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Documenta-Affäre:

Claudia Roth trickst sich aus der Verantwortung – ihr Rücktritt bleibt notwendig

19.07.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Documenta zeigte die Nähe von "postkolonialem" Denken und Antisemitismus. Die in solchen Fragen stets vorsichtige Jüdische Allgemeine forderte den Rücktritt von Claudia Roth. Ihr Mangel an Verantwortungsgefühl ist unwürdig und blamiert die Bundesrepublik.

Der Zentralrat der Juden ist nicht für eine besonders laut artikulierte kritische Haltung gegenüber staatlicher Politik in Deutschland bekannt. Umso bemerkenswerter sind die Signale, die in den vergangenen Wochen aus seinem Umfeld in Richtung Kulturstaatsministerin Claudia Roth ausgesandt werden. Es geht um den Skandal rund um die antisemitischen und antiisraelischen Kunstwerke bei der Weltkunstausstellung Documenta in Kassel (TE berichtete).

Nicht weniger als Roths Rücktritt hatte die vom Zentralrat herausgegebene Jüdische Allgemeine bereits am 22. Juni gefordert. Die Grünen-Politikerin sei für den Antisemitismusskandal „allen voran“ verantwortlich, schrieb der Chef vom Dienst der Zeitung. Entweder sei sie nicht in der Lage gewesen, Einfluss auf die Documenta zu nehmen, oder aber sie habe die Herausforderung des Judenhasses nicht verstehen wollen. „Beides disqualifiziert sie in höchstem Maße als Kulturstaatsministerin“ – eine klare Aufforderung zum Rücktritt.

Das BDS-Problem

VERHARMLOSUNG UND VERSCHLEIERUNG
Judenhass auf der Documenta: Das Antisemitismus-Problem der Claudia Roth
Auch am Montag war in der Jüdischen Allgemeinen wieder zu lesen, dass Claudia Roth „die politisch Gesamtverantwortliche“ für das Desaster „ist und bleibt“. Gleichzeitig legte Zentralratschef Josef Schuster gegenüber der Bild-Zeitung nach, indem er er auf den breiten Einfluss der anti-israelischen bis antisemitischen Israel-Boykott-Bewegung BDS im Kulturbetrieb hinwies. Er erwarte „von den Verantwortungsträgern für die Kulturpolitik, dass sie sich eindeutig hinter den Bundestagsbeschluss stellen und gegen die Verharmlosung von BDS kämpfen“ – auch das eine Ansage an die Adresse Roths.

Denn die hatte 2019 gegen den Beschluss des Bundestages gestimmt, BDS für antisemitisch zu erklären. Damals unterzeichnete sie eine Erklärung, die die Bewegung zwar unter anderem für ihren Umgang mit Antisemitismus kritisierte, sich aber dagegen wandte, sie „pauschal als antisemitisch zu bezeichnen“. Pikant auch: Roths heutiger Amtschef Andreas Görgen tauchte 2020 in einem Papier der „Initiative GG 5.3. Weltoffenheit“ als Berater auf, die sich ebenfalls gegen den BDS-Beschluss des Bundestags wendet.

Alle schuld außer Frau Roth

Trotz der Signale aus dem Zentralrat, auf den man sich in der Politik sonst immer gerne beruft, zeigt Roth bislang keine Anzeichen von Selbstkritik. Stattdessen hat sich die Staatsministerin eine Argumentation zurechtgelegt, die sie von der Mitverantwortung entlasten soll. Ihr sei „persönlich versichert“ worden, „dass für Antisemitismus auf der Documenta kein Platz sei“, hatte sie Anfang Juli vor dem Kulturausschuss des Bundestags erklärt und von einem „Wortbruch“ geredet – Frau Roth als Opfer.

Bereits im Januar, nach den ersten überregionalen Medienberichten zu Antisemitismusvorwürfen, habe sie zudem mit dem Documenta-Aufsichtsrat gesprochen und einen internationalen Beirat zur Beratung des Aufsichtsrats bei der Prüfung der Vorwürfe vorgeschlagen. Dies sei aber von Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle (SPD) abgelehnt worden. Und sowieso gelte: Der Bund sei im Aufsichtsrat seit einer entsprechenden Entscheidung ihrer Amtsvorgängerin Monika Grütters (CDU) gar nicht mehr vertreten, wozu man doch diese einmal befragen solle.

EIN UNGLAUBLICHER SKANDAL
Protest gegen antisemitische Hetze auf Documenta – Claudia Roth wiegelt ab
Alle haben also Schuld außer Claudia Roth, das ist das Narrativ, das die Staatsministerin nach wie vor aufrechterhält. Insofern kam ihr der erzwungene Rückzug von Documenta-Generaldirektorin Sabine Schormann am Freitag mehr als gelegen. Zwischen diesen beiden hatte es zuletzt wie auch zwischen Roth und Geselle ein Hauen und Stechen gegeben. Mit dem Rücktritt hat sich Roth dabei durchgesetzt.

Schormann als Bauernopfer

Schormann kann für die Staatsministerin nun als Bauernopfer dienen, auf das sie alle Schuld abzuladen hofft. Es sei „richtig und notwendig, dass nun die Aufarbeitung erfolgen kann“, tönte sie am Samstag bereits gegenüber der Frankfurter Rundschau. Sie stehe bereit, die Neuaufstellung der Documenta zu unterstützen. Jetzt also weitergehen, bitte!

Durchkommen darf sie damit nicht, denn keine von Roths Rechtfertigungen kann erklären, warum sie die Documenta bis zum ganz großen Knall in Interviews öffentlich gegen Kritik abgeschirmt und von einer „klaren Grenzüberschreitung“ ausgerechnet nur mit Blick auf die Kritiker geredet hatte. Offensichtlich hatte die Freude über den viel gepriesenen Postkolonialismus der Ausstellung, die „Perspektive des globalen Südens“, der Staatsministerin jeden Blick für den darin vorhandenen Antisemitismus versperrt.

Zusätzlich belastet ist sie mit Blick auf ihre Ablehnung des BDS-Beschlusses des Bundestags von 2019, auf die nun Josef Schuster erneut die Aufmerksamkeit lenkt. Im Kulturausschuss hatte Roth vor zwei Wochen erklärt: „enttäuschtes Vertrauen muss wiederhergestellt werden“. Mit dieser Staatsministerin im Amt wird das aber bis auf weiteres kaum möglich sein.

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77 Kommentare

  1. Als ein indonesisches „Künstlerkollektiv“ mit der künstlerischen Leitung der documenta beauftragt wurde, war mir sofort klar, daß das in einem Desaster endet. So dumm konnte eigentlich niemand sein, anzunehmen, dass es nicht zu antisemitischen Ausfällen kommen wird. In Indonesien leben in einer Bevölkerung von 273 Mio. Menschen ca. 200 Juden und zwar öffentlich unkenntlich. Das hat seine Gründe.
    Am 25.06.2022 titelte die FAZ: „In Jakarta haben sie kein Problem mit Hakenkreuzen“. Und weiter: „Schon vor der Documenta hätte klar sein können, dass Vorurteile gegen Juden in Indonesien verbreitet sind“.
    Wenn es kein Vorsatz der Verantwortlichen war, dann wären Rücktritte schon wegen erwiesener Dummheit angesagt.

  2. Ein Rücktritt von Roth wäre mMn unzweckmässig. Erstens ist kaum anzunehmen, dass ihr eine bessere nachfolgen würde (bei dem erbarmungswürdigen Personaltableau von SPD und Grünen). Zweitens würde die Zahl der Politiker, die wie Stopfgänse mit Pensionen vollgepumpt werden, eine weitere erhöht.

  3. „Beirat zur Beratung des Aufsichtsrats“

    Erinnert mich an Reinhard May:
    „einen Antrag auf den Antrag eines Antragsformulars“

  4. Links/Grüne Politiker sind immer die Ersten die bei Fehlern anderer sofort nach Rücktritt schreien, aber immer die letzten die einen eigenen Fehler eingestehen. Dieses Muster zieht sich quer durch ihre gesamte Geschichte.

  5. ? Meine Güte, wer erwartet ernsthaft, dass diese unsägliche Person auch nur ansatzweise den Anstand besitzt, für den Mist den sie anrichtet auch Verantwortung zu übernehmen? ? Wer hier eine verfassungsrechtlich relevante Delegitimierung von Politikern findet, dass ist beabsichtigt! ?

  6. Seit Jahrzehnten das Aushängeschild einer LINKSBUNTWOKEN Gegenkultur in Deutschland, deren Ziel Chaos und Sozialismus ist, Selbstbereicherung und Pöstchen natürlich mit wichtig tun und Vorfahrt haben …
    Die Frau ist nach meiner Definition unfähig und verlogen – SORRY

  7. Die KulturstaatsministerIn Roth ist in der Documenta-Angelegenheit doch völlig abgetaucht; wohl wissend, dass sie intellektuell und rhetorisch dieser unglaublichen, mit öffentlichen Mitteln subventionierten Angelegenheit, überhaupt nicht gewachsen ist!
    Das gleiche gilt doch für die Berliner Museumsszene wie der Hamburger Bahnhof.
    Roths übliche Methode, mit lautem Gedöns und Getue, mit großer Gestik zur Schau gestellter Empörung und Betroffenheit, ist auch in diesem Falle wirkungslos!
    Auch stellt sich besonders die Frage, wie und warum ausgerechnet Frau Roth Kulturstaatsministerin werden konnte!
    Hauptsache Proporz und Pöstchen stimmen?!

  8. Für mich ist diese Frau, genauso wie ausnahmslos alle dieser vom Steuerzahler alimentierten „Draufgänger“, einfach nur peinlich. Deren Verhalten passt nur zu gut zum Gesamtkonzept Deutschland, aber, wie einige Leute fälschlicherweise annehmen, nicht nur dieses Land, abzuschaffen. Ja, es wird sich vieles drastisch verändern, aber eben nicht so, wie es sich diese Versager vorstellen. Allerdings besteht kein vernünftiger Grund dafür sich darauf zu freuen. Das haben diese bildungsfernen Parteienemporkommlinge überhaupt nicht auf dem Schirm. Wie denn auch, wenn halt die geistige Substanz zu kritischen Analysen fehlt.

  9. Als dauerkartenbeschenkter Besucher tue ich mir die Ausstellung nach einigen Ausstellungsorten nur noch in homöopathischen Dosen an. Genau aus diesem Grund
    „Die Documenta zeigte die Nähe von „postkolonialem“ Denken und Antisemitismus.
    übrigens in dieser Aussage noch stark abgeschwächt, die Ausstellungsrealität nahezu noch verniedlichend.
    Zur Begrüßung prangt einem auf dem Friedrichsplatz, inzwischen verwaist nach Abbau des sogen. „Wimmelbildes“ samt Gerüst und der einem Regensturm zum Opfer gefallenen primitiv gemalten „Pappkameraden“ ein grelles Plakat mit der Anklage
    “ White INVADERS you are living on stolen Land“
    entgegen, bevor der Besucher sich im Fridericianum und der documenta-Halle mit dem ständigen Vorwurf der Ausbeutung, Unterdrückung, Ermordung der einheimischen Bevölkerung , und es darf nicht fehlen , die „Klimakatastrophe“,durch „white Invaders“ auseinandersetzen muss.
    Ein Plakat mit dem die gesamte Austellung durchseuchten Motto des „Weissen Rassismus“ im Friedericianum stellt nur den allerorten präsenten Vorwurf exemplarisch dar.
    Der Antisemitismus, bei „Kuratoren“ aus einem muslimschen Bevölkerungsanteil, die den Antijudaismus und Hass gegen das Christentum quasi mit der Muttermilch aufgesogen haben war doch erwartbarer Bestandteil.Bei der linken-grünen Besetzung von Aufsichtsrat – Geselle-SPD, Dorn-Grüne – Komitees, usw. wird doch genau das links-grüne Narrativ m.E. mit Vorsatz abgebildet.
    Und sich jetzt hinstellen, zensieren und das Problem mit dem Schlachten der „Sündenböckin“ Schormann als erledigt zu betrachten bedarf schon einiger Dreistigkeit.
    Zensur hat nichts auf einer Kunstausstellung zu suchen.
    Das „Wimmelbild“ hätte hängenbleiben müssen – kontroverser Diskurs statt Zensur.
    Fazit:
    Dritte-Welt ( Kolonialisierung, Ausbeutung, Unterdrückung, Völkermord), Rassismus (Von Weiss gg PoC natürlich nur), Islam, Sozialismus/Solidarität, Klimakatastrophe, Umweltverschmutzung quellen einem an jedem Austellungsort entgegen.
    Mit Ausstattung der documenta-Halle mit rostigen Wellblechtafeln und einem strohhüttenähnlichen Eingang werden wir, wie bei der Kunst, schon auf die in DE zu erwartenden Dritte-Welt-Verhältnissen eingestimmt.
    Passt doch zu Frau Roth, zu Steinmeier, Geselle, Dorn – allesamt ausgewiesene Palästina-Freunde.

  10. Lesenswerter und sicher inhaltlich richtiger Artikel! Aber ein Rücktritt Roths, nicht vorstellbar, sicher auch für den Autor nicht!

  11. Claudia Roth ist für mich das fleischgewordene Peter-Prinzip: Befördert bis zur Stufe ihrer absoluten Inkompetenz! Hendryk M. Broder hat eigentlich alles zu dieser Person gesagt.Eine Frau, die über das Bilbelwort am Stadtschloß nur Abfälligkeiten übrig hat und beim Besuch gewisser Mullahregimes artig mit Kopftuch begrüßt, Mitglied einer erklärt palästinenseraffinen Partei ist, hinter Deutschlandfeindlichen Plakaten herläuft, kann eine solche Frau überhaupt in einem Staatsamt tragbar sein?

  12. Es sind doch hauptsächlich die Grünen welche mit fragwürdiger Eignung und höchster Unkenntnis die Frechheit haben Regierungsämter zu besetzen .
    Klappt irgend etwas erstaunlicher Weise waren freilich sie es ,klappt es nicht so die Anderen . Zu CR ist zu sagen ,“ Frau haben Kopf und Gewissen leer „ .

  13. Hat diese Frau denn irgendetwas richtig und/oder gut gemacht? Versagen kennzeichnet ihren Weg seit ihrem ersten Schritt aus der Schule heraus. Sie ist eben eine grünerote Revolutionärin, das ist alles.
    Im Übrigen, Kunst kommt, jedenfalls für mich, von „Können“. Spätestens seit Buys mit seiner verschmutzten Badewanne oder seit ich in Berlin einst ein ca. 3 m langes Bild, gleichmäßig mit Rot gespritzt, gesehen haben, driften mein Kunstverständnis und das heutige auseinander. Wirkliche Künstler sind in den Hintergrund getreten, im Vordergrund, und das ist ganz Revolution, stehen irgendwelche „Aktivisten“, die sich alles Mögliche anmaßen, beleidigen, hinschmieren. Es gibt Künstler in der Qualität eines Dali z. B., die ich kauf(t)e, aber ganz sicher keine alberndumme Stellage oder Propagandaschmiererei!
    Eine Roth, die nur Aktivisten als Künstler sieht, natürlich im Kampf gegen zuallermeist vermeintliche Unterdrückung, kann keine Kulturchefin sein, sondern nur eine billige hirnlose Agitatorin. Und für das halte ich sie.
    Aber diese Koalition hat keine Fachleute, keine Intelligenz und keine Verantwortung. Mit Agitatoren, mit Ideologen kann man eine Gesellschaft nur in den Untergang und Untergrund des Privatseins zwingen.

  14. Ich möchte das ein bisschen modifizieren.

    Ist Frau Roth nicht eher eine der Personen, über die die ganze Welt besonders laut lacht, wenn sie über Deutschland lacht?

  15. Ich warte auf Ihren Rücktritt, Claudia Roth.

  16. Wozu die Aufregung? Die Dokumenta entspricht doch den Paralympics der Kunstschaffenden und ist somit von Claudia Roth angemessen vertreten.

  17. „… Claudia Roth. Ihr Mangel an Verantwortungsgefühl ist unwürdig und blamiert die Bundesrepublik.“

    Dem werde ich nicht widersprechen.

    Aber ist dieser unwürdige und blamable Mangel an Verantwortungsgefühl nur ein Problem Frau Roths? Ist er nicht längst ein Kennzeichen eines Großteils des aktuellen politischen Personals?

    • Das ist ja das Problem, die kriminelle Politische Kaste schustert sich immer neue Privilegien, und kein Mensch kann sie stoppen.

  18. Der Zentralrat geht hier eindeutig zu lasch gegen Roth vor. Wenn dieser nicht imstande ist, wirkungsvoll mehr Druck auf die zuständigen Institutionen aufzubauen, muss man annehmen, dass der geforderte Rücktritt nur eine Alibifunktion, nämlich „Seht her, wir machen was“, vorgaukeln soll.

  19. Roth hat hier die volle Verantwortung zu tragen, den sie ist als zuständige Ministerin qua Amt dafür verantwortlich, was auf der Documenta passiert ist.
    Schormann war in der Tat nur Bauernopfer. Und das ist beschämend.
    Roths Nähe zum antiisraelischen und damit antijüdischen Regime in Teheran, ist bekannt. Stichwort: Abklatschen mit dem iranischen Botschafter.
    Es soll mir niemand erzählen, dass der Skandal auf der Documenta ohne Absegnung oder zumindest der Mitwisserschaft und damit der Duldung Roths passiert ist.
    Frau Roth, treten Sie zurück. Je früher, desto besser.

    • Die Documenta ist nun mal die wichtigste Veranstaltung auf dem Gebiet der Bildenden Kunst in ihrem Zuständigkeitsbereich.

  20. Und wieder zeigt sich die Verlogenheit der Grünen. Frau Sabine Schormann wurde sicherlich als Bauernopfer zum Rücktritt genötigt. Es ist typisch in Deutschland geworden dass Linksgrünrote in Deutschland Narrenfreiheit haben und jeglicher Fehler freigesprochen werden. Da kann man schon mal bei judenfeindlichen Darstellungen die Schuld auf Andere schieben, auch das ist mittlerweile normal in D.
    Deutschland wie haste dir verändert?

  21. Es muss noch nach einer Anschlussverwendung für „die Claudi“ gesucht werden. Claudi hat sich seid mindestens 40 Jahren für Die Grünen verdient gemacht, man hat ihr viel zu verdanken.

    Immer vorne dabei: Anti Atom, anti NATO, anti Rechts, pro Islam, anti Deutschland, anti Gen, anti Industrie, anti USA. Dabei immer bunt und lustig, wie es die Bullerbü-Partei gerne hat.

    Und natürlich ist sie eine kleine, miese Antisemitin, sorry Kritikerin der israelischen Siedlungspolitik. Aber das soll natürlich keiner wissen….

  22. Man kann nur hoffen, daß Roth der Aufforderung zum Rücktritt nachkommt. Man könnte auch die Frage stellen, was Roth nach allem als Kulturstaatsministerin qualifiziert.
    Vielleicht kann uns Olaf Scholz erklären,warum er an Roth festhält?

    • Wollen wir wetten, daß Frau Roth dem Ansinnen zurückzutreten, nicht nachkommen wird? Der einzige, der ihr die Funktion als Kulturstaatssekretärin nehmen könnte, wäre der Kanzler. Aber der wird sich hüten, darüber einen Streit mit den Grünen anzufangen. Scholz tut nur das, was er u n b e d i n g t muß. Ansonsten sitzt er alles aus – so wie Merkel vor ihm. Und hier kommt die Rolle der Medien ins Spiel: So lange die Presse sowie Rundfunk u. Fernsehen die Hand über Frau Roth halten (die meisten Journalisten sind ja überzeugte Links-Grüne), passiert da gar nichts!

  23. Man betrachtet immer nur kleine Bildausschnitte und mäkelt daran rum. Nicht der Rücktrit von Claudia Roth ist das Problem, sondern wie diese bildungsferne Frau, andere nennen sowas den fleischgewordenen Doppelzentner Dummheit, auf diesen Posten gekommen ist. Da liegt das Problem. So wie diese Dokumenta in die Tonne kann, mich interessiert da nicht ein einzigster Künstler, so kann diese ganze Ampelregierung in den Sack. In den Müllsack.

  24. Claudia Roths Empörungsverhalten ist überall bekannt: Ihre aufgerissenen Augen, ihre schulmeisterliche Art, der vorwurfsvolle Ton ist doch vielen Deutschen seit Jahren schon äußerst unsympathisch (man sieht es an den Kommentaren in den sozialen Medien). Es hat ihr nie geschadet, andere herunterzuputzen, obwohl diese Frau nur „Friede, Freude und Eierkuchen“ (sorry) im Sinn zu haben scheint, wie sie ja stets betont? Wenn Merkel, die hinter den Kulissen (wie stellenweise zu lesen war) mit „eiserner Hand“ regierte, etwas durchsetzen wollte, was schwer zu verstehen war (Massenmigration, Energiewende), dann waren die Grünen Claudia Roth und Katrin Göring-Eckardt zur Stelle, um Merkels Politik dem Volk schmackhaft zu machen. Ein erfolgreiches Gespann.

  25. Genaugenommen hätte die nie in die Politik kommen dürfen. wie die sich da hochgemogelt hat, kann ich nur mit bestimmten Informationen, dei sie eventuell hat, erklären. Irgendwie erinnert das an Fischers Karriere, die auch erst nach de Waffenfund in seinem Auto richtig Fahrt aufgenommen hat.

    • Fischer war/ist ein höchst aggressiver Mensch, ein Steinewerfer, Brüller – und ohne jeden Schulabschluss, geschweige denn Berufsausbildung. Hier steckt der Fehler, dass man den und seine Genossen nicht so behandelte, wie sie jeden anderen, der ihnen im Wege steht, behandeln. So aber haben die feigen Politiker der CDU und FDP ihnen allen den Weg geebnet. Und so haben wir eine unsägliche unausgebildete Roth, eine verlogene unausgebildete Bärbock, eine ausbildungslose Göring-E., einen Versager Kühnert und viele, viele weitere Nullen. Daher kann die Roth gar nicht ersetzt werden – es gibt niemand anderen!!

  26. Ich finde es immer bemerkenswert dass gerade die Grünen vom Bürger immer lebenslanges Lernen und Weiterbilden fordern, selbst aber bereits am Anfang ihres Lebens dasselbe in die Tonne getreten haben. Sie sind die fragwürdigsten Vertreter unseres Volkes. Scheinbar macht dies Schule und ist unter ihresgleichen sehr nachahmesnwürdig. Anders ist der Zuspruch zu diesen Ideologen nicht mehr zu erklären.

    • Meine Erklärung für den Zuspruch zu diesen Ideologen ist eher die jahrzehntelange propagandistische Gehirnwäsche der Bürger durch die freiwillig gleichgeschalteten linksgrünen Mainstreammedien.

      Motto: Je öfter eine Lüge wiederholt wird, desto eher wird sie geglaubt.

      Wir haben es doch im Zuge Coronas hautnah so erlebt. Als ich heute Vormittag beim Einkaufen etliche Leute mit der Filtertüte im Gesicht nicht nur im Laden, sondern sogar auf dem Parkplatz herumlaufen sah (bei DER Hitze!), wusste ich mal wieder, in was für einem Land von Propagandaverstrahlten ich heute lebe.
      Das sind GLÄUBIGE. Verstand und Selberdenken sind derzeit absolut out.

  27. Es wäre an der Zeit das diese versuchsweise geborene Roth endlich abgesägt wird. Roth ist das beste Beispiel einer politisch impotenten Persönlichkeit. Das Schlimme, die bekommt für ihre Unzulänglichkeit ein horrendes Vermögen und das ohne jegliche Ausbildung.

    • Das wäre noch nicht das Schlimmste.

      Viel schlimmer ist, dass es offensichtliche Viele gibt, die solchen Personen GLAUBEN, was sie sagen.

  28. Ich habe eine direkte, provokante und eigentlich nicht zu mir passende Frage: „Warum kann diese Frau nicht nach Hause gehen?“. Diese Geschichte wird kein gutes Ende haben.

  29. Gehe bei JEDER Aussage eines Grünen davon aus, dass das Gegenteil der Wahrheit entspricht.

  30. Von Deutschland, dem miesen Stück Scheiße lebt Roth, wie man sieht, sehr gut. Ich kenne neben der Grünen nur noch wenige Spezies, die auch von solchen „Leckerbissen“ leben.

  31. Herr Schuster hat sich in der Vergangenheit nicht gerade durch kritisches Verhalten gegenüber der Regierung Merkel wie auch Scholz gezeigt. Insofern wurde es jetzt wohl Zeit für ihn, auch mal klare Kante zu zeigen.

  32. Roth, Gesell, Schormann, sie alle sind schuldig und sollten Verantwortung tragen. Die Geschäftsführerin hat nichts gemerkt? Der Aufsichtsrat ist den Vorwürfen nicht nachgegangen? Die Kulturstaatsministerin auch nicht? Und jetzt schiebt man alles auf die Eine? Was für ein mieses Schauspiel, was für Charaktere!

  33. Ein umfangreicher Artikel über die Documenta in der Augsburger Allgemeinen Zeitung – auffällig: der Name Claudia Roth taucht nicht einmal auf! Es ist ja auch das Heimatblatt dieser Person. Ich bin der Meinung , daß Kunst und Kultur bei politscher Einflußnahme ihre Unabhängikeit verlieren und Missbrauch für die jeweilige Ideologie Tür und Tor geöffnet wird.

  34. Die documenta dient der Selbstbestätigung talentloser Menschen die so gern Künstler wären. Sie hat in der Gesellschaft überhaupt keine Relevanz. Sie vermittelt weder ästhetische noch intellektuelle Momente. Sie ersetzt Kreativität und künstlerische Schönheit durch schrillen Krawall. Dass man sich auch des Antisemitismus bedienen würde, liegt in deren Natur. Belanglose Figuren wollen Aufmerksamkeit. Jetzt haben sie diese.
    Und nicht wird sich ändern. Roth wird nicht zurücktreten und der nächste Skandal ist gewiss.

  35. Vielleicht war alles richtig gegendert, da kann man schon mal was übersehen. Jetzt läuft dasselbe Spiel, wie mit Frau Spiegel aus Rheinland Pfalz. Erstmal das richtige Wording finden.

  36. Evtl. müssten Nancy Faeser gegen Claudia Roth ermitteln. Das wäre ein Spaß….der Kampf gegen Rechts!

    • Hier passt der Spruch, eine Krähe hackt der anderen keine Auge aus, wie die Faust aufs Auge.

  37. Setz‘ an irgendwas ’nen Grünen dran, und Du weißt es wird kaputtgemacht.

  38. Das Personal der Ampel ist ja gelinde gesagt völlig unfähig.Wie man allerdings so tief sinken kann und die komplett Talentbefreite Claudia Roth zur Kulturstaatsministerin zu ernennen ist mir ein Rätsel.Die war nicht mal in der Lage,die deutsche Rockband Ton,Steine,Scherben zu managen.Im Gegenteil,sie hatte großen Anteil an deren Bankrott.

    • Schauen Sie sich doch mal das Aufgabengebiet einer Kulturstaatsministerin an….das wuppt doch sogar ein Erstklässler. Insofern…

    • Die Auswahl Frau Roths war das übliche Gekungel hinter den Kulissen. Die „verdiente“ Grüne Roth sollte einfach eine Minister-Altersversorgung mit in den Ruhestand nehmen. Dafür haben ihre grünen Genossen gesorgt.

    • Wo will man die Talentlose unterbringen, wenn bei der parteieigenen Heinrich-Böll-Stiftung gerade kein hochdotierter Posten frei war, zumal man dort mit den riesigen Summen an Steuergeldern für die verdeckte Parteienfinanzierung umgehen können muß?

  39. Bei welchem Politiker wurde in diesem Land eigentlich noch kein Rücktritt verlangt? Ich halte es für notwendig, dass Personen in Regierungsverantwortung ein Prüfverfahren durchlaufen und einen Eignungstest für das Fachgebiet ablegen. Jedem Dödel ein Resort anzuvertrauen, der hier ruft, geht meistens schief. Besonders in der Ampel finden sich viele, die zwar nicht wissen, was der Liter Benzin kostet (noch weniger kennen sie den Durchschnittsverbrauch eine Kfz), aber nach Tempo 130 auf Autobahnen rufen. Wer nichts zu bieten hat und ein guter Mensch sein möchte, kann immer auf dieses Thema einsteigen.

  40. Alte weiße jüdische Männer unterdrücken internationalen Kulturpluralismus. Auf dieses Narrativ wird sich Claudia Roth zurückziehen.

  41. Die Grünen lügen nicht, sie merkeln sich aus jeder Verantwortung. Machterhalt ist das Wichtigste.

    • Sie haben eben ihren Lenin genau gelesen: einmal an der Macht, gib sie niemals her!

    • Was sollen sie auch anders machen. Die können ja sonst nix.
      Wer würde solche Leute einstellen und für was?
      Aber in den anderen Parteien ist es ja nicht besser, oder kennt jemand Geistesgrößen in anderen Parteien?

  42. Die in aggressiver Betroffenheitspolitik hängengebliebene linksgrüne Roth hat nicht kapiert, dass bei ihr schon das hoch alimentierte Dasein als Vizepräsidentin des Bundestages das Peter-Prinzip überreizt hatte (bei der Bildungskarriere kein Wunder) und sie in Altersrente besser aufgehoben wäre.

  43. Die Jüdische Allgemeine als auch Herr Schuster machen nur das, was sie unbedingt tun müssen um ihre Glaubwürdigkeit nicht endgültig zu verlieren.
    Wenn man der Ansicht ist, das das mit Roth vorher in trauter Kumpanei vorher abgesprochen wurde, liegt man sicher nicht falsch.
    Roth wie Schuster und die Jüdische Allgemeine brauchen so schnell wie möglich einen, wie auch immer gearteten Angriff von „rechts „ auf irgend etwas was mit den Juden im Zusammenhang steht und schon wird man sich wieder in trauter Einigkeit vor Empörung kaum einkriegen.
    Um eines klar zu stellen.
    Ich bewundere Israel und seine Bewohner, die aus der Wüste ein prosperierendes Gemeinwesen mit Wohlstand und Demokratie gemacht haben.
    Ich habe Achtung vor Menschen mit jüdischer Religion, die trotz Holocaust noch in Deutschland leben.
    Eine bildungsferne Roth ohne jedweden Abschluss dafür aber immer im papageienhaften Aufzug , wird ihre Pfründe erst aufgeben, wenn sie , wie der Rest des Kabinetts Scholz vom Wähler in die Wüste geschickt wird.

  44. Die Grünen lügen sich aus jeder Verantwortung raus.

  45. „Der Bund sei im Aufsichtsrat seit einer entsprechenden Entscheidung ihrer Amtsvorgängerin Monika Grütters (CDU) gar nicht mehr vertreten, wozu man doch diese einmal befragen solle ~ Es sei „richtig und notwendig, dass nun die Aufarbeitung erfolgen kann“, tönte sie am Samstag bereits gegenüber der Frankfurter Rundschau. Sie stehe bereit, die Neuaufstellung der Documenta zu unterstützen.“ …wofür steht sie bereit, wenn sie nach eigenen Angaben doch keinerlei Einfluss auf das dortige Treiben hat?
    Dieser selbstverklärten Kämpfer:innen „gegen“ Antisemitismus gehts wohl eher darum, nicht selbst über eben jenen zu stolpern.

  46. Interessant ist, das insbesondere „demokratische“ Politiker der Grünlinken, ein System entwickelt haben, wo Rassismus, (gegen Weiße) Antisemitismus, Hass, fahrlässige Tötung und schlichtes Versagen als Kavaliersdelikt angesehen wird. Die Medien untermauern diese Ansicht und man kann wohl zweifelsohne behaupten, wer der „richtigen“ Ideologie angehört, der wird bis zur Lächerlichkeit geschützt.

    Schlimm ist, das viele Deutsche diesen Weg scheinbar (mal wieder?) mitgehen. Es wird Zeit, wir brauchen wieder Kompetenz, die Inkompetenz hat Deutschland lange genug regiert. Anstatt besser, wird es immer schlimmer…

  47. Die Frau hat den Gipfel der zumutbaren Unfähigkeit gem. „Peter-Prinzip“ überschritten und sollte daher verschwinden.

  48. Fräulein Roth „braucht ein Wording, dass sie rechtzeitig vor dem Antisemitismus gewarnt hat“!

  49. Frau Roth hat ihre Hände bis zu den Ellenbogen in den öffentlichen Kassen, davon will sie nicht lassen. Kleines Bonmot. Wenn es an das eigene Leder geht kann die Jüdische Allgemeine schreiben und fordern was sie will. Anders wäre es wenn es gegen. aus ihrer Sicht Andersdenkende ginge. Da wäreFrau Roth wohl Feuer und Flamme und würde diese Forderung wohl kräftigst unterstützen. Wenn es aber um die eigene Person geht drückt sie das Ohropax wohl noch fester in ihre Hörkanäle.

  50. Wenn die „Jüdische Allgemeine“ unterstützt durch den Zentralrat der Juden in Deutschland,den Rücktritt von Frau C.Roth fordert, könnte es klappen.

    • Eher organisiert Claudia Roth eine „Kampf gegen rechts“ Demo direkt vor der „Jüdischen Allgemeinen“ gemeinsam mit ihren „anti“fachistischen Kampftruppen der „NAZIFA“ um jegliche Kritik im Keim zu ersticken. Wundert mich eh dass das nicht längst stattgefunden hat.

  51. ue.aporue.ce@MSITIMESITNA-ROTANIDROOC-CE:otliam

    Katharina v Schnurbein kontaktieren, vdLs Antisemitismusbeauftragte, dazu Kommissar Schinas ue.aporue.ce@tcatnoc-sanihcs-bac:otliam

  52. Es geht doch nicht darum, dass die nichts kann. Es geht doch vielmehr darum, dass sie einen Posten bekleidet, den keiner braucht.
    Also schafft diesen überflüssigen Posten ab. Dann braucht die grüne … auch nicht mehr zurücktreten.

  53. Diese grüne Säulenheilige wird nicht fallen, denn sie gehört zum harten Kern des grünen Etablishment. Und die wissen genau: wenn erst einer fällt, dann kommt das Kartenhaus zum Einfall. Habeck hat mit seinen Lügen über Atombrennstäbe die gleiche Problematik und Baerbock übrigens auch, denn in Japan bekam sie garantiert auch den Ratschlag auf Atomenergie zu setzen. Ev. haben die Japaner sogar Brennmaterial angeboten. (Japan hat einige AKWs im Standby und deswegen vermutlich zuviel Brennstäbe)
    Hoffentlich bleibt diese Geschichte eine Weile in den Medien so, dass sie beschädigt bleibt.

  54. Rücktritt? Aber nicht doch, alle Minister, und selbstverständlich auch die Ministerinnen, dieser (wie auch bereits der Vorgängerregierung) haben eine eingebaute Rücktrittsbremse. Gut, eine Ausnahme gab es: Familienministerin Anne Spiegel musste wegen ihrer Verfehlungen bei der Ahr-Flutkatastrophe gehen, wenn auch erst ein dreiviertel Jahr nach der Katastrophe. Die Frau ist nicht gerade durch überbordenden Eifer als Ministerin aufgefallen. Ersetzt wurde sie durch Lisa Paus, die sich schnell als Hardlinerin erwiesen hat.
    Ja, es müssten mindestens 4 Minister ausgetauscht werden, die Namen erspare ich mir. Aber man muss leider davon ausgehen, dass es unter deren Nachfolgern nicht besser wird. Im Gegenteil sogar.

  55. Alles richtig. Allerdings sind Artikel, die mit der Conclusio eines Rücktritts enden, heutzutage doch eher ein Anachronismus. Oder?

  56. Sie klebt an ihrem Stuhl, wie zahllose Enttäuschungen vor ihr. Sie hat sonst nichts.
    Getreu dem Peter-Prinzip hat sie ihr Karrieremaxium der Unfähigkeit nicht nur erreicht, sondern offensichtlich überschritten.
    Sie ist grünes Urgestein und schon seit Jahren als kolossale Nichtskönnerin populär, hat sich zur parlamentarischen Ulknudel in grellbunt und zum grünen Gesamtkunstwerk in eigener Sache gemacht.
    Aber je höher sie mit dieser persönlich beachtlich erfolgreichen Strategie stieg, um so offensichtlicher wurde auch, daß da einfach nichts ist, was diese Karriere rechtfertigt.
    Die wenigen woken Phrasen, die sie sattelfest beherrscht, kann vermutlich jeder Teenager an einem Nachmittag einstudieren und auswendig lernen.
    Jenseits diesem bescheidenen Repertoire ist nur kontinentale Leere.

    • Schön beschrieben! Narzissten welche einen Elfenbeinturm besetzt haben, verlassen diesen nicht freiwillig, man muss ihn einreißen oder die Wirklichkeit tut das. Die angerichteten Schäden und Scherbenhaufen müssen dann die bis dato von diesen verunglimpften, wieder zusammenkehren. Bis dann eine neue Kaste Morgenluft schnuppert!

    • ‚daß da einfach nichts ist, was diese Karriere überhohen monatlichen Diäten und Spesenzuwendungen rechtfertigt‘.

    • Genau. Sie war einmal grüner Führungskader. Was folgte….heute Lang und Omni….An der Grünenspitze sammeln sich Leute für die Leistungsnachweise so was von bäh sind. Für den Politikbetrieb reicht es.

  57. Wann war denn der letzte Rücktritt eines Politikers? Gutenberg?

  58. Sie haben vollkommen Recht, die diesjährige documenta ist schlechter, als ihre Vorgänger . So finde ich den Anteil schlecht gemachter Kunstgegenstände besonders hoch. Wer den globalen Süden darstellen will und das in dieser Weise tut, der tut diesen Regionen keinen Gefallen. Ich bin überzeugt davon, dass hier auch Besseres auf dem Markt vorhanden gewesen wäre, was als Sympathieträger getaugt hätte.
    Es gibt aber auch Erfreuliches und ein Tag lohnt sich immer.

    Ich habe zunehmend den Eindruck, dass der Anstoß des Ärgers nicht nur der Antisemitismus sondern auch die permanenten Vorwürfe an die westliche Welt sind. Claudia Roth reflektiert in gleicher Weise und lässt auch keine andere Sicht zu. Insofern sind die Rücktrittsforderungen in jedem Fall gerechtfertigt. Schlichtweg auch deshalb, weil wir keine realitätsfremden teuer bezahlten Politikerinnen brauchen.

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