Das „heute journal“ im ZDF ist mittlerweile eine hervorragende Quelle, wenn man nach einseitiger und oberflächlicher Berichterstattung sucht. Das jüngste Paradebeispiel fand in einer Halbzeitpause des EM-Fußballspiels Kroatien-Italien seinen Weg zum Zuschauer.
„Deutlich mehr antimuslimische Übergriffe“, so wurde die kurze Meldung betitelt. Darin wurde komplett unhinterfragt eine sogenannte „Studie“ kurz vorgestellt. Auftraggeber ist das „Kompetenznetzwerk Islam- und Muslimfeindlichkeit“. Völlig überraschend kommen die von dieser Organisation beauftragten Macher des Papiers zu dem Ergebnis, dass es immer mehr Islam- und Muslimfeindlichkeit gibt. Angeblich.
Vermutlich haben die Kollegen beim ZDF nur die Pressemitteilung gelesen. Hier bei TE machen wir uns dagegen die Mühe, den ganzen Originaltext zu studieren. Das ist echte Arbeit. „Zivilgesellschaftliches Lagebild antimuslimischer Rassismus – Antimuslimische Vorfälle in Deutschland 2023“: Schon der Titel ist sperrig. Was dann folgt, liest sich leider nicht besser. Wenn man sich durchkämpft, erkennt man aber schnell, dass da Gleichgesinnte von Gleichgesinnten befragt wurden – und die Ergebnisse der Einfachheit halber auch für Gleichgesinnte veröffentlicht haben.
Schon die Datenqualität treibt jedem, der sich mit empirischer Sozialwissenschaft auch nur ein bisschen auskennt, unmittelbar die Tränen in die Augen. Die ganze Befragung beruht auf einem Community-basierten Monitoring. Übersetzt: Die Daten stammen allesamt von Organisationen, die ein enormes Eigeninteresse daran haben, dass es ein möglichst dramatisches Lagebild gibt – denn dann kann man gegenüber dem Staat erklären, wie wichtig die eigene Arbeit doch ist, und bekommt mehr Geld für mehr Stellen, die noch mehr Feindlichkeit feststellen, von vorne – ein Kreislauf.
Jedenfalls ist die „Studie“ in keiner Ecke irgendwie repräsentativ und bildet allerhöchstens einen kleinen Ausschnitt der Realität ab. Dieses ja nicht ganz unwichtige Detail hat das ZDF „heute journal“ aber wohl übersehen – denn der Zuschauer erfährt davon kein Sterbenswörtchen.
Methodisch verdient die „Studie“ den Namen nicht. Zwar ist von 34 Fällen von „Gewalt“ die Rede (übrigens eine lächerliche Zahl selbst bei der kleinen Grundgesamtheit), dokumentiert sind aber nur zwölf echt physische Übergriffe. Bei den restlichen Fällen handelt es sich um Beleidigungen und Diskriminierungen. Die sollte man im Einzelfall natürlich ernst nehmen – aber sie fallen systematisch in eine völlig andere Kategorie als körperliche Gewalt.
Auch von diesem ebenfalls erheblichen Detail erfährt der ZDF-Zuschauer in der Halbzeitpause – richtig: nichts.
Unerklärlich oberflächlich – jedenfalls nach früheren Berufsstandards des Journalismus – geht das ZDF „heute journal“ mit den Hinterleuten der „Studie“ um. Herausgegeben wird sie von der Organisation CLAIM, die wiederum selbst von der Bundesregierung massive finanzielle Unterstützung erhält. Indirekt ist es also eine staatliche Studie. Auch das wird vom ZDF geflissentlich übergangen.
CLAIM ist ein Laden, der kaum zu leugnende Verbindungen zu Islamisten aufweist (TE hat das ausführlich berichtet). Im Delegiertenkreis der selbsternannten „Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit“ saßen Vertreter, die der „Muslimischen Jugend Deutschland“ angehören. Die gilt als Jugendorganisation der vom Verfassungsschutz beobachteten „Islamischen Gemeinschaft in Deutschland“ (IGD). Eine CLAIM-Projektleiterin trat für einen Verein in Erscheinung, der der islamistischen Muslimbruderschaft (MB) in Deutschland zugerechnet wird – einer als rassistisch und antisemitisch eingestuften Gruppe. Und im „Expertengremium“ von CLAIM saß ein ehemaliger Funktionär der islamistischen, Ankara-nahen „Islamischen Gemeinschaft Milli-Görüs“ (IGMG).
Trotzdem (oder deswegen?) schafft es CLAIM, deutsche Politiker für sich einzuspannen. Kultur-Staatsministerin Claudia Roth von den Grünen hat für das mutmaßlich islamistische Netzwerk geworben. CLAIM selbst hatte eine Expertenkommission für „Antimuslimischen Rassismus“ gefordert – die dann auch tatsächlich von der Bundesregierung eingerichtet wurde.
Damit bewirken Islamisten und ihnen nahestehende Kreise in Deutschland eine schleichende Verschiebung des Diskurses: weg von tatsächlicher muslimischer Gewalt – hin zu behauptetem „antimuslimischem Rassismus“.
Das ZDF „heute journal“ sieht das nicht. Oder will es nicht sehen.
Soweit hat es der Islamismus in Deutschland bereits geschafft. Wer sich seiner perfiden Ideologie entgegenstellt, weil sie einfach nicht zu unserer Kultur, Lebensstil und erreichten Fortschritt passt, muss abgestraft werden. Sie schreiben uns inzwischen schon vor, wie wir zu leben haben. „Antimuslimischen Rassismus“ haben sie erfunden und man fordert immer mehr Nachgeben, um dessen tatsächlichen Inhalt immer mehr auf unsere Kultur und Gesellschaft zu übertragen. Wir sind längst nicht mehr Herr im eigenen Land.
Das Schlimmste an der schrittweisen Islamisierung Deutschlands scheint mir die stillschweigende Aufhebung des staatlichen Gewaltmonopols zu sein bzw. dass nur die Polizei Gewalt gegen andere Personen ausüben darf, sei es in der Familie oder gegenüber anderen. Dieses fundamentale Prinzip des bürgerlich-demokratischen Rechtsstaats hat uns kulturhistorisch in Europa Jahrhunderte an Leiden und Millionen von Toten gekostet. Er ist eine Grundvoraussetzung für eine friedliche und prosperierende Gesellschaft mit hoher innerer Sicherheit – auch und gerade für die Schwächsten und Wehrlosesten einer Gesellschaft. Nun bemühen sich „unsere“ regierenden Politiker darum, uns Deutsche zu überzeugen, dass wir uns mit der Gewalttätigkeit der Muslime gegenüber Frauen, Mädchen, Schwächeren, Schwulen, Ungläubigen und Andersdenkenden in unserem Land abfinden sollten. Es sei irgendwie alles ganz normal, ursprünglich und naturgesetzlich, sogar ein bischen folkloristisch. Aber der Rückfall in die Barbarei oder einen autoritären Polizeistaat ist nichts Natürliches. Er wird Deutschland und Europa von links-grünen Kräften künstlich aufgezwungen. Widerstand dagegen ist eine Bürgerpflicht für jeden wohlmeinenden Europäer. Wir dürfen infolge von Migration nicht in die Gewalttätigkeit der 3. Welt zurückfallen. Das wäre unser Untergang.
Hä? Eine Studie ist „staatlich“, wenn sie – wie deutlich beschrieben – quasi innerhalb einer Blase im Interesse dieser Blase erstellt wird und nur vom blöden Michel finanziert wird?
Das ist nur Detail im Kampf der Linksgrünen und ihrer muslimischen Alliierten gegen die „weiße“, deutsche Gesellschaft. Der soll irreversibel die Heimat unter dem Hintern weggezogen werden, und sie zur Minderheit im eigenen Land gemacht. Was schon in Sicht ist und niemand weiß, wie das gestoppt werden kann. Es geht nur noch ums Tempo.
Alles wegen einer dummen, hasserfüllten Vision von der besseren Welt ohne den weißen, europäisch-stämmigen Übeltäter mit den Nazigenen.
Ein globaler Süden, der den Norden erobert hat mit der Gebärmutter, wie Boumedienne sagte. Scharia-Fans, Putinisten, afrikanische Korrupte und chinesische Rassisten unter sich auf dem Globus, dann bricht das linksgrüne Paradies aus?
Vielleicht sollten Sie Ihrem Kommentar den Zusatz „indische Korrupten“ hinzufügen.
Indien ist eines der korruptesten Länder der Welt und außerdem eine der wichtigsten Quellen für Migranten in der westlichen Welt. 2020 lebten in Indien weltweit die meisten Menschen im Ausland, wie aus dem World Migration Report 2022 hervorgeht.
Laut dem bekannten Pew-Forschungsinstitut stellen indische Staatsangehörige inzwischen die drittgrößte Gruppe illegaler Einwanderer in den USA.
Legalistischer Islam(ismus) at work.
Das ist verfassungswidrige Propaganda an der Schwelle zur Volksverhetzung.
Bei den Forderungen auf der Straße nach einem Kalifat, wird diese Schwelle knallhart überschritten.
Es stellt sich die Frage, warum das nicht verboten wird, denn es soll den Widerstand gegen die verfassungsfeindliche Islamisierung des Westens gezielt unterbinden.
Ich stehe dem Islam in allen seinen Ausprägungen ausnahmslos ablehnend gegenüber. Ich bin nicht aus der katholischen Kirche ausgetreten, um eine noch rückständigere Religion willkommen zu heißen.
Der örr fällt nicht darauf herein, die arbeiten Hand in Hand für die Islamisierung!
Dr. Peter Hammond beschreibt in seinem Buch „Slavery, Terrorism and Islam“ (09/2010) die Auswirkungen auf eine Gesellschaft in Abhängigkeit vom jeweiligen Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung:
Wo wir im Westen stehen, kann man an der Auflistung ablesen.
Die Abweichungen zwischen dem Lagebild von CLAIM und der polizeilichen Statistik sind bemerkenswert. Während CLAIM 1.926 isamfeindliche Delikte zählt, sind es in der Statistik PMK 1.464. Die Zahl der Körperverletzungen gibt CLAIM mit 182, die Statistik PMK mit 87 an. Egal welche Zahlen stimmen, jede einzelne Tat ist eine zuviel. Das gilt aber auch für die insgesamt 612.955 zur Anzeige gebrachten Körperverletzungen in der BRD im Jahr 2023. Der Anteil der islamfeindlich motivierten Körperverletzungsdelikte beträgt laut Claim knapp 0,03 Prozent, laut PMK 0,014 Prozent. Der Anteil der Muslime an der Bevölkerung beträgt dabei rund 7 Prozent.
GEZ-Zahlungen einstellen, es ist so einfach.
Millionen können nicht irren, aber Alles bewirken. Millionen haben keine Angst vor 100.000 selbstherrlichen Despoten aller Lager. Was übrig bleibt sind „heimat- und einkommenslose“ Speichellecker und Profiteure.
Ende der Propaganda. Ende der Despotie
Also, Feindlichkeit kann ich deutschlandweit nicht entdecken. Leider kann mir das niemand mehr bestätigen, dem die Deutschen tatsächlich einmal feindselig gegenübergestanden haben. Und Kritik am Islam, auch wenn sie unfreundlich klingt, ist selbstverständlich nicht nur erlaubt, sondern Bürgerpflicht. Also, alles in Ordnung. Kein Grund zur Aufregung.
Man hätte, verehrter Herr Fröhlich, angesichts der hier gebotenen ‚Qualität‘ auch noch einen leicht sarkastischen Untertitel einfügen können: ‚Moderne Märchen aus tausendundeiner Nacht‘. An solcherart geballte Weisheiten werden wir uns aber wohl gewöhnen müssen.
Mir schleicht sich dabei immer ein (noch nicht verbotener) Liedtext aus dem 16. Jh. (Hans Sachs) ins Ohr, in dem vom Kuckuck und seinen besonderen ‚Eigenschaften‘ die Rede ist:
„Der gutzgauch verrett, wen er sicht;
Also der gottloß auch außricht
Mit hinderstichen, wo er kan;
Er haßt und neydet jederman…“.
Ich schlage vor, die Mitglieder von CLAIM sollten dahin gehen, wo es keine Islamfeindlichkeit gibt. Vielleicht einfach mal in ihre eigene Länder zurück und dort Aufbauhilfe leisten. Ich kann dieses Gejammere der dauerbeleidigten Friedensreligiösen nicht mehr hören. Und das Zentrale Delegitimations Fernsehen (ZDF) bitte hinter Bezahlschranke.
Das wird nicht geschehen. Denn Ziel ist den Koran in die Welt zu tragen. Und was in Staaten passiert, die einen größeren Anteil überzeugten Islamisten haben, das kann man z. B. an Afghanistan sehen. Eine Frau aus Afghanistan hat mir beschrieben, dass vor den Taliban Afghanistan durchaus westlich geprägt war. Der Iran ist nach dem Schah „radikal“ islamisch. Als Indonesien von den Niederlanden unabhängig wurde, sind m. W. Nicht Islame – mit freundlicher muslimischer Unterstützung – ins Mutterland NL ausgewandert.
Ein eigener Artikel, der das mal zusammenträgt, wäre schon interessant.
Sie finden die Serie von Barbara Köster aus 2015/16 bei TE – hier ein Teil davon: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/scharia-arbeit-am-endsieg/
Bezahlte Propaganda hat Konjunktur – die Ampel macht es vor … Lügen überall und ungestraft …
Stellt das öffentlich-rechtliche Zwangsfernsehen auf freiwillige Streaminggebühren um und der Quatsch hat sich binnen 48 Stunden erledigt.