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Antisemitismus als Leitkultur?

Berlinale 2024 – Staat und Kulturschaffende als Komplizen

26.02.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Wenn Kunst politisch wird, dann braucht sie umso mehr die kritische Selbstreflexion. Dann müssen die Künstler sich Rechenschaft ablegen über die eigene Voreingenommenheit – und immer auch sich selbst und die eigene Haltung hinterfragen. Im verrotteten Kulturbetrieb unserer Zeit findet Letzteres immer weniger statt.

Angeblich sei der Instagram-Account der „Panorama“-Sektion der Berlinale gehackt worden, so die Verantwortlichen, nachdem dort antisemitische Sprüche verbreitet worden waren. In Nullkommanix vom Täter zum Opfer, eine Kunst, die die woke Kulturwelt offensichtlich ebenso perfekt beherrscht wie palästinensische Terroristen.

Die Berlinale rettet diese billige Ausrede – wer’s glaubt, wird selig – nicht: Das Festival hat sich entlarvt als Forum für Hass und Hetze; für den echten Hass: nicht die Verletzung von Gefühlen oder Dissens in Fragen, in denen eine Meinungshegemonie herrscht. Sondern für Hass, der foltert, vergewaltigt, mordet, massakriert. Man findet kaum mehr Worte, um die ekelhafte Nonchalance zu betiteln, mit der man sich als Kämpfer für Freiheit, Frieden, Diversität – kurz: das Gute – geriert, und zugleich unverhohlen ein Land attackiert, dessen Einwohner jeden Tag mit der Bedrohung der Auslöschung konfrontiert sind.

BERLINALE-ACCOUNT VERBREITET ISRAEL-HASS
Der Antisemitismus im deutschen Kulturbetrieb
Dürfen Kulturschaffende das Leid in Gaza thematisieren? Natürlich! Sie sollen es sogar. Gerade wenn „Gut“ und „Böse“ als klar verteilt gelten, bleibt oft nur noch die Kunst, um die Nuancen sichtbar zu machen, die Grautöne zu zeichnen. Aber wo bleibt der Aufschrei für die gepeinigten Frauen, die im Bett ermordeten Familien? Die gnadenlos erschossenen jungen Raver auf dem Nova-Festival, wo Terroristen systematisch selbst Dixiklos beschossen, um zu exekutieren, wer dort Schutz gesucht hatte: Wo bleibt die Richtigstellung, dass die Darstellung von Leid nicht die monströsen Verbrechen des 7. Oktober leugnen oder relativieren solle? Totenstille, eine Wand des Schweigens, an der man sich nur den Kopf einrennen kann. In einer Gesellschaft, in der sonst jeder Versuch, mehrere Seiten darzustellen, der Relativierung verdächtig ist, sieht sich auf der Berlinale niemand genötigt, Israels Leid und palästinensische Täterschaft klar zu benennen.

Wenn Kunst politisch wird, dann braucht sie umso mehr die kritische Selbstreflexion. Dann müssen die Künstler sich Rechenschaft ablegen über die eigene Voreingenommenheit, und dann müssen sie immer auch sich selbst und die eigene Haltung hinterfragen. Im verrotteten Kulturbetrieb unserer Zeit findet Letzteres immer weniger statt, mit dem Ergebnis, dass man besoffen von der eigenen Rechtschaffenheit die eigene moralische Güte auf dem Rücken vergewaltigter Geiseln und erschossener Kleinkinder feiert. Die Filmemacher befinden sich dabei kognitiv und emotional auf dem Stand pubertierender Zwölfjähriger, die gerade ihr erstes Che-Guevara-Poster im Jugendzimmer aufgehängt haben, und von der Weltrevolution schwärmen: Im transparenten Top, mit dem sie in Gaza niemals unbehelligt bliebe, aber mit Palituch geschmückt, steht frau auf der Bühne.

BERLINALE-EKLAT
Warum Berlinale und RBB nicht reformierbar sind
Pure Dreistigkeit unter einem Deckmantel naiven Pazifismus’ bergend, fordert man politische Lösungen, während die Hamas und ihre Helfer ausreichend deutlich gemacht haben, dass sie nur die „Endlösung“ akzeptieren werden. Dass hier kein Sturm der Entrüstung losbricht, dass niemand den Saal verlässt, dass niemand sich erhebt und gegen diese Verlogenheit das Wort ergreift, ist erschütternd. Auch die anwesenden Politiker klatschen Beifall, schließen sich der Verhöhnung der israelischen Opfer und des israelischen Überlebenskampfes an. Diese Komplizenschaft zwischen Politikern und Kulturschaffenden sollte jedem, der sich für einen Künstler hält, übel aufstoßen.

Dass antisemitische Ideologie vom Staat gefördert und mitfinanziert wird, ist Ausdruck größtmöglicher Heuchelei. Und es ist kein Betriebsunfall, sondern Programm: Denken wir nur an die Documenta, aber auch an die standhaft aufrechterhaltene Behauptung, deutsche Hilfsgelder würden die Hamas nicht unterstützen. Wer kann noch von „Staatsräson“ in Sachen Israel sprechen, ohne dass ihm die Schamesröte ins Gesicht steigt, wenn derweil das Geld deutscher Bürger in die Verbreitung antisemitischer Parolen und Gemeinplätze fließt?

Die Berlinale 2024 ist nur ein Steinchen in einem Mosaik aus Verlogenheit: Wenn auf dem wichtigsten Filmfestival des Landes Antisemitismus unwidersprochen bleibt, und er den Applaus der Politik findet, dann ist, jedem Lippenbekenntnis zum Trotz, Antisemitismus zur Leitkultur geworden. 80 Jahre nach dem Ende des Holocaust hat Deutschland Israel verraten. Nicht zum ersten Mal, aber am umfassendsten. Hätte Claudia Roth nur einen Funken an Integrität und Schamgefühl aufzubringen, sie würde zurücktreten.

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Roth und Verklärung in der Kunst

Redaktionsschluss mit David Boos

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51 Kommentare

  1. Justizministerium kann „Antisemitismus“-Vorwürfe gegen Berlinale-Preisträger nicht belegen.
    Vielleicht kann Tichy helfen – und zwar mit Detail-Kenntnissen?

  2. Da steht sie nun – endlich auch mal auf dem roten Teppich. Und meint, dass Klamotten und Schminke in irgend einer Form etwas mit Intellekt zu tun haben. Gut – so lange sie nicht den Mund aufmacht. Eigentlich ein ganz trauriges Bild!

  3. Eine „Person“ wie Roth hätte nie ihren Rücktritt erklärt. Dazu ist sie zutiefst einseitig und zudem von ihrer sozialistischen und Israelfeindlichen Einstellung überzeugt. Und was will sie jetzt „aufarbeiten“? Sich selbst? Ich denke, sie und ihre Steigbügelhalter bereiten den nächsten judenfeindlichen Eklat vor. Aber wo bleiben die institutionellen jüdischen Vereinigungen? Wegducken ist auch keine Lösung. Noch nicht mal Friedmann taucht auf. Also alles paletti?

  4. „Kulturschaffende“, wenn ich das blos höre
    Zur kultur gehört wichtigeres al nur das was so genannte „kulturschaffende“ machen.
    Und vor allem steht es denen überhaupt nicht zu, zu bestimmen was gut und richtig ist.
    Eine „Blase“ die sich selbst gegenseitig feiert und hochjubelt.
    Was würden die denn machen ohne die Leute in der „Kultur“ der Arbeitswelt?
    wie z.B. Baueern welche die nötigen Lebensmittel erzeugen, Müllabfuhr, Herstellendes Gewerbe, technische entwicklungen usw.?
    Keine Ahnung davon aber überall mitreden wollen, bestmmen wollen
    Der Spruch den Bauern oft benutzen „Sie säen nicht sie ernten nicht aber wissen alles besser“ trifft ein Problem der Zeit

  5. Berlinund ganz Deutschland will es so. Siehe Demos gegen „rechts“.

  6. „Die Berlinale-Leitung löschte die Postings wieder, und erklärte, es sei nicht autorisiert gewesen“: Gehackt… So, so. Und die „Redner“ waren was? Hypnotisiert? Traumageschädigt? Erpresst?
    Auch hinsichtlich der staatlichen Gelder für Künstler sollte das Subsidiaritätsprinzip gelten. Der Bürger entscheidet, wofür er „spendet“. Den Staat, völlig egl, ob direkt oder ob indirekt durch irgendwelche ausgelagerten Unternehmen und Vereine, geht das überhaut nichts an.

  7. Die aus früheren Tagen selbsternannte Managerin für musikalische Kunst hat sich nun auf Umwegen über die Politik einen alten Traum erfüllt um nun zur Staatsmanagerin für Kunstangelegenheiten zu avancieren und was will man mehr, wenn man sich auf diese Art und Weise und ohne Aufwand als letzte Genugtuung profilieren kann, als hätte man nichts anderes zu tun und der letzte Beleg dafür ist, wie sie es mit ihrer Verantwortung halten, wenn das alles ist, was sie zu bieten hat.

  8. Das Einfachste wäre natürlich, dieser links-grünen, selbstgerechten und menschenverachtenden Kulturszene den staatlichen Geldhahn zuzudrehen. Wenn diese Unterhaltungskasper dauerhaft Filme produzieren müssten, die die Bürger auch sehen wollen, könnte dies zu einer Erdung dieser weltfremden Szene von Spinnern, Salon-Kommunisten und sonstigen politischen Irrläufern führen. Lasst sie einfach einmal mehrere Jahre machen, ohne dass man ihnen wahllos Steuer-Millionen in den Rachen wirft für ihre wirren ideologieverseuchten Machwerke, die kein vernünftiger Mensch sehen will.

    • Und dazu gehört auch der ÖRR. Weil er so neutral informiert – natürlich immer mit Haltung, wo bliebe sonst die Neutralität – muss sich keinerlei Wettbewerb stellen. Er mag ja Zuschauer verlieren, aber die Abstimmung mit den Füßen führt nicht zu Geldmangel und dem Zwang das Arbeiten aufzuhören oder es umzustellen.
      Der EU Gerichtshof hat festgestellt, dass unser ÖRR ein Staatsfunk ist! Und? Keinerlei Konsequenz. Unsere Staatsanwaltschaft ist weisungsgebunden, darf keine EU Haftbefehle ausstellen. Konsequenz? Nichts.

  9. Es gibt keine Möglichkeit, sich mit diesem Land zu identifizieren. Diese Umwahrheit, die hier herrscht, diese Lüge. Jeder weiß doch, daß es nicht so ist, wie offiziell behauptet wird. Und diese Situation verbietet es einem geradezu, sich mit der DDR zu identifizieren.
    Bärbel Boley
    „Hamburger Morgenpost, 16.9.1989

  10. Es ist bei solchen Ereignissen, höflich bezeichnet, nicht nur die linientreue Journaille anwesend. Auch der Rest der Welt schaut fassungslos zu, wie sich der woke, staatlich subventionierte Haufen selbst feiert. Zum Fremdschämen.

  11. Die Palästinenser unterstützen die Hamas, die deutsche Regierung unterstützt die Palästinenser.
    Und wir machen uns hier Sorgen, ob Lieferketten ja auch politisch korrekt und nachhaltig sind.

    • Beides sind Projekte für die Menschlichkeit. Unter diesen Begriff fällt auch der jüngste Gott namens Klima.
      Welche Produkte wohl demnächst aus unseren Geschäften verschwinden? Im übrigen finde ich, das LieferkettenG sollte noch verschärft werden. Jeder in der Lieferkette muss sich ein deutsches Zertifikat holen, sonst ist er draußen. Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Wohlstand? Der deutsche Käufer.

    • Hinsichtlich „Palästina“ muss man sich wegen Lieferketten gar keine Gedanken machen – weil von da keinerlei Waren zu importieren sind – oder?
      Von was leben die eigentlich alle? Seit Jahren!

  12. Wenn die dafür nicht zurücktritt oder zurückgetreten wird, wird wieder Vetterndebatte aufblühen. Den Grünen wird sxhon irgend ein Mist einfallen. Denen ist doch nichts zu peinlich.

  13. Ich möchte wirklich mal in das Bewusstsein von selbsternannten Demokraten wie Claudia Roth (Grüne) oder Kai Wegener (CDU) uvm. eindringen und mal wirklich erfahren, was denken diese tatsächlich?

    Claudia Roth schwadroniert seit Jahr und Tag vom Kampf gegen den Antisemitismus und der Staatsräson Israels und beklatscht dann, auf der Berlinale, Antisemiten, welche ein Ende der Besatzung Palästinas von den Juden fordern.
    Bisschen irritieren…

    Ist es eine bipolare Störung und Frau Roth hat zwei Persönlichkeiten?
    Oder verbirgt sich hinter der grünen Demokraten-Maske doch die Fratze einer Amtisemitin und das penetrante gelaber von Staatsräson ist nur irreführender Bullshit um die Menschen jüdischen Glaubens öffentlich zu besänftigen um gleichzeitig im Hintergrund gegen diese zu arbeiten…?

    Fragen über Fragen…

    • Die Roth lief auch mit im Zug derer, denen ein Spruchband „ Deutschland verre… „ voran hing. Hier hätte ein Verfassungsschutz was zu tun !!!

  14. 90% der sogenannten Künstler, vom Maler, Schauspieler, Klassik-Musiker, Bildhauer bis zum Kabarettisten ( Turban Tirol aus der Anstalt !! ) sind abhängig von der Kohle des Staates.

    Was soll man da erwarten?

    Wes Brot ich eß, des Lied ich sing.

  15. Da hackt einer den Berlinale Account, um das Gleiche zu verbreiten wie es auf der Berlinale verbreitet wurde? Na sicher doch.

    • Es werden genug Supporter bei der Berlinale arbeiten, die mit den Palästinensern sympathisieren und das Account-Passwort kannten oder sich verschaffen konnten. Einen Hack von außen schließe ich aus.

  16. Passt doch – wie immer – alles ins widerliche Gesamtbild von sehr, sehr vielen links-grünen Gutmenschen. Doppelmoral und Doppelstandards sind in deren Welt doch leider an der Tagesordnung – und sie merken doch schon gar nicht mehr, wie sie sich ständig selbst widersprechen … Nein, sie relativieren dann auch noch ständig ihre eigenen Relativierungen der Relativierungen (…). So lange, bis man sich erneut wieder alles zurecht gebogen hat, in seiner woken Traumwelt. Solche Menschen werden erst dann wirklich aufwachen, wenn alles dann wirklich zu spät und komplett zusammengebrochen ist. Fakten-, Warheits-, Realitätenanerkennung, alles meist komplette Fehlanzeige! Was heute bejubelt wird, kann morgen schon das abgrundtief Böse sein. „Hass & Hetze“ werden täglich neu definiert, gerade wie es ins Weltbild und vor allem zur „guten Sache“ passt … Das „Klima“ pausiert z. B. gerade, da man jetzt erst mal den „Faschismus“ bekämpfen muss. Und das eigentlich Schlimme an allem ist, dass noch nicht mal unsere Regierung noch irgendetwas diesbzgl. so wirklich kapiert. Nein, die machen mit – je nachdem von wo der Wind kommt und je nachdem, wohin er dreht … „Lustiges“ Fähnchen im Wind halt … Lächerlich, peinlich und ja, auch ekelhaft!

    Sorry, aber dies ist nicht mehr mein Land, meine Gesellschaft und vor allem auch nicht mehr die Regierung, von der ich gerne vertreten werden möchte!!

  17. Man sollte sich ein Vorbild an Argentinien nehmen. Statt staatlich subventioniertem Kulturbetrieb, wird das Geld besser in Schulen und Bildung investiert.

  18. Auf den Fotos, die parallel zur Rede aufgenommen worden sind, kann man klar erkennen, dass Roth und Wegener Beifall geklatscht haben! Beifall!
    Roth muss sofort weg!

  19. Wenn Kunst politisch wird, dann braucht sie umso mehr die kritische Selbstreflexion.“:
    Ich habe keine Ahnung, aber ich halte das für ein Gruppen- und Gemeinschaftsding. Man ist gemeinsam mit seinen „Künstlerkollegen“ für oder gegen etwas. Man hat die gleiche Meinung dazu. Das verschafft der Person ein angenehmes Gefühl. Gleichzeitig haben auch die Mainstream-Medien die gleiche Meinung. Man fühlt sich von dieser Seite also auch bestätigt.
    Wieso sollte einer der „Künstler“ kritisch reflektieren? Das brächte ihm/ihr nur Nachteile. Sich außerhalb der „Künstlergemeinschaft“ stellen? Das wäre sehr dumm. Und so dumm sind nicht mal „Künstler“.

  20. Super Artikel. Man muss jedem Wort nur zustimmen, wenn man nicht die Vernunft anderer Menschen beleidigen will.
    Hier das Video von den klatschenden „rot lackierten Faschisten“ auf die einseitige Kritik an Israel, im Zusammenhang der gemachten Statements.
    Mehr Beweis bedarf es nicht.
    Das versuchen sie nun wegzureden mit dümmlichsten Aussagen, welche die menschliche Vernunft und Verstand beleidigen.
    Es geht beim Hamas Angriff um keine Einzelaktion.
    Der Angriff der HAMAS ist nur Teil der geplanten Zerstörungspolitk muslimischer Staaten gegen Israel, allen voran das Mullah Regime im Iran.
    Bis heute nicht davon losgesagt

    • Verleugnung des Existenzrechts Israels
    • Vernichtungsabsicht des israelischen Staates
  21. „Der Begriff „Kulturschaffende“ tauchte zuerst in den 1920er Jahren in der Kulturwissenschaft auf, später im Nationalsozialismus und unmittelbar nach dessen Ende auch in der Sowjetischen Besatzungszone sowie in der DDR.“

    Die Vorstellung, dass Kultur ein organisch wachsendes Konstrukt ist, dass vom Volk selber bzw. eigenständigen Künstlern geprägt wird, ist typisch konservativ (siehe auch Sprache). Linke hingegen sehen Kultur als von oben (also ihnen selbst) verordnete Erscheinungsform an, dementsprechend wird das Bisherige verachtet (siehe Maos „Kampf gegen die Vier Alten“) und vom Staat finanzierte „Künstler“ (die auf dem freien Markt, d.h. vom Bürger nach „Leistung“ bezahlt, kaum Erfolg hätten) tragen dann nur Regierungspropganda oder den persönlichen Fetisch einiger Herrschenden weiter (siehe auch Sprache bzw. Gender). Was wir hier sehen, ist also nur der normale linke Betriebszustand. Und dazu gehört auch Antisemitismus.

  22. Das diese Frau noch im Amt ist entbehrt jeder Grundlage Wo ist Frau Nancy F, wo ist Herr Haldenwang, wo sind die Demos gegen Antisemitismus? Im süd-östlichen Nachbarland, Österreich, würde dies schon längst zu einer Ministeranklage (gilt auch für Staatssekretäre) reichen, dann zum Staatsanwalt, Verurteilung und ab in den Knast…

  23. Mich hat vor allem das Künstlerpublikum beeindruckt, welches das alles beklatscht hat.

  24. Dieser ganze Kulturbetrieb gehört drastisch eingedamft. Die Kulturschaffenden dürfen sich dann auf dem Arbeitsmarkt nach einer neuen Beschäftigung umsehen. Das hilft vermutlich nicht den Fachkräftemangel zu beheben, entlastet aber den Staatshaushalt.

  25. Erschreckend ist nicht mal Roth, erschrechend sind die Berliner CDU Vertreter und die Merz Aussage, dass er mit den Grünen koalieren will!
    Wer noch immer schläft sollte endlich erkennen, das in Hintergrund Merkel die Fäden zieht!

  26. Die AfD sollte sich noch mal bei der Berlinale-Leitung für die Ausladung bedanken, mit deutlichem Hinweis auf die judenfeindliche Stimmung während des gesamten Festivals.

    • Besseres kann der AfD doch gar nicht widerfahren!

  27. 1970 wurde die Berlinale wegen eines weitaus kleineren Skandals abgebrochen. Die jetzigen Störungen und Affronts durch judenfeindlichen Bekundungen wurden dagegen einfach kleingeredet. Und die Politiker der Systemparteien haben dazu applaudiert.

  28. Welch widerlicher linksgrünwoker Kultursumpf sich immer etabliert in einer Blase, die keine Fremdlinge duldet.

    der Documenta – Skandaldas dröhnende Schweigen der „Kulturschaffenden“ seit dem 7.Oktoberdie Abschlussveranstaltung der BerlinaleBöhmermann & Co.Miss-Germany-WahlZentrum für politische SchönheitMedienhaus Correctivuvam.Hass und Hetze, staatlich subventioniert – im „Kampf“ gegen Hass und Hetze und gegen Räääächtz.

    Alle nicht Eingeladenen und wieder Ausgeladenen sollten dies als Auszeichnung betrachten.

    Solch anstrengende und aufopferungsvolle Arbeit im Kulturbetrieb fordert natürlich Opfer:

    https://www.focus.de/politik/deutschland/im-schnitt-21-7-tage-arbeitsunfaehig-beschaeftigte-des-bundes-so-lange-krank-wie-nie-besonders-in-einem-ministerium_id_259703938.html

  29. Freie, auf sich selbst gestellte Künstler können ihre Meinung vertreten, auch wenn sie uns nicht gefällt. Bei staatlich organisierten und finanzierten Veranstaltungen des Kunstbetriebes, ob Documenta oder Berlinale, müßten aber andere Maßstäbe gelten, weil der Staat zu Neutralität verpflichtet sein sollte. Wenn man Palästinenser-Freunden Raum läßt, dann hätte sich auch jemand finden lassen, der Palästinenser zeigt wie sie auch sind. Über die Massaker vom 7. Oktober gibt es von den Hamas-Kämpfern selbst aufgenommene Videos. Ich habe selbst nur einige wenige screen-shots gesehen, aber es soll grausam sein. Wahrscheinlich gibt es auch Filmmaterial das zeigt, wie Palästinser in Gaza, im Westjordanland und anderswo, vor Freude darüber in den Straßen getanzt haben. Das haben sie auch am 9/11 aus Freude über den gelungenen Terror getan. Es gibt sicher israelische Dokumentationen über viele Vorfälle des jahrzehntelangen Terrors der Palästineser gegen Israel, und last but not least, Statistiken über Juden aus arabischen Ländern in Israel ( die andere Seite von Nakba ) und auch die nicht endenden Milliardenkosten für Israel zur Abwehr des palästinesichen Terrors. Mindestens 80% aller erwachsenen Palästinser waren und sind Mitkämpfer des Terrors gegen Israel. Bei freien und fairen Wahlen würde sie auch die Hamas wiederwählen, und, von Arabien bis Türkei würden die Regime die schützende Hand über die oberste Führungsriege der Hamas, und die dreistelligen Millionenbeträge an Finanzmassen, halten. Es gäbe viel was irgendwie künstlerisch als Gegenmeinung zu den Israelkritikern aufbereitet werden könnte.

  30. „Angeblich sei der Instagram-Account der „Panorama“-Sektion der Berlinale gehackt worden, so die Verantwortlichen…“

  31. Zu erwähnen ist, dass in Roths Ministerium der durchschnittliche Krankenstand im Jahr 2022 bei 29 Tage lag! Das ist bei den Bunderämtern der Spitzenwert! Zumindest in dieser Hinsicht hat sie etwas vorzuweisen!

    • Rein mental würde ich den Krankenstand in Roths Machtbereich bei 365 Tagen/Jahr ansetzen. 2024 (Schaltjahr) sogar 366 Tage.

  32. Der sog. „Kultur“-Betrieb ist zu einer reinen Propagandamaschinerie des hierzulande herrschenden woken/linksgrünen Totalitarismus verkommen. Das reicht von solchen Großevents wie der Berlinale bis hinunter zum „Kulturangebot von Kleinstädten“. Einmal ganz abgesehen vom skandalösen Antisemitismus, der hier wie schon bei der Documenta ungeahnte Ausmaße erreichte: hier inszeniert sich eine hauchdünne Schicht subventionierter Haltungsdrohnen selbst. Ihre Hervorbringungen interessieren höchstens diejenigen Leute, die man nach dem Sturz eines Systems dann üblicherweise als „Mitläufer“ und „willige Helfer“ einstuft. 1.Preis für eine drittklassige Doku über die Rückführung von „Beutekunst“ – ausgerechnet zurückgegeben an die Nachfahren derer, die kräftig im Sklavenhandel mitmischten. Interessiert keinen Menschen. Von Roth braucht man keinerlei Reue zu erwarten (die wäre schon letztes Jahr fällig gewesen), denn wenn etwas dieser Urgrünen so fremd ist wie Kompetenz, dann ist es jegliche Form von Anstand.

    • Was Sie da sagen stimmt leider – und das alles erinnert erschreckend an Zustände, die wir bereits zweimal in DE hatten. Und auch erhebt sich die „hauchdünne Schicht“ wieder zunehmend zur gnadenlosen Vollstreckerkaste!

  33. Die Ignoranz von Grünen, ob sie Roth, Lang oder Cohn Bendit heißen ist durch nichts zu übertreffen. In jedem Volk finden sich dieser Typus Mensch, aber bei den Deutschen ist er besonders ausgeprägt und wird von einem Teil der naiven Bevölkerung unterstützt, der heute nach Che Guevara für einen Helden hält und sich nicht die Mühe macht herauszufinden, daß er ein Verbrecher war.

  34. Zwei Fragen: Was ist von so einer Veranstaltung zu halten, die außer ein paar Berufspolitikern und Quotenschauspielern und -innen sonst niemand interessiert? Was ist von einem Regierenden Bürgermeister zu halten, der zur Preisverleihung frenetisch den Antisemiten auf der Bühne applaudiert, um einen Tag später die Festivalleitung zu kritisieren? Die Antwort: Beide können weg. Ersteres wird kaum jemand bemerken in der Stadt, den Wegner wird niemand vermissen, der in dieser Stadt noch alle fünf Sinne beisammen hat. Und das nach noch nicht mal einem Jahr Amtszeit!

    • Der gesamte“Kulturbetrieb“ ist ein völlig elitäres Geschäft, mit wenigen Nutzern und vielen Zahlern.

  35. Die „Kultur“, Universitäten und Kirchen sollen sich gefälligst aus der Politik raushalten und einfach nur ihren bezahlten Job machen!!!

  36. Kunst ist und war auch immer zu einem großen Teil politisch. Warum? Weil die Mäzene sich wohl kaum selbst in Frage stellten, oder etwas gegen ihren Geschmack förderten.
    Also, die Hand die einen füttert , beißt man nicht.
    Interessant ist also wer Geld in die Hand nimmt um Kunst gegen den Staat Israel zu instrumentalisieren. Leider ist unser Verfassungsschutz ausgelastet, denn er thematisiert nicht , das Sponsoren der Kunst zu einem nicht unerheblichen Teil aus dem arabischen Raum stammen.
    Niemand will eine Mauer bauen oder Menschen beeinflussen!

  37. „unverhohlen ein Land attackiert, dessen Einwohner jeden Tag mit der Bedrohung der Auslöschung konfrontiert sind.“ Tja, und welches wohl?

  38. Das zeigt einmal mehr, wie dumm und ungebildet diese Roth ist. Eine Zumutung und ein Armutszeugnis für das Land der Dichter und Denker. Auffällig dabei ist, dass es keine Opposition zu geben scheint, die das politisch angemessen in Szene setzt.

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