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Schloss-Glosse

Der Mann in Bellevue und „seine” Deutschen

01.02.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Der Präsident in seinem Schloss hat sich inzwischen „seine” Deutschen ausgewählt. Die, die dazugehören zur Republik Bellevue, und die, die nicht zur Republik Bellevue gehören.

Kritik gehört zu den Voraussetzungen eines aufgeklärten, bürgerlichen Staatswesens, selbst dann wenn sie nicht besonders tiefgründig, nicht besonders niveauvoll ist. Ohne Kritik findet keine Verständigung, keine Kommunikation statt. Den Mächtigen mag Kritik lästig sein, doch in der Demokratie legitimieren Kritik und freie Wahlen ihre Macht.

ES RUMORT IM VOLK
Pardon, die Chefetage weilt in anderen Sphären
Was sagt das aber über einen Bundespräsidenten aus, für den Kritik dann zum Problem wird, wenn sie sachlich begründet ist? Wird substantielle Kritik inzwischen, weil man in einem Schloss lebt, als Majestätsbeleidigung empfunden?

Jüngstes Beispiel hierfür bietet die Rede Frank-Walter Steinmeiers zur Auszeichnung Mario Draghis mit dem Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Steinmeier begründet die Auszeichnung damit, dass Draghi Deutschland „einen großen Dienst erwiesen“ habe. Welches Deutschland Steinmeier damit meint, bleibt ungewiss.

Das Deutschland der Sparer, deren ersparte Guthaben entwertet werden, kann der Mann im Schloss Bellevue nicht gemeint haben, auch nicht das Deutschland der Krankenversicherten und das Deutschland der Rentenversicherten und Rentner. Die Niedrigzinspolitik trifft auch sie, denn Umlagefinanzierung und Erwirtschaftung von Gewinnen durch Versicherungen, um die Beiträge niedriger halten zu können, hat Draghis Niedrigzinspolitik erschwert bis schwer geschädigt. Jede Anhebung von Versicherungsbeiträgen, jeder Zuschuss des Steuerzahlers zu den Rentenkassen und zu den gesetzlichen Krankenkassen, jede Beitragserhöhung privater Krankenkassen ist ein Verdienst Mario Draghis.

EHRUNG DES FRüHEREN EZB-PRäSIDENTEN
Mario Draghi: Nun bald mit Bundesverdienstkreuz
Deutschlands Steuerzahler, Deutschlands Sparer, Deutschlands Kranken- und Rentenversicherte, überhaupt jeder Versicherte in Deutschland, in der Folge auch Deutschlands Familien, in der Konsequenz auch Deutschlands Kinder können nicht das Deutschland sein, dem Mario Draghi einen großen Dienst erwiesen hat.

Welchem Deutschland dann? Einem besonderen Bellevue-Deutschland, von dem aus die schöne Aussicht auf einen Traum geht? Ein Deutschland ohne Sparer, ohne Versicherte, ohne hart arbeitende Bürger, ein Deutschland angetrieben von erträumter Energie, bedichtet und gemalt von Kulturschaffenden, die man früher Hofpoeten und Hofmaler nannte und deren Fach die Panegyrik und die Herrschaftsmemoria war?

Am Hofe des Sozialdemokraten scheint Kritik unerwünscht, hat Kritik lobend zu sein, darf sie allenfalls sich ungeduldig zeigen, dass es mit der Großen Transformation nicht rasch und radikal genug vorangeht. Draghi hat das seine jedenfalls für die große Transformation geleistet, damit hat er Bellevue-Deutschland einen Dienst erwiesen. Denn auch dem Präsidenten geht die große Transformation nicht schnell genug, deshalb ruft er in seiner Rede dazu auf, „die nächsten Schritte hin zur Vervollständigung der Wirtschafts- und Währungsunion zu gehen“. Eigentlich zu sprinten. Deutschland so schnell wie möglich loszuwerden.

SPRACHLOS?
Die Kunst des Widerspruchs
Wenn Frank-Walter Steinmeier meint, dass Kritik an einer unabhängigen Zentralbank und den handelnden Personen möglich sei, dann stellt er de facto Legitimes in Frage und verdreht obendrein Fakten. Da Kritik zur Meinungsfreiheit und zur Demokratie gehört, ist sie nicht nur möglich, sondern zugleich legitim und erforderlich. Zudem richtet sich die Kritik eben nicht gegen die Unabhängigkeit der Zentralbank, sondern im Gegenteil, dagegen, dass diese Unabhängigkeit aufgegeben und die Zentralbank politischer Akteur wurde. Mario Draghi hat nicht nur die wirtschaftlichen, sondern auch die politischen Gegebenheiten Europas verändert wie kaum ein Politiker des Kontinents in Draghis Amtszeit.

Wenn der Bundespräsident fordert, dass eine „sachliche Debatte mit Respekt und Anstand“ geführt werden müsse, so muss er den Geist so guter Lehre, wie es in Shakespeares Hamlet heißt, zuallererst selbst als Hüter vor sein Herz stellen. Ein wenig Sinn für deutsche Realität und deutsche Interessen wäre angebracht. Auch hat der Bundespräsident, sich weder zu wünschen, noch zu behaupten, dass „die Debatte nicht ausschließlich von denjenigen geführt werde, „die Niedrigzinsen in den Vereinigten Staaten gut finden und in Europa schlecht oder gleichzeitig für die Sparer schlecht und für die Bauwirtschaft gut“. Denn erstens entspricht es weder dem Grundgesetz, noch der Demokratie bei aller Schönheit von Bellevue, dass ein Bundespräsident sich den Verlauf oder die Teilnehmer einer gesellschaftlichen Debatte zu wünschen hat. Zumindest würde dieses Verfahren an ein Gedicht von Bertolt Brecht erinnern, in dem es heißt: „Wäre es da/ Nicht doch einfacher, die Regierung/ Löste das Volk auf und/ Wählte ein anderes?“

WENN DAS BELLEVUE ZUM RAUMSCHIFF WIRD
Steinmeier wischt Sorge um Meinungsfreiheit als „ausgeleiertes Klischee“ weg
Es mag am Märchenschloss liegen, aber selbst diejenigen, die aus seiner Sicht die Debatte „ausschließlich“ führen, sind letztlich eine Phantasievorstellung, eine Konstruktion Steinmeiers. Wären sie keine Konstruktion, dann hätte der Bundespräsident behauptet, dass diese Debatte unsachlich, ohne Respekt und Anstand von den öffentlich-rechtlichen Sendern, von der Süddeutschen Zeitung, vom SPIEGEL, von der ZEIT, der FAZ, der WELT usw. usf. geführt werde, denn sie wird nach seinen Worten ja ausschließlich von den respektlosen Kritikern geführt. Führen die Medien etwa nicht die Debatte, zeigen sich etwa nicht unterschiedliche Standpunkte? Weshalb also „ausschließlich“? Nur im Märchen mag es angehen, gleichzeitig Opposition und Regierung zu sein.

Man weiß nicht mehr so recht, wo das Schloss Bellevue liegt. Man weiß nur, dass dort ein Präsident lebt, der immer weniger als Instanz, als Präsident aller Deutschen von allen Deutschen angesehen wird. Es stellt sich die Frage, ob er das je sein wollte, oder ob der Präsident in seinem Schloss sich inzwischen „seine” Deutschen ausgewählt hat. Die, die dazugehören zur Republik Bellevue, und die, die nicht zur Republik Bellevue gehören.

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64 Kommentare

  1. Steinmeier HAT doch Meinungsfreiheit! Und die wird ihm so schnell keiner nehmen.
    Ausserdem KANN doch jeder denken, was er will!

  2. Das was oben aus ihm herauskommt ist nicht von uns, aber das was unten aus ihm herauskommt, das bezahlen wir. Kann ihm das mal einer sagen.

  3. Zitat Merkel: „Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit“. Merkel in einer Rede am 16. Juni 2005 zum 60-jährigen Bestehen der CDU in Berlin. Warum nur hat sie da keiner ernst genommen? „Willst du wissen, wer dich beherrschen will, frage einfach danach, wen du nicht kritisieren darfst!“ wusste schon Voltaire. Und Benjamin Franklin brachte es so auf den Punkt: „Wer immer die Freiheit einer Nation abschaffen möchte, muss damit beginnen, die Redefreiheit zu unterdrücken.“ Aha, sind wir also am Ende unseres Rechtsanspruchs auf Demokratie angekommen. Sich wehren? Fehlanzeige. Carl Friedrich von Weizsäcker erkannte passend: „Das deutsche Volk ist absolut obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage. Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat was sich zu verteidigen lohnt.“ Das ist nun Stand der Dinge.

  4. Iat Deutschland eigentlich das einzige Land, das sein höchstes Staatsamt als Sinekure für abgehalfterte Apparatschiks zu Verfügung stellt. In dem Amt muß man eigentlich Statur zeigen und dann wird es nur allzu peinlich, wenn man ein Zwerg ist, zumal ein schambefreiter. Britannien, Du hast es auch hier mit Deiner Profi-Queen unendlich besser!

  5. Der aktuelle Grüß-August aka Steinmeier zeigt doch ganz deutlich, dass die Poltik abgehoben von der Realität in ihrer eigenen Filterblase lebt und dass im Schloss nun erstmals ein sogenannter Präsident sein Unwesen treibt, der nicht „neutral“ agiert, sondern ganz auf linksaußen SPD-Linie fährt. Aufgrund seiner bisherigen Taten und Äußerungen bleibt er auch weiterhin „Nicht-mein-Präsident“.

  6. Wie ich schon des öfteren vernehmen könnte, setzen sich CDU Politiker für seine Wiederwahl ein. Mehr muss man nicht wissen.

  7. „Ein wenig Sinn für deutsche Realität und deutsche Interessen wäre angebracht“ – was für ein Desaster, wenn man einem Bundespräsidenten so etwas vorhalten muss!

  8. „Frank Walter, der Spalter“ -es ist beschämend zu sehen, wie auch das Amt des Bundespräsidenten immer weiter verfällt. Richard von Weizsäcker war noch der letzte Repräsentant jener Verantwortungsethik für Land und Leute, die man sich für diesen Posten erwartet. Nach ihm wurde es von mal zu mal schlimmer und heute sind wir bei einem Grüßaugust angekommen, der sich darin gefällt, in Kindergarten-simpelster Gesinnungsmoral zu suhlen -isoliert in seinem Elfenbeinturm von der Lebensrealität all jener Bürger, die seinen Prunk aus Luxus, Geld und Amt täglich finanzieren.

    • In meinen Augen war Roman Herzog der letzte Präsident, der das Amt mit echter Würde geführt hat, und auch seine Frau war ein wirklicher Gewinn.

  9. Als ich die clownneske Veranstaltung seiner Wahl sah wußte ich, wir bekommen einen Clown serviert. Soweit kann ich sagen, er hat mich nicht enttäuscht!

    • Seine blumigen, aber quasi nichtssagenden Reden waren ja vorher als Außenbeautragter der Merkel-Regierung schon bekannt. Ich benutze mit Absicht nicht die offizielle Dienstbezeichnung, weil er mAn nie im den Namen des deutschen Volkes aufgetreten war. Auf diesem Posten ist wahlich eine gewisse Kontinuität zu beobachten. Schon seit Klaus Kinkel ist keine beachtenswerte Personalie in Erscheinung getreten.

  10. Früher dachte ich immer: So, jetzt ist der Rau weg und wir haben den Boden berührt, schlimmer kann es nicht mehr werden. Dann kam Wulff (inkl. Bettina) und schließlich die lebende Büroklammer Steinmeier. Rau war furchtbar, aber wenigstens noch gut angezogen. Steinmeier ist nicht mal mehr das. Bereits das allererste Foto im geliehenen, 2 Nummern zu großen, Morning Coat, gepaart mit 99,00 € Schuhen in Carree-Form, war ein Vorbote des intellektuellen und stilistischen Niveaus das folgen sollte. Ob Gratismut im sicheren Glauben an einen Sieg Hillary Clintons („Hassprediger“), Feine Sahne Fischfilet, allerlei Reden ohne jeden Belang und Erinnerungswert, sowie seine kaum verhohlene Vorliebe für das linke Spektrum. Steinmeier ist ein lebendes Plädoyer für die Abschaffung des Amtes.

  11. Frank-Walter Steinmeiers ist mit weitem Abstand der schlechteste Bundespräsident, den Deutschland jemals hatte!

    • … passt aber toll zur Regierung bzw. zur Kanzlerin!

  12. Der Amtseid des Bundespräsident lautet ja wie folgt:

    „Ich schwöre, das ich meine Kraft des deutschen VOLKE widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden….“

    Welche Strafe erwartet eigentlich ein Bundespräsidenten, der persönlich des offensichtlichen Meineids überführt worden ist?

    Weiß das jemand?

  13. Ich glaube, Hr. Steinmeier fühlt sich von mir so angewidert wie ich für ihn empfinde.

  14. Gegen Steinmeier war selbst Hindenburg ein guter Demokrat.

  15. Die Denkschwäche des Präsidenten zeichnet sich besonders dadurch aus, dass er seine Argumente für plausibel hält und davon auszugehen scheint, dass die Bürger nicht klüger als er selbst sein können. Er ist nicht nur des Denkens, sondern auch der Realität enthoben. Das Peter-Prinzip ist hier verwirklicht.

  16. So ist es. Ausgewählt von den SPD-Funktionären.
    Und für gut befunden von den CDU- und CSU-Funktionären.

  17. Mir ist völlig unklar, wieso jemand, der „nur“ seine wahrscheinlich gutbezahlte Arbeit macht, dafür einen Orden bekommt. Wann ist denn unser Gemeindearbeiter drann?

  18. Wer fühlt sich wohl durch diesen Bundespräsidenten wirklich noch repräsentiert? Installiert durch eine nahezu Allparteienriege, funktioniert er im Sinne der etablierten Politik.
    Ohne wirkliche Autorität, ohne echte Glaubwürdigkeit, ist er lediglich die Karrikatur eines Präsidenten.
    Würde er morgen zurücktreten und würde man dieses Amt abschaffen, so gut wie niemanden würde es vermutlich stören.
    Herr Steinmeier ist der amtierende Hinweis auf einen erheblichen institutionellen Mangel im bundesdeutschen politischen Gefüge, nämlich der nicht vorhandenen Möglichkeit der direkten Wahl des Bundespräsidenten durch das Volk.
    Eine solche Wahl würde zumindest die Möglichkeit eröffnen, einem Parlament, in dem es -mit einer Ausnahme- in den wesentlichen Fragen keine Opposition und damit auch keine wirksame Kontrolle der Regierung mehr gibt, gegebenenfalls eine korrektive Instanz entgegenzusetzen.

  19. Wer mit wachen Sinnen und offenen Augen kann noch Zweifel daran haben, das sich in diesem Land ein neufeudaler Politikerhofstaat schmarotzend festgesetzt hat, der nicht das Wohl von Land und Bürgern im Kopf hat, sondern nur das eigene Verbleiben bei Hofe, an den üppigen und übervollen Töpfen und Schüsseln, mitsamt den begehrten Privilegien, Posten und Pöstchen? Das hat alles mit einem demokratischen Rechtstaat nichts zu tun.

  20. Denke nicht daran, was Du für Dein Land tun kannst, denke daran, was Du gegen Steinmeier tun kannst – alas Kumpanen …

  21. Wie heißt er nochmal?

    Ach ja: „Frank-Walter,… der Einseitige, …der Spalter“ !!!

  22. Die Kritikallergie deutscher Politiker nimmt rapide zu. Mittlerweile setzt man sich mit der Kritik gar nicht mehr auseinander und versucht, den jeweiligen Kritiker in die rechte Ecke zu drücken:

    Ein Beispiel:

    Im sachsen-anhaltinischen Haldensleben hat der angesehene Chefarzt der dortigen Augenklinik der überforderten Sozialministerin Grimm-Benne ein paar deutliche Worte zum ländlichen Gesundheitswesen gesagt. Die altgediente SPD-Funktionärin war wegen eines Streiks des Klinikpersonals angereist und wollte ein paar billige Publicitypunkte abstauben. (Was allerdings nach hinten losging wegen eines vorlauten Mediziners.)

    Besagter Chefarzt hat die eingeschwebte Ministerin mit ein paar Fakten konfrontiert:

    – Die SPD besetzt seit 2011 das Gesundheitsministerium.

    – Die Klinikprivatisierung wurde in Sachsen-Anhalt von der SPD vorangetrieben.

    – Der Investitionsstau bei den Krankenhäusern in Sachsen-Anhalt beträgt 1,5 Milliarden Euro.

    Auf die klassische Gegenfrage der Doppelnamenministerin, wo der freche Chefarzt das Geld hernehmen wolle, blieb dieser allerdings nicht nur nicht sprachlos, sondern wies auch beispielhaft auf die dreistelligen Millionenbeträge hin, die für „ideologiebefrachteten Gender-Gaga“ ausgegeben würden.

    Da wurde Grimm-Benne aber grimmig: „Ach, Herr Chefarzt, jetzt machen Sie auch noch AfD-Sprech.“

    Der Chefarzt hat mit der AfD nullkommanix zu tun.

    https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/streit-eklat-um-ministerin-bei-ameos

    Anderes Beispiel: Wir haben hier einen jungen Landrat (abgebrochener Politologiestudent), der anstatt froh zu sein, dass er ohne Berufsausbildung gutes Geld verdient, mittlerweile immer mehr abhebt.

    Jeden Tag liest man in der Lokalpresse seine Jammerei, wie schwer es doch die Kommunalpolitiker hätten, weil die Leute sich nicht mehr benehmen könnten. Als ob er tagtäglich von den Neonazis gejagt würde wie Benny Hill von den jungen Frauen in Unterwäsche zu den Klängen von „Yakety Sax“!

    Die Beamten am Landratsamt haben Oberwasser, weil Bürger mit individuellen Problemen vom Schulbus bis zum Bauantrag nicht mehr ernstgenommen werden und wenn sie Krach schlagen, gleich als Querulanten mit Verdacht auf AfD-Sympathisantentum verdächtig sind.

    So ruiniert man ein Gemeinwesen, von der Spitze bis hinunter an die Basis.

    „Hundsgemeinwesen“ hat es Karl Kraus genannt.

    • Schöner Beitrag. Die Kritikfähigkeit von Verantwortlichen hängt von der inneren Stärke ab, die Probleme mit ihrer Kompetenz meistern zu können. Wenn die Kompetenz ausschließlich in einer narzisstischen Hypermoral besteht, wird jede Kritik nur noch als Kränkung empfunden und mit persönlich diffamierenden Angriffen abgewehrt. Folgerichtig steht die Kritikallergie bei SPD-Funktionären in einem umgekehrten Verhältnis zu ihren Wahlerfolgen.

  23. In Israel hat er Abstand von sich selbst als Deutschem, vor seiner uns vorgehaltenen Schuld und von uns Deutschen allen genommen, indem er seine Rede in Englisch hielt.
    Dieser Mann hat kein diplomatisches Taktgefühl und tritt durch seine einseitige Parteinahme auf wie ein Elefant im Porzellanladen – zumal das nicht einmalig als „Ausrutscher“ gewertet werden kann.
    In der „Gesellschaft“, in der er sich wohl fühlt, scheint das gang und gäbe – und gewollt.
    Haben die alle, die bisher in diesen „höchsten Kreisen“ für Etikette sorgten, in den Ruhestand geschickt? Schon die „thronende“ Merkel wird bei solchen, die wissen, dass so was bei Ehrenbezeigungen ganz und gar unmöglich ist, Abscheu hervorrufen.
    Wo also sind die Nachfolger von Erica Pappritz, die solchen ungehobelten Burschen und Weibern endlich gehörig den Marsch in die anständige Richtung blasen?

  24. BERLIN

    Schloß Bellevue. Im Park steht ein Pflaumenbaum,
    Die Früchte haben keinen Stein.
    Irgend so ein Meier macht Mus daraus und wer
    davon ißt, dem werden Kopf und Darm ganz rein.

  25. Vorweg: Ich halte Herrn Steinmeier für die Karikatur eines Präsidenten, aber nicht für einen wirklichen Präsidenten. Meiner ist er schon gar nicht.

    Die Verdienste Draghis zu beurteilen, ist aber viel schwieriger. Richtig für Europa und im Interesse Deutschlands wäre es gewesen, den Euro aufzulösen. Das wollte aber auch und besonders Deutschland (also dessen Regierung) nicht. Innerhalb dieses Rahmens hat Draghi das getan, was er für seinen Job hielt: den Euro erhalten. Aus der Sicht der Regierung (und welche Sicht soll der arme Steinmeier denn hier einnehmen) war das eine Heldentat.

    • Das ist ja der Witz.
      Draghi taugt den meisten Deutschen – egal ob zu recht oder unrecht – als Hassfigur, und unser BuPräs hängt ihm nen Orden um. Herrlich.
      Ist doch wurscht, was Frank-Walter dazu labert, daran erinnert sich in ein paar Tagen eh keiner mehr. Nur an eines: Der BuPräs hängt Draghi ne Medaille an.
      Das können die Medien nicht mehr framen. Das kostet Wähler. Eine echte Herausforderung für unseren NoWaBo und die verkniffene Saskia, das noch zu unterbieten.

      • An das Prinzip „Das kostet Wähler“ glaube ich bei diesem Wahlvieh schon lange nicht mehr, dem können Sie in seiner Duldungsstarre alles präsentieren.

  26. Der Autor ist offensichtlich nicht ökonomisch-finanzwissenschaftlich vorbelastet. Deshalb hängt er die Niedrigzinspolitik, die ich mindestens so hasse wie er, weil sie mir als Rentner ca. € 500.- pro Monat kostet, an den EZB-Präsidenten Draghi. Erstens war der nicht alleine die EZB, und noch wichtiger, weder die EZB, noch der Präsident, sind für die Wirtschafts- und Fiskalpolitik der Euro-Mitgliedsländer verantwortlich. Mehrere davon haben nämlich die finanzwirtschaftliche Lage des Euroraums erst geschaffen, bei dem die EZB fast nicht mehr anders konnte als den Geldhahn aufdrehen und die Zinsen herabsetzen. Letzteres war und ist in allen Industrieländern, bei kleinen Unterschieden, rund um die Welt ähnlich. Spätestens seit 2010 hat auch Berlin/Schäuble am Entstehen der finanzwirtschaftlichen Schieflage aktiv mitgewirkt. Stichworte : GR- und Euro-Rettung. Das Verdienstkreuz an Draghi ist deshalb längst nicht so falsch wie der Autor meint, und darüber hinaus auch nur eine protokollarische Höflichkeit. Die Hauptperson des Artikels ist aber Steinmeier. Der ist wie er ist, und er lebt in seiner Welt, die nicht meine ist. Aus seinen jüngsten Aktivitäten finde ich am Empörendsten, dass er in Yad Vashem, in Auschwitz, und dann noch einmal im Bundestag neben vielen wohlgesetzten Worten gesagt hat, dass das “ Nie wieder “ nicht mehr selbstverständlich sei – weil es die AfD gibt, auch wenn er sie nicht explizit genannt hat. Die FAZ wusste aber zu kommentieren, dass in Steinmeiers Reden zum Auschwitz-Gedenktag die AfD “ mitschwingt „, ohne dies weiter zu kommentieren. Steinmeier hat jedenfalls auf empörende Weise die Erinnerung an Auschwitz für den aktuellen “ Kampf gegen Rechts“ instrumentalisiert. Das ist infam.

    • Ja, widerlich war das, und schön zurechtgeframed, ohne Konsequenzen für Frank-Walter.
      Aber jetzt muss er den Draghi ehren, den das Volk so sehr hasst. Au weia!
      Armer Steinmeier. Das macht ihn nicht beliebter. Das kann man nicht framen.
      Vielleicht ist es ja die göttliche Strafe, schlechtes Karma sozusagen, oder einfach der Fluch der eigenen Ignoranz. Einen noch besseren Wahlkampf für die AfD könnte er jedenfalls gar nicht machen.

      • Wer hat ihn denn zu solcherart Ehrung vorgeschlagen, den Draghi?

  27. Steinmeier, ein Parteipolitiker als Bundespräsident. Unerträglich diese Personalie. Ein Spalter und Systemknecht.

  28. Diese Merkel Regierung, der Bundespräsident und alle Altparteien wollen Deutschland in einer EU aufgehen lassen. Und darum handeln und sprechen die so..wie sie es halt machen. Tag für Tag…bis Deutschland in der EU und mit der EU untergegangen ist.
    Die Briten haben sich schon lange nichts mehr von dieser deutschen EU sagen lassen wollen…und wie lange die Franzosen diesem EU Deutschen Untergang weiter mit machen…das wird spätestens dann zu sehen sein, wenn wir Deutschen keine Wirtschaft, kein Geld und keine Innovationen mehr zu bieten haben…in einer Grünen SOZIALISTEN Gesellschaft des Kernenergie und CO2 Verbot!

  29. Dieser Typ hat damit dieses Bundesblecht genauso entwertet wie weiland der bajuwarische Großhorst den Bayerischen Verdienstorden durch die Behängung von Frau Roth mit demselben.

    Ich fürchte. Ich werde zukünftig damit Behangene verachten weil die auf der falschen Seite stehen

    • Steinmeier wurde, wie allen Präsidenten, bereits zum Amtsantritt eines umgehängt: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Tr%C3%A4gern_des_Bundesverdienstkreuzes
      Ansonsten findet man unter den Trägern den einen oder die andere, bei denen man die Würdigung durch den Orden genau so wenig versteht, wie bei Draghi.
      Wiki schreibt:
      „Die Vorschlagslisten der Ministerpräsidenten der Bundesländer, über die die Ordensanträge vorwiegend beim Bundespräsidialamt eingereicht werden, werden nur noch angenommen, wenn von zehn Personen, die mit dem Verdienstorden ausgezeichnet werden sollen, mindestens drei Frauen sind. Wenn den Ländern nicht genügend Frauen vorgeschlagen werden, um diese Quote zu erfüllen, führte dies beispielsweise in Sachsen-Anhalt (Stand 2014) dazu, dass Männer dem Bundespräsidialamt nicht zeitnah zur Ehrung vorgeschlagen, sondern auf eine wachsende Warteliste gesetzt wurden und erst nach längerer Wartezeit ihre Auszeichnung erhalten können.[3]

      Ende 2010 wurde bekannt, dass seit Mitte der 1990er Jahre eine nicht öffentlich gemachte Abmachung zwischen den Bundestagsfraktionen besteht, nach der pro Legislaturperiode 30 Orden unabhängig von tatsächlichen Verdiensten für Abgeordnete des Bundestages entsprechend den Fraktionsstärken reserviert sind. Der Verfassungsrechtler Herbert von Arnim bezeichnete dies als „absolute Anmaßung“ und „ganz neue Form der Selbstbedienung“.“

  30. In einer gerechteren Welt würde Steinmeier folgendes Amt bekleiden: ** (Selbstzensur)

  31. „Respekt“ vor wem? „Anstand“ wem gegenüber? Respekt vor dem politischen Gegner, der AfD ist bei Steinmeier nicht erkennbar, Anstand im Umgang ebenfalls nicht.
    Respekt vor dem eigenen Amt fehlt ebenfalls. Ein Bundespräsident sollte das Staatsoberhaupt ALLER Deutschen sein und über dem Parteienstreit stehen. Diesen Anspruch erfüllt Steinmeier nicht einmal in Ansätzen, denn er ist alles andere als neutral. Sein AfD-Bashing in einem Spiegel-Interview belegt das eindeutig. Er wirft der AfD darin u.a. „ausgrenzendes Denken“ vor, spricht ihr „bürgerlich aufgeklärtes Denken“ ab und lässt natürlich auch den Vorwurf der „Menschenfeindlichkeit“ nicht aus.
    Da müssen ein paar Fragen erlaubt sein:
    Kann man über ausgrenzendes Denken lamentieren und gleichzeitig selber den politischen Gegner ausgrenzen, was das Zeug hält?
    Kann man dem politischen Gegner das aufgeklärte Denken absprechen, selbst aber ständig vor den antiaufklärerischen Forderungen des Islam einknicken?
    Darf man über Menschenfeindlichkeit jammern, aber die Wähler des politischen Gegners – und das sind immerhin 6 Millionen (hauptsächlich) indigene deutsche Bürger und Steuerzahler (!) – diffamieren und marginalisieren oder gleich ganz ignorieren?
    Ja, ja, das Glashaus und die Stein(meier)würfe…

  32. „Wäre es da/ Nicht doch einfacher, die Regierung/ Löste das Volk auf und/ Wählte ein anderes?“ Aber genau das geschieht doch. Ob das aus afrabischen Elementen gebildete deutsche Volk 3.0 (Version 1 wurde im Dreißigjährigen Krieg durch Söldner und H***n aus ganz Europa ersetzt) traktabler sein wird, ist freilich die Frage.

  33. MIT SALBUNGSVOLLEM GELABERE

    werden wir abgespeist, von einer Politikerkaste, die den Kontakt zu uns, dem Souverän längst verloren hat. Was haben sie für ein Glück, dass sie es mit dem autoritätshörigen Michel zu tun haben, der in seine Maloche eingespannt ist und dem dadurch offensichtlich buchstäblich Hören und Sehen vergeht. Jedes wirklich mündige und freie Volk würde die längst aus dem Amt gejagt haben. Ich genieße es, über den Brexit nachzudenken. Oder mir eine Trump-Rallye anzusehen, wo die Leute in Zehntausenden hinströmen, einen ECHTEN, volksnahen Präsidenten feiern, und sich dabei nicht von der (medialen) Hetze des Establishments gegen ihn beeindrucken lassen.

    Während sie bei uns wohl darüber nachdenken, wie sie in Zukunft die Atemluft (und deren CO2-Ausstoß) auch noch besteuern sollen sorgt Trump sich darum, dass seine Bürger durch Entlastungen immer mehr in der Tasche haben. Kaum etwas hat unser Volk so nachhaltig geschädigt wie der €. Und dann wird einer, der diesen € verwaltet auch noch ausgezeichnet. Wir werden geschröpft, um diesen finanziellen Zombie weiter künstlich am Tropf zu halten. Denen ist es egal, sie selbst haben ja genug, fette Diäten und dann fette Pensionen.

    Und dann werden wir durch Zwangsabgabe auch noch zusätzlich beraubt, indem wir einen überblähten Mainstream-Medienapparat selbst finanzieren müssen, der uns mit Durchhalteparolen abfüttert und somit gefügig halten soll.

    Aber ich wiederhole es gern zum millionenstenmal: wenn der Michel sich nicht wehrt ist er eben selbst schuld!

  34. Die Auszeichnung Draghis ist der Mittelfinger, gerichtet an den Pöbel (Sparer).

  35. Karl May lästerte über seinen Verleger Münchmeyer: Ein Münchmeyer ist ein Münch, der andere bemeiert. Er mochte Wortspielereien.

  36. Die Dekadenz und moralische Verkommenheit dieses (nicht meines) Präsidenten steht sinnbildlich für den größten Teill der herrschenden Politkaste. Für ist mich unfassbar, wie es möglich ist, dass eine linksgrüne Medienübermacht im Zusammenwirken mit wenigen tausend Straßenschlägern in der Lage sind, ein ganzes Volk in Schach zu halten und dass den unfassbaren Unverschämtheiten der Politkaste nichts wirksam entgegengesetzt wird.

    • Wehrlose Bürger nach Entwaffnung der Bundeswehr und mittels Totsparen der Polizei, Gehirnwäsche mittels Political Correctness im Blätterwald und linker Dauerpropaganda in der Politik, Ideologie anstelle von Wissen in den Schulen, ungeahndete Rechtsbrüche der Regierung, erodierende Demokratie mit Wahlwiederholungen bis das Ergebnis passt, massenhafte Niedriglöhner, die ums nackte Überleben kämpfen und keine Zeit haben zum Widerstand…. Die Liste der Gründe ließe sich endlos fortsetzen.

  37. A propos Märchen: Aktuellen Meldungen zufolge plant der Herr Präsident seinen Amtssitz demnächst auf Schloss Neuschwanstein verlegen zu lassen.

  38. Ein ebenso zutreffender wie vorsichtiger Beitrag. Das, was sich der feine Herr inzwischen „geleistet“ hat als schwere Verletzungen seiner Amtspflichten disqualifiziert ihn in jeder Hinsicht. Der internationale Linksaussen ist zurückgekehrt und waere ein ganz heißer Kandidat fuer eine Demissionierung, keineswegs der Einzige, denn die Verletzung von Amtseiden ist inzwischen der Normalfall geworden. Steinmeier und Merkel arbeiten an denselben Zielen gegen die Interessen der BürgerInnen dieses Landes. Fuer dieses Verhalten gibt es uebrigens einen ziemlich treffenden Begriff, der leider aus der Mode gekommen ist und der in früheren Zeiten unangenehme Folgen fuer die TaeterInnen hatte. Der Herr vertritt nicht die BürgerInnen dieses Landes, sondern die Nutznießer der Draghi – Politik, eine Klientel, die auch mit der sozialdemokratischen so gar nichts gemein hat. Ein weiterer Skandal, aber so what…. oder wen juckt es.

  39. Ein BUndespraesident war mal eine Person, der die deutsche Nation zusammengefuehrt – und gehalten hat.

    Steinbeisser ist weit weg davon.
    Er lebt in einem Elfenbeinturm in Wolkenkuckucksheim auf Lummerland und ist ein Schein-Riese – je naeher man im kommt, desto unbedeutender wird er.

    • Eine „Aura der Macht“ scheint weder von ihm noch von Merkel auszugehen. Wenn man sie ohne Begleitpersonal träfe, wäre das noch spürbarer.
      Beide scheinen sie „gerne groß“ und strecken sich, für wen oder was auch immer.
      Nachher wills dann wieder mal keiner gewesen sein…

  40. Irgendwas ist in Deutschland kaputt gegangen. Nicht mehr die Bürger kritisieren die Politiker, sonder vom Volk alimentierte Politiker kritisieren das Volk. Na wunderbar.

    • Ich glaube, Viktor Orbán hat das, was sie gerade mit uns treiben, hier vollumfänglich ausgedrückt: “We are fighting an enemy that is different from us. Not open, but hiding. Not straightforward, but crafty. Not national, but international. It does not believe in working but speculates with money; it does not have its homeland, but feels it owns the whole world.” https://twitter.com/visegrad24/status/1223279942047277062
      „Unsere“ Politiker sind einfach nur Mitmacher uns zu Lasten, manche auch Komparsen. Wieder einmal.

  41. Welche Deutschen der Typ im Sinn hat, ist mir eh egal. Ich bin Bayer, mit dem Apparatschik hab ich nichts zu tun.
    Gilt übrigens auch für Merkel. Nie gewählt, die **.

    • Immerhin haben Die ja nun einen Freund der Bienen als MP.

  42. Das was Draghi gemacht hat, hatte uns Kohls Finanzminister Theo Weigel vor der €-Einführung bereits angekündigt. Es wollte aber keiner hören. Vielleicht war gerade Fußball oder abends in der Glotze Titti-Futti wichtiger. Alles wie bestellt.
    .
    Ach-und noch etwas, DEN DA erkenne ich nicht als meinen Präsidenten an.

  43. Schon Johannes Rau wusste, was die Leute über das Amt und das Schloss Bellevue dachten: Hängen die Lappen draußen, sind die Lumpen drin.
    Dem ist nichts hinzuzufügen.

  44. Es ist doch ganz einfach, welches Deutschland der Bundesmeier meint. Das Deutschland derer, die von dem Geld anderer gut und gerne leben….

  45. Dieser Mann wird immer unerträglicher, eine Schande für das höchste Amt im Lande!

  46. Das haben Sie sehr schön gesagt, Herr Mai: In einem besonderen Bellevue-Deutschland.

    Jetzt verstehe ich, warum ich die (deutsche) Welt nicht mehr verstehen. Weil ich nicht im besonderen Bellevue-Deutschland lebe sondern in dem heruntergewirtschafteten Staat, der die Zahlknechte für das besondere Bellevue-Deutschland beherbergt.

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