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Kuschelqueen versucht sich als Grillmeister

Caren Miosga nimmt Christian Lindner in die Zange

von Gastautor

02.12.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Caren Miosga muss einiges eingesteckt haben in der vergangenen Woche. Nach ihrer Schmusesendung mit Robert Habeck will sie ihren nächsten Gast nun demonstrativ grillen. Doch Christian Lindner gibt Pfeffer. Und landet einen Volltreffer. Von Michael Plog

Der schönste Moment dieses Abends ist jener, als Christian Lindner die Moderatorin auf ihr Habeck-Interview der vergangenen Woche anspricht. Dem gefeuerten Finanzminister geht es sichtlich gegen den Strich, dass Miosga ihn kaum einen Gedanken zu Ende führen lässt. Er sagt: „Also, Frau Miosga, das, was Sie letzte Woche zu wenig kritisch waren, müssen sie diese Woche nicht alles nachholen.“ Treffer. Miosga reagiert dünnhäutig: „Jaa, nee, ach nee, immer die alte Leier!“ Die Kritik, die man ihr „übergebraten“ hat (um mal im Bild zu bleiben) muss tief sitzen – die Häme für das Augenklimpern, ihre verliebten Schmusefragen und die unkritische Gästerunde mit Robert Habeck. Lindners Satz ist da wie Salz ins rohe Fleisch. Denn er hat längst gemerkt: Heute lautet das Motto wieder drei gegen einen. Miosga und die beiden weiteren Gäste sollen den FDP-Mann in die Grillzange nehmen.

Zur Erinnerung: Habeck musste sich nicht eine Sekunde lang dazu äußern, warum er gerade mehr als 800 Bundesbürger wegen läppischer Facebook- und X-Kommentare mit Strafanzeigen überzieht, ihnen frühmorgens Polizeikommandos ins Haus beschert und sogar eine Agentur mit der systematischen Strafverfolgung beauftragt hat. Lindner hingegen soll quälende 20 Minuten (bzw. 64.000 Euro) lang erklären, ob er wohl den Bruch der Ampelkoalition absichtlich herbeigeführt hat.

„WIE ROBERT IST DIE ZUKUNFT?“
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Miosga geht mit dem Nudelholz über das Thema, bis alles ganz dünn und durchschaubar ist. Dabei stehen ihr die bekannten journalistischen Defizite im Weg. Stoisch spult sie ihren Fragenkatalog ab; mit spontanen Spurwechseln kommt sie so gar nicht klar. Beispiel: Das bis in die Tagesschau hochgejazzte „D-Day-Papier“ der FDP, sagt Lindner, „hatte politisch gar keine Bedeutung. Ich kann aber erklären, warum es zu diesem Dokument gekommen ist.“ Miosgas Reaktion: keine Reaktion. Sie geht einfach zur nächsten Frage auf ihrer Moderations-Vorlesekarte über. Lindner unterbricht sie kurz: „Das interessiert Sie aber nicht, oder?“ Und Miosga: „Nee. Ich möchte gern erstmal …“ Respekt, das ist Gesprächsführung direkt aus der Moderationshölle.

Kaum geht Lindner mal etwas ins Detail, fährt ihm Miosga über den Mund. So zärtlich, wie sie mit Habeck umging, so unkritisch, wie sie Kanzler Olaf Scholz befragte, so nackenstarr gibt sie sich bei Lindner. Das besagte Papier bezeichnet sie als „aktive Sabotage“, seine Erklärungen wischt sie weg: „Sie lenken ab.“ Lindner wird es irgendwann zu viel. „Bitte unterbrechen Sie mich doch nicht bei jedem Satz!“ Er wendet sich direkt ans Publikum: „Vielleicht möchten die Zuschauerinnern und Zuschauer auch einfach mal den Sachverhalt hören!?“ Das Volk applaudiert, Miosga lenkt ein.

Ob und wieweit nun ein internes Papier der FDP vorsätzlich die Ampelkoalition zerstört hat, wie Miosga es gern in die Hirne braten möchte, sei an dieser Stelle nicht weiter vertieft. Die Diskussion wirkt schon in der Sendung allzu zäh und faserig.

Der Rechtfertigungsdruck steigert sich bis zu einem skurrilen Moment, als Lindner plötzlich sogar fast vergessene Barschel-Vibes heraufbeschwört. Wie einst der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Uwe Barschel († 1987) in seiner berühmten Waterkantgate-Rechtfertigungsrede, will Lindner mit einer emphatischen Wiederholung samt theatralischer Barschel-Pause wohl seine Redlichkeit unter Beweis stellen: „Ich leugne nicht, sondern im Gegenteil: Ich bekenne mich dazu. [Pause] Ich bekenne mich dazu: entweder politischer Wechsel oder gemeinsam herbeigeführte Neuwahlen. Oder die FDP wäre aus der Ampel-Koalition ausgeschieden.“

Auch zu seinen Mitbewerbern gibt er seinen Senf ab: „Herr Scholz hat einen Untersuchungsausschuss wegen Cum-Ex, Herr Habeck hat einen Untersuchungsausschuss, weil er möglicherweise beim Atomausstieg nicht alles richtig gehändelt hat.“ Noch bevor die beiden neben ihm auf dem Rost liegen, dreht Miosga eilig das Feuer runter: „Die sind beide nicht da. Die sind beide nicht da.“ Auch hier nur echt mit Wiederholung. Für eine Barschel-Pause hat sie aber keine Zeit.

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Warum ausgerechnet jene drei Männer, die gerade so spektakulär gescheitert sind, nun wieder als Spitzenkandidaten ihrer Partei antreten, kann auch Lindner nicht schlüssig erklären. Seine persönliche Rechtfertigung: „Weil ich und meine Partei ihre Existenz in die Waagschale geworfen haben.“ Er schiebt noch etwas politische Klimaangst hinterher. Er müsse jetzt „durch diesen Hagelschauer mit faustgroßen Hagelkörnern“.

Für die Schlechtwetterfront im Studio hat sich Miosga den Präsidenten des „Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW)“ geholt. Moritz Schularick bringt es fertig, bei der Beschreibung der momentanen Wirtschaftskrise die völlig überteuerten Energiepreise oder das Verbrennerverbot mit keiner Silbe zu erwähnen. Stattdessen habe etwa die Automobilindustrie einen „technologischen Rückstand eingefahren, den man jetzt aufholen muss“. Seine Lösung: Weg mit der Schuldenbremse! Wettbewerbsfähigkeit, Militärausgaben, das sei alles „nur durch zusätzliche Kreditaufnahme zu realisieren, und ich würde sogar sagen, jede andere Haushaltspolitik ist ein Sicherheitsrisiko für dieses Land und für Europa“.

Lindner kritisiert derweil den „deutschen Sonderweg“ in der Klima- und Energiepolitik. Das Abschalten der Kernkraftwerke sei ein Fehler gewesen: „Wir verschrotten damit Technologien, die wir noch brauchen für die Wertschöpfung. Wir sollten ein klein bisschen mehr Milei oder Musk wagen, sprich: ein bisschen ambitionierter sein.“

Derweil glänzt Eva Quadbeck mit einer interessanten Einschätzung: Die Chefredakteurin des Redaktionsnetzwerks Deutschland RND (gehört zur Verlagsgesellschaft Madsack und ist damit über das Medienbeteiligungsunternehmen Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft zu 23,1 Prozent im Besitz der SPD) lobt: „Deutschland hat sich jetzt aufgemacht, in Wasserstoff zu investieren, das ist ‘ne Zukunftstechnologie.“ Dass dabei leider zwei Drittel der Energie verloren gehen, der Preis sich also nochmals vervielfacht, lässt sie unerwähnt.

Lindner beschwört derweil alte Tugendmomente („Lieber nicht regieren als falsch“) herauf: „Die FDP hätte ein Jahr Stillstandsampel nicht weiter mit verantwortet. Wir haften dafür mit unserer Existenz. Unsere Überzeugungen sind uns wichtiger als Ämter.“ Puh, ganz schön dick, dieses Schnitzel. Da kann Miosga lange grillen.

Doch Lindner hat schon die Kräuterbutter in der Hand: „Ein Jahr weiter Rumscholzen werden wir nicht machen. Diese Realitätsverweigerung in unserem Land tragen wir nicht mehr mit.“

Unterm Strich also ein Grillabend voller Sprüche, die sich hinter „Deutschländer“ („Vom Würstchen das Beste“) und „Bratmaxe“ („Wenn wir Bratmaxe grillen, fängt die Stimmung an“) nicht verstecken müssen.

Am 23. Februar wird serviert.

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88 Kommentare

  1. Ich entnehme dem Artikel Lindner , der nur wahrlich nicht mein Favorit ist, hat genau richtige Antworten gegeben und Miosga das gewohnt unterirdische Interview geführt. Allerdings hätte Lindner, sein großer Fehler, diese Regierung schon kurz nach ihrem Amtsantritt platze lassen müssen!

  2. Ein erbärmliches Tribunal gegen Lindner mit gecasteten peinlichen Klatschhasen als Publikum, einem unabhängigen Experten sic! aus der links-grünen Blase, der von den „demokratischen Parteien“ spricht, einer Journalistin von einem SPD-Medium und einer Moderatorin, die nachts von Robert träumt und jetzt mal wieder versuchte, an Christian knallharten Journalismus zu exerzieren – geschenkt!

  3. Interessant dabei ist aber: die Fra Miosga ist eine erfahrene und intelligente Journalistin mit viel Knowhow – sie weiß wie man grillt, sie nutzt es aber sehr selektiv. Das zeigt mir nur wie manipulativ diese Leute sind. Das ist eine echte Gefahr für jede Republik, die sie mit ihrem Gift besprühen. Sie erinnert mir ein bisschen Cathy Newman die probiert hat, Jordan Peterson zu zerstören, und es nicht geschafft hat. Nicht jede hat Fähigkeiten wie J. Peterson.
    Was Lindner betrifft, das ist ein Heuchler und wer ihm glaubt, ist naiv um es noch nett zu sagen.

    • Miosga hat keine journalistische Ausbildung. Meinen Recherchen nach hat sie anscheinend nicht mal eine abgeschlossene Berufsausbildung, sondern kann nur ein abgebrochenes Studium der Geschichte und Slawistik aufweisen.

      Sie plauderte früher im Rundfunk bei den Privatsendern Radio Schleswig-Holstein und Radio Hamburg, danach ebenso bei N-Joy-Radio (Jugendsender des NDR). Wie sie schließlich von dort im TV als Moderatorin des Kulturjournals landete, konnte ich nicht herausfinden.

  4. Mir ist eigentlich egal, wie der Ampelbruch zustande kam Wichtig ist, daß er kam Nur leider 3 Jahre zu spät, in welcher Zeit die FDP oft schlecht regiert hat.

  5. Lindner bringt es ein paar Sympathiepunkte ein, wenn er gegen Scholz und Habeck auskeilt. Aber wenn DAS die Grundlage für Sympathien bei Politikern ist?…

  6. Ich habe mir die Sendung nicht im ÖRR angeschaut und kenne nur den Interview-Ausschnitt mit Lindner aus dem ARD-Beitrag auf youtube. Abgesehen von der deutlich spürbaren Unprofessionalität von Miosga war das Ende war besonders unmöglich: „Wenn ihr die ganze Sendung sehen wollt, dann müsst ihr das klicken“, sprach Miosga. Danach 5 Sekunden Standbild-Dauergrinsen. Geht’s noch und seit wann duzt man die Zuschauer? Sind die alle 12?

    • Sie hat früher bei N-Joy-Radio, dem Jugendsender des NDR gearbeitet.

  7. Nius hat die Situation der einstigen Liberalen treffend analysiert: https://www.nius.de/kommentar/news/wie-die-liberalen-ihre-letzte-chance-verspielen-und-warum-das-gut-fuer-die-freiheit-ist/0763ed87-b8f4-42a7-9ca8-e97abe6af2c0
    Statt einer echten Wende bleiben die Ampelbefürworter Buschmann und Strack-Zimmermann an vorderster Front, ebenso wie berufsmäßige Denunziantin Franziska Brandmann (Chefin der Jungen Liberalen und von SODONE). Abgeschoben werden dagegen echte Liberale wie Katja Adler und Linda Teuteberg. Die FDP ist am Ende. Wer Lindners Blenderei erneut vertraut, ist selbst schuld.

  8. Langsam bin ich der Überzeugung, dass das ganze FDP-Bashing nur dem Zweck dienen soll, die FDP unter 5% zu drücken, damit diese als Koalitionspartner für die CDU / CSU ausfällt und fühle mich angeregt, dem mit meiner Stimmenabgabe zur Bundestagswahl entgegen zu wirken. Vielleicht auch als Dank (bin einer der 4,1 Mio. dt. Ölheizungsbesitzer), dass die FDP mit der Verlängerungsfrist des § 71 Absatz 9 GEG Habecks „Heizungshammer“ deutlich entschärft hat.

    • Sie wollen schwarz-grün-gelb? Denn das würde zu 100% passieren wenn CDU/CSU, Grüne und FDP genügend stimmen hätten. Und das hätten sie laut der letzten umfragen wenn die FDP denn 5% bekommen würde.

    • Die FDP wird nicht unter 5% fallen. Sie wird exakt 5,1% erreichen.
      Woher ich das weiß? Ich bin kein Hellseher, doch ein guter und über viele Wahlen bestätigter Beobachter. Und wie bekommt die FDP die 5,1% der Stimmen?
      Nicht durch die Wahl. Bei der Wahl erhält die FDP keine 2%. Kann jeder überprüfen mit einer Umfrage von 100 Personen im eigenen Bekanntenkreis. 100 sind repräsentativ. Es gibt in jedem Bekanntenkreis mehr Bekannte die die Tierschutzpartei wählen als die FDP. Das Wahlergebnis wird gefälscht. Wurde es seit Merkel wohl immer. In jeder Landtagswahl und in jeder Bundestagswahl. Ganz einfach und ganz effektiv. Es gibt kein besseres und „eleganteres“ Werkzeug diese unsägliche Politik durchzusetzen als über gefälschte Wahlergebnisse.
      In Deutschland sind weder die Zahlen zur Arbeitslosigkeit noch zur Migration korrekt. Das gleiche gilt für die Zahlen zur Inflation sowie für das Bürgergeld oder zur Kriminalität. Kurz: Sämtliche Zahlen in allen Themenbereichen sind schlicht falsch. Doch die Zahlen der Wahlergebnisse sind korrekt?
      Aufwachen bitte !

      • Die Feigen Demokraten sind schon mal aus dem BT geflogen, die werden es 2025 wieder tun. Und diesmal endgültig.

  9. Endlich mal ein Politiker, der sich gegen die STASI-ähnlichen Verhöre der linken ÖR Journalistinnen wendet. Gut gemacht Herr Lindner ! P.S. TE berichtete doch vor Tagen darüber, dass die FAZ-Gruppe Geld vom Außenministerium bekommen hat, was die FAZ bestritten hat. Heute analysiert die NZZ die mediale Behandlung von Spitzenpolitikern in unseren Leitmedien. Und welche Überraschung: Frau Baerbock kam bei der FAZ überdurchschnittlich gut weg! Noch Fragen, Kienzle ?

    • Dass Sie sowas schreiben zeigt mir, dass Sie keine Ahnung haben, was ein Stasiverhör war. Dagegen ist Miosgas blödsinnige Befragung Kindergeburtstag, aber ähnlich bösartig.

  10. Warum wird die FDP vom öffentlich rechtlichen rundfunk gepuscht?

    • Gegenfrage: Warum ist Ihre (politische) Wahrnehmung so gestört?
      Genau das Gegenteil ist der Fall! Das gilt aber nicht nur für den ÖRR.

  11. Man ist es einfach mehr als leid, diesen Kopien von einseitigen ,überteuerten, sinnlosen Friseursalonklatschrunden eine Aufmerksamkeit zu schenken, die weder ziehlführend, erkenntnisreich noch weiterführend sind. Da wird über die Köpfe der Bürger hinweg einem linken Sultan gehuldigt, während die Karawane längst weitergezogen ist. Neutralität, unabhängige Überparteilichkeit Fehlanzeige.
    Skandalös hinzu, ohne sachliche Begründung, allen selbst produzierenden Blattablesern bleibt für eine schwache, einseitige Leistung pro 60 Min.Sendung mehr, als ein produzierender Leistungsträger im unteren Lohnbereich netto jährlich! nach Hause bringt. Und das noch jeden Tag, bei Wind und Wetter ohne warmes Studio und Fingerfood nach seiner Schicht!
    Wenn das dem so gerne propagierden Weltbild dieser Wegbereiter und Erfüllungsgehilfen entspricht, dann muß bei jedem Beitragszahler der blanke Hohn, pure Abscheu aufkommen. Denn so viel tolle Beglückung und Zuwendung ähnlich „den Grüssen aus Wandlitz“ erdrückt jede Sympathie!

  12. Er hat sich doch gegen rot-grüne Vorstellungen versündigt und dann muß man sich doch nicht wundern von den rot-grünen Sendeanstalten in die Zange genommen zu werden, weil die kein liberales Verständnis besitzen und selbst Teil des Hardcre-Sozialimus darstellen um dann bei solchen Gelegenheiten das Gegenüber, wenn auch etwas später öffentlich abzuwatschen.

    Wer ihnen dazu auch noch Gelegenheit gibt ist doch selbst schuld, denn sonst haben sie ja auch ihre eigenen Entscheidungen getroffen und wer glaubt sich bei denen rehabilitieren zu können, hat die Falschen besucht und eines der vielen Fehlentscheidungen darstellt, die man in der Vergangenheit haufenweise präsentiert bekam und wenn man das alles so betrachtet gibt es nur noch eine Partei, auf die man sich derzeit noch verlassen kann, alle anderen sind so im Merkel`schen Sozialistensumpf gefangen, daß aus denen da, nach dem Sprachgebrauch von Merz, niemals mehr etwas werden kann.

  13. Wenig intelligente Frauen können nur lieben oder hassen. Ein tolerantes Zwischending ist nicht möglich. Vielleicht gehört Frau Miosga auch zu denen.
    Habeck liebt sie eben und Lindner eher weniger. Das ist die journalistische Neutralität im ÖRR.
    Solche Sendungen sind unnötig wie ein Kropf hätte meine Oma gesagt. Schade, dass wir für diesen journalistischen Mist auch noch zwangsweise bezahlen müssen.

  14. Es ist alles so peinlich, so offensichtlich undso total daneben, was Miosga seit Monaten abliefert. Mit Frau Wagenknecht hat sie ein regelrechtes Tribunal veranstaltet, den Habeck hat sie verbal abgeknutscht, den Lindner will sie „grillen“, eigentlich müsste diese unfähige, einseitige Person mal beim Intendanten antanzen und in den Senkel gestellt werden. Aber der ÖRR ist so verrottet, dass Miosga vermutlich noch als großartige Moderatorin durchgeht.
    Deutschland ist wirklich bis in die Grundfesten zerstört, es gibt keine Chefs mehr, keinen Kompass mehr, kein Rückgrat mehr.

  15. Miosga war schon in den Nachrichtensendungen DER Flop schlechthin. Nun zeigt sie deutlicher denn je, was sie alles nicht kann. Und DAFÜR soll ich bezahlen? Wann kommt endlich das AUS für diesen Schwindelfunk?

    • Was soll man von jmd. erwarten, der keine journalistische Ausbildung besitzt?

      Allerdings gibt es genug Personen, die eine solche vorweisen können und es wohl dem entsprechend besser machen könnten.

  16. Die Qualitätsmedien schießen sich auf die FDP und Christian Lindner ein. Sie wollen den Schwächsten haben für rotgrün, nämlich Friedrich Merz. Lindner hat sich souverän verteidigt, gegen völlig verzerrte und überdrehte Vorwürfe. Dazu : 1. Was Mitarbeiter an ihrem Rechner erstellen, sind zunächst Vorlagen für sie selbst, „um etwas zu haben“. Ob solche Vorlagen aber dann bei einer Vorstandssitzung besprochen werden, ist etwas anderes. Offenbar ist das im konkreten Fall nicht erfolgt! 2. Vorstandssitzungen sind vertraulich und die Öffentlichkeit kann eben nicht verlangen, darüber informiert zu werden. Politisch wirksam wird ein Positionspapier erst dann, wenn es zur Beschlusslage beiträgt. Das ist nicht der Fall gewesen. Was sollte also die Diskussion oder das „Verhör“ ? Lindner hätte gegen Miosga durchaus noch schärfer austeilen können. Wir werden bis zur Wahl noch sehen, dass genügend Leute von Wackel-Merz abspringen werden. Das ist Lindners Kalkül und die FDP wird über 5% kommen. Die Frage ist vielmehr, ob sie über 7 Prozent kommt. Das ist durchaus erreichbar. Wir haben dann zwei „rechte“ Oppositionsparteien im Parlament gegen SchwarzRotGün. Und dann geht die CDU unter. Endlich. Leider geht dabei wieder Zeit für das Land verloren.

  17. Ich habe es drei Minuten gesehen und gemerkt das Miosga heute wieder auf Kriegskurs ist. Kuschelinterviews bekommt anscheinend nur Habeck und Scholz. Lindner hätte ruhig noch mehr Anspielungen auf die letzte Sendung „MIOSGA IN LOVE“ bringen können. Das hätte sie bestimmt nicht gut vertragen, dann wäre es lustiger geworden, so waren es dann drei Minuten und AUS.

  18. Lindner, seine FDP und die Wirtschaft – für die besserverdienenden Wähler eine einzige Enttäuschung.
    Professor Werner Plumpe, Wirtschaftshistoriker, hat kürzlich die Situation der BRD mit der der DDR in den 80er Jahren verglichen und den Regierungsparteien ein ganz schlechtes Zeugnis ausgestellt: (Sinngemäß) Sie berauschen sich an Parolen. Deren schlimmste: „Deutschland ist ein reiches Land.“
    Allein der Terminus „Sondervermögen“ sollte zu denken geben.
    Die einzige Alternative zu Gelb ist Blau! Dr. oec. Alice Weidel besitzt x-mal mehr Wirtschaftsverstand als Christian Lindner oder Dr. phil. Robert Habeck. Kanzler Merz mit einer Wirtschaftsministerin Weidel würde ich noch am ehesten zutrauen, das sich abzeichnende Deaster abzuwenden.

    • Leider wird Frau Dr. Weidel von den Unfähigen bekämpft und noch Unfähigere bemerken es nicht einmal.

  19. Klar, wir sind alle so ***** wie Miosga & co.

    Uns fällt nicht auf das Grüne, Hauptursache des Niedergangs der jetzigen
    Regierung und Deutschlands, geschont werden und auf die Mitläufer FDP
    eingeprügelt wird.
    Natürlich wird die Paria Partei nicht eingeladen denn die könnte
    sagen was sie besser machen .

    Das Habeck Interview von Miosga war unprofessionell#
    Ich würde gerne lästern………

  20. Dafür zahlt man doch gern mehr GEZ. Knutschen mit den guten grünlinken Zerstörern, Dominaauftritt bei einem Vertreter einer mittlerweile unbedeutenden Partei.
    Wie soll dann das „Gespräch“ bei einer Fr. Weidel ablaufen?

  21. Wenn ich nach der Lektüre von Tichys jetzt die Kommentare lese, bin ich froh dass ich mir schon seit Jahren diesen Quatsch nicht mehr antue. Und die FDP ? Mitgegangen, mitgehangen.

  22. Bei Habeck letzte Woche hatte man den Eindruck, das der Küchentisch am dem Miosga und Habeck saßen nach der Sendung noch für etwas anderes genutzt wird. Diese Woche mit Lindner war das etwas anders.

  23. Der GRÜNE Ab & Vetternwirtschaftsmimiminister Robert Habeck wird wohl für seine künftige Kanzlerschaft als eine Art „George Clooney“ für intellektuell eher unterdimensionierte Gemüter medial aufgebaut, wie zuvor die kanzlerambitionierte formidable Völkerrechtlerin, CV-Phantastin & erfolgreiche Buchautorin Annalena Bärbock, nur daß dieser mit seinem bei Frauen beliebten“Just-out-of-bed-Stil“ aus einer Schar bestimmter Bahnhofsbesucher möglicherweise nicht auffällt, und das ist gerichtlich sogar als sagbar bewertet! Seine Groupies, also echte(!) Frauen, sollten ihm aber besser nicht ohne Beistand begegnen, sonst könnte es -nunja, sagen wir mal- etwas „arg gefühlig“ werden, und uU. für peinliche Bilder & Stories sorgen.
    Es ist auch gar nicht hilfreich, daß ständig über seine forcierte „Gesundschrumpfung“, bzw. „Transformation“ der deutschen Wirtschaft mit bisher schon mehreren 100.000(?) arbeitsbefreiten Bürgergeldbezieher, von „rechten Neumedien“ wie TE, WW ua. negativ mit Haß & Hetze berichtet wird. Man sollte sich vielmehr darauf konzentrieren auch seine neuesten Verdienste um die Haarpflegeproduktindustrie zu würdigen. Auch seine von ihm & beworbene Abmahnklit,..-Pardon!- kanzlei „So Done“ angestoßenen disziplinierenden Klagen & Hausbesuche beim majestätsbeleidigenden Pöbel durch weisungsgebundene Jux…-Pardon!- Justiz & PozileiGRÜN, gilt es als positiv herauszustellen, dienen sie doch völlig selbstlos für seinen Kampf iS. der GRÜNEN Demokratie, oder #s „Frech..“ -Pardon!- „Freiheit“, wie man es halt sehen möchte.

  24. Miosga ist doch ein prima Beweis, dass eine Zwangs-GEZ-Gebühr verfassungswidrig ist:
    Denn zu so einer Schmachtstute kann ein wirklich freier Mensch lediglich sinnieren, ob er das einfach ignorieren möchte oder aber sich darüber so eloquent lustig machen will wie oben das unter „Häme“ verlinkte KI-Meisterwerk von „storymakers“ :-)))
    So einen Fremdschamgrund jedoch mitbezahlen zu müssen, verletzt eindeutig das Menschenrecht, sich mit so einer als Journalistin getarnten Totalkatastrophe nicht gemein machen zu müssen!

  25. Ja, kann es denn sein, dass die „Energiewende ins Nichts“ nicht funktioniert? Dann brauchen wir Wasserstoff, das funktioniert zwar auch nicht, gibt den unfähigen Politikern aber noch mal ein paar Jahre an der Macht, derweil der Wirtschaftsstandort unwiederbringlich zerstört wird. Klima über alles, noch so eine Lüge. Oder Ukrainekrieg, der uns eigentlich nicht tangiert, es sei denn, die USA wollen nicht, dass Deutschland günstige Energie einkaufen kann und somit einen Wettbewerbsvorteil hat.

  26. Nieten wie Miosga sind ein wirklich guter Grund den ÖRR ersatzlos abzuschaffen. Wer will schon dabei zusehen, wie dieses Habeck-Groupie bei seinen hilflosen Versuchen eine Journalisten darzustellen, kläglich scheitert? Dass sie bei ihrer letzten Sendung dem Wellensittich, der Bundesadler werden will, nicht am Gesprächstisch die Zunge in den Hals gesteckt hat, war das reinste Wunder. Lindner als Ampel-Killer hat natürlich keine Gnade zu erwarten, wo er doch ihrem angeschmachteten Liebling den Ministersesel unterm Hintern weggetreten hat.

  27. Miosga kann auch mit dieser Sendung wieder nicht punkten. Zu durchsichtig, zu wenig raffiniert, zu vorhersehbar. Es ist schon deutlich zu merken, daß ihre Kernkompetenz nach wie vor im Ablesen von einem Blatt Papier liegt. Für den Vorlesewettbewerb in der Grundschule mag das ja gereicht haben, aber für die ARD sollte das zu wenig sein, obwohl die Meßlatte da ja nun generell auch nicht besonders hoch hängt. Sie hat mittlerweile den Anschluß an das Hauptfeld der anderen Talk-Queens verloren, sogar Luis Klamroth ist ihr davongezogen. Und der macht nichts anderes als sie. Vielleicht sollte sie mal pausieren und wieder in Form kommen. Das momentane Leistungstief ist jedenfalls unübersehbar.

  28. Die rotgrüne Medieneinheitsfront fällt mit vereinten Kräften über die FDP her, seit diese ihre Lieblinge vom Futternapf weggeschubst hat. Das ist Leichenschändung, bis 3 Jahre nach § 168 StGB

  29. Man müsste, um seine Wahlentscheidung zu treffen, nur darauf schauen, wer hat, was die letzten 10 Jahre zum Schaden von Deutschland und der Gesellschaft falsch gemacht!

    Stattdessen dreschen die rotgrünen Staatsfunker auf die Parteien (@FDP, @AFD) ein die am wenigsten dafür können!
    #Miosga ist eine Schande für den Jornalismus!

  30. Miosga wie sie leibt und lebt. Kuschelkurs mit dem Wunderkind Habeck. Volle Attacke gegen Lindner. Das war vorher ganz anders. Einziger Unterschied, Lindner hat mit seiner FDP die von Miosga so geliebt linke Blase verlassen. Er ist Schuld. Einer muss ja Schuld sein. Habeck und seine grüne Tröten auf keinen Fall. Die im sterben befindlichen Sozis rund um Olaf natürlich auch nicht. Also auf ihr mit Gebrüll. Lächerlicher kann man Journalismus nicht mehr betreiben. Vom gefeierten Star zum Schmuddelkind in kürzester Zeit. Die ganzen Miosgas, Illners und sonstige Propagandajournalisten von rot/grün werden sich noch schwer umschauen. Spätestens dann, wenn der Geldhahn zugedreht wird. Dieses Monstersystem ist nicht zu reformieren. Geldentzug kpl. und Neuaufbau. Vorher geht die gesamte Führungsmannschaft incl. Vorfeldjournalisten über den Jordan.

  31. „Unsere Überzeugungen sind uns wichtiger als Ämter.“
    Das Gegenteil ist der Fall, sonst wäre er nicht mit den roten und grünen ins gemeinsame Koalitionsbett gestiegen und sie hätten auch nicht jedes sinnlose Gesetz der grünen Sekte zugestimmt und mitverantwortet. Da kann er sich winden wie ein Aal, diesen Schwachsinn werden ihn seine Wähler nicht vergessen.

  32. Eva Quadbeck:

    „Deutschland hat sich jetzt aufgemacht, in Wasserstoff zu investieren, das ist ‘ne Zukunftstechnologie.“

    Immer wieder lustig, wie Leute von denen man vermuten darf, bereits in der 10. Klasse bei Mathe und Naturwissenschaften stark an ihre Grenzen gestoßen zu sein, dem Rest der Welt technisch-naturwissenschaftliche Konzepte verkaufen wollen.

    Die Dame weiss vermutlich nur, was sie irgendwelchen platten Jubelprospekten von Subventionsabgreifern entnimmt. Und noch nicht mal ordentlich verstanden hat.

    Er hat schon früh begonnen, der Bildungsniedergang in Deutschland.

  33. Um so eine Schau zu beurteilen müsste man live auch bei den Vorgesprächen dabei sein !

  34. Na holla, hier werden aber wieder ordentlich die Fakten frisiert. Diese „läppischen Kommentare“ waren handfeste Beleidigungen und Schimpfwörter. Egal wie man zu den betreffenden Personen stehen mag. Ein sachlicher Diskurs ohne Beleidigungen sollte doch von jeden Menschen zu erwarten sein.

  35. > „Herr Scholz hat einen Untersuchungsausschuss wegen Cum-Ex, Herr Habeck hat einen Untersuchungsausschuss, weil er möglicherweise beim Atomausstieg nicht alles richtig gehändelt hat.“

    Vielleicht sollte wer die Verbindungen von Frau Flak-Rheinmetall mit Rheinmetall untersuchen? Oder stellt sie gleich Anzeigen deswegen? Weltkrieg als Geschäftsmodell – geht es noch suizidaler?

  36. MIR kann Keiner weismachen, dass nicht auch die anderen beiden Hampelparteien ein entsprechendes „D-Day-Papier“ in ihren Schubladen für den Fall der Fälle parat liegen hatten.
    Jetzt einseitig auf der FDP rumzuhacken zeigt einzig die Verlogenheit einer Miosga & Co.

  37. „Rumscholzen“ genial das Wort
    An einer Sendung wie Mioska kann man den Endprozeß im Faulstadium des Öffentlichen erkennen
    Ob ich nochmals fdp wähle weiss ich nicht, zu oft enttäuscht aber ich erkenne den Schritt an, sicher spät vielleicht nicht zu spät

  38. Sehr gut beobachtet (die Sendung) und hübsch in Grill Metapher gepackt! Chapeau!

  39. Ja die letzte Miosga Sendung unterschied sich wirklich von der vorherigen.
    Diesmal hatte ich nicht das unbewusste Bedürfnis meinen Monitor stetig mit „Nehmt euch doch endlich ein Zimmer !“ anzubrüllen.
    Passiert mir allerdings auch, wenn ein Lanz, ein Precht einlädt.

  40. Vorweg, ich habe die Sendung nicht gesehen. Folge ich den Ausführungen der Autorin hat sich Lindner souverän geschlagen. Was die beiden anderen Gesprächspartner da zum Besten gegeben haben, kann man getrost als peinlich bezeichnen!

  41. Miosga hat es geschafft. Sie ist die beste Begründung, warum man nicht nur unverzüglich die Zahlung der GEZ-Gebühren einstellen, sondern den ÖRR auf Schmerzensgeld verklagen sollte.
    Diese komplett überflüssige Sendung (mehr Show als Talk…) gehört mangels fähiger Moderatoren auf der Stelle abgeschafft.

    • Ihre Vorgängerin war bereits eine „beste Begründung“; mußte allen klar sein, daß Wills Nachfolgerin vom gleichen Kaliber sein würde. Die Auswahl erfolgte natürlich nach den üblichen Kriterien: jung, weiblich, extrem grünaffin; die fachliche Kompetenz muß dahinter zurücktreten, will heißen, wer beim ÖRR oben steht, darf kein wirkliche Kompetenz im Sinne objektiven Journalismus zeigen, der sich „mit keiner Sache gemein macht“ (im Sinne von Hans-Joachim Friedrichs).

    • Miosga besitzt nicht mal eine journalistische Ausbildung. Was soll man da erwarten?

      Anscheinend kann sie nur ein abgebrochenes Studium der Geschichte und Slawistik als Ausbildung vorweisen. Insofern passt sie also gut ins rot-grün-woke Umfeld.

      Sie hat früher im Radio bei den Privatsendern Radio Hamburg, Radio Schleswig-Holstein geplaudert, dann beim Jugendsender N-Joy Radio des NDR. Danach wurde sie dort TV-Moderatorin des Kulturjournals.

      Sicherlich gäbe es auch genügend Personen mit journalistischer Ausbildung, die diesen Job machen könnten, aber will man das bei der ARD? Da könnte ja jmd. vielleicht auch mal kritische Fragen an Grüne oder Rote stellen …

  42. Was machen DunzMünstermannQuadbeck eigentlich sonst so, wenn sie nicht in den Talk Shows des ÖRR die Stühle platt sitzen? Ansonsten hätte ich noch einen zum Grillen: „Bruzzler-das ist ne Wurst“!

  43. Aus der Sicht von SPD und Grünen ist Lindner ein Verräter, der abgestraft werden muss. Daher wird seine Person dekonstruiert, auch mit Mitteln der Verleumdung und Zersetzung. Für letzteres kann aber nur die Staatssicherheitsapparat sorgen, nicht die Propaganda der ARD.

  44. Diese Realitätsverweigerung in unserem Land tragen wir nicht mehr mit.

    Am Aufbau dieser Realitätsverweigerung in unserem Land waren die FDP – Christian Lindner und Co. bis zum Feinschliff beteiligt.

  45. Hab es noch nicht gesehen, wieso lässt er sie nicht einfach reden…..und fordert dann ein Zeit ein wo er ungestört reden kann. Ansonsten würde ich aufstehen und gehen. Das alles ist doch nur ein ablenken von den anderen Parteien.

    • Das habe ich mich auch schon bei so einigen Leuten gefragt [Wagenknecht & co.], warum die bei unverschämten Umgang nicht einfach gehen?! Ich kann mir nur vorstellen, dass die Verträge mit dem Sender haben, die so etwas teuer werden lassen oder aber sie wissen genau, dass es kein nächstes Mal geben wird. Eine Narzisstin wie Wagenknecht wird da 3 mal drüber nachdenken, ob sie die Reißleine zieht.

  46. „Deutschland hat sich jetzt aufgemacht, in Wasserstoff zu investieren, das ist ‘ne Zukunftstechnologie.“

    Reihenweise sind dieses Jahr die Groß-Projekte zur Herstellung von Wasserstoff geplatzt, weil die Investoren keine Zukunft mehr in der Wasserstofftechnologie sehen.

    Erst vor kurzem wurde das für 3 Mrd. € errichtete, modernste Kohlekraftwerk Europas nach nur 5 Jahren Betrieb unter großem Medienrummel in Hamburg gesprengt, um dort zukünftig Wasserstoff zu produzieren. 3 Tage später kündigte die Betreiberfirma HH2E an, Insolvenz anzumelden, weil sich deren Investor aus dem o.g. Grund zurückgezogen hat.

    Wer muss den Schaden zahlen? – Natürlich nicht der rot-grüne Hamburger Senat, sondern die Steuerzahler.

    • Richtig, denn ca 80 % dieser wählenden Mehrheit (oder wird doch nur so ausgezählt) will es genau SO. Dann macht doch in H2 … !!!

    • Ja, aber weil der Steuerzahler gleichzeitig auch Wähler ist, bekommt er nur das, was er sich wünscht.

    • Mir hat die Grafik mit der Staatsverschuldung in Prozent zum BIP gefallen, da war Deutschland ganz am Ende. Weil man nur 10 Länder gezeigt hat, als die 9 größten Schuldner liegen noch vor uns, aber wir liegen wahrscheinlich auf Platz 11 von 200 und man will uns einreden, das wir nicht hoch verschuldete sind, wenn man nur 10 Länder zeigt. Es geht darum das Volk einzustimmen, die Schuldenbremse zu lösen und noch mehr Schulden für dumme Projekte rauszuhauen. Kölner Oper 800 Mio, da rede ich von Betrug.

    • Wer zieht diese Gestalten, die das alles zu verantworten haben, zur Rechenschaft? Es ist für mich unfassbar, bewusst ein Land zu zerstören. Und die Bevölkerung (70…80 %) bejubelt das noch. Und wählt sie wieder.

    • Wasserstoff hat schon Zukunft. Aber natürlich nicht in Verbindung mit unzuverlässiger Wind-/Solarkraft, sondern mit Kernkraft. Außerdem ist ja noch gar nicht raus, ob Elektrolyse wirklich der Weisheit letzter Schluss ist, oder ob es nicht bessere Technologien zur Wasserstoffsynthese gibt, wie künstliche Photosynthese oder genveränderte Organismen.

      • Nein! Wasserstoff ist das leichteste und kleinste Element auf der Welt und unheimlich reaktionsfreudig, Er diffundiert durch Stahl und versprödet ihn in kürzester Zeit. Beim kleinsten Leck bildet sich mit Luftsauerstoff sofort hochexplosives Knallgas. Das Ganze ist so gefährlich, dass nicht mal Wasserstoff-Tankstellen in bewohnten Stadtgebieten zugelassen werden.

        Wenn man AKWs hat, braucht man keinen Wasserstoff mehr. Und als Synthesegas sind Butan und Propan (auch als Auto- oder Campinggas bekannt) viel leichter herzustellen und weniger gefährlich als Benzin. Jedes Fahrzeug, Schiff oder Flugzeug könnte leicht darauf umgerüstet werden. Allein in Deutschland gibt es schon 6.500 Tankstellen gegenüber 11.500 „normalen“.

  47. „Die FDP hätte ein Jahr Stillstandsampel nicht weiter mit verantwortet. Wir haften dafür mit unserer Existenz. Unsere Überzeugungen sind uns wichtiger als Ämter.“
    Ähm, aber Heizungsgesetz, Einbürgerung von hunderttausenden Analphabeten aus islamistischen Ländern, CO2 Steuer weiter erhöhen… die Liste ließe sich endlos fortsetzen, welche schädlichen Entwicklungen die FDP drei Jahren mitverantwortet hat.
    Eines verstehe ich nicht, vielleicht können die Damen mir da helfen:
    Was macht Robert Habeck so viel attraktiver als Christian Lindner?
    (Frage dient meiner Selbstoptimierung)

    • Der eine ist ein Schwiegermutter Typ und der andere ein arroganter Schnösel, oder umgekehrt, oder beides. Alte Leute stehen da drauf, nur das diese Leute für unsere schlechte Wirtschaft verantwortlich sind, das will keiner von denen hören, ist ja schon Wahlkrampf, dümmliche Sprüche oder Spinner wie ein Linnemann, wir leben zu lange, dann muss doch noch was zu holen sein.

    • Gar nichts. Ich finde weder den einen noch den anderen attraktiv, kenne auch keine Frau, die die zwei auch nur ansatzweise toll findet. Habeck wird von den Medien hofiert und deshalb ständig als Mamas Lieblingsschwiegersohn hingestellt. Das weibliche Pendant ist Wagenknecht, die viele Männer offenbar sehr attraktiv finden. Alles Geschmackssache.

    • Muss hier mal wieder eine Lanze für die FDP brechen: Habeck wollte das Verbot neuer Öl- und Gasheizungen in Bestandsbauten vom 01.01.2025 (Koalitionsvertrag) auf den 01.01.2024 vorziehen. Der FDP ist es zu verdanken, dass dieses Verbot auf den 01.07.2026 verschoben wurde (§ 71 Absatz 9 GEG). Laut der GroKo-Erstfassung des GEG sollte am 01.01.2026 Schluss sein.

      • Spätestens bei dieser Gesetzesvorlage hätte die FDP die Koalition beenden müssen.

        Aber selbst Kubicki hat in namentlicher Abstimmung dafür gestimmt.

  48. Über das Niveau dieser ÖRR-„Plappergänse“ (Roland Tichy) brauchen wir nicht zu sprechen. Miosga hat die völlige Einseitigkeit, die geradezu hündische Anhänglichkeit an die Grünen, vergangene Wochen nocheinmal auf einsame Höhen bzw. Tiefen gebracht. Die inszenierte Aufregung um den „D-Day“ ist eine Farce, um vom Wesentlichen abzulenken. Gerade den Grünen war die Beteiligung der FDP an dieser Ampel ein besonderes Greuel. Eigentlich müßten sie Lindner dankbar sein, daß er sie von dieser Last befreit hat. Jetzt können sie mit der SPD alleine weitermachen, willfährig unterstützt von der CDU, die dank Brandmauer-Fixierung alles mitträgt. Und es ist nicht einmal unwahrscheinlich, daß sie ihr zerstörerisches Wirken auch in der nächsten Regierung fortsetzen können.

    • Selbst wenn die Grünen offiziell nicht in der nächsten Regierungssimulation dabei ist: Merzel ist so grün gewandet, dass das grünen Deindustrialisierungsprogramm weiterläuft. Einzig die AFD stünde dagegen. Aber vielleicht machen wir uns da zu viele Sorgen. Wenn Merzel weiterhin so engagiert im Ukrainekrieg handelt, dann steht der Russe (wieder) vor der Tür (aber vielleicht gar nicht so schlecht – dann kommen die Menschen hier mal wieder auf den Boden der Tatsachen und es kehrt halbwegs Normalität ein. Nur schlimm, dass offensichtlich nur ein Krieg auf heimischen Boden das zustande bringt).

  49. Das ganze Land war offensichtlich erleichtert und hatte schon viel zu lange darauf gewartet, als Lindner die FDP vom Narrenschiff herunternahm – nur die Medien nicht.
    Seitdem treiben die MSM ununterbrochen dieses Thema durch’s Dorf, weil es offensichtlich keine anderen Probleme gibt, zu denen man sich äußern müsste und die Welt sich immer schneller weiterdreht, noch dazu in die richtige Richtung.
    Linksgrüne Journo-Onanie?
    Trump-Dämmerung in der deutschen Medienblase?
    Oder einfach nur die Unfähigkeit unideologisch zu denken und zu schreiben / senden?
    Mir jedenfalls und jedem den ich kenne ist das wurscht, wieso und warum oder eventuell möglicherweise – das Ergebnis zählt.
    Zumal Lindner mehr und mehr die richtigen Fragen stellt – zum Klimawandel und der Energiepolitik, zur Migration etc.
    Offensichtlich trauern die Hofschreiber und Hoftrompeter immer noch dem unfassbaren Umstand nach, dass zumindest die 70% der Deutschen, die Kamala Harris gewählt hätten, nicht wahlberechtigt waren in den USA.
    So ein Pech aber auch – oder war das gar gesichert rechtsextrem?

  50. Hat Robert Habeck der Miosga vorgeworfen, dass sie ihn viel härter angefasst hätte, als die Wochen zuvor die anderen Gäste?
    Nein.
    Miosga l ü g t . Mal wieder.
    Sie hat letzte Woche mit Habeck verbal rumgeknutscht.
    Mit dem Mann, der die Wirtschaft in Deutschland seit 2021 hoffnungslos zerstört hat.
    Mit dem Mann, der in der schlimmsten Energiekrise seit 1945 die Atomkraft abgeklemmt hat.
    Mit dem Mann, der grenzenlose Staatsverschuldung will, während Lindner zumindest an der Stelle ein bisschen dagegen gehalten hat.
    Lindner ist kein Liberaler. Die FDP ist keine liberale Partei. Der Liberalismus und die Freiheit der Bürger und der Wirtschaft hat in Deutschland kaum noch Anänger. Gerade weil die FDP Markenfälschung betreibt und sich als „liberal“ bezeichnet.
    Den bürgerlichen Freiheitsrechten aber hat die FDP seit 2021 ein arges Ende mitbereitet, unter anderem mit dem „Selbstbestimmungs“gesetz.
    Dass auch die Jungen „Liberalen“ totalitär geworden sind, ist unerträglich.
    Deren neues Geschäftsmodell ist die gewerbsmäßige Zertrümmerung der Meinungsfreiheit Hand in Hand mit Habeck Baerbock Wüst und Strack Zimmermann. Nur noch ekelhaft, welche Feinde der Freiheit sich hier unter „liberaler“ Flagge versammelt haben.
    Theodor Heuss war ja aber auch „Liberaler“. Der hat 1933 den Reichskanzler mit gewählt.

    • Heute können sie auch alle sagen: „Wir haben mitgewählt!“, denn was da so auf uns zukommt mit den Regierungsvarianten mittels etablierter Parteien, wird sozusagen der negative Gnadenschuss für unser Land werden.

  51. Miosga hat erst ein paar Tage zuvor über den gesamten Verlauf ihrer Sendung Habeck angehimmelt wie ein verliebter Teenager. Welch krasser Unterschied auch in der Fragestellung. Allein diese beiden Sendungen sagen alles über die Ausrichtung des ÖRR.

  52. Das Volk hat sich längst abgewandt von diesen Pensionskassen mit Musik & Schaurednern.

    Lindner ist doch längst klar, dass er einem Medienfail aufgesessen ist, wie das Correctiv Märchen und die Rücktritte völlig sinnbefreit waren.

  53. Erschütternde Dummheit offenbarten die bundesdeutschen Beifallklatscher.
    Immer dann, wenn die Schuldenbremese in Frage gestellt wurde und es um die Aufnahme von neuen und noch mehr Schulden ging, liefen diese zu Hochform auf.
    Das die Schulden immer zurückgezahlt werden müssen, auch von ihnen, schienen sie nicht zu wissen und taten so als das Lindner mit dem beharren auf der Schuldenbremse, ihnen ein Geschenk verweigert .

    • Das Publikum ist gecasted und abgerichtet. Oft sitzen da Komparsen und Laienschauspieler drin. Da wird auch beim Beifall nix dem Zufall überlassen.

      • Natürlich weiss ich, dass die genau dafür hin bestellt sind.
        So verdumm verkauft hat nicht einmal das DDR-Fernsehen die Leute , kurz vor dem Untergang verkauft wie die. Und das will was heissen !

    • Dumme Beifallklatscher sind leicht zu erklären. Wir würden nicht zu MIOSGA Propagand Show gehen. Das erträgt nur jemand, der politisch nichts mitkriegt oder das richtige Parteibuch hat.

  54. Das Strategiepapier der FDP ist für mich kein Skandal, sondern ein Dokument, das eher zur Ehrenrettung der FDP beiträgt. Dass ich die FDP trotzdem nicht wählen würde, hat andere Gründe. Die FDP hätte die „Ampel“ zudem viel früher verlassen und ihr klare Kante zeigen müssen, um Schaden für das Land abzuwenden.

    • Exakt. Es hätte für eine FDP x Möglichkeiten gegeben, diese Regierung des Grauens glaubwürdig zu beenden.
      Dieser letzte Versuch … ?
      Glaubwürdig geht anders.
      Ne, ne. Liebe FDP ihr habt‘s verk..kt, ihr habt euer politisches Grab selbst ausgehoben, nun sterbt auch schön.

      • „Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren“(Lindner im November 2017)
        Hätte er diesen Satz wiederholt, wäre Deutschland vermutlich einiges erspart geworden.

      • Das glaube ich nicht. Habecks Dekonstruktivismus hätte sich trotzdem Bahn gebrochen. Sein Vernichtungswille wäre mit anderen Koalitionsvarianten durchgesetzt worden.

  55. Diese Art „Sendungen“ kann und darf ich meinem Seelenheil nicht antun. Lindner sitzt da, festgetackert zwischen Tisch und Stuhl. Ihrem Duktus folgend wie ein Fisch auf dem Grill, der ja auch mit speziellem Gerät beidseitig eingeklemmt wird um ihn zu rösten.

  56. Christian Lindner ist ein Versager. Ich habe früher jahrzehntelang immer die FDP gewählt. Doch das waren noch andere Zeiten. Was der Lindner anfasst, geht eben schief. Schade drum.

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