Der britische Historiker Douglas Murray hat mit „Der Selbstmord Europas“ ein Buch veröffentlicht, das nicht nur auf gründlicher Analyse umfangreichen statistischen Materials sondern auch auf den Ergebnissen seiner ausgedehnten Forschungsreisen durch ganz Europa basiert. Es wurde in Großbritannien unmittelbar nach Erscheinen im März letzten Jahres zum Bestseller und ist soeben in deutscher Übersetzung erschienen. Für seine deutschen Leser hier sein exklusives Vorwort.
In meinem Buch „Der Selbstmord Europas“ geht es um Europa im Allgemeinen und um Deutschland im Besonderen. Die darin beschriebenen Ereignisse wurden von Deutschland angetrieben und können nur korrigiert werden, wenn sie von Deutschland vernünftig angegangen werden. Jetzt, da ich diese Zeilen schreibe, sehe ich keinen Grund zum Optimismus, weder diesbezüglich noch sonst.
Natürlich weiß ich, dass nichts weniger willkommen ist, als wenn jemand aus einem anderen Land – aus Großbritannien vermutlich am wenigsten – den Deutschen sagt, was sie tun und lassen sollen. Aber dieses Buch will keine politischen Vorschläge geschweige denn Vorschriften machen oder den Menschen sagen, wie sie sich zu verhalten haben. Es versucht vielmehr, die Lage zu beschreiben, in der wir uns befinden und zu der viele unglückliche und unaussprechliche Tatsachen gehören. Es stellt die große Frage: »Sind Sie sich sicher, dass Sie damit zufrieden sind?« Wenn es einen Grund für den Erfolg dieses Buches in Großbritannien gibt, dann ist es die Bereitschaft so vieler Menschen, die Fakten vollständig kennenzulernen und die Frage – wie schon vermutet – mit »nein« zu beantworten. Wenn aber die Antwort der Mehrheit »nein« ist, dann besteht die Notwendigkeit, die bisher eingeschlagene Richtung ernsthaft und schnell zu ändern, um die Katastrophen, vor denen in den letzten Kapiteln des Buches gewarnt wird, zu vermeiden.
Zurzeit ist eine Kurskorrektur in Deutschland unwahrscheinlich. Und wenn es einen guten Grund gibt, diese Vorhersage zu wagen, dann ist es die gravierende Einschränkung und Behinderung der öffentlichen Debatte. Schon sehr lange beobachte ich die in Europa hin und her wabernden Debatten über die Einwanderung und frage mich, wie zwei Einschätzungen miteinander vereinbar sein können. Ein Teil der Öffentlichkeit (wahrscheinlich die Mehrheit) beklagt, dass man über die Einwanderung nicht reden könne. Ein anderer (zweifellos kleinerer) Teil antwortet darauf: »Warum sagen Sie so etwas? Wir reden über nichts anderes mehr als über die Einwanderung.« Normalerweise würde man sagen, beide Erklärungen können nicht gleichzeitig wahr sein. Aber diesmal schon. Es ist wahr, dass wir viel Zeit damit verbringen, über die Einwanderung zu reden. Doch was nicht stattfindet, ist die Diskussion, die sich die Menschen wünschen.
Tatsache ist, dass selbst heute – und das gilt für Deutschland mehr als für jedes andere europäische Land – die Debatten über die Einwanderung weitgehend auf der Oberfläche bleiben und so gut wie niemals zu den Fragen vordringen, die der allgemeinen Öffentlichkeit so wichtig sind. Während meiner Reisen durch den Kontinent ist mir klar geworden, dass die Öffentlichkeit nicht wissen will, ob zusätzliche 200.000 Migranten im Jahr (nur als Beispiel) eine weitere Milliarde Euro zusätzliche Steuereinnahmen bringen oder mit einer weiteren Milliarde die Sozialsysteme belasten. Natürlich interessieren sich die Leute für diese Fragen und machen sich deshalb Sorgen. Aber was die Öffentlichkeit wirklich haben will, sind Antworten auf viel tiefer gehende, brennende Fragen. Sie will zum Beispiel wissen, ob diese Menschen, die gekommen sind, für immer bleiben werden, was sie hier tun und werden wollen. Man will wissen, ob die Ankömmlinge Teil der europäischen Kultur werden oder ihre eigene Kultur unter besseren wirtschaftlichen Bedingungen beibehalten wollen. Man will wissen, ob die Einwanderer Deutsche werden wollen, und wenn ja, was es bedeutet, ein Deutscher zu sein. Man möchte auch wissen, warum der Rest der Welt in jede andere Kultur flüchten kann, während die Deutschen gefangen sind in ihrem Deutschsein, wo auch immer sie sich auf der Welt befinden. Im Guten wie im Schlechten.
Politiker aller Richtungen haben versucht, das Thema so zurechtzubiegen, dass es ihren eigenen politischen Ansichten dienlich ist und sie so gut wie möglich in ihren politischen Nachrufen wegkommen. Fakten kann man bis zu einem bestimmten Grad zurechtbiegen. Aber wenn sie in einem Maße bekannt werden, wie es in Deutschland zurzeit täglich passiert, dann können sie nicht mehr zurechtgebogen werden. In einigen Ländern wie Frankreich und Holland gibt es eine weitgefächerte und lebhafte Debatte. In anderen Ländern – und dazu gehört auch Großbritannien – ist die Diskussion furchtsam und fast nicht vorhanden. Deutschland scheint mir das Land zu sein, in dem diese Fragen am wenigsten diskutiert werden und in dem die Debatte am stärksten eingeschränkt und politisiert ist. Zum Teil ist das eine Spiegelung der Medien, die immer noch glauben, ihre Aufgabe sei es, zwischen der Öffentlichkeit und den Tatsachen zu vermitteln, statt die Tatsachen offenzulegen.
Aber selbst die treuesten Mainstream-Medien müssen immer noch in einem gewissen Maße über Tatsachen berichten. Denn sowohl in Deutschland als auch in allen anderen Ländern kann sich die Öffentlichkeit die Fakten auch so zusammenreimen. Sie findet sie in den Kurznachrichten der Zeitungen und erkennt die Geschichten, die früher ein Aufmacher gewesen wären und jetzt auch noch unaufhaltsam durchsickern. Die Bürger glauben nicht, dass die Notwendigkeit, während der Silvesterfeiern in Berlin einen Schutzraum für Frauen zu errichten, entstanden ist, weil die Frauenfeindlichkeit unter normalen Deutschen plötzlich zugenommen hat. Auch glauben sie nicht, dass das Anwachsen der sexuellen Gewalt und der Gesetzlosigkeit einfach so über Nacht geschehen ist. Sie sind sehr gut imstande, die Zusammenhänge zu erkennen. Wenn die Bürger die Nachrichten über die Zunahme von Gewalt im Jahr 2017 lesen, wissen sie genau, wie es geschehen konnte, auch wenn alle, deren Aufgabe wäre, sie zu informieren, ihr Bestes tun, um sie davon abzuhalten.
Natürlich gibt es noch Nachhutgefechte und Versuche, die Öffentlichkeit daran zu hindern, die offenkundigen Zusammenhänge zu erkennen. Immer noch kann man sich darauf verlassen, dass Experten, die von der Regierung unterstützt und gefördert werden, Gegenargumente und Falschmeldungen verbreiten. Es gibt sogar »Experten«, die behaupten, Deutschland sei heute sicherer denn jemals zuvor. Das sind die gleichen Leute, die vermutlich auch davon überzeugt sind, dass die Migration niemals für Probleme verantwortlich, sondern vielmehr die Lösung für alle Probleme sei. Ich gehe auf diese Auffassungen in den vorderen Kapiteln meines Buches ein. Seitdem die erste Ausgabe erschienen ist, habe ich allerdings eine Steigerung dieser Tendenz in Deutschland beobachtet, die sich kein Satiriker hätte ausdenken können, und zwar die Behauptung eines regierungstreuen Experten, dass das Problem der Gewalttätigkeit unter Migranten nur durch noch mehr Migration gelöst werden könne.
Auch wenn die Öffentlichkeit diese Behauptungen durchschaut, ist ihr nun ein neues Hindernis in den Weg gestellt worden: die immer schärfere Kontrolle der Meinungen und der Möglichkeit, sie auszudrücken. Das Netzdurchsetzungsgesetz (Gesetz zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken), das unlängst in Kraft getreten ist, ist nur ein weiteres Instrument, die deutschen Bürger daran zu hindern zu sagen, was sie mit ihren eigenen Augen sehen. Aufwiegelung war bis dahin schon eine Straftat und wurde verfolgt, nun ist »Hassrede« zur Hauptlosung in einem Kampf geworden, der in Wahrheit um das Recht auf Redefreiheit geführt wird. Es geht nicht darum, dass die bestehenden Gesetze, die sich gegen Aufwiegelung richten, zu schwach wären. Jetzt wird auf Leute gezielt, die nichts anderes tun, als Ansichten zu äußern, die in scharfem Gegensatz zur gegenwärtigen Politik der deutschen Regierung stehen. Es ist eine der finstersten Entwicklungen der letzten Jahre, dass ein Zusammenschluss von Regierungsbehörden und privaten Firmen darüber entscheidet, was »Hassrede« ist. Dem kommt nur noch die – auch an Kinder – gerichtete Aufforderung gleich, Leute zu melden, die falsche Ansichten äußern.
Wollte man die dahinterstehenden Motive wohlwollend interpretieren, könnte man sagen, dass die Regierung und die mit ihr zusammenarbeitenden privaten Internetunternehmen in vorderster Front gegen eine nativistische Gegenreaktion auf die Politik der deutschen Regierung kämpfen. Tatsächlich ist der Versuch, legitimen Dissens für illegal zu erklären, der sicherste Weg, um eine solche Gegenreaktion hervorzurufen. Wenn jene, die so agieren, tatsächlich die Wiederkehr von Vergangenem verhindern wollen, dann haben sie die denkbar dümmste Vorstellung von der Vergangenheit. Wer wirklich glaubt, die Probleme der Weimarer Republik seien dadurch entstanden, dass man damals keine Gesetze gegen »Hassrede« hatte, der weiß nichts über die Weimarer Republik.
Natürlich schickten die deutschen Wähler 2017 eine eindeutige Botschaft an die Kanzlerin, die die Entgleisung und den Zusammenbruch der europäischen Einwanderungspolitik zu verantworten hat. Die Unzufriedenheit war unübersehbar, trotzdem gab es kaum Zeichen dafür, dass sie registriert worden wäre. Vielleicht hat Angela Merkel inzwischen eingesehen, dass sie einen Fehler gemacht hat. Vielleicht besteht sie deshalb darauf, die Grenzen weiterhin offen zu halten und die »Familienzusammenführung« fortzusetzen, weil man einen Fehler dieses Ausmaßes nicht zugeben kann. Doch es war nicht nur ihr Fehler. Es war ein Fehler der ganzen politischen Klasse, die sich geweigert hat, die Konsequenzen ihrer kurzfristigen Aktionen zu überdenken. Es war ein Fehler der Medien, die sich einbildeten, ihre Aufgabe sei es zu belehren, statt zu informieren. Und es war ein Fehler des ganzen Kontinents, der nun, entweder in einem Anfall von Pflichtvergessenheit oder Geistesabwesenheit, zu einer neuen Identität gelangte.
Die Wahlen 2017 in Deutschland zeigten – wie auch in Österreich – noch etwas anderes: nämlich wie man die Fehler einer ganzen Generation wieder beheben kann. In beiden Ländern gibt es jeweils eine Partei, die Antworten auf die Sorgen der mit Merkels Politik unzufriedenen Bürger sucht. In beiden Ländern werden sie als »Populisten«, »Fanatiker«, manchmal sogar als »Faschisten« und »Nazis« bezeichnet. Es ist noch zu früh, um sagen zu können, wohin sich diese Parteien entwickeln werden. Vielleicht werden einige unter ihnen ihre schärfsten Kritiker bestätigen. Oder sie werden diesen Weg nicht gehen, und es wird die Zeit kommen, in der erkannt wird, dass man sich Sorgen um die Zukunft des eigenen Landes machen kann, ohne ein »Faschist« zu sein. Aber es kann auch schiefgehen. Ein Urteil ist an der gegenwärtigen Wegkreuzung nicht möglich. Wir müssen die Reaktionen auf die von Kanzlerin Merkel über unseren Kontinent gebrachte Realität im Auge behalten. Wenn wir diesen Prozess steuern wollen, müssen wir – unter anderem – unsere Warnungen »trocken halten« wie einst das Schießpulver und nicht zulassen, dass sie durch übermäßigen Gebrauch unwirksam werden. Wir müssen die Erklärungen und Aktionen dieser neuen Parteien sorgfältig prüfen, sie fair und genau beurteilen und mit ihnen wie mit jeder anderen Partei umgehen statt in der Art eines Scharfrichters, der sich schon für die Hinrichtung entschieden hat, bevor er auch nur einen Beweis gesehen hätte.
Vor allem müssen die Mainstream-Parteien des Zentrums und ihre Anhänger die Sorgen und Herausforderungen aufgreifen, die in meinem Buch beschrieben werden. Sie sollten nicht nur auf sie reagieren, sondern sie ehrlich aufnehmen und sie ansprechen. Ich hoffe, sie werden es tun. Denn wenn aus dem Zentrum keine Antworten kommen, werden die Bürger zulassen, dass sie von anderswo kommen. Die Zukunft Deutschlands und ganz Europas hängt davon ab, ob der politische Mainstream ernsthaft auf diese Fragen antwortet. Ernsthaft und bald.
Douglas Murray
5. Februar 2018
Empfohlen von Tichys Einblick. Erhältlich im Tichys Einblick Shop >>>
Das Interview mit Douglas Murray (Englisch) – sowie mit deutscher Übersetzung HIER
Ich habe das Buch gelesen und frage mich, wie es weiter geht. Es beherrscht mich eine Ohnmacht, eine Hilflosigkeit, ja eine Resignation, die mich verzweifeln lässt. Wer stoppt diesen Wahnsinn? Wie kann es sein, dass ein Kontinent kampflos diesem Ansturm überlassen wird und die Elite klatscht Beifall?
Ansichten über ein Volk, das paralysiert nicht in Bewegung kommt. Eine treffliche Tatsachenbeschreibung aus der Perspektive eines Engländers.
Auch die Amerikaner sehen uns Deutsche ähnlich, wobei die Erklärung dafür gefunden ist, warum sich das transatlantische Verhältnis in einer äußerst prekären Situation befindet. Nicht nur Europa ist gespalten, sondern neuerdings mit Merkels Regime geht eine Trennlinie quer durch den Nordatlantik. Und Deutschland ist ein gespaltenes Land. Der Brexit ist eine Folge des Wahnsinns einer Kanzlerin, die sich in Europa aufführt, als sei sie die unangefochtene Königin der Rechtschaffenheit, die die Wahrheit wie Moral in der Migrationspolitik gepachtet habe. Ihr hat man zu folgen. Und offenbar ist ihr diese Camouflage zumindest bei ihren politischen Mitläufern und den sie unterstützenden Medien gelungen. Fakt ist auch, dass der Großteil der Bevölkerung sich noch ihrem Regime mit der letzten Bundestagswahl angeschlossen hat. Und das ist das eigentliche Problem. Denn hätte sich nicht eine relative Mehrheit, auch bei aller Skepsis, ihrer Linie nicht angeschlossen, sondern sich zur Massendemonstration versammelt, dann sähe die Zukunft für Deutschland und Europa heute ganz anders aus. Was nun in Berlin regiert gleicht einer Vase, die brüchig zusammengeklebt und nicht mehr wasserdicht ist. Jederzeit kann diese Vase bei geringster Erschütterung in ihre Teile zerbröseln. Deutschland stehen noch schlimmere Zeiten bevorals die gehabten. Wann wachen die Deutschen endlich auf? Vielleicht erst dann, wenn Tatsachen geschaffen wurden, die nicht mehr zu reparieren sind.
diese Aussagen von Mr. Murray hätte sich der Anatolschwabe und Rassistenschreier Cem zu Gemüte führen sollen bevor er solchen Stuß ausstülpte.
Schöner Text, danke. In Dänemark kommen bereits die Antworten aus dem parteipolitischen Zentrum des Spektrums. In Australien, Kanada, Japan kommen sie bereits seit langem von dort.
Meinen sie das ernst?
Kanada ist noch mehr als Deutschland auf dem Weg in den kulturellen Selbstmord. Die Großstädte sind genauso Flickenteppiche wie hier mittlerweile…
In Kanada funktioniert das MultiKulturelle oder meinen sie die uneingeladenen Migranten vor 400 Jahre?
Ich finde es bedenklich, dass Bürger, die nicht mit dem Mainstream à la Merkel schwimmen, schnell als rechtspopulistisch oder gar rechtsextrem etikettiert werden. Die Massenströme von Migranten stellen nun einmal ein grosses Problem dar, das sich nicht mehr verdrängen lässt, auch nicht von Polit-oder Merkel-Sprech. Die Gewinner der Realitätsverdrängung werden sich in der Reihe der AfD und Co. sortieren – das ist die Tendenz. Die Tatsache, dass die AfD jetzt im Bundestag sitzt, ist bekanntlich Merkels Werk. Widerstand gegen die Masseneinwanderung regt sich überall in Europa. Die Engländer haben völlig Recht wenn sie meinen, dass nur sie bestimmen können, wer in ihr Land einreisen darf und wer nicht.
Es geht nichts über Fakten.
Selbstverständlich darf jeder seine Meinung haben aber keiner hat ein Recht darauf, Fakten zu ignorieren oder sogar zu verlangen, dass die Gesellschaft sie grossflächig ignoriert.
Fakt ist, dass eine stark religiös geprägre Gruppe in diesem Land 4% der Bevölkerung stellt, aber gleichzeitig 30% der Gefängnisinsassen (das ist die nicht abstreitbare Spitze des Eisbergs) und wie wir jetzt wissen 75% der Kunden bei der Tafel.
Fakt ist, dass unsere Politiker aller etablierten Parteien glauben, damit die Rettung des Sozialsystems (Rentenzahler) und die Sicherung unseres Wohlstandes (Fachkräftemangel) gefunden zu haben bei gleichzeitiger Erkenntnis, dass Ind4.0 ca 3 Mio weitere Arbeitsplätze kosten wird.
Fakt ist, dass diese Politiker jedes Jahr 200000 (und wenn es mehr sind, dann sind es mehr) zu uns offiziell einladen.
Sie müssen damit jedes Jahr eine kleine Grossstadt bauen, krigen aber noch nicht mal einen Flughafen hin.
Das sind die Fakte, über die wir dringend in grosser Öffentlichkeit und völlig ohne den pc- Weichspüler reden müssen.
Und ganz ohne die Völkerwanderung haben wir noch ein dutzend andere Baustellen gleicher Sprengkraft.
Mit Fakten meinen Sie wahre Aussagen. Es geht also knallhart um Wahrheit und Lüge. Ihre Forderungen sind alle korrekt und ich unterstütze diese.
Aber die Bühne ist leer, bis auf die AfD.
Und auch Sie müssen noch beweisen, den Beweis erbringen, warum diese Stümper von CSU bis LINKE dieses Land derart verraten und dem sittlichen Verfall überlassen haben.
Kleiner Tip (sehr unbeliebt, aber weiterhin richtig): nehmen Sie allein den christlichen Maßstab zu Hilfe. Oder auch diesen. Mit den anderen.
Bei allen Möchtegern-Intellektuellen unbeliebt. Kennen Sie das? Die Daten liegen alle auf dem Tisch. Und dann gibt es einige Möchtegerns, die übergehen mit Absicht, aus reiner Überheblichkeit, die christlichen Daten. Und dann hat man die Stirn zu behaupten, man wäre „aufgeklärt“ oder sehr „fortschrittlich“. Den Vogel schiesst die Aussage ab, man wäre „objektiv“, macht aber einen galaktischen Bogen um die Bibel. Ehrlichkeit geht anders.
Die Christen, echte Christen, können Ihnen genau erklären, warum wir hier heute da sind, wo wir stehen. Der Islam ist schwach und sein Gegner noch schwächer. Und das ist das Problem.
Und man getraut sich noch nicht, offen die Wahrheit auszusprechen.
Einverstanden. Dennoch glaube ich der offiziellen Zahl von 4 % Muslimen im Land nicht eine Sekunde. Das ist schon deshalb unmöglich, weil die Klassenzimmer der staatlichen Schulen zu mehr als der Hälfte, hier in Berlin teils zu über 90 % mit Muslimen besetzt sind. Da wurde wieder, aehnlich wie bei den Arbeitslosenzahlen, heftig an der Manipulationsschraube gedreht.
Es machen jene weiter, welche bewiesen haben, dass sie es nicht nur nicht können, sondern für die Probleme verantwortlich sind.
Unter welchem Wahn muss man leiden, um den Glauben zu haben, dass sie es jetzt besser machen?
KEINE REGIERUNG, wäre bestimmt weniger schlimm, als eine schlechte Regierung, von der außer weiteren Fehlern nichts zu erwarten ist. Fanden sie doch, ihr bisheriges Regieren als besonders erfolgreich. Fragt sich doch wirklich, erfolgreich für wen eigentlich? Ganz bestimmt nicht für das Land, in dem sie regierten.
Liebe Foristen, diese Bücher und darin überzeugend dargelegten Fakten in allen Ehren. Aber das prallt doch an den Verantwortlichen in Politik, Medien, Wirtschaft, Kirche (ich nenne das unsere Oligarchie) ab; wir haben doch gesehen, dass Kritik überhaupt nicht zur Kenntnis genommen wird.
Ich bin ein alter Mann, aber die Jungen unter Ihnen müssen kämpfen – um ihre Freiheit, vielleicht sogar ihr (kulturelles) Überleben – und zwar bald – und auch auf der Straße.
Pegida war von der Methode her richtig – die Realisierung amateurhaft.
Schöngeistiges Diskutieren nützt hier und jetzt nichts mehr – ihr müsst euch wehren!!!
Sehr geehrter Herr! Da haben sie vollkommen Recht. Aber ich halte die heutige Jugend für eine verloren Jugend und somit auch die Zukunft Deutschlands für verloren. Diese Jugend denkt nicht mehr nach, sie agiert auch nicht. Diese Jugend ist verdorben von den Möglichkeiten des Internets und der sogenannten sozialen Medien (die keineswegs sozial sind). Diese Jugend wischt sich die Fingerkuppen auf den Smarts und Tablets wund, sie hebt nicht den Blick, kriegt davon Probleme mit der HWS und einen Rundrücken. Diese Jugend bildet sich keine eigene Meinung mehr wodurch sie von gewissen- und charakterlosen Politniks in jeder Weise manipulierbar ist. Deshalb wissen die Jungen auch nicht, wogegen sie sich wehren sollten, deshalb werden die nie gegen eine unfähige Schein-Regierung auf die Straße gehen, wie es bspw. die Ostdeutschen 1989 getan haben. Was diese Jugend eventuell noch interessiert ist Geld machen und Spaß haben. In Bezug auf die Jugend bin ich jetzt, nachdem auch ich schon viele Winter gesehen habe, völlig desillusioniert.
Trotzdem finde ich ihren Aufruf notwendig und richtig!
Der Bürgermeister von London, Herr Sadiq Khan ist britisch-pakistanischer Abstammung und Moslem.
Gutmenschen sind Belzebuben. Der Teufel kommt nicht im Teufelsgewand, er kommt verkleidet, im Gewand des Guten. Aber es bleibt der Teufel. Gutmenschen sind schrecklich naiv. Aber unsere Welt ist es nicht. Die ist kompliziert, komplex. Gutmenschen sind respektlos, uns gegenüber und gegenüber den Fremden.
Der Fremde ist dort zuhause, wo er nicht fremd ist. Hier ist er Eindringling, Eroberer, Fressfeind. Die Tafeln sind die Futterstelle. Die Fressfeinde setzten sich durch.
Wollen wir sie weiter hinein lassen? Wir oder die, darum geht es. Wir, die Herkunftsdeutschen gegen die Fressfeinde. Gutmenschen schwätzen vom Miteinander.
Es sei genug für alle da. Ist es nicht. Und selbst wenn, warum mit Fressfeinden teilen?
Gutmenschen behaupten Verhetzung. Wieso? Nur weil jemand nicht teilen will, mit Fressfeinden, die uns nix angehen? Warum teilen wir mit Sozialschwachen? Weil wir uns als Volk begreifen, als Nationalstaat. Zugehörigkeit ist das Codewort. Geteilt wird nur mit dem, der dazugehört. Wer das ist, bestimmen wir, nicht irgendeine Regierung. Gutmenschen erzählen uns, alle Menschen seien Brüder. Unsinn! Alle Menschen sind Menschen, mehr nicht. Verantwortlich sind wir für uns, nicht für andere. Verantwortung bedeutet, unsere Ressourcen für uns zu nutzen, nicht für andere. Oder betankt Ihr das viel größere Auto Eures Nachbarn? Sicher nicht.
Unsere „Gutmenschen“ sind nicht naiv. Sie demonstrieren hinter „Deutschland verrecke!“ Und meinen es genau so.
Ein gutes Buch mit viel Fakten. Linke und Gutmenschen werdes es zerreissen und verbannen, wie das Buch von Thilo Sarazin und Finis Germania.
Die ganze Diskussion macht mich nur noch traurig. Ich glaube schon lange nicht mehr dass wir das schaffen, und ein Buchautor mit diesen Erkenntnissen hätte diesem Land schon vor langer Zeit gut getan, jedoch nicht einmal besprochen hätte man ihn. Das beste Beispiel ist Sarrazin. Wissentschaftlich fundiert, und informativ im Stil, wurde aus dem Autor ein soziales Monster gemacht, wo er doch nur schon damals, aber auch schon nicht mehr rechtzeitig, die Tatsachen auf den Tisch legte. Die Entwicklung in negative Richtung hat schon viel früher begonnen. Was wir jetzt sehen sind schon die Folgen einer absolut falschen Agenda, die mit dem jetzt eingeschlagenen Weg nur zugibt in der Vergangenheit Fehler begangen zu haben, die nicht mehr gut zu machen sind. Zu spät! Auch in Syrien klären sich die Fronten und danach ist endlich Frieden. Nur wir müssen da noch durch,ohne wenn u. aber. Und das wird uns auflösen. Dann ist endlich Ruhe um den deutschen Unmenschen, den Außenhandelsüberschüssler, den Holocaustler, den Hottettottenmörder, also den Paria schlechthin. Und danach werden andere Schweine durchs Dorf getrieben, halt so, wie es immer schon war!
Rolf Peter Sieferle.
Epochenwechsel“ – neu aufgelegt, 34 Euro.
Wie auch: „Die Migrationskrise“ und „Finis Germania“.
Sieferle schied durch Freitod.
Der wusste, was auf ihn zugekommen wäre.
Kann Mr Murray etwas für seine Regierung? Bin ich schuld an der unseren, so wir dann wieder eine haben (wozu eigentlich?) Ich hab die nie gewählt.
Er tut mehr als wir beide zusammen (wahrscheinlich. Ich gehe von mir aus), um den Wahnsinn der Regierungen aufzuzeigen. Damit wir wenigstens anfangen können zu diskutieren.
Merkel und der tonangebenden politischen Klasse fehlen leider der Horizont und die philosophischen Köpfe, die die Einwanderungsproblematik in ihrer ganzen Tragweite und kulturellen Tiefe erfassen.
Unsinn. Die wissen genau, was sie tun und anrichten.
Das glaube ich auf gar keinen Fall … denn Zufälle sehe ich da eher nicht.
Die Destabilisierung der sozialen Normenkontrolle durch betriebenen Werteverfall, der kulturelle Niedergang durch Demütigungsfernsehen, die zunächst geübte „Nachsicht“ gegenüber Rechtsbrüchen wie Autoraser, die sich auf den Autobahnen mangels Kontrollen ungehemmt fortsetzt, last not least der Anstieg von Körperverletzungsdelikten und Einbrüchen ist nicht als schicksalhaft zu bezeichnen.
Die Leitlinien der Politik haben solche Entwicklungen zu berücksichtigen und auf „Normalmaß“ zurückzuführen. Hier werden die Bürger aber im wesentlichen, ungeachtet wahltaktischer Lippenbekenntnisse, mehr und mehr alleingelassen – schon weil die Ordnungskräfte“ zum Teil wegrationalisiert sind. Das Chaos in der Bildungspolitik, verstärkt durch allfällige Nivellierung nach unten … .
Es ist schlimm, aber in all dem kein Muster erkennen zu wollen bedarf schon einer gewissen Naivität.
Die Naivität sehe ich eher in der multikulturalistischen Ideologie der politischen Klasse, deren zentrales Dogma besagt, dass alle Religionen und Weltanschauungen gleichrangig (und folglich gleich zu behandeln) seien. Nur so konnte zum Beispilel Joachim Gauck die Massenimmigration aus dem Nahen Osten als ein rein numerisches Problem sehen und ihre Herausforderungen mit denen der Vertreibung und Spätaussiedlung von Millionen aus dem Osten gleichsetzen).
Die Absurdität des Multikulturalismus (den inneren Widerspruch, der sich z.B. darin zeigt, dass Andersdenkende ständig moralisch herabgesetzt werden) erkennen seine Protagoniosten nicht…
In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf dieser Weise geplant war. – Franklin D. Roosevelt (1882- 1945)
Wie? Noch keine Kommentare veröffentlicht?
Mich hat es auch umgehauen.
Wird dieses Buch ein Bestseller?
I Hope so,
but more than this, I want millions of people in the streets,
yelling their true opinion about Mrs. Merkel and her helpful guys…
Stand up and fight for your right to party …
https://www.linguee.de/englisch-deutsch/uebersetzung/parties.html
Schlagartig wird mir klar, warum auch montags Fußball gespielt werden soll …
Stimmt, wir wollen wissen was diese Fremden die nun unsere Straßen dominieren (jedenfalls im Rhein-Main-Gebiet wo ich wohne), vorhaben.
Plötzlich teilt man sich die Heimat mit Leuten die hier an einem ohne Interesse vorbei laufen zu unbekannten Zielen.
Allerdings weiß ich was sie wollen. Sie wollen einfach so leben wie in Afghanistan oder Irak aber eben viel angenehmer. Und sie wissen das die Zeit für sie arbeitet und in wenigen Generationen das Land ihnen gehört. Leider sind sie oft nicht klug genug zu erkennen dass sie sich dann ein neues Migrations- oder Hidschra-Ziel suchen müssen.
Der Journalist Ralf Michel berichtete 2016 über die „Integration“ der Mhallamiye-Kurden in Bremen/Delmenhorst und Oldenburg, von denen sich etwa 1000 Ende der 80er Jahre als „Pseudo-Bürgerkriegsflüchtlinge“ eine Duldung erschlichen hatten. Inzwischen haben sie sich durch Kettenmigration und Fertilität auf 3600 vermehrt, von denen die Hälfte in einer Polizeispezialdatei geführt wird und immer wieder für bizarre Gewalttaten und Gerichtsprozesse gut ist. 50 Millionen Euro dürfte diese Problemethnie (80% sollen von Hartz-IV leben) den deutschen Steuerzahler jedes Jahr mindestens kosten. In ihren soziodemographischen Charakteristika unterscheiden sie sich vom einmarschierten Prekariat der letzten beiden Jahre kaum (40% Analphabeten). Warum werden unsere Landsleute aus solchen praktischen Lektionen in Sachen Völkerkunde nicht klug?
Zitat: „[…] Warum werden unsere Landsleute aus solchen praktischen Lektionen in Sachen Völkerkunde nicht klug?“
Fragen Sie Immanuel Kant. Notieren Sie sich alles sehr genau und verlangen Sie von dem Kerl alles in schriftlicher Form, mit eidesstattlicher Unterschrift. Weil hinterher, vergessen die sehr schnell oder leugnen oder vergessen, was sie gesagt haben wollen.
Fragen Sie einen Psychologen. Verfahren Sie wie bei Kant.
Und dann fragen Sie die Katholische Kirche. Den Platzhirsch.
Sie dürfen dreimal raten, wer Ihnen die Frage korrekt beantwortet. Nur einer tut das.
Und dann kann es sein, daß Ihnen die Antwort nicht gefallen wird. Das war bei Kant auch so. Der ist jetzt in der Warteschleife, machtlos.
„Und sie wissen das die Zeit für sie arbeitet“ ich glaube nicht, dass sie bereit sein werden, so lange zu warten, zumindest was die jungen Männer anbetrifft. Die merken spätestens nach 2-3 Jahren, dass sie zwar in dem Land ihrer Träume und Hoffungen angekommen, aber der Realisierung ihrer Träume keinen Schritt näher gekommen sind. Kein schnelles Auto, keine leicht verfügbare Frau. Alles nur zum Anschauen – jetzt aus der unmittelbaren Nähe – aber nicht zum Anfassen und schon gar nicht zum Besitzen. Dieses Problem haben wir hunderttausendfach im Land, und es wird uns hunderttausendfach um die Ohren fliegen.
Es werden die Kinder dieser Leute (gezeugt mit aus der Heimat importierten Frauen) sein, die wirklich Probleme machen werden, denn diese werden sich mit ihren indigenen Altersgenossen vergleichen und nicht mehr mit den Daheimgebliebenen. Das kennen wir von den türkischen Einwanderern.
Es stimmt auch nicht ganz, was Herr Murray in seinem Vorwort sagt.
Erstens lassen sich Deutsche sehr wohl etwas von Engländern sagen, ich weiss nicht wieviele Deutsche auf deren Thron sassen, nicht aber unbedingt umgekehrt und zwar eben auch aus diesem Grund.
Die Engländer haben auch eine Identität, die sie hochhalten, aber eine koloniale.
Es würde also evtl. mehr Aufhebens machen, wenn Prinz Harry eine Polin heiraten würde.
Will sagen, die Engländer haben nicht so sehr etwas gegen Migration, wenn sie darüber befinden, sehr stark aber, wenn sie dem europäisch ausgeliefert sind.
So etwas könnte man wissen, wenn man nicht – Scherz am Rande – „Merkel heisst“.
Ein MUSS auch noch zu predigen ist für Deutschland eher ungünstig, besonders, wenn man da eben nicht Kolonialherr war, die Bringschuld also aus unseren Werten abgeleitet würde, die dann aber nicht für die Migranten gelten sollen.
Mit der Migration von Afrikanern wurde auch nicht der Voodoo-Glaube salonfähig gemacht in England, oder kommt der ursprünglich aus Südamerika?
Kurz, es gab zwar Probleme mit Türken in Deutschland, aber erst kürzlich mit dem Kopftuch.
Obwohl man auch da sagen muss, dass die türkische Migration eher aus dem strategischen Denken der Amis kürzlich resultierte und weniger aus dem deutschen, sonst hätte man vielleicht einmal in der DDR nach Arbeitskräften nachgefragt.
Deutschland aber als Hegemon über den Nahen Osten und Afrika zu setzen, wie sich das die Amis evtl. in ihren Bereichen herausnehmen, ist geradezu lachhaft.
Die Exkursion endet schon bei Frankreich und England.
Man muss also schon aufpassen, dass man die Deutschen nicht zur Alimentierung der französischen Kolonial“herrschaft“ heranzieht.
Ein guter Tipp für Deutschland , sorry, hier lebende Migranten könnte sein, erzählt den Deutschen „nichts vom Pferd, wenn sie sehen können, dass es ein Esel ist“.
Nun sogesehen könnte Frau Merkel also für sich genommen ein kleines politisches Problem für Deutschland darstellen.
Das heisst aber noch lange nicht, dass ich deswegen Herrn Wilders oder Herrn Kaczynski besser finde.
Besser, wir machen niemanden mächtig und versuchen auf parlamentarisch-demokratischem Weg Lösungen zu finden und nicht Heroismus in die Welt zu exportieren.
Warum weiss ich so etwas ein bisschen?
Nun, ich habe türkische, englische, japanische, südasiatische, lateinamerikanische Verwandte, US-amerikanische und sehr wahrscheinlich osteuropäische etc. in meiner großen Familie.
Und damit großzügig gerechnet diese Länder mich auch als Verwandte.
Man sollte es aber nicht zu großzügig rechnen und vor allem nicht über den Kopf von Mehrheitsgesellschaften oder gar gewachsenen hinweg entscheiden.
Es geht immer um Zahlen. In kaum einem Land der Erde wurden Auslandsstudenten über Jahrzehnte derart hofiert wie in Deutschland (keine Studiengebühren!). Bis vor wenigen Jahren neigten meine lieben Landsleute eher zu einer Art Fremdenüberhöhung mit einem Faible für das Exotische. Erst mit der ersten Masseninvasion vom Balkan kippte die Stimmung und der kanadische Minister für Immigration hat für sein Land alles über 40 000 Einwanderer pro Jahr als absolut sozial unverträglich bezeichnet und deshalb Angela Merkle sarkastisch eine Heldin genannt, weil sie etwas wagt, was sich sein Land niemals getraut hätte.
Dieser kanadische Minister hat dafür andere, schwerwiegende Fehler. 🙂
Der Stockpuppenhalter ist bei Trudeau und Merkel der selbe. Zudem Anhänger der sozialistischen Idee. Zumindest tut er so. Das könnte Merkels Handeln erklären. Dieses Land war nie ihr Land …
Niemand begreift, warum wir Fremde stark machen, auf unsere Kosten, zu unseren Lasten. Millionen von Ausländern haben hier gratis studiert, konkurieren im globalisierten Kapitalismus nun mit unseren Unternehmen.
Warum bilden wir hunderttausende Chinesen aus, unsere größten Widersacher auf dem Weltmarkt. Warum machen wir die stark, die uns das Wasser abgraben?
Welches Schaaf macht den Wolf stark? Nicht einmal das Dümmste.
Ich rechne (im Wortsinn) nicht damit, dass Deutschland auf mittlere Sicht noch eine Chance hat. 80 % der unter 5-Jaehrigen und 50 % der unter 13-Jaehrigen in Deutschland haben Migrationshintergrund. Von denen sind meiner Schätzung nach 60-70 % Muslime. Hinzu kommen die vielen Muslime aelter als 13, die sich in Deutschland ebenfalls aufhalten. Auch wenn die nicht alle fundamentalistisch gesinnt sind (obwohl viele Muslime ihre Kinder strengmuslimisch erziehen), werden die, wie schon die meisten in Deutschland zur Nazizeit, nicht aufbegehren, sondern Mitläufer sein, da dann unbehelligt, wenn erst mal eine muslimische Mehrheit in Deutschland existiert. Bei den hohen Geburtenraten und dem andauernden Zuzug und Familienzusammenführung, wie es so nett heißt, wird es in weniger als 20 Jahren in Deutschland so weit sein. Deutschland und Schweden sind verloren, andere westeuropäische Länder werden folgen. Diese Einschätzung ist reine Mathematik. Genau deshalb zögert Politik ja absichtlich mit sinnlosen Moral- und technischen Diskussionen (z.B. wurde ueber Worte wie ‚Kontingente‘ und andere) in den Medien wochenlang scheindiskutiert, um von den wahren Problemen abzulenken) ueber nichts und Multikulti-Galaber jede Lösung, Änderung der stetigen Zuwanderung hinaus, da ausschließlich der Faktor Zeit diese Unumkehrbarkeit und damit das Ende Deutschlands und grosser Teile Europas herstellt. Die Vertreter der muslimischen Organisationen und sonstige Eroberungswillige sind nicht doof, die werden diese langersehnte Beute, die auf dem Silbertablett servierte und von den Leidtragenden selbst finanzierte Islamisierung Europas nicht mehr hergeben. Drum sind grosse Terrorangriffe hier ausgeblieben, weil die nicht im Sinne der Eroberungsstrategie sind, da dann evtl wirklich harte Massnahmen gegen die Masseneinwanderung durch dann gewählte Parteien ergriffen würden und so die sichere langfristige Eroberung Europas gefährdet würde.
Mein reden und schreiben, ein zurück gibt es nicht mehr. Die geschlossenen Schotten der Titanic haben diese noch etwas schwimmen lassen. Unsere Schotten wurden vor Jahren demontiert.
Sie betonen richtig „…die sichere ! langfristige Eroberung…“
Diese Klientel die sonst in viele Gruppierungen selektiert, 2 Araber drei Meinungen, wird beim gemeinsamen Gegner / Feind „Weißer Mann“ ihre differierenden Auffassungen hinten anstellen. Natürlich unterstützt von den SpitzenkräftInnen, hier ist mir ausnahmsweise mal das -Innen wichtig, die das trojanische Pferd auf den Hof geschleppt haben.
Vielleicht sehe ich das alles falsch und die deutsche Kultur ist einfach nur Sch…
Ah da kommt mein Betreuer mit den schönen bunten Pillen.
Ich gehe davon aus, dass das alles zu einem fuerchterlichen Blutbad fuehren wird.
Herr Schreller,
meine Kinder, beide mit Migrationshintergrund, beide besuchen eine private, hochangesehene evangelische Schule, beide jahrgangsbeste (mit Abstand), beide Leistungssportler (Sohn auch deutscher Jugendmeister), beide technikaffin (verschiedene Abzeichen der Mathe-Olympiade und Technik-Wettbewerben) … beide kommen aus islamischen Kulturkreis. Wie passt das zusammen?
Wir haben hier kein Problem mit der Religion, wir haben ein UNTERSCHICHT-Problem 🙁
Nun, ich habe ein Problem mit dieser Religion, nämlich das, das diese „Religion“ eine Ideologie, eine menschenfeindliche zudem ist. DasIhre Kinder in einer evangelischen Schule lernen und sonst wohl auch gute Deutsche sind, beweist wohl doch eher deren Assimilation. Hoffentlich bekommt Ihre Tochter nicht noch (bei Erreichen gewisser Mehrheitverhältnisse) den Spleen , sich eine Kopftuchwindel umzubinden?
Warten wirs ab.
Und doch, wir haben hier in D. das Problem mit der Ideologie „Islam“ und merken Sie eigentlich, wie Sie mit Ihrer Unterschichtenpöbelei genau dieses Problem verstärken?
Der Islam gehört so wenig nach Deutschland und genauso weg wie M..
Selber bin ich der Meinung dass Frau Merkel nicht mehr zu halten ist, jedoch
muss ich bei Ihnen leider die fremdfeindliche und rassistische Absichten attestierten, die salonfähig geworden sind…
Bei so einer Radikalisierung von einer und anderen Seite, es bleibt mir nur übrig die beiden Überflieger für eine gezielte wirtschaftliche Auswanderung vorzubereiten.
Die beiden müssen nicht unbedingt die kinderlose Einheimische und kinderreiche Unterschichten zu finanzieren.
EoM & Diskussion
Sehr geehrter Herr Harris, das war keine Diskussion.
Das war ein Einblick in Ihre Denkweise.
Und auch Sie nutzen recht schnell die Möglichkeit, jemanden ob seiner Ansichten in die rechte Ecke zu stellen.
Und das scheint mir nicht nur, aber auch ein „Kommunikationsproblem“ zu sein. Schade.
Wie wäre es mit einem „sowohl als auch“ statt mit diesem „entweder oder“? Oder sieht das Ihr Kulturkreis weniger vor?
Liebe Kassandra,
ich betrachte mich in old school fashion, patriarchalisch & konservativ, pflichtbewusst & korrekt. Jedoch… die Stigmatisierung die hier herrscht…widdert mich an.
Jedenfalls, ich bin nicht dabei.
Alles Gute.
@Herr Harris, mich widert die typisch muslimische DOPPELMORAL auch sowas von an.
…das kommt vom Hyperventilieren, das Puste-Ausgehen…
Harris
Sehen Sie – Sie identifizieren sich zuerst als Muslim – erst dann als Deutscher und so schicken Sie Ihre talentierten Kinder lieber außer Landes.
Die Bildung durften die Deutschen aber schon bezahlen?
Das habe ich auch gedacht @R.Tiel. Die berühmt-berüchtigte muslimische Nehmer-Mntalität, zu der der Koran ja auch explizit auffordert (siehe Dhimmi-Steuer).
Harris wird dann sicher auch soviel Anstand haben, dem deutschen Steuerzahler die Ausbildung seiner nobelpreisverdächtigen Kids zurückzuerstatten.
Lieber Robert,
wir sind ein steuerlicher Glücksfall für dieses Land. Ich weiß, kaum zu glauben für einen Ausländer.
Ich identifiziere mich weder als Muslim noch als Deutscher, identifiziere mich mit Werten: Omnia mea mecum porto. Wenn Sie dafür kein Verständniss haben… kann ich damit leben…
EoM & Diskussion
Ich sehe das so.
Seit einiger Zeit überzieht Terror unser Land. Zumeist von muslimischen Menschen ausgehend.
Dennoch sollen die Deutschen tolerant, weltoffen… tatata sein.
Umgekehrt, wenn ein Deutscher deswegen etwas Unerfreuliches über Muslime sagt, dann ist ein Muslim beleidigt und nennt den deutschen Rassist, Nazi …
Der Deutsche soll den Einzelfall würdigen, darf aber selbst pauschal beleidigt werden.
Es ist so: Ich habe nur diese eine Heimat. Die mit genau den Werten groß geworden ist und in der man Jahrzehnte gut leben konnte, die aber jetzt in Frage gestellt werden.
Da kann ich nur einen Spruch aus früheren Jahren wiederholen, als ein Deutscher zum anderen Deutschen sagte:
Wenn Dir der Sozialismus so gut gefällt, dann geh doch rüber (in die DDR).
Oder anders ausgedrückt, wer hier keine Heimat findet, hat, im Gegensatz zu den Deutschen, die Möglichkeit, in seine Heimat zurückzukehren.
Da kann man froh drüber sein und nicht beleidigt.
Übrigens: Herr Ackermann war auch Ausländer und hat sicher eine Menge Steuern bezahlt. Das ist so ungewöhnlich nicht. Dennoch glaube ich, dass in der Gesamtsumme mehr Geld an muslimische Menschen gezahlt, denn von ihnen bekommen wird. Man denke allein an das Kindergeld, aber auch HartzIV. Sie selbst sprachen davon, wir haben ein Unterschichtenproblem.
Aber wenn alle Welt Ihre kriminellen und gestörten Menschen bar jeder Bildung nach Deutschland schickt, und die Kanzlerin sie willkommen heißt, dann ist das so.
Wenn Sie sich dennoch lieber mit einer muslimischen Mentalität identifizieren, die Betonung, islamischer Kulturkreis kam von Ihnen, dann sind Sie es, der sich mit diesen Menschen gemein macht.
Den Rest interessiert es nicht.
Ohne Islam wären wir ein relativ religionsfreies Land.
Und friedlicher.
…sozusagen ein Mensch ohne eigene Identifikation. Mein untertänigstes Beileid!
Den Wirt aussaugen und weiterziehen.
Sagen sie es bitte Frau Nahles, die glaubt, die zugewanderten Fachkräfte füllen unsere Demographie.
Danke für die ehrliche Aussage, die von mir getätigt wirklich rassistisch und fremdenfeindlich interpretiert worden wäre.
@Harris. Da verwechseln Sie etwas: Religionskritik gehört als wesentliches Element der Aufklärung zu Europa (wenngleich dies gerade hier bisweilen vergessen wird) und hat mit Fremdenfeindlichkeit nichts zu tun.
Hass und Fremdenfeindlichkeit finden sich dagegen vielerorts im Koran (z.B. Sure 8, Vers 55 – u.a.m.).
Wenn ihre gut ausgebildeten Söhne dem Beispiel des in Deutschland (Hamburg) hervorragend ausgebildeten Mohammed Atta folgen, ist gegen eine rechtzeitige Ausreise nichts einzuwenden.
Das sinkende Schiff zu verlassen ist genau der richtige Ansatz…nur wohin sollen ihre Kinder auswandern?
..nach Afrika?
…nach Lateinamerika?
….nach Osteuropa?
…..nach China?
……nach Australien?
……oder in die States of America?
„beide kommen aus islamischen Kulturkreis. Wie passt das zusammen?“
Das passt insofern zusammen, als Ihre Kinder eine hochangesehene evangelische Schule in DEUTSCHLAND besuchen und weder von einem muslimischen Prediger noch von einem verblödeten Politiker daran gehindert werden können, sich zu bilden.
Und ja, ein Unterschichtenproblem haben wir außerdem, und zwar eins, dass seit dem Massenansturm von Unterschichten aus Afrika und der halben arabischen Welt täglich nicht nur größer wird, sondern ein weiteres Problem mit sich bringt: inzwischen entsorgen die „Failed States of Africa“ ihre überflüssigen jungen Männer und den sozialen Abschaum Richtung Europa.
Unter den Eingeschleusten befinden sich nicht nur die „überflüssigen jungen Männer“ Afro-Arabiens, sondern auch jede Menge Kriminelle.
Denn die idiotische Grenzöffnung der Raute wurde von etlichen Regierungschefs verschiedener Staaten dazu genutzt, ihren Gefängnisinsassen eine allgemeine Amnestie zu erteilen – allerdings mit der Auflage, ihr Land zu verlassen (so z.B. geschehen 2016 in Marokko).
Preisfrage: Wo die wohl hingegangen sind.
„Wir haben hier kein Problem mit der Religion, wir haben ein UNTERSCHICHT-Problem.“
Exakt genauso ist das!
Der Migrantenanteil an den AFD-Wählern ist auch deshalb so hoch, weil immigrierte „Gehirnmenschen“ wissen, dass es Fähigkeiten braucht, um sich zu integrieren.
Da die Qualifizierten der Fluchtländer eher in die neue Welt gehen, bekommt Deutschland nur die „ausgeklaubte Restmenge“ ab.
Ich glaube erfolgreiche Einwanderer hier verspüren das viel deutlicher.
Unterschicht- und Religionsproblematik hängen eng zusammen.
Letztlich ist der Islam auch noch nicht einmal eine Religion, sondern eine als Religion getarnte POLITISCHE Ideologie, die die Weltherrschaft anstrebt.
Die Leute, meist mit türkischem Migrationshintergrund, die ich persönlich kenne und die z.B. ein Studium abgeschlossen haben, sind allesamt Ex-Moslems oder Atheisten.
Der Islam ist ein typisches ideologisches Unterschicht-Phänomen, dem die überwiegend analphabetischen Eingeschleusten unkritisch folgen.
Das »Problem mit der Religion« ist keines der technischen Intelligenz. Es ist das Problem mit dem Stifter, dessen persönliches Beispiel immer wieder (hoffentlich wenige) Nachahmer zu Gewalttaten verleiten wird. Nicht anders als die Kämpfer des Islamischen Staats hat schon Mohammed Geiseln genommen, Menschen versklavt und vermeinliche oder tatsächliche »Beleidiger« eigenhändig enthauptet. Dies bezeugen allgemein anerkannter muslimischer Biographen (Al Bukhari, Ibn Ishaq,…).
Die Lehren und das gelebte persönliche Beispiel Mohammeds sind eben (anders als zum Beispiel die eines Buddha, Konfuzius oder Jesus von Nazareth) mit europäischen Begriffen von Menschenwürde und Menschenrechten (von Frauenrechten ganz zu schweigen) schlechterdings unvereinbar.
@Harris Das liegt am Elternhaus. Wir müssen aufhören die Unterschicht zu importieren und erst einmal die eigene Unterschicht in Ordnung bringen. Die Einwanderung muss nicht nur gestoppt sondern in grossen Teile rückgängig gemacht werden. Auch zum Wohle Ihrer Kinder.
Wie kann man diese Frage stellen, sich die Antwort für s Gegenteil vorher aber selbst geben? Das Mass an Naivität in Deutschland wird sehr helfen, uns in den Abgrund zu führen. So haben wir noch weniger als eine kleine Chance aus dieser hochgefaehrlichen , sich immer weiter zuspitzenden Situation evtl doch noch zu entkommen. Auch die, auch in diesem Forum oft zu lesende Annahme, es handele sich nur um schlechte Politik, die Merkel und ihre Bande betreiben, spricht für die Unmöglichkeit, dass die Realität selbst von einem Grossteil der Kritischen wahrgenommen wird. Es ist keine schlechte Politik, sondern die bewusste, geplante Steuerung dieses Landes ins Chaos durch diese Verbrecher. Doch ohne Erkennen der Realität werden wir weiter mit freudigem Gesicht am Nasenring in die Katastrophe gefuehrt.
So ist es. Mit diesem und ihren Ihrem Ausgangspost haben Sie völlig recht und den Kern erfaßt und beschrieben. Es ist erstaunlich, wie naiv selbst viele der Kritiker immer noch sind, und die Tragweite und das Monströse dessen, was hier passiert, immer noch nicht begreifen!
Sie haben Recht! Wir haben tatsächlich ein Unterschichtenproblem. Und wir müssten schon deswegen die illegale Migration unterbinden. Und wer sagt, dass wir ein Einwanderungsgesetz brauchen, dann antworte ich: Aber eines, wonach wir uns die Einwanderer nach festgelegten Kriterien aussuchen. Und nicht eines, was die Linksfaschisten im Parlament fordern: Wer nach dem Asylgesetz abgelehnt ist, darf die Spur wechseln und ist Einwanderer. So nicht! So holt man sich Kalkutta nach Deutschland, schlimmsten Falls die Kriminalität, und keine Menschen, die zum Fortkommen unseres Landes beitragen können.
Das Vorwort klingt vielversprechend. Ich glaube aber, wer immer darüber nachdenkt, sich dieses Buch zu kaufen, sollte sich schnell entscheiden. Vielleicht ist es wieder nur noch eine Frage der Zeit, bis dieses Buch – gerade wegen seines Erfolges – auf den Index kommen wird, und sowohl Verlage wie auch Einzelhandel es boykottieren werden. Es wäre nicht das erste Buch dieser Art, das aus Gründern vorauseilender pol. Korrektheit aus den Bestsellerlisten gelöscht wird.
Herr Murray, auch in dieser Richtung muss Deutschland nicht die Welt retten, wie Sie sicherlich selbst auch wissen.
Es wird nur konzertant gehen und was die Rückführung anlangt, kann man sowohl in England als auch Frankreich sehen, was eine Seifenblase ist.
Mir geht es zuvörderst darum, an kluger Politik gerne auch im Dissens festzuhalten.
Dann möchte ich, dass weder die Kritiker „Merkels“ noch diejenigen, die über sie lachen, hüstel, in so etwas wie „““Bautzen“““ verschwinden.
Das ist leider recht leicht möglich und geht in einer freien Gesellschaft, die wir Gott sei Dank sind, m.E. einher mit der Verunmöglichung des sogenannten bürgerlichen Lebens, was Sie ja auch ganz gut in Ihrem Vorwort beschreiben.
Im `Gefängnis´DDR war Bautzen eine graduelle, wenn auch gravierende Verschlimmerung, für unsere Bedingungen sind solche Verhältnisse also erstens anders und evtl. nicht ganz weit weg.
Zerstöre sich also bitte niemand seine Existenz oder mache sich zum Märtyrer.
Jeder hat das Recht auf ein schönes Leben, auch Kritiker und Lästerer vor dem Herrn.
Wenn Merkel geht, geht nicht gleich der Druck, vielleicht nur dessen unfähigste Ausprägung.
Die politische Arbeit auf der Grundlage unserer aller besseren Traditionen geht dann weiter.
Danke
So ist es!!
Und Gerechtigkeit gibt es auch keine mehr. Eine Schimäre.
Well Mr. Murray,
thank you so much for your splendid analysis, but take in account …
… the german „Todessehnsucht“.
Historisch gesehen ist Deutschland nicht in der Lage, mit erfreulichen Lebensumständen klarzukommen.
Der erste Weltkrieg wurde aus einer Position gelangweilten Überflusses und militärischen Größenwahns heraus angezettelt. Erinnern wir uns, dass Kaiser Wilhelm II. noch 1912 in London dem Trauerzug Königin Victorias voranritt. Und zwei Jahre später die Welt in den Abgrund riss, weil er mit seiner Flotte spielen wollte. Dabei hatte Deutschland vor diesem Krieg in der Welt die wirtschaftliche Stellung, die heute in etwa China zukommt.
Über den zweiten Weltkrieg müssen wir nicht reden, die Zerstörung der Leadership in Wissenschaft, Kultur und Kunst und der sich erholenden Wirtschaft sowie der Menschlichkeit ist bekannt.
Immer liefen die „Lemminge“ mit. Von „Mir juckt die Säbelspitze“ bis zu „Führer befiehl, wir folgen dir“ immer das Gleiche.
Nowadays, heutzutage, schaffen wir die Selbstzerstörung nunmehr, thank God, ohne andere Völker mit in den Abgrund zu reissen. Es begann schon mit dem Umtausch der DDR-Mark in DM, offizieller Kurs 4:1, inoffizieller 25:1, wurde die Deutsche Mark 2:1 verschenkt. Die rechtlich verbindlichen „Maastricht-Kriterien“ werden ausgehebelt. Das konnte nicht gut gehen, die Staatsverschuldung zeigt es.
Kaum erholen wir uns davon, begeben wir uns in das Abenteuer „Energiewende“, dem Handeln einer Gartenzwergkolonie gleich, deren Blick nur bis zum Jägerzaun gleicht. Wie Perlen an der Schnur aufgereiht stehen alte und älteste Atomkraftwerke vor den Landesgrenzen, unsere einzige Antwort darauf ist die Verteilung von Jodtabletten an die grenznahe Bevölkerung und die Empfehlung, Trinkwasser für zwei Wochen zu horten. Die deutsche Expertise und technische wie wirtschaftliche Führungsrolle im Kernkraftwerksbau ist dahin. Und damit auch die Möglichkeit, die Anrainerstaaten zu Modernisierungen ihrer Anlagen zu zwingen.
Die „Lemminge“ schwingen „Voll Muttiviert“-Plakate und diskutieren über „Gender“-Toiletten … .
Dann kommen aufnahmeberechtigte Kriegsflüchtlinge und Politisch Verfolgte, munter durchsetzt mit Unmengen von Wirtschaftsflüchtlingen aus Drittweltländern und branden an den europäischen Grenzen an. Nach Dublin II haben die Randstaaten damit fertig zu werden – utopisch. Anstatt da sofort und wirksam zu helfen, zuckt man zunächst die Achseln und weigert sich, Beistand zu leisten. Italien und andere Länder versinken schier im Chaos. europäische Solidarität – Fehlanzeige.
Um dann alsbald die Schleusen völlig unbekümmert für alle ohne Prüfung des Einzelnen, ohne Identifikation, ohne Ahnung, wie man das überhaupt verwalten soll, zu öffnen. Und damit eine Schleuserindustrie „für alle“ ungeahnten und nie erlebten Ausmaßes in Gang zu setzen, deren man hilflos gegenübersteht und die bis heute zuverlässig „liefert“. Nun fordert man seinerseits europäische „Solidarität“ ein und will diesen Mahlstrom weiterleiten und durchreichen. Völlig verwundert reibt man sich die Augen, als man feststellt, dass keiner der anderen Staaten dazu bereit ist. Als gefühlter „Kaiser von Europa“ hatte man sich das wohl anders vorgestellt. Aber § 11 Dublin II wird dort anders ausgelegt … .
Die „Lemminge“ werfen Teddybären und schwenken „Voll Muttiviert“ Plakate und diskutieren über „Gender“-Toiletten … . Aber einige von ihnen haben mit der Realität Bekanntschaft gemacht, das Wahlergebnis fällt ernüchternd aus. So richtet man „Frauenschutzzonen“ bei öffentlichen Veranstaltungen ein – Wunderbar, alles ist gut. Nachdem man zigtausende Polizisten seit der Jahrtausendwende wegrationalisiert hatte, sollen nun 15.000 neu eingestellt werden – Wunderbar. alles ist gut.
Deutschland baut die besten Autos … so sagt man. Also werden die „Abgas-Grenzwerte“ in unrealistische Höhen getrieben, obwohl die Luftverschmutzung nachweislich wesentlich geringer ist als vor einigen Jahrzehnten noch und weiter abnimmt. Das Zeitalter der Rosstäuscher beginnt. Aber auch Fahrzeuge, die beim Kauf technisch voll den geforderten Bestimmungen entsprachen, werden nun in Frage gestellt – mit fragwürdigen Gutachten. Eigentumsgarantie? – Bestandsschutz? Verlässlichkeit der Politik?
Die „Lemminge“ sparen auf Elektroautos, deren Umwelt-Gesamtbilanz bislang auch deshalb verheerend ausfällt, weil niemand weiß, wo der Strom dafür herkommen soll. Egal – alles wird gut.
Eine unendliche Geschichte.
So geht es denn weiter … bis die Klippe erreicht ist – und dann „Hopp“ … .
Schon 40.000 Obdachlose, 4000 Strassenkinder, lebensunwürdige Altersarmut weiter Kreise sprechen eine deutliche Sprache.
Sie beschreiben sehr schön einige tragische Züge des deutschen Volkscharakters. Zuviel romantisches Denken gepaart mit einer Neigung zur Hybris und dann wieder ein Umschlagen in den Verschenkmodus ohne den für eine Nation unentbehrlichen gesunden Egoismus. Zweimal endete das im letzten Jahrhundert in einer großen Katastrophe. Wahrscheinlich wird es in diesem Jahrhundert eher einen kleinen Rücksetzer geben, so ala „kleine DDR“.
Natürlich, 1901, danke.
Die Obsession des Militärischen im Vorkriegsdeutschland war natürlich ganz entscheidend Wilhelm II. zu verdanken. Insbesondere auch seinem Flottenwahn, zu dessen Angedenken wir bis heute noch mit jeder Bouteille Sekt Steuer bezahlen, obwohl der Gegenstand dieser Steuer wohlversenkt auf dem Grunde von Scapa Flow ruht … .
Von daher sehe ich ihn zumindest als wichtigsten Auslöser, auch wenn er direkt vor Kriegsausbruch noch Bedenken geäußert haben sollte. Aber den Weg hat er eindeutig bereitet.
Auch hierin sehe ich wieder eine „schöne“ Parallele zur derzeitigen „Verteidigungs“-Ministerin, die ja auch herumzappelt, militärisch im Weltgeschehen mitmischen zu dürfen. GsD sitzt die Armee diesmal bestenfalls auf Kernschrott statt auf überbordenden Kriegsmateriallagern. Sonst wären wir wohl schon wieder dabei … .
Wir sind im Prinzip schon dabei.
Zuerst wurde die Wehrpflicht abgeschafft.
Ein Verpflichteter darf mE nur das Land verteidigen – nicht angreifen.
Dann wurden die Atomsprengköpfe in Büchel durch atomare Lenkwaffen ersetzt. In der Schwarzgelben Koalition war Abrüstung vereibart, aber von Frau Merkel nicht eingehalten.
Deutschland wurde die Führung der schnellen Einsatztruppe übergeben, falls es zu einem Konflikt mit Russland kommt.
Der Bevölkerung wurde eine Hamsterliste mitgeteilt.
Die Russen werden zu den Bösen erklärt:
In Syrien und aktuell in GB zu Mördern von ExSpionen.
Sehr, sehr viel Zustimmung von mir. Und Dank, dass Sie auf die fehlende Rechtssicherheit/Erosion der Eigentumsrechte hinweisen, seien es die offenen Schleusen mit nachfolgender Kriminalität und Zugang von allen zum hier erarbeiteten „Clubeigentum“ oder die Dieselautos. Für mich das Wichtigste, um eine Gemeinschaft zu erhalten: Dass einem das Erarbeitete nicht jederzeit willkürlich weggenommen werden kann. Leben und Gesundheit auch nicht (Fall des schlechtgestimmten Afghanen in Wien, der eine Familie messrete, war halt unzufriden, der Mann.) Denn sonst lohnt die Mühe nicht. Dann macht keiner mehr was. (Und ich bin selber eher arm.)
Mitgefühl mit den Eigenen finde ich auch hier mehr als bei linkeren Portalen, z.B. „Zeit“, wo doch noch viele Kommentatoren zum Beispiel zur Essener Tafel meinen, die ärmeren Deutschen sollten sich nicht so anstellen, den Leuten, die solche Schreiber immer schutzsuchend nennen, gehe es ja schlechter.
PS
Kein Widerspruch, nur ein bisschen …
Vielleicht tun Sie da dem Kaiser Wilhelm II. und den alten Deutschen etwas unrecht, er war nicht so tumb und hunnenhaft wie dargestellt, sondern im Gegenteil sehr kultur- und wissenschaftsinteressiert (Kaiser Wilhelm-Institute z.B). Und verwandt waren die alle, Cousin Nicki z.B hatte in Russland eigene Probleme, unter anderem mit einer etwas sehr gefühlsbetonten Frau und einer Gesellschaft, die sich für einen edlen Wilden, damals aus dem Bauernstand, namens Rasputin begeisterte. Auch ein Symtopm des Durchdrehens, oder wie man bei uns einfachen Leuten sagt: Wenn’s dem Esel zu wohl wird … Es sind auch nur Menschen, sie haben ihre eigenen Probleme, dazu ihre eigenen Pressure Groups und Berater und Lobbyisten … So stolperten dann alle weiter, und keiner glaubte, dass der Nicki oder der Willy oder sonstwer das wirklich ernst meinen könnte mit dem Krieg („The Sleepwalkers“) – und am Schluss sind, wie immer, Millionen einfacher Leut‘ tot.
Und die Deutschen waren sicher auch nicht dekadenter als der Rest. Das war, denke ich, wie üblich, eher ein Elitenphänomen, ennui der Kosmopoliten, während der Handwerker Häusle baute, zum Beispiel das wunderschöne Stadtbad Neukölln bei mir um die Ecke (1912). Wieviel Schaden die Eliten anrichten können, wenn die Handwerker anfangen, ihnen zu glauben – na ja, wer wüsste das besser als wir gerade …
Heute ist es anders. Wir sind krank, geisteskrank, und ich glaube, Deutschland hat es am meisten erwischt.
Na, da tun sich aber heftige Wissenslücken auf. Deutschland ein Land der Lemminge, vielleicht, aber eher schlicht so gutgläubige und ehrliche Menschen, dass sie Unrecht schwer zu erkennen in der Lage sind.
Der 1. WK wurde mitnichten zuvorderst vom Kaiserreich losgetreten, sondern von England bereits ab Ende des 19. Jahrhunderts von langer Hand geplant. Die Frage war, wie man das Kaiserreich in einen Krieg treiben kann, der als deutsche Agression zu verstehen ist. Bündnisse wurden mit dem Erzfeind Frankreich (Entente) und dem Erzfeind Russland im Vorfeld geplant, um nicht alleine gegen Deutschland ins Feld ziehen zu müssen.
Die Burenkriege waren der Auftakt zur massiven medialen Hetze in England gegen Deutschland, da das Volk in England zu der Zeit erstens Kriegsmüde war und zweitens Deutschland sehr wohlgesonnen gegenüberstand. Die meisten hatten deutsche Verwandte, sogar Queen Victoria und der Kaiser waren verwandt. Alle großen Zeitungen in England wurden schon damals von einer Elite kontrolliert und haben den Deutschen in bis dahin beispielloser Propaganda als das Grundübel der Welt klassifiziert.
Auch die tatsächliche Vorgeschichte des 1. WK’s mussten uns erst amerikanische und englische Historiker berichten. Deutsche nehmen offenbar gerne Schuld und Verantwortung an.
Das Kaiserreich war stolz, hat gerüstet, hat den Einflussbereich im nahen Osten ausgedehnt und das Empire wirtschaftlich überflügelt, das war der Grund für die Angst auf der Insel, man würde die Vormachtstellung auf der Welt verlieren. Grund genug für einen Krieg allemal, denn Kriege waren das Fundament des Kolonialismus und der Macht des Empires.
Der Krieg wurde zudem mitnichten von Deutschland in die Länge getrieben, es hätte Frieden/Waffenstillstand geben können, aber die Engländer wollten keinen Waffenstillstand, sondern die absolute Kapitulation, da ansonsten der schon Jahre zuvor ausgearbeitete Vertrag von Versailles nicht zur Anwendung hätte kommen können.
Ohne die Versailler Verträge hätte es seeehr wahrscheinlich kein Faschismus und Radikalismus in Deutschland an die Macht geschafft, der Nährboden wäre gar nicht vorhanden gewesen und die Abspaltung deutscher Gebiete hätte es ebensowenig gegeben, was insgesamt den 2.WK mehr als unwahrscheinlich gemacht hätte.
Ihre Darstellung der Kriege folgt der einschlägigen Lehrmeinung, die von alliierten Historikern in die bis heute gültigen Lehrbücher geschrieben wurde. Das macht die ganze Darstellung noch lange nicht richtig, sondern vielmehr genauso wahr, als wenn in 100 Jahren jemand den 9/11 Untersuchungsbericht und den Krieg gegen den Terror als historischen Fakt darstellt, nur weil es nie offiziell korrigiert wurde.
Ich habe das Buch im Original gelesen und war am Ende tief frustriert, denn mir ist kkar geworden, dass der Zug bereits abgefahren ist. Jeden Tag strömen hunderte unserer Kultur überwiegend feindseeling gegenüberstehenden Migranten ins Land und nirgendwo im Staatsapparat sehe ich ernsthafte Anstrengungen, daran erwas zu ändern. Die Mehrheit der Bürger mag das ablehnen aber eine perfide Meinungsindustrie verhindert eine realistische Diskussion über die Folgekosten – finanziell wie kulturell – dieser Invasion. Profiteure wie Sozialverbände fächern das sogar weiter an. Europa ist durch, dieser Kontinent wird in einigen Jahren eher Nordafrika ähneln als dem alten Westen. Das tragische ist, das die Migranten dabei die Werte zerstören, derentwegen sie eigentlich gekommen sind.
Das Gros käme der Werte wegen?
Ich befürchte eher, dass nunmehr die Welt sich anschicken kann, ihre Werte aufzubauen, nachdem die größten „““Unruhestifter“““ weg sind, in Europa?
Unruhe, migrieren, es liegt evtl. nicht auf ganz unterschiedlichen Welten? Wohlgemerkt, es gibt auch viele andere!
Und nur so kann ich mir erklären, dass die Verhältnisse Richtung Kopftuch hier in Deutschland gekippt sind, als Erdogan noch nicht mit dem islamen Umbau anfangen konnte und überhaupt hier von prozentual mehr Leuten gewählt wird, als in der Türkei oder habe ich Zahlen falsch gelesen?
Wer war eigentlich DER Akteur im Nahen Osten vor den Kolonialmächten?
Etwa das osmanische Reich?
Und waren diesbezüglich, nämlich der allgemeinen Verhältnisse im Nahen Osten, die Kolonialherren nicht auch ein jeweiliger Schutz vor den Begehrlichkeiten der Nachbarn?
Das ist eine steile These, aber ich bin überhaupt kein Fan davon, mir meine geschichtliche Identität schlecht reden zu lassen.
Wenn ich Fehler mache, dann höchstens, weil es nur schwer ist, in einem Meer von Fehlern vernünftige Politik zu machen.
Ich sage nicht, dass es unmöglich ist, aber deshalb ist mir auch sehr wichtig, Merkels evtl. unsäglichen Geschichtsschreibungen zu widersprechen.
Um es kurz zu machen, NEIN, diese Leute werden sich meist nicht integrieren.
Ich komme drauf, weil Frau Özoguz, gebildet und studiert, nicht einmal in der Lage ist, eine deutsche Kultur zu erkennen.
Sie muss also ausserhalb ihrer intellektuellen Reichweite liegen.
Und wenn es ganz ohne böse Absicht! bei ihr schon so ist, gebe ich mich keinen Illusionen hin. Wir sahen in Frau Merkel doch auch eine Bereicherung, bevor man ins Grübeln kam? Okay, ich NIE…
Und aus den von mir genannten Gründen, wird auch niemand diese Leute gerne zurücknehmen.
Es wird nicht leicht, aber in einem Großteil Europas sind die Verhältnisse schon so.
RESPEKT auch vor Frau Merkel
Den letzten Satz zuvor meine ich tiefernst.
Ansonsten habe ich nur mal überlegt.
„Das tragische ist, das die Migranten dabei die Werte zerstören, derentwegen sie eigentlich gekommen sind.“
Ja, die Sozialsysteme. Deretwegen kommen die, und die werden die auch zerstören.
Andere Werte nehmen die nicht einmal wahr. Sie WISSEN es einfach nicht. Interessiert die auch nicht. Ich habe es in Neukölln erlebt. Ausweitung der Kopftuchzone. Anfangs farblich abgestimmt mit knalligem Makeup und knallengen Jeans, allerdings auch schon ein Zeichen, dass man sich für etwas Anderes/Besseres hält. Nun schwarzer Mantel zu ewig neu befülltem Kinderwagen. Würd‘ mich mal interessieren, wie dort #metoo rezipiert wird … Es ist – anekdotische Evidenz, dafür aber jeden Tag neu erlebt – noch nicht einmal möglich, dass man einander auf dem Bürgersteig ausweicht, indem sich z.B. alle rechts halten. Das Rempeln ist nur teilweise Machtdemonstration, von jungen Männern in Gruppen und Damen-Geschwadern mit Kampf-Kinderwagen. teilweise ist es auch schiere … Unfähigkeit.
Die sind nicht wegen unserer „Werte“ gekommen, sondern um sich gratis an den vom deutschen Steuerzahler gedeckten Tisch zu setzen. Die Werte, die für sie attraktiv sind, lauten „All you can eat“.
Ich glaube Ihre Diagnose ist zu Hundertprozent zutreffend, aber „die Mainstream-Parteien des Zentrums“ hatten nach der Merkelschen Grenzöffnung 2015 nur wenige Wochen (vielleicht Monate) Zeit durch eine Palastrevolte eine Kurskorrektur zu bewerkstelligen ohne einen völligen Glaubwürdigkeitsverlust zu riskieren, denn es gab schon zuvor etliche nicht -von jedem Anhänger- nachvollziehbare Entscheidungen. Die EINZIGE Chance dieser „Mainstream-Parteien des Zentrums“ ist jetzt nur noch, dass sich die Realität Ihrer jetztigen Parteilinie anpaßt.
Ich glaube, es ist schlimmer – Widerspruch wäre sehr willkommen, bitte zeigen Sie mir, dass ich irre.
Für mich sind es Mittäter. Deswegen kann keiner zurück. Nicht die Medien, die gejubelt hatten. Nicht z.B. die katholische Kirche, die ein gerade saniertes Tagungszentrum in Berlin (sicherlich nicht nur das, aber den Fall kenne ich) voll überholen ließ, um eine Flüchtlingsunterkunft daraus zu machen. Nicht all die Vereine, die, teils aus wirklich gutem Willen, teils aus Geldgier – ich erinnere mich an eine Aufstellung Dresdner Vereine zur Flüchtlingshilfe, wo einer das Verwalten der Mitglieder und das Beantworten von Anfragen als Vereinsziel nannte und gefördert wurde – mitgemacht haben. Ebenso die aufrechten Helfer, die voll Flüchtlingsfuror ihre intelligenteren Freunde auf Facebook entfreundet haben …
Sie alle würden zumindest das Gesicht verlieren.
Vielleicht müssten sie sich sogar eine Mitschuld an all den Ermordeten, Verletzten, Vergewaltigten und Beraubten eingestehen. Ich könnte das, in deren Situation, nicht pder nur schwer ertragen.
Sorry, „der Mainstream wird nicht ernsthaft und bald antworten“ , der ist Teil des Politisch-Ideologischen-Medialen-Komplexes, PIMK. Sich selbst disziplinierend und auf Optimierung der eigenen Existenz der Beteiligten und Nutznießer ausgerichtet.- Auch gibt es leider keine Intellektuelle BREITE Basis, Schriftsteller, Denker, Philosophen, Hochschulprofesoren, Künstler, die sich SELBSTMÖRDERISCH in den Kampf stürzen – es fehlen dazu schlicht und einfach die materiellen Ressourcen – und ein Stück Mut. Eine politische Alternative , so wie im Grundasatz die AFD anbietet, ist medial so stigmatisiert und verfolgt, dass viele der Mut verlässt, nur in die Nähe zu geraten. Siehe TELLKAMP – Beschimpfung.- Gerade diese Opposition brauchte eine breitere intellektuelle Basis.- Bis jetzt durch den PIMK mehr oder weniger „erfolgreich“ verhindert.
Existenzangst tut ihr übriges.-Erst wenn der Staat in eine wahre existentielle Krise gerät, oder die Zweidrittel/ Eindrittel- Wohlstandsgesellschaft sich umkehrt, ist eine grundsätzliche Änderung möglich.- Ein Alternatives Politisches System, wie 1989, haben die Menschen hier nicht. Auch kein WESTFERNSEHEN per Knopfdruck.- Oder harren die Menschen wieder in ihren Kellern aus- bis zu ihrer Befreiung von außen?- Bis jetzt gab es in Deutschland nur eine friedliche Revolution von unten. Ich wünschte mir eine neue.-
Abwarten, Ausharren, Aussitzen? – Alles auf sich zukommen lassen und Zusammenbruch beobachten ? – Wenn mein Enkel mich eines Tages fragt- was habt ihr damals getan? –
Ich habe selbst „Flugblätter“ gedruckt – in Postkästen verteilt- und gewählt. Was wird er dann sagen : „und mehr nicht“ ? Warum?
Nichts wird passieren. Und wenn was passiert, dann weil es passieren soll.
Wir funktionieren einfach zu gut. Trennen unseren Müll, zahlen unsere Steuer, werfen nichts am Boden, …
Vielleicht sollten wir alle ein bisschen weniger gut funktionieren.
Müll kann man nicht trennen in Zeiten des Internet.
Grenzen kann man nicht schützen. In Zeiten des Internet.
Hat sie gesagt.
Übrigens: Der Fluss, der durch Sydney fließt, heißt Murray river … . Muss mal wieder hin, kann mich so der Zwangsfinanzierung des Wahnsinns via deutschem Fiskus entziehen.
Austria ginge auch, für’s erste. Der Fluß dort heißt Donau, wenn Wien. Englisch ist auch nicht schwieriger als österreicherisch. Übung mit „Kottan ermittelt“.
Rette sich, wer kann.
Das Schlimme ist, dass große Teile der Bevölkerung an der Immigrationspolitik der Regierung festhalten und das mitnichten aus Ignoranz, sondern aus voller Überzeugung. Einen seit 40 Jahren befreundeten immens belesenen, vielfältig interessierten Studienrat (Geschichte) habe ich schon letztes Jahr auf Murrays Buch hingewiesen. Zu meiner immer noch tiefen Erschütterung fand ich in ihm den gleichgeschalteten Tugendwächter, der mit süffisanten Rotstiftkommentaren die ganze Litanei vom „Ängste Schüren“, über den Kulturrelativismus und die Kriminalgeschichte des Christentums bis hin zum unvermeidlichen Nazi-Vorwurf herunterbetete. Darin ist er kein Einzelfall. Wer im Jahr drei nach Merkels Grenzöffnung und nach Köln immer noch nicht seine Schlüsse gezogen hat, den wird das eloquente Buch Murrays auch nicht umstimmen.
So ist es, leider! Das ist die Realität in Deutschland, Anno 2018! Ein zerrissenes und gespaltenes Land. In jeder Hinsicht.
Die Erwartung, dass gebildete Personen auch intellektuelle Reife und die Befähigung zu eigenständiger Analyse haben basiert auf einer Fehleinschätzung des Bildungsauftrags der Universitäten, die ausschliesslich für den Arbeitsmarkt befähigen sollen. Das beinhaltet die Anhäufung von spezialisiertem Wissen, verbunden mit der Unterordnung unter Autoritäten, zunächst intellektuelle oder wissenschaftliche und später Führungskräfte.
Je besser jemand an solch ein Bildungssystem angepasst ist, also je „gebildeter“ er ist im Sinne der Anhäufung dieser Art von Bildung, desto weniger gut ist er in der Lage, diese Unterordnung zu erkennen, zumal sie gesellschaftlich positiv sanktioniert ist und ihm Status verleiht.
Im Falle von Geisteswissenschaftlern kommt oft noch hinzu, dass sie ihre Macht weniger von der Zustandsbeschreibung der Welt herleiten als durch moralische Urteile. Ihr Erbe vom Klerus ist häufig, dass die moralischen Anforderungen gar nicht erfüllbar sein dürfen, damit man wieder zum Klerus muss um Abbitte zu leisten.
Im Falle von MINT-Wissenschaftlern bzw. Technikern verhält es sich so, dass diese sich, wenn sie einmal auf Spur gebracht wurden, an den von der Politik gestellten Aufgaben festbeißen und nichts mehr hinterfragen. Ich frage mich immer wieder, warum jemand mit technischem Spezialwissen nie auf die Idee kommt, EEG, Klimakult, Auto-Verteufelung u.a. in Frage zu stellen.
..wie kommen Sie auf diesen Unsinn?
Ich bin Techniker und ich verteufel selbstverständlich
Klimakult, EEG, Atomausstieg, Euro, Dieselhasser, Veganer und sogar VegetariererInnen!
Wie kommen Sie darauf, das Kopfmenschen (MINT Absolventen) diesen Spuk mitmachen!
Ich bin sauer, extrem sauer!!!!
So ähnlich ist es mir mit einer alten Freundin ergangen. Ich zweifle jetzt grundsätzlich an ihre Urteilskraft. Jeder, dem ich dies erzähle, hat etwas ähnliches erlebt – im Freundeskreis, in der Familie und in der Partnerschaft/Ehe.
Bei mir ist eine gute 30-jährige Freundschaft fast beendet, weil wir, was die illegale Einwanderung betrifft – völlig unterschiedlicher Meinung sind. Meine Freundin glaubt immer noch allen Ernstes, dass es sich hier generell nur um Kriegsflüchtlinge handelt – alles andere blendet sie vollkommen aus….
Aber selbst wenn….was erklärte oder entschuldigte das?
Kann sie denn schon Lesen und Schreiben, besitzt also richtiges Textverständnis? (Ironie)
…notfalls hilft Ihrer Freundin ein Psychiater weiter.
Der Mensch will Gewissheit nicht Wahrheit. Gewissheit vermittelt Sicherheit. Der Mensch will Sicherheit. Die Welt ist Chaos und der Mensch sucht Wahrheit um seine Sicherheit zu erhöhen. Aber Wahrheit ist gibt es nicht und so erschafft er Gewissheit und nennt diese Wahrheit.
Die Welt ist aber komplex und der Mensch muss auf andere Menschen zurückgreifen um zu seinen Gewissheiten zu kommen. Und der Mensch hat kein Interesse daran, dass jemand Gewissheiten hinterfragt. Dass macht Stress und zu viel Stress macht krank. Zu Ungewissheit lähmt und macht handlungsunfähig, das Individuum und auch Gruppen. Handlungsunfähigkeit tötet.
Es geht nicht um Wahrheit sondern um den Konsens Gewissheit. Egal wie viel jemand liest, wenn er den Stress seine Gewissheit zu hinterfragen nicht aushält, wird er sie nicht hinterfragen.
Und der der hinterfrägt wird verstoßen, weil er Stress erzeugt. Und Verbannung war ein Todesurteil. In Stammesgesellschaften unmittelbar in Zivilisationen mittelbar. Hinterfragen macht selber Angst und wird von anderen bestraft.
Lang lebe die Ambiguitätstoleranz, die Fähigkeit mit weniger Gewissheit leben zu können oder der Fluch damit leben zu müssen?!
@namor, Verzeihung, haben Sie etwas getrunken?
Woher wissen Sie was Sie zu wissen behaupten?
Was (!!) sind die Quellen Ihrer (mangelhaften und falschen) Erkenntnis?
Wundert Sie das? Deutsche Effizienz hat Tradition, auch an den Unis. Wissenschaftler wurden zu Fachidioten gedrillt. Im weitesten Sinne nützliche Idioten für den DAX und natürlich brav politisch korrekt.
Was hilft Hirn wo Herz und Hoden fehlen?
Ich fürchte Sie haben Recht!
Zur Hoffnung von Herrn Murry kann ich leider nur an einen gewissen Herrn, seine damaligen Claqueure und eben solche Medien erinnern, deren Lauf weder Ochs noch Esel aufhalten werde. Bei Strafe der eigenen Bedeutungslosigkeit und noch größerer Opfer für Land und Bevölkerung werden Gro KO Grü und ihre gefälligen Medien an ihrem Irrweg festhalten. Einsicht in die selbst verursachten Probleme liegt den Verantwortungslosen fern, zumal sie sich jeglicher Gerichtsbarkeit entzogen haben. Der Souverän hat sich mit eindeutigen 87 % selbst entmündigt. Auch hier fehlt der Mut zur Selbstkritik und das nutzen die Regierenden und nennen ihr Tun „Wählerauftrag“ / „Staats-Räson“. Der Kitt der bisher friedlichen Zivilgesellschaft (ein ausgewogenes Sozialsystem) erodiert irreversibel und eröffnet eine Spirale ungeahnter Gewalt, befördert durch das fortschreitende Staatsversagen in Form des Verlust des Gewaltmonopols und der Zulassung von rechtsfreien Räumen und Parallelgesellschaften. Niemand hat die Absicht eine Änderung herbeizuführen. Um die bisher wenigen Mutigen „kümmert“ sich Schild & Schwert der Moralisten, so wie am morgigen Montag.
Dieses auswägende Vorwort passt nicht ganz zum terministischen Titel des Buches. Auch ist die warnende Analyse der Entwicklung in Deutschland schon gut vertreten, z.B. durch Sarrazins „Deutschland schafft sich ab“. Noch mehr davon kann sicher nicht schaden. Aber in Lösungen wagt der Autor sich wohl nicht wirklich weit hinaus.
Das ist das Problem aller Kassandra-Autoren….oder ihrer Verleger.
Den übersättigten Konsumenten scheint es eher um den gruseligen Unterhaltungswert dieser Bücher zu gehen. Die Zukunft kommt sowieso und bisher ist es ja immer gutgegangen.
Es gilt sich auf den Zusammenbruch vorzubereiten.
Ich werde mal meine 93-jährige Tante fragen, wie man nach der Kapitulation und der Vergewaltigungswelle in den ersten Tagen der Besetzung durch die Rote Armee wieder zu einen normalen Gemeinwesen gefunden hat. Die Großen Rädchen haben sich abgesetzt oder haben versucht unterzutauchen. Und die kleinen Rädchen? Über 4Mio. NSDAP-Mitglieder im Frühjahr 1945 waren ja nicht augenblicklich weg und jede Nachbarschaft kannte seine Großmäuler, Denunzianten, Goldfasane und Blockwarte, alle im Dienste ihrer guten Sache. In meiner Verwandtschaft sind mehrere glühende Nationale Sozialisten ganz schnell zu Internationalen Sozialisten geworden. Charakterschweine. Fettaugen, die immer oben schwimmen.
Sie sind Optimist.
In moderneren Zeiten läuft das vielleicht eher wie in Ruanda, das für seine Versöhnung gefeiert wird und für die neue Gesellschaft. Hat einen einfachen Grund: Nicht mehr genug Tutsi für die Rache da (Wikipedia, trotzdem mal):
„In annähernd 100 Tagen töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa 75 Prozent der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit sowie moderate Hutu, die sich am Völkermord nicht beteiligten oder sich aktiv dagegen einsetzten.[1] Die Täter kamen aus den Reihen der ruandischen Armee, der Präsidentengarde, der Nationalpolizei (Gendarmerie) und der Verwaltung. Zudem spielten die Milizen der Impuzamugambi sowie vor allem der Interahamwe eine besonders aktive Rolle. Auch weite Teile der Hutu-Zivilbevölkerung beteiligten sich am Völkermord. “
Meine Verehrung Ihrer Tante.
Sie sprechen ein erstaunliches Phänomen an: Gewalttätige Nazis, die ihre Nachbarn über Jahre terrorisierten, wurden von denen nach dem Untergang allenfalls geschnitten. Ein Haar wurde ihnen in aller Regel nicht gekrümmt und die Besatzungsmächte ließen es oft mit einer kursorischen Entnazifierung bei den Mitläufern bewenden. Von blutigen Racheakten der mitunter noch ganz kurz vor Kriegsende Malträtierten haben ich nie etwas gehört. Es waren lokale SS-Männer, die blutjunge Fahnenflüchtige kurz vor dem Endsieg an Laternenmasten aufknüpften. Deren Väter ertrugen ihren Schmerz stumm.
Sie wollen sicher einen deutschen Pass haben, aber sie werden niemals ,NIE unsere Kultur annehmen. Das wußte man aber auch schon aus den Erfahrungen mit den Türken und Libanesen in Deutschland.
Der Artikel ist klasse ausgewählt.
Das Peinliche daran ist, dass uns sowas aus dem Ausland gesagt werden muss.
Sehr geehrter Herr Douglas Murray,
vielen dank für dieses Vorwort zu ihrem Buch, welches ja viel mehr einer politisch fundierten Situationsanalyse entspricht. Allerdings halte ich diesen Ihren Beitrag dahingehend für bedenklich, wo dieser inhaltlich von seinem programmatischen Selbstanspruch abweicht, weswegen ich dahingehend gerne eine konstruktive Kritik anbringen würde.
Mir selber erkenntnistheoretisch Bewusst ist diesbezüglich (und ich denken Ihnen auch) ebenso klar, dass die politische Klasse diesbezüglich – wie es sich Historisch gegeben auch immer wieder gezeigt hat – aus einer zweckrational-verkürzten wenn nicht gar soziologisch-narzisstischen Eigenperspektive heraus mit grundsätzlich positiven Motiven durchaus moralisch Anspruchsvolle ziele verfolgt und sich indessen selber garnicht darüber im klaren ist, das es ihren inkompetenten Handeln notwendig zweckbedingt zu Unterdrückung führen muss, selbst wenn dies nicht die ursprüngliche Absicht der Politik war.
„Wollte man die dahinterstehenden Motive wohlwollend interpretieren, könnte man sagen, dass die Regierung und die mit ihr zusammenarbeitenden privaten Internetunternehmen in vorderster Front gegen eine nativistische Gegenreaktion auf die Politik der deutschen Regierung kämpfen.“
Im Sinne der Historik (nach Johann Gustav Droysens „Grundriss der Historik“ verstanden) stellt das keine wohlwollende ja nichtmal eine rational vernünftig Aufklärende (siehe oben) interpretation „dahinterliegender Motive“ (Zaunpfahlwink: etwa solche von Fädenziehern im Hintergrund?) dar. Diese Darstellung ist eine ebenso Hochmütig wie Oberflächlich selbe Vorsatzverurteilt behaftete Denunziation, bloß nicht auf dem kritisierten Technokratisch pseudo-wissenschaftlich Organisierten und in der Folge sicherlich ekelhaften, sondern einem und deswegen nicht weniger illegitim personalisierten (mit hinblick auf die angeklagten involvierten sozialen Personengruppen) schlichtweg Gesundbedachten naivitistisch bürgerlichen Niveau. Man könnte auch – mit einem schmunzelnen Augenzwinkern gemeint – sagen, die denkbar dümmste Vorstellung von der Gegenwart.
Jedenfalls wird ein natürlich legitimer Dissens bezüglich dieses kulturellen Konflikts durch die Taktik „Gleiches mit Gleichen zu bekämpfen“ – auch das hat sich Historisch gegeben immer wieder gezeigt – zu keiner versachtlich klassenübergreifenden Diskussion im Sinne einer für alle beteiligten Sozial vertragbaren Situationsbefriedung führen. Außerdem ist ein Gegen-kultureller Zukunftspessimismus im Gegensatz zu einer (irrelevant ob legitim oder nicht) Situationsaffinen gefühlten Angst, um es mal äußerst dezent auszudrücken, ein noch sehr viel schlechterer Ratgeber als Beitrag zur Kulturentwicklung. Und bis die neue Partei in Deutschland bzgl. der eigenen kulturellen Parteientwicklung zu einer legitimen Antwort politisch befähigt ist, dürfte eine Fr. Merkel bereits keine Kanzlerin mehr und man selber innerhalb diesem realitätsblinden staatskapitalistischen Politiksystem wie alle anderen Parteien auch, Vollständig assimiliert statt Eigenständig etabliert sein.
Wenn man allerdings schon so Selbstbewusst wie Sie oder ich argumentativ den Kulturbegriff bedient, sollte man zumindest ohne jegliche personalisierter Adressierung in Art und Weise der erkenntnistheoretischen deutschsprachigen Denktradition, im Sinne der kulturellen Bildung anhand von Kulturgeschichtlichen arbeiten und Beiträgen die dargestellte Eigeninterpretation Aufklären, womit Wir es Eigentlich bei der Elitenbildung rund um einer exklusiven Polikerklasse möglicherweise – vielleicht doch eher mal wieder – zu tun haben:
Wa̱hn·sinn
Substantiv [der];
1. umgangssprachlich abwertend:
einer sehr unvernünftigen oder unverständlichen Sache:
„Was ihr vorhabt, ist doch der reine Wahnsinn!“
2. Historische Begriffsentwicklung:
Als Wahnsinn wurden bis etwa zum Ende des 19. Jahrhunderts bestimmte Verhaltens- oder Denkmuster bezeichnet, die nicht der akzeptierten sozialen Norm entsprachen. Dabei bestimmten stets gesellschaftliche Konventionen, was unter „Wahnsinn“ verstanden wurde, der Begriff konnte dabei für bloße Abweichungen von den Konventionen stehen. Die in der Neuzeit bestimmende Charakterisierung von Wahnsinn nimmt Immanuel Kant in seiner Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798) vor. Seine Einschätzung des Wahnsinns als „methodische Verrückung“, die sich durch „selbstgemachte Vorstellungen einer falsch dichtenden Einbildungskraft“ auszeichnet, wird zur klassischen Definition des Wahnsinns im 18. und 19. Jahrhundert.
Kulturgeschichtliche Zitate:
„Die Harmlosen kann man nicht tadeln, weil sie immer unschuldig sind. Man kann sie nur zügeln und ausmerzen. Die Unschuld ist eine Form des Wahnsinns.“ – Graham Greene, Der stille Amerikaner
„Die Menschen verstehen einander nicht. Es gibt weniger Wahnsinnige als wir denken.“ – Claude Adrien Helvétius, Über den Geist
„Vom Wahnsinn gab Goethe die einfache Definition, daß er darin bestehe, wenn man von der wahren Beschaffenheit der Gegenstände und Verhältnisse, mit denen man es zu tun habe, weder Kenntnis habe noch nehmen wolle, diese Beschaffenheit hartnäckig ignoriere.“ – Goethes Unterhaltungen mit dem Kanzler Friedrich von Müller
„Partei ist der Wahnsinn der Vielen zum Vorteil von Wenigen.“ – Alexander Pope, Vermischte Gedanken
„Wahnsinn schafft kein Recht.“ – Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social
Welche Schlüsse man für sich aus dieser möglichen Perspektive zieht, bleibt in der Sache als Diskussionsgrundlage jedem seiner Meinung selber überlassen. Da die gesamte Thematik sehr viel mit Ökonomik zu tun hat, ist meine persönlich Haltung dazu wie es von Vincent de Gournay mal als Gegenmotto zum Merkantilismus formuliert wurde:
«Laissez faire, laissez passer, le monde va de lui-même» (deutsch: „Lasst es geschehen, lasst es vorübergehen, die Welt bewegt sich von selbst weiter“).
mfg
-Andreas Bartholomäus
Was wollten Sie sagen?
Alles schön und gut und richtig. Aber man sollte nicht vergessen, daß ausgerechnet GB nach Schweden das Land ist, in dem Einwanderung, Überfremdung und vor allem die Islamisierung am weitesten fortgeschritten sind und offensichtlich nichts dagegen getan wird. Gerade in den genannten beiden Staaten ist der Point of no return schon seit langem überschritten. Auch wenn Deutschland anscheinend versucht, diese Staaten mit aller Macht nicht nur nachzuahmen und einzuholen sondern mittelfristig zu überholen. In einem hat Murray aber natürlich vollkommen recht, Deutschland ist mal wieder Vorreiter in der Beschneidung von Bürgerrechten und hierbei insbesondere der Meinungsfreiheit. Das ist natürlich höchstgefährlich für die Demokratie überhaupt, nicht nur für Deutschland. Insgesamt keine schönen Aussichten für Europa, dafür wird die Groko hierzulande und der Brüsseler EU-Beamten-und Politikermoloch in Europa sorgen.
Vor allem sollte man nicht vergessen, dass Grossbritannien und die USA durch völkerrechtswidrige Kriege, vor allem im Irak und in Libyen diese Masseninvasion nach Europa mit zu verantworten haben. Die Hauptverantwortlichen, Bush jr. und Blair, dürften nicht mehr frei herum laufen. Einen Teil der Flüchtlinge müssten wir nach Grossbritannien und in die USA weiterreichen.
@Hensel, was ist mit den Chemiewaffen des so freundlichen Sad(d)am Hussein, die er gegen Kurden und Christen benutzt haben soll?
Und was ist mit der anderen Tatsache, dem Bombenhagel auf Israel, von demselben „freundlichen“ Mann, Sad(d)am Hussein? Das ist kein Kriegsgrund? Und was ist mit dem vielen, vielen Geld, welches er den Selbstmordattentätern und seinen Familien als Belohnung geben wollte?
Was ist mit dem Angriff auf Kuwait?
Ich würde der Linkspropaganda, den Freunden dieser Palästinenser, nichts glauben, nicht ungeprüft.
Der Grund ist einzig und allein der Islam und seine Kultur des Todes. Und wir wohnen nicht im Paradies in Europa sonern sind von Wahnsinnigen, gefährlichen Spinnern umgeben. Schauen Sie mal in den Iran, nach was streben diese Spinner? Der Atombombe!! Und Obama hat dem Iran OHNE NOT 1.7000 Millionen in den Rachen geworfen, einem Land, welches kurz vor der Staatspleit stand!!
Das alles ist kein Grund, einen Angriffskrieg zu führen. Dazu hätte es einer UN Resolution bedurft. Die offiziellen Kriegsgründe waren auch nicht die durch Sie genannten Verbrechen Husseins und die Agressionen des Iran gegen Israel, sondern schlicht Lügen. Nach ihrer Logik dürfte man übrigens die USA ohne weiteres mit einem Krieg überziehen. Verbrechen haben die genug begangen. Oder schon vergessen, wie diese in Vietnam zehntausende Zivilisten mit Napalm verbrannt haben. Wissen Sie, wie viele Unschuldige in den letzten Jahren durch den Gebrauch von Drohnen gestorben sind? Und im Übrigen sollten Sie sich einmal erkundigen, wie viele Unschuldige, aber auch Soldaten, durch den Krieg gegen den Irak gestorben sind. Noch heute sterben massenhaft Menschen, vor allem Kinder bzw. diese werden missgebildet geboren, wegen des Gebrauchs von Uran gehärteter Munition durch unsere amerikanischen Freunde 2003. Die Radikalisierung in der islamischen Welt, das Entstehen des IS war auch eine Folge davon. Ansonsten sollten Sie sich ferner auch erkundigen, was in Libyen und in Folge dessen auch in Mali passiert ist, nachdem Frankreich dort Ghadaffi mit Unterstützung eines Friedensnobelpreisträgers durch Kriegsführung beseitigt hat.
@Hensel, Sie sagen die Unwahrheit und Sie können davon nichts beweisen.
Meine Logik haben Sie nicht erfaßt, sondern pervertiert.
„Ghadaffi“ war sehr wohl eine Bedrohung.
Das kommunistische Vietnam hat sehr viele Verbrechen begangen.
An der Radikaliserung des IS ist nur der IS selbser Schuld.
Ich lehne Ihre bisweilen linksextremistische Sicht kategorisch ab. Und Ihre „Moral“ ist böse und ungerecht.
Auf Ihren Unfug gehe ich nicht weiter ein!
Nicht zu vergessen: Wir zahlen dafür. Ich zahle – SEHR gezwungen – Steuern für die Typen, die mir hier in Neukölln vor die Füße rotzen, wie auch die „Renten“ für die Familien von Attentätern, die Juden umgebracht haben in Israel oder auch Drusen (sehr hohe deutsche Entwicklungshilfe für Palästinenser) oder ihre Kinder für den Tunnelbau abstellen in Gaza, wenn die verschüttet werden, sind’s halt Märtyrer.
Wir diskutieren hier ein bisschen um des Kaisers Bart. Das alles sind Symptome, dass wir gestört sein müssen. Ich warte auf Dr. Murrays Buch und die Erklärung, warum das so ist.
ging mir auch durch den Kopf, England war doch immer das leuchtende Bsp. und sie haben es doch einfach, eine Insel ist leicht zu kontrollieren. ausserdem haben sie sich von Acker gemacht. ich brauche kein Buch mehr, was mir nochmal bestätigt, was ich schon weiss. wichtig wäre eher zu wissen, wo ein weg da raus führt. aber da sitzt gb noch tiefer in der sch……alles nicht schön und dafür kann der Autor nichts. deshalb wünsche ich ihm trotzdem viele Leser
Das Buch sollte Pflichtlektüre für sämtliche Abgeordneten in Europa werden!
Murray schreibt u. a., „Hassrede“ sei zur Hauptlosung in einem Kampf geworden, der in Wahrheit um das Recht der Redefreiheit geführt wird. Interessanterweise taucht der Begriff „Hass“ geradezu inflationär ausgerechnet bei denen auf, welche ihn doch bekämpfen wollen. Noch nie gab es so viele „Hasser“, „Feinde“ und „Phobien“ bei uns (Fremdenhass, Ausländerhass, Europafeinde, Demokratiefeinde, Islamfeinde oder wahlweise Islamophobie, Homophobie, Xenophobie …) Sind wir Opfer einer Gehirnwäsche geworden? Früher waren das Skeptiker, Kritiker, Andersdenkende …
Eine wunderbare Lageeinschätzung.
Ich muss sagen dass ich gerade in Hinblick auf die aktuelle Völkerwanderung (denn nichts anderes ist die gegenwärtige „Asylkrise“) unglaublich enttäuscht von der Idee eines vereinten Europa bin. Ich hätte mir gewünscht dass dass europäische, mit keiner Nazivergangenheit belastete Ausland, Deutschland zu einer vernünftigen und realistischen Asyl-und Migrationspolitik zwingt. Das was die Visegradstaaten in Bezug auf die kulturfremde Massenmigration exerzieren müsste in ganz Europa politisches Ziel sein. Ja, nach der Dublin Regel hätte Deutschland, da praktisch es keine außereuropäische Außengrenzen hat, keinen einzigen Asylsichenden aufnehmen müssen. Eine vernünftige Verteilung von Asylbewerbern hätte es über Quoten gegeben. Das ist eine äußerst kluge Regelung gewesen weil Deutschland aufgrund der eigenen Vergangenheit noch immer kein gesundes Verhältnis zu „Ausländern“ im Inland hat und nicht in der Lage ist angemessen Migration zu steuern und die eigenen Regeln durchzusetzen. Die ausländischen Regierungen war diese Tatsache aufgrund des offiziell zugegebenen Scheiterns der Multikulti-Idee bekannt. Erst recht wusste man, dass Deutschland sich aufgrund der eigenen Unsicherheit und der Komplexe bezüglich seiner Identität und des fehlenden bzw. tabuisierten gesunden Patriotismus sehr schwer damit tut Ausländer in die Gemeinschaft zu integrieren und langfristig dazu zu bringen sich zu assimilieren. Erst recht wird das nicht in diesen Größenordnungen in kürzester Zeit von kulturfremden Muslimen mit viel Nationalstolz und Dünkel wegen ihrer vermeintlich höherwertigen Religion funktieren.
Das, im Vergleich zu anderen europäischen Ländern mit am dichtesten besiedelte Deutschland ist absolut kein Einwanderungsland. Es verträgt zwar gut relativ viele qualifizierte Arbeitsmigranten aus dem europäischen Ausland. Aber das ist ja hier gar nicht das Thema. Die Mehrheit der Bevölkerung kann und will diese Völkerwanderung nicht. Das Gegenteil politisch zu behaupten ändert nichts dieser Tatsache. Das europäische Ausland diese Tatsache bedenken müssen und es war völlig verantwortungslos einfach Millionen von Migranten quer durch Europa ins, in Bezug auf dieses Problemthema politische hilflose Deutschland durchzuwinken. Die europäischen Länder hätten Deutschland hier vor sich selbst schützen müssen. Das Procedere war nur im ersten Moment günstig für die Länder wie Griechenland, Italien oder die Länder durch die die Balkanroute führt. Ausländischen Regierungen haben nicht bedacht, dass der deutsche Riese im Herzen Europas das Potential hat den ganzen Kontinent politisch und wirtschaftlich in die Krise zu stützen wenn er wankt. Im Nachhinein werden Historiker wohl feststellen, dass Angela Merkel und ihre Regierung nicht allein an der Krise und der Veränderung der europäischen Identität durch die Völkerwanderung schuld waren, sondern alle europäischen Staats- und Regierungschefs aus Opportunismus bei diesem Wahnsinn mitgemacht haben. Bei Merkels Bemühen, eine europäische Lösung für das Stoppen der Völkerwanderung zu finden, hat man sie eiskalt kollektiv im Regen stehen lassen.
Wo ist Europa wenn man es braucht? Wenn das so abläuft dann will ich nicht mehr Europa sondern weniger.
Die Balkanroute wurde dann ja auch trotz deutsche Proteste dagegen geschlossen. Anfangs noch nicht, da Die Balkanländer von der deutschen Geisterfahrt völlig überrascht und überrumpelt wurden. Die Kroatische Regierung hatte sogar offizielle Verlautbarungen für Flüchtlinge herausgegeben, dass die meisten Migranten in D keine Aufnahme fänden. Das wurde von deutschen Medien jedoch ignoriert. Im Gegenteil, man titelte weltweit „Refugees welcome“. Ich hatte es in der Washington Post gelesen.
Die kleinen Balkanländer waren von dem Ansturm, den Merkels Selfies und die deutschen Medienberichten ausgelöst hatten, zunächst total überfordert.
Nein, daran trägt allein Deutschland die Verantwortung. Sonst niemand.
Wie jetzt durchgesickert ist, war die Balkanroute nie wirklich dicht. Das war alles zum größten Teil nur Symbolpolitik für die eigene Bevölkerung. Dank fetter Schmiergelder, mit denen die Grenzbeamten bestochen werden, (Die Rede ist von Größenordnungen zwischen 5000€-10 000€ pro Migrant) kommen aktuell durchschnittlich 15 000 Migranten monatlich über die Balkanroute nach Deutschland. Das ist zwar weniger als im Herbst 2015. Aber auf Dauer eine völlig inakzeptable Größenordnung, da es sich um eine illegale Einwanderung von jedermann direkt in unsere Sozialsysteme handelt. Und niemand tut etwas dagegen.
Douglas Murray:“Man möchte auch wissen, warum der Rest der Welt in jede andere Kultur flüchten kann, während die Deutschen gefangen sind in ihrem Deutschsein, wo auch immer sie sich auf der Welt befinden. Im Guten wie im Schlechten.“
Bei diesen wahren Worten läuft es mir eiskalt den Rücken runter! Das ist die elende Zukunft, die Merkel den Biodeutschen aufzwingen will: im eigenen fremden Land ein Nazi, im fremden Ausland sowieso immer ein Nazi. Mundtot gemacht und heimatlos. In einem hatte Björn Höcke Recht in seiner vielkritisierten Rede: Wenn Merkel ihren persönlichen Hooton-Plan durchgezogen hat, dann haben die Türken noch ihre Türkei, die Syrer ihr Syrien, die Kameruner ihr Kamerun, etc., aber die Deutschen haben nicht mehr das Land, in dem sie geboren wurden und aufgewachsen sind. Wer trotzdem bleiben will, darf schuften für eine neue Klasse von Marktplatz-Touristen, die immer Urlaub und jede Menge Blödsinn im Kopf haben. Katrin Göring-Eckardt freut sich schon drauf!
Ich glaube, man muss schon ganz doll gaga sein, wenn man die ihre Wut und Ansprüche damals schon mit Drohgebärden zeigenden Männer auf den Videos aus Ungarn im August 2015 für Ärzte, Ingenieure und ITler halten konnte.
Auch zum Wort „Flüchtling“ hat das fordernd aggressive Verhalten nicht im geringsten gepasst.
Spätestens nach Silvester 2015 in Köln war doch Schluss mit lustig.
Sie haben es nicht hören, nicht sehen und nicht erkennen wollen.
Aber egal: jetzt sind sie nun mal da und jeden Tag seitdem kommen mehr davon.
Sehe ich auch so. Jemand mit weniger IQ begreift wahrscheinlich sogar schneller, wie Drohgebärden und Messerattacken einzuschätzen sind, weil er nicht unendlich hinterfragt und abwägt.
Vielen Dank für den klaren Blick von außerhalb.
Überschätzen Sie allerdings bitte nicht „die Bereitschaft so vieler Menschen, die Fakten vollständig kennenzulernen“ speziell innerhalb der deutschen politischen Klasse. Stattdessen sollten Sie sich auf folgende Wertungen einstellen: „diffamierend“ und „nicht hilfreich“.
Alles schön und gut und richtig. Aber man sollte nicht vergessen, daß ausgerechnet GB nach Schweden das Land ist, in dem Einwanderung, Überfremdung und vor allem die Islamisierung am weitesten fortgeschritten sind und offensichtlich nichts dagegen getan wird. Gerade in den genannten beiden Staaten ist der Point of no return schon seit langem überschritten. Auch wenn Deutschland anscheinend versucht, diese Staaten mit aller Macht nicht nur nachzuhamen und einzuholen sondern mittelfristig zu überholen. In einem hat Murray aber natürlich vollkommen recht, Deutschland ist mal wieder Vorreiter in der Beschneidung von Bürgerrechten und hierbei insbesondere der Meinungsfreiheit. Das ist natürlich höchstgefährlich für die Demokratie überhaupt, nicht nur für Deutschland. Insgesamt keine schönen Aussichten für Europa, dafür wird die Groko hierzulande und der Brüsseler EU-Beamten-und Politikermoloch in Europa sorgen.
Wer dieses Vorwort liest, wird automatisch zum Kauf dieses Buches animiert. Vermutlich wird es mich in vielen Dingen bestätigen, die die derzeitige Entwicklung in Europa – speziell in Deutschland – äußerst kritisch betrachten.
Eine Gegenentwicklung kann nur vom Bürger/Volk ausgehen. Vergleiche mit dem Fall der Mauer im Jahr 1989 halte ich für durchaus angebracht und legitim. Alle Macht geht vom Volke aus. einen anderen Weg wird es nicht geben.
Exzellent, leider allzu wahr.
Gut geschrieben; der britische Blick von außen auf die Geschehnisse in Zentraleuropa ist immer interessant und aus einer eigenen Perspektive. Nur, mir braucht er das alles nicht zu sagen. Wenn es nach mir ginge, würde es ganz anders laufen. Und ich bin sicher nicht der einzige. Die kritische Leserschaft in Deutschland wird das Buch sicher begeistert aufnehmen. Das Vorwort hätte jedoch primär an die politische Klasse und die Mainstream-medien gerichtet sein müssen, aber die werden dieses Buch ganz bestimmt nicht lesen und erst recht nichts anders machen. De facto wird sich erst einmal nichts ändern und der Pessimismus des Autors ist daher durchaus angebracht.
„Natürlich weiß ich, dass nichts weniger willkommen ist, als wenn jemand aus einem anderen Land – aus Großbritannien vermutlich am wenigsten – den Deutschen sagt, was sie tun und lassen sollen.“…das würde ich so pauschal nicht sagen. Offensichtlich ist es soweit, dass sich die Deutschen, gefangen in selbst finanzierter Staatspropaganda, nicht mehr helfen können. Unterstützung aus GB ist da herzlich willkommen. Denn dieses Deutschland mit diesen „Eliten“ und tatkräftiger Unterstützung aus Brüssel schadet Europa und dem Ansehen der Deutschen enorm. Ich erlebe das täglich im Umgang mit anderen Europäern. Widerstand, auch im Sinne von Europa, ist da schon fast pflicht.
So ruhig, so klar, so realistisch und so schmerzhaft kann die dramatische Lage in Deutschland und Europa auch beschrieben werden. Murray hat als Brite den großen Vorteil, nicht mit den deutschen MSM-typischen Etiketten „rechts“, „populistisch“ etc. belegt werden zu können.
Ich habe das Buch auf englisch und kann es nur empfehlen. Buntheitsideologen,
Migrationsapologeten und „Diversity-Enthusiasten“ insbesondere sollten es lesen.
Diese Etiketten sind inzwischen Teil des westlichen Mainstreams. Herr Murray ist überall im „zivilisierten Westen“ ein böser Rechter.
Ich glaube, daß man das Problem weit weniger als ein deutsches, als vielmehr als ein gesamteuropäisches ansehen muß. Anders als der Verfasser suggeriert, ist die Lage in vielen anderen europäischen Ländern nicht besser. In Frankreich etwa ist sie eindeutig schlechter, der Straßenterror erheblich größer und die Gesetze gegen „Haßverbrechen und Rassismus“ noch strenger als in Deutschland. Schweden ist wohl schon unrettbar verloren. Und England hat gerade zwei Ausländern – natürlich nicht sogenannten Flüchtlingen, sondern einem Österreicher und einer Amerikanerin – die Einreise verweigert, weil sie beabsichtigten in London eine Rede zu halten, die sich kritisch mit dem Islam und der Masseneinwanderung beschäftigt.
Das wird auch in Deutschland, wo man stets davon ausgeht, daß es nirgendwo schlimmer sein kann als im eigenen Land, viel zu wenig gesehen: die Psychose ist gesamteuropäisch, und deswegen ist es kaum möglich, das Problem in einem Land zu lösen.
Gegen solch kritische Köpfe hat das Deutschland mit dem Masterplan des multikulturellen Bevölkerungsaustausches ein ganz einfaches Rezept:
Ab in die rechte Ecke mit dem Burschen!
Klappt immer wieder: Sarrazin, Sieferle, Schulte, Tellkamp… da passt auch ein Murray mit hinein.
Es werden Dissertationen darüber verfasst werden, warum sich dieses Land das gefallen lässt. Aber unbestreitbar: es lässt es sich gefallen …
Hoffentlich wird es ein Bestseller wie „Die Globalisierungsfalle: Der Angriff auf Demokratie und Wohlstand“. Vielleicht hilft das Buch, Menschen die Augen zu öffnen, die sich bisher von den MSM haben indoktrinieren lassen. Es ist natürlich auch an die Indoktrinierer gerichtet, aber bei denen habe ich weniger Hoffnung. Gelegentlich wandelt sich vielleicht doch der eine oder andere vom Saulus zum Paulus. Und wie sagte schon Marx: .. eine Idee wird zur materiellen Gewalt, wenn sie die Massen ergreift. Murray hilf!
Douglas Murry beschreibt sehr präzise was den Untergang Deutschlands ausgelöst hat. Die Konsequenzen die aus diesem Handeln der Regierung und dieser Kanzlerperson zu ziehen wären sind doch glasklar. Kompletter Austausch und vor ein Gericht bringen. Das ist die einzige Chance die Deutschland bleibt um die geschundene Seele wieder zu reinigen. Leider sind die Verpflechtungen von MSM und Politik noch zu eng, um wirklich diese Hoffnung in die Realität umzusetzen. Ich hoffe dennoch auf eine baldiges Erwachen der Blindwähler (zu den bereits wachen) und der Erkenntnis, was diese unsägliche Person, die sich Kanzlerin der Deutschen nennt, uns und Europa angetan hat. Man sieht ja an Tellkamp zu genau wie geölt diese Diffamierungsarmee noch läuft.
Man stelle sich vor, Herr Murray lastet die Zuspitzung Frau Merkel an.
So was aber auch.
Da kann er aber von Glück sagen, dass wir noch keinen Paragraphen haben, der Kritik an Merkel unter Strafe stellt.
Noch versucht Merkel es mit strafenden Blicken oder unbezahlbar, mit Antworten wie `Herr Sowieso, ich muss doch bitten´ oder so ähnlich.
Raum ist in der kleinsten Hütte, wenn man lachen darf, auch über Gott und deshalb wäre es schön, wenn die Gottesfürchtigkeit des Islam oder anderer Religionen hier nicht Fuss fasste, ich erinnere an Monty Pythons „Das Leben des Brian“.
Der britische Humor, gibt es den noch?
Es ist aber durchaus naiv, zu glauben, dass die politische Elite der schon länger etablierten Parteien in Deutschland das Problem überhaupt erkennen will und entsprechend gegensteuern wird. Vielmehr wird man mit der nun ins Amt kommenden, erneuten und sogenannten „Großen Koalition“ auf ein „weiter so“ setzen und den Migrationskurs in Deutschland aufgrund der Tatsache, dass dieser Regierungsvertrag eine deutliche SPD-Handschrift trägt, weiter beschleunigen. Alles mit dem Argument, nicht gegen das grundsätzliche Asylrecht und die Genfer Flüchtlingskonventionen verstoßen zu wollen. Auch die Tatsache, dass die Zuwanderung hier in Deutschland nur zu einem verschwindend kleinen Teil tatsächlich aufgrund von Krieg und Verfolgung im Heimatland stattfindet, der übergroße Rest aber nur zur Verbesserung der eigenen wirtschaftlichen Situation dient und daraus resultierend eine massive Zerstörung der in Deutschland lange und mühsam aufgebauten Sozialsysteme einhergeht, wird von Mainstream-Parteien und -Medien schlichtweg geleugnet und als „Populismus“ oder gar „Rassismus“ abgetan, also mit der Moralkeule im Keim erschlagen. Ich sehe keinen am Horizont auftauchenden Leuchtturm, der Deutschland wieder in ruhigere Gewässer steuern lässt. Stattdessen sehe ich weitere Turbulenzen und Strömungen aufkommen, an denen dieses Land, in dem wir tatsächlich einmal gut und gerne gelebt haben, letztendlich zugrundegehen wird.
„[…] das Problem überhaupt erkennen will und entsprechend gegensteuern wird“
Das was sie Problem nennen, ist die Lösung, das eigentliche Problem, das sie politische Klasse schon lange erkannt hat und gegen das sie kompromißlos und rücksichtslos gegensteuert, ist die Bevölkerungsschrumpfung in Deutschland.
Deutschland braucht jährliche Nettozuwanderung von ca 500000 „Menschen“ um die Bevölkerung zu halten (bzw eine signifikante Erhöhung der Geburtenraten).
Das ist erkannt , und es wird seit Jahrzehnten gegengesteuert – wo also ist das Problem?
Das liegt doch eher bei ihnen als Bio-Deutscher, der meint WER in Deutschland lebt, nicht WIE VIELE sei entscheidend. Hoffnungslos oldschool diese Ansicht in Zeiten der Globalisierung und eines extrem gedopten Finanzsystems, das keine massiven Schocks wie jahrzehntelange Schrumpfung anstelle kontinuierlichem Wirtschaftswachstum verkraften könnte.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Aber meine Hoffnung, dass die Politik zur Besinnung kommt, schwindet von Woche zu Woche.
Dann muss eben das volk sich um die vernunft kuemmern.Es ist doch vøllig absurd,dass sich ein volk wie die deutschen so am gængelband fuehren lassen von ein paar abgehobenen ….Da stimmt doch was nicht!Viele der deutschen nachbarn schuetteln nur noch den kopf.Das land hatte sich nach dem krieg so gut erholt und die achtung aller welt erworben.Und pløtzlich wirkt es wie von sinnen.Es macht sich eine art von meinungs-und gesinnungsdiktatur breit.Aber neu ist das nicht ,wird nur immer schlimmer.
Deshalb setze ich auf die kopfschüttelnden Nachbarn. Zum Glück haben die Deutschen nicht mehr so viel zu sagen, militärisch sind sie schon lange auf Null, gut so.
Denn hirnverbrannt, wie die sind … .
@misty, ich möchte Sie an das Kleingedruckte erinnern.
Im Atheismus, und das ist der wirklich einzige Grund, warum es Atheimsus überhaupt geben kann, in Angesicht riesiger gegenteiliger Beweise, gibt es keine Schuldigen.
Wenn also Probleme auftauchen, dann war niemand daran schuld. Wer am Besten lügt, kommt ungestraft weg. Das ist das ganze Geheimnis. Feigheit in Perfektion.
Und genau in dieser Sackgasse ist dieses gottlose Land jetzt wieder. Mörder morden und werden nicht bestraft. Frauen vergewaltigt, keine Strafe. Messerstecher, keiner traut sich denen in den Weg zu stellen.
Keiner kann schuld sein. Systemimmanent. Ein großes und teures Problem.
Die Besinnung der Politik fängt erst nach der Besinnung der Menschen an.
Wetten dass?
Allerdings fällt es auch hier von Woche zu Woche schwerer, sich dafür eine begründete Hoffnung aufrecht zu erhalten.
Und so wird es eher passieren, dass es nicht zu einer Besinnung der Menschen wegen des Erkennens von Handlungsbedarf kommt, sondern zu einem, wodurch auch immer ausgelösten und zu was auch immer führenden Um- oder Zusammenbruch.
Das Wahlvolk müsste endlich zur Besinnung kommen. Von den jetzigen regierenden Politikern allüberall erwarte ich nichts mehr, ausser Sprechblasen und gegen die Deutschen gerichtete Politik.
Der Untertitel des obigen Buches lautet: Immigration, Identität, Islam.
Es wird behauptet, der britische Autor wäre Gast im Britischen sowie Europäischen Parlament und im Weißen Haus. Hier wird wohl die Zeit Obamas gemeint sein. Mich würde interessieren, wie war denn die Resonanz dieser feinen Leute, auf seine „Thesen“, auf seine Gedanken?
In seinem Vorwort geht er auf das Allerwichtigste überhaupt ein. Seite 10, ich zitiere wortwörtlich: „[…] als es um den Wortlaut der neuen Verfassung ging, in der das christliche Erbe des Kontinents nicht mal mehr erwähnt wurde. […]“
Dazu muß gesagt werden, deutlich(st). Es ist noch sehr viel schlimmer. Brüssel mit tatkräftiger Unterstützung anderer Nationalstaaten in Europa arbeiten mit hoher Geschwindigkeit daran, das gesamte jüdisch-christliche Erbe zu zerstören, umzukehren und auszulöschen.
Ich als Akademiker, der zu Interdisziplinarität fähig ist, aus Eigenantrieb, neben der Uni hinaus, immer danach gestrebt habe, weiß, ich renne jetzt gegen verschlossene Türen an. Vor allem bei den atheistischen Gläubigen, bei einer Mehrheit also.
Meine höfliche und bestimmte Warnung ist diese. Macht nur weiter so und ihr werdet euch noch nach dem Christentum sehnen. Nach der echten Variante. Denn die heutigen Verantwortlichen sind, um sie an ihren Taten zu messen, Atheisten. Lupenreine Atheisten. Ein Etikettenschwindel, ein Betrug der feinsten Sorte hat sich in Europa erhoben. Nun denn. Wenigen fällt das auf.
Ich wende mich angewidert von diesen Menschen ab. Die Atheisten haben den Christen die Luft zum Atmen genommen, sie schikaniert, und die Gewissensfreiheit der Christen mit Füßen getreten. Und jetzt öffnen die gleichen Täter, die gleiche Ideologie, den Barbaren die Tore. Brüssel verachtet also alles Christliche. Wie man sät, so wird man ernten. Diese Ernte wird Brüssel nicht gefallen. Vom weiter steigenden Antisemitismus rede ich lieber gar nicht.
Douglas Murray bringt eine weitere Persektive, eine weitere Analyse, in Ordnung. Für mich persönlich nichts Neues dabei. Was kann er noch tun?
Ein Europa, welches seiner überaus reichen Tradition den Rücken kehrt, kann nur in der Steinzeit enden. Die meisten Menschen wissen überhaupt nicht, was sie kritisieren, wenn sie dem Christentum Vorwürfe machen wollen. Niemand hat sie dazu gezwungen. Kaum einer kann noch mitreden.
Eine großartige Analyse mehr, die die herrschende politische Klasse in Deutschland mit ihren Steigbügelhaltern aus Kirchen, Gewerkschaften und MSM aber weiterhin kalt lassen wird…
Am liebsten würde ich diesen Text als Flugblatt überall verteilen….. denn die Unwissenheit und Naivität der meisten Deutschen über die unverantwortliche deutsche und EU-Politik ist erschreckend. Die liberale Demokratie, unsere Grundwerte, unser Sozialstaat und nicht zuletzt der Rechtstaat stehen auf dem Spiel.
Ich sehe das mittlerweile ein wenig anders. 2015, 2016 war auch meine Sicht noch diejenige von Murray: daß also der Mainstream sich öffnen muss für eine rückhaltlose Debatte über die aktuellen Einwanderungsprobleme. 2017 ist mir bewusst geworden, daß er das nicht tun wird. Der Mainstream hat andere Pläne. Beispielsweise auf dem PR-Reißbrett einen EU-Populismus zu erschaffen, wie das bei Macron zumindest kurzfristig funktioniert hat. Oder die Grünen wieder als junge Aufbruchspartei zu inszenieren, wie das vor einen Wochen angestrengt versucht wurde. Und parallel dazu der Versuch, den Begriff „Heimat“ irgendwie neu, grün und multi-kulti umzubesetzen, umzuprägen. Wie Ayman Mazyek schon meinte: „Das Fastenbrechen im Ramadan ist ja heute schon gelebtes Brauchtum in Deutschland.“ Dazu noch diese aktuellen Gender Schauplätze mit ihren dritten Geschlechtern, ihren Gender Pay Gap Märchen und den Transsexuellentoiletten als speziellem Fetisch einer einflußreichen Gruppe. Das sind die eigentlichen Pläne, die der Mainstream aktuell verfolgt, wie ja auch das NetzDG in aller Deutlichkeit zeigt, daß man keinen Millimeter der eigenen Diskurshohheit aufgeben will. Die ganze Musikindustrie konnte in den Nullerjahren vom Internet zerstört werden, und die Politik hat es nicht interessiert. Aber sobald der Plan der politisch-medialen Kaste selbst in Gefahr ist, werden plötzlich drakonische Gesetze möglich und auch sofort umgesetzt.
Kurzum: dieser Mainstream, der konkret wohl lediglich aus einigen tausend Menschen besteht, die zu 90 % in den selben Vierteln Berlins wohnen, ist das Problem, nicht die Lösung. Und ein Hoffen darauf, daß dieser Mainstream sich aus seiner unendlichen Güte heraus plötzlich gewogen zeigen könnte, die eigenen Überzeugungen abzulegen, wird nicht mehr Wirksamkeit besitzen als ein Gebet, das man in seiner Notlage in den Himmel hinaufschickt. Die Aussagen von Yascha Mounk haben wohl auch noch viele im Hinterkopf. „Wir führen ein historisch einzigartiges Exeriment durch, und wir wissen nicht, ob es funktioniert, wir wissen nur, daß es funktionieren muss.“ Das wird gesendet in den Tagesthemen, und dort auch in keinster Weise kritisch hinterfragt, so sieht die Realität aus. Man vergleiche das mit der Empörung über die jüngsten Aussagen Uwe Tellkamps, die im Vergleich dazu nicht sonderlich radikal waren.
Der Mainstream wird nicht einlenken, sich nicht öffnen. Der Mainstream ist nach wie vor von seiner Mission, seinen Zielen, seiner Utopie zutiefst überzeugt. Ich sehe auf Twitter jeden Tag die Aussagen von öffentlich-rechtlichen Journalisten. Da ist nicht der Hauch von Bereitschaft, sich Migrations- oder Islamkritikern zu öffnen. Im Gegenteil, je größer der Widerstand, desto mehr ist man von seiner eigenen Mission, seiner eigenen überlegenen Moralität überzeugt, und flüchtet sich mittlerweile zunehmend in eine Art Sophie Scholl Szenario, worin der Mainstream-Journalist als wackerer, furchtloser Kämpfer dem Anbranden des menschenverachtenden Faschismus trotzt. Und umso größer dieser öffentliche Druck wird, desto mehr geilt man sich selbst an seiner vermeintlichen Widerstandsrolle auf, an seinem linksgrünen Elitismus, dem dumpfbraunen, reaktionären, irrationalen Pöbel gegenüber. Was gäbe es Schöneres, Angenehmeres, als gleichzeitig Mainstream und Widerstandskämpfer sein zu können? Es wird sich nichts öffnen, im Gegenteil. Und erst, wenn man das wirklich akzeptiert, und einsieht, daß Politik nicht dadurch gemacht wird, daß Andersdenkende plötzlich anfangen, die eigene Meinung zu übernehmen, oder daß Mächtige freiwillig die eigene Macht abgeben, kann überhaupt klar und nüchtern und konstruktiv gedacht werden.
Ich wüsste dazu was:
Wa̱hn·sinn
Substantiv [der];
1. umgangssprachlich abwertend:
einer sehr unvernünftigen oder unverständlichen Sache:
„Was ihr vorhabt, ist doch der reine Wahnsinn!“
2. Historische Begriffsentwicklung:
Als Wahnsinn wurden bis etwa zum Ende des 19. Jahrhunderts bestimmte Verhaltens- oder Denkmuster bezeichnet, die nicht der akzeptierten sozialen Norm entsprachen. Dabei bestimmten stets gesellschaftliche Konventionen, was unter „Wahnsinn“ verstanden wurde, der Begriff konnte dabei für bloße Abweichungen von den Konventionen stehen. Die in der Neuzeit bestimmende Charakterisierung von Wahnsinn nimmt Immanuel Kant in seiner Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798) vor. Seine Einschätzung des Wahnsinns als „methodische Verrückung“, die sich durch „selbstgemachte Vorstellungen einer falsch dichtenden Einbildungskraft“ auszeichnet, wird zur klassischen Definition des Wahnsinns im 18. und 19. Jahrhundert.
Kulturgeschichtliche Zitate:
„Die Harmlosen kann man nicht tadeln, weil sie immer unschuldig sind. Man kann sie nur zügeln und ausmerzen. Die Unschuld ist eine Form des Wahnsinns.“ – Graham Greene, Der stille Amerikaner
„Die Menschen verstehen einander nicht. Es gibt weniger Wahnsinnige als wir denken.“ – Claude Adrien Helvétius, Über den Geist
„Vom Wahnsinn gab Goethe die einfache Definition, daß er darin bestehe, wenn man von der wahren Beschaffenheit der Gegenstände und Verhältnisse, mit denen man es zu tun habe, weder Kenntnis habe noch nehmen wolle, diese Beschaffenheit hartnäckig ignoriere.“ – Goethes Unterhaltungen mit dem Kanzler Friedrich von Müller
„Partei ist der Wahnsinn der Vielen zum Vorteil von Wenigen.“ – Alexander Pope, Vermischte Gedanken
„Wahnsinn schafft kein Recht.“ – Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social
Welche Schlüsse man für sich aus dieser möglichen Perspektive zieht, bleibt in der Sache als Diskussionsgrundlage jedem seiner Meinung selber überlassen. Da die gesamte Thematik sehr viel mit Ökonomik zu tun hat, ist meine persönlich Haltung dazu wie es von Vincent de Gournay mal als Gegenmotto zum Merkantilismus formuliert wurde:
«Laissez faire, laissez passer, le monde va de lui-même» (deutsch: „Lasst es geschehen, lasst es vorübergehen, die Welt bewegt sich von selbst weiter“).
mfg
@Bryan, es wird ein Traum bleiben.
Sie leiden noch immer unter der Aufklärung. Die Aufklärung leugnet das Böse. Die Psychologie ebenso. Mein Beileid.
Diese Schaltstellen sind von Menschen besetzt, die deren Pfründe niemals freiwillig abgeben werden, zur Not Wahlen manipulieren, lügen und letztendlich auch Gewalt in vielfältiger Weise ausüben.
Erst wenn das Land ruiniert ist, ausgepresst, dann vielleicht. Im Atheismus gibt es keine Gerechtigkeit. Die ist nicht vorgesehen. Wieso dann welche einfordern? Es ist niemand da, der sie durchsetzen könnte.
Auch die Judikative ist natürlich korrumpiert, damit es funktioniert. Was wissen Sie über Freimaurer? In der Presse erscheint dazu fast nichts. Kein Zufall.
Und zur Not schießen die auf die Masse. Der heutige Computer erlaubt die nahezu perfekte, massenhafte Überwachung des Einzelnen. Dank sei dem technologischen Fortschritt. Die picken sich mehr oder minder heimlich Einzelen heraus um mit denen zu „reden“.
Lernen Sie von China. Die wollen jetzt die ganze Welt beglücken, mit deren Methoden. Und die hier, unsere schäbigen Machthaber, lernen von den Chinesen.
Wer in Deutschland tut wissen, daß Christen zu Tausenden diskriminiert und verfolgt werden, in China. Das atheistische China ist ein Verbrecherland. Man darf seine eigene Meinung nicht sagen. Das Regime ist die Meinung des freien Menschen so was von egal.
Nur im Christentum ist Gerechtigkeit, bis ins kleinste Detail, vorgesehen. Das ist die einzige Ideologie. Allen anderen ist es nicht wichtig. Prüfen Sie selbst nach. Sie werden es bestätigt finden. Logisch!
Sehr geehrter Herr Murray,
vielen Dank für ihren offenen, schonungslosen Worte. Sie können sich die Freiheit nehmen, weil Sie Brite sind.
Einen Aspekt möchte ich noch ergänzen. Quasi ein Elefant, der im Raum steht, den aber niemand sehen will. Wenn die Bürger das Gefühl haben, dass sie ihr Land verlieren, weil Politiker verantwortungslos handeln und dabei die Redakteure der „Qualitätspresse“ diese Politiker in ihrer Verantwortungslosigkeit auch noch unterstützen, dann wird sich „der Bürger“ über kurz oder lang unweigerlich gegen die Politiker und Redakteure wenden, die sie für diese Zustände verantwortlich machen. Und dann wird es ganz hässlich. Anscheinend finden in der Politik und in den Redaktionen in dieser Hinsicht mentale Verdrängungsprozesse statt.
Die Zielsetzung der Migration wird verschwiegen.
Wollen wir Berechtigten Asyl gewähren? Ja.
Wollen wir Schutzsuchenden temporären Schutz gewähren? Ja.
Aber was in Deutschland passiert geht viel weiter. Wir denken uns viele Gründe aus, warum wir Migranten, die nicht in diese Kategorien passen, nicht ausweisen. Der Analphabet, der keine Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt hat, genauso wie der gut Ausgebildete, der so dringend in seiner Heimat gebraucht wird. Damit schwächen wir die Herkunftsländer und die deutschen Sozialsysteme und unsere innere Sicherheit. Wie kann man es anders interpretieren als Zuwanderung um jeden Preis. Das Problem ist, es gibt keinen Plan, wie die Zuwanderung wieder zu stoppen ist, damit wird sie erst mit dem Zusammenbruch Deutschlands aufhören. In Afrika sind noch Millionen auf der Flucht und die Bevölkerung wächst jährlich um weitere 60 Millionen. Merkel, die alles angeblich vom Ende her denkt, hat überhaupt keine Antwort.
Alles richtig was über das kaputte Schland geschrieben wurde. Jedoch war es schon in der Vergangenheit die britische Maxime auf das böse Deutschland zu zeigen während das eigene Imperium wankt und Problem-beladen ist. Mit dem Brexit und dem eigenen Migrationsproblem, kulminierend u.a. in Rotham, hätte man selbst genug zu tun. Handelt aber nicht. Die Parallelen zu den Jahren vor 1914 sind zeitweise erschreckend. Und Schland tappt mit.
Alles schön und gut und richtig. Aber man sollte nicht vergessen, daß ausgerechnet GB nach Schweden das Land ist, in dem Einwanderung, Überfremdung und vor allem die Islamisierung am weitesten fortgeschritten sind und offensichtlich nichts dagegen getan wird. Gerade in den genannten beiden Staaten ist der Point of no return schon seit langem überschritten. Auch wenn Deutschland anscheinend versucht, diese Staaten mit aller Macht nicht nur nachzuhamen und einzuholen sondern mittelfristig zu überholen. In einem hat Murray aber natürlich vollkommen recht, Deutschland ist mal wieder Vorreiter in der Beschneidung von Bürgerrechten und hierbei insbesondere der Meinungsfreiheit. Das ist natürlich höchstgefährlich für die Demokratie überhaupt, nicht nur für Deutschland. Insgesamt keine schönen Aussichten für Europa, dafür wird die Groko hierzulande und der Brüsseler EU-Beamten-und Politikermoloch in Europa sorgen.
Natürlich sieht Herr Murray die Dinge richtig. Ich glaube allerdings, dass er nicht abschätzen kann, wie sehr Deutschland von links und der dazugehörigen Empörungsmaschinerie geknebelt wird. Zensur, Denunziation, Duckmäusertum – die meisten Menschen wissen nichts davon, wollen es nicht wissen oder sind (zeitlich/intellektuell) nicht in der Lage dazu. Mit der GroKo und den angeschlossenen Propagandasendern wird einseitig gelenkt und Kritik im Keim erstickt bzw. schlicht nicht erwähnt, dazu politische Placebo-„Aktionen“, die nur vortäuschen, aber nichts ändern. Kein Silberstreif am Horizont zu erkennen.
Ein Historiker eben, der im Elfenbeintum lebt und viele wichtige, relevante Einzelheiten ausgelassen hat.
Historiker sind sterbliche Menschen, mit Fehlern behaftet. Historiker sind Geschichtenerzähler und keine Wissenschaft.
Gestern auf Phönix die Nixon Geschichte „I am not a crook…“ (Wiederholungssendung): Ein wunderbares Beispiel einer funktionierenden Presse mit der Generalaussage: erst das Land dann die Partei. Nixon war ein Erzlügner, der auch im Nachgang seine Fehler nicht zugeben konnte. Sind da nicht Parallelen zur Gegenwart? Wann kommt ein solches Verfahren bei uns in Gang?!
War er das? Oder war die Geschichte ganz anders als der Mainstream behauptet?
Klar, und Hillary läuft immer noch frei herum. Und Ihnen fällt nichts auf?
Nixon kannten Sie persönlich, übrigens und nicht aus der verleumderischen Presse? Die Presse lügt nie, oder? Vor allem unsere Massenmedien sind nicht käuflich?
Vielen Dank Herr Murray für diese überaus scharfsichtigen Worte. Passen Sie bitte auf sich auf – ich bin der festen Überzeugung, dass die Gegenreaktionen nicht lange auf sich warten lassen werden. Und ich hoffe sehr, dass diese Gegenreaktionen nur verbaler Natur sein werden.
Ich bin schon lange davon überzeugt, dass eine vernünftige Erneuerung Deutschlands nur noch von außen erfolgen kann. Wenn man in unserem Land unangenehme Wahrheiten ausspricht und entsprechende Konsequenzen fordert, wird man heutzutage schnell zum Paria und die Reaktionen der Bundesregierung und der MSM gleichen einer Hexenjagd.