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Es kommt anders, als man denkt

Genderstunde im BR: Mit woker Bevormundung können junge Leute nichts anfangen

28.07.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Eine Stunde lang diskutierte man im Bayerischen Rundfunk völlig einseitig das Gendern – unter Leitung einer Grünen-Politikerin. Damit will man Schüler vom Gendern überzeugen – erreicht aber das Gegenteil. Kein Wunder: Mit Bevormundung durch grüne Frauen können Jugendliche nichts anfangen.

Die Moderatorin wirkt reichlich resigniert: „‚Gendern finde ich klasse‘ hat leider gar niemand angekreuzt“, stellt Claudia Stamm fest. Ernüchterung macht sich in der fünfköpfigen Runde breit. Eine Stunde lang hatte man im Bayerischen Rundfunk das Gendern „diskutiert“ – und dabei erwartbarerweise völlig einseitige Propaganda dafür gemacht. „Diversity-Talk 2022: Gendern – Modeerscheinung oder Sprach(r)evolution?“ war der Titel der Sendung, die reichlich wenig divers daherkam. Meinungstechnisch herrschte selbstverständlich völlige Einigkeit. Die Moderatorin? Eine Ex-Grünen-Politikerin, die sich nicht einmal um den Anschein von Neutralität bemühte.

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Trotzdem kommt in einer an die Sendung angeschlossene Umfrage unter Schülern heraus: Die deutliche Mehrheit der Befragten lehnt das Gendern ab. Besonders peinlich für die woken Missionare: Nach einer Stunde Gender-Propaganda lehnen noch mehr Befragte die Stotter-Sprache ab als vorher. Der missionarische Eifer hat noch mehr Ungläubige erzeugt, stellt das Panel erschrocken fest. Für die Woken auf der Bühne ist es ein Schock: Junge Leute wollen sich von alten Leuten wie ihnen offenbar nichts vorschreiben lassen.

BR: Wie man sich öffentlich-rechtlich beim Thema Gendern blamiert

Woke – woker – Bayerischer Rundfunk

BR: Wie man sich öffentlich-rechtlich beim Thema Gendern blamiert

Doch das bestärkt Moderatorin Stamm und ihre Glaubensbrüder (Frauen eingeschlossen) nur in ihrer Weltsicht. „Es hat niemanden überzeugt, die Runde jetzt“ Und: „Also ich glaube, es ist tatsächlich ein Aufruf sozusagen wieder diese Veranstaltung zu machen … ob sich was verändert hat in einem Jahr.“ Die absolute Klatsche wollen sie gar nicht verstehen – das zeigt nur, dass der BR die Schüler, die er befragt, gar nicht ernst nehmen will. Es wird so lange weitergemacht und -gefragt, bis die Meinung zu der eigenen passt.

Dennoch ist die Sendung, die bereits am 31. Mai ausgestrahlt wurde, ein Meisterwerk. Denn hier zerplatzt nicht nur die linke pseudoakademische Blase an der Wirklichkeit der meisten Menschen – hier zerbricht einmal mehr der Glaube, die junge Generation zum Woke-ismus erziehen zu können. Wahrscheinlich dachten all die alten, grünen Frauen wirklich, sie wären mit ihren Positionen auf der Höhe der Jugend. „Gendern – das resoniert mit den Kids“, war wohl die Erwartungshaltung beim Bayerischen Rundfunk.

Stattdessen haben die alten, grünen Frauen (und der eine Alibi-Mann) aktiv Jugendliche überzeugt, das Gendern abzulehnen: Oberlehrerhaftes Gehabe und rechthaberisches Von-oben-herab-erklären kommen bei uns eben nicht so gut an. Ich für meinen Teil kann nur sagen: saubere Leistung! Da freut man sich schon auf die Wiederholungsveranstaltung – noch drei „Diversity Panels“ dieser Art, dann will keiner mehr gendern. Bitte so weitermachen, lieber BR! Für solche Veranstaltungen würde ich sogar Rundfunkbeitrag zahlen.

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60 Kommentare

  1. Zitat: „Es wird so lange weitergemacht und -gefragt, bis die Meinung zu der eigenen passt.“

    > Jo, richtig, jedoch mit den klitzekleinen Unterschied, dass bei der nächsten woken BR-Verdummungssendung die Schüler dann nur noch sorgfältig ausgewählte Schüler sein werden die wie die Moderatoren auch auf dem Gender-Gaga Trip sind(bei z.Bsp der grünen Verbotspartei werden sich bestimmt auch einige verwirrte grüne Schüler finden lassen).

  2. Sehr geil, die zur Propaganda-Maschine degenerierten Öffentlich-Rechtlichen machen sich zum Vollhorst und blamieren sich vor aller Augen bis auf die Knochen. Weiter so!

  3. Die „Genderei“ hatte ihren Ursprung in der geschriebenen Sprache. (Wobei man sich fragen könnte: Wieso nur zwei Geschlechter (genera)? Wo bleiben die Diversen?)
    Der Versuch, diese Marotte auch auf die gesprochene Sprache auszudehnen, muß notwendigeweise scheitern. (außer natürlich bei von unserer Demokratieabgabe Alimentierten).
    Gesprochene Sprache – obwohl durch und durch Kulturprodukt – weist anscheinend doch Züge quasi naturhafter Art auf. Man spricht ja auch von „natürlichen Sprachen“. D.h. sie gehorcht ganz anderen Gesetzen als die geschriebene. „Papier ist geduldig“, könnte man sagen.
    Es gibt auch im Deutschen Knack- und Schnalzlaute. Aber sie willkürlich an bisher nicht üblichen Stellen einzuführen, kommt dem unbeeinflußten Sprecher eben unnatürlich und sprachwidrig vor.
    Anders als die Orthographie ist die gesprochene Sprache (Lautsprache) recht „resilient“ gegenübe willkürlichen Eingriffen. Eine sog. „Rechtschreibreform“ ließ sich -scheinbar – erfolgreich durchsetzen, zumal die Staatsgewalt mitspielte.

  4. Viele Jugendliche zwischen 14 und 20 haben einen siebten Sinn lügenhaftes und unredliches Gerede von Anderen, insbesondere Älteren, sie achten nicht primär auf Inhalte, sondern die Art, wie jemand etwas darbietet, sie achten darauf, ob die Sprache starr ist oder lebendig, die Bilder rhetorisch oder metaphysisch oder technisch. Nit 16 Jahren hat man einen Sinn für Philosophie – der geht dann leider mit über 20- 25 Jahren sehr oft verloren – man kommt dann in das Anpassungsalter, zu einem Drang zum Materiellen, Prestige usw..Man soll also 15-17 Jährige nicht unterschätzen, die begreifen sehr schnell die Betrügereien der Älteren und meist viel besser als später – zumindest in der Intuition!
    Ich kann mich noch sehr gut an diese Lebensphase erinnern, und wie distanziert wir gegenüber den Marktschreiern waren. Im TV sieht man meist nur junge grobe Wichtigtuer (Fridays Leute, Linskradikale , Nazis und Grüne, Ausschneider, Halbstarke usw.), die sind aber nur eine kleine Minderheit. So wird das Bild „der Jugend“ immer regelhaft von den Massenmedien verfälscht, ohne dass sie dazulernen.

  5. Als ich noch Schüler war, waren solche Moralapostel unter den Alten genau die Sorte, die man am wenigsten geachtet hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute grundlegend anders ist.

    • Und das sind dann genau jene Schüler, die dann später – soweit sie es dann in eine gehobene Position oder in die Politik schaffen, ihren Frust an die dann ihnen Untergebenen abarbeiten um dann so ihre Minderwertigkeitsgefühle überspielen zu können.

  6. „Mit Bevormundung durch grüne Frauen können Jugendliche nichts anfangen.“

    Na, ich weiß nicht. Ich glaube eher, dass die Schüler einfach erkennen, was auf der Hand liegt: Dass Gendergaga überflüssig ist.

    Aber hinzu kommt sicher, dass die meisten sich von so schrulligen Tanten generell nichts sagen lassen wollen.

  7. Scheinbar ist die woke Gehirnwäsche in Bayerns Bildungseinrichtungen noch nicht so weit gekommen. Da muss noch eine Menge gearbeitet werden. Aber kommt Zeit, kommt Rat. Der BR zeigt, wohin die Reise geht. Vor allem wird klar, mit welch subtilen Mitteln die links-grün-woken Medienmacher, die den BR inzwischen wohl auch schon unterwandert haben, hier vorgehen.

  8. warten wir auf den Winter dann wird das häufigste Gerundiv „FRIERENDE“ lauten.
    Schon beeindruckend, wie hartnäckig die Linke ihre Positionen durchzudrücken versucht

  9. Männer!
    Eine schwache Gesellschaft bringt starke Männer hervor, eine starke Gesellschaft bringt schwache Männer hervor….aber wer wundert sich noch??
    Der kleine Bub kommt in den Kindergarten und auf wen trifft er dort?
    Ja, auf eine Kindergärtnerin, die ihm sagt, dass er nicht zu stören hat und dass er „Mädchen“ respektieren muss!
    (Warum nur Mädchen, sollten nicht alle Menschen gemeint sein???)
    Nach der Kindergartenphase geht es weiter in die Grundschule – auch hier trifft er auf eine Lehrerin, die ihm die gleichen „Werte“ vermittelt!
    Die Wahrscheinlichkeit in der weiterführenden Schule auf eine Frau zu treffen ist groß!
    Die Sozialisation der männlichen Generation wird fast ausschließlich von Frauen geprägt, die Folgen für diese Gesellschaft sehen wir heute – schwache Männer!!
    Frauen wären keine Frauen, wenn sie nicht jetzt versuchen mit der „Gendersprache“, allen voran die Grünen, diesen Umstand zu kaschieren….
    Für mich bedeutet „gendern“ eine geschlechtliche Gleichmacherei, die der Gesellschaft die Kontroverse, die Differenzierung und Meinungsmache entzieht!
    Dass diese Jugendlichen mit dem „Gendern“ nichts anzufangen wissen, ist in der Tat ein Lichtblick!
    Starke Männer braucht das Land und keine Hofreiters, Habecks und Co!

    • Hört man den Damen so zu, dann sind wie schon immer breite Schultern gefragt, an die „sie“ sich anlehnen kann. Und die Frauen, die Gendersprech praktizieren, gehören eher zu dem Fünftel der Damen, die mangels Nachfrage auf der Resterampe bleiben.

  10. Als junger Mensch lehnt man sowieso erst mal vieles ab, was von Erwachsenen daherkommt.
    Das ist eine Sache des Gefühls: „die wollen mir was vorschreiben“. Was, das ist gar nicht so wichtig.
    Wer in der Jugend nicht rebelliert hat, muß es später nachholen. Ein Grünes Grundleiden.

  11. Keine Sorge, die ideologisch verbohrten Extremisten in den öffentlich-rechtlichen Propaganda-Schleudern werden unbeirrt weiter hetzen und versuchen umzuerziehen. Dass es aber rund 2 Wochen gedauert hat, bis die Lehrstunde für “die da unten” in Sachen Gender-Würg Wellen schlägt, zeigt doch, dass die öffentlich-rechtlichen Links-Grün:_/Innen* zunehmend unsere Zwangsgebühren nutzen, um Selbstgespräche zu führen. Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei den Öffentlich-Unrechtlichen mehr um eine Casting-Show zur Vergabe von Pöstchen in dem Staat, der zur Beute der Links-Grün:_/Innen* geworden ist, handelt. Seht doch mal, wie sich die Figuren da präsentieren: Die wollen alle Bundesbeauftragende für irgendwas werden.

  12. Erstmal: Ich finde es toll, dass TE Nachwuchs fördert und zu Wort kommen lässt.

    Gendern: Ein Blick in die Glaskugel zeigt, dass die Anstrengungen zur Umsetzung von Gender verstärkt werden müssen. Der Nachwuchs ist immer noch zu rächts verseucht. Daher unbedingt „Gelder“ (Umschreibung für Steuern) locker machen. Klappt doch auch für die Energiewende oder Migration.

  13. Dass die Jugend sich dem Genderquatsch verweigert, ist doch ein Zeichen der Hoffnung für dieses Land. Als Nächstes ist hoffentlich die Corona-Hysterie und die Unterwerfungsmaske fällig. Man sieht erfreulicherweise in Bus und Bahn schon viele Jugendliche, welche die Gesichtswindel verweigern. Weiter so!
    In diesem kaputten Land gibt es noch sehr viel aufzuräumen. Diese Generation wird einiges zu tun haben.

  14. Danke, herzlichen Dank. Jetzt ist in mir doch ein Funken Hoffnung erwacht, das diese Generation sich nicht komplett dem Schwachsinn und hirnfreien Tun der selbsternannten „Gutmenschen“ opfern lässt.

    • Die jungen Leute, die ich kenne, die sind weit vernünftiger, als ihr allgemeiner Ruf befürchten läßt.
      Klar wird das arg selektiv sein, weil ich ja überwiegend nur die Sprößlinge meiner Bekanntschaften kenne und mit denen ganz allgemein auf einer Wellenlänge, aber dennoch: Das sind längst nicht alle hirnfreie E-Scooter-Fahrer mit Genderitis permanens.

      Insofern besteht doch noch etwas Hoffnung.

  15. Gruen ist halt auch schon ein bisschen runzlig und muffig geworden. Da koennen sie mit der Regenbogenfahne rumwacheln, was sie wollen.

    Zeit fuer Neues.

  16. Ein Missverständnis, der BR hat vergessen die Sendung als Satire zu markieren, aber wie soll man das ahnen.
    Es ist wirklich ein ganz neues Level wie die offenbar hochintelligente, und uns allen geistig moralisch weit überlegene Kabarettisten das Publikum eine ganze Stunde bis zur Pointe hochjazzt. Man beachte alleine die Begrüßung.
    Wirklich ein ganz neues Level.
    Und das obwohl der ÖRR so hart sparen muss ??

  17. Schön zu sehen das es doch noch Hoffnung für die Jugend gibt.

    • Ja, mich hat das auch sehr erheitert. Habe mir Teile der Diskussion angesehen: nach der mißlungenen Umfrage hocken die alle ziemlich ratlos auf ihrem Podest und können es nicht fassen :-))
      Auch FFF sehe ich nicht als sehr erfolgreich: die meisten Schüler sind da nur Mitläufer, stehen gar nicht wirklich dahinter. Denn keiner von ihnen will auf Flugreisen mit der Familie, ein neues Smartphone oder Klamotten verzichten. Der Großteil ist mitgelaufen, weil sie dann am Freitag schulfrei hatten.
      Und das wissen die Veranstalter von FFF ganz genau: hätten sie die Demo auf den Samstag Vormittag verlagert, wären sicher 80% nicht erschienen, denn ihre Freizeit zu opfern, dafür wären die meisten nicht bereit…

  18. Diversity-Talk 2022: Gendern – Modeerscheinung oder Sprach(r)evolution?“ Nichts von beiden! Nur ideologischer Schwachsinn von völlig weltfremden Spinnern. Ich würde mich freuen, wenn man nur halb soviel Aufwand z.Bsp. für Menschen mit Behinderung in Deutschland betreiben würde. Stattdessen, erfolgt eine ständige psychische Tortur, durch generelle Ablehnungen durch die Krankenkassen etc.. Wir haben soviele andere Probleme, die weitaus mehr Menschen betreffen und die auch nicht so hoch gehängt werden in diesem Land. Wer meint er muss gendern, soll es halt tun aber verschont endlich alle anderen mit diesem Blödsinn. Wenn sich jemand falsch angesprochen fühlt, soll er/sie/es halt sagen. Das kann man alles im Rahmen der Kommunikation tun. Wenn einem heute mal ein „Fräulein“ herausrutscht, wird man wie ein Schwerverbrecher behandelt und gecancelt, während die Vergewaltiger und Schlägerbanden lachend aus den Gerichten spazieren. Egal ob Mann, Frau oder Divers, ihr habt doch alle nicht mehr alle Tassinnen im Schrank.

  19. Diese grünen Gouvernanten merken noch gar nicht, wie ihnen ihr Zielpublikum davonrennt, da geht es denen jetzt wie den Kirchen. Die Sprache lernt man auf der Straße und der herrschende Jargon ist eben der der Zugezogenen, man muss nur mal genau hinhören, die kümmern sich einen Dreck um woke Hirngespinste alternder weisser Frauen. Das gönne ich denen von Herzen.

  20. Gott sei Dank ist die Jugend offenbar klüger als die grünen Kommunisten. Hoffentlich sinkt die Einschaltquote dieses Propagandasenders.

  21. Herrlich auch der Auftritt von Klima-Robert heute in Bayreuth. Dieser hatte zur Bürger-Fragestunde geladen. Vorne im Publikum offensichtlich Parteimitglieder die die „richtigen“ Fragen stellten. Von hinten Dauerpfiffe und Buh-Rufe. Hoffentlich gibt’s hier bei TE bald auch einen Artikel darüber.

  22. Man sollte aber unbedingt noch die Rolle vom Moritz in der Runde herausstreichen. Er war der einzig geistig Wache und man muß ihm – gerade wegen seines jugendlichen Alters – allen Respekt zollen. Er hat nicht nur die Probleme des Genderns selbst erkannt, sondern auch die sozialen Verwerfungen detektiert, die durch die Genderbefürworter geradezu herbeigerufen werden.

  23. Gibt es gegen Grün nicht irgendwas von Ratiopharm?

  24. Die werden nicht locker lassen. Sie werden solange Anlauf nehmen, bis sie ihr Ziel erreicht haben. Was die Menschen denken und wollen, ist ihnen völlig egal.

  25. Ein Glück, dass auf die Jugend Verlass ist und sie diesen Demagogen nicht folgt!
    Hoffentlich wird die Jugend später das Rad zurückdrehen.

  26. Eine solche Sendung – auch wenn ihr propagandistischer Zweck gescheitert ist – belegt einmal mehr, dass der ö.-r. Rundfunk gescheitert ist. Dafür möchte ich keine Zwangsabgabe zahlen. Den Spaß kann ich ich preiswerter kaufen. Das war Stromverschwendung und politische Umweltverschmutzung.

  27. In Hamburg sollen die ‚Kundenzentren‘ nun ‚Bürger:Innenzentren‘ heißen. Die Bürger wurden dazu zuvor nicht befragt. Die Umbenennung ist von ihnen mehrheitlich sicherlich nicht erwünscht. Es wird ihnen von der grünen Politikerinnenkaste oktruiert. Schwachsinn …

    • Sorry, ‚oktroyiert‘. – Mir ist niemand in meinem Bekanntenkreis bekannt, der das Gendern gutheisst und anwendet.

  28. Könnte so ein Soziologieprofessor formuliert haben 😉

  29. Mehr davon, bitte. Viel mehr. So machen die Öffentlich Rechtlichen doch endlich wieder Spaß.;-))

  30. Die haben völlig einen an der Waffel. Und merken es nicht mal. In guten Zeiten wäre das was für Samstag Nacht mit Dittrich und Boning gewesen. Da war die Welt zumindest im groben noch in Ordnung. Aber jetzt…

  31. Eine Sendung für Kinder und Jugendliche mit solcher nichtmal versteckter Schlagseite zu machen erzeugt bei mir Brechreiz. Aber dennoch bin ich ein bißchen positiv überrascht, dass man die Umfrage überhaupt gezeigt hat und nicht plötzliche „technische Probleme“ hatte. Nichtmal soviel Anständigkeit hätte ich den ÖR noch zugetraut.

  32. Meine Sicht auf jungen Leute hat sich in den letzten Jahren hinsichtlich ihrer politischen und gesellschaftlichen Ansichten sehr zum positiven geändert. Bei Gesprächen mit vielen jungen Leuten, vor allen mit denjenigen, welche im oder vor dem Berufsleben stehen, musste ich erkennen, das diese sehr viel intensiver sich über reale Politik und reale Zukunft Gedanken machen, als das ich dieses angenommen habe. Meine Hoffnung ist, dass die Jugend von heute in naher Zukunft Einfluss nehmen auf die Politik von morgen und hier einen Wandel herbeischaffen. Allerdings sehe ich auch die Gefahr, wenn man dieser Jugend den Zutritt zu gestalterischen Aktivitäten im Staat verwehrt, dass dieses auch eine komplett andere Dynamik erhält.
    Wieviel vom angerichteten Schaden in Teilen wieder korrigierbar sein wird, muss man abwarten.

  33. Es gibt halt doch noch Jugendliche mit einem guten Schuss gesunden Menschenverstandes.
    Das lässt hoffen.

  34. Es gibt doch noch gute Nachrichten. Da bekommen diese dummgrünen Stammelapologeten, die rote Karte gezeigt. Und ich glaube, dass die Ideologen, wenn sie das Wahlalter auf 16 absenken, nochmals eine Breitseite abbekommen. Nicht jeder ist so dämlich, diesen grünen Rattenfänger hinterher zulaufen.

  35. …und ihre Glaubensbrüder (Frauen eingeschlossen) Warum denn so umstaedlich? Schreiben Sie doch einfach Glaubensbruederinnen

  36. Auch beim BR-Fernsehen hilft oft nur noch die Umschalttaste.

  37. Die Gender-Gaga-Verblödungskampagne läuft zum großen Teil über den öffentlich-rechtlichen Rentnerfunk, der von der jungen Generation zumeist gemieden wird. Der ganze Blödsinn spielt sich überwiegend in der links-grünen polit-medialen Gesinnungsblase ab, die offenkundig keinen Kontakt zu normalen Menschen pflegt und aus diesem Grund fassungslos der eigenen Einflusslosigkeit gegenübersteht. Diese Herrschaften können sich einfach nicht vorstellen, dass die von ihnen herbeifantasierten Probleme niemanden interessieren. „Weltfremder Blödsinn trifft auf Realität“ wäre wohl ein angemessener Titel für die besprochene TV-Sendung. Die Reaktion der jungen Leute auf die links-grünen Volkerzieher gibt Anlass zur Hoffnung.

    • Absolut. Habe gerade im Auto auf „Radio Steiermark“ eine ziemlich böse Schmährede über Victor Orban gehört, der gerade auf Staatsbesuch in Wien weilt. Von der Sprecherin wurde gefordert, daß Nehammer ihm die Ohren lang ziehen soll und eine Ansprache halten….selten so gelacht.
      Man hat sich darüber echauffiert, daß Ungarn immer noch widerstandslos vom Russen Gas abkauft… ohne Worte…
      Die Medien in D und A tragen eine ganz große Mitschuld an der heutigen Misere…

  38. Gendern verhunzt nicht nur unsere deutsche Sprachkultur, es ist auch nutzloser rotgrüner Schwachsinn in Perfektion. Alles nur Wichtigtuer. Auch die staatlichen Propagandasender und die Lügenpresse.
    Bei mir hat sich noch keine Nonne beschwert das sie falsch angesprochen worden wäre.
    Gendern andere Länder eigentlich auch oder lachen die nur über den deutschen Unfug?

    • Soweit ich weiss, verstehen manche Sprachgruppen nicht, was „Gendern“ sein soll. Ich lerne gerade Suaheli – eine höchst interessante Sprache. Es werden hier ganz andere Unterscheidungen in der Zuordnung zu Hauptwortklassen gemacht. Es gibt nur Arzt (also nach dunkeldeutsch: die arztende Person 🙂 ) oder Lehrer (die lehrende Person). Und „Er/sie/es“ ist auch ohne Gegenüber. Vielleicht sollten deshalb die Gender-Sprechenden lieber Suaheli sprechen oder Deutschland darauf eichen…. – ist natürlich für eine nicht so hohe Bildungsbereitschaft in der Gender-Blase eine Überforderung.

  39. Ja, die Jungenden und Mädchenden von heute haben ebensowenig wie die zu meinen JugendInnenundAußeeZeitenden Lust, die zu Bevormundenden zu sein und wollen sich ihre Jugendsprachinnen nicht von Grünerwachseninnen aufzwingen lassen. Die kann fran nur noch zu Persiflierende sein lassen und verkünden, das Gendern sei an seinen -(e)nden angekommen.

  40. Bin gespannt, wann die ersten Länder in den Schulrichtlinien die „Lernenden“ nach diesen negativen Erfahrungen mit dem freiwilligen falschen Sprechen einfach dazu verpflichten, nicht nur schriftlich zu „gendern“ (schreckliches Wort), sondern auch so zu sprechen. Das wird ein Durcheinander, besonders in der 1. Klasse und wenn dann noch die Relativa und Pronomina zur Auswahl angeboten werden müssen, werden die wenigsten noch richtiges Deutsch lernen. Wahrscheinlich spielen Rechtschreibung und Grammatik wie schon heute meist eine untergeordnete Rolle – Hauptsache richtig „gegendert“ (schreckliches Wort). Da sieht man, was in der Bildungspolitik heute wichtig ist: nicht das richtige Sprechen wird gelehrt, sondern die richtige Haltung beim Sprechen.
    Seht her, ich schließe beim Sprechen alle geschlechtlichen menschlichen Wesen mit ein, bin tolerant, woke und weltoffen, liebe die Vielfalt und lehne jede Form der Diskriminierung gegen jedermann ab. Ich gehöre zu den guten Menschen.

    • Haltung braucht keine Bildung. Marxismus-Leninismus wurde wenigstens nur als Nebenfach gelehrt. Gendern spielt dagegen längst die Hauptrolle.

  41. Die alten grünen Frauen sind unerträglich, die jungen
    aber auch.

    • Es war eine sehr angenehme SPD Veranstaltung, aber das war auch hier in der Provinz und bei den Sozen – nicht bei den „Grünen“.
      2 Sozialdemokratinnen hatten beide Kurzansprachen gehalten, genderfrei. Bei allen politischen Differenzen: Mitunter geht das Miteinander noch. Bei Grüneusen könnte ich mir derlei hingegen nicht vorstellen.

  42. Hoffentlich macht die sich auch in den „Integrationskursen“ so stark für diese wichtige Sprache !?

  43. Es sind mehrheitlich fanatische, verpeilte Weiber, die den ganzen Genderstuss mit Gewalt durchdrücken wollen. Da fängt das Problem schon mal an. Sollte eines Tages der Quatsch weg sein, werden sie sich neue Betätigungsfelder suchen, um uns damit dann erneut auf den S… zu gehen.

    • Was könnten denn die Genderverfechter noch tun?
      Was können sie der freien Wirtschaft an Fähigkeiten anbieten?

    • Wenn man sonst nichts kann, dann verdient man sein Geld mit solch einem Schwachsinn den die Welt gerade nicht braucht. Mein Vater (Vater von 6 Kindern), wenn er denn noch leben würde, hätte gesagt: Das sind alles unbefriedigte und unzufriedene Emanzen. Meine Mutter hätte das wahrscheinlich auch so gesehen.
      Mir genügt es schon zu sehen, welche Kleingeister heute im Bundestag sitzen. Das frustriert schon sehr. Zum Glück sind meine beiden Söhne nicht so drauf. Mein Jüngster (Gymnasium 12. Klasse) sagte erst kürzlich, dass nahezu alle Lehrer grün und bekloppt sind. Sein Wunsch ist nach dem Studium auszuwandern in ein Land, wo man noch nicht so irre drauf ist. Dahin, wo niemand sich aufregt, wenn man einen großen SUV oder einen V8-Benziner fährt. Mein Ältester sieht das ähnlich und hegt auch den Wunsch nach seinem Studium dieses Land zu verlassen.

  44. Seltsam! Ging nicht die Sympathieumfrage von Greta ähnlich schief? Wer verkauft uns denn dann das Gegendere als unbedingt erforderlich? Und Greta als den neuen Jesus? Eine dämliche grüne Minderheit, die außer Provokation und Beschimpfungen von Mitmenschen als rechtsradikal nichts anderes können.

    • Politisch grün und dämlich, heutzutage ein unbedingter Zusammenhang.

  45. „Modeerscheinung oder Sprach(r)evolution?“
    Damit irgendetwas eine Modererscheinung ist, muss es ja überhaupt erstmal in Mode sein.
    „Rohrkrepierer oder Sprach(r)evolution?“ wäre hier die angemessenere Fragestellung gewesen. Für das Finden der richtigen Antwort hätte es so dann auch keine 60 Minuten Sendezeit mehr gebraucht.

    • Die deutsche Sprache ist ja so präzise.
      Mann und Frau
      Herr und Dame
      herrlich und dämlich

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