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Baerbock lässt Kreuz entfernen

Der grüne Kulturkampf gegen unser Erbe

04.11.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Claudia Roth will den Bibelspruch auf dem Berliner Stadtschloss verhüllen. Ihre Parteikollegin Annalena Baerbock hat dagegen schon Fakten geschaffen: Für eine G7-Konferenz im Münsteraner Rathaus schaffte sie das Ratskreuz aus dem Saal. Ist das noch Kulturkampf oder schon Kulturrevolution?

Vor 150 Jahren tobte der Kulturkampf zwischen den preußisch-deutschen Autoritäten und der römisch-katholischen Kirche. Heute tobt ein grüner Kulturkampf gegen die eigene Kultur. Anders sind die grünen Kapriolen dieser Woche nicht zu erklären. Nur wenige Tage, nachdem der Plan von Kulturstaatsministerin Claudia Roth in die Öffentlichkeit sickerte, den Bibelspruch auf dem Berliner Stadtschloss zu verhüllen bzw. überblenden zu wollen, zieht Außenministerin Annalena Baerbock nach: Sie hat für eine G7-Konferenz das historische Münsteraner Ratskreuz aus dem Saal entfernen lassen. Aus „protokollarischen Gründen“, wie das Auswärtige Amt der Bild-Zeitung mitteilt.

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Das Rathaus ist ein deutscher wie europäischer Erinnerungsort. Er ist fest an das christliche Erbe gekettet, waren es doch die Friedensverträge von Münster und Osnabrück, die dem 30-jährigen Krieg ein Ende bereiteten.

Dieser Frieden war aber kein bloßes nationales, sondern vor allem ein europäisches Werk, und damit eine Sache jener res publica christiana, die trotz ihrer konfessionellen Konflikte zuletzt im gemeinsamen christlichen Erbe ihr Fundament erkannte. Im Gegensatz zu späteren Friedensdiktaten sahen die Vertreter aller Staaten keinen Schuldigen und schworen feierlich nach eben jener christlichen Devise, dass alles vergeben und vergessen sei.

Einen bewusst säkularen oder laizistischen Akt kann man darin nicht erkennen. Bismarcks Zeiten, in denen der preußische Ordnungsstaat auf eine lebhafte und durchaus einflussreiche Katholische Kirche traf, der man mit symbolischen wie effektiven Mitteln Einhalt gebot, sind lange vorbei. Das 482 Jahre alte Kruzifix ist selbst für viele sich christlich empfindende Menschen nur noch bloßes historisches Relikt. Dass Baerbock durch ihre Aktion die Macht des Kreuzes aufwertet, weil sie damit den kulturellen Machtfaktor voraussetzt, ist ihr vermutlich nicht einmal bewusst.

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Denn so funktioniert die grüne Mentalität nicht. Es geht um die Umwertung der Werte, die Transformation des Abendlandes zum Funktionärsverband, die Entleibung alter Mythen zugunsten eigener Narrative, die Unterminierung historischen Bewusstseins zugunsten eines relativistischen „Anything goes“. Die intolerante Ersatzreligion der Grünen duldet keine anderen Götter neben sich. Sie will ihre eigenen Lehren an die Stelle der organisch gewachsenen Traditionen des europäischen Kontinents setzen. Wer dagegen ist, wird gecancelt. Im Zweifel auch der Heiland.

Dass es dagegen wenig Widerstand gibt, liegt nicht nur an einer dem Zeitgeist verschriebenen Kirche. Das grüne Narrativ herrscht an den Schaltstellen einer Republik, die sich von vermeintlichen „Klimaaktivisten“ auf der Nase rumtanzen lässt, die einst von der deutschen Romantik besungene Landschaften mit Solarzellen und Windrädern zumüllt, und die am liebsten nicht nur den Muff unter den Talaren, sondern die gesamte deutsche Geschichte vor der Parteigründung der Grünen ausmisten will.

Die Entfernung Christi aus dem Saal des Münsteraner Friedens ist nur ein Fragment in der real gelebten Dystopie, in der Männer Frauen und Frauen Männer sein dürfen, aber Christen nicht Christen, Deutsche nicht Deutsche und Traditionen nicht Traditionen. Es ist das alte diabolische Spiel der Verleumdung und Verdrehung. Dass der Teufel nichts schaffen kann, sondern nur verdrehen kann, ist grüne Praxis. Was sich nach dem Rausch der woken Denkmalstürzer bisher nur in Übersee zeigte, kehrt hierzulande in Nuancen wieder: Maos geistige Erben führen eine Kulturrevolution en miniature an.

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114 Kommentare

  1. Selbst wenn man das Kreuz Christi entfernt, entfernt man damit nicht Gott. Der Satz: „Gottlosigkeit ist ein Irrtum. Niemand wird Gott los“! gilt auch dann noch. Gott läßt seiner nicht spotten und ist immer da. Ob man das will, oder nicht. Das werden die Grünen noch erfahren und erleben müssen.

    • Huuh das ist aber eine unsympathische Drohung! Es gab und gibt keinen Gott. Nur entstanden aus Angstphantasien und mißbraucht dann als Instrument, um Menschen zu beherrschen! Gas ändert nichts daran, daß diese Leute einer „GRÜN hinter den Ohren – Partei“ bekämpft werdenmüssen, wo immer sie Angriffsfläche bieten. Unsere Gesellschaft war mehrheitlich nicht Multikulti und wird es hoffentlich auch nicht werden! Mag dieses Wunschdenken von diesen Leuten so bald als möglih scheitern.Sie verkennen, daß unsere Gesellschaft über viele Jahrhunderte christlich geprägt und im religionsfreien Humanismus weitergeführt worden ist. Ängste vor fremden Einflüssen sinf egal ob real oder irreal in der Mehrheitsgesellschaft insbesondere vor Religionen, die das Wort Verständnis und liebe gegenüber anderen nicht kennen insbesondere nicht den Begriff und Sinn von VERGEBUNG. Altreligionen, wie dem jüdischen Glauben, aber dem sich unmittelbar über das Alte Testament anschließenden „neuen“ Glauben den Islam! Mag in seinem Interesse der Islam die Welt der Wissenschaften zusammengefasst und über die Zeit getragen haben, aber das war es denn wohl auch! Die Distanz der verschiedenen islamischen Religionsgemeinschaften zu gewaltätiger Verbreitung fehlt und das führt ganz natürlich zu Ängsten Islamphobie aber auch Ablehnung des Judentums in seiner auch heute noch gelebten m.E. „kranken“ Phantasie, das erwählte Volk zu sein.
      Welche Hybris, wenn es einen Gott gibt,dessen Kinder alle Menschen sind.

  2. Als Deutsche kann man sich für die Politiker, die Deutschland regieren, nur noch fremdschämen. In keinem andereren europäischen Land hätte sich etwas Ähnliches wie die Kreuzabnahme in Münster ereignen können. So viel Geschichts- und Selbstwußtsein hat dort jeder Bürger – selbst derjenige, der keine lange Schulbildung genossen hat. Mir tut es inzwischen sogar schon körperlich weh, wenn ich eine Frau Baerbock als Außenministerin sehe und reden höre. Dies gilt auch für andere Protagonisten in der deutschen politischen Landschaft, z. B. für den kleingeistigen, bräsigen Präsidenten der BRD, Frank-Walter Steinmeier. Niemals in meinem langen Leben (ich werde bald 80) war mir die Politik bzw. deren Vertreter mehr zuwider als heute. Mich würde interessieren, ob es anderen in meinem Alter genauso geht.

    • Sehr geehrte Frau Wallau, schon lange freue ich mich über ihre Kommentare hier im Forum und bin enttäuscht, wenn ich zu essentiellen Beiträgen von Tichys Einblick, keinen Kommentar von Ihnen finde. Sicher macht uns auch unser Alter affin in der Meinungsfindung zu so manchen Einlassungen. Ich bewundere ihren messerscharfen Verstand und ihre klare Sprache bei ihren Beiträgen.
      Vielen Dank und bleiben sie uns erhalten. W.Schuckmann

    • Ja Frau Wallau, mir geht es genauso, bin kürzlich 80 geworden. Körperlich weh ist genau richtig ausgedrückt. Man sagt ja mal gerne so wie Horst Schlämmer alias Hape Kerkeling „ich kriege Blutdruck“. Ich kriege tatsächlich Blutdruck. Ich besitze seit erwa drei Jahren kein Fernsehgerät mehr, es lässt sich jedoch nicht immer vermeiden, den Gesichtern dieser unsäglichen Personen zu begegnen. Annalena diesem Ausbund an Inkompetenz, Dummheit, Ignoranz und Hybris und Steinmeier, der um eine zweite Amtszeit in „seinem Schloss“ gebettelt hat und sich nicht entblödet uns vorzuschreiben, wie wir zu leben haben einschließlich Frieren und Hungern, subsummiert unter Verzicht auf Lebensqualität. Sollen alle erstmal bei sich anfangen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich sowas, wie man so sagt, auf meine alten Tage noch erleben muss.

  3. 2025 dürfte der grüne Spuk enden, wenn nicht sogar früher.
    Insb „die westliche Welt“ emanzipiert sich immer mehr von „Wokeculture“ und die Grünen sind unsere „Ultra-Woken“, die größten Fans von EU und WEF, CRT und „Klima“ und natürlich von sich selbst.
    Die grüne Selbstverliebtheit in angebliche Großartigkeit, den besten Durchblick weit und breit, ist außerhalb des Messbereichs.
    Ihr Unfehlbarkeitsanspruch ist schon quasi-päpstlich.
    Nichtgrüne werden stets als etwas dumm belächelt und nur dann als politischer Partner geduldet, wenn er den Grünen Ideen/Plänen nicht im Weg steht. Seit Merkel gilt diese Duldung auch für die Union, für SPD und SED/DieLinke sowieso schon immer, weil auch Links. Seit Wumms-Bumms-Ampel auch die fdp.
    Nur die Schwefelpartei leistet den Grünen Weltbeglückern Widerstand, umzingelt von 5 vergrünten Garnisonen, die allesamt nicht nur begrünt wurden, sondern sich auch dem gemeinsamen Kampf gegen die Unausprechlichen gewidmet haben – grüne Widerstandskämpfer in Amt und Macht, Salon-Antifas mit 10-20.000€ im Monat.
    Es ließen sich zahllose Anekdoten zu Asterix und Obelix durchspielen. Unsere Mächtigen halten sich wie die damals mächtigen Römer natürlich auch für die Guten, auch sie besitzen qua Amt mehr Ressourcen und können die Macht großer Systeme gegen ihre Feinde einsetzen.
    Die Belagerten im letzten freien Dorf halten sich natürlich auch für die Guten und leisten Widerstand so gut es eben geht.
    Aber auch das woke Rom von heute wird an vielen Fronten bedrängt. Während man sich am letzten Dorf abarbeitet, fallen die Unwoken Vandalen an vielen Ecken ins woke Imperium ein. Russen und Chinesen tanzen nicht nach deren Pfeife und in den USA droht ihnen in wenigen Tagen eine kapitale Niederlage.
    Das Imperium erklärt schon mal vorsorglich, dessen Form von Demokratie sei in Gefahr und die ewige Hillary warnt vor Schwefelkräften, die die 2024er Wahlen stehlen wollen – die Gesänge der Imperialen klingen weltweit sehr ähnlich.
    Spannende Zeiten!

  4. Wo sind sie, die Christen, die ihren Gott und ihre Kirche verehren. Weg sind sie, mit der Nazikeule erschlagen, nicht Willens oder in der Lage für ihren Glauben auch nur einen Finger zu rühren. Ich bin überzeugter Atheist und wenn ich sehe wie die Christen ihren Glauben von ein paar unterbelichteten Politschranzen vernichten lassen, dann bin ich froh nicht dazu zu gehören.

  5. Inzwischen schieben sie es auf „das Protokoll“ des AA.
    Aber wer hat die eingestellt, dort in er Abteilung 7, wo das „Protokoll“ überwacht und eingehalten werden soll? Und über welche Kompetenzen verfügen die, die dafür sorgen sollen, dass „Fettnäpfchen“ umgangen werden.
    Ich ahne fürchterliches – zumal der Organisationsplan von Baerbock noch gar nicht ausgefüllt dem Souverän zur Verfügung gestellt wird.
    Aber auch wenn: Das „Protokoll“ des Rathauses in Münster hätte sich dagegen aufbäumen müssen!

  6. Maos geistige Erben führen eine Kulturrevolution en miniature an…

    Nein, sie selber sind Miniaturen, denn sie sind nicht in der Lage zu erkennen, dass sie ausser ihrer politischen Absurditäten im Leben rein gar nichts auf die Kette bringen können.
    Es ist übrigens gut, dass manche Ären nur kurz dauerten, um danach für lange Zeit den schlichten Frieden herrschen zu lassen.
    Was die Menschen aber leider noch nicht erkannt haben ist, dass so manche Ära lediglich von einer kleinen Clique beeinflusst war, die nichts Gutes mit ihren Mitmenschen vor hatte.Ist es heute schon wieder soweit?

  7. Wenn es je mit rechten Digen zugehen mag in einer absehbaren Zeit in diesem Land, dann werden diese Politzwerge ‚Grüne‘ aus den Etagen der Macht hinausgefegt werden von einem Sturm, dem sie nicht widerstehen können. Immer schon gab es „Bewegungen“ , die dann, wenn man ihnen auf den Zahn fühlte, zusammenklappten wie eine Zeitung. Diese politischen Wegelagerer müssen verschwinden. Sie sind eine destruktive Bande von nicht Arbeitswilligen, denen man nicht mal die Funktion einer Sonnenuhr erklären kann.

  8. Zu Don Nicolas: der Oberbürgermeister der Stadt Münster gehört der CDU an. Noch irgendetwas unklar… ?

  9. Dass die Ische das einfach mal verfügt, ist eine Sache.
    Eine Andere ist, dass dem tatsächlich Folge geleistet wird.
    Ein OB mit Rückgrat hätte sie coram publico gefragt, ob sie noch alle Läuse im Schritt hat, das Kreuz bleibt.

  10. Dass die von den Grünen dominierte Politik unser kompletten Gesellschaft bereits erheblich geschadet hat, muss man nicht mehr erwähnen. Aber auch außenpolitisch wird es mit Scholz, Habeck und Baerbock langsam gefährlich. Ihre Auftritte kommen im Ausland überhaupt nicht gut an. Hätten wir nicht immer noch etwas Geld, mit dem wir uns „Freundschaften“ erkaufen könnten, wäre unser Land schon längst so isoliert wie Nordkorea.

  11. Man lässt sie doch machen, unsere überaus befähigte Außenministerin, die inzwischen schon so viel Porzellan zerschlagen hat, wie noch nie jemand in diesem Amt. Der Jubel der grünen Einheitspresse ist ihr wieder gewiss, und viele Bürger, vor allem ARD – und ZDF -Anhänger, stellen in Übereinstimmung mit der Haltungsjournaille fest: „eigentlich macht sie ihre Sache doch ganz gut!“ Na bitte, wer möchte da noch widersprechen?

  12. Ich weiß nicht was die meisten Kommentatoren hier wollen oder wünschen. Ich schätze mal nur ein bißchen Christentum, halt soweit es ihnen irgendwie hilft. Komplett ist es doch sowieso zuviel, das wäre dann ja schon wieder rückständig und anstrengend. Schimpft wie ihr wollt, es wird euch nichts nutzen, denn letztlich seid auch ihr keine Christen.

    • Sorry, das hat mit „Christentum“ überhaupt nichts zu tun.
      Es ist die Geschichte des christlichen Abendlandes, die im Nachhinein von den sieben rotgrünen Zwergen unter dem Beifall der Mainstream-Medien umgeschrieben werden soll.
      Es gleicht den Taliban, die die großen Buddha-Statuen sprengten. Da muss man auch kein Buddha-Anbeter sein, um das eine Schandtat zu nennen.
      Es wäre das Gleiche, wenn man römische Jupiter-Statuen oder griechische Zeus-Statuen verstecken wollte, um zu zeigen, dass der Jupiter- oder Zeus-Glaube ein religiöser Irrweg gewesen sei.
      Die neue „Klima-Religion“ duldet keine anderen Götter neben sich, will sie nicht mal sehen. – Wie eigentlich jede Religion.

      • Genau, es geht nicht um das Christsein sondern gegen Baerbock, die Grünen und Woken. Ist zwar richtig, aber ein bißchen zu dünn für meinen Geschmack. Macht soviel Sinn wie für E-Autos zu sein, aber gegen Kernkraft. Aber Unlogik ist ja mitlerweile Staatsräson.

  13. Claudia Roths Initiative die Inschriften am Berliner Stadtschloss zu entfernen und jetzt Baerbocks Aktion sollten jeglichem halbwegs normalen Bürger zu erkennen geben dass Die Grünen sämtliche deutsche Kultur vernichten wollen, das Erbe unserer Urväter, Traditionen unseres Landes. Ihr verratet ein ganzes Land.

  14. Hat Münster keinen Oberbürgermeister? Oder gibt es dort sonst niemanden, der der Dame in den Arm fällt?

    • Der OB Münsters ist einer jener weichgespülten, merkelisierten CDUler.

  15. „Dass Baerbock durch ihre Aktion die Macht des Kreuzes aufwertet, weil sie damit den kulturellen Machtfaktor voraussetzt, ist ihr vermutlich nicht einmal bewusst.“
    Natürlich nicht. Hierfür braucht es Bildung, über die sie nachweislich nicht verfügt.
    Aber es ist mitnichten eine Kulturrevolution en miniature. Die Fallhöhe ist wesentlich größer. Nur die Zahl der Opfer kann noch nicht abgeschätzt werden.

    • Das ist ja das Beste an der ganzen Sache – auch an der, die diese CR vorantreibt: wer würde sich um Inschriften oder Kreuze scheren, wenn sie nicht einseitig dumm von Grünen „bekämpft“ würden.
      Denn:
      Keiner hat gehört, dass sie gegen den unübersetzten Koranvers in der Kölner Moschee zu Felde ziehen würden:
      „Du bist unser Schutzherr. So verhilf uns zum Sieg über die Ungläubigen.“ Kein Gebetsruf aus dem finstersten Mittelalter, kein Schlachtruf der Kreuzritter, vielmehr der 286. Vers aus der zweiten Sure des Koran, der in arabischen Schriftzeichen den Gebetssaal der Kölner Zentralmoschee ziert.“ schreibt die Tagespost.
      Und u.a. die nicht zu Deutschem Recht und Gesetz passenden Schwertverse, die zu glauben und einzuhalten Moslems mit Geburt verpflichtet sind, führen hierzulande nicht mal zu einer Diskussion! Von dem, dass in der Ideologie Frauen eben niemals gleich berechtigt sein dürfen, ganz zu schweigen!

  16. Das Podest ganz nackt im Ratssaal zu belassen, war auch keine gute Idee.
    Frau Baerbock hätte ja auch ein schönes Tierpanzermodell dort aufstellen lassen können.

  17. So ist das eben: Neue Machthaber, neue Fahnen, neue Symbole. Die alten Paläste werden erobert, umgebaut und umgewidmet. Sind wir froh, dass sie das Kreuz nicht einschmelzen. Noch nicht.

  18. Wann wird von Baerbock und Roth die Innschrift über dem Reichstag „Dem deutschen Volke“ gelöscht ?

    • Ich zitiere nicht gerne wiki, aber an dieser Stelle muss es sein:

      Der Reichstagsbrand war der Brand des Reichstagsgebäudes in Berlin in der Nacht vom 27. auf den 28. Februar 1933. Der Brand beruhte auf Brandstiftung. Am Tatort wurde Marinus van der Lubbe festgenommen. Bis zu seiner Hinrichtung beharrte van der Lubbe darauf, den Reichstag allein in Brand gesetzt zu haben. Seine Alleintäterschaft schien bereits vielen Zeitgenossen unwahrscheinlich und wird weiterhin kontrovers diskutiert. Kritiker der Alleintäterthese vermuten eine unmittelbare Tatbeteiligung der Nationalsozialisten.

      Ähnlichkeiten mit der heutigen Wirklichkeit sind übrigens reiner Zufall und sollen mein Zitat nicht als böswillige Unterstellung klingen lassen, welches die Grünen als die neuen Nationalsozialisten darstellt.
      Allein an ihren Taten sollt ihr sie erkennen! (1. Johannes 2,1-6)
      So viel zur Innschrift am „Reichstagsgebäude“.

  19. Ich glaube, je dreister sie in ihrer Dummheit sind, um so mehr Menschen werden sich von ihnen abwenden, bis es dann endlich kippt.
    Heute hat sich die derzeitige Außenministerdarstellerin im katholischen Münster jedenfalls kaum Freunde gemacht haben. Eher das Gegenteil.

    • Die Hoffnung stirbt zuletzt, leider wird ihr Fehltritt in dem GEZ Medien nicht erwähnt werden, heisst die Masse kriegts garnicht mit, Politik wird durch die ÖR geschützt, ausser es passt mal in den Kram, die Rentner erfahren davon schonmal garnichts.

  20. „Grüne“ und „Kultur“? Ich sehe da keinen Zusammenhang, denn Kultur setzt ein Mindestmaß an Bildung voraus, etwas, das man bei Grün auch mit der Lupe nicht findet. Es geht m.E. nicht um Kultur, sondern um plumpe, primitive Anbiederung an gleich Gestrickte.

  21. Nicht nur die Intoleranz, sondern auch die arrogante Übergriffigkeit der Grünen fallen auf, beides Bestandteile totalitärer Gesinnung. Aber, jede Diktatur braucht „willige Helfer“, wie wir seit Goldmans Buch wissen. Gerade mal nachgeschaut: der OB der Stadt Münster gehört der CDU an – hat er wenigstens versucht, hier sein Hausrecht geltend zu machen? Was genau bedeutet in diesem Zusammenhang „protokallarische Gründe“? Abgesehen davon, daß kein Staat verpflichtet ist, wg. einer internationalen Konferenz Symbole zu entfernen, die zum kulturellen Bestand einer Nation gehören: welcher der Gäste hätte wohl Anstoß an einem Kreuz genommen? Wenn man dann noch bedenkt, daß zwischen Protestantische Kirche und grüner Partei kein Blatt Papier mehr passt, sieht man, wie entleert erstere bereits von ihren Inhalten ist. Gleichzeitig zeigt der Vorgang, wie weit die Machtergreifung der Grünen in diesem Land bereits vorangeschritten ist – es gibt keinen Bereich mehr, in der sie nicht ihre kranke Ideologie hineinschütten.

  22. Ihre Außenpolitik ist in der Tat gottlos, von daher ist es nur konsequent. Mehr Meloni, weniger Bärbock.

  23. Der Head of Community, Holger Melas, meint in der WELT inmitten von viel Kommentatoren-Kritik am Kreuz-Abhängen: „Das laizistische Prinzip, zwischen Staat und Religion zu trennen, finde ich grundsätzlich richtig.“
    Dabei übersieht er aber evtl., dass in Deutschland Staat und Kirche vielfältig verwoben sind. Der Staat zieht unsere Kirchensteuer ein und berechnet sie, es gibt staatlicherseits kirchliche Feiertage, kirchliche Kitas übernehmen die Erziehung unserer Kleinsten, die staatlichen Schulen bieten im Fächerkanon Religionsunterricht an, Kirchen sind in der „Seenotrettung“ aktiv, die eher politisch als religiös zu begründen wäre, und bieten „Kirchenasyl“, mischen sich also in politische Angelegenheiten ein. Die evangelischen Umweltbeauftragten fordern von ihren Landeskirchen in Deutschland „roße Anstrengungen“, um den Ausstoß klimaschädlicher Abgase im Straßenverkehr zu reduzieren, wobei Abgase im Straßenverkehr kein originär kirchliches Thema sind. usw.
    Allerorten wird die grundgesetzlich verbriefte Religionsfreiheit gelobt, zumal wenn es um die Religionsausübung von Migranten geht wie den Muezzin-Ruf, nur Politiker sollen anscheinend aus Fürsorge vom Christentum ferngehalten werden. Hat sich jemand aus dem G7-Kreis  vorbeugend über das Kreuz an der Wand beschwert oder will nur das Außenministerium seine weltanschauliche Weltoffenheit belegen?

  24. Von den Grünen bin ich nichts anderes gewohnt, aber das der Oberbürgermeister (CDU) und die Kirche bei dieser schändlichen Aktion mitspielen ist das wahre Trauerspiel und lässt erahnen wie weit sich grüne Ideologie bereits in die deutsche Gesellschaft gefressen hat.
    „Ein Volk, das keine Vergangenheit haben will, verdient auch keine Zukunft“ (Wilhelm von Hiumboldt)

  25. Warum sucht das Aussenamt einen solchen Ort als Tagungsort aus? Ohne das Kreuz ist doch die Bedeutung dieses Saales gar nicht zu verstehen und dann muss man auch nicht gerade in diesem Saal tagen. Ich vermute, die biildungsferne Ministerin fand es zuerst supi, im Saal zu tagen, wo einst das vereinbart wurde, was als der“ Westfälische Frieden“ in die Geschichte einging, nicht weil die AM weiß, was dieser Frieden bedeutete, sonder weil Frieden immer supi ist im „Völkerrecht“. Und dann, oh Schreck, sieht ein serviler Mitarbeiter des AM das Kreuz und sagt sich, sicher ist sicher … Es ging auch nicht um Rücksichtnahmen auf Gäste, welchen bitte? Die AM wollte/sollte auf keinen Fall unter einem Kreuz sitzen. Was wären das denn für Bilder, wo die andere bildungsferne Ministerin gerade ihren Kreuzzug gegen das Berliner Schloss bzw. Kreuz beginnt …

  26. Diese Artikel über den Kulturkampf der Grünen sind hochinteressant! Leider aber werden sich nur wenige Deutsche wirklich dafür interessieren. Sicher BILD berichtet darüber aber sonst wird das kaum den Weg in die Massenmedien und den ÖRR finden, allenfalls wird es als notwendig, richtig und Ausdruck von Vielfalt und Weltoffenheit dargestellt. So legt sich das gemeine Volk wieder schlafen und die Grünen Zerstörer können ungehindert weitermachen. So ist es doch auf allen Gebieten dieses Landes. Keine Gegenwehr!

  27. In einem Kulturkampf stehen sich zwei Widersacher gegenüber. Den einen konservativen Widersacher kann ich nicht erkennen.
    Ich bin fest überzeugt, daß in unserem Land hingegen eine Kulturrevolution stattfindet!! Hier schaffen die Öko-Marxisten bereits vollendete Tatsachen,.

  28. Um Ihre Frage zu beantworten: weder Kulturkampf noch Kulturrevolution, sondern schlichtweg Dummheit, Unfähigkeit und Faulheit.
    „Unter Kultur (von lat. „cultura“: „Bearbeitung, Anbau, Pflege“) wird das vom Menschen materiell und immateriell Geschaffene verstanden, im Gegensatz etwa zur Natur (Gabler).“

  29. Wie kann ein Volk sich von ein paar Grünen seine christlich abendländische Kultur rauben und zerstören lassen. Die Grünen müssen gestoppt werden, bevor sie eine endgültige grünislamische, faschistische Diktatur errichten.

  30. Wer hat sich gefunden, das Kreuz zu entfernen?
    Denn sie selbst wird es ja nicht aus dem Saal getragen haben?
    .

    In die Reihe gehören 2 deutsche Bischöfe, kreuzlos sich in Jerusalem zeigten – und die verdeckten Skulpturen im Vatikan beim Besuch von Ruhani. Und natürlich die Enzyklika „fratelli tutti“, als deren „Inspirationsquelle“ der Großscheich der Al-Azhar-Universität in Kairo Ahmad Muhammad al Tayyeb gilt.
    Und dazu gehört der einzig in einer Broschüre für Besucher nicht übersetzte Vers im Gebetsraum der Kölner Moschee:
     „Du bist unser Schutzherr. So verhilf uns zum Sieg über die Ungläubigen.“ Kein Gebetsruf aus dem finstersten Mittelalter, kein Schlachtruf der Kreuzritter, vielmehr der 286. Vers aus der zweiten Sure des Koran, der in arabischen Schriftzeichen den Gebetssaal der Kölner Zentralmoschee ziert.“ schreibt die Tagespost.
    .
    Und diese ältere Dame mit Gehhilfe im Iran, die als Frau auf der Straße ohne Hijab singt, was sie dort beides, als qua Geburt bis zum Tod Unterworfene, nicht darf – und die retweeterin, die dazu gehörende angemessene Fragen stellt: https://twitter.com/CarinaBerlin/status/1588292762134142976
    .
    Aber auch heute sind Massen an Jungmännern in Deutschland eingereist, die auf Dauer dafür sorgen werden, dass auch uns das Singen und Lachen auf den Straßen vergehen wird.
    Ist die grüne Baerbock ein „Nestbeschmutzer“?
    Und wann hat uns wer dieser anderen Ideologie „unterworfen“?
    Denn wenn das nicht so wäre – weshalb zahlen wir hier dauerhaft „Tribut“?
    „Tribut bezeichnet historisch eine Abgabe oder Steuer. Der Tribut wurde zum Zeichen der Unterwerfung oder der Vasallentreue geleistet. In der Regel handelte es sich um regelmäßige Geld- oder Sachleistungen, die nicht nur ökonomisch bedeutsam waren, sondern auch die Machtverhältnisse zum Ausdruck brachten.“ wiki

  31. Ich frage mich immer mehr, wann endlich die Mehrheit begreift, was hier für ein dreckig-verlogenes Spiel gegen das eigene Volk gespielt wird. Wann wird endlich erkannt, dass sog. „Gutmenschen“, gleich welcher extremen politischen Richtung, NIE das Gute im Sinn haben – schon gar nicht für das gesamte Volk, das sie regieren dürfen. Die politische Wahrheit und Sinnhaftigkeit in einer funktionierenden Demokratie sollte immer nah der Mitte liegen, denn, so wie es keine Lüge ohne etwas Wahrheit gibt, gibt es auch keine Wahrheit ohne entsprechenden Anteil an Lüge. 1933 (und davor) ist D massiv rechts abgebogen – viel zu weit rechts, wie nach 1945 jeder selbst „bestaunen“ und beweinen konnte. Und „die damals“ wollten doch auch nur immer „das Gute und das Beste für ihr Volk“ … Und nun geht es stramm in die andere Richtung. Wie damals, werden Mahner mit erhobenem Zeigefinger belächelt, ausgelacht, nicht angehört, mundtot gemacht, ausgegrenzt, herabgesetzt, beschimpft, diffamiert, bekämpft (…)

    Zitat des von mir hoch geschätzten Henryk M. Broder:
    „Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte: Weil sie damals so waren, wie ihr heute seid.“
    Schon bevor ich dieses Zitat gelesen habe, dachte ich schon in den letzten Jahren immer mehr genau das Gleiche. Bedenklich …

    • „Ich frage mich immer mehr, wann endlich die Mehrheit begreift, was hier für ein dreckig-verlogenes Spiel gegen das eigene Volk gespielt wird.“
      Niemals! Madame Evolution wird sich im Grabe umdrehen ob der Ignoranz des von ihr vergeblich mitgegebenen kognitiven Rüstzeugs an die Spezies Mensch.

  32. Ich überlege gerade ob ich wegen der Erstarkung christenfeindlicher Bewegungen wieder in die Kirche eintreten soll.

    • Dann bedenken Sie bitte, wie sich die (Amts-)Kirche heute sich darstellt und wie sie ist (und war). Ich glaube, dass es bessere Mittel und Wege gibt …

    • Sie würden es bereuen! Eben wegen solcher Heuchler wie Marx und Bedford-Strom. Nichts gegen die Gemeinden mit ihren Mitgliedern und Gemeindearbeitern aber die „Kirchenfürsten“ sind rotergrünt bis ins Mark.

  33. Ich höre sie schon aus dem bischöflichen, evangelischen Kirchenamt in Hannover lautstark tönen, die Kurschusses und Heinrichs und alle anderen, die sich da bei guten Auskommen und wenig Anstrengung, noch so tummeln:
    Nein, das ist kein Sakrileg, nein, wir haben unseren Glauben im Herzen, den wir der Toleranz willen schon mal verleugnen.
    Und dann haben wir noch Respekt vor jedem und allem und können doch mit dem Symbol unseres Glaubens – na gut wir glauben ja selbst nicht mehr daran – niemandem verletzen. Wir zeigen der Welt, wie gerecht wir sind, vor allen Dingen zu uns selber, dabei ist uns ein Kreuz ohnehin nur im Wege.

  34. „Er ist fest an das christliche Erbe gekettet, waren es doch die Friedensverträge von Münster und Osnabrück, die dem 30-jährigen Krieg ein Ende bereiteten“.
    Woher soll Baerbock das Wissen?Zu ihr passt der hervorragende Spruch,warum es in der DDR keine Grünen gab.Weil Bildung Pflicht war.Passt übrigens zu den meisten Grünen.

  35. Über den Grünen soll es niemanden geben, auch keinen Jesus Christus. Sie betrachten sich selbst als die Krone der Schöpfung. Dass Frau Baerbock vor lauter gefühlter Bedeutung noch nicht geplatzt ist, wundert mich ehrlich gesagt.
    Aber wie sagte meine Oma immer so treffend: „Von Unterhof nach Oberhof und dann ‚runter vom Hof.“ Hoffentlich ist es bald soweit.

    • Die Hoffnung stirbt zuletzt … aber wenn ich im weiteren Umkreis so umhöre, bin ich nahe dran, dass auch das passiert.

  36. Der Herr Jesus muss also weichen, damit sich Frau B. wohlfühlen kann. Mussten vielleicht auch die Glocken von Dom und St. Lamberti stillehalten, solange Frau B. in der Stadt war? Bei den Grünen überrascht mich nichts. Ihre Angriffe auf das Christentum sind koordiniert und erfolgen an mehreren Fronten. Da werden wir demnächst noch mehr erleben. Aber wen ich richtig erbärmlich finde, das sind die Münsteraner Verantwortlichen, die sich der frechen und unverschämten ‚Bitte‘, das Kruzifix zu entfernen, gefügt haben.

    • Das sollte man sich ausdrucken und seinen lokalen Geistlichen zeigen, damit sie selbst sehen, was die Grünen wollen.
      Dabei sollte man nicht vergessen, dass dies ein besonders geschichtsträgiges Kreuz ist, dass für das Blut vieler deutscher Christen steht, die sich in den 30jährigen Krieg bekämpften.

    • Sie machen mit.
      So einfach ist das, später als „Mitmacher“ identifiziert werden zu können. Denn einer muss das Kreuz ja aktiv in die Hand genommen und aus dem Saal getragen haben – und einer muss die Anweisung dazu gegeben haben – ohne Rückgrat zu zeigen und sich dagegen zu stellen.
      Hanswurste nannte Hannah Arendt all solche, die sich willig der Ideologie beugten. Jetzt also erneut – und vor aller Augen.

  37. Mit Verlaub, entweder völlig naiv, ungebildet, ahnungslos, und/oder eine bewusste, total ideologisierte Kulturkriegerin. Ich befürchte beides ?????☹️????? Wobei der Mangel an Bildung alles andere überwiegt.

  38. Äh,und immer wieder gibt es das gewisse „ I- Tüpfelchen“! Unsere Super-Roth will(hat vor!?)den Bibelspruch auf dem Berliner Stadtschloss verhüllen,auch das dort vorhandene Kreuz möchte sie entfernen lassen! Unsere Außenministerin ist da schon konsequenter! Sie hat extra für die G7 Konferenz in Münster das Kreuz,das Symbol des christlichen Abendlandes aus dem Friedenssaal verbannt! Unglaublich!!! Es wird immer bunter und schriller!! In der Tageszeitung aus meiner Wohngegend wird zwar ausführlich über dieses Treffen berichtet,aber die „ Entfernung des Kreuzes“ wird nicht erwähnt! Warum wohl??? Ich nehme an,dass die Öffentlich-rechtlichen TV-Sender diesen unglaublichen Vorgang nicht erwähnen bzw. noch nich erwähnt haben!( Ps. Ich bin kein Freund mehr dieser Nachrichten-Sender)

  39. Das Windrad ist das neue Kreuz! – Der Vorhang hebt sich immer mehr: „Wer Ohren hat, der höre…“ bzw. wer Augen im Kopf hat… Es ist einfach nur ein weiteres Puzzlestück, das die neue Zivilreligion hervorbringt. Und zeigt auch ganz klar, wie dünn der Firnis des Christlichen in Münster vor Ort (z.B:) ist. Oder habe ich den Aufschrei und die Proteste der klerikalen Offiziellen dort verpaßt?

  40. Passt doch! Mir dem Einzug der Grünlinge, hat Gott und alle guten Geister uns verlassen. Das ist jeden Tag mehr zu spüren. Da braucht es auch kein Kreuz mehr. Der religiöse Ersatz ist auch schon eingewandert und hat längst das Zepter übernommen. Man könnte es aber auch als Sieg des Christentums sehen. In anderen Religionen kann man für solche Aktionen ja auch schnell mal den Kopf verlieren.

  41. Ich bin in Münster geboren, wohne seit 51 Jahren hier und bin für die AfD hier in der Kommunalpolitik tätig. Ich kenne das historische Ambiente hier sehr gut. Ich kenne auch das Rathaus sehr gut. Wir halten dort meist unsere Parteitage ab. Ich weiß, dass ich mir jetzt sehr viele Downvotes einfangen werde, aber man möge einfach mal darüber nachdenken, was ich jetzt hier schreibe:

    Der Dreißigjährige Krieg war ein Religionskrieg, bei dem es um die Deutungshoheit darüber ging, wer im Christentum das Sagen hat.
    Während dieses Krieges sind unzählige Millionen von Menschen auf übelste Art und Weise ausgeplündert und ermordet worden. Andauernd. Über Jahrzehnte hinweg. Insbesondere die Bauern, da diese für die christlichen Söldner die einzige Verpflegungsmöglichkeit darstellten. Das ging soweit, das ganze Landstriche komplett entvölkert worden sind. In den Niederlanden nebenan passierte das auch. Und sogar zwanzig Jahre länger.
    Wer Münster kennt, weiß auch von der Geschichte der Wiedertäufer, bei der es ebenfalls um die Deutungshoheit des christlichen Glaubens ging. Und auch hier wurden Menschen gehirngewaschen, in religiösen Wahn getrieben und ermordet, was letztlich dazu führte, dass die Katholiken die Stadt stürmten, die Wiedertäufer grausam folterten, in Käfige sperrte und diese Käfige an der Lambertikirche aufhängte. Dort hängen die Käfige noch heute.
    Die G7 Außenminister mögen während ihres Treffens doch mal kurz vor die Tür des Rathauses treten und an der Lambertikirche zur Spitze schauen.
    Die halbe Innenstadt Münsters gehört der Kirche. Und sie ist ein Mahnmal für das, was man im Namen des Christentums alles bei uns angerichtet hat.

    Jetzt zu den Grünen: Bei den Grünen sammeln sich all die Naturreligiösen, die man im Mittelalter als Hexen und Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannte oder sie räderte oder gefesselt in den nächsten Fluss warf, um mit ihnen den „Hexentest“ zu machen. Wobei diese natürlich alle ertranken.
    Das alles traf zuvorderst wehrlose Frauen, die nichts verbrochen hatten. Ermordet von Männern, die in ihrem religiösen Wahn weder Maß noch Mitte noch Verstand kannten.
    Dass die Grünen ein Problem mit der Kirche haben, kann ich sehr gut nachvollziehen. Und historisch ist das auch berechtigt.
    Die Grünen wollen das wahrscheinlich von rechter Seite nicht hören, aber dass Baerbock hier das Kreuz hat entfernen lassen, ist für mich absolut nachvollziehbar.
    Allein die Tatsache, dass es überhaupt eines westfälischen Friedens bedurfte, zeugt von der Gefährlichkeit eines aufgezwungenen Religionsimportes aus anderen Teilen der Welt.
    Nein, ich relativiere hier nicht den Islam, denn der Islam wiederholt gerade exakt das selbe, wie das Christentum vor 500 Jahren. Der Islam ist etwa 625 Jahre jünger als das Christentum und befindet sich nun also in der Entwicklung genau da, wo wir im Mittelalter waren.
    Bisher hauptsächlich in Nahost selbst, aber es gibt Bestrebungen, diesen überaus gewalttätigen Deutungskonflikt mit schon jetzt unzähligen von Toten auf den Rest der Welt auszudehnen. Und das muss ganz schnell abgestellt werden. Sonst wird es aus dem Westen eine Gegenwehr geben, die die Welt noch nicht gesehen hat. Und das wird dann keine 30 Jahre mehr dauern.

    Das Modell des westfälischen Friedens ist ein Modell, dass auch für den Nahen Osten taugt. Die Muslime mögen sich gewahr werden, in welcher Sackgasse sie sich befinden und dass es nur einen Weg aus dieser Sackgasse gibt.
    Die Christen haben das auf die harte Tour gelernt.
    Die Muslime mögen gut darüber nachdenken, ob sie über Jahrzehnte den gleichen sinnlosen Weg beschreiten, oder es lieber gleich seien lassen wollen.

    • Warum man Ihnen für Ihren interessanten Beitrag ein „Downvote“ geben sollte, ist mir nicht klar.

      Allenfalls beim Satz „Bei den Grünen sammeln sich all die Naturreligiösen“ runzelte ich mit der Stirn, denn die „Heiden“ die ich so kenne sind wahlweise in keiner der halbwegs bekannten Parteien oder der AfD nahestehend.

      Und „Muslim“ würde ich auch nicht schreiben, ich bevorzuge das bewährte „Mohammedaner“, was auch von Mohammedanern selbst verwendet wird.

      Ansonsten volle Zustimmung.

      • Als Rechter die Grünen in Schutz zu nehmen und dabei das Christentum zu kritisieren, kommt nicht überall gut an.
        Insbesondere Kritik an den Amtskirchen und ihrem gesellschaftlichen Fallout wird in konservativen Kreisen bisweilen als „links“ oder christenfeindlich gesehen. Und ein paar Downvotes habe ich deswegen wohl auch bekommen.
        Das mit der Naturreligion stimmt aber. Wohl nicht bei allen, aber bei vielen. Ich habe etliche Grünenwähler und auch deren Parteimitglieder kennengelernt. Wenn die sich über das unnötige Abholzen uralter Bäume mokieren, dann geht denen das wirklich an die Substanz. Das ist keine Show. Dass es von den Naturfreaks mit esoterisch-spirtuellem Naturbackground welche bei den Grünen und bei der AfD gibt, ist absolut richtig. Die Grünen wie auch die AfD hängen an ihrem Land. Bei den Grünen ist es das „Gemüse“ was in dem Land steht und bei der AfD ist es eher die Historie und die Kultur. Aber Überschneidungen gibt es in der Tat. Die AfD saugt dabei eher die Teutonen an, die Grünen die Teutoninnen. 😉
        Wenn man sich mal genauer den Schlagabtausch zwischen AfD und Grünen anhört, klingt das bisweilen auch wie das mürrische Gemoser eines alten Ehepaars, was sich darüber streitet, ob der Garten noch ein neues Gemüsebeet braucht oder nicht doch eher einen neuen Zaun, damit die Nachbarn nicht andauernd durch das Beet latschen.
        Bzgl. „Muslime“ war das der diplomatische Teil in meinem Kommentar. Deren offizielle Vertreter haben das Wort hier selbst eingeführt.
        Ich bevorzuge aber eigentlich das altdeutsche „Muselmanen“.

    • M.E. wurde damals die Religion als Machtinstrument mißbraucht. Es ging nie wirklich um Religion. Es ging immer um Macht. Auch im Islam geht es vorrangig um Macht. Oder glauben Sie etwa die Mullahs im Iran oder die Prinzen in Saudi Arabien sind wirklich religiös? Nein, Religionen, vor allem der Islam, sind schon immer Machtvehikel.

      • Wer hat mit der heute in unseren Breiten üblichen Verstaatlichung der Religionen angefangen? Das Römische Reich. Die römisch-katholische Kirche ist der Versuch des damaligen Römischen Reiches, das Judentum zu vereinnahmen, zu steuern und gegebenenfalls zu ersetzen. Diese Methodik wird immer noch angewandt. Und zwar nicht nur bei uns, sondern ganz besonders auch in der islamischen Welt. Mit verstaatlichter Religion können Sie, wie Sie das treffend auf den Punkt bringen, das einfache Volk steuern.
        Dass die Führungsspitzen der islamischen Welt selbst nicht religiös ticken und hinter den Kulissen ganz gerne mal „einen heben“, ist bekannt.

  42. „…Für eine G7-Konferenz im Münsteraner Rathaus schaffte sie das Ratskreuz aus dem Saal…“ Ist nur folgerichtig. Alles andere wäre Etikettenschwindel. Übrigens authentischer als eine (meist protestantische) Kirchengemeinde, die schon zu 100 Prozent zur grünen Religion konvertiert ist ohne es zu merken.

  43. Die rot – grünen „Faschingskommandanten“ auf dem „Narrenschiff Utopia“, reißen als Freibeuter der Politik alles nieder was jahrzehntelang Bestand hatte.
    Wer auch immer deren Aufstieg zur Macht ermöglicht hat, in Zukunft werden auch sie Opfer der eigenen Verblendung sein.

  44. Teilnehmer des G7-Treffens in Münster laut Augsburger Allgemeine:
    Deutschland: Annalena Baerbock
    Frankreich: Catherine Colonna
    Italien: Antonio Tajani
    Großbritannien: James Cleverly
    USA: Antony Blinken
    Kanada: Mélanie Joly
    Japan: Yoshimasa Hayashi
    Wer von denen hätte sich an dem Kreuz stören sollen? Sechs der sieben Teilnehmerstaaten haben christliche Wurzeln. Da Japaner in der Regel kein Problem mit Toleranz haben, bleibt als potentiell vom Kreuz Verstörte eigentlich nur Annalena Baerbock selbst übrig.

    • Der Veranstalter hat das Hausrecht und sorgt für die Ausstattung. Oder glauben Sie, dass sich ein Gast beschwert hätte. Ich denke selbst Moslems hätten damit kein Problem damit gehabt, sich aber damit nicht ablichten lassen wollen.
      Falls Blinken selbst nur in einen solchen Verdacht käme, gäbe es in den USA massivste politische Querelen. Auf eine solche Steilvorlage würde Trump und der „Bible belt“ nur warten, um Biden & Co madig zu machen.

  45. Die Frau „kommt vom Völkerrecht“, das sollte doch ausreichen, was braucht es da noch Kenntnis geschichtlicher Zusammenhänge. Intellektuelle Höhenflüge sind da nicht zu erwarten, also was soll es. Das Schweigen der Kirche und der Münsteraner Politiker ist der Skandal, diese Unterwerfung unter die Dummheit, die grüne Einfältigkeit.

    • Da haben Sie, liebe(r) Reini völlig Recht: das laute Schweigen der katholischen Kirche in Münster, die dort überall ihre Finger drin hat und der, wie Ralf Pöhling oben schreibt, die halbe Innenstadt gehört, ist schon bemerkenswert; hätte Herr Pöhling und die AfD dieses gefordert, sie müßten froh sein, nicht die neuen Bewohner der Lamberti Käfige zu sein. Hier zeigt sich überdeutlich, zum einen wie tief der Wurm schon im Apfel steckt und zum anderen wie weidwund die katholische Kirch durch ihre Mißbrauchsskandale inzwischen ist..

  46. Ein genialer Schachzug von Frau Aussenministerin! Die ganze Welt regt sich darüber auf – zurecht -, dass sie das Ratskreuz aus dem Sitzungssaal hat entfernen lassen. Da schaut doch keiner mehr auf ihre dünne Leistung bei diesem G7-Treffen. Ideologisch geschult sind die Grünen ja, das muß man ihnen lassen, auch wenn sie sonst keine Ahnung haben.

  47. Nach meiner Meinung kann man es ganz deutlich so formulieren: Jede/r der die Grünen unterstützt, fördert oder auch nur toleriert macht sich an der Vernichtung dessen, was deutsche und europäische Kultur, Geschichte und Lebensweise ausmacht, incl. der wirtschaftlichen Grundlagen mitschuldig. Die Grünen sind eine fanatische Sekte, die sich neben religiös, ideologischem Eiferertum, vorzüglich durch Dummheit und Ignoranz auszeichnet! Eben genau die Wesensmerkmale, die leider für das Sektentum
    jedweder Art auszeichnend sind und die besonders die Grünen mit ihrem begrenzten Horizont sehr geeignet für eine Steuerung durch Dritte macht.
    Münster ist nicht nur durch den westfälischen Frieden, sondern auch durch die gut dokumetierte Entwicklung und letztendlich die Terror-Herrschaft der Wiedertäufer geprägt. Leider ist das mit der Intelligenz so eine schwierige Sache, und Geschichte steht ja nicht mehr auf dem Programm, sonst hätten gewisse Herrschaften auch aus diesen Vorkommnissen lernen können, wie wahnhaftes Machtbewusstsein sehr schnell in einem Gitterkäfig in luftiger Höhe enden kann, wenn das Treiben z.B. fremden Mächten zu grünbunt wird.

  48. Je irrer diese Grünen ticken, desto rechter wird man. Das wird vielen so gehen. Mal schauen ob das Ergebnis dieses Prozesses so schonmal in der deutschen Geschichte vorhanden war.

  49. Vielen Dank Frau Baerbock. Seit heute weiß ich definitiv was von den „Grünen“ zu halten ist. Wenn diese Dame mit einem historischen Ort nichts anzufangen weiß, dann hätte sie das sog. G7 Außenministertreffen in einem x-beliebigen Münsteraner Hotel abhalten können. Vorbilder Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strom? Eine einzige Bankrotterklärung!

  50. Kulturen kommen und gehen – Jesus Christus bleibt. 2000 Jahre Christentum beweisen das. Jesus Christus ist auferstanden, dann wird er das auch überleben.Diese bedauernswerten Hascherl merken nicht einmal wie sie sich selbst schaden.

  51. Sie hassen die Deutsche Kultur, Sie hassen die kirchlichen Traditionen und finden dieses Land und seine Menschen zum Kotzen. Und mit dabei ist auch die katholische & evangelische Kirche, weshalb ich aus der EKD ausgetreten bin. Meinen Glauben aber werden Sie mir nicht rauben.

  52. Die Journaille wird das nicht thematisieren und somit ist es für die Mehrzahl der Bürger wieder nicht passiert.
    Die freiheitliche Demokratie stirbt gerade einen langsamen, unaufhörlichen Tod wegen der sogenannten „vierten Gewalt“.

  53. Interessant ist auch: Mit dem historischen Ratssaal wollte sich Baerbock schon gerne schmücken, nur dessen geschichtlicher Zusammenhang sollte nach ihrem Gusto verfälscht werden. Sie hätte dieses Treffen ja auch in einem nüchternen modernen Konferenzraum mit stylischen Recyclingmöbeln abhalten können.Hat sie aber nicht.

    • Der größte Witz dabei ist, wenn man auf der Seite des Auswärtigen Amtes die Begründung für die Wahl des Tagungsortes liest. Baerbock spricht dort ausdrücklich von der Bewahrung eines Erbes. Zitat:
      „Der Westfälische Frieden ist eine der Geburtsstunden des modernen Völkerrechts, grundlegende Konzepte, wie die Gleichheit und Souveränität der Staaten, wurden hier das erste Mal in einem großen Friedensabkommen verhandelt. Dieses Erbe müssen wir bewahren. Deswegen habe ich diesen symbolischen Ort in dieser schwierigen Zeit ganz bewusst als Tagungsort gewählt.
      – Außenministerin Baerbock im Interview mit den Westfälischen Nachrichten.“
      https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/internationale-organisationen/g7-g20/-/2525324

      • Tja, wer seinen eigenen Lebenslauf fälscht, der hat dann auch kein Problem damit einen historischen Ratssaal für seine Zwecke zu verfälschen und die Szenerie noch ein bißchen mit Lügengirlanden auszuschmücken.
        Aber da kommt noch mehr von Annalena, wartet´s ab.

  54. Ich erwarte auch von den Kirchen, ihre fatale (und höchst einseitige) Freundschaft mit den Grünen endlich zu überdenken. Man hat sich mit dieser Ökosekte gesamtgesellschaftlich echte Todfeinde herangezogen, Frau Wagenknecht hat 100% Recht!

  55. Frau Baerbock ist eine noch größere Gefahr als Habeck, beide beseelt davon dieses Land schnellstmöglich restlos zu zerstören und keiner hält sie auf, keiner will es wahrhaben, die Grünen gehören von der Macht entfernt, schnellstmöglich, bevor es zu spät ist. Diese Allüren der Bearbock sind für einen Normalbürger schwer erträglich und es bleibt nur zu hoffen, das bald Ereignisse eintreten, die die Grünen ein für alle Mal hinwegfegt.

  56. Ich komme aus Münster. Als Bürgermeister wäre ich in den Friedensaal gegangen und hätte das Kreuz wieder auf den richtigen Platz gestellt. 6 Außenminister hätten diese Vorgehensweis verstanden. Mittlerweile kommt es mir vor, als würde man Gülle über unsere Kultur ausschütten. Ich kann nicht beschreiben, wie mich das Ganze anwidert.

    • Hat er nicht gemacht, der Herr Markus Wilhelm Lewe von der Christlich Demokratischen Union Deutschlands.
      Kein Rückgrat, der Mann.

  57. Markus Lewe, so heißt der Oberbürgermeister von Münster und damit der Hausherr im Ratssaal, CDU, langjähriger Mitarbeiter im Bistum. Man würde sich doch wirklich Leute an solchen Stellen wünschen, die glasklar sagen: „Ihr dürft unseren Saal nutzen. Aber Pfoten weg vom Mobiliar!“

  58. Und die Stadt Münster, eine katholische Hochburg, hat dazu nichts zu sagen. tja, dann…..Schwäche wird ausgenutzt.

  59. Schon erstaunlich, dass da Blinken mitmacht. Immerhin sind in der USA demnächst Wahlen und den Demokraten käme solch „unchristliches Verhalten“ doch sehr ungelegen.

    • Deutschland tickt anders als die USA oder auch Russland. In den USA und Russland ist das Christentum anders organisiert und wird anders interpretiert als bei uns. Die Amerikaner und auch die Russen wissen das.
      Die Siedler in die neue Welt sind ja gerade deswegen aus Europa geflüchet, weil sie die religiöse diktatorische Enge hier nicht mehr ausgehalten haben.
      Und die russisch-orthodoxe Kirche hat seit jeher eine andere Vorstellung vom Christentum, was auch heute wieder durchschlägt.
      Das muss man auf dem Schirm haben.

  60. Die Fundamental-Islamisten wissen, wem sie in Deutschland zu danken haben. Und was sagen die Pfaffen dazu? Wie immer, schweigen, denn Kreuz abnehmen ist ihre Stärke. PS Was will Roth denn für einen Spruch am Stadtschloss? Vielleicht: „Deutschland du mieses Stück Sch****e“?

  61. Die christenfeindliche Einstellung der Grünen verwundert nicht. Grüne Ideologie steht für Beliebigkeit und verfolgt in der vordergründigen Irrationalität der Argumentationen letztlich knallharten Eigennutz. Das passt nicht zum Christentum. Eine Instanz über der Grünin darf es sowieso nicht geben. Warum die christlichen Kirchen nicht merken, dass sie hier bekämpft werden und diese Partei immer noch hofieren, bleibt ein Rätsel.

    • Tja. Ein guter Schritt zu erkennen wäre, dass der „Gang durch die Institutionen“ erfolgreich war. Auch durch die der Kirchen.
      Die haben den Platz, den sie in dieser Gesellschaft hatten, lange schon „verwässert“. Schade, dass man noch nicht gut genug wahrnehmen kann, mit welchem Ziel.

  62. Da mühen sich die Kirchen nun wirklich nach Kräften den grünen Studienabbrechern zu gefallen, lassen sich die Regenbogenfahne klauen, predigen grün von den Kanzeln, lassen Schlepperschiffe fahren, verfemen den politischen Gegner, und DAS ist der Dank? Ein ganz mieser Deal, über den man als praktizierender Christ, der dieser Institution längst den Rücken gekehrt hat, nur laut lachen kann.

  63. Münster – ein symbolträchtiger Ort. Baerbock auf den Pfaden der Wiedertäufer mit der Verbannung des Kreuzes? Schaut man aus dem Friedenssaal nach rechts, so sieht man den Turm der Lambertikirche. Ein Mahnmal der Sektenherrschaft.

    Nichtmals die Nazis haben dies gemacht! Aber sich über Sprengungen der Buddhas durch die Taliban und von ISIS aufregen. Vielleicht hätte sie das Kreuz auch noch durch ein Windrad ersetzen sollen.

    Sollte Vergissmeinnicht Scholz aus der zweiten Friedensstadt Osnabrück noch einen Funken Ehre und „Respekt“ haben, dann beende er dies Koagulation wie die Ausmisterin sagen würde.

  64. Installierung einer innerweltlichen rein materialistisch/ grünen Ersatzreligion mit dem drehenden Windrad als Ablösung des christlichen Kreuzes. Die kulturmarxistische Transformation läuft auf Hochtouren. Sand in dieses Getriebe zu praktizieren, wo immer sich die Gelegenheit dazu bietet, ist das Gebot der Stunde.

  65. „In meinem Namen“ handeln diese Clowns jedenfalls nicht. Denn sie verachten mich. Ich nehme mir die Freiheit und verachte zurück.

  66. Es ist doch interessant, wie extrem die GRÜNEN alles Christliche hassen und aus unserer Kultur und Denken eliminieren wollen.

    Sowohl der Nationalsozialismus als auch der Stalinismus standen dem Christlichen dezidiert feindselig gegenüber. Beide totalitäre Systeme sahen ihre Ideologie als die neue Staatsreligion an.

    Die GRÜNEN zeigen mit ihrem Hass auf das Christentum, aus welchem Holz sie geschnitzt sind.

  67. Der Vorfall in Münster schlägt einem auf den Magen. Warum hat eine Ministerin das Recht in einem historischen Raum die Einrichtung, über die Konferenztischmöblierung hinaus, überhaupt zu bestimmen. Was wäre geschehen, wenn ein lokaler Hausherr mit einem “ Dies kommt nicht in Frage “ interveniert hätte ? Sie konnte das doch nur machen, weil man sie läßt. Ehrgeizige Machtmenschen werden immer und überall den Raum besetzen den man ihnen läßt.

    • Japaner sind keine Moslems, als Shintuisten und als Volk mit Kultur verfolgen die Christen nicht.

  68. Schlimm ist auch, dass der Hausherr diese Wunsch entsprochen hat!
    In einer Moschee hätten sie ihr Treffen auch abhalten können.

  69. Dieser unfähigsten Regierung aller Zeiten setzt diese impertinente ALB noch die unrühmliche Krone auf!

    • „Unfähig“ sind die nicht im geringsten. Unfähig sind ihre Gegner. Sonst wären sie ja nicht so erfolgreich.

      • Dass das auf Baerbocks Mist gewachsen wäre glaubt doch wohl hier keiner. Aber wer hinter dem ganzen uns zugemuteten Irrsinn steht – das ist noch nicht ganz offen. Es kämpfte sich leichter, wenn man das wüsste.

  70. Baerbock, Roth, Lang und Esken sind symptomatische Repräsentantinnen der rot-grünen Unkultur. Von klassischer Bildung weitgehend unberührt, fixiert auf die ideologischen buzzwords ihrer Blase und stets auf der Suche nach Betätigung die ihnen Aufmerksamkeit sichert, ohne dass sie dafür sachkundig arbeiten müssten. Mangels ernstzunehmenden Gegenkräften wird das noch sehr traurig.

    • Banausen, die sich auf die mediale Nachsichtigkeit und die Dummheit des Wahlpöbels verlassen können. Finden wir uns damit ab, denn politische Rettung ist nicht in Sicht. Aber Gnade der jüngeren Generation, die in der geistigen und wirklichen Anarchie aufwachen wird, sie wird es nicht überleben.

    • Das ist keine Unkultur, in den Grünen sammelt sich unsere ursprüngliche Kultur. Und nicht nur da. Allerdings will man davon in der kirchlich verstrahlten CDU nichts wissen.

  71. Warum lassen wir uns das von einer Baerbock bieten ? Diese Frau und mir ihr die Grünrotschwarzgelben stehen mit ihrer selbstgefälligen Inkompetenz für gar nichts. Diese Leute können nur zerstören, sonst nichts.

    • Baerbock ist wie viele andere allenfalls eine aus der Komparserie. Wenn man das große Ganze betrachtet, das sich langsam aus dem Nebel erhebt, könnte einem allerdings schauern – vor denen, die die Fäden in Händen halten.
      .
      Am Grunde der Moldau wandern die Steine
      Es liegen drei Kaiser begraben in Prag.
      Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine.
      Die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag.

      Es wechseln die Zeiten. Die riesigen Pläne
      Der Mächtigen kommen am Ende zum Halt.
      Und gehn sie einher auch wie blutige Hähne
      Es wechseln die Zeiten, da hilft kein Gewalt.
      .
      Am Grunde der Moldau wandern die Steine
      Es liegen drei Kaiser begraben in Prag.
      Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine.
      Die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag.
      Berthold Brecht

    • Wissen Sie, ich habe längst das Vertrauen in den deutschen Bürger verloren, denn der läßt sich absolut gerne alles bieten.
      Es gibt keinen Widerstand. Bei unseren Montagsspaziergängen sind wir – in einer Kleinstadt von 16.000 EW – gerade einmal ca. 20 Personen die sich zusammenfinden. Die anderen Bürger finden offensichtlich alles gut, was passiert oder zumindest ist es ihnen egal.
      Und das ist der Grund, warum diese „Politiker“ sich alles herausnehmen. Sie tun es, weil sie es können.

  72. Es sind eben »Anti-Christen«. Und das ist erst der Anfang. Wie deutlich muss man die Bürger noch mit der Nase drauf stoßen?

    • Die Antichristen sitzen nicht bei den Grünen. Die sitzen in der CDU. Und die CDU hat denen selbst die Tür geöffnet und sie zum mitmachen eingeladen.
      Insbesondere hier in NRW.

  73. Ob Baerbock das gleiche getan hätte, wenn dort ein islamisches Symbol da gestanden wäre? Wohl kaum. Diese Leute sind an Perfidie kaum mehr zu überbieten. Erst die Grüne Forderung Kinderschänder/Kinderpornografie zu verharmlosen, dann C. Roth mit dem Bibelzitat und jetzt das.
    Wer wählt so was?

    • Sie haben recht. Dieses Verhalten ist mit dem Begriff „Perfidie“ noch sehr zurückhaltend beschrieben. Ich bezeichne es als Sauerei. Vade retro, ihr Gaukler und Scharlatane!

    • Wer wählt so was wohl? Die deutsche Bildungspolitik hat alles dafür getan das so was gewählt wird! Und wer hat die deutsche Bildungspolitik die letzten Jahre bestimmt? Es sind nicht nur die Schulen und Gymnasien, nein, die Hochschulen und Universitäten mit ihren Rektoren und Lehrkräften tragen dafür die Hauptverantwortung. Wer nur noch Gendergaga im Sinn hat und einer ideologisierten Wissenschaftlergilde ohne die geringsten eigenen Geistesanstrengungen folgt, hat dem Totalitarismus und Faschismus den Weg bereitet. Aber diesen Weg kennen die Deutschen ja zur Genüge.

      • In Bonn stellt sich die Universität gerade gegen ihre Professorin, die Politikwissenschaftlerin und Publizistin Ulrike Guérot.
        Tja. Wie sind wir dahin gekommen?
        Erneut. Und so schnell.

    • Wer hat 2015 die Tür für die islamische Invasion geöffnet?
      Die Grünen oder die CDU? Wir kennen die Antwort.

      • Es waren wohl beide. Die von den grünen getriebene cdU, die übrigens selbst mitlerweile grünsozialistisch ist. Allerdings war die Tür für die islamische Invasion schon weit vorher sehr weit geöffnet.

  74. Was bitte war sonst von den Grünen zu erwarten? Dies sind erst die Anfänge einer allumfassenden Zerstörung.

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