SPD-Justizminister Heiko Maas hat ein Buch „gegen Rechts“ geschrieben. Er plädiert darin für Toleranz gegenüber anderen Meinungen, aber er selbst ist extrem intolerant gegen Andersdenkende. Undifferenziert werden rechte und sogar liberale Meinungen als „extrem“ oder „radikal“ gebrandmarkt und ausgegrenzt.
Heiko Maas, Aufstehen statt wegducken. Eine Strategie gegen Rechts. Piper Verlag, München 2017, 251 Seiten.
Ich wollte diese Kritik am Sonntag bei amazon veröffentlichen, wo ich häufiger Rezensionen schreibe. Das war jedoch nicht möglich. Es werden bei amazon (was völlig unüblich dort ist) nur noch Besprechungen über dieses Buch veröffentlicht, wenn man es nachweislich bei amazon gekauft hat (= „verifizierter Kauf“). Hat Justizminister Maas interveniert, weil es fast nur Verrisse seines Buches gab?
Zum Buch selbst: Der Titel ist Programm. Es geht gegen alles, was „Rechts“ ist. Und dabei wird zwischen rechten und rechtsextremen Meinungen nicht unterschieden. Dabei gehören zu einer Demokratie natürlich linke wie rechte Ansichten – und ebenso wie man zwischen linken und linksextremen Gesinnungen differenzieren muss, so muss man auch zwischen rechten und rechtsextremen Meinungen unterscheiden. Genau das tut Maas nicht. Zu schnell werden legitime Meinungen, die auch von Demokraten vertreten werden können, in die Nähe des Rechtsextremismus oder des „Rechtspopulismus“ gerückt.
Sind diese Ansichten wirklich „rechtspopulistisch“?
Schon derjenige, der „Denkverbote“ beklagt (S.70) oder der Meinung ist, „die Sprache des ‚Meinungskartells’, stelle Rede- und Denkverbote auf“ (S. 79), gilt bei Maas als rechts (S.70). Das Wort „Gutmensch“, das durchaus auch von Konservativen oder Liberalen gebraucht wird, um eine bestimmte Haltung zu kritisieren, ist aus Sicht von Maas ein „Propagandaschimpfwort, um zum Beispiel diejenigen verächtlich zu machen, die für Flüchtlinge humanitäre Verantwortung empfinden“ (S. 77). Auch wer die „politische Korrektheit“ kritisiert, gilt als rechts. Denn Maas meint verharmlosend, mit diesem ursprünglich aus den USA stammenden Begriff seien Bemühungen gemeint, „an Universitäten und auch im Alltag einen nicht-diskriminierenden Sprachgebrauch durchzusetzen“ (S. 78).
Verdächtig ist bereits, wer nicht bereit ist, „gewohnte Kategorien“, womit Maas „zum Beispiel Deutschland als Nationalstaat“ (S.113) meint, infrage zu stellen. Rechts ist auch, wer beispielsweise folgende Meinungen zur Brüsseler EU-Bürokratie vertritt: „Mit seiner Regelungswut pfuscht es (das ‚Moloch Brüssel’) in unsere Lebensweise hinein, es will uns vorschreiben, wie krumm unsere Gurken sein und wie viel Strom unsere Kaffeemaschinen verbrauchen dürfen, und es will – so predigen die rechten Kritiker – Deutschland damit nicht nur um seine Hoheitsrechte, sondern um seine eigene, unverwechselbare Identität bringen“. (S. 115)
Rechts ist auch, wer sich beispielsweise gegen „Gender Mainstreaming“ und Feminismus wendet. In dieser Kritik spiegele sich „die Angst männlicher Fundamentalisten davor, dass sie gesellschaftlich entmachtet würden“ (S. 133). Die „Rechtspopulisten“, so Maas, „echauffieren sich lieber über ungewohnte Schreibweisen, mit denen die Vorherrschaft des Männlichen in der Sprache und die Einteilung der Geschlechter in ein striktes Entweder-Oder von weiblich und männlich überwunden werden sollen (‚Student*innen und Professor*innen etc.) – oder über Forderungen, für Menschen, die sich keinem der beiden herkömmlichen Geschlechter zuordnen, eigene Toiletten einzurichten. Aber sind solche Vorschläge wirklich eine Bedrohung oder gar ein Wahn, vor dem die neurechten Ritter der Übersichtlichkeit die deutsche Gesellschaft retten müssen?“ (S. 134)
Rechts ist, wem es an „Verständnis“ fehlt „für Transmenschen, die sich weder als Frau noch als Mann im altbekannten Sinn fühlen“ (S. 136). Und schon die Tatsache, dass die AfD keine Frauenquote kennt, gilt als Zeichen verdächtiger Gesinnung (S.136), obwohl z.B. auch die FDP keine Frauenquote hat. Und wer Frauenquoten „im Studium oder in der Arbeitswelt“ ablehnt (S. 139), ist auch rechts.
All diese Meinungen können jedoch – und dies wird bei Maas gerade nicht deutlich – durchaus auch von Demokraten vertreten werden. Viele Anhänger der CSU und auch manche der FDP würden sicherlich einige dieser Meinungen teilen. Doch auch die CSU wird in die Nähe eines verwerflichen Nationalismus gerückt und Unionspolitikern werden „vaterländische Regungen“ unterstellt (S. 23 – 25).
Liberale Meinungen als Ausdruck eines „marktförmigen Extremismus“
Wer nicht links ist, gerät bei Maas pauschal in den Verdacht, ein Radikaler oder Extremist zu sein. In Anlehnung an eine von linken Politikwissenschaftlern verfasste Studie geißelt Maas einen „marktförmigen Extremismus“ bzw. eine „radikale Wettbewerbsideologie“ (S. 103 f.). Wer etwa gegen den gesetzlichen Mindestlohn oder gegen die Mietpreisbremse ist, gilt für Maas als „marktradikal“ (S. 98) Bereits das Eintreten für „Eigentum, Eigenverantwortlichkeit und freie Preisbildung“ sei „marktradikal“, denn: „Da wird unbeirrt auf das Recht des Stärkeren gesetzt, und die sozial Schwachen können sehen, wo sie bleiben.“ (S. 99) Auch der Leitsatz „Je mehr Wettbewerb und je geringer die Staatsquote, desto besser für alle“ ist für Maas „purer und offensichtlich unbelehrbarer Neoliberalismus“. (S. 99)
Maas rückt konsequent marktwirtschaftliches Denken (in seinem Sprachduktus: „Neoliberalismus“) in die Nähe antidemokratischer Gesinnungen. Er spricht von einem „Nexus von neoliberalen und neurechtem Denken“. „Die große Gemeinsamkeit zwischen dem Neoliberalismus und der Ideologie der neuen Rechten besteht darin, freiheitliche Demokratie und rechtsstaatliche Institutionen als hinderlich aufzufassen. Der Vulgärliberalismus will ein radikal freies Spiel der Marktkräfte und reduziert die Bürgerrechte auf Eigentum und Gewerbefreiheit; die Rechtspopulisten träumen von einer Vulgärdemokratie mit ungebremster Entfaltung politischer Macht – für sie selbst. Und die Erlösung vom jeweiligen Leiden am ‚System’ läuft auf ein gemeinsames Schlagwort hinaus: Deregulierung.“ (S. 190)
Wenn man bedenkt, dass Maas mit seinem – von vielen Seiten als Zensur bezeichneten – Facebook-Gesetz soziale Netzwerke dazu zwingen will, bestimmte Inhalte zu löschen, dann kann einem Angst und Bange werden, welche Meinungen der Bundesjustizminister aus dem legitimen demokratischen Diskurs ausgrenzen will. Am Ende läuft es darauf hinaus: Wer nicht links ist, ist rechts und wer rechts ist, ist rechtsextrem oder marktextrem bzw. rechtsradikal oder marktradikal. Für den gilt dann nicht das Gebot der Toleranz, sondern der muss unerbittlich bekämpft werden. Intolerenz im Gewand der Toleranz – das zieht sich wie ein roter Faden durch dieses Buch.
Maas verbreitet Fake News
Immer wieder wendet sich Maas in seinem Buch gegen „Fake News“. Aber „Fake News“ sind aus seiner Sicht alle Fakten, die seiner eigenen Weltsicht widersprechen. Wer etwa darauf hinweist, dass unter Zuwanderern und auch generell unter Ausländern die Kriminalität höher ist als bei Deutschen, verbreitet nach Maas Fake News und gilt natürlich als Rechter: „Die Zahlen etwa, mit denen sie (die Rechten, R.Z.) Flüchtlinge als notorisch kriminell oder gar als ‚Gefahr für Deutschland’ verteufeln wollen, lassen sich widerlegen. Zwar bedeuten mehr Menschen auch mehr Straftaten; leider gibt es sogar Terroristen, die sich als Flüchtlinge getarnt haben…. Die Menschen, die wegen des Krieges in ihren Heimatländern nach Deutschland geflohen sind und für die wir die Grenzen 2015 offen gehalten haben, werden also weniger häufig straffällig als andere.“ (S. 71). Bei sexuellen Übergriffen wie in der Silvesternacht in Köln handle es sich um seltene Ausnahmen und „Einzelfälle“ (S. 72), und wer dies anders sieht, ist rechts.
Fakt ist aber auch: Bei der Gewaltkriminalität kommen auf 100.000 Deutsche 153 Tatverdächtige, auf 100.000 Ausländer 768 Tatverdächtige und auf 100.000 Asylbewerber 2313 Tatverdächtige. Bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung kommen auf 100.000 Deutsche 34 Tatverdächtige, auf 100.000 Ausländer 97 Tatverdächtige und auf 100.000 Asylbewerber 285 Tatverdächtige. Bei Mord kommen auf 1 Mio. Deutsche 6,7 Tatverdächtige, auf 1 Mio. Ausländer 22,3 Tatverdächtige und auf 1 Mio. Asylbewerber 70,9 Tatverdächtige. Und: der Anteil der Ausländer an der Bevölkerung Deutschlands lag 2015 bei 9,72%, während der Anteil der Ausländer in deutschen Gefängnissen bei 27,9% lag.
Nach der Logik von Maas ist bereits derjenige, der auf solche Fakten hinweist, „rechts“.
Probleme der Zuwanderung werden beschönigt
Durch das ganze Buch zieht sich eine Verharmlosung und Beschönigung der Probleme, die es durch eine hohe Zuwanderung gibt. So ist es ein Euphemismus, wenn Maas schreibt, die „Integration von Kriegsflüchtlingen aus Nahost und Afrika in europäische Gesellschaften“ sei „nicht immer frei von Konflikten“ (S. 13). Er weigert sich, die chaotische Situation in den vier Monaten nach der Grenzöffnung als solche zu bezeichnen, sondern räumt lediglich ein, dass das „manche als Chaos empfanden“ (S. 30). „Parallelgesellschaften“ sind aus Sicht von Maas eine rechte Erfindung. „Unsere Gesellschaft neigte in den letzten zwei Jahrzehnten in einem unguten Maß dazu, ganzen Bevölkerungsteilen einen abwertenden Stempel zu verpassen und sie auf diese Weise praktisch aufzugeben … So geschah es, als bestimmte, stark von islamischem Fundamentalismus oder auch von Bandenkriminalität geprägte Migrantenmilieus als Parallelgesellschaften ohne jede Aussicht auf Integration eingeordnet wurden.“ (S. 101). Wie aber bitte sollen islamische Fundamentalisten oder kriminelle Banden „integriert“ werden?!
Absurd ist, was Maas über die Motive der Zuwanderer schreibt: „Viele Menschen kommen gerade wegen der Gleichberechtigung der Geschlechter, der Religionsfreiheit und des Pluralismus zu uns – aber gewiss nicht alle.“ (S. 153) „Nicht alle“, aber „viele“?? Wie viele Menschen aus arabischen Staaten kommen denn ausgerechnet deshalb nach Deutschland, weil sie die „Gleichberechtigung der Geschlechter“ hierzulande besonders wertschätzen? Maas wirft seinen Gegnern vor, die Wirklichkeit zu verbiegen, aber er selbst erweist sich als Meister darin.
Maas hat ein Rezept, wie man mit Andersdenkenden fertig wird, die auf die massiven Probleme der Zuwanderung hinweisen: „Wenn es zum Beispiel wieder heißt, die viel beschworene Million Flüchtlinge würde dem deutschen Volk die Identität nehmen oder ihm die Haare vom Kopf fressen, sollen wir hartnäckig mit dem Vergleich von dem Saal kontern, in dem 80 Menschen versammelt sind. Einer kommt neu dazu, und einige fangen an zu schreien: ‚Der passt hier nicht mehr rein!’, ‚Der nimmt uns alles weg!’ oder ‚Dieser Saal schafft sich ab!’ Wir müssen klar sagen, wie falsch das ist, aber auch wie niederträchtig.“ (S. 163)
Nach Maas sind das alles Scheinprobleme. „Echte“ Probleme seien solche der mangelnden sozialen Gerechtigkeit. Während es sich beim „Sicherheitsempfinden“ nur um ein Wahrnehmungsproblem handle, weil das „Bedrohungsempfinden“ das tatsächliche Ausmaß der Bedrohung überschreite, seien die Probleme, die zur ständigen Verstärkung der „Kluft zwischen Arm und Reich“ und zu sozialer Ungerechtigkeit führten, die „echten Probleme“ (S. 106 f.). „Wenn sie (die Rechten, R.Z.) wieder über einen angeblich außer Kontrolle geratenen Ansturm von Flüchtlingen zetern, können wir ruhig nachfragen, wie sie es denn mit dem tatsächlich außer Kontrolle geratenen Abstrom von Steuerflüchtlingen halten.“ (S. 112). Während die unkontrollierte Massenzuwanderung in den Jahren 2015/2016 aber eine Tatsache ist, führt Maas (dessen Buch immerhin über 200 Anmerkungen mit Quellenbelegen enthält) keinen einzigen Beleg für einen „außer Kontrolle geratenen Abstrom von Steuerflüchtlingen“ an. Den dürfte es auch in Wahrheit gar nicht geben. Denn durch die Trockenlegung von Steueroasen, das entsprechende Abkommen mit der Schweiz und den Fahndungsdruck gegen Steuerhinterzieher kann man sogar vermuten, dass erfreulicherweise das Gegenteil richtig ist. Auch hier handelt es sich wohl wieder um eine der Fake News, die Maas, der sich so gerne als unerbittlicher Vorkämpfer von Fake News gibt, so gerne verbreitet.
Dr. Dr. Rainer Zitelmann – Leseproben zu Rainer Zitelmanns neuem Buch finden Sie hier: http://zitelmann-autobiografie.de/
Es wäre wichtig, diese Rezension auf Amazon zu veröffentlichen. Könnten Sie das Buch dort kaufen? Gerne beteilige ich mich an den Kosten – der guten Sache zuliebe.
Hoffentlich veröffentlicht er demnächst auch mal Gedichte.
Den „außer Kontrolle geratenen Abstrom von Steuerflüchtlingen“ gibt es tatsächlich.
Dieser findet in der art statt, dass bei den ‚oberen 10 %‘ eine anstieg bei der auswanderung zu beobachten ist.
Es sind halt zu allererst die vermögenden, die vor einer katastrophalen politik flüchten können und dies auch tun.
Aber unser oberster bundeshetzer ist ja für die verdrehung der tatsachen auf grundlage falscher behauptungen bekannt…
Ich glaube Deutschland hatte noch nie einen Justizminister, der unter so wenig kognitiver Komplexizität zu leiden hatte, wie Herr Maas. Beneidenswert….
Ich bin auch nicht groß, wobei Randy Newman einen speziellen Humor in seinen Texten hatte, ich mocht das Lied dennoch. (1974)
Auch Randy Newman ist ja nicht gerade ein Riese.
Ich hab mich 1974 vor Lachen immer gekugelt, als einer meiner Freunde (ca. 1,65 m groß) dieses Lied voller Inbrunst (falsch) mitgeträllert hat, obwohl er den Text nicht verstand.
Ich wollte diese Kritik am Sonntag bei amazon veröffentlichen, wo ich häufiger Rezensionen schreibe. Das war jedoch nicht möglich. Es werden bei amazon (was völlig unüblich dort ist) nur noch Besprechungen über dieses Buch veröffentlicht, wenn man es nachweislich bei amazon gekauft hat (= „verifizierter Kauf“). Hat Justizminister Maas interveniert, weil es fast nur Verrisse seines Buches gab?
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Ob Maas interveniert hat, weiß man natürlich nicht, aber die Einschränkung der Bewertungsfunktion ist Tatsache:
https://steemitimages.com/0x0/https://steemitimages.com/DQmT8dzFa1XN8uZPrHX7nEH7PQ9ieceqqZKtPDgAazPfMv1/Unbenannt.JPG
Noch bessere Kommentare zum Maas’schen Erguss hier: https://www.amazon.com/gp/aw/cr/B0718W22M8/ref=cm_cr_arp_mb_show_all?reviewerType=all_reviews&pageNumber=1
Aus all seinen Reden, die ich kenne, seinen Handlungen und nun – nur nach dem, was ist gelesen habe – aus diesem Buch erblicke ich einen gefährlichen, verbohrten Ideologen, der mit einigen Vorgängern beunruhigende Parallelen aufweist. Solche Ideologen sind mir schon aus dem Studium bekannt, sie fielen uns Nichtideologen sehr negativ auf! Jede Ideologie ist per se absolut, will ihre Sache durchdrücken, und da er an einer Schaltstelle sitzt, setzt er alle Hebel in Bewegung, sie zu verwirklichen, und das ist die Abschaffung der freiheitlichen Demokratie, die Abschaffung des Nationalstaates, die Schaffung eines identitätslosen Staates, der seine Bürger strikt überwachen muss.
Ein Bevölkerungsmischmasch ist niemals homogen, kann es niemals sein, da der Mensch sich in Gruppen organisiert, die ihnen eine Identität geben. Sie halten nach ihren Regeln Frieden nach innen, also innerhalb ihrer identitätstiftenden Gruppierung, und sind wachsam nach außen. Frieden ist niemals gegenüber anderen garantiert – so ist der Mensch gestrickt! Buntheit in den anvisierten Art, der erwünschten Vermischung von „Kulturen“, ist nur ein unintelligenter Traum, der niemals wahr werden kann. Wer das nicht weiß, einen neuen Menschen schaffen will, was noch nie jemand im Sinne einer Ideologie, sei es das Christentum oder des Kommunismus, fertiggebracht hat, ist verbohrt, ihn kann ich nicht gerade als intelligent ansehen! Der Islam duldet bisher nirgendwo ein friedliches Nebeneinander, geschweige denn ein Miteinander. Frieden zu erhalten in einem erzwungenen dichten Nebeneinander geht nur durch strikte Überwachung mit harten Konsequenzen, und dann haben wir feindliche Friedhofsruhe – Diktatur, Unfreiheit. Als vermeintlich frei kann sich nur derjenige bezeichnen, der eingelullt sich mit seinem Privatleben begnügt, nie aufmuckt, auch nicht gegen Unzumutbarkeiten und schmerzliche Einschränkungen durch die sogenannten Elite. Der Rest lebt wie in „Fahrenheit 451“, streng überwacht, ständig in Gefahr, sobald er auch nur eine andere Meinung zu haben wagt – soweit sind wir ja schon!
Ich halte diesen Mann für einen gefährlichen Antidemokraten, einen Ideologen ersten Ranges, einen Zerstörer der Nation, einen Atomisierer der Gesellschaft, einen Zerstörer der Freiheit, die wir bis vor kurzem noch für selbstverständlich hielten. Er zerstört den gesellschaftlichen Zusammenhalt, den Wohlstand in Freiheit und den inneren Frieden, und so ganz nebenbei(!) die europäische Freundschaft.
Wie kann sich Amazon nur dazu hergeben, mir dieses Buch heute anzubieten? Was muss sich dieser Mensch eigentlich noch erlauben, dass es mal Konsequenzen für ihn hat? Maas, Özoguz, von der Leyen – für mich ein Alptraum..und die Aufzählung ist noch lange nicht komplett.
Bin mir sicher, dass das Buch von einem seiner Referenten geschrieben wurde.
Bin mir indes nicht sicher, ob er – Heiko – es selber gelesen hat.
Erstens: Ausser der Alternativ gibt es keine echte Wahl Alternative.
Zweitens. Die Bürger sind träge, manipuliert und desinteressiert.
Das sind aber zwei Paar Schuhe. Differenzieren lohnt sich.
Humanitäre Verantwortung? Retten ja, aber nur bei echter Seenot. Aber nicht nach Europa bringen. Zurück. Bestrafung herbeigeführter Not als Erpressung.
Wer denkt an die Zurückgebliebenen??
…deshalb wird der Titel wohl nicht mehr im ÖRR gespielt :-)) Hab ich darum wohl ewig nicht gehört
Maas ist, das meine ich sogar mit vollem Ernst, als jemand der seit 1966 politisch denkt, war als Kind schon intensiver Zeitungsleser, beginnend mit der Großen Koalition von Kiesinger/Brandt, für mich diese ganzen Jahre in der Bundesrepublik Deutschland, mittlerweile schon am Rande einer Demokratie, faktisch gesehen, nicht optisch, revue passieren lassend, der gefährlichste Politiker, neben Merkel, den dieses Land seit seiner Gründung (1949) in Regierungsverantwortung inne hatte. DIese Figur macht absolut und bitterenst gesehen Angst. Wenn Dummheit Macht erhält wird es meistens lebensgefährlich !!!!!
PS: es ist schlimm, wenn ein gebürtiger Saarländer dies über einen anderen Saarländern denken muß !!!!
Nach meinem politischen Verständnis – das Justizinister Maas vielleicht bereits aus diesem Grund für „rechts“ (was immer das nun eigentlich bedeuten soll) halten mag – hat ein Minister sich in erster Linie für das Recht einzusetzen und nicht gegen eine bestimmte politische Meinung. Auf der Grundlage von Grundgesetz (Meinungsfreiheit, Recht auf freie Rede etc.), der FDGO nach der Definition des BVG und der Gesetze muss er handeln, um Gesetzesbrecher zu überführen bzw. bestrafen zu lassen. Eine einseitige Parteinahme („gegen Rechts“- ist „Links“ eigentlich harmlos, gar gut?) ist meiner Meinung nach unzulässig, zumal wenn damit Rede- und schlussendlich Denkverbote angestrebt werden.
Gibt es kein rechtlichen Mittel, in unserem Rechststaat, gegen die Verbreitung dieser faschistischen Meinung aus der Feder eines Ministers der Bundesrepublik Deutschland?
„Volksverhetzung“? „Bruch des Ministeides“?
Haben wir, nach den Erfahrungen aus früheren Jahren nichts im Gesetzbuch hinzugefuegt, um die Moeglichkeit eines aufkommenden „Goebels 2.0“ zu verhindern?
Die Definition „Gutmensch“:
Ein … ist jemand, der vermeintlich humanitäre Taten mit dem Geld anderer Leute fordert.
Von Margaret Thatcher wird sinngemäß das Zitat überliefert: „Das Problem mit dem Sozialismus ist, dass einem irgendwann das Geld der anderen Leute ausgeht.“
Naja, Maas ist ähnlich wie Stegner einer der besten Wahlkämpfer für die Konkurrenten der SPD.
Man kann ja durchaus tolerieren, dass es Linksradikale gibt, die in so einer Gedankenwelt leben.
Ich halte es aber für einen sehr bedrohlichen Zustand, dass solche Menschen in unserem Land tatsächlich Justizminister werden können, es auch noch über regelmäßiges Amtsversagen hinweg, von Skandal zu Skandal bleiben können, und daß dieser ganz und gar unhaltbare Missstand auch noch dauerhaft von einer Bundeskanzlerin toleriert wird. Auch Parlament und Medien funktionieren nicht mehr als Kontrollinstanzen.
Was soll man sagen? Wir haben ein gravierendes Problem mit der politischen Klasse im Land. Diese Leute vertreten längst nicht mehr unsere Interessen – sie denken garnicht daran -, sie sind offensichtlich uns gegenüber feindselig eingestellt.
Als Kulturbanause (worauf ich nicht stolz bin) kann ich nur sagen: Wie gut, dass es Suchmaschinen gibt:
„Ich werde auf eure Gräber spucken“
Das Buch von Boris Vian kenne ich nicht, der deutsche Titel klingt aber gut und kommt mir irgendwie bekannt vor. Der Inhalt des Buches scheint aber nicht nur Spaß zu bereiten, wie ich den wenigen Amazon-Rezensionen glaube entnehmen zu können. Und was hat der Roman nun mit dem Machwerk von Maas zu tun? Das würde mich mal interessieren.
Dass solche Figuren wie Maas in Deutschland mittlerweile das Sagen haben, macht mich wahnsinnig. Man darf bei aller Wut auf das Maasmännchen aber nie vergessen, dass Mutti Merkel und ihre Klatschhasen (zB Oberklatschhase Kauder) ihren Maas nur die „Drecksarbeit“ machen lassen. Belohnt wird er dafür voraussichtlich mit einem weiteren Misteramt in Muttis nächster GroKo. Mal schaun, welches Ministerium er dann machen darf. Hoffentlich nicht wieder das durch ihn vollkommen versaute Justizministerium.
Dieser Mann ist der absolute Alptraum eines jeden demokratisch denkenden Menschen… einfach furchtbar ?
Ich würde zu gerne mal einen Blick in die Küche von Herrn Maas und insbesondere in seinen Küchenschrank werfen. Ich glaube, da fehlt einiges, woraus man trinken kann.
Vor allem fehlen wohl Tassen in seinem Schrank. Und bei dem, was sich noch in seinem Schrank befindet, dürfte es sich vorwiegend um zerschlagenes Porzellan handeln.?
Danke für die Info!
So ganz unvernünftig finde ich es ja nicht, wenn ein kommerzieller Online-Versand seine Produkte nur von verifizierten Käufern beurteilen lässt, als Käufern, die das rezensierte Produkt auch bei dem jeweiligen Online-Versender gekauft haben. Aber das müsste dann selbstverständlich für alle Käufer und alle Produkte gleichermaßen gelten. Oder denke ich da zu kurz?
Ganz anders sähe es natürlich aus, wenn verifizierte Käufer zensiert und daran gehindert würden, ihre Eindrücke von dem Buch ehrlich und ungeschminkt wiederzugeben..
Es scheint so, daß viele Politiker Bücher schreiben, um Kasse zu machen, anstatt ihrem bezahlten Job nachzugehen. Woher nehmen sie die viele Zeit, Bücher zu schreiben. Aber viel wichtiger ist die Frage: wer kauft denn diesen Schrott. Jede Woche ein neues Buch von irgendeinem politischen Lehrmeister. Ist das überhaupt
nach dem Beamtengesetz gestattet??=
Zunächst einmal bewundere ich Herrn Dr. Zitelmann, dass er sich das Buch tatsächlich angetan hat. Ich habe es bei der Lektüre der Rezensionen auf Amazon belassen 😉
Der Autor sollte sich jedoch bewusst werden, dass H. Maas ein linksextremer Ideologe ist. Macht man sich dies klar, sind seine Meinungen wirklich nicht überraschend. Da ist nun einmal jeder mit einer anderen Meinung ein Rechter. Rechte sind böse. Und somit muss man sich mit deren Gedanken oder gar Argumenten nicht auseinandersetzen. Nach dem gleichen Prinzip handelt derzeit immer noch ein Großteil der MSM.
Normalerweise würde ich daher hier keine Zeile über das Buch von H. Maas oder den Artikel hier verlieren. So was ignoriert man normalerweise. H. Maas ist jedoch Bundesminister und Mitglied einer Partei, welche ich inzwischen als eine Gefahr für unsere Freiheit ansehe. Die SPD (allen voran Frau Nahles) möchte die freien Berufe abschaffen und gefährdet daher unmittelbar meine Existenz. Gut, es wurde nach mehreren Kampagnen, über die lediglich in der Fachpresse und nicht in den MSM berichtet wurde, zurück gerudert.
Weiteres Beispiel: Das Mietpreisbremsgesetz hatte lediglich das Ziel, von den wahren Verantwortlichen der ständigen Verteuerung des Wohnens, nämlich der EZB und dem Staat, abzulenken und stattdessen Fronten zwischen Mietern und Vermietern aufzubauen. Unter diesem Gesichtspunkt war das Gesetz ein voller Erfolg. H. Maas hat erfolgreich zur weiteren Spaltung der Gesellschaft beigetragen.
Meine größten Bedenken habe ich jedoch dahingehend, dass Maas, Schwesig, Nahles u. ä. Steuergelder (also auch mein Geld) missbrauchen, um ihren ideologisch bedingten Kampf auszutragen. Dies kann und sollte nicht weiter geduldet werden. In NRW ist der Wechsel bereits geglückt und erste positive Zeichen sehe ich. So bekam ich letzte Woche meinen Steuerbescheid für 2015. Und siehe da, kaum ist der Hetzer Walter-Bojahns abgewählt, gibt es keine Unterstellungen, dämliche Nachfragen oder irgendwelche Tricks mehr. Jetzt muss nur noch die Grunderwerbssteuer wieder auf ein erträgliches Maß gesenkt werden. Lasst uns daher dafür sorgen, dass die freiheitsgefährdende und unsoziale SPD im September in die Opposition geschickt wird.
Wie hat ein Bundesminister überhaupt die Zeit, ein Buch zu schreiben? Füllen ihn die Aufgaben seines Amtes zeitlich nicht aus?
Maas sieht die Aufgabe seines Amtes offensichtlich fast ausschließlich im „Kampf gegen rechts“ (was auch immer das sein mag). Ich nehme mal an, dass nur ganz wenig aus der Feder von Maas oder seinen Ghostwritern stammt, sondern viel mehr aus Broschüren, Pamphleten und Arbeitsmaterialen von allen möglichen Organisationen udn Institutionen, die seit Jahren im „Kampf gegen rechts“ engagiert sind und schon Unmengen an Papieren zu diesem Thema produziert haben (zT mit Steuergeldern gefördert). Das ganze Zeugs bastelt man irgendwie zusammen und schon ist so ein anspruchsloses Machwerk fertig.
Jetzt frage ich mich nur, wer dieses Justizministerium eigentlich wirklich leitet bzw. dort die notwendige Arbeit verrichtet. Maas kann es nicht sein. Und mich würde mal echt interessieren, was die Beamten im Justizministerium von ihrem Chef halten. Ob die vielleicht genauso verzweifelt sind wie ich?
Was hier noch fehlt (soweit ich die Kommentare gelesen habe) ist das bekannte Zitat von Ignazio Silone. „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen, ‚Ich bin der Faschismus.‘ Nein, er wird sagen, ‚Ich bin der Anti-Faschismus‘.“ Gesprächszitat nach F. Bondy, Pfade der Neugier – Porträts. 1988, S. 84.
Fast kein anderes Zitat ist dermassen geeignet, unseren Linksfaschisten den Wutschaum vor den Mund zu zaubern. Denn es demaskiert sie treffsicher.
Ein Buch, das in keiner gelben Tonne fehlen darf.
Darf ein Ministerium, während er im Amt ist, ein Buch gegen den politischen Gegner veröffentlichen? Ich finde, das ist ein Missbrauch seines Amtes.
Ein zweiter Gedanke wäre, keine Angriffsfläche mehr zu bieten, indem man gewisse Schlüsselwörter verwendet, oder polemisch wird. Der Frust verleitet dazu, aber vergessen Sie nicht, die Leute bekommen, teilweise von Gewerkschaften, Checklisten, auf denen man Aussagen, anstelle sich mit ihnen zu befassen, nur noch abhakt. Check – ja, ein Rechtsextremer.
Eigentlich sollte ein Justizminister zu beschäftigt sein, um im Amt Bücher zu schreiben, aber diese „Anleitung“ war ihm wohl zu wichtig…
Seine Aussagen sind intolerant, aber seine Maßnahmen im Amt, und was so noch alles geplant ist, empfinde ich nicht als auf Demokratie basierend. Merke, wie vorsichtig ich mich hier schon freiwillig ausgedrückt habe…
Und Letzteres ist für mich ausschlaggebend, denn wir können hier alle raunen und angeblich intolerant und rechtsextrem seiner Meinung nach versuchen eine Gefahr für die Demokratie zu sein – es hätte keine Folgen, weil niemand hier ein entscheidungstragendes Amt bekleidet. Er schon!
Es ist die Aufgabe eines Ministers seine Maßnahmen zu erläutern, und sich der Kritik zu stellen. Es ist nicht seine Aufgabe, Kritik und Kritiker zu stigmatisieren, und die Meinungsfreiheit einzuschränken, um eben jene zum Schweigen zu bringen. Wenn er sich hierzu irgendwie ermächtigt sieht, dann operiert er im falschen, politischen System, jedenfalls nicht in einer Demokratie.
Einschränkungen dieser Art kennt man in demokratischen Gesellschaften eigentlich nur im Kriegsfall. Und das ist ein interessanter Gedanke!
Heiko Maas muss ‚1984‘ von Orwell gelesen haben und sich dann gedacht haben: Prima, das klingt wirklich gut und ist auf das bald ehemalige Deutschland anwendbar. Was er nicht verstanden hat: Orwell verstand sein Buch als Warnung vor einem totalitären Staat, Maas hingegen sieht ‚1984‘ als Blaupause für das bald ehemalige Deutschland, dessen Eingliederung in die kommenden Vereinigten Staaten von Europa sukzessive vorbereitet wird. Denn auch dieser kommende Mega-Staat, man könnte ihn auch den Obersten Sowjet nennen, wird diktatorische und antidemokratische Züge tragen, die noch wesentlich ausgeprägter sein werden als die der EU.
Da will Herr Maas noch schnell einen Euro nebenbei machen, wenn er im September seinen Platz räumen muss! Und was macht er, bedient sein linkes Klientel! Hoffen wir dass das Buch ein Flop wird!
Abstrom von Steuerflüchtigen klingt ja mal interessant. Wird demnächst die Reisefreiheit für Steuerzahler eingeschränkt ?
Heiko Mass „Mein Kampf“ – Herr Maas ist ja noch schlimmer als gedacht.
Aus den wenigen Zitaten des Meisters selbst, welche hier im Text zitiert sind, kam man wohl hinreichend ersehen, wie und wohin der Kampf-gegen-Rechts-Hase hier läuft – und explizit dieser Hase mit dem Mass, und keinesfalls umgekehrt:
Zu seiner Großen Feldschlacht zur fraglos schicksalsschweren Errettung von – … was eigentlich?- muss der mutige Gesetzes- und natürlich auch Geistesheroe, sich zunächst allerlei Abschussrampen aufbauen.
Und zuallererst das, was ja den Grund, und das Fundament, und die Mution, den Maßstab an ihm selbst nämlich, zu liefern hat für dieses Stechen der Giganten, Maas ganz allein gegen den Rest der bözen Rechten Welt.
Und siehe da: Sein eigenes so schmalhansig- tricherbrüstiges Weltbildchen, das zimmert er sich vorher pi mal Däuling zurecht irgendwie .
Und je mehr er da klöppelt, bastelt und hämmert, dämmert es wahrscheinlich sogar einem wie ihm ein bisschen, dass seine eigenen Ressourcen für so eine geradezu epochal eröffnetes Endkampfstechen viel zu schmal von seiner Seite angelegt ist.
Schmaler jedenfalls als es sein Iron-men-Figürchen ist, das er mit soviel Rittmeisterchen-Grandezza öffentlich-rechtlich geradezu ausreiten so oft lässt, oder als gestiefeltes Katerchen zum (Medien-)Mausen schickt.
(Nämlich mindestens einige Napoleonkomplex-Maaseinheiten schmaler, nach meinem Geschmack.)
Und da Maas nunmal selber recht wenig fundierenden MAASstab vorlegen kann, kämpft unser Intellektuller Hochflieger-Ritter von der gestelzten iron-Männchen-Gestalt halt mit Selbstverbrochenem, , mit RECHTSFEIND-Zuschreibungs-Hubereien wie Schraubstöcken und Fallgrüben, in die er seine Feinde ganz nach seiner Facon einsortieren, festrammeln und dann mit seinen eigenen Tugendsamkeiten malträtiertieren zu können hofft.
Ein Beispiel nur, wie Maas hier sich seine Feindwelt so ganz gegen alle Schwerkraft von Vernunft und Wahrhaftigkeit eben so recht Pippi-Langstrumpf-widdewiddig-verlustiert zurechtdenkt, wie sie ihm gefällt:
Seine Schimpfhuberei namens Vulgärliberalismus: Der einzige rationale Kern einer solchen Zuschreibung ist , wenn schon denn schon, ist der stehende Begriff Vulgärsozialismus, den gab es historisch und den gibt es , so man diesen Begriff verwenden wollte, wieder eben bei dieser SPD.
Das Wort vom Vulgärliberalismus sagt inhaltlich gar nichts aus, außer eben Maas‘ ungebrochen hemdsärmeliger Wille zum Dolchstoß am vermeintlichen Rechtsfeind ,
Es gibt nichts dergleichen , einen Vulgärliberalismus von realem Belang , der so einen Begriff erforderte oder rechtfertigen könnte, es sei denn einen rein theretischen Begriff, den man man dann aber vorher eben explizit von dem stehenden Begriff des Vulgursozialismus her vergleichend -fortschreitend abzuleiten hätte , was Maas nicht tut.
Die bitterste Erkenntnis daraus ist, dass ein Mann, der solchen linken Faschismus verbreitet, in der Bundesrepublik Deutschland Justizminister werden kann.
Hier fehlt diesem Mann jegliche Objektivitaet, die fuer dieses Amt von Noeten ist. Dieser Man hebelt Justitia vollkommen aus und wird von seinen Ministerkollegen dafuer noch beklatscht.
Nicht nur, dass ein Mensch mit solchen Faschistischen Zuegen es schafft ganz nach oben zu kommen, nein, er schafft es auch, dort zu bleiben!
Erinnert immer mehr an die Anfaenge von ganz dunklen Zeiten in Deutschlands juengerer und aelterer Geschichte.
Warum schaffen es immer wir Deutschen solche Menschen ganz nach oben zu spuelen? Warum wollen immer wir Deutschen, dass die Welt an unserem Wesen genesen soll? Warum, trotz schlimmsten Erfahrungen unserer Ur – und Grosseltern und Eltern lernen wir nicht und lassen solche Idiologiemonster nicht da, wo sie hingehoeren?
Wetten dass…..es dieser ******* Papier beim linkstreuen SPIEGEL es in den Bestsellerlisten auf Platz 1 schaffen wird!?
Ich wette dagegen: Irgendwo hat alles seine Grenzen!
Man muss Herrn Maas verstehen. Ab und zu muss man als notleidender Minister auch noch ein Buch schreiben. Zwar kann man sich die Wohnungseinrichtung sponsern lassen, aber die Miete ist dann immer noch nicht bezahlt. Aber es ist ja gut, dass es noch die SPD gibt, die sich für das Prekariat einsetzt. Herr Maas scheint sich auch dazu zu zählen. Es kann ja nicht angehen, dass man vom kargen Ministergehalt noch seine Wohnungseinrichtung bezahlen muss. Sind nicht mindestens „rechts“ alle, die notleidenden SPD-Funktionären, wie Herrn Maas oder Herrn Schulz ihren Lebensstil nicht gönnen wollen? Aber ich denke, ohne es gelesen zu haben, wird man über den zweifelhaften Lebenswandel einiger SPD-Funktionäre in diesem Buch nichts lesen können. Sie zählen ja, da links, automatisch zu den „guten“. Das befreit ungemein von weiteren moralischen Zweifeln und Anwürfen. Man stelle sich vor, Herr Maas sei Mitglied der AfD. Da wäre die Wohnungeinrichtung dieses Herrn wohl mehr als von regionaler Bedeutung und würde gleich an prominenter Stelle von Herrn Kleber thematisiert.
Im Grunde ist der Maas doch ein ganz armes Schwein.
Manche sagen das Goebbels ein armes Würstchen war.
Ein Buch gegen „Rechts“ kann Herr Maas unmöglich geschrieben haben, dazu ist sein persönlicher und politischer Horizont zu limitiert.
Ein Buch gegen alles was sich Links-Grün in den Weg stellt und kritische Fragen stellt…das trifft schon eher des roten Pudels Kern!
Der Maas kann nichts dafür. Das ist halt so, wenn man die reale Welt nicht kennt. Man braucht sich nur seinen Lebenslauf anschauen: Schule, Wehrdienst (immerhin; das steht aber nur bei Wikipedia und nicht auf seiner Website als Lebensstation, da ihm das wohl heute peinlich ist), dann vor dem Jura-Studium kurz Mitarbeiter bei Ford (wie lange und ob er die Probezeit überstanden hat, lässt sich aber nicht sagen, da keine genaue Daten angegeben werden), mit dem Studium in die SPD eingetreten und dann gab es nur noch Politik. Da geht der Kontakt zur Wirklichkeit leicht verloren. Wenn einem das gemeine Volk dann noch so schlechte Wahlergebnisse verschafft, wie bei seinen Landtagswahlen im Saarland, wird man dann auch noch geradezu gezwungen, sich sein Weltbild zurecht zu biegen und alles Störende auszublenden. Ansonsten würde er womöglich ganz schnell wegen Selbstzweifeln in Depressionen verfallen.
Seine Abschlussnoten in Jura sind auch nirgends mehr zu finden. Vermutlich vertrüge sich die Veröffentlichung seiner Spitzenabschlüsse nicht mit seiner Bescheidenheit.
Bei der zweithöchsten Steuerlast weltweit in Deutschland mit zahlreichen Steuern durch die Hintertür (Strom, bald Maut) und einer SPD, die gegen 3 Prozent USt-Erhöhung ist, um dann 4 Prozent draus zu machen, ist Steuerflucht nicht wirklich verwunderlich. Gibt ja da so Theorien, ab welchem Punkt die Bereitschaft zum Steuerzahlen in jeder Gesellschaft sinkt.
Ich habe das so in Erinnerung, dass die CDU seinerzeit eine um 2% höhere Mehrwertsteuer anstrebte und die SPD gar keine Erhöhung wollte (also 0%). Und dann hat man sich in einem klassischen Koalitionskompromiss genau auf die Mitte (zwischen 0% und 6%) geeinigt, also auf 3%.
So muss Politik, verlässlich, vernünftig, klar und transparent. Das schafft Vertrauen 🙂
Im Grunde macht Heiko Maas sich doch lächerlich. Dabei könnte man es belassen, wenn, ja wenn das alles nicht so gefährlich wäre. Ein solches Denken, solche Überzeugungen eines Bundesjustizministers!
Schlimm finde ich, daß viele Menschen gar nicht erkennen, wohin das alles führt/führen kann.
Ich bin mir sicher, daß auch sehr viele Menschen gar nicht wissen, daß er ein Buch geschrieben hat und welchen Inhalts. Leider.
Es gibt leider auch viele Menschen, die zwar die negativen Entwicklungen in unserem Land mitbekommen, aber sich damit nicht beschäftigen wollen. Sie möchten nichts mehr davon hören. Es ist ihnen zuviel, weil sie mit ihrem eigenen Leben zu sehr beschäftigt sind.
Diese Erfahrung mache ich seit einiger Zeit in meinem Umfeld.
Das liest sich wie ein „Leitfaden“ aus dem Dritten Reich oder der DDR, sorry. Der Typ ist völlig von der Realität entkoppelt und von Ideologie zersetzt.
Also ich kauf mir das Buch bei Amazon extra deshalb, um eine negative Bewertung abgeben zu können. Bei Personen wie Maas und dem Sytem dem er dient wird Widerstand zur Bürgerpflicht. Das ich mich von dem linkradikalen Pamphlet umgehend trennen werde ist klar. Ich sende es im 14-tägigen Rückgaberecht original verpackt zurück. Hier noch eine köstliche Leseprobe aus den Amazon-Bewertungen:
Heiko Maas ist Liebe. Heiko Maas ist Leben.
Ich durfte das neue Buch bei einer Veranstaltung im brutalistischen Gebäude
des Ministeriums für Wahrheit und Gedanken in den Händen halten.
Kaum
hatte ich auf einem der etwas zu harten Stühle platz genommen, wurde es
dunkel im spärlich besetzten Raum, die Türen flogen auf und im Lichte
des Scheinwerfers trat herein – die Fäuste wie ein Boxer zum Himmel
gereckt – Heiko Maas. Jubel-Jusos schrieen sich die Lungen aus dem Leib
und klatschten, bis das Blut auf den Teppichboden tropfte. Aus den
Lautsprechern dröhnte Kanye Wests „I am a God“, dann, auf Anweisung des
Ministers, gleich noch einmal. Schließlich, nachdem er etwa zehn Minuten
mit der eingehenden Beobachtung seines Publikums verbracht hatte,
setzte sich Heiko Maas hinter den mit Mikrofonen bepflanzten
Resopaltisch, griff sich ein paar seiner Bücher und schob sie sich unter
den Hintern, damit er wenigstens die Ellenbogen auf dem Tisch
aufstützen konnte. Stille. Auf Plakaten hatte das Photoshopteam des
Ministeriums Heikos Buch in die Hände treuer Maoisten gesetzt. Auf einem
hielt Charlton Heston als Moses statt der zehn Gebote gleich zwei
Ausgaben des noch eingeschweißten Werks in den Händen.
Eine Frau
drei Reihen hinter mir hustete und wurde sofort vom Sicherheitsdienst
wegen Störung des Friedens aus dem Raum getragen. Heiko Maas klopfte
gegen das Mikro, lächelte und hauchte ein „Die AfD.“ hinein, und ich
holte mein Handy aus der Hosentasche, um meinen Rekord bei Temple Run 2
zu brechen. Es ging über Baumstämme und über Wasserfälle, durch den
tiefsten Dschungel und hinein in dunkelsten Katakomben verlassener
Ruinen. Plötzlich klatschte es Beifall, ich klatschte mit. Heiko Maas
war glücklich.
„Dieses Buch reiht sich ganz wunderbar in Ihre
Erfolgsserie mit ein.“, hechelte ein Parteifreund, der neben Heiko Maas
auf die Knie gegangen war und sich von ihm das bunte Haar tätscheln
ließ. Zwischenzeitlich hatte sich auch Sigmar Gabriel eingefunden, der
nebenan auch sein neues Buch der Weltgemeinschaft präsentierte.
Freundschaftlich debattierten Heiko Maas und er darüber, wo sie nun
essen gehen würde. „Um diesen weiteren Erfolg zu feiern“, sagte Maas,
„würde ich echt gerne ein Happy Meal bei McDonalds essen, das wäre
schön.“ Aber Gabriel schüttelte mit dem Kopf, zeigte auf seinen Bauch
und sagte „Sorry.“ Aus Richtung des Kanzleramts hörte man das polternde
Gelächter Peter Altmaiers, der gerade herzhaft in eine Handvoll
besenfter Frankfurter biss.
Die Veranstaltung war vorbei. Heiko
Maas holte mit seinen kurzen Beinen Schwung und sprang vom Stuhl. Bevor
er durch die für ihn geöffneten Türen schritt drehte er sich noch einmal
um, sah mit seinen schimmernden kleinen Augen in die meinen, warf mir
sein gewinnendes Colgate-Lächeln zu und eine signierte Ausgabe seines
Opus Magnum gleich hinterher. Schwer wog es in meinen Händen. Bei gerade
mal 256 Seiten müssen der Buchdeckel und das Papier eben mehr als der
Inhalt ins Gewicht fallen.
Wenn ich nicht schlafen kann, ist mir Heikos Buch ein weiches Kissen.
Ein Buch, das die Welt nicht braucht, von einem Politiker, den die Welt nicht braucht.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Danke, Herr Zitelmann. Herr Maas lässt wieder das sog. Argument fallen und hallen, bei 80 Mio. sei doch eine Million „Neuhinzugekommener“ irrelevant.
Es handelt sich weitaus überwiegend um junge Männer. Rechnet man diese gegen entsprechende Alterskohorten einheimischer junger Männer, etwa im Alter von 18-35 Jahren, auf, so erhält man für 1 Mio. Männer nicht Werte von 1:80, sondern von 1:10 bis 1:2,5. Diesen Männern stehen keine Frauen im entsprechenden Altersbereich gegenüber. Damit ist das Konfliktpotential dauerhaft programmiert; umso mehr, als etliche von ihrer Sozialisation her auch noch auf Polygynie programmiert sind.
Diesem Konfliktpotential begegnet man in der Welt der Tatsachen nicht durch Debilismen, die den Beifall der communio asinorum erheischen. Auch „Bildung“ hilft nicht. Zu deren Erwerb fehlen den weitaus meisten die Voraussetzungen, da sie entweder im oder nicht weit vom Analphabetismus zu lokalisieren sind, und zwar als Erwachsene. Diese Perspektivlosigkeit wird sich mit dem technologischen Wandel noch verstärken. Wenn man so wie Herr Maas beschaffen ist, mag man allerdings ebenso offen wie blind für alles sein und konsequenterweise den nanus mentis furiosus geben.
Ich empfinde „Gutmensch“ ebenfalls als Propaganda-Schimpfwort, das z.B. und unter anderem die verächtlich macht, die für Geflüchtete humanitäre Verantwortung empfinden.
Selbst wenn es am Verhalten mancher Mitbürger Anlass zur berechtigten Kritik gibt, ist das pauschale Verurteilen von jedem der nicht für totale Abriegelung unserer Grenzen und Verbot des Islam ist, durch den Terminus Gutmensch eben nur Propagandaschimpfen. Die Kommentare hier belegen wie universell es für Andersdenkende verwendet werden soll.
Gutmensch ist eben halt ein Propaganda-Schimpfwort ………….
„Maas wirft seinen Gegnern vor, die Wirklichkeit zu verbiegen, aber er selbst erweist sich als Meister darin.“
Ja, solche Bücher sind klassische Fälle von Projektion. Und Maas weiß das sicher selbst. Der Trick ist: ich mache das, was ich anderen vorwerfe, und dann fällt es gar nicht so auf, weil Selbstwiderspruch meist das letzte ist, was von einem angenommen wird.
Schön auch, daß deutlich zu sehen ist, wie Maas unausgesprochen der DDR-Ideologie huldigt, indem nun Freiheit und Liberalismus auf den Rechtsindex gesetzt werden. Freiheit möchte er gern anders definieren (vermutlich soll gelten Freiheit = Gleichheit) und (Neo)Liberalismus ist ihm Darwinismus und nicht etwa die entscheidende Voraussetzung dafür, daß Deutschland nach dem Krieg wieder ans Laufen gekommen ist. Der Neoliberale Ludwig Erhardt – was würde Maas wohl mit ihm machen? Ich wage nicht daran zu denken. Aber eines ist sicher: wenn dieser Minister könnte wie er wollte, dann hätten wir hier schneller eine Diktatur als wir das Land verlassen könnten.
Die verquere Wahrnehmung scheint in dieser Partei inne zu wohnen und keine Grenzen zu kennen.
Die Identitären seien das grössere Sicherheitsproblem.
https://archive.is/6mpK9
Würde gerne mal eine Statistik sehen wie sich die Immigranten-Kriminalität zu der der Identitären verhält.
Nach nochmaligen Durchlesen möchte ich auch den Titel dieses Artikels etwas abändern. Nicht „Intoleranz im Gewand der Toleranz“ sondern „Demokratiefeindlichkeit und Hass im Gewand der Toleranz“. Damit sind nicht Sie und Ihr Artikel gemeint, sehr geehrter Herr Dr. Dr. Zitelmann, sondern das von Ihnen beschriebene Buch.
Bis auf die unappetitliche Freude über sinkende Steuervermeidung vollste Zustimmung.
Dieser Artikel bringt so viele unglaubliche Fakten über Maas und seine “ Denke“ , dass man fast nicht glauben kann, das findet alles in DE statt, in einer Demokratie.
Ja Herr Maas, ich bin Deutsch, zwangsweise mußten meine Eltern das beweisen und so sind meine deutschen Ahnen bis ins 18 JH nachweisbar und jetzt lasse ich mir nicht schon wieder Denkverbote aufzwingen, meine deutsche Nationalität verleugnen und mir das Recht auf Heimat verbieten.
Und, wenn Sicherheitsprobleme ein Wahrnehmungsproblem sind, dann sollte er doch bitte den Mut haben, das den Angehörigen der Ermordeten und Vergewaltigten als Folge dieser Massenzuwanderung ins Gesicht zu sagen.
Nachdem sich Heiko Maas als intoleranter Linksextremist erweist, fern dem Sinn und Zweck der Demokratie, und er der Zensur zu Ungunsten von Andersdenkenden das Wort redet, müsste man der ebenfalls von ihm unterstützten Gleichberechtigung – Zensur für alle oder niemanden – wegen fragen, ob sein Buch wenigstens guten Kompost ergibt.
Der größere Skandal ist allerdings, dass so jemand überhaupt Minister wurde, d.h. von seiner Partei entsprechend unterstützt wird.
Noch ein Wort zu Demokratie, weil der Begriff (auch) im Artikel häufiger vorkommt:
Die Erwartung, dass eine Partei demokratisch ist, dürfte schon immer eine falsche gewesen sein. Parteien sind Interessenvertreter ihrer Sache, was sui generis der Demokratie entgegensteht. Demokratie ist etwas gänzlich anderes. Nämlich einzig und allein die äußere Schale um den politischen Betrieb herum, wo Methoden im Umgang mit Politik deklariert sind. Insofern gibt es eigenlich niemanden persönlich, weder bei Parteien noch bei den Wählern, der einen Wert auf Demokratie legt, da es um die Erfüllung seiner Interessen geht, und er ansonsten unzufrieden ist.
Die Demokratie als ideell gedachter Überbau hat keine Lobby. Deswegen ist sie auch so anfällig, als Gemeinschaftsprojekt schwach – und kann letztlich nicht wehrhaft sein. Heiko Maas ist im Kampf gegen Rechts nicht das Bollwerk der Demokratie sondern ganz im Gegenteil nur seiner Weltsicht und seiner Interessen, die mit dem, was an Freiheitlichkeit und Gestalungsspielraum zur Demokratie gehört, der mit Denken und Meinung beginnt, nichts am Hut hat. Dabei hätte Heiko Maas aus der Geschichte lernen können, wie man mit seinem Welt- und Menschenbild ganze Länder und Gesellschaften sowohl geistig als auch materiell und entsprechend sozial ruinieren kann.
Dieser Mensch outet sich als wirrer Denker und realitätsfremder Ideologe, der sich seine Welt auf einem falschen Freund-Feind-Denken aufbaut und dies und sein Amt für parteipolitische Zwecke missbraucht!
Lassen Sie sich gesagt sein, Herr Maas: die Zeit der Linken geht gerade vorbei, die Bürger wachen auf, Sie und Ihre Ideologie sind Vergangenheit! Und dahin werden auch Sie und Ihre Partei befördert, damit Sie mit Ihren Idealen wieder vereint sind!
Nähme man den Inhalt des Buches ernst, dann müsste man sagen, dass der Titel verfehlt ist. Er müsste dann nicht lauten „Eine Strategie gegen Rechts“, sondern „Eine Strategie gegen DAS RECHT“.
Liebe Mitbürger und Wähler, helft mit, dass dieser Mann ab September 2017 arbeitslos wird!
So mancher Dummkopf fühlt sich berufen geistigen Dünnschiss zu produzieren und der Welt zu hinterlassen.
Auch Adolf war so einer.
Viele fühlen sich berufen, wenige sind auserwählt!
Man kann diesem Robespierre aus dem SPD-Großgnomenreich der
Platitüdendrescher nur wünschen, daß ihm, wie dem alten Tugendmeister, sein Köpfchen doch noch irgendwie zurechtgerückt wird. Er braucht es eigentlich nicht. – Danke für Ihre Informationen zu einer Geistvergeblichkeit, verehrter Herr Zitelmann, deren Veröffentlichung allerdings besser zum Totensonntag gepaßt hätte als zu Pfingsten, wo der Heilige Geist über uns kommt.
„Das Universum von Robespierre besteht in dem abgeschlossenen und überhitzten Milieu der Jakobiner; dort ist er allen Leidenschaften mit Leib und Seele ausgesetzt, ohne daß irgendein äußeres Gefühl störend dazwischentreten würde.“
Pierre Gaxottes olle Charakterstudie ins Hier und Heute übertragen: Man ersetze den Namen Robespierre durch Maas, das Jakobinermilieu durch die Antifa-Filterblase. Paßt.
Ich frage mich, ob Maas auch auf den Gedanken kommt, die z.T. bitterbösen Amazon-Rezensionen in seinem Kreuzzug gegen „Hass“ und „Rechts“ zu löschen.
Eingeschränkt wurde ja das Verfassen von Rezensionen schon, obwohl auch das nicht gegen die notorische 1-Stern-Bewertung hilft.
Nach der „Lex Facebook“ wird wohl auch noch eine „Lex Amazon“ folgen, die das Schreiben von kritischer Rezensionen zu Büchern von Justizministern unter Strafe von mindestens einer Million Euro stellt.
Zuzutrauen wäre es ihm.
ist aus Sicht von Maas ein „Propagandaschimpfwort, um zum Beispiel diejenigen verächtlich zu machen, die für Flüchtlinge humanitäre Verantwortung empfinden“
Angebliche humanitäre Verantwortung, die dann andere bezahlen sollen / müssen … !
Tolle Verantwortung !!!
Für hilfebedürftige Deutsche existiert diese „humanitäre Verantwortung“ allerdings selten bis überhaupt nicht.
Heiko kann auch Kandesbunzler.
Zitat aus dem Spiegel Nov. 2015:
„Er kämpft gegen Pegida, legt sich mit Wolfgang Schäuble an und präsentiert ein Gesetz nach dem anderen: Heiko Maas ist der neue Liebling der Genossen. Der Saarländer wird schon nach zwei Jahren in der Bundespolitik für alle SPD-Ämter gehandelt“.
Das zeigt nur, wie verzweifelt und anspruchslos die Genossen sind. Deshalb sitzen bei denen auch so viele Nieten an den wichtigen Stellen (Masnagement by Blue Jeans)
Ehrlich, ich glaubte ja mich könnte wenig schockieren, aber diese Auflistung von Herrn Maas ist einfach schockierend. Das ist quasi Textbuch-Stalinismus. Bereits zu SAGEN, es gäbe Denkverbote ist verboten. Zu sagen, es gäbe viele Immigranten oder reale Fakten von Statistik zu zitieren… alles Nazitum. Freier Mark, Nazitum….
Es tut mir leid, aber wenn DAS die Linie der Politik wird, und zwar im Ernst, dann sind wir im Stalinismus.
Vielleicht lohnt sich auch ein Blick auf den Co-Schreiber und dessen in Artikeln veröffentlichte Meinungen:
https://michaelebmeyer.wordpress.com/category/artikel/
„Maas hat ein Rezept, wie man mit Andersdenkenden fertig wird…“
Und wo ist das Rezept, die Handhabe für uns, die Menschen dieses Landes, um so etwas aus einer Position entfernen zu können, welche ihnen die Macht verleiht, Andersdenkende pauschal zu beleidigen, zu diffamieren und zu kriminalisieren? Die ihnen die Macht verleiht, einem ganzen Volk ihre kruden Thesen, ihre linken …… aufzwingen zu wollen? Gerne auch mit Zwang, ausufernden Repressalien, mit dem GG nicht zu vereinbarenden Mitteln?
Und was den Buchtitel angeht: Müßte es dort aufgrund des Inhalts nicht richtigerweise heißen „Eine Strategie gegen das Recht“?
Naiv zu denken, Maas hätte das Buch selbst geschrieben. Dafür gibt es Ghostwriter. Auch ihre Reden schreiben die Damen und Herren in der Regel nicht selbst. Klar geben sie vor, worum es gehen soll, aber der Gedanke, dass ein Maas abends noch am Schreibtisch „aus Sorge um Deutschland“ in die Tasten haut…
Es soll natürlich so aussehen.
Wow, was für ein ein totaler Verriss auf Amazon (Verifizierter Kauf!).
Das letzte mal, dass ein Buch dermassen in die Tonne getreten wurde, war das Schmierwerk vom skrupellosen Schröder-Kumpel Maschmeyer.
Anständige Sozialdemokraten haben diese Partei schon lange verlassen.
So z.B. Lutz Trümper oder Guido Reil in der jüngsten Vergangenheit.
Zurückgeblieben ist die charakterliche Negativauslese der Negativauslese, die sich mit Pattex und Schiffsnieten im Willy-Brandt-Haus festgeschweisst hat.
Heiko Maas, dreimal im Saarland angetreten, dreimal vom Souverän abgelehnt.
Aber was ein rechter Karrierist ist, der lässt sich doch nicht vom Pöbel aufhalten,
auf dem Weg in die höheren Etagen der Parteizentrale.
Maas und Maschmeyer fangen nicht nur mit M an…….bzgl. Gemeinsamkeiten, nicht unbedingt Menschenfreunde……
Ich teile eure Artikel normalerweise gerne, aber für dieses Maassche Machwerk gibt es keine Werbung meinerseits.
Ach ja und die Saalanalogie ist wohl das Dümmste, was ich seit langem gehört habe.
Die 80 Personen halten sich schließlich nicht die ganze Zeit in dem Raum auf, so dass eine Person mehr oder weniger nicht auffallen würde.
Unter normalen Umständen, befinden diese sich eben verteilt auf viele Räume, zu zweit oder zu dritt. Und dann merkt man einen möglichen Unterschied zum Neuling eben durchaus, da er nicht in der Masse untergeht, sondern direkt auf einzelne einwirkt.
Das ist ja noch nichtmal Niveau 10. Klasse Gymnasium. Aber so kommt es einem vor bei dieser Regierung. Wollt ihr die totale Waldorfpädagogik?
Soll der Heiko doch mal versuchen, den Terrorismus wegzutanzen.
Das Beispiel mit den 80 Leuten ist nicht original von Maas, sondern irgendwo im Internet aufgetaucht. Gemeint ist auch, dass beispielsweise bei einem Fest durchaus 80 Leute in einem Saal sein können.
Der Fehler liegt woanders: würde nun ein Hilfsbedürftiger in den Saal kommen, dann würden ihm die 80 Leute sicher helfen. Sie würden ihm aber nicht ein Haus, einen 3erBMW und eine dauerhafte Rente bezahlen.
Der Unterschied zwischen Sozialdemokratie und Stalinismus ist nur graduell; schon Herbert Wehner konnte ein Liedchen davon singen. Bei Maas wächst zusammen, was zusammen gehört.
Was sagt denn der Verfassungsschutz zu solch merkwürdigen Ergüssen?
Zitat: „Bei der Gewaltkriminalität kommen auf 100.000 Tatverdächtige 153 Deutsche, 768 Ausländer und 2.313 Asylbewerber.[…]“
Das stimmt nicht! Die Gewaltkriminalität unter Asylbewerbern ist nur relativ auf die jeweilige Gruppe bezogen ca. 15 mal so hoch wie bei Deutschen (was schlimm genug ist), nicht jedoch in absoluten Zahlen bei den Tatverdächtigen wie hier behauptet.
In Roland Tichys Artikel „Ausländerkriminalität: Die Gewaltspirale dreht sich“ steht es richtig: „Unter 100.000 Asylbewerbern befanden sich demnach 15mal mehr tatverdächtige Gewaltkriminelle als unter 100.000 Deutschen.“
Gleicher Fehler bei den Sexualdelikten und Morden. Bitte korrigieren Sie das. Mit solchen Fehlern macht man sich nur unnötig gegenüber der Maas-Fraktion angreifbar.
Maas hat ein Buch geschrieben, solange er es nicht per Gesetz
zur Pflichlektüre für alle erklärt, werde ich es nicht lesen.
Mein Magen würde das wahrscheinlich nicht ertragen. Das Ge-
hirn würde es als Vergiftung bemerken und es käme zur schwall-
artigen Entleerung des Speiseröhren- und Mageninhaltes.
Das Buch zeugt mehr von ideologischen Scheuklappen oder politischen Wunschvorstellungen als von politischem Sachverstand.
Eine Empfehlung von Mark Twain könnte evtl. hilfreich sein.
Man muß die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.
Mark Twain
Früher bekamen die Fürsten und Mächtigen des Volkes ein Attribut beigestellt, welches den Charakter oder Physiognomie herausgestellt haben, wie z. B. Iwan der Schreckliche, Karl der Große oder August der Starke.
Sein Satz Seite 163, “ wir müssen klar sagen wie falsch das ist, aber auch wie niederträchtig“ ist eine Behauptung und kein Argument und er nennt seine Gegner damit niederträchtig.
Vielleicht heißt er später selbst einmal Heiko der Nie………
…derträchtige.
Schon die Tatsache, ein solches Buch überhaupt schreiben zu wollen ist eine offenkundige Absage an eine vormals akzeptierte Meinungsfreiheit.
Die Rezensierungsquote bei Amazon ist in der Tat beeindruckend – hoffentlich findet sich eine ähnlich eindeutige Quote im September auch an der Wahlurne.
Ihr Wort……hope so…
Der Buchtitel erinnert mich ein wenig an „Flüchten oder Standhalten“ von H-E Richter. Man sollte Ministern per Gesetz (am besten per Grundgesetz) verbieten, während ihrer Amtszeit politische Bücher zu verfassen. Danach sollen sie schreiben, was sie wollen, sofern sie ihre Verschwiegenheitspflichten damit nicht verletzen. Aber das Wort „Verschwiegenheit“ kennt Herr Heiko vermutlich gar nicht.
Dieses Buch (20,- €) sollte man „boykottieren“ (nicht kaufen). Wo geht der Erlös für dieses Machwerk eigentlich hin? In seinen privaten Säckl oder in seinen Kampf gegen rechts?
Kommt sicherlich seinem Sohn zu gute, der bei der Antifa autonom aktiv ist …
Wo geht der Erlös für dieses Machwerk eigentlich hin? In seinen privaten Säckl oder in seinen Kampf gegen rechts?
Ist da ein Unterschied?
Böse Zungen behaupten ja hartnäckig, der Spross seiner Lenden sei aktiv bei der von M. so selten (nie) wahrgenommenen ‚Vereinigung gegen Andersdenkende‘ engagiert; die müssen ja schließlich auch von was leben, nicht wahr?
Wer beruflich gezwungen war diese Ergüsse zu lesen, um diesen Artikel zu schreiben,hat meine Hochachtung.Welche Tragödie für die SPD u welche Tragödie für einen demokratischen Rechtsstaat mit einem solchen Justizminister gestraft zu sein.Mehr möchte ich zum Inhalt dieses Buches nicht sagen.Ich glaube das ist schon Aussage genug.
Auch wenn man bei Amazon gerade nicht selbst bewerten darf, ist die 1* Bewertung für das beschriebene Papier allemal lesenswert – einschließlich der vielen Kommentarbewertungen.
Danach wäre Herr Maas nicht einer der beliebtesten Politiker in D.
Lange Jahre habe ich mich über die „loony left“ aufgeregt. Ich kann das mittlerweile immer weniger. Ich finde sie nur noch bemitleidenswert lächerlich. Ganz allgemein: Ich weiss, man soll politische Gegner generell nicht als dumm bezeichnen. Aber was soll man sagen, wenn dies nun einmal der passendste Ausdruck ist?
„Dumm“ ist eigentlich ein gnädiger Ausdruck für das, was da einige veranstalten. Würde man ihnen Intelligenz unterstellen, müsste man bei ihnen gleichzeitig bösartige Motive sehen. So kann man ihnen immerhin zugute halten, dass sie nicht wissen, was sie tun.
Maajid Nawaz hat solche Leute als „regressive left“ bezeichnet, wobei „regressiv“ in der Psychologie bedeutet, dass jemand in kindliche Denkmuster zurückfällt.
Die Chinesen bezeichnen sie als „baizuo“ (etwa: durchgeknallte weisse westliche Linke).
Ich kann verstehen, dass TE damals den Beitrag von Jürgen Fritz gelöscht hat. Für eine solche Publikation gelten andere Regeln als im privaten Bereich.
Das ändert für mich nichts daran, dass sich immer mehr herausstellt, wie recht Fritz hatte.
Dumm kann eben auch sehr gefährlich sein / werden …
„Da wird unbeirrt auf das Recht des Stärkeren gesetzt, und die sozial Schwachen können sehen, wo sie bleiben“, schreibt Maas also. Warum den (um die sozial Schwachen angeblich so besorgten) Herrn Maas nicht mit Erkenntnissen Linker entlarven?
Beispiel Gesetzentwurf zur Autobahnprivatisierung: „Allen voran die SPD propagierte, sie wolle die Autobahnprivatisierung mit allen Kräften verhindern. Der nun vorliegende Gesetzesentwurf entlarvt jedoch die Große Koalition und das, was viele weiterhin befürchtet hatten: Die Autobahnen sollen privatisiert werden“, so stellt die – gewiss des Rechtspopulismus unverdächtige – Initiative „Gemeingut in BügerInnenhand“ fest. Die Frage wird aufgeworfen, ob gerade die Spitzen der GroKo das Wahlvolk täuschen wollen. Fake News im Dienste von kapitalistsichen Abkassierern würde ich das nennen, Herr Maas!
https://www.gemeingut.org/gesetzentwurf-zur-autobahnprivatisierung-liegt-vor/
Rhetorisch wie argumentatorisch brillant erklärt im Parlament Sahra Wagenknecht, wie durch Privatisierung das Geld aus den Taschen der Bürger in die privater Investoren umgeleitet wird während die Risiken beim Steuerzahler hängenbleiben: „Es geht darum, Banken, Versicherungen und anderen Kapitalanlegern lukrative und zugleich risikofreie Anlagemöglichkeiten zu verschaffen“.
Wagenknecht führt in ihrer Rede auch aus, wie durch die Trickserei der GroKo parlamentarische Kontrollrechte untergraben werden: „Ein Parlament, das dem zustimmt entmachtet, sich selbst“. Wem erscheinen denn da offensichtlich „rechtsstaatliche Institutionen als hinderlich“, Herr Maas?
https://youtu.be/t_9Oz1A5Zc0
„Leider“, also schade für ihn, kann er Fr. Wagenknecht nicht auch noch in die rechte Schublade stecken …
Wer anhand des Qumran einmal herausfand, in welchem Umfang ihnen befohlen wird, uns zu hassen, kann an den Hokuspokus der Völker-Verständigung nicht mehr glauben. Stellt ein x-beliebiger Mohamedaner polit. Forderungen, ist er in Wahrheit Islamist. So kann die Regel lauten, und das ist immer auf der sicheren Seite. Das Hauptübel: Sie haben keine Chance der Abkehr, es ist ihnen jeder Zweifel und jede Verhandlung verboten. Was bleibt Typen wie Maas, als die eige- nen zu belügen über die Unmöglichkeit, eine ganze Religion aufzugeben? So bastelt man und er an einer Theorie, die von der Praxis wegführt. Wer will zum Nazi zurück ?
Danke Heiko Maas! Schuldig in allen Punkten. Ich bin so froh darüber, dass Sie mich als so richtig „rechts“ empfinden. Es würde mir Bauchschmerzen bereiten, irgendetwas mit Ihnen gemein zu haben.
Schließe mich an und möchte noch bemerken, dass dieses Buch für Maas später einmal als Schuss, der nach hinten losgeht, bedeuten wird.
Als Jurist und Politiker, würde ich mich hüten, solch ein Buch herauszugeben, wenn ich schon solch eine verquere Denke hätte, die mit Rechtsstaatlichkeit nichts mehr zu tun hat.
Leider kann man diese „verquere Denke“ nicht nur bei Maas verorten (bei dem aber ganz besonders) – ich hätte da eine ellenlange Liste anderer Politiker zur Hand, die dem in nichts nachstehen.
Oder anders ausgedrückt: die Liste der Politiker, die sich (noch) durch eine „gesunde Denke“ auszeichnen, habe ich auf der Rückseite einer Briefmarke notiert.
„Gutmensch“ ist kein „Propagandaschimpfwort“. Dieses Wort steht seit dem Jahre 2000 im Duden. Dort findet sich auch die Erklärung zu diesem Wort: „[naiver] Mensch, der sich in einer als unkritisch, übertrieben, nervtötend o. ä. empfundenen Weise im Sinne der Political Correctness verhält, sich für die Political Correctness einsetzt“
Erschreckend, dass ein Mensch mit diesen Ansichten wie Maas sie verbreitet, in Deutschland Justizminister ist. Nur können sie dieses Mal nicht sagen, sie hätten nichts gewusst.
„So geschah es, als bestimmte, stark von islamischem Fundamentalismus
oder auch von Bankenkriminalität geprägte Migrantenmilieus als
Parallelgesellschaften ohne jede Aussicht auf Integration eingeordnet
wurden.“
Hinweis an die Redaktion: Es muss vermutlich „Banden-„, nicht „Banken-“ Kriminalität heißen.
Ich habe gerade
1. Kündigung bei Amazon ergoogelt (wie löscht man sein Konto?)
2. Prozess für Kündigung durchgeclickt und abgeschlossen
2.1. Ohne Begründung – nicht: ich kündige, weil .. nein, nichts. Sollen sie sich selbst 1 Vers draus machen.
Im übrigen kein Verlust. Ich unterstütze nach wie vor den lokalen Buchhandel (Kneseelf oder Dussmann) und bestelle dort. Geht genauso schnell und kostet nicht mehr.
Warum haben Sie denn bei Amazon gekündigt? Das würde mich mal interessieren (obwohl ich kein Konto bei Amazon besitze, dort noch nie eingekauft habe und voraussichtlich auch nie einkaufen werde.
…und massig Saarländer fragten sich, nach Maas‘ großer Niederlage gegen Kramp-Karrenbauer, wer hat den Maas warum zum Justizminister in Berlin gemacht ? Nun lässt Maas Bücher über sich selbst schreiben. Wer hat ihm das
vor den BT-Wahlen empfohlen ? Glaubt Maas‘, dass ihm Emfehlungen noch nüt- zen könnten ? Es wäre eine Sensation, wenn Maas den miesen Zahlen der SPD
entrinnen könnte. Das absolute Minimum gabs mit Steinmeier 2009: 23 Prozent.
Die Linken kämpfen ihren Kampf um „Gerechtigkeit“, obwohl sie doch wissen sollten, dass es die nur im Himmel gibt. Natürlich meinen sie es nicht ernst, das zeigt die neuere Geschichte seit Schröder. Was sie jedoch damit immerhin erreichen, ist die Errichtung eines Versorgungs- und Nannystaates, der langsam aber sicher jede persönliche Anstrengung versiegen und alle in den Schoss von Vater Staat und Mutti Merkel flüchten lässt. Aus diesem Weltbild ist die Perspektive eines Heiko Maas gestrickt. Dass die Bevölkerung in ihrer Mehrheit anders tickt, will er nicht sehen. Auch wenn er, der Wahlverlierer im Saarland, schon zweimal dafür die Quittung bekam. Nein, Idealisten gehen immer bis zum Äussersten, um anderen ihre Meinung, natürlich nur zu Ihrem/ihrem Besten, aufzudrücken. Das ist der Referenzrahmen dieses „Buches“, das von linker Naivität und linken Einseitigkeiten nur so strotzt. Nun, es lohnt nicht, sich gegen einen Maas so ins Zeug zu legen. Schäuble hat dazu schon alles gesagt (Ein anständiger Minister würde jetzt zurücktreten). Und nach der nächsten Wahl, egal in welchem Kabinett, ist Heiko Maas Geschichte. Dann hat er auch mehr Zeit für Homestories. – Scharping wurde damals Präsident der Radfahrer. Was wird Maas wohl nachen?
Zitat: Was wird Maas wohl nachen?
Antwort: Präsident der Triathleten, wenn es denn so etwas gibt, oder abtauchen in der Unterwelt, politischen Unterwelt zumindest.
Was soll’s … Eben ein leibhaftiger Irrtum auf 2 Beinen. Eigentlich müsster er sich – nebst kongenialen Stegners/Roths/Özoguts u. Co – nur selbst substrahieren, und schon wäre es mit dem rechten Popanz (der ja zum Großteil auch die FOLGE des Gebarens dieser pol. Akteure ist) vorbei u. wir könnten uns endlich mit den eigentlichen Bedrohungen des Landes beschäftigen.
Wenn die Seiten des Buches wenigstens 3-lagig wären, aber so ist es mir einfach zu hart und darum habe ich vom Kauf abgesehen.
Der war spitze !
LOL! Made my day!
Es gibt so furchtbar wenig zu lachen dieser Tage.
Dabei läßt der durchschnittliche Tenor der amazon-Rezensionen doch mit aller Berechtigung annehmen, daß dieses Buch „für’n A****“ ist. Wie man sich täuschen kann.
Wenn GroKo-Minister Maas sein Buch doch wenigstens „Eine Strategie gegen Rechtsextremismus“ genannt hätte. Das wäre zwar immer noch einseitig und eines Justizministers unwürdig – weil den Linksextremismus z.B. der Antifa völlig ausklammernd – aber immerhin nicht ganz so pauschal diffamierend wie sein Kampf gegen „rechts“.
Ich möchte mich mit diesem Machwerk gar nicht weiter beschäftigen. Sowohl das Buch als auch diesen „Justiz“-Minister (mitsamt seinen Helfern und Helfershelfern) empfinde ich als eine Schande für dieses Land. Eine Schande ist es auch, dass sich alle Mitglieder der GroKo, des deutschen Parlaments und der demokratischen Parteien wegducken, statt geschlossen gegen diesen diesen größenwahnsinnigen Minister aufzustehen. (Aber von Frau Merkel und ihren Klatschhasen kann man wohl nichts anderes erwarten.)
Warum sollten die Mitglieder der GroKo etc gegen diesen Minister aufstehen?
Vertritt M. nicht mit seinen Ansichten die Meinung aller Altparteien, die sich sämtlich an der politisch linken Wand in einem ungeordneten Haufen versammelt haben und angesichts der Wahl 2017 um ihre – nein, nicht um ihre Mittel, etwas Positives für Land und Bürger zu bewirken – sondern um ihre Macht und die damit verbundenen (auch finanziellen) Vorteile bangen?
Sie haben natürlich recht: von DIESER Groko und DIESER „Opposition“ kann man nichts anderes erwarten. Mit „Klatschhasen“ meine ich natürlich auch die 100%-Klatschhasen der SPD.
Und von der sogenannten „Opposition“ ist erst recht nichts zu erwarten, wenn es um die Verteidigung von Recht und Ordnung gegen den grassierenden Linkspopulismus geht.
Pfingstgast, Linkspopulismus ist in Deutschland das falsche
Vokabular. Die Mehrheit in D. ist nicht links eingestellt, deshalb ist das Wort irreführend!
Der Kampf gegen Linksextremismus ist für einen Minister, dessen Chef mindestens nachweislich FDJ-Sekretär war nicht so ganz einfach und vor allen Dingen wohl wenig karierefördernd.
Er hätte besser geschrieben: „Eine Strategie gegen das Recht.“
Maas vertritt eine linke Weltanschauung, die eigentlich schon Geschichte sein sollte. Aber ein paar Ewiggestrige gibt es immer noch. Ein Apparatschik der alten, linken Schule. Dass sich Deutschland so einen Mann als Justizminister leistet, ist schon sehr verwegen.
Wobei ‚verwegen‘ in meinen Augen absolut nicht die zutreffende Bezeichnung ist, bedenkt man, was jemand gerade aus so einer Position heraus alles anrichten kann. Wie wir derzeit auch alle sehen können.
Danke für den Hinweis zu den Amazon-Rezensionen. Da sind einige amüsante dabei.
Heiko Maas hat einfach kein Schamgefühl, gepaart mit inquisitorischem Eifer und Denunziantentum.
Es ist wirklich unfassbar, von was für unfähigen Menschen wir zur Zeit regiert werden.
Zusammenfassend kann man festhalten: Herr Maas ist ein Linksextremer.
Zumindestens würde ich seine Ansichten so beschreiben. Ein solcher Mann hätte niemals ein Ministeramt ausfüllen dürfen.
Wobei sich mir hier die Frage aufdrängt, ob man ihn (mitsamt seiner bekannten sehr linken Weltanschauung) 2013 absichtlicht ausgerechnet in die Position eines Justizministers gehoben hat? Wir wissen ja: nichts in der Politik geschieht zufällig…
Übrigens steht bei Wikipedia ein Satz, der mir endgültig den Rest gegeben hat:
»Maas wuchs katholisch auf und engagierte sich einige Jahre als Messdiener und in der katholischen Jugend. Nach eigener Aussage spiegeln sich viele der Werte, die er dort kennengelernt hat, in seinem politischen Leben wider.«
Faszinierend. Ob er die Gut-Böse-Rhetorik der Kirche unreflektiert ins Erwachsenenalter gerettet hat? Das Ausmass an Realitätsferne macht Kirchenvertretern Konkurrenz. Real sind diese ebenfalls durch Eintreiben von Zwangsabgaben erfolgreich, oder bei Wahlwerbung auf dem Kirchenparteitag, mit Hilfe des üblichen Medien- und Promirummels. Doch ach: die Schar der Anhänger, die sich das Denken abnehmen lassen, um zu den Guten zu gehören, schwindet dahin.
Vielleicht hilft ja ein wohl argumentiertes Büchlein, die Gläubigen auf dem ähh… rrechten Pfad zu halten?
Da hat Maas ja eine ähnliche Sozialisation durchgemacht wie ich. Gottseidank bin ich jetzt mit ihm nicht mehr in einer Kirche. Ich bin kürzlich ausgetreten. Und das tut ja soooo gut 🙂
Maas war Juso und dort wurde schon immer viel Schrott oder infantiler Unsinn von sich gelassen. Und er gehört schon zur Generation oberflächlich, Jahrgang 1966…..das ist vermutlich viel entscheidender, meiner Analyse nach…..
Das Buch von Maas ist der größte ******, den der Sachbuchmarkt in den letzten Jahren erfahren hat, die Kritiken auf Amazon sind negativ ohne Ende.
Aber womit soll dieses kleine Würstchen auch ein Sachbuch füllen, wenn nicht mit dem Stuss und der Ideologie, die er täglich über Twitter in die Welt hinaus posaunt? Wovon soll er leben, wenn im Herbst seine erfolglose Ministerkarriere zu Ende geht und das Übergangsgehalt ausläuft? Not macht erfinderisch.
Vielleicht will er ja nach Brüssel, und das „Strategie“-Buch ist sein Bewerbungsschreiben.
Die Position eines EU-Kommissars für Internethygiene und Volksaufklärung wäre doch geradezu maasgeschneidert für ihn.
Es ist das Buch, daß Maas hat schreiben lassen. Selbst schreiben, kann der dies überhaupt ???
Heiko Maas stellt mit diesem Buch seine eigene (politische) Zurechnungsfähigkeit stark in Frage.
Wenn die aufgeführten Punkte: Eintreten für eine nationalstaatliche Demokratie, Marktwirtschaft, Regieren für das eigene Volk, Anerkennen von Wahrheit, Einhalten von Gesetzen – wenn das alles „Rechts“ sein soll, dann brauchen wir in diesem Land viel viel weniger Links
„Maas hat ein Rezept, wie man mit Andersdenkenden fertig wird, die auf die massiven Probleme der Zuwanderung hinweisen: „Wenn
es zum Beispiel wieder heißt, die viel beschworene Million Flüchtlinge
würde dem deutschen Volk die Identität nehmen oder ihm die Haare vom
Kopf fressen, sollen wir hartnäckig mit dem Vergleich von dem Saal
kontern, in dem 80 Menschen versammelt sind. Einer kommt neu dazu, und
einige fangen an zu schreien: ‚Der passt hier nicht mehr rein!’, ‚Der
nimmt uns alles weg!’ oder ‚Dieser Saal schafft sich ab!’ Wir müssen
klar sagen, wie falsch das ist, aber auch wie niederträchtig.“ (S. 163)“
Ja, Deutschland besteht nur aus Deutschen ohne Mihigru und hat noch nie Armutsmigranten und Flüchtlinge aufgenommen. Mit maßstabsgetreuem Denken hat er es wohl nicht so.
„„Wenn sie (die Rechten, R.Z.) wieder über einen angeblich
außer Kontrolle geratenen Ansturm von Flüchtlingen zetern, können wir
ruhig nachfragen, wie sie es denn mit dem tatsächlich außer Kontrolle
geratenen Abstrom von Steuerflüchtlingen halten.“ (S. 112).“
Wie? Heiko sitzt in der Regierung als Justizminister und schaut dem Wegzug von Steuersubstrat ganz tatenlos zu? Hat er denn auch Zahlen, die seine Behauptung belegen?
Und welche Logik ist das überhaupt: Solange wir Menschen verlieren, die das System bezahlen, können wir ruhig Menschen aufnehmen, die uns Geld kosten? Wenn ich das linke Bein verliere, machts nix, wenn man mir auch noch den rechten Arm amputiert?
Langsam glaube ich wirklich, dass die zahlreichen Fehlleistungen dieser Regierung eher auf mangelnder Fähigkeit denn auf bösem Willen beruhen.
Im Jahr 2015 hatten 21% also 17,1 Millionen der insgesamt 81,4 Millionen
Einwohner in Deutschland einen Migrationshintergrund (Zugewanderte und
ihre Nachkommen). Mittelfristig wird sich der Anteil der Personen mit
Migrationshintergrund weiter erhöhen: 2015 hatte gut ein Drittel aller
Kinder unter fünf Jahren einen Migrationshintergrund (35,9 Prozent).
In den drei am dichtesten besiedelten Ländern BW, Hessen, und NRW beträgt der Migrantenanteil unter den Unter-10-Jährigen landesweit über 40%. In vielen westdeut. Großstädten liegt der Anteil der Migrantenkinder bereits bei über 70%.
Durch die unregulierte Zuwanderung haben wir in überproportionalem Maße
junge Männer (60 bis 70 % der Flüchtlinge) im Alter zwischen 16 und 36 Jahre
bekommen (macht bei 1 Million ca 600.000 junge Männer)
Einige behaupten 1 Million Flüchtlinge und 81 Millionen Deutsche ist nicht schlimm als zahlenmäßiges Verhältnis. Doch wenn man bedenkt, dass die deutsche Bevölkerung altersmäßig sehr unterschiedlich strukturiert ist und unsere Bevölkerungspyramide mehr oder weniger auf dem Kopf steht, ist es doch ein Unterschied wenn wir jetzt 60 bis 70 % im Alter zwischen 16 und 36 Jahre bekommen. Wie viele junge Männer zwischen 16 und 36 Jahre gibt es eigentlich in Deutschland? Diese Kohorte in der Alterspyramide ist vergleichsmäßig schwach, d.h. in dieser Altersgruppe ist das Flüchtlingsproblem zahlenmäßig sehr viel größer als im Verhältnis 1 zu 80. Und deshalb sind es die jungen Menschen bei uns die sagen, wir haben ein massives Problem, wir haben Ängste in Bezug auf was sich in Deutschland entwickelt, weil wir hier eher in einem Zahlenverhältnis von 1 zu 20 sind als in einem Zahlenverhältnis 1 zu 80.
Aufstehen statt wegducken titelt ausgerechnet der „Flitzer von Zwickau“! Soviel zur Wahrhaftigkeit dieses Vogels und somit logischerweise auch zur Wahrhaftigkeit seiner Aussagen.
Man kann nur hoffen, dass die SPD ab Herbst nicht mehr der Regierung angehören wird.
Das ist schlicht linker Faschismus!
Die SPD hat Probleme mit dem Selbstbewusstsein der deutschen Staatsbürger. Gerade die Westdeutschen sind stolz auf das was sie nach dem Krieg geschaffen haben. Und wehren sich natürlich dagegen, dass dieses Gut von Leuten, die nicht am Gelingen mitgearbeitet haben, weiterverteilt wird! Und diese national denkenden und an ihrem Besitzstand hängenden Staatsbürger werden dann als Rechte, Rechtsextreme oder Nationalisten beschimpft.
Sie haben sich da dankenswerter Weise viel Mühe gemacht und dem Buch sowie dem Autor damit, wenn auch unfreiwillig, zu viel der Ehre angedeihen lassen. Natürlich war Ihre Absicht analytischer Art, und auch, uns teilhaben zu lassen. Ich habe mir das Buch ebenfalls zugelegt, weil ich es für ein Zeitdokument halte: dem Buchautor Maas ist zu danken, dass er uns an seiner Denkweise so offen teilhaben lässt. Das, was Maas schreibt, ist in einer für sein Milieu typischen, rührend-simplen, so laubsägeartigen Denk- und Schreibweise geschehen; es fehlt nicht viel und man würde ein Werk in einfachem Deutsch in den Händen halten. Es ist die Sprache und Denke des Milieus, entlarvend und für mich zugleich ein Déjà vu: so „argumentierten“ unsere FDJ-Schranzen und Politbüro-Apparatschiks, ganz genau so, man möchte sagen: Dachdecker-artig (womit ich dem unschuldigen Berufsstand nicht zu nahe treten möchte). Man kann vermuten, dass eine gewisse politische Einstellung mit einer Denk- und Sprechweise dermaßen verpaart ist, dass das eine ohne das andere nicht geht. Das Fotoshop-Konstrukt aus den Gesichtern von Maas und Honecker, wie es Zeller in seiner köstlichen Zellerzeitung einst präsentierte, hat als 1000 Worte ersetzendes Bild schon alles erklärt.
Für „uns“ ergibt sich unmittelbar: wir irren uns nicht, wenn wir bestimmte Verdachtsmomente gegenüber den sozialistischen Eliten nicht nur unseres Landes hegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich ein Dachdecker im Trevira 2000 oder im Armani-Zwirn spreizt. Es wäre aber zu weit gegriffen würde ich, eingedenk der sich in Gedanken vermengenden Bilder der Zeitgeschichte, von einer Schande fürs Saarland reden. Das wäre nur Wasser auf den Applaus von der falschen Seite auf dem Rücken unschuldiger Dachdecker mit einfachen Antworten auf komplexe saarländische Sachverhalte aus der Mitte der Gesellschaft.
+++Ich wollte diese Kritik am Sonntag bei amazon veröffentlichen, wo ich häufiger Rezensionen schreibe. Das war jedoch nicht möglich. Es werden bei amazon (was völlig unüblich dort ist) nur noch Besprechungen über dieses Buch veröffentlicht, wenn man es nachweislich bei amazon gekauft hat (= „verifizierter Kauf“). Hat Justizminister Maas interveniert, weil es fast nur Verrisse seines Buches gab?+++
Da könnte was dran sein, könnte da TE nicht mal eine Presseanfrage bei Amazon starten?
Bei Amazon war am 3. Juni noch eine einzelne Rezension, danach keine mehr.
Das Buch ist dort wirklich nur verrissen und verarscht worden. Auch die 5-Sterne-Rezensionen waren inhaltlich durchweg negativ, die 5-Sterne waren offenbar jeweils nur ein Trick, um sich von den 1-Sterne-Bewertungen abzusetzen.
Die Bewertungen: 5 x 5, 2 x 4 und 102 x 1 – Durchschnitt: 1,2 von 5
Einer hat sogar eine richtig gute Satire draus gemacht, mit Genuss zu lesen:
>>Ich durfte das neue Buch bei einer Veranstaltung im brutalistischen Gebäude des Ministeriums für Wahrheit und Gedanken in den Händen halten.
Kaum hatte ich auf einem der etwas zu harten Stühle platz genommen, wurde es dunkel im spärlich besetzten Raum, die Türen flogen auf und im Lichte des Scheinwerfers trat herein – die Fäuste wie ein Boxer zum Himmel gereckt – Heiko Maas. Jubel-Jusos schrieen sich die Lungen aus dem Leib und klatschten, bis das Blut auf den Teppichboden tropfte. Aus den Lautsprechern dröhnte Kanye Wests „I am a God“, dann, auf Anweisung des Ministers, gleich noch einmal. Schließlich, nachdem er etwa zehn Minuten mit der eingehenden Beobachtung seines Publikums verbracht hatte, setzte sich Heiko Maas hinter den mit Mikrofonen bepflanzten Resopaltisch, griff sich ein paar seiner Bücher und schob sie sich unter den Hintern, damit er wenigstens die Ellenbogen auf dem Tisch aufstützen konnte. Stille. Auf Plakaten hatte das Photoshopteam des Ministeriums Heikos Buch in die Hände treuer Maoisten gesetzt. Auf einem hielt Charlton Heston als Moses statt der zehn Gebote gleich zwei Ausgaben des noch eingeschweißten Werks in den Händen.
Eine Frau drei Reihen hinter mir hustete und wurde sofort vom Sicherheitsdienst wegen Störung des Friedens aus dem Raum getragen. Heiko Maas klopfte gegen das Mikro, lächelte und hauchte ein „Die AfD.“ hinein, und ich holte mein Handy aus der Hosentasche, um meinen Rekord bei Temple Run 2 zu brechen. Es ging über Baumstämme und über Wasserfälle, durch den tiefsten Dschungel und hinein in dunkelsten Katakomben verlassener Ruinen. Plötzlich klatschte es Beifall, ich klatschte mit. Heiko Maas war glücklich.
„Dieses Buch reiht sich ganz wunderbar in Ihre Erfolgsserie mit ein.“, hechelte ein Parteifreund, der neben Heiko Maas auf die Knie gegangen war und sich von ihm das bunte Haar tätscheln ließ. Zwischenzeitlich hatte sich auch Sigmar Gabriel eingefunden, der nebenan auch sein neues Buch der Weltgemeinschaft präsentierte. Freundschaftlich debattierten Heiko Maas und er darüber, wo sie nun essen gehen würde. „Um diesen weiteren Erfolg zu feiern“, sagte Maas, „würde ich echt gerne ein Happy Meal bei McDonalds essen, das wäre schön.“ Aber Gabriel schüttelte mit dem Kopf, zeigte auf seinen Bauch und sagte „Sorry.“ Aus Richtung des Kanzleramts hörte man das polternde Gelächter Peter Altmaiers, der gerade herzhaft in eine Handvoll besenfter Frankfurter biss.
Die Veranstaltung war vorbei. Heiko Maas holte mit seinen kurzen Beinen Schwung und sprang vom Stuhl. Bevor er durch die für ihn geöffneten Türen schritt drehte er sich noch einmal um, sah mit seinen schimmernden kleinen Augen in die meinen, warf mir sein gewinnendes Colgate-Lächeln zu und eine signierte Ausgabe seines Opus Magnum gleich hinterher. Schwer wog es in meinen Händen. Bei gerade mal 256 Seiten müssen der Buchdeckel und das Papier eben mehr als der Inhalt ins Gewicht fallen.
Wenn ich nicht schlafen kann, ist mir Heikos Buch ein weiches Kissen.
Danke für alles.<<
https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/R1H9HWT7EIMYHS/ref=cm_cr_arp_d_viewpnt?ie=UTF8&ASIN=3492058418#R1H9HWT7EIMYHS
Wäre Maas nicht gerade (nicht etwa durch Kompetenz, sondern die richtigen Seilschaften) als Justizminister im Amt, würde sich kein Mensch für
seine wirren Gedanken interessieren, die er bisher wohl nur unter der Dusche
seinem bedauernswerten Waschlappen erzählt hat.
Insofern ist auch diese Buchvorstellung für mich ein Amtsmißbrauch. Aber damit
kennt er sich ja aus…
Aber zum Inhalt. „Eine Strategie gegen Rechts“, lautet der Untertitel des Machwerkes.
Aha.
Rechts ist also grundsätzlich falsch?
Rechts ist grundsätzlich zu bekämpfen?
Allein mit solcher Wortwahl outet Maas sich selbst als strammer Ideologe vom linken Rand.
Rechts?
Herr Maas, auch wenn es sie erschreckt.
Die Hälfte der Bevölkerung steht doch rechts!
Denn wenn es irgendwo eine Mitte des politischen Spektrums gibt, dann steht logischerweise die eine Hälfte Menschen links und die andere Hälfte der Menschen rechts davon. Sonst wäre die Mitte nicht die Mitte.
Aber Maas schmeißt einfach undifferenziert alle Mitbürger rechts der Mitte (vermutlich einfach alles rechts von sich selbst) in die Nazitonne.
Er diffamiert, ja kriminalisiert damit Millionen Andersdenkenden schamlos.
Aber Vereinfacher, Populisten und Hetzer sind natürlich die und nicht er selbst. Denn er selbst steht ja auf der „richtigen“ Seite. Nachdenken überflüssig. Gutes Gefühl garantiert.
Schlimm ist, daß man sich nicht einmal wehren kann.
Würde ich meinen werten Justizminister als A****loch titulieren, könnte er Anzeige erstatten. Beim Nazivorwurf läuft das plötzlich unter Meinungsäußerung. Man denke nur an das Gerichtsurteil zur „Nazischlampe“, das Alice Weidel erleben mußte.
Dabei ist Nazi doch tausendmal beleidigender als A****loch, oder etwa nicht?
Ganz nebenbei sind diese inflationären Vergleiche gefährlich. Man stelle sich vor, jemand glaubt das tatsächlich. Glaubt, daß das mit den Nazis damals so war wie jetzt.
Seltsamerweise sehen „die Linken“ das alles ganz genauso, sobald sie als Nazis beschimpft werden, wie z.B. durch die türkische Regierung und Presse unlängst geschehen.
Urplötzlich scheint ihnensonnenklar zu sein, daß dies einer ehrabschneidende, unverschämte, nicht zu rechtfertigende Beleidigung ist, und eine gefährliche Verharmlosung des Dritten Reiches noch dazu.
Ich hatte tatsächlich die Hoffnung, es würde ihnen die Augen öffnen.
Doch nein. Der politisch Andersdenkende wird als moralisch minderwertig abgestempelt und zur Gefahr erklärt („Dunkeldeutschland“ läßt grüßen). Folglich darf, ja muß man ihn mit allen Mitteln ausgrenzen und bekämpfen. Denn die „Feinde der Freiheit“ dürfen sich natürlich nicht auf die Meinungsfreiheit berufen. Da muß sich „der Rechtsstaat wehrhaft zeigen“, sprich, er wird ausgehöhlt.
Maas verkörpert diesen gewissenlosen Geist wie kaum ein anderer.
Und wenn ich mir seine Pläne zur de facto Internetzensur ansehe, folgen seinen Worten auch Taten.
Aber wer vor der Beschädigung des Rechtsstaates warnt ist natürlich was?
Ein Nazi, genau.
Absolut richtig was Sie schreiben. Der im deutschen Sprachgebrauch traditionell positiv besetzte Begriff „rechts“ wird ins Gegenteil verkehrt und für üble Hetze instrumentalisiert. Maas und Genossen bauen einen imaginären Feind auf, den es zu bekämpfen gelte. Verstehen kann man das nur dann, wenn man erkennt, dass dadurch von dem eigentlichen Feind unseres Staates abgelenkt werden soll. Die Strategie scheint aufzugehen, der medialen Propaganda sei Dank.
Das eigentlich Angstmachende an diesem Buch ist die Erkenntnis, auf welchem deprimierenden geistigen Niveau sich unsere Regierungsmannschaft offenbar befindet. Der Mann ist Minister und fabriziert ein Werk, dessen platte Einfältigkeit ich eher in einer Schüler- oder Studentenzeitung verorten würde als bei einem Menschen, dem reale Entscheidungskompetenz über ein ganzes Land zukommt.
Ich glaube, die politisch Interessierten im Land haben, bequem geworden durch Wohlstand und eine Zeit, in der kaum echte Probleme existierten, zu lange zu unkritisch dem Treiben dieses eigenwilligen Milieus, in dem sich die zeitgenössische Regierung abspielt, zugesehen. Nun finden wir uns in einer Situation wieder, die tatsächlich Probleme beinhaltet, die gelöst werden müssen, gesellschaftliche Themen, die tatsächlich kontrovers sind und dennoch diskutiert werden müssen. Und stellen fest, daß die Verantwortlichen in Politik und Medien damit in jeglicher Hinsicht vollkommen überfordert sind.
Vielmehr sehen wir, wie ein festes Repertoire an jahrzehntealten Floskeln immer weiter rituell reproduziert und wiederholt wird. Und angesichts realer Probleme findet kein Umschlag in ein inhaltlich-faktisches Denken statt, vielmehr erleben wir einen bizarren schamanistischen Tanz, bei dem die Floskeln immer weiter gesteigert, intensiviert und immer besessener zelebriert werden, dem Regenmacher gleich, der denkt, er müsse nur wie wild einen Tag lang tanzen, da das ja in der Vergangenheit auch immer funktioniert habe.
Muss man konstatieren, daß das politische Milieu sich in den letzten Jahrzehnten langsam aus dem Bereich des Rationalen zurückgezogen hat, in einen Bereich des Rituellen hinein, der tatsächlich an die Funktion antiker Priester erinnert, aber in seinem Kern nichts mehr mit den aufklärerischen und rationalen Haltungen zu tun hat, auf denen unsere Gesellschaft eigentlich gegründet ist? Haben wir eine neue Priesterkaste erzeugt, deren einzige Fähigkeit darin besteht, zu beten, staatstragende Rituale zu vollziehen und gelegentlich einen Bannfluch auf von Dämonen besessene Ungläubige zu schleudern?
@Martin Venator. Eine ausgezeichnete, in sich logische Gedankenkette, fuer die ich Ihnen danken moechte, insbesondere, da Ihre hierin getroffenen Schlussfolgerungen taeglich sichtbar sind.
Wie alle unfähigen Führungspersonen legt Frau Merkel größten Wert darauf, dass alle in ihrer Umgebung dümmer und unfähiger sind als sie selbst, auf dass sie als die einzige Sonne an der Regierungsspitze leuchte. Wie man an Heiko Maas (ebenso wie Nahles, Gabriel, die Misere und den unsäglichen Entwicklungshilfe-, Landwirtschafts- und Gesundheitsminister-Darstellern) sieht, setzt Frau Merkel das Anspruchsniveau bewusst niedrig an.
Mich beschleicht immer wieder der Gedanke, dass diese Leute denken durch reine Willenskraft die Wirklichkeit umbauen zu können. Und zwar nicht um 10 oder 15 % sondern gefühlte 98%. Man kann sich ja eine Menge einbilden, wenn die Sache rund läuft. Doch wehe wenn es zu Problemen kommt, oder einem ganzen Cluster an selbstfabrizierten Problemen.
Wie Sie ganz richtig sagen: Die Akteure sind im Grunde völlig überfordert – maßen sich aber an, die Welt umzubauen, ohne die Konsequenzen auch nur ansatzweise zu kontrollieren.
Rational ist so ein Verhalten sicher nicht. Vielleicht daher die Versuche den Bürgern das „postfaktische Zeitalter“ einzureden.
Ich glaube, dass Sie sich täuschen. Ich denke nämlich, dass Herr Maas sehr genau weiß, was er macht und sagt. Hinter den ganzen Aktionen, der Sprache und dem Duktus von Regierungsmitgliedern steht mindestens seit 2015 ein Ziel, das es für sie – jetzt scheinbar beschleunigt –
zu erreichen gilt: Sie müssen dem alten Staatsvolk irgendwie plausibel machen, dass 1. der Nationalstaat abgeschafft werden soll und dass 2. Totalüberwachung gut ist. Diese beiden Ziele müssen erreicht werden, um die Grundpfeiler für den Mega-Staat Vereinigte Staaten von Europa zu errichten. Und da sind Heiko und Angeka nur kleine Würmer auf dem Schachbrett der globalen Elite.
super erkannt und geschrieben.
Es erinnert mich alten Ossi an die letzten Jahre der DDR, in denen die Funktionäre in ihrer Not ihre Litanei immer und immer wieder runter gebetet haben und überall die Losungen hingen, bis es im Grunde keinen mehr interessiert hat.
An dem Punkt sind wir jedoch noch nicht, da die Leute heute – entgegen ihrer Selbstwahrnehmung – dermaßen gehirngewaschen sind, wie es meiner Erinnerung nach selbst in der Ostzone nicht der Fall war.
Ganz schlimm für mich ist, dass es vor allem die jüngere Generation <40 ist, die der Entwicklung vergleichsweise unkritisch gegenüber steht.
Auf Amazon bricht das Buch gerade alle (negativen) Rekorde. Es sei ihm gegönnt…
https://www.amazon.de/Aufstehen-statt-wegducken-Strategie-Rechts/dp/3492058418
Das besprochende „Buch“ von Herrn Maas ist seit dem 23.Mai 2017 bei Amazon erhältlich und hat fünf Bewertungen à 5 Sterne, zwei à 4 Sterne und 102 à 1 Stern.
Die von anderen Kunden am häufigsten unterstützte und mit fünf Sternen bewertete Besprechung ist übrigens ein reines Säurebad galliger Ironie: „Ich durfte das neue Buch bei einer Veranstaltung im brutalistischen Gebäude des
Ministeriums für Wahrheit und Gedanken in den Händen halten. […] Eine Frau
drei Reihen hinter mir hustete und wurde sofort vom Sicherheitsdienst
wegen Störung des Friedens aus dem Raum getragen. …“
Dadurch wird das Buch für Amazon nahezu unverkäuflich. Kein Wunder also, dass nur noch Besprechungen für von Amazon bestätigte Käufe dieses Artikel angenommen werden.
Viele Foristen haben hier Maas schon treffend mit dem, äh…. ja sie wissen schon, mit dem da aus den 30igern des letzten Jahrhunderts verglichen. Ich komm gleich drauf…..egal. Er ist die Reinkarnation dieses bösen Menschen.
Und alle jubeln. Geschichte wiederholt sich. Der Mensch ist nicht lernfähig.
@kostanix. Dem von Ihnen Angesprochenen aus den Dreissigern des letzten Jahrhunderts gleicht Heiko sicherlich in seiner Indoktrinationswut, dies allerdings auf einem noch erbaermlicheren Niveau!
Dieses Buch wird seine ganz deutlichen Vorteile erst beweisen, wenn beim großen „Aufräumen“ in unserer Heimat von den Tätern und Beihelfern vorgetragen wird „das habe ich nicht gewollt“, „das war nicht ich“, „ich war aber nicht dabei“ „das habe ich nie behauptet“ usf. usf., denn dann ist es ein Beweismittel. Es ist eben „Feine Sahne …..“
Man kann nur hoffen, dass diese Art von Politik nach dem 24.9.2017 nicht mehr die Regierung bildet. Im Grunde spielt sich ein sich immer mehr verschärfender Kampf zwischen den noch Mächtigen in der Politik, unterstützt von den meisten Medien, die eine weit nach links gedriftete Politik vertreten (wozu ich neben den Linken, Grünen und der SPD mittlerweile auch die Merkel-CDU zähle) und den Kräften der Mitte und der Mitterechts ab, die nur noch von der AfD repräsentiert werden. Leider haben das viele noch nicht begriffen und machen weiter ihr Kreuz bei den Altparteien.
Ich möchte einen Aspekt aus dem sehr lesenswerten Artikel und inhaltlich völlig richtigen Aussagen herausgreifen. Mit denjenigen, die „humanitäre Verantwortung für die Flüchtlinge empfinden“ meint Herr Maas sicher die Flüchtlingshelfer und seine Regierung selbst. Aber was ist daran human:
1. die Migranten aus Nahost bzw. Afrika auf eine gefährliche Reise über das Meer zu locken statt die die ausreichende Versorgung in den grenznahen Flüchtlingslagern zu gewährleisten und einige auf Antrag unter Beachtung der Sicherheitsinteressen und der Humanität direkt nach Europa zu holen.
2. das Geschäft der Schlepper im Mittelmeer zu forcieren statt ein klares Signal auszusenden: Wir schaffen euch auf alle Fälle zurück.
3. die Sicherheit in Deutschland durch die Zuwanderung von illegalen und unkontrollierten Migranten massiv zu gefährden.
4. den sozialen Frieden zu gefährden.
Welches Maß die gesellschaftlich Spaltung bereits angenommen hat, sieht man daran, dass die Millionen Menschen in Deutschland, die eine dezidiert andere Meinung vertreten, versteckt oder offen einfach ausgegrenzt werden. Die Beschimpfung als „Rechtspopulisten“ ist da noch die harmloseste Entgleisung. Man sehe sich auch an, mit welchen Mitteln die AfD, die mittlerweile vielen dieser Ausgegrenzten eine Stimme gibt, von den Altparteien unter Mithilfe linker Gruppierungen bekämpft wird. Die Ausgrenzung und Verächtlichmachung in den ÖR, z.B. bei Talkshows, ist augenfällig.
Es verdient als historisch bedeutsames Datum hervorgehoben zu werden, dass ausgerechnet am Jahrestag der Verkündung des Grundgesetzes, am 23. Mai also, der eben mit dieser dauerhaft provisorischen Verfassung nur noch auf dem Notzuchtwege verkehrende, politisch einäugige, zudem arg im Blick getrübte Bundesjustizminister, seit Langem und immer wieder, wie brandneu mit
seiner möblierten Homestory, kein Fettnäpfchen auslassend und beherzt von einem Skandal zum nächsten sich hangelnd, sich auch noch meinte erkühnen zu müssen, der Menschheit deutschen Teil als hoffnungsvoll debütierender Literat mit einer allen Unbilden und Fährnissen des Seins trotzenden „Strategie gegen Rechts“ beglücken zu sollen.
Die zentrale Erkenntnis im Maasschen Parallel-Universum, unterbreitet in diesem jetzt Furore und zugleich sprachmächtig sprachlos machenden Meisterwerk „Aufstehen statt wegducken“ lautet: „Die größte Bedrohung für unsere Demokratie und für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt geht derzeit vom Rechtspopulismus aus.“ Und von daher braucht es natürlich eines klugen, die wahre und edle Gesinnung festigenden Ratgebers gegen solcherart finstere, aber allgegenwärtige Umtriebe, wobei, da Rechtsextreme von Rechtspopulisten rhetorisch eh kaum zu unterscheiden seien, der sonst jedem Generalverdacht abholde Autor sich kurzerhand erlaubt, „in diesem Buch auch pauschal von den Rechten zu sprechen“.
Es genügt bekanntlich nicht, so der unvergessene Karl Kraus, keinen Gedanken zu haben. Man muss auch in der Lage sein, ihn nicht ausdrücken zu können. Und genau diese Gabe ist es, über die, aus einem schier unerschöpflichen Quell des Erhabenen, Verblasenen und Missratenen sich labend und so erquickt frohgemut labernd, unser frisch gebackener Literat, Stratege und Geistesriese aus dem bundesdeutschen Justizwesen so überreichlich zu verfügen scheint. Die ohnehin üppig ins Kraut schießende Kategorie der „Bücher, die die Welt nicht braucht“ ist damit um ein weiteres respektables Werk bereichert worden. Selten noch gab es eine schönere Synthese von Pathos und Pillepalle in einem demagogisch verschwurbelten Vademekum des politisch nur und selbst weit außen nur links anständig Gesinnten. Erstaunlich, was so manche unterkomplex vor sich hinwuselnde und -wurstelnde Zeitgenossen noch quasi nebenbei an Irr- und Aberwitzigem, rechts Irrlichterndem, aber der Realität des islamisch dräuenden Terrors und Unbehagens weit Fernem zu produzieren imstande sind (entlarvende Nebelkerze: „Wie ist es denn mit dem tatsächlich [statt des angeblich anstandslos regulierten Flüchtlingsstromes] außer Kontrolle geratenen Abstrom von Steuerflüchtlingen zu halten?“) und dann auch noch öffentlich vom Stapel zu lassen sich nicht entblöden, ohne dass ihnen zuvor die wohltuende Gnade eines über ihrem Haupte ausgebreiteten Mantels zuteil geworden wäre.
Der mit konkreten Handlungsanweisungen zum Kampf gegen Rechts aufwartende Polit-Ratgeber entpuppt sich als Sammelsurium bornierter Abgeschmacktheiten, linkspopulistischer Hetze und Agitation gegen alle politisch anders als der Autor Denkende. Als wäre das heillose Traktätchen nicht bereits per se erschreckend und abschreckend genug, stammt es zu allem Überfluss auch noch aus der Feder eines veritablen, unbeschadet aller Skandale sogar noch amtierenden Justizministers, der damit wieder einmal seine sehr spezialdemokratische Gesinnung und Amtsauffassung kurz vor der Bundestagswahl unverhohlen zu erkennen gibt und seine bereits vielfach unter Beweis gestellte Ungeeignetheit fürs Amt allen bislang noch Zweifelnden eindrucksvoll bestätigt.
Fazit: Eine nicht nur literarische, sondern auch politische Heimsuchung der
besonderen Art auf dem beklagenswerten Niveau der auch schon vor „rechten Eltern“ warnenden Apotheken-Postille „Baby und Familie“ (Nr. 2/2016). Wenn je die Bücherverbrennung, vornehmer: das Autodafé, einen kulturell wertvollen Sinn erfüllt haben sollte, hier wäre sie gewiss nicht fehl am Platz und würde zumindest keinen nachweislichen Schaden anrichten.
Dass Amazon auf seiner Verkaufsplattform manchmal nur die Rezension von dort gekauften Büchern annimmt, halte ich für nachvollziehbar. Sie wollen sicherstellen, dass Rezensenten das Buch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wenigstens besitzen. Das entspricht auch der Verantwortung gegenüber möglichen künftigen Käufern, die sich auch aufgrund der hinterlegten Rezensionen für oder gegen einen Kauf entscheiden und u. a. einen gewissen Schutz vor Rezensions-Bots erwarten dürfen.
Welcher Freiheit, Demokratie, den freien Diskurs schätzender Mensch kann eine Partei wählen, die einen solchen Herrn in ein Ministeramt bringt?
Man müsste eigentlich eine kommentierte Fassung des Buches veröffentlichen, um die geistigen Ergüsse des – nicht nur aus der Ehe, sondern vermutlich bald auch aus dem Amt scheidenden – schlechtesten Justizministers aller Zeiten (SchluMaZ) für den Leser in kleine, transparente Flaschen mit Etiketten abzufüllen, welche Auskunft über den verbreiteten Inhalt geben.
So könnte man auf Seite 134 anmerken: War denn das generische Maskulinum jemals eine Bedrohung oder gar ein Wahn, vor dem die grünsozialistischen Ritter des Genderismus die deutsche Gesellschaft retten mussten?
Oder welche Gründe gibt es denn für einen vermeintlich „außer Kontrolle geratenen Abstrom von Steuerflüchtlingen.“, und wieso tut die Bundesregierung, in welcher der Autor des Buches ja sitzt, nichts dagegen? Bedeutet Steuerflucht und -hinterziehung nicht immer auch Misstrauensvotum gegenüber dem Staat? Haben Bürger und Unternehmen in Deutschland vielleicht das Gefühl, daß Steuergelder für alles und jeden auf der Welt Benachteiligten ausgegeben werden, nur nicht für Infrastruktur, Bildung und die eigene Sicherheit?
Bedauerlich, dass man dieses Pamphlet erst kaufen müsste, um es danach seinem natürlichen Weg zu übergeben – dem in den Kamin.
Nichtsdestotrotz erfüllen mich die Zitate daraus mit Wut, aber auch gleichzeitig mit tiefer Besorgnis und zugegebenermaßen Angst – Angst vor der Ideologie der derzeit Herrschenden.
Und Fassungslosigkeit, gemischt mit einem ausgeprägtem Ekelgefühl.
Das kann alles nur noch ein schlechter Traum sein, aus dem man hoffentlich bald wieder aufwacht. Bitte, bitte…
Ich habe ja schon immer geahnt das Heiko Maas einen an der Waffel haben muss,(darf man das eigentlich noch so schreiben,oder ist das jetzt schon ,,Hate -Speech“?) aber das der Schaden bei ihm schon so extrem ist,damit habe Ich nicht gerechnet.
Während Ich das hier gelesen habe,kam mir plötzlich ein Bild in den Kopf.Ich sah Heiko Maas auf einer Bühne stehend zu seinen Fans rufen:Wollt ihr die totale Intoleranz?Und alle schrien:Ja,das wollen wir!
Tut mir leid,aber wenn das was Maas geschrieben hat kein Linksextremismus in seiner reinsten Form ist,dann weiß ich auch nicht mehr weiter.Jetzt verstehe Ich aber wenigstens warum Manuela Schwesig behauptet das der Linksextremismus ein ,,aufgebauschtes“Problem sei.
Ich hoffe doch sehr das unser ,,Meinungsfreiheitsbekämpfungsminister“ vom Verfassungsschutz überwacht wird…
Ich begreife nicht, wie Sie dieses Buch lesen konnten, ohne gesundheitlichen Schaden zu nehmen. Allein die Leseprobe bei Amazon ist unerträglich, infantiles Geschwafel in Einfachstdeutsch. Das Buch wäre qualitativ etwas für die Kinderbeilage von BENTO.
Es ist kaum zu glauben, aber dieser Herr Maas scheint ja noch problematischer zu sein als seine weltenrettende Chefin. Wenn wenigstens er der Regierung im Oktober mangels regierungstauglicher SPD-Prozentzahlen nicht mehr angehören sollte, tröstet das doch ein bisschen darüber hinweg, dass „die Chefin“ wohl noch eine „Ehrenrunde“ dreht. Ist der „linke McCarthy-Spuk“ dann wenigstens 2021 endgültig vorbei?
Ich habe da wenig Hoffnung. Dann sitzt statt dem Maas eben der Tauber oder der Kauder in der Regierung.
Ich finde problematisch da schon eher beschönigend.
Allle schreiben Bücher.
Es ist alles schon gesagt worden,nur noch nicht von allen, sagte schon Karl Valentin.
Drei Bücher reichen mir: „Das Heerlager der Heiligen“, „Die Unterwerfung“ und „1984“-darin kommt auch der kleine Heiko vom Wahrheitsministerium vor, nur mit anderem Namen.
Ein Blick in eine ungekürzte und unmanipulierte Übersetzung des Koran könnte auch nicht schaden ,erklärt vieles,was derzeit passiert und was noch kommen wird.
Sure 9 Vers 5 ,sollte der kleine Heiko mal lesen.
Ein anständiger Minister wäre schon lange zurücktreten. Aber Maas ist nun mal ein Linker …
Da frage ich mich doch inständig, warum gibt es für den mündigen Bürger eigentlich keine konstruktive Möglichkeit solchen Minister ,(der m. Mng. nach untragbar ist) vollkommen demokratisch sowie rechtskräftig abzuwählen.
Selbstverständlich mutiert die jetzt gelebte Demokratie immer mehr zum Erzählstück ; doch wo ist denn die angebliche , ich sag´s mal vorsichtig, Mitsprache des Souveräns geblieben ?
Ich lasse mich auch gerne darüber aufklären.
Von Adam Smith stammt der Satz: Das Los der Masse sei das (ökonomische) Existenzminimum. Diesen Satz kannte man vor Merkel nur aus den Lehrbüchern. Heute „gelebte“ Realität und darunter, zum Beispiel für hunderttausende Haushalte, die sich den Strom nicht leisten können.
Übertragen auf eine politische Teilhabe könnte man auf die Wahl alle Jubeljahre als Existenzminimum schließen. Mehr ist nicht drin. Im Gegenteil –
weniger. Denn auch hier beginnt uns die Wirklichkeit einzuholen: 1984 .. 1933
Repräsentative Demokratie – Sie geben Ihr politisches Mitspracherecht an die Parteien ab, der Sie bei der Wahl Ihre Stimme gegeben haben. Und wenn Ihnen einzelne Minister derart übel aufstoßen sollten, besteht die einzige Möglichkeit darin, beim nächsten Mal die politische Konkurrenz zu wählen, in der Hoffnung, dass die Nachricht ankommt.
Im Fall der SPD habe ich da aber jede Hoffnung aufgegeben. Der Generationenwechsel zu den Jahrgängen so ab 1960 und später hat der Partei absolut nicht gut getan (nicht, dass sie vorher so der Kracher gewesen wäre). Ich meine, was hat diese Partei zu bieten?
Gabriel, Stegner, Schwesig, Maas, Barley, Schulz, Özoguz, Kraft, Jäger, Oppermann etc. – das sind jetzt nur die profilierteren hochrangigen Mitglieder, von denen man in ihrem jeweiligen Zusammenhang regelmäßig hört bzw. liest. Da ist doch wirklich GAR KEIN Lichtblick dabei.
Als letztes schwindet die Hoffnung oder Prinzip Hoffnung, Ernst Bloch.
Im Falle der spezial SpezialistenMursisten SPD jedoch gibt es weder ein Prinzip der Vernunft noch der Hoffnung. Schwinden tut bei diesem „Provinzstümperverein“ eh immer die Hoffnung, falls dann wirklich mal echt vorhanden, sofort, auf der Stelle, in der 1. Sekunde !!
Die Mitsprache des Souveräns gibt es nur mit der Volksabstimmung
und dem Volksentscheid! Die „repräsentative“ Demokratie der im
Bundestag vertretenen Parteien lehnen die Volksabstimmung ab.
Nur weil es die nicht gibt, konnte Frau Merkel ihre Gesetzesbrüche
durchführen. Nur die AfD hat die Volksabstimmung im Wahlprogramm! Deshalb in 9/17 die AfD wählen!
Hat die AfD gerade in Rheinland-Pfalz beantragt. Wurde von den anderen Parteien umstandslos abgeschmettert. Die Grünen wollten wohl noch einen Deal machen (Wahlrecht für 16-Jährige und Ausländer), was die AfD aber nicht mitgemacht hat, gut so. Am Ende wäre ein Konstrukt dabei herausgekommen, das mit direkter Demokratie so viel zu tun gehabt hätte wie der Planet Jupiter mit einem Aldi-PC.
Freiwillig hört da keiner auf.
Die „Mission“ muss doch fortgeführt werden.
Außerdem: Die „Privatperson“ Maas (oder wer immer sonst) – Sie hat keine „Macht“, keinen Einfluss.
Ich finde es lustig, dass Merkel zwar Röttgen ohne viel Federlesens rausgeworfen hat, aber an Maas nach wie vor festhält, obwohl der sich ja weitaus mehr als nur das hat zuschulden kommen lassen.
Okay, der Umstand, dass sie der SPD nicht so ohne weiteres in ihre Ministerposten pfuschen kann, hat da mit hineingespielt, aber trotzdem…
Erinnern Sie sich noch an den letzten Ministerrücktritt in dieser Regierung? Mir fällt gerade keiner ein. Weder von den Unionsparteien noch von der SPD. Integrität ist für diese Damen und Herren längst ein Fremdwort. Von der Leyen wäre längst fällig gewesen. Schäuble spätestens nach seinem Inzucht-Zitat. Merkel ist ein Fall für ca. ein dutzend Untersuchungsausschüsse (die es samt und sonders nicht gibt) und ca. 20 Rücktritte, wobei mir einer schon ausreichen würde.
Bestimmt ist es ganz, ganz rechts, wenn ich jetzt schreibe, dass wir auf dem direkten Weg zur Meinungsdiktatur sind.
Sehen Sie, da haben wir das Problem ja schon:
Schreiben dürfen Sie sowas (und vieles andere) mittlerweile in 90% aller Foren nicht mehr, allerhöchstens noch denken.
Wobei das Denken wahrscheinlich auch bald…
Und nein, wir sind nicht ‚auf dem Weg‘ zur Meinungsdiktatur, wir haben auf diesem Weg leider (ungefragt) bereits ein erkleckliches Stück zurücklegen müssen.
Schon seltsam, dass nur dem Fußvolk auffällt, was hier (in einem angeblichen Rechtsstaat und einer angeblichen Demokratie) schief läuft, aber keinem einzigen Politiker in Berlin, nicht wahr? Was sagt uns das?
Was sagt uns das? Wir sind in der Falle! Im September schachmatt! Denn es heißt nur Deutschland löse dich auf, entweder unter Schulz oder Merkel
Leider ganz klar unter Merkel – Schulz wird die Prozente holen, die auch Gabriel geholt hätte, irgendwas um die 20%. Schlimm genug, dass wahrscheinlich immer noch starke 50% den Brei wählen werden, nur weil die CDUCSU-Propaganda kurz vor der Wahl umschwenkt und wieder etwas mehr Sicherheit ins Programm nimmt, geklaut von der AfD…und spätestens nach der Wahl wieder vergessen.
Ich hoffe ja immer noch ein bisschen, dass wenigstens eine starke Opposition zustande kommt und auf keinen Fall wieder eine große Koalition. Wo hat uns das alles nur hingeführt, armes Deutschland – aber wenn die Menschen auch zu blöd sind, haben sie wohl nichts besseres verdient.
Ja auf eine starke Opposition hoffe ich auch! Die Weidel ist clever und der braune mief heftet ihr nicht an! Hoffen wir dass sie genug holt, damit sie Merkel vor sich her treiben kann! RRG würde dem Aus für Deutschland nur noch mehr in die Hände spielen. Und die Möchtegern sprach und denkdiktatoren von den grünen sollte endlich das Handwerk gelegt werden!
Meinungsdiktatur haben wir doch schon länger! Die Systempresse und ÖR-
Medien sind regierungsconform links. Schon Sarrazin hat das in seinem
Buch „Tugendterror“ veröffentlicht.
Nein, es ist leider die Wahrheit.
Wenn Sie „Meinungs“ wegstreichen, und nur „Diktatur“ schreiben, dann wäre der Satz noch richtiger. Denn eine Meinungsdiktatur haben wir in Deutschland schon seit vielen Jahren, wenn nicht Jahrzehnten.
Wir sind nicht auf dem Weg dazu – wir leben da schon drin …
«Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der
Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus›.»
Ignazio Silone (siehe Wikipedia)
Und den wird man auch nicht an braunen Oberbekleidungsstücken erkennen, sondern daran, daß er die selben Handlungen ausführt (z.B. Gesinnungsjustiz) wie die ursprüngliche Inkarnation.
Wer Maas‘ Äusserungen von 2013+ (z.B. daß man die Strafe für Gesetzesverstösse daran bemessen solle, welche Gesinnung der Täter haben (Rechts/Links)) erkennt, daß hier jemand nicht auf dem Boden des Grundgesetzes agiert, und seine Macht parteipolitisch instrumentalisiert. Und, was noch schlimmer ist, die Inhaberin der Richtlinienkompetenz dies toleriert.
Die toleriert das nicht nur. Das war sehr deutlich zu erkennen, als sich vor einigen Monaten Herr Kauder zum Thema „Einschränkung der Redefreiheit“ äußerte, es fehlte ihm nur noch der Schaum vor dem Mund. Dieser Herr ist ein Merkel-Sprachrohr vom Feinsten und führt die Unionsfraktion im Bundestag an einer kurzen Würgeleine. Merkel sagt zwar nichts, aber gerade an den Wortmeldungen ihrer Hofschranzen kann man sehr gut erkennen, wie sie darüber denkt und ob sie daran mitarbeitet. Gerade beim NetzDG habe ich das sehr genau verfolgt.
Die Inhaberin der Richtlinienkompetenz toleriert es nicht – sie fordert genau diese Art von Handlungen.
Einen Minister wie Maas muß die Kanzlerin erdulden.
Entläßt sie ihren Justizminister, liefert sie links-grün den Grund, selbst per Mißtrauensantrag als Kanzlerin entlassen zu werden.
So was nennt man „Politik“.
Ob das wohl der Bürger versteht?
Meiner Meinung nach fühlt sich die „Kanzlerin“ sehr wohl mit Leuten wie Maas im Kabinett und muss sie keineswegs erdulden.
So kann sie mit Verweis auf großkoalitionäre Zwänge die Konservativen in der CDU und der CSU ausmanövrieren und ihre staats- und gesellschaftsumkrempelnde Agenda durchsetzen.
Vgl. dazu: Gertrud Höhler, „Merkels Masterplan“, in CICERO 1/2016
(leider nicht online zu finden)
Danke für die Erinnerung, Höhler ist immer eine Empfehlung wert. Sie hat schon vor Jahren darauf hingewiesen, dass Merkel am Zerfall der Demokratie arbeitet.
Exemplarisch für Höhlers Ansichten hier ein Interview bei Phoenix TV zu ihren Buch „Die Patin“.
Ist die Verlinkung auf das youtube-Video von der Redaktion entfernt worden?
Dafür sehe ich keinen Grund, also nehme ich an, dass der „Verlust“ ein Fehler meinerseits gewesen ist und versuche es hier noch einmal.
https://www.youtube.com/watch?v=SLooxdkvfy0
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Uns-Angela bei diesen Fragen wirklich anders denkt.
Ich benutze das Propagandaschimpfwort „Gutmensch“ um zum Beispiel diejenigen verächtlich zu machen, die auch illegale und kriminelle Migranten pauschal als „Flüchtlinge“ bezeichnen und verlangen, dass die Steuerzahler hierfür aufzukommen haben.
Ich benutze das Propagandaschimpfwort „Migrationskriminalitätsleugner“ und „Auto-Rassisten“ für alle die behaupten, die deutsche Bevölkerung sei statistisch genauso kriminell wie die Zuwanderer.
Gutmenschen sind für mich die bürgerlichen Heucher, deren Lebens- und Handlungsmotiv ausschließlich die Selbstdarstellung als guter Mensch ist.
Gutmenschen halten es nicht aus, auch mal mit ihrer Meinung gegen den Strom zu schwimmen oder sich gar in einer Gruppe durch eine Meinungsäußerung oder Kritik unbeliebt zu machen. Sie sagen immer genau das, was sie gerade für die Mehrheitsmeinung halten.
Dabei wollen sie aber natürlich auf keinen Fall die Konsequenzen ihrer Selbstdarstellung tragen und würden zB ihre eigenen Kinder nie als Integrationsmasse zur Verfügung stellen würden, sondern schickem sie still und leise auf Privatschulen.
Gutmenschen sind eben gerade keine guten Menschen, sondern Heuchler, Egoisten und rückgratlose Mitläufer.
Diese Gutmenschen hätten auch vor dem Flüchtlingszustrom schon die Möglichkeit gehabt, Gutes zu tun: arme Familien, Obdachlose, arme Alte, Kindern in Not usw. usw., zu unterstützen. Aber das wäre dann sicherlich nicht so medienwirksam gewesen.
Das denke ich mir auch immer.
Die freiwilligen Helfer in Pflegeheimen, Altenheime, Behindertenheimen, Palliativstationen, Onkologiestationen, Demenzzentren etc. hält sich durchaus in Grenzen.
Kein Vergleich mit der Hilfshysterie für die jungen männlichen Migranten.
Nur zum Vergleich:
In Afghanistan liegt die Risikoquote durch ein Attentat ums Leben zu kommen bei da. 1/6000.
In den Palliativstationen und Onkologiestationen liegt die Risikoquote bei 1/2 bis 1/20 wie ich als Betroffener berichten kann. Hiervon sind allein in Deutschland mehrere Millionen betroffen.
Die Hysterie, die um sich greift, wenn ein junger gesunder Mann nach Afghanistan abgeschoben werden soll – in ein Land in dem 30 Millionen Frauen, Kinder, Alte und Kranke leben, grenzt schon ans Absurde.
Seine Mutter, die Schwestern, Tanten, Nichten, manchmal sogar seine Frauen! und Kinder und alle anderen weiblichen Verwandten hat er ja eh dort wo er herkommt gelassen – also nehm ich an, er wird sich schon wieder einleben können.
Dennoch: wer von den hier sich gegen Abschiebungen aufregenden fragt schon nach den Frauen?
Hätten sie den straffällig gewordenen Afghanen mit der Fußfessel in Bayern außer Landes gebracht, wäre ein 5-jähriger Russe wahrscheinlich jetzt noch am Leben.
Und das gerade in Bayern! Einen Berufsschüler der Ausreisen soll und sagt, er würde Deutsche umbringen, wird man dort ja auch nicht los! Im Gegenteil man lässt ihn frei umherlaufen.
Die Gutmenschen machen das, was sie machen nach meinem Eindruck „für sich“.
Für ihr eigenes EGO.
Und manche bilden sich wohl auch noch ein die „Besseren“ zu sein.
Zur Definition von Gutmensch: Wer anderen Menschen hilft, ist ein guter Mensch. Ein Gutmensch ist hingegen jemand, der meint, über anderen zu stehen und denkt Gutes zu tun, indem er das Handeln anderer bestimmt. Mal ganz provokativ ausgedrückt: Der Gutmensch fordert, dass Leistungsstarke noch mehr Steuern zahlen. Der Leistungsstarke, der dann noch mehr Steuern zahlt, ist dagegen ein guter Mensch, da er viel für die Gesellschaft leistet.
Genau da sehe ich den Skandal: Als es um die Entwicklung einer (auch in demografischer Hinsicht) stabilen Gesellschaft ging, war nie Geld da. Die Abgehängten des Schulsystems oder des Arbeitsmarktes waren bedauerliche Kolateralschäden, die kaum einen interessierten. Eben „Pech gehabt“ im System der Marktwirtschaft! Der sprichwörtlich „Nächste“ hat nicht einen Bruchteil der Fürsorglichkeit dieser Leute hervorgerufen, wie es jetzt die Überübernächsten tun. Das allein zeigt, wie verkommen die selbst ernannten Weltenretter in Wirklichkeit sind. Es geht denen nicht um die Menschen- es geht um das Aufmischen der verhassten Bestandsgesellschaft.
P.S.:
Ab September wird Herr Maas ja dann sehr viel Zeit haben um noch mehr Bücher zu schreiben.
Vielleicht schreibt er dann mal eins über seine Freunde von „feine Sahne Fischfilet“, mit dem Titel „Wie bastelt man als aufrechter Demokrat ein Molotow-Cocktail“
Und ich bin gerne ein neurechter Ritter der Übersichtlichkeit, wenn es gegen solche Paladine der Staatszerstörung geht.
Ich würde diese Menschen – im wesentlichen Politiker und ihre Handlanger – einfach als Kriminelle bezeichnen. Sie haben schon jetzt diesen Staat und seine Zukunft zerstört.