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TRENDWENDE

Der Siegeszug der Ökorealisten

20.06.2025

| Lesedauer: 5 Minuten
Rationalität statt Klimapanik – diese Botschaft verkündet eine Gruppe von Autoren und Wissenschaftlern seit Jahren. Mittlerweile bestimmt sie in vielen Ländern die Agenda. Auch in Deutschland findet sie Gehör – nur nicht in der Politik

Noch vor zehn Jahren galt zumindest für die westliche Welt in der Klimadebatte die eiserne Regel: Die größte Aufmerksamkeit sichert sich derjenige, der es mit der apokalyptischen Wortwahl am weitesten treibt. UN-Generalsekretär António Guterres erklärte bei jeder Gelegenheit, die Welt befinde sich „auf dem Highway zur Hölle“, Greta Thunberg heimste Applaus ein bei Politikern, Journalisten und Kirchenoberen für ihre Botschaft: „Unser Haus steht in Flammen.“ Angela Merkel erklärte 2017 den Klimawandel zur „Schicksalsfrage der Menschheit“.

Dieselbe Politikerin setzte bekanntlich 2011 den Ausstieg Deutschlands aus der Kernkraft, der einzigen CO2-freien, verlässlichen Energieerzeugungstechnik, durch. Aber sie konnte sich darauf verlassen, dass kein Hauptstadtjournalist sie im Interview auf den offensichtlichen Widerspruch aufmerksam machen würde. Es fragte auch niemand nach der fachlichen Kompetenz einer Greta Thunberg oder des früheren sozialistischen Parteifunktionärs António Guterres. Dass selbst das Klimawissenschaftler-Netzwerk IPCC in seinen Berichten nicht behauptete, die Welt stünde kurz vor dem Klimakollaps, ging im politisch-medialen Überbietungswettbewerb schlicht unter. Und die Langfassung der IPCC-Dossiers las sowieso kaum ein Journalist. Es fiel ihnen leichter, Greta Thunbergs „How dare you“-Ansprache vor der UN-Vollversammlung 2019 am Bildschirm zu verfolgen – und für großartig zu halten.

Die Zeiten sind vorbei – fast jedenfalls. Auf ihre Greta-Jubelarien wollen die meisten Politiker und Journalisten jedenfalls nicht mehr angesprochen werden. Gegen den Weltuntergangssound wenden sich immer mehr Forscher – sie begreifen, dass irgendwann niemand mehr auf eine Alarmsirene hört, die pausenlos heult. Selbst in Deutschland, wo Angst eigentlich immer zieht, bringt „Fridays for Future“ heute keine Massen mehr auf die Straße. Das liegt auch an einer kleinen Gruppe von Klimarealisten, die zu den Hochzeiten des apokalyptischen Überbietungswettbewerbs als Außenseiter ein Gegenprogramm zu Thunbergs Forderung zu entwickeln begannen. Die lautete bekanntlich: „Ich will, dass Ihr in Panik geratet.“ Die Botschaft von Bjørn Lomborg, Michael Shellenberger, Steven Koonin, Steven Chu und anderen lässt sich am besten so zusammenfassen: Wir wollen, dass Ihr Zahlen und Diagramme lest. Und: Es gibt keinen Grund für Weltuntergangspanik.

RÜCKKEHR DES KLIMAREBELLEN
„Am Klimawandel beweist sich eine heroische Generation selbst“
Der dänische Politikwissenschaftler und Statistiker Bjørn Lomborg, Jahrgang 1965, gehörte zu den Ersten, die einen Gegenakzent zum Panikmodus setzten. In seinem Bestseller „Cool It“ – in Deutschland erschienen unter dem Titel „Cool It. Warum wir trotz Klimawandels einen kühlen Kopf bewahren sollten“ – zeigte er schon 2007 mit einer Fülle von Daten, dass die Welt eben nicht auf einen Abgrund zurast. In seinen Vorträgen nennt der Präsident des Copenhagen Consensus Center immer wieder statistische Befunde, die im krassen Gegensatz zum Immerschlimmerismus der meisten Medien stehen. Dort bekommen oder bekamen Leser zumindest lange Zeit den Eindruck: Es gibt immer größere und heftigere Waldbrände, verursacht von der globalen Erwärmung.

Das Gegenteil, zeigen Lomborgs Zahlen, trifft zu: Um die Jahrhundertwende schädigten Feuer noch jährlich etwa 4,5 Prozent der Erdoberfläche – heute noch 2,2 Prozent. Wetterkatastrophen wie Überschwemmungen und Stürme treffen immer mehr Menschen? Nein, im Gegenteil: Die Zahl der Toten durch Elementargewalten fiel von weltweit rund 500 000 in den 1920er-Jahren auf heute etwa 10 000. Ist, wie der frühere US-Präsident Joe Biden behauptete, Hitze „der größte wetterbedingte Killer“? Nein. In Europa sterben jährlich gut 20 500 Menschen an den Folgen hoher Temperaturen – aber 220 000 an den Folgen von Kälte. Für die USA fallen die Zahlen sogar noch deutlicher auseinander.

Anfangs versuchten einige Politiker, Journalisten und Wissenschaftler noch, Lomborg das Etikett des „Klimaleugners“ anzukleben; 2003 leitete das dänische „Komitee für unethisches Verhalten in der Wissenschaft“ ein Verfahren gegen ihn ein. Es endete mit einem Freispruch. Natürlich leugnet Lomborg den Klimawandel nicht. Zu diesem Thema sagt er: „Wenn, dann leugne ich, dass es einen Grund für Panik gibt.“ Er gehört wie Shellenberger und Koonin zu jenen, die sich strikt gegen die vor allem in Deutschland verbreitete Idee des „Degrowth“ wenden, also Klimarettung durch Deindustrialisierung. Ihr Argument: Das werden nicht nur Millionen Amerikaner und Europäer nicht akzeptieren, sondern vor allem nicht die über zwei Milliarden Chinesen und Inder, deren Vorfahren noch vor zwei Generationen meist in bitterer Armut lebten.

ZUKUNFTS- UND FREIHEITSENERGIE
Die dümmste Energiepolitik der Welt und der klügste Weg aus der Falle
„Es gibt viele Länder mit niedrigem Energieverbrauch, aber kein einziges mit niedrigem Energieverbrauch und Wohlstand“, lautet das Credo von Michael Shellenberger, der sich selbst als „Eco Realist“ bezeichnet. Die deutsche Ausgabe seines Bestsellers „Apokalypse Never“ („Apocalypse, niemals!“, 2022) machte den Kalifornier auch hierzulande bekannt. Ganz ähnlich wie Lomborg zeigt er anhand von Daten, dass sich der Zustand der Welt eben nicht verschlechtert. Wohlstand und günstige, zuverlässige Energie gehören für ihn untrennbar zusammen. Den besten Weg sieht der heute als Professor in Austin lehrende Shellenberger deshalb in der Nutzung der Kernenergie – und die spezielle deutsche Energiewende folglich als weltweit einzigartigen Irrweg [im TE SPEZIAL hier ein Verweis auf das dort zu lesende Interview – Anm. d. Red.].

Shellenbergers Landsmann Steven Koonin, einer der führenden Physiker des Landes, der lange das Forschungsprogramm am California Institute of Technology (Caltech) leitete, zeigte 2021 mit seinem (noch nicht auf Deutsch erschienenen) Buch „Unsettled“, dass Klimawissenschaftler in sehr vielen Fragen eben nicht, wie oft behauptet, „settled“, also festgelegt sind, sondern im Gegenteil noch nach Antworten suchen. Auch Koonin hält es für überheblich und vor allem realitätsfern, vom Westen aus Ländern wie China und Indien, die erst seit Kurzem dem Wohlstandsklub angehören, Verzicht zu predigen. Den Physiker als „Leugner“ oder „Rechten“ abzutun, dürfte selbst harten Ideologen schwerfallen: Koonin diente in der Administration von Barack Obama als Energie-Unterstaatssekretär unter Staatssekretär Steven Chu, Physik-Nobelpreisträger und ebenfalls Klimarealist. Chu kritisierte 2023 den Weg der deutschen Energiewende, den die Merz-Regierung offenbar fortsetzen will: „Wenn die Grünen vernünftig wären, würden sie Atomenergie vorziehen.“

Die meisten Industrieländer folgen mittlerweile der realistischen Strategie: Ausbau der Atomkraft, technische Innovation statt Schrumpfung, Anpassung an Klimaveränderungen statt Feinjustierung des Weltklimas bis 2100. In Deutschland dringen zwar Stimmen wie die von Lomborg, Shellenberger und anderen stärker durch als noch vor zehn Jahren. Aber eine deutsche Talkshowausgabe, zu der Steven Chu oder Steven Koonin eingeladen würden, muss erst noch stattfinden. Im deutschen Wikipedia- Eintrag zu Lomborg findet sich – anders als im englischen Text – gleich im ersten Absatz das Signalwort „umstritten“. Und inzwischen gibt es zwar eine Bevölkerungsmehrheit für Kernkraft – aber keine entsprechende Mehrheit in der neuen Koalition. Möglicherweise dauert es einfach noch einmal zehn Jahre, bis die Botschaft der Ökorealisten auch im Berliner Regierungsviertel ankommt.

Tichys Einblick Spezial, Der Klima- und Energiekomplex. Holderstock Media,  Broschur, 140 Seiten, 14,80 €.


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34 Kommentare

  1. In Deutschland wird getrickst, gelogen und geschummelt und das grade auch in der Wissenschaft um an Staatsknete zu kommen. Realismus findet sich in der Wissenschaft mittlerweile selten. Die Presse und der ÖRR wirken zusätzlich als Filter um immer wieder Rot-Grüne Ideologien zu unterstützen.
    Hier bei Tichys wird immer wieder richtig über fürs Ökosystem schädliche Windräder im Reinhardswald berichtet – andere „linke Presse“ verteufelt Bienenvölker in Pfälzer Naturschutzgebieten mit unbewiesenen Behauptungen der Behörden „Und wahrscheinlich haben die Honigbienen Wildbienen und anderen Insekten dort die Nahrung weggefuttert.“
    Die Ureinwohner Amerikas wussten es bereits besser: Erst stirbt die Biene und dann der Mensch!

  2. Deutschland ist es seit 1990 gelungen die CO2-Emissionen auf die Hälfte zu reduzieren. Nun berichten aktuell die Klimatologen, die Erwärmung in Deutschland sei im weltweiten Vergleich besonders hoch. Eine logische Konsequenz wäre die These, CO2-Einsparungen führen zu beschleunigtem Temperaturanstieg.
    Soweit möchte ich nicht gehen, CO2 verteilt sich global und es ist völlig sinnlos, wenn Deutschland und Europa im Alleingang versuchen, den globalen CO2-Ausstoß zu beeinflussen.
    Die Länder, die das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet haben (mit Klimaneutralität bis 2050) sind für ca. 15% der weltweiten CO2 -Emissionen verantwortlich. Die anderen Länder, allen voran China, Indien und die USA mit zusammen über 50% der CO2 Emissionen erhöhen nach wie vor ihren CO2 Ausstoß.
    Obwohl eine Mehrheit der Wissenschaftler von CO2 als Ursache des Klimawandels ausgeht, ist der Einfluss von anthropogenem CO2 auf das Klima immer noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen. 
    Zweifellos findet in den letzten 70 Jahren eine Klimaerwärmung statt. Wenn ich auch der Meinung bin, dass viele der Folgen die dem Klimawandel angelastet werden, nichts oder nur wenig mit dem Klima zu tun haben. Nur am Rande, die höchste Ahrtalflut fand 1804 nicht 2021 statt. Ein Beweis für eine „Klimakatastrophe“ ist die Flut 2021 also keineswegs und solche Beispiele gibt es unzählige.
    Das Klima ändert sich schon seit Millionen von Jahren. Anstatt zu versuchen, Entwicklungen zu beeinflussen, die wir einfach nicht kontrollieren können, sollten wir unsere begrenzten Kräfte und Mittel darauf konzentrieren, mit den Folgen umzugehen.
    Für die Reduzierung von CO2 Emissionen hat Deutschand in den letzten Jahren hunderte Milliarden € und damit einen ordentlichen Teil des Wohlstands geopfert, und nicht mal einen geringen Erfolg erzielt.

  3. ……“Natürlich leugnet Lomborg den Klimawandel nicht“……. Früher war es „global Warming“. Als man merkte, dass es kaum wärmer sondern zuweilen auch kälter wird, schrieb man dem Klimawandel die Häufung unangenehmer Wettereignisse zu. Da es diese Häufung nicht gibt, frage ich mich, worin der Klimawandel den nun bestehen soll. Man darf anscheinend, wenn man sich an prominenter Stelle befindet, nicht sagen, dass es den Klimawandel nicht gibt. Somit leisten Herr Lomborg, Herr Prof. Sinn, Herr Prof Vahrenholt (Sequestrierung von CO2) und die zitierten Autoren zum Schaden der Sachen nur Vorschub, anstatt die Wahrheit herauszuposaunen.

  4. Wer wissen will, ob der Weltklimarat (IPCC) wissenschaftlich neutral arbeitet, sollte sich seinen Auftrag genau ansehen.
    In den offiziellen Prinzipien des IPCC steht:

    „Die Rolle des IPCC ist es, auf umfassender, objektiver, offener und transparenter Grundlage die wissenschaftlichen, technischen und sozio-ökonomischen Informationen relevant für das Verständnis der wissenschaftlichen Grundlagen des Risikos einer vom Menschen verursachten Klimaänderung zu bewerten.“

    — IPCC Principles, Punkt 2

    Diese Formulierung legt fest, was als relevant gilt: Nur Forschung, die sich auf den menschlichen Einfluss auf das Klima bezieht.
    Damit beginnt eine logische Kette, deren Konsequenzen selten mitbedacht werden:
    1 Der Filter:
    Nur Studien mit Bezug zum anthropogenen Klimawandel sind im Fokus.
    Forschung zu rein natürlichen Klimafaktoren (z. B. Sonnenzyklen) gilt als „nicht relevant“, wenn kein Vergleich mit dem menschlichen Einfluss erfolgt.
    2 Die Auswirkung:
    Was als relevant gilt, wird bevorzugt finanziert.
    Forschungsförderung orientiert sich an politisch gesetzten Prioritäten – wie jenen des IPCC.
    3 Die Folge:
    Was nicht finanziert wird, wird nicht erforscht.
    Was nicht erforscht wird, wird nicht veröffentlicht.
    Was nicht veröffentlicht wird, kann nicht in IPCC-Berichte aufgenommen werden – denn diese stützen sich ausschließlich auf peer-reviewte Literatur.
    4 Der Effekt:
    So entsteht ein „wissenschaftlicher Konsens“, der nicht nur auf Widerlegung abweichender Thesen beruht – sondern auch auf deren struktureller Abwesenheit.
    5 Die Rückkopplung:
    Dieser Konsens wiederum rechtfertigt neue politische Maßnahmen, weitere Forschungslenkung – und stabilisiert die Institution selbst.
    Der IPCC erfüllt damit seinen Zweck: Er liefert eine fundierte Grundlage zur Bekämpfung des menschengemachten Klimawandels.
    FazitDer IPCC ist kein neutrales Forum offener Erkenntnissuche, sondern ein politisch beauftragtes Bewertungsinstrument mit einem klar umrissenen Zweck.
    Würde er diesen nicht erfüllen, gäbe es ihn vermutlich nicht mehr.

    Wissenschaft sollte auf der Suche nach der Wahrheit sein. Wenn 99% der Wissenschaftler sich einig sind, sagt das gar nichts, wenn man die Geschichte von Galileo Galilei kennt. Wollen wir wieder 350 Jahre warten, bis das 1% von der Kirche „rehabilitiert“ wird?

    • So ist es! Und wenn man sich noch den 99% (oder 96%)-Konsens anschaut, wie der entstanden ist, bekommt man noch mehr graue Haare. Das Finale Furioso ist darüber hinaus auch die Betrachtung der Geldgeber: „Philantropen“ aus dem überwiegend amerikanischen Geldadel. Zu unfassbar großem Reichtum gekommen u.a. mit Öl!

    • Vielen Dank, dass Sie diesen zentralen Punkt so ausführlich ansprechen. Das, was der IPCC angeblich als wissenschaftlich verkauft, ist nämlich genau das Gegenteil von Wissenschaft. Nach Karl Popper sollte der IPCC, um wissenschaftlich zu arbeiten, nach dem „schwarzen Schwan“ suchen, der Auftrag ist aber immer mehr weiße Schwäne zu finden. Das widerspricht der geltenden Auffassung von Wissenschaftlichkeit.

  5. Das heilige „1,5-Grad-Ziel“ aus dem Beginn der postfaktischen Zeit ist genau so sinnvoll wie der Wert der Durchschnittstiefe aller Gewässer der Erde.

    • Oder die durchschnittliche Telefonnummer von Berlin

  6. Propeller?
    Von mir aus,aber da wo sie keine Wälder und Grünflächen zerstören.
    Deutschland hat zwar keine Rohstoffe,ausser einen und das sind die Wälder.

    Das ausgerechnet die jetzt vernichtet/zubetoniert werden,ausgerechnet von einer Sekte,die sogar die Farbe Grün als Erkennungsmerkmal im Namen trägt,ist geradezu paradox.
    Das diese Partei durch den Jugoslawienüberfall und ihre Kriegshetze gegen Russland noch immer als Friedenspartei dargestellt wird,ist ein Meisterwerk der medialen Hirnwäsche…

  7. > Anfangs versuchten einige Politiker, Journalisten und Wissenschaftler noch, Lomborg das Etikett des „Klimaleugners“ anzukleben

    Die gleiche Nummer wie die Beschimpfung als „Putinversteher“, „Covidiot“ und auch das rabiate Vorgehen von einem gewissen Vorposten des Westens im Osten darf man nicht sehen. Dass derartige Methoden überhaupt verwendet werden – zeigt es nicht westliche Dekadenz?

  8. Ich habe noch Zeiten gesehen, in denen Latrinenblättchen wie die Spiegelin eine neue Eiszeit dräuen sahen. Das Geschrei war groß. Dann blitzschnell die große Wende hin zum pösen CO2 und dem Verbrennen der Erde. Ich habe noch eine solide Schulausbildung genossen und dort die Binsenweisheiten erlernt, warum Grönland Grönland heißt, meine mitteleuropäische Heimat einmal tropenheiß war und mit meiner Erfahrung verknüpft, daß es warm ist, wenn die Sonne scheint und bei trüben Himmel frösteln angesagt ist. Und dann kommen ein paar Heiopeis daher, die mir weismachen wollen, daß dem nicht so ist, sondern alles von einem Spurengas mit 4 ppm abhängt. Verkündet von den üblichen Verdächtigen aus der Rockefeller-Gang, die bis dato noch aus jeder Scheiße Geld machen konnte. Und der hinzukommenden Erfahrung, daß auch Wissenschaft der Spur des Geldes folgt.
    Milliarden wurden hinausgeschmissen und die Verrenkungen immer verrückter, aufgeflogener schlichter Betrug wie das Manipulieren von Daten und Idiotien wie der Hockeystick immer häufiger, bis ich endlich begriff, daß Unfug durchaus politisch gewollt sein kann und mit Macht über die Welt kommt, siehe die gerade überwundene Pandemie, die die Menschheit fast ausgerottet hat.
    Was soll ich sagen? O.k. Gegen mediterrane Temperaturen hier hätte ich gar nichts und ein kleiner Blick in die Erdgeschichte lehrt, daß die nächste Eiszeit ziemlich sicher ist. Und die Erde bislang jeden Temperatursprung oder gar weit höhere CO2-Werte locker weggesteckt hat. Und daß Kälte für die Zivilisation viel schlimmer ist als Wärme. Das System Klima reguliert sich selbst multifaktoriell, sonst gäbe es uns nicht. Schön, wenn das mal kapiert wird.
    Schwarz sehe ich nur für das von Vollidioten bewohnte und regierte Buntschland. 

    • Neulich über einen SPIEGEL-Artikel von 2005 gestolpert. Es ging um Gletscher in den Alpen. Dabei wurde kein Wort über Erderwärmung, gar menschengemachten Klimawandel verloren. Es ging darum, dass man Reste von Bäumen und Baumstämmen in einem abschmelzenden Gletscher gefunden hatte.
      Vor 7000 Jahren waren die Alpen eisfrei, die Vegetationsgrenze lag viel höher als heute. Eiszeiten kommen und gehen. Alles ganz sachlich beschrieben, frei von jeder Ideologie. Die Wissenschafter konnten es übrigens kaum erwarten, dass der Gletscher noch weiter abschmilzt und seine Geheimnisse preisgibt.

      • Es gibt zahlreiche solcher Fakten, die gut erforscht sind. Nicht nur der Marsch Hannibals über die Alpen mit Elefanten, auch Ötzi wäre nie zu der Stelle gelangt, an der er gefunden wurde. Aber das focht die Hardcore-Klimafanten um Greta Thunfisch nicht an. Die aufgeworfenen Fragen werden entweder schlicht ignoriert oder als Mikroklimaphänomen abgetan wie die Baumstämme in abtauenden Gletschern oder Weinanbau in England. Die abenteuerlichste Behauptung stammt aus Grönland: Es hieße deshalb so, weil Erich der Rote seinen potentiellen Mitreisenden etwas von einem „grünen Land“ vorgelogen habe, um ihre Bedenken zu zerstreuen. Dabei hätte er Amerika nie erreicht ohne einen Versorgungsstützpunkt auf Grönland.
        Einen schönen habe ich noch: In den 50ern wurden erstmals große Kohlevorkommen in der Antarktis entdeckt. Um die Russen von eventuellen Abbauplänen abzuhalten, kam es schließlich zu einer internationalen Vereinbarung, sie nicht anzutasten.
        Übrigens verraten sich unsere Klimakteriker selbst: Auch mit den tollsten Rechnern gelang es bislang nicht, den tatsächlichen Klimaverlauf über bekannte Zeiträume nachzustellen. Es ist wie immer bei „Modellen“ (jeder Physiker weiß das): Garbage in, garbage out. Sie reden auch nicht über Prognosen oder gar Vorhersagen, sondern raunen immer von „Szenarien“, was immer das sein soll.     

      • Der Spiegel beschäftigt auch Journalisten die nichts mit dem Pegel des Gardasees anfangen können – Pegel 1m = nur noch 1 m tiefes Wasser, einfach nur noch zum Lachen dieses Blättchen, schlimm das man es noch oft i n Wartezimmern von Notar, Anwalt oder Arzt findet, wo doch gerade diese Magazine Rot, Rot, Grün unterstützen und diese Parteien uns Freiberufler vernichten wollen.

  9. Sobald in Wikipedia (das ist übrigens keine gesicherte Quelle und das wird auch so an den bayrischen Gymnasien so gelehrt) und oder den deutschen sog. „Qualitätsmedien“ (bei dieser Bezeichnung muss ich immer gleich an Zitronenfalter denken 😉) jemand als „umstritten“ tituliert wird, kann man ziemlich sicher sein, dass dieser sehr sehr vernünftige Ansätze, Ideen und Vorschläge hat und zudem mit einer gehörigen Portion „gesundem Hausverstand“ ausgestattet ist.

  10. Mal sehen, wann das unsinnige Totschlagargument „Klimawandel hat es schon immer gegeben“ aus dem Ärmel gezaubert wird

    • unsinnig deshalb, weil es zur Zeit keinen Klimawandel gibt.

  11. Danke für diesen Artikel. Hier in Tennessee und in North Carolina (Smoky Mountains) weit und breit nur unberührte Wälder – nur Wildnis. Keine Windmühlen auf den Bergkuppen, keine Agrisolaranlagen, die die Natur verstümmeln. Gürteltiere und Rehe direkt vor dem Haus. Die sind so an Menschen gewöhnt, dass sie ganz nah ans Haus kommen. Die Deutschen sollten sich besinnen, und diesem linksgrüne Regime der Deindustrialisierung, (produzieren, wenn gerade ausreichend die Windmühlen und Solaranlagen liefern) mit Demonstrationen die Rote Karte zeigen.

    Die Deutschen müssen endlich realisieren, dass ihre Regierung mit der Transformation die Bürger ins Elend führen.

    • Das CO2 ein Treibhausgas sein soll wird vom IPCC an keiner Stelle des 5.Sachstandsbericht des IPCC wissenschaftlich bewiesen.
      „Bekenntnis eines Klimaleugners“ ISBN 978 3903 46886-3
      „CO2 ist ein Treibhausgas“ ist eine Verdrehung um Umdeutung wissenschaftlicher Tatsachen. Somit eine Lüge.
      Aber man verdient doch so gut daran. Deswegen bleibt es dabei und wenn unser Land dabei vor die Hunde geht.

      • Ohne die Treibhausgase hätte die Erde eine Durchschnittstemperatur von MINUS 18 Grad. Da sind unsere augenblicklichen 15 Grad Durchschnittstemperatur doch um einiges angenehmer.
        Ich stimme Ihnen allerdings zu, dass die Klimahysterie ein Geschäftsmodell ist.
        Besonders perfide, da die Anteile an CO2 eher in Richtung auf eine Eiszeit hindeuten. Im Jura, einer Warmzeit, beinhaltete die Atmosphäre das FÜNFFACHE an CO2 (500 Prozent) aber heute sollen angeblich Minimalsteigerungen das „Ende der Welt“ bedeuten. Lachhaft.

      • Wissen sie:
        Arrhenius hat diese Behauptung aufgestellt. Leider hat er vergessen, dass die Energie letztlich am Ende der Atmosphäre nur noch durch Strahlung in den Weltraum entweichen kann. Bezeichnenderweise müssen dort ungefähr -30°C herrschen, was auch gemessen wird.
        Aber um dort hinzukommen muss die Energie vom Boden bis nach oben transportiert werden. Ich habe mich in meinem Berufsleben mit dieser Thematik befasst. Strahlung als Energietransport bei Prozessen im niedrigen Temperaturbereich spielt praktisch kaum eine Rolle. Die massgeblichen Transportphänomene sind Wärmeleitung und Konvektion.
        Um Ihnen ein anschauliches Beispiel zu geben welchen Schwachsinn diese Treibhausgastheorie ist:
        Nehmen sie 1 m² Fläche am Boden.
        Fall a: Sie setzten ein geschlossenes Treibhaus darüber. Die Temperatur wird steigen. Allgemeinwissen!!
        Fall b: 1m² sind 1 Millionen mm². Jetzt nehmen sie 4 einzelne 1 cm² grosse Spiegel (zusammen 400 mm² oder 400 ppm) und hängen sie in unterschiedlichen Höhen über der 1m² Fäche auf. Die Spiegel sollen die Eigenschaft haben sämtliche Infrarot-Strahlung zu reflektieren. Glauben sie wirklich dass die Lufttemperatur über diesem m² wirklich beeinflusst wird? Falls sie mir nicht glauben, probieren sie es selbst aus.
        Auch frühere Wissenschaftler konnten irren !!

  12. Hier eine kompakte Zusammenfassung der Hauptfehler von Klimawandel-Kritikern wie Bjørn Lomborg, Michael Shellenberger, Steven Koonin und Michael Chu, mit klarer Einordnung:

    🔍 1. Bjørn Lomborg: Verharmlosung durch verkürzte Kosten-Nutzen-Rechnung

    Sein Fehler:

    Lomborg argumentiert, dass Klimaschutz zu teuer sei und es Wichtigeres gebe (z. B. Armutsbekämpfung).

    Er rechnet dabei Zukunftsschäden klein oder ignoriert sie (z. B. Migration, Ernteausfälle, Extremwetter).

    Er nutzt veraltete Klimamodelle und CO₂-Preise.

    Widerlegt durch:

    Neue Studien zeigen: Klimaschutz rechnet sich mehrfach, jeder investierte Dollar spart 2–7 Dollar an späteren Schäden.

    IPCC und Weltbank widersprechen Lomborgs Methodik deutlich.

    🔥 2. Michael Shellenberger: „Es ist alles gar nicht so schlimm“

    Sein Fehler:

    Shellenberger behauptet, Naturkatastrophen würden nur mehr „berichtet“, aber nicht häufiger auftreten.

    Er stellt einzelne positive Trends (z. B. weniger Katastrophentote) gegen den gesamten Klimatrend.

    Er verharmlost wissenschaftliche Warnungen als „Panikmache“.

    Widerlegt durch:

    Extremwetter-Ereignisse nehmen statistisch messbar zu (IPCC, NASA, DWD).

    Klimatrends werden nicht von Medien gemessen, sondern von Satelliten, Wetterdiensten, Langzeitdaten.

    📉 3. Steven Koonin: „Die Wissenschaft ist sich nicht einig“

    Sein Fehler:

    Koonin behauptet, Klimamodelle seien „zu unsicher“, um politische Schlüsse zu ziehen.

    Er zitiert einzelne Schwächen in Modellen, um den ganzen Konsens infrage zu stellen.

    Seine Kritik basiert oft auf aus dem Zusammenhang gerissenen IPCC-Passagen.

    Widerlegt durch:

    Die Modelle treffen Vergangenheits- und Trendsimulationen sehr genau.

    Über 99 % der Studien bestätigen die menschengemachte Erwärmung – es gibt keine relevante wissenschaftliche Kontroverse.

    ⚙️ 4. Michael Chu: Fokus auf technologische Optimismus-Illusion

    Sein Fehler:

    Chu (Ex-Energieminister) sagt: Wir müssen keine Emissionen senken, die Technik wird’s schon richten (z. B. Kernfusion, CO₂-Abscheidung).

    Er unterschätzt, wie lange neue Technologien brauchen, bis sie skaliert und wirtschaftlich tragfähig sind.

    Widerlegt durch:

    IPCC und IEA betonen: Sofortige Emissionssenkung ist zwingend nötig, Technologien allein kommen zu spät.

    Warten auf technische Wunderlösungen erhöht das Risiko irreversibler Schäden.

    🧠 Fazit:

    Die Kritiker verwenden oft:

    selektive Daten,

    veraltete oder ideologisch gefärbte Annahmen,

    wissenschaftlich nicht haltbare Narrative.

    Sie schaffen Verwirrung in der Öffentlichkeit, obwohl die Wissenschaft längst sehr klar ist:

    > Der Klimawandel ist menschengemacht – und je später wir handeln, desto teurer und gefährlicher wird es.

    • Das IPCC lebt hervorragend von der Klimawandel Panik. Ich bin da misstrauisch. Auch „die Wissenschaft“ kann man kaum als Argument nehmen. Förderung, also Geld und Reputation, gibt es nur für die, die das gewollte Narrativ vertreten. Die anderen sind beruflich geliefert. Wer will das schon riskieren. Der menschgemachte Klimawandel ist mir mit vier Prozent genannt worden. Alles andere wären natürliche Ursachen. Mittelalterliche Kaltzeit, höhere CO2-Konzentration in der vorindustriellen Vergangenheit, das müsste ihnen doch bekannt sein. Gewiss, die Bevölkerungsexplosion ist ein Problem. Aber die Klimawandelpolitik löst das bestimmt nicht. Die Zubetoniererei im Windradbau, Rodung von Wald, Abrieb, Vogelschreddern, Austrocknung, nicht vorhandene Entsorgung, Infraschall, das ist doch kein Umweltschutz. Im Gegenteil. Hier wird viel Geld verdient und den Menschen über Klimasteuern das Geld aus der Tasche gezogen, meine Meinung. Was nicht heißt, dass man nicht auf Schonung von Ressourcen achten sollte. Und ein gewisses Maß an Umweltbewusstsein entwickelt. Wie wäre es z.B. mit dem Bau von Mülldeponien und Kläranlagen weltweit. Man könnte so viel Naheliegendes tun. Aber damit lässt sich kein Reibach machen.

    • Hier ein kompakter Zeitungsartikel von ca. 1885, um Ihnen Ihren Hauptfehler zu verdeutlichen, zu glauben, heute sei auch nur irgendetwas bezüglich Wetter und Klima extremer als zu anderen Zeiten:
      „Hot Weather – Many a man has mopped his brow during the summer months of 1884, declaring it was the hottest weather the world ever knew, which, of course, would not be true, for the extreme heat in the record of the past has not been approached during the late summer.
      In 627, the heat was so great in France and Germany, says the London Standard, that all springs dried up; water became so scarce that many people died of thirst.
      In 879, work in the field had to be given up; agricultural laborers persisting their work were struck down in a few minutes, so powerful was the sun. In 933, the sun´s rays were so fierce that vegetation burned up as under the action of fire. In 1000, rivers ran dry under the protracted heat, the fish were left dry in heaps and putrefied in a few hours. Men and animals venturing in the sun in the summer of 1022 fell down dying.
      In 1132, not only did the rivers dry up, but the ground cracked and became baked to the hardness of stone. The Rhine in Alsace nearly dried up. Italy was visited with terrific heat in 1139; vegetation and plants were burned up. During the Battle of Bela, in 1200, there were more victims made by the sun than by weapons; men fell down sunstruck in regular rows. The sun of 1277 was also severe; there was an absolute dearth of forage.
      In 1303 and 1304, the Rhine, Loire and Seine ran dry. In 1615, the heat throughout Europe became excessive. Scotland suffered particularly in 1625; men and beasts dies in scores. Meat could be cooked by merely exposing it t the sun. Not a soul dared to venture out between noon and 4 P.M. In 1718, many shops had to be closed; the theatres were never opened for several months. Not a drop of water fell during six months.
      In 1753 the thermometer rose to one hundred and eighteen degrees. In 1779, the heat at Bologna was so great that a large number of people died. In July, 1793, the heat became intolerable. Vegetables were burned up and fruit dried upon the trees. The furniture and woodwork in dwelling-houses cracked and split up; meat became bad in an hour.
      In Paris in 1846, the thermometer marked one hundred and twenty-five degrees in the sun. The summers of 1859, 1860, 1869, 1870, 1874 etc,, although excessively hot, were not attended by any disaster.“
      Nichts ist heute extremer als zu zahlreichen Zeitpunkten in der Vergangenheit.
      Viel Freude und Erkenntnis beim Recherchieren der Ereignisse.

    • Sagen Sie mal ist es Ihnen nicht selbst wenigstens ein bisschen peinlich, schämen Sie sich gar nicht, hier eine KI-generierte Wortzusammenstellung abzuladen?

      • Was soll da peinlich sein ?
        Im Gegenteil:
        KI ist nun mal intelligenter als ich und vermutlich auch Sie

      • Wenn Sie so ignorant oder, mit Verlaub, frech sind, das nicht sehen zu wollen, ist natürlich jedes weitere Wort zu viel.
        Aber hier lesen ja noch andere mit.
        Die Wortzusammenstellung einer KI ist das Ergebnis einer Matrixoperation. Mit Intelligenz hat das nichts zu tun, und wer ernsthaft meint, das als relevanten Beitrag in eine Diskussion einzubringen, ist nicht nur offensichtlich zu faul, sich eigene Gedanken zu machen, sondern auch so dreist, von anderen zu verlangen die eigene Zeit mit diesem Wortkonglomerat zu verschwenden.

    • Die Klimamodelle des IPCC beruhen auf Annahmen. Danach rechnen die Computer regelmäßig in Ergebnisse, die auf Annahmen beruhen und nicht auf Beweisen. Da nützt auch nichts, dass sich alle Wissenschaftler einig sein sollen, die Sie erwähnt haben. Eher denken diese Wissenschaftler an ihren Broterwerb, den sie augenblicklich verlieren würden, würden sie das Sakrileg des CO2-Schwindels angehen würden. Es geht mit dieser CO2-„Theorie“ nur um eines: Um ein Billionengeschäft. Das ist belegt.

      Die Temperaturunterschiede aktuell zwischen Tag und Nacht (bis zu 50% Unterschied) konterkariert den angeblichen Rückkopplungseffekt durch 420ppm CO2. Wo der geringer ausfällt, hängt das mit der Versiegelung und der Bebauung zusammen, die wie Wärmeinseln die Nachttemperaturen ungewöhnlich hoch halten.

      Deutschland hat Glück. Derzeit hat man dort eine Wettersituation, dass aus der Sahara eine breite Schleife Warmluft Richtung Mitteleuropa, speziell Frankreich und Deutschland empfängt, ausgelöst durch entsprechende Verteilung der Hochs und Tiefs, die die Warmluft aus der Sahara schaufelt. Denn die Sonne könnte diese Temperaturen allein nicht über 30*C ansteigen lassen, wenn beispielsweise eine Hochdruckzelle über dem Nordatlantik säße.

      Temperaturentwicklung ist Sache der Wetter bestimmenden Verteilung der Hochs und Tiefs.

    • Wissen Sie überhaupt, WIE der 99%-Konsens entstanden ist oder plappern Sie da nur nach, was die Klimahysteriker verbreiten? Machen Sie sich vorher schlau, wenn Sie diese These als „Gegenbeweis“ erwähnen wollen!
      Im Übrigen hätte ich mal gerne eine verbindliche Aussage von geneigter Stelle, was denn die Temperatur VOR der Industrialisierung, also vor 1850, tatsächlich bedeutet. War da die Temperatur immer gleich? Welchen Temperaturverlauf hat man da als Referenz? Wie weit geht „vor der Industrialisierung“ im Zeitverlauf zurück? Michael Mann musste da mit seinem Hockey-Stick tricksen, brachte ihm aber umgehend eine Führungsposition im IPCC ein…

    • So kann nur jemand argumentieren, der hirgewaschen an den totalen Unsinn des menschengemachten Klimawandels glaubt, für den es keinerlei naturwissenschaftliche Begründung gibt. Aus Wortwahl und Schreibweise von ich bin Rechts kann man schließen, dass es sich um einen Intellektuellen handelt. Es sind die verbohrten Intellektuellen, die permanent den Schaden anrichten.

  13. Das zentrale Problem des 21.Jahrhunderts ist die Überbevölkerung der Erde. Leider wird das aus Gründen der wokeness seit Jahren verschwiegen.

    Die Überbevölkerung der Erde ist nicht nur für den menschengemachten Klimawandel, sondern auch für die Überschreitung weiterer 6 globaler bounderies verantwortlich.

    Hier ein simpler Dreisatz:
    1. Die Erde hat eine begrenzte Biokapazität von 11,8 Milliarden gha
    2. Bald leben 10 Milliarden Menschen auf der Erde
    3. Selbst bei illusorischer gerechtester Gleichverteilung bleiben da pro Mensch kaum mehr als 1gha
    4. Mit 1gha ist ein menschenwürdiges Dasein unmöglich.

    Fazit:
    Ausnahmslos alle ökologischen Probleme lassen sich auf die Überbevölkerung zurückführen.

    • Ja fühl dich doch schuldig, daß ihre Eltern sie auf diesen Planeten gelassen haben! Blablablaökologieblablabla. Geschäftsidee ist das von Zauberlehrlingen, Alchimisten und Wanderpredigern. Vermüllen sie damit die ÖRR, aber verschonen sie uns damit bitte…

  14. Wenn sich schon 2007! Lomborgs Buch mit Zahlen und Fakten gegen den Alarmismus stellte, dann zeigt es, wie wenig Bedeutung diese Daten in der Klimadebatte hatten. Die Hysteriker hat es jedenfalls nicht abgehalten, ein Endzeit-Szenario, untermauert mit Angst, den Politikern und leichtgläubigen Bürgern einzubläuen!

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