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Wie viel Gates steckt in deutschen Medien

Corona-Experten wie Eckart von Hirschhausen im Interessenkonflikt

26.01.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Der Spiegel hat mehrere Millionen von der Stiftung des Microsoft-Gründers erhalten, Eckart von Hirschhausen 1,2 Millionen Euro, Anne Will lässt entsprechende Meldungen dementieren. Sicher ist: Die Berichterstattung über Bill Gates hat sich seit der Pandemie geändert.

„Die WHO am Bettelstab: Was gesund ist, bestimmt Bill Gates“. Diese Schlagzeile stammt nicht von Querdenkern, Covidioten oder wie Gegner der staatlichen Pandemie-Maßnahmen sonst noch tituliert werden. Diese Schlagzeile stammt von SWR 2 – aus dem September 2019. Dem Vorabend der Pandemie. Kaum etwas mehr als zwei Jahre später würde jeder Journalist dreimal überlegen, ob er so titelt – die Angst säße im Nacken, mit einem der genannten, abwertenden Begriffe diskreditiert zu werden.

In dem Beitrag setzt sich SWR 2 mit dem Einfluss auseinander, den die „Bill and Melinda Gates Foundation“ auf die Weltgesundheitsorganisation nehmen kann. Viele Staaten wollen diese Einrichtung nicht ausreichend finanzieren, die USA drohten unter Präsident Trump ganz mit dem Ausstieg. Dabei sind sie deren Top-Geldgeber. Direkt dahinter kommt die Gates-Stiftung. Sie gibt fünfmal so viel wie Deutschland.

Seit der Jahrtausendwende habe die Stiftung 2,5 Milliarden Euro an die WHO gespendet, berichtet SWR 2. Doch diese Großzügigkeit habe auch problematische Seiten: „So investiert die Gates Stiftung vor allem in technische Maßnahmen gegen Infektionskrankheiten, zum Beispiel in Impfkampagnen und die Verteilung von Medikamenten“, heißt es bei SWR 2. Andere Aufgaben, etwa der Aufbau funktionierender Gesundheitssysteme in armen Ländern, würden vernachlässigt. So SWR 2. Auch sei Gates nicht nur Wohltäter, sondern auch Investor. Unter anderem stecke sein Geld in Pfizer. Die Öffentlich-Rechtlichen kommen zu dem Schluss:

„Für die Gates Stiftung bedeutet das: Je mehr Profite die genannten Konzerne machen, desto mehr Geld kann sie für die WHO ausgeben … Kurz, die Weltgesundheitsorganisation steckt in einem klassischen Interessenkonflikt, der sie in ihren Handlungsmöglichkeiten einschränkt und der angesichts ihrer finanziellen Abhängigkeit von der Gates Stiftung kaum aufzulösen ist.“

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Seit zwei Jahren ist Gesundheit das alles dominierende Thema. Doch in den Zeitungen finden sich über die Abhängigkeit der WHO von Gates nur noch wenige Artikel. Nun könnte man sie entschuldigen. Angesichts des allgemeinen Abwärtstrends fehle ihnen das Geld für die Recherche. Doch auf die öffentlich-rechtlichen Sender trifft das nicht zu, und gerade sie haben in den vielen Talkshows breit über das Thema weltweite Gesundheit berichtet. Aber auch hier blieb die Kritik an Gates’ Rolle aus.

Nun sind die Öffentlich-Rechtlichen finanziell nicht erpressbar. Zumal sie kein Geld von jemandem nehmen würden, wenn sie über ein Thema berichten und der selbst finanzielle Interessen an diesem Thema hat. So dachte man. „Die Öffentlich-Rechtlichen“ als solche nehmen das Geld nun ja auch nicht. Aber vielleicht einzelne Vertreter – etwa Anne Will, deren Redaktion dafür bekannt ist, beim Thema Corona viele Meinungen zu Wort kommen zu lassen: Die einen fordern harte Maßnahmen, die anderen härtere und Dritte dann noch härtere Maßnahmen.

Anne Will soll 2016 über Umwege eine halbe Million Dollar von der Gates-Stiftung erhalten haben, berichtet die Seite Artikeleins.info. Wills Pressesprecherin Bettina Wacker dementiert: „Bei dem von Ihnen genannten ‚Gerücht‘ handelt es sich um eine Falschmeldung“, heißt es auf TE-Anfrage. Nicht dementiert hat der Spiegel, Geld von der Gates-Foundation erhalten zu haben und zwar für das Projekt „Globale Gesellschaft“. In diesem Zusammenhang berichtet der Spiegel „über Themen, die Gesellschaften weltweit spalten: Migration, Klimawandel, soziale Ungleichheiten“, wie es in einer Stellungnahme heißt. Das Nachrichtemagazin betont seine Unabhängigkeit: „Die SPIEGEL-Redaktion entscheidet jederzeit allein und unabhängig, worüber sie berichtet.“ Auch die Teams von „Correctiv” und „Investigate Europe”, ebenso die Wissenschaftsredaktion des Science Media Center Germany haben laut Spiegel Geld bekommen.

FRAGEN SIND KEINE FALSCHAUSSAGEN
Correctiv: Erneute Niederlage vor Gericht
Correctiv ist 2018 auch mit Facebook eine Kooperation eingegangen. Und zwar über das internationale Netzwerk IFCN. Correctiv überprüft nach eigenen Angaben Bilder, Videos und Artikel, die einem Post bei Facebook beigefügt sind und entscheidet, was „Fake News“ sind und was nicht. Dann reagiert das soziale Netzwerk. Zum Strafenkatalog gehören das Einschränken von Reichweite oder das Versehen des Beitrags mit einem Warnhinweis. Diese zeigt Facebook grundsätzlich zu allen Beiträgen an, die sich mit der Pandemie beschäftigen: vom Foto der eigenen Impfung, über einen Witz bis hin zu politischen Statements.

Offen dazu stehen, dass er Geld von Gates angenommen hat, tut auch Eckart von Hirschhausen, der Arzt und Medienallrounder. Er ist Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“, die sich für das Thema Klimaschutz einsetzt: „Wir wollen eine Klimakommunikation, die die Menschen erreicht und Distanz überwindet – lösungsorientiert, humorvoll, verständlich, beseelt, visionär“, heißt es auf dem eigenen Internetangebot.

Dort räumt Hirschhausen auch ein, dass die Stiftung 1,23 Millionen Euro von der Gates-Stiftung für die Kampagne „Gesundheit ist ansteckend“ erhalten habe, und sagt, wofür die Stiftung dieses Geld ausgibt: „Dies umfasst beispielsweise Ausgaben für Veranstaltungen, Forschungskooperationen, Personal, Reisekosten, Produktionskosten für unsere Videos oder Verwaltungskosten.“ Einen Interessenkonflikt sieht auch er nicht: Als geschäftsführender Gesellschafter erhalte er schließlich kein Gehalt.

Wobei Hirschhausen kein armer Mann ist. Er verdient Geld mit seinen Büchern. Und seinen Vorträgen. Seinen Touren. Oder für seine ARD-Sendungen: „Hirschhausens Quiz des Menschen“, „Frag doch mal die Maus“, „Hirschhausens Check-up“ oder „Wissen vor acht – Erde“. Außerdem tritt er oft in Talkshows auf. Etwa bei Anne Will. Nach eigenen Angaben der Show bekommen die Gäste keine Gagen, nur in begründeten Ausnahmefällen.

AUFTRAG IST AUFTRAG
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Nur ist Aufmerksamkeit in der Medienbranche auch eine Währung. Sie entscheidet darüber, ob jemand Bücher schreiben, Vorträge halten, Tourneen machen oder in Sendungen auftreten kann – und wie viel Geld er damit verdient. Privat. Ganz ohne Stiftung. So ensteht ein Kreis: Wenn die Stiftung dann dazu dient, die Glaubwürdigkeit zu erhöhen – diese Glaubwürdigkeit einen dann in Talkshows bringt und zum Gesicht gleich mehrerer ARD-Formate macht – diese Aufmerksamkeit Einfluss auf die Menschen verschafft – diese Menschen dann der Impfempfehlung folgen – und der Anteilseigner des Impfmittelherstellers wiederum diese Stiftung großzügig bedenkt, die die Glaubwürdigkeit des Gründers erhöht …

Das ist dann wohl ein „klassischer Interessenkonflikt“, wie SWR 2 das Verhältnis zwischen WHO und Gates-Stiftung benannt hat. Und auch Hirschhausen muss immer genau prüfen, welchen Hut er gerade aufhat. Oder die ARD und andere Sender versehen seine Statements künftig mit Warnhinweisen: „Hirschhausens Stiftung erhält Geld von der Gates-Stiftung.“ Correctiv kümmert sich da bestimmt gerne drum.

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58 Kommentare

  1. Wenn man auf die Stiftung des Herrn Hirschhausen geht, springt einem das Wort „Spenden“ förmlich an, wohin man auch klickt.
    Damit könnte durchaus das Prinzip auch dort so angewandt werden – zumal wenn man betrachtet, dass Hirschhausen erst ein halbes Jahr nach Eintragung der Stiftung ins Register dort als Gründer eingetragen worden sein soll.
    Und dafür ist er gut gewählt.
    Wo wird wohl gelistet, wie viele Millionen dort landen und wohin die dann transferiert werden. Weil an „Mutter Erde“, die ja „krank“ ist, können sie ohne Konto nicht überwiesen werden. Danisch suchte mal bei fff und kam auf welche in Bulgarien – und ständig wechselnde Konten.

  2. Hirschhausen ist schon länger für mich passé. Irgendwann fing er an verschwurbelt zu schwätzen und voll auf der Greta-Welle zu reiten. Ab da waren seine Programme auch nur noch mäßig lustig sondern vielfach belehrend. Dann kam das ÖR dazu und wir waren raus. Soll er doch dreckiges Geld nehmen und weiter schwurbeln. Irgendwann wird auch er die Quittung bekommen.

  3. Man sollte nicht vergessen, wenn man diese Geldverteilung genauer betrachten will, dass auch der deutsche Steuerzahler die Interessen von Gates unterstützt.

    Schauen Sie z.B. nach München. Obwohl die Kommune Pleite ist, hat sie ihr damaliges OpenSource Projekt “Limux“ abgestellt und verbunden mit gigantischen Kosten wieder auf Windows umgestellt. Hinter Limux stand zuletzt nichts anderes als ein am Ende modernes Linux-(K)Ubuntu.

    Aus den Erlösen kann man locker einen größeren Millionenbetrag in die Taschen der genannten Leute schieben. Das sind vergleichsweise Peanuts.

    • Aus einem Interview 2019 des Linux-Magazin mit Christian Ude: 
      „…OB-Kandidatin der Grünen. Frau Nallinger hat von einem Tag auf den anderen zum Entsetzen ihrer eigenen Stadtratsfraktion verkündet, dass Limux weg muss und dass es das Gebot der Stunde sei, zu Microsoft zurückzukehren.“
      …Und vorher kam Microsoft Boss Ballmer höchstpersönlich nach München, mit Millionen im Koffer, um München umzustimmen, damit nicht andere Städte dem Beispiel folgen. Aber offiziell wollte München das Geld nicht…
      Dann eben inoffiziell, das stinkt doch! Gab es einen Untersuchungsausschuss? München liegt näher an Palermo als man denkt.

  4. Sie sollten sich genauer mit dem Begriff „Stiftung“ auseinandersetzen.

    Mit einer Stiftung setzen hochrangige Personen aus Politik und Kirche ihr privates Vermögen für soziale und mildtätige Zwecke ein. Anders ausgedrückt, ein Stifter möchte sich langfristig für einen gemeinnützigen Zweck engagieren und bringt dazu sein Vermögen in eine Stiftung ein.

    Die von Herrn Hirschhausen heisst „Stiftung Gesunde Erde Gesunde Menschen gGmbH“. Lt. Homepage gibt es ein „Spendenkonto“.

    Ein echtes Spendenkonto gibt es nur bei Gemeinnützigkeit. Und dafür müssten Sie sich eigentlich ansehen, was unter Gemeinnützigkeit zu verstehen ist und dann, was diese Stiftung von Herrn Hirschhausen mit dem eingesammelten Geld macht.

    Unter „https://stiftung-gegm.de/transparenz/“ finden sich die Satzung und die Tätigkeitsberichte. In dem Bericht für 2020 ist der Absatz vor der Tabelle S. 2 es m. E. wert, gelesen zu werden. Klima p o l i t i k wird vorangetrieben. Ah, Politik ist gemeinnützig, weil es ums Klima geht? Interessant. Und die Stiftung ist Mitglied einer Organisation, die NGOs „besitzt“. Was macht man denn so als Mitglied? Geld geben für NGOs? Also steuerfreie Spenden an NGOs, weitergeben?

    Mich würde auch interessieren, wieviel eigenes Vermögen Herr Hirschhausen in die Stiftung eingebracht hat.

    Und dann kommt noch Herr Gates als Schmankerl oben drauf.

    Leider werden in dem Bericht der Hirschhausenstiftung keine Zahlen genannt. Und muss eine gGmbH eigentlich ihre Jahresabschlüsse veröffentlichen? Müsste „Herr Hirschhausen“ als GmbH veröffentlichen, weil „er“ gross genug wäre?

    Sie fragen noch viel zu wenig.

  5. *
     
    …wenn ich die ganze PimpfPropagandaMaschinerie so sehe,
     
    so frage ich:
     

    ist in Deutschland die Werbung für Arzneimittel denn nicht verboten?!

     
    ***

    • Das Heilmittelwerberecht ist kompliziert. Grundsätzlich muß unterschieden werden zwischen Werbung, die sich an Laien richtet, und solcher für Fachkreise. Schlicht gesprochen: zwischen Ärztezeitschriften und Frauenzeitschriften.
      Für verschreibungspflichtige AM darf keine Laienwerbung gemacht werden. Bei den freiverkäuflichen gibt es viele Einschränkungen und Auflagen.

  6. Frei nach Vito Corleone („Der Pate“): „Es muss sauber aussehen“

  7. Ich denke der  Eckart von Hirschhausen bedient in erster Linie immer nur seine Interessen und daher wird ihm auch Interessenkonflikt fremd sein.

    • Da wird er dann einem gewissen Lauterbach nicht unähnlich.
      Beider Kontostände wären für die Allgemeinheit sicher von hohem Interesse.

  8. Die Stiftung von Bill Gates legt ihr Geld clever an, ich orientiere mich bei Pflichtveröffentlichen auch manchmal an ihren Investments. Als Privatperson muss man die Gewinne mit knapp 30 Prozent versteuern. Eine Kapitalgesellschaft oder Stiftung muss das oft nicht oder im deutlich geringeren Umfang. Eine Stiftung ist ein Konstrukt ,was kein natürliches ableben hat. Selbst wenn die Stiftung nur noch passive Entscheidungen trifft und die durchschnittliche Marktrendite von 8 Prozent erwirtschaftet,wer es sich nicht vorstellen kann sollte mal einen Zinseszins Rechner bemühen. Die letzte Zahl der Gates Stiftung die ich von 2010 finden konnte waren 36 Milliarden us Dollar. 36 Milliarden us Dollar in hundert Jahren bei 8 Prozent Gewinn, da sind die Millionen für Spiegel und Konsorten zu vernachlässigen. Warren Buffet will mit seinen 91 Jahren auch einen großen Teil seiner 90 Milliarden in die Gates Stiftung einbringen. Da die Stiftung keine Person ist wird sie quasi unsterblich sein und defakto die nächst Weltregierung stellen.

  9. Gates ist eine psychopathische Persönlichkeit die Gesundheit zur Ware macht .
    Er hat sich mit seinem Geld leider eben nicht mehr Verstand dazu gekauft sondern nur den ausschließlichen Machthunger .
    Er hat den irren Vorsatz alle Menschen dieser Welt zu Impfen . Angeblich aus menschenfreundlichen Absichten.
    Er ist aber maßgeblich daran beteiligt wer ,wann und wo als gesund oder krank eingestuft wird .
    Jede verabreichte Impfung mehrt sein Vermögen ( 7000% Rendite —Gates eigene Aussage ) .Und da Fragen wir uns noch warum wir eine Impfpflicht bekommen sollen . Warum die ÖR und die Politiker so sehr trommeln .
    Schwab und Gates , die Selbsterniedrigung des politischen Systems und der Tanz ums goldene Kalb .
    Derzeit wunderbar an Corona zu beobachten .

    • Gates kennt sich vor allen Dingen mit Virussen aus. Und anscheinend denkt er, dass wir Menschen, wie seine Software, beständige „updates“ brauchen – die für ihn ja schon immer Erfolgsmodell waren.

  10. Geld regiert halt doch die Welt. Besonders die vermeintlich Guten oder die, die sich für besonders gut halten, sind sehr anfällig dafür an diese sprudelnden Geldquellen anzudocken.
    Das Gates und Konsorten etwas anderes im Sinn haben als reine Nächstenliebe, darauf kommen die Guten nicht. Ich bin sicher, dass Gates mit seiner zur Schau gestellten Gutmenschlichkeit nebenbei Milliarden von Dollar einstreicht und die ganze Konstruktion auch noch ein riesiges Steuersparmodell ist, zum Nachteil amerikanischer Steuerzahler.

  11. Meine einstige (sehr gern gelesene!) Pflichtlektüre – Zeit, Spiegel, Süddeutsche – ist zum bloßen Ärgernis verkommen. Ich möchte nun mal nicht von woken Jungredakteuren mit geisteswissenschaftlichem Hintergrund belehrt werden, wie die Welt (und ich in ihr) in ihren Augen zu funktionieren hat.

    Wenn diese Medien nicht mehr investigativ arbeiten, wenn nicht mehr klar zwischen Nachrichten und Kommentar unterschieden wird, wenn arrogante Haltungsjournalisten meinen, ihre Leserschaft im Sinne von Klaus Schwab, Bill Gates oder irgendwelchen grünen Spinnern erziehen zu müssen (und kritische Kommentare gerne mal gelöscht werden … dann wandern diese Printerzeugnisse dorthin, wo sie hingehören: ungelesen ins Altpapier.

    Macht nur so weiter: irgendwann seid ihr auch verzichtbar, wenn keiner mehr euer Geschreibsel lesen mag (ich lese jedesmal mit Freude die stetig sinkenden Auflagenzahlen – was davon wirklich verkauft wird, ist ohnehin fraglich …). Je eher diese unterwanderten Verlagshäuser und ihre Erzeugnisse vom Markt verschwinden, umso besser.

    Vielleicht habt ihr Journos ja Glück und ihr findet dann eine Stelle im staatlichen Propagandaapparat …

  12. Ich befürchte, da springen Sie zu kurz: Speziell die NGOs werden als Meinungsmacher werden finanziert und diese Kosten wirken auch noch steuersparend, obwohl sie dem Finanzier große Vorteile bringen.

  13. Thomas Röper hat in seinem neuesten Werk die Geldflüsse vom und an den Herrn Gates aufgezeigt. NGO’s und Stiftungen sind das Vehikel wie ganze Gesellschaften unterjocht und ausgeraubt werden. Dazu benutzt man die nicht allzu hellsten Kerzen auf dem Kuchen. „Thank you for leadership Bill“….Wenn Du lieber Bürger nicht willig bist mußt du eben Bußgeld bezahlen. Im MItellalter gab es Strauchdiebe und Straßenräuber im Auftrag des Adels. Heute machen es Politiker im Auftrag von “ Philantropen“. Wo ist der Unterschied?

    • Der great reset führt uns direkt ins Mittelalter zurück. Wissenschaft wird durch Glaube ersetzt. Die Herzkönigin (oder ihr Vollstrecker) ruft ihre Herzoge zusammen um ihre Anweisungen für die entrechteten Leibeigenen zu diktieren. Hexenjagden, (virtuelle) Scheiterhaufen und die Pest sind ja auch wieder da.
      Beängstigend finde ich wie sicher sich die Herrschaften in ihrem Tun sind.
      Das WEF rühmt sich auf seiner Website damit dass […]die (young) global Führers in jedes Parlament vordringen[…]. Oder kommuniziert sogar offen welche Art von Beherrschung wo am besten funktioniert.
      Die Kill Bill Foundation führt offizielle Listen über ihre „Zuwendungen“.
      Soros hat ein „Freundschaftsbuch“ mit empfohlenen Geschäftskontakten…Nigel Farrage forderte mal während einer Parlamentssitzung jeden auf der Liste zu verhaften…den Ausbruch müssen die MM irgendwie übersehen haben.

  14. @T-Zelle! Ich stehe voll zu Ihrer Aussage. Habe mir das Buch „Inside Corona“ bestellt. Muss noch bis 02.02. warten, da die erste Auflage 2 Tage nach Erscheinen ausverkauft war. Ich kann es kaum erwarten und werde, wenn ich es gelesen habe, auszugsweise in meinen Kommentaren schreiben.

  15. Ein Bill Gates investiert als „Philanthrop“ , um es dann von den jeweiligen Abhängigen Ländern und durch Aktiengewinne zu multiplizieren…… siehe dazu http://www.corona-ausschuss.de ab Std.3:20 Uhr.

  16. Korruption, Einflussnahme usw. hat es schon immer gegeben. Was bisher fehlte war die global umfassende Steuerung. Gleichzeitig vereinigt sich, was von ihrer Natur und Bedeutung nichts gemein haben sollten/dürfen. Sieht so aus, aber Kontrolle und Steuerung der Menschen war und ist das Ziel des Sozialismus wie auch der Finanz und globalen Wirtschaftunternehmen. Unheilvolle Allianz. Das zusammen mit einer erschreckenden Unwissenheit und komplettem Desinteresse beim, leider, größten Teil der Bürger macht das möglich.

  17. wes Brot ich ess, des Lied ich sing.
    Wo soll da ein Interessenskonflikt sein ?

  18. Die öffentlich-rechtlichen Medien sind ebenfalls nicht unabhängig. Sie sind abhängig von der Politik, die die Geldgeber der Öffentlich-Rechtlichen zum Geldgeben zwingt. Sollte die Politik mit den Öffentlich-Rechtlichen nicht mehr zufrieden sein, könnte sie jederzeit aufhören, deren Geldgeber zum Geben zu zwingen, oder den Beitrag empfindlich reduzieren.

  19. Die Form des Kampfes ist eine andere geworden.
    Früher wurde ein Land überfallen und der Radiosender besetzt.
    Heute wird der einfach gekauft.
    Und von Psychologen begleitet.
    Frau Merkel suchte 2014 drei Psychologen und eine Referenten.

    • Wie groß diese Merkelsche Nudging-Abteilung seitdem geworden ist – wer kann das schon wissen. Seibert soll als Regierungssprecher alleine 450 Posten zu besetzen gehabt haben – das wird auch jetzt nicht weniger geworden sein: https://twitter.com/Libra08101/status/1469827061434966016
      Zusätzlich zu denen, die in jedem Ressort noch framend die Presse unterrichten.
      Es wird ihnen nicht schwerfallen, die „Deutungshoheit“ überall durchzusetzen.

  20. Zu diesem Thema empfehle ich, sich den Vortrag von Thomas Röper im Corona Ausschuss (Sitzung 88) anzusehen. Hier wird in aller Deutlichkeit aufgezeigt, wie die Gates Foundation und eine handvoll andere die Welt infiltriert haben und sich dabei dumm und dusselig verdienen.

  21. Das Gefährliche ist doch, dass Leute wie Bill Gates Allmachts- und Weltbeherrschungsphantasien hegen. Sie sind Kraft ihrer Wassersuppe – und das grenzt schon an Wahnsinn – fest davon überzeugt, dass nur sie allein wissen, was für die Welt gut ist. Aber welche Expertise besitzt ein Informatiker im Bereich Medizin und Gesundheit? Er und seine gekauften Lakaien, ob nun Hirschhausen oder der Spiegel, bestimmen jedoch, wo es langgeht. Im Prinzip ist Gates ein Diktator, der auf Regierungen trifft, die unter dem Deckmantel der Weltrettung auch immer totalitärer agieren. Das ist das Schlimme.

  22. Vor von Hirschhausen hatte ich mal Respekt, vor Jahren als er durch die Kinderstationen gelaufen ist um schwerkranke/todkranke Kinder zum lachen zu bringen. Lang lang ist`s her, heute macht er auf Klimaexperte und versteigt sich im ÖR TV zu Aussagen wie: Bis 2030 werden wir alle tod sein denn dann steigen die Temperaturen bei uns auf 40 Grad Celsius und das Gehirn wird praktisch gebraten und stellt seine Funktion ein. Nun hat er eine gGmbH gegründet, eine gemeinützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Ob eine gemeinnützige Gesellschaft sowas wie eine Stiftung ist und deren fiskalischen Regeln unterliegt weiß ich nicht. Nur eines weiß ich, als erklärter Klimaexperte hat er ausgesorgt.
    Daß die WHO bis auf die Knochen korrupt ist hat Trump ja treffend erkannt und hat die USA austreten lassen was Biden schnell wieder rückgängig gemacht hat. Die WHO soll zum Instrument der Konzerne besonders der Pharmaziehersteller gemacht werden die Regierungen auf der ganzen Welt zwingen kann deren Vorgaben durchzusetzen. Das heißt die Impfpflicht weltweit, was zur kompletten Kontrolle der Bevölkerung führt denn mit dem Impfnachweis werden alle Daten der Person gespeichert was zum chinesischen Modell der sozialverträglichkeits Punktesystem führt. Wer glaubt das sei alles VT mache sich kundig.
    https://www.rubikon.news/artikel/der-codierte-mensch

  23. Der waz Konzern gehörte einst der eher konservativen Familie Funke (dazu gehört Kohl-Anwalt Holthoff-Pförtner, CDU), und der Familie Brost ( ein Vertreter Bodo Hombach, SPD) Nach dem Tod der Witwe des Mitbegründers, Anneliese Brost, verkaufte die der SPD nahestehende Brostfamilie ihren Anteil an die Funkefamilie und stellte 3 Millionen Euro David Schraven zur Verfügung, für das neu gegründete Correctiv. Dieses bot Facebook kostenlose Faktenchecks an, stellte Artikel zur Verfügung und erhielt über die Sorosstiftung 100.000 €. Größte Rechercheleistung David Schravens war bislang die Meldung, dass Hillary Clinton die Wahl zur Präsidentin der USA gewonnen hätte. Mehr Interessantes auf kress.de Märchenstunde mit David Schraven.
    Anders ausgedrückt, Correctiv arbeitet im Interesse der SPD.
    Also im Interesse des kleinen Mannes, der Arbeiter, Putzfrauen und Pfleger….?!

  24. NEWS(dot)at – „Das Netz der Pharma-IndustrieAcht Covid-Impfexperten der Bundesregierung haben finanzielle Beziehungen zur Industrie. Immer wieder taucht dabei ein Name auf: Pfizer. Bis auf wenige Ausnahmen besteht kaum Interesse an Transparenz. Das betrifft das Gesundheitsministerium ebenso wie den ORF, der ein Lobbying-Event der Pharma-Wirtschaft als „Information“ ausstrahlte.“

  25. Laut diesem threat soll Hirschhausen erst ein halbes Jahr nach Eintragung seiner Stiftung als Gründer ins Register eingetragen worden sein. Kann man das recherchieren?
    „Man gründe kurz nach Beginn der #Pandemie im #Lockdown eine Firma, kassiere von der @gatesfoundation knapp 1,4 Millionen US-Dollar und beschimpfe im öffentlich-rechtlichen Fernsehen impfkritische Menschen: Eckart von #Hirschhausen. https://gatesfoundation.org/about/committed-grants/2021/03/inv025918 @NDRpresse #Impfpflichtmitaction=showDocument&id=26557103 Warum denn das? https://twitter.com/M_Ziesmann/status/1481739783290298368

  26. Es bewahrheitet sich immer wieder : folge der Spur des Geldes !

  27. Zumal all die Gelder aus nicht gezahlter Steuer an den Staat stammen – und er mit den Milliarden Politik am Staat und an den Menschen vorbei, alleine nach seinem Gusto, machen kann.

  28. Wenn es nach mir persönlich gehen würde, dann wäre mir das alles herzlich egal. JEDOCH… und da liegt das wirkliche Problem: Heute wird die gemeinsame Tasse Kaffe mit dem „Falschen“ zum Kündigungsanlass genommen. Und zwar genau von denen die bei 1,23 Millionen keine Einflussnahme sehen.

    Vor ein paar Monaten hätte man dies noch als die Spitze der Doppemoral anprangern können. Das ist heute nicht mehr möglich weil die Gate´s sche Einflußnahme sich wie ein sanfter Hüglel im Allgäu darstellt, wir aber garade merken das wir vor dem Himalaya stehen und den Mount-Everest an Doppelmoral noch nicht mal erahnen können.

    Und wie beim Himalaya, sind die allermeisten Menschen schlicht zu bequem sich aufzumachen um die Welt zu erkunden. Selber denken ist wie Bergsteigen. Es ist anstrengen, wenn man den Gipfel aber erreicht hat entschädigt der eigene „Blick von Oben“ für alle Strapazen.

  29. Hirschhausen hat keinen „Interessenkonflikt“. Der ist mit sich ganz im Reinen. Der weiß sowohl hinsichtlich Klima, Migration, Masern, als auch Corona, dass er auf der richtigen Seite zu stehen kommt.
    Ganz ohne Zweifel.
    Wenn ich ihn treffe, werde ich ihn fragen, was er „danach“ machen wird.

  30. Mit der Begrifflichkeit „Globale Gesellschaft“ vom Spiegel zum Erhalt der Millionen von der Gates-Stiftung ist doch allumfassend aber maximal verschleiert ausgedrückt, was das Ziel ist. Eben die Globale Gesellschaft über den Schwab`chen Great Reset – und schon schließt sich der Kreis. Eigentlich sollten Redakteure und Journalisten soviel Sachverstand haben, dass sie selbst durchschauen, wessen alleinige Interessen da vertreten werden. Aber linksdrehende haben halt ihre „eigene Realität“………

  31. Das wirft die große Frage auf, wer eigentlich Macht besitzt. In klassischen Darstellungen werden ja meist der US-Präsident, der russische Präsident und der chinesische Präsident genannt. Doch welche Macht hat denn ein dementer alter Mann wie Joe Biden?

    Macht wird zu gerne (besonders von Neokonservativen) mit Feuerkraft der Armee verwechselt. Doch spätestens seit Vietnam sollte man wissen, dass Waffen keine politischen Lösungen erzeugen. Geld schon.

    Auch hier muss man nicht nur auf Bill Gates schauen. Wer finanziert denn radikale Hinterhofmoscheen in Deutschland? Sicher nicht deren Mitglieder.

    Es wird viel über „russische Hacker“ geschwurbelt, wobei das in der Regel eher die traurigen Phantasien alter Kalter Krieger sind, die ihrem geliebten Feindbild nachtrauern. Die Erdobots haben wesentlich mehr Mobilisierungspotential und die PR-Agenturen großer Interessennetzwerke, wie z.B. Big Pharma, sind wesentlich effektiver, da sie niemand auf dem Schirm hat.

    Jeder, der Russia Today schaut, weiß, dass darin die Sichtweise der russischen Regierung einfließt, so wie bei TRT die der türkischen. Aber wer z.B. die reichweitenstarken Pseudo-Docs bei Twitter finanziert, auf die sich auch die Staatspropaganda bei ARD und ZDF gerne beruft, das bleibt im Verborgenen.

    Es stellt sich ja nicht einmal jemand die Frage, wie Doc Caro, die einzige Oberärztin Deutschlands, die den ganzen Tag in der Ambulanz rödelt, neben dem ganzen Corona-Chaos, dass sie zu bewältigen hat, noch die Zeit findet, um durch die Talkshows zu tingeln, am laufenden Band zu twittern und nebenher noch ein Buch zu schreiben.

  32. Wenn wir das Wort „Stiftung“ lesen, ist immer äußerstes Mißtrauen angebracht.
    Klingt so edel und soll doch fast immer nur der Verschleierung dienen.

  33. Geld ist Macht, und wer unfassbar viel Geld hat, kann weltweit Regierungen und Medien kaufen und damit unfassbar viel Macht anhäufen.

    Wahrscheinlich muss es erst einen weltweiten Zusammenbruch von so ziemlich allem geben, was unsere Gesellschaften bis vor ein paar Jahren ausmachte, bevor es wenigstens eine kleine Chance gibt, diese Gestalten loszuwerden.

  34. Ich weiß nicht, wozu ein Herr Gates sich auch noch mit seiner „Wir-pieksen-sie- alle“ – Stiftung unbeliebt machen muss. Hat er der Welt mit seiner Software nicht schon genug angetan? („Tastatur nicht erkannt. Drücken Sie eine Taste zum Fortfahren“.)

  35. Selbst wenn die „Corona aufheben“, so fragt man sich nach dem Corona-Desaster mit Schrecken, was die dann für die nächsten Jahre in petto haben. Vielleicht geben sie nach Corona mal eine Weile Ruhe, aber sehr wahrscheinlich ist das nicht, und auf Dauer gesehen, werden sie es immer wieder versuchen, die Welt nach ihren Vorstellungen „zu gestalten“.

    • Da Corona anscheinend nicht so glatt durchläuft wie geplant und erhofft, kann man sicher sein, dass der Ablauf von interessierten Kreisen sehr genau analysiert werden wird, damit nicht noch einmal die gleichen Fehler gemacht werden.

      • Aus H1N1 haben sie auch gelernt. Und Dr. Wodarg wie andere kritische Stimmen von Anfang an diffamiert und aus dem Licht der Öffentlichkeit genommen. Er hat ihnen nämlich 2009 maßgeblich die Suppe versalzen.
        Stattdessen lassen sie solche Hirschhausens quäken.

  36. Schon erstaunlich. So luxuriös, wie der SPIEGEL wohnt, hätte man gar nicht gedacht, daß die bedürftig sind.

  37. Ich halte den Beitrag für völlig überzogen. Der Autor übersieht, Bill, Eckart von, Anne etc. gehören doch zu den G u t e n . Eine rechtstaatliche Kontrolle, Maßstäbe von Moral, Ethik etc. sind da fehl am Platz.

  38. Die Gates-Stiftung wäre zu fragen warum, und nach welchen Kriterien, sie parteipolitisch aktivistische Medien/Produzenten subventioniert. Andererseits hat sie natürlich die Freiheit ihr Geld nach Belieben zu verschenken. Die WHO hat ein Jahresbudget von ca. $ 2.5 – 3.0 Mrd. von den Mitgliedsländern. Wenn die Gates-Stiftung in ca. 20 Jahren ca. $ 2.5 Mrd., wie im Beitrag erwähnt, für ganz spezifische Programme dazugegen hat, dann scheint es nicht neutrale Berichterstattung zu sein, wenn man daraus eine Abhängigkeit und/oder einenInteressenkonflikt konstruiert. Für die von der Gates-Stiftung geförderten Programme bringt sie auch Managmentkompetenzen in die Arbeit ein, die weder die WHO, noch die Entwicklungspolitik der Es ist für sich Anti-Gates-Polemik. Noch fragewürdiger wird es bei den Kommentaren zu VC-, Private-Equity- und Aktieninvestitionen der Gates-Stiftung. Sie agiert immer schon zur Verwaltung und Mehrung der Stiftungsgelder, von Gates, Buffett und anderen, als “ Investmentfond“ deren Gewinne/Wertsteigerungen das Stiftungsvermögen und damit die Mittel für den Stiftungszweck vergrößern. Auch wenn es nicht ganz simpel ist, aber die Zahlen von Mittelherkunft/Mittelverwendung der Gates-Stiftung sind, entsprechend der amerikanischen Rechtslage und Offenlegungskultur, öffentlich verfügbar.

    • Wenn man liest, an welchen Stellen die Gates-Stiftung aktiv wird, erkennt man neben der Absicht, das Stiftungsvermögen (und damit die Einflussmöglichkeiten/Meinungsmacht) zu mehren auch noch eine eindeutige Richtung …

  39. An den Themen Corona und Klima lässt sich prächtig verdienen. Man muss nur sagen, was die vom Öffentlich-Rechtlichen-Unfug hören wollen.

  40. Kennen Sie dieses schöne Bild aus 2018?  pic.twitter.com/ItEHLNPunM
    Zu diesem Zeitpunkt war Herr Sahin noch ein vollkommen erfolgloser Leiter einer Einrichtung deren Bilanz (2019) bei ca -400.000.000 € stand.
    Und weil sein Unternehmen eine halbe Milliarde minus gemacht hatte gönnte er sich 2019 eine Steigerung seines Gehalts um 982%. Einen Monat vor Börsengang und sicherte er sich 4,4 Millionen Aktienoptionen (zusätzlich zu den 1,8 Millionen die er schon hatte) zum Preis von 13,60 €.
    Bill kaufte sich seine Aktien zum Preis von ca 15€.
    Wenn man bedenkt das Ärzte ihre Patienten, einem Klebstoff schnüffelnden Slumbewohner der ihnen in den Bauch schießt um ihnen 5$ zu rauben, bereitwillig für 28-36€ töten; was glauben sie wären „Menschen“ bereit zu tun denen 4000% Gewinn winken?

  41. Wie heißt es doch so schön -und (fast immer)richtigerweise: Erst kommt das Geld und erst dann die Moral.

    Alleine schon wenn ich wie auch hier die abwiegelnde Antwort höre, „es bestehe ja kein Interessenkonflikt“, bekomme ich die Krise und Bluthochdruck. Denn es ist natürlich auch so was von klar und logisch das -welch Stiftung oder Unternehmen auch immer- einfach so Millionen- und Miliardenbeträge vergibt/-schenkt ohne irgendwelche Hintergedanken zu haben.
    Da sollte dann doch nun auch ich mal bei der Gates-Stifung anfragen, ob die nicht auch für mich netten Kerl „nur“ ein paar 10.000er erübrigen können. (Zynism/Iro off)

  42. NGO´s sind im wesentlichen Gelderwerbs- und Waschmaschinen. Das fing Mitte des 20. Jahrhunderts an mit der Plethora an „Humanitären Organisationen“, die wenigen Menschen viel Geld, vielen Menschen einen in der Regel lustigen längeren Abenteuerurlaub und sehr vielen Menschen lediglich ein paar Säcke Mehl und einen kurz funktionierenden Brunnen bescherten.
    Heutzutage macht man wie Hirschhausen irgendwas mit „Erde“, Natur“ und „Gesundheit“. Hirschhausen kassiert damit im Kleinen. EcoHealth/OneHealth mit Daszak und Drosten kassieren da schon in größerem Rahmen und finanzieren auch gleich eine ganze universitäre Forschungsrichtung mit.
    Bestechlich sind fast alle Menschen und die Entwicklung der globalen Großfianzplayer hat zur Anhäufung unendlicher Mengen von Bestechungsgeldern geführt. Kommen dann noch Hybris und Messiaswahn wie bei Soros und Gates dazu, nimmt es dystopische Formen an.

  43. Die Bücher von Herrn Hirschhausen (Geschenke) habe ich soeben im Papiermüll entsorgt. Momox wollte sie auch nicht.

  44. Das ist er, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert. Die Nebeltröpfchen sind Geldscheine. Es wird immer schwerer zu erkennen, wer da an wessen Fäden hängt und wessen Interessen vertritt. Unabhängigkeit, Überparteilichkeit, journalistisches Berufsethos und ähnliche altmodische Eigenschaften spielen immer weniger eine Rolle. Geldgier, Machtgier und Eitelkeit sind letztlich die verlässlichsten Eigenschaften vieler Menschen. Das war zu allen Zeiten so. Deswegen kann man froh sein, dass es noch ambitionierten, investigativen Journalismus, wie hier bei TE, achgut.com oder reitschuster.de gibt.

  45. Cui bono? Gates, Soros und Schwab sind die Drahtzieher, die mit ihren Milliardenstiftungen die Welt transformieren. Dazu gehört eben auch die Migrationskrise und Corona. Da ist es doch nur logisch, wenn die Presse gekauft wird und im Sinne Gates zu berichten. Im übrigen haben Gates und seine Frau in einem Interview mit einer polnisch Zeitung der Name ist mir entfallen, Corona für 2022 „aufgehoben“. Warten wir es ab.

    • „Aufgehoben“ heißt aufgeschoben. Angst macht krank aber auch aggressiv. Siehe Proteste, und die sind gefährlich für das Kapital. Das Hamsterrad wird sich jetzt ein bisschen langsamer drehen. Der gemeine Mensch darf nicht auf dumme Gedanken kommen.

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