<
>
Wird geladen...
Trend zur „News Avoidance“

Bitte bloß keine Nachrichten

19.07.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Die wichtigste internationale Studie zur News-Welt hat für die klassischen Marken keine guten Neuigkeiten: Sie entfernen sich immer weiter von ihrem Publikum. Immer mehr Menschen sind sogar so genervt, dass sie den Konsum von Nachrichten einfach verweigern.

„Der große Graben“: Das ist der Titel des 25. Asterix-Buchs, erschienen 1980. So könnte aber auch heute, im Jahr 2024, die Nachrichtenagentur Reuters ihre traditionelle Bestandsaufnahme zum Zustand der Medienwelt überschreiben.

Jedes Jahr veröffentlichen die Wissenschaftler des renommierten Reuters-Instituts an der Universität Oxford ihren sogenannten „Digital News Report“. Die Studie gilt seit langem als vielleicht wichtigste internationale Untersuchung der Nachrichten-Branche. Auch in der aktuellen 13. Ausgabe haben die Forscher wieder eine Unmenge an Daten aus 47 Ländern auf sechs Kontinenten gesammelt und ausgewertet.

Der Bericht konstatiert eine beachtliche Kluft zwischen dem, was das Publikum von Nachrichten erwartet – und dem, was die Nachrichten anbieten. Dieses Missverhältnis hat eine ganze Reihe von Folgen. Die sind zumeist recht unschön, vor allem für die traditionellen, sozusagen „klassischen“ News-Marken.

News-Müdigkeit

Überall beklagen Mediennutzer, dass der schier endlose Strom von immer neuen Nachrichten rund um die Uhr und an jedem Tag des Jahres sie zunehmend erschöpft. Der Anteil dieser News-Müden ist erheblich gestiegen: von weltweit 28 Prozent im Jahr 2019 auf aktuell 39 Prozent.

Hier klicken, um den Inhalt von www.tichyseinblick.de anzuzeigen.

Bei uns in Deutschland ist das Phänomen besonders stark: plus 15 Prozentpunkte. Etwas weniger ausgeprägt, aber immer noch bedeutend ist der Anstieg in Frankreich (+ 9 Prozentpunkte), in Großbritannien (+ 8 Prozentpunkte) und in den USA (+ 3 Prozentpunkte). Hierbei gibt es keine signifikanten Unterschiede nach Alter oder Bildungsgrad.

Zwar ist es für das Publikum weltweit und quer durch alle demografischen Gruppen hindurch übereinstimmend die wichtigste Aufgabe von Nachrichten, die Menschen auf dem Laufenden zu halten. Aber ebenso übereinstimmend finden die Leser, Zuhörer und Zuschauer weltweit, dass Nachrichten diese Aufgabe schon jetzt eher übererfüllen.

Weit weniger zufrieden ist das Publikum, wenn es um seine anderen wichtigen Bedürfnisse geht: Vor allem die Erwartung nach „mehr Kontext“, nach „ausführlicher Einordnung“ und nach einem „breiten Meinungsspektrum“ wird enttäuscht. Die Reuters-Forscher schreiben dazu:

„Eindeutig würden die Konsumenten es vorziehen, wenn die Nachrichten deutlich weniger häufig aktualisiert – und dafür mehr Kontext und ein breiteres Meinungsspektrum geliefert würden.“

Weil das nicht geschieht, empfinden immer mehr Menschen die Nachrichten als eine Abfolge von Wiederholungen – und langweilen sich dabei.

Zweifel an Unvoreingenommenheit

Die als einseitig empfundene Perspektive führt dazu, dass inzwischen weniger als die Hälfte der Menschen in Europa den Nachrichten in den klassischen Medien vertraut. In Deutschland sind es nur noch 43 Prozent.

In anderen westlichen Ländern ist es ähnlich (Irland, 46 Prozent) oder auch noch schlimmer: Großbritannien (36 Prozent), Österreich (35 Prozent), Frankreich (31 Prozent). Lediglich in den skandinavischen Ländern, in den Niederlanden und in Portugal hat noch eine Mehrheit Vertrauen in die Nachrichten. Doch auch dort sinken die Zahlen.

Vor allem zweifelt das Publikum an der Unvoreingenommenheit der Journalisten. Die aber ist für die überwältigende Mehrheit der Mediennutzer absolut elementar: Nachrichten sollen richtig sein – und ansonsten vor allem fair, offen für alle Themen und unvoreingenommen. Diese Erwartung gibt es bei beiden Geschlechtern und über alle sozialen Schichten und Altersgruppen hinweg.

Hier klicken, um den Inhalt von www.tichyseinblick.de anzuzeigen.

Die eine Folge dieses galoppierenden Vertrauensschwunds der „klassischen Medien“ ist, dass die Menschen zu anderen Nachrichtenquellen überlaufen, denen sie mehr vertrauen. Besonders die Sozialen Medien werden für das breite Meinungsspektrum und viele verschiedene Sichtweisen gelobt.

Selbst populäre Mode-Influencer oder die Ehefrauen mancher Fußballstars sind vor allem für unzählige junge Leute heute glaubwürdiger als die meisten traditionellen Zeitungsverlage und TV-Sender.

Vertrauen in Kommentatoren

Eine weitere, eher unerwartete Folge ist der Aufschwung von offen „parteiischen“ Kommentatoren. Vor allem im angelsächsischen Raum sind gleich eine ganze Reihe von prominenten politischen Journalisten vom klassischen Fernsehen auf andere Plattformen gewechselt. Dort verbreiten sie jetzt ihre ganz persönliche Weltsicht – ausdrücklich ohne Anspruch auf Neutralität.

Beispiele sind die auf verschiedenen Kanälen und Sozialen Medien inzwischen überaus populären und erfolgreichen Megyn Kelly, Piers Morgan und Tucker Carlson. Letzterer erreichte mit seinem Interview des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf X-früher-Twitter 200 Millionen Aufrufe und auf seinem eigenen YouTube-Kanal nochmal 34 Millionen.

Alle drei Journalisten waren übrigens zuvor von ihren TV-Anstalten gefeuert worden, was auch gewisse Rückschlüsse auf die Weitsicht der Senderverantwortlichen zulässt.

Besonders in den USA sind vor allem rechte Kommentatoren sehr populär: Glenn Beck, Alex Jones, Ben Shapiro und viele andere. Sie bilden ein offen konservatives Gegengewicht zu dem sonstigen, von vielen Menschen als nach außen angeblich neutrales, aber tatsächlich eben doch chronisch linkes Angebot der „klassischen“ Nachrichten-Marken. Die zehn meistgenannten Nachrichten-Persönlichkeiten in den USA sind durchweg Kommentatoren, die in ihren jeweiligen Sendungen klar politisch Position beziehen.

Hier klicken, um den Inhalt von www.tichyseinblick.de anzuzeigen.

Die Skepsis gegenüber dem News-Geschäft machen sich zunehmend auch Politiker zunutze, indem sie eine Art politischen Direktvertrieb installieren. Um ihre Botschaften ans Volk zu bringen, nehmen sie nicht mehr den Umweg über die klassischen Medien und deren Nachrichtensendungen. Stattdessen bauen sie eine eigene Anhängerschaft in den Sozialen Medien auf. So haben sie jederzeit ungefilterten Zugang zu sehr, sehr vielen Wählern.

Dem TikTok-Kanal von Argentiniens neuem Präsidenten Javier Milei folgen sagenhafte 2,2 Millionen Menschen. Und Indonesiens frisch gewählter Staatschef Prabowo Subianto verdankte seinen Wahlsieg im vergangenen Februar maßgeblich einer Kampagne in den Sozialen Medien: Dort ließ sich der General, der vorher als Hardliner galt, als niedlicher, charmanter und tanzender Großpapa zeichnen – unter Zuhilfenahme von vielen Elementen, die mittels Künstlicher Intelligenz generiert worden waren.

„News Avoidance“

Die dritte und vielleicht wichtigste Folge des Vertrauensverlusts der traditionellen News-Marken ist: Immer mehr Menschen verweigern Nachrichten, teilweise oder auch komplett.

In allen westlichen Industriestaaten (außer Finnland) geht der langfristige Trend weg vom Nachrichten-Konsum. Ein besonders krasses Beispiel ist Großbritannien. In der Heimat der internationalen News-Ikone BBC hat sich das Interesse an Nachrichten von 70 Prozent im Jahr 2015 auf jetzt nur noch 38 Prozent halbiert. Vor allem Frauen und junge Menschen wenden sich immer öfter vom Nachrichtengeschehen ab.

Die Entwicklung bekommt durch die Reaktion der großen sozialen Netzwerke eine zusätzliche Dynamik. In Mark Zuckerbergs Meta-Konzern reihen die Algorithmen bei Facebook und Instagram News schon länger weiter hinten ein. Auch Posts und Kommentare zu politischen Themen werden geringer gewichtet und erscheinen deshalb seltener. Das Unternehmen kappt auch geschäftlich nach und nach die Bindungen zur News-Welt: Mehrere millionenschwere – und für die Branche sehr wichtige – Verträge ließ man auslaufen und hat sie nicht verlängert. In mehreren Ländern wurde auch der Tab „Nachrichten“ abgeschafft.

Publikumsvertreibung

Unterm Strich erfüllen die klassischen Nachrichten-Marken immer weniger die Erwartungen ihrer Kunden.

Vor nicht allzu langer Zeit hat ja der Blogger Tilo Jung auf dem Kongress „Republica“ in Berlin seine Lösung für dieses Problem vorgestellt: Er regte an, das Problem einfach nicht mehr als Problem zu definieren. Wörtlich sagte der 38-jährige Berufsjugendliche: „Journalisten sollen die Leute darüber informieren, was sie wissen sollen – nicht, was sie wissen wollen.“

Oder anders: Was eine relevante Nachricht ist, bestimmen immer noch wir.

Das ist eine denklogisch zumindest mögliche Antwort auf die Frage, wie die traditionellen Medien mit dem massiven Schwund an Lesern, Zuhörern und Zuschauern umgehen könnten. Sie hat freilich einen Nachteil:

Die Klasse der selbstgerechten und das Publikum verachtenden Journalisten, zu der Tilo Jung mit Aussagen wie diesen fraglos gehört, wird in nicht allzu ferner Zukunft kein anderes Publikum mehr haben als sich selbst.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

40 Kommentare

  1. Weniger Relotius.
    Mehr Wirklichkeit, was ist.
    Mehr Karl-Heinz Koepcke und weniger Marietta Slomka oder Ingo Zamperoni.
    Bitte keine MSM „Wahrheiten/Fakten“,

  2. „Zwar weiß ich viel, will jedoch ALLES wissen“ – ob es womöglich daran liegt? Wer will schon mit Halbwissen belämmert werden?

  3. „… dass sie den Konsum von Nachrichten einfach verweigern.“

    Weil es häufig keine „Nachrichten“ sind, sondern eine Auswahl bestimmter Ereignisse, die aus einer bestimmten Perspektive präsentiert werden, mit der Absicht, eine bestimmte Wirkung beim Empfänger zu erzeugen.

    Beispiele fallen sicher vielen ein, z.B. alles was mit „Klimawandel“ zu tun hat, oder auch die aus Bündnisraison überaus einseitigen „Nachrichten“ zum Ukrainekrieg und dessen Entstehung.

    Nachrichten sind für mich Meldungen in denen berichtet wird, was passiert ist, und was der oder der gesagt hat.

  4. Ausgewogene Berichterstattung gibts seit Merkel im ÖR und MSM nicht mehr!

  5. Die Journos der MSM befinden sich in der geleichen Blase wie die Politiker der Einheitsfrontparteien in Deutschland. Die Blase wird jedoch platzen demnächst. Entweder durch eine wirtschaftliche Katastrophe infolge der desaströsen Politik der Merkel – und Ampelregierungen. Oder durch eine politische Wendung, wenn die blaue Partei in irgendeinem Bundesland die Macht übernimmt. Die Folgen sind dieselben – die Medienlandschaft wird sich neu sortieren-weil schlichtweg die wirtschaftliche Basis wegbrechen wird. Wie sich so was auswirkt, kann man am Ende der DDR beobachten, als Fernsehen und Rundfunk zerschlagen wurden. Auskünfte dazu kann Maybrit Illner geben, die war damals schon dabei (und ist auf wundersame Weise als einzigste Journalistin des DDR-TV übrig geblieben).

  6. Den letzten Absatz sehe ich überhaupt nicht als Nachteil; ich sehe das ganz wertfrei. Negativ daran ist die Zwangsfinanzierung. Wenn sich ansonsten Journalisten untereinander erzählen, was sie hören wollen, ohne daß ich davon Notiz nehme und vor allem ohne daß ich das bezahlen muß, ist es mir schnurzpiep.
    Daß so viele eindeutig positionierte Journalisten in den sozialen Netzwerken, bei Youtube usw. so erfolgreich sind, liegt m. E. daran, daß man als Zuschauer weiß, woran man ist. Man betrachtet und bewertet die Aussagen vor dem Hintergrund des politischen Standpunkts des Journalisten. Das bedeutet noch lange nicht, daß man die Meinung übernimmt, und es bedeutet auch nicht, daß man ausschließlich die Journalisten hört, deren Meinung man teilt. Es ist ja sogar so, daß man noch nicht einmal gänzlich ablehnt, daß einen der ÖRR rotlichtbestrahlt. Abgelehnt wird die Behauptung des ÖRR, er sei neutral, weil man einfach erkennt, daß er es nicht ist, und natürlich die Zwangsgebühren, weil man bei aller Toleranz für andere Meinungen eben nicht dafür bezahlen will, daß die eigene Meinung verteufelt und man selbst noch dafür beschimpft wird.
    Ich bezweifle allmählich, daß der Begriff „to trust“ mit „vertrauen“ adäquat übersetzt ist. Es geht schließlich nicht darum, daß man davon ausgeht, daß die Nachrichten stimmen, daß die Nachrichtenmacher es gut mit dem Zuschauer meinen oder daß man seine eigene Wirklichkeitsbeobachtung treuhänderisch an Berufsjournalisten überträgt. Es geht darum, daß man die Journalisten für aufrichtig und die Nachrichten für gutgemachtes Handwerk hält. Das ist eigentlich eine nüchterne Beurteilung ohne jedes Vertrauen und ohne Treue zu Journalisten oder Sendern.

  7. Ich verweigere Nachrichten nicht. Ich verweigere aber zumindest partiell vieles, was der Staatsfunk und die Mainstreamer als Nachrichten verkünden.
    Wenn sich die Nachrichten zu sehr mit irrelevanten Inhalt (aka woker Dreck und Meinungsmache) verbinden, dann verweigere ich die Nachrichtenquelle insgesamt, weil eine Selektion ja kaum möglich ist.
    Selektion war z.B. früher in der DDR leichter möglich, da wusste man, dass die ersten 15-20 Minuten der Aktuellen Kamera wertlose Berichte aus der Welt von Partei und Sozialismus waren, in den letzten 10 Minuten gab es kleinere Infos aus aller Welt, Sport und Wetter, das konnte man notgedrungen mitnehmen und um die eingebauten Phrasen bereinigen, wenn gerade keine andere Quelle greifbar war.

  8. Es, auch das, duerfte ihnen egal sein. Jedenfalls solange die Transformation und damit sie selbst erfolgreich sind. Mit dem Poebel haben sie, angesichts ihres Menschenbildes und ihres Selbstverstaendnisses, ohnehin nicht allzuviel am Hut. Es handelt sich bestenfalls um Material, um die von der Elite zu formende Masse. Schon der Ansatz, was die Ziele dieser Journos betrifft, ist mit frueheren nicht vergleichbar, aehnlich den aktuellen Ansätzen der „Politiker“, der “ Wissenschaftler“, des „Kirchenpersonals“ , der “ Lehrer“ und „Richter“, der „Künstler“, und anderer ( oeffentlich) Wirkmaechtiger. Sie messen sich an voellig anderen Massstaeben und Kriterien, “ interpretieren ihr Fachgebiet voellig anders, einfach gesagt am Zeitgeist und seinen Ideologien orientiert. Nach dieses Massstaeben sind sie richtig unterwegs und bislang auch bei einem grossen Teil der von ihnen Verachteten erfolgreich. Wer hin und wieder die „TE – oder Achgut – Blase“ oder aehnliche Formate verlässt und sich auf anderen Formaten die Meinungen der “ Buerger“ ausserhalb antut, selbst dort, wo es um Fussball geht, weiss warum. Er weiss auch, warum es fuer die Transformatoren so laeuft wie es laeuft. Mitunter genügen dazu auch private Kontakte. Die verstaendliche Verweigerung der „News“ bestimmter Medien bedeutet bekanntlich nicht, dass die Verweigerer qua Stimme auch hier die Ursachen des Problems aendern wollen. Man schaltet zwar ab, wählt aber unverdrossen immer weiter. Die Frage nicht nur hier wird sein, ob und wielange das totalitaere Regime noch Alternativen zulässt bzw an was sich der Untertan noch gewöhnen bzw anpassen laesst. Und da sieht es aktuell fuer die Taeter ganz gut aus.

  9. Der Staatsfunk in Deutschland bringt zu 90% reine Propaganda!

    Dabei handelt es sich durchweg um ein „Nach-Richten“, von irgendwelchen Ereignissen, indem die Mitteilung verbunden mit einem unerläßlich geframten Kommentar, der dem Rezipienten brachial beibringen soll, was er zu den Ereignissen zu denken und wie er sie zu verstehen hat.

    Die begleitende Sprache, lustig lachend oder dramatisch drohend, läßt das eigentlich zu Berichtende in einer mitgelieferten Nebelwolke gänzlich in den Hintergrund fallen und der Zuhörer wird unentwegt in immer den gleichen ideologisch erzieherisch intendierten verquasten Journaille-Schlamm genötigt. Hauptsache er frisst ihn!

    Dieser Vorgang wird zwar von den „Opfern“ nicht analytisch bewußt erkannt, aber dennoch führt der durchgehende Angriff auf und gegen individuelles Denken und Einordnen einer „Meldung“ zu einem subliminalem Unbehagen, wie es eben in diesem Artikel beschrieben wird und auf die Dauer zu einer kompletten Ablehnung solcher Art hoheitlicher Vergewaltigung zu Überdruss führt, was die fortschreitende Verweigerung sich solchen einschlägigen Suggestionen auszusetzen, zur Folge hat.

    Und für eine solche „Psychotherapie“ werden von Millionen Menschen Milliarden an Geldes abgepresst. Wer nicht hören will, muß dennoch zahlen. Ist es das, was man unter Freiheit versteht?

    (Das ist ja alles nichts Neues, keine neue Erkenntnis, aber es darf doch Anlass-bedingt ins Bewußtsein gerückt werden).

  10. Mit dem Angebot von Kommentaroptionen kann man sich als Medium interessant machen und Kundschaft locken. Die 1&1 GmbH (GMX.de und WEB.de) hatte allerdings vor etwa einem Jahr schon ihre Kommentarfunktionen „auf unbestimmte Zeit“ wieder abgeschafft. Mit irgendeinem vorgeschobenen Argument, an das ich mich nicht mehr erinnere. Klar war aber der eigentliche Grund: die große Mehrheit aller Kommentare – egal zu welchem Thema – passten dem Unternehmen nicht in sein links-politisches und ideologisches Konzept!! Offenbar hat man befürchtet, dass hier Abfärbungseffekte möglich sind.

  11. Wir brauchen dringendst aus allen Armutsregionen des gesamten Planeten einreisende Fachkräfte, welche die MSM News und talkshows einschalten, wegen der Werbung für…..Konsumartikel ( Bürgergeld), und ob deren Messerattacken und Gruppen Vergewaltigungen den Weg in die news gefunden haben: das müssen sie anwaltlich und gerichtlich untersagen.

    Ich treffe immer gebildete und gut verdienende Deutsche, die ins Ausland ausgewandert sind, aus Frust wegen grün plus rot, oder grün plus schwarz,….

  12. Jeder Mensch, der ein bisschen Eigenliebe hat, tut sich die MSM schon längst nicht mehr an. Allerhöchstens im Ausnahmefall, um sich einmal mehr von der Unausgewogenheit/einseitigen Berichterstattung ein Bild zu machen.
    Es tut aber auch nicht gut, ausschließlich alternative Medien zu konsumieren. Es verfestigt sich der Eindruck, dass angesichts aller Ungeheuerlichkeiten wie Kriminalität, Korruption und Lügen doch bitte etwas Rettendes geschehen muss. Aber das passiert nicht. Wie wir aktuell sehen, soll z.B. eine UvL weitermachen. Anscheinend muss es erst noch schlimmer werden, bevor am Ende etwas Gutes dabei herauskommt. Hoffentlich!
    Mein größter Wunsch ist, dass sich jeder erwachsen und verantwortlich denkende Mensch für inneren und äußeren Frieden einsetzt.

  13. > Letzterer erreichte mit seinem Interview des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf X-früher-Twitter 200 Millionen Aufrufe und auf seinem eigenen YouTube-Kanal nochmal 34 Millionen.

    Dennoch schafft die Buntschland-Politik irgendwie, das dort Gesagte komplett zu ignorieren – sonst würde man nicht nicht vorhandene Milliarden für „Kriegstüchtigkeit“ verschwenden. Aus dem Interview sieht man deutlich, dass Buntschland keine braucht – es sei denn, man fürchtet polnischen Angriff.

  14. „Eindeutig würden die Konsumenten es vorziehen, wenn die Nachrichten deutlich weniger häufig aktualisiert – und dafür mehr Kontext und ein breiteres Meinungsspektrum geliefert würden.“ Die Nachrichten-Zielgruppe scheint ja Gott sei Dank vernünftiger und sachlicher orientiert zu sein als die Macher, für die offenkundig „Haltung zeigen“ ein Teil des Arbeitsethos geworden ist (siehe der fesche Tilo Jung). Ich selber kenne einige junge Leute, die eher einen Bogen um Nachrichten machen. Viel Gleiches von DPA, nicht immer sehr kompetent verfasst. Und manche Medien übertreiben es mit einseitig ausgerichteten Beiträgen zu einem bestimmten Thema so heftig, dass man in der Tat gelangweilt ist. Motto: JedeR darf mal was Böses über die AfD oder Trump sagen.
    Ob Politiker mit dem direkten Weg Soziale Medien viel Erfolg haben, sei aber dahingestellt. Hier erreicht man normalerweise nur die eigene Fanbase, aber keine neuen Wähler, unbeeinflusste Bürger. Das gilt grundsätzlich für X usw. Es dürften mehrheitlich Leute dabei sein, die ohnehin die Meinung des Schreibers teilen. Allerdings werden so selbstverständlich Blasen gefüttert und gefördert. Die Nutzer umgehen andere Meinungen und verhärten ihre Weltsicht. Was wiederum die Spaltung der Gesellschaft erhöht.

  15. Mich wundert das alles nicht. Die sog. „Qualitätsmedien“ bestehen nur noch aus einseitigem Kommentar und abgedruckten/geposteten Agenturmeldungen (die selber oft eine ideologische Schlagseite haben).
    Zur Kontrolle sehe ich mir ca einmal im Monat ÖRR-Nachrichten an, und es ist buchstäblich immer die selbe Leier: „Gefahr von Rechts“, Putin, Orban, Trump, Ukraine, Palästina, Klima, Klima, Klima, Rassismus, irgendwas „LGTBQ+“.
    Kein Wunder wenn die Leute da irgendwann abschalten, und nur noch die wahren Gläubigen als Publikum übrigbleiben.

  16. Ich lese sehr gerne viel Nachrichten.Aber wenn ich keine Lust habe mich
    aufzuregen,mache ich auch schon mal einen Nachrichten freien Tag.
    Dann schöpft man die Kraft,den ganzen Wahnsinn dieser Welt aufs neue
    täglich zu ertragen.

  17. Möglichst vieles zu wissen , bringt nichts. Selbst die, die involviert sind und Hintergründe wissen, die sie verurteilen, tun sich nicht zusammen, sondern lassen alles laufen.
    Sollen doch alle am Zusammenbrechen der Demokratie beteiligt werden. Solange ihre Einkünfte regelmäßig gut geschriebeb werden.
    Da kommt es auf uns Informierte nicht an.
    Also, Gedankenhygiene betreiben, laufen lassen, abwarten…

  18. Schon vor Thilo Jung sprach Frau Reschke ihrem verdutzten Schweizer Kollegen ins Mikro, man habe einen „erzieherischen Auftrag“. Genau das hat auch Herr Gniffke offen eingestanden als er sagte „zwischen den Zeilen tropft heraus, ihr sollt die AfD doof finden.“
    Die andere Seite der Medaille fehlt in ihrem Artikel völlig: Das Niveau der Politiker ist an einem Punkt angelangt, daß man sich bei Bundestagsdebatten in der Jerry Springer Show wähnt und manche der Reden sind eine offene Verhöhnung der Bürger. Allein schon ein Begriff wie „Sondervermögen“ ist eine Beleidigung für jeden Steuerzahler.
    Warum also sollten sich intelligente Menschen so etwas noch anhören?

  19. Eine völlig gesunde Reaktion der breiten Masse. Spielerfrauen von Profifußballern haben nämlich im Gegensatz zu den meisten Journalisten einen unschätzbaren Vorteil: sie sagen ohne große Eigeninteressen politisch unkorrekt schonungslos die Wahrheit. Ihre Finanzen hängen nicht von einem Politiker oder Chefredakteur ab…:-)

  20. Mein Nachrichtenkonsum ist auch schlicht und einfach eine Zeitfrage.
    Ich gehöre zur arbeitenden und steuerzahlenden Bevölkerung mit gelegentlich 50-60 Stunden Arbeitszeit, daneben habe ich Hobbies (Klavierspielen, Lesen, Schwimmen), Familie, einen recht ordentlichen Freundeskreis, mit dem ich mich regelmäßig treffe.
    In meinem Zeitmanagement sind 20-40 Minuten Nachrichtenkonsum pro Tag drin, mehr nur sehr selten. Die Frage ist dann, was soll ich mir in dieser eng bemessenen Zeit antun? (Ich bin deutscher und ungarischer Staatsbürger, informiere mich dann über ausgewählte deutsche und ungarische Medien…) Ich hege nicht einmal Anspruch, über „alles Wichtige“ (Was ist das?) „umfassend“ (Wie geht das?) „informiert“ (Ist heutzutage, besonders auf MainStream fast nicht mehr möglich) zu sein.
    Wenn ich dann noch das Risiko eingehe, in meinen 20-40 Infominuten täglich belogen, beschimpft, bedroht, lächerlich gemacht, manipuliert und vera…t zu werden, dann kann ich es auch gleich ganz lassen.
    Jedenfalls bin ich froh, dass es TE gibt (da scheine ich meine Zeit meist eher sinnvoll zu investieren) und auch noch den ungarischen Nachrichtensender ATV mit seinen recht fairen, ausgewogenen und spannenden Interviews und Talkshowformaten.
    Ab und zu (wenn es aus meiner Sicht besondere Ereignisse gibt) bekommt meine Medienkonsumzeit mal einen kleinen „Nachschlag“, aber dann wende ich mich auch schnell wieder der Mozartsonate zu, bei der die Sechzehntelläufe noch nicht so richtig sitzen…

  21. „Wer dreimal lügt“ lautete der Titel einer Fernsehsendung mit Prof. Harald Scherer. Das war ein lustiges Ratespiel, übernommen aus den USA. Jetzt gibt es das als Dauerformat in allen Medien. Ich erspare mir das, da es keinen Mehrwert hat . Die Begeisterung meiner Mitmenschen ist mir rätselhaft. Oft ist die Propagandawelt schön, ebenso oft aber auch bedrohlich. Wenn der Gute den Bösen umbringt, ist das erfreulich. Vermutlich ist es unterhaltsam .

  22. Im Artikel steht es eindeutig, es fehlt den Menschen an Glaubwürdigkeit, Wahrheit und relevanten Informationen. Ich schlage vor, „Hauswurf-Infoblätter“, Handzettel, Flyer etc.mit den Schlüsselthemen als Aufmacher und vertiefenden Informationen, zu den gravierendsten Vorgängen und eine Übersicht der wirklich relevanten alternativen Medien, die per Internet weitergehend und breiter informieren. Viele Menschen möchten mehr erfahren, sind aber zu ungeschickt oder unerfahren oder einfach träge die einschlägigen Links zu suchen, mehrfach schon erlebt. Auf Linken Seiten wird zum Beispiel TE als „Altherren-Journalismus“ abgewertet, doch immerhin erwähnt. Solche Propaganda braucht ein Gegengewicht, direkt greifbare Information.
    Es besteht das reale Interesse nach Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Siehe bisherige Wahlen und die Manipulationen dazu, es gibt Millionen Wähler, die mehr Wissen wollen. Aus dem Pool der Unentschlossen/Uniformierten kann ein wahlentscheidendes Potential entstehen. Nebeneffekt, Sie gewinnen weitere Internetleser bzw. Abonnenten.

  23. Es gibt nach meiner Erfahrung aus dem Bekanntenkreis drei Gruppen von Menschen, die, die überhaupt keine Nachrichten, auch nicht im Internet, konsumieren und völlig ahnungslos sind, die, die begeistert ÖRR konsumieren und alles glauben und bei Hinweisen darauf was sie dort wirklich zu hören bekommen antworten, „ Du hörst wohl Putin Nachrichten“ und die dritte aber leider sehr kleine Gruppe informiert sich , wie ich, fast ausschließlich nur noch in alternativen Medien im Internet!

  24. Also läuft es doch genau so wie man sich das in den Links-Medien erhofft hat. Zum einen haben sie nun die Bestätigung das die Menschen mit den ‚Qualitätsmedien‘ überfordert sind, weil einfach zu dumm, und zum anderen können sie das als Vehikel nehmen um ihren Haltungsjounalismus zu legitimieren. Hätte in der Studie gestanden, das die Mehrzahl der Bürger angewiedert ist von der Borniertheit des orwell’chen Konditionierungsjournalismus, dann hätten die Protagonisten wenigstens gewusst wie sie wahr genommen werden. Das hätte zwar nichts geändert, aber die Leser wären besser davon gekommen. Denn die Studie versteht der Regierungsjournalist in seiner Blase ja so, das die Leser nicht nur eine subalterne Plage sind, sondern gar nicht mehr in der Lage sind den Kontext, den sie fordern, zu verstehen.

  25. Viele in Deutschland wollen die klassischen Nachrichten der links-grünen Gesinnungsmedien nicht mehr sehen und hören, weil sie es satthaben, von weltfremden Wichtigtuern ständig belehrt und indoktriniert zu werden. Leider Gottes ist die Anzahl derer, die immer noch nicht gemerkt haben, wie sie fortlaufend manipuliert werden, noch viel zu groß. Der durch Zwangsgebühren finanzierte öffentlich-rechtliche Regierungsfunk braucht sich ja keine Mühe zu geben, um das Publikum zu halten. Die können auch dann noch senden und werden finanziert, wenn sie absolut keiner mehr sehen und hören will. Das ÖRR-Zombie-TV ist vollkommen unabhängig von seinen zwangsweise abkassierten „Kunden“. Paradiesische Zustände für links-grüne Propagandisten, regierungshörige Pseudojournalisten und sonstige Minderleister verschiedenster Provenienz.

  26. Es ist zu hoffen, dass das Interesse der aktuellen Leserschaft alternativer Medien nicht auch nachlässt. Ich ertappe mich selbst dabei, müde zu werden, seit Jahren dieselben richtigen Analysen und Diagnosen mir zu Gemüte führen zu dürfen ohne dass ich auch irgendwo den einzig angebrachten Klartext zu Gesicht bekomme: Wehrt Euch endlich! Verweigert Euch dieser Willkür einer kleinen Schmarozerelite. Keine vornehme Wokeness mehr. Der Worte sind genug gewechselt, Ende des Prologs! Beginn des deutschen Dramas ! Mephisto:ine ist auch schon da und schert sich einen Dreck um eure Befindlichkeiten!

  27. Bei solchen arroganten, selbstverliebten Herrschaften wie Thilo Jung tritt auch deren Demokratieverständnis zutage. Bei ihm speziell sogar nicht mal mehr der Habitus „Wir sind die Guten.“, sondern in einem Akt der gnadenlosen Selbstüberhöhung: „Wir sind die Besseren.“ Also zumindest besser, als das gemeine Fußvolk. Das ist auch das, was man mit Echokammern meint: Sie hören nur noch sich selbst. Ohne vermeintliche Mißtöne, die die heile Medienwelt nur stören würden. Alles in bester Butter – wenn nur das Volk und die pösen, pösen Nadsis nicht wären…

  28. „Vor allem zweifelt das Publikum an der Unvoreingenommenheit der Journalisten.“ Zweifelt? Zweifelt man denn daran, daß das Wasser naß ist? Eine absolute Neutralität gab es natürlich noch nie, denn jeder muß irgendwie einen Standpunkt einnehmen, aber man kann diesen reflektieren und sich um größtmögliche Neutralität bemühen. Das ist jedoch bei den meisten Medien, die sich bedingungslos dem linksgrünen Zeitgeist unterworfen haben und sich vorwiegend als dessen Propagandalautsprecher verstehen, längst nicht mehr der Fall. Momentan werden wir von Artikeln über die US-Kandidatur zugeschüttet; ein objekte Darstellung der Positionen beider Lager, eine Analyse, worauf der Erfolg von Trump gründet, findet man jedoch kaum. Das Internet hat zwar zum Glück das Monopol der klassischen Medien gebrochen, doch sind auch die social media mit Vorsicht zu genießen. Und es scheint viele Leute zu geben, die sich von den „Empfehlungen“ irgendwelcher „influencer“, oftmals auch Prominenten wie irgendwelchen Balltretern odern Showgrößen beeinflussen lassen. Die von Hajo Friedrichs gepredigte journalistische Grundtugend, „sich nicht mit einer Sache gemein machen“, ist ein fast verschwundenes Phänomen.

  29. „Bloß keine Nachrichten“? Das sehe ich nicht so. Nur, der ÖRR und die gleichgeschaltete Systempresse bieten an Stelle von Nachrichten leider nur Propaganda. Da sag ich „nein, danke“ und informiere mich in der online- Welt. Schon seit Jahren hab ich keine Tagesschau, heute oder auch Lanz und Konsorten gesehen. Da wird konsequent umgeschaltet. Ich kann mir ja auf TE eine Zusammenvassung der ÖRR Sendung durchlesen. Das tue ich öfter und freue mich dann, dass ich meine Lebenszeit nicht vergeudet habe, indem ich den ÖRR geschaut habe. Auch in meinem Bekanntenumfeld setzt sich die Meinung, der ÖRR bietet keine sachlichen Informationen sondern nur grüne Regierungspropaganda immer mehr durch. Auch da wird immer mehr auf Tagesschau und Co verzichtet. Wie gesagt, Nachrichten sind sehr wichtig, ich nutze täglich freie Medien und verbringe viel Zeit mit der Suche nach (ehrlichen) Nachrichten. Leider vermisse ich aber den positiven Effekt. Wenn immer mehr dem ÖRR den Rücken kehren, weshalb kommt die CDU in Umfragen auf ca 30%? Es sind ebend nicht nur die Nachrichten, die staatliche Desinformationen verbreiten. Vor 2 Tagen landete ich nach Einschalten des Fernsehers bei „Lesch’s Kosmos“. Sendungen von Harald Lesch schaue ich generell nicht (weder sein Kosmos noch TerraX mit ihm). Der Mann bringt einfach zu viel Ideologie und zu wenig Wissenschaft. Egal, in den ca. 10 Sekunden, die ich benötigte um die Fernbedienung meiner Frau zu entreißen und umzuschalten sagte er folgendes: „Atomausstieg beschlossen, dann drehte Russland uns das Gas ab“. 10 sec Lesch und schon eine fette Lüge. Zu viel glauben, der Mann hat irgendwas mit Wissenschaft zu tun.

  30. DAS LINKSGRÜNE KARTENHAUS

    hat Angst vor dem Einsturz durch einen Frischluftstoß in Form der Wirklichkeit. Die will man nicht wahrhaben, verdrängt sie. Die ganzen Flops linksgrüner Politik werden entweder ausgeblendet oder schöngeredet: von der illegalen Massenweinwanderung (und schlimmen Begleiterscheinungen wie Explosion im Bereich von Kosten und Kriminalität) über die EZB-Inflation oder die Demontage unserer Wirtschaft durch linksgrüne Spinnereien, etc., etc.

    Auch wenn das verschnarchte Kleinbürgertum mühsam über viele Jahre durch die tranige linksgrüne „Lindenstraße“ oder den ewigen Grünenparteitags – „Tatort“ gehirngewaschen wurde, halten wird sich der Zirkus am Ende nicht. Umso mehr freut man sich dann eigentlich darauf, die linksgrüne Journaille eines Tages dumm aus der Wäsche gucken zu sehen

  31. Ja. Es sind gar keine Nachrichten, die sie dort im örr präsentieren. Stattdessen penetrieren sie uns mit Impulsen, die zu den vorgegebenen Narrativen der Politik passend gemacht werden – um uns in ihrem „Gespinst“ zu halten.
    Die mit Verstand wenden sich alle mit Grausen ab – und suchen alternativ, u.a. da: https://www.dushanwegner.com/freie-denker/

    • Nachrichten-Verzicht spart CO2… das ist Sarkasmus – die Gehirne-Programmierung durch ÖRR und Konzernmedien ging so weit, dass immer wieder wer instinktiv mit dem CO2-Sparen anfängt, obwohl in kritischen Medien leicht zu finden ist, dass CO2 und Methan keinen Weltuntergang bewirken.

  32. Die totalen Nachrichtenverweigerer hat’s schon früher gegeben. Das waren jene, die „Mein Kampf“ im Bücherregal stehen hatten, aber nie hineinschauten ( das hat doch keiner gelesen, war doch so kompliziert geschrieben !!) Diese Leute nannten sich oft stolz unpolitisch und begriffen erst, was ansteht, als sie jede Nacht von den Sirenen in den Keller geschickt wurden. Ja, man kann auch auf Blindheit stolz sein. Ein aufmerksamer Leser kann auch und gerade aus der Regierungspropaganda eine Menge entnehmen.

    • Der von seiner Enkelin angehimmelte Großvater der Weltinnenministerin soll die Woke Bibel eingehend studiert haben…

      > Diese Leute nannten sich oft stolz unpolitisch und begriffen erst, was ansteht, als sie jede Nacht von den Sirenen in den Keller geschickt wurden.

      Wie jetzt – das Begreifen wird langsam anfangen, wenn es weder Industrie noch Bauwirtschaft noch Landwirtschaft mehr gibt…

  33. Naja…die ÖRR brauchen ja auch keine Zuschauer….bezahlt werden sie trotzdem. Insofern ist der Trend jedenfalls dieser Klientel völlig gleichgültig. Ein gewisser Prozentsatz System-treuer-Zuschauer bleibt ja immer übrig…..fragt sich ob in einer künftigen „Öko-Sozialistischen Rechtsordnung“ das Zwangs-TV eine Option wird….in Nord-Korea soll ja der „Genuss“ von einzelnen Programmen angeblich Pflicht sein. Mit moderner Technik lässt sich das ja per Smart-TV auch hier verwirklichen…sogar ob man hinschaut und „zuhört“ ließe sich über die Kamera kontrollieren. Sanktionen bei Nicht-Aufmerksamkeit….wären leichte Stromschläge über das „Bürger-Halsband“….außerdem würde das Arbeitsplätze in der „Überwachungs-Industrie“ schaffen….sogar Neubürger ohne Sprachkompetenz könnten hier eingesetzt werden.

  34. Tagesschau seit Merkel nicht mehr gesehen. Der ÖRR samt DPA/RND Zeitungsschrott bleibt unbeachtet „links“ liegen.
    Selbst PC-Zeitungen, die meinen, Deppendeutsch (Gender) u/o Klimagelüge bringen zu müssen, bleiben ungekauft.
    Spiegel, Focus und Co betrachte ich als gedruckten Papierabfall und kann gleich in die blaue Tonne (Druckerei).
    Amüsiere mich per gelegentlicher Betrachtung über diese nur noch in Kleinstmengen bereits am Erscheinungstag als Zeitschriftenregal-Deko unverkäuflich vorzufindener, sichtbaren Beweise medialer Insolvenzverschleppung.

  35. …und weil mir Themen serviert werden, von denen ich etwas „wissen soll“, die nur mein sauer verdientes Steuergeld kosten, das sinnlos verbraten wird, und ansonsten an meiner Interessenlage und Lebensrealität vorbeigehen sowie mit endlosen einseitigen Beiträgen versehen sind, ist der ÖR für mich fast gestorben.

    Allerdings rate ich davon ab, ihn ganz zu meiden, denn man sollte sich schon auf dem Laufenden halten, bei welchem Thema die nächste Bedrohung aus Berlin kommt. Das tut weh, ist in gewissem Umfang aber notwendig.

  36. Ein wichtiger Grund für die „Nachrichten Avoidance“ ist der permanente Panikton schon in den Schlagzeilen. Damit wird man heute überall bombardiert, egal ob man einen Webbrowser öffnet oder durch eine U-Bahnstation geht. Selbst in Einkaufszentren und Gastronomie laufen häufig Nachrichtensendungen oder Schlagzeilenmeldungen. Ich glaube, da steckt Absicht dahinter, um die Bevölkerung zu zermürben.

  37. In diesem Jahr habe ich 2x versucht ÖRR-Radio zu hören. Beide Versuche habe ich nach wenigen Augenblicken abgebrochen. Sie schaffen nicht einmal 3 Minuten propagandafreies Programm zu senden.

    • Das ist tatsächlich ein Problem geworden, dass einen der ganze zeitgeistige und ideologische Müll unverhofft aus jeder Ecke, bei jedem Thema anspringen kann. Man ist ja schon völlig geplättet, wenn mal eine Sendung nahezu ohne das auskommt.

Einen Kommentar abschicken