Ich gestehe, ich bin ein Verschwörer gegen Freiheit, Individualität und Gesundheit. Denn ich war neun Mal auf dem World Economic Forum. Und das schlimmste: sogar gerne. Bin ich jetzt schuldig? Oder bloß zu dumm zu erkennen, was sich da vor meinen Augen und Ohren abspielte? Ein Buch gibt mir zu denken. Habe ich vor Ort etwas übersehen, was doch in jeder Zeitung steht?
Was ist da los in den Bergen?
Diese Fragen stellt man sich. Noch vor einigen Jahren war das WEF wichtiger Treff der Wirtschaft, der Wissenschaft und vieler Journalisten. Fangen wir vorne an: Man konnte innerhalb von drei Tagen mit praktisch jedem Vorstandsvorsitzenden eines Dax-Konzerns sprechen. Man konnte Interviews führen und vertrauliche Einschätzungen erhalten, die nichts mit dem WEF, aber viel mit Wirtschaft zu tun hatten. Es war ganz einfach: Alle waren da, weil alle da waren. Und man traf sich in einem Hotel, im Kongresszentrum, auf einer Party oder an der Garderobe. Gemeinsames Frieren lockert die Zunge wie sonst nur Alkohol.
Einer der Big Five der Deutschen Wirtschaft Frank Appel, Vorstandsboss von Deutsche Post/DHL, erklärte mir den Mechanismus. Wir saßen in einer kleinen abgeteilten, fensterlosen Zelle in einem Hotel; vermutlich die teuerste Wäschekammer der Welt. Durch die Rigips-Wand konnte man andere Verschwörer hören. Weil alle da sind, spart man sich Reisen rund um den Erdball. Im Halbstundentakt werden Termine absolviert. Mit anderen Managern, Politikern, Journalisten. Davos ist eine Art konkrete Tinder-Veranstaltung der Mächtigen. Sie sind alle da, und mit einem Wisch auch weg, wenn nebenan jemand steht, der wichtiger ist.
Frank Appel, Neurobiologe, war nicht immer zu kriegen. Häufig besuchte er eines der vielen wissenschaftlichen Seminare, die über den neuesten Stand praktisch aller Wissenschaften abgehalten wurden, um sich auf seinem früheren Gebiet à jour zu halten. Der Vorstandsvorsitzende einer der größten Versicherungen der Welt, Münchner Rück, lehnte Politiker-Kontakte und Journalistengespräche in Davos ab. Er wollte in vier Tagen das Wissen der Welt aktualisieren. Da ungefähr fünf Dutzend Nobelpreisträger vor Ort waren, eine einzigartige Gelegenheit. Ein deutscher Bauunternehmer aus Köln veranstaltete jedes Jahr eine Soiree, auf der ein halbes Dutzend Ökonomie-Nobel-Laureaten Vorträge hielten.
Ich rede von der Vergangenheit der 2010er Jahre. Seit einigen Jahren bin ich nicht eingeladen. Auch nicht Zaungast im Hotel Bellevue, außerhalb der offiziellen Kongresszone, wo sich Adabeis bemühten, bei einem Hamburger für 45 Schweizer Franken an der Bar, den Rocksaum der Mächtigen und ein Wort von ihnen zu erhaschen. Das Magazin „Tichys Einblick“ darf in Davos nicht verteilt werden. Es gibt Boykott, der adelt. Auf Kritik reagiert der Weltenbeherrscher empfindlich. Wovor hat er Angst? Davos ist ein grandioser Kontakthof der Wirtschaft. Ich erlebte einen Vorstandschef, der nervös von einem Fuß auf den anderen trat. Dann kam der erwartete Gast, ein ranghoher Putin-Mann. Nach einer Viertelstunde verließ der, umgeben von bulligen Leibwächtern, den Raum. Mit einem Diplomatenkoffer, der ihm übergeben worden war. Ein riesiges deutsch-russisches Geschäft war perfekt. War im Koffer Cash? Oder Josef Ackermann, der einsam durch die Gänge irrte. Er war gerade bei der Deutschen Bank ausgeschieden und niemand da, der ihm den Weg zeigen wollte und den Mantel nachtrug.

Auf nach Davos! – Deutschland beim WEF stark vertreten
Anschmiegsam für Turbinen
Denn natürlich können sich 1.000 Bosse der Bosse nicht einfach in einem Hotel treffen. Sie brauchen eine Bühne, auf der gedealt werden kann, gerechtfertigt im Sinne der Weltverbesserung. Es ist alles transparent, weil es so offen vor Augen liegt. Man muss gesehen haben, wie deutsche Bosse sich bei Donald Trump anwanzten. Joe Kaeser, damals Siemens-Chef und vorher Kritiker des POTUS (President of the United States), war handzahm, die Körperhaltung die eines Verliebten. Worte sind das eine, Aufträge für Siemens-Turbinen etwas anderes. Da wird ein Vorstandschef anschmiegsam.
Die kommenden Großmächte der Welt präsentierten sich, China, später Indien, und zeigten ihre Muskeln mit opulenten Festen, die alles in den Schatten stellten, was jemals gesehen ward. Selbst als Journalist, Zaungast am Tisch der Mächtigen – mit Tony Blair zu plaudern, die Chance hat man selten, ebenso wie den persönlichen Eindruck, wenn Chinas Staats- und Parteichef die Bühne betritt oder Putin oder wer auch immer, während die Welt bangt, weil David Cameron die Bedingungen für den Brexit formuliert.
Vor der Google Party mit den jeweils angesagtesten Stars aus New York verteilte Chef Eric Schmidt das neueste Modell der mit seiner Software ausgestatteten Handys an Journalisten. Belege über geldwerten Vorteil, obligatorische Beilage zu jedem Matchbox-Modell-Auto, das Daimler oder BMW sonst gerne zu Weihnachten verschickten – in Davos Fehlanzeige. Man gibt, man nimmt, das ist der Deal, und kein deutsches Finanzamt schaut zu.
Der Geist von Davos
Dafür braucht es den „Geist von Davos“. Den gibt es. Es ist ungemütlich, man latscht ewig durch Matsch und Schnee auf der Suche nach dem nächsten Treffpunkt, immer von der Angst getrieben, dass ein Hotel weiter ein noch Wichtigerer gerade spricht, und die Füße sind nass, weil der Matsch durch jedes Gewebe dringt. In der Garderobe hilft man Maria Furtwängler beim Ausziehen der Winterstiefel und beim Anziehen der High Heels. Davos schafft Nähe, und in der Nähe der Reichen und Mächtigen bewegen sich die schönsten Frauen, die begehrtesten Dichter wie Paolo Coelho, Models wie Claudia Schiffer und die angesagtesten Top-Managerinnen wie Marissa Ann Mayer, einige Jahre der Super-Star aus dem Silicon Valley. In Davos hilfst du ihr aus dem Pelz, und auf der Burda-Party erklärt dir ein Bundesbankpräsident wütend, warum er kommende Woche sein Amt niederlegen wird. Marc Zuckerberg ist eine zierliche Person, Peter Thiel tritt dominant auf und Veronica Ferres reicht dir ihren Glühwein.
Die Weltverschwörung hat auch ihre sehr, sehr schönen Seiten. Das Skirennen ist eine Sache für sich; ich wurde Vorletzter, das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Langsamer als ich war nur der Teilnehmer aus Hawaii. Jürgen Großmann, legendärer Stahlunternehmer, nimmt ohne Handschuhe am Rennen teil, den Windwiderstand fürchtend. Ehrgeiz ist das, woraus die Helden der Wirtschaft gemacht sind.
Der Zeremonienmeister der Mächtigen
Über allem schwebt ein Zausel, der heißt Klaus Schwab, seine Frau, immer einen Meter hinter ihm, wird gern vergessen. Er ist der Zeremonienmeister. Er schafft den Überbau. Ernst nimmt das keiner, jedenfalls niemand, den ich je gesprochen habe. Man erträgt sein Gelaber. Er ist ein perfekter Zeitgeist-Surfer. Beginnt hier die Verschwörung?

Klaus Schwab – verloren in Verschwörungstheorien
Klaus Schwab ist tatsächlich ein raffinierter Party-Veranstalter. Alle Hotels in und um Davos haben ausschließlich Verträge mit dem WEF, auch die letzte, abgeranzte Kaschemme 30 Kilometer weit drunten im Tal entfernt nimmt Mondpreise und führt an das WEF einen Teil der Monopolrente ab. Die Tagungsbeiträge belaufen sich auf eine Viertelmillion für den Chef und einen Assistenten; ein ausgeklügeltes Farbsystem differenziert nach Geld und Beitrag. Man sieht schon an der Farbe der Badges, wen man vor sich hat. Praktisch, du weißt gleich, wie weit unten du wirklich stehst. Und wer oben.
Es ist die teuerste Party der Welt, es ist eine Working-Party auch für die Davos-Luder. Journalisten bezahlen mit Wohlverhalten. Wer kritisiert, wird persönlich Monate später zur Rede gestellt und war das letzte Mal eingeladen, wenn er nicht Besserung gelobt. So ging meine jährliche Superparty zu Ende. Ein jedes hat seinen Preis. Unmittelbar vor dem diesjährigen Event häuften sich die Berichte, die die Leser darauf einschwören sollten: Davos ist keine Weltverschwörung und wer dieses behauptet, ist ein Verschwörungstheoretiker. Eindringlich warnt die ARD vor derartigen „Mythen“ einer Verschwörung. Brav. Die Tagesschau berichtet live und umfangreich aus Davos.
Wenn es so etwas wie den Neoliberalismus gibt, dann ist Davos sein Hochamt. George Soros kam sogar im Rollstuhl, seine Open-Society-Agenten grillen diejenigen, die ein Interview mit dem von praktisch allen, auch linken und sonst kapitalismuskritischen Medien hochgelobten „Meister-Spekulanten“ (DER SPIEGEL) führen wollen. Seine Rolle, durch gezielte Meinungsmache etwa Deutschland dazu zu zwingen, seine fallierenden Griechenland-Bonds im Zuge einer sogenannten „Euro-Rettung“ teuer aufzukaufen, ist kaum je beschrieben worden. Davos ist die Bühne, auf der nicht Geschäftchen, sondern Riesen-Geschäfte vorbereitet werden. Darüber geschrieben wird nicht.
Partygäste reden auch nicht über Kokain auf dem Klo, sie sind Teil des Geschehens. Wer darüber schreibt – fliegt. Achten Sie darauf, welche Journalisten in diesem Jahr in Davos jubeln. Begriffe werden umgedeutet: „The Great Reset“ war so ein Begriff, wer den verwendet hat in Deutschland, dem wurde Antisemitismus unterstellt; denn die Rede von einer großen Weltverschwörung meint angeblich immer Juden. Dann nannte Klaus Schwab sein Buch „The Great Reset“. Plötzlich sollte sogar Corona die Chance auf Weltverbesserung durch totale Gesundheitskontrolle und Überwachung jedes Einzelnen sein. „The Great Reset“ und ihre deutsche Entsprechung, die „Große Transformation“, werden plötzlich im Ampel-Lager vorherrschend und verloren ihren antisemitischen Hautgout.
Der „Davos-Man“ beherrscht die Welt
Lange war die Rede vom „Davos-Man“, der die Welt beherrscht. Bill Gates würde uns vermutlich alle gerne chippen, und für solche Phantasien ist Davos der Ursprungsort. YouTube habe ich dort erstmals erlebt, es war in jeder Ecke von Davos präsent, ehe es unsere Screens erobert hat. Warum nicht die Abschaffung des Bargelds loben? Allmachtsphantasien sind Made in Davos. Die Finanzindustrie verdient sich daran eine goldene Nase, und Kritiker werden ja nicht eingeladen, wie praktisch, und ihre Bedenken von den anwesenden Journalisten nicht transportiert, wie schön. Die Impfung der Welt gegen Alles zu Gunsten der Bilanz von Pfizer? Davos ist auch die große Stuss-Maschine. Keine Dummheit, die nicht erzählt und aufgeschrieben wird, besoffen macht, wenn der Mief drinnen von der sauerstoffhaltigen Luft draußen abgelöst wird. Davos ist eine Art goldene Blase, in der Ideen injiziert und hoffähig gemacht werden. Aber wirken sie, und wenn ja wie?

Die journalistische Bankrotterklärung der Tagesschau
Miryam Muhm hat ein Buch geschrieben, „Die Krake von Davos“. Der Untertitel lautet: „Angriff des WEF auf die Demokratie“. Darin sind all jene Sprüche aufgeschrieben, die Klaus Schwab absondert. Sicher, ein Mann, der Xi Jinping persönlich trifft oder Trump oder Putin oder wen auch sonst: Der hat Einfluss. Auch wenn er abnimmt. Vor zwei Jahren hat Xi Jinping das Forum eröffnet; unmittelbar vor dem Überfall auf die Ukraine im vergangenen Jahr Wladimir Putin. Heuer ist es Ursula von der Leyen, welch ein Abstieg. Davos fällt auf EU-Niveau. Die wirklich Mächtigen reagieren auf Kritik und vermeiden Angriffsfläche. Angeblich werden sogar die Escort-Damen knapp, weiß der Wiener Exxpress. Noch vor zwei Jahren wäre so ein Bericht unmöglich gewesen. Nur die Berliner Edelnutte Salomé Balthus, einst Gast bei den jungen Köpfen der FAZ, reist nach Davos. Menschen eben, die etwas zu sagen haben.
Wie mächtig ist Klaus Schwab?
Aber wird Klaus Schwab von den wirklich Mächtigen ernster genommen als der Party-Loddel, der auf Pfiff die Damen herankarrt? Ja, es klingt verdächtig, und Muhm hat sie alle aufgelistet, die Teilnehmer am „Global Young Leaders“ Programm. Ja, kann sein, dass Annalena Baerbock da ihre geistige Schnellbleiche in Sachen Globalisierung erhalten hat für ihren Kampf auf der Seite der Ukraine. Sauber aufgeführt ist jeder Unsinn, den Schwab jemals gesagt hat, und verleiht ihm eine Aura, die der ältliche Geschäftemacher in schlabbrigen Anzügen und ohne Nachfolger in seinem Business nie verdient hat. Er wird zum Verschwörer stilisiert, und Besseres kann ihm nicht passieren: Aus dem Party-Clown wird der Hohepriester. Er trägt Nonsens-Sätze vor, die ihre scheinbare Bedeutung dadurch gewinnen, dass man sie ernst nimmt. Er verkauft geistiges Blech als intelligente Goldmünzen. Viele greifen begierig danach. Es muss doch eine gemeinsame Erklärung für den Corona-Wahnsinn, den Krieg, das Gendern, den ganzen woken Unsinn und den Niedergang des Westens geben. In „Die Krake von Davos“ ist das überzeugend beschrieben. Mit vielen Fußnoten und Belegen. Das Wort Schwabs wird für die Tat genommen, und das ist vielleicht nicht falsch.
Was habe ich in Davos übersehen?
Aber vielleicht habe ich etwas übersehen? Vielleicht war ich schon Teil der Verschwörung, ohne es gemerkt zu haben? Alle Belege gegen mich finden Sie bei Muhm und alle Zitate hat sie säuberlich aufgeschrieben wie eine Staatsanwältin am Weltgerichtshof. Davos, da sitzt die Krake, die die Welt aussaugt.
Aber glaubt wirklich jemand, dass sich ein ausgebuffter Geheimdienstmann wie Wladimir Putin als Teil von Schwabs „Young Global Leaders“ in deren Lehrprogramm von einer Klassenkameradin Typ Baerbock was sagen ließe? Eher lässt er ihr von einem seiner KGB-Killer Pollonium in den Tee geben, als dass er sich den Unsinn unserer meist aus dem grünen Lager stammenden „Leader“ auch nur anhört. Die Verschwörung von Davos ist eher eine Verschwörung unserer Hirne, die uns davon abhält, in eigener Verantwortung tätig zu sein und Gegenpositionen aufzubauen. Die Verschwörungstheorie macht zum Opfer. Aber sie ist hübsch zu lesen.
Miryam Muhm, Die Krake von Davos. Angriff des WEF auf die Demokratie. Europa Verlag, Hardcover mit Schutzumschlag, 288 Seiten, 22,00 €.
Sehr schön geschrieben. Nur zur Ergänzung der Fakten: Jeder Zehnte der ach-so-weltbesorgten offiziellen WEF-Teilnehmer ist per Privatjet angereist. Zufälligerweise (neben Yachten..) genau jenes Transportmittel, das von den EU-Oberen von allen CO2-Auflagen und -Abgaben ausgenommen wurde.
Und: Es hat wieder 5000 Soldaten gebraucht, um das ganze Davoser Tal vom Pöbel abzugrenzen.
Und so ist die selbstverliebte Elite unter sich, sch**st selber auf die Regeln, welche sie dem blöden Mob gerne aufzwingt und feiert ihre eigene Hybris -auf Kosten und zu Lasten des Steuerzahlers.
-Ein neues 1789 fühlt sich überfälliger an als jemals..
Zum Glück gibt es auf dem WEF auch einzelne Kritiker, so im Januar 2016.
Der Harvard-Historiker Niall Ferguson wollte einfach nicht die hochkonzentrierte Propaganda von Merkel („alternativlos“) teilen und bezeichnet die bedingungslose Öffnung der Grenzen ohne jegliche Kontrolle als „tragischen Fehler“ (siehe Berichte und Nachlesen zum WEF 2016).
Solche Personen sind natürlich in der Minderheit – und werden später ausgeladen.
Etwas Gutes hatte der WEF 2016 jedenfalls: Merkel bekam den Begriff „Der Totalitarismus der Alternativlosigkeit“ verpasst.
Diese Zuschreibung wird Merkel bis zu ihrem Lebensende verfolgen.
Eventuell sind Sie, geehrter Herr Tichy, nicht bis in die innersten Zirkel der Macht gelangt? Ich sehe den WEF allerdings auch eher als Kommunikations- d.h. heutzutage ja eher Verwirrungsmaschine. Sozusagen ein Turmbau-zu-Babel Generator. Und zu guter Letzt: Wenn irgendwas schief geht, waren es mal wieder die Deutschen in Person von Herrn Schwab.
Dass in Davos etwas entschieden wird, glaube ich nicht, dafür sind die Netzwerke da, die vorher alles regeln.
Aber wie klar unklar waren doch die Worte von Merkel, die vor 2-3 Jahren sagte: „Die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns angewöhnt haben, werden wir in den nächsten 30 Jahren verlassen“
Das kann natürlich irgendwas mit KI bedeuten aber eben auch „die Pasta wird mit ab 2023 Insekten gestreckt“
Jetzt, hier und heute die Frage nach der Gefährlichkeit des WEF zu stellen kommt Jahre zu spät! Und dummes „Junggemüse“ wie z.B Baerbock zu erwähnen, die allemal höchstens drittklassiges Fußvolk sind, bringt uns als Erkenntnisgewinn auch nicht weiter.
Das triefäugige Hângegesicht Schwab ist auch nur noch ein wichtigtuerischer alter S…, dessen Zeit auch längst vorbei ist. Da stehen ganz Andere im Schatten und ziehen an den Strippen. … Er ist auch nicht der Urinitiator dieses Vereins.
Da gibt es Jemand kurz vor seinem 100sten Geburtstag, der glaubt sein ohne Zweifel diplomatisches Geschick als letzte Lebensleistung nochmal im Konflikt Ukraine – Russland einbringen zu können. … Er ist der „Vater“ aller Dinge.
Und die „Bilderberger“ spielten da auch noch mit. In wie weit die im WEF mitspielen, weiß man nicht. Ich vermute mal nicht wenig.
Der ganz große Kuchen wird neu verteilt, und die große Mehrheit steht außerhalb des Spielfeldes und wundert sich und fragt: „Was ist passiert?“ – Es ist passiert!
Das WEF ist eine NGO der ungewählten Eine-Welt-Regierung und als solche gar nicht gefährlich genug einzuschätzen.
Guter, nüchterner Beitrag, Herr Tichy. Natürlich läßt sich kein Staatenlenker, Kapitaleigner oder ein von diesen angestellter Manager etwas vom Habenichts Schwab erzählen. Da Davos aber immer noch Format hat, dann ist es allerdings eine Prestigefrage, dabei zu sein. Wenn dort noch ein paar halbwüchsige, behinderte Mädchen auftreten, dann ist das mit dem Format vielleicht aber bald vorbei.
Gibt es also keine „Verschwörungen“? Niemand, der sich abspricht und US-Unis sagt, sie sollten jetzt mal „Gendergerechtigkeit“, „Klimagerechtigkeit“ oder „70 plus Geschlechter“ thematisieren, damit Fragen wie „wem gehört das eigentlich alles“ und „sollte man darüber sprechen und was dagegen tun“ in Vergessenheit geraten?
Doch, die gibt es.
Herr Schwab organisiert eine Party. Mehr nicht. Wenn er abtritt, ist er am nächsten Tag vergessen.
„WEF is increasingly becoming an unelected world government that the people never asked for and don’t want“ @elonmusk
Lieber Herr Tichy, ja, vielleicht haben Sie recht und das WEF ist auch nur eins dieser Meetings, wo sich CEOs, Professoren und Politiker gegenseitig in ihrem Glanze sonnen und ihre Wichtigkeit feiern.
Trotzdem sollte man das Ganze nicht zu schnell als Managersause abtun, die sich – wie ein Mitforist so schön schreibt – nur durch die Höhe der Spesen von anderen Events dieser Art unterscheidet.
Herr Schwab hat es zumindest geschafft, durch geschicktes Marketing wirklich viele einfußreiche Manager und Politiker in seinen Kreis zu ziehen. Und hier liegt das Problem: In den Netzwerken fernab jeder demokratischen Mitbestimmung, die dort entstehen. Bekanntlich verpflichtet nichts zwei Menschen einander so sehr wie das gemeinsame Wissen um Dinge, die hinter geschlossenen Türen getan oder besprochen wurden (oder das Wissen darum, wer mit welcher Escort-Dame..:-).
So entstehen machtvolle Netzwerke, insbesondere dann, wenn die politischen Entscheidungsstrukturen so intransparent sind wie auf EU-Ebene. Das heißt zwar nicht, daß diese Netzwerke sich nun auch konsequent der Umsetzung von Herrn Schwabs Thesen widmen (ich würde unterstellen, das tun sie sehr pragmatisch nur dann, wenn es sich für sie in Euro und Cent auszahlt). Aber ich würde schon gern wissen, was im Curriculum der „Young Global Leaders“-Seminare steht, und wer dieses verfaßt.
Das Wort „Krake“ stammt aus dem Norwegischen. Dort heißt das Tier „kraken“ – der bestimmte männliche Artikel zeigt sich in der Endung. Wäre es weiblich, hieße es „kraka“. Mit dem Wort „kraken“ bezeichnet man im Norwegischen außerdem einen verkrüppelten Baum oder eine Person, die sich seltsam bewegt.
Ja zum Glück gibt es Davos, daher wissen wir jetzt, dass zukünftig Insekten zu unserer Nahrung gehören. Wir laut vdL in einer grünen Planwirtschaft landen. Die WHO ohne Parlamente Impfstoffe bestimmen und durchreichen kann. Beim letzten Treffen vor Corona hat uns die Presse Greta geliefert. Unsere Gasspeicher sind voll und Pakistan kann sich kein Gas mehr leisten. Aber substantielles hörte man nicht. Der Berg kreist und gebar nix.
Das mit den Insekten ist vielleicht gewollt. Aber ob es sich durchsetzt steht auf einem anderen Blatt, sofern man es nicht durch Verteuerung und Verboten der „normalen“ Lebensmittel erzwingt. So verhält sich es ja auch beim Strompreis. Dieser ist so hoch weil die regenerativen Energien subventioniert werden müssen. Durch diese Subventionen wird der Strom teurer und somit wird es immer interessanter regenerative Energiegewinnung zu installieren. Das System schaugelt sich also hoch. Ohne Subventionen wäre kein einziges Windrad oder PV-Anlage investiert, weil dann der Strompreis für Kunden so hoch wäre wie im benachbarten Ausland und sich dann diese regenerierten Energien nicht mehr lohnen.
Schauen sie sich die schöne neue Biowelt an. Jetzt wo man stärker auf Geld schauen muss machen die Umsätze und Gewinne den Marsch nach Süden. Wenn es ans Bezahlen geht, dann wachen selbst die Dummen auf.
Als mittelständischer Unternehmer, der jeden Tag mit Habücks und Pfuschis Fussangeln (Green deal) zu tun hat und noch wer weiss wie lange bestehen darf, strafe ich diese Kaste inklusive ihrer Huren von Medien und richtiger Prostitution mit der ihr gebührenden Verachtung.
Irre, bodenlos, dass ein Privatmann – der Schwab letztendlich ist – über WEF oder YGL Politiker, nicht nur Geldmacher, versammeln und somit beeinflussen und dadurch die Geschicke der Welt lenken kann, wie subtil und indirekt auch immer.
Niemand hat ihn je demokratisch legitimiert. Oder täusche ich mich da?
Mittelschicht und Mittelstand verfügen nicht über die Machtmittel, die Davos zu bieten hat.
Es ist eine informelle Macht jenseits jedweder demokratischen Strukturen.
„Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“
Horst Seehofer
In Davos wird entschieden und nicht etwa in der Bundesregierung oder im Deutschen Bundestag.
Das geht nicht mit der Märchenerzählung von der Demokratie zusammen und ist deshalb für viele eine schwere Enttäuschung.
Davos ist keine „Verschwörung“, sondern ein Hochfest der politischen und wirtschaftlichen Macht, die keine Wahlen und keinen Plebs braucht, um die Welt zu gestalten.
Die Märchenerzählung ist „Es kommt auf jeden einzelnen Bürger an. Es kommt auf jeden einzelnen Wähler an.“
Kommt es nicht. Aber das Lügenmärchen von der demokratischen Teilhabe hält das Volk ruhig und fügsam.
Demokratie ist nach der „Wende“ zu einer weitgehend wirkungslosen Lügengeschichte geworden.
Eine windelweiche Mittelschicht und ein windelweicher Mittelstand beugen sich willenlos und gegen die eigenen materiellen Interessen dieser informellen Macht.
Deutschland hat nach dem Kriege einen wirtschaftlichen Aufschwung genommen, weil die Träger informeller Macht aus dieser informellen Macht herausgedrängt worden waren.
Davos ist das Wiedererstarken des „Geldadels“ und seiner Diener, der keine Demokratie und keine Mittelschicht braucht, um gut zu leben, und die Zukunft für alle in ihrem Sinne zu gestalten.
Falsch. Wer immer wieder die gleiche Partei wählt, soll sich nicht beschweren, dass sich nichts ändert. Wer immer wieder bei Amazon bestellt, soll sich nicht beschweren, dass die großen Konzerne immer mächtiger werden und sich erst einmal an die eigene Nase packen. Jeder einzelne hat sehr wohl Macht. Aber er muss auch etwas dafür tun.
Die Parteien und insbesondere deren größte Nutznießer haben sich weit mehrheitlich nicht mit dem Volk verbündet, sondern mit Blackrock und Co. Da können Sie Wechselwähler werden, wie immer Sie wollen.
Parteipolitik nimmt diesem Land alle Zukunftschancen. Egal wen Sie wählen.
Die Energiewende ins Nichts wurde spätestens 1998 von Trittin, Fischer und Schröder eingeleitet. Sie zerstört Deutschland. Ab 2005 hat Merkel das umgesetzt. Der Beschluss von 2011 ist auch von der FDP unterschrieben. Atomkraftwerke zu. Nichts Gleichwertiges aufbauen. Mittelstand zusperren. Mittelschicht enteignen.
Sehr geehrter Herr Tichy,
Wenn ich Ihren Bericht richtig verstehe handelt es sich bei dem WEF, kurz gefasst, lediglich um einen exklusiven Verein welcher tolle Partys für die “Mächtigen” organisiert und nebenbei werden noch Geschäfte abgeschlossen und das horizontale Gewerbe ist auch glücklich.
Mit Verlaub finde ich diese Betrachtungsweise doch sehr oberflächlich. Nun ist die Davos Veranstaltung natürlich nur die Inszenierung für das dumme Volk, aber wenn man sich die Teilnehmer anschaut, von Präsidenten, über CEO’s, Geheimdienstleiter, Medienvertreter usw. kann man schwerlich glauben dass es sich hier nur um einen Spaß-Verein handelt.
Ich würde Schwab auch nicht unbedingt als Party- Clown sehen, eher als Marionette, aber eine die den Puppenspielern schon ziemlich nahe steht.
Angesehen von der Davos Veranstaltung macht das WEF doch noch ein wenig mehr. Sehen Sie sich nur die Vorstandsmitglieder aus Politik und Wirtschaft mit Fink als CEO an, sowie die Partner und strategischen Partner des WEF.
Sehen Sie sich die WEF Webseite an und wie man die Zukunft von Mobilität, Digitalisierung, Lebensmittelkonsum, ja eigentlich alles verändern will. Wenn Sie dann zu der Erkenntnis kommen das der Mensch in Zukunft aus Klimaschutzgründen kein Fleisch mehr essen soll, sondern Insekten und dass die EU (wie auch bei Ihnen gerade berichtet) Grillen in Lebensmitteln zulässt dann sind das mit Sicherheit alles nur Zufälle.
Warum zerstört ein Habeck die Energieversorgung von Deutschland und fördert auf der anderen Seite Elektromobilität, obwohl es weder eine gesicherte Stromversorgung noch ein Leitungsnetz gibt oder geben wird? Das passiert nicht zufällig, oder weil dieser Mann dumm ist, hier geht es um die Kontrolle der Massen durch Reduzierung der individuellen Mobilität. Verschwörungstheorie? Nein, wird schon in die Praxis umgesetzt.
Ich erlaube ich mir daher einen Link einzufügen der eine etwas differenziertere Betrachtungsweise bezüglich der Rolle des WEF’s vermittelt:
https://bibliotecapleyades.net/sociopolitica2/sociopol_capitalism58.htm
Das WEF hat nichts mit Verschwörungstheorien zu tun, sondern mit der Praxis die Welt komplett zu vermarkten sowie Geld- und Sachwerte der Masse auf einige Wenige zu übertragen. Der Begriff Verschwörungstheorie dient nur zur gezielten Denunzierung von anders denkenden Menschen in einem fragwürdigen System.
Wenn heute schon jemand als Verschwörungstheoretiker diffamiert wird nur weil er das Narrativ der herrschenden Klasse im Bezug auf Covid oder den Klimawandel anzweifelt sind wir wieder weit genug gekommen. In beiden Fällen handelt es sich um Teile von wissenschaftlichen Forschungen. Eine vorläufige, gesicherte Ausgangsbasis von heute ist die Ausgangsbasis für neue, weitere Fragen und Forschungen von Morgen. Es gibt in Wissenschaft und Forschung nicht die „Eine Wahrheit“ welche für alle Zeiten gültig ist.
Ich maße mir nicht an die ganze Wahrheit zu kennen, aber ich denke ganz so lustig wie Sie das sehen ist die Geschichte mit dem WEF nicht.
Danke für diesen gelungenen Kommentar! Ich möchte noch ergänzen: Davos findet einmal im Jahr statt, das WEF operiert dagegen dank eingeschleuster Schlüsselfiguren in Politik, Medien, Gremien und „Expertenkreisen“ permanent. Davos ist lediglich die „Jobmesse“ zur Nachwuchsrekrutierung, bei der keine Kosten und Mühen gescheut werden, die Debütanten um den Finger zu wickeln. Und daß auch das horizontale Gewerbe personell so stark vertreten ist, dürfte kein Zufall sein. Es gibt nicht wenige „Ehrenmänner“ mit Frau und Kind zu Haus, die sich sagen „What happens in Davos, stays in Davos“. Und die entsprechend schwach werden, wenn spät abends unerwartet ein schnittiges Fräulein (oder, je nach Neigung, ein fescher junger Herr) an der Zimmertür klopft. Es braucht nicht viel, Politiker, hochrangige Geschäftsleute und andere bedeutende Entscheidungsträger zu korrumpieren, um sie erpreßbar zu machen. Schon die Stasi hatte diese „Kampftechnik“ unter dem Begriff „Romeo – / Julia – Falle“ in ihrem Repertoire.
Die Entmythologisierung des WEF? Klar ist Schwab ein Kleingeist mit Allmachtsphantasien. Nur wollte sich das vor Jahren keiner eingestehen.
Heute stellen Kenner fest, es waren banale Veranstaltungen mit banalen Teilnehmern. Ist das so?
Nun, dann trifft „die Banalität des Bösen“ auch hier zu. Und wir wissen in welchem Kontext dieser Begriff entstand.
Man muss hier so präzise sein wie gerade eben möglich, sonst kommt man nicht zu den richtigen Schlüssen. Das WEF und das dazugehörige Treffen in Davos sind ja keine Verschwörung.
Das WEF nebst Veranstaltungen sind eine offizielle Angelegenheit, die nach außen repräsentiert wird, ansprechbar ist und seine Aktivitäten offen kommuniziert. Die dortigen Teilnehmer sind üblicherweise öffentliche Personen und Repräsentanten von Staaten.
Echte Verschwörungen agieren hingegen im Hintergrund unter völligem Ausschluss der Öffentlichkeit. Unter Verschwörung fällt also eher der klassisch korrupte Hinterzimmerfilz/die Vettenrwirtschaft, die sich an geltenden Gesetzen vorbei die Macht aneignet. Hier spielen dann illegale Methoden eine entscheidende Rolle.
Das ist beim WEF ja gar nicht der Fall. Das WEF ist keine illegale Organisation, sondern eher eine politische Blase, die sich durch harte Selektion der Teilnehmer einen Tunnelblick einfängt und deshalb bisweilen an den realpolitischen Gegebenheiten der verschiedenen Gesellschaften auf diesem Planeten vorbei agiert.
Allerdings bedeutet das nicht, dass in Davos nicht auch Mitglieder diverser illegaler Filze bzw. Verschwörungen ebenso als Teilnehmer vorstellig werden. Aber die haben dort nicht ihren Ursprung, sondern eher in den jeweiligen politischen Zirkeln der Herkunftsländer der Teilnehmer selbst.
Gekungelt bzw. verschwört wird immer im kleinen bekannten(!) Kreise unter Mithilfe professioneller Kräfte, die sich bisweilen aus „Rogue Agents“, also abtrünnigem bwz. in Pension befindlichem Sicherheitspersonal oder sogar Kriminellen speisen.
Eine Verschwörung ist ein Staat im Staate. Das WEF lädt aber zuvorderst aktives Regierungspersonal bzw. aktive Vertreter aus der Wirtschaft ein.
Kein WEF Teilnehmer wird behaupten, dass es das WEF nicht gibt oder er nicht dort war. Ein Mitglied einer Verschwörung wird die Existenz dieser Verschwörung hingegen sofort abstreiten, denn diese ist ja illegal. Wenn man z.B. einen Muslimbruder fragt, ob er Mitglied der Muslimbrüder ist, wird er das sofort verneinen.
Verschwörunen agieren konspirativ wie Geheimdienste, ohne dabei offiziell gewählte Repräsentanten bzw. legale Behörden eines Staates zu sein.
Beim WEF ist das alles nicht der Fall.
Aber wie gesagt, dass beim WEF auch Teilnehmer vorstellig werden, die in ihren Heimaltändern an derart konspirativ veranlagten Hinterzimmerverschwörungen beteiligt sind, ist hochwahrscheinlich.
Aber dafür ist das WEF nicht verantwortlich.
Wo können besser Hinterzimmerabsprachen getroffen werden als dort wo alle Beteiligten eng zusammen hocken? Davos, die beste Tarnung für illegale/ kriminelle Aktivitäten.
Überall. Die meisten Kommentatoren verstehen das Problem nicht.
Was in Davos passiert, passiert überall. Nur in Davos ist es sichtbar.
Davos ist die Spitze des Eisberges. Nicht mehr und nicht weniger.
Und in Davos schaut die Welt zu. In den Hinterzimmern überall auf diesem Planeten schaut die Welt nicht zu, weil sie davon gar nichts weiß.
Bei dem Kommentar könnte einem glatt die Frage kommen „gehört der dazu?“
Verschwörungstheorien sind ja erst neuerdings in aller Munde, jedenfalls für Menschen jenseits der 50. Schauen wir doch lieber ganz sachlich auf die uns bescherten konkreten Ergebnisse des WEF. Dazu gehört eine Schulung, mindestens Beeinflussung, unserer letzten Kanzlerin. Ein ursächliches Verhalten um A. Baerbock ins Außenministerium zu hieven. Die massive Unterstützung der Energiewende, was auch immer damit noch alles kommen wird. Für ´ne nette Party ein strammes Ergebnis und das ist gerade mal angerissen. Mir ist völlig egal ob man das nun Verschwörung nennt oder undemokratisches Klüngelverhalten mit mafiösen Strukturen. Wenn ich schon Escortladys höre…
Ach und haben Sie den Auftritt von Olaf Scholz letztes Jahr bei den Interviews mit Schwab gesehen? Gab´s online. Zum Fremdschämen, Olaf im Kriechgang.
Ich gehöre nicht dazu. Ich analysiere und habe überall Kontakte. Daraus entstehen aber keinerlei Verpflichtungen. Ich werde auch von niemandem bezahlt oder gesteuert.
Ich bin selbst in der Kommunalpolitik tätig. Und was glauben Sie, läuft das da anders als in Davos?
Nein. aber in Davos wird es weltweit wahrgenommen. Überall sonst nicht. Die meisten Kommentatoren hier denken, aus Davos wird alles gesteuert. Weil man es dort sehen kann. Alles, was sonst in Hinterzimmern versteckt unter völligem Ausschluss der Öffentlichkeit läuft, wird nicht gesehen und damit als Ursache gar nicht wahrgenommen.
Konspirative Zirkel agieren im Geheimen. Die Antwort darauf unterliegt ebenso der Geheimhaltung. Was in Davos passiert ist nicht geheim. Und jetzt zählen Sie eins und eins zusammen.
Hier laufen Dinge ab, für die Schwab und Davos verantwortlich gemacht werden, weil sie sichtbar sind. Die andere Seite des Spektrums, die hier ebenso und viel umfangreicher an den Rädchen dreht, ist nicht sichtbar.Zumindest nicht für den Durchschnittsbürger.
Da gibt es eine Dunkelziffer, die viel größer ist als das Hellfeld.
Mehr kann ich leider nicht ins Detail gehen.
Da ich mal in und für eine Kommune gearbeitet habe ist mir das bekannt. Deshalb habe ich mich immer offen und deutlich für Klärung eingesetzt, war aber nicht bei allen beliebt. Es stört ja den Klüngel. Im Resümee, es gibt solche und solche Kommunen, ist halt wie bei Einzelpersonen. Was unbedingt zu verhindern ist, ist die Zusammenrottung solcher Einzelnen und Gruppen, da wird´s ganz schnell undemokratisch, klüngelhaft und sehr wohl auch konspirativ. Deshalb ist Transparenz auch so unbeliebt, siehe Ihr : „Mehr kann ich leider nicht ins Detail gehen“.
Spricht Bände.
Vielleicht ist es ein ein tauglicher Handlungsansatz, in eigener Verantwortung tätig zu sein und Gegenpositionen aufzubauen, allerdings machen Sie, sehr geehrter Herr Tichy, es sich auch ein wenig (zu) einfach, die Veranstaltung nur kleinzureden.
Ohne Schwab und Hitler gleichsetzen zu wollen, aber wenn „Mein Kampf“ gelesen und ernst genommen worden wäre, wäre der Welt viel Unheil erspart geblieben. Hitler war ein lächerlicher „Mann“ mit albernem Bärtchen, brandgefährlich war er allemal. Das Böse kommt aber nicht immer aus Österreich und trägt auch nicht immer braunen Uniformen und/oder Springerstiefel.
Es ist zu erkennen, dass Schwab mit den Strukturen und Methoden des rotchinesischen Unrechtsregimes sympathisiert. Und damit ist er nicht alleine. Das die weltweite Vormachtstellung anstrebende rotchinesische Unrechtsregime will die Definition von Menschenrechten nicht länger dem Westen überlassen, Schwab will einen „Multi-Stakeholderalismus“ etablieren und Menschenrechte durch eine unverbindliche Ethik ersetzen. Die Corona-Maßnahmen im Westen orientierten sich an Rotchina. Man nutzte in der „neuen Normalität“ „Tools“ „am Rand des demokratischen Modells“, wie dies die Kurz-Beraterin Mei-Pochtler gg. der Financial Times schon im April/Mail 2020 erklärte. Die Phrase „built back better“ wurde von westlichen Politikern im Verlauf der Corona-Krise dann mantraartig wiederholt.
Die Ziele des WEF laufen auf einen Überwachungskapitalismus für wenige Auswerwählte hinaus, der einzelne wird überwacht und kontrolliert und verliert an Freiheit. Die Ausrichtung des WEF ist offen verfassungs- und durch und durch menschrechtswidrig. Und es muss besorgt machen, dass sich gewählte Politker in Davos ein Stelldichein geben und die Vereinigung nicht in demokratischen Staaten geächtet ist.
Der Begriff „Verschwörung“ lenkt vom Wesentlichen ab. Wer „Verschwörung“ zwingend mit „geheim“ verbindet, liegt falsch. Vieles passiert vor unseren Augen.
Dass die Ideen, die das durch nichts demokartisch legitimierte WEF propagiert, wirken, erkennt man daran, dass sie umgesetzt werden, zunächst auf der Ebene von Organisationen wie UN, WHO und EU. Hier wird kein Wählerwille umgesetzt, sondern Interessen von Stakeholdern, denen es um Profitmaximierung geht. Personelle Überschneidungen mit dem WEF sind obligat. Lesen Sie internationale Verträge und deren Guidelines!? Beipiel: Die geplante Änderung der „International Health Regulations“ der WHO. Die Passage „Die Anwendung dieser Vorschriften soll unter uneingeschränkter Achtung der Würde, der Menschenrechte und der Grundfreiheiten der Menschen erfolgen.“ soll entfernt werden…
Krisen oder Kriseninszenierungen dienen als Katalysatoren bei der Umsetzung der Ideen. Den Bürgern wird Angst gemacht (irgendwo zwischen Gefahr für Gesundheit und Leben bis hin zum Weltuntergang). Und als Lösung werden Maßnahmen präsentiert, die unter dem Versprechen von Sicherheit Freiheit einschränken und Demokratie abbauen. Die Ängstlichen geben ihre Freiheiten bereitwillig preis und lassen sich kontrollieren, einschränken und überwachen. Natürlich geht es Schwab weder um das Weltklima, noch die Weltgesundheit, es geht im darum, dass seine Anhänger als „Gewinner“ aus der „vierten industriellen Revolution“ herausgehen und Macht und Profit mehren. Individuelle Freiheit und demokratische Strukturen stören beim Durchregieren ebenso wie bei der Gewinnmaximierung. Und über die Ängste werden Fußtruppen wie FFF instrumentalisiert, von sich aus, als scheinbar von unten, ebenfalls Freiheitseinschränkungen zu fordern.
Es ist ein Angriff auf Freiheit und Demokratie. Und wenn ein paar durchgeknallte Rentner unserer FDGO gefährlich werden können, dann gilt dies erst recht für Schwab & Friends.
Schwab ist mit Sicherheit kein Rothschildabkömmling. Diese Falschbehauptung wurde in die Welt gesetzt, um „verschwörungstheoretisch“ Schwab aus der Schußlinie zu nehmen. Denken um zwei Ecken hilft auch hier. Schwab ist allerdings eine der bestvernetzten Personen weltweit, insofern ist sein Einfluss bedeutend, auch dann, wenn seine „Visionen“ nicht von allen, auf die er wirken möchte, vollumpfänglich geteilt werden. Schwab ist übrigens auch mit dem BB-Club verbändelt, dessen letzte Konferenz 2022 in Washington/DC stattfand unter der üblichen traditionellen Geheimhaltung der Ergebisse dieser jährlichen Zusammenkünfte.
Auch wenn manche das als „Verschwörungstheorie“ bezeichnen: ich denke, dass dieses WEF ein zentrales Element der als „Globalisierung“ getarnten vernichtung der (europäischen) Nationen ist. Und DEI „bilderberger“ sind auch nicht besser. Was treiben die eigentlich gerade?
Was der BB-Club treibt? Schauen Sie einfach mal auf der offiziellen Website nach. Die Tagesordnung 2022, Washington /DC, war ganz interessant. Wo in diesem Jahr getagt und was verhandelt wird, kann man als „Normalsterblicher“ noch nicht in Erfahrung bringen.https://www.bilderbergmeetings.org/
Der Vater von Klaus Schwab, Eugen Wilhelm Schwab, ein Schweizer, war Chef bei Sulzer-Escher Wyss in Ravensburg.
Klaus Schwab ist nicht im WEF aufgestiegen. Er hat das EMF, das er 1987 zum WEF umbenannte, erfunden und seit 1971 mit einem Startkapital von ein paar tausend Franken aufgebaut. Heute soll das WEF einen Jahresumsatz von ca. € 400 Mio. haben und ist, trotz seiner verschachtelten Konstruktion, wesentlich eine profitable und einflußreiche Familienfirma. Die Nachfolge für den bald 85-Jährigen ist ungewiss, und soll schon seit Jahren, und derzeit wieder, ein heißes Thema in Davos sein.
Lieber Herr Tichy, das ist ein grandioser Artikel über Davos und seinen Mythos. Hervorragend geschrieben, diese vielgestaltigen Eindrücke von ihnen, als wäre man dabei, als hätte man sie persönlich begleitet. Auch ihre auflösenden, kritischen Worte der Selbstaufklärung, der distanzierenden Kritik, die so elementar und notwendig ist. Die Rezension des Buches ist für die Autorin perfekt, es ginge nicht besser.
Das WEF ist nur eine der supranationalen NGOs, die schrittweise die Demokratie aushöhlen. Sei es die UN, die EU oder die anderen NGOs auf nationaler Ebene, die niemals demokratisch legitimiert wurden, aber sich erdreisten, über unsere Leben zu bestimmen. Man schaue exemplarisch auf den UN-Migrationspakt oder andere Softlaws. Wie kann es sein, daß Habeck sich erlaubt in Davos seinen Wunsch einer Auflösung der BRD in die EU zu verkünden? Es geht hier auch um das „Mindset“: Diese elenden Globalisten scheren sich nicht um das Wohl ihrer Wähler, sondern um das aller anderen Menschen auf dem Planeten – im Namen der guten Sache. Und dieses Mindset wird in Davos gelehrt („You will own nothing and you will be happy“). Wir müssen uns die Demokratie wieder zurückholen und verbessern. Denn sonst sieht die Zukunft düster aus.
Demokratie ist eine generell überschätzte Märchenveranstaltung.
Außer vielleicht auf kommunaler Ebene. Da geht noch was.
Aber alles Überregionale wird nicht basisdemokratisch bestimmt,
sondern von informeller Macht jenseits demokratischer Strukturen.
illusion of freedom will continue as long as it’s profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater.
Frank Zappa
Es lohnt sich mal zuzusehen und zuzuhören was Roger Köppel von der Schweizer Weltwoche zu Davos und Herrn Schwab zu sagen hat als immer noch Eingeladener und intimer Kenner der Szene. Köppel ist aufgefallen, dass Herr Schwab sich immer mehr in der Rolle eines „Gurus“ gefällt und längst nicht mehr von allen Teilnehmern des WEF ernst genommen wird, während die Veranstaltung selber als Treffpunkt der sog. Weltelite aus Poltik, Ökonomie mit nachgeordneter medialer Aufbereitung genehmer Medienvertreter vom ihm grundsätzlich als Dialogforum anerkannt wird, allerdings mit dem Zusatz, dass kontroverse Diskussionen kaum noch stattfinden und eine zu beobachtende Diskursverengung zu beklagen sei. https://weltwoche.ch/daily/wef-zwischen-genie-und-wahnsinn-cassis-bereit-russen-zu-enteignen-mehr-waffen-mehr-tote-kranke-kriegs-logik-autofeindlicher-freisinn-usain-bolt-um-millionen-betrogen/
Die Großveranstaltung ist schlicht nicht sehr demokratisch, weil 90 Prozent der Bevölkerung der einzelnen Staaten bzw. der Welt vermutlich kaum etwas/wenig von dem Event mitbekommen, das ja irgendwie die Welt verändern soll (auch wegen Sprachbarrieren), sie wissen evtl. auch nicht, dass der Steuerzahler fleißig mitfinanziert. Die Prominenz dürfte Reise und Hotel in der Schweiz nicht aus eigener Kasse zahlen? Es geht dabei nicht nur um den Aufenthalt der Politiker, sondern indirekt sicher auch die Teilnahme der ein oder anderen sogenannten NGO, des ein oder anderen Interessenverbands, des ein oder anderen „Aktivisten“, Zivilgesellschaft genannt. Kommt das Geld da aus dem eigenen Portemonnaie? Etwa dem von Greta Thunberg und ihrem Team?
„Der Zugang zum Jahrestreffen des WEF ist den „Reichen und Mächtigen“ vorbehalten“, ist auf der Website des WEF zu lesen. Das ist wenigstens ehrlich. Auch wenn es Plattformen gibt, die „für alle zugänglich“ sind. Sicher ist es nett, konzentriert viele Gesprächspartner zu treffen, trotzdem schließt es eben den Rest der Welt doch stark aus.
2023 ist „Peak Davos“. Es ist m MG nach jetzt schon keine gute Idee sich als Politiker oder Wirtschaftstycoon mit Klaus Schwab und dem WEF in Verbindung zu bringen. Elon Musk hat das schon erkannt.
Man kann alles banalisiert erzählen. Auch Onkel Adi zog sich jeden Morgen die Hose über den Hintern. Und hinterließ dennoch einen gewissen „Impact“. Und nur darauf kommt es an.
Bajuwaren haben mich vor 10-15 Jahren noch gefragt, warum die meisten Schwaben in Ba-Wü so schwächlich-wachsweich geworden sind, nicht mehr für sich einstehen und keine gestandene Meinung mehr vertreten.
Ba-Wü ist schon seit langem von internationalen Großunternehmen durchsetzt. In diesen zählt nur eins: wer reichlich mitabkassieren will, muss abgerichtet sein und gehorchen, wie ein rasierter und kastrierter Pudel. Das arrogante, dümmliche, quotenerfüllende Führungspersonal sitzt fest im Sattel. Gegenüber Deutschen rassistische und sexistische Ausländer (mit und ohne dt. Pass) dürfen sich nach Belieben ausleben (wehe, es gibt mal eine Gegenreaktion, das wäre reaktionär!), Fachkompetenz oder Sekundärtugenden sind schon lange nicht mehr gefragt, man lebt vom Bestand, alles zerfällt.
Stark genug, um den Mittelstand auszuboten, ist man trotzdem noch. Denn man bekommt lukrative Staatsaufträge und Aufträge von Großunternehmen mit den gleichen Shareholdern im Hintergrund – die tatsächlich anfallende Arbeit wurde lange von billigen Leiharbeitern erledigt. Die Großunternehmen „waren ESG“, bevor es dem Namen nach eingeführt wurde. Und natürlich wurde auf das „E“ immer gepfiffen – wie bei den Grünen auch.
Die internationalen Großunternehmen werden von ihren Großanteilseignern gelenkt. Diese werden von internationalen Organisationen wie dem WEF synchronisiert. Schwab mag wie ein Party-Clown wirken und reden. Aber Sie stellen die falschen Fragen, Herr Tichy. Warum strömen die Machtinhaber zu dieser Party-Clown-Organisation? Und warum können sich nur Personen durchsetzen (aka bekommen mediale Hilfe), die vorher von dieser Pausenclown-Organisation instruiert wurden?
Inzwischen fragt mich übrigens kein Bajuwar mehr, warum wir Schwaben so sind wie wir sind. Die sind inzwischen selbst so geworden. Vermutlich der Grund, weshalb dort so ein halsloser Wendehals wie Söder verehrt wird.
Olaf Scholz in Davos „Ob Sie Wirtschaftsführer oder Klimaaktivist sind, ob ein Spezialist für Sicherheitspolitik oder ein Investor – es ist nun für jeden von uns kristallklar, dass die Zukunft allein erneuerbaren Energien gehört“, sagte Scholz. „Aus Kostengründen, aus Umweltgründen, aus Sicherheitsgründen und weil erneuerbare Energien langfristig die höchsten Renditen versprechen.“ Bis zum Jahr 2030 würden allein in Deutschland rund 400 Milliarden Euro in Erneuerbare investiert.
Die deutsche Industrie benötige indessen nicht nur Strom, sondern auch Wasserstoff, der eine bedeutende Rolle spielen könne: „Europa ist Weltmarktführer bei Patenten auf Wasserstoff. Und eine von zehn Anwendungen in der Welt stammt aus Deutschland.“
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/weltwirtschaftsforum-davos/scholz-in-davos-zukunft-gehoert-allein-erneuerbaren-energien-18611558.html
Den Papis & Mamis der Klimakids gefällt sowas, also ist eine hohe Staatsverschuldung durchaus gerechtfertigt. Immerhin sind das Investitionen für zukünftige Generationen, die ja so Klima neutral leben will.
Es geht doch nicht um Verschwoerung oder deren Theorien. Mit dieser sachlich falschen Begriffsverwendung verfolgen die Taeter hinter den Taetern, wie man sieht erfolgreich, doch nur die Taktik der Laecherlichmachung der Kritiker und deren Entwertung zur Verschleierung ihrer Absichten. Dass diese Absichten partiell sogar differieren und es keineswegs irgendwelcher Absprachen oder schriftlicher Festlegungen bedarf, ist nicht die Frage. Ebensowenig wie die Banalität, dass hier Menschen versammelt sind mit Interessen, Neigungen, mehr oder weniger psychopathologischen Prägungen, auf die Nennung der Namen wird verzichtet, und einem „interessanten“ Blick auf die Masse. Dieses Treffen mag in der Sache relativ bedeutungslos sein, mental ist es das nicht, sowenig wie Veranstaltungen fuer Führungskräfte in den Unternehmen. Mit dem Besuch ist fuer die meisten durchaus „etwas“ verbunden und irgendwie dazuzugehoeren, ob subaltern oder nicht, ist nicht unwichtig. Die merkwürdige Übereinstimmung zumindest der politischen Personalauswahl mit gewissen Kontakten kann natuerlich Zufall sein. Ob in Politik und Wirtschaft soviel Zufall wirkt, wage ich zu bezweifeln. Immerhin kommen mitunter gewisse Papiere an das Licht, siehe Corona, die im Zusammenspiel mit der neuen Pandemiedefinition der WHO, einer dem WEF „nahestehenden“ Orga, gewisse Schluesse zulassen wuerden. Aber man kann das Gesamtversagen, z. B. auch des RKI, natuerlich immer auch anders erklaeren, wenn man will. Dass man die“ Macht „des Herrn Schwab nicht ueberbewerten darf, formal hat er die auch nicht, und sich die Machthaber wie Xi und co nicht im Geringsten von seinen Vorstellungen leiten lassen, ändert nichts daran, dass zumindest in Sch’land und dort im Kartell diese Ideen, vermutlich im „Einvernehmen“ mit dem Hegemon bzw den dort Maechtigen gerade umgesetzt werden. Es gibt doch bemerkenswerte Übereinstimmungen zwischen dem, was das WEF propagiert und dem, was im Westen vor allem in bestimmten Laendern politisch praktiziert wird. Die Interessen des Grosskapitals und der Big – Player, denen Schwab und Konsorten durchaus wohlgesonnen ist, decken sich bekanntlich mit denen der Gruenen ( und Schwarzen), partiell auch der Linken, auch wenn die Ziele im Einzelnen differieren koennen. Dass supranational Organisationen (WEF, WHO usw oder hier die EU) selbst gewisse Ziele verfolgen, die auffallend mit denen der antinationalen Gruenen und Linken übereinstimmen, ist kein Geheimnis, unabhaengig von einzelnen Figuren wie Schwab und Co.. Bei aller gebotenen Relativierung dieses Treffens selbst besteht wenig Anlass, die erklaerte Transformation und ihre diversen Treiber bzw deren Ziele zu unterschätzen.
Herr Tichy, auf die Frage „habe ich etwas übersehen“ kann es nur eine einfache Antwort geben: ja, haben Sie. Die Belege hierfür aufzuführen, würde den Rahmen sprengen und ist wahrscheinlich auch redundant, denn Sie kennen die Meisten wahrscheinlich und haben sich entschlossen, sie zu ignorieren. Ich verstehe, dass die geballte Korruption, die sich hier offenbart, ihre Auffassungsgabe überfordert. Sie wollen gerne zumindest die Erinnerung an die heile Welt bewahren, in deren Schein Sie sich auch eine Weile sonnen konnten. Ich wünschte, das wäre Ihnen vergönnt. Aber ich fürchte, im WEF ist genau das drin, was zumindest heute auch drauf steht. Hören Sie sich doch z.B. mal an, was Scholz genau dort gerade über die Zukunft der Pandemien und Impfkampagnen verkündet hat. Ist der auch nur ein bedeutungsloser Phantast?
Es ist schick, sich schlauer zu geben, aber dumm, nicht schlauer zu ein.
Machen wir uns nichts vor. Die Demokratie ist vor diesem Hintergrund nur eine Fassade. Mehr nicht. Was wirklich passiert und welchen Kurs die Politik nimmt, wer Karriere macht etc. wird lange vorher auf Foren wie dem WEF oder dem Aspen Institute ausgehandelt.
Wenn man die Bücher von Klaus Schwab liest, verfestigt sich sicherlich der Eindruck, dass er sozialistischen Utopien anhängt, die hoffentlich niemals umgesetzt werden. Andererseits sind die mittlerweile weltweit in Regierungsämtern etablierten ehemaligen Young Global Leader auf dem Weg, diese Ideen umsetzen. Schauen Sie sich doch z.B. die ehemalige Werbung des BMWi unter dem Titel „großen Neustart“ während der Corona-Pandemie an. Halten Sie es für einen Zufall, dass Wirtschaftsminister Altmaier diesen Titel gewählt hat, nachdem Schwab im Jahr 2020 die Zukunftsvisionen des WEF zum Great Reset postuliert hat? Mittlerweile spricht unsere Bundesregierung ja lieber von der großen Transformation.
Achten Sie doch mal darauf, mit welcher Begeisterung die Grünen die Ideen des WEF umsetzen. Es wird doch immer deutlicher, wo die Reise hingehen soll!
Sehr geehrter Herr Tichy, Ihre Hoffnung, dass eine Verschwörung der Davos-Mitglieder nur Hirngespinste sind, kann ich leider nicht teilen. Schauen Sie sich doch an, wie auf dem aktuellen Treffen darüber resoniert wird, wie die zahlreichen Krisen und die Spaltung der Gesellschaften überwunden werden können. Diese Krisen haben doch die Teilnehmer des WEF und die willfährigen Politiker selbst verursacht. Die Chuzpe dieser Leute ist kaum noch zu ertragen!
Die „WEF- Krake“ von Davos, die in ihren Tentakeln alle Sinne versammelt, die ihre philanthropischen Weltretter, die von ihrer Macht – und Raffgier getrieben vor nichts zurückschrecken, für ihren grenzenlosen Größenwahn benötigen, um mit ihrer sozialen Dummheit eine erbärmliche Zukunft zu gestalten. Selbst wenn es gelingen sollte ihre Fangarme abzuschlagen, sie wachsen leider wieder nach.
Das WEF wird sich von Journalisten, die einzig dort sind, um gebrieft, auf Verlässlichkeit sprich Korruptionsfähigkeit geprüft zu werden und nur die Infos herausgeben, zu denen die authorisiert sind, nicht in die Karten schauen lassen. Wie laufen denn solche Veranstaltungen? Ich befürchte nach dem Zwiebelprinzip, der innere Core bleibt den äußeren Schichten verschlossen, deren Aufgabe es ist, mit ihrer Anwesenheit genau diesen Kern zu verdecken. Als Dank fädelt man Geschäfte ein, also Gewinne oder erhält Präsente. Man hat sich aus einer kompletten Verschworenheit gelöst, um den Außenstehenden Krümel zuzuwerfen und Transparenz zu imitieren, im Gegensatz zu irgendwelchen Freimaurern. Ein neuer Ansatz, Schwab hat einen Gottkomplex, aber genügend Einfluss, die Freiheit der Menschheit soll um des eigenen Vorteils Willen beschnitten werden. Yuval Harari – ein unliebsamer Zeitgenosse des WEF plaudert unerfreuliches aus. Gates und seine Impfkampagnen? Sollte er in Indien oder Südafrika auftauen, würde der dort sofort festgenommen werden.
Zur Zersetzung der westlichen Demokratien braucht man Dampfplauderer, um die wohlstandsgesättigte dumme Mehrheit zum verständnisfreien Mitmachen zu bringen, ganz vorn mit dabei Jens Spahn, Bärbock, Ardern oder Justin Trudeau. Ein symbolisch Maske tragender Lauterbach, der sich freut, den Kriegsverbrecher Tony Blair zu sprechen, beide aber ohne die geliebte Maske. Nun gut! Die Wirtschaft kann sich dort treffen, aber die verstärkte Verknüpfung von Politik und Wirtschaft und damit einhergehend Kriminalität macht bedenklich, insbesondere nach drei „Plandemie“-Jahren, einer veritablen Wirtschaftskrise und einem Krieg auf europäischem Boden, dessen Auswirkungen nicht absehbar für die Zukunft sind.
Großartiger Artikel. Ich weiß nicht, ob ich Lachen oder Weinen soll.
Ich hatte vor Jahren einmal gelesen, dass die Schweiz
Klaus Schwab die Schweizer Staatsangehörigkeit verweigert.
Wie ist da der aktuelle Stand?
Tja Herr Tichy, wenn man nicht mehr eingeladen wird gehört man halt nicht mehr dazu. Vielleicht waren Sie zu kritisch und haben sich nicht einnorden lassen. Man muß schon zur Herde gehören um mitheulen zu dürfen. Übrigens, Sie zeichnen ja nicht unbedingt ein gutes Bild über ihre Kollegen (damit meine ich alle). Frau Muhm hat dies ja sehr schön erklärt was und wie dies abläuft. Der Herr Schwab ist ja von der Meadows Familie inspiriert (Club of Rome) . Richtig muß dies ja alles nicht sein. Insbesondere wenn man sich NSSM 200 (Kissinger Report aus 1974) durchliest. Da wurde schon über eine Bevölkerungsreduktion herumlamentiert. Wenn man sich jetzt das ganze Coronatheater ansieht kommt man nicht umhin diesen Leuten zu mißtrauen und vor allem denen, die da durchgewurstelt und indoktriniert wurden und werden und bei uns Politik machen dürfen.
Ein Zauberberg (frei nach Thomas Mann).
Verschwörungstheorien blühen auch deswegen, weil globale Prozesse heute subjektlos verlaufen. Es braucht keine Charismatiker mehr. Alle sind irgendwie Zauberlehrlinge (frei nach Goethe), suggerieren aber Allmächtigkeit.
Joseph Schumpeter sprach einmal davon, der Kapitalismus würde letztlich an seinen Erfolgen zugrunde gehen – ist es nicht eher das, was wir gerade erleben?
Wie Schumpeter völlig richtig vorausgesagt hat, stirbt der Kapitalismus durch das veralten der Unternehmerfunktion (Eigenverantwortliches Handeln und persönliche Risikobereitschaft bzw. Haftung), sowie die Zerstörung der ihn schützenden gesellschaftlichen Schichten (Mittelstand) und die wachsende Ablehnung des Kapitalismus durch die Intellektuellen (Mangelnde ökonomische Bildung, sozialistische Indoktrination).
Der Niedergang des Kapitalismus hat aber primär wenig mit seinen Erfolgen zu tun, sondern eher mit der daraus entstandenen Missgunst und dem Neid der Versager auf jene, die es verstehen mit der Bedürfnisbefriedigung ihrer Mitmenschen gutes Geld zu verdienen. Die Zentralbankgesteuerte Geldpolitik, das mangelnde Wissen über ökonomische Vorgänge, das Fehlen von gesundem Menschenverstand, der Staat mit seiner politisch organisierten Umverteilung und die politische Indoktrination der Jugend, tun sicher ihr übriges um diesen Prozess zu beschleunigen. Aber vor allem anderen stehen Neid und Missgunst, man mag anderen den wohlverdienten Erfolg nicht gönnen. Hinzu kommt das man als ökonomischer und intellektueller Rohrkrepierer und Totalversager in der Politik ein gutes Auskommen erreichen kann und dies ohne auch nur im geringsten auf die Wünsche und Bedürfnisse der Mitmenschen einzugehen. Es läuft immer das selbe Spiel an dieser Front, so langweilig wie vorhersehbar lautet die ewig gleiche Devise: „Divide et impera“
Man kann in den westlichen Demokratien schon froh sein, wenn sich in Sachen Intelligenz das durchschnittliche Mittelmass in der Regierung befindet und zu ökonomischen oder moralischen Sachverhalten die Klappe hält, das „bedingungslose“ Einkommen kassiert und ansonsten die Füsse still hält.
Wenn ich mir so zu Gemühte führe, was mein Töchterchen (6. Klasse) so für Unterlagen in den Bereichen Klima, Umwelt, Gesellschaft, Sexualität, Politik und Wirtschaft nach Hause bringt, so stellt sich mir die Frage welche mental und moralisch völlig degenerierten Knalltüten diesen Quark für die Schüler zusammenschustern. Kein Wunder das sich die Kids, welche diesbezüglich keine elterliche Unterstützung geniessen, an die Strasse kleben, Häuser besetzen, oder den Kapitalismus und die alten, weissen Männer, für jeden Scheiss der in ihrem Leben schief läuft, verantwortlich machen. Selbstreflektion und Empathie sind out in einer Welt in welcher die Menschen Selbstdarstellung mit Individualität und Erfolg mit der Anzahl ihrer Follower auf Insta, Facebook, Tiktok oder sonst einem Hirnerweichenden Medium gleichsetzen. Eigenverantwortung ist out in einer Welt, in welcher eine dysfunktionale Politik von debilen Vollversagern darüber entscheidet, was Menschen für Bedürfnisse haben sollen und wie sie ihr Leben zu gestalten haben. Kapitalismus ist out in einer Welt in welcher sich die Menschen nicht mehr als Bestandteil einer arbeitsteiligen Gesellschaft wahrnehmen, welche im Hinblick auf ein ökonomisch erfolgreiches Leben, dem Mitmenschen das bestmögliche Produkt zum besten Preis anzubieten bereit sind.
In allen Zusammenhängen, über die nicht transparent debattiert werden soll, gerne und immer wieder gewählte Strategie: Man greift eine wirklich absurde Falschbehauptung heraus, die für jeden erkennbar kompletter Unsinn (heute auch „Fake News“) ist. Und versucht implizit daraus die Behauptung abzuleiten, dass sämtliche Kritik sich auf diesem Niveau befinde.
Obwohl etliche andere Ansätze für nachvollziehbare Kritik, mit sachlichen Argumenten, vorhanden sind.
Das ist das Problem, dass alle Journalisten es so sehen wir Sie Herr Tichy. Das aufwachen wird brutal, denn die „Transformation“ des WEF oder wie Sie es nennen „geistiges Blech“ ist leider das, was 1 zu 1 von den Regierungen umgesetzt wird. Nur wenn das endlich auch der Letzte begreift/erkennt, ist es bereits zu spät.
Letztlich treffen sich in Davos lauter Konkurrenten. Wer von unten aufsteigt nach oben, der verbündet sich natürlich erstmal mit seinesgleichen, aber oben wird die Luft dünner und dann wird aus „Freunden“ oder Mitstreitern ein Konkurrent, Great-Reset-Ideologie hin oder her. Hier wird so eine Art Komintern der Finanz-, wirtschafts- und Politikelite versucht . Es wird scheitern wie die Komintern.
Auch wenn das hier von Herrn Tichy ein bißchen harmlos/gutgläubig dargestellt ist, möchte ich doch folgendes anmerken.
Die Experten, die dem WEF zuarbeiten, dienen den millionenschweren Globalisten. z. B. den Firmen BlackRock und Vanguard sowie IT-Giganten wie Apple, Alphabet und Microsoft, die GAVI, die OECD, die WTO, die WHO, die Bill &
Melinda Gates Foundation, die internationale Impfstoff-Initiative CEPI
usw. usw. Sie dienen auf keinen Fall der Menschheit.
Problematisch ist, daß keine Stiftung der Welt und kein global
agierender Konzern jemals von auch nur einem einzigen Wähler damit
beauftragt worden ist, Wirtschaft und Gesellschaft radikal zu
transformieren.
Trotzdem bestimmen diese Leute, wie die Zukunft aussehen soll.
Sie bestimmen nicht die Zukunft!
Sie können aber der Zukunft vorarbeiten, wenn man es positiv sehen will.
Das kann Herr Tichy mit TE auch.
Schöne Beschreibung, man kann sich jetzt den Zirkus ein bisschen vorstellen.
Aber was fehlt ist die Beschreibung der Rolle, die die Politiker dort spielen.
Was machen sie noch , als ihre Vorträge halten? Und warum nehmen sie überhaupt daran teil. Welchen Vorteil hat der jeweilige Staat davon?
„Die Verschwörung von Davos ist eher eine Verschwörung unserer Hirne, die uns davon abhält, in eigener Verantwortung tätig zu sein und Gegenpositionen aufzubauen.“ Die enorme Macht und die Rolle des WEF soll hier wohl bewusst verharmlost werden. Wer noch Zweifel an der Gefahr, die von dieser Organisation mit ihren unzähligen Partnern, Young Global Leader, Global Shaper, usw. hat, sollte die Bücher von Ernst Wolff und C.E. Nyder lesen. Auch bei der Plandemie der letzten 3 Jahre hat das WEF einen entscheidenden Anteil gehabt.
„..als dass er sich den Unsinn unserer meist aus dem grünen Lager stammenden „Leader“ auch nur anhört. Der Unsinn stammt nicht aus dem grünen Lager, sondern entspricht der Agenda, die gnadenlos umgesetzt wird. Die Grünen und die anderen Parteien sind nur die Marionetten, die diese umsetzen.
Die USA sind MMn zumindest cleverer, weil sie durchdacht handeln.
Beispiel:
Im Klartext:
Es muss alles von der Ukraine bezahlt werden.
Wie schon Churchill und seine Nachfolger in GB:
Die haben die WW II Waffenlieferungen der USA bis 2006 abbezahlt.
Und so kann man spekulieren, wofür die zukünftig fälligen „Aufbaufonds
Ukraine“ der EU verwendet werden….
Die EU zahlt doch bereits jetzt schon und nicht erst mit dem „Aufbaufond“
28.09.2022 „USA fordern EU auf, der Ukraine endlich Geld zu überweisenDie US-Regierung fordert von der EU raschere Zahlungen. Teuer sind unter anderem die von den USA geleasten Waffen.
Die US-Beamten sagten der EU, es wäre besser, das Geld als nicht rückzahlbare Zuschüsse zu gewähren und nicht als Darlehen.
Die EU solle einen Mechanismus einrichten, über den automatisch monatlich Geld in das ukrainische Budget fließen könnte. Die Ukraine braucht neben den Kriegskosten erhebliche Liquidität, weil sie sämtliche von den USA gelieferte Waffen bezahlen muss.“ https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/ukraine-braucht-dringend-geld-li.271538
Was Schwab von der Transformation erzählt, findet sich dem Sinn nach 1:1 in den Agenden der wichtigsten institutionellen Anleger des Planeten: Staats- und Pensionsfonds, Asset Manager, Versicherer, Banken – und natürlich in der maßgeblichen EU-Regulierung des Finanzsektors. Entsprechend ernst wird das genommen, Stichworte: Net Zero, Circular Economy, UN SDGs… Der Autor schreibt zwar sehr unterhaltsam, scheint aber den fatalen Einfluss des WEF als Stichwoortgeber, Agenda Setter und Casting Show für Politik, Finanzbranche und Industrie nicht zu sehen. Einfach mal die Listen der WEF-Kader nach Spitzenkräften eines Münchener Versicherungskonzerns bspw. filtern. Warum wohl absolvieren diese Leute diese Schule?
Sehr schöner Beitrag Herr Tichy. Natürlich ist Schwab nur genau das, was Sie in ihm sehen. Und auch Ihre Analyse ist richtig. Wir sollen über Schwab diskutieren, über Verschwörungstheorien, dieses Wort was ganz genau dafür erfunden wurde, und nicht über das, was wirklich in der Welt geschieht. Und leider fallen wir dennoch auf ihn rein. Sonnst hätten Sie nicht diesen Artikel geschrieben und ich nicht diesen Kommentar.
Das WEF-Treffen in Davos erinnert mich an das Apalachin-Meeting 1957 der ehrenwerten Gesellschaft, allerdings unter dem Schutz von 3000 Polizisten und Sicherheitskräften. Davos, die neue Ordensburg der Reichen und Mächtigen.
Das WEF wird wohl nach dem Zwiebel-Prinzip aufgebaut sein, wie jede andere große Organisation auch. Schätze, die Adabeis stapfen zuerst einmal in den äußeren Schichten herum, plänkeln hie und da mal ungezwungen mit einem Großkopferten, und wenn sie sich nicht allzu plump anstellen, wird der Großkopferte sich den ein oder anderen Namen merken („Den kunnt‘ ma braucha!“). Dann kommt bald eine Einladung in die „inneren Schichten“, wo’s anfängt, interessant zu werden. Oder lieg‘ ich da komplett falsch?
Das WEF ist die Hochmesse der weltweiten sowohl politischen wie wirtschaftlichen Machtzirkel, die sich zunehmend wie eine neue Feudalkaste aufführen. Genau darin liegt auch die Gefährlichkeit des WEF, denn der dort ausgesonderte Unsinn gilt den „Eliten“ allen Ernstes als neues Evangelium. Wer zur „Elite“ gehören will, braucht die Initiation, den Status des „Joung Global Leaders“. Schwab ist nichts weiter als der Guru der von ihm geschaffenen Globalisierungssekte, in der es durchaus einen klaren Bekenntniszwang gibt. Natürlich wird auch das WEF keine Weltregierung etablieren können, dafür aber eine Menge Schaden anrichten, denn die Gläubigen träumen ja in der Tat von einer Einweltelite. Das WEF und sein Leader zeigen auch, welch intellektueller Niedergang heute in Politik, Medien und Witschaften zu beklagen ist. Der Unsinn des „Meisters“ trifft ja immer noch auf begeisterte Ohren bei nicht wenigen Wirtschaftslenkern, die gar nicht bemerken, dass sie längst zu wirtschaftlichen Geisterfahrern geworden sind – siehe Energiewende etc.
Lichtblicke sind da wirklich die Staten die sich der Woken Ideologie und Transformation entziehen und widersetzten. Russland, Belarus, China, alle islamischen Staaten, die Mehrheit Afrikas und selbst Nordkorea.
Der Westen ist verloren.
Sie haben vielleicht nichs übersehen Herr Tichy, doch ihnen wurde mit Sicherheit auch nicht alles gezeigt. Journalisten werden ja nicht nach Davos eingeladen um aus Hinterzimmern zu berichten. Eine Eliteorganisation dieser Größe, welche sich groß auf die Fahne schreibt nichts geringeres als die Welt retten zu wollen und dabei das Thema Frieden völlig außen vor lässt ist in meinen Augen nicht nur unglaubwürdig sondern auch verdächtig.
Es ist zwar schöne das der Autor hier darstellt das Davos auch nicht anders funktioniert wie die Fachmesse der Stützstrumpfhersteller (nur teurer), unterschätzt aber die systemischen Effekte.
Die Gefahr in Davos geht nicht von in Hinterzimmern ausgetüftelten Welteroberungsplänen aus, sondern von seinen gar nicht bewusst gesteuerten systemischen Effekten. Alleine dadurch daß man sich regelmässig trifft und kennt entsteht ein erheblicher Synchronisationseffekt. Und da laufen nun Mal Gestalten rum die über enorme Ressourcen verfügen um maßgeblichen Einfluss auf das Leben vieler auszuüben. Deren intellektuelles Potential spielt dabei nicht die geringste Rolle. Ganz im Gegenteil. Je hohler der Kopf umso gefährlicher.
Denn hierarchische Systeme haben den blöden Effekt das sie eher den intellektuellen und charakterlichen Ausschuss nach oben spülen.
Dazu muß man nur selbst im Laufe der Jahre in verantwortlicher Stellung gewesen sein um zu begreifen wie vieles abläuft um dann Mitläufer zu sein, weil es eben dazu gehört und bestimmten Regeln folgt und die werden von wenigen arrangiert und der Rest folgt dann den Leitwölfen und wer sich absondert oder das Prozedere gar ablehnt wird schneller ignoriert als er glaubt und bleibt seinem eigenen Unternehmen verantwortlich, während die anderen versuchen im Schwarm nicht nur zu glänzen, sondern auch Eigeninteressen durchzusetzen, die einmal in Gang gesetzt zum Selbstläufer werden um damit alle anderen zu reglementieren mit Hilfe des Gesetzgebers.
Im Prinzip ist das nichts anderes wie ein großes Unternehmensmeeting, wo noch die Politik direkt mit involviert ist und das findet ja auch schon im kleineren Rahmen in den Gemeinden zwischen Wirtschaftsleadern und der Regionalpolitik statt und findet seinen absoluten Höhepunkt in Davos, wo man sich ja schon seit Jahren kennt und da findet dann in höchster Form die Verschwörung gegen alles statt, wenn die wenigen erst mal gleicher Meinung sind und sich gegenseitig versichern, im Namen des Mamon Eigeninteressen durchzusetzen.
Die Fragwürdigkeit liegt in dieser Versammlung in dem Umstand, daß hier die Gewaltenteilung umgangen wird und getarnt als Wissensstätte nach außen präsentiert wird, wobei dort auch Beschlüsse gefaßt werden, die außerhalb jeder parlamentarischen Verantwortung liegen und die Teilnehmer anschließend ihre Glaubensbrüder zuhause informieren mit der Maßgabe, solche Beschlüsse auch gefälligst umzusetzen.
Spätestens da wird es problematisch, weil es ganz klar gegen die Willensentscheidung der Wähler verstößt und sich wenige anmaßen in kleinen Zirkeln, am Volk vorbei wesentliches festzulegen, was eigentlich in die Parlamente oder in die Volksabstimmung gelangen müßte, wenn man das demokratische Prozedere ernst nimmt. Damit ist die Versammlung in Davon zur Farce verkommen und im Prinzip eine Beleidigung für jeden aufrechten Bürger, der die gleichen Ansprüche hätte, aber nicht zum Zuge kommt und deshalb kann man diese Art der Volksverdummung in Form hochtrabender Versammlung nur noch verachten, weil sie niederträchtig sind und dem Demokratiegedanken sowas von fern sind, wie es schlimmer nicht geht.
Da treffen sich dann alle Speichellecker in trauter Gemeinsamkeit um dem Orwellschen Napoleon Reverenz zu erweisen und das kann sogar bei den ganz Devoten selbst in höchsten Ämtern sogar soweit gehen, daß man dem Oberwolf, profan ausgedrückt sogar bis zur Stätte der persönlichen Erleichterung folgt um ja in der Nähe von ihm zu bleiben, als höchster Ausdruck der Ergebenheit, bevor man sich nach Hause macht um dann wieder der alte Fürst aller Reußen zu sein, was die dann auch noch glauben, weil sie ihn halt nicht kennen.
Schon zu allen Zeiten haben sich die Reichsten der Reichen in abgeschotteten Bereichen getroffen, um darüber zu palavern, wie sie sich die Welt zum Untermachen könnten. Geklappt hat das meistens, wenn überhaupt, nur für eine gewisse Zeit, bis der Tross der Schleimspurschnecken weiterzog. Wichtiger war eher, wieviel Dukaten dabei für jeden Einzelnen heraussprangen.
Während für Otto Normal Compliance-Regeln und Sprechverbote erteilt werden, können sich die diejenigen, die genügend Dukaten besitzen, für eine kurze Zeit hemmungslos der Mehrung ihres Reichtums widmen, Kontakte pflegen und aufbauen. Man ist unter sich.
Meiner Meinung nach eine Mafia, die sich gewaschen hat. Die Cosa Nostra war dagegen ein Kinderspielplatz.
Luisa Neubauer ist zum WEF eingeladen, Greta ist nicht in Davos. Weltklima retten ist also eine deutsche Angelegenheit und die nützlichen, deutschen Klimadioten applaudieren auch noch. Sie missgönnen der eigenen Oma das Auto, aber bejubeln die Reichen und Mächtigen.
WEF, Club of Rome, Weltklimakonferenzen… alles nur Podien für die Reichen und Eitlen. Einst im Märchen „des Kaisers neue Kleider“ beschrieben.
Man braucht Personen, die im Strom schwimmen.
Eine Greta Thunberg ist aufgrund ihrer Erkrankung zu riskant. Es ist bekannt, dass sie von ihren Eltern fremdgesteuert wird. Eine unsichere Kandidatin!
Neubauer hat einen ähnlich familiären Hintergrund wie Schwab (alte Nazi-Geschäfte), ist jung und fotogen und plappert ebenfalls gern nach.
Für sie ist das eine Initiierung als künftige Politikerin, auf jeden Fall ein Schub fürs Portemonnaie.
Neubauer ist mit ihrem zutiefst verbitterten Gesichtsausdruck, den sie selbst mit einem Lachen nicht zu überspielen vermag, doch alles andere als fotogen.
Ein wenig Davos, das ist der Great Reset auf dem Teller. Mit dem Nachhaltigkeitsargument wird der Rückschritt auf allen Ebenen begründet, die Massen sollen das „Weniger ist mehr“ verinnerlichen. Ab jetzt also Insekten zum Verzehr. Vor allem in Cerealien, Getreideriegeln und Backwaren, aber auch in Suppen, Snacks und Pizzen. Nun genehmigt, dürfen sie von mehreren Firmen pulverisiert und in den Verkehr gebracht werden.
Guten Appetit und wohlan…
Hat das WEF mit seiner unfehlbaren Glaskugel übrigens schon 2018 „prognostiziert“: https://www.weforum.org/agenda/2018/07/good-grub-why-we-might-be-eating-insects-soon/
PS Nicht wundern, wenn der Link ggf. in naher Zukunft nicht mehr funktioniert. Sobald das ein oder andere Thema zu sehr ins Gespräch kommt, verschwinden entsprechende Beiträge wie von Zauberhand von den weforum – Seiten. So bereits geschehen mit dem legendären „You’ll own nothing, and you will be happy“ – Stück aus der WEF-Werbestube.
Davos ist 2023 nicht mehr die Weltbühne für den Auftrieb der Größen aus Politik und Wirtschaft, die es vielleicht mal war. Mit halbem Kabinett und ganzem Tross an Wasserträgern reiste (lächerlicherweise) nur noch die deutsche Bundesregierung an. Keiner hielt es für nötig ihnen zu sagen, dass die Musik inzwischen woanders spielt…
Interessant fand ich kürzlich einen YT-Beitrag von Paul Joseph Watson, der – für mich recht optimistisch – befand, daß die Matrix, die die sogenannten Eliten und Regierungen verzweifelt aufrechtzuerhalten bemüht sind, beginnt, in sich zusammenzubrechen. Nicht zuletzt, weil sie es selbst verschuldet haben und mehr und mehr Leute ihnen einfach nicht mehr über den Weg trauen. Warum? Weil die täglich erlebte Realität in keinster Weise mehr mit dem übereinstimmt, was man den Leuten die ganze Zeit erzählt. Und nicht zuletzt, weil man als einigermaßen „normaler“ Mensch immer mehr den Eindruck hat, daß man es bei den Protagonisten dieser „Eliten“ fast ausnahmslos mit durchgeknallten Geisteskranken zu tun hat.
Herzlichen Glückwunsch zu dem sehr lebendigen Einblick. Tichys Einblick ! Sie bestätigen mit vielen Details was ich über mehr als 20 Jahre von Teilnehmern der Konferenz, und der Medienberichte über die Konferenz gehört und verstanden habe. Beitragszahlende Leute aus der Wirtschaft haben meist eine andere Perspektive als Politiker und die Mehrheit der Medienleute. Die Krake gibt es nicht wirklich, und die große Weltverschwörung findet nicht statt. Die Welt bleibt ein anstrengendes Chaos.
„Das Magazin „Tichys Einblick“ darf in Davos nicht verteilt werden“ ??????
Sorry, sie verzeihen mir dass ich das nicht verstehe 😉
Steckt da Dynamit drin ? 😉 Oder vielleicht sogar TNT ? 😉
Mehr Charakterisierung der Personen dieses Treffens braucht es nicht.
„Die Krake von Davos oder Wie gefährlich ist das Weltwirtschaftsforum?“
Guten Morgen Herr Tichy!
Schon beim lesen entlockte mir der Titel ein unwillkürliches „hehehe“
Im Sinne von – endlich greift mal ein Journalist das Thema auf.
Da streuen sie Salz in eine offene Wunde die eigenlich schon seit vielen Jahren offen liegt. Ich würde sagen:
„Weltweite Krake von Davos = Projekt der Welteliten“
Nach meinem dafürhalten, ein kriminelles Netzwerk, das politische Korruption und finanziellen Betrug, weltweit vereint.
Es ist der gleiche Vorgang wie im EU Parlament, private Organisationen nehmen Einfluss auf weltweite politische Entscheidungen,
indem politische Schlüsselposition mit gefügigen Marionetten besetzt werden, von Merkel bis Gutteres, bis vd Leyen und Lagarde, usw., in „Weltwirtschaftsforum“, „Weltklimaforum“, „UN-Migrationsrat“, „EU-Kommission, usw.
Solche Personen tragen dann das „löbliche Epitet“, „international gut vernetzt“,
von Guttenberg bis Merz, u.a.
Die Nachfolge Organisationen früherer „Freimaurer-Logen“.
Das Phenomän ist aber schon tausende Jahre alt in der Geschichte der Menschheit.
Wichtig dabei, Merkmale wie „welt“, „EU“, die „politische Wichtigkeit“ suggerireen sollen, aber vor allem den absoluten „Wahrheitsanspruch“ der Empfehlungen unterstellen sollen, um die manipulative Absicht zuverschleiern.
An der Börse/ Geldsystem wird manipuliert, im Sport wird manipulierte, in der Politik wird manipulierte und „Davos“ sollen die große Ausnahme sein? Auch wenn „die großen Verschwörungstheorien“ täglich rund um uns herum brachial umgesetzt wird.
Man sieht doch auch wie der hießige Parteienstaat sich bedient und das System zu seinen Vorteil umbaut. Davos, diese Machtkonzentration an Geld und Beeinflussung macht das garantiert nicht anders.
Alles „Zufall“ was im Moment an Umbauten der Nationalstaaten in Richtung Totaldiktatur, mit einer Vorschriftenflut und Übergriffigkeit bis ins Privateste für den Bürger), passiert?
Das glaube ich nicht. Man sieht doch schon was für eine Korruption und Mißwirtschaft die jahrzehntelang gewachsenen Seilschaften des Parteienstaates, verursachen. Eine Perversion der Bonner Republik oder wie man eine vernunftbegabte und rechtsstaatliche Politik zum Wohle der Bevölkerung auch benennen möchte.
Im Vergleich dazu die organisierte unglaubliche Geld- und Beeinflussungsmacht der Konzerne und des digitalen Komplexes. Für die brüten Denkfabriken und fähige Leute langjährige Strategien aus, kaufen sich überall ein, übernehmen Strukturen und gaukeln Scheinrealitäten vor.
An der Börse/ Geldsystem wird manipuliert, im Sport wird manipulierte, in der Politik wird manipulierte und die „Resetter“ sollen die große Ausnahme sein? Auch wenn es täglich rund um uns herum brachial umgesetzt wird.
Außerdem die USA, hat fast das ganze letzte Jahrhundert durch die CIA in die Angelegenheiten anderer Länder hineingepfuscht. Die manipulative Einflußnaheme der US Politik und Finanzwirtschaft auf die Welt, bis hin zu fragwürdigen Kriegen. Das hängt doch alles miteinander zusammen.
Nein, lieber Herr Tichy, ein Verschwörer sind Sie sicher nicht, nicht mal ein diesbezüglicher Theoretiker. Aber mit so einem geradezu herzigen Beitrag, auf jeden Fall ein überzeugter Romantiker. Da dachte ich doch glatt, au Backe, jetzt nimmt der Tichy den Davos-Laden auseinander, und herausgekommen ist eine Art Erinnerungstour an meine Besuche der Filmfestspiele in Cannes. Allerdings denke ich schon, das sich in Davos unter der glänzenden Oberfläche doch einiges mehr und unheilvolleres bewegt, als dieser Artikel vermittelt.
Das WEF bündelt den Einfluß der Hochfinanz und gibt den Interessen der Reichsten der Welt noch mehr Gewicht, als sie ohnehin haben – weit über jedes demokratisch legitimierte Maß hinaus.
Gewählte Politiker als Volksvertreter müssten eigentlich die Interessen der Völker, von denen sie gewählt wurden, vertreten und ein Gegengewicht zu der WEF-Interessenvertretung der Hochfinanz bilden.
Stattdessen machen sie mit der Hochfinanz gemeinsame Sache – gegen die Völker, von denen sie gewählt wurden und die zu vertreten sie vorgeben.
Die Politkaste sieht sich als Teil derer da oben, macht sich lieber mit Bill Gates als mit Lieschen Müller gemein. „Mit den großen Hunden pinkeln wollen“ sagt man dazu im Rheinland. Statt bürgerliche Freiheiten zu verteidigen, agiert die Politik ganz nach den Vorgaben von Goldman-Sachs, Blackrock, Gates, Soros und Konsorten.
Im Casus Corona geht es nicht nur um die tagesaktuelle Bereicherung von Big Pharma. Im Ergebnis haben die G20 sich auf den digitalen Impfpass als Voraussetzung für internationale Bewegungsfreiheit geeinigt. Der digitale Kontrollstaat nimmt immer mehr Gestalt an.
Wir haben ja die Möglichkeit bei den nächsten Wahlen diesen Leuten den Weg zu weisen und nicht mehr auf deren hohle Sprüche zu hören und sie zu wählen. Welchen Weert deren ganzes Gerede hat kann man an der momentanen ökonomischen Entwicklung nachvollziehen. Immer mehr geht es immer schlechter. Scheinbar noch nicht schlecht genug als dass sie reagieren.
Davos wird zum Hochsicherheitstrakt.
Scharfschützen, Zäune, Abriegelung.
Und das nur, weil ein paar gelangweilte Politiker und Milliardäre mal ungestört klönen wollen?
Der 82-jährige Schwab im Darth Vader Kostüm, die vdL im entrückten Machtrausch, und die Medien kleben, sofern deren Vertreter nicht gleich selbst zum Hofstaat zählen, an ihren Lippen. Da wird jede Gehirnsflatulenz zur größten Bedeutung aufgeblasen, und dem unbedarften Medienkonsumenten werden über alle Kanäle die Heilsvisionen der Erleuchteten eingehämmert.
Da wird für den Siegfrieden ebenso getrommelt („jede Waffe die die Ukraine braucht“ UvdL) wie für Insektenfraß, Sozialkredit, Solar- und Windenergie, Enteignung und mRNA-Fabriken auf allen Kontinenten.
Aber das ist ja alles nur Quatsch, keine Gefahr, denn sie treffen sich nur deswegen in den Bergen, bezahlen dafür Unsummen, um sich mal so richtig darüber auszutauschen, wie sie das Leben der armen Menschen da draußen so angenehm wie möglich machen können.
Wenn man jetzt noch Polonium buchstabieren könnte….oder habe ich da einen Witz nicht verstanden?
Putin war meines Wissens nach nicht bei den Young Global Leaders. Auch nicht beim Vorgängerprogramm Global Leaders for Tomorrow. Da wurde von „Schwurblern“ mittlerweile umfassend, allein aus Eigeninteresse, nach gesucht.
Trotz allem: Es ist schon auffällig wie unfassbar viele politische führende Gestalten von dort kommen. Baerbock, J. Spahn, Macron, Trudeau, Der neue UND alte Premierminister von Sri Lanka, selbst Orban. Fast muss man mittlerweile politische Entscheidungsträger mit der Lupe suchen, die da nicht mitgemacht haben.
Ansonsten….Was ist Verschwörung? Sich hinzustellen und Deals auszuhandeln, wie man jetzt Pharmazeutika quasi per Zwang verkauft oder der Oligarchie neuestes Lieblingsspielzeug, das E-Auto, welches alle 12 Jahre seinen kompletten Wert verliert und dann für 10.000-15.000 Euro erneuert werden muss, am Besten den Leuten aufzwingt? Ich würde das Verschwörung nennen. Verschwörung auf Kosten der Allgemeinheit für Partikularinteressen eines begrenzten Clubs an Profiteuren.
Ansonsten bezweifele ich nicht, dass der Club zu aller erst eine Sache ist: Eine gigantische und spektakuläre Ego-Onanie.
Ich frage mich: Wenn die „useless eaters“ weg sind, bleiben doch eigentlich nur die Nicht-Mitmacher, Rebellen und Selberdenker übrig. Und die lassen sich doch – nach den Vorstellungen von Schwab und Konsorten – nicht so leicht einhegen, wie die Mitläufer und Alles-Befolger.
Interessant zu lesen, Ihr Bericht, sehr geehrter Herr TICHY. Ich möchte glauben, dass Sie mir die Angst vor dieser Elite und deren Ansinnen, die Welt zu deren ausschließlichem gloablen Vorteil umzukrempeln, genommen haben.
Aber warum nur strömen immer mehr Gründer/Vertreter von Weltunternehmen wie auch Regisseure von Finanzkonglomeraten dorthin, doch nicht, um auf engstem Raum mit Repräsentanten anderer weltweiter Hierarchien sowie aufsteigenden YGL und Journalisten zu parlieren, evtl. einen Whiskey gemeinsam zu schlürfen, um sich flugs wieder anderen, im ’network‘ noch fehlenden Gesprächspartnern zuzuwenden?
Die Anziehungskraft von SCHWAB und weiteren Möchtegern-Welterziehern scheint wohl ungebrochen. Der Reiz, die Weltbevölkerung zu vereinheitlichen, ihren einzelnen Regionen jede Individualität zu nehmen, sie mit Impfparolen und klimatischen Apokalypsen in Angstzustände zu versetzen und hierdurch gefügiges Winseln sowie ‚Herr, erbarme Dich‘ zu erzeugen, scheint durch die Davos-Stelldicheins verstärkt worden zu sein. Wie sonst ist zu erklären, dass die Pilgerschar von Jahr zu Jahr größer wird, um sich ‚Rezepte zur Machterstürmung und/oder -erhaltung‘ abzuholen?
Schon die jährlichen Reden von MERKEL, teils devot vorgetragen und fast mit untertänigem Knicks beendet wie 2020 (zuletzt online 2021), waren ernstgemeinte Beiträge, wohlwollend von den Zuhörern akklamiert. Die Inhalte entsprechen wohl dem elitären Zeitgeist, den es galt, zu implementieren resp. auszuweiten.
Es ist schwer zu glauben, dass diese Davos-Veranstaltungen keine angstmachenden Nachwirkungen haben sollten.
Die Politiker und Wirtschaftsbosse, die nach Davos reisen, sollten die Kosten privat bezahlen. Dafür also keine Steuergelder verwenden dürfen oder in den Firmen als Kosten buchen. Selbst halte ich das WEF für gemeingefährlich und Klaus Schwab so irre wie Greta Thunberg.
Ein Text, wie ihn nur ein Tichy hinbekommt — im Januar schon einer für die Journalistenpreise 2023. Und mit einer Erkenntnis, die überzeugender ist, als 288 Seiten Zitate eines Partyveranstalters.
Danke Herr Tichy. Ist schon beruhigend, dass der Welten Irrsinn nicht durch das klandestine Zusammenwirken des Soros/Gates/Schwab-Triumvirats zustandekommt, sondern durch simple Wohlstandsverwahrlosung der Massen und Drittklassigkeit der Eliten erklärt werden kann. Am Ergebnis ändert sich leider dadurch nichts.
Sehr gefährlich, sie glauben sie sind irgendwelche besondere Menschen. Kerry hat, zum Beispiel, das folgende gesagt: „“extraordinary that we select human beings… are able to sit in a room and come together and actually talk about saving the planet.”
“I mean it’s so almost extraterrestrial to think about quote ‘saving the planet’. If you said that to most people, they think you’re just a crazy tree-hugging Lefty liberal do-good… but really that’s where we are.”“
Oh, jetzt hab ich’s kapiert, das WWF, die World Global Leader, die Inhalte des Great Reset, die Agenda 2030 usw. usw. das ist alles nur ein großer Witz.
Es ist nicht zwingend ein Witz, aber man sollte auch nicht die Interessen der „Mächtigen“ außer Acht lassen. Letztlich ist sich jeder selbst der Nächste und wenn es dabei hilft, die eigenen Interessen durchzusetzen, dann gibt man sich eben auch mit Tausend anderen Schwachköpfen ab.
Im Grunde sind dort lauter Alpha-Tiere, die ihre Beute suchen. Da ist nicht viel mit Zusammenhalt und „One World“. Die Leute dort ticken alle so, wie es jedes Land tun sollte. Durchsetzen von Eigeninteressen und nicht den Weltenretter spielen.
stylistisch grßartiges stück, danke! und ja, Sie haben etwas übersehen: Ganz Davos lebt davon, sonst ginge das nicht. Die Bäckerei machte zu und wurde zur Facebook Lounge, so meine Erinnerung an Skifahrerzeiten, täglich angereist und schön im Visier der Scharfschützen bei der Einfahrt ibs Städtchen. Ohne Flugplatz und die eidgenössische Luftsicherung auf dem Hausgipfel gäbe es auch niemals diese Gelegenheit für den globalen Kapitalismus
Und ach , ein Zausel ohne Haare , wirklich prächtig!
Auch wenn nicht alles mehr hochaktuell ist , oder sein kann ( die Gründe sind ja bekannt) : so süffig und süffisant habe ich sie selten erlebt lieber Herr Tichy !
Davos ist zum Konzil der neuen Erlösungsreligion geworden.
Das Schlimme ist doch eigentlich, dass dieser ganze minderbemittelte Weltuntergangs- und Erlösungsquatsch von allen Anwesenden mitgemacht wird, weil man sich davon einen persönlichen Gewinn erhofft. Und so taumelt man einfach in die nächste Katastrophe. Ganz ohne Verschwörung, nur durch die eigene Gier nach Anerkennung, Macht, Geld und der kleinbürgerlichen Sucht des Diederich Heßling sich im Glanz vermeintlicher Eliten sonnen können, weil man den erkalteten Rest des Ferres Glühwein ausnippen darf.
Geht eigentlich noch weniger Selbstachtung?
Danke für diesen Artikel! Es ist gut, eine Einordnung zu lesen, nachdem man teilweise schon vom Gefühl der Ohnmacht befallen wird, wenn man etwas über die Verstrickungen von sog. demokratischen Regierungen im/mit dem WEF liest. Heute erst wieder, als Habeck beim WEF was von „Europäische Bundesrepublik mit gemeinsamer Fiskalpolitik“ statt der Bundesrepublik Deutschland gelabert hat.
Ein wirklich interessanter (wenn auch vmtl. nicht vollständiger) Einblick in das Geschehen dieses Treffen in Davos, ich laß heute über die lange Entstehungsgeschichte dieses WEF, seiner Vorreiter in den USA nach dem Ende des WK II, dem Wirken des Geheimdienst und Universitäten wie Harvard und Yale, Personen wie Kissinger und der weite Weg bis heute. Ich habe dieses Buch (noch) nicht gelesen und bin gespannt, ob auch all diese Verstrickungen dort thematisiert sind. Interessant auch, wieviele Staaten keine Vertreter mehr nach Davos entsenden.
Ach ja? Nein. Genau umgekehrt.
Die Westmächte verzerren die Realität, und hoffen, ihre jahrhundertelange Hegemonie aufrechtzuerhalten. Dieses Spiel ist vorbei. Wollen die großen Unternehmen in Zukunft Geld einnehmen, werden sie ihre Idioten in der Politik auswechseln müssen.
Die Abstimmung über eine Resolution am 30. Dezember, in der das interne Tribunal der Vereinten Nationen, der Internationale Gerichtshof, aufgefordert wird, die Besetzung der palästinensischen Gebiete durch Israel als eine „Besetzung“ einzustufen, zeigt, was Phase ist.
Das Völkerrecht stuft „Verbrechen gegen den Frieden“ als schwerwiegender ein als Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die russische Föderation setzt sich mit Macht dafür ein Merkelchen und das Makrönchen an den Galgen zu bringen.
Peking wird nicht den Garanten einer Operation gegen seinen Verbündeten spielen, da es überzeugt ist, dass sein Tod der Auftakt zu seinem eigenen sein wird. Egal wie wenig China über die Ukraine weiß, und wie wenig sie dort kämpfen wollen. Russland wird zur Not unterstützt werden.
Selenski und Nuland sind Kinder einer Traumfabrik. Intelligenter und skrupelloser als Baerbock, aber wer solche „Partner“ hat (geistlose Vassallen), der kommt nicht weit.
In diesem Konflikt wird der Westen untergehen. Wenn die großen Unternehmen schlau sind, dann wechseln sie die aktuelle Politik aus. Biden wird niemand vermissen.
Es geht doch nichts über Informationen aus erster Hand. Danke, Herr Tichy! Das ist das Vernünftigste, was ich je über das WEF gelesen habe. Es bedarf doch gar keiner Verschwörungstheorien. Die eigentliche „Verschwörung“ liegt ja auf der Hand: Es ist die Komplizenschaft der Politik, der Wissenschaft und der Medien mit den internationalen Konzerninteressen. Eine mächtige Hand wäscht dort die andere. Für diese Art von Verschwörung gibt es einen althergebrachten Begriff: Korruption.
Danke für den Einblick ins Panoptikum: Ein hinreißender, witziger Text – die Grenzen der „Über“-Mächtigen sind noch nicht immer sichtbar, aber die Zeit kennt auch ihr Sinken und Verschwinden. Realität lässt sich nicht planen, geschweige beherrschen. Jedenfalls nicht außerhalb von Größenwahn diktierter Szenarien.
Ach ja?
Die Sache mit der Impfung ist gründlich nach hinten losgegangen. Sie musste in den USA gestützt werden, indem man zuvor selbstständige Arztpraxen niedermachte. Die gingen pleite – also befahl Pharma, seinen gekauften Krankenhäusern was zu tun ist.
Das bleibt nicht ohne Folgen. Nicht einmal hier. Die Politik und die Pharma haben am langen Ende keine Chance, denn das Sterben geht weiter. Glaubt wirklich jemand, da will jemand Arzt sein, um andere umzubringen?
Geistlos.
Zuschauer von älteren James Bond Filmen werden das hier verstehen:
Klaus Schwab ist nur eine weiße Katze von Ernst Stavro Blofeld entfernt.
Alle diese Treffen der Reichen und Mächtigen aus West, Ost, Nord oder Süd der Welt haben eins gemeinsam:
Sie dealen nicht mit dem Ziel, die einfachen Menschen in Frieden leben zu lassen.
Sie sind sich selbst spinnefeind und suchen nur ihren eigenen Vorteil.
Sie bilden Allianzen, wenn es ihnen nützt und zerstören diese, wenn sie ihnen nichts mehr nützen.
Alle ihre Verträge sind das Papier nicht wert, auf denen sie geschrieben stehen.
Die Rechnung bezahlen muss immer der kleine Mann.
Heute: die kleinen Männer und Männ*innen.
Der geniale Kabaretist Georg Schram legte seiner Figur Lothar Dombrowski vor mindestens 15 Jahren folgende Worte in den Mund:
„Politik? Die machen andere; Interessensverbände ziehen die Fäden und an denen hängen politische Hampelmänner, die uns auf der Berliner Puppenkiste Demokratie vorspielen, meine Damen und Herren.“
Nun, der WEF ist der Interessensverband der größten Konzerne dieser Welt. Ein Blick auf die Liste der strategischen Partner lässt einen die Allmacht dieses „Forums“ daher gut einschätzen, und die immer zahlreicher werdenden „WEF Young Global Leaders“ in allen westlichen Regierungen dieser Welt tun ihr übriges:
https://www.weforum.org/communities/strategic-partnership-b5337725-fac7-4f8a-9a4f-c89072b96a0d