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"Stimmung gegen Andersdenkende" im ZDF

Star verlässt die „Heute-Show“ wegen deren politischer Einseitigkeit

28.06.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Ein festes Mitglied des Ensembles verlässt die Heute-Show. Die „Satire“ gehe gegen Andersdenkende vor, verenge die öffentliche Diskussion und gebe nur wieder, was Menschen sagen, die in der Hierarchie oben stehen.

Von 2011 an war Christine Prayon ein festes Mitglied im Ensemble der Heute-Show. Besser bekannt ist sie unter ihrem Rollennamen: Birte Schneider. Eine Journalistin mit einem herben, schwäbischen Charme, deren Stärke es war, Luft aus aufgeblähten Formulierungen der Politik zu lassen. Genau das hat Prayon nun mit der Heute-Show getan – und mit Jan Böhmermann und „Die Anstalt“ gleich mit.

Seit September sei sie nicht mehr in der Heute-Show aufgetreten – und das wolle sie auch künftig nicht mehr. Das verkündete sie in einem Interview mit der Stuttgarter Kontextwochenzeitung – darin sprach sie auch eine vernichtende Kritik an den Satire-Formaten des ZDF aus: Andersdenkende würden darin der Lächerlichkeit preisgegeben, der Diskurs verengt. Gleichzeitig buckele die Heute-Show nach oben: „Da werden Narrative und Positionen von Gruppen, die gesellschaftlich in der Hierarchie weit oben stehen, unablässig wiederholt und gleichzeitig wird Stimmung gegen Andersdenkende gemacht.“

Diese Kritik beschränkt Prayon nicht auf die Heute-Show. Sie gelte auch für „Die Anstalt“ oder Jan Böhmermann. Als Beispiel nennt die Satirikerin eine Sendung, in der es um Ungeimpfte ging und in der sich der Grimme-Preis-Träger nur zurückgelehnt und beide Mittelfinger gezeigt habe. Damit würde auch Böhmermann nur die Narrative der Mächtigen verstärken.

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Die Kritik Prayons kommt nicht von Rechts. Im Gegenteil. In ihrem aktuellen Buch und Programm namens „Abschiedstour“ weist sie sich als Kritikerin des Kapitalismus aus. Der bekomme die Probleme unserer Zeit nicht in den Griff. Ob sich Prayon vor diesem Hintergrund nicht fürchte, mit ihrer Kritik an der ZDF-Satire rechte Erzählungen zu bedienen, will die Kontextwochenzeitung – selbst links – wissen. Man dürfe nicht aufhören zu reden, nur aus Angst falsch verstanden zu werden: „Es ist bedenklich, wenn ein Klima herrscht, wo man so schnell verurteilt wird für das, was man sagt.“

Prayon schildert der Kontextwochenzeitung eine Erfahrung, die sie selbst auf der Bühne erlebt habe: Sie habe eine rassistische Figur ein rassistisches Wort sagen lassen. Darauf sei zuerst eine Frau empört aufgestanden und habe den Saal verlassen – dann die Hälfte des restlichen Publikums. Wenn man in einer derart repressiven Stimmung Hitler darstellen wolle, müsse man selbst den nett wirken lassen. So sei keine Kunst möglich.

Gekündigt habe Prayon dem ZDF ihre Mitarbeit nicht. Aber sie habe ihre Kritik intern den Verantwortlichen vorgetragen. Deren Reaktion? Prayon wurde immer seltener besetzt. Die Bereitschaft, Kritik anzunehmen, ist im Staatssender Nummer zwei nahezu nicht vorhanden, wie TE selbst erlebt hat. Als Böhmermann Frauenrechtlerinnen schwer beleidigt und einseitig angegriffen hat, wollten wir vom ZDF wissen, wie es diese Attacken sehe und welche Chance die Angegriffenen erhielten, ihre Sicht darzustellen. Diese Fragen beabsichtige der Sender nicht zu beantworten, teilte eine Sprecherin von Intendant Norbert Himmler mit.

Die Pandemie war es, die Prayon umdenken ließ. Noch heute müsse sie Auftritte absagen, weil sie an dem Virus leide. Ob es indessen Post-Covid sei oder die Folgen der Impfung wisse sie nicht. Dass Sender wie das ZDF geholfen hätten, den Diskurs zu verengen und nicht nur Kritiker, sondern schon Zweifelende zu stigmatisieren, habe dazu beigetragen: „Es war immer unmöglicher, Fragen beantwortet zu bekommen, sich wirklich gut eine Meinung bilden zu können über Informationen, weil ja nur noch die und die geladen sind. Und die anderen darf man sich nicht anhören, weil die sowieso auf obskuren Kanälen, oje, auf keinen Fall anklicken.“

Zum gesamten Interview geht es hier.

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77 Kommentare

  1. Mit ARD und ZDF sieht man definitiv schlechter. Deswegen schaue ich dort auch seit Jahren nicht mehr rein. Die Entscheidung von Christine Prayon ist völlig korrekt, nur hätte sie viel früher kommen können.
    Den Welke habe ich mal gerne gesehen. Ist lange her. Kann weg, genau wie Böhmermann.

  2. Diese komische „ZDF-Heute-Show“ gehört verboten!!! Mit unserem Geld wird in großem Stil Politpropaganda gemacht, Beeinflussung der öffentlichen Meinung und mit letztlich dem ganzen Equipment (Filmmaterial, Filmmitschnitte, Personal, technischen Geräten) des ZDF. Der Kasperl macht dies doch nicht allein, etliche Leute im Hintergrund wirken da mit. Dies soll demokratisch sein, „demmokratzige“ Satire? Nein übelste Propaganda im Kleid von misslungener Komik, Witzen, die einen Bart haben, peinlich sind. Wo bleiben da die Aufschreie der Diskriminierungswächter und die Hasswächter, oder gar die Demokratiewächter?

    • Warum sollte man verbieten was sich selbst entlarvt? Im Übrigen wird auch Blödsinn zu erzählen von der Meinungsfreiheit gedeckt. Lassen wir sie sich doch lächerlich machen und lachen wir über sie. Dann schlagen sie noch wilder um sich, bis sie medial implodieren. Ist doch besser als jedes Verbot…

      • Verbieten nicht wegen des Inhalts als solcher, sondern weil ein öffentlich rechtlicher Sender mit Oliver als Schauspieler, mit der ganzen Macht des Apparates Politikbeeinflussung macht. Die vielen clips, Videos werden aus dem Archiv entnommen, die mit staatlichen, unseren Geldern produziert worden sind. Diese mediale Macht ist einfach zu groß, zu stark. Politiker können gehypt oder vernichtet werden. Der mittelalterliche Pranger ist harmlos dagegen, wurde auch abgeschafft, wurde verboten. Diese Art von Satire finde ich nicht mehr lustig!

  3. Hm es interessiert mich eigentlich nicht, dass die Staatsmedien unausgewogen sind. Ich konsumiere eh keine Regierungspropaganda. Und ich kenne auch niemanden unter 50, der überhaupt noch fernsieht. Netflix und YouTube zur Unterhaltung, TE und gelegentlich die BILD zum Informieren. Das langt dann auch mal. Was ich sämtlichen GEZ-Mitarbeitern und -Profiteuren von ARD bis FUNK wünsche, wäre strafrechtlich relevant und kann ich daher leider nicht schreiben…

  4. Gut, dass das Interview in der linken Stuttgarter Postille Kontextwochezeitung (Beilage der taz am Wochenende) ganz unten am Ende des Artikels verlinkt wurde. Wer sich ein Bild von der Dame machen will, der kann das anhand des ganzen Interviews tun.
    Es hilft aber auch ein Ausschnitt aus 2018 weiter, als Frau Prayon das nach eigener Aussage „noch sehr gerne gemacht“ hat:
    https://www.youtube.com/watch?v=itrGILviyBY
    Grund für Ihren Sinneswandel dürfte meines Erachtens die von ihr selbst im Interview benannte Post-Vac-Erkrankung sein – aus Schaden wird man halt klug.
    Obwohl – die schönsten „Perlen“ im Interview wurden leider nicht zitiert:
    Das Wort ‚N-Küsse‘ benutzt sie nicht mehr. „Selbstverständlich nicht. Es ist rassistisch und somit ist es richtig, dieses Wort nicht zu verwenden.“ Statthaft sei dies nur noch im Kabarett, zur Provokation. Viele Grüße auch an Boris Palmer … .
    Zu den „Klima-Klebern“, die in den Knast gesteckt und kriminalisiert würden:
    „(…) was die Letzte Generation macht, ob sie sich dessen bewusst ist oder nicht, ist ein Angriff auf das bestehende System. An einer empfindlichen Stelle, und sie bringen es zum Bröckeln, indem sie den Verkehr lahmlegen, sodass die Leute nicht zur Arbeit kommen. Das ist eine Attacke auf eine heilige Kuh. (…) Das stört. Demonstrieren an einem dafür ausgesuchten Platz stört nicht. (…) Ziviler Ungehorsam gleich kriminell. Das ist doch beängstigend. Wo geht denn das hin? Wenn wir diese Mittel nicht mehr zur Verfügung haben? Wie sollen wir uns denn noch wehren?“ Über die „obskuren“ (Fragestellung der Inviewerin) Corona-Demonstranten & Querdenker hat sie das im Interview explizit nicht so formuliert … .
    Dass Frau Prayon dem ZDF den Rücken kehrt ist gut und richtig. Eine „Heldin“ sollte man aber nicht aus ihr machen … .

  5. Ob Frau Prayon dort den Job quittiert oder nicht, spielt keine Rolle, hinter der Bühnentür warten schon 1000 andere Eduard von Schnitzlers im Clownskostüm, die ihren Job nur zu gerne machen würden.

  6. Versehentlich hatte ich mal die heute-Show angeklickt. Aber keine zwei Minuten bin ich da geblieben.
    Sehe schon seit Jahren auch keine Talkshows mehr. Und inzwischen bin ich ganz weg von den Öffis. Ist auf die Dauer einfach gesünder.

  7. Ich habe einmal kurz die „heute-show“ mit Herrn Heist als Gernot Hassknecht gesehen. Oh man, das ist was für die ganz einfachen Gemüter.
    „Die „heute show“ im ZDF wäre ohne ihn wohl nie so groß geworden: Gernot Hassknecht und seine Schimpftiraden sind Kult.“ Quelle: Augsburger Allgemeine.
    Wie schlecht müssen dann erst die anderen Darsteller sein? Schade um die GEZ-Gebühren.

  8. Die neue Presse sollte nicht die Fehler der alten Presse machen.
    Nur weil Frau Prayon etwas erkennt was lange offensichtlich war, schliesslich ist Welke SPD Mitglied, macht sie das noch lange nicht zum Star, auch wenn ich ihre Beiträge, als ich es vor 10 Jahren noch geschaut habe, immer sehr unterhaltsam fand.

  9. Hmm…seit 2011 dabei? Ich habe noch keine einzige Folge dieser Machwerke gesehen….aber wenn die Dame seit 2011 dabei war, merkt sie ja recht spät was in „ihrer“ Sendung so abging bzw. beim ZDF. Kann es sein, dass sie sowieso vorhatte zu gehen….und jetzt einen Grund suchte? Wer weiß. Jedenfalls ist Rückgrat wohl kaum der Grund…nachdem man Jahrelang vom ÖR gut gelebt hat und immer schön mitgelaufen ist.

    • Der Grund dürfte der „Impfschaden“ sein … . Die Dame wurde wohl erst aus Schaden klug.

  10. Seit es bei der heute-show nur noch um das bashing bestimmter Personengruppen geht, kann man sich das Format nicht mehr anschauen. Und zu Böhmern,mann kann man nur sagen: Über dessen Niveau ist noch eine Kellerwohnung frei.

  11. Ich habe noch nie eine heute-show gesehen, nur einmal fünf Minuten und dann hatte ich den Kanal voll. Satire, echte Satire, habe ich nicht bemerkt, nur plumpe Beleidigungen, oder Versuche der Beleidigung, einseitig selbstverständlich, gegen alle, die nicht linientreu sind, nicht gesinnungskonform, also die Schwurbler, die Covidioten, die Querdenker, die Reichsbürger, die Verschwörungstheoretiker und das andere rechte Gesocks.

  12. Diese Fragen beabsichtige der Sender nicht zu beantworten, teilte eine Sprecherin von Intendant Norbert Himmler mit.“

    Norbert Himmler, geht gar nicht. Man stelle sich vor, eine Moderatorin Namens Eva Braun- Böhmermann würde hyperventilieren!!!

  13. Es ist wohl eher die Retourkutsche wegen ihrer „erzwungenen“ Impfung und den „Folgeschmerzen“ die sie jetzt motiviert.
    Politisches Umdenken findet nicht statt.

  14. Auch diese „Heute-Show“, wie alles im ÖRR, hat sich in der Schmutz Ära Merkel, mit der Zeit zunehmend dem zunehmenden Geist der Menschenverachtung des ÖRR angepasst.

  15. Sendungen wie die Heute Show sind rückständig und umstritten. Deren Hauptakteure und Macher auch. Sie existieren, weil sie gepampert werden. Diese „Unterhaltung“ ist unterste Schublade.

  16. Wenn keiner mehr dazu bereit wäre, Zwangsabgaben für diesen Schund zu leisten, dann wäre ruckizucki Schluss in Deutschland mit diesen hetzerischen Sendern des ÖRR.
    Dieser Staat kann nicht ein ganzes Volk hinter Gittern stecken… Dann erwirtschaftet ja niemand mehr deren Spielgeld.

  17. Nun ja, sie hat‘s erst gemerkt, als sie selbst betroffen war. Bis dahin hat sie diese boshafte Sendung, die davon lebt, Unterschicht- Bürger der Lächerlichkeit preiszugeben, jahrelang unterstützt. Das ist symptomatisch für Journalisten.

  18. Ich bin über sechzig, sitze zugegeben nicht wenig vor dem „Affenkasten“ und trotzdem: würde ard und zdf zeitgleich abgeschaltet- ich würde wohl einige Tage brauchen bis ich es bemerkte. Es ist einfach -Entschuldigung: Drecksfernsehen.

  19. Beim ÖR scheint es zuzugehen wie auf dem Schulhof von anno dazumal. Da gab es eine Clique, der man sich unterwerfen und den Tonangebenden in den Allerwertesten kriechen musste, wenn man nicht in ihren Fokus geraten und gemobbt werden wollte. Vor allem durfte man nicht mit jemandem befreundet sein, der denen gegen den Strich ging sondern musste sie ihrerseits mobben.

    Zu einem Böhmermann, der in seinem Unverstand selbstbewusst und arrogant Ungeimpften den Stinkefinger zeigt kann man sich jedes weitere Wort sparen.
    Damit, dass man nicht weiß, ob gesundheitliche Einschränkungen eine Folge von Post Covid oder der Impfung sind, ist alles gesagt. Hätte die Impfung den behaupteten Schutz geboten, stellte sich die Frage nach Post-Covid nicht. Wäre die Impfung nebenwirkungsfrei gewesen, gäbe es die Nebenwirkungen nicht. Frau Prayon müsste also pumperlgesund sein und ist der lebende Beweis für die Falschheit aller Narrative, die der ÖR, und allen voran solche Geistesgrößen wie Böhmermann aggressiv verteidigt haben.

  20. Meine höchste Hochachtung und tiefste Verneigung für die supersympatische und superintelligente „Birte Schneider“.

  21. Die sympathischste Dame, mit Aufgeklärtheit, Geistes-Witz und Intelligenz, verlässt nun diese geschmacklose Spott-Show Sendung.
    Ein herber Schlag für den naseweisen einstigen Sportreporter „Oli“.
    Der naseweise einstige Sportreporter „Oli“, hat nie den Unterschied zwischen Kabarett-Satire und Menschenverachtung mit Spott und Hass verstanden.
    Es geht ihn dieser Show nur noch darum, mit billigem und biederem Zeitgeist, Hass und Spott gegen Andersdenkende zu verbreiten.
    Deswegen schaue ich diese geschmacklos gewordene „Spott-Show“ schon lange nicht mehr.
    „Heute Show“, wie viele ÖRR-Shows, als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet.
    Es wird Zeit mit dem „Kärcher“ durch das ÖRR zu fahren,
    um all den unmenschlichen Schmutz zu beseitige, den die Schmutz-Ära Merkel da hinterlassen hat. Es gibt viel zu säubern.

  22. „Ob es indessen Post-Covid sei oder die Folgen der Impfung wisse sie nicht.“ Wieso kriegt sie denn Covid, wenn sie geimpft ist? Bzw. warum verurteilt sie die Impfung nicht, wenn sie trotzdem Covid kriegt? Verstehe einer die Frauen. Ach so! Sie ist links! Na, dann ist ja alles klar.

  23. Ob es indessen Post-Covid sei oder die Folgen der Impfung wisse sie nicht.“
    Einfache Antwort: Es ist die Kombination. Ein durch die „Impfung“ ruiniertes Immunsystem, welches jetzt noch nicht einmal mehr mit banalsten Infekten fertigwird.
    Milosz Matuschek heute auf „Freischwebende Intelligenz“:
    Ene, mene, Myokarditis: Die Impfschadenslotterie
    Laut einer dänischen Studie waren Impfschäden bei bestimmten Chargen des Biontech-„Vakzins“ massiv gehäuft. …Es kann nun als gesichert gelten, was viele Impfkritiker bisher vermuteten und was von Biontech bisher dementiert worden war: das Biontech-„Vakzin“ ist in seiner Wirkung und Nebenwirkung nicht einheitlich. Vielmehr gibt es verschiedene Chargen, die sehr unterschiedliche ungewollte Wirkungen haben können. Wirkungen bis hin zum Tod. … Bei sieben Millionen Verimpfungen (Anm.: In Dänemark, Bevölkerung knapp 6 Mio Einwohner) gab es 70 000 Verdachtsmeldungen, 20% davon betrafen ernsthafte Nebenwirkungen, zudem gab es 579 Todesfälle. Die Chargen lassen sich in drei Kategorien aufteilen: solche mit keinerlei Nebenwirkungen (gelb), solche mit gehäuften Nebenwirkungen (grün) und schliesslich solche mit sehr stark gehäuften Nebenwirkungen (blau). …Das PEI hat … die gefährlichsten Chargen freigegeben, die ungefährlichsten nicht. … Das deutsche Paul-Ehrlich-Institut scheint gerade die inkompetenteste und gefährlichste Behörde der Welt zu sein.“

    Die Professoren Dyker und Matysik gehen bei PunktPreradovicgehe in einem sehr sehenswerten Gespräch … auf https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f/230621_Dyker_Matysik:b?utm_source=substack&utm_medium=email) auf die neue Studie und viele weitere offene Fragen (Nanopartikel, Wirksamkeitskontrolle durch das Paul-Ehrlich-Institut, Test-Toleranzen) ein und werfen höchst relevante Fragen auf….“

    Naja, vieles davon haben Bhakdi, Wodarg und andere schon vor über zwei Jahren vorausgesagt und Kritiker wußten schon spätestens am 2. Dezember 2021 „… dass 100% der Todesfälle durch den Covid-Impfstoff auf nur 5 % der produzierten Chargen zurückzuführen sind …“ https://uncutnews.ch/dr-mike-yeadon-die-erkenntnisse-dass-100-der-todesfaelle-durch-den-covid-impfstoff-auf-nur-5-der-produzierten-chargen-zurueckzufuehren-sind-ist-beispiellos/

    • PEI: inkompetent? Allmählich wage ich den Gedanken, dass weisungsgebundene Absicht in Frage kommen könnte. Die offizielle Seite howbadismybatch (links sind wahrscheinlich nicht gestattet ) ermöglicht Wissenserweiterung, die so mancher Gen-Therapierten sich nicht wagt in Erfahrung zu bringen. Ich warte immer noch, auf die durch ein US-Gericht erzwungene (!) Veröffentlichung der Pfizer-Papiere in den deutschen Medien, die der Pharma Gigant (mit entsetzlich aufschlussreicher Vergangenheit betr. Verurteilungen und Schadensersatzzahlungen ) für 75 Jahre verhindern wollte. Die mehrheitlich ungebildete Gesellschaft scheint unfähig, die Realität mit dem veröffentlichtem Narrativ abgleichen zu können. Kaum jemand kennt einen „echten C19-Toten, aber Viele kennen Menschen mit (Neben)Wirkungen der Brühe, mich eingeschlossen. Sportler, Prominente, Kinder, Menschen im „besten Alter“ erkranken und versterben „plötzlich und unerwartet“. Aber wer sich durch eine Bratwurst überzeugen lässt, der ist wohl schwerlich erreichbar. Fakten sind out. In DE zählen „Gefühle“.Und vielleicht ist es ganz simpel: die weniger Smarten sollen „aussortiert“ werden…………..

  24. Bei der Heute-Show ist die Satire – wenn überhaupt vorhanden – sehr einseitig auf Regierungslinie und kommt vor allem sehr gezwungen rüber. Die verpackte Kritik von links ist sehr gehemmt, wie auch bei anderen Formaten, weil es primär um die Belehrung des Zusehers geht. Echter Humor ist in diesen Erziehungsformaten kaum vorhanden, stattdessen ganz viel Haltung.
    Immerhin ist man so gnädig, das Studiopublikum akustisch zu verstärken. Da weiß der Zuseher am heimischen Fernsehempfänger wenigstens, wann es zu lachen gilt.

    • Ich sehe in der Heuteschow keine Satire sondern nur schlecht formulierte Häme und viel lautes Geschrei. Was ist daran satirisch?

  25. Wer zahlt denen noch die Beiträge? Was wollen die machen, wenn keiner mehr zahlt? Alle ins Gefängnis stecken, wie es anfänglich bei einem Verweigerer noch gemacht wurde?

  26. Am Anfang war die Heute-Show noch wirklich lustig, aber irgendwann war klar, dass hier nur noch die Opposition verächtlich gemacht werden soll.

    Prayon ist noch so eine, die durch Corona aufgewacht ist. Sie will später nicht sagen müssen „Ich habe mitgemacht“, geht und nimmt zum Abschied kein Blatt vor den Mund.
    Respekt! Und willkommen auf der Seite derjenigen, denen die Geschichte am Ende Recht geben wird.

    PS: Ist eigentlich bekannt, ob der Stürmer sich damals auf Satire berufen hat? Könnte ja sein, ich bin da kein Experte …

  27. Tja, scheint mir mehr eine erzwungene Veränderung denn eine solche aus Überzeugung zu sein (was nicht bedeutet dass ich die ZDF-Verhältnisse nebst Permanentbelehrung Dauergenderei „Faktencheckereien“ etc. gutheiße!). Bin mir auch nicht sicher, was ich von der angegebenen Kapitalismuskritik halten soll. Im hiesigen Demokratiesimulationsumerziehungslager sind wir schon ein ganzes Stück von Kapitalismus entfernt, und die superlinksgrünen Pläne entfernen uns noch viel weiter, da erscheint die gute Frau eher als Science-Fiction-Autorin und erneut weniger bzgl. aktueller Gegebenheiten (re-)agierend. Mal schauen, was da noch kommt…

  28. Die heute Show ist dasselbe Niveau wie Bauer sucht Frau, Bachelor oder
    Dschungelcamp. Man schaut es einmal und das reicht zum beurteilen.
    Unterhaltung geht anders.

    • Bei Bachelor und Bauer sucht Frau geht es aber um einiges freundlicher und gesitteter zu als bei der Heute-Show. Und spannender sind beide Formate ebenfalls. Und -trotz Inszenierung- ehrlicher.

  29. Wieso hat Frau Prayon für diese extrem naheliegende Erkenntnis so lange gebraucht?
    Daß Kabarettisten, die nach oben buckeln und nach unten treten, etwas ganz grundlegendes mißverstanden haben, kann man als Binse bezeichnen.
    Jahrelang hat sie mitgemacht, und jetzt auf einmal findet sie das falsch?
    Es riecht nach Opportunismus.

    • Genau, bei ihren Ansprüchen hätte Frau Prayon schon vor gefühlt 10 Jahren bei der Heute-Show aufhören müssen. Ich habe den Welke gleich zu Anfang ein paar Mal gesehen, fand ihn penetrant parteiisch und nicht wirklich witzig. Die paar guten Brüller, auf die mich Bekannte etc. aufmerksam gemacht haben, kamen mir vor wie gelegentlich eingestreute ‚Beweise‘ (Bauernopfer…) , daß es eine Satire-Sendung wäre.

  30. Sie würden das an ihrer Stelle aber tun, Respekt! Die Frau hat sich, so meine Überzeugung, allein schon durch ihre klaren Worte meinen Anteil an den Zwangsgebühren redlich verdient.

  31. Hut ab vor der Frau, die auch persönliche und finanzielle Nachteile in Kauf nimmt, weil sie Anstand und Charakter hat! Ich selbst empfinde die Heute-Show als Propaganda der übelsten Art, buckelnd vor den Mächtigen und deren Narrativen und einprügelnd auf die Schwachen, die das woke System abgeschossen wissen will. Oliver Welke ist für mich ein schlimmer Demagoge und ein hinterhältiger Mensch ohne Anstand. Einer, der – im übertragenen Sinne – die Schnecke am Wegesrand tottritt. Wenn Welke oder Böhmermann irgendwo eingeblendet werden, ist bei mir sofort der Bildschirm dunkel. Solche herz- und skrupellosen Gestalten tue ich mir keine 5 Sekunden an.

  32. Die sinngemäßen Sätze „..ob nun Post-COVID oder Impfe..“ stehen nur im Intro der Autorin des Interviews in KONTEXT. Prayon selber sagt wohl eindeutig „Ich bin lange nicht aufgetreten wegen meiner Post-Vac-Erkrankung..“, ohne einen Hinweis auf Post-COVID.

  33. Ich habs schon mehrfach vorgeschlagen: ZDF ersatzlos abschaffen, ARD auf 3 „Anstalten“ schrumpfen, Demokratiesimulationspropagandazwangsabgabe mindestens halbieren. Wer macht mit?;-)

  34. Diese komische „ZDF-Heute-Show“ gehört verboten!!! Mit unserem Geld wird in großem Stil Politpropaganda gemacht, Beeinflussung der öffentlichen Meinung und mit letztlich dem ganzen Equipment (Filmmaterial, Filmmitschnitte, Personal, technischen Geräten) des ZDF. Der Kasperl macht dies doch nicht allein, etliche Leute im Hintergrund wirken da mit. Goebbels hatte sicher weniger zur Verfügung! Dies soll demokratisch sein, „demmokratzige“ Satire? Nein übelste Propaganda im Kleid von misslungener Komik, Witzen, die einen Bart haben, peinlich sind. Wo bleiben da die Aufschreie der Diskriminierungswächter und der Hassspezialistenwächter, oder gar die Demokratiewächter? Der Verfassungsschutz hätte da sicher auch eine Aufgabe: wie kann ein Sender sich so ein „Stimmungsmonopol“ anmaßen? Wer da in die Mangel gerät, hat keine Chance: künstlerische Freiheit sticht da immer.

  35. Die Opportunisten verlassen das sinkende Schiff, ihre Rolle wird nicht vergessen, und nicht vergeben

  36. Da hat ja jemand echt schnell das Licht gesehen…
    Verzeihen Sie mir meinen Sarkasmus, aber die heute show ist doch spätestens seit 2015 nicht mehr genießbar gewesen und zu einem einzigen Hofnarren der Regierenden mutiert.
    Dies jetzt erst zu bemerken, naja….

  37. Ich hatte die für das Format von Beginn an für zu intelligent gehalten. Dass sie es so lange ausgehalten hat, mag natürlich auch, und wer könnte es ihr verübeln, finanzielle Gründe gehabt haben. Von irgendetwas muss der Mensch schließlich leben. Aber Intelligenz ist eben auch hinderlich dabei, ständig gegen die eigene Überzeugung zu arbeiten. Gut, dass sie für sich die Reissleine gezogen und öffentlich Kritik an diesem System geäußert hat. Ihr Bühnenwert wird dadurch steigen.

  38. Das war immer schon Staatscomedy. Eduard von Schnitzler mit seinen schwarzen Kanal ist dagegen vergleichsweise harmlos gewesen. In der DDR wurde dereinst auch linke Staatspropaganda ausgestrahlt. Der Unterschied zu heute ist: die Menschen waren damals arm, und mussten nicht wie heute die gegen sie selbst gerichtete Propaganda auch noch unter Androhung von Zwangshaft finanzieren. Aber es besteht Hoffnung: ein derartiges Unrechtsinstrument wird nicht ewig durchhalten.

  39. Diese sogenannten „Satiresendungen“ sind nicht mehr als Klamauk um Meinung und Stimmung für die Linksfront Regierung zu machen, also Propaganda in anderem Format.

  40. Frau Prayon kann ich gut verstehen, vor Jahren war die Show eine feste Größe für mich am Freitagabend, aber das ist lange Vergangenheit, aus den beschriebenen Gründen. Brauch ich nicht, kann weg.

  41. Da hat der Star aber lange gebraucht, um das zu erkennen. Ich glaube zweimal habe ich die Heute-Show geschaut aber beide male abgeschaltet, wenn es aus heiterem Himmel zu einem Punkt kam, den ich nicht gelten lasse.
    Auch was die sogenannte Pandemie betrifft, war sie nicht die Schnellste: „Es war immer unmöglicher, Fragen beantwortet zu bekommen, sich wirklich gut eine Meinung bilden …“
    Das war vom ersten Moment an sehr einfach. Wir haben ein statistisches Bundesamt das regelmäßig die Sterbezahlen veröffentlicht. Da kann man monatlich feststellen, ob eine Pandemie existiert oder nicht.

  42. Ihr Großvater war General der belgischen Armee, ihr Vater Oberst der Bundeswehr. So kanns gehen, öfter mal die Fronten wechseln.

  43. Zwischen 2011 und vielleicht 2014 habe ich mir die Heute-Show gelegentlich angesehen. Irgendwann dämmerte es mir, dass die meisten Witze auf Kosten der im Publikum nicht anwesenden Unterklasse gemacht wurden, welches die im Publikum anwesende untere Mittelklasse unglaublich witzig fand.

    Ich fand das dann immer weniger witzig. Eigentlich ist es nur unanständig – „unethisch“, wie der gehobene Bildungsbürger heute sagt.

    • Mir ging die Boshaftigkeit gegen den Strich, wie dieser alberne Heute-Show-Typ mit der Wippfrisur Leute vors Mikrofon zerrte, die von der Wirkungsmacht der Öffentlichkeit keine Ahnung hatten und sich daher (zur Gaudi dieses hinterlistigen „Moderators“) bis auf die Knochen blamierten. Hier wurden unbedarfte Leute aus der Unterschicht lächerlich gemacht. Sowas gehört sich nicht.

    • Eigentlich wurden immer Witze über die Mittelschicht, also über die Leistungsträger dieser Gesellschaft gemacht. 12 Jahre später ist diese sturmreif geschossen. Daran haben solche Formate einen medialen Anteil.

    • Aber davon lebt man doch! Die Oberen lächerlich zu machen, dafür fehlt der Mut! Was bleibt, sich an denjenigen abzuarbeiten, die am unteren Ende stehen. Die wehren sich am seltensten, die schauen das nicht einmal an. Und die untere Mittelklasse, ja, das ist die Klasse von Diederich Heßling! Die, die nach unten treten und gleichzeitig nach oben buckeln. Fahren deshalb soviele so gern neuerdings mit ihren Rädern, Lastenräder und buckeln sich ab, um den Oberen wohlzugefallen? Das Schlimmste, sie, die modernen Heßlings, merken nicht einmal, dass sie ganz schnell die Nächsten sein können, die verachtet werden…

    • Der Beschuss der Zielgruppe ist unverfänglich. Man bekommt keinen Ärger von ganz oben und man bedient die Klatschhasen, die die zu faul sind, ein Buch zu lesen. Keine Verantwortung…eine gute Arbeit leisten zu müssen.

  44. Diese Kontextwochenzeitung scheint mir aber ein linkes Blatt zu sein. Schon das Gendern geht mir auf den Geist. Und Kapitalismuskritik? Sie sollte eher Kommunismuskritik und Sozialismuskritik üben. Das ist die Pest, die wir gerade am Hals haben. Halbgar, das Ganze.

    • Den Kapitalismus kann und sollte man schon kritisieren, oder glauben sie das er nicht seine Schwachstellen hat? Was ist denn mit Blackrock und Co? Was mit einflussreichen Stiftungen die gezielt die Politik beeinflussen? Was mit der Zockerbude „Börse“ wo immer wieder irgendwelche Blasen platzen und Staaten in den Bankrott treiben. Ohne Zweifel ist der Kapitalismus das überlegene System, aber besser geht immer!

      • So wie die Demokratie die Beste unter den schlechten Regierungsformen ist, so ist der Kapitalismus die Beste Gesellschaftsordnung unter den schlechten Gesellschaftsordnungen. Natürlich hat dieser auch seine Schwachstellen, aber er hat zu mehr Wohlstand und besseren Lebensverhältnissen für alle geführt. Nennen sie mir ein sozialistisches System, das das von sich behaupten kann.

  45. „Die Pandemie war es, die Prayon umdenken ließ. Noch heute müsse sie Auftritte absagen, weil sie an dem Virus leide. Ob es indessen Post-Covid sei oder die Folgen der Impfung wisse sie nicht.“
    DAS ist der Schlüsselsatz. Ich glaube sie weiß es genau und hat auch versucht es zu sagen, ist jedoch gegen die Stinkefinger nicht angekommen.
    Warum war die Satire in der demokratischsten aller Republiken auf deutschem Boden besser? Weil sie sich gegen „die da oben“ richtete und nicht gegen den „Bodensatz“.

    • Ich glaube auch, daß es die persönliche, körperliche Betroffenheit der Fr. Prayon ist und nicht ihr Gewissen oder aufrechte Haltung.

  46. Wer wirklich gute Satire macht, differenziert, subersiv, „hintergründig“ hätte man in älteren Zeiten gesagt und damit entlarvend und illuminierend, wird von den Staatssatirikern alla Böhmermann und Genossen natürlich ausgegrenzt und an die Wand gespielt. Staatssatiriker braucht niemand, Satririker wie Christine Prayon schon.

  47. Ich schaue diese Sendung schon seit vielen Jahren nicht mehr. Es ging los, als das „Bayern Bashing“ begann. Selbst mit einem Augenzwinkern wegen des „Satire“-Formats wollte ich nicht ständig als rückständiger Mensch bezeichnet werden, der in einem rechten Bundesland lebt, das es eigentlich so gar nicht geben dürfte. Da hörte dann der Spaß auf.

  48. „Die Kritik Prayons kommt nicht von Rechts. Im Gegenteil. In ihrem aktuellen Buch und Programm namens „Abschiedstour“ weist sie sich als Kritikerin des Kapitalismus aus.“
    Moment, das ist ein Denkfehler. Man muß nicht links sein, um gegen den Kapitalismus oder Globalismus (was letzten Endes auf dasselbe herausläuft) zu sein.

    • Freie Marktwirtschaft und Kapitalismus hatten uns den Wohlstand gebracht. Sogar soweit, dass es kein Proletariat mehr gab. Das ändert man ja gerade wieder. Ich habe aber schon gemerkt, dass so mancher hier dem Sozialismus nachtrauert und meint der richtige kommt bestimmt noch.

  49. Das finde ich gut dass die Frau Prayon den Mut hat, diese Schilderung vorzutragen, an deren Wahrheitsgehalt ich keinerlei Zweifel hege. Besser als sie kann man die Radfahrermentalität („nach oben buckeln, nach unten treten“), die die „Satiresendungen“ des ÖRR durchzieht, nicht auf den Punkt bringen.

    Die Kategorisierung links/rechts taugt meiner Ansicht nach heute nicht mehr, da sie inhaltlich entkernt und verdreht worden ist: „Linke“ bejubeln heute Panzerlieferungen in die Ukraine und überschlagen sich mit ihren Forderungen nach Kampfjets. „Rechte“ mahnen, die Interessen der ärmeren Menschen im Auge zu behalten.

  50. Hab schon seit Jahren keine Heute-Show mehr gesehen,das war damals schon abzusehen, dass nur noch linke socken TV-Witze gemacht werden und die Regierung fast überhaupt nichts mehr zu befürchten hatte.

  51. Dank an Christine Prayon fürs Rückgrat und Dank an TE fürs Veröffentlichen!
    Man kann sich dafür entscheiden, denen erst wieder Geld zukommen zu lassen, wenn sie den Rundfunkstaatsvertrag wieder einhalten.
    U.a. Frau Prayon macht öffentlich, dass sie es dort nicht tun – und dass mit Repressalien für solche zu rechnen ist, die den Mund aufmachen.
    Hinsichtlich der Corona-Politik: Von Dezember 2021 bis April 2023 tagte der Corona-Expertenrat der Bundesregierung. Der Arzt Christian Haffner hat nun die Sitzungsprotokolle freigeklagt. Eine erste Analyse des brisanten Dokuments hier: https://www.velazquez.press/p/freigeklagt-die-geheimakte-corona?utm_source=profile&utm_medium=reader2

  52. Meinen Respekt, „Birte“. Du bist ein Mensch mit Haltung. Und du bist nicht allein. Es gibt viele, die so denken, wie du.

  53. Die Heute-Show schaue ich schon lange nicht mehr. Gute Satire kann ich da schon lange nicht mehr erkennen. Zu dumm und einseitig ist das Gelaber dort geworden. Freut mich, dass das selbst „Birte Schneider“ zwischenzeitlich erkannt hat und nicht mehr zu diesem peinlichen Ensemble gehören will.

  54. Sehr gut. Die Künstler haben eine gesellschaftliche Mitverantwortung. Frau Prayon nutzt sie.

  55. Dass es beim ÖR noch Leute mit Rückgrat gibt gibt Anlass zur Hoffnung. Nur werden solche i.d.R. alsbald abserviert und mundtot gemacht, wenn nicht gar am Pranger der öffentlichen Reiß-Wölfe zum Fraß vorgeworfen.

  56. Und immer mit im Boot als Steigbügelhalter des konzertierten Altparteienkartells mit ihren vielfachen Herrschafts-Erhaltungs-Kraken-Wucherungen:
     
    Das sich schwer-immer-weiter-radikalisierenden-linkslastigen ROT-Grünen-ÖRR-MSM-Monopol, im engen Schulterschluß mit den Kohorten der „Demokratie“-Verbots-NGO’s, der Ideologie-indoktrinierten  durchseuchten „Zivilgesellschaft“ (Hieß früher in der DDR – Nationale Front!), sich tarnend als Hüter UNSERER einzig „wahrhaften Demokratie“, das stramm hilft, die unter Mißachtung aller Einwände der DE-Bevölkerung rigoros & beratungsresistent GEGEN das Volk daneben- & vorbei zu regieren.
     
    Es drängen sich Parallelen zum frühen Römischen Reich auf:
    ““Für die römisch herrschenden Kaiser stellten die öffentlichen Spiele (ludi publici) einen Einfluss auf die Bevölkerung dar, denn „Brot & Spiele“ genossen im römischen Volk ein hohes Ansehen.
    Durch die Darbietung der Spiele konnten sich die Kaiser während ihrer Herrschaft beim Volk außerordentlich beliebt machen, dieses von der Armut ablenken und einen damit ständig drohenden Aufstand verhindern.““
     
    Genau dieses Strickmuster pflegt die Kloake der politisch-ideologiegetriebenen Comedy:
    Mit der Sportpalast-Syndrom-Blaupause, im kostenintensiven (Von abgepreßten GEZ-Zwangsabgaben finanziert) Adipositas-Welke-&-Strichmännchen-Böhmermann-Mode die Mantra-Propaganda-Mühlen der Haltungsfanatiker auf Höchstlast-Dauerbetrieb für viele Jahre angeworfen, auf das es jedes DE-Hirn abspeichern möge.
     
    Frau Christine Prayon, mein uneingeschränkter Respekt für Ihre Entscheidung!
     
    Aber (be-) denken Sie auch das Schicksal einer ehemaligen ÖRR-TV-Sprecherin Eva Herman – Dort reichte schon das Wort „Autobahn“ und ein Blockwart-Haltungsfanatiker Johannes Baptist Kerner schoß sie ins gesellschaftliche Nirvana-Abseits.

  57. Traurig, dass gerade die Differenzierten gehen. Damit ist klar, dass die Einseitigkeit sich weiter radikalisieren kann und wird.
    Der Untergang der Piraten lag an ähnlichen Entwicklungen, nachdem moderate gingen und klar linksextreme Stimmen immer exklusiver tonangebend wurden.
    Als man alle Abweichler, Zweifler oder zu softe vergrault hatte, also endlich die reine Linke Lehre ausleben konnte, hatte man dummerweise die Wähler verprellt.
    Und „linke“ Echokammern besitzen den gleichen, unlösbaren und unvermeidlichen Hang zur Selbstradikalisierung wie alle anderen Echokammern und Blasen. Die lautesten Selbstdarsteller werden tonangebend, mobben/beißen moderate Mitglieder weg, bis sie unangefochtene Mini-Stalins geworden sind.
    Derweil können Kunden, Wähler, Freunde etc scharenweise flüchten, das ist den Mini-Stalins egal, Hauptsache deren Position, Einkommen oder Ansehen ist gesichert. Bis es halt kaputt ist, das gekaperte System implodiert.
    So wird es wohl Böhmermann und dem ÖRR insgesamt früher oder später ergehen. Solche Strukturen und Narzissten sind weder reform- noch kritikfähig, geraten die Einnahmen in Schieflage sind andere schuld, sieht man sich als Opfer dunkler Verschwörungen etc, die übliche Wagenburgmentalität, Aluhut inklusive.
    Dass man es selbst verbockt hat, kommt in narzisstischen Systemen schlicht nicht vor – für alles miese sind andere verantwortlich, man selbst nur für Erfolge und Sonnenschein – und Weltrettung natürlich!
    Comedy bei ARD und zdf ist eh tot, politisch korrekte Satire ist keine und dazu noch gähnend langweilig, weil bis auf drei Stellen hinterm Komma vorhersehbar: Nazi, haha, Aluhut, haha, Querdepp, haha, Terf, haha – Schenkelklopf, haha …. Gähn
    Und Böhmerclowns Billig-Bullytum für Nancy und Annalena ist Antisatire in Reinform, es ist Gekläffe eines Schoßhündchen der Etablierten, der das aufmuckende Pack ankläffen darf und soll. Ist ungefähr so lustisch wie Zahnschmerzen oder Eiterpickel, haha

    • Die Machtentwicklung bei den Piraten kenne ich nicht – aber das ist zutreffend
      für idealistische Basis-Mitglieder der Grünen, die als Wähler politische Macht der der Linken/Kommunisten mit grüner Tarnung ermöglichten! Grüne Idealisten, die
      sich nicht der Linken Idologie unterwarfen wurden gemobbt, kaltgestellt, entfernt

  58. Respekt, Frau Prayon! Na, heute schon gehetzt, Herr Welke?

    • Welke muss ! eine Sondersendung einschieben … oder weiß er schon was der Landes VerFass ungsonkel von der SED „herausfindet“.

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