Es gibt Romane, die verändern die Wirklichkeit. Es gibt wenige Bücher, die so aufrütteln, dass ein Lerneffekt entsteht: vor zehn Jahren erschien der Wissenschaftsthriller BLACKOUT von Marc Elsberg – und er ist aktueller denn je. Nicht etwa, weil die Verfilmung mit Moritz Bleibtreu in der Hauptrolle vor kurzem als TV-Serie startete; sondern weil die Realität die Fiktion dieses spannungsgeladenen Romans immer wieder einzuholen droht. Groß angelegte Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen und Unternehmen gehören inzwischen beängstigenderweise zur Tagesordnung.
Vier Jahre intensive Recherche hatte der Autor vor Veröffentlichung von BLACKOUT investiert und konnte sich als Quelle der Fachkenntnis von Experten aus der IT- und Energiebranche sowie des Katastrophenschutzes ebenso bedienen, wie der Ergebnisse von Studien zur Materie. Der Bericht „Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und lang andauernden Ausfalls der Stromversorgung“ des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzung, der kurz vor Veröffentlichung seines Manuskripts erschien, bestätigten die Recherchen des Autors.

Immer mehr Menschen richten sich für mögliche Krisen ein
Fundiert wie ein wissenschaftliches Sachbuch, von Bild der Wissenschaft zum spannendsten Wissensbuch gekürt, ist dieser gleichzeitig atemberaubend spannend erzählte Pageturner von Millionen Lesern zu einem Megabestseller gemacht worden. Nun liegt zum Start der High-End-Serie eine Premiumausgabe vor, in der nicht nur von Marc Elsberg Geschichten zur Entstehung und Rezeption seines Thrillers sowie ein Gespräch mit den Drehbuchautoren und der Produzentin der Serie (nebst zahlreichen exklusiven Abbildungen) zu finden sind, sondern auch Beiträge von Experten wie dem Präsidenten der Bundesnetzagentur Jochen Homann, dem Präsidenten des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Armin Schuster oder zum Thema „Blackout in der neuen Energiewelt“ von Jürgen Weiss von der Harvard Business School.
Auch das ist ein Grund, warum man sich dieses grandiose Buch (vielleicht sogar noch einmal) vornehmen sollte. So schreibt der Präsident der Bundesnetzagentur, es habe „nicht an Aktualität verloren. Die möglichen katastrophalen Konsequenzen eines flächendeckenden und langanhaltenden Stromausfalls rücken die Sicherheit der Stromversorgung regelmäßig in das Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit“.

Wir rasen als Geisterfahrer der Energiepolitik in die Klimadämmerung
Und genau in diesem Punkt widerspricht wenige Seiten später der Wissenschaftler Jürgen Weiss. Er warnt, dass durch die Umstellung der Mobilität auf E-Autos auch die Folgen eines Blackouts dramatischer werden: Dann fährt kein dieselgetriebenes Feuerwehr- oder Versorgungsfahrzeug mehr. Und die Wärmeerzeugung aus Kohle, Öl oder mit Gas betriebenen Anlagen entfällt. Je mehr Alternativen der Energieerzeugung beerdigt werden, um so mehr steigt die Verletzlichkeit der Infrastruktur. Noch „spannender“ wird es, so Weiss, wenn „das Ungleichgewicht zwischen (regenerativem) Angebot und Nachfrage länger anhält. Im deutschen Wortschatz gibt es das schöne Wort ‚Dunkelflaute‘, das eine Situation definiert, bei der über mehrere Tage hinweg weder die Sonne scheint noch der Wind weht“. So wird der Blackout gewissermaßen eingebaut, die Gefahr seines Eintretens durch die Energiepolitik jeden Tag erhöht.
Wie reagiert nun das Bundesamt für Katastrophenschutz darauf, gewissermaßen die letzte Verteidigungslinie zwischen Zivilisation und Katastrophe? Dieses Amt und sein Präsident Armin Schuster raten uns dann zu einer „Gazpacho Andaluz“ und er liefert auch gleich das Rezept dazu. Wenn Sie also nach dem Versagen der Bundesnetzagentur und der Politik frierend in einer eiskalten Wohnung hungern, wird eine kalte Suppe sicher die Folgen des Blackouts reduzieren – oder: Die Behörden weigern sich auf Geheiß der Politik die Konsequenzen aus dem zu ziehen, was dieser unbedingt lesenswerte Roman ihnen vor Augen führt. Man lernt eben doch nur aus Romanen, wenn man lernen will.
Marc Elsberg, Blackout. Morgen ist es zu spät. Blanvalet. Erweiterte Premiumausgabe, (HC mit Schutzumschlag, Schwarzschnitt, Leseband), 896 Seiten, 25,00 €
Ich selber arbeite nunmehr seit über 30 Jahren in verschiedensten Positionen in der Energiewirtschaft (Studium der Elektrotechnik und Physik). Das Buch ist zwar ein schöner Apokalypse Roman, hat aber mit der Realität genau so wenig zu tun wie ein Hollywoodreißer.
Weder wird es in dieser Form zu einem flächendeckenden Blackout kommen, noch verwandelt sich dann sofort ganz Europa in eine Art Zombiland. Das Italien 2003 für ein Wochenende komplett schwarz gefallen ist, hat hier kaum einer mitbekommen und erinnern tut sich daran auch in Italien keiner mehr.
Genau genommen lenken diese Katastrophenerwartungen (auch nur eine Art umgedrehter Klimawahn) sogar vom Wesentlichen ab. Nämlich einem schleichenden Niedergang der am Ende in sowas endet wie Venezuela, Kuba, Nordkorea oder der Libanon. Da macht dann ein flächendeckender und langwieriger Stromausfall den Kohl auch nicht mehr fett.
Na ja, immer mal langsam mit den jungen Pferden. Es ist immer noch nur ein Roman. Für jede Art von Katastrophe, angefangen vom Krieg „Im Westen nichts neues“ über die Dekadenz jüngerer Erbengenerationen („Buddenbrooks“), Vulkanausbrüche (Plinius der Jüngere 79 n.Chr), Tsunamis, Meteoriteneinschläge (z.B. Deep Impact), Atomkrieg („The Day After“) oder Seuchen („Outbreak“) gibt es Romane und Filme, die die Meinungsbildung nachhaltig beeinflusst haben. „Blackout“ gehört sicher in diese Reihe, ist aber auch nicht wieder soooo herausragend, dass man es hervorheben müsste.
Das viel größere Problem ist die langsame Selbstaufgabe Deutschlands bzw. Europas als Gesellschaft bzw. Nationalstaaten des Okzidents. Dadurch verschlechtert sich alles gleichzeitig: Bildung, Wirtschaftskraft, innere Sicherheit, Wissenschaft, Kultur, Demographie, Sozialsysteme, Energieversorgung, Gesundheitswesen, Verteidigung, Verkehrsinfrastruktur, Kommunikation, Medienwesen, etc. Das steigende Blackoutrisiko ist da nur eine Randerscheinung auf der allgemeinen Rolltreppe nach unten. Da sind die ständigen Messerattentate, die Inflation, die geschlossenen Notaufnahmen und gesperrte Autobahnbrücken viel augenfälliger und dringender.
Ich habe dieses Buch vor einigen Jahren gelesen und muss leider sagen, dass es zu meiner ersten und bis heute einzigen negativen Rezension geführt hat. Habe bis zum damaligen Zeitpunkt nichts gelesen was schlechter recherchiert und als Buch veröffentlicht worden war (Bspl.: Bei Stromausfall war auch sofort das Wasser weg. Wer Notstrom hatte, hatte auch Wasser, was Quatsch ist. Und noch einiges mehr). Falls dieser Titel nicht von Grund auf überarbeitet worden ist …… Kann ich den Hype darum absolut nicht verstehen.
Diese Woche wird eine ernste Herausforderung für die Stromwirtschaft. Diese Hitzewelle, auch wenn sie kurz sein wird, wird die Netze an die Belastungsgrenze führen. Allein schon die notwendigen Kühlleistungen aufrecht zu erhalten wird ein teueres Unterfangen werden. Für morgen abend (Montag, 18.07.2022) werden Preise von über 600 Euro für das Megawatt aufgerufen.
Vor der Verfilmung mit Moritz Bleibtreu kann ich nur warnen: ARD und ZDF haben aus Elsbergs Doku-Fiction nämlich einen laues, politisch überkorrektes Propagandafilmchen gemacht. Darin sprengen „Reichsbürger“ dann Strommasten und es ist natürlich eine toughe, alleinerziehende Heldin, die nahezu im Alleingang die Welt rettet.
-Ganz ehrlich: Elsbergs Roman ist ein fantastisches, vor Fakten nur so strotzdenes Buch, das auch noch überaus spannend geschrieben wurde und zurecht in vielen Ländern als Grundlage für Katastrophenübungen genutzt wird. Die öffentlich-rechtliche Verfilmung aber ist zum Fremdschämen schlecht.
Nun ist diese Buchempfehlung schon sieben Monate her und was hat sich geändert? Ich würde sagen, ganz viel. Die Grüne Strommangelpolitik wird konsequent umgesetzt. Der Mangel an Energie wird sich im Winter verschärfen und alles mit Ansage. Man soll sich vorbereiten, man soll die wichtigsten Dinge im Haus haben. Prepper wurden angefeindet, heute sind sie Vorbilder. Ich habe mir das Buch schon bei der ersten Auflage gekauft nur schätze ich die Panik und damit verbundene Gewalt heute als viel höher ein. Sieben Tage dauert das nicht bis Supermärkte und Geschäfte geplündert werden. Das Gewaltpotential in der Gesellschaft ist enorm gestiegen und das Recht des Stärkeren wird viel schneller die Oberhand gewinnen. Wer die haben wird? Ich denke, ich weiß es.
Man braucht doch keine Hacker oder Terroristen, um einen europaweiten Blackout herbeizuführen. Das ist doch schon alles in unseren Gesetzen geregelt. Es werden ja nicht nur die AKWs bis Ende 2022 abgeschaltet, auch der Ausstieg aus der Kohle wird schon ab nächstem Jahr betrieben. Zwar kann man mit Wetterbericht und Brownout-Planumg (Abschalten größerer Gebiete) das Netz eine gewisse Zeit aufrechterhalten, es darf aber nichts unvorhergesehenes passieren. Dann ist der Ofen aus und Deutschland kommt wegen des hohen Anteils Erneuerbarer nicht mehr auf die Füße. Mit den Erneuerbaren kann man kein Netz aufbauen, sie werden beim Blackout erst einmal abgeschaltet.
Das ist alles so irre, was die deutschen Klimawandler mit der Energiewende vorhaben. Sträflicher Leichtsinn. Aber sie werden es durchziehen.
Wenn man etwas gelernt haben sollte im Leben, dann dass es immer besser ist wirtschaftlich auf mehreren Füßen zu stehen. Die Klimawandler setzen auf Einseitigkeit. Aber ich vergaß: die hören ja auch auf unreife Gören.
Marc Eldbergs Buch ist Fiktion. Er schreibt selbst im Nachwort, dass er zur Erhaltung des Spannungsfadens einige Folgen ausgeklammert hat, sonst wäre er nie auf sieben Tage geommen.
Man muss zwei Szenarien unterscheiden:
Erstens das unwahrscheinlichere Ereignis, dass wie im Buch Strom großflächig und langanhaltend ausfallen wird. Wenn keine Hilfe von außerhalb zu erwarten ist, stirbt der Altruismus der Menschen und der Kampf ums Überleben beginnt. Und zwar sofort, unmittelbar. Mir liegen Anweisungen großer Discounter an die Belegschaft vor, in der die Mitarbeiter angewiesen werden, beim Blackout die sich dann automatisch öffnenden Türen zum unmittelbaren Verlassen des Geschäftes zu nutzen. Sammelpunkte sind außer Sichtweite der Räumlichkeiten. Gehen Sie davon aus, dass in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern das Plündern innerhalb der ersten drei Stunden beginnt und nach 24 Stunden nur noch um das blanke Leben gekämpft wird.
Aber das ist nicht das realistische Szenario. Viel wahrscheinlicher wird eine Verwaltung des Mangels sein. Das ist deutsch. In der DDR wurde abends einfach die Spannung reduziert, wenn alle nach Hause kamen und duschen oder kochen wollten. Seit zehn Jahren bereiten sich Kommunen und Behörden vor. So gibt es mittlerweile vielerorts Dieselnotreserven, Reservepumpen um Trinkwasser mit geringem Druck weiter einzuspeisen, usw. Es wurde im Mai kein(!) Gesetz in den Bundestag eingebracht, dass die Versorger zu Zwangsabschaltungen zwingen würde. Das wäre so kurz vor der Wahl politischer Selbstmord gewesen. Aber diese Gesetzesvorlage existiert und wird wohl von der neuen Regierung als erstes verabschiedet werden. Es wurden in der vergangenen Zeit fast alle(!) Haushalte mit den sogenannten „Smartmetern“ ausgerüstet. Nicht nur die mit einem Verbrauch von mehr als 6.000 kW/h, wie es im Gesetz vorgeschrieben war. Dagegen wehren konnte man sich nicht. Die Grünen haben ja schon die Wende von der „nachfragegesteuerten“ hin zur „angebotsgesteuerten“ Energieversorgung proklamiert.
Bereiten Sie sich also darauf vor, dass demnächst definierte Kohorten wechselnd stundenweise vom Strom abgeklemmt werden. Geht jetzt ganz leicht. Beispielsweise erstmal alle Zählernummern, die auf eins enden und danach die nächsten. Kritische Infrastruktur kann dabei von der Notabschaltung ausgespart werden. Das wird zwar anfangs nicht „so perfekt“ funktionieren, da wir es ja nicht so mit dem Digitalen haben (ich erinnere an den „Bundeswarntag“), aber wir werden uns daran gewöhnen.
Und hey, was soll das Gejammere! In Lateinamerika funktioniert das schließlich genauso. Hören wir die Menschen dort jammern? Die sind einfach froh, wenn der Strom wieder da ist.
Herzlich willkommen in der Bananenrepublik!
In Lateinamerika fahren die Autos mit Diesel bzw. Benzin, nicht mit Strom. Etliche Leute haben kleine Solarkollektoren und Autobatterien, um TV oder Radio zu versorgen, die Küchenherde und Duschen laufen mit Gas, und für das romantische Beisammensitzen am Abend haben sie Kerzen und Stirnlampen. In Ländern, in denen man nicht heizen muss und wo die Verkehrsregelung außerhalb der Großstadt „auf Sicht“ funktioniert, ist ein Stromausfall weniger problematisch. Dennoch ist das Preis/Leistungsverhältnis dort besser. In DE haben wir die höchsten Strompreise weltweit – sollte man da nicht etwas mehr erwarten dürfen?
Zitat: „In der DDR wurde abends einfach die Spannung reduziert“
> Ich!Wessi aus Hamburg war in fen 1980ern auch mal beruflich in Leipzig wo sich mein Aufenthalt unvorhrrgesehrn vetlängert hatte und ich dann „heimlich“ mit einen dortigen Angestellten mitgegangen bin und bei ihm übernächtigt hatte. Als er dann abends seinen TV eingeschaltet hatte, hatte er an einen kleinen Kasten herumgefummelt. Und auf meine Frage hin was es mit dem Kästchrn auf sich hat, etklärte er mir, dass wenn um Leipzig die Fabriken zu Schichtbeginn ihre Maschinen anwerfen, dass das Stromnetz dann starke Schwankungen hat und das Kästchen dann dafür sorgen würde das der Sttom -hier nur grob und laienhaft gesagt- „hochgejubelt“ und „geglättet“ würde damit der Fernseher vernünftig funktioniert.
Bei den ganzen linksgrünpolitischen Strom-Irrsinn der hier im besten Deutschland aller Zeiten abläuft und bei den zig privaten Stromeinspeisemöglichkeiten von Stromkleinstmengen würde es mich nicht wundern wenn wir -auch- bei der Stromversorgung bald ähnliche DDR-Zuständen bekommen werden.
Die Stromprobleme haben wir schon. Sogar moderne Öfen bei Bäckern haben schon Probleme und schalten bei Schwankungen ab. Auf netzfrequenzmessung.de können Sie das sehen, wenn Abends Solar wegfällt und dann Ersatzleistung zugesteuert werden muss.
Ganz Europa liegt im Dunkeln? Das sicher nicht, denn Skandinavien ist mit dem Nordic-Grid vom restlichen Europa unabhängig, es sind getrennte Großnetze, die nehmen am Stromverbund nur teil wenn sie wollen. Deren Wasser+Kernkraft ermöglicht ihnen immer, ihre eigene Versorgung aufrechtzuerhalten. Die Dänen hätten Pech, die sind nicht im Nordic Grid, aber auch die könnten sich vom europ. Stromverbund abkoppeln. Das Nordic Grid könnte sogar die Stromversorgung in SH und Meck-Pomm aufrechterhalten, wenn Günther und Schwesig das wollen (Achtung, ist Atomstrom dabei!) Im Norden gehen also die Lichter nicht aus. Damit kann auch die Windkraft in DK,SH und Meck-Pomm im Standby-Betrieb gehalten werden. Wenn der Wind dann wieder richtig bläst, können sogar (kurzzeitig) wieder die ST und NDS ans Netz genommen werden, es reicht vllt. sogar für Hessen. NRW, RP, BaWü und Bayern müssen leider draußen bleiben, aber MP Söder hat ja verlauten lassen: „Bayern hat die Wasserkraft“ (reicht für etwa 5% des bayr. Strombedarfs wenn überhaupt). Also, Gewinner ist der Norden, „go north!“ Was nach GRÜNEM Verständnis natürlich darauf zurückzuführen ist, dass man soviele schöne Windräder aufgestellt hat. Logisch ist das zwar nicht, aber mit Logik wären die GRÜNEN noch nie über 5% gekommen.
Na, ob hier der Norden – wozu ich auch Hamburg zähle, der Gewinner sein wird, bezweifel ich aber stark wenn ich zum Beispiel daran denke dass das modernste KKW Hamburg-Moorburg schon abgeschaltet wurde und das bei Hamburg liegende AKW Brokdorf mit Ende Dezember 2021 abgeschaltet wird.
Wo hier im rot-grün regierten Hamburg dann gerade bei Wind- und Sonnrnflaute die sogenannte Fernwärme und besonders der Strom für (auch) den Hamburger-Hafen, der Kupfer- und Aluindustrie und den anderen Fabriken ind Unternehmen herkommen soll, ist mir ein Rätsel.
Ich zumindest kann mir kaum vorstrllen das Norwegen u./o. Schweden Deutschlands gesamten Norden mit Strom versorgen werden und können.
Ich glaube, dass es in diesem Land einige Leute gibt, die den Blackout herbeisehnen und denken, dass dann alles bunt, grün, kuschelig, … wird. Wer denkt schon darüber nach, das die Smartphones, Elektroroller, Türklingeln, Toiletten, Kühlschränke, Tankstellen, … dann nicht mehr funktionieren? Wenn man nicht mehr in den Supermarkt kommt, weil schon die Türen nicht aufgehen.
Im Jahr 2008 wurde das Buch „100 Stunden“ veröffentlicht. Da ging es um Bioterror. Auszug aus dem Klappentext: „eine fanatische Umweltorganisation“, „wenn Krankheitserreger zur Waffe werden“, „wie die Sehnsucht nach einem Leben in Einklang mit der Natur zu mörderischem Fanatismus führt“. Ist davon zwischenzeitlich etwas eingetreten?
Was erlauben Wilhelm Roepke. Nie und nimmer verbreiten „politische Beamte“ in unserer Buntesrepublik Ideologie. Selbstverständlich müssen hier alle Stromerzeuger gleichzeitig abgeschaltet werden, selbstverständlich müssen wir alle auf elektrischen Stühlen fahren, selbstverständlich müssen wir alle (alten, weißen) Menschen eine Lebenssteuer, genannt CO2 Steuer, bezahlen, selbstverständlich müssen noch weitere tausende WKA gebaut werden, damit der Erdboden gegen die Wassermassen, die vom Himmel (Regen) kommen, mit tausenden Tonnen Stahlbeton versiegelt wird, selbstverständlich muss die Autoindustrie und ihre Zulieferer (hier) abgebaut werden, selbstverständlich dürfen wir in unseren Behausungen nicht mehr heizen, selbstverständlich dürfen wir auch kein Fleisch mehr essen, kein Flugzeug oder Kreuzfahrtschiff mehr betreten. Das alles ist keine Ideologie, nein, wie sollen wir denn sonst die Welt und ihr Klima retten? Denn nur dies ist unsere einzige und wahre Aufgabe. Ein Sachbuch würden Sie sehr wahrscheinlich schon gar nicht verstehen, wenn Sie mit dem Inhalt des Buches schon nicht zurecht kommen.
Es ist wie im Theater, sie nennen die Schauspieler, die die Show dem Zuschauer präsentieren, die Regisseure des Dramas nennen Sie nicht, weil wir sie nicht kennen. Ihrem Verhalten nach, kann man auf einige prominente „Wohltäter“ schließen, die zumindest an diesem Menschheitsverbrechen beteiligt sind.
Herr Schuster hat seine Kompetenz eindrucksvoll beim Ahr-Hochwasser unter Beweis gestellt, er wird uns sicher ebenso sachkundig durch den Blackout führen, wenn er nicht vorher durch eine ebenso gute SPD-Frau oder divers Grünen ersetzt worden ist.
In Deutschland muss man erst immer auf die Nase fallen, bevor man begreift was Sache ist…war beim Euro so, war bei der Migration so und wird auch bei der Energieversorgung so sein. Immerhin ein gutes hätte der Blackout…auch die ÖR-Sender wären betroffen….
Zitat: „Immerhin ein gutes hätte der Blackout…auch die ÖR-Sender wären betroffen….“
> Mhh, leider wohl nicht.
Denn ziemlich sicher wird bei den ÖR ein sogenannter Notbetrieb weiterhin möglich sein über den wir auch dann noch mit den „Grünen Träumen“ und der Retting des „Wetters“ beglückt werden.
Volle Zustimmung! Ein unbedingt lesenswertes Buch!
Übrigens zu: „….und wenn Sie dann…frierend in einer eiskalten Wohnung hungern…“ – die etwas älteren Modelle von Kaminen und Kaminöfen, die in dieser Situation für viele die Rettung bringen könnten, unterliegen – wegen Klima und so – nach der Bundesimmissionsschutzverordnung inzwischen auch einem Verbot. Rundum frieren ist angesagt!
Ich kann mich noch genau erinnern, wie die damals an der Regierung beteiligte FDP stillschweigend den Ausstieg aus der Kernenergie geduldet hat. Insbesondere von Herren Lindner gab es keinen Einspruch.
Meine Vorbereitungen sind abgeschlossen:
4kWh Lifepo4 Akku mit 1,5kW Wechselrichter und 3kw Solarpanele die in den Garten gelegt werden (30x kompakte 100W, gebraucht, nach Ablauf der 20J Subvention fürn kleinen Schein bekommen). Selbst im Winter bei nur 10% Leistung, erzeugt man so genug für Kühlschrank, Licht und co. Der Akku reicht für knapp 1 Woche Kühlschrankbetrieb. Im Sommer bei 100% könnte ich damit sogar die Hydride mit Strom laden.
Die Panele sind leicht genug um sie abends wieder ins Haus zu holen.
Sollte das nicht klappen: 1kW Hyundai-Generator, braucht 0,3l Benzin die Stunde, lädt meinen Akku voll (400W Ladegerät gebastelt), sozusagen Plan B.
Fenster können abgedunkelt werden.
20l Benzin im Kanister, plus was in den beiden Hybriden drin ist, im Mittel mind. 50l, reicht laaange.
2 Gaskocher mit 120 Kartuschen (reicht fürn Monat).
Wasser? Bach vor der Tür, aber dennoch pro Person 50l vorrätig. Abkochen wäre dank Gas und Strom (aus Akku für kleines Induktionsfeld) kein Problem.
Eine Pumpe (versorgt vom Akku) holt Brauchwasser vom Bach ins Haus ohne raus zu müssen.
2 Plug-In Hybride in der Garage, deren Batterien kann ich auch anzapfen. 2 Ebikes mit theoretisch 40kmh Topspeed stehen auch bereit. Deren Ersatzakkus liefern zusammen auch 2kWh.
Mittel und Wege ungebetene Gäste zu verjagen sind auch durchdacht, auch wenns 10 auf einmal sein sollten.
Essensvorrat sollte locker einen Monat reichen. Kommts dick auf dick, häng ich die Angel in die 5min entfernte Donau.
Eintöpfe in Konserven (spart Wasser), Dosenbrot, Dosenwurst, Nudeln, Süßes, Trockeneipulver, Trockenmilch, Aluschalen zum Kochen (spart den Abwasch) sowie Wegwerfgeschirr (Wasser ist rar!).
Meine Eltern wurden jetzt mit einem Mini-Set ausgestattet:
150W Wechselrichter für die Autobatterie um wenigsten die elektrischen Rolläden schließen zu können und eine Kurbeltaschenlampe. Die Sehen den Sinn nicht, noch nicht….
Wenn man einen Blackout lange genug herbeischreibt, dann kommt er auch. Ich verstehe die Intuition nicht. Wir haben hier andere Probleme.
Strom Mangel wird DAS Thema der neuen grün-bunten Republik. Alles andere wird dann nur noch Kindergeburtstag sein, denn nach 72 Stunden ohne Strom greift eine mörderische Anarchie um sich. Die Patienten von Intensiv sind dann schon lange nicht mehr. Aber – dem Welt Kliima wurde dann etwas unbedeutendes getan.
„Wenn man einen Blackout lange genug herbeischreibt, dann kommt er auch.“ Meine Bewunderung und Gratulation zu dieser intellektuellen, geistigen Meisterleistung. Solch große Geisteskapazitäten fehlen uns einfach! Trotzdem versuche ich das kurz zu erklären: Die „Intuition“ ist, dass wir ein Problem vermeiden könnten, bevor es auftritt. Ein Problem, das explizit menschengemacht, besser noch politikgemacht ist. Auch wenn ich Perlen vor die Säue werfe: dieses und letztes Jahr wurden mehrfach große Stromverbraucher abgeworfen, um den großflächig drohenden Stromausfall zu verhindern. Wer sich nur in den msm und ör informiert, bleibt eben uninformiert. Vielleicht macht das ja glücklicher. Btw: andere Probleme? Bei Ihnen bin ich keinesfalls sicher, dass Sie die wirklichen Probleme überhaupt erkannt haben, trotz überragender Geisteskapazität.
Ja, und wenn man lange genug die Wirkung einer Impfung anzweifelt, wirkt sie auch nicht mehr! Sind sie auch so ein Mensch, der glaubt, dass der Diskurs die Wirklichkeit bestimmt? Das wird ein hartes Aufwachen für Sie werden. Sagen Sie nicht, dass man Sie nicht gewarnt hätte und schlafen Sie einstweilen weiter!
Mhh, vielleicht könnten Sie mir mit Blick auf Ihre Worte doch bitte mal kurz erklären woher der Strom bei bevorstehender Abschaltung aller AKWs sowie dann auch KKWs(bis 2030 oder 2038) für ein 80+ Mill Volk und Hochtechnologieland wie Deutschland kommen soll?? Vielen Dank!
ich glaube sie unterschätzen etwas die hiesige Kernkraft. Es sind derzeit noch etwa 4GW Leistung installiert, diese werden auch zu fast 100% genutzt. Dennoch ist das gesamtheitlich betrachtet nichts. Selbst Biomasse erzeugt inzwischen mehr Strom. Nur als Größenvergleich, es sind insgesamt 100GW Kraftwerksleitung bei PV und Wind installiert.
Die Kernkraftwerke tragen derzeit weder besonders zur Energieversorgung als auch zur Wärmeversorgung über Fernwärme bei. In der Vergangenheit hat sich sogar gezeigt, dass die Netze deutlich flexibler wurden als die trägen Meiler vom Netz gingen.
Bevor man also jetzt auf Teufel komm raus versucht die AKW am Leben zu erhalten wäre es weitaus besser die Gaskraftwerke weiter zu verfolgen. Entweder durch Bio-Gas oder aber dass Deutschland noch größere Speicher baut um sich so am Weltmarkt zu bedienen.
Man muss nicht unbedingt aus Romanen lernen. Noch gibt es Zeitzeugen solcher Ereignisse. Ich habe als Fünfzehnjähriger in Berlin das Ende des furchtbaren Krieges erlebt. Noch nicht in einer noch so viel komplizierteren Welt wie heute, aber trotzdem für die damaligen Menschen und ihre Versorgung immer noch ein kompletter Zusammenbruch ihrer Zivilisation. Das nicht für wenige Tage, sondern Wochen, teilweise Monate. Bei in Stunden oder sogar Minuten komplett ausgefallener Infrastruktur, Verkehr, abgesehen von direkten Zerstörungen durch Kampfhandlungen, auch bei technisch intakten Strukturen sehr lange andauernd. Von einem Tag auf den anderen änderte sich das zivile Leben grundlegend und man wurde in eine vollkommen andere und dunkle Vergangenheit zurückversetzt. Da stand in wenigen Stunden oder oft sogar Minuten das zivile Leben still. Strom, Gas, Wasser, plötzlich weg. Auch ohne direkte Kampfhandlungen blieben Bahnen, Züge, LKW usw. da stehen, wo sie gerade waren. Es war im Nachhinein für mich unverständlich, wie eine Zivilisation so bis zuletzt funktionierte und nacheinander in Momenten immer mehr auseinanderbrach. Da merkte man erstmal, wie doch eines immer auch von anderem abhing. Nie wurde darüber berichtet, wie und wann technisches Personal dabei ihre Tätigkeit wegen direkten Kampfeinfluss einstellte und wo es danach verblieb. Bereits damals bekam man zu spüren, wie viel selbst kleinste selbstverständliche Dinge nicht mehr funktionierten und wie Menschen trotzdem um das Überleben rangen. Ich habe Wohnungen gesehen, da waren nur noch für bestimmte Wege Dielen des Fußbodens vorhanden. Die anderen waren verbrannt für etwas Kochen. Mütter gingen mit ihren Säuglingen auch den Tag über ins Bett, damit sie nicht erfrieren. Wer da heute wirklich mal ernsthaft nachdenkt, den wird das kalte Grausen überkommen. Was nutzt z.B. Toilettenpapier, wenn kein Wasser und Abwasser funktioniert. Was eine Taschenlampe, wenn schon bald keine Batterie mehr. Keine Feuerwehr, Polizei, Arzt oder sonstige Notdienste erreichbar, noch in der Lage sind zu kommen. Die wenigen Lebensmittel schnell verbraucht und dabei nicht einmal koch oder erwärm bar und kein Nachschub in Sicht. In den Hochhäusern ohne Fahrstuhl, und die Treppen zugestellt, sind noch die einfachsten Probleme. Weder Verbrenner noch Stromabhängige Fahrzeuge nutzbar. Keine Kommunikation und Internet. Gerüchte und damit falsche Hoffnungen ersetzen das. Wie jetziger Katastrophenschutz schon bei örtlich begrenzten und kürzeren Ausfällen wie und wo kaum hilfreich, ergibt allein die vorsorgende Abwehr solcher Ereignisse eine sichere Überlebenschance. Gegen ein solches Horrorszenario ist Klimawandel und Atomangst nur ein kleiner Alptraum.
Zitat: „Wer da heute wirklich mal ernsthaft nachdenkt, den wird das kalte Grausen überkommen“
> Und (auch) hier liegt das Problem. Menschen wie auch Sie die zur sogenannten Kriegs- oder Nachkriegsgeneration gehören haben solche Elendszeiten/-situationen selber noch am eigenen Leib erlebt oder wurden als Nachkriegskinder durch ihre kriegs- und armutserfahrenen Eltern entsprechend hingewiesen und erzogen.
Doch jeder späteren im Wohlstand geboreren Generation wurde von solchen Elendszeiten immer weniger oder gar nichts mehr erzählt weshalb bei denen heute scheinbar der Glauben vorherrscht das der Wohlstand einfach so vom Himmel fällt, das Wasser einfach so aus dem Wasserhahn und der Strom einfach so aus der Steckdose kommt.
Nach dem ersten Blackout wird man es als Staatsverbrechen werten, das Land mutwillig, unnötig und zu horrenden Kosten in eine solche Situation geführt zu haben.
Warum nicht jetzt schon?
Nein, das wird nicht passieren. Die Propaganda wird andere Schuldige finden. Im Zweifel diejenigen, die gegen die den Blackout verursachenden Probleme gewesen sind und davor gewarnt haben. Corona zeigt uns gerade, wie sowas funktioniert.
Mein Mitleid mit diesem dummen Volk ist seit der letzten BTW vorbei. Denn den Blackout bekommen wir, weil man ihn per Wahlzettel herbeifleht.
Immerhin: der Lerneffekt wird enorm sein, und es leiden zu 90% nicht die Falschen.
Ansonsten sind die verbeibenden 10% vermutlich auch die, die sich vorbereitet haben.
Damit ist für mich alles in Ordnung!
Die Baummärkte machen immer mehr Werbung mit Notstromgeräten und Kerosinlampen, offensichtlich machen sich Menschen Sorgen. Warum aber die gleichen Bürger nicht mehr Druck machen, dass dieses Szenario sich vermeiden lässt, ist nicht zu erklären.
Ende des Jahres 2021 werden die letzten zwei zuverlässigen Kraftwerke (Atom) im Norden abgeschaltet ( Brokdorf und Grohnde). Das moderne Moorburg (Kohle) wurde schon zum 7.7.21 platt gegrünt.
Wie dann der Norden mit seinen Häfen mit Strom versorgt wird, werden uns die Hochbegabten aus den Reihen von Grü & Rot dann bei Kerzenschein erklären.
Die 896 Seiten in Versen zusammengefasst:
Ohne Kohle und Atom
gibt’s im Winter keinen Strom.
Ohne Strom kein Handy geht
der Tesla an der Säule steht.
Benzin gibt’s nicht mehr an der Tanke,
die Parkhausausfahrt stoppt ’ne Schranke.
Ohne Strom versagt der Föhn –
wie wird die Mähne wieder schön?
Wie kriegt Louisa ihre Locken
nach dem Waschen wieder trocken?
Ohne Strom gibt’s weder Bild noch Ton – im Hörfunk Null Information.
Youtube, WhatsApp und auch Twitter,
funktionieren nicht – wie bitter.
Stromlos kein Geläut erschallt
der Ruf des Muezzin verhallt,
die Gläubigen zu Hause bleiben
hinter vereisten Fensterscheiben.
Ohne Strom fährt keine Bahn
kein Wasser tröpfelt aus dem Hahn.
Ein einz’ges Mal geht noch das Klo –
und ungewaschen bleibt der Po.
Ohne Strom kein Lift mehr fährt,
kalt bleibt auch der Elektroherd.
Die Waschmaschine macht ne Pause
nichts funktioniert bei uns zu Hause.
Drum bleibt die Küche heute kalt
doch auch im Hähnchen-Wienerwald
kommt nichts mehr aus dem Grill
weil die Regierung es so will.
Ohne Strom gibt es kein Licht
und auch die Brennwerttherme heizt jetzt nicht.
Drum machen wir ein Teelicht an
und wärmen uns die Hände dran.
Ohne Strom gibt’s keine Arbeit – ohne Arbeit gibt’s kein Geld –
ohne Geld kann man nichts kaufen, denn das Geld regiert die Welt.
Die Bank gibt keine Scheine raus –
kein Bargeld? Es sieht es finster aus.
Händler woll’n meine Karte nicht.
Theater, Kneipe – alles dicht.
Der Supermarkt schließt seine Kassen,
Tiefkühlkost verdirbt in Massen.
Die Eingangstüren laut zersplittern
Plünderer ihre Chance wittern.
Ohne Strom kann man kein Wehr mehr schließen,
die Fluten in die Dörfer schießen.
Und im Norden – an den Küsten
Hochwasser Weideland verwüsten.
Weil Siele nicht entwässert werden
ersaufen Schaf- und Rinderherden.
Kein Bauer kann sein Vieh noch melken und überall die Pflanzen welken.
Ohne Strom in Schnee und Eis
stürzt man ganz schnell und bricht den Steiss.
Doch Rettung kann man keine rufen
weil Umweltgurus Chaos schufen.
Warum soll man nach Hilfe fragen –
es fahren keine Rettungswagen.
Und auch die Feuerwehr steht still,
weil es die Politik so will.
Krankenhäuser, Altenheime
züchten ohne Wasser Keime.
Der Sensenmann wird immer schneller – die Leichen stapeln sich im Keller.
Im Knast gibt’s eine Meuterei –
alle Verbrecher kommen frei.
Die lassen keine Rücksicht walten
weder bei Frauen noch bei Alten.
Sie brechen ein in jedes Haus
und suchen sich das Beste raus.
Kein Hilferuf wird uns noch nützen
Die Polizei kann uns nicht schützen.
Es müsste doch auch solchen Chargen wie Christian Lindner und Robert Habeck mal dämmern, wie der Laden läuft. Man kann doch gar nicht in solchem Umfang korrumpiert sein, wie die sich für das Falsche engagieren. Man kann auch nicht so dumm sein.
Demzufolge haben die nichts zu entscheiden und es wird nur ein Drehbuch abgefahren.
Das Ziel ist die Auslöschung eines Landes und eines Volkes. Am Ende nichts anderes wie die Drehbücher 1914 und 1933 und 1945.
Der Teufel spielt auf der Klaviatur der 7 Todsünden und er findet ständig neue Darsteller.
Warum sind die so lethargisch?
Vermutlich liegt es daran, dass es in den obersten Bundesbehörden und im Kanzleramt Notstromgeneratoren mit reichlich Dieselvorrat gibt.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass im Falle eines Blackouts das Kanzleramt sehr schnell von einer wütenden Meute aufgebrachter Bürger gestürmt wird, die mehr unter Strom stehen als jedes Notstromaggregat. Da möchte ich als Politiker nicht in dieser Falle sitzen. Aber wie dichtete schon Goethe: „Die ich rief, die Geister…“
Wer eigene Vorsorgemaßnahmen für einen blackout plant, dem sei weniger die Broschüre des BKK empfohlen (das BKK ist eine weisungsgebundene Behörde der Verursacher eines möglichen blackout), sondern sei auf folgendes Heft verwiesen: ISBN 978-3-00-067547-8 (kleines Handbuch zum Umgang mit einer wachsenden Gefahr).
Nein, sie brauchen unbedingt einen Umschalter Netz – 0 – Notstrom!! Ganz wichtig!!. Nicht nur, dass das Aggregat Schaden nehmen würde, Sie gefährden sonst auch Mitarbeiter des Stromversorgungsunternehmens durch Rückspannung. Habe mir gerade einen in die Hausverteilung einbauen lassen. Kostenpunkt ca. 500 Euro. Darüber hinaus gibt es einige weitere Punkte zu beachten, wie z.B. welches Aggregat, Brennstoff-Bevorratung, Verhinderung der Überlastung des Aggregates, wie sichert man Aggregat und Verkabelung von Plünderern etc. Leider fällt mir kein Weg ein, einen Kontakt herzustellen. Vielleicht über den Autor der Broschüre, den ich auch berate?
Mhh, aber sicherlich kann man doch einzelne Küchengeräte usw auch direkt an ein Notstromaaggregat anstöpseln?
Wobei ich auch denke das es gerade in einer normalen Mietwohnung schwierig bis unmöglich sein wird den Vermieter davon zu überzeugen das sich einzelne Mieter einen solchen „Umschalter Netz – 0 – Notstrom“ einbauen lassen wollen
Das ist richtig. Mieter in Großstädten, insbesondere in Hochhäusern können das nicht oder kaum nutzen. Großstädte müssen wohl nach wenigen Tagen blackout evakuiert werden. Generell muss eine Menge bedacht werden, bevor man ein Notstromaggregat installiert. In einem Einfamilienhaus auf dem Land sind die Voraussetzungen ganz gut.
Ja, das 2012 erschiene Buch ist in der Tat „Science-Fiction“ im wortwörtlichen Sinne: wissenschaftliche Fiktion, spannend in eine Romanhandlung eingepackt. Die jetzige auf JOYN erschiene TV-Serie sollte man sich dagegen sparen: Da bleiben von Elsbergs minutiöser Recherche keine 10% mehr übrig -die restlichen 90% Film sind „political correctness“ as its worst: Da sind es z.B. natürlich „Reichsbürger“, welche Strommasten sprengen; lauter „alte weiße Männer“, die in der Politik versagen und wo erst mal eine alleinerziehende Mama von zwei kleinen Mädchen der Welt zeigen muss, wie man Krisen managed, etc. pp.
Die alten weißen Männer sterben aus. Wer will da heute noch bei Dunkelheit und Regen einen Strommast sprengen? Sie wurden bereits durch skrupellose farbige und weiße Jugendliche und Männer und Frauen in aller Welt ersetzt, die aus langer Weile, mehr noch Geldgier oder ideologischer Machtgier, selbst ihren Nächsten ins Grab bringen würden. Heute braucht man dazu nur noch den absoluten Willen und einen PC mit Internetzugang, um ein gewaltiges Horrorszenario in aller Welt anzurichten.