelernt. Traurig.

  54. Nachdem das „Sturmgeschütz der Demokratie“ das hochgefährliche Büchlein „Finis Germania“ von der eigenen Bestsellerliste „spiegeldemokratisch“ gelöscht hat, habe ich keinen SPIEGEL mehr gekauft.

    • Ich habe das langjährige Spiegel-Kaufen bereits lange vorher komplett eingestellt, als sie damit anfingen, die Kommentierung von Artikeln zu sperren, wo überwiegend kritische Kommentare zu erwarten waren (in 2015).

  55. Der übliche Spiegelbrei aus dem linken Wolkenkuckucksheim. Immerhin zeigt er verläßlich, daß sich beim Spiegel nichts ändert und seine verbliebenen treuen Leser, die den Spiegel als letzte Bastion der längst als unzutreffend erkannten Überzeugungen brauchen, mit ihm in den Abgrund gehen.
    Und nicht mal technisch stimmt das Titelbild. Nicht nur, daß Hitler 1941 die Frakturschrift verboten hat (Bormann sprach von „Judenlettern“) – Sie schreiben es –, ist unberücksichtigt; „Sachsen“ wird zudem mit Lang-S geschrieben, ist es doch der stimmhafte Anlaut in der letzten Silbe. Sogar hier versagt die Geschichtskenntnis. Und solche Leute wollen jemanden historisch Mores lehren?

    • Da versagen Geschichts- und Rechtschreibungskenntnis. Was aber ist ein Journalist ohne diese Essentialia? Genau: Dümmer als der Deutschlandhut von Maik aus DD.

  56. Es bleibt nur die Frage: Was wollen Spiegel?

  57. Der Sachse an sich neigt ja zur Pfiffigkeit. Deshalb haben die sächsischen Zeitungsläden- und Kioskbesitzer sich entschieden, diese Spiegel-Ausgabe in ihren Läden nicht zu verkaufen. Als Ladenbesitzer kann man ja bestimmen, mit welcher Ware man handelt.
    Claudia Roth und KGE schäumen vor Wut und salbadern von „Zensur“ und „Boykott“ und wollen nun die grüne Jugend damit beauftragen, das Blatt sachsenweit zu verteilen.
    Die Sachsen werden sich merken, wer ihnen da die gedruckte Sachsenbeschimpfung in die Hand drückt. So macht jeder auf seine Art Wahlwerbung.
    Und der Sachse ist nicht nachtragend, aber er vergißt auch nicht so schnell. 😉

    • Der Sachse an sich ist nicht berlinerisch pfiffig, sondern fischelant 🙂

      • Ist zwar nicht ganz beim Thema aber ich versuch es trotzdem mal, also de oochen bissl zudrüggen Hr. Tichy 😉

        Na, na nich jeder muß nu alles verstehen was bei uns so riebergommd.
        Sachsen sind ja weltgewandt und das säggsche is ja nu eigendlich weldsbrache, noor.
        Wer es nicht glaubt, „Junker Jörg“ – also der Luther, hat ja auf der Wartburg bekanntlich die Bibel vom Lateinischen ins Deutsche übersetzt.
        Das Deutsche, welches Luther verwendet hat war die sächsische/meißnerische Kanzleisprache.

        So und nun ein kleiner Test, mal sehen Wer das hinbekommt 🙂

        „Babba, was for ä Ardiggl sedzd mor denn vor Lehm?“
        „Das gommd druff an, mei Sohn. Der Lehm is das, womidd dor Dischler de Dische lehm duhd, die Lehm sin wilde Diere un das Lehm is das Gechndeil von Dohd.“

    • Mit der Spiegel-Boykott Geschichte sind Sie leider auf Fake-News hereingefallen. So schnell kann es gehen.

  58. Danke für den Artikel
    Ich habe schon vor langem mein Spiegel Abo gekündigt. Selbst beim Friseur fasse ich das Blättchen nicht mehr an.

    Es hat nichts mit Journalismus zu tun

    • Denkt Ihre Seele auch, Offenburg liege in Offenbach? – Ok , „cherz .

      • Allerdings ein ziemlich dämlicher Scherz.

      • Kommt ganz darauf an, wie gut man Offenbach kennt.

  59. Soviel.halten Sie Kioskbesitzer in Sachsen von diesem Spiegel. Es wird boykotiert …

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