Tichys Einblick: Wie kommt man als Philosoph zum Thema Corona-Politik?
Christoph Lütge: Aus zwei Richtungen. Die Philosophie besteht zum einen ihrem Wesen nach in einem ebenso strengen wie kritischen Denken. Das sieht man nicht nur bei Kant und dessen Kritiken der reinen sowie der praktischen Vernunft, es setzt sich auch fort zum Beispiel in der Kritischen Theorie von Adorno und Horkheimer oder dem Kritischen Rationalismus von Popper, von dem ich selbst herkomme. Mich irritierte daher beim politischen wie auch medialen Umgang mit der Corona-Pandemie der überwiegend unkritische Zugang zu diesem Problem.
Worin besteht die zweite Richtung?
Ich bin Ethiker. Die Ethik muss, nicht zuletzt auf dem Gebiet der Politik, auf der Verhältnismäßigkeit getroffener Entscheidungen und daraus abgeleiteter Maßnahmen bestehen – gerade wenn teils gegensätzliche Gesichtspunkte vorliegen. In der Corona-Krise wurde seitens der Politik aber durchweg nur auf einen Gesichtspunkt abgehoben: Kampf gegen das Virus, koste es, was es wolle. Angesichts der sonstigen gesundheitlichen, psychischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kosten der vollzogenen Corona-Politik erschien mir dies mitunter als zu einseitig und unverhältnismäßig. Das ist im Übrigen nicht nur unter ethischen, sondern auch juristischen Gesichtspunkten problematisch.
Ihre Zweifel und Kritik haben Sie bereits recht früh öffentlich geäußert. Nachdem Sie daraufhin kurzerhand aus dem bayerischen Ethikrat rausgeworfen wurden, haben Sie nicht klein beigegeben, sondern zusammen mit Ihrem Kollegen Michael Elsfeld ein Buch zur Corona-Politik veröffentlicht. Eine der zentralen Aussagen lautet, erstmals in der jüngeren Geschichte von Pandemien sei es zu einem Wechsel von rein medizinischen zu politisch-repressiven Maßnahmen gekommen. Woran machen Sie dies fest?
Es ist offenkundig, dass bis etwa März 2020 weltweit in den Gesundheitsbehörden, nicht zuletzt in der WHO, aufgrund der Erfahrungen mit und Erkenntnissen aus früheren Pandemien Einigkeit darüber bestand, dass sie vorrangig, wenn nicht gar ausschließlich mithilfe medizinischer Maßnahmen zu bekämpfen seien.
Demokratie benötigt die frische Luft der Freiheit
Deutschland war aber keineswegs der Vorreiter. Ende 2019, Anfang 2020 war von Lockdowns noch keine Rede.
Richtig. Vorreiter war zum einen China, waren dann aber auch einige von den Demokraten regierte Bundesstaaten der USA. Erst dann folgten in größerem Stil europäische Länder, darunter auch Deutschland und dort allen voran das Bundesland Bayern, das sich offenbar wiederum am damaligen Vorgehen der österreichischen Regierung ausrichtete. Der Strategiewechsel erfolgte nicht weltweit exakt auf einen Schlag, eher schrittweise Land für Land.
Eine wesentliche Rolle spielten nicht nur Berichte über zahlreiche Covid-19- Tote in italienischen Städten, sondern auch amtliche Extremszenarien, die vor Millionen Covid-19-Toten in Deutschland warnten. Waren dies alles haltlose Übertreibungen?
Die Corona-Toten in Bergamo und anderswo im Kern nicht, die Extremszenarien hingegen schon. Sie beruhen alle auf Modellrechnungen, die meist das Papier nicht wert sind, auf dem sie geschrieben werden. Ihnen liegen notgedrungen Annahmen zugrunde, die zutreffen können, aber keineswegs müssen. Hinzu kommt, dass Epidemien und Pandemien von vielen verschiedenen Faktoren abhängen, von deren Zusammenwirken im Falle von SARSCoV-2 bis heute noch weniger bekannt ist als bei anderen Viren. Trotzdem erstellte und veröffentlichte zum Beispiel das Imperial College in London im März 2020 eine Studie, nach der allein im Jahr 2020 weltweit mit bis zu 40 Millionen Corona-Toten zu rechnen gewesen wäre, sollten die Regierungen nicht auch zu weitreichenden NPIs greifen, mit denen sich die Pandemie in 18 Monaten beenden ließe.
Was war daran denn so falsch?
Länder wie Schweden, einzelne Bundesstaaten der USA und zumindest teilweise auch die Schweiz, die an der bisherigen, vorwiegend medizinisch ausgerichteten Strategie von Pandemiebekämpfung festhielten und daher auf NPIs möglichst verzichteten oder diese allenfalls in deutlich milderer Form praktizierten, stehen in Hinblick auf das Infektionsgeschehen heute nicht schlechter, manche sogar besser da als Länder wie Deutschland, die sie bis heute praktizieren. Die wirtschaftlichen und wahrscheinlich auch gesellschaftlichen Kosten ihres Vorgehens sind gleichzeitig geringer.
Wie die Corona-Politik unsere offene Gesellschaft bedroht
Die Behauptung von Alternativlosigkeit kennt man schon aus der Finanz- und der Flüchtlingskrise. Im Fall der Corona-Krise sind erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg Grundrechtseinschränkungen der Preis. Wie bewerten Sie diese Folge der Corona-Politik für ein freiheitlich verfasstes Land?
Es ist der Bevölkerung immer verständlich zu machen, dass zur Abwehr einer unmittelbar drohenden größeren Gefahr für Leib und Leben über einen kurzen Zeitraum staatliche Abwehrmaßnahmen ergriffen werden. Dazu können auch vorübergehende Grundrechtseinschränkungen zählen. Trotzdem dürfen Grundrechte niemals so leichtfertig außer Kraft gesetzt werden, wie es im Falle der Corona-Krise geschehen ist.
Ein wesentlicher Aspekt sind in diesem Zusammenhang die sogenannten Lockdowns, eine Maßnahme, die es im Zusammenhang mit Pandemien in Europa so noch nie gab. Ich selbst kannte diesen Begriff, der seiner ursprünglichen Bedeutung nach die vorübergehende vollständige Schließung und Abriegelung eines Gebäudekomplexes oder eines ganzen Areals zum Beispiel aufgrund einer Terrorgefahr bedeutet, vor der Corona-Krise gar nicht.
Nur durch drastische Reduzierung sozialer Kontakte lasse sich die Ausbreitung des Virus bremsen, hieß es. Erst nach einer Herdenimmunisierung durch Impfung könne auf Lockdowns verzichtet werden. Was stört Sie da?
Dass aufgrund der langen Dauer der Lockdowns Grundrechtseinschränkungen für die gesamte Bevölkerung mit ihnen einhergehen, während aber nur bestimmte Risikogruppen durch das Virus ernsthaft an Leib und Leben bedroht sind. Die Bürger verlernen so, dass sie zum Beispiel nicht nur das Grundrecht haben, jederzeit Lebensmittel, sondern auch Möbel einzukaufen. Für mich zählt es auch zu den Grundrechten, dass man, wie etwa in Schweden, ohne Maske irgendwo hingehen kann, wenn man das Tragen einer Maske zum Selbstschutz vor Infizierten nicht für erforderlich hält.
Die Maskenpflicht wird aber nicht nur mit dem Selbstschutz, sondern auch mit dem Fremdschutz begründet.
Hendrik Streeck rechnet mit dem Lockdown ab: „Hotspot – Leben mit dem neuen Corona-Virus“
In diesem Zusammenhang wird häufig darauf verwiesen, dass die deutsche Regierung, verglichen zum Beispiel mit Frankreich, Italien und Spanien, deutlich moderater vorgegangen sei.
Das stimmt mit Blick auf die zurückliegenden Monate so nicht. Deutschland hat da, auch verglichen mit den genannten Ländern, bis heute den härteren Kurs gefahren. Wir hatten zuletzt einige Zeit den härtesten Lockdown Europas. Die wichtigere Frage ist aber: Warum vergleichen wir uns vorwiegend mit Ländern, die ursprünglich einmal ähnlich oder zeitweise härter vorgegangen sind als Deutschland, und nicht mit Ländern, die dies von vornherein nicht getan haben und damit nicht schlechter, in mancher Hinsicht sogar besser gefahren sind als Deutschland?
Ich denke dabei nicht nur an Schweden, sondern auch an Norwegen und Finnland – und an die benachbarte Schweiz. Alle diese Länder verfügen über ähnlich gut ausgebaute Gesundheitssysteme wie Deutschland, während man dies vor allem für Italien, aber auch für Spanien und selbst Frankreich so nicht sagen kann. Die Vergleiche mit diesen Ländern hinken, insbesondere was die Raten der schwer Erkrankten und die Todesraten angeht, schon allein deswegen. Die geringeren Raten in Deutschland dürften zu weiten Teilen keineswegs der hier praktizierten Corona-Politik, sondern einem besseren Gesundheitssystem zu verdanken sein.
Warum werden diese Vergleiche trotzdem immer wieder angestellt?
Weil sie politisch gewollt sind und insbesondere in Wahlkampfzeiten für die drei Regierungsparteien besser ins Bild passen. Weniger ins Bild passen hingegen Vergleiche mit Ländern wie etwa der Schweiz, wo die Schulen und auch die Restaurants in der zweiten Welle nie geschlossen wurden und es auch keine umfassenden Ausgangsbeschränkungen gab. Die dortigen Corona-Todeszahlen waren trotzdem seit Herbst denen in Deutschland sehr ähnlich. Mit solchen Ländern sollte sich Deutschland im Sinne eines Benchmarkings ebenfalls vergleichen und nicht vorwiegend mit solchen, in denen trotz teilweise noch radikalerer Grundrechtseinschränkungen die Zahlen sogar schlechter sind als hier.
Sie verwenden in Ihrem Buch den Begriff des Ausnahmezustands, um das Vorgehen der Regierung zu beschreiben. Staatsrechtlich wird darunter die Gefährdung der gesamten Staatsordnung zum Beispiel im Falle eines Angriffskriegs verstanden, was dann die Außerkraftsetzung der Verfassungsordnung rechtfertige. Ist dieser Begriff für die in Deutschland praktizierte Corona-Politik angemessen?
»Die Normalen halten den Laden am Laufen«
Einen weiteren Vertrauensverlust attestieren Sie in Ihrem Buch der Wissenschaft, allen voran der Virologie und der Epidemiologie. Namhafte Vertreter bis hin zu Wissenschaftsorganisationen wie der Leopoldina haben sich, so Ihr Vorwurf, von der Politik instrumentalisieren lassen. Worauf gründen Sie diesen Vorwurf?
Es gab, wie wir inzwischen wissen, zu Beginn der Corona-Pandemie ja regelrecht vom Innenministerium in Auftrag gegebene, von Wissenschaftlern mit erstellte Panikpapiere. Des Weiteren fiel mehrfach auf, dass exakt zu den Zeitpunkten, als die Kanzlerin ihre zusammen mit den Ministerpräsidenten getroffenen Entscheidungen, etwa zu Schulschließungen, öffentlich bekannt gab, punktgenau Studien veröffentlicht und medial verbreitet wurden, die diese Maßnahmen wissenschaftlich untermauern sollten. Widersprechende Studien und Wissenschaftler wurden entweder gar nicht zur Kenntnis genommen oder, wenn dies nicht möglich war, an den Rand gedrängt und nicht selten auch öffentlich desavouiert.
Ein so enges Zusammenspiel, in dem die immer gleichen Wissenschaftler über einen langen Zeitraum fast im Wochenrhythmus die Rolle des öffentlichen Legitimationsbeschaffers für politische Entscheidungsträger übernehmen, ist ebenso ungewöhnlich wie fragwürdig.
Bilden Politiker und ausgewählte Wissenschaftler hier gleichsam eine gleichgerichtete Corona-Front?
Diesen Eindruck muss man gewinnen. Und genau deswegen werfe ich Teilen der Wissenschaft auch vor, sich von Politikern für deren Zwecke und Entscheidungen instrumentalisieren, um nicht zu sagen missbrauchen zu lassen. Von ihrem eigentlichen Auftrag, der wissenschaftlichen Analyse von Sachverhalten und der offenen Auseinandersetzung über unterschiedliche wissenschaftliche Ergebnisse und Erkenntnisse, entfernt sich die Wissenschaft zusehends, wenn sie sich zum Legitimator vermeintlich alternativloser politischer Entscheidungen machen lässt.
Ihr obliegt die Aufgabe, methodisch geprüftes Wissen zu erzeugen und bei Bedarf dieses Wissen in all seiner Unvollständigkeit und Widersprüchlichkeit der Politik zur Verfügung zu stellen, nicht jedoch die aktive Gestaltung von Politik. Diese Grenze ist im Falle der Corona-Politik von einigen – auch sehr namhaften – Wissenschaftlern klar überschritten worden.
Es ist doch aber nachvollziehbar, dass sich Politiker nicht ständig von wissenschaftlichen Experten öffentlich infrage gestellt sehen wollen und sich deshalb mit Wissenschaftlern auf gleicher Linie umgeben.
Absolut. Und genau deswegen suchen sich Politiker Wissenschaftler, die ihre Entscheidungen öffentlich als alternativlos untermauern, auch wenn sie dies gar nicht sind. Die Frage ist daher, ob Wissenschaftler sich dafür zur Verfügung stellen oder nicht. Gezwungen werden können sie dazu gemäß der grundgesetzlich verankerten Freiheit der Wissenschaft nicht. Tun sie es trotzdem, geht die kritische Funktion von Wissenschaft notgedrungen verloren.Ist die Corona-Politik die Blaupause für wissenschaftlich legitimierte, vielleicht noch sehr viel länger andauernde Grundrechtseinschränkungen, zum Beispiel aufgrund eines vermeintlichen Klimanotstands?
Ich sehe die Gefahr, dass ein Vorgehen wie in der Corona-Krise von der Politik auch in anderen Krisen zum Einsatz gebracht werden könnte. Und der Klimawandel ist da ein mögliches Anwendungsfeld. Ich denke allerdings, dass sich hier die Auseinandersetzung um alternative Lösungsansätze, wie zum Beispiel die Nutzung der Kernenergie, weltweit und selbst innerhalb Deutschlands auf Dauer nicht so einfach unterdrücken und eindämmen lassen wird wie im Fall der Corona-Politik. Ob ich mit dieser Einschätzung richtigliege, wird man in den kommenden Jahren sehen.
Wofür ich unabhängig hiervon allerdings bei jeder Art von Krisenpolitik plädiere, ist mehr Wettbewerb von verschiedenen Lösungsansätzen und nicht das politische Durchpeitschen eines vermeintlich alternativlosen Vorgehens im Namen der Wissenschaft. Ein solches Vorgehen bedroht unsere offene Gesellschaft und mündet, je mehr es um sich greift, am Ende zumindest in eine demokratieferne Expertenherrschaft, wenn nicht in mehr.
Wie bewerten Sie vor diesem Hintergrund die in den sozialen Medien um sich greifende Rede von der Corona-Diktatur und der Ökodiktatur?
Als Beschreibung der aktuellen Lage in Deutschland sind diese Begriffe falsch und übertrieben. Ich mache sie mir deswegen auch nicht zu eigen. Als Warnhinweise auf eine drohende Gefahr angesichts einer erneut zu beobachtenden allmählichen Aushöhlung der von Karl Popper beschriebenen offenen Gesellschaft können sie aber ihre Funktion haben. Insofern gilt auch heute wieder, bevor es zu spät ist: Wehret den Anfängen. Davor muss auch und gerade die Philosophie warnen.
Christoph Lütge/Michael Esfeld, Und die Freiheit? Wie die Corona-Politik und der Missbrauch der Wissenschaft unsere offene Gesellschaft bedrohen. Riva, 128 Seiten, 10,- €
Den Herren Lütge und Esfeld ist für ein aufklärendes und aufrüttelndes Buch zu danken! Aufklärend, weil es daran erinnert, dass Wissenschaft, wenn sie sicheres Wissen suggeriert, Scharlatanerie ist. Aufrüttelnd, weil es entlarvt, wie wir unserer Menschlichkeit und Menschenwürde beraubt werden, wenn sich politische Scharlatanerie mit wissenschaftlicher Scharlatanerie vermählt, um „das gefährliche Suggestionsbedürfnis der Menschen“ zu bedienen, denen „ohne Sicherheit, ohne Gewißheit, ohne Autorität, ohne einen Führer zu leben“ der Mut fehlt.
Typen, die die Freiheit durch Unrecht beseitigen wollen, sind durchaus ernst zu nehmen und deshalb ist so manches Urteil nicht nur verwunderlich, sondern läßt auch Rückschlüsse zu, die nicht unbedingt auf die Verteidigung des Rechtes hinweisen, sondern eher auf eine neutrale Haltung aus Rücksichtnahme oder noch viel gravierender, die Haltung des Rechtsbrechers unterstützen, was ein no go wäre, solange wir noch demokratische Verhältnisse reklamieren wollen.
Ich bin ein Verfechter der ‚3+1 Diagnostik‘. Die 3 steht für die 3 G’s, also ‚unwiderruflich Gespritzt‘, ‚Gut Überstanden‘ und ‚Gerade nochmal um den Test herumgekommen‘. Die 1 steht für GESUND. Und das bin ich.
Das ‚Gute‘ im katholischen Glauben ist der ‚Ausweg‘ durch das Fegefeuer. Was immer Sie getan haben: Sie können es selbst wieder richten ;-)))
Leider hatte dazu niemand vorher mit Gott gesprochen….
Mich würde die Meinung Lütges zum Umgang ungeimpfter Menschen interessieren.
„Forderte ich bereits im April, jetzt haben wir Juli: Wenn Impfangebot da ist, müssen alle Maßnahmen beendet werden. Alles andere ist völlig unverhältnismäßig – und riskiert, die Bürger auf allen Seiten zu verlieren.“ https://twitter.com/chluetge/status/1411607163223543809
Gut und schön. Aber all diese Texte klammern die wichtigste Frage aus: Wie konnte es in „demokratisch“ regierten Ländern mit einer „aufgeklärten“ Bevölkerung zu einem Lockdown und „Maßnahmen“ schlimmer als im Mittelalter kommen? Und, warum werden diese Maßnahmen immer noch aufrechterhalten, obwohl sich deren Sinnlosigkeit erwiesen hat?
Die zweite Frage ist einfacher zu beantworten: Sie werden aufrechterhalten weil, wenn Politiker (und Medien) sich irren, und gar total irren, sie das niemals, niemals, zugeben dürfen! Um Zweifel auszuräumen, wird also das Drama in immer neuen Akten aufgeführt. Und käme es auch zum totalen Niedergang der Wirtschaft. Den kann man ja statistisch reparieren.
Warum aber änderte, die von China unterwanderte WHO, kurz vor der Pandemie ihre Pandemie-Definition? Warum folgten die meisten Staaten den drastischen Lockdowns in China, statt ihrer alten Linie treu zu bleiben? Wie konnte es kommen, dass das John Hopkins Institute, ebenfalls China freundlich, und einige durchgeknallte Modellschreiner von dort, und ein paar Blogger, von dem vorher noch nie jemand gehört hatte, diese Gesellschaften, mit ihren irrsinnigen Prognosen von Millionen Toten in Panik versetzten? Wieso wurde den kritischen Wissenschaftlern keinerlei Gehör geschenkt?
Wieso wurden alle Querschnittsanalysen, alle Medikamente, alle Obduktionen von Toten, die zu einer besseren Verständnis der Epidemie geführt hätten, von den Herrschenden kategorisch abgelehnt?
Dass die Alten, die Dummen und die Neurotischen in einer angeblich gefährdeten Gesellschaft alles mitmachen, brauchen wir hier nicht diskutieren. Das ist sonnenklar. Aber warum Politiker?
Politiker kämpfen um Wählerstimmen. Wenn es also den dunklen Mächten gelungen ist eine Pandemie anzuzetteln, setzen sie sich drauf und spielen ihr Spiel und nutzen ihre Macht aus. Es regiert sich nie so fröhlich und unbeschwert wie im Ausnahmezustand. Und in der Risikogesellschaft gilt sowieso, wer die Grenzwerte bestimmt, bestimmt den Ausnahmezustand, und hat die Macht. Wer Grenzwerte wie CO 2 und Inzidenz definiert, hat die Macht und kann sie in Wähkerstimmen münzen.
Sollte es also möglich sein, dass China eine Pandemie anzettelte, sie über autoritäre Maßnahmen schnell wieder erstickte, und den Westen in eine Falle lockte, in der sich dieser dann selber verrannte? P.S.: Wenn einer wie Biden vor den Cyberangriffen durch China warnt, warum sollten dann keine Bio-Waffenangriffe möglich sein? PPS: In diesem unseligen Labor in Wuhan forschten Chinesen und Amerikaner gemeinsam an Gain of Function Stoffen zur biologischen Kriegsführung. Sapere Aude!
Wie konnte es in „demokratisch“ regierten Ländern mit einer „aufgeklärten“ Bevölkerung zu einem Lockdown und „Maßnahmen“ schlimmer als im Mittelalter kommen?
Das hat zwei Gründe:
1) Demokratie ist nicht so toll wie angepriesen. Totalitäre Systeme wurden immer demokratisch gewählt, dh. es gab immer eine Masse an Idioten, die auf falsche Versprechungen reingefallen sind und erst spät aufwachten. Die Psychologie der Massen ist emotional und nicht rational. Sobald die Masse vor irgendwas dolle Angst kriegt, freuen sie sich, wenn die Obrigkeit das Denken übernimmt und die Probleme verschwinden lässt.
2) Wir waren nie wirklich „aufgeklärt“. Aufklärung, kritisches Denken und Freiheitswille waren schon immer einer Sache der wenigen gewesen. Und zwar in allen Epochen. Das einzig Neue ist lediglich, dass viele sich nur gern einreden wollen aufgeklärt und kritisch zu sein. Durch den Wohlstand und den exzessiv praktizierten Individualismuswahn ist es zum ersten Mal in der Geschichte passiert, dass „rebellisch sein“ zu einem bloßen Lifestyle verkommen ist.
„Seht mich an, ich bin voll gegen die Gesellschaft! Ich bin vegan, finde Kapitalismus doof und wünsche mir ein BGE und weil ich in meiner Freizeit irgendein nutzlosen Mist produziere, bin ich auch künstlerisch begabt natürlich. Außerdem kleide ich mich total bescheuert und habe ein ganz eigene sexuelle Identität. Ich bin voll der Rebell!“
Zwar denkt inzwischen jeder Dussel so, aber jeder meint ganz einzigartig und besonders zu sein. Dadurch ist es aber keiner mehr. Oder anders ausgedrückt: Jeder will auf Krampf gegen den Strom schwimmen und anders sein… bis man es tatsächlich ist, dann ist es nicht mehr so toll.
Einer der größten Humoristen war KANT mit seinem Satz, „Wage zu denken!“ Womit sollen die Leute denken, wenn da nix ist? Und den zweiten Irrtum der Aufklärung hat Karl Valentin auf den Punkt gebracht: „Der Mensch ist gut. D‘ Leit sind schlecht. Kein geringerer als Schiller bringt den Nachteil der angeblichen Herrschaft der Masse, als Demokratie bezeichnet, auf den Punkt: „Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn.Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,um Brot und Stiefel seine Stimm‘ verkaufen.Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen.Der Staat muß untergehn, früh oder spät,wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.“ Damit lösen sich die Drei Heiligkeiten der Aufklärung als Hirngespinst in Luft auf.
Für die meisten (ich nenne sie inzwischen) Huxley Menschen ist es gar kein Problem. Echte Freiheiten sind ihnen eh nervig und beängstigend. Ein gepampertes Vollkaskolben vom Nannystaat ist doch viel schöner und so lange man sich nur alle sechs Monate pieksen lassen muss… was ist das Problem? Dann kann man es stolz in den sozialen Medien posten und Anerkennung ernten 😉
Ich meinte „Vollkaskoleben“
Dummerweise rallen es die Leute nicht. Es geht ihnen zu gut und selbst wenn der Zsmbruch folgt, wird ihre dumpfe Existenz einfach verpuffen, weil sie zu wohlstandsverfettet zum Überleben sind.
endlich wird es einmal benannt: gekaufte und korrupte Wissenschaftler. Dabei steht korrupt nicht zwangsläufig für Geld. Sowohl Prof. Drosten, als auch Prof. Melanie Brinkmann, die eine fanatische Anhängerin der Zero-Covid Ideologie ist, bedienten ihre persönlichen Eitelkeiten. Aus meiner Studienzeit kenne ich noch die Eitelkeiten der Professoren unterschiedlichster Fakultäten. Damals blieb der Parcour der Eitelkeiten noch in der Uni. Jetzt haben sie endlich eine ganz große Bühne: die Öffentlichkeit.
Beispiel der Wandel des Virologen Hendrik Streeck. Anfangs äußerte er sich noch verhalten kritisch gegenüber der Corona Politik. Im Februar 2021 hat sein Ehemann, Paul Zubeil,, den Posten Unterabteilungsleiter für europäische und internationale Angelegenheiten im Gesundheitsministerium bekommen. Ein typischer gut bezahlter Posten. Und schon ist Hendrik Streeck voll auf Linie mit der Regierung.
Merkel spielt geschickt mit den Eitelkeiten der korrupten Wissenschaftler. Nur wer ihr nach dem Mund redet ,wird auch zu den „Experten“beratungsterminen eingeladen. Jan Fleischhauer hats mal ein wenig beschrieben. „Die FOCUS-Kolumne von Jan FleischhauerEwiger Lockdown: Die zunehmende Selbstradikalisierung der Angela Merkel“
https://www.focus.de/politik/deutschland/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-ewiger-lockdown-die-zunehmende-selbstradikalisierung-der-angela-merkel_id_12875377.html
Und jetzt noch Corona mit Klima ersetzen. Greta, die fff-Kinder, Annalena und alle anderen, rufen immer wieder „hört auf die Wissenschaft“. Beim Klima können sich noch viel mehr Profilneurotiker tummeln.
Bananenrepublik Deutschland halt.
Worauf fußt denn diese Coronapolitik? Bereits 2018 hat man Planspielchen in Sachen Pandemie durchgezogen. 2019 gab es einen Impfstoff gegen Corona, noch vor dessen „Ausbruch“. Angeblich gibt es darüber Dokumente, die aufgetaucht sein sollen. Gehen wir einmal davon aus, dass dies zutrifft. Was ergibt sich darauf für eine Schlussfolgerung. Corona war kein Versehen, vielleicht der Zeitpunkt. Die sog. Eindämmungsmaßnahmen gegen Corona entspringen diesem Planspiel, deswegen weiss die Bundesregierung auch nicht, welche Maßnahme was bewirkt oder bewirkt hat. Vom Desinteresse und der Überforderung einmal abgesehen.
Der gute Mann hat vieles außer Acht gelassen. „Die armen Leute von Bergamo“. Es scheint mir eher, dass hier durch absichtlich tödliche Behandlung viele Leute zu Tode gebracht wurden, um ein Horrorzenario zu erzeugen. Es scheint, dass dieser Fauci die Order erlassen hat, jeden der hustete mit Remsdivir zu behandeln, solange, bis er tot ist.
Wenn diese Sache sich selbst zerstört hat, hoffe ich, dass es auch niemals wieder eine Ehtik-Bagage geben wird.
EHTIK???
So etwas LEBT man! Aber man lebt nicht davon!
Was glauben diese Leute eigentlich, wer sie sind?
Es gibt zwar leidlich „schädliche“ Handlungen, auf die man sein Gegenüber aufmerksam machen darf, aber es gibt m.E. keinen einzigen Mitmenschen, der mir mein vermeintlich richtiges Handeln vorschreiben darf!
Und alles andere steht in der Bibel, welche meines Wissens nach noch nicht Pflichtlektüre ist 😉
Guter Beitrag!
Die Corona-Politik war niemals angemessen. Sie war hingegen im ‚Doing‘ absolut inkompetent und laienhaft, selbst wenn man ein Vorgehen nach ‚bestem Wissen und Gewissen‘ annehmen mag. Jeder Trainee in einem Unternehmen kann das methodisch besser, als die ‚Elite‘ unserer Politiker.
So einfach ist die Analyse!
Die „Doctors for Covid Ethics“ gehen in ihrem Symposium vom 29. und 30.7., das hier nachzuverfolgen ist, noch einige Schritte weiter, sie sprechen von „Krieg“: https://www.wochenblick.at/live-beim-wochenblick-experten-raeumen-mit-corona-maerchen-auf-tag-2/
Sie fordern dringend auf, die Menschen aufzuklären über das Übel, das weltweit uns zu Lasten geschieht und sich mutig für Kinder und Kindeskinder entgegen zu stellen.
Das Recht folgt dem allgemeinen Empfinden. Die Überreaktionen waren weltweit (!) maßgeblich verursacht durch die windigen Untergangsszenarien des Londoner Professor Neil Ferguson, da hat Christoph Lüttge ganz recht.
Die Politik wie die Medien (ich sage hier nicht, wer alles…), haben eine Neigung, den größten Schreiern zu folgen. Christoph Lüttge hat auch da recht: Professor Ferguson lag grotesk daneben – also nicht um dreissig, vierzig Prozent, sondern z. B. im Falle Schwedens und der Schweiz um viele hundert Prozent. – Er prophezeite Leichenberge wie sie in Schweden und der Schweiz seit dem Mittelalter (!) nicht gesehen worden sind – vollkommen grotesk…und vollkommen daneben.
2) Die Medien neigen zur Übertreibung, weil der damit verbundene Nervenkitzel Aufmerksamkeit sichert. Die Politik schwimmt dann gerne mit. Die Kirchen als beruhigendes Element fallen fast vollkommen aus. Ein Problem ist auch, dass professorale Warner wie Christoph Lüttge oft so zurückhaltend reden, dass sie einer aufkommenden Panik nichts sehr Wirksames entgegenzusezten haben. ein Dilemma. Professoren sind nunmal (meist – allermeist) keine Kämpfer…
Die deutschen Publikationen, die aus sozialmedizinischer Sicht ab April korrekt berichtet haben, von mir aus auch ab Juni 2020 – sind eine winzig kleine Gruppe. Die einzige Partei, deren Stellungnahmen von März, April 2020 sich heute noch sehen lassen können, ist die AfD (siehe die Bundestagsprotokolle, bittschön).
3) Ein Problem dabei ist, dass Leitmedien wie die FAZ auf diesem Gebiet gleich drei wichtige Redakteur/Innen vorzuweisen hatten, die die Lage nicht gecheckt haben (Joachim Müller-Jung, Sibylle Anderl, und Herausgeber Jürgen Kaube, ein Drosten Fanboy). Die Süddeutsche hat mit ihrer Wissenschaftsredakteurin Dr. Christina Berndt, einer Chemikerin, nedwahr, ebenfalls einen weitgehenden Ausfall zu verzeichnen… Der Spiegel…Die ZEIT… – nichts als bestenfalls Einerseits/ Adererseits. Vom ÖR zu schweigen.
4) Es fehlen gut ausgebildete und urteilssichere Wissenschaftsjournalisten hierzulande. Die NZZ schlug die großen deutschen Medien soviel ich sehe alle. – U. a. indem sie sich darauf beschränkte zu berichten, was man wusste, und die düsteren Prognosen des verpeilten Londoner Panikers Neil Ferguson ziemlich tief hängte. Die NZZ war auch in einer anderen Hinsicht vorbildlich: Sie hat nicht emotionalisiert. Das Schweizer Internetportal Swiss Policy Research muss hier auch genannt werden. Dazu die Weltwoche als klar antipanische Stimme und – der Schweizer Virologe Prof. em. Beda M. Stadler – eine wirkliche Leuchte in insgesamt trübem Umfeld. Der (sehr gute!) Ire und Wissenschftsblogger Ivor Cummins bezeichnete Professor Stadler als den CO-19-Papst! – Ivor Cummins, ein Ingenieur für Verfahrenstechnik und (!) Ernährugnsexperte, hat ein schönes Interview mit Stadler gemacht, aber auch sonst oft geglänzt – nicht zuletzt in seinem Gespräch mit dem Nobelpreistrräger Michael Levitt (eine Sternstunde!). Gut auch Freddie Sayers‘ UnherdTV – u. a. seine Gespräche mit Anders Tegnell und Johan Giesecke.
5) Sehr negativ aufgefallen sind manche alternativen Internetportale, die anfangs die ohnehin vorhandene Alarmstimmung durch selektive Berichterstattung noch verstärkt haben – und Leserinnen, die ihnen widersprachen, mit lässiger Geste wegzensierten (das war nicht rebellmarkt, das waren die anderen…)…Eins dieser deutschen Blogs ist in England…- irgendwann haben sie immerhin gemerkt, dass sie die falsche Sau durchs Dorf bugsierten. Leider betreiben sie jetzt neben guter Information auch Impfpanik.
Sehr gut auch die Männer und Frauen der Unstatistik des Monats um Gerd Gigerenzer und Walter Krämer! – Gigerenzer gebe ich nicht die volle Punktzahl, weil er vor lauter Angst, die Falschen zu untertsützen, zu verhalten gesprochen hat. Aber, ganz wichtig: Gigerenzer hat aus statistischer Sicht das richtige gesagt. Krämer auch. Und der formidable Bevölkerungsstatistiker Peter Pflaumer!
Weit überdurchschnittlich schlug sich Achgut. Nicht zuletzt aufgrund der Beiträge des Heidelberger Hausarztes Gunter Frank, der sich sehr früh, wie man jetzt sieht, ein ziemlich zutreffendes Urteil erarbeitet hat – siehe sein Buch Der Staatsvirus – sehr empfehlenswert!
6) Insgesamt hat die Große Barrington Erklärung mit ihrer lockdown-kritischen Haltung ebenfalls sehr viel Gutes bewirkt. Sie steht immer noch online. Zwei Namen, die sich damit verbinden: Martin Kulldorff und Sinetra Gupta. – Sie haben weitgehend recht behalten – und auch die Impfung ganz gut eingeschätzt. – Ein paar prominente Namen lasse ich deswegen hier mal lieber unerwähnt, denn die Impfung ist offenbar ein wichtiger Faktor.
7) Das Zusammenspiel zwischen Impfung und Immunisierung hat vermutlich Knut Wittkowski am besten verstanden – ein frühes Opfer der Twitter- und youtube-Zensur (ein schändliche Kapitel für sich). Knut Wittkowskis einsichtsreiches Interview mit Müller-Ullrich auf dessen Podcast idubio bei Achgut steht noch immer online – wie auch die sehr informativen beiden Gespräche, die Burkhard Müller-Ullrich mit Beda M: Stadler geführt hat. Ebenfalls großartig: John Ioannidis beide Österreichischen Auftritte. Sein Vortrag an der Salzburger Uni und sein ausführliches Interview mit dem sehr gut vorbereiten Michael Fleischhacker auf servus TV.
Ich sollte noch den US-Wissenschaftsblogger hailttoyouPUNKTwordpressPUNKTcom erwähnen, der im April 2020 (!) die Schwedischen Zahlen auf’s hundertstel Prozent genau vorhergesagt hat. Unglaublich! Leider ist er verstummt. Aber seine Posts sind alle noch online. – Ebenfalls großartig: Der schwedische Hausarzt Sebastian Rushworth – auf Twitter und auf seiner Webseite.
Witz komm raus du bist umzingelt.
Die Gerichte sind stets Teil des jeweiligen politischen System und damit dessen Erfüllungsgehilfen. Wie kann man da auf ordentliche Gerichtsverfahren hoffen?
soso unverhältnismäßig und freiheitsgefährdend also. Dem stimme ich zu 100 % zu, leider ist das Bundesverfassungsgericht gleichgeschaltet worden wie weiland alle Justizbehörden bei der Machtergreifung zu unseligen Zeiten. Und solange ehemalige Politiker in höchste Behördenämter installiert werden, wird sich an diesem Zustand auch nichts mehr ändern. Das 4. Reich steht riesengroß an der Wand und zwar diesmal ohne Waffen in der Hand, diesmal reicht ein lächerlicher Virus der zur weltvernichtenden Menschheitsplage ausgerufen worden ist, durch Scharlatane, die die einmalige Chance gesehen haben, sich zu bereichern wie noch nie in der Geschichte und darum machen auch fast alle Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft mit. Dieses BVG ist zur Lächerlichkeit verkommen und durch und durch wahrscheinlich korrupt. Klagen werden erst gar nicht angenommen oder in einem Zeitraum bearbeitet, wo sich an den Klagegrund wahrscheinlich gar keiner mehr erinnern kann und darum wiederum für die Beklagten folgenlos bleibt. Wer in diesem Staat nicht zum Verbrecher und Betrüger werden sollte, der ist entweder hoffnungslos naiv oder er glaubt immer noch das wir in einer Demokratie leben. Weil wenn ich mir so betrachte wer in den letzten Jahren alles von den oberen 10000 in Skandale verwickelt war, dann haben für mich diese Politikkasperl alle ausnahmslos ihre Glaubwürdigkeit schón lange verloren. Und die Skandale auf politischer Ebene gehen herunter bis zum Landrat und Dorfbürgermeister, fast bin ich versucht, ausnahmslos zu schreiben, das kenne ich bereits aus eigenem Erleben. Es wird vertuscht, verschwiegen, abgestritten was das Zeug hält und zugegeben nur das was sich selbst bei der größten Mühe nicht mehr verheimlichen lässt. Es gibt nur eine Alternative zu dem ganzen und die ist blau, auch dort mag es das eine oder andere irrlichtern geben, aber der Rest der Parteien lichtern nicht, sondern sind schon seit Jahren im Blindflug unterwegs und so sehen auch die Resultate aus.
Ich gehe davon aus, dass Sie bislang dachten, wir lebten in einer Demokratie.
Ich sehe das seit einiger Zeit etwas anders und vergleiche das mit so einigen, derzeitigen Eltern, die ihre Kinder solange herum toben lassen, bis etwas passiert.
Und wenn dann etwas passiert, sind natürlich die Kinder (selber) schuld…
„Coronapolitik ist freiheitsgefährdend?
Was soll diese Feststellung?
Ist das vielleicht eine neue, überraschende Erkenntnis?
Das ist doch Absicht und Ziel der Coronapolitik.
Und sie gefährdet doch nicht nur die Freiheit, sondern sie baut sogar bewusst Freiheiten ab.
Mit der Feststellung, Coronapolitik sei freiheitsgefährdend kann man doch keinen Politiker erschrecken. Sie wissen doch was sie tun.
Davon negativ betroffen sind doch nur die Bürger – und die können diese Entwicklung nicht aufhalten bzw. zurückdrehen.
Nun geht Söder auch noch auf Aiwanger von den freien Wählern in Bayern los, seinem Koalitionspartner. Versucht ihn auch in die rechte Schublade von rechten Verschwörungsanhängern zu stecken. Mann oh Mann, muss das sein?
https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/impfung-gegen-corona-lauterbach-warnt-ungeimpfte-personen-werden-nicht-zur-normalitaet-zurueckkehren-koennen_id_12775218.html
Gut zu sehen, wie Söder, zudem gehässig und mit Hilfe der Medien, überdreht – und vielleicht sehen es auch solche, die bisher ihre Augen verschlossen hielten.
Sein Gesicht kann seinen Charakter nicht verbergen – Merkel gelingt das durchaus besser.
Perfekte Zusammenstellung und Zusammenfassung.
DEUTLICHER kann man es nicht auf den Punkt bringen!
D A N K E !!!
Heute fiel mir etwas beim Zähne putzen ein.
Danach sagte ich zu meiner Frau:
„Du hast mich verdient“!
Und die erste Raktion war, dass sie LACHTE!
Nun, dass das „Verdienen“ etwas mit Mühe zu tun hat, hat sie wohl gleichwohl erkannt. OK, wir sind ja auch bald ein „Viertel“ Leben zusammen und wir behaupten, dass wir seelenverwandt sind, wenn wir uns das auch NIEMALS und NIMMER gestehen werden, denn unsere Seelen sind eigentlich nur gefragt, wenn wir dereinst das Zeitliche gesegnet haben werden!
ABER ZITAT:
Der Professor für Wirtschaftsethik fordert eine offene Diskussion und den Wettbewerb verschiedener Lösungsansätze!
Gut, wenn es denn überhaupt eine Seelenverwandtschaft gäbe, so frage ich mich, warum gibt es dann ausserhalb einer Seelenverwandtschaft noch Diskussionen darüber gibt?
Meine Frau und ich sind daher wohl sogenannte „Einzelstücke“.
BEIDE noch NIEMALS getestet und BEIDE ungeimpft!
Vielleicht geht es demnächst darum, unsere Leichen auf zu kaufen, da sie vielleicht UNBEZAHLBAR sein werden…
Woran wir dann verstorben sind ist unerhebleich, denn es geht für mein dafürhalten gerade darum, CASH zu machen!
Vielleicht überlege ich mir deshalb demnächst, meinen UNGEIMPFTEN Körper noch zu Lebenszeiten zu verkaufen.
Die Chance steht jedenfalls nicht schlecht, denn all die Quacksalber, die schon abgeschnittene Ohren eben da als psychische Störung ab getan haben, hängen sich heute genau DIESE Bilder an die Wand, die Vincent eigentlich gar nicht dort hängen lassen wollte!
Ob ich einen „an der Murmel“ habe?
Ganz gewiss, denn ich tracktiere meine liebe Frau beinahe täglich mit dem, was ich nicht gänzlich verstehe.
Und ich spüre, dass unsere Seelenverwandtschaft SCHWINDET!!!
Den Quantensprung hin zur Normalität habe ich aber noch nicht gefunden.
Ja, meine Frau hat mich verdient! Sie leidet und sie muss mich „aushalten“!
Die Pointe ist übrigens, dass auch ich mir meine Frau VERDIENT habe, nur für diejenigen, die glauben, dass ich ein Egoist bin, der dennoch kausal-medizinische Impfungen überhaupt nicht ablehne.
Eine kleine Frage aber noch:
Gibt es überhaupt Krankheiten, also solche wie die der „Autoimmunkrankheiten“, gegen die man sich IMPFEN lassen kann?
Nicht?
Na, dann haben wir wie zu JEDER ZEIT alle momentan wohl nur Angst vor den Tod, ODER?
Ich habe fertig, kämpfe aber NOCH damit, mit dem Leben fertig zu werden 🙂
Ländervergleiche und Benchmarking – im von sich selbst überzeugten Deutschland äußerst unbeliebt.
Ich empfehle, sich nicht an den zuletzt genannten „Diktaturbegriffen“ aufzuhängen bzw. diese als wörtliche Beschreibung der Aktualität zu betrachten. Die durchaus enthaltene, bewusste, Ueberzeichnung soll zwei Funktionen erfuellen und sind insoweit mehr als berechtigt. Letztlich geben sie exakt der Sorge Ausdruck, die Herr Luetge am Schluss aeusserst, vorsichtig zwar, aber deutlich. Die totalitaeren Elemente, deren Beginn schon vor 2020 sichtbar wurde ( u. a. mit der Behandlung der Meinungsfreiheit, der Zensur und der sozialen Vernichtung), wurden ab Maerz 2020 in einer seit 1945 im Westen nie dagewesenen Deutlichkeit von den Regimes gegen die Buerger, dem Demos, ganz offen angewandt und sichtbar. Es waere ein schwerer Fehler, diese eindeutig totalitaere Entwicklung, wie heute leider sehr beliebt, weiter zu verdrängen. Ueber die Anfänge sind wir bereits hinaus. Und das naechste Narrativ fuer Fortsetzung und Ausbau dieses Totalitarismus ist sehr deutlich sichtbar. Dabei umfasst dieser (neue) Totalitarismus nahezu in idealer Weise physische und psychische Elemente. Es geht nicht nur um körperliche Formen der Freuheitsberaubung, sondern um Manipulation (Gehirnwäsche) und Konditionierung. Der postmoderne Mensch soll diese totalitaeren Massnahmen sogar selbst wünschen und bejubeln, was in dieser Form eine neue Dimension darstellt. Die voellige Vereinnahmung und Instrumentalisierung aller relevanten Institutionen zu diesen Zwecken ist ebenso offenkundig wie ein deutliches Zeichen eines totalitaeren Systems, von den bereits oeffentlich geaeusserten Ansichten und Zielen der Autokratin zu Freiheit, Reisen, Demokratie und Recht ganz abgesehen. Ich empfehle, diese Aussagen der Dame sehr ernst zu nehmen. Insoweit mache ich mir, Jurist, die Begriffe „…. Diktatur“ durchaus zu eigen, auch wenn sie formal unzutreffend sind und faktisch noch eine Entwicklungsphase vorliegt. Man kann natuerlich auch, typisch deutsch, wieder auf die Finalisierung warten.
Es ist mehr als deutlich, dass es damals die Juden waren, welche der Sündenbock für alles waren, während man heutzutage die sogenannten Rechten (mit allen dazu gehörigen, unterstellten Attitüden) dazu auserkoren hat.
Ich weiss es zwar nicht, aber ich unterstelle mal, dass es damals auch kriminelle Juden gab. Genau so, wie es heute kriminelle Rechte gibt.
Aber dass man, wie es heute passiert, WIEDER Menschen, respektive deren Handeln, instrumentalisiert zeigt ganz deutlich die Parallelen zu „damals“ auf!
Immerhin sollte man sich jedenfalls daran erinnern, dass man Straftäter unabhängig von ihrer Straftat resozialisiert, anstatt sie als Sündenfall zu brandmarken, um den Rest der Bevölkerung mit dieser Präjudiz sozialisieren zu wollen!
Es bleibt allerdings leider spannend, ob das heute wieder so funktioniert, vor allem aber, wie lange!
Damals dauerte die Hardcore-Zeit bis zum Untergang dreizehn Jahre…..
Wichtig, da es zur Notfallzulassung ständig FakeNews der LÜGENPRESSE und der Politiker gibt:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119502/Coronaimpfstoff-Diese-Nachteile-birgt-eine-Notfallzulassung
Noch wichtiger:
WAS ist in diesem Sinne eigentlich ein NOTFALL?
Dabei sei daran erinnert, dass man bestraft wird, wenn man eine „Notfallnummer“ unberechtigt wählt….
Ist es ergo berechtigt, wenn man einen Notfall erklärt, der mit all seinen Maßnahmen mehr schadet, als nützt?
Wer meint Menschen diffamieren zu können, die sich aus guten Gründen keinen Genimpfstoff, der noch nicht mal sorgfältig zugelassen ist (wer vertraut denn noch der Großindustrie oder der EU), injezieren lassen, der setzt die Axt an unsere Gesellschaft.
Ab sofort erwarte ich das jeder Biker seine Unfallkosten selbst übernimmt – Solidarität ade. Und Gesödere gegen Aiwanger brauch ich mir auch nicht mehr anhören, CSU Tschüss.
Der Grundtenor ist, dass es noch immer nur um ein Virus geht. Hat denn Herr Lütge in Erwägung gezogen, dass veilleicht irgendwann (wenn nicht gar von Beginn an) die „Krise“ opportunistisch für eine vollkommen abweichende Agenda eingesetzt wurde. Eine solche Krise lassen sich weder der nach Kontrolle geifernde Staat (der zum Wohle der europäischen Einigung abgeschafft wird) noch die Finanzeliten entgehen. Beide gedeihen prächtig mit Corona. Und Schuldknechtschaft ist ebenfalls für die nächsten Jahrzehnte ein hervorragendes Mittel, den Reststaat gefügig zu halten und zu filetieren. Warum sollten sie dies ändern wollen? Geht es nicht ultimativ um Macht und finanzielle Aspekte?
Warum brauchte es überhaupt bereits am Anfang ein Panikpapier aus dem innenministerium mit freundlicher Unterstützung von Gastautoren, u.a. aus China?
Nun ja. Die Agenda wurde von Schellnhuber et al vor Jahren in die Gänge gesetzt und nun nicht nur über die WBGU und verschiedenste NGOs weitergeführt. Unter große Transformation und Welt im Wandel wird man fündig.
Sehen Sie, hinsichtlich der Corona Krise haben die Visegrad Staaten einfach den Ausnahmezustand ausgerufen, was auch immer eine Störung des politischen Geschehen darstellt, und hatten dadurch in politischer Hinsicht auch sehr viel weniger Probleme!
Die Gegner dieses auch offiziell ausgerufenen Ausnahmezustandes blieben daher in den öffentlichen Presseberichten auch weiterhin ausdrücklich ganz normale unzufriedene Bürger, aber ausdrücklich KEINE Querdenker bzw Coronaleugner, die angeblich immer irgendwie total rääächts unterwandert sein sollen!
Freiheitsgefährdend? Könnten wir bitte etwas präziser sein und mit den Verniedlichungen aufhören. Eine Gefahr ist etwas, das bevor steht und eintreten kann oder nicht. Durch die Coronapolitik wurde schon seit 1,5 Jahren die Freiheit massiv beschränkt und teilweise komplett beerdigt.
Und das Verwaltungsgericht hat jetzt den Eilantrag gegen das Demoverbot in Berlin zurückgewiesen. https://www.welt.de/vermischtes/live230889917/Corona-live-Eilantrag-gegen-Demo-Verbot-in-Berlin-zurueckgewiesen.html
Sind unsere Gerichte noch politisch unabhängig, wenn gleichzeitig der CSD erlaubt wird, wo zehntausende dicht gedrängt ohne Abstand und teils ohne Gesichtsmaske fröhlich miteinander auf der Strasse feiern durften? Berlin, seine Politiker und seine Justiz, sind schon so weit Links ausgerichtet, dass Honecker daran sein Freude hätte.
Stellen Sie sich vor, im Kreis zu laufen und erinnern Sie sich bitte an Ihren Ausgangspunkt.
Sie werden feststellen, dass Sie sich HINTER sich selbst befinden, wenn sie nur einen Schritt Abstand von sich selber halten.
Genaus so ist das mit den Linken. Sie sind so weit links, dass sie sich bereits ganz weit RECHTS hinter sich selber stellen!
Tja, die Linken werden allerdings behaupten:
VORWÄRTS immer, rückwärts nimmer…
Und Kreise zu ziehen, ist bei denen VERBOTEN!